Gentechnik

Das russische Fernsehen über Fortpflanzung ohne weibliche Eizellen

Ein japanischer Wissenschaftler hat eine Methode präsentiert, mit der er Mäuse ohne eine weibliche Eizelle fortpflanzen konnte. Diese Technologie wird viele moralische Fragen aufwerfen.

Die Gentechnik schreitet mit großen Schritten voran. Nun hat ein Forscher einen Weg präsentiert, wie Eizellen aus Zellen männlicher Mäuse gezüchtet wurden, die eine Fortpflanzung ohne Beteiligung eines Weibchens möglich machen. Der Moderator des wöchentlichen Nachrichtenrückblicks des russischen Fernsehen hat darüber in einem kurzen Kommentar, den ich übersetzt habe, berichtet und vor den Folgen gewarnt.

Beginn der Übersetzung:

Ein Japanisches Experiment könnte zu einer neuen Eugenik und einem neuen Nazismus führen

Es gibt bereits Mäuse, die von zwei Vätern gezeugt wurden, ohne dass eine Eizelle von einer Muttermaus verwendet wurde. Als die Mäuse heranwuchsen, haben sie auf natürlicher Weise gesunde Nachkommen gezeugt. Katsuhiko Hayashi, ein japanischer Forscher, hat einen Vortrag über diese Forschung gehalten. Auf dem Dritten Internationalen Symposium über die Veränderung menschlicher Genome, das vom Francis Crick Institute in London veranstaltet wurde, beeindruckte die Arbeit das Publikum, löste aber auch eine Debatte über ihre Perspektiven aus. Wenn sich die Erfahrung auf menschliches Material übertragen lässt, könnten männliche gleichgeschlechtliche Paare ohne weibliche Hilfe Kinder bekommen. Das ist die eine Seite. Andererseits verspricht die Methode, wenn sie erfolgreich ist, schwere Formen der Unfruchtbarkeit zu heilen.

Worum geht es also? Katsuhiko Hayashi ist es gelungen, aus männlichen Zellen gesunde weibliche Säugetiereier zu erzeugen. Momentan geschieht das alles bei Mäusen. Beim Menschen ist es komplizierter, aber der Wissenschaftler ist optimistisch. Er plant, innerhalb der nächsten zehn Jahre eine weibliche Eizelle aus einem Hautfragment eines Mannes zu erzeugen. Das ist eine Frage der Technologie. Ob die Menschheit dem zustimmen wird, ist noch offen.

Bislang wurde eine männliche Hautzelle mit einem männlichen XY-Chromosomensatz in eine weibliche Eizelle mit einem weiblichen XX-Chromosomensatz verwandelt. Das geschieht in einem komplizierten und mehrstufigen Prozess, aber das Prinzip ist, ein X-Chromosom aus einer anderen Zelle zu duplizieren und es in eine Zelle einzupflanzen, aus der das Y-Chromosom bereits entfernt wurde, um es durch das X-Chromosom zu ersetzen. Dann werden die neuen X-Zellen bereits in dem System gezüchtet, das die Bedingungen für das Leben in den Eierstöcken der Maus schafft. Wenn sie fertig sind, werden sie mit gesunden Spermien befruchtet, um Embryonen zu erzeugen. Als Nächstes wird eine Maus als Leihmutter eingesetzt. So ist es erst einmal einfacher. Aber die Tatsache, dass so etwas bereits möglich ist und die Blutlinie der Maus fortgesetzt wird, ist bereits ein kolossaler Erfolg.

Die Frage ist, wie die Menschheit diese neuen Möglichkeiten nutzen wird. Es gibt viele Verlockungen und Versuchungen. Zum Beispiel, auf diese Weise Menschen zu züchten. Vor 100 Jahren hat man sich zu dieser Idee hinreißen lassen und es entstand sogar eine ganze Wissenschaft, die Eugenik, zu diesem Thema. Sie endete mit dem Nationalsozialismus, der Rassenhygiene und anderen unangenehmen Dingen. Aus diesem Grund sind eugenische Praktiken in einigen Ländern der Welt verboten. Aber die Genetik boomt. Vor uns liegen also noch viele interessante Dinge.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

72 Antworten

  1. Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, aber imho sind diese Forscher völlig durchgeknallt. Weder gibt es eine Notwendigkeit daß sich 2 Männer fortpflanzen, noch ist es in der Natur vorgesehen. In der DNA werden sehr viele Informationen codiert. Darin „herumzupfuschen“, einfach nur weil man’s kann, ist abscheulich. Corona lässt grüßen !

    Die Japaner werden wohl erst Ruhe geben, wenn Godzilla höchstpersönlich in Tokio einmarschiert …

      1. Wenn die Habsburger eine solche Technik schon gehabt hätten, dann sehe die Welt jetzt bestimmt besser aus! Eine wahrlich entzückende Nachricht auch für unsere woken Medien und ein weiterer Schritt für unsere gutherzigsten Philantrophen in Richtung Unsterblichkeit…

    1. Die DNA Theorie ist nie bewiesen worden. Das ganze XX/XY Gefrickel könnte ein großes Mißverständnis sein. Wahrscheinlich wächst beim vorliegenden japanischen Experiment in der Leihmutter eine normale Eizelle heran, die man mit der Implantation künstlich befruchtet hat. Aber das wäre dann keine neue sensationelle Meldung.

    2. „Weder gibt es eine Notwendigkeit daß sich 2 Männer fortpflanzen,….“

      Und jetzt stellen wir uns mal vor, wir hätten eine DNA-Behandlung der Frauen im gebärfähigen Alter gehabt, die deren Menstruationszyklus (zer)stört und viele Frauen unfruchtbar macht……….

  2. Es läuft wieder ab wie immer. Man will verzweifelten Eltern helfen, doch noch Kinder zu bekommen, doch letztlich wird selektiert. Nicht an Rampen, sondern in der Retorte. Gataca lässt grüßen. Denn letztlich werden normal gezeigte Menschen dann gejagt. Und was bei solchen Forschungen herauskommt, kann man bei Mondantogetreide sehen. Nur noch mehr Ausbeutung.

  3. über die Covid-1984-Tests haben sie wahrscheinlich genug genetisches Material von allen Menschen gesammelt, um mit dieser Technik die gewünschten Kombinationen bauen zu können.

