Wirtschaftskrieg

Trotz allen Lächelns: Der Streit in der EU wächst

Die westlichen Medien und Politiker sind bemüht, die europäische Einheit zu beschwören, allerdings gibt es immer mehr Streit in der EU, für deren Mitgliedsstaaten es zusehends ums nackte Überleben geht.

Die Korrespondenten des russischen Fernsehens aus Europa drücken den Finger immer deutlich in die Wunden, die die westlichen Medien am liebsten ignorieren würden. So war es auch an diesem Sonntag im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens, das sich den europäischen Gipfel in Prag sehr genau angeschaut hat. Im nackten Kampf ums Überleben angesichts der vernichtenden Wirkung der europäischen Sanktionen, gibt es in der EU immer mehr Streit. Daher habe ich den russischen Bericht aus Europa, wie fast jede Woche, auch dieses Mal wieder übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Europa ist auf der Suche nach Geld und erfindet Metaphern

Polen wird weiterhin dem Spitznamen gerecht, den Churchill ihm einst wegen seiner Habgier gab: „Hyäne“ Europas. Jetzt, wo die Alte Welt die schwersten Zeiten durchmacht, ist Warschau fest entschlossen, sich, wo immer möglich, ein Stück zu nehmen. Und Polen beißt sogar seine EU-Nachbarn. Zunächst erinnerten sich die Polen an den Zweiten Weltkrieg und sagten, dass Deutschland ihnen mehr als eine Billion Dollar an Reparationen schulde. Nachdem sie von Berlin diplomatisch zum Teufel geschickt wurden, richteten die Polen ihren unstillbaren Appetit auf Russland.

Am Freitag schlug der polnische Ministerpräsident Morawiecki vor, die eingefrorenen russischen Vermögenswerte aufzuteilen, um sich daran zu bereichern: „Das sind riesige Vermögenswerte, etwa 350 Milliarden Euro. Und heute können wir auf diese Mittel zugreifen, zum Wohle der Ukraine, die mit diesem Geld wiederaufgebaut werden muss, aber auch für die Bedürfnisse der Menschen in der Europäischen Union, für die Bedürfnisse der Menschen in Polen.“

Aus Europa berichtet unser Korrespondent.

Das zentrale Ereignis der Woche in Europa ist die Vorstellung des „Wartezimmers“ der EU, der Europäischen Politischen Gemeinschaft. Es war eine Idee von Macron, all diejenigen zu versammeln, die der Europäischen Union beitreten wollen – die Ukraine und Georgien – und die, die es nicht wollen – Norwegen, die Schweiz und Großbritannien, ein „Ehemaliger“ -, die sich aber im Geiste und in den Werten nahe stehen, weshalb der Papst, Lukaschenko und Putin nicht in den Kreis der europäischen Führer aufgenommen wurden. Tatsächlich haben sie auf der Prager Burg versucht, gegen Putin Freundschaften zu schließen.

„Seitdem Russland seine brutale Aggression gegen die Ukraine entfesselt hat, ist Europa in eine neue Phase seiner Geschichte eingetreten. Und heute sind 44 europäische Staats- und Regierungschefs hier zusammengekommen, um mit dem Aufbau einer neuen Sicherheitsstruktur in Europa zu beginnen. Das muss ohne Russland geschehen“, sagte EU-Chefdiplomat Josep Borrell.

Was die „neue Sicherheitsstruktur“ betrifft, so ist Borrell der Zeit ein wenig voraus. Das Ziel der politischen Gemeinschaft besteht in dieser Phase eher darin, neue Quellen für Sanktionen zu finden, die der EU selbst praktisch ausgegangen sind. Wahrscheinlich wurden die Präsidenten Aserbaidschans und der Türkei zu diesem Zweck nach Prag eingeladen. Alijew und Erdogan bewegten sich in einer von außen völlig autarken Gesellschaft gut gelaunt durch die Palasthallen, wehrten Journalisten von Radio Liberty ab und baten sie, Soros Grüße auszurichten.

Am Rande des vom französischen Präsidenten vermittelten Treffens erkannten Alijew und der armenische Premierminister Paschinjan gegenseitig ihre territoriale Integrität an, wobei nicht ganz klar ist, was das für Armenien bedeutet. Auf jeden Fall kann Macron der Welt ein vorläufiges Ergebnis präsentieren. Und das muss er auch, denn er kommt innenpolitisch nicht voran. Und höchstwahrscheinlich wird er das auch nicht.

„Ich habe bereits gesagt, dass wir mehr als drei Viertel des Gases kaufen, das durch die Pipelines fließt, und wir kaufen etwa 20 Prozent des Flüssiggases der Welt. Wir haben also die Möglichkeit, die Preise zu beeinflussen. Daher werden wir diese Preise durch Verhandlungen und Koordination, insbesondere mit unseren großen asiatischen Partnern, senken“, sagte Macron.

