Polens Ambitionen

Russischer Geheimdienst: „Kiew hat der Annexion durch Polen zugestimmt“

Dass Polen in Bezug auf die Ukraine ganz eigene Ambitionen hat, ist kein Geheimnis, auch wenn westliche Medien darüber nicht berichten. Nun hat der russische Geheimdienst dazu neue Erkenntnisse veröffentlicht.

Ich berichte bereits seit Ende März über die Ambitionen Polens, einen Teil der Ukraine zu übernehmen. Ende April hat Sergej Naryschkin, der Chef des russischen Geheimdienstes SVR sehr konkret über die Erkenntnisse der russischen Geheimdienste bezüglich der polnischen Ambitionen in der Ukraine gesprochen.

Bei Meldungen von Geheimdiensten muss man immer vorsichtig sein, denn eine wichtige Aufgabe von Geheimdiensten ist Desinformation. Und der russische Geheimdienst hat natürlich ein Interesse an der Verbreitung solcher Meldungen, weil sie – vor allem im besonders nationalistischen westlichen Teil der Ukraine – für Unruhe sorgen können, was Kiew schaden würde. Immerhin ist die Ukraine laut ihrer Staatsideologie ganz stolz auf ihre Unabhängigkeit, da würden Meldungen, dass Polen – noch dazu mit Einverständnis Kiews – daran etwas ändern will, vor allem den Russen in die Hände spielen.

Aber der russische Geheimdienstchef hat nicht desinformiert, wie man schon einen Monat später sehen konnte, als Polen und die Ukraine ein Abkommen geschlossen haben, das Polen de facto die Übernahme der Ukraine „durch die Hintertür“ ermöglicht. Und das wird auch umgesetzt, denn inzwischen stellen die ersten Polen leitende Beamte in der Ukraine, umgekehrt bekommt aber kein Ukrainer eine leitende Position in polnischen Behörden. Das Abkommen ist in der Praxis keine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen den Ländern, sondern bedeutet die faktische Übernahme der Ukraine durch Polen.

Nun hat Naryschkin sich wieder zu dem Thema geäußert. Darüber hat das russische Fernsehen berichtet und ich habe die kurze Meldung des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

SVR: Kiew erklärt sich mit dem Annexion der Ukraine an Polen einverstanden

Die Ukraine baut ein Back-up-Rechenzentrum des ukrainischen Finanzamtes in Polen auf. Das teilte Sergej Naryschkin, der Leiter des Auslandsgeheimdienstes, mit.

Auf diese Weise öffnet die ukrainische Regierung Washington und Warschau freiwillig Informationen von staatlicher Wichtigkeit, einschließlich Steuerinformationen und Daten über die tatsächliche Finanzlage im Land.

Naryschkin betonte, dass Kiew der Annexion der Ukraine durch Polen bereits zugestimmt habe.

„Nach den Informationen, die dem Auslandsgeheimdienst der Russischen Föderation vorliegen, werden die Träume der polnischen Regierung über die Rückkehr der ‚östichen Kresy‘ in konkreten Handlungen umgesetzt“, wurde Naryschkin von der Nachrichtenagentur RIA Novosti zitiert.

„Östiche Kresy“ ist die polnische Bezeichnung für die westlichen Gebiete der Ukraine, Weißrusslands und Litauens.

Ende der Übersetzung

Die „östlichen Kresy“ Polens sehen auf der Landkarte des entsprechenden Wikipedia-Artikels wie folgt aus, wobei manche polnische Nationalisten sogar von der Wiederherstellung der polnischen Grenzen aus dem Mittelalter träumen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

45 Antworten

  1. Lassen wir sie von GROẞPOLEN „Wielkopolski“ träumen! Die Ukrainer hatten ja schon häufig hohe Staatbeamte und Minister mit fremder Nationalität in ihren Reihen (meist mit US-Pass, aber man sollte auch jenen ulkigen Georgier nicht vergessen). Was sie sich davon versprechen, wer weiß? Auf jeden Fall hat es deswegen nie eine Vereinigung mit den USA noch mit Georgien gegeben, auch nicht in den kühnsten Träumen. Ich halte es für eine (geschickte) Ente.

