Die Geschichte einer Meldung

Russischer Ex-Präsident Medwedew zweifelt, ob es die Ukraine in 2 Jahren noch gibt

Der ehemalige russische Präsident Medwedew hat die Frage gestellt, ob es die Ukraine als Staat in zwei Jahren noch geben wird.

Der Hintergrund der Aussage von Medwedew waren die neuen Lend-Lease-Lieferungen aus den USA, die die Ukraine erhalten möchte. Dabei geht es darum, dass die USA der Ukraine Waffen liefern, die die Ukraine irgendwann später bezahlt. Die Staaten, die im Zweiten Weltkrieg Waffen und andere Ausrüstung nach Lend-Lease-Verträgen aus den USA erhalten haben, haben diese Schulden danach viele Jahrzehnte lang zurückgezahlt. Russland zum Beispiel hat die letzten Lend-Lease-Zahlungen für Waffenlieferungen der USA an die Sowjetunion erst vor wenigen Jahren geleistet.

Wie lange gibt es die Ukraine noch?

Nun hatte die Ukraine die geniale Idee, kein billiges russisches Gas mehr zu kaufen, sondern sich von den USA das teurere Flüssiggas nach Lend-Lease-Regelungen liefern zulassen. Das bedeutet, die Ukraine bekommt heute Gas aus den USA und bezahlt es irgendwann später mit Zins und Zinseszins.

Auf diese neueste Idee aus dem Kiewer Absurditätenkabinett hat der ehemalige russische Präsident auf Telegram mit folgenden Worten reagiert:

„Ich habe die Meldung gesehen, wonach die Ukraine im Rahmen des Lend-Lease-Vertrages LNG von ihren überseeischen Herren und Meistern erhalten möchte, wobei die Zahlung für die Lieferung in zwei Jahren erfolgen soll. Sonst würde sie im kommenden Winter einfach erfrieren.
Nur eine Frage. Wer hat gesagt, dass es in zwei Jahren überhaupt noch eine Ukraine auf der Weltkarte geben wird? Den Amerikanern ist das allerdings egal – sie sind so sehr mit dem „Anti-Russland-Projekt“ beschäftigt, dass ihnen alles andere egal ist…“

Die Frage lautet, wer all die Lend-Lease-Kredite, die die Ukraine in Form von Waffen im Wert von vielen Milliarden schon bekommen hat, eigentlich zurückzahlen soll, wenn die Ukraine tatsächlich aufhört, als Staat zu existieren. Gleiches würde für das Gas gelten, das die USA nun nach Lend-Lease-Bedingungen liefern sollen.

Dass die Ukraine in zwei Jahren als Staat nicht mehr existiert, ist nicht ausgeschlossen, denn inzwischen bereiten sich östliche Landesteile der Ukraine offen auf eine Vereinigung mit Russland vor, während Polen Nägel mit Köpfen macht und die westlichen Teile der Ukraine schlucken möchte.

Wer macht das Geld?

Die Sache mit dem Flüssiggas aus den USA hat noch einen Haken. Es existiert keine Infrastruktur, mit der das in die Ukraine geliefert werden könnte. Die Ukraine hat keine Flüssiggas-Terminals und es existieren keine ausreichenden Pipelines, um das amerikanische Gas aus europäischen Terminals in die Ukraine zu pumpen.

Aber das ist kein Problem, denn damit, russisches Gas umzudeklarieren, hat man in der Ukraine Erfahrung. Um zu erklären, wie man das Problem aktuell lösen könnte, erzähle ich noch einmal, wie die Ukraine das Problem in der Vergangenheit gelöst hat.

„Europäisches“ Gas, das nie in Europa war

Die Ukraine hat 2015 verkündet, kein russisches Gas mehr zu kaufen, sondern stattdessen Gas aus Europa zu beziehen. Bekanntlich hat Europa aber kein Gas, das es der Ukraine liefern könnte. Stattdessen handelte es sich in Wahrheit um russisches Gas, das die Ukraine damals teurer eingekauft hat.

Das funktionierte folgendermaßen: Ein europäischer Gasimporteur kauft das russische Gas und der ukrainische Gasversorger Naftogas kauft es bei dem europäischen Importeur, wodurch das Gas natürlich zwangsläufig teurer wird, als wenn die Ukraine es direkt bei Gazprom kaufen würde.

Das Gas selbst hat Europa nicht erreicht, es wurde bereits in der Ukraine aus der Transitpipeline in das ukrainische Gasnetz abgezweigt und auf dem Papier zu „europäischem“ Gas umdeklariert, da es von einer in Europa ansässigen Firma gekauft wurde, die die Rechnungen an Kiew geschrieben hat. Diesen Prozess der virtuellen Umleitung des Gases aus Europa (wo es nie gewesen ist) in die Ukraine nennt man Reversgas.

Im Zuge der Bidenleaks habe ich 2020 ein Interview mit Alexander Onischenko geführt, der nach dem Maidan einige Zeit die rechte Hand des ukrainischen Präsidenten Poroschenko gewesen ist. Da das Interview für Nicht-Kenner der Ukraine schwer verständlich war, habe ich in einer mehrteiligen Serie die Hintergründe erklärt, den ersten Teil der Serie finden Sie hier.

