Ukraine

Welche Waffensysteme der Westen der Ukraine liefert

Waffenlieferungen an die Ukraine beherrschen die Schlagzeilen. Aber was genau bekommt die Ukraine eigentlich von den NATO-Staaten?

Das russische Fernsehen hat am Donnerstag in den Abendnachrichten berichtet, welche Waffen der Westen der ukrainischen Armee liefert. Da das Thema Waffenlieferungen derzeit die Schlagzeilen beherrscht, finde ich den Blick auf die Details interessant und habe den Bericht des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Erwartung und Wirklichkeit: Womit der Westen die ukrainische Armee ausrüstet

Wie groß die Kluft zwischen Öffentlichkeit und Gesetzgeber ist, zeigte sich bei der Entscheidung des Bundestages, Waffen an die Ukraine zu liefern. Fast 600 Abgeordnete stimmten dafür. Umfragen zufolge glauben fast 60 Prozent der Deutschen, dass sich der Konflikt auf andere Länder ausweiten könnte, wenn die Lieferungen fortgesetzt werden. Selensky hat Washington um die modernsten Muster gebeten. Was wird er bekommen? Unser Militärexperte hat sich die Listen angeschaut.

586 Bundestagsabgeordnete haben für die Entsendung schwerer Waffen in die Ukraine gestimmt, 100 Abgeordnete waren dagegen. Der Stuhl des Bundeskanzlers war leer, was von den deutschen Medien hervorgehoben wurde: Scholz ist nach Japan geflogen. Von dort hat er die Entscheidung des Parlaments unterstützt und bezeichnete sie als ein starkes Mandat für weitere Hilfen an Kiew. Aber der Kanzler wurde daran erinnert, dass er die ganze Zeit über die Frage der Waffenlieferungen verschleppt, gebremst und ausweichend geantwortet hat. Aber die deutschen „Falken“ wollen nicht bremsen. Sie fordern, dass so schnell wie möglich Waffen nach Kiew geschickt werden.

„Das geht manchen tierisch auf die Nerven, aber wir müssen die Ukraine unterstützen, bis ihre territoriale Integrität endlich wiederhergestellt ist“, ist die deutsche Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann überzeugt.

„Das kann als Kriegseintritt interpretiert werden, der uns in die dunkelsten Zeiten zurückversetzt“, sagte der Bundestagsabgeordnete Tino Hrupalla, Co-Vorsitzender der Partei Alternative für Deutschland.

Und dieser Krieg, so der Führer der alternativen Fraktion, könnte zu einem Atomkrieg eskalieren. Die Entscheidung, die Eskalation fortzusetzen und Kiew mit Waffen und falschen Hoffnungen zu versorgen, wurde mit Beifall aufgenommen.

Zunächst wird Deutschland der Ukraine Gepard-Flugabwehrkanonen, 50 Stück, übergeben, worauf man sich zuvor auf dem Stützpunkt Ramstein geeinigt hat. Die Serienproduktion dieser Maschinen begann in den 70er Jahren, aber sie sind immer noch im Einsatz. Außerdem werden die Deutschen die Panzerhaubitze 2000 liefern. Das ist bereits eine modernere Waffe mit einem automatischen Feuerleitsystem, einem automatischen Ladesystem, der Fähigkeit, zehn Schuss pro Minute abzufeuern und einem Weltrekord bei der Reichweite.

„Es ist ein tödlicher Wettlauf im Gange – höher, schneller, weiter – um zu sehen, wer die schwerste Waffe abliefern kann. Glauben Sie wirklich, dass die Lieferung schwerer Waffen diesen Krieg beenden wird?“, fragt Dietmar Bartsch, Co-Vorsitzender der Linkspartei im Deutschen Bundestag.

Der Autor eines in der britischen Zeitung The Guardian veröffentlichten Artikels antwortete auf diese rhetorische Frage: Die Bewaffnung des Kiewer Regimes verlängert den Krieg und wird schließlich zur völligen Zerstörung der Ukraine führen. Aber die Ströme können nicht mehr aufgehalten werden. Die amerikanischen gepanzerten Mannschaftstransportwagen M-113 werden in Kiew sehnsüchtig erwartet. Eigentlich sind das Oldtimer, deren Produktion in den 60er Jahren aufgenommen wurde. Dafür sind die amerikanischen Raketenwerfer wirklich ernstzunehmende Waffen. Es wird berichtet, dass sie bereits in der Ukraine angekommen sind.

Artilleriesysteme benötigen eine große Anzahl von Granaten. Die ukrainische Logistik befindet sich in einer kritischen Situation, da diese Granaten mit der Bahn geliefert werden und diese Züge ein legitimes Ziel für die russischen Streitkräfte darstellen.

Im Internet sind heute Aufnahmen von amerikanischen M-777-Haubitzen aufgetaucht, die für die Verschiffung vorbereitet werden, obwohl die erste Charge, etwa 45 Stück, nach Angaben des Pentagons bereits vor Ort ist. Darüber hinaus wurde die erste Phase der Ausbildung von 50 ukrainischen Artilleristen abgeschlossen. Sie haben einen Schnellkurs irgendwo außerhalb der Ukraine absolviert und werden bald zurückgeschickt, um das erworbene Wissen an ihre Kameraden weiterzugeben.

„Sie fragen, ob sie genug Waffen haben? Ich denke, die Situation ändert sich stündlich, je nachdem, was auf dem Schlachtfeld geschieht. Ich kann Ihnen nur sagen, dass sie jeden Tag Munition aller Art und jedes Kalibers verwenden. Und wir tun alles, was wir können, und liefern weiter, damit die Ukrainer weiter kämpfen können“, sagte John Kirby, der Sprecher des Pentagon.

Alles, damit der Krieg weitergeht. Neben den USA haben auch Australien und Kanada zugesagt, Kiew M-777-Haubitzen zu schicken. Die wichtigste Frage ist, welche Munition die Ukraine bekommt. Die alten Geschosse haben keine große Reichweite, modernere können 40 Kilometer weit schießen. Es gibt auch angetriebene Präzisionsgeschosse, die bis zu 70 Kilometer weit schießen können.

