Geschichte

Das russische Fernsehen zeigt bisher geheime Filmaufnahmen aus dem 2. Weltkrieg

Im Westen wird die Geschichte des Zweiten Weltkrieges zunehmend umgeschrieben, wogegen sich Russland mit der Veröffentlichung zuvor geheimer Dokumente und Filmaufnahmen aus der Zeit zur Wehr setzt.

Dass die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und auch seines Beginns in Russland anders gelehrt wird als zum Beispiel in Deutschland habe ich schon öfter erwähnt. Jedes Land (außer Deutschland) erzählt seine Geschichte des Zweiten Weltkriegs gerne so, dass es selbst möglichst gut darin aussieht. Dass der Westen Hitler freie Hand im Sudetenland gegeben hat, wird im Westen als „Münchner Abkommen“ bezeichnet, in Russland – wo die Sowjetunion gegen das Abkommen war – wird das als „Münchner Verschwörung“ bezeichnet. Und dass Polen sich bei der Gelegenheit mit Hitlers persönlicher Einwilligung selbst einen Teil der Tschechei, nämlich das Teschener Industriegebiet, genommen hat, wird im Westen, wo Polen auf die Rolle des Opfers von Nazi-Deutschland reduziert wird, verschämt verschwiegen.

Dass US-Firmen Hitlers Völkermord und Krieg erst möglich gemacht haben, indem sie (wie zum Beispiel Ford) die Nazis finanziert haben und so zu Hitlers Machtübernahme beigetragen haben, wird im Westen auch gerne verschwiegen. Auch die Tatsache, dass IBM den Nazis die Technologie zur Erfassung von Juden und anderen „Untermenschen“ geliefert hat, sucht man in westlichen Geschichtsbüchern vergeblich. Gleiches gilt für die Rolle von Rockefeller, der Deutschland während des Krieges weiter mit Öl beliefert hat. Die Liste ließe sich fortführen, ich wollte nur Beispiele nennen.

In Russland wird über all das berichtet, wie ich immer wieder aufgezeigt habe.

Seit die Zeitzeugen, die dagegen protestieren könnten, „ausgestorben“ sind, wird es im Westen inzwischen so dargestellt, als hätten die USA Nazi-Deutschland besiegt und die Rolle der Ostfront, die damals das größte militärische Problem der Nazis war, gerät in den Hintergrund. Inzwischen gehen die Geschichtsverdreher im Westen sogar so weit, zu suggerieren, die Sowjetunion habe den Zweiten Weltkrieg quasi zusammen mit den Nazis begonnen.

Der Gipfel der Geschichtsfälschung war für mich bisher im Januar 2020 erreicht, als der Spiegel und einige US-Botschaften in Europa zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz behaupteten, US-Truppen hätten das KZ befreit. Das glauben Sie nicht? Lesen Sie es hier mit den Quellen nach.

Natürlich ist auch Russland nicht immun dagegen, seine eigene Rolle in der Geschichte schön darzustellen, so wird das Nürnberger Kriegsverbrechertribunal, an dem die Sowjetunion teilgenommen hat, in Russland zum Beispiel nicht dafür kritisiert, dass leider tatsächlich zum Teil Siegerjustiz war, weil es die Kriegsverbrechen der Westmächte nicht abgeurteilt hat. Die Bombardierung von zivilen Zielen war auch nach damaligem internationalem Kriegsrecht ein Kriegsverbrechen und die Alliierten haben mit ihren Bombern schließlich fast jede deutsche Stadt dem Erdboden gleichgemacht und auch nie verheimlicht, dass sie dabei ganz bewusst Frauen und Kinder und nicht etwa militärischen Ziele bombardiert haben, um – wie sie ganz offiziell erklärten – die Moral der „deutschen Heimatfront“ zu brechen.

Am Sonntag ist das russische Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick wieder auf das Thema Zweiter Weltkrieg zu sprechen gekommen und hat ein weiteres Thema angesprochen, das im Westen verschämt verschwiegen wird. Es war nämlich keineswegs so, dass Deutschland alleine gegen die Sowjetunion gekämpft hat. Neben Italien, Ungarn, Rumänien und anderen Staaten, die offiziell auf deutscher Seite gekämpft haben, haben sich aus ganz Europa (Frankreich, Niederlande, Dänemark, Norwegen und so weiter) Freiwillige gemeldet, aus denen ganze Divisionen aufgestellt wurden, die gegen die Sowjetunion gekämpft haben.

Darum ging es in dem Beitrag, der am Sonntag in Russland gezeigt wurde und den ich übersetzt habe. Nebenbei zeigt der Beitrag erneut, dass man die Sowjetunion – entgegen den Behauptungen der westlichen Propaganda, „Putins Russland“ würde die Sowjetunion idealisieren – in Russland heute durchaus kritisiert, in diesem Fall dafür, das Material, um das in dem Beitrag geht, nach dem Krieg aus politischen Gründen unter Verschluss gehalten zu haben.

Beginn der Übersetzung:

Eine besondere Chronik des Großen Vaterländischen Krieges

Der Tag des Sieges ist immer auch eine Gelegenheit, über die Lehren aus der Geschichte nachzudenken. Und heute über die historischen Parallelen zu unserer Zeit. Der Chefredakteur des TV-Kanals „Geschichte“ Alexej Denisow hat speziell für unsere Sendung einzigartiges Filmmaterial aus dem Großen Vaterländischen Krieg gefunden und vorbereitet. Damals stand nicht nur Deutschland, sondern auch das ganze eroberte Europa gegen uns.

In den 1960er Jahren sichtete der berühmte sowjetische Filmregisseur Michail Romm fast die gesamte Kino-Chronik des Dritten Reichs, die im staatlichen Filmarchiv Russlands – dem damaligen staatlichen Filmarchiv der UdSSR – gelagert war. Der berühmte Film „Der normale Faschismus“ basiert darauf.

Aber selbst er – Träger von fünf Stalinpreisen – konnte damals keine Aufnahmen von Hitlers europäischen Verbündeten aus Ländern wie Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Frankreich oder Finnland verwenden. Man war der Meinung, dass dies den Beziehungen zwischen der Sowjetunion und diesen Ländern schaden könnte. Bedauerlicherweise wusste man in Europa diese Diskretion nicht zu schätzen und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann man mit einer gewissen Raserei, Denkmäler für unsere Befreier-Soldaten zu zerstören und ehemalige Kollaborateure des Nazismus zu verherrlichen.

Hier sehen Sie seltene Bilder aus der Kino-Chronik. Der Reichsminister des Nazi-Deutschlands Hermann Göring empfängt den der führenden Politiker der kroatischen Ustascha Marschall Slavko Kvaternik. Er hat Göring ein Geschenk vom kroatischen Volk mitgebracht. Es war ein Zeichen des Dankes für die erwiesene Ehre. Das 369. kroatische Regiment war die einzige nicht-deutsche Einheit, der die Deutschen erlaubten, mit ihnen Stalingrad zu stürmen. In Erwartung des bevorstehenden Sieges posieren die beiden Marschälle freudig für die Kamera.

Neben den Kroaten wurden die Deutschen in der Schlacht um Stalingrad auch von Italienern, Rumänen und Ungarn aktiv unterstützt. Sie wurden von der deutschen Führung mit der Deckung der Rückseite und der Flanken ihrer vorrückenden Truppen betraut. Auf diesen Bildern kämpfen Soldaten der italienischen 8. Armee am Rande von Stalingrad. Bis November 1942 hatte Mussolini insgesamt 235.000 italienische Soldaten nach Russland entsandt, darunter drei alpine Elitedivisionen.

Als der ungarische Machthaber Miklós Horthy am 22. Juni 1941 das Telegramm Hitlers erhielt, in dem der Beginn des Krieges gegen die UdSSR angekündigt wurde, rief er aus: „Ich habe auf diesen Tag gewartet! Ich bin glücklich!“ Bei einem persönlichen Treffen mit dem Führer sagte er: „Warum sollten die Mongolen, die Kirgisen, die Baschkiren und andere Russen sein? Wenn die Sowjetrepubliken in unabhängige Staaten umgewandelt würden, wäre die russische Frage für immer gelöst!“

Im Jahr 1941 nahmen ungarische Einheiten an den Kämpfen in der Ukraine in der Gegend von Isjum und Saporoschje teil, und im Frühjahr 1942 schickte Horty die zweite ungarische Armee mit 200.000 Mann an die Ostfront. Dafür schenkte ihm Hitler zu seinem 75. Geburtstag eine luxuriöse Jacht. Nach dem Krieg entkam Horthy der Strafe und verstarb 1957 friedlich in Portugal.

Dieses seltene Filmmaterial wurde auch in der Sowjetunion nie gezeigt. Es zeigt die gemeinsame Parade der rumänischen und deutschen Truppen in Bukarest anlässlich der Einnahme von Sewastopol. Die Sieger werden geehrt: König Mihai I. von Rumänien, Diktator Antonescu und Generalfeldmarschall Keitel.

Während des Krieges schickten die Rumänen rund 350.000 Soldaten und Offiziere an die Ostfront und wurden zum wichtigsten Öllieferanten für Nazi-Deutschland. Erst 1944, vor seiner drohenden Niederlage, stürzte König Mihai, unterstützt von den Oppositionsparteien, den Diktator Antonescu und schloss sich der Anti-Hitler-Koalition an. Dafür verlieh ihm Stalin den Siegesorden, und die Hinweise auf die Gräueltaten der rumänischen Besatzer auf sowjetischem Gebiet verschwanden aus den sowjetischen Filmen.

„Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die deutschen Satellitenstaaten Teil des sozialistischen Lagers. Und diese Themen wurden nicht für Dokumentarfilme und Sendungen empfohlen“, erklärt Denis Fedorin, leitender Kunsthistoriker beim staatlichen russischen Filmarchiv.

Laut den Experten des staatlichen russischen Filmarchivs finden sich in den deutschen Propagandamagazinen von 1941 und 1942 Geschichten über Freiwillige aus fast allen europäischen Ländern, die an dem Kreuzzug gegen die Sowjetunion teilnehmen wollen.

Unter ihnen waren Belgier, Niederländer, Dänen, Norweger, Finnen, Slowaken, Luxemburger, Spanier und Franzosen. Sie ziehen mit einem kämpferischen Lied, das die Propagandisten von Göbbels speziell für sie komponiert haben, in den Kampf gegen die Bolschewiki: „Nach Osten marschieren die Truppen, in das russische Land gehen wir. Zu den Waffen, Brüder – Kameraden, lasst uns den Sieg bringen!“

Dieses einzigartige Filmmaterial zeigt die Aufstellung des ersten Bataillons französischer Freiwilliger, die später in die Reihen der 33. Waffen-Grenadier-Division der SS „Charlemagne“ eintreten wird. Zusammen mit lettischen SS-Männern gehörten sie 1945 zu den letzten Verteidigern der Berliner Innenstadt und der Zufahrten zum Reichstag. Das moderne Frankreich zieht es allerdings vor, sich nicht daran zu erinnern. Der Schwerpunkt liegt auf der aktiven Beteiligung der Franzosen am Widerstand gegen Hitler.

„Frankreich besteht kategorisch auf der herausragenden Rolle der französischen Widerstandsbewegung und ist in keiner Weise bereit zu akzeptieren, dass es in der Widerstandsbewegung weniger Kämpfer gab als in den kollaborierenden Formationen. Dass die Kollaborateure in der Mehrzahl waren. Das würde das Selbstverständnis der Franzosen völlig zerstören. Das kann nicht sein. Und daher kann es auch nie sein“, sagt Konstantin Salessky, Historiker und Vizepräsident des Verbands der Historiker des Zweiten Weltkriegs.

Einige der größten und brutalsten nationalen Formationen der SS haben die Deutschen aus Einwohnern der baltischen Republiken gebildet. Dies ist ein Film über die feierliche Verabschiedung neu ausgebildeter estnischer SS-Männer an die Front. Im Juli 1943 nahmen die estnischen Legionäre zusammen mit der SS-Panzer-Division „Totenkopf“ an den Kämpfen gegen die Rote Armee bei Klinowa und Charkow teil. Auch dieser Film wurde in der Sowjetunion aus ideologischen Gründen nie gezeigt.

„Das Thema der Beteiligung von Bürgern der baltischen Republiken wurde im öffentlichen Raum grundsätzlich nicht behandelt. Und das im staatlichen russischen Filmarchiv gelagerte Material wurde von Geheimdiensten verwendet, um Verbrecher zu identifizieren, die mit den Nazis kollaboriert hatten. Dieses Material wurde weder in Dokumentarfilmen noch in Sendungen verwendet“, erklärt Denis Fedorin, leitender Kunsthistoriker des staatlichen russischen Filmarchivs.

Heute wird in den baltischen Staaten aktiv der Mythos verbreitet, dass die Freiwilligen, die in den SS- und Polizeieinheiten dienten, lediglich ihre kleinen, stolzen Republiken vor Stalin und der Roten Armee schützen wollten. Historische Beweise belegen jedoch das Gegenteil.