    1. Nb: Der Traum von den olivfarbenen Grenzen wie anno 1569 zeugen von einem gelinden Größenwahn, den man selbst dem aktuellen polnischen trio infernale kaum unterstellen kann.

    2. Was sich Polen erwartet, dürfte klar sein, Die aktuelle Lage zeigt wie wichtig Lebensmittel vor allem Weizen ist und die Westukraine war schon immer die Kornkammer Europas. Sollte Polen den Schwarzerdebereich der Ukraine übernehmen würde man Lebensmittelhebel der EU sitzen. Und wir wissen, das die Polen bei Geschäften keine Freunde kennen, wie wir gerade bei den Gasdeals mit der Ukraine gesehen haben, zu Lasten der deutschen Verbraucher, Die DDR wusste warum man Mukran baute, trotz Freundschaft im RGW…

      1. Getreideproduktion global per anno 2020: 3 Milliarden Tonnen.
        China 615 Millionen Tonnen.
        USA 435 Millionen Tonnen.
        Indien 335 Millionen Tonnen.
        Russland 130 Millionen Tonnen
        Ukraine 64 Millionen Tonnen. Also rund 2%. Export? Maximal 1%..
        Deutschland 43 Millionen Tonnen.
        Ergo ein Riesentheater um Nichts!

      2. Ich bin sicher kein Spezialist für ukrainische Landwirtschaft aber meiner Erinnerung nach befinden sich die fruchtbarsten Böden gerade nicht in der Westukraine. Polen bekäme daher aus meiner Sicht erstmal eine billige Werkbank für die EU, wobei sich da ja in der Vergangenheit oft recht schnell herauskristallisiert hat dass billige Werkbänke am besten außerhalb der EU funktionieren.

        1. Eine Karte zu den ukrainischen Schwarzböden findet man hier: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/517633/Die-Ukraine-besitzt-die-fruchtbarsten-Boeden-der-Welt

          Das bedeutet auch, falls die Ukraine den Zugang zum Schwarzen Meer komplett verlieren sollte, dass sie auch einen hohen Verlust an Schwarzerdeböden zu beklagen hätten.

          Die Rückzahlung der Kredite wird immer unwarscheinlicher, je länger der Krieg so läuft wie läuft. Um den Westen den Arsch zu retten, braucht es eigentlich ein Minsk3, aber den Vertrag unterschreibt W.Putin nicht mehr.

    3. „Präsident Selensky verkündete anschließend, umgehend ein Gesetz einzubringen, das polnischen Staatsbürgern in der Ukraine besondere Rechte einräumen und die Staatsgrenze zwischen beiden Ländern de facto abschaffen soll.“
      Das ist doch schon sehr, sehr fortgeschritten. Jedenfalls ist das mehr als nur „Träume“.

    4. Wielkopolska ist nicht „Grosspolen“ nach Deinem „Wissen“. Wielkopolska ist eine Provinz von Polen rund um Poznan (Posen). Geschichtlich gesehen: der flächenmässig grösste Teil von Polen, wo auch die erste Hauptstadt gegründet wurde (Gniezno). Im Unterschied zu „Malopolska“im Süden des Landes, das wesentlich kleiner war, mit der späteren Hauptstadt Krakow (die übrigens ukrainische Nationalisten als die ihre betrachten).

      Der polnische Staat ist damals so gross geworden, weil die polnischen Könige konsequent die tatarische und die türkische Invasion auf Europa bekämpft hatten. Mit Erfolg.

      Was die polnischen Grossmogule danach veranstaltet haben, entbehrt jeder Kritik. Insbesondere den „Dolchstoss“ gegen Russland anfangs des 17 Jahrhunderts. Tja, die Macht macht wahnisnnig, was wir heute sehen. So gesehen war der Schritt Polen zu zerteilen durchaus logisch.