Frankreich hat sich für die Caesar entschieden, die eine beeindruckende Reichweite von bis zu 40 Kilometern hat. Allein die Vereinigten Staaten, die bereits Waffen im Wert von 4 Milliarden Dollar in die Ukraine gepumpt haben, schicken weitere 800 Millionen Dollar zur Unterstützung.

Konkret sind dies: 11 Mi-17-Hubschrauber, 200 gepanzerte Mannschaftstransporter, 90 155-mm-Haubitzen, 40.000 Artilleriegranaten, 300 Switchblade-Drohnen und 500 Raketen für Javelin-Panzerabwehrsysteme. Wie sich herausstellte, gibt es bei letzterem Schwierigkeiten. Nach Angaben des US-Handelsministeriums wird der Vorrat an Spezialchips in fünf Tagen aufgebraucht sein. Außerdem werden sie alle in China hergestellt. Wie immer geht es in den USA nur um Geld. Die Regierung fordert 52 Milliarden Dollar, um die technologische Bedrohung durch China zu überwinden.

Politico zufolge hofft Kiew, in naher Zukunft Kampfdrohnen vom Typ Grey Eagle aus Washington zu erhalten. Die USA haben der Ukraine bereits die Kamikaze-Drohne Switchblade und eine ähnliche Drohne, die Phoenix Ghost, übergeben, die vom US-Unternehmen Aevex Aerospace speziell für Kiew entwickelt wurde. Glaubt man dem Pentagon, so wurde ihre Entwicklung lange vor den jüngsten Ereignissen von der ukrainischen Regierung in Auftrag gegeben. Die Hauptaufgabe besteht nun darin, den Ukrainern beizubringen, wie sie das alles nutzen können.

Morawiecki, der polnische Premierminister, fordert, dass etwas Schwereres und gleichzeitig Einfacheres in die Ukraine geschickt wird: „Waffen, die sofort eingesetzt werden können, ohne monatelange Vorbereitung. Sanktionen, die sofort wirken, auch wenn wir mehrere Monate lang mit Einschränkungen leben müssen.“

Im Internet tauchen jedoch bereits Aufnahmen auf, die zeigen, wie die ukrainische Armee und Nationalisten unter der Anleitung von Ausbildern die Geschenke der NATO-Länder benutzen. Das ukrainische Militär wird für den Einsatz australischer Bushmaster-Fahrzeuge ausgebildet, von denen Kiew 20 Stück erhalten hat.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

44 Antworten

  1. In erster Linie ist das alles eine Abwrackprämie für die westlichen Länder wie Deutschland um veraltete Waffen loszuwerden und die eigene und us-amerikanische Rüstungsindustrie mit neuen Aufträgen zu überfluten.
    Die Ukraine werden weder die benötigte Zeit haben um für die westlichen Systeme ausgebildet zu werden, noch irgendeine Chance haben gegen das russische Militär.

    Außerdem verschickt der Wertewesten haufenweise unbrauchbare Waffen.
    Zum Beispiel soll jede dritte NLAW nicht mehr funktionieren.

    Naja, vielleicht checkt die ukrainische Armee irgendwann selber, dass es besser wäre die Waffen niederzulegen.

    1. „Naja, vielleicht checkt die ukrainische Armee irgendwann selber, dass es besser wäre die Waffen niederzulegen.“ – unglaublich, wie naiv!

      Diese massenhaft gelieferten Waffen werden viele russische Soldaten und Zivilisten töten und den Krieg gnadenlos und skrupellos verlängern. Frieden gibt es nur durch Friedensverhandlungen.

      1. Die Urkainer haben gelernt, dass die Armee nicht nur aus Kämpfern aus dem Volk bestehen dürfen. Die haben nicht einmal angefangen zu kämpfen und die Waffen gleich nieder gelegt. Wenn ich aber so einen Nazi im Nacken habe, der mich erschießt, wenn ich mich ergeben will, ist das was anderes.

    2. Der ganze Krieg wird jetzt MERKANTILISIERT! – D.h. es werden bald nicht mehr genügend Ukrainer zur Verfügung stehen und dann werden wir hier auch noch die Söldner, die Geräte und die Munition zahlen dürfen und anschließend auch noch den Wiederaufbau!
      Das Wichtigste aber wird sein, dass die Ukraine im Hintergrund von NATO-Offizieren gesteuert wird…

      Und es liegt alles – wie bei Covid-19 – nur daran dass es noch immer zu viele Deutsche gibt, die einfach nur Angst haben selber zu denken! – Denn wenn die Propaganda nicht mehr zieht und die Umfragen signifikant zurückgehen – dann werden diese lumpigen Politiker vielleicht endlich verspielt haben und vor Gericht kommen!?

      1. Feindbilder auf Kollisionskurs – 28. April 2022 / Egon W. Kreutzer

        Im Krieg entstehen Überzeugungen. Überzeugungen zwingen dazu, Partei zu ergreifen. Parteilichkeit verführt dazu, Informationen selektiv wahrzunehmen und einseitig zu interpretieren. Aus alledem resultieren Feindbilder, die man sich ans Revers heften und damit sowohl Zugehörigkeit als auch Feindseligkeit signalisieren kann.

        Ich habe im Laufe der Zeit sehr viele Kommentare zu meinen Aufsätzen erhalten, in denen mir alleine schon ein Abwägen von Interessen, ein faktenbasiertes „Sowohl als auch“ und das Kratzen an der Fassade einseitiger Propaganda als Dolchstoß in den Rücken der Guten vorgehalten wurde.

        Heute Morgen fand ich eine Nachricht vor, die, bei aller Härte in der Sache, im Ton zumindest noch höflich abgefasst war. Ich gebe den vollständigen Text am Ende dieses Aufsatzes wieder, selbstverständlich anonymisiert.

        Meine Antwort, die ich nahezu gleichlautend auch direkt an den Absender hätte adressieren können, stelle ich unter die Überschrift:

        Sehr geehrter Herr D.,

        Sie haben mir Ihre Sicht auf die Lage in der Ukraine im Speziellen und auf die übergeordnete Situation der Welt im Allgemeinen vermittelt, wofür ich Ihnen danke.