„Die lettischen, estnischen und litauischen Polizeibataillone haben mit besonderer Grausamkeit Massaker an der Zivilbevölkerung verübt. Hier ist die Operation „Winterzauber“ zu nennen, die im Februar/März 1943 auf weißrussischem Gebiet stattfand. Sie richtete sich eigentlich gegen die Partisanen. Aber sie hat den Partisanen nur minimalen Schaden zugefügt. Die Hauptopfer waren die Zivilbevölkerung. Die Zivilbevölkerung – Frauen, alte Männer, Kinder – wurde mit besonderer Grausamkeit vernichtet“, sagt Denis Fedorin, leitender Kunstkritiker des staatlichen russischen Filmarchivs.

Auf diesen Bildern aus dem Jahr 1941 kann man die Bildung einer der ersten Polizeieinheiten der Bewohner der Westukraine sehen. Viele von ihnen werden 1943 zu Soldaten der SS-Division „Galizien“. Auch im modernen Europa zieht man es vor, sich nicht an die Heldentaten dieser Bestrafer zu erinnern.

„Wissen Sie, in letzter Zeit gibt es eine große Kampagne, bei der die westlichen Länder und die westliche Presse versuchen, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs zu verfälschen. Sie drückt sich darin aus, dass man versucht, die SS, die den Völkermord an den Völkern der Sowjetunion verübt hat, reinzuwaschen, um zu zeigen, dass alle ihre Aktionen, der von ihnen begangene gezielte Völkermord ein Kampf gegen das stalinistische Regime war. Das Ziel dieser Kampagne ist es, zu diskreditieren, zu nivellieren, was die Sowjetunion, das sowjetische Volk und seine Streitkräfte im Kampf gegen den Nazismus getan haben. Natürlich werden wir, das staatliche russische Filmarchiv, auf der Grundlage der Materialien, die wir haben, keine Geschichtsfälschung zulassen. Und wir werden die dokumentierten Materialien, die wir haben, im Falle von Diskussionen zu diesem Thema vorlegen. Wir sind bereit“, versicherte Alexander Pawlow, Direktor des staatlichen russischen Filmarchivs.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

164 Antworten

    1. „От „Истории“ для „Вестей недели“: спецхроника Великой Отечественной“
      (Aus „History“ für „Vesti Nedeli“: Sondersendung über den Großen Vaterländischen Krieg)
      [https://smotrim.ru/article/3330499] (Text – Film eingebettet)
      [https://smotrim.ru/video/2607389]

      Und das ist auch interessant: Odessa 2014 (nichts für Kinder) und 1941
      „Редкие кадры из Одессы“
      (Seltene Aufnahmen aus Odessa)
      [https://smotrim.ru/article/3330378] (Text – Film eingebettet)
      [https://smotrim.ru/video/2607379]

      1. Odessa 2.Mai. 2014 aus Sicht eines französische Filmemacher
        mit deutschen Untertitel

        FÜr Interessierte an dem, wie es tatsächlich ablief – eben aus Sicht des Franzosen- als Ausschnitt aus dem Film eines Franzosen…. der erst sehr viel später bemerkte, wie verarscht auch sie als Journalisten schon in Vorbereitung des Maidan 2014 wurden

        1. Die Masken der Revolution Abschnitt.mp4 (339.3 Мб)

        +18 – Nichts für schwache Nerven.

        Ссылка для скачивания файлов: https://cloud.mail.ru/stock/fLKo6FTay9Wxagid5mZ28keQ

        ( hier direkt von der Privatcloud der Übersetzerin , da von den Sozialen Medien gelöscht)
        -rechter blauer Button zum Runterladen-

        1. Man benötigt nicht unbedingt einen VPN. Ich kann die von @Humml angeführten Links im Firefox ohne weiteres öffnen.

          Es geht auch, wenn man in seinem Browser »DNS over HTTPS« einstellt und als Anbieter beispielsweise Cloudflare auswählt. Die europaweit eingerichteten Verbindungssperren greifen dann nicht, weil die über die europäischen DNS-Server realisiert werden. Cloudflare ist aber ein allgemein als einigermaßen seriös und sicher eingeschätzter US-Dienst (die Amis haben’s nicht so mit Internet-Zensur wie die Oiropäer).

          Wie man diese Einstellung vornimmt ist vom benutzten Browser abhängig, lässt sich aber sicherlich leicht per Suchmaschine herausfinden. Das ist der einfachste Weg.

          Alternativ kann man die Einstellung auch im Router, also beispielsweise einer FritzBox vornehmen. Auch dazu lassen sich die Tipps im Internet leicht finden.

          https://vpntester.org/dns-server/cloudflare-dns/

  1. In politischer Soziologie wurden bei uns (linkes Erwachsenengymnasium ca. 1979 in Köln) Baltikum, Polen, Kroatien und Ukraine als brauner Streifen bezeichnet. Die hatten ja auch mit ca. einem anderen Dutzend Staaten – weißer Terror – die junge UDSSR überfallen.
    Auch wurde immer und immer wieder die Rolle des Deutschen Grosskapitals angesprochen. Desweiteren, dass die angebliche USA Hilfe an die UDSSR lächerliche 5 % betrugen und erst am Ende (als der UDSSR Sieg klar war) geleistet wurde; von vielem unbrauchbaren Schrott mal abgesehen.
    Zu Frankreich wurde erwähnt, dass das französische Großkapital lieber mit Hitler zusammenarbeitete, als eine proletarische Revolution zu riskieren, da Hitler – ehrlich – zugesichert hatte, die Kapitalistenklasse zu schützen und die Eigentumsverhältnisse nicht anzurühren.
    Das Beispiel Frankreichs auf andere westeuropäische Staaten übertragen legt nahe, warum die deutsche Armee extrem leichtes Spiel hatte.

    1. @Logik Fan
      „Desweiteren, dass die angebliche USA Hilfe an die UDSSR lächerliche 5 % betrugen und erst am Ende (als der UDSSR Sieg klar war) geleistet wurde;…“

      Was auch immer man unter „Hilfe“ versteht, ist nicht ganz klar!
      Die USA hatte mit der SU einen Lend-Lease-Vertrag & da ist die Rede von ca. 13 Mrd. $ – wie Sie richtig bemerkten, haben die „Alliierten“ auch Waffen geliefert, die unbrauchbar waren & von den Russen erst einmal bearbeitet werden mussten um überhaupt zu funktionieren – nur hat die SU bzw. später die Russische Förderation diese Beträge vollständig bezahlt! Und das mit ZinsesZins!

      Also, echte Hilfe stelle ich mir anders vor….

      1. Das is in dieser Allgemeinheit nu auch wieder Quatsch.

        Die Russen sind im 2. WK z.B. die Aircobra geflogen und waren dem Vernehmen nach von der Kiste ganz angetan. Und wenn da auch in sowjetischen Filmen oft der Jeep oder der Studebaker sowjetisch bestückt herum kutschen, so geht das historisch völlig in Ordnung.
        Nicht vergessen sollte man auch Lebensmittellieferungen.
        Im Übrigen haben die Russen selbst an eigenen Waffen herum basteln müssen, weil sich eben manchmal erst im Krieg herausstellt, daß das eine oder andere keine so gute Idee war.

        Ich kenne 10%, und wenn da manchmal absolute Zahlen genannt werden, sollte man auch bedenken, da wird gezählt, was abgegangen ist – es is aber nicht alles angekommen.

        Und du wirst niemanden in Russland finden, der dafür nicht dankbar ist, gar behauptet, es habe nicht viel geholfen.
        Das kann niemand, der ernst genommen werden will, in Abrede stellen.

        Kriegsentscheidend, wie das im Westen gern behauptet oder dargestellt wird, war es allerdings nicht …

      2. @Humml

        Sie können sich gerne um des Kaisers Bart streiten….. & ich freu mich ja, dass man so gut ablenken kann mit der „Hilfe“….Otto & Lieschen begreifen dadurch gar nicht, dass diese „Hilfe“ auf Heller & Pfennig über 50 Jahrelang abbezahlt wurde!
        Es war für die USA & seine Kumpels einfach nur ein Geschäft mit bestmöglichem Verdienst!

        Ja, die SU hatte auch was davon – vor allem haben sie 27 Mio. Menschen, die wesentlich wertvoller waren als die 13 Mrd. $ verloren!
        Da kann man doch über die West“HILFE“ schwadronieren & das gerne in den Mittelpunkt stellen, damit auch jeder weiß, OHNE den Westen hätte Hitler gewonnen….ein Glück, dass man den Rest darüber vergißt – vor allem, WEM da von westlicher Seite noch „geholfen“ wurde!

          1. @Humml

            Da war fast gar kein emotionaler Gedanke bei….. es ist doch sogar ganz rational zu bemerken, dass man BEZAHLT hat, für das , was geliefert wurde & das nicht zu knapp.

            Ein Geschäft , nicht mehr & nicht weniger für die Alliierten.
            Und es ist tatsächlich ein FAKT, dass es ohne die Menschen, die da gekämpft & Hitler-DE besiegt & dann dafür den Tod ‚gefunden‘ haben, nicht „besser“ gewesen wäre.

            Und natürlich ist es so, dass es eine Definition für Hilfe gibt……

              1. Da besteht kein Zweifel dran!
                Nur wird man Panzer OHNE Geld nicht bekommen.
                Es ging – zumindest mit – um die HILFE & das, was Otto & Lieschen drunter versteht & wie man damit Menschen manipulieren kann.

                Schade, ich dachte, ich würde mich deutlich genug ausdrücken.

      3. Man kann die Aufzählungen auch kurz fassen, so wie Margaret Thatcher es tat, indem sie ihren Landsleuten versuchte zu erklären, wieso es den Deutschen nach dem Krieg besser als ihnen geht, nämlich, Deutschland hatte das Glück den Krieg zu verlieren!

    2. @„In politischer Soziologie wurden bei uns (linkes Erwachsenengymnasium ca. 1979 in Köln) Baltikum, Polen, Kroatien und Ukraine als brauner Streifen bezeichnet. Die hatten ja auch mit ca. einem anderen Dutzend Staaten – weißer Terror – die junge UDSSR überfallen.“

      Und dabei hat Polen niederträchtig die sowjetische Stadt Warschau erobert? Der Bildung-Niedergang in Schland begann offenbar nicht erst mit den Grün:innen – linke Propagandaanstalten gab es wohl bereits in den 1970ern.

      1. Die Sowjetunion hat sich – lange NACH dem Einmarsch Hitlers inkl. der Eroberung Warschaus durch die Doitschen! – nur diejenigen Gebiete im „Hitler-Stalin-Pakt“ wiedergeholt, die sich Polen nach dem 1. Weltkrieg vom daniederliegenden Russland einverleibt hatte.
        Aber das weißt Du ja eigentlich alles selbst …
        Im Übrigen wurde Warschau als Hauptstadt des Königreichs Polen seit August dem Starken von Deutschen regiert … war also mal deutsch *lach*

        1. @„Im Übrigen wurde Warschau als Hauptstadt des Königreichs Polen seit August dem Starken von Deutschen regiert … war also mal deutsch *lach*“

          Nach den Teilungen Polens gehörte Warschau kurz Preußen, was ich als Halb-Preuss nicht grundsätzlich verkehrt fände, wenn es bis heute dauern würde. Darum geht es aber nicht – die zitierte linke Abendschule in Köln erzählte wohl über die Kriege kurz nach dem Ersten Weltkrieg als Lenin mit der restlichen Bande erst mal von einer Weltrevolution träumten. Soweit ich mich an die 1970er Jahre im Ostblock erinnere und mit den Verwandten damals in NRW vergleichen kann – in Köln sollte man froh sein, dass es damals mit der Weltrevolution nicht gelungen ist.

          Wagenknecht sprach kürzlich über verirrte „Livestyle-Linke“ – so etwas gab es in den 1970ern offenbar bereits.

          1. @Hannibal
            „Soweit ich mich an die 1970er Jahre im Ostblock erinnere und mit den Verwandten damals in NRW vergleichen kann – in Köln sollte man froh sein, dass es damals mit der Weltrevolution nicht gelungen ist.“

            Ja, ja Parasiten haben es so an sich, danach zu schielen wo man den besten Wirt findet ohne selber etwas tun zu müssen!
            Diese primitive Gier nach käuflichen Objekten ist tief verankert….schade, im Ostblock gab es so gute Bildungsmöglichkeiten – die musste man nicht kaufen, was bei ihnen sicher nicht abgekommen ist…..man musste sie nur nutzen! Schade, dass Sie so wenig Gebrauch davon gemacht haben…

  2. Diese westlichen Medien, die es so darstellen, als hätte Deutschland zusammen mit der Sowjetunion den 2. WK begonnen…, berufen sich mit ziemlicher Sicherheit auf das geheime Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes, wonach beide Seiten vereinbart hatten Polen anzugreifen und aufzuteilen.

