Auch mal eine gute Nachricht

Vor London, Paris, New York, etc: Moskau wurde von der UN als die Top-3-Stadt der Welt eingestuft

Die UNO hat einen Index zur Beurteilung der größten Städte der Welt. Moskau belegt einen Platz weit vor den wichtigsten westlichen Metropolen.

Im Westen wird ein Russlandbild kultiviert, das mit der Realität nichts zu tun hat. Russland wird als arm und rückständig dargestellt, was aber schlicht nicht der Wahrheit entspricht. Das hat die UNO nun ein weiteres Mal in ihrem City Prosperity Index bestätigt, in dem die UNO ein Ranking der 29 wichtigsten Städte der Welt aufstellt. In diesem Ranking belegt Moskau hinter Singapur und Toronto Platz 3 und liegt damit vor den wichtigsten westlichen Metropolen London (Platz 5), Paris (Platz 6), Madrid (Platz 7) und New York (Platz 10). Den Index der UNO finden Sie hier, die Rangliste ist auf Seite 5 zu sehen.

Besonders unerwartet dürfte für Menschen, die Russland nicht kennen, sein, in welchen Kategorien Moskau Platz 1 belegt. Moskau wird bescheinigt, die am besten entwickelte Infrastruktur aller Städte in dem Index zu haben, und auch bei der Lebensqualität belegt Moskau Platz 1. Aber auch in den anderen untersuchten Kategorien (Produktivität, Gleichheit und soziale Inklusion, Nachhaltigkeit der Umwelt und städtische Verwaltung und Gesetzgebung) belegt Moskau die oberen Plätze in dem Ranking.

Ich persönlich finde es schade, dass meine Wahlheimat St. Petersburg nicht in dem Ranking geführt wird, denn meiner persönlichen Meinung nach ist die Lebensqualität in Petersburg um Längen besser als in Moskau. Aber da Moskau und Petersburg eine „Hassliebe“ verbindet, wie wir sie in Deutschland zwischen Köln und Düsseldorf kennen, ist meine Meinung vielleicht nicht ganz objektiv…

Jedenfalls ist Russland immer eine Reise wert (Beispiele für spannende Reiseziele finden Sie hier, hier, hier und hier), denn auch bei Booking.com belegen russische Städte regelmäßig oberen Plätze der weltweiten Reiseziele, auch wenn das im Westen weitgehend unbekannt ist. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

22 Antworten

      1. Meine eigentliche Heimat war der Ruhrpott. Trotzdem bin ich happy, schon 1990 nach Moskau gezogen zu sein, wo ich auch heute wieder lebe. Ich bin froh, dass es Anti-Spiegel gibt; denn dadurch sieht man, wie stark sich Wirklichkeit und die durch falsche Behauptungen verursachte Meinung großer Bevölkerungsteile in Deutschland unterscheiden.

    1. Ich kann mir die Tendenzen in meinem Ort im Ruhrgebiet leider nicht schönreden. Nervigstes Phänomen ist die Verdichtung und der Bau minimal großer, weiß-anthrazitfarbener Schrott-EFH. Nur echt mit Anthrazit-Metallzaun/Plastiksichtschutz und ohne Bepflanzung.
      Der geleaste Audi wird öffentlichkeitswirksam elektrisch betankt. Auf Vorbeeten, die keine mehr sind, stehen Autos.

    2. So sollte es eigentlich sein, aber wir haben unsere Heimat(-en) längst verloren – durch Flächenverdichtung, Verhäßlichung, Verfremdung durch millionenfache Fremdlinge und Einheimische, die unverortet und geschichtslos leben.

      Eine Schippe Sand drauf wäre das Beste.