        Sie äußern dabei Unverständnis dafür, dass ich bei meinem Blick auf die Situation zu einem anderen Bild der Lage komme. Damit fordern Sie mich implizit auf, mich Ihrer Sichtweise anzuschließen, was ich aus guten Gründen nicht tun werde.

        Zur Begründung sehe ich mich allerdings gezwungen, Ihre Argumentation etwas anders zu sortieren und die Argumente dabei anders zu priorisieren als Sie das in Ihrer Mail getan haben.

        Beginnen wir mit Ihrer Aussage: „Der Krieg macht keinen Sinn.“ ………

        Vollständiger Text hier…….
        https://egon-w-kreutzer.de/feindbilder-auf-kollisionskurs

    3. Ich frage mich ehrlich, wird das russische Volk uns gegenüber noch einmal Freundlichkeit, Großzügigkeit entwickeln können, sofern der erste russische Soldat in das Rohr eines deutschen Panzers gesehen haben muss und das mit seinem Leben bezahlte!??
      Aber wir erkennen nicht einmal, dass es am ende um unseren eigenen Hinter, Kopf gehen könnte.Wirv schweigen undv stimmen damitv zu!
      Weshalb sollte unsere Regierung da etwas ändern wollen?
      Die versagende deutsche Meute, es ist kein Volkv mehr, hat vergessen wie man vor einigen Jahren Freidensfahrten Richtung Russland tätigte, wer das erlebt hat, der wird die Abfahrt von Berlin aus nie vergessen .
      Wo sind sie heute alle, es bleibt still.!!!
      Um unsere Vernichtung wäre es dann auch nicht schade, denn wer sich selbst nicht achtet, der kann auch keinen anderen Menschen achten..aber abballern, zur Not, dazu reicht es immer!!!

      1. Ich bin vor 3 Tagen aus Moskau zurück gekommen. Und ich bin dort nie auf Feindseligkeiten gestoßen. Obwohl mein nicht astreines Russisch mich als Deutschen verrät…
        Auch an der Grenze (Sheremetevo) immer superfreundlich. Man unterscheidet also zwischen „Regierung“ und den Leuten in D.

  2. A:
    Der Westen schenkt der Ukraine die Waffen ja nicht. Die werden dafür bezahlen, womit auch immer.

    B:
    Komplexe Waffensysteme haben ein Ablaufdatum. Danach müssen sie verschrotet werden, was ca. 1/3 des Beschaffungswertes ausmacht.

    Das heisst:
    Die Ukraine verkauft gerade ihr Tafelsilber und bekommt dafür vom Westen Glasperlen. Gleichzeitig spart der Westen auch noch an den Kosten um die alten Waffensysteme zu entsorgen.

    Ich habe da eine Karte von 2006 vom Auswärtigen Amt Deutschlands, was das Tafelsilber der Ukraine sein könnte. Schon damals hatte man eine Dreiteilung vorgesehen.

    1. „Der Westen schenkt der Ukraine die Waffen ja nicht. Die werden dafür bezahlen, womit auch immer“ – natürlich wird die Ukraine diese Waffen NIEMALS bezahlen (womit denn?), wir, die Steuerzahler, werden diesen mörderischen Dreck bezahlen! Aufwachen!

      1. Sie haben Recht. Der Steuerzahler zahlt den Dreck. Die Ukr. ist Bankrott! 29Mrd inkl. Gold (1,6Mrd. $) an Devisenresevrven, während das Defizit gem. unbestätigten Zahlen sich auf 5 Mrd. $ pro Monat beläuft.

        Seit drei Tagen ist die sog. „Redefreiheit“ in der USA wieder Hauptprogramm und genau diese 5 Milliarden USD Frage wird gestellt werden. Brandon ist nicht nur fertig, er hat hoffentlich fertig.
        Viele US-Politiker werden auch fragen, warum interssiert sich DC für die Grenzen, sprich Territoriale Integrität der Ukraine, und auf unsere Südliche Grenze wird von DC gesch****.

        In letzter Zeit (vermutilich 2 Jahre) 2 Millionen Fachkräfte. Bis 30. März 300.000 neue Frachkräfte. Nicht nur aus Latam sondern aus aller Herren Länder.

        Brandon (Biden) hat es sogar geschafft die Covid – Notverordnung ausser Kraft zu setzen. Diese Wurde von Trumpete eingeführt und erlaubt unter diesem „Notstandsgesetz“ die Abweisung von jeder „Fachkraft“ ohne Visum an der Grenze. Inkl. Festsetzung, also das volle Repressions-programm.

        Vor etwa 2 Wochen hat eine Einzelrichterin am Bundesgerich das Maskenobligatorium per Gerichtsbeschluss aufgehoben. Die Regierung der USA hat dagegen Beschwerde eingelegt. Div. Steuerzahler stört an den einreisenden Fachkräften auch, dass Sie nicht geeimpft sind.

        Bei Migranten würde dann eben das Haftungsrecht gegenüber dem Staat Anwendung finden können, bei den eigenen Bürgern aber nicht, weswegen FK’s nicht geimpft werden.
        Die Pressesprecherin des WH Psaki: „ja, aber werden auch nicht lange hier bleiben“.

        Unrecht haben Sie diesbezüglich, wenn die Ukr. eines nicht fernen Tages „aufgeteilt“ wird , dann die Schwarzerden Äcker, sofern diese nicht schon längst verkauft und Bodenschätze an Multinationale Firmen gehen werden.

        Die Steuerzahler werden also doppelt über den Tisch gezogen und sollen auch noch weniger duschen und sogar frieren. Nö.

        Warten wir noch 2 Monate und schauen wie es um die Solidarität für St. Wolodmyr bestellt sein wird. Voraussichtlich sehr handgreiflich bereits für Toilettenpapier.

        1. Die Ukraine bezahlt doch die Waffen nicht mit Geld. Die Ukraine hat die größten und fruchtbarsten Schwarzerdeböden der Welt. Die Menschenheit wird immer mehr und braucht immer mehr Nahrungsmittel. Na, klickts?!

          Damit könnte man in Zukunft unglaublich viel Geld machen. Und die Ukraine wird das Land für laaaaange Zeit verpachten oder gar verkaufen müssen.

