Informationskrieg

Unerwartete Überraschung: Spiegel TV bittet den Anti-Spiegel um ein Interview

Dass ausgerechnet Spiegel TV sich bei mir mit einer Interviewanfrage melden würde, hätte ich nicht erwartet. Hier veröffentliche - wie üblich - die Korrespondenz.

Stammleser des Anti-Spiegel wissen, dass ich mit Anfragen deutscher Medien transparent umgehe und immer deren Mails an mich und meine Antworten veröffentliche. Seit dem Beginn der russischen Militäroperation haben die deutschen Medien ihr Interesse an meiner Arbeit entdeckt. Im April habe ich bereits Anfragen von der ZDF-Sendung frontal (hier finden Sie die Korrespondenz) und von der ARD-Sendung Monitor (hier finden Sie die Korrespondenz) bekommen.

Ich lehne keine Interviewanfrage ab, denn ich bin bereit, mit jedem zu reden, der mich ausreden lässt. Daher schicke ich den Medien keine Absage, sondern mache meine Zusage von einer einfachen Bedingung abhängig: Ich fordere eine rechtsverbindliche Garantie, dass meine Aussagen nicht geschnitten oder gekürzt und damit verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen werden. Dazu waren weder die ARD noch das ZDF bereit, und so haben sie ihre Filme, in denen es teilweise um mich ging, eben ohne mich gemacht und mich in das gewollt schlechte Licht gestellt.

In den deutschen „Qualitätsmedien“ scheint man eine Riesenangst vor meinen Argumenten zu haben, anders kann ich mir nicht erklären, warum man mich nicht ungeschnitten zu Wort kommen lassen möchte. Wenn ich nur böse „russische Propaganda“ und Unwahrheiten verbreiten würde, wäre es doch ein Leichtes, mich zu Wort kommen zu lassen, und dann Punkt für Punkt zu widerlegen.

Das geht nicht nur mir so und es ist bekannt, dass die deutschen „Qualitätsmedien“ so vorgehen. Ich habe das schon vor einiger Zeit anhand eines Beispiels aufgezeigt, bei dem die ARD-Sendung Report Mainz dieses Spiel mit Andreas Popp von der Wissensmanufaktur versucht hat, die Details dieses Lehrstücks darüber, wie die deutschen Staatsmedien (sorry, sie heißen natürlich „öffentlich-rechtliche“ Medien) arbeiten, finden Sie hier.

Nun also Spiegel TV

Ich war sehr überrascht, eine Mail ausgerechnet von Spiegel TV zu bekommen, denn das Spiegel TV den Anti-Spiegel in einer Reportage fair behandeln und neutral (oder gar positiv) über den Anti-Spiegel berichten wird, ist mehr als zweifelhaft. Aber mein Prinzip ist, dass ich das Gespräch mit niemandem ablehne, das gilt auch für meinen geliebten Spiegel und seine Ableger.

Daher veröffentliche ich hier die Mail von Spiegel TV an mich und meine Antwort darauf.

Die Mail von Spiegel TV lautete:

„Moin Herr Röper,
ich bin Thore Brüggemann, Reporter bei SPIEGEL TV und arbeite aktuell an einem Film in der ich die Gegenseite zur Russlandpolitik der Bundesregierung zu Wort kommen lassen möchte.
Dafür bitte ich Sie um ein interview oder ggf. filmische Begleitung Ihrer Arbeit.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung, gerne auch telefonisch unter 01XXXXXXXXXX
Gruß
Thore Brüggemann“

Meine Antwort lautete:

„Dass sich der Spiegel mal beim Anti-Spiegel melden würde, ist eine nette Überraschung. Aber ich komme in Frieden.
Ich stehe für Interviews unter der Bedingung zur Verfügung, dass mir rechtsverbindlich (inklusive Vertragsstrafe bei Zuwiderhandlungen) garantiert wird, dass die Fragen und meine Antworten nicht geschnitten oder gekürzt werden, sondern komplett gezeigt werden. Leider gehen deutsche Medien darauf (bisher) nicht ein, ich bin gespannt, ob Sie eine Ausnahme sind.
Wenn Sie meine Arbeit filmisch begleiten wollen, lade ich Sie ein, mich im Mai in den Donbass zu begleiten und sich gemeinsam mit mir in Mariupol, Wolnawacha und anderen Städten umzuschauen. Sind Sie dazu bereit?
Liebe Grüße
Thomas Röper“

Ich weiß, dass auch andere Kollegen diese Mail im gleichen Wortlaut (inklusive des gleichen Rechtschreibfehlers) bekommen haben und bin bereit, darauf zu wetten, dass auch Spiegel TV nicht auf die Vorbedingung, mich ungeschnitten zu Wort kommen zu lassen, eingehen wird. Aber wer weiß?

Sollte das eine Fortsetzung finden, werde ich berichten.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

118 Antworten

    1. Also, wenn Sie sich keine „erwarteten Überraschungen“ im Unterschied zu „unerwarteten“ vorstellen können, fehlt Ihnen aber einiges an Fantasie, fürchte ich. „Erwarten“ kann man z.B. die Überraschung, dass sich nach monate/jahrelangem Ignorieren und Hetzen vielleicht doch mal deutsche Qualitätermedien bereit finden, ein Gespräch mit jemandem wie Thomas oder Alina ungeschnitten zu veröffentlichen. Aber eine Anfrage vom Spiegel beim Anti-Spiegel ist nun doch eine Überraschung, mit der auch ich nicht gerechnet hätte …

        1. Danke für den Link. Der Satz ist aber doch in sich schlüssig. Fehlt nur noch, dass es bekanntes Unbekannte gibt, z.B. wissen wir nicht was Dunkle Materie ist. Aber zumindest wissen wir, dass wir es nicht wissen und können dazu forschen. Noch vor hundert Jahren war das unbekannte Unbekanntes 🙂

          1. an F.Stegner:

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich schildern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erläutern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erklären? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich beschreiben? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich auseinander setzen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich deutlich machen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich aufzeigen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

            Könnten Sie mir bitte das Ihnen . . .

            🌺

            1. @Aletheia 1957, Nein, kann ich leider nicht, da es gar kein „so wichtiges Anliegen“ war 🙂

              Es war lediglich eine etwas scherzhafte Anmerkung, wenn man so etwas aber noch erklären muss, war das Ziel verfehlt ;-( Aber da Sie schon fragen, eine „Unerwartete Überraschung“ sehe ich als Tautologie und darauf erlaubte ich mir anzuspielen. Hoffe, ich habe jetzt alle Klarheiten beseitigt.

          2. puuh….also ich wär mit sowas EXTREM vorsichtig!