  1. ❤ lichen Glückwunsch an Russland! Tolle Nachrichten aus China…

    Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking fand ich toll. Hunderte kleine Kinder mit beleuchteten Friedenstauben tanzten und sangen.❤️😍🧸

    P.S. Köln und Düsseldorf (die verbotene Stadt) scheinen nach der Schlacht um Worringen durch die Coronaproteste das Kriegsbeil endlich begraben zu haben und gehen gemeinsam spazieren. ❤

  2. Wer schöne Töchter hat, sollte auf der Hut sein – insbesondere, wenn der Freier mit Vornamen „UN“ heißt!
    xhttps://unhabitat.org/programme/city-prosperity-initiative
    xhttps://data.unhabitat.org/pages/city-prosperity-index

    UN Habitat steht nämlich für eine sog. „New Urban Agenda“, die im weiteren auf die sog. Smart Cities abzielt.
    xhttps://habitat3.org/the-new-urban-agenda

    Die Global Smart Cities Alliance, die der WEF 2019 aus der Taufe gehoben hat, zielt darauf ab. Moskau soll einer der Pioniere sein:
    xhttps://globalsmartcitiesalliance.org/?page_id=714
    Und die BMGF schleicht sich auch langsam ran an die Habitat-Sache (Other Donors, 2020, Top Ten)
    xhttps://donors.unhabitat.org/financial

    Dass Klaus Schwab 2021 ein Centre for 4. IR in Moskau eröffnet hat, muss ich Ihnen wohl nicht sagen:
    xhttps://www.weforum.org/press/2021/10/russia-joins-centre-for-the-fourth-industrial-revolution-network/
    xhttp://government.ru/en/news/43532/

    Also passen Sie lieber schön aufs Töchterchen auf. Manchmal ist es besser, wenn Schönheit weniger bekannt ist …

  3. Die Grossstädte sind sicherlich Topp, weiter gegen Osten aber ist die Armut erdrückend, trostlose Plattenbauten, oft Stromausfall, kaum Hilfe von der Zentralregierung. (So zumindest in Dokumentationen).

    1. Was für ein Quark – ich war 24-mal in Rußland, tief in Sibirien, die Wolga rauf und runter, im Kaukasus, am schwarzen Meer, auf der Krim, zwischen Moskau und Petersburg, einfach überall und nirgendwo habe ich gesehen, daß irgendetwas nicht funktioniert, im Gegenteil : ich habe in Rußland zum Beispiel NIE einen unpünktlichen Zug erlebt.

      Wenn Sie hier regelmäßig sind, dann müßte Ihnen doch längst aufgefallen sein, daß im Westen nur negativ, verzerrt und verlogen über Rußland berichtet wird, auf schon manische Art und Weise, oder ?

  4. Ja, die Olympische Eröffnungsfeier in China war sehr schön. China hat 56 ethnische Völker, ist also ein Vielvölkerstaat. Und Athleten aus 191 Länder sind nun zu den Spielen zu Gast. Die Rede hat mich in meiner Haltung bestätigt, wie verwerflich es ist, dass viele Staatchefs (angeführt von den USA) die Spiele boykottieren und nicht hingehen. Wurden die Spiele ursprünglich doch gemacht gerade um politische Gräben zu überwinden und mit gemeinsamer Anstrengung die Spiele überhaupt erst zu ermöglichen. Die 1 Million Uliguren in Lagern wurden von den Sportmoderatoren erwähnt, aber alles andere dabei nicht vergessen. Das relativiert auch meinen obigen Beitrag, wir sollen vermehrt auf das schauen was durch unsere Anstrengung an schönem schon entstanden ist.

  5. Mit Befremden sehe ich solche häßlichen Klötze wie auf dem obigen Foto auch in Moskau entstehen. Kann im Osten nicht endlich mal ein Gegenpol entstehen? Zu Sowjetzeiten war wenigstens das Ballett anders als im Westen. Als ich den Nußknacker in Hamburg von Neumann gesehen hatte im Gegensatz zu den vielen Besuchen vorher im Maly Theater in Leningrad, betrat ich in der BRD kein Theater mehr. Gerade in Architektur und Kunst könnte man dem Westen kontra geben, weil dort es dort keine Schönheit mehr gibt. Oder eine neue Mode kreieren, neue Trends. Täto und Piercing sind nun wahrlich nicht schön zu nennen.