    Hauptziel dieser Forschung dürfte sein:
    * Eine Kreuzung aus Selenskyj und Hitler — als Führer der Welt
    * Eine Kreuzung aus Baerbock und Merkel — Gauleiter*in für die EU innerhalb der von Selenskyjhitler geführten United States of World
    * Eine Kreuzung aus Lauterbach und Mengele — für die nächste Panikdemie
    * Eine Kreuzung aus Soros und Gates — Strippenzieher hinter Selenskyjhitler und Lauterbachmengele
    * Eine Kreuzung aus Putin und Osama bin Laden — als harmloses Schreckgespenst für die Propagandamedien („Tut, was wir sagen, oder DER kommt…“)
    * Eine (zugegebenermassen auch ohne Labor mögliche und bei diesen 2 „Personen“ gar nicht so unwahrscheinliche) Kreuzung aus Biden und Baerbock — als Hofnarr*in für den Führer

      1. @Vlad
        …. mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher ob Goebbels ein hungriger Waisenknabe im Vergleich zu vdLiar war.
        Der Bock vom Babelsberg mußte sich seine Titel vermutlich nicht mit Papas Geld erkaufen. Ändert natürlich nichts dran, daß er ein durch und durch verkommenes Subjekt war.

    1. Wenn ich das nächste Wochenende erlebe, kann ich über die Ethik genetischer Experimente nachdenken. Im RT-Liveticker:

      „… 07:00 Uhr / Russlands Botschafter in den USA: US-Drohnen sammeln Daten für Kiews Anschläge in Russland – Eskalationsgefahr zu direktem Krieg der Supermächte …“

  4. Weit mehr Sorgen sollten wohl Experimente in Orwell-Praxis machen – näher als in Japan:

    „Von Corona bis Krieg: Warum das Narrativ nicht bricht“

    https://de.rt.com/meinung/165318-von-corona-bis-krieg/

    „… Die ganzen vergangenen Jahre in Deutschland wirken wie ein gigantisches psychologisches Experiment, bei dem ausgetestet wird, bis zu welchem Punkt sich Menschen ein X für ein U vormachen lassen. Versuche der Aufklärung stoßen dabei an sehr feste Grenzen. …“

    Da spielt keine Rolle mehr, wie die Michel-Zombies biologisch entstanden sind.

    „… Wie gelingt es, eine friedliche Bevölkerung in Kriegsstimmung zu versetzen? Ein Gefühl derart unmittelbarer Bedrohung aufzubauen, dass sie bereit sind, massivste Widersprüche zu übersehen, den eigenen Verlust an Lebensstandard und -qualität hinzunehmen und jeden als Feind zu sehen, der von der offiziellen Linie abweicht? …“

    Hier scheinen westliche Psycho-Forschungen richtig Fortschritte gemacht zu haben.

    1. Aus dem darüber verlinkten Artikel:

      „… Es ist die Furcht vor den Konsequenzen, die noch weit stärker als die kognitive Dissonanz dazu führt, am offiziellen Narrativ festzuhalten und im Gegenteil, sobald es brüchig wird, es nur desto eifriger zu vertreten. Eine Auflösung erfordert Stärke ausgerechnet vom dämonisierten Gegenüber, das sehr scharf zwischen den wirklichen Tätern und den Hineingezogenen trennen und diesen – so schwierig das auch klingt – vergeben können muss. Bis dahin erreicht jeder Versuch der Aufklärung nur jene, die ohnehin bereits zweifeln. …“

      Laut vielen Umfragen haben inzwischen die meisten Bundesbürger Zweifel, damit haben etliche Aufklärung-Versuche durchaus Sinn. Ferner bringt das Zitat Hinweise zur hier so oft beschworenen Entnazifizierung in Westeuropa.

  5. « Die Frage ist, wie die Menschheit diese neuen Möglichkeiten nutzen wird. »

    Die Frage ist erstmal, ob hier nicht eine Trickserei vorliegt. Ob das japanische XX/XY Gefrickel irgendeine Relevanz hat. Ob nicht ganz einfach eine normale Eizelle in der Leihmutter heranwächst, die man künstlich befruchtet.

    Und was das ganze nun mit dem Nationalsozialismus zu tun hat, verstehen wohl nur die vereinigten Trottel aller Länder. Wenn man sich die NS Propaganda anschaut, so wird dort ganz klar der natürliche, starke und leistungsfähige Mensch in den Mittelpunkt gestellt, ob nun Mann oder Frau. Die kranken Labor und Retorten Phantasien entstammen dagegen anderen Kulturen und Ideologien. Nämlich den heute herrschenden. Ich glaube, man nennt sie Demokratien.

    1. > Wenn man sich die NS Propaganda anschaut, so wird dort ganz klar der natürliche, starke und leistungsfähige Mensch in den Mittelpunkt gestellt, ob nun Mann oder Frau. (Lumi)

      Genau! Die Nazis hatten modernste Bio- und Genetik-Labore, haben sich den Mist angeschaut und gesagt: „Vergesst es, Leute! Für uns steht der leistungsstarke, natürliche Mensch im Mittelpunkt. Sowas, wie Rassenauslese, Euthanasie, Zwangssterilisation und ähnliches Zeug bis hin zum Mystizismus, als derzeit beste Mittel, die Genetik zu beeinflussen, würden wir nie, nie, nie nutzen. Folglich auch keine besseren Methoden, wenn wir sie hätten.“

      Manchmal fragt !an sich echt, ob die Latte beim Intelligenz-Limbo noch tiefer gelegt werden kann, oder ob endlich mal Schluss ist…

      1. Wie tief auch immer Sie sich die Latte für Ihren persönlichen Limbo legen : Fakt ist, daß diese Bio und Genetik Labore bislang noch nichts gewuppt haben. Weder damals noch heute. All die Milliarden und Billionen für nichts und wieder nichts. Nur über Betrügereien wie „Corona“ wird Kasse gemacht, mit staatlichem Zwangsumtausch von Geld in Mist, weil man keine funktionierenden Produkte hat. Wie auch? Die ganze DNA Theorie ist ja für die Tonne. Und es ist eine westliche Kratten Theorie, keine NS Theorie.

  6. Ich bin jetzt verwirrt und bitte um Erklärung.

    Ist das für den progressiven Feminismus jetzt gut und wünschenswert oder genau nicht.
    Einerseits werden Weibchen dann überhaupt nicht mehr gebraucht. Es genügen Männer.
    Irgendwie das Gegenteil vom Radikalfeminismus, der ja eher die Männer abschaffen will.

