Wahlen in der Türkei

Bleibt Erdogan an der Macht?

In der Türkei stehen Wahlen an, die weltweit mit Spannung erwartet werden. Hier fasse ich zusammen, wie die Prognosen sind und welche Auswirkungen die Wahlen auf die internationale Politik haben.

Erdogan ist in Westen nicht beliebt und die USA und ihre Anhänger würden sich freuen, wenn Erdogan entmachtet würde. Das war besonders deutlich bei dem Putschversuch 2016 zu sehen, als die westlichen Politiker während des Putschversuches geschwiegen haben, anstatt ihre Unterstützung für die legitime Regierung der Türkei zu erklären. Als der Putschversuch fehlgeschlagen war, gab es aus dem Westen keine Solidarität mit Erdogan, sondern Aufforderungen, die Putschisten möglichst nicht zu bestrafen. Viele Putschisten bekamen dann Asyl in westlichen Ländern.

Daher ist es kaum verwunderlich, dass man in der Türkei recht offen der Meinung ist, dass die CIA den Putsch unterstützt (oder initiiert) hat und dass die Gülen-Bewegung hinter dem Putsch stand, denn deren Chef genießt Asyl in den USA.

Die westlichen Einmischungen

Auch in den westlichen Medien – wir können das in Deutschland derzeit intensiv beobachten – wird kaum verheimlicht, dass man sich im Westen eine Wahlniederlage von Erdogan wünscht. Das geht so weit, dass die deutschen Grünen offen zur Abwahl Erdogans aufrufen, was eine massive Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Türkei darstellt (immerhin sind die Grünen Regierungspartei und stellen die deutsche Außenministerin) und daher sogar völkerrechtswidrig ist, denn die UN-Charta verbietet solche Einmischungen von außen.

Und wie würden die Grünen wohl reagieren, wenn Erdogan vor Bundestagswahlen offen zur Abwahl der Grünen oder der Bundesregierung insgesamt aufrufen würde?

Das Verhalten der westlichen Medien wurde auch in der Türkei offen kritisiert, wie zum Beispiel die russische Nachrichtenagentur TASS am 5. Mai berichtet hat:

„“Wir werden nicht zulassen, dass unsere Innenpolitik gelenkt und der nationale Wille durch Zeitschriftencover behindert wird, die ein Vehikel für die Operationen globaler Mächte sind“, betonte Erdogan am Freitag auf TRT TV.
Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu hatte wegen des skandalösen Titelbildes der britischen Zeitschrift zuvor einen Artikel zurückgezogen, den er für sie geschrieben hatte.
Das Titelblatt der neuesten Ausgabe von The Economist, die im Vorfeld der für den 14. Mai angesetzten Präsidentschaftswahlen in der Türkei veröffentlicht wurde, trägt die Überschrift: „Die wichtigste Wahl des Jahres 2023. Die Türkei und die Zukunft der Demokratie“. Begleitet wird sie von den Sätzen „Erdogan muss weg“ und „Rettet die Demokratie“.“

Das erinnert mich an verschiedene Farbrevolutionen der Vergangenheit, denn auch da haben westliche Politiker und Medien die „Demokratie“ beschworen, und wenn es zu einem knappen Wahlsieg des „falschen“ Kandidaten gekommen ist, Proteste unterstützt, um „ihren“ Kandidaten doch noch mit Hilfe eines aufgestachelten Mobs durchzusetzen. So etwas wird im Westen als „Demokratie“ bezeichnet, wie zum Beispiel der Maidan 2014 gezeigt hat.

Ich wäre daher nicht überrascht, wenn wir nach einem knappen Wahlsieg von Erdogan ein ähnliches Szenario in der Türkei erleben würden.

Was auf dem Spiel steht

Das Problem für den US-geführten Westen ist, dass die Türkei sehr wichtig ist. Sie ist strategisch wichtig gelegen und das einzige islamische Land, das in westlichen Bündnissen vertreten ist. Die Türkei ist sowohl militärisch als auch politisch wichtig, wenn es um die Machtfrage im Nahen Osten geht.

Aber Erdogan macht eine eigene Politik, wie man zum Beispiel in Syrien sehen kann, wo es vor einiger Zeit fast zu Kampfhandlungen zwischen türkischen und US-amerikanischen Soldaten gekommen wäre. Auch mit dem Iran hat die Türkei ein leidlich vernünftiges Verhältnis, was die USA sehr ärgert.

Dass Erdogan dazu auch noch ein gutes Verhältnis zu Putin hat (obwohl sie in vielen Punkten unterschiedlicher Meinung sind), ist aus Sicht der USA besonders schlimm. Die Türkei hat sich den westlichen Sanktionen nicht angeschlossen. Würde sie es tun, hätte Russland wahrscheinlich zum Beispiel Probleme, seine Truppen in Syrien zu versorgen, wenn die Türkei – wie schon die EU – ihren Luftraum für russische Flugzeuge sperren würde. Den USA ist es sehr wichtig, dass die Türkei sich der anti-russischen Politik anschließt, was unter Erdogan ausgeschlossen ist.

Es geht also um viel und daher dürften die USA und ihre politischen NGOs hinter den Kulissen sehr aktiv sein, um die türkische Opposition zu unterstützen und vielleicht sogar Unruhen für den Fall eines Wahlsieges von Erdogan vorzubereiten.

Die Umfragen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus und halten auch einen Wahlsieg Erdogans im ersten Wahlgang für möglich. Erdogan hat gerade noch ein Wahlgeschenk gemacht, indem der die Gehälter der Beamten im Land um 45 Prozent erhöht hat, was ihm sicher zusätzliche Wählerstimmen bringen wird.

In der russischen Nachrichtenagentur TASS wurde eine interessante Analyse der Türkei-Korrespondenten zur Wahl in der Türkei veröffentlicht, die ich übersetzt habe, weil sie innenpolitische Fragen der Türkei betrachtet, die ich nicht kenne.

Beginn der Übersetzung:

Vor den Präsidentschaftswahlen in der Türkei: Konfrontation zwischen Erdogan und der Opposition

Denis Solovovoj, Leiter des TASS-Büros Türkei, über das politische Szenario vor den Präsidentschaftswahlen

Die Republik Türkei wird im Jahr 2023 den hundertsten Jahrestag ihrer Gründung begehen. Trotz ihres „jungen“ Alters kann das Land auf eine reiche politische Geschichte zurückblicken, und angesichts der bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen steht sicherlich mehr auf dem Spiel als je zuvor. Es besteht kein Zweifel daran, dass die für den 14. Mai anberaumten Wahlen einen wichtigen Moment in der politischen Landschaft des Landes markieren, der sich unweigerlich auch auf die Situation in anderen Teilen der Welt auswirken wird. In den letzten Jahren ist die Türkei durch ihre Beteiligung an den meisten Krisen zu einem wichtigen Akteur auf der Weltbühne geworden.

Nach Angaben des Obersten Wahlausschusses können 64 Millionen türkische Bürger an den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen teilnehmen, mehr als 1,6 Millionen haben ihre Stimme bereits im Ausland abgegeben. Insgesamt werden 191.884 Wahlurnen im In- und Ausland aufgestellt.

Bei den Präsidentschaftswahlen treten vier Kandidaten an, wobei der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan und der Kandidat der vereinten Opposition Kemal Kılıçdaroğlu, Vorsitzender der Republikanischen Volkspartei (PRP), als die Hauptanwärter auf das höchste Staatsamt gelten. Ein Kandidat braucht mehr als 50 Prozent der Stimmen, um zu gewinnen. Türkische Politologen schließen nicht aus, dass die Präsidentschaftswahlen in der Türkei in zwei Runden stattfinden. In diesem Fall würde die zweite Runde am 28. Mai stattfinden, und der Kandidat, der die einfache Mehrheit der Stimmen erhält, würde zum Sieger erklärt werden.