    Non, ich will hier gar nicht darauf eingehen wie gerechtfertigt oder eben nicht das Ganze (sowohl aus Deutscher, als auch aus sowjetischer Sicht) war, aber wir müssen dennoch festhalten, dass Weder Frankreich, noch GB ein offizielles Beistandsabkommen mit Polen hatten. dennoch erklärten Frankreich und GB D den Krieg am 3.September…, NICHT UMGEKEHRT. Das vergessen die „Alliierten“ gerne mal zu erwähnen.
    (Quelle: G.Schulze-Rhonhoff. „Der Krieg, der viele Väter hatte“)

    Ob die Nummer mit dem Sender Gleiwitz echt war oder durch D gefaked, war jedenfalls (und das kann man in den nationalbibliotheken sehr gut nachrecherchieren, mehr als nur ein Grund gegeben für D militärisch in dem Scheinstaat Polen einzumarschieren. Zum Weltkrieg wurde es erst durch den Eintritt Großbritaniens mit seinem Commenwealth. Das muss man einfach festhalten. Und ich bin ganz sicher kein Freund des Braunen Schnauzerträgers.

    1. „Diese westlichen Medien, die es so darstellen, als hätte Deutschland zusammen mit der Sowjetunion den 2. WK begonnen…, berufen sich mit ziemlicher Sicherheit auf das geheime Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes, wonach beide Seiten vereinbart hatten Polen anzugreifen und aufzuteilen. “

      So ist es. Das EU-Parlament hat im September 2019 abgestimmt und diese ihre eingebrachte Geschichtsdeutung ideologisch politisiert, demnach die beiden totalitären Regime in Moskau und Berlin verantwortlich gewesen wären für die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs, die mit der Teilung Polens begonnen haben soll.

      Diese Abstimmung provozierte viel Empörung, sollte sie auch. Russland forderte, Deutungen der Geschichte dem Dialog der Wissenschaften zu überlassen, wie ich es zum Beispiel auch gelernt habe, weil Geschichte eine Interpretationswissenschaft ist. Putin verfasste eine persönliche Gegendarstellung zum Beschluss des EU-Parlamens im Sommer 2020.

      1. „…weil Geschichte eine Interpretationswissenschaft ist.“

        ….weil es nicht die „eine Geschichte“ gibt, zumal sich die Mehrheit historischer Darstellungen an einem Artikelformat orientiert, in dem eine spezifischen Fragestellung diskutiert wird. Wirklichkeit ist immer eine Konstruktion, die Grundlage einer Deutung ist . Wer „historische Wahrheiten“ festschreiben möchte, der offenbart sich im Grunde als ein radikalisieres Element, das nicht besonders in aufgeklärte Gesellschaften passt.

        …weil die Unabhängigkeit der Wissenschaft ein zentraler Wert in Demokratien sein sollte….

        Nur allgemein zur Ergänzung

      2. …..und WER hatte diese „Resolution“ 2019 ins „eu-parlament“ eingebracht und forciert…? – Na? – jaaaaa – die da gleich rrrääääächts neben der Oder – welche ja auch per „Gesetz“ und unter Vollzug massiver Strafen verboten haben – sie als das zu bezeichen – was sie wirklich sind – echte reinrassige NAZI’s … 😉😤

        1. Mal für die, die überhaupt nicht wissen um was es geht….

          https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/RC-9-2019-0097_DE.html

          Wobei die Federführung /Ideengeber der Polen jedoch bei dem WESTDEUTSCHEN aus Hessen Michael Gahler liegt. Außenpolitischer Sprecher der europäischen Christdemokraten und seit 2016 als Ständiger Berichterstatter die Arbeiten des Europäischen Parlaments zur Ukraine führt.

          Seit 2.Dezember 2022 auch Träger des Verdienstordens 2.Klasse der Ukraine für die besonderen Verdienste um sein Land, so Wolodymyr Selenskyj.

      3. @„Das EU-Parlament hat im September 2019 abgestimmt und diese ihre eingebrachte Geschichtsdeutung ideologisch politisiert, demnach die beiden totalitären Regime in Moskau und Berlin verantwortlich gewesen wären für die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs, die mit der Teilung Polens begonnen haben soll.“

        Da ich auch in RT-Artikeln öfter Distanzierungen von der Kommunismus-Zeit lese – was kratzt es das heutige Russland? Man kann doch ruhig zugeben, dass es dort (wie in Deutschland) eine dunkle Periode gab – die aber überwunden wurde (während in Deutschland eine andere dunkle Periode kam, die leider noch andauert).
        Eigentlich gönnten sich 1938-1939 sämtliche Länder Europas Peinlichkeiten – die man alle ruhig beim Namen nennen könnte.

    2. @Rico
      „…. im März 1939 hatten die Briten erklärt, im Falle einer Bedrohung den Bestand Polens bewahren und für die nationale Souveränität des Landes eintreten zu wollen. Am 3. September 1939 erklärten sowohl Großbritannien als auch Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg.“

      Die Angelsachsen sind eine Betrachtung definitiv wert – zumal die ja Polen gerade NICHT geholfen hatten, wobei die Polen schon 1938 gemeinsame Sache mit Hitler machten….

      Der Weltkrieg wurde durch Hitler-DE ausgelöst & das mit Ansage! Dass irgendwann ein Krieg ausgeweitet wird wenn andere Akteure den Kriegsherren entgegentreten, ist nicht verwunderlich…aber die ganze Welt beherrschen wollte Deutschland & hat ganz praktisch damit angefangen….

      1. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich hege keinerlei Sympathie mit den Braunen und will die ganz sicher nicht in Schutz nehmen. trotzdem widerspreche ich Dir hier zum Teil. Denn der Einmarsch in Polen war zwar der Beginn des ganzen „Big-Shit’s“, aber eben nicht der des WK’s. Völkerrechtlich gesehen war der Einmarsch nicht mehr als eine Innerstaatliche Angelegenheit. Sogar noch deutlicher als die SBO Russlands in der Ukraine. Auf dem Territorium eines bestehenden Staates kann per definition kein anderer Staat gegründet werden. Es kann auch nicht völkerrechtskonform ein Stück abgeschnitten werden. PUNKT

        Die Polen wurden aber per privatrechtlichen Vertrag (KEIN Freidensvertrag) auf deutschem und sowjetischen Territorium „gegründet. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, dass die sowjetischen Teile nach dem Friedensvertrag von Brest-Litovsk nicht zu D gehörten. Da will ich mich nicht streiten. Tut aber auch nichts zur Sache. Es wurde damit ein Teil eines Landes abgeschnitten (1.Völkerrechtsbruch) und ein „Staat“ auf dem Territorium eines anderen Staates gegründet, was Völkerrechtlich UNMÖGLICH ist (2.Völkerrechtsbruch).
        Dazu kommt, das die Hyäne Europa’s bereits 2 Monate nach ihrer „Gründung“ damit begann widerrechtlich ohne jede Kriegserklärung deutsches, sowjetisches, Tchechisches, Slowakisches Land zu besetzen. So kam auch erst der sogenannte „Korridor“ zustande. das waren Gebiete, die ihnen von den Alliierten in Versailles überhaupt nicht zugesprochen wurden. Kurz sie begannen JEDEN EINZELNEN ihrer Nachbarn militärisch anzugreifen, Land zu rauben und noch ganz andere Dinge zu tun. Wären sie als „Freund und Helfer“, wie sie selbst es gern darstellen, gekommen, hätten sich nicht so starker Freiwilligenverbände zusammen gefunden um wenigstens einen Teil Ost-Deutschlands vor ihnen zu retten. Die Polen galten nicht umsonst bis „München“ als Schurkenstaat Nr. 1. Auch gerade in England.
        Erst nach München begann England Polen als „Freund“ zu instrumentalisieren. Was da alles ablief ist recht gut belegt und mit allen Quellennachweisen in dem empfohlenen Buch aufgeführt. Generalmajor Schulze-Rhonhoff begann seine Recherce zu dem Buch übrigens mit dem Ziel, beweisen zu wollen, das D sich intensiv auf den 2. WK vorbereitete.

        Wie gesagt, will ich D hier NICHT als Chorknaben darstellen, aber die wissenschaftliche Wahrheit ist nunmal etwas anders gelagert als die uns kolportierte.

        Und bezüglich Deines Arguments, dass England bereits im Frühjahr seine unterstützung „signalisierte“… ->
        im Völkerrecht gelten Verträge. Sie werden im Haag hinterlegt. Für jeden einsehbar!
        Z.B. Ist Georgien, oder die Ukraine in der NATO? Oder in der EU? In der internationalen Politik wird viel gesagt. Besonders im Angelsächsichen Bereich. Um Willfährige Idioten zu finden. Und die haben sie mit Hitler gefunden, der ebenso ein politischer Amateur war wie auch auf militärischem Gebiet und denen gegenüber viel zu „ehrlich“ über seine Ziele war. Ebenso mit den gierigen Polen.
        Weder England noch Frankreich hatten ein offizielles Beistandsabkommen mit Polen. (zumindest soweit ich weiß)

        Übrigens wussten F.D.Roosevelt und damit auch die Engländer bereits von dem geheimen Zusatzprotokol im Hitler-Stalin-Pakt, bevor Hitler ihn im Original vorliegen hatte. Durch einen Spion in der deutschen Botschaft in Moskau. Auch belegt. Hitler hat den Angriffsbefehl vier Mal verschoben, weil er immer noch auf eine politische Lösung hoffte. Aber da auf englischer Seite so bereits sicher bekannt war, dass er angreift, wenn sich das Problem nicht politisch lösen lässt haben die Anglo’s ihre nützlichen Schurken voll ins Messer laufen lassen und haben dann ihrerseits D den Krieg erklärt. Auf diese Weise konnten die Polen nach einem Sieg über D nicht als Alliierte Ansprüche stellen, sondern nur als Bittsteller gegenüber den Alliierten auftreten.

        Wir Deutsche können da noch froh über die ganze Schurkerei sein, denn wäre Polen in den Reigen der Sieger aufgenommenworden, wäre von D wirklich nicht viel mehr als ein polnischer Acker übrig geblieben.

        https://t.me/HandtaRico

        1. Kurz zusammen gefasst: Ein israelischer Verteidigungsminister oder so, wurde mal gefragt wer den 6 Tage-Krieg denn nun wirklich begonnen habe. Wer zuerst geschossen habe.
          Seine Antwort klang in etwa so:
          „Wissen Sie, viel wichtiger als die Frage nach dem wer zuesrt geschossen hat, ist doch die Frage, was dem ganzen voraus gegangen ist!“

          Und da wären wir wären wir wieder bei Napoleons Erkenntnis angekommen, das -fast- alle Kriege der letzten paar hundert Jahre zumindest durch die Herren von der Insel vorbereitet wurden. (Balance-of-Power-Doktrin)

        2. PS.PS.:
          Noch kurz zum „polnischen Staat“ Solange dieser existierte, konnte er noch nie friedlich. Darum wurde er auch in den 1790-ern von seinen Nachbarn zerschlagen und erobert. der damalige polnische König musste schwören, für immer un alle zeiten für sich und seine Erben auf den polnischen Thron verzichten und das polnische Territorium dem deutschen Orden zu überlassen (auf russischer Seite verlief es mit Sicherheit änlich). Damit hörte der polnische Staat auf zu existieren. Also Ende des 18.Jhd.

          Das mag man jetzt doof oder gut finden, aber das war damals nunmal so.

          Auf deutschen Territorien sind auch so manche Reiche einfach untergegangen und/oder wurden in andere eingegliedert. Wie gesagt, das war halt einfach so, denn es gab keine internationalen Gesetze.
          Mitte des 19.Jahrhunderts trafen sich die Staaten (bzw deren Abgesandte) und arbeiteten solange an den Möglichkeiten, bis ein allgemeiner Konsens erreicht wurde, was letztlich zum Abschluß von internationalen Verträgen führte, die in den Staaten auch ratifiziert wurden.

          Diese Verträge beinhalteten VON DA AB…, also AB DEREN UNTERZEICHNUNG, dass von keinem Staat ein Teil abgeschnitten werden darf/kann (also auch kein anderer Staat auf dessen Territorium gegründet werden kann). Damit wurden die damaligen internationalen Grenzen festgeschrieben und nur eine „Debellatio“ könne die Grenzen dauerhaft ändern. Aber immer nur IM GANZEN. Sprich wenn der Staat komplett unterworfen ist. Militärisch, wie politisch und VOLLSTÄNDIG besetzt wurde. Spricht der Siegerstaat dann eine Debellatio aus, wird der unterlegene Staat zum Siegerstaatsterritorium.

