Kriegsverbrechen

Warum der Amnesty-Bericht über ukrainische Kriegsverbrechen überraschend ist

Amnesty International hat der Ukraine in einem Bericht schwere Kriegsverbrechen vorgeworfen. Kiew protestiert und westliche Medien wie der Spiegel relativieren den Bericht.

Dass Amnesty International der Ukraine schwere Kriegsverbrechen vorgeworfen hat, ist durchaus eine überraschende Sensation. Daher reagieren Kiew und die westlichen Medien auch so heftig auf den Bericht. Hier werde ich aufzeigen, warum der Amnesty-Bericht eine überraschende Sensation ist.

Amnesty ist vollkommen intransparent

Amnesty International behauptet, es nehme keine Gelder von Staaten an, was sich jedoch nicht überprüfen lässt, weil Amnesty bei seinen Finanzen vollkommen intransparent ist.

Der letzte Einkommensbericht der internationalen Mutterorganisation von Amnesty International berichtet über das Jahr 2016. Darin wird das Gesamteinkommen mit 68,4 Millionen britischen Pfund angegeben, wobei 62,8 Millionen Pfund von den nationalen Amnesty International Organisationen gekommen sind. Außerdem haben Stiftungen fast vier Millionen Pfund beigesteuert. Darunter waren gute Bekannte, wie zum Beispiel die Open Society Foundation von George Soros oder die Postcode Lottery aus den Niederlanden (dazu später mehr) und Schweden.

Um zu verstehen, wie sich Amnesty International finanziert, muss man also die nationalen Unterorganisationen anschauen, weil sie über 90 Prozent zum Einkommen der internationalen Dachorganisation von Amnesty beisteuern. Allerdings sind auch die nationalen „Amnestys“ vollkommen intransparent.

Der deutsche Ableger von Amnesty International macht in seinem Rechenschaftsbericht und in seiner Gewinn- und Verlustrechnung ebenfalls praktisch keine Angaben über die Herkunft der Gelder. Man erfährt lediglich, dass 53 Prozent der Gesamteinnahmen in Höhe von 25,7 Millionen Euro von Förderern und weitere 30 Prozent aus Spenden kommen. Aber wer die Förderer und Spender sind, wird nicht verraten.

Es gibt keine Listen der Großspender und Förderer, lediglich in einigen Meldungen des Rechenschaftsberichts erfährt man etwas. So hat die Deutsche Postcode Lottery 300.000 Euro gespendet.

Verschleierte Finanzierung durch Staaten?

Man kann festhalten, dass Amnesty International bei seinen Einnahmen vollkommen intransparent ist. Amnesty behauptet, kein Geld von Staaten zu bekommen. Ich glaube auch gerne, dass Amnesty kein Geld annimmt, das direkt von einem Staat kommt, allerdings gibt es reichlich Tricks, um das zu verschleiern und das Geld indirekt von Staaten und Regierungen zu bekommen.

Das habe ich vor einiger Zeit anhand des Beispiels von Bellingcat aufgezeigt, den Artikel finden Sie hier. Bellingcat ist – laut westlichen Medien – eine „unabhängige Recherche-Plattform“, in Wirklichkeit ist Bellingcat jedoch ein Instrument der westlichen Geheimdienste, was sich gerade erst ein weiteres Mal bestätigt hat, die Details finden Sie hier.

Ich habe oben geschrieben, dass die Postcode Lottery ein „guter Bekannter“ ist. Die niederländische Postcode Lottery ist nämlich auch ein wichtiger Finanzier von Bellingcat, wie ich in dem Artikel über die Finanzierung von Bellingcat aufgezeigt habe. Außerdem wird Bellingcat von Stiftungen wie der niederländischen Adessium-Stiftung finanziert, die nichts anderes ist, als ein Instrument zu Verschleierung von Zahlungen der niederländischen Regierung. Adessium wird von der niederländischen Regierung mit Geld ausgestattet und gibt dieses Geld an andere Organisationen weiter. So kann der Normalbürger nicht erkennen, dass angeblich von Staaten unabhängige Organisationen in Wahrheit doch von Staaten finanziert werden. Diese Form der Verschleierung von staatlichen Geldströmen ist im Westen weit verbreitet.

Da die nationalen Ableger von Amnesty International, wie am deutschen Beispiel gesehen, ihre Finanziers geheim halten, kann man nicht überprüfen, ob sich Amnesty in Wahrheit über diesen indirekten Weg von Staaten finanzieren lässt.

Die Beispiele von Transparency International und den Reportern ohne Grenzen legen nahe, dass auch Amnesty staatliche Finanzierung erhält. Diese beiden Organisationen sind etwas transparenter als Amnesty und man kann daher auf ihren Seiten erfahren, dass sie praktisch keinerlei Spenden von begeisterten Bürgern bekommen, sondern fast vollständig – direkt oder indirekt (über Stiftungen wie Adessium) von den Staaten des Westens finanziert werden.

Ich habe daher meine Zweifel daran, dass die von Amnesty Deutschland genannten Förderer und Spenden in Millionenhöhe von vielen Kleinspendern, also einfachen Menschen, kommen. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass Amnesty genauso von den Staaten des Westens und westlichen Stiftungen finanziert wird, wie Transparency International und die Reporter ohne Grenzen. Die Intransparenz von Amnesty International bei ihren Finanzen ist ein weiteres Indiz dafür.

Und wer bezahlt, der bestellt bekanntlich die Musik.

Amnesty als treuer Diener des Westens

Das Verhalten von Amnesty International legt nahe, dass die Organisation über verschleierte Wege von den westlichen Staaten finanziert wird, denn Amnesty ist keineswegs eine neutrale Menschenrechtsorganisation, sondern eines der vielen (Propaganda-)Instrumente der westlichen Politik.

Das wird deutlich, wenn man sich anschaut, wen Amnesty in der Regel kritisiert und wen nicht. Amnesty war zum Beispiel immer einer der lautesten Unterstützer von regierungskritischen und pro-westlichen Journalisten in Russland. Die Unterstützung von regierungskritischen Journalisten ist durchaus löblich, aber leider bekommen regierungskritische Journalisten aus westlichen Ländern diese Unterstützung von Amnesty International nicht, wenn sie in ihren Ländern Probleme mit den Regierungen bekommen.

Das ist keineswegs mein unbelegter Vorwurf, vielmehr hat das Management von Amnesty das selbst ganz freimütig in einem an die Öffentlichkeit geratenen Gespräch gesagt. Konkret ging es in dem Gespräch darum, dass die Leitung von Amnesty 2021 offen gesagt hat, lettische Journalisten, deren einziges Verbrechen es war, für russische Nachrichtenagenturen gearbeitet zu haben und die deswegen verhaftet worden sind, nicht zu unterstützen und diese Fälle auch nicht öffentlich zu thematisieren. Gleichzeitig sagte das Management von Amnesty dabei aber auch, dass Amnesty solche Journalisten unterstützt, wenn es gegen Russland geht. Details über das Gespräch finden Sie hier.

Kann Amnesty International noch deutlicher sagen, dass es ein Instrument ist, das gegen die Staaten eingesetzt wird, die der Westen zu Gegnern erklärt hat?

Das ist der Grund dafür, dass der aktuelle Bericht von Amnesty, der der Ukraine schwere Kriegsverbrechen vorwirft, so überraschend und sensationell ist, denn Amnesty verschließt bei Verstößen gegen die Menschenrechte, die von den Staaten des Westens und mit dem Westen befreundeten Staaten begangen werden, normalerweise bewusst die Augen, wie das Management von Amnesty in dem öffentlich gewordenen Gespräch freimütig mitgeteilt hat.

Der Amnesty-Bericht

Amnesty International hat Anfang August einen Bericht veröffentlicht, der die Ukraine beschuldigt, ihre schweren Waffen in Wohngebiete zu stellen und von dort zu feuern. Damit macht die ukrainische Armee zivile Objekte wie Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten und so weiter zu militärischen Zielen. In der Presseerklärung Amnesty International zu dem Bericht heißt es:

„Das ukrainische Militär hat die ukrainische Zivilbevölkerung gefährdet, indem es im Zuge der Abwehr der russischen Invasion Stützpunkte und Waffensysteme in Wohngebieten – auch in Schulen und Krankenhäusern – errichtet hat, so Amnesty International heute.
Die Taktik der Ukraine verstößt gegen das humanitäre Völkerrecht, da sie zivile Objekte zu militärischen Zielen macht. Die darauf folgenden russischen Angriffe auf bewohnte Gebiete haben Zivilisten getötet und zivile Infrastruktur zerstört.“

Das ist exakt das, was Russland der ukrainischen Armee seit Beginn der russischen Intervention vorwirft und worüber ich seit Anfang März immer wieder berichtet habe: Die ukrainische Armee missbraucht Zivilisten als menschliche Schutzschilde. „Qualitätsmedien“ wie der Spiegel haben das entweder verschwiegen, oder als russische Propaganda bezeichnet, obwohl man sogar im Spiegel schon im April zwischen den Zeilen lesen konnte, dass der Spiegel-Redaktion das bekannt war.

Aber dieses kriminelle Vorgehen des ukrainischen Militärs lässt sich immer weniger verheimlichen, erst kürzlich hat sogar die „Welt“ darüber berichtet, wenn auch vielleicht nicht ganz freiwillig, denn es geschah in einer Live-Schalte und konnte daher nicht aus dem Korrespondentenbericht herausgeschnitten werden.

Der Bericht bedeutet auch, dass viele von westlichen Medien als russische Kriegsverbrechen bezeichnete Angriffe auf Wohngebiete völkerrechtlich in Ordnung waren, weil diese Wohngebiete von Kiew durch die Stationierung von schweren Waffen in und deren Einsatz aus den Wohngebieten sie zu legitimen militärischen Zielen gemacht hat.

Die Reaktionen

Kiew hat natürlich heftig reagiert und wirft Amnesty vor, an einer russischen Desinformations- und Propagandakampagne beteiligt zu sein. Kiew schäumt vor Wut und die Chefin der ukrainischen Sektion von Amnesty hat wegen des Berichtes unter Protest ihren Rücktritt verkündet. Das ist nachvollziehbar, denn nach nun in der Ukraine geltenden Recht könnte sie als Vertreterin von Amnesty in der Ukraine sogar ein Strafverfahren wegen Unterstützung der „russischen Aggression“ bekommen, weshalb sie sich schon aus Selbstschutz eiligst und in aller Deutlichkeit von dem Bericht distanzieren musste.

Der Spiegel fühlte sich dazu genötigt, die ukrainischen Kriegsverbrechen, die Amnesty belegt hat, in einem langen Artikel zu relativieren und sogar teilweise komplett zu bestreiten.