Hohes Maß an Wettbewerb

Bevor wir zu einer Analyse der innenpolitischen Situation in der Republik kommen, möchte ich daran erinnern, wie das politische System der Türkei aufgebaut ist. Der Präsident ist sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef. Recep Tayyip Erdogan ist seit 2003 an der Macht (zunächst als Ministerpräsident und seit 2014 als Staatspräsident) und hat das Recht, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren, was durch eine Reihe von Verfassungsänderungen infolge von ihm initiierter Volksabstimmungen möglich geworden ist.

Die bevorstehenden Wahlen werden jedoch wahrscheinlich zu den am stärksten umkämpften in der jüngeren Geschichte des Landes gehören, da mehrere bekannte und einflussreiche Politiker für das Präsidentenamt kandidieren.


Kandidaten für das Präsidentenamt
Recep Tayyip Erdogan ist der derzeitige Präsident der Türkei und Vorsitzender der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP). Er ist bekannt für seine konservativen Ansichten und seinen Wunsch, die Türkei in einer Reihe von Schlüsselbereichen wie Verteidigung, Energie und Wirtschaft zu einem unabhängigen Staat zu machen. Trotz der Spannungen mit westlichen Ländern unterhält er enge Beziehungen zu Russland (insbesondere in den Bereichen Energie und Verteidigung).
Kemal Kılıçdaroğlu ist der Vorsitzende der größten Oppositionspartei, der Republikanischen Volkspartei (PRP), die von Mustafa Kemal Atatürk, dem ersten Präsidenten der Republik Türkei und Gründer des modernen türkischen Staates, gegründet wurde. Kılıçdaroğlu ist ein scharfer Kritiker von Präsident Erdoğan und seiner Politik, insbesondere in Fragen der Demokratie und der Menschenrechte. Er befürwortet engere Beziehungen zur EU und zu den USA, während er in den Beziehungen zu Russland eine vorsichtige Haltung einnimmt.
Muharrem Ince ist ein ehemaliges Mitglied der PRP und eine bekannte Persönlichkeit der Opposition. Bei den Präsidentschaftswahlen 2018 trat er gegen Erdogan an und erhielt rund 31 Prozent der Stimmen. Nach der Niederlage bei der letzten Wahl spaltete er sich von der PRP ab und gründete seine eigene politische Bewegung Vaterland. Inje ist bekannt für seine fortschrittlichen Ansichten zu Themen wie Frauenrechte sowie für seinen Fokus auf wirtschaftliche Fragen. Der Politiker kritisiert die engen Beziehungen Erdogans zu Russland und vertritt die Auffassung, dass diese die Souveränität und Unabhängigkeit der Türkei untergraben.
Sinan Ogan ist der Kandidat des rechten Blocks ATA-Allianz. Er kritisiert Erdogan und Kılıçdaroğlu und behauptet, sie hätten es versäumt, die Probleme der Türkei zu lösen. Ogan ist bekannt für seine nationalistischen Ansichten und seine Forderung nach mehr militärischen Interventionen in Syrien. Er hat auch Russland kritisiert und gesagt, dass dessen Handeln in Syrien und seine Unterstützung für das Assad-Regime eine Bedrohung für die Sicherheit der Türkei darstelle.


Die westliche Haltung zu den Wahlen

Die politische Lage in der Türkei war im Vorfeld der Wahlen angespannt und widersprüchlich. Das Land sah sich mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, darunter die instabile Wirtschaft, die politische Polarisierung und eine wachsende Migrationswelle. Darüber hinaus haben westliche Länder Erdogan und seiner Regierung vorgeworfen, abweichende Meinungen und die Medien zu unterdrücken, was bei einigen westlichen Staaten Bedenken hinsichtlich des Zustands der Demokratie in dem Land weckte. In westlichen Medien wird argumentiert, dass die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen als Test für die demokratischen Institutionen der Türkei und ihre Fähigkeit, diese komplexen Herausforderungen zu bewältigen, zusätzlich an Bedeutung gewinnen.

Die Stimmung der türkischen Wähler

Man muss einige Schlüsselfaktoren, die die Stimmung der Wähler im Vorfeld der Wahl beeinflussen dürften, berücksichtigen.

Ich beginne mit der Wirtschaft. In den letzten Jahren war die türkische Wirtschaft eines der wichtigsten Themen, das wegen Inflation, Arbeitslosigkeit und dem Wechselkurs der türkischen Lira Sorgen bereitet hat. Der amtierende Präsident Tayyip Erdogan hat das Wirtschaftswachstum zu einer seiner wichtigsten Prioritäten gemacht und die Erfolge seiner Regierung bei der Bekämpfung der Armut und der Ankurbelung der Investitionen angepriesen. Die Kandidaten der Opposition haben Erdogans Wirtschaftspolitik jedoch kritisiert und ihm Misswirtschaft und Korruption vorgeworfen. Die Wirtschaft wird wahrscheinlich ein Schlüsselfaktor für die Stimmung der Wähler sein, da viele nach einem Kandidaten suchen, der Stabilität und Wohlstand bringen kann.

Innenpolitik. Obwohl Erdogan und seine Regierung in dieser Hinsicht oft kritisiert werden, hat er während seiner Amtszeit greifbare Fortschritte erzielt, mit denen er bei Wahlveranstaltungen gerne prahlt. Egal, welche Provinz der Präsident besucht, den Anhängern wird immer ein Videoclip über die Projekte gezeigt, die der türkische Staatschef und seine Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung umgesetzt haben. Die wichtigsten Megaprojekte, wie Erdogan sie gerne nennt, sind der Bau des Kernkraftwerks Akkuyu, die Inbetriebnahme der Gaspipelines Blue Stream und Turkish Stream sowie die Vorbereitungen für den Aufbau eines Gashubs im Land, die Entsendung des ersten türkischen Astronauten ins All (geplant für Herbst 2023), die Entdeckung eines neuen Gasfeldes im Schwarzen Meer und eines neuen Ölfeldes im Südosten der Türkei, die Entwicklung und Schaffung fortschrittlicher Verteidigungsindustrien, einschließlich des unbemannten Kampfflugzeugs Bayraktar Kızılelma, des Kaan-Kampfflugzeugs der fünften Generation (das Flugzeug TF-X, das im Rahmen des nationalen Kampfflugzeugprogramms Milli Muharip Ucak entwickelt werden) und des Landungs- und Flugzeugträgers TCG Anadolu.

Die Liste ist ziemlich beeindruckend. Was kann die türkische Opposition dem also entgegensetzen? Kurz gesagt, nichts anderes als Pläne zum Sturz Erdogans, der ihrer Meinung nach schon zu lange an der Macht ist.

Um einen tieferen Einblick in die Absichten der Opposition im Falle einer Machtübernahme zu erhalten, habe ich den allgemeinen politischen Konsens der Allianz der Nation der Opposition studiert, der aus neun verschiedenen Abschnitten auf 244 Seiten besteht.

Daraus geht hervor, dass sich die Opposition auf die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Bürger im Lande konzentrieren will. Sie will die Zentralbank wieder auf ihre Kernaufgabe der Inflationsbekämpfung zurückführen und alle Beschränkungen aufheben, die die Bilanzen des Bankensektors verzerren könnten. Außerdem will die Opposition die Staatsschulden in Fremdwährungen schrittweise abbauen und einen Haushalt aufstellen, der den Rechten der Armen und einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen Vorrang einräumt.

Darüber hinaus will die „Allianz der Nation“ eine Reihe von Strukturreformen durchführen: Gesetzesänderungen zur Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Zentralbank, der Bankenaufsichtsbehörde und der Antimonopolbehörde. Sie will eine unabhängige Justiz schaffen, die gerecht und zügig arbeitet.