          Daraus folgt: Polen existierte nicht mehr zu dieser Zeit (und das aus gutem Grund) und egal wie sie es sich zurecht drehen.
          Sie haben es verkackt.
          WIE IMMER.
          Sie haben es sich mit allen ihren Nachbarn versaut.
          WIE IMMER.
          Sie könnten es ja mal friedlich und versönlich mit ihren Nachbarn versuchen…! Nur die wenigsten Deutschen würden heute noch wegen der geraubten Landstriche heulen. Aber das können sie einfach nicht. Sie müssen sich stets als Opfer auf dem Rachepfad sehen, an dem natürlich immer die anderen Schuld haben….
          WIE IMMER

          und sie wundern sich dann jedesmal erneut, wenn all die wütenden Nachbarn gemeinsam vor der Tür stehen und ihnen die Bude abfackeln.

    3. Ich stimme mit Dir zwar nicht ganz in der Interpretation überein, aber dass ein (imperialistischer) Krieg IMMER mehrere Väter hat (üblicherweise „Kapitalisten“ genannt) sollte langsam mal Allgemeingut werden.
      Übrigens hatten nahezu ALLE größeren europäischen Staate VOR Stalin einen „Nichtangriffspakt“ mit Deutschland geschlossen … und zugleich hat sich Stalin jahrelang bemüht, Beistandsverträge mit den westeuropäischen Mächten abzuschließen. Aber die wollten irgendwie nicht. Der Nazi war ihnen also doch lieber als der Kommunist – weil der Kommunismus ihre Machtbasis bedrohte. Der Faschismus nur (Teile) ihre(r) Bevölkerung…

      1. Es ging dem Westen absolut nicht um irgendwelche Ideologien, sondern um die Ausschaltung von Deutschland an sich.

        « You must understand that this war is not against Hitler or National Socialism but against the strength of the German people, which is to be smashed once and for all, whether it is in the hands of Hitler or a Jesuit priest! »

        Ob dies Churchill Zitat nun echt ist oder nicht – so war die Lage. Letztlich wollten sie, daß ihre großen Rivalen – Deutschland und Rußland – sich gegenseitig fertig machen. Und das ist gelungen. Dabei haben sowohl Hitler als auch Stalin tatkräftig geholfen.

      2. Ja logisch wollten die nicht. Denn eigentlich war die Sowjetunion der große und gefährlichere Gegner. Churchill rühmte sich doch damit, England größte Konkurrenten gegeneinander ausgespielt zu haben und meinte nach dem Krieg:

        „Wir haben das flasche Schwein geschlachtet“

        Das wollen sie jetzt nachholen. Also das „richtige“ Schwein schlachten. Und dem anderen Kontrahenten (D) nebenbei ganz zerschlagen

    4. « als hätte Deutschland zusammen mit der Sowjetunion den 2. WK begonnen »

      Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Am 1.9.39 startete Deutschland, angesichts der antideutschen Gräuel in Polen und nachdem alle Möglichkeiten der Verhandlung gescheitert waren, eine militärische Intervention zur Niederwerfung Polens. Daraus entwickelte sich logischerweise ein regionaler Krieg im baltischen Raum. Polen selber spekulierte auf diesen Krieg und rechnete sich aus, im Zuge einer Revolution in Deutschland nach Berlin einzumarschieren. Kein Witz, das war das polnische Kalkül.

      Diesen regionalen Krieg erweiterte England (mit Frankreich) am 3.9.39 zum Weltkrieg, indem es dem Konflikt nicht nur eine europäische, sondern durch Einbeziehung seiner Dominions (Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika) auch eine globale Dimension verlieh.

      Schuld am Weltkrieg ist also ohne jede Frage England.

      Da England und Frankreich der Sowjetunion in der Folge des sowjetischen Einmarsches in Polen am 17.9.39 nicht auch den Krieg erklärten, kann man schließen, daß sie bereits eine Art Bund mit Stalin gegen Deutschland hatten.

  3. Das wär doch mal ein Match, die Geschichtsschreibung zur selben Periode aus verschiedenen Erdteilen. Lasst die schlüssigste Argumentation gewinnen.
    Jede Wette, vor nichts hat die Transatlantikbrücke mehr Bammel, und nicht nur die … (Vatikan ?)
    Und danke, lieber Thomas, für‘s Offenlassen unserer so wertvollen Kommunikationsplattform 😊👍

    1. Diese version der Geschichtsschreibung aus verschiedenen Erdteilen gibt es bereits. Es ist das besagte Buch: „Der Krieg der viele Väter hatte“ von Gerhard Schulz-Rhonhoff. Ist ein ganz schöner Schinken, aber größtenteils nur wegen der ganzen Quellenangaben. Aus den Nationalbibliotheken der verschiedenen Erdteile. Aus den amerikanischen, französischen, englischen, russischen, polnischen, deutschen und anderen Nationalbiblitheken. Voll mit Botschaftsdepeschen und Vertragstexten etc.

  4. Es gab auch finanzielle Unterstützung an Hitlers Partei aus Südamerika. Abel Basti,ein argentinischer Journalist , hat in seinem Buch : „Hitler überlebte in Argentinien“ zusammen mit Van Helsing im Jahre 2015 ein sehr interessantes Werk darüber verfasst. ( Sorry Thomas Röper für die fremde Buchwerbung hier 😉) Es gibt zuviel unausgesprochenes , Halbwahrheiten und natürlich Lügen zum WW2. Insbesondere in Deutschland.

  5. ….jaja – und wer sich wagt – diese Lügen offen anzusprechen – der hatte/hat immer ein schweres Leben und Probleme – wobei Net-Sperren und Blockierungen etc. noch die Kleinsten sind…..

    Die haben ALLE unter einer Decke gesteckt und Hitler geholfen – selbst die da, die sich gerne das Dauer-Opfer-Abo als Mäntelchen ihrer eigenen Verbrechen umhängen, von denen da gleich rrääächts neben der Oder ganz zu schweigen – die hatten sich ihrer ungeliebten Zeitgenossen aller coleur ja in einem Tempo entledigt – daß sogar die Deutschen nur staunend zusehen konnten…
    So wie die da von übern großen Teich keine Sieger waren, sondern Abstauber, Schmarotzer eben…

    Schau – WEN du nicht kritisieren darfst/sollst…. – und du weist Bescheid.

    Wenn die Geschichte mal zu 100% korrekt wiedergegeben und aufgearbeitet würde – sähe vieles gaaanz anders aus – doch wird das wohl wie immer nur ein netter Traum bleiben… – DIE wissen sich (noch!) zu schützen.

    1. @Vlad

      Wie auch immer – es ist doch erstaunlich, dass bis 1990 ALLE in der Welt wußten, wer den Krieg begonnen hat & wie er endete…..Die SU war nun nicht weltweit der stärkste Akteur, der zu bestimmen hatte, wie die Sicht auf den 2.WK sein sollte.
      Von daher ist es doch überaus interessant, dass man abwarten musste bis man die SU begraben hat um mit seinen Märchenerzählungen anzufangen…. DAS sollte zu denken geben!

      Dass dieser Krieg viele Väter & Mütter hatte, die gut verborgen blieben & über die man ganz speziell auch heute noch nicht spricht, ist sonnenklar!
      Hier kann man es eher so betrachten, dass der Westen gerne weiter die Leute „beschäftigt“ mit Stories um vom Wahren abzulenken !

      1. Deswegen liebe ich meine Bücher – die kann man nicht einfach mal so fix umschreiben wie das Internet – und deswegen halte ich auch NIE die Klappe – sondern gebe dieses gute alte Wissen immer wieder weiter… – sonst wird am Ende Russland als alleiniger Schuldiger am II.WK hingestellt – und Hitler in den Heldenstand erhoben und heilig gesprochen…. – soweit darf es NIE kommen!

        Wehret den Anfängen!

        Heutzutage dringender denn je…!

        1. „Deswegen liebe ich meine Bücher – die kann man nicht einfach mal so fix umschreiben wie das Internet …“

          Genau DAS ist es! Leider bilden sich zu viele Leute ein, dass das Net DIE Lösung ist……
          Dass damit nur Verfälschungen besser möglich sind, haben die wenigsten auf dem Schirm!

          Und wer behauptet, dass im Net NICHT gelöscht wird – so das echtes Wissen dann auch unauffindbar ist – glaubt auch noch an den Weihnachtsmann!

      2. @ „es ist doch erstaunlich, dass bis 1990 ALLE in der Welt wußten, wer den Krieg begonnen hat & wie er endete“ … „dass man abwarten musste bis man die SU begraben hat um mit seinen Märchenerzählungen anzufangen…. DAS sollte zu denken geben!“ !!!
        Das wollte ich noch einmal hervorheben.

        Solange die Wahrheit bekämpft wird, ist auch der Krieg nicht beendet. 1990 sollte das Ende „darstellen“, war aber nur wieder ein neuer Anfang …

      3. @ GMT
        Und was ist die stärkste Waffe im Arsenal des Westens?

        Richtig, die Medien. Fallen die weg…. bricht das „Wertesystem“ schneller zusammen, als ein Kartenhaus im Sturm. Die einzige Frage, die ich mir da stelle ist, wie man das bewerkstelligen könnte.

    2. @ Wenn die Geschichte mal zu 100% korrekt wiedergegeben und aufgearbeitet würde – sähe vieles gaaanz anders aus – doch wird das wohl wie immer nur ein netter Traum bleiben… – DIE wissen sich (noch!) zu schützen.

      Nun, die Russen sind ja voll dabei 🙂 … Doch bestimmt nicht für die Deutschen oder Polen.
      Der Geschichtsrevisionismus speziell der Deutschen und Polen wird ja erst so richtig ausserhalb der EU von den Staaten erst „richtig“ wahrgenommen, seit man sogar den Amis die Befreiung von Auschwitz andichtet und die Amerikaner dann tatsächlich sich das auch noch „teilen“.

      Also, man soll die Russen das mal in Ruhe zu Ende machen lassen. Und ich denke mal, der Tag ist sooo weit gar nicht mehr weg, dass so manche Politiker im EU-Parlament von anderen gleich so, wie in der Ukraine üblich, eins auf die Backen bekommen. Dauert nicht mehr lange und sie suchen alle bei Jedermann die Schuld, nur nicht bei sich selbst. Irgendwann, wenn wegen allem anderen, was man sich dann gegenseitig in die Schuhe schieben wird wollen, werden die Fäuste auch wegen den Geschichtslügen fliegen und immer den Richtigen treffen…

      Im übrigen die Abstimmung über den oben schon besprochenen Entschließungsantrag https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/RC-9-2019-0097_DE.html wurde nicht einstimmig angenommen.

      535 Abgeordnete stimmten für die Entschließung, 66 dagegen und 52 enthielten sich der Stimme.

  6. Mittlerweile wagen einige westliche Medien, ehrlicher zu reden:

    „Major a.D. im Interview: Putin hat nicht die Absicht, die Ukraine einzunehmen“

    https://de.rt.com/inland/168989-major-ad-im-interview-putin/

    „… Florian Pfaff, Major a.D. der Bundeswehr nimmt in einem Interview zum Ukraine-Krieg Stellung. Zahlreiche Behauptungen in den deutschen Medien identifiziert er als Fake. Eine seiner Thesen: Im Schatten des Krieges versuchen die USA auch Deutschland zu schaden. …“

    Wobei es gerade beim Banderastan möglicherweise keinen Ausweg gibt, als 404 gänzlich aufzuteilen – Medwedew wollte kleine Teile im Westen den Nachbarn abgeben.

    „… Eine davon ist, dass Russland die Absicht hat, die Ukraine einzunehmen. Das ist und war nie der Fall. Die Behauptung, Putin wolle die Ukraine einnehmen und von dort aus weiter auf Länder der EU vorrücken, spielt aber für die Behauptung, Russland verfolge imperialistische Ziele, eine zentrale Rolle. Sie lenkt von dem gesamten Vorlauf des Konflikts ab. …“

    Was kann man sonst mit einem Failed State tun, aus dem mit allen möglichen Mitteln zivile Ziele beschossen werden?

    „… „Wenn man Putin nur halbwegs strategisches Denkvermögen zutraut, ist klar, dass es nicht in seinem Sinne war, die Ukraine zu erobern. Noch viel weniger hat er ein Interesse, einen Nato-Staat zu erobern.“ … Pfaff sieht den Westen als wesentlichen Kriegstreiber. Der Westen entscheidet, wann für die Ukraine die Zeit für Verhandlungen gekommen ist. …“

    Weiter ist noch vom Nordstream-Anschlag Made by USA die Rede – in Schweizer Medien wohl möglich.

    1. @hannile warum machen Sie das eigentlich immer? Ihr Beitrag ist zwar ok, aber er gehört doch offensichtlich nicht hierher. An einem Dialog zu einem konkreten Thema sind Sie wohl kaum interessiert. Alter Selbstdarsteller, Alleinunterhalter? Meine Oma war auch so: war sie anwesend, kam jedes Gespräch zum Erliegen.

      1. Erstaunlicherweise hatten Sie nichts dagegen, als jemand etwas weiter oben die Geschichte der frühen UdSSR-Kriege verdrehte, die die Bolschewistische Revolution in die ganze Welt tragen sollten. Ist ja auch ein anderer Weltkrieg.