Onischenko hat all das selbst miterlebt und mir die Details erzählt, denn in der hochgradig korrupten Ukraine war dieser Revers eine wichtige Verdienstquelle. Laut Onischenko hat die in Europa ansässige Firma für die Umdeklarierung des Gases bis zu 100 Dollar pro 1.000 Kubikmeter Gas berechnet. Es war also ein Milliardengeschäft, an dem – das kann jeder anhand des ukrainischen Gasverbrauches nachrechnen – jedes Jahr Milliarden verdient wurden. Die Angaben von Onischenko haben sich übrigens Ende Dezember 2021 alle bestätigt.

Für die Ukraine und die Hintermänner der Gasfirma in Ungarn, die für ein paar Stempel 100 Dollar pro 1.000 Kubikmeter Gas verdient haben, war es eine schlechte Nachricht, als Ungarn im Oktober 2021 aufgehört hat, sein Gas über die Ukraine zu beziehen, denn damit war es mit dem Revers und dem leicht verdienten Geld erstmal vorbei. Man hat dann später zwar eine andere Lösung gefunden, aber nun hat ist man auf eine noch lukrativere Idee gekommen.

Wie kommt LNG in die Ukraine?

Da es keine Pipelines gibt, die amerikanisches Flüssiggas aus Europa in die Ukraine pumpen kann, hat man eine ähnliche Lösung gefunden, wie beim Revers. Und das ist gar nicht so kompliziert. Man lässt das amerikanische Gas in irgendeinen europäischen Hafen fahren, wo es entladen und in das europäische Gasnetz eingespeist wird. Das Gas geht dann zum Beispiel nach Deutschland.

Die Ukraine nimmt sich aus ihrer Transitpipeline die gleiche Menge Gas und bezahlt dafür den amerikanischen Preis für LNG an eine Scheinfirma, die als Vermittler auftritt. Diese Firma bestellt außerdem das russische Gas, das in der Ukraine verbraucht wird, und kann es mit einem ordentlichen Aufschlag virtuell weiterverkaufen, denn formal liefert sie ja amerikanisches LNG auf den europäischen Markt, das wesentlich teurer ist, als das russische Gas, das die Ukraine aus der Transitpipeline gezogen hat.

Ich hoffe, ich habe das verständlich erklärt. Der Trick ist vereinfacht gesagt, dass die Ukraine billiges russisches Gas bezieht, aber dafür der Preis in Rechnung gestellt wird, den amerikanisches LNG kostet. Und die Differenz dürfte sich wieder, so wie schon beim vorherigen Revers-Geschäft, ein Zwischenhändler in die Tasche stecken. Allerdings reden wir dieses Mal nicht von „nur“ hundert Dollar pro 1.000 Kubikmeter Gas, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach von weit über 1.000 Dollar, denn so groß ist der Unterschied zwischen dem Preis für russisches Gas, das gemäß langfristiger Verträge gekauft wird, und den Preisen, die an den Börsen in der EU gezahlt werden.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wieder die gleichen Leute das Geld verdienen werden, die auch schon am früheren Gasrevers verdient haben. Man muss dabei nur die Augen offenhalten, denn wenn in dem Zusammenhang der Lieferung von amerikanischem LNG an die Ukraine irgendwo der Name Amos Hochstein auftaucht, ist die Frage klar.

Die Ironie in Medwedews Aussage

Übrigens ist das für die ukrainische Regierung um Präsident Selensky ein tolles Geschäft, denn sie muss für das Ges zunächst gar nichts bezahlen, es wird ja per Lend-Lease geliefert. Wie schon beim Revers bekommen auch die Verantwortlichen aus der Ukraine ein paar Millionen vom Kuchen, während der Löwenanteil von Hochstein kontrolliert wird Die Schulden für das nicht bezahlte Gas müssen dann zukünftige ukrainische Regierungen und vor allem die ukrainischen Steuerzahler bezahlen.

Und hier kommt die Ironie ins Spiel, die in Medwedews Aussage über die fragliche Zukunft der Ukraine steckt: Wer bezahlt das Gas denn später, wenn es in zwei Jahren keine Ukraine mehr gibt?

Die Frage braucht aber die Profiteuer des Deals nicht zu interessieren, denn die Kosten für Lend-Lease übernimmt zunächst der amerikanische Steuerzahler. Wenn es dann später keine Ukraine mehr gegen sollte, die irgendwann die Rechnung bezahlen kann, dann bleibt der amerikanische Steuerzahler darauf sitzen. Unsere kreativen Freunde werden ihr Geld in jedem Fall verdienen…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

65 Antworten

    1. Lavrov nennt es „äußerste Demokratie“: Nach Beendigung der Naziherrschaft bestimmen die Leute per Referendum, was sie wünschen. Die Ukraine aller Ukrainer ist mit dem Putsch 2014 untergegangen, perdü. Wenn sie nun nach Rußland wollen – meinen Segen brauchen sie nicht, haben sie aber.

            1. Nein. Ein solches Referendum gab es weder in Donezk noch in Lugansk. Damals konnten die Bewohner zwischen dem Verbleib in der Ukraine- oder die Gründung eigener Staaten wählen. Der Beitritt zur RF stand damals nicht zur Wahl.