Die Opposition nennt dies alles eine „Normalisierung der Wirtschaftspolitik“. Aber niemand weiß, wie wirksam die Maßnahmen sein oder wie schnell sie die Lebensqualität der Bürger verbessern werden. Daher gibt es keine Garantie dafür, dass all diese auf dem Papier gegebenen Versprechen in der Lage sein werden, die Wähler zu überzeugen, die Erdogan mit seinen sehr realen Projekten unterstützen.

Mögliche Szenarien

Experten nennen mehrere Szenarien, die der Türkei nach den Wahlen im Mai bevorstehen könnten.

Ein mögliches Ergebnis ist der Sieg des amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der angeblich im ersten Wahlgang mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten könnte. Erdogan ist seit 2003 an der Macht und hat seither jede nationale Wahl gewonnen, so dass es nicht unrealistisch ist, dass er erneut gewinnen könnte. Sollte Erdogan gewinnen, wäre dies eine Fortsetzung seiner Präsidentschaft und der Politik, die er in all den Jahren an der Macht verfolgt hat.

Ein anderes mögliches Ergebnis wäre, dass Erdogan in der zweiten Runde auf einen der Oppositionskandidaten trifft. In diesem Fall würde der amtierende Staatschef im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten, aber an der 50-Prozent-Hürde scheitern. Dieses Szenario könnte sich für Erdogan als schwierig erweisen, da er gegen einen einzigen Gegner antreten müsste und nicht gegen eine gespaltene Opposition.

Es besteht die Möglichkeit, dass die oppositionellen Wähler beschließen, mit Kılıçdaroğlu einen einzigen Kandidaten zu unterstützen, der entweder in der ersten oder in der zweiten Runde gewinnen würde. Ein Sieg der Opposition würde einen bedeutenden Wandel in der türkischen Politik signalisieren und könnte zu einer weiteren umfassenden Umstrukturierung der Innen- und Außenpolitik des Landes führen.

Unabhängig davon, wie die Wahl ausgehen wird, ist eines klar: Praktisch die ganze Welt beobachtet die Wahl (und noch mehr ihren Ausgang) genau.

Ende der Übersetzung

Ich finde es bemerkenswert, dass der TASS-Korrespondent für den Fall eines knappen Wahlsieges von Erdogan einen möglichen Versuch einer weiteren Farbrevolution nicht erwähnt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

49 Antworten

  1. In der jetzigen Situation wäre es wohl – national wie international – besser, wenn er an der Macht bleiben würde… – unabhängig davon, was man von ihm hält oder denkt…..

    1. Sehn Sie, Putin achtet ihn, wie es aussieht, und das ist für mich der Maßstab, seinem Urteil vertraue ich.
      Ich bin gestern oder vorgestern zufällig über ein Interview irgend einer ARD-Tusse mit so einem Oppositionspolitiker gestolpert. Schon die Fragen, die wieder massenhaft manipulativen Unterstellungen enthielten, … es ist unglaublich.
      Die können mich mal mit ihrem Demokratie-Gelaber. Davon kommt kein Nagel in die Wand …

      1. ….“demokratie“ – dann sollen DIE da, jene den Begriff permanent mißbrauchen – doch erst mal öffentlich anhand der realen Definition die Situation von aktuell erklären….. – könnte interessant werden…

    2. Ja. Ist schon irgendwie dann doch traurig, dass man als Mensch, der von sich behauptet, GERADE ohne sich zu verbiegen seinen Weg gegangen zu sein nun darauf hofft, dass der Erdogan gut genug bescheißen kann, wenns auf normalem Weg nicht gehen sollte.

      T.Röper : „Ich finde es bemerkenswert, dass der TASS-Korrespondent für den Fall eines knappen Wahlsieges von Erdogan einen möglichen Versuch einer weiteren Farbrevolution nicht erwähnt.“

      Ich denke, dass schließt der Autor der Tass FÜR NACH DER WAHL aus. Was jedoch nicht bedeutet, dass die GÜLENBERBERGER natürlich schon mächtig aktiv waren und es geschfft haben, dass die 6 Oppositionen sich ja zusammenschlossen um den „DEMOKRATIE-WIEDERHERSTELLER Kemal Kilicdaroglu zu unterstützen. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/tuerkei-wahl-kilicdaroglu-interview-100.html

      Doch schaun wir mal, was die Wahlurne dann tatsächlich ausspuckt.

      Farbrevolution nach einem knappen Wahlsieg des Sultans 🙂

      Farbrevolutionen/Aufstände funktionieren nicht ohne Mithilfe starker Kräfte innerhalb des Staates. Und die in der Türkei zu finden, bei dem Geheimdienst, da muss aber schon jemand fast ein Selbstmordkandidat sein. Das ab dem versuchten Putsch, ob Fake oder nicht, steckt bei jedem Beamten und Militär sicher noch in den Knochen. Da wurde ja sogar jeder Standesbeamte erst mal für einen Gülisten gehalten. Quasi musste jeder beweisen, dass er keiner ist….

      Also ich bin guter Hoffnung, dass die Sache gut geschmiert abläuft und ein 56+X% Ergebnis rauskommt…

      1. …tagesschau.de… – ich hau mich wech… – die blanke Folter… – wer glotzt denn noch sowas…. – ist ja so, als wenn ein Heavy-Metal-Fan gezwungen wird – 24h ohne Pause Heino hören zu müssen – mit on-ear-Kopfhöhrern…

        Ja – auch als Geradliniger ist es nicht leicht – doch manchmal ist „das kleinere Übel“ besser zu akzeptieren, als eine neue unbekannte Kriegsquelle – hier speziell gegen Russland gerichtet… – und die Türkei als neue Gegenfront hätte gar mächtig Potential – und das nicht nur militärisch, sondern auch geographisch…

        1. Na kom schon, auch Heino hatte auch gute Momente. 😉
          Ne Spass beiseite, zu unserem täglich Brot gehört leider auch, das man sich, wenn auch mit Schmerzen, die Öffentlichen mal reinziehen muss. Es könnte ja mal ein Umdenken einsetzen, bei denen, nicht bei Uns.
          Den Zeitpunkt will ich zumindest nicht verpassen.
          Aber ich denke, was Putin zu allererst achtet, ist der Job des Anderen, nämlich alles für sein Volk zu tun.
          Somit wird der/die/das Gegenüber berechenbar und somit kann man auch leichter Gemeinsamkeiten finden und ausbauen.

      2. Ja Vlad. Doch ich bin Egoist genug um den Türken eine Wende zum Guten (auch über Beschiss) zu wünschen, nicht nur aus Sicht der Russen. Das auch.Klar. Hat jedoch auch viel aus Sicht der eigenen Kinder zu tun, denen man mehrere Alternativen zur BRD-POLEN- und auch GB schaffen sollte, wenn diese selbst eben so weit sind selbst zu entscheiden was sie wollen. (Die Älteste ziehts mit ihrem Männeken nach China .OK. Geht schon mal. 🙂 Hat man selbst geschafft es zumindest vorzubereiten. Der Rest müssen sie selbst auf die Reihe bringen.

        Und die Plattform Türkei eignet sich nun mal in der Zeitenwende von Beschiss-Demokratie zu etwas, was Bestand haben wird. Doch eben kommt kein Zauberer mit Akrakadabra…. bisschen Zeit braucht die Welt noch….

        Und bisschen Zeit habe ich selbst dann auch für den Rest der eigenen Bande. … 🙂 Mit- und über die Türken kanns ganz interessant werden die kommenden Jahre….

        Doch mit den DemokratieHersteller…. AU…HA… abhaken. Neu denken.

  2. Nun gewinnt Erdogan nicht !
    Was der Autor der Tass auch nicht erwähnt, wie sich das auf den Krieg in der Ukraine auswirkt ????
    Es würde alles viel schwieriger machen, nicht nur für Russland , auch China.
    Und ja auch für Europa siehe Flüchtlinge….
    Türkei wäre raus aus dem Verbund, würde fast zum Feind nicht nur in Syrien !!
    Biden und Barbock würden frohlocken, zumindest für denn Moment, das Dicke Ende für Europa käme erst hinterher !
    Gas Deal platzt = Sieg für Polen als dann EINZIGER Versorger für Europa, wir Deutsche werden es zu allerst zu spüren bekommen !