          Läuft in Afrika schon seit Jahrzehnten genauso.

          1. JA TOLL – Du willst also das alle Bürger der Ukraine für die nächsten 20 Jahre die Zinsknechte der großen Banken und Rüstungsfirmen sind!? – Und meinst Du dass sie das vielleicht dabei unterstützen wird von ihrem NAZI-Wahn Abstand zu nehmen? – Ich glaube eher nicht…!

            1. Ich will sowas überhaupt nicht (Zinsknechte).

              Aber ich denke so wird es laufen. Man liefert der Ukraine Waffen. Natürlich nicht umsonst. Aber erst mal auf Schulden. Dann kommt man eines Tages daher und will das Geld wiederhaben. Natürlich ist nix da. Jaaaa, wenn das so ist, aber ihr habt da doch noch . . . . .

              Läuft doch schon seit vielen Jahrzehnten so. Man gewährt Kredite, um dann das Land mit vollem „Recht“ ausplündern zu können. Geld wird als Waffe eingesetzt. Geld ist nur noch buntes Papier. Aber die Infrastruktur oder die Bodenschätze sind real. Und auf die hatte man es von Anfang an abgesehen. Und noch dazu ist das Alles angeblich legal. Drecks System!

              Siehe dazu auch das Buch von John Perkins: „Confessions of an Economic Hit Man“

    2. (…) Die Ukraine verkauft gerade ihr Tafelsilber und bekommt dafür vom Westen Glasperlen. Gleichzeitig spart der Westen auch noch an den Kosten um die alten Waffensysteme zu entsorgen. (…)

      Nö, die Waffen sind für „lau“, also auf Pump. Ihre Geber werden nie eine Euro, geschweige denn eine „Griwna“ für den „gelieferten Plunder“ erhalten. Im Gegenteil, erinnern Sie sich an den Besuch der zwei EU-Granden Josep Borell und Flintenuschi von der Leyen vor X Tagen in der Ukraine. Der erste fordert ja, dass die Sache „auf dem Schlachtfeld entschieden werden muss“ und die zweite ergänzte ja schon, „dass die EU die Ukraine nach Eintritt des Sieges aufbauen“ wird.

      Die Finnazierung für das Schlachtfeld läuft über Konten der EU und die Abgaben seiner vielzähligen Steuerzahlern (bei Rheinmetall & Co. knallen seit dem 24.03 ständig die Sektkorken). Wenn das nicht reicht wird das Geld halt verstärkt aus den nationalen Hauhalten an die Waffenindustrie fließen. Schließlich muss der alte Plunder durch nagelneuen Plunder auch noch ersetzt werden. Ein Sonderfond für die Bundeswehr wächst ja auch nicht auf den Bäumen und dürfte erst der Anfang sein.

      Zur Not verfällt die Infrastruktur weiter, das Renteintrittsalter wird dann bald auf 70 erhöht und Lohnzuwächse gehören für die nächsten 20 bis 30 Jahre der Vergangenheit an, dafür gibt im Gegenzug aber eine schöne Inflation auf die sich Lohnabhängige, Rentner und Tranferleistungsbezieher schon mal dauerhaft einstellen dürfen.

      Den von Flintenuschi versprochenen Wideraufbau der Ukraine wird vielleicht mit einem EU/nationalen Ukrainesoli mitfinanziert. Wir wissen doch alle, dass die Politik bei der Geldeintreibung immer am kreativsten war…

  3. Das Schlimmste an diesem Wahnsinn ist ja, dass er so unendlich HERBEI-GELOGEN wird. Doch wie kann diese LÜGE neutralisiert werden, aufgepumpt mit Emotionen ohne Ende und auch sonst den übelsten Gefühlen und Gedanken…
    DAS sollte doch wohl eigentlich die Frage sein!? – WELCHE MÄCHTE – nicht die kleinen Menschlein hier oder im CFR oder wie die Klubs alle heißen… – da stehen ganz andere Dämonen dahinter – in die Schweine können wir sie nicht bannen, das führt auch zu Umweltverschmutzung… – Also –

  4. Zum Thema Waffenlieferungen passt folgende Nachricht, welche von Anfang März stammt:

    „Aufgrund der aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen in Europa“ stünden die Verkehrskameras der Autobahn GmbH des Bundes derzeit nicht zur Verfügung, teilte das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage mit. Offenbar plagen die Bundesregierung Sicherheitsbedenken, weil kriegsbedingt diverse Kriegstransporte über die deutschen Straßen rollen.
    Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/spionagegefahr-warum-hamburgs-autobahnkameras-abgeschaltet-wurden/

    Autobahnkameras stehen der deutschen Bevölkerung ebensowenig zur Verfügung wie „Feindsender“. Hinzu kommen die (mittlerweile bekannte) Zensur und Staatspropaganda. Schon alleine die vorherigen Waffenlieferungen aus Restbeständen waren verkehrt. Dass nun aus Mangel westliche Waffensysteme verschickt werden, beweist einmal mehr, dass wir uns de facto im Krieg mit Russland befinden.

  5. Ich kann nur hoffen, dass es viele Bilder von Deutschen Waffen aufgestellt in Wohngebieten gibt. Damit könnenn dann die 600 Nazis in unserer Regierung mit der Tatsache konfrontiert werden, dass durch ihre Entscheidung die Menschen in der Ukraine getötet werden. Die Zivilisten in der Bevölkerung werden zu Schutzschildern der Deutschen Waffen, die von uns geliefert werden. Das Blut dieser Menschen klebt an den Händen der Bundesregierung.
    Aber leider werden unsere Medien dies verschweigen und Bilder in den sozialen Medien werden gelöscht. Es ist schon soweit wie 1933 und in ein paar Jahren werden die Leser der alternativen Medeien dann in die neuen KZ eingeliefert.
    Daher denke ich, dass es ganz gut ist, dass die Wirtschaft bei uns komplet einstürzen wird. Das ist wie eine sehr kalte Dusche und der deutsche Michel wird dadurch hoffentlich wach.