In der ersten Jahreshälfte sind in Frankreich 183.530 Unternehmen Konkurs gegangen – ein Drittel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Strompreise saugen die Unternehmen aus. Doch gerade als Macron davon sprach, den Dialog mit den großen Gaslieferanten zu intensivieren, beschloss der Emir von Katar, dem größten Exporteur des Nahen Ostens, seinen dreitägigen Besuch in Prag vorzeitig abzubrechen. Scheich Al Thani hatte gehofft, an dem repräsentativen Gipfel teilnehmen zu können, aber in der Gesellschaft der europäischen Demokratien war kein Platz für ihn. Eine Beleidigung – es fehlt nur noch, dass ein Kreuzzug ausgerufen wird. (Anm. d. Übers.: Der Emir war zum ersten Mal in der Geschichte zu einem Besuch in Prag eingetroffen, der für drei Tage angesetzt war. Aber schon am Ende des ersten Tages reiste der Emir unvermittelt ab, was für die europäischen Gas-Ambitionen sicher keine gute Nachricht ist)

Liz Truss, die britische Premierministerin, erklärte in Prag: „Einer der Gründe, warum wir mit dieser globalen Krise konfrontiert sind, ist, dass der Westen kollektiv nicht genug getan hat. Wir sind selbstgefällig geworden. Wir haben nicht genug für die Verteidigung ausgegeben. Wir sind in Bezug auf billige Waren und Energie zu abhängig von autoritären Regimen geworden. Und wir haben nicht früh genug gegen Russland gehandelt.“

In Großbritannien ist alles „hervorragend“: Das Pfund fällt, die Ersparnisse der Bürger verdampfen, die Behörden warnen vor drohenden Stromausfällen – für drei Stunden, wenn auch nicht jeden Tag, und dann sieht man weiter.

In Europa steht das achte Sanktionspaket auf der Tagesordnung. Dort, in Prag, wurde es von 26 Ländern, außer Belgien, das sich der Stimme enthielt, weil der belgische Premierminister nicht für ein Embargo auf Stahlvorprodukte stimmen konnte, von denen die nationale Stahlindustrie abhängt, angenommen. Also hat er einfach zugesehen, egal, was mit seiner eigenen Industrie passiert. Darüber hinaus wurden die Einfuhren russischer Maschinen, Maschinenbauerzeugnisse und Edelmetalle, Haushaltschemikalien, Zellstofferzeugnisse und Zigaretten nach Europa, sowie die Gegenexporte von Elektronik mit doppeltem Verwendungszweck blockiert.

Die Sanktionen haben sich auch auf Finanz- und Rechtsdienstleistungen ausgewirkt. Vor allem aber gibt es eine Preisobergrenze für Öl und Ölprodukte, die auf dem Seeweg transportiert werden. Europäische Schiffseigner, Logistikunternehmen und Versicherer können sich nicht an Lieferungen von russischem Öl beteiligen, wenn es teurer ist als ein bestimmter Betrag, dessen Berechnungsmechanismus noch nicht klar ist; auf dem G7-Gipfel wurde jedoch eine Spanne von 40 bis 60 Dollar pro Barrel diskutiert. Die EU könnte also ohne Öl dastehen. Der nächste Schritt ist, ohne Gas dazustehen.

„Wir sind jetzt gut vorbereitet. Wir haben die erste Verteidigungslinie für unsere Märkte. Jetzt ist es an der Zeit, darüber zu reden, wie wir Energiepreisspitzen und Energiepreismanipulationen durch Putin begrenzen können. Das wird eine Diskussion über Preisobergrenzen sein“, sagt die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen.

Von der Leyen hat wahrscheinlich vergessen, dass die Europäische Union einen einzigartigen Mechanismus zur Begrenzung der Preise und zur Absicherung gegen Spekulationen hatte – die langfristigen Verträge mit Gazprom. Genau darüber hat das Magazin Focus diese Woche geschrieben: „Die neue europäische Weltordnung, so schwierig sie angesichts der aktuellen Entwicklungen um die annektierten Regionen LNR, DNR sowie Cherson und Saporoschje auch sein mag, muss die Interessen Russlands berücksichtigen. Für Deutschland ist Russland seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ein wirtschaftlich profitabler Partner und ein naher Nachbar. Das unterscheidet die deutschen von den amerikanischen Interessen: Wir können die Geographie nicht ignorieren.“

Aber von der Leyen kann es. Jetzt will sie auch den globalen Flüssiggas-Markt dem Willen der Europäer unterwerfen und ihm neue, nicht marktkonforme, Preisbildungsprinzipien diktieren. Aber Flüssiggas kann und wird, im Gegensatz zu Pipeline-Gas, dorthin gehen, wo mehr gezahlt wird. Sogar amerikanisches Gas, denn bisher läuft es nicht gut mit der von Washington versprochenen Energiehilfe. Europa hat es geschafft, bis zu 90 Prozent seiner unterirdischen Gasspeicher zu füllen, womit sich Brüssel immer wieder rühmt, aber zu einem Preis, der die Situation für die Verbraucher nicht besser macht.