  3. Aus all diesen (und noch weiteren Gründen) ist es fast unabdingbar, dass Erdogan sein Amt behält.

    Ich kenne seinen Gegenkandidaten kaum, man sagt, dass er west-freundlich sei. Aber selbst wenn er Berlin, Brüssel und Washington kritisch gegenübersteht, hat er kaum das Zeug, sich so wie Erdogan gegen diese Kräfte zu behaupten.

    Wir sollten uns doch endlich einer Bewertung Anderer nach unseren Vorstellungen enthalten, und danach ist das Einzige, was man ihm vorwerfen kann, die widerrechtliche Besetzung von Teilen Syriens. Seine Vorgänger haben sich doch jahrzehntelang von der EU verarschen lassen. Das ist vorbei.

  4. Viel Glück Erdogan

    Ich schreibe immer wieder mal einen Brief an die Schweizer Medien. Hier an ein Brief an eine Philosophie Sendung vom 2. 4.
    Sehr geehrte … Die Frage wurde aufgeworfen wie man (im Ukraine Krieg) zu Friedensverhandlungen kommt?
    Russland will verhandeln. Aber Friedensverhandlungen wie sich das der Westen vorstellt wird es nicht geben. Der Stalker, der Mann der anderen nachstellt – gemeint ist die USA und EU – muss mit bedrohen aufhören.
    Die USA haben im EU Raum ca. 150 Atomare Sprengköpfe stationiert. Das ist gegen die UNO Charta, die besagt, dass Atomwaffen nicht weitergegeben und von anderen Ländern nicht angenommen werden dürfen.
    Noch vor dem Krieg gab Russland der USA, EU und NATO Dokumente zu einem europäischen Frieden ein, der wie Russland schrieb, auf Gegenseitigkeit beruhen muss. Diese Vorschläge wurden, obwohl sie im Interesse der EU sein müssten, abgewiesen. Dabei ging es vor allem um eine neutrale Ukraine, wobei einem EU Beitritt nichts im Weg stand. Und dass Amerika sein Atomares Arsenal aus Europa abziehen muss. Russland seinerseits wäre verpflichtet seine Bewaffnung hinter den Ural abzuziehen.
    Wir erinnern uns wie Präsident Trump mit der Begründung es sei ein schlechter Deal 4 wichtige Waffenverträge mit Russland (sowie das Atomabkommen mit dem Iran) aufgekündet hatte. Das ermöglichte, dass noch während den Verhandlungen des russischen Vorschlages, mehr oder weniger legal, MK41 Raketenabschussrampen (Aufbau Abwehrschirm) nach Rumänien und Polen gebracht wurden, mit denen man auch Tomahawk Marschflugkörper mit Nuklearen Sprengköpfen abschiessen kann, die praktisch jede Stadt in Russland innert wenigen Minuten erreichen könnte.
    Der Krieg begann schon 2008,
    schon da versuchte die USA die Ukraine in die NATO zu ziehen. 2014 gab es einen Putsch wo der Westen eine pro westliche Regierung installierte. Die vorwiegend Russische Ostukraine wollte zu Russland, Putin lehnte das ab (das ist wenig bekannt). Autonomie wurde von Kiew abgelehnt. Ein 8-jähriger Bürgerkrieg entbrannte mit über 14’000 Toten. Das zu beenden war einer der Gründe für den Russ. Einmarsch in die Ukraine. Selbes tat der Westen ebenso ohne UNO Mandat im Kosovo.
    2015 wurde das Minsker Abkommen von Bundeskanzlerin Merkel, dem französischen Präsidenten Hollande, und Präsident Putin als Vermittler zwischen dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko und den Rebellen geschlossen. Diese Abkommen hätten die Probleme mit der Ostukraine regeln sollen.
    Nach Frau Merkel und Herrn Hollande gab nun auch Generalsekretär Jens Stoltenberg ganz offen zu: « .. dass die NATO in der Ukraine bereits 2014 mit der Vorbereitung auf diesen Konflikt begonnen und die größte Aufstockung ihrer militärischen Kräfte eingeleitet habe». Auch der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat das bestätigt. Poroschenko meinte: «Niemand habe vorgehabt, das Minsker-Abkommen umzusetzen». Der gesamte Westen sieht das so.
    Man hat Russland also über Jahre knüppeldick und unverblümt belogen! Jede Kritik an der nicht Umsetzung wurde als russische Propaganda abgetan.
    Gorbatschow wurde nach dem Abzug aus der DDR versichert es werde keine NATO Osterweiterung geben. Man hatte ihn angelogen. Und Russland (entgegen der Empfehlung hoher US Militärs) alle paar Jahre mit einer weiteren NATO Osterweiterung bedroht; Im Sinne von; wehre dich doch, wenn du kannst. Der Stalker der niemanden böses will! Das alles rechtfertigt keinen Krieg, aber erklärt ihn zumindest.
    Ist Präsident Putin ein Kriegsverbrecher? Wenn wir auf Libyen Jugoslawien Irak Syrien Afghanistan und weitere westliche Kriege schauen, sind das fast alles Kriege ohne UNO Mandat, also illegale Kriege, Angriffskriege. Hinzu kommen Brüche internationaler Verträge, wie das oben erwähnte Iranische Atomabkommen und die völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen des Westens. Denn gemäß UN-Charta darf nur der UNO-Sicherheitsrat Wirtschaftssanktionen verhängen. Wie das zB. bei Nordkorea der Fall ist. Sanktionen werden inzwischen aber schon standartmässig für pol. oder wirtschaftlich unbequeme Länder wie zB. China eingesetzt, die in weniger starken Ländern katastrophale Wirkung haben und zum Gehorsam zwingen.
    Der Ukraine Krieg ist vielschichtig, es ist ein Krieg zwischen ehemaligen Sowjet Ländern, zwischen den USA und Russland und es ist ein Krieg gegen die Hegemonie des Westens, der sich überall einmischt und anderen Ländern seine Vorstellung von Recht aufzwingt. Denken wir an die Fussballmeisterschaft in Qatar, an LGBT und an angebliche Menschenrechtsverletzungen. Das (koloniale) Verhalten des Westens wird von immer mehr Ländern offen kritisiert. Russland ist nicht isoliert, nur die ca. 50 westlichen Länder machen die Sanktionen mit, 140 verweigern das, unter anderem der gesamte afrikanische Kontinent.
    Wir sollten den Krieg und die von Russland empfundene Bedrohung auch geschichtlich betrachten, denn in der russischen Seele ist der Überfall von Nazideutschland der 27 Millionen Russen das Leben gekostet hat tief eingekerbt. So hat jedes Land seine Geschichte. Russland hat es hingenommen das viele Postsowjetische Länder der NATO beigetreten sind. Die Ukraine und Georgien (auch da ist der Westen am zündeln) ist für Russlands Sicherheit eine Überlebensfrage.
    Die Frage wurde aufgeworfen wie man zu Friedensverhandlungen kommt? Ich denke nur wenn man den gegenüber als Menschen mit dessen Bedürfnissen sieht, die Verletzlichkeit von Russland sieht. Es muss die Absicht da sein, über «gegenseitige Sicherheit» zu verhandeln. Der Westen hat diese noch nicht, wir sind es gewohnt zu sagen; wehre dich doch, wenn du kannst.
    ————
    Spannendes könnte geschehen, dann wenn Herr Trump erneut die Präsidentschaftswahlen gewinnen würde, vielleicht würde dann die EU ihre Bedürfnisse formulieren, was sie sich heute nicht getraut. Erinnern wir uns wie eine Schweizer Firma die an Nordstream2 gearbeitet hat mit US Sanktionen «vernichtet zu werden» bedroht wurde. Denken wir an das Nordstream1+2 Attentat und die Folgen für Wirtschaft und Menschen. Und wie der gesamte Sicherheitsrat auf den Antrag Russlands auf internationale Untersuchung sich der Stimme enthielt. Oder wie wir den Handel mit China bis vor kurzem in gegenseitiger Zufriedenheit ausgebaut haben und China nun plötzlich als Feind betrachtet wird. Auch in der Taiwanfrage mischen wir uns in innere Angelegenheiten ein, denn Völkerrechtlich anerkennt die EU (und USA) Taiwan nicht als eigenständigen Staat an, sondern als Teil Chinas, trotzdem versucht die USA mit Hilfe der EU Taiwan auf seine Seite zu ziehen, wie es auch bei der Ukraine war. Nach der UNO-Charta ist das einmischen in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten verboten.
    Der 1. Schritt zum Friede wäre also zu fragen was wir hier in Europa möchten, dann helfen wir auch der Ukraine.
    Mit freundlichen Grüssen …..

