Öl- und Gasembargo?

Wie die EU-Kommission die eigene Wirtschaft kaputt macht

Die EU droht mit einem Importstopp auf russisches Öl und Gas. Nur wer schadet dabei eigentlich wem?

EU-Politiker fordern ein Importverbot von russischem Öl und Gas und verbreiten den Eindruck, damit würden sie Russland schaden. Das mag kurzfristig sogar sein, nur ist die Frage, wem das kurzfristig mehr schadet – Russland oder der EU? Wem das langfristig schadet, ist hingegen vollkommen eindeutig.

Der Unterschied zwischen Öl und Gas

Zum Verständnis müssen wir uns zunächst anschauen, worin sich der Handel und die Lieferung von Öl und Gas unterscheiden. Die EU setzt als erstes auf ein Ölembargo gegen Russland, das die EU-Kommission schon in das derzeit diskutierte sechste EU-Sanktionspaket einbauen möchte, was aber bisher am Widerstand vor allem Ungarns scheitert.

Dass die EU ein Ölembargo am liebsten sofort durchsetzen möchte, liegt daran, dass Öl vor allem mit Tankern transportiert wird und man das russische Öl daher relativ leicht ersetzen kann. Das gilt zumindest in der Theorie, in der Praxis ist es etwas komplizierter. Aber dennoch: Das russische Öl lässt sich wohl grundsätzlich ohne katastrophale Folgen ersetzen, auch wenn möglicherweise die Preise für Benzin, Diesel, Heizöl und andere Ölprodukte in der EU durch die Decke gehen würden.

Da die EU dann Öl kaufen würde, das bisher andere Länder gekauft haben, bräuchten diese Länder neue Lieferanten und so könnte Russland sein Öl, das bisher in die EU gegangen ist, eben dorthin verkaufen, denn diese Länder brauchen auch weiterhin Öl und Öl-Produkte. Es würde sich also auch für Russland nicht allzu viel ändern. Natürlich ist das alles nicht ganz so einfach, wie ich es hier aufgezeigt habe und das alles würde für beide Seiten eine Reihe von Problemen aufwerfen, die aber alle grundsätzlich lösbar sind.

Anders ist es beim Gas, weshalb die EU beim Gas auch nicht auf ein sofortiges Embargo setzt. Das russische Gas ist für die EU-Staaten nicht kurzfristig ersetzbar. Es gibt viel weniger Flüssiggas-Tanker als Öltanker und die existierenden Gastanker sind hauptsächlich mit der Versorgung Asiens beschäftigt. Wenn die EU kein russisches Pipeline-Gas mehr importieren will, beginnt ein Bieterwettbewerb um Flüssiggas, der die Preise in die Höhe treiben würde, denn die auf dem Weltmarkt vorhandene Flüssiggasmenge kann man nicht einfach so erhöhen, weil die Transportkapazitäten fehlen. Dazu müssen erst zusätzliche Tanker gebaut werden. Hinzu kommt, dass es in der EU gar nicht genug Flüssiggas-Terminals gibt, um das Gas zu importieren, auch die müssten erst noch gebaut werden.

Die Probleme gelten bis zu einem gewissen Maße auch für Russland: Russland kann sein Gas nicht ohne weiteres verflüssigen und mit Tankern nach Asien fahren, wenn die EU das russische Gas nicht mehr abnimmt. Auch Russland müsste erst Tanker und zusätzliche Terminals bauen.

Das kurzfristige Problem der EU

Wenn die EU sich mit Ungarn tatsächlich auf ein Embargo auf russisches Öl einigen würde, würde das der EU schaden, weil das mindestens zu steigenden Preisen führen würde. Und die steigenden Preise würden Russland nützen, weil es sein Öl dann teurer auf dem Weltmarkt verkaufen kann. In der Phase, in der die EU auf dem Weltmarkt Ersatz für die russischen Lieferungen sucht, würde Russland von diesen Preissteigerungen auf dem Weltmarkt profitieren.

Das hat auch die Neue Züricher Zeitung kürzlich in einem Artikel mit der Überschrift „Warum Russland von einem möglichen Erdölembargo der EU profitieren könnte“ bestätigt, in dem man genau das erfahren konnte. In dieser Übergangsphase würde der steigende Ölpreis wahrscheinlich die Verluste übersteigen, die Moskau durch den Rückgang der verkauften Mengen erleiden würde.

Das langfristige Problem der EU

Allerdings hat Russland beim Gas einen Vorteil, denn kann zusätzliches Gas auch exportieren, ohne Flüssiggas-Terminals zu bauen, weil China und Indien von Russland aus über Pipelines erreichbar sind. Und Russland hat sich bereits in Richtung Asien umorientiert und schon in wenigen Jahren kann Russland den Verlust des europäischen Marktes kompensieren, indem es sein Gas über neue Pipelines nach Asien pumpt, wo der Bedarf an Gas aufgrund der schneller wachsenden Volkswirtschaften ohnehin wächst.

Und da beginnt das nächste Problem für die EU, denn die EU steht mit Asien in wirtschaftlicher Konkurrenz. Bisher ist die „Machtverteilung“ in diesem Konkurrenzkampf so, dass Asien den Wettbewerbsvorteil der niedrigeren Löhne hat, während die EU den Wettbewerbsvorteil der niedrigeren Energiekosten hat.

Das wäre schlagartig vorbei, wenn die EU auf Flüssiggas umsteigt, denn das ist nun einmal teurer als Pipelinegas. Und wenn die asiatischen Staaten in wenigen Jahren das günstigere russische Pipelinegas importieren, verändern sich die Wettbewerbsbedingungen klar zu Ungunsten der EU.

Der Selbstmordkurs der EU

Die EU-Kommission und die europäischen Politiker, die ein Öl- und Gasembargo gegen Russland fordern, schaden damit in erster Linie der EU selbst. Kurzfristig würde das zu einer Knappheit von Öl und Gas führen, die beim Öl vielleicht noch beherrschbar wäre und „nur“ zu stark steigenden Preisen für Benzin, Diesel Heizöl und anderen Ölprodukten führen würde, was zwangsläufig eine weiter steigende Inflation und steigende Preise für praktisch alle Waren zur Folge hätte.

Beim Gas hingegen wäre ein Embargo für die EU kurzfristig nicht beherrschbar, weil man das fehlende russische Gas nicht kurzfristig ersetzen kann. Man müsste also entweder den Privathaushalten die Heizung abstellen oder ganze Industrien in Europa stilllegen. Und langfristig würde der Umstieg von russischem Pipelinegas auf das teurere Flüssiggas der Wirtschaft in der EU massive Wettbewerbsnachteile bringen, was zwangläufig zu mehr Arbeitslosigkeit führen würde.

Was die EU-Kommission derzeit tut, nützt nur den USA, die nun einen weiteren Markt für ihr Flüssiggas erschlossen haben und gleichzeitig die wirtschaftliche Konkurrenz in Europa schwächen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

134 Antworten

  1. Ich sage es euch ganz ehrlich. An dieser Geschichte mit der Ukraine finde ich am peinlichsten und am schmerzhaftesten die Position Deutschlands und der deutschen Führung. Mehrere Staaten befinden sich sozusagen auf dem Schlachtfeld. Man sieht, wie sich die Staatschefs all dieser Staaten ins Zeug legen, um das Beste für ihr Land zu erreichen und ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Erdogan, Orban, Putin, Kovind, Si u.a. tun alles Mögliche, um ihr Land und insbesondere ihre Wirtschaft vor Schaden zu bewahren. Nur Deutschland lässt sich schlagen, beleidigen, erniedrigen, benutzen. Wird Deutschland überhaupt respektiert? Unsere Politiker bestimmt nicht. Die werden im Inland nicht ernst genommen, geschweige denn im Ausland.

    1. Es gibt keine deutsche Führung.

      Die sogenannte deutsche Führung wird aus den USA geführt. Seit 1945 spätesten.

      Klima, Umwelt, Migration, Energie, alle werden als Waffe gegen die europäischen Nationalstaaten benutzt. Der schöne rotbraune Einheitsstaat mit der schönen braunen Einheitsbevölkerung ist das Ziel. Erst wohl hier, dann in den USA und dann im Rest der Welt, falls diese genauso selbstvergessen sind.

      1. Das Problem ist: es wird aber historisch trotzdem den Deutschen als „Kollektivschuld“ angerechnet werden, genau wie Hitler und der 2.WK. Kaum einer hat doch heute auf dem Schirm das die USA den von Anfang an protegiert haben. Das lief ähnlich ab, wie in der Ukraine.

        Es wird in aufgeklärteren Zeiten an dir und mir z.B. hängen bleiben.

  2. JSOC

    „Operation Enduring Freedom – Afghanistan Laut dem Film Dirty Wars von Jeremy Scahill war JSOC für eine Reihe von Razzien in Afghanistan verantwortlich. Eine davon fand in Gardez statt, zunächst von Jerome Starkey, später aber auch in anderen Medien. Der damalige Kommandant William McRaven besuchte die betroffene Familie, bot ihnen ein Schaf als Wiedergutmachung an und entschuldigte sich für den Vorfall. Bei dem Vorfall wurden ein in den USA ausgebildeter Polizeikommandant und ein weiterer Mann getötet, ebenso wie 3 Frauen, von denen 2 schwanger waren, während sie den Männern zu Hilfe kamen. Wie viele andere Überfälle es in dieser Zeit und davor und danach gab, ist schwer zu zählen, da JSOC nur dem Weißen Haus und nicht dem Rest des Militärs untersteht. [Zitat benötigt] Die Geheimhaltung um die Anzahl der Überfälle könnte vernünftigerweise zu Hunderten seit ihrem Beginn gezählt werden, aber nur wenige wurden dokumentiert, ebenso wie der Gardez-Vorfall laut Scahill.“ wikipedia, Übersetzung aus dem Englischen

    Dieser Fall ereignete sich unter der Obama-Regierung und die ARD hat den Fall ausführlich dokumentiert in „Die geheimen Kriege der USA“.

    Die Spezialtruppe respektiert keine Staatsgrenzen und ist weltweit im Einsatz. Die Einsätze heute laufen unter der Agenda des Kriegs gegen den Terrorismus. Mittlerweile sind auch Amerikaner zum Abschuß frei gegeben.
    Sie bekommt ihre Tötungslisten scheinbar direkt vom Präsidenten. Auch für die Tötung von Osama bin Laden soll sie verantwortlich gewesen sein.

    Es liegt ja nun sehr nahe, anzunehmen, daß JSOC auch aktiv war, um die Ukraine zu destabilisieren und in den Krieg zu treiben?

  3. Offen gesprochen drehen wir uns mit diesen Überlegungen auch hier mit dem Artikel im Kreis – und zwar in unserem eigenen. Als wenn es bloß von uns allein abhängt, wie schlecht „wir“ mit anderen und uns umgehen – das spiegelt die allgemein vorherrschende Selbstgefälligkeit des „Westens“ wieder.

    Warten wir doch mal die am 3. Mai angekündigten Gegensanktionen Russlands ab. Diese sollen im Detail innerhalb 10 Tage ausgearbeitet werden und ich erwarte somit am/ab Freitag eine Bekanntmachung hierzu … und dann auch den kreischenden Aufschrei von Seiten des „Westens“.

    1. Da werden wir dann wieder so schlaue Sätze hören, wie: „Und wieder zeigt sich, wie unzuverlässig Russland als (Handels) Partner ist.“
      Oder: „Russland eskaliert den Streit/ Krieg.“

      1. Genau.
        Der einzige Unterschied zu früher wird sein, dass es den Russen mittlerweile egal ist, was „der Westen“ von ihm denkt. Schon 2020 hat Lawrow gesagt dass der Westen seine Geschäftspraktiken grundlegend ändern muss, sofern er an einer künftigen Beziehung mit Russland interessiert ist.
        Russland hat sich mittlerweile komplett abgewendet und s c h e i ß t auf die EU. DAS ist die neue Realität.

        1. Genau so isses.

          Die massenhafte Verbreitung von Falschinformationen ist das Problem bei/von uns.

          Russland besinnt sich auf seine Kräfte und die Staaten, die ihm wohlgesinnt sind.