„Manche Menschen sind wirklich in die Enge getrieben. Sie kommen nicht mehr klar, rufen bei der Beratungsstelle an und drohen, sich umzubringen, weil sie nicht wissen, wie es für sie weitergeht“, sagte Annabelle Ohlmann, Leiterin der Verbraucherzentrale Bremen.

„Die Menschen verlieren langsam die Geduld, die Unternehmen wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll. Vor dem Hintergrund der explodierenden Energiepreise ist vieles in Frage gestellt. Wirtschaftswissenschaftler sagen, dass wir am Rande einer Rezession stehen und dass uns eine Welle von Insolvenzen bevorsteht. Wir haben erwartet, dass die Regierung bekannt gibt, wie das vorgeschlagene Instrument, nämlich die Deckelung der Gaspreise, funktionieren soll. Das ist aber nicht passiert“, ist der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer empört.

In Deutschland hat man festgestellt, dass die Regierung – insbesondere Finanzminister Lindner – begonnen haben, verschiedene Metaphern zu missbrauchen: „Schutzschirm“, „Steuerbremse“, „atmende Preisobergrenze“. Die Menschen ärgern sich darüber, dass alles unverständlich bleibt. Sie wollen sofortige Erleichterung, aber die gibt es nicht, auch wenn der Kanzler alles verspricht. Zusammen mit von der Leyen ist er im Begriff, den Weltmarkt neu zu gestalten – wenn das doch klappen sollte, dann sicher nicht bald.

„Wir können überschüssige Gewinne einziehen und sie dazu verwenden, die Strompreise für Bürger und Unternehmen zu senken, und dazu gehört auch eine Deckelung der Gaspreise, an der wir gerade arbeiten, die ebenfalls einen wesentlichen Beitrag dazu leisten dürfte, die Gaspreise, die Heizrechnungen wieder zu senken. Und das werden wir mit den Fördermöglichkeiten, die wir hier in Deutschland haben, so lange tun, bis das auf dem internationalen Gasmarkt passiert“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.

Ein 200-Milliarden-Euro-Soforthilfepaket für Industrie und Haushalte. Deutschland hat die Möglichkeit, sich so viel Geld zu leihen. Noch hat niemand das Geld gesehen, aber die Nachbarn sind schon neidisch.

Das Treffen der europäischen politischen Gemeinschaft, und insbesondere das darin integrierte informelle Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs, hat sich schnell von einem Anti-Putin-Gipfel in einen Anti-Scholz-Gipfel verwandelt, wie N-TV feststellte: „Nicht wenige EU-Länder sehen die deutsche Entscheidung für das 200-Milliarden-Paket als egoistisch an: Das reiche Deutschland erhält einen wirtschaftlichen Vorteil, den sich andere europäische Länder nicht leisten können.“

Und dann auch noch Die Welt: „Auch einige Verbündete Deutschlands sind irritiert über Deutschlands Umgang mit der Krise: Seit Monaten kauft Deutschland an den Märkten Gas auf und treibt die Preise in die Höhe.“

Der polnische Ministerpräsident war, wie erwartet, der erste, der auf die Deutschen reagierte. Morawiecki ist jetzt generell auf der Suche nach Geld, insbesondere hat er vorgeschlagen, 350 Milliarden Dollar an russischen Vermögenswerten zu nehmen und sie unter allen aufzuteilen: einen Teil an die Ukraine, einen Teil an Europa und natürlich einen Teil an Polen. Wenn das Geld ohnehin herumliegt, warum es nicht stehlen? Und wenn Deutschland viel Geld hat, warum sollte man es nicht ausnehmen?

„Es wird heute viel über den Egoismus Deutschlands gesprochen. Es ist klar erkennbar, dass die Energiepolitik der Europäischen Union nicht unter dem Diktat Deutschlands umgesetzt werden kann“, sagte Morawiecki.