    1. ….eine Sache – der Krieg begann nicht erst 2008, er begann spätestens mit der nato-Osterweiterung…
      (Falls der Krieg denn je zu-ende war… – denn Krieg hat viele Gesichter – nicht nur das militärische…)

  5. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber ich würde Erdogan wählen!
    Nur aus einem Grund: Alle anderen wollen die Türkei wieder zum Leibeigenen der USA machen!

    1. Genau darum geht es !!!!!
      Es ging nie um das Wohl des Volkes gar der Demokratie……in KEINEM Land der Welt wo USA die Finger drin haben…und das sind fast alle ! Zumindest bis jetzt !!!
      Es geht ihnen darum Streit zusähen zusammenhalte von Nationen zu zerstören….zu verhindern !
      .
      Libyen -Irak wollten sich absetzen das Ergebnis sehen wir…Serbien die nächsten….dann ist Ungarn dran.

  6. Also zusammengefasst haben die Türken 2 Möglichkeiten: Entweder eine Hure Amerikas wählen und damit Zerstörung, Terror und Elend oder Erdogan. Und trotzdem gibt man Erdogan nur eine 50/50-Chance….

    Hat er so viel Scheisse gebaut oder nehmen ihm die Türken die Aufmüpfigkeit gen USA einfach nicht ab?

    1. Der Herr liefert immer noch Byaktar-Drohnen den Ukro-Nazis – etwas, was zum Beispiel Orban nie tun würde. Es gibt wichtige Momente, da kann man nicht gleichzeitig auf zwei Stühlen sitzen.

  7. »Als der Putschversuch fehlgeschlagen war, gab es aus dem Westen keine Solidarität mit Erdogan, sondern Aufforderungen, die Putschisten möglichst nicht zu bestrafen.«

    Der Westen hatte schon immer ein Herz für Putschisten, solange es die richtigen Putschisten waren.

    Als vom Westen unterstützte und bewaffnete Extremisten, darunter auch faschistoide Gruppen, auf dem Maidan revoltierten, wurde die damalige Regierung in Kiew vom Westen ausdrücklich gewarnt, hart gegen die Demonstranten vorzugehen, selbst als Molotow-Cocktails von Demonstranten gegen die Ordnungskräfte keine Ausnahme mehr waren.

    Was Wahlsieger, die dem Westen nicht genehm sind, erwarten, konnte man bei Maduro in Venezuela, Morales in Bolivien und bei Lukaschenko in Weißrussland (ich vermeide ausdrücklich die Bezeichnung Belarus) sehen, ihre Legitimität wurde vom Westen bestritten.

    Anstelle von Maduro hat der Westen den Clown Guaidó als Interimspräsident anerkannt, Morales wurde mit Hilfe des Westen weggeputscht und durch die Interimspräsidentin Jeanine Áñez abgelöst und anstatt Lukaschenko wurde die Oppositionskandidatin Swjatlana Zichanouskaja, die nach Litauen floh, vom westen anerkannt.

    Zum Schluss eine Bemerkung:

    Allein weil Erdogan dem Westen ein Dorn im Auge ist, hoffe ich inständig, dass er wieder gewählt wird.

  8. Erdo ist ein A___loch, aber wenigstenz bietet er der Nazi-Nato die Stirn
    Die Türkei braucht keinen Jelzin, der die Türkei wie Russland verscherbelt.
    Aber Erdo sollte verstehen das das Wohl der Türkei innerhalb der arabischenund asiatischen Welt nur ohne osmanische Grossmachtsbestreben existieren kann.
    Nur der friedliche Handel zwischen Staaten ist zum Wohl der Völker.
    Das widerstreben und die Umgehung der USA-EU Sanktionen bricht die Nato-Nazi Weltherrschaft.
    Und Erdo sollte es verstehen: „Es gibt immer einen Vizir der den Platz des Sultans am Platze des Sultans einnehmen will“.
    Arbeite zum Wohl des türkischen Volkes, nicht zum eigennützigen Wohl.

  9. War im November 2022 in einigen türkischen Städten und dabei von der ökonomischen Prosperität überrascht. Die viel zitierte galoppierende Inflation der Lira, mit Ausnahme bei den Immobilien, konnte ich auch bei mehrmaliger Nachfrage nicht feststellen.
    Das Realeinkommen ist höher als in den Visegrad Staaten, weil bei ähnlichem Verdienst, die Lebenshaltungskosten geringer sind. Die Türkei ist mittlerweile zum Drehkreuz in Richtung Orient und Asien avanciert. Innenpolitisch, so zumindest mein gefühlter Eindruck, dürfte mit eisernem Besen gekehrt werden.
    Sollte die Türkei, diesen eingeschlagenen Weg aufgeben, wird es mit Sicherheit wirtschaftliche Verwerfungen geben.

    1. Die Inflation zählt nur entgegen importierten Waren.
      Es ist das gleiche mit Russland.
      Nentzen (Rentierzüchter) sind Autonom und tragen dem russischen BIP nichts bei.
      In ländlichen Gegenden Russlands hat fast jeder seinen Garten, seine Hühner und sein eigenes Gemüse.
      Selbst in Frankreich habe ich in meinem 100m² Garten drei Hühner und jeden Tag drei Eier.
      Auf 4m² habe ich in übereinanderstehenden Töpfen 72 Bohnen und Erbsenpflanzen.
      Dazu Stechrüben, Karotten, Radischen, schwarzen Radis, Tomaten und Gurcken.
      Und dann tausche ich mit meinen Nachbarn aus.
      Dann bekomme ich mal Zuchinis oder gerade eine Flasche Ouzo vom Urlaub der Nachbarn in Griechenland.
      Stadtidioten glauben das alles gekauft werden muss und das „Alles“ zum BIP zählt.

  10. Theudric-28-France

    „Stadtidioten glauben das alles gekauft werden muss und das „Alles“ zum BIP zählt.“

    Schön für Sie, dass sie in der französischen Provinz so unabhängig wirtschaften können auf Land mit Gemüseanbau, netten Nachbarn und Hühnern!
    Nein „Stadtidioten“ glauben nicht, dass alles gekauft werden muss, sie müssen alles kaufen! Nichts mit „glauben“!
    Weder in Deutschland, noch in der Türkei besitzt jeder Stadtbewohner 100m² Land. Und schon garnicht in Istambul mit seinen 15 Mio Einwohnern. Sie leben also auch schon ziemlich weit weg von der Realität!
    Schön für Sie! Hat aber für die meisten keine Bedeutung, da lebensfern!

    Erdogan als A…. zu bezeichnen ist schon ziemlich arrogant, wenn man als Gemüse- und Hühnerzüchter nichts von Politik versteht! Und vom städtischen und politischem Leben!