            Folgendes Szenario: Spiegel-Idioten begleiten Röper in den Donbass und machen ein Interview mit ihm. Sämtliche Zeugenberichte von Donbass-Bewohnern werden, MSM-üblich, ins Gegenteil verdreht (es wird dann heißen, dass nicht die Nazis Zivilisten umbringen, sondern umgekehrt) und das Interview mit Röper wird gnadenlos zusammengeschnitten, zensiert, manipuliert und komplett verfälscht. Anschließend wird Röper den Spiegel verklagen. Wird nur leider nichts als ein Furz im Wind sein, denn erstens sind die Meldungen bis dahin längst publik, Röper ist fortan in den MSM nichts weiter als ein mickriger VT’er, der ins gleiche Rohr wie Alex Jones oder KenFM bläst, aber vor allem hat die Rechtsabteilung des Spiegel schätzungsweise EIN KLEIN WENIG MEHR Ressourcen als Herr Röper es hat. Und last but not least wird der Gerichtsstand Hamburg (oder zumindest D) sein, weshalb bei einem anschließenden Rechtsstreit Herr Röper NUR verlieren kann.

            Glaubt denn jemand WIRKLICH, dass dem Spiegel an Fakten gelegen ist? Dem Spiegel geht es hier, wie unzählige Male bereits passiert, einen weiteren unabhängigen Konkurrenten auszuschalten oder ihn zumindest für die deutsche Leserschaft dauerhaft zu diskreditieren.

            Vorsicht Herr Röper: die deutsche (MSM-, also die ganz große überwiegende Mehrheit) Leserschaft kennt Sie bisher nicht. Der Spiegel wird keine Mühe damit haben, Sie mit einem Schwupps komplett in die Ecke „Putins willige Komplizen“ schieben.

            Ich wüsste nicht, wo hier für Sie der Mehrwert sein sollte.

      1. „Aber eine Anfrage vom Spiegel beim Anti-Spiegel ist nun doch eine Überraschung, mit der auch ich nicht gerechnet hätte …“

        Eben, eine Überraschung! Wenn diese erwartet worden wäre, wär’s ja keine Überraschung 🙂

        Und eine „erwartete Überraschung“ kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn ich etwas erwarte bin ich ja nicht überrascht 😉

        1. an F.Stegner:

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich schildern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erläutern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erklären? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich beschreiben? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich auseinander setzen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

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          Könnten Sie mir bitte das Ihnen . . .

          🌺

    2. Quelle: PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

      ÜBERRASCHUNG
      1.) ein Ereignis, das unerwartet ist
      2.) ein Geschenk (das man nicht erwartet hat)
      3.) das Überraschtsein, die Verwunderung über etwas / (kann durchaus unerwartet erfolgen!)

      Warum sollte man sich nicht wundern, wenn der Spiegel den Anti-Spiegel zu einem Tête-à-Tête einlädt? Unerwartet kommt das schon.

      1. Klar kann man sich wundern über den Spiegel und seine Anfrage. Nur, Sie schreiben es doch selber: „ÜBERRASCHUNG, ein Ereignis, das unerwartet ist“. Wie kann es dann eine „erwartete“ Überraschung geben? Wenn Herr Röper eine Spiegelanfrage erwartet hätte, wäre er ja nicht übberrascht 😉

        Meinen Sie nicht auch, dass wir es hier mit einer Tautologie zu tun haben, mal nur so nebenbei 🙂

        1. an F.Stegner:

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich schildern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erläutern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erklären? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

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          Könnten Sie mir bitte das Ihnen . . .

          🌺

        2. @ F.Stegner
          Jetzt nur mal so im Nachhinein betrachtet 😊
          Wenn Pons 3 mögliche Deutungsmöglichkeiten für „Überraschung“ vorschlägt, dann hat jede Deutungsmöglichkeit für sich alleine Gültigkeit. Da muss es keine Kombination aus den Dreien geben.
          Wir sollten die künstlerische Freiheit unseres Künstlers (Thomas Röper 😊) respektieren; es ist seine Entscheidung welche Sinngebung er seiner individuellen Formulierung zuweist.
          Eine „unerwartete (Verwunderung über einen Tatbestand = Überraschung)“ kann keine Tautologie sein, weil es ja auch eine „erwartete (Verwunderung über einen Tatbestand = Überraschung)“ gibt.

      1. Eben! Nennt man dann Überraschung! Nur wie nennen Sie dann „weiße Schwäne“? Ja, ich weiß, eine „erwartete“ Überraschung. Nur ich wäre dann nicht mehr überrascht, wenn ich’s denn schon erwartet hätte 😉

        1. an F.Stegner:

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich schildern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erläutern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

          Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erklären? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

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          🌺

            1. an oTTo:

              Kein Verständnis für etwas abgedrehten Humor der anderen Art? 😉

              Meine Hoffnung: F.Stegner gibt jetzt endlich Ruhe mit seinen mehrmaligen, endlosen Ausführungen zu Th. Röpers Formulierung „unerwartete Überraschung“.
              🌺

    3. an F.Stegner:

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich schildern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erläutern? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich erklären? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich beschreiben? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich auseinander setzen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich deutlich machen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen so wichtige Anliegen nochmals ausführlich aufzeigen? Ich hab’s noch immer nicht verstanden.

      Könnten Sie mir bitte das Ihnen . . .

      🌺

  1. Also, wenn der 1. April nicht schon deutlich zu lange vorbei wäre, hätte ich das jetzt für einen guten Aprilscherz von Thomas gehalten! Allein der Fehler „an einem Film in der …“ kann doch nur von einem deutschen Journalisten kommen, der PISA absolviert hat, oder?
    (Und das schreib ich als jemand, der durch Thomas‘ Tippfehler doch inzwischen einigermaßen „abgehärtet“ ist ;-))

    1. PS: Allein die Vorstellung, einen Spiegel-TV-Sendung lang beobachten zu können, wie sie sich winden und wenden, um in dem Beitrag den Namen der Webseite („Anti-Spiegel“) zu vermeiden, wäre ein Genuß ersten Ranges!

    1. Ich würde das jetzt so nicht bezeichnen. Der Spiegel ist die Schreibmaschine des Pentagons und der Verfassungsschutz erhält seine Befehle von dort. Ich würde sagen, sie sind die rechte und die linke Hand des Teufels.

    1. „So beginnt Thore noch während des Studiums bei SPIEGEL TV zu arbeiten. Primär setzt er sich mit Meinungsmanipulation auseinander und klärt über entsprechende Beweggründe von Verschwörungstheoretikern auf. Zeitgleich analysiert er in seiner Bachelorarbeit, welche Kommunikationsmittel aus der Propaganda des Nationalsozialismus heute rechte Akteure innerhalb der sozialen Medien nutzen.“

      Hahaha, das ist jetzt keine Überraschung, es ist völlig offenkundig was dieses kleine Stück Scheiße vorhat!