        1. Mal so ganz nebenbei gedacht. Dürfen wir Deutschen ein Referendum abhalten, was den vollständigen Abzug aller amerikanischen Truppen, der Auflösung ihrer Stützpunkte und unseren Austritt aus der NATO erklärt?
          Oder mal locker politpornographisch: Warum werden wir zur „Liebe mit den amerikanischen Besatzern genötigt?“……;-)
          Bei den alten Männern von der SS, SD, der Gestapo, als auch bei den Frauen des Diakonischen Werks bei der Euthanasie läßt sich das nachvollziehen.
          Die wollten einfach überleben und nicht auf’s Schafott.
          Aber heute sollten wir eigentlich nicht nur erkenntismäßig weiter sein!
          Trotzdem, wir dürfen nicht, damit ist alles gesagt. Souveränität? Bruhaha….

          1. #Carlo2, Zeitzeugen, Sie haben so einen in ihrem Namen Prof. CARLO Schmid, 1948. Und Fenenko:
            https://serv3.wiki-tube.de/videos/watch/c563586e-efc7-49d3-ab47-926cff0956b9
            (dank an some1, das ALLE DAS sehen/ hören können)
            Ach ja, hätte ich fast vergessen(LOL) der Oberneger in Ramstein. Seine Soldaten bleiben bis 2099!
            Was uns bleibt, ist die Aufklärung des Michel; über unseren Status.
            Es ist zwar nicht alles gesagt, aber sie haben schon recht, das wir nicht DÜRFEN.

    2. @Not_Nato

      Nur wäre diese Bezeichnung – wie schon bei der Krim – sachlich falsch, wenn die Bevölkerung es selbst will.
      Eine Annektion geschieht gewaltsam, gegen den Willen der Bevölkerung mit einer militärischen Besetzung.

      1. War aber – zumindest am Anfang! (die Bevölkerung wollte zur BRD) -keine. Später wurde es dazu, indem den DDR-Bürgern durch Gauks Behörde ihr Eigentum gestohlen wurde. Das ist dann schon stark in Richtung Annektion.

        1. @Aktakul

          Die Bevölkerung wollte nicht zur BRD – weiß nicht woher solche Aussagen immer kommen…. Es waren bei den Demos nicht mal 1 % der Bevölkerung beteiligt….. auf dem Maidan in Kiew war es übrigens ähnlich…

  1. „Nur eine Frage. Wer hat gesagt, dass es in zwei Jahren überhaupt noch eine Ukraine auf der Weltkarte geben wird?“ Ist doch völlig egal… Dann werden die Amerikaner die Rechnung einfach der EU stellen und die wird bezahlen und sich dafür wohl auch noch bedanken – wetten?!

    1. Nein, um den Verlust der Kriegskredite an Frankreich und England im ersten Weltkrieg zu vermeiden, haben sie selbst in den Krieg 1917 eingegriffen. Was ursprünglich nicht einmal der „gewählte“ US-Präsident wollte. (Wer’s glaubt, sei seelig…;)
      In der jetzigen Situation können sie nicht, warum nicht, daß dürfte wohl jedem klar sein!
      Es lebt sich halt nicht gut auf einem vernichteten und radioaktiv verseuchten Planeten.
      Wenn Lenin recht hat, daß im höchsten Stadium des Kapitalismus, dem Imperialismus, allein das Finanz- und Monopolkapital rein technisch schon die Entscheidungs- ergo Regierungsgewalt obliegt, entgegen aller Demokratieschwüre, Brunnen-Bohren, Mädchenschulen und Olaf Scholz, ja dann seh ich dunkel…
      „FASSADENDEMOKRATIE“ bei schön Wetter und „FASCHISMUS“ schon beim leichtesten Regen….;-(

      1. Dann macht jeder wieder das was er will und wie er es will.
        Ohne erhobenen Zeigefinger, Sanktionen und Erpressung.
        Außerdem spart das jede Menge Geld, denn die mit dem
        erhobenen Zeigefinger und den Sanktionen müssen sich evtl.
        um eine ehrliche Arbeit bemühen und werden nicht mehr durchgefüttert.

    2. “ Dann werden die Amerikaner die Rechnung einfach der EU stellen“…

      Au au… Ob das dann noch realistisch ist ? Weil, ob „DIE EU“ dann selbst noch existiert, erscheint mir zweifelhaft .

  2. Ich bin empört…..:

    Wie kann er behaupten – in 2 Jahren würde es etwas nicht mehr geben… – was es real sowieso nie gegeben hat?!?

    …allerhöchstens einen artificialen Fleck als Tintenklecks auf irgendwelchen roman-artigen Schmierzetteln…..

    😝😝

  3. Zweifellos wird es dieses Ukrainische Nazi – Regime nicht mehr geben und was dann aus der Ukraine wird ist eine andere Frage. Jedenfalls kann ich mir schwer vorstellen das Russland dem Treiben des NATO-Staates Polen, der ja genau so ein „Anti-Russland“ wie die Ukraine ist, bezüglich der Übernahme der West – Ukraine tatenlos zusehen wird.

    Polen könnte dann genauso Atomwaffen an seinen Grenzen Richtung Russland aufstellen und dann hätte Russland das Selbe Problem wie zuvor mit der untergegangenen Ukraine. Für mich schwer vorstellbar, das Putin da tatenlos zuschaut.