Die Reaktion des Spiegel ist nicht überraschend, denn er deckt die ukrainischen Kriegsverbrechen seit Beginn des Krieges im April 2014. Überraschend ist, dass Amnesty die ukrainischen Kriegsverbrechen endlich mal thematisiert hat.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

101 Antworten

  1. Agnes Callamard, Chefsekretärin von Amnesty International, wurde nun am 4. August 2022 zu Myrotvorets hinzugefügt. Für: Teilnahme an Akten humanitärer Aggression gegen die Ukraine.
    Die Verweigerung des Rechts der Ukraine, ihr Hoheitsgebiet vor dem faschistischen Russland (einem Aggressor und Terroristenland) zu verteidigen, die Verteidigung ihrer Städte und Dörfer.
    Die eigentliche Rechtfertigung der russischen Bombardierung ziviler Objekte in der Ukraine (Krankenhäuser, Schulen, Wohngebäude).
    Verbreitung von Kreml-Propaganda-Erzählungen.

    1. @ Marie88 sagte…..

      „““ Agnes Callamard, Chefsekretärin von Amnesty International, wurde nun am 4. August 2022 zu Myrotvorets hinzugefügt. Für: Teilnahme an Akten humanitärer Aggression gegen die Ukraine.
      Die Verweigerung des Rechts der Ukraine, ihr Hoheitsgebiet vor dem faschistischen Russland (einem Aggressor und Terroristenland) zu verteidigen, die Verteidigung ihrer Städte und Dörfer.
      Die eigentliche Rechtfertigung der russischen Bombardierung ziviler Objekte in der Ukraine (Krankenhäuser, Schulen, Wohngebäude).
      Verbreitung von Kreml-Propaganda-Erzählungen. „““

      Noch interessanter als der Artikel selbst, sind die vielen Leser-Kommentare….. es ist schon
      beeindruckend, dass nicht mehr alle Menschen im Westen der Propaganda der
      Ukraine-Faschisten und dem Werte-Westen glauben. 😉

      Aufschrei in der Ukraine:
      Amnesty kritisiert ukrainische Streitkräfte, Zivilisten gefährdet zu haben – 06. August 2022

      Dass ukrainische Truppen aus Wohngebieten gefeuert haben und Soldaten in Krankenhäuser oder Kindergärten positioniert haben, wurde von Russland immer wieder behauptet. Aber Kritik an der Ukraine soll Unterstützung der russischen Desinformation sein, da es nur die Guten und die Bösen geben soll…………..

      Weiter……
      https://overton-magazin.de/krass-konkret/aufschrei-in-der-ukraine-amnesty-kritisiert-ukrainische-streitkraefte-zivilisten-gefaehrdet-zu-haben/

      1. Erlebnisbericht:
        Wie die Ukraine in Donezk ein Hotel voller Journalisten bombardiert / Von Eva Bartlett

        Ein weiterer Angriff der Kiewer Truppen hat das Zentrum von Donezk heimgesucht und fünf Menschenleben gefordert, darunter das eines Kindes.

        Ziele des Angriffs waren die Trauerfeier für eine gefallene Kriegsheldin der Volksrepublik Donezk und ein Hotel, in dem zahlreiche Journalisten wohnen und arbeiten.

        Am vergangenen Donnerstag um 10:13 Uhr Ortszeit begann die ukrainische Armee erneut, das Zentrum von Donezk mit Artillerie zu beschießen.

        Innerhalb von zehn Minuten waren fünf mächtige Einschläge zu hören.

        Die letzte Explosion sprengte sämtliche Fenster in der Lobby meines Hotels weg, einschließlich der Glasfassade einer Lounge –

        in der sich oft Journalisten aufhalten, entweder bevor sie zur Berichterstattung an die
        Front aufbrechen oder wenn sie davon zurückkommen.

        Diese Lounge hatte ich etwa eine Minute vor dem Einschlag im Hotel durchquert.

        Der Assistent eines Kameramanns, der sich zum Zeitpunkt der fünften Explosion dort aufhielt, erlitt durch die Druckwelle der Explosion eine Gehirnerschütterung………

        Hier entlang, um mehr von Frau Eva Bartlett zu erfahren
        https://de.rt.com/meinung/145469-erlebnisbericht-wie-ukraine-in-donezk/

        1. Russland warnt die Ukraine vor einer Wiederholung der Tschernobyl-Katastrophe

          Moskau hat Kiew beschuldigt, Europas größtes Atomkraftwerk mit Artillerie beschossen zu haben.

          Anwohner fordern eine Schutzzone um das besetzte AKW. Es wurde Ende Februar unter russische Kontrolle gebracht,

          wird aber weiterhin von ukrainischem Personal betrieben…………..

          Igor Wischnewetskij, ein hochrangiger Beamter für Rüstungskontrolle und die Nichtverbreitung von nuklearem Material im russischen Außenministerium, warnte davor,

          dass der Beschuss der Anlage ein ähnliches Ereignis wie die Atomkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 auslösen könnte.

          „Wir appellieren an internationale Organisationen, insbesondere an die UNO und die IAEO, sowie an jene Länder, die Einfluss auf das Kiewer Regime haben, dass sie aktiv werden, damit der Beschuss des Kernkraftwerks sofort eingestellt wird.“ ……………..

          Mehr hier…
          https://de.rt.com/international/145480-russland-warnt-ukraine-vor-wiederholung/

      2. Nächster Riss in der EU:
        Österreich langt’s mit den Russland-Sanktionen – 06. Aug. 2022

        Die Russland-Sanktionen der EU treiben diese selbst immer tiefer in die Krise.

        Angesichts des bevorstehenden Winters und der galoppierenden Inflation bröckelt die Zustimmung der Bevölkerung zu den Maßnahmen.

        In Österreich verlangt nun offenbar eine Mehrheit der Bürger ein Ende dieser selbstzerstörerischen Politik.

        Bald dauern die verschärften Sanktionen, die die EU nach dem Februar 2022 gegen Russland verhängt hat, ein halbes Jahr,

        ohne dass sie die Politik Moskaus auch nur um einen Millimeter verändert hätten.

        Doch lässt sich nicht behaupten, die EU-Sanktionen seien gänzlich folgenlos geblieben.

        Keineswegs, denn ihre beträchtliche Wirkung entfaltet sich zielgerichtet gegen die ‚eigenen‘ Unternehmen, das heißt gegen die eigenen Volkswirtschaften im EU-Raum.

        Die gesellschaftlichen Folgen sind mittlerweile in allen EU-Ländern zu beobachten…………..

        Mehr……
        https://de.rt.com/europa/145382-nachster-riss-in-eu-osterreichern/

        1. Karin Kneissl:
          Mit Geheimdienstmethoden ins Exil getrieben – 04. Aug. 2022

          Karin Kneissl, die ehemalige österreichische Außenministerin, hat RT DE ein Interview gegeben.

          Darin sprach sie über die politische Verfolgung in ihrer Heimat, weil sie einst auf ihrer Hochzeit auch mit Putin getanzt hatte, über den Mangel an Freiheit und Sicherheit in Europa und ihren neuen Wohnort…………..

          Die frühere Chef-Diplomatin der Republik Österreich findet im Gespräch mit RT deutliche, ja ganz undiplomatische Worte für die Zustände im heutigen Europa, genauer: in der Europäischen Union.

          Diplomatie ist für die studierte Juristin, Orientalistin und promovierte Völkerrechtlerin „mehr als Politikwissenschaft“. Denn in der Europäischen Kommission – um das Beispiel zu nennen, das Kneissl anführt –

          „(…) sitzen hundert Politologen. Dort sitzen keine Historiker, keine Geographen, das sind nicht … Menschen mit allem, was dazu gehört.“

          Man dürfe aber eben nicht „immer nur in Kategorien (…) Raketenbasen, Bruttonationalprodukt, Sanktionen“ denken………….

          Kein Wunder, dass eine Expertin, die etwas von ihrem Fach versteht und die Länder kennt, über die sie arbeitet, beim mittelmäßigen Establishment aneckt und sich unbeliebt macht. Nicht nur, dass sie – kaum im Ministeramt – gegen die mehr oder weniger verdeckte, institutionelle Korruption angeht und dementsprechend Gelder dafür streicht…………….

          „Ich hatte zig Morddrohungen in Österreich, aber auch hier. Es sind Morddrohungen aus Österreich und Deutschland bis hier an die Präfektur gekommen.
          Meistens in E-Mails, aber es wurden mir in Österreich auch Dinge in den Briefkasten geworfen. Und das alles wurde nicht ernst genommen.“

          Und Kneissl zählt einige davon auf:

          „Die Russen-Sau muss hängen! Du Putin-Hure! Aufschlitzen soll man Dich und lebendig begraben!“ …………….

          Mit Hochachtung spricht sie dagegen über ihre Begegnungen in Moskau:

          „… die Gespräche mit Außenminister Sergei Lawrow (und auch die: ich konnte drei,
          vier bilaterale Gespräche mit Präsident Putin führen),

          die gehören für mich zu den interessanten Erinnerungen, weil ich den Eindruck hatte, mit Erwachsenen zu sein. (…)

          Wenn man mit Erwachsenen heute sprechen möchte, dann muß man nach Moskau, Peking, Islamabad, Neu-Delhi reisen.“

          Schließlich kommentiert Kneissl auch die Lage in ihrem neuen Heimatland:……………

          Vollständiger Artikel…..
          https://de.rt.com/europa/145205-mit-geheimdienstmethoden-ins-exil-getrieben/

      3. Betrifft: Schwarze Liste der Ukraine – hier ist der Bundeskanzler gefordert
        08. August 2022 / von Wolfgang Bittner

        Das dem ukrainischen Präsidenten unterstehende Zentrum zur Desinformationsbekämpfung (CCD) hat neben Persönlichkeiten aus anderen Ländern mehrere Deutsche auf eine Schwarze Liste gesetzt –

        u.a. den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, Alice Schwarzer und Wolfgang Bittner, Autor der NachDenkSeiten.

        Das ist ein Vorgang, der angesichts der aufgeheizten Stimmung und der daraus möglicherweise folgenden Gewalt gegen die auf der Liste stehenden Personen nicht
        zu akzeptieren ist.

        Hier ist, wenn schon auf die Außenministerin voraussichtlich kein Verlass ist, der Bundeskanzler gefordert. – Wolfgang Bittner hat eine Stellungnahme zum Vorgang verfasst. Hier ist sie. Albrecht Müller.