      Aber ich würde zweimal nachdenken, bevor man eine ganze Nation für unwürdig erklärt. Insbesondere, dass die Sprache eine der komplexesten der existierenden überhaupt ist.

      1. Änhlich in Russland. Was wir heutzutage Ukraine nennen, waren Russlands Gebiete: Malo-rossia und Novo-rossia. eigentlich Russland damals Groß-Russland, Gross-Land gennant. (weiss-Russland bzw. Bela-rossia oder auch Belarus() selbstverständlich war auch ein Teil Russlands)
        P.S. Ukraine war ein rein geografischer Begriff = Randland, Grenzland, Randgebiet übersetzt. Es gab auch z.B. sibirische Okraina (Ukraina)

        1. Ukraine-Berichte – Die Lügen des Westens werden immer frecher – JUNI 3, 2022

          Um unwidersprochen Lügen verbreiten zu können, braucht man ein folgsames Medienmonopol.

          Andere Informationsquellen müssen abgeschaltet oder diskreditiert werden.

          Deswegen wurde der Zugang zu russischen Medien nahezu unmöglich gemacht.

          Derartige Zensur wird ausgeübt, wenn man sich der eigenen Lügen bewusst ist………….

          https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20222/ukraine-berichte-die-luegen-des-westens-werden-immer-frecher/

  2. Ja, ganz nette Geschichte, glaube ich aber erst wenn es so weit ist.

    Kann mich hier weit westlich der Elbe auch auf meinem Beobachterposten zurücklehnen, wenn all dies einvernehmlich abläuft ohnehin. Sind ja alles erwachsene Menschen.

      1. Wieso diese Träume dürfte die EU bezahlen, schließlich muss man die Ukraine wieder aufbauen und wenn die Polen da sehr hilfreich sind öffnet von der Leyen schon mal die nicht vorhandenen Reserven….

  3. Polen ist in diesem Spiel der absolute Tölpel. Selensky und die Rest-Ukraine wollen sich nur absichern für den Fall, dass Russland weiter vordringt und Kiew fällt. Das ist mir verständlich. Was aber Polen erreichen will, wo sie in der EU ziemlich isoliert dastehen und keine Hilfe zu erwarten haben, die USA und damit NATO auch schon gesagt haben: Do what you want, but don’t expect any help from us! ist mir nicht verständlich.

    Aber der Ukraine scheint es ja auch egal zu sein, wen sie alles in ihren Krieg mit hineinzieht, Hauptsache NATO-Kontakt besteht, der Rest wird sich schon zeigen.

    1. Die Polen können warten bis sich die Lage beruhigt. Anschließend wird die EU den Wiederaufbau der annektierten Gebiete für sie bezahlen.
      Die ersten Schritte in die Richtung wurden bereits gemacht. Und das die nationalistische Regierung in Polen ihre alten Gebiete zurück haben will, das ist seit vielen Jahren kein Geheimnis.

  4. Liegt doch klar auf der Hand…:

    Die „ukraine“ soll nicht in die nato dürfen – ergo annektiert das pollische, welches sklave in der nato ist – diese angebliche „ukraine“….. – und schon hat olle yankee seinen „Willen“ gekriegt…

    Doch ob das alles so einfach ablaufen kann?!? 😝😝

    1. Ja das dürfte nicht das Argument sein, schließlich war die USA bisher eher interessiert, das man mit der Ukraine gegen Russland vorgehen kann, bei einer Vollmitgliedschaft wäre das nicht mehr möglich.

  5. Ich verstehe es nicht, sorry. Wo bitte hat denn nun Kiew einer Annexion durch Polen zugestimmt? Weil sie ein Rechenzentrum in Polen als Backup erstellen lassen?
    Wie weit ist das denn hergeholt? Herr Röper sollte mal die gleichen Maßstäbe an russische Medien/Behörden anlegen, wie er es an westliche tut. Er würde dort nämlich mindestens ebenso viel Propaganda entlarven müssen wie bei deutschen Quellen.
    Was das Thema Annexionen anbelangt, da sollte Russland besser nicht von sich auf andere schließen – denn in diesem Thema kennt es sich ja am allerbesten aus.