    1. Eigentlich hat Vlad Tepes recht. „Die Ukraine“ gab es als staatliche Einheit nie.
      Selbst die Bundeszentrale für politische Bildung vermerkt:
      Das heutige Territorium der Ukraine gehörte im Laufe der Geschichte zu mindestens 14 verschiedenen Staaten, darunter das Königreich Polen-Litauen, das Russische Reich, die Habsburgermonarchie und die Sowjetunion. Im Spannungsfeld zwischen Ost und West gelegen, hat es sich häufig gegen seine Nachbarn behaupten müssen.

      Daraus lese ich, es gibt kein „ukrainisches Volk“ womit Frau Bockbier ja hausieren geht, um Stimmung gegen „unsere“ Kriegsmüdigkeit zu machen….;-)

      1. Stimmt – aber dem habe ich auch nicht widersprochen 😀

        Die Ukrainer gehören zur selben Volksgruppe wie die Russen, Polen und alle anderen Slawen. Ich habe einige Ukrainische Freunde und die haben mich von Anfang an ausdrücklich gebeten, sie als Russen und nicht als Ukrainer zu bezeichnen. Das Land gab es nie für sie.

      2. Interessant ist die Zeitung Svoboda, die für pro-ukrainische Emigranten in den USA herausgegeben wurde. Die erste Ausgabe stammt aus dem Jahr 1893 und ist geschrieben „Für das russische Volk in Amerika“. Bis 1914 war das so. Zeitung vom 13. Oktober 1914, die Aufschrift „Russische Volksunion“. Die nächste Ausgabe ist der 15. Oktober 1914 und die Aufschrift lautet bereits „Ukrainischer Volksbund“. Bis zum 15. Oktober nannten sie sich das russische Volk.

  4. …in 2 Jahren ??… ….da ist die „Alte Neue Russische Provinz Neurussland“, schon wieder nach Russland heimgekehrt… …die „West – Ukraine“, also Galizien, Teile Podoliens und Karpatengebiete, gehören zu Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien.. ..das Gebiet um Kiew, also die „ursprüngliche Ukraine bis Poltawa“, ist ein neutraler Staat OHNE Militär, unter „Russischer Aufsicht“.. …AUSSER, wie der US – Schenerell Clark sagte, „…die NATO muss eingreifen…“… ..dann gibt es Änderungen, die City of London, liegt auf dem Grund der erweiterten Nordsee und die „Ostküste“ von Nordamerika, verläuft 400 km weiter westlich ??.. …die VR China, hat mit den „US – Taiwanesen“ geschimpft !!… ….der Chinesische Admiral Zheng Chenggong (Koxinga), eroberte schon mal das damalige Formosa, von den Holländern, anno 1662.. …dieses mal, sind es die Mordamerikaner…🤣😈

  5. Und wieder wird keiner den russischen Hinweis verstehen. Das wirklich keiner mehr im Westen nachrechnet und auf Erfüllbarkeit von Verpflichtungen abstellt, sollte doch ein Warnzeichen für jeden sein, der noch rechnen und wirtschaftliche Zusammenhänge ziehen kann. Aber die, die verstehen, haben nichts zu sagen, und die, die es nicht verstehen, aber was zu sagen haben, glauben sie seien der Nabel der Welt, bis sie erkennen, dass sie nur die Schnur waren, die jederzeit gekappt werden kann.

    1. Anni R., ja das ist schon eine gefährliche Situation, die uns wirklichen „Menschen“ aufgenötigt wird. Neudenken, Umdenken und Andersdenken und Handeln sind angesagt.
      Wahlen? Im Imperialismus? Halt ich für einen schlechten Witz…den man aber dennoch mitnehmen sollte…;-) Wenn’s denn zu mehr nicht reicht!

  6. Etwas sagt Herr D. Medwedew in letzter Zeit oft, ohne über seine eigenen Worte nachzudenken… Obwohl an seine berühmten Sätze erinnert wird: „Es gibt kein Geld, aber du hältst durch!“und auch: „Gute Laune…“ Ich hoffe, Herr Thomas Röper erinnert sich, als sie gesagt wurden?😉🙃

  7. Ich hätte nix dagegen, wenn auch hier in Deutschland bald ein Referendum möglich wäre.
    Putin wäre ein wirklich guter deutscher Bundeskanzler und ein ehrenhafter Europa-Präsident!
    Meine Stimme hat er.

