9. Jahrestag

Auf Kommando des CIA-Chefs: Wie der Ukraine-Krieg am 15. April 2014 begann

Heute ist es exakt neun Jahre her, dass Kiew Panzer in den Donbass geschickt hat, um die Anti-Maidan-Demonstranten zu bekämpfen. Am 15. April 2014 begann die "Anti-Terror-Operation", also der Krieg im Donbass, auf Anweisung des damaligen CIA-Chefs.

Der heutige Jahrestag des Beginns des Krieges in der Ukraine ist eine gute Gelegenheit, noch einmal auf die Ereignisse Mitte April 2014 zurückzublicken. Ich werde dazu eine weitere Leseprobe aus meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014 veröffentlichen, in dem ich die Chronologie der Ereignisse vom Beginn des Maidan im November 2013 bis zur Unterzeichnung des Zweiten Minsker Abkommens im Februar 2015 auf fast 700 Seiten und mit fast tausend Quellen im Detail nachgezeichnet habe.

Die Vorgeschichte

Ende Februar fand in Kiew der Maidan-Putsch statt. Über die Ereignisse des Maidan und warum das per Definition ein aus den USA gelenkter Putsch war, habe ich in meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014 ausführlich berichtet und im Februar habe ich – ebenfalls aufgrund des neunten Jahrestages der Ereignisse – bereits eine 15-teilige Serie mit Leseproben aus dem Buch veröffentlicht. Die Teile, in denen es um den Putsch des Jahres 2014 in Kiew geht, finden Sie hier, hier und hier.

Nach dem Maidan spaltete sich die Krim von der Ukraine ab und beschloss, sich mit Russland zu vereinigen. Wie das abgelaufen ist und warum das keine „russische Annexion“ sondern eine Sezession, also eine Abspaltung der Krim von der Ukraine war, die von der absoluten Mehrheit der Bevölkerung seit Jahren gewünscht wurde, können Sie in Leseproben aus dem Buch hier, hier und hier nachlesen.

Es ist wichtig, zu erwähnen, dass es im Donbass bereits seit Dezember 2013 Proteste gegen den Kiewer Maidan, die sogenannte „Anti-Maidan-Bewegung“, gegeben hat. Nach dem Putsch Ende Februar 2014 verstärkten sich die Proteste nicht nur auf der Krim, sondern auch im Donbass und der Südukraine. Auch Städte wie Odessa, Melitopol oder Mariupol verweigerten der neuen Kiewer Maidan-Regierung den Gehorsam. All das verlief jedoch friedlich, es gab kaum Gewalt und vor allem keine Toten.

Das änderte sich im April 2014, denn am 15. April 2014 begann die Kiewer Maidan-Regierung die „Anti-Terror-Operation“ in den rebellierenden Gebieten und setzte Panzer gegen die Demonstranten in der damaligen Ost- und Südukraine in Marsch. Diese „Anti-Terror-Operation“ war der Beginn des Krieges in der Ukraine, in den Russland im Februar 2022 eingegriffen hat. Der Krieg dauerte zum Zeitpunkt von Russlands Eingreifen – unbeachtet von den westlichen Medien – bereits fast acht Jahre lang.

Dass es Kiew war, das diesen Krieg angefangen hat, wird deutlich, wenn man sich die Chronologie der Ereignisse des Frühjahres 2014 anschaut. Während des Maidans wurde vom Westen gefordert, die ukrainische Regierung dürfe keine Gewalt gegen die Maidan-Demonstranten anwenden, sondern solle ihre Forderungen ernst nehmen und erfüllen. Nach dem Maidan war es anders und niemand forderte von der durch den Putsch an die Macht gekommenen Maidan-Regierung, mit den Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine zu verhandeln. Zwei Monate lang verweigerte Kiew jedes Gespräch mit den Demonstranten und schickte dann im April – anstatt einer Verhandlungsdelegation – Panzer und Kampfflugzeuge gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten.

Das war übrigens kaum eine Entscheidung, die Kiew unabhängig getroffen hat, denn der damalige CIA-Chef war extra nach Kiew gereist und nahm an der entscheidenden Sitzung des ukrainischen Sicherheitsrates, auf der die „Anti-Terror-Operation“ beschlossen wurde, teil. Er wird auf der Sitzung kaum den Kaffee serviert haben, sondern er dürfte den Krieg im Donbass angeordnet haben, der den Interessen der USA entsprach: Die USA wollten (und wollen bis heute) Russland und die Ukraine dauerhaft voneinander trennen, wie Geostrategen in Washington seit den 1990er Jahren offen erklären. Und was könnte zwei eigentlich eng verbundene Brudervölker effektiver gegeneinander aufbringen, als ein blutiger Krieg?

Kommen wir nun zur Chronologie der Ereignisse von Mitte April 2014, wie Sie sie in meinem Buch über die Ukraine-Krise nachlesen können. In dem Buch sind die Quellen zu den genannten Zitaten und Ereignissen alle angegeben.

Ausrufung der „Anti-Terror-Operation“

Beginn der Leseprobe:

Am 13. April beschloss der Nationale Sicherheitsrat der Ukraine die Antiterror-Operation im Osten der Ukraine. Darüber berichtete die ukrainische Agentur „Ukrinform“ unter der Überschrift: „Turtschynow: Der Sicherheitsrat hat beschlossen, das Militär in die Antiterror-Operation einzubinden“ In diesem heute im Netz nicht mehr verfügbaren Artikel wurde ausgeführt:

„Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat eine großangelegte Antiterror-Operation unter Einbeziehung der Armee beschlossen. Das berichtet der geschäftsführende Präsident Alexander Turtschynow in seiner Videoansprache an das ukrainische Volk.“

Es mag unglücklich formuliert sein, aber es ist merkwürdig, dass der Sicherheitsrat dies beschlossen hat und der Präsident es lediglich verkündete. Gegen eine unglückliche Formulierung spricht allerdings, dass es alle ukrainischen Medien so meldeten. Hatten in Kiew in diesen Tagen die Hardliner um den Sicherheitsratsvorsitzenden Andrij Parubij von der „Swoboda“ das Sagen und die führenden Politiker um Turtschynow wurden von ihnen getrieben? Oder gab es noch andere Gründe dafür, dass nun anscheinend der Sicherheitstrat der Regierung den Kurs vorgab? Zur Antwort auf diese Frage kommen wir etwas später.

Moskau reagierte auf die Ausrufung der Anti-Terror-Operation am gleichen Tag, wie „Ria Novosti“ schrieb:

„Russland verurteilt den Einsatz von Gewalt unter Einbeziehung von Kämpfern des Rechten Sektors gegen Demonstranten in der Südost-Ukraine und ruft den Westen dazu auf, Kiew davon zu überzeugen, sich von Neonazis zu distanzieren, erklärt das Außenministerium Russlands in einer Mitteilung, die Ria Novosti am Sonntag erhalten hat. Außerdem bezeichnen russische außenpolitische Beobachter den Ukas des Übergangspräsidenten Turtschynow, die Armee gegen Demonstranten einzusetzen, als Verbrechen.“

Interessant war die Berichterstattung des Westens, exemplarisch sei der deutsche Nachrichtensender „N-TV“ vom 13. April zitiert. Dort wurde unter der Überschrift „Tote bei „Anti-Terror-Einsatz“ in der Ukraine“ geschrieben:

„Nach der Besetzung mehrerer öffentlicher Gebäude in der Ost-Ukraine gehen ukrainische Sicherheitskräfte nach Angaben der Regierung gegen pro-russische Gruppen vor. Dabei gab es dem Innenministerium zufolge „Tote und Verletzte auf beiden Seiten“ Ein Geheimdienstagent sei getötet und fünf weitere Menschen seien verletzt worden, bei den „Separatisten“ habe es eine unbekannte Zahl an Opfern gegeben, so Innenminister Awakow. … Einheiten aller Sicherheitskräfte des Landes seien beteiligt, schrieb Awakow. Er forderte die Bewohner von Slawjansk auf, das Stadtzentrum zu räumen, in ihren Häusern zu bleiben und sich von den Fenstern fernzuhalten. Reporter berichteten von Militär-Hubschraubern, die zeitweise über der Stadt zu sehen waren.“

Davon, dass Kiew ausdrücklich mit der Armee gegen die Demonstranten vorgehen wollte, las man an diesem Tag in der deutschen Presse kein Wort, lediglich die Umschreibung, dass „Einheiten aller Sicherheitskräfte“ beteiligt wurden. Die Regierungen im Westen reagierten mit Schuldzuweisungen an Moskau. Man muss sich fragen, warum der Westen und die westliche Presse die versuchten Räumungen des Maidan durch die Polizei so heftig kritisiert hatten, nun aber zu einem Einsatz der Armee gegen Demonstranten schwiegen.

Erste Gefechte

Am 13. April berichtete „RIA Novosti“ unter der Überschrift „Vor Einsatz in Slawjansk: CIA-Chef soll heimlich Kiew besucht haben“ von einem Besuch des CIA-Chefs Brennan in Kiew:

„Der CIA-Chef John Brennan hat am Samstag zu Geheimgesprächen in Kiew geweilt, erfuhr RIA Novosti aus ukrainischen Sicherheitskreisen. … „Er (Brennan) war hier unter einem anderen Namen. Nach seinen Treffen mit Sicherheitschefs wurde die Operation in Slawjansk beschlossen“ … Der russische Parlamentarier Nikolai Kowaljow hält diese Meldungen für unglaubwürdig. „Für einen derart ranghohen Chef gibt es keine Notwendigkeit in die Ukraine zu reisen, und schon gar nicht unter falschem Namen“, kommentierte Kowaljow, einst Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB.“

Am 14. April bestätigte Washington jedoch den Besuch, wie „RIA Novosti berichtete“:

„Das Weiße Haus hat bestätigt, dass der CIA-Chef John Brennan am vergangenen Wochenende zu einem Besuch in der Ukraine geweilt hatte. … Zuvor hatte ein ranghoher Mitarbeiter der ukrainischen Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur RIA Novosti mitgeteilt, dass sich Brennan am Samstag in Kiew mit Vertretern der ukrainischen Militär- und Sicherheitsstrukturen getroffen hatte. Gleich darauf kündigte das ukrainische Innenministerium eine Sonderoperation gegen die Anhänger des Föderalismus in östlichen Regionen der Ukraine an.“

Ab dem 15. April berichteten dann auch die deutschen Medien darüber. So schrieb der „Spiegel“ am 15. April:

„Eine brisante Enthüllung russischer Medien: CIA-Chef John Brennan war auf geheimer Mission in Kiew. Moskau bezichtigt den Geheimdienstchef prompt, einen Einsatz gegen Separatisten in der Ostukraine organisiert zu haben. Die USA spielen den Besuch herunter. … Angesichts der Vorhaltungen aus Russland sah sich das US-Außenministerium zu seiner Erklärung genötigt. John Kerrys Sprecherin Jennifer Psaki bestätigte am Montag, dass Brennan tatsächlich in Kiew war – angeblich zu einem Routinebesuch.“

Der Artikel beschäftigte sich dann auch damit, dass Washington bestritt, der Besuch könnte etwas mit der zeitgleich angekündigten „Antiterror-Operation“ zu tun haben. Interessant war der letzte Absatz:

„Was genau Brennan mit seinem Blitzbesuch in Kiew bezweckte, dürfte also erst deutlich werden, wenn sich die Ukraine-Krise weiter zuspitzen sollte.“

Da sich die Krise schon in den nächsten Tagen massiv zuspitzte, ist es schade, dass der „Spiegel“ später zu dieser Frage nicht zurückgekehrt ist, die er hier selbst aufgeworfen hatte.