        1. Von welchen „frühen UdSSR-Kriegen“ spricht er denn da, und wo wurden die hier „verdreht“?
          Meint er etwa den polnisch-sowjetischen? Nun den hat Polen angefangen, übrigens – „Überraschung“! – mit westlicher Unterstützung, und die Ziele Pilsudskis war mit denen der heutigen polnischen Partei- und Staatsführung identisch.
          Und die Polen haben sich dem Vernehmen nach in den eroberten Gebieten auch so benommen, wie sich Römische-katholisch Edle immer gegenüber dem untermenschlich orthodoxen Bastschuh-Bauerntölpel benommen haben …

          Und „bolschewistische Weltrevolution“ is ja nun die Standard-Masche des Westens. Das kommt davon, wenn man nich zwischen Philosophie und Politik unterscheiden kann.

          Und die „Politik der friedlichen Koexistenz“, die wir permanent verfolgt haben, wurde wohl bereits von, bzw. unter Stalin konzipiert, und das hatte halt gute, in der Realität verankerte Gründe – nur es lohnt nicht, darüber zu reden, weil man hier schon mit einfacher Kausalität nur auf Verständnislosigkeit stößt – im Übrigen die Menschen glauben, was sie glauben wollen, denn des Menschen Glaube ist sein Himmelreich …

          1. Wenn man es ganz streng nimmt, Pilsudski ging 1919-1920 nicht weiter als Gebiete, die nun mal irgendwann früher Rzeczpospolita gehört haben – etliche Russisch-polnische Kriege in früheren Jahrhunderten sollte man nicht vergessen. Wenn man schon Geschichte für Legitimierung des aktuellen Geschehens verwendet – ab wie vielen Jahrhunderten gilt die Geschichte als verjährt?

            Dass die Bolschewiki zuerst mal den Umsturz in die ganze Welt tragen wollten, ist ausreichend belegt, zum Beispiel:

            https://www.dhm.de/blog/2017/11/07/die-revolution-die-eine-weltrevolution-werden-sollte-jedoch-nicht-wurde/

            Das heutige Russland distanziert sich doch vom bolschewistischen Treiben? Oder habe ich etwa die feierliche Romanows-Beisetzung falsch interpretiert?

            1. Da haben wir doch noch was schönes gefunden – für ihn und all die tollen Marxismus- , Kommunismus-, Bolschewismus- und was weiß ich für „Experten“ aller Nationen, incl. der russischen:

              „…
              Im April 1920 erschien Lenins »Der ›linke Radikalismus‹, die
              Kinderkrankheit im Kommunismus«. Ein heute fast
              vergessenes Werk, obwohl sehr aktuell. Schon am 14. April
              1919 hatte Lenin in einem Interview in der Frankfurter Zeitung
              ausgeführt, die Hoffnung auf die Weltrevolution nach dem
              Oktober 1917 sei falsch gewesen. Vielleicht in zehn Jahren sei
              es so weit; inzwischen gelte es, den Sozialismus in einem
              Lande aufzubauen. Bereits damals stellte Lenin also die
              kommunistische Weltbewegung auf den revolutionären Kampf
              in nichtrevolutionären Zeiten ein. In der »Kinderkrankheit«
              kritisierte Lenin die Ablehnung der Gewerkschaftsarbeit und
              der Arbeit in Parlamenten, ferner die »Kompromisslosigkeit«
              vieler Linker und das Verständnis für individuellen Terror bei
              einigen. Die Suche nach »Schritten und Übergängen« wurde
              nach dem Abflauen der ersten revolutionären Welle nach der
              russischen Oktoberrevolution zur erstrangigen strategischen
              Aufgabe. Denn so Lenin: »… ohne eine Änderung in den
              Anschauungen der Mehrheit der Arbeiterklasse ist die
              Revolution unmöglich; diese Änderung aber wird durch die
              politische Erfahrung der Massen, niemals durch Propaganda
              allein erreicht.«
              …“

              Bemerkungen – 25 / 2020 – Ossietzky. Zweiwochenschrif…
              about:reader?url=https://www.ossietzky.net/25-2020&t…

              1. ….ob die das überhaupt verstehen (wollen?)…..

                Aber was ich dazu sagen wollte – solange „Mensch“ sich generell nicht ändert, sich aus seiner Arroganz befreit – solange wird’s wohl nix werden mit der „Menschheit“ als überlebende Spezies… – solange wird’s halt immer knallen… – denn nicht die Idee ist Schuld – es sind IMMER die Ausführenden. 😤

                1. @ Vlad

                  Auch wenn ich gerne verbal auf die „Ausführenden“ einschlage…., im Grunde sind sie selbst Opfer (wenn auch als Täter nicht minder schuldig).

                  Denn die Ideengeber sind schon irgendwie schuldig, wenn man ihnen i.d.R. auch zu gute halten muss, dass ihre Ideen einfach nur krankhafter Natur sind (Psychopatisch, also nicht in der Lage sich in andere hinein versetzen zu können und deshalb auch keine echte Reue empfindend).

                  Die wirklich SCHLIMMEN und schuldigsten Individuen in der Kette von der Idee bis zur Tat sind die „Übermittler“ der Idee. Denn sie wissen i.d.r. was sie da tun und haben auch den intellektuellen Weitblick um die Konsequenzen daraus im voraus zu erkennen, ohne sich auf Erbkrankheitlich begründete Veränderungen im Frontallappen oder Unwissenheit berufen zu können.

                  Sie nutzen mit vollem Wissen aus reiner Gier ihren intellektuellen Vorsprung aus um andere zu Tätern zu machen, die die Konsequenzen ihrer Taten höchstens erst hinterher erkennen können.
                  Ja, richtig, ich spreche von „der westlichen Presse“ nach meinem Dafürhalten ist die „Schuldfrage“ in Sachen Tatkette, also „Idee – Vermittlung – Ausführung“ zumindest im Verhältniss „15-70-15“ zu sehen.

      2. Nehmen wir dieses Artikel-Zitat:

        @„Heute wird in den baltischen Staaten aktiv der Mythos verbreitet, dass die Freiwilligen, die in den SS- und Polizeieinheiten dienten, lediglich ihre kleinen, stolzen Republiken vor Stalin und der Roten Armee schützen wollten. Historische Beweise belegen jedoch das Gegenteil.“

        Sicherlich begingen die Balten in der SS unentschuldbare Verbrechen, doch das war vor 80 Jahren – wieviel davon kann über die heutige Lage sprechen? Da es aber um einen Bezug zum HEUTE gibt – der RT-Artikel bietet wohl mehr davon.

        1. Was bietet denn der „RT-Artikel“?
          Ist ihm da die schöne Regelmäßigkeit diverser Aufmärsche unappetitlicher Traditionsverbände entgangen?
          Für sowas würde man hierzulande weggesperrt … noch!, möchte man meinen.
          Oder die „Nationalitätenpolitik“, derenthalben das Baltikum von Rechts wegen hätte überhaupt nicht in diese sog. EU aufgenommen werden dürfen. Aber mit regelbasierten „Werten“ ist das natürlich weniger problematisch …
          „Neonazistsiche Sprottenethnokratien“ trifft es doch recht gut.

          Und was die wichtigste Erkenntnis dieses durchaus achtenswerten Herrn Major a.D. anbelangt – nun davon reden wir hier schon lange vor dem 22./ 24.02.2022 – nur ich meine, das ist obsolet.
          Politik ändert sich, folgt der realen politischen Entwicklung, die nicht immer die gewollte sein muß.

          1. Paarmal habe ich hier früher geschrieben, Russland sollte die westliche Propaganda mit Eroberungen-Gelüsten nicht wegschweigen, sondern aktiv zerpflücken – jetzt wird es getan, wenn RT einen deutschen Major im Schweizer Medium zitiert, der genau darüber redet. Ich werde gewisse Genugtuung nicht verheimlichen – es wird genau das getan, was ich angeregt habe – und es gab in allerletzter Zeit noch ein paar RT-Artikel mit ähnlichen Aussagen. Wie zum Beispiel über einen deutschen Kardinal, der in Polen mit Eroberungen-Narrationen hetzte.

            Vielleicht hat jemand von RT die Argumentationen hier in den Threads gelesen? Ob die was bewirkten oder auch nicht – schön, dass RT darüber offen redet.

  7. « Der Gipfel der Geschichtsfälschung war für mich bisher im Januar 2020 erreicht, als der Spiegel und einige US-Botschaften in Europa zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz behaupteten, US-Truppen hätten das KZ befreit. »

    Die Rede von der « Befreiung von Auschwitz » ist bereits eine Lüge, denn bekanntlich wurde das KZ von den deutschen Wachmannschaften vor Ankunft der Roten Armee geräumt. Dabei wurden alle gesunden Häftlinge nach Westen evakuiert, darunter auch die kleine Anne Frank, die seltsamerweise bei der « Vergasung » übersehen worden war und leider später, wie Tausende andere, im katastrophal überfüllten Bergen Belsen einer Epidemie zum Opfer fiel, wo die westlichen Kratten die Wasserversorgung bombardiert hatten.

    Später fälschte ihr Onkel ihr Tagebuch und machte sie bekannt. Man braucht immer auch « human interest stories », und die Anne Frank Geschichte steht dafür paradigmatisch.

    Auch Bergen Belsen wurde nicht « befreit », sondern auf dem Verhandlungswege den Briten übergeben, die ob der katastrophalen Zustände, die sie selber mit herbeigeführt hatten, schockiert waren und erst mal ein paar Deutsche hinrichteten. Natürlich konnten auch sie die Epidemie nicht stoppen und es war auch nicht ihre Sorge. Der englische Kommandeur war schließlich für seine Truppe verantwortlich und nicht für irgendwelche Juden, die selbstverständlich weiter in Quarantäne blieben.

        1. @Lumi

          nun hat @routard voll ins Schwarze getroffen….
          Was soll man zu neurologischen Problemen sagen?

          Sie sind einfach nur ein Spinner, der sich zuweilen gut ausdrücken kann….. aber Hitler war wohl auch nur ein „guter Postkartenmaler“…in soweit passt es inhaltlich von @routard perfekt!
          Mehr muss man auch gar nichts sagen dazu!

    1. Au. Es gibt sie dann doch noch die richtigen alten Nazis, mal nicht die neuartigen verrückten Grünen,Schwarzen, roten und gelben und..und..und.. Neo-Nazis. Wow. Bin beeindruckt. Dachte, die hätten sich mal endlich alle vom Acker gemacht.

      1. Glauben Sie das die Kinder und Enkelkinder der Nazis plötzlich als gute Demokraten erzogen wurden?

        Joachim Freiherr von der Leyen (* 28. September 1897 in Haus Meer, Büderich (Meerbusch); † 1945 in Dresden) war ein deutscher Jurist und Verwaltungsbeamter, der in der Zeit des Nationalsozialismus als Landrat in der besetzten Ländern Tschechoslowakei und Polen tätig und als Kreishauptmann des Distrikts Galizien an der Organisation des Holocaust beteiligt war.

        Kreishauptmann und damit oberster ziviler Herrscher in Lemberg war der Krefelder Joachim Freiherr von der Leyen. Fast alle jüdischen Lemberger wurden in der Folgezeit ermordet, unter anderem im von den Nationalsozialisten eingerichteten Ghetto Lemberg, im städtischen Zwangsarbeitslager Lemberg-Janowska und im Vernichtungslager Belzec. Unter den zerstörten Synagogen befand sich Beit Chasidim, die älteste der Stadt. Insgesamt wurden in Lemberg und der Lemberger Umgebung während der Zeit des Nationalsozialismus ca. 540.000 Menschen in Konzentrations- und Gefangenenlagern umgebracht, davon 400.000 Juden, darunter ca. 130.000 Lemberger. Die restlichen 140.000 Opfer waren russische Gefangene.

        Heiko von der Leyen, Ehemann von Ursula von der Leyen, gehört zum älteren Zweig der Familie, während der Baronialzweig von Bloemersheim der jüngere Zweig ist.(Wiki….)

    2. @Lumi. Sie haben mit Ihrer Darstellung bzgl. „Befreiung“ voellig recht. Wenn auch etwas grob dargestellt so ist doch die Richtung richtig. Eigentlich muessten das auch Ihre Kontrahenten wissen aber entweder wollen sie es nicht wissen oder es wurde ihnen in kommunistischen Schulungen nicht beigebracht. Wie dem auch sei,-Aufklaerung ist alles.

  8. Von manchen Gruppen wird die Schlacht von Stalingrad als die Wende des 2. Weltkriegs im Kampf gegen Nazi-Deutschland angesehen, andere behaupten, mit der Landung der Alliierten Truppen in der Normandie wäre die Wende eingetreten, jeder soll für sich selbst entscheiden, welche Gruppe die glaubwürdigeren Argumente hat.

    Ebenso soll jeder für sich selbst beurteilen welche Niederlage Napoleons entscheidender war, die bei der Schlacht von Waterloo oder die im Krieg in Russland.