  8. Lese Erklärung wie Revers-Gas funktioniert: … … Hmmm … … … Moment! Das kommt mir irgendwie bekannt vor! Wenn man so will funktioniert das mit dem Ökostrom genau so. Man kann im Fall Ökostrom teilweise sogar annehmen, dass tatsächlich bei den Produzenten eine geänderte Nachfrage sichtbar wird. Allerdings gilt auch hier, dass es einen signifikanten Marktanteil einer Art „Buyer of last ressort“ besteht, also in dem Fall der industrielle Graustrom. So lange der Preis des Anbieters niedrig genug ist, wird dieser über den Pool vermarktet werden. Das gleiche gilt bei Gas, allerdings aus einem anderen Grund, da hier einfach nicht die nötigen ungenutzten Produktionskapazitäten bereit stehen, also entweder die anderen Abnehmer bei den boykottierten Produzenten kaufen müssen, oder es zu einer Mangelsituation am Markt kommt. Das ganze ladet nur dazu ein, ohnehin bestehende Teilmengen zu einer Marke deklarieren und zu (höheren) Markenpreisen zu vermarkten.
    In der ersten Betrachtung mag das formal auch zutreffend sein (Menge der Produktion der Markenware entspricht auch dem Verkauf), allerdings wie in anderen Wirtschaftsbereichen kommen da dann noch die diversen Betrugsvarianten hinzu. Etwa ein Fall aus den USA war da etwa Windstrom (mir kommt vor das war bei Tesla oder Apple) dessen „Öko-mascherl“ verkauft wurde (damit wurde dann eine andere Menge Strom zu Ökostrom, der Strom verlor formal den Ökotitel), allerdings wurde der Windstrom weiterhin als solcher vermarktet. Es war ja echter Windstrom, aber dessen Ökomascherl war transferiert. Das ist genau dasselbe wie das euröpäisierte Gazprom Gaz, wenn dann das LNG nicht als russisches vermarktet wird.
    Cum-Ex Skandal basiert auf einen ähnlichen Prinzip. Bio oder anderweitig höherwertig umdeklarierte Produkte werden oft nach dem selben Prinzip abgewickelt. Auch bei CPUs war da vor Jahren das gleiche – echte intel retail CPUs wurden vorsichtig ausgepackt und lose verkauft (waren ja echte CPUs), die echte (leere) Verpackung dann zum Fälschen (=Verpacken) von Imitaten genutzt.

  9. Medwedew ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates. Thomas, also das hättest du doch ruhig erwähnen können.
    So bekommt der Leser fälschlicherweise den Eindruck, dass er ein Ex-Politiker sei.

  10. Wie lange gibt es die Ukraine noch? Das wird man sehen, sollte Polen sich den Westlichen Teil einverleiben. Aber eine Frage steht im Raum, nämlich die Schulden aus den Lend Lease Verträgen, ist das wirklich futsch und der Amerikanische Steuerzahler bleibt drauf sitzen?
    Wie sieht das aus, wenn Polen als „Rechtsmäßiger Nachfolger“ der Ukrainischen Gebiete(oder der Ukraine, ohne Krim Donbass etc.), sich alles einsackt, muß Polen dann nicht die Schulden an die Amis begleichen? Oder werden die Polen so schlau sein und die Schulden nicht übernehmen wollen? Oder müssen die das gar nicht, da der Staat Ukraine aufgelöst wird? Oder Polen, sofern „Eigentümer“ überläßt die ehem. Ukrainischen Gebiete der USA(USA wird dann „neuer Besitzer“), um „seine Lend Lease Schulden“ zu begleichen?

    1. In der Vergangenheit hat es ja schon öfters seltsame rechtliche Konstruktionen gegeben um kriegsbedingte Schulden nicht zu begleichen. Vor ein paar Jahren erst ist da beispielsweise die Geschichte mit dem 2+4 Vertrag bei der Wiedervereinigung Deutschlands sichtbar geworden: Ein herumlavieren um Reperationszahlungen.
      https://www.tagesschau.de/ausland/griechenland-forderungen-faq-101.html

      Ich glaube die Ukraine erwartet eine Wertewestliche Lösung – die Ukraine gibt es dann nicht mehr, aber die RF sind schuld, also müssen die zahlen (vielleicht auch: die hat Teil des Territoriums übernommen, also deklariert man die als Rechtsnachfolger der Schulden). Das ist ja momentan bei uns politisch so in Mode… Könnte dann der Dreh werden wie man den Diebstahl russischen Eigentums als legal darstellt.

  11. Also, der Krieg war von der NATO geplant. Wenn Russland trotz des verstärkten Dauerbeschusses des Donez-Beckens nicht am 24.02 2022 militärisch eingegriffen hätte, sollte die Ukraine am 08.03.2022 Russland angreifen, um die abgefallenen Gebiete zurück zu erobern. Das hätte keinen Sinn gemacht, wenn man davon ausgegangen wäre, der „Krieg“ ist nach 2 Tagen oder spätesttens 1 Woche zu Russlands Gunsten beendet.

    Die NATO-Angriffs-Planung war also realistisch. Was in meinen Augen (ich bin kein Militärstratege) dummes Zeug ist, dass Russland ein bischen Krieg in der Ost-Ukraine macht, entweder Krieg, oder Frieden, aber nicht ein bischen Krieg in einem begrenzten Areal. Die Marionettenregierung in Kiew muss zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden mit militärischen Mitteln, um die Ukraine zu „entnazifizieren“, in den östlichen Teilen eine Volksbstimmung durchzuführen und den Rest zur entwaffneten Neutralität zu verpflichten.

  12. „Die Frage lautet, wer all die Lend-Lease-Kredite, die die Ukraine in Form von Waffen im Wert von vielen Milliarden schon bekommen hat, eigentlich zurückzahlen soll, wenn die Ukraine tatsächlich aufhört, als Staat zu existieren.“

    Ich denke, die Ukraine wird schon noch lang genug existieren, um den gewünschten Effekt zu verwirklichen.

    Es geht nicht um die Rückzahlung von Geld! Man muss sich immer wieder vergegenwärtigen, dass es den Superreichen nicht um Geld geht. Davon haben sie genug. Es geht ihnen um Werte. Nein, nicht die inneren, sondern Boden, Infrastruktur, Schürfrechte. Wenn die Ukraine nicht zahlen kann, steht das staatliche Tafelsilber zum Verkauf. Auch kleine und mittlere Privateigentümer werden über hohe Steuern in die Insolvenz getrieben. Man nennt es Privatisierung und es dient angeblich dazu, effektiver zu wirtschaften. Lediglich sehr böse Zungen würden behaupten, dass es ein Raubzug sei.