        Eine Schwarze Liste der Ukraine
        Kritiker müssen damit rechnen, als „Informationsterroristen“ und „Kriegsverbrecher“ verfolgt zu werden

        Eine Stellungnahme von Wolfgang Bittner

        Das ukrainische Zentrum zur Desinformationsbekämpfung (CCD) hat eine Schwarze Liste veröffentlicht,

        auf der 72 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens stehen, die sich zum Ukraine-Konflikt geäußert haben und angeblich „Narrative fördern, die mit der russischen Propaganda übereinstimmen“.

        Das CCD untersteht dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.[1]

        Die Liste mit Fotos ist im Internet einsehbar.[2]

        Genannt werden unter anderem……………..

        Als ich vor Kurzem erfuhr, dass auch ich auf dieser Liste der angeblichen Feinde der Ukraine stehe, war ich überrascht und ratlos, aufgrund der Reaktionen in meiner Umgebung auch beunruhigt.

        Scott Ritter, ehemaliger Geheimdienstoffizier des Marine-Corps und UN-Waffeninspekteur, der ebenfalls auf der CCD-Liste steht, schrieb dazu in einem Offenen Brief an US-Kongressabgeordnete:…………..

        Mehr über das brutale Ukraine – Regime……
        https://www.nachdenkseiten.de/?p=86695

  2. Danke Herr Röper für die Recherche.
    Im Forum vom overton-magazin wurde schon diskutiert, warum jetzt AI damit raus rückt. Was soll damit gesteuert werden, von Seiten der USA? Wollen die Selensky unter Druck setzen?

    Das AI das ohne Hintergedanken oder nicht Interessen gesteuert macht, glaubt dort auch keiner so richtig.

    Die Diskussion bei MoA verläuft ähnlich.

    1. Schwab … Anti Schwab
      Davos … Anti-Davos
      Great reset …. Anti great reset (eine eigene Strategie zur Unterwerfung der bevölkerung ähnlich dem Great Reset haben die Davos gegner wohl noch nicht, erst mal heisst es gegen, weil es so nicht zu funktionieren scheint)

      Vergleiche …. kein Larry Fink in Davos, dafür ein Kissinger mit bemerkenswerten Auftritt
      taz Artikel über bösen Merz, der Canvel kulture kritisert
      Abschuss von Johnson durch Davos (Spaltung Europas durch neuen Pakt GB+3B+Pl eventuell bis Rumänien runter)
      Abschuss von Draghi durch Anti Davos als Antwort
      Treffen der Konservativen in den USA mit einer vielbeachteten Rede von Orban, die so vor zwei Jahren noch undenkbar war

      und nu vertut sich die Welt und AI kommt aus der Deckung ….
      bleibt spannend

      1. Vielleicht wird Davos ja jetzt immer unwichtiger – mission accomplished, sozusagen. Zeit für Schwab, sich langsam einfrieren zu lassen, oder sein Hirn hochladen?

        Da gibt es ja noch Bloomberg New Economy Forum, 2017 gegründet

        https://www.bloombergneweconomy.com/nef2022/leadership/

        Da sitzt nun wirklich die Sahne des internationalen Kapitals.

        Larry Fink ist noch nicht dabei (scheinbar), dafür aber Zhou Xiaochuan, der Chef des international finance forum. Und lynn deRothschild vom inclusive capitalism, dazu Kissinger und der WohlTÄTER Bill Gates. Wer fragt da nach Fink? Dessen Daten sind auf Azure, und Davos irgendeine Provinz, wie Atlantis …

        1. Es gab im September vor Covid die Warnung von Soros, dass sich aufstebende aus dem IT-Bereich viel Geld und Macht angeeignet hätten (Gates, Musk, Bezos, Fink) und das man diese vernichten müsse …. hier brechen jetzt alte Gräben auf….

    2. Laut New York Times haben die Amis derzeit ein etwas angespanntes Verhältnis zu ihrem aufgebauten Schauspieler. Mein Eindruck der letzten Wochen ist, dass Selenskij und einige andere Figuren angesichts des Verheizens ihrer männlichen Bevölkerung, etwas die Ernsthaftigkeit vermissen lassen. #vogue

    3. Mangel

      „Das AI das ohne Hintergedanken oder nicht Interessen gesteuert macht, glaubt dort auch keiner so richtig.“

      Vielleicht machen die Amis ja schon mal ein Hintertürchen auf, um sich rechtzeitig aus der Geschichte zurückziehen zu können. Denn wenn die Ukraine verliert – und das wird sie – verliert auch (mal wieder) Big Brother. Und das gegen den Erb- und Lieblingsfeind Russland. Diese Schmach wäre dann doch zu groß. Dann also lieber schon mal die Abschussvorrichtung für Kumpel Elendsky spannen.

  3. Passend zu seinen immer dreisteren Lügenartikeln hat der Spiegel jetzt den einleitenden Text in den Kommentarforen geändert. Die Mail-Adresse der „Moderation“ ([email protected]) ist verschwunden. Es beschweren sich wohl inzwischen zuviele Nutzer über den Schwachsinn, der einem da zugemutet wird.

    …oder darüber, daß inzwischen wohl hunderte, wenn nicht tausende Nutzer automatisiert geblockt werden. Also wohlgemerkt, nicht gesperrt! Nur deren Kommentare landen automatisch im Nichts.

    1. Wohl eher nicht.

      AI Deutschland macht 1 Million € Gewinn pro Jahr und will gemeinnützig sein?
      Da gibt es so etwas wie das Mittelverwendungsgebot.
      Aus der Bilanz ergeben sich zudem 3,4 Millionen € gemeinnützigkeitsrechtlich unzulässige Gewinnrücklagen.
      Zulässig sind bei gemeinnützigen Organisationen zwar Rücklagen, dies sind jedoch steuerliche Rücklagen (nach § 62 AO, einzeln aufzuschlüsseln, nach welcher Vorschrift des § 62 AO) und keine Gewinnrücklagen.
      Die Bilanz ist also völlig intransparent.

      Sie verstößt zudem gegen die Satzung von AI Deutschland (§ 2 Abs. 6 – „Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.“)
      1 Million € Gewinn pro Jahr und 3,4 Millionen € Gewinnrücklagen sind selbstlos?

      Zudem gibt AI Deutschland lediglich an, kein Spender habe mehr als 10% zum Gesamtbudget beigetragen.
      Schaut man in die G+V stellt man fest, 10% sind mehr als 2,5 Millionen €.
      Interessant sind jedoch schon Großspenden, die das Budget des „kleinen Mannes“ (m/w/d) überschreiten (also wohl ab 0,01% spätestens jedoch ab 0,04%), also ist auch diese Angabe nicht geeignet, Transparenz herzustellen.
      Denn der „kleine Mann“ (m/w/d) müßte in Deutschland mehr als 2 Leben leben, um 2,5 Millionen € einer Organisation spenden zu können und dabei jeden Cent der Organisation zuwenden (womit er zwar seine Lebenserwartung erheblich senken würde, aber lassen wir das mal hier).

      All diese Fehler habe ich nur bei einer kurzen Durchsicht des Links festgestellt ohne mir großartig Mühe zu geben.

  4. “ Überraschend ist, dass Amnesty die ukrainischen Kriegsverbrechen endlich mal thematisiert hat.“

    Warum das denn?
    Ich würde behaupten weder Soros noch das WEF gehören zu den Großspendern von AI.
    Amnesty International hat sich im Kampf der Eliten positioniert. Weitere werden folgen.

    „….kürzlich hat sogar die „Welt“ darüber berichtet, wenn auch vielleicht nicht ganz freiwillig, denn es geschah in einer Live-Schalte und konnte daher nicht aus dem Korrespondentenbericht herausgeschnitten werden. “

    Genau wie das sicherlich kein Versehen war 😉

    1. Ich war viele Jahre Mitglied bei a.i. und habe auch monatlich einen für mich großen Betrag gespendet.

      Ausgetreten bin ich, als die a.i.-Führung massiv die „Brutkastenlüge“ verbreitet hat, ein wichtiger Baustein für den Irakkrieg.
      Auch später hat a.i. im Afghanistankrieg den Einsatz der Nato gefordert. „Für die Frauen“. (Die ja vorher unter Nadschibullah alle Freiheiten hatten).

      a.i. hat meines Wissens allerdings – ebenso wie Human Rights Watch – schon 2014 den Einsatz von verbotener Streumunition der ukrainischen Armee gegen den Donbass dokumentiert und kritisiert. Ebenso wie Grausamkeiten in Mosul im Syrien- und Irakkrieg.

      Das Problem ist oft, dass die „Unteren“ oft eine ehrenwerte Arbeit machen, die von „Oben“ boykottiert wird.
      Führende Intellektuelle in den USA werfen beiden Organisationen einen „Drehtüreffekt“ – Personaltausch – mit der US-Regierung vor.

  5. Der Artikel beginnt bereits falsch, der Autor sollte den Amnesty-Bericht lesen, so wirft Amnesty Ukraine nicht „schwere Kriegsverbrechen“ vor. Amnesty wirft der Ukraine vor, Zivilisten gefährdet zu haben und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht begangen zu haben. Das einzige Mal im Bericht wird Russland mit Kriegsverbrechen genannt:

    „An bestimmten anderen Orten, an denen Amnesty International zu dem Schluss kam, dass Russland Kriegsverbrechen begangen hatte, einschließlich in einigen Gebieten der Stadt Charkiw, fand die Organisation keine Beweise dafür, dass sich ukrainische Streitkräfte in den zivilen Gebieten aufhielten, die unrechtmäßig vom russischen Militär angegriffen wurden.“

    Bereits zuvor hatte Amnesty über russische Kriegsverbrechen berichtet, wie immer wurde es von Russland zurückgewiesen oder verschwiegen. Amnesty musste im April sein Büro in Moskau schließen, sie wurden als „ausländischer Agent“ gebrandmarkt, ihre Website gesperrt. So geht Russland mit den Menschenrechtsorganisationen, kritischen Medien und Einzelpersonen vor. Journalismus und Kritik ist gestorben. Umso freudiger nimmt Russland diesen Bericht auf und berichtet darüber.

    Zum Bericht. Er wird heftig kritisiert, so hat sich das lokale Chapter Amnesty Ukraine davon distanziert, die Chefin ist zurückgetreten. Kritisiert wurde die Unzulänglichkeit und Unvollständigkeit des Materials. Auch gab es Kritik an der Einseitigkeit. Auch Militärexperten übten Kritik am Bericht.

    Der Bericht ist einseitig und macht das Opfer zum Täter. Zwar werden die russischen Kriegsverbrechen kurz erwähnt, jedoch bleibt die Einseitigkeit des Berichts bestehen.