          Unsere Aufgabe wäre es: überhaupt wieder zur Besinnung zu kommen …

  4. Schiffsstau in Shanghai, Schiffsstau vor Los Angeles, Schiffsstau vor Helgoland, Schiffsstau vor Bremerhaven und Hamburg, Schiffsstau vor Rotterdam – die Häfen kommen wegen der Menge der Kontainer mit der Abwicklung nicht zurecht.

    Die Lieferketten brechen zusammen. Ungeschick läßt grüßen. Mein Eindruck ist, daß die Lieferanten den Streß selber erzeugt haben, indem sie kreuz und quer geliefert haben und alle Prinzipien und Abmachungen über den Haufen warfen. Bei Streß gehe man keine Abkürzungen, sondern hält sich stur an das Bewährte.

    Wahrscheinlich bringen die sowieso nur Masken und Impfdosen, auf die Lauterbach schon sehnsüchtig wartet. Dann können die auch draußen bleiben.

  5. Umsteigen auf andere Oel Lieferanten? So einfach ist das nicht die Tanker sind langfristig verchartert und eine Raffinerie mit Tankwagen auf der Straße versorgen die vorher per Pipeline versorgt wurde? Dieser Habeck luegt das Volk an das funktioniert alles nicht. Die Opeg muesste die Produktion erhöhen das wird sie ablehnen dazu tritt auch die USA als zusätzlicher Käufer auf denn die muessen das russ. OEL das sie bisher gekauft haben auch ersetzen und die USA verdienen kräftig an den steigenden Preisen

    1. Dazu kommt noch, dass eine Raffinerie, die auf Öl aus Russland eingestellt ist für Öl aus anderen Regionen erst aufwendig umgestellt werden muss. Ein Öl Embargo gegen Russland wird folgendermaßen ablaufen. Die Tanker fahren in einen anderen Hafen, dort wird das Öl um deklariert und dann nach Europa geliefert. Oder etwas aufwendiger in einen anderen Öltanker umgepumpt. Durch die höheren Preise ist dieser Aufwand dann auch bezahlbar. Wichtig ist nur, dass wir glauben, dass das Öl nicht aus Russland kommt.
      Wenn wir also hören, dass das Öl nicht mehr aus Russland kommt, aber von Umrüstarbeiten in den Raffinerien nichts zu hören ist, wissen wir, dass es genau so läuft.
      Sollten die Gasspeicher im Oktober in der EU nicht zu mindestens 70% gefüllt sein, rate ich in die Pipeline NS 2 zu investieren. Die wird dringend gebraucht, wenn uns der Laden dann im nächsten Winter nicht um die Ohren fliegen soll. Sollte NS2 dann doch nicht ans Netz gehen, ist die Kohle auch nicht verschenkt, denn dann hat der Euro bald nur noch Ramsch Wert. Die Kohle ist dann so oder so weg.

  6. Wer gerade wem schadet ist offensichtlich, selbst das warum kann man halbwegs erahnen. Jetzt frage ich mich aber, ob ich so ziemlich der Einzige bin, der in solchen Titelbildern einen tendenziösen Stil erkennt und sich fragt, wie neutral eine Berichterstattung auf dem Niveau noch sein kann.

    1. Gegenfrage: In welchem Informationsmedium sind die Titelbilder ohne tendenzösen Stil. Insbesondere Darstellungen von Personen wurden schon immer sehr sorgfältig ausgewählt. Dieses mag überzogen wirken, ich leg es mal unter „Sarkasmus“ ab.

        1. Wenn man einem Artikel über Landwirtschaft ein Bild eines Sonnenblumenfeldes beifügt, ist das in Ordnung. Wenn man einem Artikel über die Funktion des Gehirns eine abstrakte Zeichnung eines Kopfes mit Zahnrädern in seinem Inneren beifügt, ist das ebenfalls nicht verwerflich, auch wenn jedermann weiß, dass da keine Zahnräder drin sind. Und genauso passend ist eine dem uncle Sam die Füße küssende Europa, wenn man das Verhältnis der Beiden zueinander karikieren möchte. Ich würde diesbezüglich sogar noch viel weiter gehen. Bei mir wäre Europa nackt, krank und siechend, während der Ami Kute schwingend über ihr steht und ihr einbläut: „Du hasst Russland! Du liebst die Ukraine! Ich bin dein Gebieter!“

          1. Wenn man in einer Zeitung mittels einer satirischen Skizze eine inhaltliche Aussage auf ein Bild reduziert, so ist das schon in Ordnung. Wenn man aber als angeblich neutraler Berichterstatter im Einmannbetrieb schneller Texte raushaut als ein Einzelner sie kommentieren kann, diese mit eindeutig tendenziösem Bildmatrial unterlegt, was ja auch erst einmal erstellt oder herausgesucht werden muß, dann hat dies eine sehr eindeutige Aussagekraft. Zumindest für mich, aber ich bin ja auch unabhängig, Vereinlos und ein dummer Wessi.

            1. Ich verstehe den Aufhänger „tendenziös“ nicht so ganz. Eine Karikatur ist doch genau dafür da, um Zustände oder Dinge bewusst zu überzeichnen, damit der wahre Kern umso deutlicher hervortritt. Und dass Herr Röper nicht absolut unparteiisch ist, ja, bei dem erdrückenden Übergewicht der MSM, gar nicht sein kann und aus meiner bescheidenen Sicht deshalb auch gar nicht sein muss, ist nicht verwunderlich. Und was mir der „Wessi“ sagen soll, geht mir auch nicht auf. Ich bin noch nicht sehr lange hier und dachte bis heute, dass sich hier Leute treffen und austauschen, weil sie eine gewisse Grundeinstellung teilen – was keinesfalls bedeutet immer einer Meinung zu sein – und nicht weil das einende Merkmal geografischer Natur ist.
              Von daher, lieber „Wessi“, möchte ich Ihnen hiermit gern die Hand reichen. Es wäre doch wirklich töricht, wenn wir, denen sehr an Wahrheit und Gerechtigkeit gelegen ist, uns wegen einiger strittigen Themen auseinanderdividieren.

    2. @Majestyk

      Also, wenn Sie den Artikel gelesen hätten, wäre ihnen eventuell aufgefallen, dass das Titelbild wie die Faust aufs Auge passt.
      Klar, deutlich, aussagekräftig…
      Hat das Bild IHRE „Gefühle“ verletzt oder was wollen Sie eigentlich zum Ausdruck bringen?

      1. Inwieweit das Bild paßt ist nicht der Punkt. Wenn Sie meinen Kommentar richtig gelesen hätten, statt sich sofort Ihrem Beißreflex hinzugeben, dann hätten Sie schon von alleine verstehen können, worauf ich hinaus will.

        Aber ich würde vorschlagen, Sie fragen mich nicht warum ich mir mein unabhängiges Denken bewahre und hier in etwa die gleichen Maßstäbe anlege, die ich auch bei einem Broder oder Reitschuster anlegen würde, dann frage ich Sie nicht, warum Ihnen Methoden gefallen, die Sie bei Westmedien kritisieren würden, die dann aber ganz toll sind, wenn sie aus einer anderen Richtung kommen.

        1. @Majestyk
          Wenn SIE sich nicht persönlich angegriffen fühlen wollten hätten Siie gemerkt, dass ich ihren Kommentar sehr wohl gelesen & verstanden habe.
          Sie haben immer noch nicht verständlich erklärt, weshalb Sie das Titelbild so anstößig finden?
          1. Es passt ausgezeichnet zum Artikel.
          2. Es passt ausgezeichnet zum Thema – selbst wenn man nur MSM liest
          3. Der Autor des Artikels hat absolut das Recht, en dem Thema entsprechendes Titelbild auszusuchen & ist mitnichten verpflichtet – auch als neutraler „Berichterstatter“ ein unpassendes Titelbild zu nehmen, nur damit SIE sich besser fühlen.

          P.S. Ich kritisiere bei den Westmedien, dass die eben UNPASSENDE Titelbilder nehmen, falsche Titel zu den dann folgenden Texten wählen & sich nicht an die FAKTEN halten & zum überwiegenden Teil nicht mal Quellenangaben machen, die zum Thema relevant sind.

          Nichts davon kann man Hr. Röper unterstellen.

          1. @GMT

            Weder fühle ich mich persönlich angegriffen, da halte ich schon einiges mehr aus, noch empfinde ich das Bild als anstößig. Es ist tendenziös. Es ist der dritte thematisch verwandte Artikel an einem Tag.
            Ziemlich viel für einen Einmannbetrieb.
            Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben, Herr Röper ist mir vor Jahren positiv aufgefallen als er sich konkret am Spiegel abgearbeitet hat. Auch Recherchen zum IPCC oder zum Rezzovideo waren großartig. Unangenehm war mir dann die Coronarochade aufgefallen, die aber anscheinend außer mir niemand bemerkt hat, eine ähnliche gab es auch in Deutschland, wo die SPD zunächst die Pandemie kleingeredet hat, die AfD strafferes Handeln forderte, irgendwann vertrauschte man dann die Rollen.

            Herr Röper darf gerne auch prorussisch sein, ich behaupte ja auch nicht, daß die USA dort nicht gezündelt haben. Aber zum einen erklärt Herr Röper schon vor Wochen, daß die Europäer eben bei einer bestimmten Bank zahlen sollen, dort dann in Rubel gewechselt wird (was an sich auch völlig korrekt ist, ich habe mich schon immer gefragt, warum sich die Russen nicht in ihrer Währung bezahlen lassen), dann suggeriert ein anderer Artikel eben doch, daß Deutschland klammheimlich in Rubel zahlen würde. Ich könnte Ihnen noich zahlreiche andere Beispiele bringen was mir in den letzten Wochen aufgefallen ist. Ich habe schon Verständnis für die russische Position, Journalismus ist aber entweder neutral oder doch nur Public Relations. Da muß man sich schon entscheiden.

            Sie müssen meine Sichtweise nicht teilen, ich behalte mir vor ALLEN gegenüber kritisch zu bleiben und mir meine eigenen Gedanken zu machen. Und es ist eigentlich völlig egal wo ich schreibe, ich ecke immer an, hüben wie drüben. Härtet aber ab und macht Gegenwindresistent. 😉

            1. Mhh .. OK also zurück zum Ausgangspunkt:

              „Wer gerade wem schadet ist offensichtlich, selbst das warum kann man halbwegs erahnen. Jetzt frage ich mich aber, ob ich so ziemlich der Einzige bin, der in solchen Titelbildern einen tendenziösen Stil erkennt und sich fragt, wie neutral eine Berichterstattung auf dem Niveau noch sein kann.“

              Das Bild suggeriert also, dass der Artikel nicht neutral und tendenziös ist. Wo schlägt sich das jetzt nach Ihrer Ansicht durch Falschdarstellung, fehlerhafte Interpretation oder auch Weglassen wichtiger Informationen in diesem Artikel nieder?
              Wenn man diese Punkte für den Text dann diskutiert, bekommt man auch die Antwort auf die Frage, ob bei diesem Titelbild nun noch eine neutrale Berichterstattung (in diesem Beitrag) möglich ist. Aber dazu müsste man sich mit dem Text auseinandersetzen. Ist ja hier kein Bilderbuch 😉

              1. @hector2
                „Aber dazu müsste man sich mit dem Text auseinandersetzen. Ist ja hier kein Bilderbuch“

                Bin halt dummer Mann mit Schnauzer, kann nicht richtig lesen und schreiben.
                Seit wann ist es eigentich gängiges rhetorisches Mittel jedem Dummheit oder Faulheit zu unterstellen, der eine abweichende Meinung vertritt?
                Nein, die Frage ist rein rhetorischer Natur und bedarf keiner Antwort.

                Ich habe es weiter oben GMT schon erklärt, der Stil ist in der Summe sehr tendenziös und auch widersprüchlich. Mögen Sie anders sehen, ich nehme es genauso wahr. Und ob nun Springer ebenso verfährt oder nicht ist kein Argument. Tendenziös und unsachlich ist eben tendenziös und unsachlich, gleich von wem und warum.
                Ich persönlich habe nur einen Maßstab und lege nicht zwei verschiedene an, nur weil mir eine Postion vielleicht sympathischer erscheint. Kann jeder anders halten, dann ist man aber wieder bei den doppelten Maßstäben.