    1. Das hat die vor den Waffenlieferungen mit sowjetischem Militärgut nicht interessiert, das interessiert die mit ehem. deutschen Waffen genau so wenig.
      Es interessiert in diesen Kreisen nicht (mehr)! Dort interessiert das schnelle Geld, die Interessen derer, die bspw. Waffen verkaufen und sich jetzt duch Rüstungsaufträge dumm und dämlich verdienen.
      Und so lange wir uns durch diesen Staatsfunk veralbern und einlullen lassen, wird auch nichts gegenteiliges passieren, um diesen Konflikt auf Ebene von Bürgern dieses Staates zu verhinden. Genau so wenig, wie all die anderen Probleme innerhalb dieser Gesellschaft. Abgesehen mal davon, sind die Massen abgelenkt. Sie jagen Sonnenblumenöl im Aldi oder feiern die neue Redefreiheit auf Twitter und ihren Gott Elon Musk, um die Ukrainer kümmern sich nur die völlig degenerierten Bahnhofswinker und glauben auch noch, dabei etwas Gutes zu tun…
      „Dem deutschen Michel“ geht es viel zu gut und selbst wenn die Dusche kalt bleibt, begreift er die Zusammenhänge dank jahrelanger Gehirnwäsche durch Tagesschau & Co. nicht, sondern zieht die falschen Schlüsse, so er dazu überhaupt noch in der Lage ist… <= DAS ist das Problem!!!

    2. Jeder dieser deutschen Arschlöcher, die für die Waffenlieferung gestimmt haben, gehört eigentlich in einen dieser Panzer gesetzt, angekettet wie die Rudersklaven und dann losgeschickt. Verlust bei Abschuss: ein alter Panzer.

      Manchmal wundere ich mich über mich selber. Scheiß Zeiten!

  6. Nun ja, Panzerbau können die Deutschen. Der Gepard, auf Leopard-1 Fahrgestell, ist eine sehr gute Waffe. Die Panzerhaubitze 2000 ebenso.

    Problem bei so Waffensammelsurium, Munition.
    Die Munition für den Gepard wird/wurde z.B. in der Schweiz hergestellt (Oerlikon/Rheinmetall Airdefence). Die Schweizer liefern aber nichts, bleiben neutral. Brasilien, die den Gepard auch haben, will jetzt 300.000 Schuss liefern. Wären 60T pro Panzer, abzgl. Schießtraining vlt. 50T. Kadenz 550 Schuss/Min. pro Kanone (2x35mm). Munitionsvorrat 640 Schuss pro Kanone. D.h., knapp 1 Minute Dauerfeuer, Munition alle. Nach 50 Minuten Dauerfeuer insgesamt sind die blank (macht man nicht, aber nur um das mal aufzuzeigen).
    Verheerend wäre der Gepard, wenn er zweckentfremdet gegen weiche Ziele (Menschen) eingesetzt würde, was der AFU zuzutrauen wäre.

  7. Angesichts des Wahnsinns der Aufrüstung der Ukraine mit allem möglichen Zeug – wer wartet das dann alles, das hat ja dann enorme Folgekosten – und angesichts der massiven Befestigungen oder auch nur Schützengräben in JEDEM Dorf, verbunden mit der dauernden nötigen Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung, die oft einfach doch dort bleibt – zeigt es sich für mich dass die russischen Truppen nur extrem langsam vorstoßen können. Jedes Dorf ist quasi ein Häuser oder gar Bunkerkampf… – Für mein Empfinden wird das noch Jahre dauern, bis die Ukraine soweit niedergekämpft ist, dass sie bereit sein wird die aktuellen Forderungen Russlands zu akzeptieren.
    Wenn es nicht zu einer bedingungslosen Kapitulation und Gefangennahme von Selenski kommt, wird diese US-Marionette niemals einer ENT-Nazifizierung zustimmen.
    Die Nazifizierung der Ukraine durch die USA zeigt ja im Übrigen auch deutlich, dass es den grauen US- Eminenzen im Hintergrund eigentlich völlig egal ist, unter welchen schrecklichen Umständen die Menschen leben müssen. Wie kann man nur so tief sinken!??

  8. Apropos Haubitzen – erhält Litauen? imho die modernsten Panzerhaubitzen von Deutschland und darf diese dann an die Ukraine durchreichen… zur Ausbildung dürfen die Ukrainer aber dann nach Deutschland kommen… – oh wenn doch nur mal endlich rein zufällig Ramstein samt Mundepot expodieren würde…

    1. Wie lange sich Russland um diese rechtlichen Spitzfindigkeiten kümmern wird. Und wir dann anschließend ordentlich einen auf die Mütze bekommen werden.

      So nach dem Motto: Gas weg – Alles weg.

      Und die USA lachen sich schlapp.

  9. Es gab mal bei den deutschen Politikern und den Medien einen Konsens darüber, dass grundsätzlich alle Anstrengungen dahingehend unternommen werden müssen den Frieden zu wahren.
    Und es war auch allen bewusst, warum das so sein muss und warum alle Beschlüsse daurauf beruhen müssen.

    Dieser aktuelle Konflikt beruht nicht darauf, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist, sondern dass lange vorher diese Grundlage, sich grundsätzlich um den Frieden zu bemühen, aufgegeben wurde.

    Und das ist ein Verbrechen gegen die Menschheit.

    Daher rührt diese angebliche Eskalation, sie ist beabsichtigt.
    Von den seiten der deutschen Poltitiker und Medien wird eiskalt unterschlagen, dass es nicht darum geht, was der andere tut, sondern was man selbst in den jeweiligen Situationen zu tun gedenkt.
    Angeblich werden nun schwere Waffen in die Ukraine geliefert, damit sich die Ukrainer besser verteidigen können.
    Die ukrainische Regierung will aber nicht die Menschen in der Ukraine beschützen, sonst hätte sie viel früher ganz anders gehandelt, sondern ihre Machtposition mit Hilfe der USA behalten.
    Und die deutschen Poltitiker und Medienschaffenden sind bedauerlicherweise so machtgeil und korrupt geworden, dass sie da mit machen.
    Das hier in Deutschland hat alles mit guter und echter Demokratie nichts mehr zu tun.
    Und diese Waffenlieferungen sind ein übler Bruch der Verfassung.