    1. Und daran sieht man auch, daß die Westmächte damals bereits irgendwie mit Stalin im Bunde waren, denn Großbritannien und Frankreich erklärten der Sowjetunion nicht den Krieg (wie uns am 3.9.39), als diese am 17.9.39 in Polen einrückte.

    2. Die Bezeichnung Ribbentrop-Molotow-Verschwörung ist auch so eine Geschichts-Deutung ganz im Sinne des Westens.

      Im Westen wird auf die »Geheimen Protokolle« hingewiesen, mit denen die Einnahme von einem Teil Polens, als Stalins Motiv gedeutet wird, aber spätestens nach dem Ende des 2. Weltkriegs waren diese Protokolle nicht mehr geheim, denn sie mussten ja auch dem besiegten Deutschland bekannt gewesen sein,aber geheim klingt eben verschwörerischer.

      Tatsächlich war Stalins einziges Motiv für den Pakt mit Hitler, Zeit zu gewinnen und den Beginn des unvermeidlichen Krieges mit Nazi-Deutschland möglichst zu verschieben.

      Denn Stalin machte sich nicht vor, dass die West-Alliierten der Roten Armee nennenswerte Hilfe leisten würden, womit er Recht behalten hatte, die großen Lieferungen nach dem »Lend-Lease Act« setzten erst nach der Schlacht von Stalingrad ein.
      Was Stalin von westlicher Einsatz-Bereitschaft hielt, machte er in seiner Rede vom 4. Juli 1941 klar:

      »Hitlers Streitmacht ist bisher noch auf keinen ernsthaften Widerstand gestossen. Erst jetzt wird sie beweisen müssen, was sie kann.«

      1. @„Im Westen wird auf die »Geheimen Protokolle« hingewiesen, mit denen die Einnahme von einem Teil Polens, als Stalins Motiv gedeutet wird, aber spätestens nach dem Ende des 2. Weltkriegs waren diese Protokolle nicht mehr geheim, denn sie mussten ja auch dem besiegten Deutschland bekannt gewesen sein,aber geheim klingt eben verschwörerischer.“

        Sie wurden nach dem Kriegsende veröffentlicht, aber im August 1939 waren sie nun mal geheim. Ferner – wenn man in Russland über die Münchner Verschwörung redet, sollte man bitte die eigene Sünde genauso bezeichnen.

        „… Während des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher berichteten 1946 mehrere Zeugen (u. a. der ehemalige Staatssekretär Ernst Freiherr von Weizsäcker) von dem Geheimen Zusatzprotokoll, die sowjetische Anklagevertretung bestritt jedoch dessen Existenz. Das Dokument selbst lag der Verteidigung nicht vor. In der westlichen Presse wurde der Wortlaut des Zusatzprotokolls veröffentlicht.[54] In den folgenden fast fünf Jahrzehnten bezeichnete die Regierung der UdSSR Hinweise auf das Protokoll als antisowjetische Verleumdung. …“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt

        „… In den späten 1980er Jahren war der Text weit bekannt, weil er einerseits in staatlich zensierten Publikationen in Polen und in den baltischen Sowjetrepubliken schon publiziert, aber auch im Samisdat schon oftmals gedruckt und verbreitet worden war. …“

        Nicht mal Gorbatschow konnte genügend Glasnost aufbringen:

        „… 1989 forderten Abgeordnete aus den drei baltischen Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen auf dem Volksdeputiertenkongress in Moskau den sowjetischen Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow auf, das sowjetische Original des Dokuments vorzulegen. Gorbatschow erklärte damals, dass es ein solches Dokument nicht gebe. In den Archiven des Kremls sei nichts dazu vorhanden. Nach den Memoiren seines Kanzleichefs Waleri Boldin hatte Gorbatschow das Dokument sehr wohl zuvor in den Händen gehabt, habe ihn aber angewiesen, darüber absolutes Stillschweigen zu bewahren. …“

        1. Stalins Motiv für den Pakt mit Hitler war einzig und allein sein Bestreben, den Krieg gegen Deutschland, den er für unvermeidlich hielt, so lange wie möglich hinaus zu zögern, ganz gleich was Wikipedia heute sagt.

          Das war auch, bis lange Zeit nach dem Ende des 2. Weltkriegs, die offizielle Auffassung des Westens, welchen Grund sollte die Sowjetunion daher gehabt haben, die Existenz der »Geheimen Protokollen« zu leugnen

          Die »Geheimen Protokolle« spielten dabei für ihn nur insofern eine Rolle, dass die Grenze zu Deutschland bei einem Überfall der Nazis weiter im Westen zur sowjetunion lag.

            1. Was meinst Du wohl um was es Stalin bei seinem Pakt mit Hitler ging, um den Beginn des Krieges mit Nazi-Deutschland hinaus zu zögern oder um die »Eroberung« von Teilen Polens?

  9. « „Frankreich besteht kategorisch auf der herausragenden Rolle der französischen Widerstandsbewegung und ist in keiner Weise bereit zu akzeptieren, dass es in der Widerstandsbewegung weniger Kämpfer gab als in den kollaborierenden Formationen. Dass die Kollaborateure in der Mehrzahl waren. Das würde das Selbstverständnis der Franzosen völlig zerstören. Das kann nicht sein. Und daher kann es auch nie sein“, sagt Konstantin Salessky, Historiker und Vizepräsident des Verbands der Historiker des Zweiten Weltkriegs. »

    Frankreich hatte uns am 3.9.39 den Krieg erklärt und dann binnen weniger Wochen im Mai und Juni ’40 sang und klanglos verloren. Dann wurde ein Abkommen zum Waffenstillstand geschlossen. Dies ließ die Franzosen im großen und ganzen ihr normales Leben weiter leben. Den meisten war das völlig recht. Schließlich hatten ja nicht sie selber uns den Krieg erklärt, sondern ihre nach England orientierte Regierung. Hitler war natürlich darauf bedacht, keinesfalls das Prestige der « Grande Nation » anzukratzen, und ließ eine Ehrenwache der Wehrmacht am Hôtel des Invalides aufstellen.

    Jegliche Widerständler verstießen gegen dies Abkommen, gegen die Haager Konvention und oft auch gegen die Genfer Konvention. Sie waren illegale Kombattanten. Als das Problem 1944 gravierend wurde (wie es das vorher nur im Osten gewesen war), wurden sie auch als solche behandelt.

    Diese Terroristen massakrierten ungeschützte Sanitäter, denen sie auflauerten, und stellten die geschändeten Leichen öffentlich zur Schau. Das waren die grausamen Methoden der Partisanen in der Sowjetunion. In dieser Résistance ist absolut gar kein Ruhm. Sie ist eine Schande für Frankreich. Übrigens waren viele dieser Terroristen gar keine Franzosen, sondern gehörten einer kommunistischen Internationale an.

    Lektüre:
    Otto Weidinger, « Tulle und Oradour »
    Vincent Reynouard, « Die Wahrheit über Oradour »

  10. « Dass der Westen Hitler freie Hand im Sudetenland gegeben hat, wird im Westen als „Münchner Abkommen“ bezeichnet, in Russland – wo die Sowjetunion gegen das Abkommen war – wird das als „Münchner Verschwörung“ bezeichnet. »

    Die Sowjetunion war dagegen, weil sie nicht mit am Tisch saß und ein strategisches Interesse an einer Bastion an Deutschlands Grenze hatte. Man beachte die Geographie mit den leicht zu verteidigenden Pässen nach Böhmen hinein. Die sogenannte « Tschechoslowakei », in welcher es mehr Deutsche als Slowaken gab, war nur ein in Versailles geschaffener Zombie Staat, so wie auch Polen, der seine Minderheiten unterdrückte. Die Rückkehr des Sudetenlandes unter deutsche Kontrolle war nur recht und billig.

    « Und dass Polen sich bei der Gelegenheit mit Hitlers persönlicher Einwilligung selbst einen Teil der Tschechei, nämlich das Teschener Industriegebiet, genommen hat, wird im Westen, wo Polen auf die Rolle des Opfers von Nazi-Deutschland reduziert wird, verschämt verschwiegen. »

    Und das zeigt auch, daß Hitler keineswegs so militante Absichten hatte, wie ihm immer unterstellt wird. « Ich kann nicht wegen jeder deutschen Stadt mit Polen feilschen », rechtfertigte er sich damals für diesen Schritt. Wir reden hier immerhin über die Abtretung des eindeutig deutschen Teschener Gebietes.

    Natürlich wird im BRD Lügenstaat all das verschwiegen und verdreht.

    Lektüre: Gerd Schultze-Rhonhof
    « Das tschechisch-deutsche Drama »
    « Der Krieg, der viele Väter hatte »
    https://www.vorkriegsgeschichte.de/

    1. @Lumi. Auch das ist richtig. Wenn man noch etwas weiter graebt kommt man zu dem Schluss, dass Hitler Frankreich praktisch geschenkt bekam um an Motoren-LWK-und Bekleidungswerke zu kommen. Dies war schon bei der „Schenkung“ der Tschechei der Fall und Hitler bekam kostenlos die besten Waffenschmieden der damaligen Welt. Es ist alles nicht so einfach wie es aussieht. Kriegsentscheidend und dem gebe ich mehr Gewicht als einzelnen Gefechten, waren Spione fuer die UdSSR wie Sorge, Roessler, Food und andere Typen. Zu der „Befreung“ ist noch zu bemerken:
      Putin haelt die Archive geschlossen
      03/Namen von 130.000 Auchwitz-Häftlingen in Moskau entdeckt,
      21. September 1989 TASS
      – die Namenskarten von 130.000 Auschwitz-Häftlingen und die Todeslisten der Konzentrationslager, die in den sowjetischen Archiven entdeckt wurden, werden helfen, die Schicksale von Bürgern vieler Länder aufzudecken die Opfer des Zweiten Weltkriegs wurden.
      46 umfangreiche Bände enthalten die detaillierten Sterbeurkunden von über 74.000 Menschen, Tag für Tag, Stunde für Stunde, mit Namen, Geburtsjahr und den Namen ihrer Eltern. Das teilte Valentina Fatjuchina, Leiterin der Hauptabteilung Ermittlungen des Roten Kreuzes, in einem Tass-Gespräch mit.
      Dass diese Bücher in der Sowjetunion existierten, ist seit 1964 bekannt. Bei einem Prozess gegen die Metzger von Auschwitz in Frankfurt am Main überreichte der bei dem Prozess erschienene sowjetische Vertreter einige dieser Bände. Wie Valentina Fatjuchina feststellte, wurde das Material, das während der Befreiung Europas vom Faschismus durch die Sowjetarmee entdeckt wurde, in die UdSSR überführt. Sie wurden dann in verschiedenen Archiven untergebracht, was die Suche nach ihnen erschwerte.
      Viele Suchende wandten sich an Valentina Fatjuchina selbst. Es bedurfte jahrelanger unermüdlicher Arbeit, endloser Eintragungen und Anträge bei Behörden, da viele Archive in diesen Jahren nicht zugänglich waren. Erst in den letzten anderthalb Jahren, mehr oder weniger, nachdem der Zugang zu den Archiven erleichtert wurde, konnten die Dokumente gefunden werden. Außerdem war nichts über die Existenz von 130.000 Ausweisen von Häftlingen des Konzentrationslagers bekannt. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird unverzüglich mit der Arbeit an diesen Dokumenten beginnen.
      ENDE DER ÜBERSETZUNG DES TASS-TELEX“ Zitat Ende.
      Quelle: https://www.jrbooksonline.com/cwporter/bild5.htm
      Solange also die Wahrheit aus z.B. solchen Akten herausgearbeitet werden kann, solange kann man in Russland schreiben was man will. Und im Westen auch.

      1. Und wer soll Hitler Frankreich geschenkt haben? Weygand? Daladier? Der Grand Orient? Der Papst? Der englische König?

        « Putin haelt die Archive geschlossen »

        Und wenn er sie öffnete, was würde es helfen? Die Deutschen sind zu einer dümmlich blökenden Schafherde degeneriert. Das zeigen zum Beispiel die Kommentare auf dieser Seite, welche in der fraglichen Frage durchaus repräsentativ sind. Auschwitz ist ihr Heiligtum; wo das hinterfragt oder falsch dargestellt wird, da türmt sich gleich ein « Gipfel der Geschichtsfälschung » auf. Als gäbe es nichts wichtigeres.

        Das mit den Sterbebüchern ist natürlich eine interessante Sache. Die meisten werden nicht mal mehr die Bedeutung dieser Tatsache verstehen. Geburtenbücher gab es natürlich auch. Aber im Zustand nach Lobotomie hilft das nicht mehr viel.