    1. Daß die lokale AI-Chefin zurückgetreten ist, ist kein Beleg gegen den Bericht. Vielmehr ist es ein neuerlicher Beleg dafür, daß man als öffentliche Person in der Ukraine keine Kritik an der Regierung üben darf. Wäre Frau Pokaltschuk nicht zurückgetreten und hätte sich nicht von dem Bericht distanziert, hätte sie jetzt wohl eine Anklage als „russische Kollaborateurin“ an der Backe.

      Übrigens lautete der „substanziellste“ Vorwurf von Frau Pokaltschuk an AI, daß „die ukrainische Sektion von Amnesty International bei dem Bericht nicht einbezogen wurde und der Inhalt einseitig sei.“

      Wie du gerade selbst belegt hast, ist der Vorwurf der Einseitigkeit dreist erlogen. Und daß angesichts dieser offenkundigen Realitätsverweigerung die ukrainische Sektion nicht die Erstellung des Berichtes über auch ukrainische Kriegsverbrechen einbezogen wurde, ist wohl selbsterklärend.

      1. Als fauler User hätte ich von einem Bericht über einen Bericht erwartet, dass dieser Bericht verlinkt ist, wenn das dann schon nicht der Fall ist, dann sollte man das wenigstens in einem Kommentar tun, in welchem man den Bericht kritisiert.

          1. Fleißiger User an faulen User, Herr Röper hat den Bericht schon verlinkt, suchen Sie im Text mal nach „Presseerklärung“. Herr Röper hat nur in seiner unnachamlichen Art und weise den Link inmitten vieler weiterer Links getarnt, so dass seine Leser etwas länger mit dem Artikel beschäftigt sind 😉

      2. Die ukrainische Amnesty-Chefin hat nicht am Bericht mitgewirkt, sie ist zurückgetreten, weil sie nicht einverstanden war am Bericht und am Vorgehen von Amnesty. Vertrauensverhältnis erschüttert.

        Sicher ist der Artikel einseitig, wenn nur eine Zeile von russischen Kriegsverbrechen erwähnt wird, aber der Rest so geframed wird, als wäre Ukraine der Täter im Krieg. Täter ist Russland, das die Ukraine überfallen hat, Städte bombadiert, Millionen Menschen vertreibt, Kriegsverbrechen verübt, Kriegsgefangene am lebendigen Leib kastriert, dann umbringt und das ganze filmt und ins Netz stellt.

        1. „… Millionen Menschen vertreibt, Kriegsverbrechen verübt, Kriegsgefangene am lebendigen Leib kastriert,…“
          Das sind ukrainische Verbrechen, agiesrt Du als NATo-Troll? Verdrehung von Wahrheiten zur Relativierung ?
          Aber sicher, so läuft Propaganda, Du übst noch etwas?

          1. Hmmm .. wir haben im AI Bericht den Hinweis darauf, dass nicht alles russischer Beschuss mit rechtswidriger Stationierung von ukrainischen Truppen in Wohngebieten/Schulen etc in Verbindung gebracht werden könne. Wir haben den letzten Absatz: “ Viele der russischen Angriffe, die Amnesty International in den letzten Monaten dokumentiert hat, wurden mit von Natur aus wahllosen Waffen durchgeführt, darunter international verbotene Streumunition oder andere explosive Waffen mit weitreichenden Auswirkungen. Die Praxis des ukrainischen Militärs, militärische Ziele in bewohnten Gebieten zu lokalisieren, rechtfertigt in keiner Weise wahllose russische Angriffe. Alle Konfliktparteien müssen jederzeit zwischen militärischen Zielen und zivilen Zielen unterscheiden und alle praktikablen Vorkehrungen treffen – auch bei der Wahl der Waffen -, um den Schaden für die Zivilbevölkerung so gering wie möglich zu halten. Wahllose Angriffe, bei denen Zivilisten getötet oder verletzt oder zivile Objekte beschädigt werden, sind Kriegsverbrechen.“
            Und dann haben wir 4/5 des Textes, der sich mit konkreten Beispielen befasst, wie Zivilisten in Gefahr oder zu Tode gekommen sind, weil die ukrainische Armee sich in Wohngebieten, Schulen, Krankenhäusern niedergelassen oder verschanzt hat.

            Nochmal, konkrete Beschuldigungen der Ukraine, der Hinweis darauf, dass nicht alle russischen Angriffe auf diese Beschuldigungen zurück geführt werden können und ein bla bla als Ausklang. Dazu kommt noch, dass der Beschuss von Seiten der Ukraine auf Donezs, Endogar etc gar nicht weiter betrachtet, erläutert oder analysiert wird. Aus meiner Sicht legt sich AI da schon sehr genau fest,……

            Man kann diese Organisation mögen oder nicht, aber wo sie Recht hat ….

            1. Ps:
              „Amnesty musste im April sein Büro in Moskau schließen, sie wurden als „ausländischer Agent“ gebrandmarkt, ihre Website gesperrt. So geht Russland mit den Menschenrechtsorganisationen, kritischen Medien und Einzelpersonen vor. Journalismus und Kritik ist gestorben. “

              So, und jetzt drehen sie das Ganze um 180° um, und stellen sich einfach mal vor was sie darüber denken und schreiben würden, wenn es um eine russische Menschenrechtsorganisation gehen würde, die in den USA agiert. Ich glaube dazu ist jeder weitere Kommentar überflüssig oder…?

        2. @Sonderegger
          Zitiere aus ihrem Post davor:

          „….Der Artikel beginnt bereits falsch, der Autor sollte den Amnesty-Bericht lesen, so wirft Amnesty Ukraine nicht „schwere Kriegsverbrechen“ vor. Amnesty wirft der Ukraine vor, Zivilisten gefährdet zu haben und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht begangen zu haben. …“

          Und das sind keine schweren Kriegsverbrechen? Sie widersprechen sich im selben Satz.

          „….Täter ist Russland, das die Ukraine überfallen hat, Städte bombadiert, Millionen Menschen vertreibt, Kriegsverbrechen verübt, Kriegsgefangene am lebendigen Leib kastriert, dann umbringt und das ganze filmt und ins Netz stellt….“

          Schlägt ja wirklich dem Fass den Boden aus, was sie da zusammen phantasieren. Da ist ja wirklich jedes Wort gelogen 😀

          Ja, ich habe eines dieser Schrecklichen Videos gesehen, da hatten die Täter aber alle Gelb-Blaue Abzeichen und waren überall mit Hakenkreuzen zu tätowiert (Asow Nazis). Asow Nazis kämpfen auf russischer Seite? Das wäre mir neu! Und die Städte im Donbass werden und wurden seit Jahren bis heute von der Ukrainischen Seite auf das heftigste beschossen.

          Russland hat keine einzige Stadt bombardiert. Höchstens einmal Geschützstellungen angegriffen die dauernd die Innenstadt von Donezk bombardieren. Damit haben sie wahrscheinlich vielen Zivilisten das Leben gerettet.

          1. Zusatz für den Sonderegger:

            Die Folterungen und Verstümmelungen an Zivilisten (übrigens auch an gefangenen russischen Soldaten!) wurden ausnahmslos von Ukrainischen Soldaten begangen. Die Millionen die fliehen, tun das hauptsächlich vor den unfassbaren Grausamkeiten der Ukrainischen Nazi-Milizen/Soldaten.

            Alles andere ist ihre oder Stürmer-Spiegel Propaganda.

            1. @Sonderegger

              2 Sätze 2 Lügen

              Sie waren mit absoluter Sicherheit nicht 1 Sekunde ihres Lebens im Donbass.
              Mariupol wurde von Ukrainischen Truppen zerstört. Lesen sie die Artikel von Augenzeugen. Ich habe selbst Ukrainische + Russische Freunde dort, die den Berichten von Thomas Röper lückenlos zustimmen.

              Und Zivilisten als Geiseln zu nehmen ist sehr wohl ein Kriegsverbrechen, ebenso wie die Folterungen von Gefangenen von Asow Nazis. Alles andere Sind ihre Halluzinationen.

              1. Mariupol wurde von Russland eingeschlossen, sie feuerten aus allen Kanonen, die Stadt haben sie fast ganz zerstört. Die Diskussion mit Ihnen bringt nichts, wenn sie einfache Fakten ignorieren.

    2. Die Aussagen von AI werden von unzähligen (!) Zeugen bestätigt (mehr sogar, als AI selbst anbringt).

      Die Berichte, Videos und Aussagen zu diesem Thema – die nur ich gesehen/gelesen habe – gehen in die Hunderte.

    3. @Thomas Sonderegger
      „Amnesty musste im April sein Büro in Moskau schließen, sie wurden als „ausländischer Agent“ gebrandmarkt, ihre Website gesperrt. So geht Russland mit den Menschenrechtsorganisationen, kritischen Medien und Einzelpersonen vor. Journalismus und Kritik ist gestorben. “

      Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hat AI den Gesetzen in Russland nicht Folge geleistet & seine Geldgeber nicht offengelegt, was dann zur Schließung führte.

      Da sollten Sie sich eher fragen, WARUM genau will man seine Geldgeber nicht offenlegen wenn mn doch unabhängig arbeitet & angeblich ehrlich & transparent ist?

      Es wird Sie sicher auch aufregen, hat es doch mehrere getroffen:
      „Am 8. April strich das russische Justizministerium das Moskauer Büro von Amnesty International aus dem offiziellen Register ausländischer Nichtregierungsorganisationen, was de facto einer Schließung entspricht. Zu den betroffenen Organisationen gehören auch Human Rights Watch, die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung, die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung und das Politikinstitut Carnegie Endowment for International Peace. Die Entscheidung sei „im Zusammenhang mit festgestellten Verstößen gegen das russische Recht“ getroffen worden.“
      https://www.amnesty.at/news-events/russland-behoerden-schliessen-moskauer-buero-von-amnesty-international/

      Glauben Sie, dass in den USA z.B. „ausländische Agenten“ auch ihre Geldgeber verschweigen dürfen & trotzdem den Laden laufen lassen?

    4. @Thomas S.: „fand die Organisation keine Beweise dafür, dass sich ukrainische Streitkräfte in den zivilen Gebieten aufhielten, die unrechtmäßig vom russischen Militär angegriffen wurden.“
      D.h. nicht, dass die ukr. Streitkräfte nicht dort waren. Man sollte auch die Rolle von a.i. berücksichtigen: Das sind normalerweise Laien, keine professionellen Ermittler. Die Ausgabe ist im Prinzip, zu Unrecht Inhaftierte, die an keinerlei Gewalt angewendet haben, zu betreuen. Normalerweise werden Briefe ins Gefängnis geschrieben.