Die Balten beklagen sich im Einklang mit Morawiecki: Der lettische Ministerpräsident Kariņš sagte, die deutsche Wirtschaft sei so groß, dass die Unterstützung der deutschen Regierung den EU-Binnenmarkt verzerren könnte. Kurz gesagt: gebt uns Geld! Plötzlich erinnerte sich Griechenland daran, dass nicht nur Polen, sondern auch es selbst während des Zweiten Weltkriegs unter den Deutschen gelitten hat, und folgte Warschau, als es die Frage der Reparationen ansprach. Man sollte sich von der äußeren Idylle nicht täuschen lassen – mit der Zeit traten auch deutsch-französische Spannungen zutage: Vor dem Prager Gipfel reiste Scholz nach Spanien, um über die Weiterführung einer Gaspipeline durch die Pyrenäen zu verhandeln. Ein Teil der Pipeline muss durch Frankreich verlaufen, aber Paris gibt kein grünes Licht und sagt, es werden keine Gaspipelines benötigt, sondern Kernkraftwerke, mit denen die Deutschen ohnehin nicht einverstanden sind. Und die Aussichten sind absolut klar: Es wird mit jedem Tag, mit jeder Woche kälter und interessanter werden.

Besondere Hoffnungen auf eine Wende in der europäischen Geschichte sind mit Frau Meloni verbunden, der Vorsitzenden der italienischen Rechten, die die Nachfolge von Ministerpräsident Mario Draghi antreten wird. Sie ist dafür bekannt, dass sie Macron auf Wahlveranstaltungen einen unverantwortlichen Zyniker nennt. Jetzt kann sie ihm das auch ins Gesicht sagen. Der nächste EU-Gipfel findet in vierzehn Tagen statt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

  1. Lange Rede, kurzer Sinn.
    Die Dampfschwätzer der EU und des NATOfanclubs stehlen allen die Zeit und präsentieren ihre abgehobene Inkompetenz in wohlfeilen Sprüchen. Nichts neues, Hauptsache das persönliche Konto schwillt an.
    Daß die baltisch-polnischen Ratten für ihre diebischen Eliten noch gleich russisches Vermögen stehlen wollen, darf hierbei nicht überraschen.

    1. Ob Gas, Öl, Pellets, die Gier der Spekulanten macht hier die Musik!
      „Ein Kommentar
      Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell Strompreise- ich kann
      das nicht mehr hören. Warum?
      Weil die Politik nicht an die Wurzeln geht. Strom ist knapp und teuer. Das Letze stimmt so gar.
      Doch knapp? Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht.
      Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse
      gezockt wird.
      Wir als Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom Gesetzgeber. Jetzt heißt
      es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für
      unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden
      erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens
      knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein.
      Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8000 KWh
      produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt
      sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,, Strom“ voll vergütet.
      Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit
      zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das
      stemmen soll.
      Pervers. Sorry.
      Hunderttausende Kilowattstunden sind so schon bei uns nicht produziert worden. Weil die Politik
      das gar nicht auf dem Schirm hat. AKWs einschalten, weil der Strom knapp ist. Kohle wieder
      verbrennen, weil der Strom knapp ist und auch ordentlich noch Gas in die Kraftwerke, weil der
      Strom knapp ist. Und Windparks ausstellen- damit der Strom knapp bleibt. Lieber Stromkunde:
      Sie werden verarscht und wir auch.
      Ich möchte gern den nächsten Bäcker mit bezahlbarem Strom beliefern, die nächste Siedlung oder
      die nächste Fabrik. Ich darf es nicht. Weil die Großen das Geschäft machen, für sich und nicht für
      die Allgemeinheit. Und die Politik spielt mal wieder mit.
      Wolfgang Kiene, Geschäftsführer Maka Windkraft“

      1. Ja Energie generell zum Spekulationsobjekt zu machen ist unverantwortlich und zeigt, wie sehr die Politik von den Banken beherrscht wird.

        Spekulation produziert nichts, schafft keine Arbeitsplätze und zahlt auch keine Steuern. Spekulation kostet die Verbraucher nur viel Geld in Form von exorbitanten (oder viel zu hohen!) Preisen.

        Spekulation nützt niemandem etwas – außer dem Spekulanten der sich auf Kosten aller anderen bereichert. Unser Problem ist, das diese Spekulanten durch ihren ergaunerten Reichtum die Regierung in der Hand haben, so das sie alles und jedes zur Spekulation freigeben, damit sie sich weiter an der Mehrheit bereichern können.

        Spekulation ist letztlich der Untergang des ganzen Systems, weil sie es ist, die in erster Linie dafür sorgt, das sich immer mehr Kapital bei immer weniger Leuten ansammelt.

    2. @ Hamball

      Deutschlands Absturz:
      Scholz, Baerbock, Habeck und das neue deutsche Elend. – 10. Okt. 2022
      Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

      Mit Kanzler Scholz voran, dem Bademeister im Schuldensumpf, Vergangenheitsbewältiger ohne Cum-Ex-Erinnerung und auch angesichts der Gegenwartsgefahren ziemlich einfallslos.

      Mit einer Außenministerin Baerbock am Bein, selbst ernannte Fachfrau für Völkerrecht, zumindest aber für Lügengeschichten und exzessiven Russenhass,

      die sich zum Sicherheits-Hochrisiko in Europa entwickelt.

