Biden erklärt, der Westen habe alles getan, um die Gegenoffensive der Ukraine vorzubereiten

US-Präsident fügt hinzu, Washington sei optimistisch

Die westlichen Länder haben alles getan, um sich auf die Gegenoffensive der Ukraine vorzubereiten, Washington ist optimistisch. Das sagte US-Präsident Joe Biden am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Weißen Haus mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak.

„Zunächst einmal sollten die Ukrainer über militärische Operationen sprechen. Ich werde das hier nicht tun. Wir haben alles getan, was wir tun können, kollektiv und individuell in den USA, um sie vorzubereiten und zu unterstützen <…>“, sagte der US-Regierungschef auf die Frage eines Reporters nach weiterer militärischer Unterstützung für Kiew angesichts des Gegenangriffs der Ukraine. „Angesichts der sich entwickelnden Situation sind wir sehr optimistisch“, fügte Biden hinzu.

Er sagte, die USA würden der Ukraine trotz gegenteiliger Äußerungen des Sprechers des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy (Republikaner aus Kalifornien), weiterhin finanzielle Unterstützung gewähren.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Lage sein werden, die erforderlichen Mittel bereitzustellen, um die Ukraine so lange zu unterstützen, wie es nötig ist. Und ich glaube, dass diese Unterstützung real sein wird, auch wenn heute auf dem Capitol Hill die Frage aufgeworfen wird, ob wir die Ukraine weiterhin unterstützen sollten und wie lange wir sie unterstützen sollten“, antwortete der Präsident auf die Äußerungen McCarthys, der erklärte, er habe nicht die Absicht, etwaige zusätzliche Haushaltsanträge zur Finanzierung der Ukraine zu übergehen.

Biden wies auch darauf hin, dass Russland nicht in der Ukraine Halt machen werde, wenn der Westen seine Unterstützung für Kiew zurückziehe.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Douglas Macgregor, Oberstleutnant (a.D.).) ist Senior Fellow des American Conservative, ehemaliger Berater des Verteidigungsministers in der Trump-Administration, dekorierter Kampfveteran und Autor von fünf Büchern.

    Nach Bakhmut
    Russland hat Bakhmut in den Friedhof der ukrainischen Militärmacht verwandelt. Was kommt als nächstes? […]

    Als klar wurde, daß der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski und seine Regierung Bakhmut als Symbol des ukrainischen Widerstands gegen die russische Militärmacht betrachteten, machte Surowikin Bakhmut zum Friedhof der ukrainischen Militärmacht. Ab Herbst 2022 nutzte Surowikin die Besessenheit Zelenskijs von Bakhmut für ein blutiges Tauziehen um die Kontrolle der Stadt. Infolgedessen starben Tausende ukrainischer Soldaten in Bakhmut und viele weitere wurden verwundet. […]

    Wenn Präsident Putin und seine ranghohen Militärs Beweise für Surowikins strategischen Erfolg in Bakhmut gesucht haben, scheint ein westliches Eingeständnis diese zu liefern: Washington und seine europäischen Verbündeten scheinen der Ansicht zu sein, daß ein eingefrorener Konflikt – bei dem die Kämpfe zwar pausieren, aber weder die eine noch die andere Seite den Krieg als offiziell beendet ansieht – für die NATO langfristig das politisch schmackhafteste Ergebnis sein könnte. Mit anderen Worten: Die Anhänger Zelenskys glauben nicht mehr an den Mythos vom ukrainischen Sieg. […]

    Angesichts des Mangels an Munition, die für die ausreichende Versorgung einer Operationsachse zur Verfügung steht, scheint es unwahrscheinlich, daß eine ukrainische Offensive mit zwei oder mehr Achsen die russischen Verteidigungsanlagen durchdringen könnte. Die ständige Überwachung aus der Luft macht es den ukrainischen Streitkräften nahezu unmöglich, sich durch die 20 bis 25 Kilometer lange Sicherheitszone zu bewegen und sich den russischen Streitkräften zu nähern, bevor die ukrainischen Verbände erhebliche Verluste erleiden. […]