  11. Als ehemaliger DDR-Bürger, der eigentlich sehr geschichtsinteressiert war, mußte ich mittlerweile einige Vorgänge zur Kenntnis nehmen, die mich zum Teil überrascht haben. Im obenstehenden Artikel z.B. der Landraub Polens. Es ist sicherlich schwierig, alle Details vor, während und nach dem 2. Weltkrieg in zeitlicher Reihenfolge und den jeweiligen Anteilen verschiedenster Länder oder Einzelpersonen zuzuordnen. Es zeigt sich aber wieder einmal, dass es nachteilig ist, wenn man den politischen/wirtschaftlichen Gegenspielern die Deutungshoheit überläßt. In den westlichen Ländern und den meisten Ländern des Ostblocks konnte man somit eine rußlandfeindliche Propaganda entfalten. In diesen Ländern werden besonders einseitig die Verbrechen Stalins den Menschen aufgezählt, um von den eigenen Taten abzulenken. Neu waren für mich die verschiedensten Provokationen seitens Polens vor 1939 gegenüber der deutschen Bevölkerung in Königsberg und Danzig. Auch mußte ich zur Kenntnis nehmen, dass sich die ehemalige Sowjetunion aus schwer nachvollziebaren Gründen auf einen Deal mit den Amis eingelassen hat, der die USA als Hauptsiegermacht betitelt. Hinzu kam, dass Frankreich sein Besatzungsrecht von den Chinesen gekauft hat. Und andere Ereignisse.
    Aus heutiger Sicht wird es unbedingt notwendig sein, besonders der eigenen Bevölkerung in Rußland die Verbrechen verschiedenster Länder in Zusammenarbeit mit den deutschen Faschisten aufzuzeigen und dass es Bestrebungen dieser Länder gibt, mit der Nato damalige Ziele zu verwirklichen. Insofern sind die vielen Waffenlieferungen dieser Länder an die Ukraine erklärbar. Es wird kein Zurück zu den Verhältnissen vor 2014 mehr geben.

  12. Geostrategisch betrachtet können die Angloamerikaner die Weltherrschaft nur dann erringen und aufrecht erhalten, solange Russland und Deutschland nicht zusammen gehen. Deshalb begann eine Handvoll Briten 1906 den 1. Weltkrieg militärisch vorzubereiten.
    Die Wallstreet bzw. die City of London haben sowohl Lenin als auch Hitler an die Macht gebracht. Dialektisch schufen sie mit dem Bolschewismus die These, mit dem Nationalsozialismus die Antithese. Indem sie die beiden aufeinander hetzten, entstand als Synthese der Turbokapitalismus, der jetzt droht, die Menschheit mit dem Transhumanismus auszulöschen.

    1. @Waldemar13
      Der „Turbokapitalismus“ war erst möglich als Gorbatschow die SU zur Ausplünderung & den gesamten Ostblock zur Notschlachtung freigegeben hatte!

      Solange es den Ostblock nach dem 2.WK gab, war eine halbwegs stabile Balance gegeben & auch der Westen musste da Zugeständnisse an seine eigene Bevölkerung machen!
      Da der Gegenpol zum Westen „wegrationalisisert“ wurde, zeigt sich ganz offensichtlich, dass es auch hier „zu Ende“ geht……es ist einfach ein Naturgesetz, dass ein Pol nur existieren kann solange es einen Gegenpol gibt, der zur Balance beiträgt.

      1. « dass ein Pol nur existieren kann solange es einen Gegenpol gibt »

        Ich kenne das eigentlich auch so. Pole kommen als Paar. Umso verwunderlicher die dauernde Rede von unipolarer und multipolarer Welt.

        1. Mal ganz einfach betrachtet:
          „multipolar“ ist KEIN Widerspruch dazu!
          * Frühling / Herbst & Sommer / Winter – das wäre schon mal multi 😉 jedes hat seine Berechtigung & alles wird ‚gebraucht‘.

          „unipolar“ also nur – von mir aus – Sommer – funktioniert einfach nicht & wird alles ‚Leben‘ letztendlich zerstören….. Und so „schön“ es einem erscheinen mag in der Vorstellung ist es dann in der Realität nicht….
          Der Mensch ist der Natur untergeordnet, auch wenn er es sich nicht eingestehen will. Alles unterliegt den Gesetzen. manchmal dauert es nur länger, bis sie wirken….

  13. So schön es immer wieder aussieht, wenn der Russe Dokumente veröffentlicht, hat er sich seit Jahrzehnten aber kaum die Mühe gemacht, diese auch in engl. oder deutsch zu übersetzen/synchronsisieren.

    Dies ist mir immer wieder hinreichend bei alten Dokumenten aufgefallen. Es gibt tonnenweise Aussagen, Geständnisse und sonstiges Gedöns. Alles aber auf russisch. Da ich auch aus vielen Fachbüchern her weiß, wie diese Geständnisse teilweise zustandegekommen sind, fällt wohl kaum auf, dass viele diese Geständnisse unterschrieben haben und wahrscheinlich nie erfahren haben, was wirklich drin steht.
    Teilweise gab es nur die Geständnisse in russischer Sprache, wobei nie ein Geständnis in deutsch aufgenommen wurde. Und selbst wenn es die deutsche Fassung gab, wird nur die russische veröffentlicht.

    Vielleicht Herr Röper, teilen Sie dies denen mal mit, denn wenn die Filme und Dokumente nur auf russisch sind, wird es nur dem eigenem Volke präsentiert. Filme auf arabisch, hätten hier in D auch keinerlei Nutzen…

  14. Im Grunde beruht doch die ganze Geschichtsdeutung im Westen nach dem 2. Weltkrieg auf einer Täuschung. Die deutschen Nazis werden als die alleinigen Bösen hingestellt, dabei aber verschweigt man die Förderung des Faschismus durch das Kapital.
    Der Faschismus ist im Interesse der Kapitalisten, damals wie ganz aktuell heute wieder. Aber nach dem Krieg mussten die Amis die Guten sein und deshalb verschweigt man im Westen wer Mussolini, Franko und Hitler gefördert hat. Dies nur, damit die selben US Oligarcher genau so weiter machen konnten wie vor dem Krieg.

    Und in Russland betreibt man seine eigene Gesichtsfälschung. Gut, man weiß schon mal was Faschismus ist. Aber in der UdSSR war es von Interesse die Einheit der „Brudervölker“ zu beschwören, da lässt man solche Videos besser in den Archiven ruhen und thematisiert allein die deutschen Nazis als die Verbrecher. Und jetzt holt man sie dann doch noch heraus um zu zeigen, dass auch schon damals der kollektive Westen sich an Russland bereichern wollte.

    Ich schreibe das jetzt nicht um die Naziverbrechen zu relativieren, ganz im Gegenteil.
    Aber um überhaupt zu kapieren wo die Frontlinien verlaufen, damals wie heute muss man die deutschen Nazis eben nur als eine spezielle Form von Faschismus begreifen und schon wird das Bild viel klarer.

    1. Die Menschheit erzählt schon immer gern Geschichten. Die Hälfte davon ist rein erfunden, die andere Hälfte erzählt man so wie es einem nutzt.
      Und einer der wichtigsten Gründe dafür sich mit Geschichte zu beschäftigen ist, genau das zu kapieren.

  15. Sooo sensationell ist das nicht, das meiste ist auch im Westen längst bekannt.
    Die NAZI Bewegung war damals ein weltweites Problem.
    Die Freigabe des erwähnten Filmmateriales ist eine sehr wertvolle Ergänzung
    naheliegend das Russland als Teilnachvolger der UDSSR solches Material in den
    Archiven hat, bekanntlich stürmte die rote Armee 1945 Berlin.
    Da spielen sehr viele Faktoren vor allem die Volgen des ersten Weltkrieges sowie die
    von den USA ausgehende Weltwirtschaftskriese mit hinein.
    In Italien und Spanien kamen die Faschisten schon in den 1920. Jahren an die Macht.
    In Russland wurde auf betreiben des Deutsch Reiches die Oktoberrevolution vorangetrieben.
    Die Dinge sind nun einmal nicht so einfach wie das zu viele gerne hätten.
    Ein Kernproblem ist und wird es wohl auch bleiben Geschichte wird zu oft auch
    zur durchsetzung jeweils Zeitgenössischer Ziele missbracht.
    Im Idealfall sollte man aus der Geschichte lernen.
    Das es so weit kam, das überennen ganz Europas durch das 3.Reich bis vor Moskau, hat noch eine weitere
    kaum bekannte Ursache und findet sich in einem massiven versagen der Militärischen
    Gegner des 3.Reiches.
    Soooo überlegen wie immer noch viele meinen war die damalige DW nicht, es war die spezielle
    Art der der kampfführung des Taktisch-Operativen vorgehens.
    Diese art der Kriegführung wurde von den Mongolen entwickelt, das mit damals durchschlagendem
    Ervolg, das Mongolenreich, das von China bis nach Frankreich reichte, war in der Fläche noch
    umfangreicher, als das auch sehr kurzlebige Braune und verblichene rote.

      1. Wurde in Form von „Panzerschokolade“ und „Hermann Göring“verabreicht.
        Heute wird das wohl durch „Puderzucker“ ersetzt.
        Anders ist es nicht zu erklären, daß Menschen Wohngebiete,
        Krankenhäuser, Wochenmärkte, Schulen und Kindergärten beschießen.

        1. Logo Puderzucker genauer Heroin aus Afghanischem Schlafmoon.
          DAS grasiert sehr wahrscheinlich auch in der Ukrainischen Armee
          bis hinauf zum Selenskij. Dem sein stierer Blick sagt viel aus.
          Innzwischen wird der Westen vom ausufernden Drogenkonsum
          bis hinauf in die ,,Besseren“Kreise vom Medikamenten missbrauch
          und Drogenkonsum zersetzt.
          In den USA sind das die Todesursachen No.1 weit vor dem Waffenmissbrauch
          LOGO nur ein Randtehema in den Medien denn so einiges an
          Medienschaffenden sind vermutlich selber unter Drogen.
          Seit die Russen nach dem Elend der Abgesoffenen UDSSR weniger
          sauffen, geht es dort wieder aufwärz.
          Alles klar.

        2. Nein, Pervitin war ein „ganz normales Medikament“ in Tablettenform (irgendein Methamphetamin), dass den Soldaten ganz offiziell empholen wurde um die Aufmerksamkeit zu erhöhen und Müdigkeit entgegen zu wirken, denn man ist unter dessen Einfluß tatsächlich alles andere als Müde. Aber die haben deshalb auch keine Kindergärten beschossen. Du vermischt da ein paar Märchen der Propaganda-Abteilung unter Guido Knopp. 😉

          1. @Ricoppp32
            „Du vermischt da ein paar Märchen der Propaganda-Abteilung unter Guido Knopp.“

            Wer ist Guido Knopp ? Um welche Märchen handelt es sich hier?

            Was ich mit meinem Kommentar aussagen wollte ist folgendes:

            Normale, geistig gesunde Menschen schießen für gewöhnlich nicht auf dererlei Ziele.
            Indoktrinierte, verhetzte Menschen dann schon eher.
            Und um auch noch den letzten Rest an Gewissen zu beseitigen, sind mancherlei Drogen
            sehr hilfreich. Wobei die Skupellosigkeit und das abgebrühte Wesen natülich schon vorher
            vorhanden sein müssen.
            Ich hatte früher Menschen in meinem Bekanntenkreis, die u.a. Kokain konsumierten.
            Die daraus resultierende Charakterveränderung war bereits nach kurzer Zeit zu erkennen.

            1. Guido Knopp ist DER Antideutsche Filmpropagandist schlecht hin und steckt hinter jeder menge Märchen über D und dessen Grausamkeit. Natürlich gab es auch in der Wehrmacht vor den Freiwilligendivisionen auch einige Kranke Persönlichkeiten. das will ich gar nicht ausschließen, aber so WIE Du es beschreibst, war die Wehrmacht eine mordende, blutsaugende und Kinderschlachtende Maschine, die nichts als Leichen hinter sich lies.
              Und DAS ist definitiv Guido-Knopp Niveau. In Deutschen Medien, wirst Du nichts anderes finden (ausser vielleicht in jüngster Zeit (seit etwas als einem Jahr ungefähr)

              Churchill rühmte isch nach beiden Kriegen damit, dass sie mit Gräulpropaganda gewonnen hätten. Mit einem Übermaß an Lügen. Ganz ähnlich läuft übrigens nachvollziehbar die ukrainische Berichterstattung.

              Achja: Bitte fühle Dich nicht persönlich angegriffen, wenn ich mal die eine oder andere Aussage kritisiere, attakiere oder ähnlich. Es ist also KEIN PERSÖNLICHER Angriff gegen Dich!!! Auch ich bin nicht mit meinem derzeitigen Wissen auf die Welt gekommen. Auch ich kannte einst nichts als diese Knopp-filmchen und habe Deutsche gehasst, weil sie ja allen Jungen deren sie habhaft werden konnten die rechte Hand abhackten, jede Frau und Mädchen Gruppen vergewaltigten und jeden Nicht-arbeitsfähigen erschossen…. Stimmt nur alles nicht (von Ausnahmen abgesehen).

              Die allermeißten Verbrechen wurden von den Freiwilligenbatallionen und Divisionen begangen und besonders Indoktrinierten, den Psychopathen als die Armee erste Auflösungserscheinungen und damit „nicht sehr strenger Kontrolle“ unterlag. Etwa ab 43/44 als der krieg defacto nicht mehr zu gewinnen war und von der politischen Führung nur noch der nächste Tag erreicht werden wollte.