    1. Ähm, einfach die Fakten lesen, da muss man nicht viel verstehen.

      „ein Abkommen geschlossen haben, das Polen de facto die Übernahme der Ukraine „durch die Hintertür“ ermöglicht“
      Klick auf den Link, geht sogar schneller als irgendwelche unbelegten Anschuldigungen in Kommentare zu schreiben.

      1. Ich bin selbstverständlich dem Link gefolgt. Als Quelle hier einen eigenen Artikel anzugeben, der da schon eine falsche, weil unvollständig und aus dem Kontext gerissene Aussage enthält. Wer sich die Mühe macht, ein Transkript der Rede Dudas zu lesen, kann mühelos erkennen, dass hier eine Annexion nicht im entferntesten angedeutet wurde.

        1. @rodan

          Wenn SIE schon behaupten, dass eine „aus dem Kontext gerissene Aussage“ der Grund ist, wäre es doch nur recht, wenn SIE diese angebliche aus dem Kontext gerissene Aussage wieder in den Kontext stellen & ihre Behauptung damit beweisen!

          Ansonsten ist das nur Unsinn, was Sie hier absondern.

    2. Russland hat im Jahre 2014 nicht die Krim annektiert, sondern einen von der dortigen Bevölkerungsmehrheit in Reaktion auf den von den USA mittels eines verdeckten Eingriffs herbeigeführten Regierungswechsels initiierten und getragenen Sezessionsakt des autonomen Staatsteils und dessen anschließende Wiedereingliederung in die Russische Föderation kraft demokratischer Legitimation einer in einem Plebiszit zum Ausdruck gekommenen authentischen Volkswillensäußerung durch eine militärische Intervention ermöglicht.

      Übrigens hat die Ukraine im Jahre 1995 die Krim nach militärischer Besetzung sowie der Absetzung der dortigen Regierung und Ungültigerklärung der dortigen Verfassung sowie Ermordung des dortigen Präsidenten annektiert, weil dieselbe sich aufgrund des Ergebnisses eines im Februar des Jahres 1991 abgehaltenen Referendums zwecks Teilnahme als eigenständiges Subjekt an den von Gorbatschow initiierten Verhandlungen über einen neuen Unionsvertrag für souverän erklärt hatte, während die Ukraine sich erst im August desselben Jahres nach einem Votum der Mehrheit der Bevölkerung in einem Referendum für unabhängig erklärt hatte, weshalb die Krim sich bis 1995 in einem völkerrechtlichen Schwebezustand befunden hatte.

  6. „Immerhin ist die Ukraine laut ihrer Staatsideologie ganz stolz auf ihre Unabhängigkeit“
    Haha genau!
    Ohne
    – die Waffen von der NATO
    – das Geld von USA und EU
    – das Öl von Russland
    wären die doch morgen fertig. Und das nicht nur wegen dem aktuellen Krieg.

    Ich frage mich was das für Russland und Europa bedeutet wenn Polen größer wird.
    Das WIR das als EU alles bezahlen haben wir ja schon gelernt.

    1. Für Russland könnte es wichtig sein, das an Ihrer Westgrenze klare Verhältnisse herrschen, d.h. das Staaten wie Moldau oder Ukraine nicht als potentielle vorgeschobene Störenfriede da sind. Das einzige Land, was wohl nicht in der NATO sehen möchte, ist wohl Georgien.
      Ich weiß, das widerspricht alles, was Moskau vorher gesagt hat, aber sollte Russland wirklich sagen: Nehmt die Ukraine, das Ruhe an unseren Grenzen herrscht?

  7. Die NATO käme also noch näher an die Grenzen zu Rußland heran. Damit ist klar, daß der Plan sehr Gehör finden dürfte bei so „westlichen Oberaffen“. So kann man natürlich auch die „Ukraine“ in die NATO bringen, um uns den 3. WK zu bringen, denn sonst braucht ja keiner so einen Plan, der des nicht wollte: Es kracht mal so richtig wieder auf dem Affenplaneten, 4 Milliarden tot und der „Great Reset“ macht seinem Namen alle Ehre.