Die „Welt“ berichtete am 16. April unter dem Titel „Wie die CIA Kiew mit Geheim-Informationen hilft“ darüber und schrieb:

„Russische Medien hatten zuvor berichtet, Brennan sei unter falschem Namen in die Ukraine gereist. In Kiew habe er sich mit den neuen „Machthabern“ in „geheimen Gesprächen“ über die Krise in der Ostukraine beraten, berichtete die Agentur Interfax. Der Geheimdienstchef habe Kiew nahegelegt, Antiterrormaßnahmen gegen die Separatisten im Osten des Landes einzuleiten, meldete die Agentur weiter. Ukrainische Zeitungen vermuteten hingegen, bei den Gesprächen sei es um den Austausch von Geheimdienstinformationen gegangen. Vergangene Woche drängte Nato-General Philip Breedlove den Westen, mehr militärisches Aufklärungsmaterial wie Satellitenbilder an die Ukraine weiterzugeben. … Der ukrainische Geheimdienst SBU und die CIA würden bereits eng zusammenarbeiten, behauptet Wladimir Golub, Abgeordneter der Kommunistischen Partei im ukrainischen Parlament. Die Amerikaner hätten den ukrainischen Geheimdienst übernommen, sagt Golub. Darüber würden die Abgeordneten im Parlament angeblich offen sprechen.“

Wir werden wahrscheinlich nie herausbekommen, was bei diesem Besuch in Kiew besprochen wurde. Aber dass just an dem Tag, an dem Brennan mit dem Sicherheitsrat sprach, dieser die Antiterror-Operation ausrief, kann kaum ein Zufall sein. Wir erinnern uns an die Formulierung, dass der Sicherheitsrat die Operation beschlossen und Übergangspräsident Turtschynow dies lediglich verkündet hätte. Wenn ein so wichtiger Gast wie der CIA-Chef in die Ukraine kommt und mit dem Sicherheitsrat spricht, der just in dem Moment auch die Anti-Terror-Operation beschließt, ist es kaum vorstellbar, dass er in die Beratungen über die zu ergreifenden Maßnahmen nicht eingebunden war.

Am 15. April begann die Antiterror-Operation. Das „Manager Magazin“ schrieb unter dem Titel „Erste Gefechte in der Ost-Ukraine“:

„Mit einem Sondereinsatz gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes hat die Ukraine den Zorn Moskaus auf sich gezogen – zwei Tage vor internationalen Krisengesprächen in Genf. Es kam zu ersten Gefechten. … Nach schweren Gefechten hätten die Regierungseinheiten den Flugplatz von Kramatorsk rund 80 Kilometer nördlich der Stadt Donezk unter ihre Kontrolle gebracht, sagte Interimspräsident Alexander Turtschynow am Dienstag. Das russische Staatsfernsehen berichtete von mindestens vier Toten. … Die USA verteidigten das militärische Eingreifen der Ukraine gegen die Separatisten. … Bereits am frühen Morgen hatten Regierungskräfte das Feuer auf Straßensperren bei Slawjansk eröffnet. Dabei seien mehrere Menschen verletzt worden, sagte ein Sprecher der prorussischen Separatisten. Bewaffnete hätten die Stadt umstellt, die moskautreuen „Selbstverteidigungskräfte“ bereiteten sich auf einen Angriff vor. … Ziel des Vorrückens im Norden des ostukrainischen Gebiets Donezk sei der „Schutz der Bürger vor Terroristen, die das Land zerreißen wollen“. … „Die Soldaten haben hohen Kampfgeist und hohe Bereitschaft, die Ukraine an der Front zu verteidigen“ sagte der Chef des ukrainischen Sicherheitsrats, Andrej Parubij. Moskau forderte von der ukrainischen Regierung einen sofortigen Stopp des Einsatzes und warnte vor einem Scheitern der für Donnerstag geplanten Gespräche in Genf.“

Nur zwei Tage später wollte man sich in Genf zu Friedensgesprächen treffen, eigentlich kein Zeitpunkt, die Situation noch zu eskalieren. Der „Sondereinsatz“ war aber genau das: Eine weitere Eskalation, die nun zu den ersten echten Gefechten führte. Im Westen wurde jedoch nicht Kiew kritisiert, dass für diese Eskalation verantwortlich war, in dem es Truppen anstatt Verhandlungsdelegationen schickte, sondern Moskau. Und das obwohl es von Seiten Kiews nicht einen Versuch gegeben hatte, mit den Rebellen zu verhandeln.

Der „Spiegel“ berichtete unter dem Titel „Flughafen Kramatorsk: „Wir haben Angst, dass sie auf uns schießen““:

„“Sie nennen uns Terroristen! Sie nennen uns ausländische Provokateure! Aber ich bin Ukrainerin. Ich bin in Kramatorsk geboren“ ruft eine junge Frau mit langen blonden Haaren aufgebracht und streckt ihren Ausweis in die Fernsehkameras des russischen Senders „Erster Kanal“ Dem Kreml-treuen Sender sind die Szenen hochwillkommen, scheinen sie doch Wladimir Putins Version zu bestätigen, dass die russischsprachigen Ukrainer im Osten von der neuen Regierung in Kiew bedroht werden. … Die ukrainische Regierung wiederum behauptet dreist, sie sei im Osten auf dem Vormarsch, denn sie muss endlich Erfolge vorweisen. Doch kann davon keine Rede sein. … „Wir haben Angst davor, was sie als Nächstes tun werden“ sagt der 25-jährige Konstantin aus Kramatorsk über die eingeflogenen ukrainischen Soldaten. Seine Worte lassen erahnen, wie tief das Land inzwischen gespalten ist. Für Konstantin sind die ukrainischen Soldaten Fremde. „Wir wollen keine Besatzer aus der Westukraine“ sagt er. „Wir wissen zwar, dass Wiktor Janukowitsch ein Gangster ist“ sagt er über den gestürzten Präsidenten, „aber ich hatte nie Angst, dass er Soldaten schicken würde, um auf uns zu schießen“ In der Ostukraine traut man den Menschen aus dem Westen des Landes inzwischen offenbar fast alles zu – und umgekehrt genauso.“

An diesem Tag hatte der „Spiegel“ – wie erwähnt – im Zusammenhang mit dem Besuch des CIA-Chefs geschrieben, man könne den Besuch erst einordnen, wenn sich die Situation danach weiter zuspitzen sollte. Wie wir sehen, spitzte sich die Situation schon am selben Tag zu. Der „Spiegel“ kam auf die von ihm selbst aufgeworfene Frage jedoch nicht mehr zurück.

Zu den Anschuldigungen des Westens, Russland stecke hinter den Vorkommnissen in der Ost-Ukraine schrieb der „Spiegel“ an diesem 15. April unter dem Titel: „Fakten-Check: Sagen die Russen die Wahrheit?“:

„Russlands Außenminister Sergej Lawrow bestritt am Montag zum wiederholten Male alle westlichen Vorwürfe, Moskau würde sich unstatthaft in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischen. „Dort gibt es keine Agenten von uns“ sagte er. „Wenn es Fakten gibt, sollte man sich nicht genieren, diese vorzulegen“ Und: „Wenn ihr euch geniert, heißt das, dass es keine Fakten gibt““

Dann ging der „Spiegel“ auf einige Behauptungen und Fotos aus Kiew ein und schrieb weiter:

„Die „FAZ“ nimmt diese Beweise ernst – wie es auch die Bunderegierung tut -, sagt aber zugleich: „Eine Möglichkeit, die Echtheit dieser Aufnahme zu prüfen, gibt es nicht“ … Können wir nach den später nichtigen „Beweisen“ vor dem Irakkrieg ausschließen, dass auch westliche Geheimdienste „schlampen“ oder „nachhelfen“? … Fazit: Im Vergleich zum Geschehen auf der Krim ist die Lage in der Ostukraine sehr viel unübersichtlicher. Doch daran, dass es russische Agenten und Einflussnahme gibt, ist kaum zu zweifeln. (Ebenso wenig daran, dass es dort westliche Agenten gibt.) Wie weit der russische Einfluss im Einzelfall reicht und was die bisher präsentierten Beweise wirklich wert sind, darüber lässt sich allerdings streiten.“

In den folgenden Tagen zeigte sich wieder, wie schon auf der Krim, wo schon Soldaten die Seiten gewechselt hatten, dass nicht nur das Land zwischen Russland und Europa gespalten war, sondern auch die Armee. Am 16. April liefen Einheiten der Armee zu den Demonstranten über, wie auch deutsche Medien berichteten. Unter der Überschrift „Ukrainische Regierungstruppen laufen mit Panzern zu Separatisten über“ schrieb z.B. „N-TV“:

„In der Ostukraine sind Regierungseinheiten Medien zufolge mit mindestens zehn gepanzerten Fahrzeugen zu den prorussischen Separatisten übergelaufen. Ein Video des Portals espreso.tv zeigte, wie die Truppen mit russischen Flaggen durch die Großstadt Kramatorsk rund 80 Kilometer nördlich von Donezk fuhren. Das russische Staatsfernsehen berichtete von ähnlichen Szenen im nahen Slawjansk. Den Berichten zufolge waren die Einheiten eigentlich zu einem «Anti-Terror-Einsatz» gegen die nach Moskau orientierten Aktivisten in der Gegend befohlen, liefen dann aber über.“

Dies sollte sich in den nächsten Tagen fortsetzen.