    Warum erspart man dem ukrainischen Volk nicht einen weiteren Aderlass und verhandelt mit Moskau über den Frieden, solange die Ukraine noch über eine Armee verfügt? Leider erfordert Diplomatie, um wirksam zu sein, gegenseitigen Respekt, und Washingtons überschwänglicher Haß auf Rußland macht Diplomatie unmöglich. Dieser Haß wird nur noch von der Arroganz eines Großteils der herrschenden Klasse übertroffen, die die russische Militärmacht vor allem deshalb verunglimpft, weil die US-Streitkräfte das Glück hatten, seit dem Koreakrieg einen Konflikt mit einer Großmacht zu vermeiden. Nüchterner denkende Politiker in Washington, Paris, Berlin und anderen NATO-Hauptstädten sollten auf ein anderes Vorgehen drängen.

    Douglas Macgregor, May 23, 2023
    After Bakhmut
    Russia turned Bakhmut into the graveyard of Ukrainian military power. What comes next?
    https://www.theamericanconservative.com/after-bakhmut/

    1. Die Videos mit Doug Macgregor und Judge Napolitano [und anderen] sind klasse! Sein spöttisches und dennoch herzliches Lachen ist unbezahlbar, wenn der Judge ihn mit den Sprechblasen von Leuten konfrontiert, die immer noch glauben, Russland sei so schwach wie in den 1990ern.

  2. Der letzte Satz ist hochinteressant. Putin scheint Biden in einem geheimen Zusatzprotokoll zu irgendeinem nicht näher bezeichneten Vertrag zugesichert zu haben, die EU (bis kurz vor Ramstein?) zu überrollen. Noch ist die zugehörige UN-Resolution nicht öffentlich bekannt gemacht worden (da sie ja geheim ist). Die spannende Frage ist nun: Wird Putin sich an die Absprachen halten? Oder wird er es den NATO-Staaten heimzahlen, die den Vertrag von Minsk II aus einer Laune heraus gebrochen haben? Wie lange noch wird sich Biden trotz seiner fortschreitenden Orientierungslosigkeit sicher sein, daß Putin ihn nicht enttäuschen wird?

  3. Was Biden schwafelt ist so wichtig und richtig wie der berühmte Sack Reis,der in China umfällt.
    Ein vertrottelter,korrupter und verbrecherischer Idiot,den die Welt entsorgen sollte,und alle die seinen Weg begleitet,manipuliert und vollzogen haben.

  4. „Wir haben alles getan, was wir tun können“ … in Gedanken war er dann beim nächsten zwangsläufigen, logisch dazu passenden Satz, den VIELE andere auch so denken, auch wenn der Oberaffe ihn nicht direkt aussprach, ein bißchen indirekt schon, wie die tatsächlichen Folgesätze von ihm zeigen:

    „Viel mehr wird nicht kommen und nicht kommen können, mal abgesehen vom Dritten Weltkrieg, liebe Unteraffen!“ Und der dritte Satz unausgesprochen: „Ich bin überhaupt nicht entschlossen, auf den Roten Knopf zu drücken, auch wenn ich es immer mal gern will, denn das ließe mich ollen Geistesgestörten unsterblich werden, egal wie tot dann alles wäre.“ Und noch einer: „Wer hat schon mal vor mir einen ABC(D)-Krieg losgeeist?!“

  5. Was soll auch bei einer US-Militär Beratung und Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte herauskommen!
    Mal ernsthaft …

    Max Uthoff:
    „Seien wir ehrlich. Der Amerikaner ist ein lausiger Soldat!“
    „Die Amis haben nur einen wichtigen Krieg gewonnen! Und den auch nur zur Hälfte!“(*)

    (*) Bürgerkrieg

  6. „Biden wies auch darauf hin, dass Russland nicht in der Ukraine Halt machen werde, wenn der Westen seine Unterstützung für Kiew zurückziehe.”

    Das ist wohl Wunschdenken …

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