                Zum Text. Fahren Sie mal in ein Neubaugebiet, dann wissen Sie was der langfristige Plan ist. Zumindest in meiner Wohngegend gibt es eine Menge an Neubaugebieten in denen Gasversorgung gar nicht eingeplant ist. Der Trend heißt Wärmepumpe und dies in Massen. Bei Altbausanierungen sieht es ähnlich aus. Natürlich beißt sich die Entwicklung mit der Abschaltung von Reaktoren. Diesbezüglich bin ich mir aber sehr sicher ist der Ukrainekrieg ein willkommenes Argument für eine Rolle rückwärts. Wäre nicht die Erste. Im Moment schießt sich der Westen ein Eigentor. Eventuell ist aber selbst das eingeplant um hier bestimmte Änderungen durchdrücken zu können. „Sehet her, wir können einfach nicht anders.“

                Das viele Menschen in Europa dabei verlieren ist absolut sicher, aber seit wann spielt das in strategischen Überlegungen eine Rolle, selbst Werkschließungen könnten eingeplant sein.
                Wenn Europa als Abnehmer ausscheidet, dann exportiert Rußland wohin genau? Rußland kann ebenso wenig sein Gas mit Tankern verschiffen, das ist schon eine Frage der Geographie. Langfristig, wenn nicht mittelfristig würde Rußland in eine chinesische Abhängigkeit geraten. Europa mag kurz- bis mittelfristig nur schwer ohne russisches Gas auskommen können. Rußland braucht langfristig Europa aber viel dringender, zumindest wenn es sich den erarbeiteten Wohlstand erhalten will. Noch ist Rußland nicht auf westlichem Niveau, auch wenn die westliche Führung auf eine Absenkung des eigenen Niveaus hinarbeitet.

                Ich habe keine Glaskugel, die hat aber keiner. Heute schien die Sonne, das ist aber kein Garant dafür, daß es auch morgen wieder sonnig wird. Ohne Kohle lief mal nichts in der damals industrialisierten Welt, kein Schiff, keine Eisenbahn, dann kam das Öl, auch dafür führte man den 1. Weltkrieg und noch viele Kriege und Konflikte danach. Das Öl wird sicher nicht gleich verschwinden und nie ganz, auch Kohle wird heute noch immer benötigt, aber morgen schon könnte Öl nicht mehr Rohstoff Nummer 1 sein. Muß nicht so kommen, aber kann. Jedenfalls würde ich an Rußlands Stelle nicht darauf wetten, daß der Westen nur wegen Gas oder Öl einknickt. Wenn man, wie ich auch, vermutet, daß der Krieg in der Ukraine von westlichen Geostrategen eingeplant war, dann sollte man nicht erwarten, daß diese einknicken, weil vielleicht jemand in einer Mietwohnung in Berlin kalte Füße bekommt.

                1. Mir ist auch aufgefallen, dass Thomas Röper in letzter Zeit oft ein Stück weit die Distanz fehlt, würde dabei aber nicht unbedingt von tendenziösen Artikeln sprechen. Das würde absichtliche Desinformation voraussetzen und die würde ich nicht unterstellen wollen. Der vorliegende Artikel ist ja auch kein Produkt journalistischer Tiefenrecherche, er ist eher ein Ausdruck des persönlichen Kopfschüttelns ob des selbstzerstörerischen Sanktionswahnsinns, den unsere Werteregierungen täglich weiter treiben. Vielleicht wäre weniger in dieser Richtung insgesamt mehr. Eventuell lässt sich auch ein anderes Format für diese Mischung aus Analyse und Kommentar finden. z.B. ein launiger Podcast.

                  Was den Erfolg der Militäroperation oder der Sanktionen anbelangt, glaube ich, dass beides nicht ganz nach Plan verläuft. Mir scheint aber Russland tatsächlich einen längeren Atem zu haben, als vom Wertewesten erwartet.

                2. Ich finde es schade.
                  Der Ausgangspunkt ist, dass Texte die mit solchen Bildern eingeleitet werden nur tendenziös sein könnten. Fragt man dann nach, kommt wieder nur Darstellung der persönlichen Meinung ohne auf den entsprechenden Text einzugehen. Was bei Ihnen unter „Zum Text….“ folgt ist wieder persönliche Meinung aus Beobachtung ohne Beleg des Zusammenhangs eines tendenziösen Textes mit dem vorgestellten Bild. Das war aber der Einstiegsvorwurf und darum sollte es gehen.
                  Darum versuche ich es nochmals in Richtung der vo Ihnen im ersten Post angebrachten Kritik:
                  Das Bild suggeriert also, dass der Artikel nicht neutral und tendenziös ist. Wo schlägt sich das jetzt nach Ihrer Ansicht durch Falschdarstellung, fehlerhafte Interpretation oder auch Weglassen wichtiger Informationen in diesem Artikel nieder?

            2. @Majestyk
              Na ja wer anderen sofort einen „Beißrefelx“ unterstellt, nur weil der Kommentar kritisch hinterfragt wird, ist schon ein Sensibelchen. ;o))
              Zitat: „Es ist tendenziös. Es ist der dritte thematisch verwandte Artikel an einem Tag.
              Ziemlich viel für einen Einmannbetrieb.“

              Was meinen Sie denn mit „tendenziös“ genau? Es trifft doch leider nach ALLEN Fakten – selbst in den MSM – 100% den Nagel auf den Kopf! Und was Hr. Röper als Einmannbetrieb leistet, sollte doch nicht ihr Problem sein – was gibt es daran zu kritteln – außer man hat selber nicht die Leistungsfähigkeit! Und welches Titelbild hätte IHNEN denn gefallen dazu?
              Zitat:“ Unangenehm war mir dann die Coronarochade aufgefallen, die aber anscheinend außer mir niemand bemerkt hat, eine ähnliche gab es auch in Deutschland, wo die SPD zunächst die Pandemie kleingeredet hat, die AfD strafferes Handeln forderte, irgendwann vertauschte man dann die Rollen.“
              „Unangenehm“ – aha – das ist wieder ihre emotionalisierte Sichtweise, der aber die Argumente fehlen. Ich hätte ja verstanden wenn Sie zu den passenden Artikeln Fakten&Argumente gegengestellt hätten….so ist das nur kleinlich & unsachlich wenn auch „nett“ ausgesprochen.

              Zitat:“Herr Röper darf gerne auch prorussisch sein, ich behaupte ja auch nicht, daß die USA dort nicht gezündelt haben. Aber zum einen erklärt Herr Röper schon vor Wochen, daß die Europäer eben bei einer bestimmten Bank zahlen sollen, dort dann in Rubel gewechselt wird (was an sich auch völlig korrekt ist, ich habe mich schon immer gefragt, warum sich die Russen nicht in ihrer Währung bezahlen lassen), dann suggeriert ein anderer Artikel eben doch, daß Deutschland klammheimlich in Rubel zahlen würde.“
              hm….Sie scheinen das Thema nicht wirklich verstanden zu haben & die Artikel dazu.
              1. Es ist international so üblich in Leitwährungen zu zahlen, entweder in $ oder die „Reserve“ – den € – logischerweise hat Russland sich den internationalen Gepflogenheiten nicht widersetzt, zumal man international so üblich, dann auch Devisen braucht um anderes einkaufen zu können.
              2. Damit ist wohl klar, dass Russland keine internationalen Geschäfte in Rubel abschloß – ein völlig normaler Vorgang.
              3. Dass nun die Rubelzahlung verlangt wurde, hat ja ganz bestimmte Gründe, die sind alle bekannt & deshalb ist ihr Einwand damit obsolet.
              Zitat: “ Ich könnte Ihnen noch zahlreiche andere Beispiele bringen was mir in den letzten Wochen aufgefallen ist. Ich habe schon Verständnis für die russische Position, Journalismus ist aber entweder neutral oder doch nur Public Relations. Da muß man sich schon entscheiden.“

              Aha, Ihnen ist etwas „aufgefallen“ – das ist ja o.k. – nur hilft das nicht wenn Sie kein „Journalist“ sind. Wer sagt denn, dass ausgerechnet SIE neutral wären bei der Betrachtung der Dinge?
              Hr. Röper bezieht sich IMMER darauf, dass er die russische Sichtweise darlegt & vom Standpunkt des Betrachters aus, ist die russische Sicht auch neutral – das ist ein natürlicher Vorgang.
              Wer nördlich steht, hat die Sonne im Rücken, wer südlich steht, dem scheint sie direkt ins Gesicht…..aber das es onnenschein gab, ist dann wohl neutral betrachtet – ein Fakt….
              Bei Corona war es – hier nur meine Sicht – sogar universale Recherche. Sicher ist die nicht allumfassend dazu gab & gibt es zu viele Widersprüche. Auch da nur aus meiner privaten Sicht: Viren sind Mrd. von Jahre alt & agieren immer auf übliche Weise – ich brauche dazu keine politischen Ansichten….es liegt in der Natur der Viren, das sie agieren wie sie agieren….es war noch nie anders…
              Zitat:“Sie müssen meine Sichtweise nicht teilen, ich behalte mir vor ALLEN gegenüber kritisch zu bleiben und mir meine eigenen Gedanken zu machen. Und es ist eigentlich völlig egal wo ich schreibe, ich ecke immer an, hüben wie drüben. Härtet aber ab und macht Gegenwindresistent.“
              Ich habe gar kein Problem damit & finde es sogar sehr gut wenn bei Diskussionen diskutiert wird.
              Fakt ist, dass keiner ALLES weiß, man dazu lernt & einfach nur nicht jammern sollte wenn es in einer Diskussion auch mal heiß hergeht….
              Allerdinsg bin ich immer erstaunt über das Anspruchsdenken einiger Leute….. wer selber so perfekt ist – auch in seinen Kommentaren – der darf natürlich verlangen, dass der Autor besser ist als man selber….nur dann sollte man die gleichen Leistungsansprüche an seine Kommentare anlegen…… sorry, aber ich finde, man sollte von Anderen nichts verlangen, was man selber nicht bereit ist, zu tun. Grundsätzlich!

              1. @GMT

                Sie müssen nicht von sich auf andere schließen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Nein, es ist nicht logisch, daß sich Rußland in fremden Devisen bezahlen ließ, wenn Sie mir nicht glauben, dann vielleicht Paul Roberts. Im Moment könnte Russland dem Westen richtig übel weh tun, was hier zu Tumulten führen würde, ob dem morgen noch so sein wird, wer weiß.
                Bezüglich Corona hat auch Herr Röper nachweislich eine Wende hingelegt. Ob Sie mir nun süffisant unter der Nase reiben wollen, was mir aufgefallen ist oder nicht.
                Es ist auch unerheblich ob Herr Röper nun gelernter Journalist ist, nach eigenen Angaben verdient er damit nun sein Geld, was in faktisch zum Journalisten macht, er bezeichnet sich ja auch selber zuweilen als Korrespondent und reist in entsprechender Funktion.

                „sorry, aber ich finde, man sollte von Anderen nichts verlangen, was man selber nicht bereit ist, zu tun. “

                Eben, und wenn sich nun der Bloginhaber und seine Fans daran halten, könnte es hier tatsächlich noch zu netten Gespräcjhen kommen. Sie können sich aber auch gerne weiter in der Form an mit abarbeiten, wenn Ihnen dies gefällt, jedem Tierchen sein Pläsierchen.

                1. Wegen: „hat auch Herr Röper nachweislich eine Wende hingelegt“
                  nun ja, Herr Röper war ganz einfach vorsichtig! Ganz am Anfang habe auch ich ca 3 Monate lang geglaubt, was von Amtlicher Seite zu Covid verkündet wurde. Als sich dann aber die kritischen Stimmen und die Fakten häuften, die belegt haben, dass das Ganze wohl nicht ganz glaubwürdig ist…. was soll man da tun? Weiter stur (oder dumm?) ein totes Pferd reiten? Der Kluge fängt an, alles zu überdenken, und legt dann eben „eine Wende hin“, die mit den bekannten Fakten belegt werden kann! Eine belegbare und nachvollziehbare Wende kann nur ein Dummkopf jemandem vorwerfen….