An dieser Stelle sei wieder eine Anmerkung von mir gestattet. Ich werde die „Separatisten“ als „Demonstranten“ oder „Rebellen“ bezeichnen und weiche bewusst von den in den deutschen Medien genutzten Bezeichnungen ab. Der Grund ist, dass ich für vergleichbare Vorgänge auch vergleichbare Begriffe verwenden möchte. Als Menschen auf dem Maidan demonstriert, Gebäude besetzt und Waffen gegen die Polizei eingesetzt haben, wurden sie als „Demonstranten“ bezeichnet und nicht als „Terroristen“ oder „Banditen“ etc. Nun geschah im Osten das Gleiche: Demonstranten besetzten Plätze und Gebäude und setzten sich auch mit Waffen gegen die Polizei zur Wehr, aber die Bezeichnungen in den Medien waren plötzlich andere. Es ist dabei unerheblich, ob Russland die Vorgänge im Osten gesteuert, oder beeinflusst hat oder nichts dergleichen getan hat. Auch der Maidan war eindeutig vom Westen mindestens beeinflusst, ja sogar vom Westen gesteuert. Wenn man versuchen möchte, neutral zu berichten, dann sollte man für vergleichbare Vorgänge auch vergleichbare Begriffe benutzen und sie nicht nach Lage der eigenen Sympathie mit wertenden Bezeichnungen versehen. Die Benutzung von suggestiven Formulierungen ist keine Berichterstattung mehr, sondern schon Beeinflussung oder sogar Meinungsmache, wenn man das „böse Wort“ Propaganda vermeiden möchte.

Dazu äußerte sich auch Frau Krone-Schmalz in dem schon mehrfach zitierten ZAPP-Interview. Da dieses Interview ebenfalls an diesem 16. April ausgestrahlt wurde, wollen wir nun auf einige Punkte genauer eingehen. Der Hintergrund des Interviews war, dass die deutschen Medien „mit Leserbriefen überhäuft“ wurden, in denen die Leser gegen die, ihrer Meinung nach, einseitige deutsche Berichterstattung protestierten. Frau Krone-Schmalz äußerte Verständnis für die Beschwerden der Leser und benannte Fehler, die die Medien ihrer Meinung nach gemacht haben. Sie nannte hier den Umgang mit Begriffen, mit denen die Medien unpräzise umgingen. Dann sagte sie:

„Im Umgang mit Russland ist oft die Rede von „wohl“, „offensichtlich“, „wahrscheinlich“. Auch die Frage von den Kollegen im Studio (an die Korrespondenten vor Ort, Anm. d. Verf.) sind ja darauf ausgerichtet: „Was glauben Sie?“ „Was meinen Sie?“ Da sollte man sich viel öfter verweigern. … Oder wenn von „pro-russischem Mob“ die Rede ist, wir reden ja auch nicht von „pro-europäischem Mob““

Dann forderte sie, man müsse als Journalist alle Interessen deutlich benennen, was die Medien nicht getan hätten:

„Das EU-Assoziierungsabkommen ist als Tür in den Westen dargestellt worden. … Kaum berichtet worden ist, dass die EU natürlich auch Interesse hat, die Ukraine „rüber zuziehen“. Darüber müssen Medien reden. Das ist am Anfang nicht passiert. … Brüssel ist als Hort der Freiheit, des Wohlstandes, der Chance für die Ukraine dargestellt worden. Was so sein kann, aber nicht nur so ist. Im Gegensatz dazu, ist alles was aus Moskau kam, mit einem negativen Vorzeichen belegt worden. … Natürlich nicht immer, aber es reicht, wenn der Mainstream so ist. Deshalb freue ich mich über die Proteste der Bürger, das zeigt, wir haben mündige Bürger, die sich das auf die Dauer nicht mehr gefallen lassen. … Unabhängig davon, ob ich jemanden, über den ich berichte, mag oder nicht. Putin zum Beispiel wurde von den Medien nie ernst genommen. „Wie der schon aussieht“ und „Der kommt ja aus dem KGB“. Sich über so etwas klar zu werden, die Dinge von allen Seiten zu betrachten, ist für mich seriöser Journalismus. … Die Vorgänge in der Ostukraine werden immer mit den Vorgängen auf der Krim verglichen, nie mit den Vorgängen in Kiew. Das wäre die bessere Parallele, bringt die „Pro-Westliche“ Argumentation aber durcheinander. Dazu gehören auch Schlagzeilen wie „Russland zündelt“ oder „Wer stoppt Russland“. … Alle haben sofort den Begriff Annexion gebraucht, dabei ist der völkerrechtlich falsch. Fakt ist, dass das Völkerrecht mindestens zwei widerstreitende Prinzipien in sich vereint. Die Unverletzlichkeit der Grenzen und Selbstbestimmungsrecht der Völker. Beide sind gleich wichtig. … Und es kann nicht sein, dass wir das Selbstbestimmungsrecht für bestimmte Gegenden der Welt akzeptieren, für andere Gegenden nicht. Ein konkretes Beispiel: Wenn sich 90 Prozent der Montenegriner für die EU entscheiden, finden wir das ein tolles Ergebnis. Wenn sich 97 Prozent der Krim-Bewohner für Russland entscheiden, kann das nicht stimmen.“

Ab dem 17. April stockte die Antiterror-Operation schon merklich. Der „Spiegel“ schrieb unter dem Titel: „Aufstand im Osten: Ukrainische Einheit zieht sich aus Gebiet Donezk zurück“:

„Sie waren von prorussischen Bewaffneten und Anwohnern blockiert worden – nun haben sich ukrainische Regierungstruppen mit 15 gepanzerten Fahrzeugen aus dem Gebiet Donezk zurückgezogen. Die Einheit im Osten des Landes werde in voller Stärke zurück nach Dnjeprpetrovsk verlegt. Das teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit. Moskautreue Aktivisten hatten am Mittwoch bei Kramatorsk gewaltlos sechs gepanzerte Fahrzeuge übernommen. Diese Mannschaften seien nun in ihre Basis zurückgekehrt, betonte das Ministerium.“

Hier ist die Formulierung bemerkenswert: Der „Spiegel“ schrieb nun, die Fahrzeuge seien „übernommen“ worden, die Berichte an dem entsprechenden Tag meldeten jedoch, die Mannschaften seien samt Fahrzeugen übergelaufen und es wurden Videos davon veröffentlicht. Auch von einer Rückkehr der Mannschaften „in ihre Basis“ hat, außer dem Kiewer Ministerium, niemand berichtet.

Ende der Leseprobe

Es bleibt noch hinzuzufügen, dass es – wie gesehen – ab Mitte April 2014 zu ersten Kampfhandlungen kam, dass sie aber noch nicht wirklich eskalierten, weil die ukrainischen Soldaten keine Lust hatten, auf ihre Landsleute im Donbass zu schießen. Viele ukrainische Einheiten – weit mehr, als hier aufgeführt – sind damals zu den Rebellen übergelaufen. Deshalb waren die Rebellen recht schnell gut bewaffnet, denn ganze Kasernen und Militärstützpunkte im Osten der Ukraine sind zu den Rebellen übergetreten.

Die Kämpfe eskalierten erst etwas später, als Kiew die aus den neonazistischen „Sicherheitskräften“ des Maidan gebildeten „Freiwilligenbataillone“ in den Donbass schickte. Diese Einheiten trugen Namen wie „Asow“ und sollten wegen ihrer Brutalität schnell zu trauriger Berühmtheit gelangen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

77 Antworten

  1. Es wurde schon viel in Aufsätzen, Artikel und Bücher über die „2014er Krise“ philosophiert. Doch nur Tatsachen gelangen als Lehrmaterial in die Geschichte. Das Buch, dass nun mal hier mit einer Leseprobe in Verbindung von weiteren Ausführungen vom Autor selbst, wird „Geschichtsrang“ erlangen. Zumindest ich bin davon überzeugt. Es kommen auch wieder ganz andere Zeiten….

    Mein eigenes, werde ich wohl schon bald ersetzen müssen. Einige Seiten wurden herausgerissen, Marmelade und Schokobekleckert. Die meiste Zeit verbringt das Buch doch in den verschiedenen Kinderzimmer. Und gerade, wenn man solche Kinder hat wie wir, die alles wissen wollen, da der Alte so ganz gegen die Meinungen der Aussenwelt argumentiert, wird es oft angefasst.

    1. Wer eigentlich hätte die besten Voraussetzungen mal im Detail zu ergründen ( ich erinnere mal an das anstehende Interview mit der Maria 🙂 des Autors Thomas Röper ) warum die Russen nun mal diesen Krieg so führen, wie sie nun mal offensichtlich durchziehen. Maria wird wohl keine – oder tragfähige- Antworten parat haben.

      Antworten könnte eh nur Putin selbst.

      Tja… Thomas Röper, leider können sie Putin wohl nicht DIREKT fragen. Doch mal angenommen, sie könnten es, dann würde ich ihn mal fragen, warum er gerade die Wagner-Truppe dieses Bachmut übernommen hat und eben nicht die reguläre Armee. …

      Was würde denn Putin dann antworten ?

      Wahrscheinlich mit einer Gegenfrage zu Zbigniew Brzezinski . Und die Frage könnte lauten: Könnten sie sich vorstellen, dass wenn die USA & NATO IN SEINER KERNAUSSAGE auf diesen Mann gehört hätten IN 2014 , es heute alles gäbe, jedoch keine militärische Sonderoperation, welche sich – wenn wir Fehler machen – zu einem Weltkrieg entwickelt.

      Kernaussage von Brezinski ? Könnten sie das erleutern?

      Tja… könnte Putin antworten… Die Nato folgte dem Ratschlag von Zbigniew Brzezinski in erstaunlicher Präzession, bis auf seine Kernaussage . Und die lautete nun mal, die Ukraine auch nicht nur theoretisch in die NATO aufnehmen zu wollen.

      Hätten sie auf ihn gehört, wären sie wahrscheinlich dem Generalziel… Russland zum Diener der Regelbasierten Ordnung zu machen sehr nahe gekommen, da eine militärische Auseinandersetzung der Ukraine mit der RF auf einem anderen Weg auch durch die NATO eingeleitet worden wäre. Jedoch mit einer Kampfstrategie, welche letztendlich zum NATO-Erfolg geführt hätte.

      Die NATO Oberschlaumeier haben es mal wieder versaut 🙂 , weil sie weniger Krips im Hirn haben als eine Ameise…

      Ach ja, die Wagner’s…. Nach der Kompletteinnahme von Bachnut haben sie ihre Aufgabe erfüllt. Der Komplett-Datenbestand steht, inwieweit eben Zbigniew Brzezinski’s Aussagen in Bezug auf die Auswirkungen zum Nachteil der RF nach seiner Kampfstrategie, die RF in die Enge getrieben hätte in Faktor Zeit und Verlust von Mannstärke und Material. Nur der Faktor Aussenwirkung kann nun mal nicht im Sinne von Zbigniew Brzezinski nachvollzogen werden, weil nun mal doie Nato-Dösköppe dem Ratschlag von Zbigniew Brzezinski NICHT gefolgt sind und die RF früh genug den Oberbefehl wechselten, nachdem sie fast den Feinden auf den Leim gegangen wären….