    Oder ist es andererseits gut. Weibchen müssen sich nicht bei der Zeugung beschmutzen lassen, brauchen sich nicht in der Schwangerschaft abmühen und können sich ganz der Karriere (am liebsten in der Politik) widmen.

    Ok, Sarkasmus war da jetzt dabei.

    Für mich sind solche Forschungen krank. Ich kann nicht den geringsten Nutzen darin sehen.
    Wieviel Eitelkeit, Grössenwahn etc. des „Forschers“ ist bei solchem Unsinn dabei?

    1. Und diese geniale japanische Idee verknüpfen wir dann mit der ebenso genialen Idee der durchgeknallten Norwegerin (Leichen als Brutkästen).
      Nein, bei solchen Ideen braucht uns um die Zukunft der Menschheit nicht bange sein.

      1. @Grld
        …vielleicht sollten wir den ganzen Schwachfug als Ablenkungsmanöver der herrschenden Vollidioten-Kaste und ihrer Gefolgschaft betrachten. Sieht so aus, als ob sie in ihrer grenzenlosen Hybris ihr Idiotensystem gerade komplett an die Wand fahren.
        In Baden-Württemberg kollabiert im übrigen ab Mitte April die Wirtschaft wenn dann der Strom im mittleren Neckarraum abgeschaltet wird. Bad-Wokistan hat sich selbst abgebrannt…..😉😉😉😉 und das ist gut so. Auch fortgesetzte Dummheit sollte bestraft werden.

    2. Also aus Männern Frauen machen ist wohl Feminismus pur!

      Wozu das gut ist? Menschen nach Maß produzieren. Es muss ja nicht beim unbehandelten original Erbgut bleiben. Und für die Reifung braucht es, dank künstlicher Gebärmutter, auch keine Menschen mehr.

      Wofür es diese Menschen dann braucht erschließt sich mir auch nicht. Menschen haben keinen Nutzen. Sie sind Selbstzweck und sollten es auch bleiben/wieder werden.

  7. Mal davon abgesehen, das ich DAS auch nicht glaube, wollen die Japsen die überbevölkerte Welt zugrunde richten, für ein paar Homos, die unbedingt Kinder wollen?
    Wir brauchen nicht mehr Menschen, sondern weniger- auf natürlichem Wege. Die Chinesen haben DAS vorgemacht- gezeigt das es geht; mit der ‚ein Kind‘ Vorgabe.
    Wenn ich mich in der BRvonD/ Treuhand umblicke, können sich die Deutschen / das Personal nicht mehr selbst ernähren; aber Wirtschaftsflüchtlinge und Asylanten UNBEGRENZT anfüttern.

    Wenn, WENN, wir diese ….. durchschleusen würden, direkt nach Bremerhaven, und DIE in ein Schiff verladen, WÜRDEN, und dieses nach Nordamerika schippern lassen- was würde wohl passieren?
    Die VSAmiesen würden DIE nicht an Land lassen – wie das Schiff mit den Juden, das nach 1933 dort anlanden wollte! Wetten!?

    1. @„Wir brauchen nicht mehr Menschen, sondern weniger- auf natürlichem Wege. Die Chinesen haben DAS vorgemacht- gezeigt das es geht; mit der ‚ein Kind‘ Vorgabe.“

      Die wurde längst abgeschafft – man braucht sie nicht mehr, da wachsender Wohlstand ähnlich wirkt.

      Kürzlich las ich in „Asia Times“ über die Industrialisierung in Afrika – auch darüber, dass diese ähnlich wie in Südostasien die Geburtenrate senken würde. Das wäre aber dringend angesagt, wenn es in vielen Ländern Zentralafrikas 5-7 Kinder pro Frau gibt – die man unmöglich ernähren kann.
      Das sieht bereits in Nordafrika besser aus: Ägypten 2,9; Algerien 2,5-2,9; Libyen 2,5-3,1; Marokko 2,3 (ein Land, in dem inzwischen mehr Autos als in Italien produziert werden); Tunesien 2,0-2,1.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate

    2. ….die „wissenschaft“ ist der Ansicht – es gäbe für sie keine Grenzen, und wer zahlt – erwartet schon im Vorfeld ganz bestimmte Ergebnisse…

      Dabei wäre das Betätigungsfeld der echten Wissenschaft schon für natürliche und wichtige Sachen mehr als ausgelastet…

  8. Der Untergang der Menschheit – längst beschlossene Sache – und „mensch“ in seiner Dummheit, Ignoranz und Arroganz ist selbst dran Schuld. ⚰💀⚰

    Die Natur wird’s freuen…..

  9. Ok, aus ethische Sicht ist das sicherlich ein krasser Einschnitt in die „normale“ Lebensweise. Aber war das nicht immer schon so?

    Nehmen wir z.B. das Dynamit. Der Erfinder Nobel wollte ursprünglich etwas Gutes und Sinnvolles damit bezwecken und man nutzt es ja auch z.T. für ordenliche und gute Zwecke. Bergbau, kontrollierte Sprengung, die MSO (;O) )…

    Also ich könnte mir sehr wohl vorstellen einer Frau damit eine Schwangerschaft zu ermöglichen, wenn Sie z.B. Ihre eigene Fruchtbarkeit wg. Gebärmutterhalskrebs, oder anderen Unfällen eingebüsst hat.
    Anders sieht das bei gleichgeschlechtlichen Paaren aus, denn das ist eindeutig sowohl wieder der Natur, als auch gegen die einhellige Religionslehre und die Ethik spielt da auch noch mit rein. Also wird es deshalb nicht gemacht? Nein, es wird vermutlich irgendwann kommen. Wenn nicht legal, dann vermutlich illegal, oder in irgendwelchen Ländern, die dann als Oasen für gleichgeschlechtliche Paar gelten werden.
    Ich denke jeder muss damit seinen eigenen Frieden machen und sich mit der Gesellschaft solidarisieren, die einem den besten Weg bietet. Ich fühle mich seit eineigen Jahren wohl der russischen Idee verbundener aus vielerlei Gründenn. Aber das wiederum ist meine eigene Entscheidung.