                2. @Majestyk
                  Zitat: „Nein, es ist nicht logisch, daß sich Rußland in fremden Devisen bezahlen ließ, wenn Sie mir nicht glauben, dann vielleicht Paul Roberts. “
                  Hm – hätten Sie nicht mal die Aussage des Paul Roberts bringen können, damit wir über das Gleiche reden?
                  Ich weiß nicht, was Sie meinen. Es IST international so üblich, dass in Leitwährungen gezahlt wird. Da gibt es Regeln. Bisher war es jedenfalls so & es ist auch logisch.
                  Zitat: „Im Moment könnte Russland dem Westen richtig übel weh tun, was hier zu Tumulten führen würde, ob dem morgen noch so sein wird, wer weiß.“

                  Das mag sein, doch stellen Sie sich doch mal die Frage, WARUM sollte Russland das tun?
                  Und da wäre es hilfreich, Emotionen beiseite zu lassen & das Thema möglichst von vielen rationalen Seiten zu betrachten!
                  Zitat:“Bezüglich Corona hat auch Herr Röper nachweislich eine Wende hingelegt. Ob Sie mir nun süffisant unter der Nase reiben wollen, was mir aufgefallen ist oder nicht.“
                  Aha – Hr. Röper hat am Anfang sehr vorsichtig reagiert, mir auch zu vorsichtig aber gut, es muss ja nicht jeder sofort alles durchschaut haben. Und es sind einfach zu viele Infos & Desinfos in ALLEN Medien aufgetaucht, die ein „Durchschauen“ ziemlich schwer gemacht haben…Seine Rechercheergebnis dazu, ist sicher auch nur die Spitze des Eisberges….
                  Mir nun gleich wieder „süffisant unter die Nase reiben“ zu unterstellen, zeigt, dass Sie trotz ihres Mutes hier zu schreiben – erhebliche Probleme mit Gegenmeinungen haben.

                  Wenn Sie zahlen für Hr Röpers Arbeit, können Sie ja reklamieren! Aber dem Blogbetreiber & seinen „Fans“(?) gleich wieder zu unterstellen, dass Gegenmeinung, Widerspruch zu IHREN – teilweise super oberflächlichen Betrachtungen – nicht zu „netten Gesprächen“ führen…ist so „Woke“, dass ich mich zumindest dafür bedanke, dass ich bei solchen Empfindlichkeiten tatsächlich ein Lächeln ins Gesicht bekommen & das sogar gratis!
                  Sorry, aber für Berufsopfer & Berufsempörte fehlt mir dann doch entsprechendes Mitleid.

              2. @ GMT
                Da ich weiter unten nicht antworten kann, dann eben hier.
                Machen wir es aber kurz, Ihr Stil paßt mir nicht, dafür ist mir auch meine Lebenzeit zu wertvoll, zumal Sie ja nicht mal ansatzweise auf meine Kommentare eingehen, sondern nur die üblichen linken Ausweichmanöver und Pöbeleien anbieten. Suchen Sie sich jemand anders zum spielen. Ich habe weder Lust Stöckchen zu werfen, noch zu apportieren.

                1. @Majestyk

                  Ich bedanke mich bei Ihnen, da Sie nun endlich zeigen, wessen Geistes Kind Sie tatsächlich sind!
                  Ich bin sehr wohl auf ihre Kommentare – sogar akribisch mit Bezug durch Zitate & die Antwort dazu, eingegangen.
                  In keiner Weise habe ich „gepöbelt“ – im Gegenteil, ich habe sogar Verständnis für ihre emotionale Sichtweise gezeigt – auch wenn Rationalität bei solchen Themen angebracht sind.

                  Sind Sie schon mal auf die Idee gekommen, dass Andere merken, dass Sie hier viel heiße Luft absondern, nur um ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom auszuleben?

                  Ihr Problem ist einfach, ich habe Sie ‚erwischt‘ dabei & klar & deutlich aufgezeigt, dass das nur eine Luftnummer war, die Sie hier geboten haben…..

                  P.S. Ich werde ihre Kommentare natürlich weiter betrachten, analysieren & ihnen aufzeigen, dass “ warme Luft ohne Entschuldigungszettel“ nur eine billige Kür sind!

    3. Verstehe die Frage nicht. Das Titelbild zeigt symbolisch das wahre Machtverhältnis zwischen Europa und den USA. Die von den USA verordneten Sanktionen schaden Europa und nützen den USA (und die Beherrschten müssen natürlich mitmachen, und Herrchens Stiefel fleißig lecken). Eigentlich ein sehr gutes Titelbild.

  7. Fossile Energien sind ohnehin Auslaufmodelle. Müssen es sein.
    Wir brauchen also nicht die fossilen Rohstoffe unfreundlicher Staaten aus Ost oder West, sondern Konzepte, auf sie verzichten zu können.
    Die derzeitige politische Situation befördert deren Entwicklung, so dass man sagen kann, Russlands aktuelles Verhalten ist eine ökologische Chance.

      1. „Alternativlosigkeit“ genügt Ihnen als Vorschlag vermutlich nicht?
        Gut, Deindustralisierung (energieintensive Produktion),
        alternative Mobilitätskonzepte, Primat regionaler Versorgungskonzepte …

        1. Juhu, zurück ins Mittelalter!

          Es gibt genügend Fosile Energieträger auf der Welt. Warum sollten wir darauf verzichten? Vor Allem ohne vernünftige Alternativen zu haben. Bitte jetzt nicht mit CO2 kommen.

          „alternative Mobilitätskonzepte“: Eselskarren?

            1. @rabunsel

              „Das sind antiökologische CDU-Argumente aus den 80ern.“

              In der Weltanschaung (auch) der Grünen gibt es gar keinen Kapitalismus als eine Produktionsweise, die auf dem maximal möglichen Verbrauch und Vernichtung aller Ressourcen der Erde zum Zwecke des permanenten „Wachstums“ beruht. Und weil das so ist, kann es echte „Ökologie“ im Kapitalismus auch gar nicht geben und es wird sie auch nie geben. So wie es die sog. „Klimarettung“ auch nie geben wird. Alles andere, das ganze Framing mit den bekannten Phrasen: „grüne Transformation“, „grüne Energiewende“, „Ökologie“, „Dekarbonisierung“, „Umweltschutz“ usw. ist nur eine dummdreiste Polit-Propaganda-Agenda, um einem bestimmten Teil der vollkommen degenerierten, wohlstandverwahrlosten deutschen „Mitte“ die Illusion zu verkaufen, permanentes Waschstum -als absoluter Sachzwang im Kapitalismus- wäre auch ohne das dazu notwendige Ressourcenverbrauchs-Wachstum möglich und man könnte mit einem „grünen Label“ drauf „umweltschonend“ sogar noch mehr konsumieren und verbrauchen als gestern.

              Diese Negation von Kapitalismus als geltende Produktionsweise, die auch absolut nicht in Frage gestellt wird, auf der einen Seite, und das Ersetzen der Fundamentalkritik an dieser Produktionsweise durch eine Pseudopolitk der moralischen Postulate und Gebote auf der anderen Seite, führt eben zu solchen grotesken Kuriositäten, dass man einerseits IDEOLOGISCH „grüne Energie“, „Ökologie“ usw nach aussen an den tumben Grünwähler predigen kann, um ihn an die Wahlurne zu locken, andererseits aber ganz REAL z.B. Fracking-Gas quer durch alle Weltozeane mit Null Rücksicht auf die Umwelt schippern kann.

                1. Mir wird das Wort „Hass“ von manchen Leuten zu schnell und zu oft gebraucht.

                  Es ist Kritik oder auch Ablehnung was @chapman schreibt. Warum denn immer gleich mit Hass daherkommen.

                  Ausserdem habe ich überhaupt nichts gegen Umweltschutz. Echten Umweltschutz. Aber von welcher politischen Partei oder Organisation wird der denn überhaupt noch wirklich betrieben.

                  Die Bienen, Insekten und Vögel bzw. was an Tierarten ist denn eigentlich nicht vom Aussterben bedroht. Eventuell die Ratten. Und wer macht was gegen den Gifteinsatz in der Landwirtschaft. Bzw. sorgt für höhere Erzeugerpreise für die BAUERN. Nicht die Agrarindustrie. Verhindert das Abholzen der Regenwaldes für Soja oder Möbel. Holt das Plastik aus dem Meer (90% aus Asien, Afrika und Südamerika). Verhindert das Überfischen der Meere. Holt das Giftgas, Munition und Treibstoff aus Tausenden von gesunkenen Schiffen aus dem Meer.

                  Aber mit der fossilen Energie anfangen. Damit, womit wir überhaupt kein Problem haben.
                  Unkenntnis???

        2. Leider ist das Energiesystem der EU vollständig in der Sackgasse und hat einen extremen Verbrauch an Ressourcen, auch fossiler Energie. Man behilft sich, energieintensive Produktion einfach auszulagern.

          Das meiste, was hier ist, ist geradezu lächerlich ineffizient und verschwenderisch, z.B. das Verkehrssystem der EU. Wenn man aber nicht nur die Produktion hier, sondern die Produktion für den Verbrauch hier rechnet, ist ein Raubbau und eine Verschwendung zu sehen, die weltweit einzigartig ist.

          Derzeit ist fossile Energie unverzichtbar, und russische Kohle, Öl, Gas nach China zu liefern, um die Zutaten für das Energiesystem „Greta“, das umweltschädlichste aller Zeiten, dort zu kaufen, ist nur für Grün*innen eine Lösung.

        3. „Deindustralisierung (energieintensive Produktion),“

          Und die beziehen Sie dann woher? Oder verzichten lieber ganz darauf, weil diese bislang eh schon immer überflüssig waren?

          Das sind in etwa die inhaltsleeren Floskeln, die man sonst so von grünen Weltverbesserern hört. Das sind die Leute, die mal die Rüstung einstellen wollen, dann wieder ankurbeln, die selber gerne nach Bali fliegen, der REWE VErkäuferin aber nicht den Urlaub auf Malle gönnen und im Hybrid-SUV knapp 800 Meter bis zum nächsten Biomarkt zurücklegen, dessen Produktangebot sich Ottonromalverbraucher nicht leisten kann, denn dessen Job wurde ja aus ökologischen Gründen gerade nach Fernost deindustrialisiert.

          1. Sie sind polemisch. Das dürfen Sie gern sein.
            Greenwashing ist natürlich nicht Teil der Lösung.
            Ich schrieb „Deindustrialisierung“. Damit meine ich auch „Deindustrialisierung“.
            Entfernung der Wand, gegen die wir gerade rasen.
            Ob das geschieht?
            Nein.

            1. @rabunsel

              „Ob das geschieht?
              Nein.“

              Und das finde ich auch gut so. Ich bin heilfroh in einem Zeitalter zu leben, wo der Mensch sich mittels Technik die Welt erschlossen und das Leben um einiges angenehmer gemacht hat. Und da ich dies auch anderen zugestehe ist mir klar, das geht nur in industrialisierten Abläufen. Wenn ich alles selber bewerkstelligen müßte, was mir so mittels moderner Lebensweise an Alltagsarbeit abgenommen wird, dann könnte ich ja hier nicht so locker und flockig plauschen und dann ginge der Welt doch allerlei verloren.

              Ob man den Fortschritt nutzt um vielleicht zukünftig Wohlstand einvernehmlicher mit der Natur zu generieren. Da bin ich mir fast sicher. Normalerweise verwerfen Menschen eine Technik, sobal eine noch bessere vor der Tür steht und Arbeits- und Produktionsabläufe verbessern sich dann von ganz alleine. War schon so als die Dampfmaschinen von Motoren abgelöst wurden.

    1. @rabunsel: Konzepte sind Konzepte, leere Worte solange daraus noch keine realen neuen Energiezweige, die auch tatsächlich die notwendige Menge an Energie liefern, entstanden sind.

      Wenn Sie für sich privat in einem heißen Sommermonat entscheiden, dass Ihr Kühlschrank, der seinen Dienst noch voll tut, aber zu viel Strom frisst, die Umwelt zu stark belastet, weg muss, schmeißen Sie Ihren alten Kühlschrank dann sofort raus und schauen dann erst einmal, was es so auf den Markt gibt, welche Energiesparmodelle infrage kommen würden, wie teuer die sind, ob Sie sich überhaupt einen neuen Kühlschrank leisten können usw. oder kaufen Sie erst einmal einen neuen Kühlschrank und wenn der da ist, schmeißen Sie den alten Kühlschrank raus? Was ist so sehr schwer daran zu verstehen, dass man seine Energie erst umgestellt haben muss, bevor man die aktuellen Wege der Energiegewinnung abschafft/ausschaltet?