      Tja, jetzt bin ich mal gespannt auf die weiteren Kommentare, obs jemand versteht …. wie denn Zbigniew Brzezinski’s Strategie in Gänze aussah und der die NATO bis zum gewissen Punkt auch folgte…. bis der Größenwahn das SAGEN bekam….

      1. @Petry

        Nun sind ja die Wagners äußerst prominent & alle Medien stürzen sich auf sie…Prigoschin trollt die Medien in einer Tour….

        Ich würde nicht darauf wetten, dass NUR die Wagners dort im Kampf sind sondern gemeinsam mit der russ. Armee arbeiten.
        Medial hält er denen den Rücken frei….so würde ich es betrachten……man sollte sich von den Medien nicht so beeindrucken lassen als das man jede Story für bare Münze nimmt….

      2. @GMT
        Ich verlinke prinzipiell, wenn ich mich auf Medienberichte beziehe. In der Regel dann, wenn sie im Sinne dessen schreiben, wie ich das selbst sehe. Das spart Erklärung. Prigoschin mit seiner Truppe ist mir mehr als nur sympatisch. Verfolge deren Handeln schon sehr lange. 30 Jahtre jünger und ich wäre wahrscheinlich „Mitglied“. Verfolge die Umsetzung der RAND Corporation im Detail, welche nun mal dem Grunde nach Zbigniew Brzezinski’s Gedankenwelt folgte und in der Regel auch weiter folgt. Das widerum lässt erahnen, dass mich mich nun mal Brzezinski’s Welt der Gedanken noch weit mehr interessierte, als die derer, welche seine strategische Ausformungen von Zukunft im Sinne der USA in irgendeiner Form zu Papier brachten. (Weil, da wurde schon viel Quatsch erzählt) Am besten lassen sich nun mal die Gedanken eines Buchautors dann doch nachverfolgen, wenn man entsprechenden Autor auch zum Beispiel in Podiums-Diskussionen mit nachfolgender Befragung durch Journalisten usw. verfolgen. DOrt sprach auch er in der Regel Klartext. Oder anders ausgedrückt: Sprach das im Detail aus, was er im Buch „zwischen den Zeilen sagte“. Nun ja. Mit der heutigen Vorgehensweise in Bezug schon auf die Andeutungen von EU- und vor allem NATObeitritt der Ukraine ZUR Ukraine hätte er, wenn möglich sicher verhindert. Vor allem jedoch wäre die Belieferung von schweren Waffen „überhaupt nicht in die Tüte gekommen“.

        Weil….. einen grüßeren Gefallen, als genau das zu tun, konnte die NATO und die USA den Russen gar nicht tun.

      3. Zusatz, weil vergessen.

        Natürlich sind die Spezialabteilungen von Ramzan Kadyrov genauso für den GRUNDERFOLG der RF-Armee in Gänze wichtig und mitvetrantwortlich, wie die Arbeit der Wagners. Und NATÜRLICH verdient auch ihre Arbeit den absoluten Respekt.

      4. “ warum er gerade die Wagner-Truppe dieses Bachmut übernommen hat und eben nicht die reguläre Armee. …“

        Die ukrainischen Streitkräfte, besonders die Nationalisten, benutzen Gebäude als Befestigungsanlagen, um einen Stellungskrieg wie im 1. Weltkrieg zu führen (siehe auch Harald Kujat). Die Spezialeinheiten der sogenannten Wagner Gruppe sind besser für Häuserkämpfe geeignet als reguläre Truppen. Deshalb kämpfen die Wagner Leute in Bakhmut mit der Unterstützung von regulären Truppen.

  2. Diesen 15. April kann man (kann ich) mit dem 17. Juni 1953 vergleichen, nur dass es am 15. April, zwar wieder sowjetische Panzer waren, nur dass es diesmal „unsere“ faschistischen, ukrainischen Freunde waren.

    1. Merkwürdigerweise konnte man zum 17.Juni 1953 noch vor einigen Jahren in dt. Medien lesen, dass da rd. 1.000 westdeutsche „Agenten“ in Ostdeutschland beteiligt waren……
      Seit das Internet stark genutzt wird, statt Geschichtsbücher – kann man viel besser löschen & „Wissen&Bildung“ nach Wunsch korrigieren…..

          1. Klar, das wird auch schon praktiziert. Bisher erfolgt das aber noch manuell z.B. über Wikipedia oder über Faktenchecker.
            ChatGPT besitzt jedoch die Fähigkeit alle Quellen im Internet zu einem bestimmten Sachverhalt aufzufinden und durch eine dem herrschenden System genehmer Formulierung zu ersetzen.
            Die jetzigen Suchmaschinen werden durch ChatGPT ersetzt werden und Twitter wird in Zukunft auch kein Personal mehr benötigen damit nur noch die gewünschten Posts dort erscheinen.
            https://apolut.net/ein-date-mit-a-i-von-markus-fiedler/
            ChatGPT ist eben keine neutrale Maschine wie die peinliche Befragung von M. Fiedler beweist.

            1. Auch mal etwas OT – allerdings erstaunlich wie die USA in DE so ‚punktgenau reinregiert‘.
              Von der Öffentlichkeit wohl ziemlich unbemerkt hat sogar mal der ÖRR ( 2017) etwas gebracht, was wohl die Wenigsten glauben würden:

              „Wegen angeblicher Verstöße gegen Sanktionen, die die Vereinigten Staaten von Amerika gegen Iran verhängt hatten, drohten die US-Behörden der Commerzbank mit einem Strafverfahren.

              Um dieses abzuwenden, willigte die Großbank aus Frankfurt am Main im März 2015 unter anderem ein, 1,3 Milliarden Euro Bußgeld an die US-Staatskasse zu zahlen und vier Mitarbeiter zu entlassen, unter ihnen Lars Christiansen aus Hamburg. Darüber berichteten Panorama und die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Dezember 2016.
              ……..
              In dem vertraulichen Antrag vor dem Bundesarbeitsgericht hingegen lässt die Commerzbank die Hüllen fallen. In dem Papier erklärt sie nun ihr Vorgehen allein mit dem Druck, den die US-Behörden auf sie ausgeübt haben. Es sei zwecklos gewesen, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Um das „evidente Über/-Unterordnungsverhältnis“ deutlich zu machen, spart die Commerzbank nicht mit Adjektiven. „Hoch“, „gewaltig“, „außergewöhnlich“ ja „außerordentlich“ sei der Druck der Amerikaner gewesen.

              Man habe „nicht auf gleicher Augenhöhe“ verhandelt. Hätte man sich nicht gebeugt, hätte man die Banklizenz in New York verloren. Nur „der äußeren Form nach“ habe die Bank mit den US-Behörden eine „Vereinbarung“ geschlossen. In Wahrheit sei es „eine Anweisung“ gewesen, die Auflagen umzusetzen. Und dazu habe eben auch gehört, Christiansen zu kündigen. „Hierbei kommt es nicht darauf an, ob ein Kündigungsgrund gegeben ist und ob die Kündigung mit der deutschen Rechtsordnung vereinbar ist,“ schreibt der Rechtsvertreter der Commerzbank.

              Commerzbank wird von einem „Monitor“ überwacht
              Warum die Frankfurter Bank diesen Antrag im letzten Moment zurücknahm, ist unklar. Der Sprecher der Commerzbank wollte sich weder hierzu noch zu dem Verfahren insgesamt äußern. Klar ist, dass bis mindestens März 2018 ein „Monitor“ die Bank im Auftrag der US-Behörden überwacht. Der „Monitor“ soll sicher stellen, dass die Bank alle Auflagen erfüllt……..

              https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Kuendigung-wegen-US-Druck-ist-rechtswidrig,wirtschaftskrieg130.html

      1. Diese Aussage ist nicht neu, das ist die „These“, die das „Neue Deutschland“ damals verbreitet hat. Ohnehin wurde der Volksaufstand als „kapitalistische und von außen gesteuerte Aktion“ dargestellt, da es nicht zum propagierten Bild des „sozialistischen Menschen“ passte, sich gegen die Diktatur aufzulehnen.

        1. @aliasmailster

          Nein, es war nicht das „Neue Deutschland“, was die rd. 1.000 tätigen „Agenten des Wesens“ zum 17.Juni 1953 verbreitete….es war erst vor ca. 8-10 Jahren & man war dabei erstaunt, dass diese Info überhaupt kam…

          Im Übrigen war das in der DDR eine Diktatur des Proletariats – also der Arbeiterklasse 😉😉😉Der Westen hat ja mit der Diktatur der Konzerne & Globalisten, die er Demokratie nennt, auch keine Probleme…

          Ich frag mich immer, was man gegen Arbeit & Arbeiter hat…..ähm…& ja , ich denke, dass es da mehr Menschen gab mit gesundem Menschenverstand & einem anderen & nicht weniger wertvollem Ansatz der Menschlichkeit!

    1. Konstantinopolis
      Genau diese Einstellung macht dich ebenso zum Faschisten, wie die die du zu beseitigen gedenkst.
      Man kann eben eine Idee, Ideologie, Einstellung, nicht beseitigen in dem man die Menschen dazu tötet, sondern indem man aufklärt.
      Sieht man zB gut am Islamismus, der „Kampf gegen den Terror“ radikalisierte die Menschen nur noch mehr und ist mittlerweile auf der ganzen Welt vertreten.

      1. Faschismus ist weder Ideologie, noch Idee oder Einstellung, sondern ein Bündnis zwischen Großkapital und Politik – und daraus kann man sich alle *Ismen stricken.

        Klugscheißmodus off

        1. Spruch :
          Wenn’s Kapital nicht weiter kann,
          holt es den Faschismus ran
          Fotomontage John Heartfield :
          Millionen stehen hinter mir

          Ja, ja, das ach so liebe PRODUKTIVE Kapital der deutschen Grosskapitalisten

  3. ….die Bilder mit der getöteten Jungen Frau mit ihrem Kind im Arm, im Stadtpark von Lugask, ebenso wie die Ukrainische Armee in Mariupol und anderswo, mit Schützenpanzern gegen die Anti – Maidaner vorgingen, gingen um die Welt und wurden nicht vergessen.. …und jetzt ?🤣🙈

  4. Selbst wenn man nur rudimentäre Infos zur Ukraine seit Ende 2013 hatte, war ganz eindeutig klar, dass die USA & EU ein „Wettrennen“ um die Macht in Kiew am Laufen hatte….