    Vermutlich wird da noch einiges kommen. Musk arbeitet ernsthaft an einem Hirnchip, die irgendann einmal das Lernen überflüssig machen soll. Chat GPT steckt in den Kinderschuhen und man kann jetzt schon erahnen, wo das ganze hinführen wird. Irgendwie muss ich bei der KI permanen an die „red Queen“ denken, bei der es unter anderem bei Resident Evil ging. Bei der jetzigen Entwicklungsstufe denke ich noch nichtmal an so Phantastereien, wie Cyberdine Technologies in der Terminator Saga. Alles, ALLES hat einen guten und einen schlechten Kern. Die Frage ist immer die gleiche:“Was machen wir daraus…!“ Aber bei so vielen Idioten in der Welt überkommt mich manchmal das schiere Grauen (z.B. wenn ich an den ganzen Schwarzmarkt mit den Nieren und anderen Organen denke).

  10. Offtopic. Mattel bringt am Welt Scrabble Tag einen neuen Genderstein (*IN) heraus…

    „(..) Mit der Aktion regen wir zum Diskurs über den aktuellen Sprachwandel an und geben den Stein des Anstoßes zum Gendern, damit in der Sprache alle Menschen sichtbar werden.Wir möchten unsere Reichweite nutzen, um zu zeigen, dass durchs Gendern niemand Nachteile hat – denn im Endeffekt gewinnt das WIR! (..)“

    Und das „Wir“ bestimmen 0.0001% Überreiche!?

    https://www.mattel.de/unsere-marken/scrabble-genderstein/

    1. Wenn Sie den link nicht beigefügt hätten, hätte ich das jetzt glatt für einen verfrühten
      Aprilscherz gehalten.
      Was mich wirklich faziniert ist, wie willfährig sie alle auf diesen Schwachsinnszug
      aufspringen.
      Na ja, Mattel ist ja auch ein US Amerikanischer Konzern. Von da kommt eben auch
      der ganze Schwachsinn. Schöne Grüße von Barbie und Ken 😀

  11. Die Banderas wünschen sich gerade bestimmt, wehrdienstfähige Männer in den vielen Bio-Laboren züchten zu können. Aus dem RT-Liveticker:

    „08:49 Uhr /In Handschellen mit Gefängnisbussen herangekarrt: Ukraine versammelt Zwangsrekrutierte bei Kupjansk“

    „… Marotschko zufolge werden die Männer in für die Mobilmachung geeigneten Altersgruppen „in eine gewisse geschlossene Einrichtung“ gebracht: … „Sie werden in Spezialfahrzeugen herangefahren, oft in Handschellen. Es ist auch nicht unüblich, dass sie zur Pforte der Einrichtung geschleppt werden. Viele von ihnen tragen Hauskleidung oder sind für das Wetter unpassend gekleidet.“ …“

  12. Was ist ein Mensch? Die anthroposophische Geisteswissenschaft gibt uns folgenden Ansatz:

    Die Proteine unserer Zellen zerfallen nach chemischen Gesetzen. Um einen Körper aufzubauen und am Leben zu erhalten, muss es etwas nicht Materielles, inen Lebensleib geben. Viele Menschen – insbesondere Masseure – sehen ihn als Aura. Anthroposophen nennen ihn Ätherleib, Chinesen Chi, Inder und Theosophen Linga Sharira. Auch Pflanzen und Tiere haben einen Lebensleib. Menschen und Tiere können Freude und Schmerz empfinden. Im Gegenteil zu Pflanzen haben sie eine Seele. Nur wir Menschen können über unser Denken nachdenken. Dadurch ist Freiheit möglich. Dieser Geist unterscheidet uns von den Tieren. Ohne Geist wären wir Menschen wirklich eine Gattung der Menschenaffen.

    Wenn wir im Labor Menschen schaffen, ohne Seele und Geist zu verstehen und zu beherrschen, schaffen wir geistlose Humanoide, denen das Innerstes, der Geist, das Ich fehlt.

    1. „Nur wir Menschen können über unser Denken nachdenken. Dadurch ist Freiheit möglich. Dieser Geist unterscheidet uns von den Tieren.“

      Was zu beweisen wäre & bisher eben NICHT bewiesen werden konnte weil es einfach nicht ausreichend erforscht ist.

      Es hieß auch mal „Hunde könnten nicht lachen“…. angeblich hochwissenschaftlich festgestellt – ein Trugschluß! Hunde können das sehr wohl, sie können Freude zeigen oder Leid usw.

      Tier können sich verständigen, was schon mal bedeutet, dass sie kommunizieren können & eventuell sogar vor dem Idioten „Menschen“ warnen…. mit einiger Wahrscheinlichkeit ist ihre Intelligenz auf einen anderen Level als das des homo homo sapiens & das muss eben nicht „unintelligenter“ sein…. Um das zu begreifen, ist Mensch meist nicht intelligent genug

      1. Nachtrag:

        „Wenn wir im Labor Menschen schaffen, ohne Seele und Geist zu verstehen und zu beherrschen, schaffen wir geistlose Humanoide, denen das Innerstes, der Geist, das Ich fehlt.“

        Dazu braucht man kein Labor. Wer sich umschaut sieht diese Zombies überall….. es gibt sie bereits!

        1. @GMT
          Du verstehst das nicht richtig.
          Das Labor wird benötigt, um statt der vielen nutzlosen Esser auf der Welt zu haben, Menschen zu erzeugen, die auch einen gewissen Zweck erfüllen.

            1. Was ist Denken?
              Man hat mit einer Laserpinzette einem Einzeller die Nahrung weggezogen und beim dritten mal hatte der Einzeller es raus die Nahrung trotzdem zu erwischen.
              Das sind Lehrprozesse auf Zellmembranebene.
              Da gibt es noch nicht einmal Nervenzellen, denn ein Einzeller besteht ja nur aus einer einzigen.

              Ich denke, dass die Kathegorie „Leben“ heißt. Da gibt es kein oben und kein unten und kein schlauer oder dummer. Leben heißt Selbstorganisation um zu leben. Was da ist, das existiert und hat damit auch schon bewiesen, das es 100% der Leistungen vollbracht hat um zu leben. Einen weiteren Sinn und Zweck gibt es für das Leben nicht.
              Oft versteckt sich in den religiösen Vorstellungen oder in den scheinwissenschaftlichen Erzählungen eine Herrschaftsmystik.
              Wenn dann Gott nicht mehr ausreicht um uns in ein gesellschaftliche oben und unten zu zwängen, dann muss halt Darwin dafür herhalten uns zu erzählen, dass Armut und Reichtum ein natürlicher Zustand wären.