    Ich schlage vor, 2 Kilometer dicke, 2.000 Kilometer lange und 20 Kilometer hohe Mauern zu errichten kurz vor Russischgrenze.

    Tja, ist ein Vorschlag aus dem Paralleluniversum, ist klar.

    Was also tun?

    Die einzige Chance sehe ich darin, daß 10 Millionen von 1 Milliarde Europäer und Amerikaner die planetaren Oberaffen in diesem „Westen“ ausradieren, sie allein sind dazu berufen wie in der Lage, ein Russe kann das nicht machen, der hat schon widerwilligst paar Kilometer auf „Ukraineland“ etwas „spezialorganisiert“, aber ansonsten ist er weder in der Lage noch zuständig, das sind vielmehr besagte Europärer und Amerikaner. SIE, also WIR stehen hier in der Verantwortung … sonst kracht’s und 5 Milliarden unter Umständen die nächsten zehn, zwanzig, dreißig Jahre mausetot und die Welt in Trümmern!

  8. ….Polen soll den „Trostpreis“ für die EU – NATO sichern, wenn die Angelsächsische Ukraine – Kolonie, zerfällt.. …Galizien und Podolien, haben die EU-ler, als Vasallen der Angloamerikaner, auch verdient…!!😎

  9. Bzgl. Ackerland, in der Ukraine herrscht ein Konflikt über den Kurs der Landwirtschaft, konkret westliche auf der Basis von Abhängigkeit von großen Multis oder russische auf der Basis von Nachhaltigkeit ohne Abhängigkeit von Monsanto etc.
    Die Ukraine verfügt über wertvollen Boden, den manche sogar ins Ausland schaffen wollen.

  10. Die Polen verstehen sich in letzter Zeit sehr gut mit den USA. Ich denke, diese Option kommt aus den USA, um die Russen schachmatt zu setzen.

    Hoffentlich wird Russland (Putin) die (NATO-)Tür sofort abschließen, sonst haben wir in kürzester Zeit einen Atomkrieg oder den weithin befürchteten Dritten Weltkrieg.

  11. Was wollen die Polen denn mit ukrainischen Gebieten? Schon die annektierten deutschen Gebiete sind so verkommen und vernachlaessigt, dass dort niemand siedeln will. Und wofuer bekommt Polen die dicksten Euro-Brocken von der EU wenn das Land doch so intakt ist? Mag sein, dass Polen einen Teil der Ukraine bekommt, was lediglich der Grossmannssucht der polnischen Eliten zugute kaeme, so wird diese polnische Elite nicht in der Lage sein diese Gebiete zum Wohle Polens aus-und aufzubauen. Polen duerfte es normalerweise gar nicht geben. Da haben die Deutschen (die richtigen Deutschen, nicht die BRiDler) einen Fehler gemacht der Millionen Menschen das Leben kostete. Aber Polen ist da und es macht dort weiter wo wirtschaftlich und auch personell aufgehoert hat.

  12. GroßPolen kann kommen, ich begrüße das. Aber glauben werde ich es erst wenn es soweit ist. Brzezinski schrieb in seinem Buch „die einzige Weltmacht“, Polen sei wirtschaftlich und politisch nicht stark genug um Geopolitisch eine Große Rolle zu spielen. Das könnte sich nun ändern. Das schlucken der Ukraine könnte der Beginn der Aufhebung von Nationalstaaten sein.

  13. Ich sehe es mal ganz anders, wenn die westukraine rein spekulativ polnisch werden würde, würde es dazu führen können das dann ein Teil in die Eu und NATO uebergehen koennte erstmal passiv ,denn Polen ist ja in beidem erhalten und das wäre viel schwerwiegender für Russland und Weißrussland. So vielleicht dann viel einfacher für die USA GB usw. Und die Ost und Süd Ukraine gehen ins russisch Territorium ueber, eine sehr gefährliche Vorstellung.. Aber gut, schauen wir mal.

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