    Da wurden Milliarden an $ & € reingepumpt um die Menschen gegeneinander aufzuhetzen…..
    Erstaunlich, dass der Westen nicht den Versuch unternahm, den Ukrainern den Westen mittels „Wohlstand“ schmackhaft zu machen…..wäre sicher billiger geworden & für Russland schwieriger…..

  5. Passt auch nicht hier rein,wo passt ein Artikel über Baerbock schon rein??
    Der Anschlag auf North Stream 1+2 war jedenfalls nur ein Kratzer! Puuh…

    Aussenministerin Baerbock:
    „Wie wird die Untersuchung durchgeführt? Wie schnell können die Ergebnisse veröffentlicht werden, und unterstützt Deutschland den Vorschlag für eine UN-Untersuchung des Vorfalls?“
    „Ähm, wir haben ja die Nord-Stream-1-Leitung und die Nord-Stream-2-Leitung, und auch vor dem russischen Angriffskrieg wurde die Nord-Stream-1-Leitung … äh … genutzt. Die Kontroverse war um die Nord-Stream- … äh … -2-Leitung.“
    „Das heißt … äh …, Sie hatten gerade gesagt, dass … äh … durch den Anschlag es weltweite Turbulenzen … äh … gegeben hätte. Das stimmt nicht, weil durch die Nord-Stream-2- … äh … -Leitung überhaupt gar kein … äh … Gas … äh … geflossen … äh … ist.“
    „Die Leitungen (der Nord-Stream-2-Pipeline) waren zwar nicht in Betrieb, aber aus technischen Gründen mit Gas gefüllt. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte nach einem Treffen mit ihrer britischen Amtskollegin Liz Truss am Samstag, die Lecks seien kein Unfall, sondern ‚Sabotage von kritischer Infrastruktur‘.“
    „Insbesondere weil nach dem Ausbruch des russischen Angriffskrieg dann ja die russische Seite auch die Gaslieferung weiter reduziert … äh … hat.
    Das heißt … äh …, dieser Anschlag … äh … hatte überhaupt keine weltweiten Auswirkungen. Nichtsdestotrotz: Anschläge auf … äh … kritische Infrastruktur, dem muss man nachgehen, weil man weiß ja nicht, was in Zukunft passiert. Das ist auch einer der Gründe, warum wir in unseren nationalen Sicherheitsstrategien die Frage von Sicherheit viel breiter definieren.“

    Wer eine solche Aussenministerin hat braucht wahrlich keine Terriranschläge zu fürchten.
    https://test.rtde.live/asien/167789-aussenministerin-baerbock-in-china-nord/

  6. OT: Andrej Martyanov berichtet, dass die russische Armee in der Ukraine ihren ersten Leopard Panzer erbeutet hat. Er versank im Schlamm und soll bei besserer Witterung ausgegraben und geborgen werden. Derweil geht Europa wirtschaftlich den Bach runter und morgen sollen in DLand die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Manchmal bereitet es mir Mühe diese Shitshow life mit zu beobachten …

      1. In Afrika war das gestern auch zu lesen. Sie haben einen alten Leoparden aus dem Schlamm gerettet, und der soll nun – nach vorheriger gründlicher Untersuchung durch Militärärzte [Techniker] – in den Zoo [Kriegsmuseum] in Stalingrad. Das hat jedenfalls einen bestellt.

      2. @Petry
        Andrej Martyanov ist eine sehr zuverlässiger Quelle, insbesondere noch was Russland/Militärtechnik betrifft.
        In seinem Video hielt er eine russische Zeitung hoch, die über diesen Vorfall berichtete.

        1. Historische Parallelen. Deutsche Panzer versinken in der Ukraine im Schlamm und Deutschland geht gleich mit unter.

          Da gibt es doch auch so ein Lied:

          Wenn bei Bachnut der erste Panzer im Schlamm versinkt
          Und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt
          Zieht die Nato mit ihren Truppen wieder nach haus
          Und der Krieg ist dann auch bald wieder aus

          Bella, bella, bella Marie (bella Marie)
          Bleib‘ mir treu, ich komm′ zurück morgen früh
          Bella, bella, bella Marie
          Vergiß mich nie

          Das Original (Capri Fischer, Text Ralph Maria Siegel) wurde im März 1943 veröffentlicht, aber die Ausstrahlung schon ab Juli 1943 im Deutschen Reich verboten da inzwischen Briten und Amerikaner Italien eingenommen hatten.

  7. Historische Entwicklungen – die Wertige Staatsfrau des Wertewestens erteilt in China höchst kompetente Auskünfte zum Nordstream:

    „… „Ähm, wir haben ja die Nord-Stream-1-Leitung und die Nord-Stream-2-Leitung, und auch vor dem russischen Angriffskrieg wurde die Nord-Stream-1-Leitung … äh … genutzt. Die Kontroverse war um die Nord-Stream- … äh … -2-Leitung.“ …“

    https://de.rt.com/asien/167789-aussenministerin-baerbock-in-china-nord/

    „… „Das heißt … äh …, Sie hatten gerade gesagt, dass … äh … durch den Anschlag es weltweite Turbulenzen … äh … gegeben hätte. Das stimmt nicht, weil durch die Nord-Stream-2- … äh … -Leitung überhaupt gar kein … äh … Gas … äh … geflossen … äh … ist.“ …“

    Man spürt gleich die Überlegenheit des „Gartens“.

    „… „Insbesondere weil nach dem Ausbruch des russischen Angriffskrieg dann ja die russische Seite auch die Gaslieferung weiter reduziert … äh … hat. … Das heißt … äh …, dieser Anschlag … äh … hatte überhaupt keine weltweiten Auswirkungen. Nichtsdestotrotz: Anschläge auf … äh … kritische Infrastruktur, dem muss man nachgehen, weil man weiß ja nicht, was in Zukunft passiert. Das ist auch einer der Gründe, warum wir in unseren nationalen Sicherheitsstrategien die Frage von Sicherheit viel breiter definieren.“ …“

    Lawrow fehlt leider solche … äh … Eloquenz.

    „… Bezugnehmend auf die Frage nach deutschen Ermittlungen und der „äh … Aufarbeitung … äh … der … äh … Nord-Stream- … äh … des Nord-Stream-Anschlages“ hat laut Baerbock „Deutschland selber über unseren Generalbundesanwalt“ die Ermittlungen aufgenommen. Mit „Blick auf ihre Gewässer“ hätten zudem „die nordischen Anrainerstaaten“ ihrerseits eigene „Investigitionen“, also Untersuchungen, in die Wege geleitet. …“

    Das wäre etwas für den investigitiven Journalismus? Warum hat sie sich noch an nichts im Namen der Westenwerte (Klimaindustrie-Aktienkurse) angeklebt?

  8. „Brasiliens Präsident Lula da Silva fordert Ende der Unterstützung des Ukraine-Krieges durch USA“

    https://de.rt.com/international/167793-brasiliens-praesident-lula-da-silva-fordert-ende-unterstuetzung-ukraine-krieges-durch-usa/

    „… Bei seinem Staatsbesuch in China erklärte der brasilianische Präsident Lula da Silva vor Journalisten, dass die USA mit der Unterstützung des Krieges in der Ukraine aufhören sollten. Auch die EU müsse anfangen, über Frieden zu reden. China und Brasilien wollen sich als Vermittler im Friedensprozess positionieren. …“

    CGTN meldete wiederum, chinesischer Außenminister habe von Baerbock gefordert, chinesische Wiedervereinigung zu unterstützen.

  9. Das ist einer der Haupt-Denkfehler des medien-verblödeten deutschen Volkes (wobei der Zusatz „Denk-“ schon beinahe blasphemisch ist): Die verdummten Michel-Männer:innen glauben tatsächlich, dieser Krieg hätte erst vor einem Jahr begonnen und blenden alles aus, was an anderslautender Information präsentiert wird.
    So funktioniert Kriegsführung heute: Verschweige, fälsche und lüge in den Medien, egal, wie dreist es ist, das Volk schluckt alles und lässt sich so auf eine Seite ziehen!

  10. Die Gegenwart im Osten:

    „08:21 Uhr / Patriarch Kirill: Ein neues globales Heidentum entsteht in der Welt“

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

    „… Der Patriarch von Moskau und ganz Russland sprach über die Entstehung eines „neuen Heidentums“ auf globaler Ebene, dem sich Russland und die Russisch-Orthodoxe Kirche entgegenstellen. Nach der orthodoxen Osterliturgie in der Christ-Erlöser-Kathedrale sagte Patriarch Kirill: … „Heute entwickelt sich weltweit ein neues Heidentum, das auf der Verehrung verschiedener Derivate des Menschen beruht ‒ der Verehrung des Fortschritts, der Wissenschaft, der Technologie ‒ ich spreche nicht von der Achtung des einen, des anderen und des dritten, sondern von der Vergötterung … Was sollte die Antwort der Russisch-Orthodoxen Kirche und auch Russlands sein? Ja, die, die wir bereits geben: Wir sind mit dieser Richtung der menschlichen Zivilisation nicht einverstanden!“ …“

    Dann ist Russland mit der Klima-Lobbyreligion nicht einverstanden? Im Namen dieser Religion an westliche Oligarchen Tribute blechen? Dann muss das westliche System zerschlagen werden (noch in seiner Valdai-Rede fing Putin mit dem Anbeten der Klima-Gottenden:innen an).
    Den aktuellen Krieg könnte man auch als einen Religionskrieg begreifen.

    Ob der Westen hinter dem Putsch im Sudan steht – in einem Land, in dem russische Marinebasis am Roten Meer entstehen soll?

    1. Sie können sicher sein, dass „der Westen“ hinter allem steht, was Unruhe und Krieg in der Welt provoziert.
      „Der Westen“ kann offensichtlich nichts anderes als die globale Hegemonie und die gewaltsame Durchsetzung geopolitischer und macht-relevanter Ziele, jede Abweichung davon wird mit Terror beantwortet.
      Aber auch „der Westen“ wird nicht verhindern können, dass das seit nunmehr Jahrzehnten herrschende Machtgefüge in der Welt sich verschiebt, die Vorherrschaft von USA und Dollar ist beendet, neue „Global Player“ beschreiten das internationale Parkett und der Machtverlust von NATO und EU ist nicht aufzuhalten.