        1. Na ja – wenn man schon 10 Tage länger auf dieser Welt ist, weiß man, dass ein Bachelor-Abschluß ungefähr den Wissensstand eines Volksschüler ( 8 Jahre Schule!) vor 100 Jahren noch nicht mal erreicht hat.

        2. „Leistungsträger“

          Leistungsträger so ein typischer Bullshit-Begriff, den man allzu oft im Umfeld der Finanzindustrie liest. Das klingt zunächst einmal beeindruckend. Wenn man sich aber vergegenwärtigt, dass Leistung im physikalischen Sinne Kraft mal (multipliziert mit) Weg ist, dann bemerkt man recht schnell den ganzen Schwindel. Mit Geld kann man nicht wirklich Geld verdienen. Geld bzw. Mehrwert entsteht nur durch tatsächliche physikalische Leitung, welche durch Arbeiter und Handwerker erbracht wird.

  2. ganz schön kess, eine Korrespondenz mit den Lettern „Moin“ anzustimmen…
    aber das wohl „millenial-hipp, kewl, trendy“-
    oder wie die Blagen heutzutage wohl sagen würden…
    bin nur ein paar Lenze älter als besagter Irgendwas-mit Medien-Verschnitt hier, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass der Graben zwischen kaum zwei weiteren Generationen größer sein könnte, als die Kluft zwischen Generation X und unseren feinen Millenials…

    1. wobei man zu deren -ähem- „Ehrenrettung“ erwähnen kann, dass ja so einiges auf sie eingeprasselt ist-
      911-hoax, konsequente, strategisch durchexerzierte Verblödung seitens des staatlich kontrollierten Beschulungsapparates („Beschulung“, auch so ein geiles Wort, das ich hier mal rotzfrech dem Duktus unserer Leit-Deut-Denk-„“Elite““ entnommen habe)
      mitsamt konstanter, penetranter Medienbeschallung, Indoktrinierung auf in US-thinktanks ersponnenen Pseudo-Wertekatalogen in jungen Jahren, wo die Empfänglichkeit für Manipulationen bekannterweise am Größten ist…

    1. Wer East StratCom Task Force der EU kennt, wundert sich da nicht. Deren Netzwerk von Propagandaagenturen überwacht „Kremlpropaganda“ und deren „Multiplikatoren“. Infolge der Ereignisse ist die Nachfrage nach „Anti-Spiegel“ stark gestiegen. Die zählen da mit und veranlassen nun entsprechende Maßnahmen. Die großen Medien bekommen viel Geld über die EU und hin und wieder Anweisungen, was sie dafür zu tun haben. Es gibt eine Vielzahl von EU-Dokumenten, in denen das recht offen dargelegt ist, die liest nur leider kaum einer. Hier eins als Muster:

      Dokument 52018JC0016
      GEMEINSAME MITTEILUNG AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN EUROPÄISCHEN RAT UND DEN RAT Stärkung der Resilienz und Ausbau der Kapazitäten zur Abwehr hybrider Bedrohungen
      JOIN/2018/16 final

      Hybride Aktivitäten staatlicher und nichtstaatlicher Akteure stellen weiterhin eine ernste und akute Bedrohung für die EU und ihre Mitgliedstaaten dar. Die Versuche, Länder zu destabilisieren, indem das Vertrauen der Öffentlichkeit in staatliche Institutionen untergraben und die zentralen Werte der Gesellschaften infrage gestellt werden, haben zugenommen. …

      Der Aufbau von Resilienz gegenüber diesen Bedrohungen und die Stärkung der Kapazitäten fallen in erster Linie in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. Die EU-Organe haben jedoch bereits eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die nationalen Anstrengungen zu verstärken. Dazu gehört auch die enge Zusammenarbeit mit anderen internationalen Akteuren, wie insbesondere der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO). …

      Die im Anschluss an den Europäischen Rat vom März 2015 eingerichtete East StratCom Task Force hat bei den Arbeiten zur Antizipierung, Rückverfolgung und Bekämpfung von Desinformationen aus ausländischen Quellen eine Führungsrolle übernommen. Die Analysen und die Informationsarbeit der Experten der Task Force haben das Bewusstsein für die Auswirkungen russischer Desinformationen erheblich geschärft. …

      Desinformation schadet unseren Demokratien, da sie die Fähigkeit der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt, fundierte Entscheidungen zu treffen und am demokratischen Prozess teilzuhaben. Durch das Internet hat sich das Nachrichtenangebot für die Öffentlichkeit vom Volumen und der Vielfalt her enorm erhöht. Allerdings können neue Technologien auch dafür eingesetzt werden‚ um in bislang ungekanntem Maß äußerst gezielt und schnell Desinformationen zu verbreiten, mit dem Ziel, Misstrauen zu säen und gesellschaftliche Spannungen zu erzeugen.

      … wird als Antwort auf das Problem der Desinformation ein europäisches Konzept entwickelt, bei dem verschiedene Interessenträger – insbesondere Online-Plattformen, aber auch Medienunternehmen – aufgefordert werden, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen. Diese Maßnahmen decken ein breites Spektrum relevanter Bereiche ab, darunter … Rechenschaftspflicht von Online-Plattformen, … Unterstützung von Qualitätsjournalismus und Bekämpfung der Desinformation durch strategische Kommunikation. …

      Voraussetzung für die Abwehr hybrider Bedrohungen und die Reaktion darauf ist die Fähigkeit, böswillige hybride Aktivitäten und ihre internen oder externen Urheber zu einem möglichst frühen Zeitpunkt zuerkennen . … Zu diesem Zweck ist es unerlässlich, alle verfügbaren Datenströme zu nutzen …

      Eine große Herausforderung im Zusammenhang mit hybriden Bedrohungen besteht darin, die breite Öffentlichkeit für den Unterschied zwischen Information und Desinformation zu sensibilisieren und zu schulen. … Andere EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten werden ebenfalls einbezogen …

      Der Europäische Auswärtige Dienst und die Kommission werden im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten zusammenarbeiten, um zu einer strukturierteren Zusammenarbeit im Bereich der strategischen Kommunikation mit dem Ziel zu gelangen, gegen die von Quellen innerhalb und außerhalb der EU ausgehende Desinformation vorzugehen und ausländische Regierungen von der Verbreitung feindseliger Desinformation und von hybrider Einmischung abzuschrecken.

      https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=JOIN%3A2018%3A16%3AFIN

      1. Von der Einrichtung dieser Taskforce habe ich damals mitbekommen, deswegen überrascht mich das nicht.
        Faszinierend ist es dennoch, weil das wohl der erste groß angelegte Einsatz dieser Taskforce ist.