      Über den Missbrauch von Zivilisten haben auch US-Zeitungen geschrieben:
      Anwohner sollen sogar das Militär gehindert haben, Raketenwerfer in Hinterhöfen zu platzieren.
      „Virtually every neighborhood in most cities has become militarized“ … „Over the past month, Washington Post journalists have witnessed Ukrainian antitank rockets, antiaircraft guns and armored personnel carriers placed near apartment buildings.“

  6. Die Nähe von AI zu Geheimdiensten, besonders dem britischen, zu Terrororganisationen aller Art und zur EU-Kommission ist eine endlose Geschichte. Ebenfalls Verleumdungskampagnen gegen andere Länder, wo die Dossiers von AI verwendet werden, um „humanitäre Interventionen“, also die Vernichtung dieser Länder, propagandistisch vorzubereiten.

    AI und ähnliche Organisationen sind Teile des Propagandaapparates der MIK (Militärisch-Industrieller Komplex). Der aktuelle Bericht verbreitet überwiegend Nazipropaganda, also solche des Kiever Regimes, und daneben einen Hauch von Wahrheit.

    „Das ukrainische Militär hat … Stützpunkte und Waffensysteme in Wohngebieten – auch in Schulen und Krankenhäusern – errichtet… “

    Wer weiß das nicht seit März? Bemerkenswert ist einzig, daß im Imperium der Lügen jedes Atom nicht lügenverpesteter Luft eine Sensation darstellt.

    *****
    Analyse, provisorisch: Sie bringen sich für die Niederlage in Stellung. Massaker an Zeugen, Untersuchungsgefängnis Olenovka / HIMARS, und der „Bericht“ von AI sind eine Einheit. Die Kretins der unteren Chargen begreifen gar nichts, die oberen Chargen sind seit „Azov-Stahl“ in zunehmender Panik und verstehen, daß das Internationale Kriegsverbrechertribunal in der VR Donetsk kein schlechter Witz ist.

    1. Ich finde nach wie vor diese Theorie am besten:
      Selenski wird durch ukrainer weggeputscht (mit Billigung und unter Anleitung der USA)
      die USA erkennen die Putschregierung nicht an
      dies ist ein Grund um sich sukzessive aus der Ukraine zurück zu ziehen, die man ihren Schicksal überlässt

      Man muss sowohl die eigene Bevölkerung als auch noch paar führende Politiker überzeugen, dass Selenski zwar toll, aber eben doch nicht ganz so toll ist ^^

      1. Ja, das hört sich nicht unplausibel an. Und die Militärs auf beiden Seiten hätten ihre Ziele auch ein Stück weit erreicht, ihre Waffen gegen jene des Gegners im Feld zu testen und verbessern. Leider haben dafür viele Menschen mit ihrer Gesundheit oder gar ihrem Leben bezahlen müssen.

        Man kann nur hoffen, dass der Spuk, dem z.Zt. Selenski und Konsorten ihre Gesichter verleihen, baldmöglichst ein Ende findet.

      2. @ hector2

        „Wenn das der Führer wüßte“

        Das war ein „klassischer“ Spruch Deutscher, die an den Führer geglaubt haben, aber über die Nazis entsetzt waren. Heute schwer zu verstehen, oder wieder gut zu verstehen, suchen Sie sich das selber aus.

        Zelenskij als Führer, rein und gerecht, läßt sich nur durch seine Ermordung erhalten. Dessen Leben würde ich nicht versichern. (Im Sinne einer Versicherungsgesellschaft.)

        1. Problematisch bei der Geschichte ist nur, dass Selenski , so wie ich das sehe, nur von rechts gestürzt werden kann. Gründe gibt es genug, Asow, das militärische Versagen und auch die Kungelei mit Polen. Aus Sicht des Westens wäre es nicht die schlechteste Lösung weil man für die Restukraine einen Stadthalter hat, den man perspektivisch wieder aufbauen kann. Wäre da nicht das Ziel „Entnazifizierung“ bei den Russen ….

          1. Wenn Zelensky Taiwans Regierungschefin Tsai Ing-wen anrufen würde …
            ‚Mein Rat an Sie, Tsai, ist: Lassen Sie nicht zu, dass Taiwan die Ukraine Ostasiens wird …‘

            Tsai Ing-wen: Hallo Wolodja. Ich hoffe, es stört Sie nicht, daß ich Sie so nenne.

            Volodymyr Zelensky: (Schluchzt, wortlos.)

            Tsai: Was ist los, Wolodja? Beruhigen Sie sich.

            Zelensky: (Schluchzt weiter.*) Wir sind allein gelassen worden, um unseren Staat zu verteidigen. Wer ist bereit, mit uns zu kämpfen? Ich sehe niemanden. Wer ist bereit, der Ukraine eine Garantie für die NATO-Mitgliedschaft zu geben? Alle haben Angst.

            Tsai: Aber die Amerikaner haben euch Waffen gegeben, Gewehre. Die Deutschen haben euch sogar Helme gegeben – sofort – und jetzt versprechen sie noch mehr. Und sie haben auch Militärberater geschickt, „kleine grüne Männchen“ – ich glaube, so nennt man sie, wenn sie Russen sind.

            Zelensky: Wir haben es mit Panzern und Raketen zu tun. Ich fürchte, was wir haben, sind ziemlich kleine Kartoffeln. Wie der amerikanische Politiker Ron Paul sagte, scheinen die Amerikaner bereit zu sein, Rußland zu bekämpfen – bis hin zum letzten Ukrainer (mehr Schluchzen).

            Tsai: Aber Wolodja, Sie haben sich an den US-Kongreß gewandt und um Hilfe gebeten – das zeigt doch sicher Unterstützung.

            Zelensky: Unterstützung? Das Skript, das mir die Amerikaner überreichten, drehte sich um eine Flugverbotszone, mit anderen Worten, ein Aufruf zum Dritten Weltkrieg, zum Atomkrieg. Ich sah aus wie ein Verrückter! (Weiteres Schluchzen.)

            Tsai: Ich fand nicht, daß Sie wie ein Verrückter aussahen. Ich bewundere jemanden, der bereit ist, für seine Überzeugungen einen Atomkrieg zu riskieren. Das zeigt echtes Rückgrat, echten Mut. Und diese Leute im Kongress haben Ihnen applaudiert. Wenn Sie wie ein Verrückter aussahen, würde das nicht bedeuten, daß sie auch alle verrückt sind? Das können Sie doch sicher nicht glauben.

            Aber ich weiß, wie Sie über diese Drehbücher denken. Die Amerikaner drücken mir ab und zu eins in die Hand mit dem „Rat“, daß es gut wäre, es zu lesen. Ich habe das Gefühl, ich bekomme ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann, wie man in den amerikanischen Filmen sagt.
            Aber Sie müssen das Drehbuch nicht annehmen – Sie sind in der Ukraine sicher untergetaucht.

            Zelensky: Ich kann nicht sagen, wo ich bin – wenn Sie verstehen, was ich meine. Und ich weiß nicht, in welcher Art von Gesellschaft Sie sich befinden, Tsai, aber die meisten Menschen sind entsetzt und verängstigt von der Aussicht auf einen Atomkrieg. Meine Haltung hat es Biden ermöglicht, vernünftig auszusehen, indem er den Daumen nach unten drehte. Ich war der Sündenbock.

            Tsai: Hören Sie, Wolodja. Sie müssen sich zusammenreißen. Die USA haben es geschafft, die ganze Welt hinter sich zu bringen. Genauso wie die USA die ganze Welt hinter mir haben. Machen Sie sich keine Sorgen.

            Zelensky: Ist das Ihr Ernst, Tsai? Sie wissen, daß sich nicht nur China, sondern auch Indien geweigert hat, sich den US-Sanktionen gegen Rußland anzuschließen – das sind immerhin 35 % der Weltbevölkerung. China ist die Nr. 1 der Weltwirtschaft nach KKP-BIP und Indien die Nr. 3, wie Sie sicher wissen. Zwei der drei großen Länder unterstützen die Sanktionen also nicht.

            Ebenfalls ablehnend sind Pakistan, Bangladesch, Indonesien, Südafrika, Kenia, Tansania, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Katar, Brasilien, Argentinien, Bolivien und Mexiko. Das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung! Und es gibt noch viel mehr Verweigerer, einschließlich der 40 Länder, die nicht auf dieser Liste stehen und gegen die die USA Sanktionen verhängt haben – ich habe aufgehört zu zählen.

            Und die NATO zeigt Risse. Macron und andere führen ständig Gespräche mit Putin. Schweden hat sich geweigert, der NATO beizutreten, weil das „destabilisierend“ wäre. Die Welt verändert sich, Tsai. Wie viele Länder genau stehen hinter Ihnen, Tsai? Das sollten Sie genau prüfen. Ich wünschte, das hätte ich. (Weiteres Schluchzen.)

            Tsai: (Sieht jetzt sehr besorgt aus.) Gutes Argument, Wolodja.

            Zelensky: Und jetzt rüstet Deutschland unter dem Einfluß der verrückten deutschen Grünen auf, der hawkischsten der Parteien in der Regierungskoalition. Das ist natürlich ein wahr gewordener Traum für die Neocons – Deutschland gegen Rußland kämpfen zu lassen. Zwei Hauptkonkurrenten der USA bekämpfen sich gegenseitig. Das wird die Ukraine und das übrige Europa zerstören. Wie ich bereits in der Vergangenheit gesagt habe, wird dieser Krieg Europa verschlingen.

            Tsai: (Jetzt etwas erschüttert.) Aber warum haben Sie das alles nicht sofort nach Ihrer Wahl gestoppt? Sie sind doch als Friedenskandidat angetreten.

            Zelensky: (Noch aufgebrachter.) Ich konnte nicht. Die Amerikaner würden es nicht zulassen, und Rußland ist sich dessen sehr wohl bewußt, wie Lawrow deutlich gemacht hat. Und Amerikas Neonazi-Freunde wie das Asowsche Bataillon sind vehement dagegen – und zusammen haben sie genug Einfluss, um einen gewählten Präsidenten zu stoppen – oder ihn sogar abzusetzen, wie wir 2014 gesehen haben. Ich bin mir dessen sehr bewußt, ebenso wie jeder Präsident, bis die Macht der USA über dieses Land gebrochen und es „entnazifiziert“ ist, wenn ich mir einen Begriff erlauben darf.

            Hier sitze ich also und führe den Vorsitz über die unnötige Zerstörung meines geliebten Landes und bin nicht in der Lage, den einfachen Friedensbedingungen zuzustimmen, die im Minsker Abkommen festgelegt wurden. Mein Platz in der Geschichte wird kein glorreicher sein.

            Tsai: Aber wenigstens haben Sie das ukrainische Volk hinter sich vereint. Hier auf Taiwan gibt es eine beträchtliche Pro-Festland-Stimmung.