      1. Mich wundert, dass man sich von etlichen westlichen Dysotopien in Russland die meisten Sorgen gerade um die relativ harmlose Genderei macht:

        „CO2 Emissionen im Kontoauszug: Vorbereitung auf Freiheitsentzug durch CO2 Konto“

        https://tkp.at/2023/04/16/co2-emissionen-im-kontoauszug-vorbereitung-auf-freiheitsentzug-durch-co2-konto/

        „… Bei der Corona Pandemie wurde der Zwang zu gesundheitsschädlichen Maßnahmen wie Lockdown, Maske, Kontaktbeschränkung, Zwangsimpfung, Behandlungsverbot und ähnlichem zum angeblichen Schutz der Gesundheit schon eingeübt. Nebenbei wurde geübt unveräußerliche Menschenrechte herzugeben. Ähnliches folgt nun zur Klimarettung. …“

        Einiges wird bereits umgesetzt:

        „… Wohnungen und Häuser, die nicht den von der EU gewünschten Energiestandards entsprechen, dürfen nicht mehr bewohnt oder benutzt werden, also tatsächlich eine Enteignung. Autoverkehr soll so teuer werden, dass Fahren nur mehr für Reiche möglich sein wird, Reisen und Urlaubsflüge werden gestrichen und Nahrung darf nur mehr angeblich klimaschonend industriell gezüchtet oder aus Insekten produziert werden. … Und weil die Menschen findig sind und sich Auswege suchen könnten, gibt es ein persönliches CO2-Budget, dass nur unter hohen Kosten überschritten werden darf. Um das umzusetzen muss man die Aktivitäten von Menschen lückenlos überwachen … Ein Mittel der Überwachung ist Geld, weshalb das Bargeld abgeschafft und nur mehr eine digitale Zentralbankwährung zugelassen werden soll. Kürzlich hat wie berichtet eine große australische Bank, die Commonwealth Bank of Australia (CBA), damit begonnen, Kundentransaktionen mit dem CO2-Fußabdruck zu verknüpfen. …“

        Oder eine brasilianische Bank, die JP Morgan gehört – im Artikel werden Auszüge abgebildet:

        „… Es ist jedoch erwähnenswert, dass JP Morgan Eigentümer der C6 Bank ist. Das ist ein Warnzeichen für das, was uns in den USA bevorstehen könnte! … Es ist nicht nur ein Problem mit der Bank, es ist ein systemisches Problem. Es ist naiv zu glauben, dass andere Banken nicht nachziehen werden. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der CO2-Kredit gesetzlich legitimiert ist. …“

        Dann wird der westliche Ökofaschismus angesprochen:

        „… Das Management von JP Morgan gehört offenbar zu den Klima-Faschisten. Der JP Morgan Chef hat wie berichtet sogar ernsthaft vorgeschlagen Eigentum für die Errichtung von Wind- und Solarparks zu beschlagnahmen. … Jamie Dimon, der langjährige Chef des Wall-Street-Titanen, der die Demokratische Partei unterstützt, sagte, dass grüne Energieprojekte schnell vorangetrieben werden müssen, da sich das Zeitfenster für die Abwendung der kostspieligsten Auswirkungen des globalen Klimawandels schließt. …“

        Erst einmal merken wir im Westen nicht, dass all das überwunden wäre – es wird eher immer schlimmer.

        „… Das digitale Zentralbankgeld, das alle anderen Arten von Geld inklusive Bargeld sowie private Bankkonten ersetzt, bietet die ideale Möglichkeit den CO2 Verbrauch zu steuern. Hast du deine 3 Tonnen, oder was auch immer als Obergrenze festgelegt wird, erreicht, dann ist dein Konto einfach gesperrt. Und wer politisch missliebig ist, wird auch eingeschränkt oder ganz gesperrt. …“

        1. Ach so, wenn Morawiecki seinen Untertanen mit Russland droht – russische Medien könnten adressiert an Polen erklären, dass es unter anderen um die Ökofaschismus-Überwindung geht. Laut einer Umfrage dieses Jahr lehnen 86% der Polen Öko-Dysotopien strikt ab, darüber reden sogar Staatsmedien – nur die Hintergründe und Zusammenhänge erklärt dort keiner. Eine Lücke, die man schließen könnte und sollte.

    2. RT wird philosophisch:

      „Die erschreckende Warnung eines Donbass-Offiziers davor, wohin der Ukraine-Konflikt führen könnte“

      https://de.rt.com/russland/167774-erschreckende-warnung-donbass-offiziers-davor/

      „… Ich glaube, wir nähern uns allmählich der heißen Phase eines neuen globalen Konflikts, der zu einem Zusammenstoß ganzer Armeen führen wird, wie wir es jetzt in der Ukraine erleben. Leider kehren wir zur früheren Definition von Krieg zurück – ein Krieg der Völker, ein Kampf der Kulturen. Jenseits des trägen hybriden Formats entwickelt sich der Krieg zu einem globalen Konflikt, an dem viele Parteien beteiligt sind. Das ist die Richtung, in die wir gehen, und ich sehe bisher keine Voraussetzungen für eine Umkehr. …“

      Die aktuelle westliche Ideologie ist nun mal der Ökofaschismus – das sollte man gut verstehen, wenn man diese Ideologie effizient bekämpfen möchte.

      „… Es ist in erster Linie ein Krieg der Ideen. Solange es widersprüchliche Vorstellungen gibt, kann dieser Krieg nicht enden. …“

      Feindliche Ideologie zu bekämpfen ist nicht minder wichtig als Panzer zu bekämpfen.

      „… Ich würde gerne glauben, dass es noch Verhandlungsspielraum gibt, aber die Erfahrung zeigt, dass der Westen heute einfach nicht auf der Höhe ist. Carl Schmitt, der deutsche Staatsrechtler und politische Philosoph, definierte den Begriff „absoluter Feind“. Dies ist ein Feind, mit dem man nicht verhandeln kann, da er nur ein Ziel hat: die totale Vernichtung des Gegners. Nicht unbedingt die physische Vernichtung, sondern in erster Linie die Zerstörung der Identität des Gegners. Wenn es möglich ist, mit einem solchen Feind ein Abkommen zu schließen, wird es sehr kurzlebig sein und man wird sehr bald enttäuscht sein. Der absolute Feind ist nicht dialogfähig, da er keinen Sinn darin sieht. …“

      Daher kann der Globale Osten erst ruhen, wenn der Ökofaschismus zerschlagen ist – mit Klima-Spinnereien und allem, was dazugehört. Weit mehr als bloß 60 Geschlechter.

      „… Westliche Eliten glauben, dass ihre Wahrheit absolut und nicht verhandelbar ist. In gewisser Weise ist dies eine einzigartige Situation, wie wir sie in der Menschheitsgeschichte noch nicht erlebt haben. Dieser Konflikt ist endgültig und absolut und hat einen starken endzeitlichen Hintergrund. Dies ist ein Krieg der Ideen und nur Ideen werden in diesem Krieg gewinnen. …“

    1. …grade gelesen – und kann das nur weiterempfehlen…. – vielleicht gehen der Perwoll-Fraktion ja doch noch ein paar Lichter auf.
      Konsequenz ist gefragt, knallhart und schnell – man muß ja nicht das „yankee-system“ anwenden, jedoch schneller zum Abschluß bringen – was man begonnen hat, denn je länger die Putzaktion andauert – desto mehr Leben kostet sie…..

    2. Vor allem Fazit daraus ist wichtig – die westliche ökofaschistische Ideologie muss zerschlagen werden (wie weiter oben ausführlicher dargelegt – und schon öfter früher). Erst dann wird der globale Kampf enden.

      1. Aus der freiwilligen Teilnahme an Ferienkursen eine Deportation von Kindern zu konstruieren und einen Haftbefehl noch dazu gegenüber einem Staatspräsidenten zu erlassen ohne auch nur einen einzigen Zeugen vernommen zu haben oder auch nur einen einzigen Fall nachgewiesen zu haben, ist glatter Rechtsmissbrauch.
        Der Internationalen Strafgerichtshof demontiert sich damit nur selbst.
        Ich hoffe, dass Südafrika (der Veranstalter des Gipfels) und auch eine Reihe anderer Staaten das zum Anlass nimmt, aus diesem Verein des organisierten Unrechts aus zu treten.

  11. Nun, Hanni, die 86% lassen sich wohl folgend erklären: Die überwiegende Mehrheit der Polen-meist im ländlichen Raum- heizt mit Kohle. Ohne staatliche Überwachung a la deutsche Schornsteinfeger etc.. Sollte da was kommen, beträfe es die Meisten und zwar finanziell. Das wollen die nicht.
    Als exemplarisches Beispiel nehme ich das Kohle Kraftwerk und den Tagebau Turow. Das ist nur 30 km von mir weg. Das Gerangel innerhalb der EU um dieses recht moderne Kraftwerk geht nun schon über Jahre. Deutschland und Tschechien verklagen Polen, die Polen verklagen Tschechien und Deutschland usw. Die EU wollte eine Betriebsstillegung bis 25 bei Strafe von 5 Mill. €/Tag!! Dadraus sind nun 500.000€/Tag geworden, die die Polen aber nicht zahlen. Dafür haben sie die Genehmigung bis 2040 erhalten was natürlich die Deutschen und Tschechen wegen der Umweltschäden auf die Palme bringt. Im benachbarten Zittau hat man Probleme wegen dem abgesunkenen Grundwasser und auch Erdsenkungen mit Rissen in Gebäuden.
    Angrenzend ans Kraftwerk betreibt man mit Abwärme und „Rest“-Strom ein wirklich riesiges Gewächshaus. Das leuchtet nachts über km wie eine Alienlandung aus einem Sci-Fi-Film. Ficht die Polen nicht an, weil bei Abschaltung xy% Strom fehlen würde. Die ziehn ihr Ding durch und-sorry- scheissen auf irgendwelche Umweltvorgaben.

    1. So ganz ländlich ist Polen nicht – leicht urbaner als Österreich (60% leben in Städten über 10 Tsd. Einwohner – in Österreich 58%):

      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Urbanisierung

      Es gab keine solche massive Klima-Gehirnwäsche wie in Schland – und im Ostblock hat man gelernt, der Obrigkeit und den Medien nicht alles zu glauben.

      Was Turow betrifft – meine Frau hat irgendwo in polnischen Medien mitgekriegt, Tschechien habe die Klage zurückgezogen. Trotzdem will die „EU“ weiter munter die halbe Million pro Tag einziehen – im Ökofaschismus ist jeder Vorwand willkommen.

      1. Wie man einen Krieg beenden kann, dürfte dringender sein als – wie er vor Jahren anfing. Ob die Spionage-Affäre dabei hilft?