    Das geschieht auch in Deutschland (Bahn, Post, Bundesdruckerei etc.), aber besonders krass konnte man es in Griechenland bei der Griechenlandkrise beobachten. Häfen, Flughäfen, Abbaurechte gingen an „Investoren“, die hilfsbereit herbeieilten, als Griechenland Geld brauchte, um seine Bankschulden zu bedienen, zu einem beträchtlichen Teil aus China.

    In der Ukraine gibt es bestimmt auch noch was zu holen. Wenn alles ausgeschlachtet ist, können die Polen den Rest ja nehmen und verarmte Bevölkerung von der EU durchfüttern lassen.

  13. Geben wird es die Ukraine schon noch, aber der Rechtsnachfolger hat vermutlich deutlich weniger Einwohner, die dann all die Schulden zurückzahlen sollen. Aber bei all den Nazipolitikern im Westen wird man der Ukraine die Schulden eh erlassen, nicht nur diese …
    Es sind schon so viele Mrd. in den Sand gesetzt worden, da spielen die Zahlen eh keine Rolle mehr.

  14. Es ist doch klar, wer letztlich die Rechnung für alles bezahlen soll und wird. Deutschland und die EU sollen wirtschaftlich kaputt gemacht werden. Sie meinen damit die Transformation umsetzbar zu machen, aber sie sind verblendet, weil ihnen nicht bewusst gemacht wurde, dass das in einer globalisierten Welt nicht möglich ist. Schließlich ist so eine Umstellung, in was auch immer, nicht nur teuer, sie ist auch nicht konkurrenzfähig. Eine CO2 neutrale Wirtschaft und Gesellschaft kann es nicht geben und wenn es dann noch andere Gesellschaften gibt, die darauf keine Rücksicht nehmen und diese auch noch global verkaufen können, ist diese sogenannte Transformation bereits in seinem Ansatz zum Scheitern verurteilt. Aber wenn man es mit Ideologen zu tun hat und weiß sie zu lenken und zu kaufen, muss man sich über diesen Umstand keine Sorgen machen. Für Bill hat dieser Niedergang nicht nur den Hintergrund, dass er damit eine Vorherrschaft der EU über die USA verhindert, er reduziert damit auch massiv die CO2 Produktion in der EU. Außerdem fallen EU Hilfsgelder und -lierferungen weg. Er will damit erreichen, dass die Weltbevölkerung reduziert wird. Ein anderes Ziel gibt es, alles andere ist vorgeschoben, es wird allen anderen untergeordnet. Er will weniger Menschen, so schnell wie möglich, so viele wie möglich, koste es was es wolle. Es darf nur nicht auffallen, schließlich will er als Saubermann und nicht als Hitler im neuen Gewand in den Geschichtsbüchern stehen. Aber letztlich sind seine Ziele vergleichbar, auch wenn er einen anderen Grund dafür anführt. Also wird alles zerschlagen, was auch wieder den letzten Angriff auf den VW Konzern wiederspiegelt, wo dem Konzern nun Sklavenmethoden vorgeworfen werden. Das wird wieder Milliarden kosten und letztlich die VW Aktie so billig machen, dass nur noch der Name an seinen Ursprung erinnert. Mit Opel haben sie es schließlich nicht viel anders gemacht.

  15. ob es in 2 jahren noch einen ukrainischen staat gibt oder zumindest etwas restähnliches davon ??? nun ich würde sagen das hängt von den polen und der eu ab. die leute im osten die sich für heim zu mütterchen russland entschieden haben sind da aussen vor und haben meiner meinung nach eine gute entscheidung getroffen.
    was passiert aber im westen der ukraine gerade wirklich? ich sehe da mehrere varianten:
    1) das getechtel zwischen der restukraine und polen ist ist eine komödie um die restukraine gegen den willen verschiedener mitglieder in die eu zu bringen (als anhängsel polens)
    2) imperialpolnisches gedönse sich ländereien einzuverleiben die einem gerade passen weil „die gelegenheit is grad günstig“
    dies würde ich noch in 2 versionen unterteilen:
    2a) in polen geht es nach der „gier frist hirn“ option und man frisst alles das von der ukraine was nicht richtung osten verschwindet – DANN hat man damit also auch die „lend lease“ kosten am backen (und versucht sie der eu anzuhängen) genau wie die banderanazifreaks und den ganzen restlichen pleitehaufen an dem man dann möglicherweise erstickt wenn man die eu nicht genug melken/ausquetschen/erpressen kann.
    2b) in polen behält ein rest von vernunft die kontrolle über „gier frist hirn“ das würde dann heißen man frist nur einen teil der ukraine und lässt irgend eine art von rest übrig. dieser wäre dann automatisch der rechtsnachfolger der jetzigen ukraine und hätte dann eben alle gemachten schulden am backen und würde auf generationen kein licht am ende des jammertales sehen . . .

    zum thema Medwedew sah ich auf dem MartianovBlog dieses hier:
    http://smoothiex12.blogspot.com/search?updated-max=2022-06-12T12:58:00-07:00&max-results=7&_sm_au_=iVVRH7k424PslqSMW7t1HKtqNqtk4
    ich finds recht hübsch . . .