    Wenn Sie als Kandidat zur Wahl antreten würden, wen würden Sie denn vertreten? Ihre Hühner, Gemüsebeete und Nachbarn? Wären Sie in der Lage die Probleme von Millionen von Menschen in Grossstädten zu lösen?
    Das Konzept würde ich gerne mal sehen!

    1. @„Wären Sie in der Lage die Probleme von Millionen von Menschen in Grossstädten zu lösen?“

      Wir „Grossstadtidioten“ haben so unnütze Dinge wie dieses Internet, wo ständig welche irgend etwas tippen – wozu, wenn drei Hühner zum Leben reichen?

    2. @ Morenga
      „Wenn Sie als Kandidat zur Wahl antreten würden, wen würden Sie denn vertreten?“

      Sie sind schön Lieb.
      Sie vertreten also korrupte Politiker, gekaufte Klimakleber und Kinderbuchschreiber?
      Und Baerböckig drehen Sie sich wohl mal 360°.

      Und um Sie zu informieren – ich war vor meiner Rente seit Februar 2023 Arbeitssicherheits-Qualitäts und Umweltschutzmanager im Hoch und Tiefbau.

      Mein privates Leben ist keine Witschaft, sondern eine Lebenseinstellung.
      Ich klebe nicht an Strassen, oder klame Klimaschutz hoch und stark, reise rund um die Welt um mich mit Selfies selbstdarzustellen.

      Selbst als Städter können Sie auf einem Balcon ein Paar Tomaten, Gurken oder Kräuter anbauen.
      Oder Füttern Sie die Vögel bis zum Ende der Brutzeit?
      Wissen Sie das Blaumeisen nur drei Jahre leben?
      Haben Sie Ihre Aussenmauern isoliert und benutzn Sie Deckenventilatoren (30 Watt) statt einer Klimaanlage (2000 Watt).

      Ihr städtisches und politisches Leben können Sie sich da hinkleben wo ich denke.

      1. Und zu meinem Haus:
        Über 300 Jahre altes Haus aus Stein und Lehm mit 50 cm dicken Mauern.
        40 mm extra-Isolierung der Mauern und Rigips (konfortabler da der Innenraum schneller heizt und nicht die Mauern).
        Aluminium Multischichtisolierung unterm Dach + 10 bis 40 cm Glaswolle.
        Doppelglasfenster mit Argonfüllung aus Holz.
        Pelletzentralheizung + Holzofen >70 % Effizienz.
        700 Wmax Solarpanele + 300 Wmax Windrad (4000 WStd Batterierspeicherung) .
        2200 Liter Regenwasserspeicher (leider nicht mehr Platz).
        Autonomes Abwassersystem mit Zyolithfilterung.

        Ich liebe Ignoranten wie Sie, die keine Ahnung haben wie man soweit wie möglich Klimaneutral und Umweltschützend leben kann.
        Ihre Kobolde kommen wohl auch aus der Steckdose.

        1. @ Morenga
          Und da ich als ehemaliger mittlerer Manager zwei linke Hände habe (ich bin beidhändig), habe ich ein Haus selbst gebaut (bis 170 m² braucht man in Frankreich keinen Architekten) und mache selbst alle Renovierungsarbeiten.
          Ich bin hochqualifizierter Elektriker und Kontrolltechniker in Frankreich und habe Schweissen und Metallbearbeitung auf ein zehntel mm von Hand (Feile) in der Berufsfachschule gelernt.
          Sie werden sicherlich als hochnäsiger Städler verrecken, bevor ich selbst meinen Gürtel enger schnalle.
          Und wenn Sie dann Verhungern – kommen Sie vorbei.
          Der Pfeil einer 140 Pfund Armbrust erwartet Sie (kein Waffenschein nötig in Frankreich).
          Mit freundlichen Grüssen „de la France“.

        1. Wenn es ums Leben/Überleben geht, geht es wohl nicht mehr ums „Ach jaaaa… schööööön jesacht !“
          Kommen wohl schwere Zeiten auf Sie zu.
          „Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums“
          Nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforum strebt die Organisation bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Privateigentum an. Ein entsprechender Beitrag trägt beispielsweise den Titel: „Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und das Leben war noch nie besser“.
          Die individuelle Freiheit und das Privateigentum sollen nach den Prognosen und Szenarien des Weltwirtschaftsforums bis 2030 von diesem Planeten verschwinden, berichtet das „Ludwig Mises Institute“ mit Sitz in Auburn (Alabama):

          Nach den Prognosen der „Global Future Councils“ des WEF werden Privateigentum und Privatsphäre im nächsten Jahrzehnt abgeschafft. Die kommende Enteignung würde weiter gehen als selbst die kommunistische Forderung, das Eigentum an Produktionsgütern abzuschaffen, aber Raum für private Besitztümer zu lassen. Die WEF-Projektion besagt, dass auch Konsumgüter kein Privateigentum mehr wären. Wenn sich die WEF-Projektion erfüllen sollte, müssten die Menschen ihre Notwendigkeiten vom Staat mieten und ausleihen, der der alleinige Eigentümer aller Waren wäre. Die Lieferung von Waren würde nach einem Sozialkreditpunktesystem rationiert. Das Einkaufen im traditionellen Sinne würde zusammen mit dem privaten Einkauf von Waren verschwinden. Jeder persönliche Schritt würde elektronisch verfolgt, und die gesamte Produktion würde den Anforderungen sauberer Energie und einer nachhaltigen Umwelt unterliegen.
          Ohne von den utopischen Versprechungen beeinflusst zu werden, muss eine nüchterne Bewertung der Pläne zu dem Schluss kommen, dass es in dieser neuen Welt keinen Platz für den Durchschnittsmenschen geben würde und dass sie zusammen mit den „Arbeitslosen“, „Schwachsinnigen“ und „schlecht erzogenen Personen“ weggeschafft werden würden. Hinter der Verkündigung des fortschrittlichen Evangeliums der sozialen Gerechtigkeit durch die Befürworter des „Great Reset“ zur Errichtung einer neuen Weltordnung verbirgt sich das finstere Projekt der Eugenik.
          https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums

          1. Und fragen Sie sich mal was die mRNA-Impfung ist.
            Die mRNA-Impfung bringt Ihre Zellen dazu, Spikes zu produzieren.
            „Die mRNA in dieser COVID-19-Impfstoffe wird in das S (Spike)-Protein umgewandelt, das normalerweise auf der Hülle des Sars-Cov-2-Virus zu finden ist.“
            „In der neuen Studie haben die Forscher ein „Pseudovirus“ geschaffen, das von Spike-Proteinen des Sars-CoV-2-Erregers umgeben ist, aber kein echtes Virus enthält. Die Exposition gegenüber diesem Pseudovirus führte in Tierversuchen zu Lungen- und Arterienschäden. Dies würde beweisen, dass das Spike-Protein allein ausreicht, um die Krankheit auszulösen, so die Forscher. “
            https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=de&u=https://www.salk.edu/news-release/the-novel-coronavirus-spike-protein-plays-additional-key-role-in-illness/
            Und nein, das Salk Institute ist keine Schwurblerseite, sondern eines der renommiertes biologischen Institute Amerikas.