              Was aber den Menschen als ein Wesen das Buswutsein hätte und sich deshalb auch frei Entscheiden könne betrifft, so halte ich das für eine Fehlinterpretation.
              Bewusstsein ist eine hemmende Struktur. Das wusste schon S. Freud.
              Bewusstsein ist wie eine Behörde, die unsere unbewusste Lebensenergie verwaltet und bremst um sie in der offiziellen Welt gesellschaftsfähig zu machen.
              Mit Freiheit hat das nicht viel zu tun.

      2. Ein naturwissenschaftlicher Beweis zu Geist und Seele ist genauso unmöglich wie ein physikalischer Beweis, dass ein Sauerstoff Wasserstoff Gemisch explodieren kann. Jedes Fachgebiet sollte seine Grenzen kennen. Jeder Gymnasiast sollte die Wissenschaftstheorie kennen. Die Zeit eines blinden Glaubens sollte vorbei sein.

        1. Man muss die Seele auch nicht beweisen. Genau hier endet die Wissenschaft.
          Dies ist die Grenze der Wissenschaft!
          Und deshalb ist es auch genau an diesem Punkt sehr sinnvoll sich darüber einmal Gedanken zu machen ob es sinnvoll oder überhaupt möglich ist, für den Menschen, Leben zu erschaffen.

          Einzelteile+Seele=Leben

          Die Seele ist durch die Wissenschaft nicht erklärbar und deshalb kann die Wissenschaft auch kein Leben erzeugen. Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen den leblosen Einzelteilen eines Körpers, die wir mit Hilfe der Wissenschaft immer besser analysieren können und einem lebendigen Organismus. Auch dieses Experiment benötigt eine lebendige Eizelle.

            1. Danke!
              Da gehen die Meinungen und die Definitionen schon immer etwas auseinander.
              Was ist Geist, was ist Seele, Psyche ect. und was ist Gott? Da wird schon immer viel herum philosophiert und man verrennt sich da auch sehr oft in irgendwelche Theorien . Was aber allen gemeinsam ist, dass ist die Grundbeobachtung, dass es einen Unterschied zwischen Leben und Tod gibt.
              „Materie+Irgendwas=Leben“
              Diese Formel ist der Ursprung der menschlichen Bewustwerdung und man kann sie in allen Religionen und philosophischen oder spirituellen Lehren wiederfinden.
              Eine Frage, die hoffentlich ewig offen bleiben wird ist, ob die Naturwissenschaft dieses nicht ganz fassbare Irgendwas (Seele, Geist, ect.) irgendwann auf NULL reduzieren kann.
              Leben ist die Selbstorganisation von Materie. Was die Materie dazu bringt Einheiten zu bilden die nichts anderes tun als ihre strukturelle Einheit zu organisieren wird wohl immer ein Rätzel bleiben.

              1. Die Naturwissenschaft beschränkt sich auf den materiellen Teil der Wirklichkeit. Damit kann sie geisteswissenschaftliche Fragen nicht beantworten. Das wäre genauso wenig möglich, wie mit den Methoden der Physik Chemie zu betreiben.

                1. Das Problem ist doch eher, dass sich heute die Naturwissenschaft nicht mehr auf die Materie beschränken will.
                  Es ist vielleicht auch nicht so sehr das Bestreben der Wissenschaftler selbst als das Bestreben von Leuten wie Gates von Geschäftemachern und von Politikern.
                  Bei Corona wurden mit Verweis auf die Wissenschaft Menschen unterdrückt. Heutzutage ist Wissenschaft nicht mehr das, was für jeden die nachvollziehbare Wirklichkeit darstellt. Heute ist Wissenschaft zum Machtinstrument geworden und dient wie einst die Religion einer kleinen Kaste dazu im Besitz der Wahrheit zu sein.

        1. Nur weil ein Salatkopf nicht schreit und weg rennt, wenn wir ihn essen, dürfen wir nicht so arrogant sein ihm die Seele abzusprechen. Pflanzen tun eine ganze Menge und wenn man einer Pflanze ein Blatt abreißt, dann reagiert die Pflanze bis in die Wurzeln darauf.
          Ich erzähl das immer den Vegetariern. Zumindest denen die meinen sie seinen ein besserer Mensch, nur weil sie kein Schweineschnitzel essen. 😉

  13. Man kann mit dieser Technik, von einem lebenden Menschen, eine genetisch exakte Kopie anfertigen.
    Dann könnten sich, genug Geld vorausgesetzt, Leute ihren eigenen Zwilling leisten. Einen Klon von sich selbst. Wenn nach einem Unfall ein Organ benötigt wird oder etwas Haut zum transplantieren, ist immer das passende Ersatzteil da.
    Vielleicht könnte das Leben von so wichtigen Leuten wie z.B. Sorros oder Gates auf diese Weise um 200 Jahre verlängert werden.

    Als zweite Anwendungsmöglichkeit sehe ich das Klonen von Menschen für spezielle Verwendungszwecke. Auch wäre es zudem sehr praktisch und würde Unmengen an Geld einsparen, wenn Soldaten die gleich Größe hätten. Eine Stiefelgröße für alle. So etwas kann sogar kriegsentscheidend sein.

    1. Genau für diesen (und auch andere) Anwendungsfall sind Klone eher nicht geeignet, da sie alle auch die gleichen Schwächen haben. Es genügt für ein Exemplar die wichtigsten Schwächen herauszufinden, um die ganze Arme auszuschalten.

      Sich diesem Risiko auszusetzen wäre dumm. Dummheit ist bei Entscheidern natürlich nie auszuschließen.

  14. Als provisorische Lösung bei bestimmten Problemen – kann man sich überlegen, als eine „Methode, die verspricht, schwere Formen der Unfruchtbarkeit zu heilen“ kann ich dies nicht anerkennen.