      1. Ich habe keinen Kühlschrank, Anni R.
        Ich habe sogar keine Angst keinen Kühlschrank zu haben, Anni R.
        Und ich denke, bis man in der verfetteten BRD verhungert oder erfriert, muss eine Menge abgestelltes russisches Öl oder Gas die Neiße herunterfliessen,
        Anni R.

        1. Es erfrieren jeden Winter viele Obdachlose. Es bekommen – laut „Spiegel“, schon vor einigen Jahren – über 300000 Haushalte in der BRD jedes Jahr den Strom abgestellt. Ich mußte selber schon zwei Winter fast ohne Heizung auskommen, so geht es bei den Preisen vielen.

          Wenn man Hunger als Mangelernährung definiert, hungern viele Deutsche. Moderner Hunger macht allerdings eher dick als dünn. Zucker, Stärke, Fette in denaturierter Form gibt es ja genug. Dem minderwertigen EU-Pampf fehlt aber vieles, was der Körper braucht. Obst, Gemüse, gar Fleisch, und gar in guter Qualität, sind nahezu unbezahlbar. Und es fehlt an Energie, um warme Mahlzeiten kochen zu können.

          1. Ich gebe Ihnen hier mal prinzipiell recht.
            Ausgenommen die Drastik, sie ist höchst albern.
            Ausgenommen auch die Politisierung degenerierter Ernährungsweise. (EU-Pampf)
            Sie ist aufschlussreich. (;
            Ansonsten: genau!

            1. „Degenerierte Ernährungsweise“? Das klingt ja. als seien die Leute selber schuld seien, wenn sie als Ersatz für die guten Sachen, die kaum noch einer bezahlen kann, mit „Leckerkram“ in EU-Qualität vorlieb nehmen müssen.

                1. Bioläden verkaufen Ware in annähernd der Qualität, die in Vor-EU-Zeiten allgemein üblich war, aber zu sehr viel höheren Preisen. Da die Wohlhabenden auf „Bio“ ausweichen können, war es möglich, die Qualität der gewöhnlichen Ware ins Bodenlose abzusenken.

                  Ohne „Bio“ als Ausweichmöglichkeit wäre eine derartige Verschlechterung der Qualität, der Umweltstandarts, der Tierhaltungsbedingungen etc. durch die EU gar nicht durchsetzbar gewesen. „Bio“ ist also Aushängeschild für genau das Gegenteil dessen, was es vorgibt zu sein. Deshalb ist außerhalb der EU „Bio“ überflüssig. So einen Fraß wie hier habe ich noch nirgendwo auf der Welt gesehen.

          2. Das ist leider die Realität für gar nicht mal so wenige Menschen … Diejenigen, die deutlich über dem Regelsatz des Existenzminimums leben kennen diese Realität nicht. Da ist auch der prozentuale Anteil der Ausgaben für Lebensmittel im persönlichen Warenkorb so eher bei 15-20%.

            Aber es ist wie bei allem: die Frage ist, wohin schaut man, wohin schaut man nicht.
            Im Jemen z.B. geht das Sterben weiter. Zudem werden die Nahrungsmittelpreissteigerungen sehr viele bereits arme Menschen -egal wo auf der Welt- in eine noch stärkere existenzielle Armut bringen.

    2. @rabunzel:
      „Fossile Energien sind ohnehin Auslaufmodelle“
      Das erzählt man uns seit Jahren. Jetzt frage ich Sie: Gibt es schon 16-Tonnen-Sattelschlepper, die mit Batterie fahren? Oder Mähdrescher? Oder Flugzeuge? Oder Traktoren? Oder besser noch, Panzer und andere Militärfahrzeuge? Flugzeugträger mit Batterieantrieb? So richtig kann ich mir auch auch kein Monster-Containerschiff mit Akku-Betrieb vorstellen. Haben Sie mal so einen Caterpillar-Monster-LKW gesehen, wie sie zB in südafrikanischen Bergwerken benutzt werden? Wo allein schon EINE Felge mehr als 4m Durchmesser hat? Demnächst mit Akkubetrieb…?

      Ich glaube ich kann hier unwidersprochen sagen, dass MANCHE fossile Energien wie zB Kohle Auslaufmodelle sind. Auf Gas oder Öl zu verzichten, hieße allerdings in die Zeit vor der industriellen Revolution zurückzukehren. Das muss man wollen.

      1. Nunja, Otto, Öl und Gas sind schwer endliche Rohstoffe, gebildet durch die Jahrhundertmillionen, verheizt in 150-200 Jahren.
        Was wollen Sie den tun, um dem Sturz in die vorindustrielle Zeit zu entkommen?
        Prassen bis der Arzt kommt und ihn dann von der Klippe schubsen?
        Oder vllt doch wg. Alternativlosigkeit alternative Konzepte entwickeln?

        1. Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Nochmal: Erzählen Sie mir doch bitte, wie Sie sich bspw. die Landwirtschaft im Akku-Betrieb vorstellen oder Kriegshandlungen, wie sie momentan stattfinden, mit E-Panzern oder Akku-Fregatten.
          Beantworten Sie doch mal DIESE Frage, bevor Sie erzählen, dass das Öl in 200 Jahren aus sein wird.
          Sie werden nicht imstande sein, diese Frage zu beantworten, daher: E-Mobilität ist eine Kopfgeburt, die langfristig mehr schadet als verbessert, aber das kriegt man wahrscheinlich in Ihr grünes Gehirn zu Lebzeiten nicht mehr rein.

          1. Es gibt keine Alternative zu nachhaltigen Energieträgern in der unmittelbaren Mittelfrist.
            Da diese nicht das Potential haben, das derzeit noch durch die Nutzung fossiler Träger erzeugt werden kann
            – mit dem Risiko den Planeten zwischenzeitlich in die Tonne zu treten – bleibt nur dieser Weg.
            Es sei denn, Sie, otto, können hier und jetzt Ihre plausibele Gegenrede platzieren.

            1. in nomine Dominis, patris et spiritus sanctuuuuus…..die E-Mobilität ist unser neues Dogma….amen. Wir glauben ganz fest daran, hinterfragen auch nichts und WAGEN es auch nicht, die von der Obrigkeit als neues Dogma aufgefasste Ideologie in Zweifel zu stellen. Elon Musk ist jetzt unser neuer angenagelter Gott, hat jetzt Jesus ersetzt.
              Sie sollten sich mal etwas mehr mit der Realität auseinander setzen und nicht die BILD nachplappern: dass das Öl (und Gas) nur noch eine bestimmte Zeit lang reichen soll, hat man bereits vor über 20 Jahren dem ominösen „Club of Rome“ widerlegt, der damals sagte, das Öl sei zur Jahrtausendwende alle. Russland, Venezuela, Qatar und Iran (um nicht mal alle zu nennen) haben Öl- und Gasreserven, die weitaus länger halten. Und es werden jährlich neue Öl- und Gas-Quellen gefunden.
              Das Märchen „das Öl geht aus“ hat sich bereits vor 20 Jahren abgenutzt.

              1. Ach es gibt so viele Märchen. In den 80ern drohte noch eine neue Eiszeit, da gab es sogenannte Experten die wollten CO2 in die Atmosphäre pumpen um dies zu verhindern. Dann starb in Deutschland der Wald, seltsamerweise nur bis zur französischen Grenze. Australien müßte längst ausgestorben sein, wenn es nach der Ozonlochpanik geht. Zur Jahrtausendwende drohte das Chaos, wegen dem Millennium-Bug. Wer an all den Quatsch glaubt kann sich gleich bei den Zeugen Jehovas oder besser noch den Corona-Jüngern anmelden.
                Bezüglich der E-Mobilität habe ich eine andere Vermutung. Die paßt eher ins Konzept der Mobilitätskontrolle.

              2. Ich wollte Ihnen noch zu Ihren Gedanken über die „Dienstleistungsgesellschaft“ antworten, dort fehlt aber der Antwortbutton.

                Genau diese Frage habe ich mir in der Schule auch gestellt und damals sogar im Unterricht die Frage gestellt, „wenn alle Länder so verfahren, wie sollen dann zukünftig überhaupt noch Güter entstehen?“ Auf die Antwort warte ich auch noch bis heute. Für mich ist genau dieser Antwort einer der Hauptgründe für die soziale Schere. Natürlich ist es lukrativ teure Waren gegen Fiatgeld einzukaufen. Die Rechnung geht aber nur für einen Teil der Bevölkerung auf und zwar eben jene die auch an der Geldmengenvermehrung beteiligt sind. Die werktätigen Trottel sind aber von der Wohlstandsentwicklung komplett abgekoppelt, weswegen man sich heute qualifizieren kann, Doppelverdienen, gerne auch malochen bis der Arzt kommt und dennoch auf keinen grünen Zweig kommt. Schöne neue Welt.

    3. Natürlich benötigen wir die Fossilen Energien immer noch. Eine wirkliche Energiewende ist durch die Merkel CDU wirksam verhindert worden. Das haben wir einzig und allein den Energiekonzernen zu verdanken. Vor 10 Jahren hätten wir in Deutschland mit der Erprobung und Ausarbeitung wirklicher alternativer Energieerzeugung beginnen müssen. Wir haben aber nur auf Windräder und aus Solaranlagen gesetzt. Somit ist eine Dezentralisierung der Stromerzeugung verhindert worden. Alternativen wie Geothermie oder Flüssigsalz Kraftwerke können Ortsnah durch die Stadtwerke aufgestellt werden. EON und Co wären dann die Geschäftsfelder davongelaufen. Alleine für die Hochspannungsleitungen bezahlen wir mit dem Strompreis Milliarden im Jahr. Viel mehr als die Unterhaltskosten verschlingen.
      In Deutschland haben wir einen Stromverbrauch von ca. 600 TWh im Jahr. Öl und Gas sind noch einmal 4000 TWh. Wenn wir auf Öl und Gas verzichten wollen, dann benötigen wir um die 4600 TWh Strom im Jahr. Rechnet man eine Lagerung in Form von Wasserstoff mit ein, liegen wir bei 6000 TWh. 10 Mal so viel, wie wir jetzt produzieren. Mit Windmühlen ist dies auf so engem Raum wie in Deutschland nicht möglich.
      Wenn wir eine funktionierende Energiewende hinbekommen wollen, dann müssen wir Technologien entwickeln, die diese 6000 TWh kostengünstig liefern. Dann würde auch der Rest der Welt sich anschließen.
      Das was wir jetzt machen ist unsere Industrie mit zu hohen Energiepreisen abzuschießen und dem Rest der Welt zu zeigen, dass Energiewende nicht funktioniert. Es wird daher weiter verstärkt auf die Fossilen Energieträger gesetzt.

  8. „Aber dennoch: Das russische Öl lässt sich wohl grundsätzlich ohne katastrophale Folgen ersetzen …“

    Denke mal, dass die Menschen in Schwedt das nicht ganz so sehen 🙁

    1. Von den „Menschen in Schwedt“ , die traditionell mit russischem Öl backen und braten, wurde gerade bekannt, dass sie neuerdings mit Kerrygold tanken.
      Ich schreibe das nur, um sie aufzumuntern, Stegner.

      1. Ach, danke bin Ihnen ja so verbunden 😉 Gleichwohl ich persönlich nichts mehr mit Schwedt zu tun habe. Muss 1984 gewesen sein, dass ich das letzte Mal vor Ort in der Rafenerie war. Wir haben damals noch Futterhefe aus Erdöl gemacht, wie sich die Zeiten ändern …

    2. Eine Raffinerie ist eine bestimmte Ölsorte/-Mischung kalibriert, man kann nicht ohne weiteres andere Ölsorten verarbeiten. Das ist ja auch der Grund, warum Schwedt, die nur russisches Öl verarbeiten, demnächst kein Benzin mehr liefern kann. Mit dem Öl- und Gasembargo schneiden wir uns ins eigene Fleisch.
      Amtseid der Minister: „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, Recht und Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik wahren, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“.
      Habeck nach dem Begriff „Volksverräter“ gefragt … „Ist ein Nazibegriff. Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk. Sondern das ist ein böser Satz, um Menschen auszugrenzen und zu stigmatisieren.“

        1. „Rotte von Volksverrätern!“
          – Rosa Luxemburg 1917 über die SPD-Abgeordneten

          Ein Nazibegriff ist „Volksverräter“ ganz sicher nicht, die Nazis waren Volksverräter. „Europäische Völkerfamilie“, „europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ sind typische Nazibegriffe. Die ganze EU-Rhetorik ist von der der NS-Zeit faktisch nicht zu unterscheiden.