    Die deutschen Politiker kommen ihrer Aufgabe, für die sie vom Steuerzahler bestens bezahlt werden, nicht mehr nach.

  10. Ich habe den Anti-Spiegel vor etwa 2 Wochen im Netz gefunden. Jetzt bin ich eigentlich ganz neu hier im Kommentarbereich. Es ist sehr erfreulich auch hier auf vernünftige Leute zu treffen. Es ist schon schön, wenn man mit seinen Gedanken nicht allein herumkrebst. Ich freue mich auf Zustimmung und Widerspruch. Also bis bald.

  11. Meine einzige Hoffnung ist, dass all die vielen Waffen in der Ukraine ja auch von den Ukrainern selbst zum Sturz des Regimes in Kiew genutzt werden könnten. Das wäre der einzige Weg, diesen Wahnsinn zu beenden und der Ukraine noch eine letzte Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft zu erhalten.

    1. Eine selbstbestimmte Zukunft wird es für die Ukraine nicht geben. Entweder werden sie zu einem russischen Vasallenstaat wie Belarus oder binden sich extrem stark an die EU. Das hängt vom Ausgang der militärischen Sonderoperation ab.

      1. @marcelwegner: Also wenn ich Ihren Standpunkt in einigen Ihrer Kommentare richtig verstanden habe, dann sind Sie doch der Meinung, dass alle lügen, MSM, Alternative, und ebenso der Westen und Russland so wieso, ein jeder selbst “seine Wahrheit“ aus allem zu ziehen hat.

        Wie erklären Sie dann, dass der Ukraine nur die zwei Wege der Abhängigkeit bleiben sollen, entweder Vasallenstaat der Russen oder Bittsteller der EU? Für mich ist das die Propaganda, die seit Jahren bezüglich der Ukraine läuft. Ich würde da schon noch den Weg sehen, dass die Ukrainer selbst entscheiden, in welche Richtung sie gehen wollen. Was gewinnen die Ukrainer, wenn sie den Weg des Westens weiter gehen? Was würde passieren, wenn sie sich jetzt ergeben und mit den Russen ernsthaft verhandeln?

        Ich weiß, wir werden bei der Beantwortung dieser Fragen nicht auf einen Nenner kommen und wir werden es auch nicht zeitnah erleben. Nur, ich sehe es halt so, dass mit dem Regime in Kiew das Ganze weiter laufen wird, bis die Ukrainer in der Ukraine wirklich gar nichts mehr zu entscheiden haben, nicht mal mehr ihre eigene Kapitulation.

        1. Geehrte Anni R., ich gehe da ganz mit Ihnen, die Ukrainer können es nur allein bewerkstelligen, daß sich ihr Land wieder befriedet. Ihr Argument, das dazu führen könnte ist richtig, die Liquidation der Vasallenregierung der Angelsachsen Washingtons und Londons um diese unsäglichen Marionette Selenski. Nicht zu unterschätzen sind auch die Gelüste Polens – dem ewigen Parteigänger der Angelsachen – das sich erhebliche Landgewinne im Gebiet Lemberg bei einer kriegsgeschwächten Ukraine ausmalt. Über die Rolle Polens in diesem ganzen Elend sollte man auf dessen Intriganz, die beiden Weltkriege betreffend, achten. Es gibt dazu einen kürzlich in „Anderweltonline.com“ erschienen hochinformativen Artikel.
          Die ukrainischen Menschen müssen sich bewußt werden, wo die wirklichen Feinde ihres Landes und ihnen als Volk sitzen. In Moskau ganz sicher nicht.

        2. „Wie erklären Sie dann, dass der Ukraine nur die zwei Wege der Abhängigkeit bleiben sollen, entweder Vasallenstaat der Russen oder Bittsteller der EU? Für mich ist das die Propaganda, die seit Jahren bezüglich der Ukraine läuft.“

          Stimmt, das geht schon ein paar Jahre, allerdings nur in Richtung der EU, nun steht halt der Russe vor der Tür und ich fürchte diese Aktion wird die Ukraine zumindest „teilen“.

          Die Ausrichtung zur EU wird aber sehr lange erfolglos bleiben, denn der Westen hat im Kern nichts zu verschenken und die EU ist mehr als ausreichend mit Nehmerländern bestückt.

          Langfristig besser wäre es tatsächlich neutral zu werden, also zumindest die restliche Ukraine. Dies erfordert aber auch eine gewisse Akzeptanz der Realität seitens der ukrainischen Führung und die gibt es aktuell überhaupt noch nicht. Dann wäre die Entwicklung auf ganz lange Sicht zumindest offen.

          Das kann man sich heute zwar noch gar nicht vorstellen, da dann die Ukraine auch wieder mit Russland zu tun hätte, doch ich glaube Russland hat weit mehr Geberpotential als der Westen, der sich die Ukraine seit 2014 auch eher als Billiglohnstandort gehalten hat.

  12. Bundesregierung: Fast 20.000 Ukraine-Flüchtlinge gehen täglich zurück

    https://www.epochtimes.de/politik/ausland/bundesregierung-fast-20-000-ukraine-fluechtlinge-gehen-taeglich-zurueck-a3810036.html

    An der polnischen Grenze gehen nach Informationen der Bundesregierung jeden Tag rund 20.000 Flüchtlinge in die Ukraine zurück. Darunter seien auch Flüchtlinge, die sich zwischenzeitlich in Deutschland aufgehalten hätten, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag in der RTL/ntv-Sendung „Frühstart“. Die täglichen Ankunftszahlen in Deutschland gingen gleichzeitig stark zurück.

    Kommentar

    Dann kann doch die Situation nicht so schlimm sein wie es hier immer verbreitet wird !!!

  13. Tja, die Ukraine Logistik ist schwer angeschlagen…… und nun erhalten sie aus aller Herren Länder unterschiedliche Dinge.
    Sie sind den Umgang nicht gewohnt, das Reparieren nicht und im Kampf sind sie damit ebenfalls ohne Erfahrung.
    Ich habe als Schweizer natürlich auch gedient, in einer Truppe die vor allem in der Panzerabwehr stark war.
    Habe Panzerfäuste, Rackrohre, Panzer-Gewehrgranaten usw. alles kennen gelernt. Die sogenannten UG-mit die „Rüäbli“ wie die Übungsgranaten wegen ihrer orangen Farbe hiessen, von denen habe ich 56 Stück verschossen. Handgranaten 16 usw.