            Eugenik und mRNA-Zwangsimpfung passen wohl gut zusammen.

            bitte danach weiterlesen

            1. CRISPR Cas9 : la grande menace de la génétique (Französischer Staatsender 2017)
              „automatishe Übersetzung mit Google wird verweigert“
              CRISPR Cas9: Die große Bedrohung der Genetik
              Auszüge:
              Der oberste Geheimdienstchef der USA war der erste, der im Februar 2016 die Notbremse zog. In einem von der CIA freigegebenen Bericht stufte James Clapper CRISPR Cas9 als potenzielle „Massenvernichtungswaffen“ ein. Seiner Meinung nach muss diese in Tausenden von Labors eingesetzte Technologie genauso betrachtet werden wie das nordkoreanische Atomprogramm, die syrischen Chemiewaffen und die russischen Marschflugkörper!
              Im Gegensatz zu den heutigen GVO kann man mit diesen neuen Methoden die Spur der genetischen Veränderung nicht nachweisen. Wie macht man also etwas identifizierbar, das nicht rückverfolgbar ist?
              Es ist dennoch schwindelerregend, sich vorzustellen, dass man zum ersten Mal in der Lage ist, die Gesamtheit der Individuen einer Art auf globaler Ebene zu verändern. Ich persönlich wäre mit Ausrottungsansätzen sehr vorsichtig. Zunächst muss sichergestellt werden, dass die Art nicht eine wesentliche Rolle im Ökosystem einnimmt.
              Was, wenn diese Technologie in weniger wohlmeinende Hände gerät? Wenige Monate nach dem Bericht von James Clapper erwägen die wissenschaftlichen Berater von Barack Obama offen die Verwendung von CRISPR Cas9, um ein neuartiges, für den Menschen tödliches Virus zu schaffen:
              https://www.radiofrance.fr/franceculture/crispr-cas9-la-grande-menace-de-la-genetique-4351583

    3. @ „Hat aber für die meisten keine Bedeutung, da lebensfern!“

      Aber Hallilalöchen Morenga …. Haaallloooo !

      Glaubt man wirklich der „Großstadtmensch“ ist der Nabel der Welt, dessen Ambitionen die Welt nach seinen eigenen Bedürfnissen zu kreieren, die ABSOLTE Handlungsdirektive für ALLE sind, die unterhalb des eigenen Weltbildes angesiedelt sind.

      Jooo..jooo mit dem Start einer solchen Antwort beginnt aber das Denkzittern… Uhhhuuu 🙂

      Beginnt Spass zu machen das Nachdenken…. 🙂 und hat auch überhaupt nichts mit Erdogan zu tun. 🙂

      Tolle Frage ob man als Landei-Kandidat die Hühner, Gemüsebeete des Nachbarn usw. vertreten würden und sich in der Lage sähen , die Probleme von Millionen von Menschen in Grossstädten zu lösen?

      Ey… schaun se mal nach Holland. Da vertreten die Landeier-Kandidaten die Interessen der Kühe, damit sie als HerrenGroßstadtMensch ein Steak essen können, anstatt die Insektenlarven der EU-Konzerne sich munden lassen zu dürfen.

      Noch mehr Beispiele gefällig ? Kein Problem !

      1. @„Glaubt man wirklich der „Großstadtmensch“ ist der Nabel der Welt, dessen Ambitionen die Welt nach seinen eigenen Bedürfnissen zu kreieren, die ABSOLTE Handlungsdirektive für ALLE sind, die unterhalb des eigenen Weltbildes angesiedelt sind.“

        Statistisch gesehen, die meiste Menschheit lebt in Großstädten, die in Asien über 30 Millionen Einwohner haben können (Tokio, Jakarta) und die Urbanisierung geht weiter. Längst nicht jeder in einer Metropole klebt sich an irgend etwas an.

        1. Soll ich ihren Kommentar nun so verstehen, dass es ja die Millionenstädze wie aufgeführt sind das wesentliche leisten zum Erhalt der Menschheit überhaupt.

          Nämlich die Ernährung sicherzustellen FÜR ALLE…. ?

        2. Die meissten Weltausbeuter und Weltverschmutzer leben in „westlichen“ Grossstädten.
          Auf dem „Land“ haben wir fast keine Verkehrsinfrastruktur und es sind „wir“ die euren „subventionnierten“ Nahverkehr mit „unseren“ Steuern bezahlen.

  11. @„Das erinnert mich an verschiedene Farbrevolutionen der Vergangenheit, denn auch da haben westliche Politiker und Medien die „Demokratie“ beschworen, und wenn es zu einem knappen Wahlsieg des „falschen“ Kandidaten gekommen ist, Proteste unterstützt, um „ihren“ Kandidaten doch noch mit Hilfe eines aufgestachelten Mobs durchzusetzen.“

    In der Türkei und überall sonst sollte man gut hinschauen, wohin die Reise im Westen geht und weitestgehend bereits angekommen ist:

    https://uncutnews.ch/niemand-entkommt-der-neuen-moral/

    Das alles wurde bereits mit Hetze gegen Ungeimpfte geübt, gegen Russen und gegen die Türkei immer wieder ebenso. Mit den hysterisch-totalitären Verhältnissen kommt noch totale Abzocke zugunsten westlicher Oligarchen.
    Ist man bei all dem in der Türkei behämmert genug, sich noch mit dem Westen abzugeben? Wurde vergessen, wie die USA vor wenigen Tagen dreist die Kontrolle über die türkischen S400 wollten?

  12. Theudric-28-France sagt:
    11. Mai 2023 um 01:28 Uhr

    @ Morenga
    „Wenn Sie als Kandidat zur Wahl antreten würden, wen würden Sie denn vertreten?“

    „Sie sind schön Lieb.
    Sie vertreten also korrupte Politiker, gekaufte Klimakleber und Kinderbuchschreiber?
    Und Baerböckig drehen Sie sich wohl mal 360°.“

    Davon habe ich überhaupt nichts gesagt? Ich vertrete hier überhaupt niemanden! Wie kommen Sie darauf?
    Ich habe ihre arrogante Art moniert von A… bis Stadtidioten!
    Und Sie haben explizit Erdogan als A… bezeichnet, obwohl Sie nicht mal in der Türkei leben!

    „Mein privates Leben ist keine Witschaft, sondern eine Lebenseinstellung. Ich klebe nicht an Strassen, oder klame Klimaschutz hoch und stark, reise rund um die Welt um mich mit Selfies selbstdarzustellen.“

    Aber diese „Lebenseinstellung“ ist schon sehr arrogant! Und ist es jetzt schon eine Errungenschaft nicht um die Welt zu reisen um Selfies zu machen?
    Solchen Schwachsinn habe ich jedenfalls noch nie gemacht! Scheint aber Pflicht zu sein um „Mitreden“ zu können!

    „Selbst als Städter können Sie auf einem Balcon ein Paar Tomaten, Gurken oder Kräuter anbauen.
    Oder Füttern Sie die Vögel bis zum Ende der Brutzeit?
    Wissen Sie das Blaumeisen nur drei Jahre leben?“

    Na klar kann man auf dem Balkon ein paar Tomaten… vorausgesetzt man hat einen Balkon!!!

    „Haben Sie Ihre Aussenmauern isoliert und benutzn Sie Deckenventilatoren (30 Watt) statt einer Klimaanlage (2000 Watt).“

    Haha, Deckenventilatoren… Klimaanlagen… Es gibt weder das eine noch das andere. Das ist wohl hier eine Luxusdiskussion?

    „Ihr städtisches und politisches Leben können Sie sich da hinkleben wo ich denke.“

    Ich klebe nirgendwo etwas hin! Aber Sie scheinen ein städtischen Leben mit Balkon und Ventilator oder Klimaanlage, Gemüsebeeten und Hühnern zu besitzen. Und Strom und Rechner oder Handy usw.
    Gratulation!
    Aber warum dann auch noch so arrogant???

    1. @Morenga
      „Und Sie haben explizit Erdogan als A… bezeichnet, obwohl Sie nicht mal in der Türkei leben!“
      Antwort: Es ist wohl allgemein bekannt das die Familie Erdo korrupt ist und das der Sohn mit in Syrien gestohlenen Petroleum gehandelt hat.