            Zelensky: Vereint? Ich mußte ein Dutzend politische Parteien verbieten, darunter auch die wichtigste Oppositionspartei. Ich mußte das gesamte Fernsehen unter die Kontrolle einer Plattform stellen. Und ich mußte das Kriegsrecht ausrufen. Glauben Sie, daß alle hier glücklich darüber sind, daß wir uns an diesen Punkt gebracht haben, anstatt die Minsker Vereinbarungen umzusetzen?

            Mein Rat an Sie, Tsai, lautet: Lassen Sie nicht zu, daß Taiwan zur Ukraine Ostasiens wird, denn genau das ist der Plan, den die Amerikaner für Sie haben.

            Ich muß jetzt gehen. Ich werde angerufen. Ich darf nicht einmal solche Anrufe tätigen.

            (Nervös.) Dieser Anruf sollte unter uns bleiben. Auf Wiedersehen.

            Tsai: (Erschüttert.) Auf Wiedersehen, Wolodja.

            (Legt auf, ruft ihre Assistentin.) Ich muß einen weiteren Anruf tätigen. Bitte holen Sie Präsident Xi in die Leitung. Er hat um ein Gespräch gebeten. Sagen Sie ihm, daß ich über die Politik „Ein Land, zwei Systeme“ sprechen möchte.

            Und sagen Sie ihm, daß die Gouverneurin der Provinz Taiwan am Apparat ist.

            *Dies sind genau die Worte, die Zelensky in einer Mitternachtsansprache in der Ukraine am 25. Februar verwendete.

            If Zelensky phoned Taiwan’s leader Tsai Ing-wen …
            ‘My advice to you, Tsai, is do not allow Taiwan to become the Ukraine of East Asia …’
            by John Walsh March 21, 2022
            https://asiatimes.com/2022/03/president-zelensky-phones-taiwans-leader-tsai-ing-wen/

            1. Meinen besten Dank John! Nach dieser munteren Lektüre bereue ich es bereits nicht mehr, dass ich keinen Schlaf mehr finden konnte😉Ist wohl auch sonst besser, habe doch echt vor ein paar Wochen geträumt, Putin hätte mich abends, nach getaner Arbeit wie es ausdrücklich hiess, angerufen und ich locker „Hallo Wladimir!“ Leider war dann die Technik zu schlecht und ich erwachte. Schade!!

          2. Putin zu erlauben, auf seiner Suche erfolgreich zu sein, wird eine Botschaft in die ganze Welt senden, daß Nationen einfach durch rohe Gewalt geschaffen oder aufgelöst werden können. Wir müssen #StandWithUkraine, wie sie für uns stehen.

            – George Soros (@georgesoros) 26. Februar 2022

            https://www.moonofalabama.org/2022/03/zelensky-and-the-fascists-he-will-hang-on-some-tree-on-khreshchatyk.html

            Aber lassen Sie mich darauf hinweisen, dass Morddrohungen der Faschisten an Zelensky bereits viel früher ausgesprochen wurden.

            Am 27. Mai 2019, eine Woche nach Zelenskys Amtseinführung als Präsident, veröffentlichte die ukrainische Internet-Nachrichtenseite Obozrevatel ein langes Interview mit Dmytro Anatoliyovych Yarosh, einem Mitbegründer des Rechten Sektors, der damals Kommandeur der ukrainischen Freiwilligenarmee war. Jarosch und andere wie er hatten wenig Unterstützung, als sie versuchten, ins Parlament gewählt zu werden, aber sie haben, wie auf dem Maidan gezeigt, die Waffen und den Willen, sie einzusetzen.

            — Interviewer: Was meinen Sie damit?

            Jarosch: Das Minsker Format – und ich spreche die ganze Zeit darüber – ist eine Gelegenheit, auf Zeit zu spielen, die Streitkräfte zu bewaffnen und zu den besten Weltstandards im System der nationalen Sicherheit und Verteidigung zu wechseln. Dies ist eine Gelegenheit zum Manövrieren. Aber nicht mehr. Die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen ist der Tod unseres Staates. Sie sind keinen Tropfen Blut der Jungs und Mädchen, Männer und Frauen wert, die in diesem Krieg gestorben sind. Kein Tropfen.

            Wir waren während dieses diplomatischen Spiels besser auf eine mögliche groß angelegte russische Invasion vorbereitet.

            I: Denken Sie, es ist Zeit, „Minsk“ aufzugeben?

            Y: Zweifellos.

            I: Aber Zelensky wurde sofort nach den Wahlen gesagt, dass er keine Alternativen habe.

            Y: „Sie haben es Zelensky erzählt“ … Hat Selenski überhaupt etwas gesagt?

            I: Nein.

            Y: Und es ist beängstigend. Der Oberbefehlshaber, der überhaupt nichts sagt. Es ist irgendwie leer. Und es ist sehr seltsam.

            I: Warten auf das, was der neu gewählte Präsident sagen wird?

            Y: Nicht nur. Lass uns kämpfen und uns fertig machen. Wir warten darauf, was er sagen wird und vor allem, wie er handeln wird. „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“, heißt es in der Schrift. „Früchte“ werden wir irgendwo im Herbst sehen. Zelensky ist ein unerfahrener Politiker. Und das Gefolge macht den König. Und wir sehen schon, wer da ist, „im Gefolge“, beginnt zu erscheinen. Es fügt keinen Optimismus hinzu. Weil Zelensky seinen Wählern versprochen hat (ich war nicht Zelenskys Wähler), dass er das oligarchische System brechen würde. Aber schon bei den ersten Ernennungen sehen wir, dass das oligarchische System weiter lebt und gedeiht. Und natürlich wird es auch weiterhin so sein. Nur die Ströme ändern sich.

            (…)

            Yarosh: Vielleicht drängt ihn etwas, solche Aussagen zu machen. Anscheinend eine Art Geschäftsinteresse.

            Das ist für mich die Hauptgefahr der Oligarchie. Sie, die Oligarchen, sind talentierte Menschen, denn ohne Talent ist es unmöglich, solche Unternehmen aufzubauen und Milliarden zu verdienen. Aber die Gefahr der Oligarchen besteht darin, dass sie Kompradoren sind. Sie kümmern sich nicht um das Mutterland. Sie brauchen Geld. Profit verschließt die Augen vor allem. Und dann können Sie mit Russland zu beliebigen Bedingungen verhandeln.

            Und deshalb ist Zelensky für uns Ukrainer sehr gefährlich. Ich spüre es.

            Interviewer: Was ist die Gefahr?

            Y: Seine Aussagen über Frieden um jeden Preis sind gefährlich für uns. Vladimir kennt einfach nicht den Preis dieser Welt. Er kann mit Konzerten in der Nähe der Front gewesen sein. Aber als meine Jungs von russischen Granaten in kleine Stücke gerissen wurden und diese Stücke gesammelt und an ihre Mütter geschickt werden mussten, sieht der Preis irgendwie ganz anders aus.

            I: Versuchen Sie ihn jetzt zu treffen?

            Y: Ja. Ich habe schon ein paar Nachrichten gemacht, aber er schweigt. Vielleicht haben sie ihn nicht erreicht. Er ist ein beschäftigter Mann…

            Aber selbst wenn dieses Treffen nicht stattfindet, ist es in Ordnung. Er muss nur eine Wahrheit verstehen: Ukrainer können nicht gedemütigt werden. Die Ukrainer haben nach siebenhundert Jahren kolonialer Sklaverei möglicherweise noch nicht vollständig gelernt, wie man einen Staat aufbaut. Aber wir haben gelernt, wie man einen Aufstand sehr gut macht und all jene „Adler“ entfernt, die versuchen, den Schweiß und das Blut der Ukrainer zu parasitieren. Zelensky sagte in seiner Antrittsrede, dass er bereit sei, Bewertungen, Popularität und Position zu verlieren… Nein, er würde sein Leben verlieren. Er wird an einem Baum am Khreshchatyk hängen – wenn er die Ukraine und die Menschen verrät, die in der Revolution und im Krieg gestorben sind.

            March 05, 2022
            Zelensky And The Fascists: „He will hang on some tree on Khreshchatyk“

            1. I have witnessed Ukraine transform from a collapsing part of the Soviet Union to a liberal democracy and an open society. It has faced countless acts of Russian aggression, but has persisted.

              — George Soros (@georgesoros) February 26, 2022

              Allowing Putin to succeed on his quest will send a message across the world that nations can simply be created or dissolved by brute force. We must #StandWithUkraine, as they stand for us.

              — George Soros (@georgesoros) February 26, 2022

        2. Moin @John Magufuli!
          Der Kiffer hat noch eine kleine Überlebenschance: stante pedes in irgendein russisches Gefängnis und mit viel Glück dann Holz hacken in Sibirien. Ansonsten vermute ich auch, daß man auf der großen Bühne versucht die Karten neu zu mischen: beispielsweise EU in die Tonne. Interessante Zeiten also, wie die Chinesen dazu süffisant anmerken – wenn man nicht selber in der Scheiße sitzen würde.

          1. @Der Hausfreund

            Kokser, nicht Kiffer. Ein Kiffer wäre zu solchen Taten niemals imstande, weil einem Kiffer meist alles egal ist und es ihm die Sache nicht wert ist, sich dafür von der Couch herunter zu bewegen. Lieber noch einen rauchen und noch was chillen.

            Für den wahnhaften Realitätsverlust eines Koksers ist Elendsky aber ein Paradebeispiel ähnlich wie Christoph Daum, welcher in seiner wahnhaft gefühlten Unangreifbarkeit allen Ernstes selbst einen Drogentest seiner völlig kokainbelasteten Haare vorschlug.

      3. unwahrscheinlich, soeben wurden weitere zig Milliarden an Waffenlieferungen bewilliigt.
        Es gibt zwar Stimmen in USA, die wegen China ein Zurückfahren des europäischen Engagements (und den Dreck dann den europäischen NATO-Mitgliedern, insbesondere Deutschland, zu überlassen) diskutieren, weil ansonsten ein qusi 2-Fronten-Krieg enstehen könnte, aber es geht mehr um die bevorstehenden Wahlen in USA.