      2. Ist das wohl gegen soetwas gerichtet wie die Seminare, in denen es um „effektive Reichweitensteigerung” ging und an denen Mitglieder einer Planungsgruppe teilgenommen hatten, denen es um die „Zerstörung der CDU” ging, eines Teilnehmers des Programms „lernen mit TikTok”, welches von TikTok mit 4,5 Millionen Euro gefördert wird und womit TikTok laut eigener Aussage „Lerninhalte” fördern will, was wohl eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates darstellt, wenn dabei erwähnt wird, der Seminarleiter „arbeite … für TikTok” und „dass die Social-Media-Seite Themen rund um den Klimawandel gezielt pushen” wolle, da die Finanzierung möglicherweise aus dem Ausland erfolgt?
        https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/internet-kampagne-gegen-armin-laschet/

      3. Wenn eingetragene Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Gesellschaften Fördermittel der EU erhalten sollten und unter dieses Gesetz fallen sollten, wobei das Brüsseler Institut „European Centre for International Political Economy” (ECIPE) gefordert hat, die EU-Kommission müsse durchsetzen, dass alle Organisationen, die EU-Gelder erhalten, sich ausschließlich entsprechend der offiziellen Linie der EU-Kommission äußern und betätigen, könnte dieses möglicherweise Auswirkungen auf den Status von deren Gemeinnützigkeit haben?
        https://norberthaering.de/medienversagen/1984/

        1. Erstaunlich, wie offen totalitär die sind. Durch die Belastung mit Kosten, Vorschriften und Bürokratie sorgen die dafür, daß ohne EU-Fördermittel kaum noch etwas geht und die nutzen sie aus, alle auf ihre Linie zu zwingen. Eigentlich haben solche Stellen neutral zu sein, es hat ihnen völlig egal zu sein, welche Ansichten die Bürger haben. Außer in umgekehrter Richtung: Wenn viele Leute eine andere Ansicht haben als die EU-Kommissare, sollten die das berücksichtigen, nötigenfalls Kommissare durch andere mit mehrheitsfähigeren Ansichten ersetzen.

          Durch Ausgrenzung und Bekämpfung statt Integration machen sie sich die Leute in Massen zu Feinden und wundern sich dann, daß so viele sie nicht mögen.

          So viele „falsche“ Ansichten, obwohl durch Propaganda und Zwang doch ständig die „richtigen“ eingehämmert werden – da kann nur der Russe dran schuld sein. Wenn der nun auch nicht mehr als „jüdisch-bolschewistisch“ bezeichnet wird – außer daß „Jude“ durch „Russe“ ersetzt wurde, unterscheidet sich das nicht.

  3. Ihre positive Einstellung in Ehren, Herr Röper, aber auch ein Brüggemann ist nichts weiter als eine Larve des verkommenen Systems.

    Boris Reitschuster wurde doch vor etwa einem Jahr von einem Journalisten der SZ reingelegt, mit dem er sogar gut befreundet war. Dieser menschliche Abschaum kann nicht anders, denen steht die Jauche ihres verlogenen Daseins dermaßen bis zum Hals, dass sie nur noch lügen und betrügen können.

    Sehen Sie sich bitte vor und nehmen Sie Zeugen mit, die eine Begegnung per Video dokumentieren!

    1. „Thores klares Ziel ist es, Info- und Edutainmentformate zu entwickeln. Er möchte eine Verbindung aus Bildung und Unterhaltung schaffen, um gegen Diskriminierung, Benachteiligung und extremistische Denkweisen vorzugehen.“

      Dieses Stück Scheiße will scheinbar sowas wie ein Experte“ für politische (Um-)Erziehung sein!🤮🤮🤮

        1. an Paco:

          „Glaubt dieser Grundschüler echt er könnte Röper das Wasser reichen?🤦‍♂️“

          Ich fürchte „Ja“, der glaubt das wirklich.

          Der merkt ja auch nicht, dass er von seinem Geldgeber manipuliert und missbraucht wird.
          Wie sollte er auch? Bei einem IQ einer mittelgrossen Salzkartoffel.

          🌺

      1. Der hat ja eine Riesenfresse. Der ist es gewohnt Menschen mit geistigem Schrott zu überfahren. Ohne jede Argumente. Einfach nur durch Labbern und durch Lautstärke. Logik und Argumente sind nicht sein Metier.

      2. Danke für den Link. Ich habe 2 Minuten durchgehalten, mehr Kraft hatte ich nicht …. 🙂

        Absolut cool und treffend fand ich den (einzigen) Kommentar unter diesem Video, eine „Inge“ schreibt:
        “ Sind sie sicher, dass sie Journalist sind? “

        Herrlich! All das Ritalin der vergangenen Jahre hat nichts gebracht, ADHS im Endstadium!

    1. an Maxim:

      Bei aktuell 1749 Aufrufen (1680 Abonnenten) und 56 Likes gab es genau 1 Kommentar. Genauer gesagt eigentlich nur eine Frage. Aber diese Frage trifft voll ins Schwarze:

      „Inge
      vor 3 Monaten
      Sind sie sicher, dass sie Journalist sind?“

      Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen!

      🌺

  4. Wundert mich, dass man da auf diese Verulkung aus HaHa überhaupt noch reagiert.

    Man ersetze das imaginierte Kollektiv der „Corona-Leugner“, „Corona-Schwurbler“, „Verschwörungserzähler“, „Rechtsoffenen“, „AFD-Nahen“, „Demokratiefeinde“, „Volksgesundheitsgefährder“, „unsolidarischen Tyrannen“, „Impfskeptiker“ usw. aus den letzten 2 Jahren durch „Putin-Freunde“, „Putin-Agenten“, „Putin-Propagandisten“, „Putin-Netzwerke“ seit dem 24.02.2022, dann weiss man schon, worum es bei SpiegelTV geht.

    >arbeite aktuell an einem Film in der ich die Gegenseite zur Russlandpolitik der Bundesregierung zu Wort kommen lassen möchte.<

    Aus der Aussage alleine folgt weder die Absicht noch das Ziel dahinter, also die Antwort auf die Frage, wozu und wofür eigentlich man die sog. "Gegenseite" anhören möchte. Wenn mein Narrativ feststeht und gilt, weil es zu gelten habe -und es darüber hinaus noch eine überwiegende gesellschaftliche Mehrheit hat- dann brauche ich eine egal wie geartete "Gegenseite" überhaupt nicht. Es sei denn, ich will die "Gegenseite" nur dazu "missbrauchen", mein eigenes Narrativ, das ja gesellschaftsübergreifend bereits feststeht, noch mehr festigen.