          1. Nun, wahr ist, geneigter Geschichtsklitterer Magufuli, dass der Begriff und die Verwendung desselben bereits vor dem Dritten Reiche seinen/ihren Einstand hatte; ebenso wahr ist, dass die Tausendjährigen ihn in den Stand eines juristischen Objekts erhoben und ihn darüberhinaus oft und gern propagandistisch nutzten.

  9. Wenn Habeck der deutschen Öffentlichkeit erklärt, dass es “zwangsläufig“ und “allgemein üblich“ sei, dass Sanktionen auch den Sanktionierer treffen und er dafür nicht wegen mangelnder Eignung bzw. absoluter Unfähigkeit zur Ausübung seines Amtes aus eben diesem gejagt wird, brauchen wir auf gar nichts mehr hoffen, schon gar nicht auf die Anerkennung von Fakten und wirtschaftlichen Notwendigkeiten und mit der Uschi in Brüssel ist es ja noch schlimmer, die treibt den ganzen Wahnsinn erst richtig auf die Spitze. FLASCHE LEER! WIR HABEN FERTIG!!!

      1. Es geht nicht um die Frage ob er Recht oder Unrecht hat, es geht um die Frage ob er sich strafbar macht, wenn er absichtlich und im vollen Bewusstsein seinen Amtseid in die Tonne tritt !

      2. Er hat zur Hälfte Unrecht. Sanktionen sollen immer hauptsächlich den Sanktionierten treffen (bestrafen!). Wenn der „Bestrafer“ (EU) aber von seinen Strafen hauptsächlich selbst getroffen wird, ist der „Bestrafer“ ein Dummkopf (siehe „Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister“).
        Fakt ist, Russland braucht Europa nicht, aber Europa braucht Russland.

        1. „Fakt ist, Russland braucht Europa nicht, aber Europa braucht Russland.“

          Das lehnt an den (wahren) Spruch, „die Natur braucht den Menschen nicht, aber er sie“.
          Mittel-originell, Aktakul.
          Wahr ist, dass die fossilen Energieträger genau das sind, was den Menschen cancelt, wenn er nicht loslässt sie dumm zu verfeuern.
          Wirtschaftliche Intelligenz ist eben nicht, sich um die Habhaftwerdung fossiler Energieträger zu bekümmern, sondern darum, ihren Einsatz Richtung Null zu begrenzen.
          Insofern folgen Länder, die auf ihre fossilen Energieschätze setzen, mittelalterlichen Geschäftsmodellen.

          1. Mit den fossilen Energien sollte man schonend umgehen, da sie nicht ewig halten. Das gilt für andere Rohstoffe auch. Leider hat mit der „Klimapolitik“ ein beispielloser Raubbau eingesetzt. Man meint, hemmungslos verschwenden zu können, so das nur anderswo geschieht. Man meint, alles sei gut, wenn man beim Import Schwindelzertifikate verwendet, die es „CO2-frei“ machen. Dabei ist gerade das CO2 das geringste Problem dabei. Daß es „klimaschädlich“ sei, ist reiner Aberglaube, und als Folge dieses Aberglaubens wird auch noch unnötig viel davon freigesetzt. Aber eben woanders.

            1. Dass CO2 klimaschädlich, oder, sagen wir neutral, klimawirksam ist, ist kein Aberglaube, sonder Stand der Wissenschaft.
              Es ist ja auch kaum verwunderlich, dass sich über Jahrmillionen abgelagerte „Energie“, gefördert und verbrannt in 150 Jahren, auf die fragile Lufthülle des Planeten massiv auswirken muss.
              Die Verengung der Problemsicht auf das CO2 ist indes genauso absurd wie seine Leugnung.
              Der Planet wird vielseitig gefickt.
              Tröstlich mag sein, O Magufuli, dass der Große und einzige Nazi letzthinniglich die ökologische Planetenverheerung ist.
              Und vor der sind wir alle gleich.

              1. Geh mer fort mit dein CO2-Gedunsel.

                Es ist nicht das CO2 was die Erde aufheizt, sondern das kurzwellige Sonnenlicht das ungefiltert am Boden aufschlägt, seit wir mit den vielen Raketenstarts die Ozonschicht zerstört haben.

                Und kommen sie mir jetzt nicht mit FCKW, ganz Asien benutzt das Zeug noch, nur die hirngewaschenen Europäer sonnen sich im Glauben sie wären „unschuldig“.

              2. CO2 ist NICHT (pauschal) klimaschädlich. CO2 ist zunächst mal essentiell für die Photosynthese. Ohne CO2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen kein Sauerstoff. Hört also bitte mal auf mit diesem dummen CO2-Gelalle. Das kann man den „Grünen“ überlassen.
                Und nochwas: „Wir zerstören den Planeten“. NEIN, Leute! Der Planet musste in seiner 5 Milliarden alten Geschichte schon ganz andere Kaliber wegstecken als den Menschen! Wir nehmen uns hier ein klein wenig zu wichtig. Selbst wenn wir den Planeten in eine nukleare Wüste verwandeln, er wird sich irgendwann davon erholen. Wir nicht.

          2. @rabunsel

            „Wahr ist, dass die fossilen Energieträger genau das sind, was den Menschen cancelt, wenn er nicht loslässt sie dumm zu verfeuern…“

            Dem stimme ich sogar zu. Aber mittelfristig können wir nicht drauf verzichten, weil wir z.B. bis jetzt keine Grundlastfähigen Öko-Energien haben. Wind und Sonne können nie grundlastfähig werden, so lange wir keine VIEL besseren Stromspeicher (Akkus) haben Li-Ionen reichen beileibe nicht und der Natrium/Graphen-Akku (der 4-mal soviel speichern soll!) ist komischerweise wieder in der Schublade verschwunden.
            Und da ist bestimmt nicht Russland dran schuld!

            Was die Grünen jetzt machen LNG aus USA ist so ziemlich das Umweltschädlichste, was man überhaupt machen kann. Für US-Schiefergas werden ganze Landstriche (Wälder!) platt gemacht und die Tanker die mit Schweröl fahren sind so ziemlich die CO2-Intensivsten Fahrzeuge, die es auf diesem Planeten gibt.

            Russisches Erdgas gilt aber als das Gas, das bei der Verbrennung am wenigsten CO2 erzeugt. ES ist die mit Abstand umweltfreundlichste fossile Energiequelle.

            Herr, bitte lass den Grünen doch mal ein bischen Hirn wachsen! Sie hätten es soo nötig.

          3. @Rabunsel
            „…Das lehnt an den (wahren) Spruch, „die Natur braucht den Menschen nicht, aber er sie“.
            Mittel-originell, Aktakul. …“

            Sollte nicht „originell“ sein sondern, die wahren Verhältnisse aufzeigen. Dieser Spruch passt eben zu mehr als einem Beispiel (ich kenne viele einseitige Abhänigkeiten!)

  10. „Man müsste also entweder den Privathaushalten die Heizung abstellen oder ganze Industrien in Europa stilllegen.“
    Die Zerstörung aller Industriestaate ist ein Ziel der Agenda 21. Das ist kein Selbstmordkurs der EU, das ist gewollt. Das sehen wir doch seit 2 Jahren. Corona und der Krieg in der Ukraine ist nur der Anfang.

  11. rabunsel hat schon mal Rohöl mit dem Tankwagen transportiert und weiß was eine rollende Pipeline ist und meint das Deutschland mit 84 Mill. Einwohnern von Servicearbeiten leben kann. Oh Mei was haben solche Leute gelernt!?

  12. Uns wird auf allen Kanälen Angst gemacht. Soll doch passieren, was passiert, wir haben eh keinen Einfluß, egal, ob durch Wahlen, Petitionen oder Briefen an die Verantwortlichen. Die bekommen ihre Anweisungen aus Washington.

  13. Wenn 50% auf Oel und Gas fuer die Kokaine und den suechtigen Flenenskij verzichten wollen auf geht’s. Essen wohnen Transporte Bekleidung TV Internet waschen trinken fuer alles braucht man Oel oder und Gas. Also fangt gleich an

  14. Hat der Hohlkopf vom WEF nicht postuliert: „Sie werden nichts mehr besitzen und glücklich sein.“?
    Der Schweine-Ami schafft sich, dumm wie er nunmal ist, Europa als ernsthaften Konkurrenten vom Hals und will auf der Eurasichen Platte den Boss geben. Dumm nur, das die Länder jetzt merken, das der Dollar nichts mehr wert ist (FIAT-Währung). Langfristig verlieren hier die Amis, die Europäer und die, die mit denen zusammengehen. Gewinnen wird ganz klar Asien und da China und Indien vorneweg. Rußland wird seinen Platz bewahren und gut ist´s.
    Die Arschkarte haben wir hier im Westen gezogen, weil niemand diese Anglo-Amerikaner mal so richtig in die Fresse tritt.
    Mal schauen ab wann das Reisigsammeln in den Parks und Wäldern wieder streng bestraft wird. Willkommen in der besten aller Welten. Willkommen im Westen! (das ist da, wo die Sonne untergeht)

  15. „Willkommen im Westen! (das ist da, wo die Sonne untergeht)“

    Ich mag ihren Sinn für Humor. Es ist sowiso Zeit daß die Zahl der Schlafschafe reduziert wird. Schlafen können sie auch wenn sie zur Hölle gefahren sind.

    Und im Übrigen war ich schon immer der Meinung daß Karthago an sich selbst zugrunde gehen wird.

    1. Ist doch eigentlich gut, wenn noch mehr nicht funktioniert und immer mehr Menschen das klar wird und auf die hinterbeine kommen.

      Man stelle sich vor, alles bis hin zu dem Sozialkredit würde reibungslos gelingen … dann lieber ein paar Probleme, die offenbar sind und für die man schnellere und bessere Wege findet, als Gates und EUschi sich das vorstellen.

  16. Ich bin vor allem anderen gespannt, wie das weiter geht.

    Russland hatte ja schon öfter die Freude, vom unfreundlichen Westen wegen irgendwas sanktioniert zu werden. Daher dürfte man dort jetzt auch bei den martialischen Sanktionen relativ gut gewappnet sein, zumal in Russland die Fähigkeit ausgeprägter ist, Probleme zu lösen als sie zu schaffen.

    Im Westen war es bisher immer umgekehrt und man darf gespannt sein, wie sie dieses Mal das eigene Problem …. vergrößern.

    Ein Kandidat steht schon bereit: breakthrough energy, besser bekannt unter dem Namen Bill Gates. Am 24.9.2021 schon vermeldete die EUschi drei Verträge, wobei bei dem einen Deutschland Grünen Wasserstoff als Energiequelle nutzen lernen soll. Davor, am 2.6.2021, war die strategische Partnerschaft EU – Gates verkündet worden, bei dem es um diesen Wasserstoff und die Energiespeicherung über lange Zeiträume gehen soll. Der zugehörige Investitionsfonds für Gates wurde vorausschauend bereits seit 2019 finanziert.

    Kolay gelsin, wie man in der Türkei sagen würde.

    1. Oh ja grüner Wasserstoff. Zurück in die Kolonie nach Afrika. Dort wartet man schon auf uns. Groß soll das Projekt werden und Naturschutzparks sind Relikte aus alten Zeiten.
      Finde es schon interessant das man Lösungen immer bei Anderen findet. Zufall?
      In Afrika wächst auf Feldern was sie selbst nicht brauchen, dafür hungern sie für uns. In Afrika wachsen Blumenfelder für uns, warum wächst dort nicht die Nahrung für Afrika ? Warum fliegen und verschiffen wir bei so viel Herz für Umweltschutz Mio Tonnen Getreide, Schlachtabfälle, Müll, Lumpen subventioniert nach Afrika ? Warum ?

      Ne Leute das hat alles nichts mit Umweltschutz zu tun, das ist Ausbeutung und Vorteilnahme weil wir es können. Die Einen können sich vor Hunger nicht mehr wehren den Anderen verkaufen wir Waffen um sich gegenseitig umbringen damit wir in Ruhe die letze fruchtbare Erde umpflügen um an das zu kommen was wir für unsere Zukunftsträume von grüner Energie brauchen.