    Zu der Zeit als ich meine damals noch neugeborene Tochter gestillt habe, habe ich mich oft gefragt, warum es eigentlich diese Frauen gibt (abgesehen von gesundheitlichen oder irgendwie rational verständlichen Gründen), die es vorziehen, ihre Kinder mit einer künstlichen Babynahrung zu versorgen, anstatt zu stillen… aus meiner Sicht ist es absolut unbegreifbar (abgesehen von Marketing, Werbung und desgleichen). Stillen ist voll-automatisch, präzise, sicher, einfach und kostet nichts (auf die Gefühlwelt gehe ich nicht ein, da es ein Kapitel für sich ist), dabei finden sich nicht nur Personen, die das ganze einer aufwendigen, unsicheren, mit Kosten verbundenen Methode vorziehen, es müsste unbedingt jemand gegeben haben, der überhaupt auf die Idee gekommen ist, diese Methode als eine akzeptable Alternative anzusehen und Geld darin investiert hatte, die ganze dazu benötigte Produktion zu entwickeln. Wozu??? Das muss man sich aber klar vorstellen, WAS das für ein Aufwand ist! Es ist unmöglich, eine aus irgendeiner Hinsicht noch bessere Variante der Versorgung von Babys mit der Nahrung zu entwickeln, als die, die von Natur aus in unseren Körpern eingebaut ist. Man kann die Vollkommenheit dieser Methode beobachten, diese bewundern, aber warum kommen die Menschen auf die Idee, diese zu übertreffen – das kann ich nicht begreifen. Und warum überhaupt müsste man eine Alternative dazu entwickeln? Wären unsere alle Säuglinge sonst vom Aussterben bedroht? Wären die sonst hungrig geblieben? Warum??? Wenn es Frauen gibt, bei denen es beim Stillen zu Problemen kommt, sollte man doch lieber erforschen, aus welchem Grund diese Probleme entstehen, als die komplette Methode in Frage zu stellen? Und das hier ist ja eigentlich absolut das gleiche – man wird gegenüber solcher Dinosaurier wie ich argumentieren: die Paare, die bis jetzt damit Probleme hatten, auf natürlichem Weg Kinder zu zeugen, bekommen dadurch eine Chance… aber nein, diese Paare verlieren durch solche Techniken ihre letzte Chance, AUF NATÜRLICHE WEISE KINDER ZU BEKOMMEN, weil es an ihrem Problem nicht weiter geforscht wird, weil eine Funktionsstörung, die in ihrem Fall vorliegt, nicht weiter untersucht wird, weil es nicht daran gearbeitet wird, genau ihr Problem zu lösen, sondern ihnen wird ein weiterer Ersatz in die Hände gedruckt, mit dem Aufkleber „Lösung aller ihrer Probleme“ und genau dieser Aufkleber bedeutet für sie „Schluss und aus“ – ab jetzt gilt ihr Problem als gelöst, der eine oder andere Forscher kriegt da seine Prämie und die Industrie bekommt einen neuen Auftrag, weiteren Plastikzeug fleißig zu produzieren… unsere tatsächliche Erkenntnisse über unsere Funktionsweise sind aber keinesfalls größer geworden und irgendwann werden wir feststellen, dass die neu entdeckte beeindruckende Methode unser Leben keinesfalls verbessert hat, sondern nur noch weitere Abhängigkeiten und Beschränkungen mit sich gebracht hat… weil es unmöglich ist, den Freiheitsgrad, der uns die Natur gegeben hat, künstlich wenigstens zu erreichen, geschweige davon zu übertreffen… diese Dinosauriereinstellung wird aber mit Sicherheit als forschungsfeindlich und erkenntnishemmend abgestempelt.

    1. @Eva Hamm
      Da muss man unterscheiden. Ich denke, dass es recht nützlich und bisweilen auch notwendig war, sein Kind von einer Amme stillen zu lassen. Und deshalb gibt es durchaus auch mal eine gewisse Berechtigung für die künstliche Flaschennahrung.

      Etwas anderes ist es mit der künstlichen Befruchtung.
      Kinder sind ein Geschenk. Aber man hat kein Recht darauf welche zu bekommen. In einer verdrehten Welt, in der nicht gesehen wird, dass man seine Liebe vielleicht auch an anderen Orten einsetzen kann, wird mit hohem medizinischen Aufwand dann künstlich nachgeholfen um das individuelle Elternglück zu befriedigen.
      Es zeugt grundsätzlich von einer falschen Auffassung, denn wenn Schwangerschaft keine Empfängnis mehr ist, sondern etwas das man künstlich macht, dann ist ein Kind auch nicht mehr ein Geschenk sondern ein persönlicher Besitz, das ausschließlich dem persönlichen Status dient.

      1. ich glaube, es ist schwierig, zu behaupten, dass ein Kind im Fall einer künstlichen Befruchtung „ausschließlich dem persönlichen Satus dient“ – die betroffenen Menschen werden es sicher irgendwie anders empfinden…

        1. @Eva Hamm
          Garantiert werden die Betreffenden das anders deuten.
          Trotzdem ist der Wunsch, unbedingt den eigenen Chromosomensatz aufzuziehen ein Wunsch der vom Statusdenken herrührt. Es hat auch z.B. etwas mit dem Status der Frau und insgesamt der Festigkeit der Ehe zu tun, denn wenn die DNA nicht von beiden Eltern ist, dann besteht zumindest im traditionellen Statusdenken weniger Hemmnis die Ehegemeinschaft auf zu kündigen.
          Man darf Status nicht nur negativ sehen. Es bedeutet Zustand, Stellung oder Lage. Dinge wie Auto , Haus und Hof und Erbe die durchaus wichtig sein können. Ich möchte da auch niemanden persönlich verurteilen. Und ja, wenn der Kinderwunsch so stark wird, dass er künstlich herbeigeführt werden muss, dann ist es wohl nicht immer nur die Liebe zu den Kindern die diesen Wunsch erklärt.
          Es könnte sich dabei neben Statusdenken auch um Unreife und Egoismus handeln.

          1. Na gut, aber dann stellt sich die Frage, was das alles überhaupt mit der künstlichen Zeugung hat… ich würde sagen, traditionell, also im Fall, wo die Wahrnehmung des Kindes noch als Geschenk gelten darf, steht da hinter diesem Geschehen nicht viel Philosophie dahinter und erst dann, wenn es nicht auf normalem Weg geht, wird der Mensch vor der Frage gestellt: wie dann? Das heißt, eigentlich darf man vom Statusdenken nur deswegen sprechen, weil es jetzt diese Wahl gibt. Und eigentlich ist dieses Statusdenken nichts, was durch die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung entstanden ist, sondern das ist ein traditionelles Denken, das jedem Mensch eigen ist, das aber durch die künstliche Befruchtung erst bewusst wurde. Entstanden ist dieses Denken zu den Zeiten, wo das Kind als ein Geschenk wahrgenommen wurde und erst jetzt, wo es auch alternative Wege möglich geworden sind, ist dieses Denken einer kritischen Betrachtung unterzogen worden. So erscheint mir die Lage der Dinge logischer zu sein.