    Also fangen wir an…. der Leo-1 den Deutschland liefern will hat eine gezogene 105 mm Kanone. Der T-72 aber eine 125mm Flachhrohr-Kanone. Trifft ein T.72 auf einen Leo, ist der Leo unterlegen was Reichweite und Munition angeht. Der Leo verschiesst normale Granaten verschiedener Ausführung, der T-72 aber bereits die Treibspiegel Pfeilmunition mit Wolfram-Pfeilgeschoss. Beim Leo ist die noch in eine herkömmliche Granate eingebettet.

    Also aus meinen Kopf, der Leo 1 ist ein mittlerer Panzer von ca. 45 Tonnen, der T-72 ebenfalls, aber der hat eine starke Kanone.
    Die nachgerüstete Reaktivpanzerung der T-72 ist noch nicht sehr modern, aber sie hält auch den Javelins durchaus stand. Nur ist natürlich der Panzer auf der Oberseite nicht so gut damit bestückt.
    Die Russen legten stets weniger wert auf Panzerung, dafür mehr auf die Kanone. Das lernten die im WK-II als ihre Panzer massenhaft abgeschossen wurden weil die Deutschen Panzer sehr gute Kanonen hatten.
    Sie verloren durch deren bessere Bewaffnung tausende Panzer.
    In Panzergefecht war bislang die Reichweite der Kanone wichtiger, wie die Panzerung.

    Übrigens, einen Richtschützen auszubilden dauert mindestens einige Wochen, er ist wohl der wichtigste Mann im Panzer.

    Mittlerweile haben sich aber die Panzerfäuste stark entwickelt…. darum ist der Armata T-14 der erste Russische Panzer der nun sehr stark gepanzert ist. Trotzdem ist der gut 20 Tonnen leichter wie ein Abrams.
    Aber es gibt von dem erst wenige…. Fachleute denken das es nur zwischen 100 und 200 sind. Der Leo-Turm hat ein Schottpanzerung, die aber ist für die modernen Russischen Panzerfäuste kein Problem, denn die haben im Irak auch den Abrams geknackt. Das Schweigen der Amis darüber war denn auch Ohrenbetäubend.

    Also was soll der Leo in der Ukraine….. deren Besatzungen umbringen ?

    Die „SchüpasA…M-113 kenne ich auch sehr gut……. sie erfüllen ihren Zweck noch, aber im Vergleich zu einem 8×8 Mowag Piranha sind es lahme und verwundbare Schnecken. Sie sind laut, haben eine markante Silhouette und ihr Panzerschutz genügt bei weitem nicht mehr. Bei uns waren die auch als „Minenspicker“ im Einsatz, also oben offen mit einem schweren Minenwerfer drin. Aber eben, heute müssen sie vor allem schnell und beweglich sein, Sachen wo die aber nicht mehr genügen können. Radpanzer wie der Mowag sind sogar besser als die mit Ketten….
    Die Russen werden sich also freuen.

    Die Russen haben in den letzten Tagen viele Eisenbahnstrecken unterbrochen. Wenn die nun versuchen die Panzer per Tieflader zu verlegen, werden sie die Brücken auch noch unterbrechen. der Schaden für die Ukraine nach dem Krieg wird immer massiver und teurer.
    Ob die Ukrainer noch für alles eine Phontonbrücke haben oder Furten um die Flüsse zu durchwaten ?
    Das alles sind vor allem gute Ziele….. denn ohne Lufthoheit sind solche Operationen immer gefährlich.
    Den Panzer auf eigenen Ketten zu verlegen, das heisst in der Ukraine hunderte oder 1000 Kilometer….. unrealistisch.

    Mit ihren 45 Tonnen könnten die immerhin über die meisten Brücken fahren…. was Leo-2 oder Abrams nicht können.

    Die Russen haben die RPG-11 …. ich glaube von der Panzerfaust wurden 9 Millionen produziert, die gibt es also massenhaft und sie schafft alles, auch den Abrams, den Leo-1 aber spielend.

    Tja, dann den Flackpanzer-Gepard……. der ist ein Begleitpanzer, er übernimmt den Luftschutz von Gefechtspanzern usw. Aber er ist vor-vorletzte Generation, veraltet…… und ein System das geübt werden muss, und eben nicht 1 Woche, eher 1-2 Monate. Der beinhaltet Radar, Elektronik usw. und benötigt viel Munition.
    Das System braucht nicht nur die Panzer, sondern Lastwagen, Munitionsträger, Mechaniker, Elektroniker usw.

    Also ehrlich, keiner hat das was die Ukraine bräuchte, und bis sie es bekommen ist es zu spät.

    Sinnvoller wären 2-300 Abrams… die haben die Amis am Lager, aber die wollen sie den Russen wohl nicht vorführen. ( Stichwort Chopham Schutztechnik ) Und hätten die Ukrainer noch die Mannschaften zur Umschulung ?
    Im Augenblick verlieren die gerade alle ihre voll ausgebildeten Truppen…… im Eiltempo.
    Zudem bräuchten die Abrams Monate zur Einführung.

    Also der Kessel im Donbass ist faktisch Realität geworden. Die Ukraine hat viele Fahrzeuge verloren und trotzdem ist Benzin nun Mangelware……..

    Ist der Kessel im Donbass zugeschnürt, beginnt dessen Vernichtung mit Artillerie. Teure Munition ist da nicht mehr nötig und der Nachschub zu den Ukrainern bleibt eh aus.

    Was soll das alles……. es verlängert die Agonie und kostet zehntausend Menschenleben.

    Aber für die hier ist das ja Spass……
    https://eventsinukraine.substack.com/p/the-west-gave-us-weapons-because?s=r

    1. Danke.

      Auch als Nicht-Militär kann man zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen.
      Es bleibt der merkwürdige Betrug einer Partei, die immer am lautesten geschrien hat: Keine Waffen in Kriegsgebiete. Und jetzt bei den Kriegstreibern ganz vorne steht. Man wünscht sich, diese Figuren in die erste Frontlinie stellen zu können.