    Hier ne Kostprobe, worauf man sich bei Thore Brüggemann von SpiegelTV gefasst machen muss:

    https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/wut-angst-und-wahnsinn-massendemo-gegen-das-impfen-spiegel-tv-a-4a788c16-8310-4c03-be7f-3ceb207dec0a

  5. Das Interessante an der Behandlung des Themas „Verschwörungstheorien“, das immer bei den (öffentlichen) Medien im Zusammenhang mit alternativen Medien mitschwingt, ist, dass Konsumenten der Medien immer auch einen Teil der Argumentation dieser Medien in sich aufnehmen und andere Argumente ablehnen. Mal mehr, mal weniger. Und – falls der Konsument dann Argumente der alternativen Medien aufnimmt, führt dies grundsätzlich dazu, dass er sich von anderen isoliert. Und hier setzt die (öffentliche) Propaganda an, wenn sie Beispiele von „Aussteigern“ bringen. Desgleichen könnte man umgekehrt auch machen, wenn man Konsumenten, die nur (öffentliche) Medien konsumierten, befragt, wenn sie davon Abstand nehmen. Aber das bringt nichts. Außer die eigene Propaganda zu unterstützen, und das ist das einzige Ziel solcher Aktionen. Und da die alternativen Medien sehr konträr zu den (öffentlichen) Medien stehen, gibt es auch keine Schnittpunkte, an denen man (zumindest bei uns) anknüpfen könnte, um überhaupt in irgendeinen Dialog zu treten. Daher bringt das m.E. nichts, mit (öffentlichen oder auch privaten) Medien zu reden. Ich denke, die Gefahr, dass sie Dich ausnutzen, um ihre Propaganda zu stärken, ist viel zu groß. Ich weiß, dass sie Dich nicht fertig machen können. Ich weiß aber, wie öffentliche Medien Andersdenkende fertig machen können. Das Beispiel Bodo Schickentanz zeigt dies. Unsere Mainstreammedien wollen keinen Dialog, weder in der Frage Corona, noch Flüchtlinge, noch Klima und schon gar nicht globale Politik und Gesellschaft. Sie leben in der Filterblase, die sie den alternativen Medien andauernd unterstellen. Und ihre Verschwörungstheorien (Brutkastenlüge, Massenvernichtungswaffen, Tomkin, Beteiligung Afghanistans am 11.9.2001 um nur einige zu nennen) haben, im Gegensatz zu den meisten alternativen Verschwörungstheorien (Flache Erde, keine Mondlandung, 9/11 Inside Job, Kennedy-Attentat…) extrem viele Tote zur Folge. Welche Opfer hat gegen die Brutkastenlüge eigentlich eine Aussage, dass der 11.9. ein Insidejob war, erzeugt? Das sollte sehr zu denken geben. Die Mainstreammedien täten gutdaran, sich in dieser Frage mal an die eigene Nase zu fassen. Und ihre Faktenchecker, das sind doch in den meisten Fälen gekaufte Handlanger, die nur das herunterbeten, was ihnen aufgetragen wurde.

    Aber eines wäre mal ganz sinnvoll in diesem Zusammenhang. Es gibt viele alternative Medien. Diese sollten sich dringendst untereinander vernetzen. Als Anfang wäre vielleicht eine gemeinsame Konferenz. Vielleicht, um sich nicht gleich abzugrenzen, ein eher weniger spaltendes Thema als der Ukrainekonflikt. Wie wär’s?

    1. Diese „öffentlichen Medien sind Staatsfunk-Verbrecher. Schlimmer als russische Staatsmedien sind sie sowieso, denn die Russen nennen das Kind beim Namen, aber sie sind auch schlimmer als Goebbels. Denn auch Goebbels hat keinen Hehl aus den Absichten seiner Propaganda gemacht und der Feind wusste das er Feind war! Die deutschen Staatsfunkverbrecher von heute (wie auch dieser kleine Abschaum hier) versuchen aber sich von hinten anzuschleichen und dir ein Messer in den Rücken zu jagen währen sie dich von vorne anlächeln!🤮

      1. Das ist eine kluge Beobachtung. Deshalb finde ich die Vergleiche mit Goebbels („wäre stolz“) und dem 3. Reich ganz allgemein irreführend.

        Man kann sogar die wertende Aussage, die aktuellen Medien wären schlimmer, zunächst mal in eine neutrale Aussage umwandeln: Sie sind ANDERS. Es gibt natürlich Überschneidungen bei grundlegenden Dingen, die alle Propagandisten verwenden, aber im Großen und Ganzen verwenden die hetuigen Mainstreammedien andere Methoden als die im 3. Reich.

        Sie verwenden aber keine anderen Methoden als die Propagandisten der Alliierten in den Weltkriegen. Mit der sowjetischen Propaganda habe ich mich nicht befasst, dazu kann ich gar keine Aussagen machen, aber wenn man sich etwas in die amerikanische Propaganda beider Weltkriege einarbeitet, erkennt man frappierende Ähnlichkeiten.

        Und eigentlich ist das auch gar nicht verwunderlich. Immerhin sind wir jetzt Teil dieses Imperiums. Außerdem befinden wir uns in genau der gleichen Situation, in der sich bei den vorherigen Weltkriegen die Amerikaner befunden haben. Wir haben keine eigenen Interessen in diesem Konflikt, eigentlich haben wir gar nichts damit zu tun, sollen aber trotzdem reingezogen werden.

    2. @Gunther
      Zitat:
      „Aber eines wäre mal ganz sinnvoll in diesem Zusammenhang. Es gibt viele alternative Medien. Diese sollten sich dringendst untereinander vernetzen. Als Anfang wäre vielleicht eine gemeinsame Konferenz. Vielleicht, um sich nicht gleich abzugrenzen, ein eher weniger spaltendes Thema als der Ukrainekonflikt. Wie wär’s?“

      So etwas in der Art hatte ja Ken Jebsen gemacht & das nicht nur in ausgezeichneter Qualität sondern auch ziemlich erfolgreich!
      Inzwischen ist er verboten & leider sind auch die Alternativ-Medienmacher einerseits Egomanen, die sich schwer um der „Sachewillen“ in Teamplayer verwandeln sondern gerne die eigene Karriere von Ruhm ( & wenn es nur für 15 Min. ist) & Erfolg verwechseln mit echtem Journalismus, der verantwortungsvoll, arbeitsam & allseitig & umfassend informierend sein sollte.
      Leider sieht man ja auch an Robert Stein z.B. oder seine Nuoviso-Kollegen, dass die teilweise schlecht gebildet & nicht mal annähernd weitreichend informiert sind. Da wird dann lieber die Haltung betont…..