  16. Wer die ZECHE bezahlen MUSS, das sind vorweg mal amerikanische und deutsche Steuerzahler; und sicherlich, nachfolgend, alle anderen EU-Steuerzahler. Womit? Mit dem Lastenausgleich! Zwangshypotheken auf alle unbebauten und bebauten Grundstücke! Wie damals, 1947, nach dem Krieg! Mit Hypotheken vorbelastete Grundstücke werden schon mal von den Banken eingezogen und an Klaus Schwab & Cie verschachert😉. Der gigantische Rest, ein paar Monate danach🤭. Was sagt das Gesetz, falls unschuldige Bürger aufbegehren sollten: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht😑. Was meint der liebe (digitale) Gott: Mitgegangen, mitgefangen😁. Hasta la Vista!🥰

  17. Wo ist das Problem? Dummland ist mit Ukroland so gut befreundet, dass wir selbstverständlich diese Schulden übernehmen, um sie in den nächsten tausend Jahren abzustottern. Das sind wir unseren Nazi-Freunden schuldig – mindestens!
    Ich wäre sehr enttäuscht, wenn der Scholzomat das bei seinem Besuch im Freien Kiew nicht versprechen würde!

  18. Wo wurde die Ukraine so ein LNG-Terminal eigentlich bauen?

    Wenn die Ukraine tatsächlich weiterkämpfen will, bis der letzte ukrainische Soldat gestorben ist: dann wird Russland auch weiterkämpfen. Und nach Cherson, Luhansk und dem Donbass auch Odessa erobern und damit den letzten Zugang zur Küste.
    Sollte man vorher verhandeln, dürfte due russische Position stark genug sein, das jede Einigung irgendeine Form der Unabhängigkeit und/oder russischer Kontrolle über die gesamte Küstenregion beinhaltet. „Ukrainische“ Gasterminals waren damit nicht sicherer als direkte Gaslieferungen aus Russland.

  19. Wer Ironie findet: bezahlt wurde das amerikanische LNG dann wohl mit den Durchleitungsgebühren, die due Ukraine kassiert, um russisches Gas nach Europa durch zu lassen. Ganz aktuell jetzt im Krieg und, wenn die nächste Regierung überlegt, wie sie ein wegen zu hoher Energiepreise abgeschalteten BASF wieder flott macht, wohl auch in der Zukunft…

  20. Was ist denn der Unterschied zwischen der Situation der damaligen DDR und der heutigen Ukraine / DNR / LNR? Vor dem Entstehen der DDR / der Teilung Deutschlands nach dem 2. WK gehörte das DDR-Gebiet zu Deutschland. Vor 1917 gab es die Ukraine nicht, es war ein Teil des Russischen Reiches; erst 1917 bzw paar Jahre später wurde die Ukraine gegründet als autonomer Staat. Als die deutsche Wiedervereinigung stattfang, wurde sie weltweit bejubelt. Eine Wiedervereinigung der DNR und LNR mit dem heutigen Russland hat es noch nicht gegeben, kommt aber ja vielleicht. Das wird aber 100%-ig vom Westen, in dem ja so eine große Meinungs- und Pressefreiheit herrscht (das war ein Witz, wie sich vor kurzem zeigte) nicht bejubelt werden, obwohl es im Grunde das Gleiche ist nach dem Motto „heim ins Reich“.

    1. Hallo Hans-W.

      es gibt da schon ein paar signifikante Unterschiede.

      1. Es gibt keinen „Todesstreifen“ zwischen DNR/LNR und Russland
      2. Die DDR wurde nicht 8 Jahre lang mit Granaten und ähnlichem Scheiß vom eigenen Volk beschossen worden…

      Vor der „Zusammenführung“ D´s wurden alle damaligen Siegermächte nach einem Veto befragt und auch Russland hatte nichts dagegen, auch wenn Sicherheitsbedenken die Runde machten.

      Leider hat sich herausgestellt, dass Deutschland wieder den falschen Weg einschlägt und wieder hörig werden muss. Die Deutsch verstehen es offenbar nicht, in wichtigen Dingen einmal selbst zu entscheiden.
      Die Fakten sprechen ja eine ganz klare und eindeutige Sprache. Viel eindeutiger wird es nicht mehr. Die USA ist ja fast schon so ehrlich zuzugeben, dass Sie das Ganze von langer Hand and geplant hat.
      Wenn man Brotkrumen streuen will, dann ist das mächig schiefgegangen. Denen ist ein ganzer Paniermehlsack da aufgeplatzt. Von Bidens Sohn über die CIA bis hin zu dubiosen Geldgeschäften über NGO´s, oder offiziellen Firmen wie Burisma & Co. . Das ist alles offen einsehbar und recherchierbar. Mann könnte auch sagen, die Leiche liegt da auf dem Boden mit dem Messer im Rücken und der Täter hat sich mit Sekundenkleber am Messer noch festgeklebt. Anders kann man das nicht sehen.