      Und mit Wirtschaftsminister Habeck geschlagen, einem von jeglicher Sachkenntnifreien Schwadroneur,

      der über „Mondpreise“ für US-Fracking-Gas jammert und bei den Amis „führend dienern“ will (oder so ähnlich).

      Bereiten wir uns also auf das winterliche Leben im Mehrfamilien-Wohnschlafzimmer vor
      und auf die per Fahrraddynamo zu betreibende Elektroheizung.

      Das bürgerferne Berliner Regime mit Fascho-Odeur, ohne Selbstzweifel und engagiert in kriegerischer Wumms-Politik, setzt längst die Nachrichtensendungen von ARD, Deutschlandradio und ZDF als erfolgreiche Verbal-Artillerie ein.

      Ihr allabendliches Trommelfeuer auf die Intelligenz des Publikums ballert dessen Leidensbereitschaft und Russophobie herbei.

      So erklärt sich die bedingungslose grün-deutsche Hingabe an das neonazistische Regime
      in Kiew.

      Öffentlich-rechtswidriger Programmauftrag:
      unser täglicher Schulterschluss mit SS-Kamerad Selenskij.

      Auf den korrupten Selbstherrscher in Kiew lassen Tagesschau & Co. nichts kommen:

      Russischsprachige Bücher und russische Musik verbieten, den Ostukrainern den Gebrauch ihrer Muttersprache untersagen, kritische Fernsehsender dicht machen, rassistische Sprüche kloppen,

      die Oppositionsparteien verbieten, politische Gegner entführen und foltern lassen:

      Selenskij darf so etwas.

      Darüber verlieren öffentlich-rechtliche Qualitätsjournalisten kein Wort in ihren „hochinformativen“ Nachrichtensendungen.

      Der Mafioso im Kiewer Präsidentenamt gilt ihnen als Ehrenmann. Seine Offshore-Millionen sind für die Tagesschau aber tabu.

      Charakterloser Journalismus

      Die braune Brühe in und aus der Ukraine wird von den Redakteuren sorgfältig übergangen,

      die aus Hamburg gelieferte Tagesschau hat das Filtern auf allen Ebenen längst zur Perfektion entwickelt………………

      Hier noch mehr…
      https://de.rt.com/meinung/151149-deutschlands-absturz-scholz-baerbock-habeck/

    3. @ Hamball

      Zur Erinnerung nochmals ein Bericht vom März dieses Jahres…….

      Polen will die Ukraine aufteilen – 27. März 2022 / von Peter Haisenko

      Während der Westen noch an einen ukrainischen Sieg glauben will, plant Polen schon weiter.

      In Warschau kursiert ein Vorschlag, wie man sich die künftige Ukraine vorstellt.

      Ein großer Teil der Westukraine soll dem polnischen Staatsgebiet zugeschlagen werden…………

      Seit 100 Jahren ist die Rolle Polens zweifelhaft, um es vorsichtig auszudrücken.

      Nachdem das British Empire 1919 die Grenzen neu bestimmt hatte, hat sich Polen gegenüber seinen Minderheiten in seinem Machtbereich unerträglich verhalten.

      Entgegen aller Verträge hat Polen eine Polonisierung durchgezogen.

      Sie haben nicht-polnische Ethnien tyrannisiert und zum Beispiel ukrainische Universitäten geschlossen…………

      Die Ukraine ist ein Kunstprodukt, das von Anfang an ein Pulverfass ist. Zwischen dem Westteil und dem Osten herrschen unüberwindliche Feindseligkeiten.

      Die Nationalisten im Westen hassen die Russischstämmigen im Osten. Es gibt weitere kleinere Gebiete an den Rändern, die von nicht-ukrainischen Ethnien bewohnt sind.

      Will man also wirklich Frieden schaffen in der Region, müssen die Gebietsdiktate des 20. Jahrhunderts revidiert werden.

      Das hat man in Warschau wohl erkannt und einen Plan in den Raum gestellt, der das leisten könnte.

      Was an diesem Plan aber nicht funktionieren kann, ist die Zuteilung der Westukraine
      zu Polen.

      Doch sehen wir uns zunächst die polnische Initiative an………

      Mehr….
      https://www.anderweltonline.com/kurz-buendig/klartext/klartext-20221/polen-will-die-ukraine-aufteilen/

  2. Was soll man zu dem übersetzten Text schreiben? Daß die Person Recht hat mit ihrer Einschätzung? Das weiß diese Person selber, man muss ihr das nicht sagen.

    Was soll man über die EU schreiben? Daß sie von einer Person geführt wird, die in jeglichem Amt das sie zuvor ausübte kläglich versagte? Das wissen auch beide, EU und Person.