      1. Der Kommentar eignet sich hervorragend auf mein kürzlich angesprochene Thema (Pohlmann und Bröckers) einzugehen.
        Mit der Überheblichkeit der beiden bezog ich mich nicht nur auf die Hervorhebung (besonders durch Pohlmann) ihrer eigenen Abschlüsse. Beide waren zudem noch so arrogant, dass sie es nicht für notwendig hielten, die Zuschauer über den Begriff „kabbalistisch“ bzw. Kabbalismus dessen Hintergründe, aufzuklären.

        Nicht nur die Überheblichkeit beider Journalisten ist mir negativ aufgefallen. Beide nutzen ebenfalls die Tricks der Mainstream-Medien.

        Bei Pohlmann merkte man das an seiner Dokumentation zum Transport von Luftfracht. Darin verarbeitete er seinen Frust darüber, dass er eine größere Summe Geld in dem Projekt versenkt hatte. Seine Doku war ein Meisterwerk eines hit pieces. Schuld waren natürlich andere. Ob es jemals überhaupt möglich sein wird Luftschiffe für den Schwertransport zu nutzen, wurde erst gar nicht hinterfragt. (Ein Luftschiff, welches eine Fracht von 20t-40t von jetzt auf sofort ablädt, würde durch den Auftrieb raketenartig hochschnellen.)
        Auch sein Umgang mit Oliver Janich (dessen Journalismus ebenfalls grenzwertig ist) war nicht professionell. Statt sich einem Gespräch zu stellen oder sachlich auf die Argumente von Janich einzugehen, griff Pohlmann ihn auf persönlicher Ebene an.

        Bröckers Kinderstube scheint ebenfalls Anstand vermissen zu Lassen. Als Anhänger Gretas verteidigte er unreflektiert ihre Forderungen. Dies führte dazu, dass er Rainer Rupp persönlich angriff und dessen Vergangenheit hervorkramte, statt auf sachlicher Ebene zu argumentieren.

        Zu Robert Stein (und dem Rest von NuoViso) muss man wohl nicht allzu viel schreiben. Dieser würde am liebsten jeden Flüchtling (2017) persönlich in die ehemalige Heimat zurückbegleiten. Ein paar gute Beiträge hat NuoViso dennoch. Allerdings muss man Beitrag für Beitrag einzeln bewerten.

        1. Nachtrag:

          Nachforschungen zu dem Thema „Kabbalismus“ führen in Bereiche, die vom Mainstream gerne als Verschwörungstheorien bezeichnet werden. Zahlreiche belegbare Hinweise finden sich online. Daher lohnt es sich auf jeden Fall zu recherchieren.

    1. Das letzte Mal habe ich den Spiegel um 2000 gelesen. Eine „Reportage“ zu den Montagsdemos gegen Hartz4. Da haben die angeblich jemanden interviewt, der zu den Demos ging und der wurde gefragt „Wieso gehen sie auf die Demos“ die Antwort war „Ich habe keine Ahnung von Politik, ich möchte aber Randalle machen“

      Ich fand das so unterirdisch, das Blatt habe ich danach nie wieder angefasst. Für „Die Zeit“ gilt ähnliches, aber den Vogel hatte definitiv „Der Spiegel“ abgeschossen. Vermutlich war damal auch ein Thore dran gewesen.

  6. Na denn man tau. Übrigens hat die Mitteilung des Herrn Brüggemann nicht nur einen Rechtsschreibfehler, sondern sogar zwei. Ich bin keine Kommagärtnerin, aber von einem
    beim Spiegel (!) angestellten Journalisten erwarte ich mehr oder weniger etwas gehobenere
    Sicherheit in der deutschen Rechtschreibung. Vielleicht hätte sich Herr Brüggemann
    sein Schreiben noch einmal ansehen sollen, denn so, wie es ist, zeugt es von einer gewissen Liederlichkeit und lässt Rückschlüsse in jeder Richtung zu.
    Fehler 1: Interview kleingeschrieben
    Fehler 2: Vor dem Relativpronomen „die“, wird ein Komma gesetzt. Auch dann, wenn der Duden die deutsche Rechtschreibung nach Strich und Faden verhunzt hat.

    Wie gesagt, Thomas, viel Erfolg.

  7. Mal abgesehen von der schnoddrigen Begrüssung, bringt es dieses Kerlchen doch tatsächlich fertig, in seiner kurzen Anfrage

    einen Orthografie-Fehler (Klein-Schrift statt Gross-Schrift)
    „interview“ statt „Interview“,

    einen Grammatik-Fehler
    “ . . . und arbeite aktuell an einem Film in der ich die . . .“ statt
    “ . . . und arbeite aktuell an einem Film in dem ich die . . .“

    und einen Interpunktions-Fehler (fehlendes Komma)
    “ . . . und arbeite aktuell an einem Film in der ich die . . .“ statt
    “ . . . und arbeite aktuell an einem Film, in dem ich die . . .“

    unterzubringen.

    Unfuckingfassbar!

    Die Verblödung schreitet mit Riesenschritten voran.

    Thomas Röper soll diesen Grünschnabel im Mai ruhig mit ins Krisengebiet nehmen. Alleine. Und ihm das Interview, falls dieses Reporterlein danach psychisch noch in der Lage dazu ist, im Anschluss gewähren.

    Danach kann er uns hier dann mit dem gefilmten Ergebnis erheitern.

    Ein bisschen Spass muss sein.

    🌺

  8. Laßt diesen fake-Jounalisten doch mal ein paar Tage mit den Asow’s mitziehen – das volle Programm – mal sehen, falls die den überleben lassen – mit welchem Trauma er dann wieder „heim“ darf… 😝

  9. Ist es nicht tröstlich, zu wissen, dass die Mainstream-Medien mittlerweile alle die Berichte im Anti-Spiegel, und auch alle unsere Kommentare, mitlesen. Mitlesen müssen? Mitlesen dürfen, weil Th. Röper, ganz wichtig, nicht zensuriert.

    Hier zu kommentieren ist wesentlich effektvoller, als sich zu bemühen, bei den Mainstream-Medien einen Kommentar zu hinterlassen, der dann ja doch nicht veröffentlich wird.

    Mittlerweile kommentieren hier auch immer mehr Menschen, welche den Anti-Spiegel neu für sich entdeckt haben. Ich sehe immer mehr neue Nick-Namen. Läuft!

    Und es werden täglich mehr.

    Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass einige Informationen, seien es geschichtliche oder aktuelle, hier immer wieder wiederholt werden.

    Steter Tropfen höhlt den Stein. Das gilt nicht nur für die Lügen- und Lückenpresse.

    🌺

    1. Nchtrag:

      Ich stelle mir grad vor, wie das Reporterlein Thore Brüggemann unsere Kommentare zu seiner Anfrage an Thomas Röper liest.