      Auf die Entwicklung mit den Laboren möchte ich dabei gar nicht eingehen, denn erstens machten das die Amis überall auf der Welt in oder in der Nähe von armen Gesellschaften und zweitens ist das nicht wirklich ein GameChanger. Atomwaffen im Vorgarten aber schon und wer das nicht versteht, der sollte sich aus diesen Dingen raushalten. Auch Atomwaffen in Deutschland war nie meine Idee von „appeasment“, aber wer hört schon auf mich. Vor allem, wenn die A-Waffen nicht Deutschland gehören. Da ist Frankreich schon ein ganz anderes Kaliber, aber das ist auch eine Verantwortung für F und die wissen das auch. Das ist nicht einfach, so ein Sprengkopf die ganze Zeit sicher zu verwahren… das Gleiche gilt für Israel!

      Wie auch immer was ich damit sagen will, ist dass es für mich keine großen Parallelen zwischen der DDR und den beiden „abtrünnigen“ Volksrepubliken gibt. Russland hat das Recht und meines Erachtens auch die Pflicht da einzugreifen und für Ruhe zu sorgen. Das LNR und DNR dann Russisch werden wollen ist eine ganz andere Sache und die ist seit dem Eingreifen des Westens in den Kosovo auch regelkonform. Basta!

      Nun stellt sich aber die Frage und da gebe ich Herrn Medwedew recht, in wiefern die Ukraine das strategische Hauen und Stechen überlebt, denn wenn ich fremde Mächte in mein Land lasse, welche die „Drecksarbeit“ für mich erledigen sollen bzw. Geldgeber und Waffenlieferant spielen, dann ist ja klar, was in kürzester Zeit mit meiner „Entscheidungsfreiheit“ passiert. Ist ein Land erst fremdbestimmt, dann kann man davon ausgehen, dass das ursprüngliche Land faktisch nicht mehr existiert und dafür eine Marionettenführung (á la Kanzler Papen) eingesetzt wurde, die vordergründig noch vorgibt eine ordentlich gewählte zu sein, aber im Hintergrund dann eben geostrategisch für ein anderes Land da ist. Auch das ist klar und sollte nicht von der Hand gewiesen werden. Es ist einfach zu verstehen! Wenn das passiert (und es ist ja mit dem damaligen Putsch schon passiert), dann hat ein Staat aus meiner Sicht jegliches Recht verloren, von den anderen Staaten, als vollwertiger, selbständig handelnder Staat anerkannt zu werden. Wie kann es dann passieren, dass so ein Staat überhaupt erwogen wird in die EU einzutreten. Das ist ja gerade ein Offenbarungseid, oder wir hier vielleicht mit zweierlei Maß gemessen? Wäre es legitimer, wenn Deutschland einen Kanzler geputscht bekäme, der meintwegen von Gnaden Xi Chingpings eingesetzt werden würde? Wären wir dann noch ein souveräner Staat, könnten wir dann allen Ernstes noch eine Mitgliedschaft in einem Verein, wie der EU beantragen? Fragt euch das mal…
      Etwas völlig anderes wäre es gewesen, wenn ein Staat diesen Prozess alleine durchgemacht hätte, dann wäre dem nichts hinzuzufügen. Dann hätte es aber auch nicht den Putsch gegeben und bestimmt auch keinen Krieg gegen das eigene Volk gegeben. Ein souveräner Staat macht soetwas nicht! Das wäre ja, wie wenn in Berlin entschieden würde nun aus einem Ärgenis heraus, lass sagen, die Impfzentren würden sich weigern in Leipzig, oder Dresden M-RNA zu verimpfen, dort dann das Gebiet zu beschießen, nur weil die Ärzte das Urteil der ständigen Impfkomission nicht anerkennen. Wir leben doch nicht im wilden Westen. Aber genau das wird passieren, wenn wir erlauben, dass D und die EU sich in so ein Land einmischen. Von den Bandera-Typen einmal ganz abgesehen.
      Jeden, der mit mir hier über diese Situation sprechen will, den befrage ich zuerst einmal nach seinem Kenntnisstand zu diesem Thema, wenn da Wissen vorhanden ist, dann geht es weiter. Sonst ist man nur Getriebener der Medien. Aber das bröckelt nun auch schon hier und da. Das Internet ist eine hervorragende Sache. Es kann auch zur Recherche und damit zum Teil zur „mulipolaren“-Betrachtung (schönes Wort) benutzt werden. Nur will das der Werte-Westen anscheinend nicht. Wann merkt der Ottonomalverbraucher endlich, dass er mindestens genauso Autokratisch regiert wird, wie von den Leuten, von denen der immer glaubt, dass sie „böse“ zu sein haben?
      Ich hoffe, ich bekomme noch mit, dass sich parteipolitisch hier mal etwas bewegt und ein paar Leute auf den Gedanken kommen, das es besser wäre, sich um gute Verhältnisse mit seinen Nachbarn zu konzentrieren? Sojemand wäre für mich wieder wählbar!
      Ich hoffe Ihr habt ein schönes Wochenende…

  21. „Russland hat das Recht und meines Erachtens auch die Pflicht da einzugreifen und für Ruhe zu sorgen. Das LNR und DNR dann Russisch werden wollen ist eine ganz andere Sache und die ist seit dem Eingreifen des Westens in den Kosovo auch regelkonform. “

    Hallo wodkaontherocks, das sehe ich ja genauso wie du! Den westlichen Medien folge ich auf keinen Fall; ich lebe in Russland und habe so das Glück, die Wahrheiten lesen / sehen zu können.

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