      „Aber diese „Lebenseinstellung“ ist schon sehr arrogant! Und ist es jetzt schon eine Errungenschaft nicht um die Welt zu reisen um Selfies zu machen?
      Solchen Schwachsinn habe ich jedenfalls noch nie gemacht! Scheint aber Pflicht zu sein um „Mitreden“ zu können!“
      Antwort:
      „Sind Sie auch ein Klimaheuchler, der Anderen Nachhaltigkeit vorschreiben will, aber das Gegenteil tut?“

      „Haha, Deckenventilatoren… Klimaanlagen… Es gibt weder das eine noch das andere. Das ist wohl hier eine Luxusdiskussion?“
      Antwort:
      Achso Ventilatore unter der Decke gibt es nicht und keine Klimaanlagen?
      https://www.amazon.de/Deckenventilatoren/b?ie=UTF8&node=3677556031

      danach weiter, sonst geht der Kommentar mit mehreren „Links“ nicht

        1. @Morenga
          Also um Energie zu sparen gibt es wohl einen Unterschied zwischen Ventilatoren und Klimaanlagen.
          Ein Ventilator braucht ungefähr 30 Watt und kühlt durch die Verwirbellung (Wind) auf dem Schweiss ab.
          Eine Klimaanlage kreiert wie ein Kühlschrank Kälte und stösst Wärme ab.
          Eine Klimaanlage braucht 2000 bis 3000W, kühlt die Wohnung ab und heizt die Stadtumgebung ausserhalb der Wohnung auf.

          Also wenn man wie Sie von nichts Ahnung hat, wäre es wohl besser die Sch__ze zu halten!
          https://www.dw.com/de/klimaanlagen-heizen-die-welt-auf/a-44766276

  13. Mal abwechselnd was zum Thema – eine Analyse von Pepe Escobar:

    „… Ankara unter Erdogan ist in seiner jetzigen Form nicht pro-russisch, sondern versucht, von beiden Seiten zu profitieren. Die Türken verkaufen Bayraktar-Drohnen an Kiew, haben militärische Deals abgeschlossen und investieren gleichzeitig unter dem Deckmantel der „Türkischen Staaten“ in separatistische Tendenzen auf der Krim und in Cherson. … Gleichzeitig ist Erdogan dringend auf die militärische und energiepolitische Zusammenarbeit mit Russland angewiesen. In Moskau macht man sich keine Illusionen über „den Sultan“ oder darüber, wohin sich die Türkei entwickelt. Wenn Ankaras geopolitische Wende feindselig ausfällt, werden die Türken am Ende die besten Plätze im eurasischen Hochgeschwindigkeitszug verlieren – von BRICS+ bis zur Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und allen dazwischen liegenden Räumen. …“

    https://uncutnews.ch/kuehne-spielzuege-auf-dem-westasiatischen-schachbrett/

  14. Hallo Petry

    Beide Seiten haben doch recht. Und es ist Unsinn, dass diese sich gegeneinander stellen.
    In der Stadt leben nunmal wie in bestimmten Mega-Städten bis zu 20 Millionen Menschen!
    Und diese sind nun mal auf Versorgung angewiesen und müssen ihre Lebensmittel kaufen (nicht glauben kaufen zu müssen), weil sie ohne den Luxus von Land, Balkonen oder anderem leben, wobei das sowieso nicht zur Selbstversorgung reichen würde!

    Deshalb ist die Landwirtschaft ein genauso wichtiger Faktor! Und verdient die gleiche Aufmerksamkeit! Sogar die Höchste! Aber die meisten Menschen leben nun mal in Städten mit deren Problemen. Auf dem Land weniger Menschen, da ja die Fläche zum Anbau der Agrarprodukte da ist!
    Meine Eltern kommen aus der Landwirtschaft und ich lebe in der Stadt und gehe einem Beruf nach, der ja auch offenbar gebraucht wird!

    Man sollte aber nicht so tun, als würden die blöden „Stadtidioten“ nichts auf die Reihe bekommen und selbst an allem Schuld sein!
    Hier zeigt sich mal wieder die gewollte Spaltung der Gesellschaft, die überhaupt nichts bringt und kontraproduktiv ist!

  15. Theudric-28-France
    „Sind Sie auch ein Klimaheuchler, der Anderen Nachhaltigkeit vorschreiben will, aber das Gegenteil tut?“

    Ach ja? Habe ich was vorgeschrieben? Bitte Links posten! Was habe ich getan? Bitte Links posten! Überwachen Sie mich, um zu wissen was ich tue.? Was heißt „Gegenteil“? Da muss es doch auch einen Gegenpart geben? Wo ist der, wo steht der geschrieben?

    Oho Klimaheuchler? Was bedeutet das denn??? Klima heucheln? Was heuchelt man denn so am Klima?
    Aber vielleicht fummeln sie ja am Klima rum!??? Und das Wort heucheln verstehe ich sowieso nicht! Kommt wohl aus einer Mottenkiste oder?

    @Morenga
    „Klimaanlagen gibt es nicht?
    https://www.klimaanlagen-heizungen.de/split-klimaanlage/?p=1
    Also verarschen Sie weiter die Leser der Kommentare.“

    Natürlich gibt es Klimaanlagen in warmen Ländern, aber nicht in nordischen Gefilden! Jedenfalls nicht standardmässig in deutschen (Miet) Wohnungen. Also leben Sie schon ziemlich weit weg vom Alltagsleben!

  16. Ich denke das Erdogan gewinnen wird. Putin wird vor den Wahlen noch den Getreidedeal verlängern und ein Treffen mit Syrien gab es auch schon.So kann Erdogan noch 2 Erfolge verbuchen.

    Ich bin nicht mit allen zufrieden was er macht aber die Opposition ist einfach eine Katastrophe.Kilicdaroglo hat schon vor den Wahlen die Souveränität der Türkei verhökert. Ich will nicht das die Türkei wieder ein zweitklassiger Anhängsel der USA/ EU wird.

    Die Türkei wurde in der Vergangenheit massiv mit sogenannten „carry trades“ von Seiten der EU und USA angegriffen.Aus dem Grund hat Erdogan diese Zinspolitik eingeführt.

  17. Hmm , ein Erdogan-Gegner für die Wahl , Muharrem Ince hat aufgegeben .
    Ich kann das nicht so genau deuten , könnte aber taktische Gründe haben um den anderen Kandidaten der Oposition durch Stimmen zu helfen .

  18. Hier nochmal ein kurzes Statment: Ich bin auch kein Freund von Erdogan, aber seine Politik ist angesichts der internationalen Lage immer noch rational. Und das zum Thema Erdogan und Getreidedeal usw.

    Der Getreidedeal ist eine (noch) handhabbare „Kompromisslösung“, solange Alternativen nicht realisiert sind!

    Seit mehr als zehn Jahren wurden Agrarprodukte mehr und mehr zum Spekulationsobjekt an den Börsen wie Gold, Edelsteine, Diamanten und anderes. Während man auf Diamanten und anderen Klunker verzichten kann als Normalsterblicher, kann man auf Nahrung eben nicht verzichten. Ganze Tonnen von Ernten werden schon vor der Ernte (obwohl der Ertrag noch gar nicht feststeht) vorab spekuliert an der Börse. Man sichert sich vorab die Ernte zu einem bestimmten Preis. Fällt die Ernte geringer aus, erhöht sich die Nachfrage und das was man hat, kann man nun umso teurer verkaufen.
    Da spielt es keine Rolle ob da mal zwischen den Spekulationen paar Millionen hungern müssen oder verrecken!

    Das mal nur kurz erwähnt, abgesehen von Genmanipulationen an Pflanzen und Saatgut, Pestizieden und Düngemitteln usw. Alles dient dazu, die Ernten zu manipulieren für die Börsenspekulation und da kommt es darauf an, wer wo die „Oberhand“ über die Agrarflächen und Agrarprodukte hat!

    Und da können die „Stadtidioten“ mit ihren Tomaten auf eventuellen Balkonen und die „Kleinbäuerlein“ mit ihrem Gemüse und drei Hühnern leider nun mal sehr wenig ausrichten! Weil sie leider auch zukaufen müssen und sei es nur das Futter fürs eigene Vieh!

    Denn was da an den Finanzmärkten (Börsen) läuft ist das eigentliche Übel. Man muss es nur verstehen (können)!

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