  7. Deutet auf ein mediales Starten hin diese „ukraine“ wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen – da deren Verbrechen immer mehr ans Tageslicht drängen, so daß man sich eine zu enge Zusammenarbeit nicht mehr leisten kann… – man wird sonst auf zuviele unbequeme Fragen antworten müssen…

    Oder man muß aufgrund diverser wachsender Spannungen in dieser „eu“ wieder mehr mit Russland zusammenarbeiten… – um nicht ein Auseinanderbrechen zu forcieren…

    Die Zeit wird einige momentane Fragen dazu noch beantworten…

    Außer natürlich „D“ – wo die sklavische Haltung der Politniks zur „Staatsräson“ gehört….. 😝😝

    1. Ja, aber die Frage ist nach dem Timing. es sind sich alle einig, Russland so weit wie möglich zu schwächen und es sind sich alle einig, dass Russland Odessa nicht bekommen darf.
      Zwar arbeitet die russische Artillerie seit einiger Zeit aktiv ibn Nikolajew aber ich denke eher, dass der Schwenk nach Odessa noch nicht geplant ist, sondern eher die Offensive bei Donezk entwickelt wird und dann aus dem Gebiet Izum von oben und Cherson von unten der Stoss in die Gegenrichtung erfolgt um die Richtungen zu vereinen und zwei Kessel zu bilden. Wann es dann aus russischer Sicht Richtung Odessa geht …. ?

      1. Russland hat eine große Übung angekündigt, irgendwann Ende Aug Anf Sept., aber ich lese dazu nichts mehr. Allerdings gibt es Berichte, dass mittlerweile Russland im Südenso viele Truppen/Einheiten hat, dass dort bald eine 2. Front aufgemacht werden könnte.

        1. Diese Operation Anfang September hing mit der Bildung der ukrainischen Brigade und irgendwelchen neuen Drohnen zusammen. Die ukrainische Brigade steht zwischenzeitlich und ist auch im Gebiet Cherson stationiert. Die russische Offensive wird entweder als Gegenoffensive zur sich totgelaufenen ukrainischen Offisve im Gebiet starten (danach sieht es aber nicht mehr aus) oder als Offensive nachdem die entsprechende Artillerievorbereitung die Ukrainer ausgedünnt hat.

    2. „Außer natürlich „D“ – wo die sklavische Haltung der Politniks zur „Staatsräson“ gehört….. 😝😝“

      Ja warten wir mal ab, ob es einen medialen Angriff auf deutsche Politiker geben wird und wenn ob dieser dann gegen Scholz (wegen Wireless und Warburg Bank wesentlich einfacher) oder etwa doch gegen Habeck geht….. 😉

      1. wir brauchen ein konstruktives Misstrauensvotum bei dem die Grünen aus der Regierung fliegen. Das wäre dann zwar wieder eine CDU/SPD-Regierung, aber mit weniger Fanatismus und damit der Möglichkeit zu gsichtswahrender Umkehr.

  8. AI basiert doch auf einen europäischen Gedanken. Alles was im Westen gegründet, aufgewachsen und positioniert wurde, ist ein Kind des Westens und vertritt auch deren Interessen. Die Präsidentin von AI-Ukraine ist sogar zurück getreten, weil die Interessen der Ukraine in dieser Kritik nicht berücksichtigt worden sind. Es darf keine zwei Meinungen geben. Ein System, eine Organisation und eine Richtung. Der Westen wird noch viel Spaß haben, mit den Ukrainern und ihrem falsch verstandenen Gefühl für Loyalität.

  9. Selbstverständlich handelt AI ausschließlich im Interesse seiner Geldgeber.
    Also ist es im Interesse des US-Imperialismus, schon mal ganz langsam auf die Bremse zu treten
    und öffentlich Gründe für den Stopp der „Unterstützung“ der Ukraine vorzubereiten.
    Wir können jetzt zusehen, wie die USA ihren Schützling seit ein paar Wochen in Zeitlupe fallen lassen.
    Für die Ukraine ist dies ein weiterer Aspekt des Alptraum-Szenarios,
    in dem man vor der Gefahr wegrennt, aber gar nicht vorankommt.
    Jetzt zieht sich die „helfende Hand“ des Big Brother so langsam zurück,
    dass man diesen Vorgang an sich schon als zynische Grausamkeit sehen könnte.
    Aber, das machen die USA nicht, um die Ukraine psychisch zu quälen,
    sondern damit sie bis zum Schluss noch Hoffnung haben
    und weiterhin „bis zum letzten Ukrainer“ ihre Aufgabe
    der Aufreibung Russlands und der Schwächung Europas erfüllen.

    1. Klingt sehr logisch und plausibel.
      Im Prinzip hatten wir ja dieses Spektakel schon einmal.
      Ist schon etwas länger her……….. Geschichte wiederholt sich eben.
      Ansonsten wage ich die Vermutung, daß es diesmal ähnlich ausgehen wird.
      Könnte den ein oder anderen Stimmungsmacher des Deutschen Bundestages
      vermutlich ein wenig in Bedrängnis bringen. (Auch nur so eine Vermutung)
      Warten wir ab.

  10. Das sieht eher danach auch das die US-Administration sich einen plausiblen Rückzug aufbaut. Zelensky wird als Bauernopfer benutzt werden. Hinweise dafür gab es schon vor ein paar Wochen als Jake Sullivan seine Besorgnis äußerte, dass Zelenszy möglicherweise einem Attentat zum Opfer fallen könnte.

    z.B. https://www.rt.com/news/559517-us-concerne-zelensky-security/

    Das wird auch von Gozalo Lira (youtube) oder Alex Christoforou (Duran) schon seit einer Weile erwähnt.

    1. „Das sieht eher danach auch das die US-Administration sich einen plausiblen Rückzug aufbaut. Zelensky wird als Bauernopfer benutzt werden. Hinweise dafür gab es schon vor ein paar Wochen…“

      Angefangen hat es schon Anfang Juni mit der von Sleepy Joe im freien Westen verbreiteten Message, dass Elendsky seinen weisen Rat nicht befolgt habe, was ja zwangsläufig zu diesem Disaster an der Ostfront führen musste…

      https://www.rnd.de/politik/biden-zu-ukraine-selenskyj-wollte-warnungen-vor-russlands-ueberfall-nicht-hoeren-MSLD3VLJZAISJ4XVLSKVMSI5BQ.html

      Für die US geht es -wie es eben auch The Duran seit geraumer Zeit erklären- um einen „Narrativ-Shift“ im Zusammnehang mit einem geordneten Rückzug der US aus dem UKRA-Engagement, um vor den wichtigen „Midterms“ Anfang November ein Afghanistan 2.0 – PR-Rückzugsdebakel in den freien Westmedien zu verhindern.

  11. Ich glaube nicht, dass sich die Zulassung des AI-Berichts als Symptom eines Klein-Bei-Gebens der NATO interpretieren läßt. Das läßt sich doch durch gewievte Propaganda-Spezialisten schnell wieder als ungeschehen darstellen, notfalls durch die Arrangierung eines weiteren Butschas.

    Inzwischen bin ich auch zu der Überzeugung unseres Kollegen @otto gelangt: Russland kann gut 2 Drittel des Ukraineterritoriums incl. Kiew besetzt haben oder mehr (sagen wir mal so im August 2024), die Selenski-Regierung ist schon nach Lemberg umgezogen und trotzdem gibt es allenfalls einen brüchigen Waffenstillstand an einer Demarkationslinie, ähnlich jener von 2014 bis 2022 im Donbass. Man würde weiter Waffen und Ausbildung etc. liefern, um Russland fortgesetzt in Überdehnung zu halten. Hauptsache es kann sich wirtschaftlich und sozial nicht wirklich erholen.

    Warum diese Verbissenheit? West-Heuschrecken wie Blackrock und Co haben sich schon zu stark in der Ukraine eingekauft, gerade auch hinsichtlich Grund und Boden im Osten und im Süden. Da tritt man lieber selber in den Krieg ein, also auch mit eigenen Soldaten, ehe man das Kapital als verloren erklärt. Ich denke nur an Marx‘ Worte über das Kapital im Kommunistischen Manifest : „300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren.“

    1. Kleine Krümelkackerei: Marx zitiert damit nur einen englischen Gewerkschafter, und das Zitat steht nicht im „Manifest“, sondern im „Kapital“: https://www.nd-aktuell.de/artikel/64649.wie-lautet-das-marx-zitat-exakt.html
      Ich frage mich auch, wie Blackrock die gekauften Ländereien behalten will, wenn „der Russe“ sie eingenommen hat und sich dort „Volksrepubliken“ bilden, in denen die Böden vielleicht doch wieder eher denen gehören sollen, die sie bestellen.

      1. „Ich frage mich auch, wie Blackrock die gekauften Ländereien behalten will, wenn „der Russe“ sie eingenommen hat und sich dort „Volksrepubliken“ bilden, in denen die Böden vielleicht doch wieder eher denen gehören sollen, die sie bestellen.“

        Auf dem Schlachtfeld wird eben entschieden, ob die in der Ostsüd-UKRA befindlichen Kapitalressourcen unterschiedlicher Gattung und Ausprägung dem russisch-oligarchistischen oder dem west-oligarchistischen System zugeschalgen werden.

  12. Von nun an geht’s bergab!

    Der Elendski kann jetzt weg. Schöne Fotos für den Nachruf hat die Vogue ja schon im Kasten. Und das Frauchen durfte sich auch präsentieren. Ist doch ein schönes Abschiedsgeschenk.

    Ich habe mich nur gewundert, dass der Sohnemann nicht auch noch abgelichtet wurde. Gemäss seiner Mutter hilft er doch tatkräftig bei den strategischen Überlegungen in diesem Krieg mit und fungiert als wertvoller Berater. Ein Kandidat für die Militärakademie in den USA?

    Mir tut die ukrainische Bevölkerung leid. So viel Blut, Schweiss und Tränen. Für was? Für die Machgelüste und Geldgier einiger Weniger.

    🌺

  13. Zitat:
    Verschleierte Finanzierung durch Staaten?….

    Staatlich subventionierte Lobbyisten als Gäste bei Anne Will

    500’000 Euro jährlich zahlt die Bundesregierung einer Denkfabrik, die für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine lobbyiert.

    Sie treten in Talkshows als Vertreter eines «Zentrum Liberale Moderne» auf und setzen sich mit Vehemenz dafür ein, der Ukraine fast alle erdenklichen schweren Waffen zu liefern: Das Ehepaar Marieluise Beck und Ralf Fücks.

    Quelle:
    https:// www. infosperber . ch/freiheit-recht/recht-auf-oeffentlichkeit/staatlich-subventionierte-lobbyisten-als-gaeste-bei-anne-will/

    Staatlich subventionierte Lobbyisten für Waffen, Waffen, Waffen… um zu töten..?

  14. Zitat:
    Verschleierte Finanzierung durch Staaten?….

    Staatlich subventionierte Lobbyisten als Gäste bei Anne Will

    500’000 Euro jährlich zahlt die Bundesregierung einer Denkfabrik, die für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine lobbyiert.