      Und wie er dann, verzweifelt um Hilfe schreiend zu seinem Vorgesetzten rennt, weil er nicht weiss, was er jetzt machen soll.

      Auf seine Reaktion nach Th. Röpers Antwort darf man gespannt sein. Vermutlich wird da aber auch nichts mehr kommen. Wie üblich.

      Tja, die Geister die ich rief . . .

      😂😂😂

      🌺

    2. Vor vielen Jahren hab ich gerne „Spiegel-Geschichte“ gelesen. Daneben auch die „Welt“ und die „Zeit“. Dann bin ich immer mehr draufgekommen, dass diese Springer-Verlagsgruppe ihre Leser verscheissert und zu lenken versucht. Schaut Euch nur dieses BILD-Machwerk an. Die verbreiten täglich Propaganda und belügen die Leser, dass sich die Balken biegen! Dagegen hat die Gynäkologin in Brüssel nichts auszusetzen, aber RT, ein Qualitätsmedium im Vergleich zu diesen deutschen Heuchlermachwerken, wird verboten! Dass der gelernte Komiker in Kiew Opposition und Medien einfach per Dekret verbietet, ist für die Wertegesellschaft kein Thema!
      Ist eigentlich bekannt, dass ein Schreiberling bei Springer um einen Dienstvertrag zu bekommen …  Lassen wir dieses Thema lieber.

    3. „Ist es nicht tröstlich, zu wissen, dass die Mainstream-Medien mittlerweile alle die Berichte im Anti-Spiegel, und auch alle unsere Kommentare, mitlesen. Mitlesen müssen? Mitlesen dürfen, weil Th. Röper, ganz wichtig, nicht zensuriert.“

      Das war auch damals bei der Propagandaschau schon so, vor dem Anti-Spiegel der beste je da gewesene WordPress-Blog, leider von Betreiber eingestellt!
      Nur geändert hat das auch nix, die Staatsfunk-Verbrecher sind so selbstverliebt und von sich eingenommen, dass sie glauben hier tummeln sich nur ein paar „verirrte Verschwörungstheoretiker“ und ihr Staatsfunk ist die Quelle der Weisheit🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

    1. Das war wirklich gruselig. Mein Vater, beim Kriegsende nicht mal 15, musste mit einem Karabiner, der größer war als er selber, Bad Reichenhall verteidigen. Er sollte mit dem Ding Flugzeuge abschießen. Doch der Bürgermeister von Reichenhall hatte 1945 dann endlich die Schnauze voll von den Nazis und sagte öffentlich: Hier wird nichts mehr verteidigt. (Mein Vater war in Kinderlandverschickung, weil das Ruhrgebiet total zerbombt war und wog grad mal 40 kg.)

      1. Mein Vater wurde mit 16 an die Ostfront geschickt und kam dort in Gefangenschaft. Und obwohl die Russen selbst kaum noch etwas hatten, hat mein Vater überlebt. Wie es den Kriegsgefangenen in den Rheinauen erging, kann man in verschiedenen Büchern nachlesen.

        1. Nicht verallgemeinerbar. Meine Verwandten aus McPomm mussten sehr leiden, die Russen hatten halt Rechnungen zu begleichen.

          Das hätte alles heilen können, die Russen waren offen dafür, unsere Jugend kannte das Bild vom „Bösen Iwan“ auch kaum noch… Doch jetzt… wir wissen, bei wem wir uns zu bedanken haben. Deutsche Interessen vertreten sie nicht.

          1. Jeder hat da so seine Erfahrungen. Meine Mutter, damals 20 Jahre, holten sie 1945 aus dem Gestapoknast auf der Schießgasse, hier in DD, gaben ihr Essen, versorgten sie und brachten sie zu meinen Großeltern.

  10. Bei Brüggemann wäre ich vorsichtig. Auch er hat seinen Teil für die Entlassung „Valery Gergiev“ getan. Er wird nie nach Mariupol fahren. Er recherchiert lieber solange am Schreibtisch, bis sein Weltbild wieder stimmt.

      1. Hier muss ich mich erst einmal entschuldigen. Ich habe ihn verwechselt, mit Axel Brüggemann, der für Zeitschriften als Opernkritiker arbeitet. Ich selbst habe seine Ausdünstungen gegenüber Gergiev in Kommentaren beim Classic-Radio ertragen müssen. Übrigens, schon im vorigen Jahr. Beim Druck auf den Münchner OB soll er auch aktiv gewesen sein. Das habe ich von Bekannten erfahren.

  11. Würde mich nicht wundern wenn der Typ nicht mal mitbekommen hat das Herr Röper in Russland arbeitet und lebt.
    Niemals wird der Herr Röper bei der Arbeit filmen und darüber berichten. Vielleicht dem BND, aber nicht der Bevölkerung.

    1. Wenn er das nicht mal mitbekäme, dann müsste man ihn fragen, ob er weiß, was die Aufgabe eines Journalisten ist. Vielleicht hat er – sollte dies der Fall sein – nur ein Schummeldiplom. Irgendein guter Bekannter hat für ihn die Klausuren und Arbeiten durchgeführt.
      Ich gehe mal davon aus, dass er das weiß.

    1. Und dann noch die zeitliche Nähe. Erst ARD, dann ZDF, jetzt Spiegel.

      Das kannst nicht erfinden, das Kartenhaus muss schon mächtig wackeln, wenn man sich im Westen versucht gegenseitig mit Realsatire zu überbieten !

  12. Die Kommentarsektion ist reichlich peinlich.

    a) Rechtschreibung – jaja, wir sind die Bildungsbürger, ist ja gut.
    b) Ellenlange Diskussion über das Wort „Überraschung“.
    c) Vorverurteilung, Beleidigung des Spiegel-Mitarbeiters – unabhängig von dem zu erwartenden Ergebnis ist das schlechter Stil.

    Ich finde auch nicht gut, dass Thomas schon vorab eine negative Prognose abgibt.

    1. Warum soll man Erfahrung nicht äußern? Natürlich hat dieser Abschaum den Auftrag Röper durch den Dreck zu ziehen! Da ist es nur recht und billig wenn er schon im Vorfeld ordentlich hier verbal was abkriegt!

  13. Mann, Kollegen Kommentatoren, reitet doch nicht so auf den linguistischen Feinheiten der „unerwarteten Überraschung“ herum. Ja, es gibt manche sprachliche Ungenauigkeit in den Artikeln auf dieser Seite. Das liegt ganz offensichtlich daran, daß dieser Ein-Mann-Betrieb die Arbeit höchstens für ein paar Stunden Schlaf unterbricht und nicht die Zeit für dreifaches Korrekturlesen hat. Wollen wir absolut fehlerfreie Texte oder möglichst viel Information inkl. Recherchen vor Ort? Ich stimme für Letzteres.