            1. Aber wieso sollte man ein Kind nicht auch jetzt noch als ein Geschenk auffassen.
              (Mal ganz abseits aller Probleme die es einem auch bereiten kann.)

              Ein Kind ist doch kein Ding von dem man sich die Erfüllung seiner persönlichen Ziele und Träume erhoffen kann. Gerade in Zeiten in denen so viel in technischer Hinsicht machbar erscheint, ist es doch um so wichtiger eine Unterscheidung zu treffen zwischen den Dingen die man technisch handhaben kann und dem Leben dem man Liebe, Hinwendung und Vertrauen schenken kann aber das man nie ganz im Griff haben kann.

  15. Ich habe mich schon länger gefragt, ob die LGBTQ-Bewegung zum Nachteil der Frauen und zum Vorteil der Männer forciert wird.

    Männer gehen in den Frauensport und ziehen Frauenkleider an.

    Vom Gefühl und der Darstellung in Medien scheinen sich mehr Männer als Frau zu sehen als umgekehrt (aber das könnte eine falsche Wahrnehmung sein).

    Ich sehe in der öffentlichen Berichterstattung mehr Männer, die sich weiblich zeigen (Kleidung, Schminke), als Frauen, die sich als Mann zeigen.

    Zufall oder Tatsache?

    Es gibt schon ziemlich weit fortgeschrittene Forschungen zum Heranwachsen und ‚Gebären‘ außerhalb des Mutterleibes.

    Wenn jetzt noch die Eizellen durch männliche Zellen ersetzt werden, dann braucht man keine Frauen mehr.

    Der Wert der Frauen bestand seit Jahrtausenden in ihrer Gebährfähigkeit. Ansonsten sind Frauen ’nutzlos‘. Alle sonstigen Arbeiten können von Männern übernommen werden.

    Es könnte eine neue Dominanz der Männer entstehen, die zum Aussterben der Frauen führen könnte.

    Daran schon mal gedacht?
    Scheint mir nicht so abwegig…

    1. Bei LGBTQ geht es nur vordergründig um Inhalte wie Toleranz.
      Es ist ein Mittel um zu verhindern, dass eine Entwicklung hin zu einer eigenen Persönlichkeit in der Pubertät stattfindet.
      Jeder Erwachsene weiß, dass niemanden gibt der dem normalen Frauen- oder Männerbild entsprechen kann. Auch ist es wahrlich nicht neu, dass Sexualität viele Formen annehmen kann.
      Bei LGBTQ geht es aber nicht um Männer oder Frauen, es geht auch nicht um Queers. Es geht schlicht darum, Menschen jegliche Orientierung im sozialem Kontext zu nehmen.

      Es ist so ähnlich, wie wenn man den Nord- und den Südpol verleugnen wollte.
      Die Menschheit befindet sich dann immer noch zwischen diesen Polen, das einzige was dann aber fehlt, das ist die Orientierung.

      1. @ Mircutux
        es geht wie immer nur ums Geld verdienen.
        Die Pharma ist da sehr trickreich. Je verwirrter und orientierungsloser der Mensch ist,
        um so leichter gelingt das.
        Es werden Millarden an diesen Hormonpillen und an Umoperationen verdient.
        Was anschließend mit den völlig verwirrten Wesen passiert, interessiert niemanden. Impfopfer und Schönheits OP fallen in die gleiche Kategorie.
        Viele begehen sogar Selbstmord, weil sie es zutiefst bereuen und gar nicht mehr wissen wer und was sie
        eigentlich sind.

        1. @Evamaria
          Es ist nicht nur die Pharma- und Medizinindustrie. Insgesamt soll das Individuum derart geschwächt werden, dass sich der einzelne Mensch, nur noch durch die Marken definieren kann, die er konsumiert. Der Mensch, ein herum irrendes Etwas, dass sich über den Fußballverein, die Marke seines Smartphones und die Plastikkarte mit der er einkauft definiert.
          Es ist eine Welt in der die Konzerne die Herrschaft übernommen haben.
          Familie und soziale Zugehörigkeit das war gestern.

          1. So ist es leider. Ferngesteuerte Konsumzombies mit einem IQ so um die 70.
            Es besteht aber auch immer die Möglichkeit, sich dem zu entziehen.
            Das ist kein leichtes Unterfangen (Ich weiß wovon ich spreche), aber es
            ist möglich. Ich habe das alles Gott sei Dank noch rechtzeitig erkannt.
            Kein TV, kein Smartphone, nur noch regionale Lebensmittel und viele andere mehr.
            Ein ziemlich übles Spiel, daß da abläuft.

  16. Die Babys der 2 männlichen japanischen Mäuse haben einen Dauerschaden, das ist zu 100% sicher. Die Lebenserwartung also sehr gering u. die weitere Fortpflanzung gestört.
    Diesen japanischen Möchtegern-Wissenschaftlern sollte man kein Wort glauben. Denn nach der Logik des WerteWestens, zu der nun auch Japan gehört, gibt es keine unabhängige Wissenschaft mehr, sondern es wird nur noch gelogen was das Zeug hält.

    1. Ganz genau. Diese Wissenschaft ist dauerabhängig von staatlicher oder oligarchischer Förderung, Alimentierung, Anerkennung. Bei all dem Mumpitz vom Urknall über Evolution, Atombombe und Mondlandung bis zu Corona und Klima ist daher aus Prinzip radikale Skepsis angesagt.