    Sie treten in Talkshows als Vertreter eines «Zentrum Liberale Moderne» auf und setzen sich mit Vehemenz dafür ein, der Ukraine fast alle erdenklichen schweren Waffen zu liefern: Das Ehepaar Marieluise Beck und Ralf Fücks.

    Quelle:
    . infosperber . ch

    Staatlich subventionierte Lobbyisten für Waffen, Waffen, Waffen… um zu töten..?

  15. Ich bin schon ein wenig enttäuscht Olena Selenska nicht in Olive abgedruckt zusehen, passt nicht wirklich zum Stil ihres Mannes. Ansonsten ist dieses ganze Propagandatheater die reinste Farce. Einen Tag nachdem AI die Ukraine beschuldigt hat, zivile Objekte, als Deckung zu missbrauchen, kommt natürlich die Meldung, die russische Armee sucht in einem Atomkraftwerk Deckung. Also darf der Propaganda Konsument selbst entscheiden, welches die größere Sauerei ist. Nullsummenspiel mit der gewollten Paniknote eines Atomunfalls. Dagegen ist doch das Verschanzen in Schulden und Krankenhäusern das kleinere Übel? Eine Atomkatastrophe trifft uns alle in Europa und nicht nur die Menschen in der Ukraine. Dieses perfide „Spiel“ der Meinungsmanipulation ist erschreckend genial. Man macht aus einem Verbrechen eine Katastrophe und am Ende entscheidet die eigene Angst über die Wertung dieser „Angelegenheit“. Noch ein paar internationale „Experten“ aus internationalen „unabhängigen“ Organisationen, die warnend eine Apokalypse voraussagen und schon relativiert sich der AI Bericht bis zur „Belanglosigkeit“. Auch wenn es schwerfällt zuzugeben, da sind Profis am Werk und für Otto Normalverbraucher ist das kaum zu erkennen.

    1. Vor allem: diese „pöhsen irren Russkis“ verschanzen sich im Atomkraftwerk – und beschießen sich dann selbst! Die paar eigenen Opfer unter den Wachen des Gefangenenlagers für die Asow-Faschisten waren ihnen wohl noch nicht genug.
      Es mag ja lustig sein, wie die Koksnase in Kiew solchen Shice in die Welt setzt, aber dass er hier von den „Qualitätermedien“ nachgeplappert wird, ist wirklich eine weitere Steigerung der intellektuellen Beleidigung ihrer Kundschaft. Aber auch das beweist nur: „Schlümmer geht ümmer.“ – und wir gehen noch interessanten Zeiten entgegen … z.B. wenn die ersten „rückläufigen“ Waffen aus der UA hier Urlaubsflieger vom Himmel holen, damit die Regierung endlich einen Vorwand hat, die geplante Versklavung so zu verschärfen, wie es mit dem lahmen Virus allein nicht mehr möglich ist.

    2. „ich bin schon ein wenig enttäuscht Olena Selenska nicht in Olive abgedruckt zusehen, passt nicht wirklich zum Stil ihres Mannes. Ansonsten ist dieses ganze Propagandatheater die reinste Farce.“

      Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Outfit von Olena. Annie Leibovitz und die Elendskys entschieden sich ganz bewusst für die Garderobe der Kiewer Designer: Bettter, Six, Hvoya, The Coat, Kachorovska, Poustovit, um damit die enge Anbindung der Kiewer Kreativszene an das freiheitliche US-Wertesystem zu symbolisieren.

  16. Ich hatte es vor ein paar Tagen beim Thema Gefangenen-Austausch mal geschrieben. Amnesty International hat sich längst als staatliches Propaganda-Institut entlarvt, einfach dadurch das sie geschwiegen haben. Geschwiegen (zumindest sehr lange Zeit) haben sie zur Gefangennahme und Folterung des politischen Gefangenen Julian Assange.

    Seit damals ist AI für mich als glaubwürdige Gefangenen – Hilfsorganisation gestorben. Deshalb ist das, was Thomas da geschrieben hat, tatsächlich überraschend.

  17. Eigentlich bin ich kein Freund von Erbsenzählerei, aber wenn es um Redewendungen und Sprichwörter geht, sollte man sie schon wenigstens halbwegs korrekt verwenden, sonst macht das keinen Sinn.
    Auch meine Schwiegermutter war gut darun, solche Dinge zu verhunzen, indem sie z.B. sagte „Das geht mir über die grüne Hutschnur“ oder „Es hängt an einem roten Faden“ usw.

    Worauf ich mich beziehe, ist Herrn Röpers Aussage „Und wer bezahlt, der bestellt bekanntlich die Musik“, was er, meine ich, schon des öfteren so (falsch) bemerkt hat.

    Also, Herr Röper, aufgepasst: Es heißt „Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch, was gespielt wird!“ 🙂

    1. Dem Denkenden erschließt sich das – doch dem Michel fällt das wegen der nebulösen Umformulierungen der MSM und all der staatlich kontrollierten „medien“ nicht auf… – reine Kriegspropaganda und Zwecklügerei…

      Hör einfach mal bei Rammstein rein – „Ich Will“…. – paßt.

      Und Rammstein ist auch nicht rechtsradikal – sondern eher ein Hardrock-Kabarett… 😋😎
      Versteht auch nicht Jeder auf Anhieb.

      1. @ Vlad Ich bin in einem Alter, in dem man die leisen Töne wieder bevorzugt, zu begreifen beginnt, sinnlich wieder aufmerksamer wahrnimmt, sie wieder mit dem bewussten Denken verknüpft, auch wenn die Sinne über die Jahre gelitten haben. Auch ist das Theater mir lieber, als Kabarett, die Geste lieber als der Holzhammer. Die Band Rammstein ist ok, gut für junge Leute, die es wissen wollen und dann begreifen, was Stille ist, was wirklich ist, also, was wie wirkt.
        Was man Russland antat und nie aufgehört hat, anzutun, ist mir seit meiner frühen humanistischen Bildung bewusst.

        1. Ich habe in meinen jungen Jahren selber Kabarett gespielt… – lang-lang ist’s her…

          Rammstein hab ich nur der Texte wegen wahrgenommen – und meine Ohren erfreuen sich täglich des „Lärmes“ der puren Natur – einfach traumhaft. 😉

          Tja – unsere Erziehung/Bildung war den Namen noch Wert – heute sind es nur noch konsumgesteuerte Egoisten… 😎 – leider.

  18. Mir scheint das AI Vorgehen überinterpretiert, wenn man daraus Demenzkis Untergang ableitet oder gar als Zeichen für die Spaltung der US-Beherrscher (es gibt diese Spaltung, ungefähr entlang der Linie Globalistisches Finanzkapital/Nationales Kapital, jedoch nicht trennscharf, weil der nationale militärische Komplex bei Kriegen gerne den Todestango der Globalisten mittanzt).
    Ich sehe es eher als Taktik , AI betreffend: Wenn eine Organisation immer einseitiger wird, verliert sie ihren Nimbus, unparteiisch zu sein, verliert dadurch an Glaubwürdigkeit, an Einfluss und zerstört die Illusion, es handle sich um ein Organ, „dem man noch glauben kann“. Das ist mit der ZEIT passiert, in Frankreich mit LE MONDE.
    Auf einige „glaubwürdige“ Meinungsmacher kann man anscheinend derzeit noch (!) nicht verzichten. Das ist eine Sensation, die keine ist.

    1. „…Ich sehe es eher als Taktik , AI betreffend: Wenn eine Organisation immer einseitiger wird, verliert sie ihren Nimbus, unparteiisch zu sein, verliert dadurch an Glaubwürdigkeit, an Einfluss und zerstört die Illusion, es handle sich um ein Organ, „dem man noch glauben kann“. Das ist mit der ZEIT passiert, in Frankreich mit LE MONDE…“

      All diese Zeitungen und auch AI haben ihren sogg. „Nimbus“ schon lange verloren, da helfen auch zwischenzeitlich kurze „Erleuchtungen“ nichts, wo sie mal was Wahres sagen. AI hat seinen Ruf für mich seit ihrem Verhalten bezügl. Julian Assange verloren, da zeigten sie wem sie wirklich „gehören“.

      1. Das stimmt absolut, wer sich einmal über die Rolle solcher Organe klar ist, wird nicht mehr auf sie hereinfallen. Auf solche Leute sind, da bin ich überzeugt, die Maßnahmen auch nicht ausgerichtet. Ich kenne viele Anlässe, wo ich in Gesprächen auf Leute treffe, die diesen Organen noch vertrauen. Mein Einfluss, meine Argumente reichen nicht aus, um sie rüberzuholen. Und gerade für diese werden solche Meldungen eingebaut, das gilt auch für die Tagesschau, von Millionen kurz vor dem Schlafen konsumiert. Der normale Mensch ist leider so veranlagt, dass er dem starken Sender mehr vertraut als einem schwachen, mag der auch sein Freund sein. Man denkt, man hat einen überzeugt, trifft ihn eine Woche später – und er ist auf seinen Stand von vorher zurückgefallen. Um Amnesty Intern. wieder „glaubhaft“ zu machen, muss man einen starken Effekt produzieren. Auch könnte die kurze Erleuchtung von AI ein Hinweis auf eine zunehmende Zahl von ideologisch Abtrünnigen sein, die man dadurch wieder zurückholen will. Sie werden mittels Meinungsumfragen herausbekommen, ob es funktioniert hat.

    2. Heute muss ich anerkennen, dass T.Röper näher an der Wahrheit war und ich meine Interpretation zurücknehmen muss. Dass der Bericht durchkam, war tatsächlich eine Sensation und wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sehr viele ehrenamtlich tätige Leute bei AI nicht so leicht manipuliert werden können, wie z.B ein Fernsehsender oder eine Zeitung. In den Parteien könnte es mit deutlichen Abstrichen ähnlich sein: Kretschmer in Sachsen, Ernst i.d. Linken, wobei dort das taktische Element ihre Glaubwürdigkeit untergräbt.

  19. oktober 21 war die strategie entschieden. es gab briefwechsel.
    24. februar war die entwicklung unklar.
    jetzt ist gewissheit da.
    russland hat mehr optionen als vorher.

    ich empfinde mitleid mit uns. die westliche führungsklasse gleicht einem kleinkind-hühnerhaufen. es sei ein fachkräftemangel diagnostiziert.

    die psychologie ist wie bei großbauprojekten:
    hauptsache der schwarze peter landet nicht bei mir.

    1. @donshooter. Gegründet von Peter Benenson in London. Er las (in London) von zu Unrecht inhaftierten Portugiesen. Und beschloss, sich um die Gefangenen zu kümmern.
      Also ursprünglich ein sehr ehrenwertes Ziel.

      Vom heutigen Drehtüreffekt mit der US-Regierung habe ich an anderer Stelle gepostet.

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