        „Die USA spionierten ihre wichtigsten Verbündeten aus — Werden sich diese endlich wehren?“

        https://de.rt.com/meinung/167818-usa-spionierten-ihre-wichtigsten-verbuendeten/

        „… Koreanische Medien berichteten, dass diese Dokumente der CIA enthüllten, dass die USA offenbar das südkoreanische Nationale Sicherheitsbüro (NSO) in Seoul ausspioniert haben. Das NSO wird als „Kontrollzentrum der südkoreanischen Sicherheitsentscheidungen“ beschrieben. Darüber hinaus zeigen die durchgesickerten Dokumente, dass die USA auch Großbritannien, Kanada und Israel ausspioniert haben sollen. Aber die koreanischen Details sind die schwerwiegendsten Anschuldigungen …“

        Würden China und Russland dem Land garantieren, Nordkorea zurück zu halten – vielleicht könnte dann Südkorea eine Abkühlung der Beziehungen mit den USA riskieren? Südkorea, Japan, Philippinen – ohne die drei Länder ist das Woke Imperium praktisch weg aus Asien.

        „… Am 26. April könnte der erste Dominostein fallen, wenn Präsident Yoon aufgrund innenpolitischen Drucks gezwungen sein könnte, seine Unterstützung für Washingtons strategische Haltung in der Ukraine zurückzuziehen. Und es wird wahrscheinlich nicht bei diesem einen Rückzug bleiben, da Freunde und Feinde gleichermaßen auf den mangelnden guten Glauben der USA im Umgang mit Partnern hinweisen, so dass Washington stattdessen auf Spionage zurückgreifen muss. …“

        Und das kurz nach der Distanzierung Macrons – wenn Vasallen wegrennen, fallen Imperien schnell.

        Deutschland haben die USA ebenso früher ausspioniert – was ist mit Polen, Tschechien, Ungarn?

          1. Die RT-Überlegungen zum Absprung bisheriger Vasallen wie Südkorea sind sicherlich viel interessanter als Ihre ständigen Nullpostings mit dem Giften und Poltern als ausschließlicher Inhalt – es sei denn, Bildungsferne macht einzig das Poltern zum Verständnis-Horizont. Wenn das überall der Maßstab wäre, bliebe die Menschheit bis heute auf Bäumen.

            Zur Substanz – der RT-Artikel nennt mehrere westeuropäische Länder, die von den USA ausspioniert wurden. Persönlich vermute ich, bei den in Osteuropa ist es nicht anders – leider ist es bisher nicht aufgeflogen (oder habe ich da was verpasst?)

      2. Ich weiss wohl, dass es in Polen sogar Städte gibt*LOL* Wenn ich jetzt noch sage, ich habs bis zur tschechischen Grenze nur 10 km, wissen Sie, wo ich ungefähr wohne. Das ist-hüben, wie drüben- ländlich geprägt. Dörfer eben. Und die „Dörfler“ machen sich nichts aus irgendeinem künstlich gepushten Klimagedöns. Da wird auch mal schnell ein Filzstiefel oder Autoreifen verbrannt. In D schwieriger, weil a) auch ich die Kontroletties am Hals hab und b) es ein Denunziantentum gibt.
        Und ja, Tschechien hat die Turowklage wohl zurückgezogen. Die müssen da auch ganz ruhig sein, kochen sie doch selber mit sehr schmutzigem Wasser.;-))

  12. In diesem Zusammenhang: der Focus durfte im August 2014 noch das hier schreiben:

    https://www.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html

    Wohl das letzte Dokument einer ehemals freien Presse, was sich inzwischen natürlich erledigt hat. So ein Artikel ist heute undenkbar.

    Nun zu diesem Parubij: ihm unterstanden als Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates alle bewaffneten Einheiten, die Armee, die Geheimdienste, die Nationalgarde und damit die „Freiwilligenverbände“. Was genutzt wurde, um die eigentlichen Akteure zu vertuschen. Das war schon damals Asow. Wikipedia erwähnt nur Asow als Akteur auf ukreinischer Seite bei den zwei großen Schlachten in Mariupol und Saur-Mohyla. Die waren bereit, auf ihre Landsleute zu schießen, die Armee nicht.

    Offensichtlich war es Parubij, der die ATO ausrief. Aus gutem Grund: im Parlament hätte das nie und nimmer eine Mehrheit gefunden. Wir kennen ihn aus anderen Zusammenhängen: er war „Kommandant des Maidan“ und als solcher verantwortlich für die Schüsse auf Demonstranten, die man dann fälschlich Janukowitsch in die Schuhe schob. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass MH17 von einem ukrainischen Kampfjet abgeschossen wurde. Wenn dem so war, dann musste der Pilot den Befehl von ganz oben erhalten haben. Ganz oben, das war in diesem Fall eben Parubij.

    Parubij ist inzwischen Parlamentspräsident und gibt als solcher Sätze von sich wie diesen:

    „Und übrigens sage ich Ihnen, der größte … (Pause) Mensch, der die direkte Demokratie praktiziert hat, das war Adolf Aloisowitsch in den 1930er Jahren. Und daran müssen wir uns erinnern“

    https://linkezeitung.de/2018/10/13/ukraine-10-okt-2018-hitler-war-ein-grosser-demokrat/

    Nazis in der Ukraine? Ach wo. Wer denkt denn sowas?

    1. Ja, das ist aus heutiger Sicht schon geradezu „opportunistisch“, dass ein solcher Beitrag im deutschen Müll-Stream erscheinen durfte.
      Dennoch wurde auch hier schon verharmlost, der Granatbeschuss des Donbass durch das Asow-Bataillon und die terroristischen Handlungen gegen die Zivilbevölkerung totgeschwiegen.
      Und auch die Quantifizierung der Nazis ist stark untertrieben, schon zur Zeit der Verfassung des Artikels gab es weit mehr als „200 – 300“ militaristische Nazis, nicht nur im Asow-Bataillon, sondern auch in anderen neonazistischen Vereinigungen organisiert und Hauptbeteiligte am faschistischen Maidan.

  13. Den Tod von fast ZWEIHUNDERTTAUSEND Ukrainischen Soldaten wurde den Verwandetn zum großen Teil nicht gemeldet.

    Die Mehrzahl hat man einfach ehrlos mit Panzern oder anderem Gerät unter die Erde gepflügt !!

    SO SEHEN DIE MENSCHENRECHTE von USA, NATO, UKRAINE und dieser DEUTSCHEN REGIERUNG aus !!!

      1. ….dürften höher sein, wenn man die „Handlungen“ betrachtet.. …Artillerie, Raketen und jetzt verstärkt „gelenkte Bomben“, welche eine andere Wirkung haben als Artilleriegranaten..😈

  14. Rauswurf aus China

    https://opposition24.com/politik/rauswurf-aus-china/#comment-9859

    Baerbocks China Reise ist zum absoluten Desaster für Deutschland geworden.

    Auf der gemeinsamen Pressekonferenz zum Abschied wurde ihr jede Freundlichkeit und sogar der sonst so politisch gepflegte Handschlag verweigert.

    Das wiederum zeigt auf, wie schlecht die Aussenministerin sich in China benommen haben muss – denn das Gesicht zu wahren, gilt in China als erstes Gebot.

    Kommentar

    Baerbock: „Konflike dürfen nur friedlich gelöst werden“.

    So so, in der Ukraine will sie von einer friedlichen Lösung nichts wissen!

    Da lässt sie die große Kriegstreiberin raushängen !!

  15. Die verlodderte Glamour-Lady Baerbock hat sich seit 2014 einen Dreck dafür interessiert, dass die russische Bevölkerung in Donbas von Ukrainischen Nazis diskriminiert, terrorisiert und ermordet wurde!!

    Formal juristisch mag der russische Angriff rechtswidrig sein, aus russischer Sicht ist er jedoch moralisch mehr als gerechtfertig und absolut notwendig !!

    Da sollte der Westen (USA & NATO) mal ganz still sein, bei seinen zahlreichen Überfällen auf alle möglichen Länder der Welt und den damit verbundenen millionenfachen Morden !!

    Es ist ungefähr so, als wenn du als Deutscher in deiner Stadt 6 Jahre lang von einem Verbrecher Clan terrorisiert wirst, der bei dir einbricht, deine Frau oder Tochter mishandelt und dir niemand hilft.

    Irgendwann nimmst du es selbst in die Hand, so wie die Russen gegen die ukrainischen Erst Aggressoren, die sich bei ihren Schandtaten jahrelang stark fühlten weil sie US hörige Politiker vor allem aus Deutschland auf ihrer Seite stehen wussten.

    1. Auch Formal juristisch wird der der russische EINGRIFFSKRIEG nach Beendigung der Herrschaft der Regelbsierten als RECHTENS von der großen Mehrheit der UN-Staaten + einiger heute noch nach der Pfeife der USA tanzenden Staaten GEWÜRDIGT werden.

      Man muss nur eben so lange noch am Leben bleiben, um es erleben zu können… So 1-2 Jahre reichen aber…

  16. „Das Horrorszenario ist diese Bundesregierung.

    Haltung, Neokolonialismus und Größenwahn sind Baerbocks und Deutschlands Außenpolitik 2023.

    Wie ein Elefant im Porzellanladen führte sich die Außenministerin in China auf und bekam direkt Ihre Grenzen aufgezeigt.

    Der Schaden für unsere Heimat Deutschland, könnte wirklich ein Horrorszenario werden.“

  17. „Das Horrorszenario ist diese Bundesregierung.

    Haltung, Neokolonialismus und Größenwahn sind Baerbocks und Deutschlands Außenpolitik 2023.

    Wie ein Elefant im Porzellanladen führte sich die Außenministerin in China auf und bekam direkt Ihre Grenzen aufgezeigt.

    Der Schaden für unsere Heimat Deutschland, könnte wirklich ein Horrorszenario werden.“

    Eine erneute Blamage der 360°- Annalena (Medwedew: Ungebildetes Weib) auf internationalem Parkett noch nicht einmal „hunderttausende Kilometer“ entfernt !!!

  18. Anders lernen es die (ein)ungebildeten Studienabbrecher und ihre Wähler offensichtlich nicht.

    Die Industrie Deutschlands ist unwahrscheinlich stark abhängig von chinesischen Komponenten und Grundstoffen.

    Wenn Chinas starker Arm es will, steht die dt. Produktion still !!!

    Keine sichere Energie und Rohstoffe aus RU, keine Teile und Komponenten aus China…..das wars !!

  19. @ Dies ist ein Krieg der Ideen und nur Ideen werden in diesem Krieg gewinnen.