    In einem alten Text habe ich gelesen: „Was der Grund für ihre Einheit war, wird der Grund ihres Zerbrechens“ … und habe es auf die EU und den € verortet. Denn in der Tat hat die EZB jahrelang Billionen in den Anleihemarkt gepumpt, um die Wackelkandidaten im Süden zu stützen. Es sind diese Billionen, die der EU jetzt als Inflation auf die Füße fallen. Man kann nicht ungestraft solche Geldmengen (die keinen realen Gegenwert [Waren] haben) in den Kreislauf einführen, ohne daß im Markt Verwerfungen stattfinden.

    Jetzt steht die EZB da, müsste eigendlich die Zinsen drastisch erhöhen, kann das aber nicht. Warum? Weil die EZB nur deshalb den Zins auf NULL getrieben hat, um sich selber zinslose Kredite gewähren zu können, damit sie mit diesem Fiatgeld dann die faulen Kredite vom Markt kaufen kann.

    Wenn die EZB jetzt die Zinsen erhöht, muss sie ihre selbst aufgenommenen Kredite in den Büchern AUCH verzinsen, das wird sie nicht lange können … zusätzlich belasten die höheren Zinsen die „Wackelkandidaten“ im Süden … die werden das nicht lange stemmen können. Erhöht die EZB die Zinsen nicht, frisst die Inflation den € auf …

    Es ist also gehupst wie gesprungen, der € ist ein totes Pferd geworden und Länder mit Weitsicht haben ihn schon aus dem Portfolio genommen, oder sind dabei es zu tun. Meine D-Mark wurde damals 2 zu 1 in € gewechselt (1,995:1) , heute ist der € unter einem Dollar. Rechnet mal DIESE Inflation um, ihr Strategen in Berlin. Der Euro fiel in den letzten 12 Monaten von 1,22 auf unter 1. Rechnet mal DIESE Inflation um, ihr Strategen in Berlin.

    Bleibt also nur noch die Abrechnung mit Berlin. Früher nannte man das dort ein Kabinett. Heute ist dort Kabarett. Das will mir als deutlicher Unterschied erscheinen. Eine Politische Strömung, die aus der Pazifistischen Bewegung entstand, ist heute der größte Kriegstreiber, den die Nation seit der Kapitulation der Wehrmacht erleben durfte.

    „Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht“
    Damit wollen wir es dann bewenden lassen.

    1. Zinserhöhungen bringen bei der derzeitigen Inflation nichts. Die Inflation entsteht ja nicht durch eine überhitzte Wirtschaft, die mn durch höhere Zinsen in den Investitionen bremsen müsste, da sieht es eher umgekehrt aus. Die Preissteigerungen resultieren daraus, dass man an den Schräubchen gedreht hat, die Ausgangspunkt jeder Produktion sind .. die Energiekosten sowie die Produktionskosten für Grundnahrungsmitteln.
      Die EZB kommt aber nicht um die Zinserhöhungen herum, da die FED die Zinsen drastisch erhöht und damit den Euro abschwächt, wenn er denn nicht nachzieht. Mit einem stärkeren Dollar zum Euro werden die Energieimporte noch teurer, die Inflation steigt weiter. Somit wird durch die FED dem Euro eine Politik aufgezwungen, die er nicht vertragen wird.
      Die Zinserhöhungseffekte wirken sich allerdings auch negativ in den Staaten aus … entweder man meint, dass die Welt die Dollars schon wie gewohnt aufsaugen wird oder man nimmt nebenbei auch den eigenen Zusammenbruch in Kauf….

      ***

      „Ein 200-Milliarden-Euro-Soforthilfepaket für Industrie und Haushalte. Deutschland hat die Möglichkeit, sich so viel Geld zu leihen. Noch hat niemand das Geld gesehen, aber die Nachbarn sind schon neidisch.“

      Der schönste Satz im Kommentar ^^

    2. Puhdys – Ich will nicht vergessen (Denke ich an Deutschland) 2009 (Live)
      ……….
      Denke ich an Deutschland ist mir auch nach Schreien…….
      fällt mir so viel Hass Not und Elend ein.
      Dann sehe ich die Erde zu Asche verbrannt…
      Ist alles vergessen, was einmal war……

    1. Also Atommacht, ergibt das Sinn. Wenn die „Nebenprodukte“ in die Rüstungsindustrie gehen, rechnet sich das auch alles. GAS dagegen ist unverzichtbar, wenn man die Nummer mit der Energiewende ernst nimmt. Es wäre günstig, hinreichend verfügbar, flexibel und die Kraftwerke schnell genug, die Zappelstrom-Schwankungen der Regenerativen ganz geschmeidig auszugleichen.
      ICH bin hier in Griechenland wo das Gleiche gilt: Photovoltaik ist (absolut zurecht) auf dem Vormarsch. Auch Wind hat man hier am Mittelmeer reichlich. Da ist noch eine Menge Luft. Von Mai bis Oktober scheint die Sonne garantiert – die restlichen Monate gibts Wind ohne Ende. Wo es nicht reicht oder einfach noch an Ausbau fehlt, verstromen auch wir natürlich GAS.
      Stromerzeugung bei uns: Gestern 56% aus Sonne, aktuell vor Sonnenaufgang 52% Wind und dazwischen 5 bis 52% Erdgas. Stauseen haben wir hier noch mit Pumpkraftwerken als Speicher.