    2. Ebenfalls Danke.

      Ich bin eher von der Luftwaffe, daher sind das interessante Details.

      Nur ich gebe hier zu bedenken, dass die Ukraine nichts mehr hat, höre ich schon seit einem Monat, dafür halten die sich aber noch erstaunlich gut. Also so richtig gut scheint das mit dem kesseln nicht zu funktionieren.

      Es geht wohl eher darum die Ukrainer wieder Offensivfähig zu machen, den ganzen Kram jetzt tröpfchenweise in den Donbass zu schieben bringt es sicher nicht. Das dies sinnlos ist und den Krieg nur verlängert, kann schon sein. Es haben aber halt noch alle Seiten Bock drauf, also was soll man machen?

      Zur Taktik der Ukraine passt das meiste Gerät jedenfalls wirklich nicht und ist auch nicht dafür entwickelt worden. Wobei man natürlich die PZH 2000 wunderbar neben Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser stellen kann, um wenigstens im Medienkrieg Siege einzufahren und das reicht aus für noch mehr Waffenlieferungen. Irgendwann will vielleicht doch die NATO mal selber ran, scheint zumindest die Hoffnung der ukrainischen Führung zu sein.

  14. Irgend in einem gescheiten Buch eines Militärwissenschaftler habe ich einmal gelesen, dass es für Deutschland nur 30-40 Wasserstoffbomben bräuchte und Deutschland somit zur Geschichte und nuklearen Wüste würde. Muss man mal darüber nachdenken!

    1. Es reichen 10 – 15 Wasserstoff-MIRV-Sprengköpfe einer einzigen, russischen RS-28 Sarmat (Satan 2) um ganz Deutschland zu vernichten. Es wurde berichtet, dass eine Rakete reicht, um ein Land von der Größe Frankreichs zu zerstören.

      https://de.quora.com/Stimmt-es-dass-die-russische-Atomrakete-Satan-2-ein-Land-von-der-Gr%C3%B6%C3%9Fe-Frankreichs-mit-einem-einzigen-Treffer-ausl%C3%B6schen-kann

      Die RS-28 Sarmat soll in verschiedenen Versionen gebaut werden. Angeblich soll eine Version für Westeuropa zum Einsatz kommen. Die russische Föderation plant 46 dieser Interkontinentalraketen zu fertigen. Der Großteil davon ist für Nordamerika, überwiegend die USA bestimmt.

  15. Ich denke auch, dass es aus nüchterner, militärtechnischer Sicht nicht sinvoll sein kann, Waffen zu schicken. Fehlende oder mangelnde Ausbildung, usw. usf. Dennoch gibt es die skrupellosen Verbrecher, denen das wissentlich egal ist. Der Krieg muss sich durch genug Kanonenfutter selbst ernähren oder zynisch: Krieg ohne Tote, wo gibt’s den sowas.

    Was ich mich frage: Deutschland hat mit dem Bundestagsbeschluss faktisch seinen Kriegseintritt erklärt?

    Werden nun Entscheider auf russischer Seite dies militärtechnisch-nüchtern sehen oder werden sie nun eine weitere rote Linie überschritten sehen?

    Wie lange wollen wir eigentlich noch tatenlos dem Treiben dieser deutschen Politikverbrecher zusehen?? Sind wir Lemminge?

  16. Also das 3. Jahrtausend berichtet über die Waffenlieferungen ein klein wenig anders, nämlich eher dahingehend, dass sowohl das die am. Javelin als auch der deutsche Gepard (welcher in DE seit 2005 btw. ausgemustert ist) eigentlich nur „Feuerwerkskörper“ sind, die keinen großen Schaden mehr anrichten können. Für den Gepard besteht außerdem noch arger Munitionmangel (etwa 20 Min. Dauerfeuer für einen Panzer), woran zur Zeit nur die Schweiz, die sich aber querstellt, weil neutral, etwas ändern könnte.

  17. Möchte noch auf ein interessantes Gespräch bei NuoFlix, bzw. Exomagazin.tv mit Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers zur momentanen Lage hinweisen:

    PANZER MARSCH! | Das 3. Jahrtausend # 77
    https://nuoflix.de/panzer-marsch-%7C-das-3-jahrtausend-77

    Die Eskalationsspirale dreht sich immer weiter. Inzwischen liefert auch Deutschland schwere Waffen.
    Und der ukrainische Präsident bedroht Oppositionelle. Russland hat die ersten Gaslieferungen in die EU eingestellt und der Rubel steigt und steigt. Was kommt da auf uns zu? Außerdem: Was gibt es Neues vom Auslieferungsprozess gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange? Über all das und mehr berichten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in der 77. Ausgabe des 3. Jahrtausends!

  18. Danke für all die interessanten Info s hier.
    Wie und wer kann den diesen Krieg stoppen und mit welcher Strategie kommt Russland zu seinen legitimen Zielen?
    Meiner Meinung nach können die Ukrainer, sprich Selensky und Co, den Krieg nicht selber stoppen, die haben sich und Ihr Selbstbestimmungsrecht verkauft.
    Die Amis könnten, aber wollen nicht. Deren Devise: Bis zum letzten Ukrainer.
    Nur amerikanische Tote bringt sie dazu.
    Warum also als Russe mit den Ukrainern lange eigene Ressourcen verschwenden und nicht gleich den Kopf dieser ganzen Terrorverschwörung anvisieren?
    Ohne den Ami fällt doch der Rest auseinander wie ein Kartenhaus.
    Ist der Tsunamitorpedo noch nicht einsatzbereit?

    1. Schau Dir halt den Komiker Selenski an. Er will auch noch Geld bekommen – VIEL GELD – also bemüht er sich nach Kräften genau den Vorstellungen seiner Herren zu entsprechen. Man kann doch eigentlich nur Mitleid mit einem solchen Menschen haben, der permanent dermaßen mit FLEISS Lügt!?? – Das ist eine Prüfung für alle die ihm zuhören wollen… –

Schreibe einen Kommentar