    1. Sehe ich auch so. Was ist denn hier im Forum heute los? Habt ihr schlecht geschlafen? Hier ist eine Meldung! (Anti-spiegel wird vom Erzfeind angefragt)
      Und ihr zergeht euch in sprachlichen, grammatikalischen oder orthografischen Fehlern. Sind zu viele Gymnasiallehrer in diesem Forum oder wo ist der Haken?

  14. Ich wette einen Kasten Kölsch und eine Kasten Altbier darauf, dass der Spiegel nicht zu den Bedingungen von Herrn Röper ein Interview mit Herrn Röper machen werden. Eher dürfte die Hölle gefrieren, als das der Spiegel ein ehrlich gemeintes Interview mit Herrn Röper führen möchte.

    1. Sind die Kästen identisch?

      Kasten Kölsch (abgelaufen 31.08.2021) = Kasten Altbier

      Diese Frage stelle ich nicht aus eigenem Interesse. Ich frage nur allgemein für diejenigen, die an der Wette interessiert sein könnten.

    2. Und ich wette ZWEI Kästen Bier darauf, dass (falls Röper zustimmen sollte) der Spiegel sich darauf einlässt, aber Röper, wenn’s dann soweit ist, nach Strich und Faden verarscht. Sprich, seine Aussagen werden geschnitten, gekürzt, verdreht, manipuliert und zensiert ganz in MSM-Tradition.
      Und wenn nun Röper Rechtsmittel einlegt, wird er den langen Arm und vor allem die unendlichen Ressourcen deren Rechtsabteilung kennenlernen.

      1. Herr Röper sollte schon seinen eigenen Mitschnitt machen, bei Anwesenheit eines Zeugen, am Besten russische Amtsperson. Und der Vertrag mit Vertragsstrafe sollte kurz und prägnant formuliert sein, Gerichtsstand Piter.

        Eine Dokumentation einer Fälschung unter Begehung von Vertragsbruch wäre auch etwas wert. Unterschätzen Sie die Macht der „Alternativmedien“ nicht. Die ist schon dadurch bewiesen, daß T-Online, ARD, ZDF und Der Spiegel, wie aber auch das russische Fernsehen, Herrn Röper derzeit – wie soll man es ausdrücken – als eine Persönlichkeit von Gewicht betrachten, die einem Ein-Mann-Blog unter normalen Verhältnissen keineswegs zukäme. Ein Mann gegen das Spiegel-Hochhaus.

  15. Tach zusammen.
    Mein erster Kommentar hier, obwohl ich seit etwa 3 Jahren Stammleser bin, seit ich die erste Folge Tacheles (ich glaub Folge 31 oder 32 war es) gesehen hab. Bessere Analysen, Kommentare und Lügenoffenlegungen (und durchweg mit Quellen belegt) als hier hab ich nur selten gesehen und als Buchleser der Röperschen Bücher denke ich, dass es im deutschsprachigen Raum keine bessere Alternative gibt. Aber die kleine Alina wächst ja auch langsam rein und begibt sich schon echt früh in Krisengebiete. Auch dazu chapeau und sie hat ja hier auch offenbar einen guten Mentor gefunden. Danke für die ausgezeichnete Arbeit all die Jahre hier, Hr. Röper! So, genug Lobhudelei und der eigentliche Grund meines Kommentars:
    Made my day!!! Als das ZDF angefragt hat, hab ich schwer gelacht und mir gedacht, dass keiner da auch nur ein einziges ihrer Propagandaargumente gegen Röper durchkriegen könnte und er die alle mit Fakten an die Wand nagelt! Als das ARD nachgelegt hat, um dieselbe Karte nochmal auszuspielen, hab ich mich nur gefragt, WIE DUMM oder DREIST die eigentlich sein müssen, um das 2 mal hintereinander zu probieren und wieder geschmunzelt.

    Aber dass ausgerechnet auch noch der Schmiergel bei demjenigen nach nem Interview anfragt, der ihn jahrelang der Lügen und Propagandamechanismen über- und vorgeführt hat, schlägt echt alles dagewesene diesbezüglich! Ich bin heut morgen in schallendes Gelächter augebrochen, jeder Artikel Röpers bringt mich mit seiner persönlichen Art von Ironie und Sakrasmus zum schmunzeln, trotz der stets ernsten Grundthematik…aber DAS heut morgen hat mich über ne Stunde lang grinsend, kopfschüttelnd durch die Gegend laufen lassen! Meine Arbeitskollegen, die natürlich auch diese wichtige Webseite hier mittlerweile kennen und besuchen haben sich auch ziemlich amüsiert! Danke, Spiegel! Ich feier eure verwegene Art sich permanent lächerlich zu machen!

    Работайте ради мира! Спасибо!

  16. Man kann doch mal als Gerichtsstand „Mariupol“ eingeben und schauen, was passiert?
    Und wenn wirklich was passiert, dann an die Zivilbevölkerung dort spenden. Das würde die noch am meisten nerven…

  17. Super-Antwort, Herr Röper. Wir kennen die Machenschaften der Medien seit 22 Jahren, als unsere Cleo, die Staffordshire Bullterrierhündin, im Juni 2000 in HH zum Kampfhund und wir zu Nazis erklärt wurden, weil sie bei uns lebte. Man nahm uns das Recht auf Eigentum, auf die Unverletzbarkeit der Wohnung und gab uns die Umkehr der Beweislast. Das war der Testballon für heute. Daß die Medien mit der Justiz und der Politik zusammenarbeiten, war füre uns traurige Erkenntnis. Viele von uns sind darüber hinweggestorben, ich hoffe, ein „normales Deutschland“ noch erleben zu können. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  18. Eva Herman hat das Angebot von Johannes B. Kerner angenommen. Das war wie: Gulliver trifft auf Zwerg Nase. Das bleibt ja jedem selber überlassen, wie er sich darstellt?

    Maybritt Illner kräht ihre Gäste immer an. Die sind so erschreckt, die gucken dann ganz verwirrt und sagen erstmal nichts mehr. Auch Plasberg läßt seine Gäste nie zu Wort kommen. Wenn die ihre Botschaft nicht in 3 Sekunden rausgeschossen haben, keift der dazwischen.
    Als Talkshow-Gast muß man trainiert sind. Die Botschaft muß in 3 Wörtern rausgefeuert werden, weil dann schon wieder Schluß ist.
    Entweder, man ist super trainiert als Wortkanone, oder spricht in Steno, oder man ist weg vom Fenster.

    Die Presse-Leute erwarten, daß man in die Falle tappt. Tun Sie etwas, das die nicht erwarten. Sagen Sie nichts.

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