  3. Nicht die Politiker sind das Problem, sondern die Wähler. Siehe die Wahl in Niedersachen. Offensichtlich findet die Mehrheit die Arbeit der Ampel so großartig, dass man das Kreuzchen bei „weiter so“ gemacht hat. Sicher sind Landtagswahlen keine Bundestagswahlen, aber die Mehrheit wählt deren Metzger selbst. Wozu sich noch aufregen, wozu noch etwas kritisieren, alles sinnlos !

  4. Diese „eu“ schafft sich selber ab – schon allein, weil die sogenannten Verantwortlichen nur noch im Interesse der yankee’s und ihrer Auftragsmördermafia handeln.

    Darum soll ja Europa per Kommando auch all seine Traditionen, die Kultur und all den Glauben aufgeben, schön trallalla-neben-der-Mütze sein (schwuchtelititie genannt), nur noch aus gewissenlosen Wirtschaftsflüchtlingen bestehen… – denn ein wurzelloser Haufen ohne Geschichtsbewußtsein läßt sich leichter versklaven… 😝😝

    Dies gilt es zu verhindern.

    1. Albert deine Zielpersonen sind die Falschen. Das sollten vor allem die virtuellen Börsenzocker, die Lobbyisten und Grossaktionäre der Rüstungsindustrie und die Befehlsgeber auf der Airbase Rammstein sein.

      Naja und dann noch diejenigen, die sich bis heute der Umsetzung des Bundestagsbeschlusses zum Abzug der Atom- waffen aus Deutschland widersetzen. https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2010/29155758_kw12_de_abruestung-201446

  5. . Im nackten Kampf ums Überleben angesichts der vernichtenden Wirkung der europäischen Sanktionen…..Das ist aber in vielen Teilen der EU noch gar nicht angekommen und wird immer noch als Lächerlichkeit und Verschwörungstheorie abgetan .Beispiel gefällig? Erst Gestern hat man im ansonsten eher Unwichtigem EU verblödetem Österreich (außer wenn es um den EU Netto Zahler Staus geht) wiedermal dem absolut Total Versagenden Tatta Greis durch Wahlstimmen Mehrheit eine weitere Amtszeit als Bundespräsident beschert .Jetzt kann Er wie zuvor wieder ein paar Jahre Lang die Österreicher beschimpfen Sie seien Kollaborateure nur weil Sie gegen die EU Sanktionen gegen Russland sind .Und auch seinem Islamischen Kopftuch Solidaritäts Wahn kann Er wieder massig frönen .Aber inzwischen ist es mir Egal auch die Österreicher werden genau das wieder bekommen wie schon Damals beim Anschluss …Wie Gewählt so wird auch geliefert das war schon immer so , und wird auch in der Zukunft so sein .Für mich ein weiteres Zeichen das ich mich bald vom Acker mache , auch wenn es Schwer fällt …Wenigstens habe ich es versucht das dient zumindest zur aufrecht Erhaltung der eigenen Rest Würde.Und warum um alles in der Welt sollte ich so einen weiteren Dreck Staat und seine Vasallen auch noch durch meine Arbeitskraft weiter unterstützen?

  6. Man tritt sich doch nach wie vor vor das Schienbein und foult. Die Franzosen blockieren die Es F Midcat pipeline, we sie Atomstrom verkaufen wollen, aktuell aber wegen Problemen dringend Tassen zum Import brauchen. Die Polen sitzen an der Oel Pipeline, wollen aber den kleinen obulus reparaionen und pck Schweden. Vielleicht auch noch alles bis Berlin und die halbe Ukraine. Auf dem Balkan kocht sowieso jeder sein eigenes sueppchen. Der Club med, durch Inflation am Abgrund, bringt noch schnell die Schäfchen ins trockene. Die Tschechen haben schon vor langer Zeit einen Notfall Ausschalter an der stromleitung gebaut, um im Notfall die Leitung an der Grenze zu Kappen. Es wird lustig werden. Beim Blackout bekommt entweder der Strom, der am meisten bezahlt oder besticht, oder aber, der näher an der Quelle sitzt und den anderen die Leitung zudreht. Was macht CSU Bayern, wenn Niedersachsen die Fernleitungen kappt? Die Wehrmacht nach Hannover?