  17. Das dies bei Mäusen komplizierter sein soll, halte ich mal für ein Gerücht. Bestenfalls rechtlich komplizierter.

    Aber wo sind sie denn, die YY-Supermänner?
    Da sollte man dran bleiben, das X muss weg! 😉

  18. „Wer in der Wissenschaft Fortschritte macht und in der Sittlichkeit Rückschritte, macht mehr Rückschritte als Fortschritte.“ Aristoteles
    Weder glaube ich, daß wir nur ein einziges Problem lösen werden, noch glaube ich an KI oder diesen japanischen Spinner.
    Das Bienensterben wird von den Neonicotinoiden ausgelöst, einem hocherfolgreichen Insektengift, welches die Pflanze selber produziert. Die Folge ist, daß 70% der Biomasse „Insekten“ verschwunden ist. Die Grünen und Sozialdemokraten wissen darum. Man stellt sich doof, weil damit z.Z. ein besseres Geschäft gemacht werden kann und setzt auf schwachsinnige Organisationen wie NABU, die sich Löhne leisten zwischen 1500 bis 4700 Euro pro Monat, und die nichts anderes machen, als Wohlwollen abzugeben.
    Das Geld, welches die Oma da hinein pumpt, wird für Lebensunterhalt verbraucht. Das sind keine Idealisten, daß sind Abkassierer. Um Bienen zu retten, könnte die NABU-Mafia gegen das Insektengift klagen. Statt dessen wird für die Rettung von Bienen demonstriert. Klar? Man verheimlicht Ross und Reiter, damit das Geld weiter sprudelt.
    Die Neonicotinoide greifen ein ganzes Ökosystem an, Vögel z.B. leben von Insekten.

    Wir selber bereiten oft den Weg für die dystopischen Techniken, weil wir die Postulate glauben. Dahinter stecken Geschäftsinteressen. Fördergelder fließen nur, wenn der Dr. Frankenstein Erfolge vorweisen kann.

    1. Daß alle Menschen von den Afrikanern abstammen, ist eine politische Behauptung, die erst vor zehn oder fünzehn Jahren aufgestellt worden ist mit einer beweislosen Pressekampagne, die so tat, als wäre das allen klar.
      Folgt man der Spur nach Afrika, findet man am Anfang einen alten Knochen, der zum Beweis aufgebauscht worden ist.

      Ob Singularität und Urknall, oder Affenabstammung und Menschwerdung, beide greifen auf biblische Prinzipen zurück. Die beiden ersten Affen, die aufrecht gingen, sind analog Adam und Eva. Der modernen Wissenschaft mangelt es an Inspiration.
      Dabei werden dem Affen geheimnisvolle Fähigkeiten angedichtet, die der Maus viel besser anstünden, denn die meisten Gene teilt der Mensch gar nicht mit dem Affen, sondern mit der Maus!
      Deshalb werden Experimente mit Medikamenten an Mäusen vorgenommen und nicht an Affen!
      70% seiner Gene teilt der Mensch mit der Banane. Stammen wir doch von der Banane ab?

      Wissenschaftlern fällt es unglaublich schwer, zu sagen: keine Ahnung? Wir wissen nicht, wie das alles entstanden ist?

      Die Sequenzierung des menschlichen Genoms hat vieles verändert – nur anders als erwartet.
      Die erste Überraschung lag in der geringen Anzahl unserer Gene. Mindestens 100.000 waren erwartet worden und bei den schließlich gezählten 23.000 lag der Mensch nur noch im Mittelfeld.

      Taufliegen haben rund 17.000 Gene und Seeigel 26.000.

      Selbst Pflanzenarten besitzen oft mehr Gene als der Mensch, das Reiskorn hat 38.000 Gene.

      Man lese in seinem alte Biobuch über die Evolution nach. Aus heutiger Sicht mutet das an wie eine Verschwörungstheorie. Der Fisch hat zwei Flossen, der Mensch zwei Arme – die „Beweise“ beruhen auf „Analogie-Schlüssen“ wie bei der Alchimi.

      Kinder glauben alles, weil sie dafür belohnt werden mit guten Noten. Denen kann man sowas erzählen. Und die meisten halten daran fest und für felsenfestes Wissen, und machen sich nicht die Mühe, das als Erwachsene noch mal nachzulesen.

    2. Hallo Hauke, kannst du mehr zu den Neonikotinoiden sagen oder einen Link schicken? Ich sehe es so, daß der große Flächenverbrauch (Mais für Bio-Gaskammern zwecks Verstromung) und verbesserte Gifte zur großen Reduktion des Kerbtierbestandes geführt haben. Hat man Pflanzen gezüchtet, die mehr Neonikotinoide produzieren?

      All diesen BUND und NABU Leuten mißtraue ich, ohne mich je damit beschäftigt zu haben. Schon weil die auch auf dieser Klima Welle reiten, wonach fossile Brennstoffe böse sind, was doch gerade erst zu den Problemen führt, weil man so überall Mais anbaut. Das kann nicht gut sein.

      Die Genzählerei zeigt doch einfach nur, daß offenbar ein dicker Wurm in der ganzen Geschichte steckt. Ein Reiskorn ist zwar eine schöne Sache, aber sicher nicht komplexer als ein Mensch. Das zeigt doch sehr schön, wie absurd das DNA Gehudel mit Sequenzierung eines angeblichen Genoms ist. Es ist einfach alles falsch, eine Irrlehre.

      Natürlich stammen auch nicht alle Menschen vom Afrikaner ab. Die Herkunft der Rassen ist ein Rätsel. Ich finde die katastrophistische Hypothese am plausibelsten. Derzufolge hätten Katastrophen eine frühere Menschheit weitgehend ausgelöscht. Die Überlebenden hätten sich dann regeneriert. So etwas könnte auch mehrmals abgelaufen sein. Natürlich ist es spekulativ. Aber gesicherte Erkenntnisse dazu haben wir ganz einfach nicht.

  19. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu solch einer Nachricht noch schreiben soll. Erst versucht man Millionen von Menschen, durch eine Gentherapie umzubringen, dann versucht man aus einem XY-Gen-Besitzer zwei zu machen. Als ob es keine Frauen gibt… Also mal ehrlich… Wer Kinder haben will, der macht welche mit seiner Partnerin. Wer das nicht versteht oder verstehen kann, dem empfehle ich mal Darwins Theorien. Man nennt das natürliche Auslese. Also nixxx mit Eugenik oder so’n Quatsch. Einfach Dödel rein und gut. Ist es ein Weibchen, gibt es Kinder. Wenn nicht, hast Du Scheiße am Stecken. So simpel ist das. Und da das Ding mit der Scheiße sich nicht fortpflanzen KANN, erübrigt sich dieser evolutionäre Irrweg innerhalb einer Generation. Hindert ja niemandem vom anderen Ufer daran, während dieser Zeit bei dem, was er so macht, Spaß zu haben…

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