      1. Ich kenne ganz Deutschland und kann sagen, daß ich wirklich überall gewesen bin; das Land hat für mich aber jeden Reiz verloren, denn die Innenstädte sind mit den Merkelgästen durchsetzt, die schönen Orte wie Schlösser, Parks und Altstädte mit Backpackern und Typen in kurzen Hosen und Turnschuhen, die ständig laut in ihre Telefone quaken; in Parks und sogar auf Waldwegen wird man von Mountainbikern mit finster-aggressiven Schnauzen weggeklingelt, sogar auf dem Brocken ist mir das passiert.

        Deutschland hat fertig, das macht definitiv hier keinen Spaß mehr; schade, wirklich, aber ich greife ungern in fallende Messer, da gefällt es mir in Mexiko, Rußland, Bulgarien oder Kroatien wesentlich besser.

        1. Rußland ist aber nicht nur Moskau.
          Hier ( https://www.google.de/maps/place/Wolgograd,+Oblast+Wolgograd,+Russland/@48.6961295,44.499522,6662m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x41053375b85b7667:0x880d179cce57da41!8m2!3d48.708048!4d44.5133035 ) sind wir keinen Kilometer vom MUTTER-HEIMAT Denkmal, der Wolga und der Wolgograd Arena entfernt.

          Übrigens finde ich es toll, dass sie sich so oft im Ausland aufhalten, mit ihrer niedrigen Toleranzschwelle möchte ich ihnen nicht begegnen. Wer kurze Hosen und Turnschuhe schon als Untergang des Abendlandes sieht …. (den Rest des Satzes denke ich mir lieber). Als was bezeichnen sie sich denn, wenn sie im Ausland unterwegs sind?

  6. Im Zentrum Moskaus habe ich stets das eigenwillige Gefühl im Mittelpunkt der Welt zu stehen, keine andere Stadt dieser Erde vermittelt mir diesen Eindruck. Es ist dort nicht nur unglaublich schön und sauber, man kann vom Gum zum Zum, von der Mercedes – zur Bentley – Vertretung einen endlosen Spaziergang durch die Welt des Luxus unternehmen; bei Tiffany hatte ich ein Armband im Wert von 800.000,- Euro in der Hand, nebenan ist Gucci zu finden, alles in bequemer Entfernung und überall ballen sich die Mercedes – Maybach Automobile, in Deutschland habe ich noch keinen einzigen gesehen.
    Ich kenne keine Stadt, die über so viele Museen verfügt, wo man auf Schritt und Tritt auf Kirchen stößt (viele sind rekonstruiert worden, meines Erachtens nach ist Rußland das christlichste Land der Welt; es heißt nicht umsonst: Moskau ist das dritte Rom und ein viertes wird es nicht geben) und die Leute sind viel aufgeschlossener als in St. Petersburg, das leider zu einem großen Touristenrummelplatz verkommen ist:

    auf dem Schloßplatz und in unmittelbarer Umgebung habe ich im Sommer fünf (5!) Rockgruppen gezählt, widerliche Kakaphonie; der gesamte Newskij – Prospekt ist durchseucht mit touristischen Angeboten (abgesehen vom Delikateßladen und dem Buchgeschäft im Singer-Haus), überall stehen Leute mit Megaphonen und brüllen ihre Exkursionsangebote in die Welt hinaus, macht wirklich keinen Spaß mehr und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Moskau ist lebendig und gesittet.

    1. Haben sie sich schon mal überlegt, wo die tollen Maybach, Bentley und Mercedes entwickelt und gebaut werden? Ich kann ihnen einen Tipp geben – nicht in Russland.
      Wem gehören denn Tiffany und Gucci, und wo sind deren Hauptsitze? Auch hier ein Tipp – nicht in Russland.
      Zählen sie doch mal die russischen Marken im GUM (https://gumrussia.com/shops/) – haben sie eine Handvoll zusammenbekommen?

      Augen auf, mitdenken und tolerant bleiben – sonst gibt es bald einen Herzinfarkt😉

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