      „Um die Energieversorgung Europas unabhängiger von Russland zu machen, hat die EU bereits in ihrem Plan REPowerEU angekündigt, Afrika stärker einbinden zu wollen. Ägypten, Algerien und Nigeria seien sehr verlässliche Lieferanten, sagt EU-Energiekommissarin Kadri Simson. „Wir wollen den Handel steigern.” Ungewiss ist jedoch, wie stark Öl und Gas hier ins Spiel kommen – und vor allem, inwieweit führende Förderländer überhaupt schnell ihre Kapazitäten steigern können. “

      https://www.capital.de/wirtschaft-politik/kann-afrika-russland-als-oel–und-gaslieferant-fuer-europa-ersetzen–31773088.html

      https://www.bmbf.de/bmbf/de/home/_documents/potenzialatlas-wasserstoff-afr-ergieversorger-der-welt-werden.html

      „Obwohl im Tsau-Khaeb-Nationalpark (vormals Sperrgebiet Park) gelegen, plant die Regierung, nach und nach vier Industriegebiete südlich von Lüderitz mit Solar- und Windparks zu grünen Wasserstoff- und Ammoniakproduktionsstätten zu entwickeln. Parallel dazu ist südlich von Lüderitzbucht ein brandneuer Tiefwasserhafen geplant. Das Umweltmanagementgesetz von 2007 erlaubt bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen in Parks, wenn auch unter speziellen Bedingungen.
      Die Regierung erwägt auch die Errichtung einer Anlage zur Herstellung von Windflügeln für Windkraftanlagen sowie eines Grünstahlwerks und einer Produktionslinie für Ammoniakdünger.“

      https://namibiafocus.com/namibia-gruene-wasserstoffindustrie/

      Ne Leute so wird das nichts werden. Denkt ihr die halten noch lange still?

      1. Danke für die weiterführenden Links.

        Ja, das ist Kolonialismus, der sich mit dem grünen Mäntelchen behängt, leave no one behind und so und den afrikanischen Ländern als gaaaanz großmütige Zusammenarbeit verkauft wird. Im Bestechen und Entfernen sperriger afrikanischer Präsidenten sind sie ja geübt, die Gates Knappen.

        Breakthrough soll im übrigen genauso funktionieren wie COVAX, der dort seine Brüder platziert hat: Bezos, Benioff, Bloomberg, Branson, Hoffmann, Doris, Zuckerberg und – man staunt -auch Jack Ma. Die sollen ihm beim Auffangen des ergaunerten Vermögens helfen.

        Wenn man jeden anstand mal beiseite lässt: wie Gates und seine Strategen hier die Welt abzocken, das ist schon Genie, wenn auch jenseits von Gut und böse.

        Warum die EUschi’s da mitmachen? Vor allem, weil sie neben dem völlig fehlenden Verantwortungsgefühl nicht den leisesten Schimmer haben, wie sie sonst aus der alten Betrugsnummer rauskommen, außer sie ins unermessliche zu steigern.

  17. Das Problem beim Flüssiggas sind auch schlicht und einfach die Mengen – von den „ca. 460 Milliarden Kubikmeter“ pro Jahr sind durch 80-90% Langzeitverträge gebunden. Wenn Deutschland nicht seinen Verbrauch radikal reduziert, würde es 50-100% des gesamten nicht-russischen LNG Spotmarkt kaufen müssen. Was ist mit der restlichen EU? Den aktuellen Käufern etwa in Asien?
    Die bisher veröffentlichten Prognosen von ein paar Prozent BiP Rückgang stellen eher die minimalen Kosten dar, da die verwendeten Modelle nur wenige Effekte berücksichtigen, oder gar klar jenseits des Bereichs operieren, in denen dessen Prämissen erfüllt bleiben. Man denke etwa auch an die Konjunkturprognosen des IWF für Griechenland nach 2010…

    Quelle: https://makroskop.eu/15-2022/was-bringt-ein-embargo-gegen-russisches-ol-und-gas/

    1. Und durch die langfristigen Lieferverträge wäre die EU damit gezwungen das Gas jetzt zum 6-fachen Preis zu „kaufen“. 1 Mal für russisches (boykottiertes) Gas und den 5-fachen Preis für das LNG-Gas aus USA z.B. (wenn das jemals ankommt, weil Terminals für LNG baut man nicht in ein paar Wochen).

    2. Der Teller (äh die EU) wird vom Rand her bröseln. Das wird nichts mehr… die EU ist Geschichte, nur keiner merkts ausser vielleicht uns.
      3 Szenarien.

      1. Entweder wir zerfallen wieder in unsere Bedeutungslosigkeit (also in Einzelstaaten), oder
      2. Wir raffen uns zum EU-Land endgültig zusammen (glaube ich nicht, das historisch zu viele Unterschiede herrschen), oder
      3. Die EU zerfällt und bindet sich in Multipolaren Verträgen an diejenigen Supermächte, mit denen Sie in Zukunft langfristige Verträge eingehen wollen. Ist zwar auch eine Abhänigkeit, aber eine Unschädliche für die jeweilige Supermacht, da eben nicht mehr gemeinsam entschieden wird, ergo auch keine Wirtschaftsmacht mehr dahintersteht.

      Vielleicht hat Putin einmal irgendwann an diese Lösung Nr. 3 geglaubt, aber es scheint immer klarer zu werden, dass es für beide Supermächte viel besser ist, wenn die EU als Ganzes nicht mehr existiert. Es könnte also sein, dass die USA (entweder mit, oder ohne das Wissen von Russland) nun durch dieses „Vehikel“ Ukraine die EU abschafft und dieses mit dem Narrativ –> West gegen den bösen Osten durchsetzt. Die USA sind zukunftsperspektivisch betrachtet sowieso schon länger vom Zenith Ihrer Macht weg und Russland hatte immer vor an Macht zu gewinnen, entweder direkt durch Partnerschaften, oder indirekt durch Verbündetet. Da die EU durch langfristige Verträge a la „TTIP“ & Co. von der USA und Canda abhängig sind, wird das nun so gemacht. Da spielt es leider keine Rolle, welche Werte die EU zu haben scheint, denn nur wo der „Rubel“ rollt, da werden die Entscheidungen gefällt. Aus diesem Grund hatte Putin ja auch recht, als er schon sehr früh in seinen Reden von den „Satellitenstaaten“ geredet hatte, als er von der EU sprach.
      Ich wüsste nur manchmal gerne wie deren genauer Masterplan Geostrategisch betrachtet aussieht, denn einer der Endgegner heisst ja auf jeden Fall China, also ist China ja schonmal aus dem Rennen raus… aber was passiert mit Indien und dem arabischn Einfluss… und dann ist da noch die Bedrohung durch Israel, da es bis an die Zähne mit Atombomben voll ist.

  18. Was der Autor völlig unterschlägt ist die Tatsache, dass China einen lächerlichen Preis für Gas aus Russland zahlt und zahlen wird. Das ist nichtmal ansatzweise mit dem Premium EU Markt vergleichbar, so dass man teilweise sogar stark bezweifeln muss ob der Betrieb einer Pipeline wirtschaftlich unter diesen Umständen ist. Das ist sogar dem Kollegen Lawrow klar. Seine Presseansprache dazu findet jeder mit google sicher selbst, bin jetzt zu faul das auf dem Handy zu tun.

    1. @dima

      Das ist völliger Unfug, den Sie hier erzählen. China zahlt nicht weniger als die DE. Langfristige Verträge & die Abnahmemengen machen es möglich!
      Genau so die Verträge mit Indien….Russland verschenkt nichts, kann aufgrund der derzeitigen Weltmarktpreise trotz der Einräumung von Rabatten immer noch bessere Geschäfte machen als noch vor 1/2 Jahren….

        1. @dima

          Warum sollten sich die chines. Haushalte das nicht leisten können?
          Haben Sie sich mal angeschaut, wie sich die chines. Gesellschaft in den letzten 30 Jahren wirtschaftlich entwickelt hat?
          Im Übrigen, Gas & Öl wird nicht nur zum heizen gebraucht….

    2. @ dima1976
      Die EU ist ein problematischer Markt und kein sicheres Investitionsumfeld. Es mangelt an Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit, Vertragstreue, die Verwaltung ist schwerfällig und korrupt, Unmengen sinnloser Vorschriften, die aber Kosten verursachen und das Geld in die „richtigen“ Taschen lenken, abnorm hohe Steuern, Abgaben, Pründen auf jeder Ebene. Dazu ist der € kein gutes, sicheres Geld mehr.

      Die ganze Misere EU muß Gazprom in seine Kosten einrechnen, darunter das Geld für Gasleitungen, die aus irgendwelchen korrupten Gründen trotz Genehmigungen und Verträgen nicht fertig gebaut werden können (South Stream nach Bulgarien) oder fertig sind und nicht in Betrieb dürfen (NS2).

      In Indien, Pakistan, China sind die Verwaltungen recht effektiv und ehrlich, rechtsstaatlich, vertragstreu, und sie zahlen in sicheren Rupien und Yüan. Die ganzen „sonstigen Kosten“ und Risikozuschläge für faule Kunden (EU) kann Gazprom im Abgabepris fortlassen.

      Lawrow hat deutlich gesagt (in Antalya); Wenn die unser Gas nicht mehr haben wollen, wir haben andere Abnehmer, wir werden sie nicht überzeugen, es zu kaufen.

  19. Wen von den Politikern kratzt das denn? Da kann man anfangen beim Mehl (wobei ich nach wie vor befürchte, dass die ein oder andere nicht einmal backen kann!) und aufhören beim Sprit. Die, die das beschließen und weiterhin Kleinbei geben, haben zum einen keine Ahnung und zum anderen ist es denen scheißegal! Die fliegen auf Staatskosten und lassen sich fahren auf Staatskosten. Die haben schon längst den Sinn für Realität verloren, wo ein normaler Arbeiter (und ich meine nicht den Großverdiener) schauen muss, dass er mit seinem Monatslohn über die Runden kommt, feuern die das Geld noch zusätzlich raus und stehen vor der Kamera und wissen nicht einmal den aktuellen Spritpreis!

    Auch eine Angie braucht sich mit ihren Mitarbeitern, Chauffeur und Schreibkraft und einer monatlichen Rente von ca. 15.000,00 EUR keine Gedanken machen, ob die Nebenkosten doppelt so hoch oder noch höher ausfallen werden.

    Leute in diesen Positionen „lassen zahlen“!

    Schaut Euch doch mal um: das ist doch wirklich völlig egal, welche Kackbratze gerade vor der Kamera steht und wie ein Sektenführer zum Volk spricht. Und dumm wie das Volk ist, betet es als nach!

    Taktisch unklug war wohl jetzt, dass mit dem Transitstopp – also wohl ein bisschen zu bald. Man könnte meinen, dass dies in Unzurechnungsfähigkeit passiert ist – nur ist es jetzt halt schon ausgesprochen!

    Lustigerweise riecht so einer nach dem anderen den Braten und überlegt, ob der Russe vielleicht doch Recht hat… auch hier kommen die ersten aus den Löchern und entschuldigen sich sogar bei mir, weil ich von Anfang an anders gesprochen habe – und dazu musste ich nicht hier lesen, um eine andere Meinung zu dieser Sache zu haben! Das soll jetzt auch keine Beleidigung sein – im Gegenteil! Ich bin froh, dass es diese Seite gibt – und jeder kann ja (noch) frei entscheiden, auf welchen Seiten er sich herumtreibt!

    Vielleicht sollten wir einfach alle zusammenlegen und die insolvente Nord Stream 2 AG wieder zum Leben erwecken… dann könnte die Ukraine Ukraine sein, wie sie will und mag, wir halten uns aufgrund dessen raus und haben einfach unsere Ruhe! Ich weiß, das ist wohl „Wunschdenken“ und wir werden wohl keinen der obigen finden, die das für uns realisieren… Somit bleibt nicht viel übrig – ich frage mich eh schon die ganze Zeit, warum dagegen keiner auf die Straße geht. Für jeden Scheiß wird demonstriert und bei den wirklich wichtigen Themen kuschen alle! In diesem Zusammenhang würde ich mich dann freiwillig zur Wahl stellen, mich kennt zwar keiner und ich habe auch kein Jurastudium, aber immerhin fälsche ich meine Unterlagen nicht, sondern stehe einfach dazu! Und eines kann ich jetzt schon versprechen: schlechter als aktuell kann es gar nicht mehr werden!