    Mit dem letzten Satz des Autors drückt er genau das aus, was da abläuft in der Ukraine. Eben eine Kriegsführung, die so wie gehandhabt noch NIE in seiner Konsequenz durchgeführt wurde.

    @ Konsequenz ist gefragt, knallhart und schnell – man muß ja nicht das „yankee-system“ anwenden, jedoch schneller zum Abschluß bringen.

    Der Versuch läuft ja noch, knallhart OHNE Yankee-System ( Kampf des freien Gesichtsfeldes durch Napalm oder plattbomben ganzer Städte) zum Beispiel in Bachmut, durchgeführt durch die Wagners mit gleichzeitiger Anwendung des alten Verteidigungs-Kriegssystems. Eines Systems eben, welches ein großes ÜBERGEORDNETE Ziel verfolgt, hier natürlich die Komplettinstallation der Alternative zur Regelbasierten Ordnung.

    Und das Ziel würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit völlig verfehlt, wenn man selbst nun die Zeit durch Einsatz des tatsächlich vorhandenem Militärs nutzen würde, mit all seinen Waffen, die im Depot lagern….

    Das würde all die Staaten wieder in die Arme der Regelbasierten treiben die eben durch die Nichtanwendung der NATO-ANGRIFFS-STRATEGIE eben quasi am Bildschirm hautnah mitbekommen, dass auch Krieg, in gewisser Weise auch human geführt werden kann.

    Der Einsatz der ganz anderen Waffen wird auch dann durch die Welt, neben den Regelbasierten dann akzeptiert werden, wenn sie aus der Position der Verteidigung heraus eingesetzt wird.

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/auf-kommando-des-cia-chefs-wie-der-ukraine-krieg-am-15-april-2014-begann/#comment-168312

    Aus Sicht der NATO hätten sie mal besser auf Zbigniew Brzezinski Ratschläge zum Beginn des Krieges in 2014 gehört mit der Kriegsführung gegen Russland. Sie verließen seinen Weg ja erst seit den ersten Beschl+ssen der NATO, aus der Banderaarmee eine Angriffsarmee machen zu wollen, sowie deren Umsetzung durch Lieferung von den großen weitreichenden Wummen und Lieferung von Panzer mit der jeweiligen Ausbildung der Banderas in den einzelnen Regalbasierten Staaten.

    Sprich, seitdem eben die AMIS (die Dullköppe) das ABSOLUTE Geschäft der Konzerne in den Vordergrund des Denkens stellten, anstatt das Erreichen des Ziel des langfristigen Ausblutens der russischen Idendität von Zbigniew Brzezinski .

    🙁 🙂

    Der Zbigniew Brzezinski wird ganz schön rumtoben da oben oder unten wo er jetzt ist… 🙂

    Halleluja Haaallleluja sog i….. und er schwebte auf seiner Wolke davon… Kreizdunnerewetter noch mol…. KruzefixHallelujaaa…

    Ne neee… ausgeträumt das groooooßé Geschäft…..

    Und wenn der Biden auch auf der Wolke sitzt, dann haut der Ideengeber Zbigniew dem Biden so eine auf die Backen, dass es in ganz yankeee-land klingt wie ein Einschlag einer A-Bombe…

  20. Bereits 2011 haben die von der NATO völkerrechtswidrig trainierten und bewaffneten Nazis angekündigt, Donezk anzugreifen:
    „Samstag, 15.01.2011
    Für Bandera drohen die Tjagnybok-Anhänger den Dnepr zu überqueren und Donezk anzugreifen

    „Wir werden nicht nur eine dieser Sitzungen, hier in Lwiw, abhalten; wir werden eine solche Sitzung in Kiew durchführen und wie mir scheint, wird der Tag kommen, wo wir eine solche Sitzung auf den Straßen Donezks durchführen! Unsere Bandera-Armee wird den Dnepr überqueren, nach Donezk vordringen und wird diese blauweiße Bande, die heute die Macht usurpiert hat, aus der Ukraine werfen“, erklärte der Abgeordnete des Oblastrates, der Swoboda-Mann Jurij Michaltschischin, auf der Versammlung.

    „Gestern gab es beim Bandera-Denkmal eine große Versammlung. Die gesamte Westukraine hat sich erhoben. Ich fürchte, dass dies zu einem Bürgerkrieg führen könnte“.“
    ukraine-nachrichten.de/bandera-drohen-tjagnybok-anh%C3%A4nger-dnepr-%C3%BCberqueren-donezk-anzugreifen_3006_politik

    Sogar MSM haben am Anfang des NATO-Angriffskrieges gegen die Ukraine zugegeben, wer die Rebellen in diesem Krieg sind:
    youtu.be/WVXzwnU1H6U?t=465

  21. Das Wichtigste für machtgeile Soziopsychopathen sind die drei(3) Dinge, die das große Vorbild aller ‚NAZIS&Zwillingsbrüder*innen‘, der GröFaZ-Inspirator Berlusco..äh.. Benito Melon..nee.. Mussolini schon vor 100 Jahren definiert hat:

    „Duce – Konzerne – Militär“

    … daran hat sich bis heute nichts geändert. Es wurde sogar noch erweitert; deutlich erweitert. Der ‚GröFaZ‘ hatte schon auf moderne Kommunikation gesetzt, ist mit Flugzeugen in den Wahlkrampf geflogen und hatte den ‚Rundfunk‘ als Propaganda-Medium entdeckt. Zwar hatte damals nicht jeder PISA-Depp und Schulabbrecher ein Smartfon und konnte ‚on the regular‘ Ampeln und Bäume rammen¹, aber um die raren Rundfunkempfänger, die oft in Gaststätten standen und erst vorgeglüht werden mussten, bis der Korpsgeist der damaligen Soziopathen aus ‚Gods-Own-Country‘ auch hier Fuß fassen konnte². Das ist gottseidank vorbei und die modernen PISA-Deppen müssen nicht mehr mit einem Bakelitgerät (W48) mit Hörer und Wählscheibe herum rennen, sondern können kabellos und wild gestikulierend durch Bahnhofshallen zirkulieren, ohne dass starke Jungs zur Anprobe von den Weißen-Jacken laden. Ebenso wenig müssen dieselben Depp..äh Haushaltsabgaben-Falschwähler schlechte schwarzweiß-Fotos in seltenen Zeitungen interpretieren, sondern können Live, in Farbe und 3D mit 5-Kanal DOLBY-SOURROUND© auf ‚Telegram‘ die Kampfszenen bei Telegram verfolgen – in Zeitlupe mit beliebigen Wiederholungen, wie beim gewohnten Fußballüberblick und nur unterbrochen von „Ruf-Mich-An“ Carmen(121-59-104), um auch mal etwas Emotio in den tristen Kriegsalltag zu bringen.

    Es ist zwar seit Jahre des Herrn 1995 möglich im ‚Neuland-Intelnett‘ der ‚IM-Erika‘ rund um dir Uhr, sowie global und in erschlagender Fülle alle Fakten zu einer Bewertung von globalen UND regionalen Gegebenheiten zu erreichen, aber gottseidank wurden die ‚Fakten‘ von „Tagessau&Co.KG“ entsprechend den Vorgaben der Westalliierten-Besatzer³ redaktionell etwas eingerichtet von Relotius, oder dem Tagesthemen Zampano, der dem Billyboy aus dem Bill&Melinda-Stift assistierte beim Ausrufen⁴ des „Totalen Krieges“ gegen die von ihm selbst inszenierte ‚Plandemie‘ – und keiner hat’s gemerkelt! Sie machen sogar ungeniert weiter damit, wie der Nachfolge-Event vom ‚Event-201 (10/19)‘ in Brüssel (10/2022) zeigt – diesmal sogar mit Teilnahme des ‚Windows-Virologen‘ Billyboy höchst persönlich – und auch das hat kaum jemand gemerkelt. Dass es bei alledem um den Umbau des verkackten Schuldgeldsystems geht, ist für die Öffentlichkeit nicht so wichtig. Ob, Cash, oder Karte ist dem internetaffinen PISA-Deppen völlig Banane; von ‚CBDC‘ hat er noch nie was gehört und vermutet das als Amateurclub aus der Kreisliga Castrop-Rauxel; Hauptsache, er kann auch Samstag-Abend beim ALDI neben dem SixPack noch ’n Fuffi Bargeld für die Sause inner Disco abheben. Außerdem weiß Hooligan Kalle Paschulke auf Schalke noch von der Anal..äh.. Lena Barbück, oder so, dass wir ja im Krieg gegen Russland sind, wie der Opa der Trampolinspringerin und sein Opa auch. Kalle bereitet sich schon auf das ‚Unternehmen Barbarossa 2.0‘ intensyph vor. Mit frischem Filter auffer Gasmaske und gut gefülltem Brotbeutel isser bereit über Charkow den Kessel von Kursk links liegen zu lassen und direkt bis Stalin..äh.. Wolgograd durch zu marschieren. Die Deutsche-Wochen..nee.. Tagesschau berichtet⁵ dann in Farbe und 8k über den Sturm auf Moskau; ähnlich , wie vor 80 Jahren.

    … vermutlich wird es auch genau so ausgehen wie damals. Der ‚Bolschewist‘ Wladimir Wladimirowitsch P. wird im ‚T-34‘ vor dem Reichstag auftauchen, den Waffenstillstand vom 8.Mai 1945 beenden und wieder die (umgestaltete) russische Fahne hissen. Ob die heldenhaften schimmelGrünen Kriegspazifisten, die galleGelben Steuerumleiter und die blutRoten Rekruten dann noch dort sind, ist zweifelhaft. Wahrscheinlich sind sie schon mit dem Kiewer Komiker Wolledumir _elendski⁶ unterwegs zu dessen Pandora-Keksen in Übersee.

    ____________________

    ¹ weshalb frisch eingesetzte
    Alleebäumchen auch rundum
    mit deutschem ‚Maschendrohtzaun‘
    geschützt werden müssen!

    ² die Personen heute sind die Kiddies
    vom damaligen Mackinder, der schon
    1906 mit seiner Heartlandtheorie die
    Resthirne der US-Eliten befeuerte.

    ³ AHK, US-Botschaft, Pentagon (NATO),
    Corporatocracy, CIA/DIA, und seit 1993
    der WEF-Pate Don Kläuschen und seine
    ‚Young-Global-Leader*innen‘ mit IM-Erika,
    Billyboy (Bill&Melinda-Stift) als erste Absolventen!

    ⁴ gucksu hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=gwv9YZyXbeQ

    ⁵ gucksu hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=Rykkuxklazc

    ⁶ das „Z“ hat der schlecht ukrainisch sprechende
    Komiker aus seinem Buchstabensalat gestrichen.

    gestrichen.

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