  7. So ein Beitrag am Morgen … und der Tag hat direkt Struktur.
    …GEIL…
    Soll ja Leute geben die sich in Gebäude oder Möbelstücke verlieben…., ich glaube ich habe mich gerade in einen Blockbeitrag…. nämlich diesen verliebt. Da gibt es doch bestimmt auch nen schöneneren Namen für als Blockbetrag-Verliebter…. Ich glaub ich muss zurück in die BRD. Da kann ich diesen Beitrag bestimmt auch bald heiraten….!
    Obwohl…., er kommt ja aus Russland, was schwierig werden könnte.

  8. Es soll Leute geben, die glauben, dass das BRiD eine Demokratie ist.
    Nach unbezahlbaren Strompreisen, Ölpreisen, Gaspreisen, einer um Elektronik bereinigten Inflation von 56%, den drohenden Verbot mit Holz zu heizen, einer Wohnungstemperatur von max 19°, unsinnigem Maskenzwang, Porographie Unterricht an Grundschulen, der gestzlichen Erlaubnis das 7 jährige sich ein Geschlecht aussuchen, Bürger als Nazi zu diffamieren und zum Beobachtungsfall zu machen, wenn sie eine andere Meinung haben als das Regierende_inninen Pack, ständig neuen Öko Steuern usw. haben in Niedersachsen die Grün_Inninen „gewonnen“ und setzen eine adipöse Schulabbrecherin zur Belehrung erwachsener Menschen mit guter Allgemeinbildung ein.
    Das alles, nach einem Wirtschaftsminister der nicht weiß, was Insolvenz ist, einem Gesundheitsminister der völlig wirr ist, einer Außenministerin die keinen geraden Satz sprechen kann, Krieg mit der größten Atommacht vor der Haustür anzündet und alle Staatsoberhäupter vor den Kopf stößt, eine echten Kreigsministerin, Zensus, Meinungszensur und, und

    Wer immer noch glaubt, dass es so etwas wie Demokratie gibt und wer glaubt, dass Deutschland ein souveräner Staat ist, hat es wohl nicht besser verdien

    1. Falls, und ich betone falls, die Auszählung der Stimmen korrekt war ist es eher eine Bescheinigung über die Mündigkeit der Bürger.
      Dazu bedarf es, mitnichten, von meiner Seite keines weiteren Textes.

      1. @Hamball
        Da hatte ich beim lesen eine kurze Schrecksekunde. Erst als der Sarkasmus mich frech in die Nase gebissen hat, konnte ich mich lachend zurücklehnen. Danke für diesen Lacher am Morgen 😀

  9. ..„Die neue europäische Weltordnung, so schwierig sie angesichts der aktuellen Entwicklungen um die annektierten Regionen LNR, DNR sowie Cherson und Saporoschje auch sein mag, muss die Interessen Russlands berücksichtigen. Für Deutschland ist Russland seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ein wirtschaftlich profitabler Partner und ein naher Nachbar. Das unterscheidet die deutschen von den amerikanischen Interessen: Wir können die Geographie nicht ignorieren.“

    Das hat wirklich der Focus geschrieben? Ich bin mir sicher, die wird es bald so nicht mehr geben. Die Schreiberlinge werden warscheinlich nun mit Novitschok vergiftet und man wird behaupten, dass es Russland war! Dann wird der Konzern mit 5% des Weltumsatzes bestraft wg. dem NGO das „Korrektiv“, welches ja die Hoheit darüber hat, was Fake-News sind und was nicht… ja und dann werdne im Hintergrund durch die Grünen, oder die NSA einfach staatskonforme Leute wieder eingesetzt. Vordergründig wird dem Leser nichts auffallen, ausser, dass sich vielleicht ein paar Namen unter den Kolumnen geändert haben werden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

    Für den Rest des obigen Arktikels gilt: Danke Herr Röper! Das zu lesen ging runter, wie Öl…

  10. „…neue Quellen für Sanktionen zu finden…“

    Ja was wollen denn unsere „Volksvertreter“ noch sanktionieren? Ich fand es wirklich kreativ dass man auch russische Bürger sanktionieren kann – darauf wäre ich nicht gekommen.

    Rein von der sachlichen Lage her gibt es keinen logischen Grund für weitere Sanktionen. Ausser man kennt das Drehbuch das uns immer im Nachhinein erklärt wird: Unsere bösen Nachbaren…
    So langsame wird mir dass zu blöd. Vielleicht fehlt mir einfach nur die politische Geduld.

    Wir werden für dumm verkauft.

    1. Die befinden sich wahrscheinlich in einer Endlos-Schleife und finden nicht mehr raus! Sanktionieren um des Sanktionierens willen und weil das bisher so sagenhaft toll funktioniert. Da bleibt man lieber bei seinem bewährten Steckenpferd anstatt sich in Neuland zu wagen und vielleicht keinen solchen Erfolg mehr zu haben.
      Was sollten dann die MSM berichten? Leere Seiten?

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