    1. Das Speiseöl haben sie vergessen. Unser Scholz hat vor 2 Wochen mal kurz darüber gesprochen die verwurstung von Rapsöl zu Biosprit zu „reduzieren“, man hat nie wieder was davon gehört.

      Mit Rapsöl im Autotank kann man nämlich mehr verdienen, als mit Rapsöl im Supermarkt.

      1. Lustig, denn genau das gab es vor ca. 20 Jahren schon, Rapsöl/Biosprit in den Tank zu kippen. Und ja, zum einen wurde es umgesetzt und zum anderen hat dann gefühlt jeder Bauer Raps angebaut… vielleicht hat man aber auch nur die $$-Zeichen gesehen, denn iwann war der Hype vorbei. Vielleicht wollte er durch seine vorlaute Äußerung wieder den ein oder anderen auf eine Idee bringen (aber pssssst!!!), so ein Wink mit dem Zaunpfahl?!

        Vielleicht bunkern unsere Politiker das ganze Speiseöl, wird dann bekanntlich für das Karnickelfutter benötigt und die müssen ja mit „gutem Beispiel“ vorangehen…

    2. Hey Dine,

      muss einen Satz von dir kommentieren:“Vielleicht sollten wir einfach alle zusammenlegen und die insolvente Nord Stream 2 AG wieder zum Leben erwecken… “
      Geiler Satz. Klingt irgendwie erfrischend, ist aber wie:“Am besten Putin marschiert hier morgen ein und räumt richtig auf. Danach haben wir wenigsten wieder Ruhe und dir richtigen Politiker am Start…“
      Wird nicht passieren!

      Das Gute meiner privaten Einschätzungen vorab:
      Die NS-2 ist nicht tot. Sie ist nur im Moment tot!
      Szenario:
      1. Ukrainekrieg ist erledigt. Altmetall verbraucht und die dortige Bevölkerung um die Kampfwilligen reduziert. Putin hat seinen „Vorgarten“ und die Ukraine (die Restliche) darf sich dem Westen angliedern. Alles gut, nur die Gaslieferungen werden dann natürlich neu verhandelt und die ursprünglichen Gaslieferungsmengen sind ja dann wg. der Rückkopplung bzw. der Weiterleitung eines Teils der Meng an China stark reduziert. Sollte man dann nochmal an die NS-2 denken, dann könnte man die nochmal aktivieren (dem heiligen Schröder sein Dank), aber Fakt wäre, dass dann weiter in Rubel zu bezahlen wäre.
      2. Putin kann den Krieg dort nicht mehr sinnvoll finanzieren und zieht sich zurück. Donbass und Luhansk werden zu neutralen Gebieten erklärt und die Krim bekommt einen Sonderstatus. Dann könnte die NS-2 trotzdem noch gebraucht werden, wenn Russland einem Amerikanischen Jointventure zustimmt. Das würde bedeuten, dass alle Gaslieferungen dann nach D auch um einen Transitpreis erweitert werden, den die USA als „Abgeltung“ für Ihre indirekte Zustimmung zu dem Deal erhalten. Ist zwar die beschissenste Lösung, aber es ist eine.
      3. Möglichkeit: Man demonstriert für die Wiederaufnahme der Gaslieferungen durch die NS-2 Pipeline. Selbst wenn alle hirngewaschenen Politiker (z.B. mit einem Ring von Saruman) auf Linie gebracht werden und nun diesem Plan zustimmen würden, dann würde bei Öffnung des Gashahns irgendwo im Wasser wohl ein größerer Unfall passieren (wohl von der No Such Agency) oder einem ähnlichen Verein. Damit wäre die Leitung dan vollends tot.

      Das mit den „Unfällen“ kann uns aber auch noch drohen. Wir beobachten ja momentan besonders akkribisch den „Füllstand“ unseres heiligen Lamms (äh des Gasspeichers) und was, wenn dem was passierte. Sagen wir mal im September. Pünktlich zum Schulstart, oder andere Energieträger würden gehackt… da kann man mit Phantasie viel denken, dann haben wir trotzdem ein Problem im Land, können vermuten, wer´s war, aber vermutlich nichts beweisen und dann will ich sehen, ob die Amis uns durch den Winter helfen.. dann ist der Kalte Krieg wieder in vollem Gang. Bravo!!! Wenigestens hat sich dann mein Investment in die Rüstungsindustrie gelohnt (Sarkassmus aus)!

      1. Ne, ne, nix tot – die Nord Stream 2 Pipeline ist ja „nur“ auf Eis gelegt und die Nord Stream 2 AG aus Zug, wo Onkel Gerhard beteiligt war, ist eine Tochter von Gazprom. Die konnten jetzt auch die Insolvenz vorerst abwenden (Stand: 12.05.2022) und haben bis 10.09.2022 eine provisorische Nachlassstundung bekommen. Achja vorhandenes Vermögen suchen sie auch grad noch, wäre dann perfekt als „Startkapital“…

  20. Sanktionen der EU? Klingt lustig ist es aber nicht!
    Im Moment wird in Brüssel und den angegliederten Hauptstädten nur von Erdöl, Erdgas und Steinkohle phrasiert.
    Wie sieht es denn mit Roheisen, Kupfer, Aluminium, Nickel, Palladium, Titan, Holz, Weizen… aus?
    Wenn der Vorhang an der weißrussischen und russischen Grenze fällt und in EU- Europa nur noch die kalte Luft aus den sibirischen Weiten ankommt?
    Was dann?
    Kann sich irgendeiner von den fremdgesteuerten Politikern oder Experten oder sonstigen Menschen in der EU- Administration und allen angegliederten Institutionen vorstellen, wie es mit möglichen Beziehungen zwischen diesem EU- Gebilde und den Weiten Russlands weiter gehen soll, wenn dann mal Frieden in der Ukraine ist?
    Glauben diese traurigen Gestalten ernsthaft, dass nach den immer wieder angepeitschten Wellen des Hasses gegenüber den Menschen in der RF jemals wieder irgendetwas „normal“ laufen kann?
    Oder werden die Container bestellt und die EU zieht nach USA um?

    1. so in 30 Jahren wird das schon wieder. Im 2. WK wurde von Hitler der Russenhass genauso angeheizt. Die Russen sind halt ein klügeres Volk, wie die Deutschen, die wissen z.B. das Verführte und durch Propaganda Belogene letztlich keine Schuld trifft.

      Man kann jemandem Bösartigkeit vorwerfen, aber Dummheit ist eher Pech und die Deutschen hatten sehr viel Pech als von den USA okkupiertes Land. Dummheit erkennt sich selbst nicht, Bösartigkeit schon!

  21. Spätestens nachdem in unseren OR Medien die russische Regierung und Putin als faschistisch tituliert wurde, hätte ich den Gashahn in Richtung Deutschland für lange Zeit abgedreht. Deutsche Journalisten, versteckt hinter sogenannte Experten und wagen es solche Äußerungen weltweit zu publizieren?! Wir haben zwar ein großes Problem mit inkompetenten Politikern, aber in erster Linie mit komplett durchgeknallten und von Irren gesteuerten Medien. In unserem Land wird seit 2 Jahren der Strafbestand „Volksverhetzung“ von der Judikative komplett ignoriert. Mir würden mehrere Beispiele einfallen, um verantwortliche Redakteure für Jahre hinter Gitter zu bringen.

    1. Zu Deinen Redakteuren: ich bin gerade über was gestolpert…, wenn ich am WE dazukomme und vor allem auch fertig werde damit, stell ich Euch hier das zusammengestellte Buch rein – aber jetzt ganz nach dem Motto: „lass Dich überraschen“… 😉

  22. Weltweit werden derzeit 97 MioBarrel/Tag an Erdöl verbraucht, vor Corona waren das 100, während der Coronazeit ist der Bedarf auf 90 gefallen. 2021 haben die großen Ölförderer (Exxon, BP, Chevron, Shell, Total, etc.) die Investitionen in die Förderung beschränkt, da das „Saubermann-Image“ an der Börse sehr wichtig wird. Die Investitionen in das Suchen nach neuen Vorkommen wurde bereits 2016 so gut wie eingestellt. Mit anderen Worten, auf dem Ölmarkt gibt es kein Überangebot. Auch will keines der Förderländer in mehr Förderkapazitäten investieren, weil das natürlich Geld kostet bei sinkenden Preisen.
    Derzeit erleben wir, dass in Deutschland keiner mehr in große Erzeugerkapazitäten bei Strom investieren will, weil es sich bei der Energieerzeugung um eine veränderliche Größe handelt, die bei Überangebot nichts wert ist. In Deutschland fehlt es an Energiespeicher (ausser Halden und Tanks für Kohle, Erdöl und Gas natürlich). 50% Erneuerbare ist in etwa die Rentabilitätsgrenze. Deutschland hat bereits 60%. Privaterzeugern bietet man in Deutschland derzeit 7cts/kWh, die Windparks müssen teilweise bereits bezahlen, damit man ihnen den Strom abnimmt an wind- und sonnenreichen Tagen (ca. minus 1 cts/kWh).

  23. Dieses ganze Geschrei von wegen Russland hat das getan oder nicht getan, deshalb müssen wir Russland bestrafen, verliert schon deshalb an Glaubwürdigkeit weil wir i.S.v Westen nichts Anderes tun.
    Russland soll nur der restlichen Welt als Warnung dienen. Nur die restliche Welt versteht die Warnung irgendwie falsch, diese Dummerchen, die wollen plötzlich keine OAS mehr, die EU nur wenn sie die Regeln der Dummerchen akzeptieren, die wollen verstärkt unabhängiger von den Klugen werden. Ja ja, man könnte die aktuelle Zeit auch als Götterdämmerung bezeichnen.

  24. „Das wäre schlagartig vorbei, wenn die EU auf Flüssiggas umsteigt, denn das ist nun einmal teurer als Pipelinegas. Und wenn die asiatischen Staaten in wenigen Jahren das günstigere russische Pipelinegas importieren, verändern sich die Wettbewerbsbedingungen klar zu Ungunsten der EU.“

    Das ist übrigens ein entscheidender strategischer Punkt. Die Frage ist nur wie er quantifiziert werden kann. Es ist vielsagend das es dazu gar keine Daten zu geben scheint und auch keine „Experten“ die dies in echten Berechnungen öffentlich darstellen. Mir sind dazu jedenfalls bisher nur Schätzwerte untergekommen. Manche gehen sogar davon aus das auch dies Vorteile hat, dies halte ich allerdings für sehr bemüht weit hergeholt.

    1. Klar ein Universalgenie der Thomas Röper…
      Hundezüchter stelle ich mir aber wirklich schwer vor.
      In manchen Zeiten ist die Natur bei manchen Menschen einfach klasse.
      Ich bin zufrieden, dass ich atmen, denken, tippen und trinken gleichzeitig kann.
      Wie sieht es bei Ihnen aus?
      Können Sie mit mir mithalten 😉

  25. Ursula Margot Honecker von den Leihen hat in all ihren Ämtern Scherbenhaufen hinterlassen,
    das sie als Jüngerin der Bilderberg Sekte zur Präsidentin der EU gekrönt wurde war für mich ein Zeichen das die EU nun endgültig gegen die Wand gefahren wird.
    Und genau das sehen wir gerade mit freundlicher Unterstützung der Grünen Atomgegner und Klima Schützer „keine Waffen in Krisengebiete“ der deutschen Politik Heuchler.
    Sollte mein Diktator schwach werden und auch unser Ungarn diesen Sanktionen ausliefern, werde ich meine Koffer packen und in die Türkei auswandern. 2006 hatte ich diesen schritt nach 36 Arbeitsjahren ein erstes mal gewagt als ich das „beste Deutschland“ verlassen habe um in meiner Heimat den Vorzeitigen Ruhestand zu feiern und zu genießen.
    Zum Glück bin ich finanziell recht unabhängig und die Türkei ist ein Land in die deutsche Rente abzugsfrei gezahlt wird, zudem finde ich dort dank ehemaliger Schicht Kollegen aus der Petrochemie ein ruhiges Plätzchen weit weg vom Tourismus.

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