              1. „aber so WIE Du es beschreibst, war die Wehrmacht eine mordende, blutsaugende und Kinderschlachtende Maschine, die nichts als Leichen hinter sich lies.“

                Wo genau schreibe ich von der „Wehrmacht“?

                Wo genau schreibe ich über „eine mordende, blutsaugende und Kinderschlachtende Maschine, die nichts als Leichen hinter sich lies.“ ?

                Was interpretierst du in meinen Kommentar, das da überhaupt nicht steht?

                Ich schrieb von Menschen, die auf Wohngebiete etc. schießen und da habe ich in erster
                Linie mal an die Ukros z.B. in Donezk oder Mariupol gedacht.

                Und entschuldigen brauchst du dich nicht, weil ich mich in keinster Weise angegriffen fühle. Ich möchte nur nicht, daß meine Kommentare fehlinterpretiert werden und das bedarf manchmal der Klärung.

                1. Na dann haben wir das geklärt.
                  Rein schriftliche kommunikation ist immer etwas schwirieg, da ihr viele Anhaltspunkte fehlen, die eine Interpretation des Gemeinten (und das ist eine Kommunikation IMMER) erschweren.

                  Der Schwerpunkt bei meiner Interpretation des von Dir geschriebenen lag auf der Panzerschokolade und Herman Göring. Deshalb interpretierte ich Deine Aussage in diese Richtung und konnte das mit dem „Puderzucker“ nicht so wie von Dir gemeint einordnen.
                  Wie gesagt. Kann bei rein schriftlicher Kommunikation vorkommen, also Asche auf mein Haupt 😉

      2. auch eines der vielen Märchen. Pervitin bekamen nicht die normalen Soldaten, auch nicht die SS, Pervitin bekamen die Aufklärungsflieger die oft 12 Stunden in der Luft waren über dem Eismeer. Wenn man Pervitin den normalen Soldaten gibt so täglich wie ihr meint, ist keiner mehr nach 2 Wochen einsatzfähig und süchtig und kann ohne Pervitin nichts mehr machen

    1. @ „… das Mongolenreich, das von China bis nach Frankreich reichte, war in der Fläche noch
      umfangreicher, als das auch sehr kurzlebige Braune und verblichene rote.“

      Na, nun gibt es ja auch das Mongolenreich längst nicht mehr sowie das viel kleinere Römische und das Osmanische auch nicht mehr usw. …
      Im Geiste kann man ewig gestrig an einem Favoriten festhalten, es mit Blutlinien, Geburt oder Vorfahren o. sonstwas begründen und immer wieder von vorne anfangen, mit Größenwahn rechthaberisch auf vorrangige Daseinsberechtigung bestehen, mit der Folge andere Menschen zu töten und gewalttätig zu vertreiben, verstümmeln, usw. – sehr wahrscheinlich auch schon immer unter Drogen. … Und lassen wir auch mal weg, dass Land, Ressourcen, Macht, Geld, Einfluss, Gier, ein Feinbild, … nichts Sinnvolleres /Friedvolles in der Birne, … immer eine Rolle gespielt haben.

      Ich frage mich nach dem Lerneffekt aus der Geschichte bzw. eigentlich nach der Lernfähigkeit der Menschen? Auf einer Ebene geht es nicht mehr darum, die einzelnen Fakten hin und her zu interpretieren (Wahrheit vs. Lüge oder Sichtweisen), sondern ausschließlich um den Selbstbetrug, um die Selbsterkenntnis als Mensch – und nicht als Kampfmaschine.

  16. Was heute in Russland aus dem Archiven veröffentlicht wird, finde ich großartig.
    Das betrifft auch die Geschichte. Aber in Russland interpretiert jeder Historiker die Geschichte auf eigenen Art und weise. Und es gab und gibt immer noch viele NGOs.
    Daher nicht jede Behauptung, was die frühere Geschichte betrifft, wahr ist.
    Z. Bsp.:
    „„Das Thema der Beteiligung von Bürgern der baltischen Republiken wurde im öffentlichen Raum grundsätzlich nicht behandelt.“
    Das ist nicht war!
    Es gab mindestens ein Film, den ganze SSSR geguckt hat und weiß, wie da abgelaufen ist.
    Der Film hieß: Lange Straße in den Dünen (Долгая дорога в дюнах)
    Es reichte kleine Szenen, damit die Menschen über die Rolle des Baltikum in 2 WK(und davor) nachgedacht haben. Dazu kommt auch, dass das Baltikum den Russen gegenüber schon immer antipathisch war. Es war für uns zu spüren. Genau so wie die Polen den Russen gegenüber. Übrigens die Westliche Ukraine auch.

    Trotz das einige Themen offiziell unerlaubt waren, konnten wir die Bücher besorgen, lesen, uns unterhalten und stellen sich vor: keiner wurde verhaftet. Und ein Faktor ist ganz wichtig: die Zeugen. Innerhalb des SSSR konnten die Menschen sich frei bewegen. Und da haben sie mit Zeit-Zeugen gesprochen.

    Und es waren hervorragende historische Filme über den 1 und 2 WK. Die Regisseuren haben versucht nah an der wahren Geschichten die Szenen zu drehen und zu zeigen.
    Z, Bsp: der Film
    „Staatsgrenze“ ist ein mehrteiliger sowjetischer historischer und abenteuerlicher Fernsehspielfilm, der 1980-1988 im Belarusfilm-Studio gedreht wurde und über den Dienst der sowjetischen Grenzschutzbeamten erzählt. Die Handlung spielt im Zeitraum von 1917 bis Ende der 1980er Jahre und spielt auf dem Territorium der UdSSR vom Fernen Osten bis zu den Westgrenzen.

    Der größter Film über 2 WK für mich persönlich war

    „Offiziere“
    – ist ein sowjetischer Spielfilm, der 1971 im Gorky Film Studio von Regisseur Vladimir Rogov inszeniert wurde. Die Handlung des Films basiert auf dem Stück „Tankmen“ des sowjetischen Schriftstellers Boris Vasiliev. Die im Film gezeigten Ereignisse spielen sich ungefähr von den frühen 1920er bis in die späten 1960er Jahre ab.
    Ich kann lange Liste von den Filmen schreiben.

    Zurück zum Thema.
    Selbstverständlich bin ich für wahre Geschichte. Aber, aus der Erfahrung kann ich sagen, dass einige Ereignisse, die nicht in Details breit diskutiert und gezeigt wurden, haben mir gut getan. Warum?
    Weil ich den Hass auf andere nicht entwickelt habe. Jetzt als Erwachsene kann ich diesen Teil der Geschichte besser verarbeiten. Das ist meine Meinung. Man musste alle Völker, die in SSSR zusammen kamen, friedlich leben lassen. Hätte ich früher all das gewusst, wäre ich jetzt vielleicht andere? Das weiß ich nicht.

    Z. Bsp.: In einem Film(wir müssten den als Schuler gucken) wurde schon mehr gezeigt,
    – war für mich sehr hart. Bis heute bekomme ich Schauder von einigen Szenen. Das brauchte ich als 14-Jährige definitiv nicht.
    Film: Komm und sieh (russisch Иди́ и смотри́ / Idi i smotri), in der DDR Geh und sieh, ist ein sowjetischer Antikriegsfilm des Regisseurs Elem Klimow aus dem Jahr 1985.
    Historischer Bezug:
    Während der Besatzung von Belarus ermordeten deutsche Einheiten an 5.295 verschiedenen Orten Zivilisten. Im Rahmen der Partisanenbekämpfung wurden dabei 350.000 Menschen getötet; mindestens 90 Prozent der Toten waren unbewaffnet. Von den hunderten Dörfern, die dabei komplett niedergebrannt wurden, ist Chatyn das bekannteste. Dort ermordeten am 22. März 1943 Männer der 1. Kompanie der SS-Sondereinheit Dirlewanger sowie des Schutzmannschafts-Bataillons 118 149 Menschen.
    Der aus Stalingrad stammende Elem Klimov war als Kind Zeuge der deutschen Bombardierung der Stadt. Besonders beeindruckt war der zukünftige Direktor von der nächtlichen Evakuierung entlang der Wolga, als er zwischen Bombenexplosionen sah, wie Stalingrad, das sich viele Kilometer entlang der Küste erstreckte, in Flammen stand. Starke Kindheitseindrücke von dieser Erfahrung blieben für immer bei Klimov, und er betrachtete es als seine Pflicht, einen Film über diese historische Periode zu machen.

    Neben Kindheitserinnerungen gab es noch andere Gründe. Der Kalte Krieg übte, so der Regisseur, einen extremen psychischen Druck aus, und der Gedanke an einen möglichen Ausbruch eines Dritten Weltkriegs sei „buchstäblich körperlich zu spüren“.

    „„Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die deutschen Satellitenstaaten Teil des sozialistischen Lagers. Und diese Themen wurden nicht für Dokumentarfilme und Sendungen empfohlen“, erklärt Denis Fedorin, leitender Kunsthistoriker beim staatlichen russischen Filmarchiv.“ –
    das trifft zu. Jetzt verstehe ich endlich, warum diese Städte noch heute so aggressiv gegen Russen sind. Die Gedanke dazu ist folgendes:
    ob das richtig war, die besiegte Länder so zu behandeln. Heute sehen wir, wohin das gebracht hat. ..

      1. „Im Morgengrauen ist es noch still“ – einer der besten Filme, die je gedreht wurden – und in den Hauptrollen lauter Mädchen und ein Starschina.
        Dagegen sehen hiesige graue, grüne, rote oder regenbogenfarbige neonazistische Flintenweiber so blaß und erbärmlich aus … diese ganz neofeministische TransenPseudoKultur …

  17. „Wer hat Hitler gezwungen Stalin anzugreifen“ -ebook in folgendem link:
    https://sascha313.wordpress.com/2021/05/22/dr-wolfgang-schacht-auf-der-jagd-nach-geschichtsfalschungen/

    Zugegeben, der Buchtitel ist provokativ, aber es kommt auf den Inhalt an. Der beschreibt wie Hitler von der internationalen Bourgeoisie (inkl deutschen) aufgebaut wurde, weil er gen Osten erobern wollte. Wie die Westmächte Hitler zuerst die Tschechoslowakei ausgeliefert haben, sie äußerst unzufrieden waren weil Hitler die Slowakei nicht schluckte – um danach gleich Ansprüche auf die Ukraine zu machen und anzugreifen. Wie die Westmächte auch Polen an Nazideutschland auslieferten und wie England dann auch Frankreich betrog. Und wie Hess einen Waffenstillstand erreichte sofern Nazideutschland endlich die Sowjetunion überfällt usw.

  18. Wenn man hier von westlicher Geschichtsfälschung spricht, so dürfte die Darstellung vom Molotow-Ribbentropp Pakt und Besetzung Polens, Baltikum und Bessarabien sowie der Angriffskrieg gegen Finnland auch nicht fehlen. Ungarn 1953, Afghanistan 1979 und CSSR 1968 gehören auch dazu.

        1. Ja hast du. Finnland hat Grenzposten der SU an mehreren Orten mit Artillerie beschossen und damit den Krieg provoziert.
          Ist im Wertewesten üblich, siehe auch Koreakrieg wo Südkoreaner mit Usa mehrere Dörfer nahe der Grenze auf nordkoreanischer Seite massakriert haben.
          Lies mal weiter BILD und tagesshow und vergiß nicht dich impfen zu lassen. Als Obrigkeitshöriger tust du das doch gerne.

    1. Was meinen Sie mit Polens Besetzung?

      Thaelmann sagt:
      CSSR 1968 gehören auch dazu.
      Es ist auch westliche Fälschung der Geschichte, nicht der russische. Sehen Sie keine Parallelen zu Maidan 2014???
      Wenn man die Wahrheit erfahren möchte, kann man selber recherchieren.
      https://dzen.ru/media/id/60aceaf66e065d52d501526b/vsia-pravda-o-vosstanii-v-chehoslovakii-1968-goda-ot-miatejnikov-s-transsiba-do-sovetskih-tankov-v-prage-62ebaca420d4ea1787a95df4?utm_referer=www.google.com
      „Jetzt haben wir eine ganze Reihe sogenannter Farbrevolutionen miterlebt, die in der Ukraine, Georgien, Kirgisistan, Moldawien, Kasachstan stattfanden. Aber es gab die erste Serie dieser Art von Revolutionen nach dem Tod Stalins, oder besser gesagt nach der Rede von Nikita Chruschtschow auf dem XX. Parteitag der KPdSU.“
      oder:
      „Die Tschechoslowakei war das wohlhabendste der sozialistischen Länder. Volle Warenregale in den Geschäften. Als sowjetische Touristen kamen und diese Fülle sahen, wurde einigen in den Metzgereien schlecht, als sie 18 Wurstsorten sahen, die dort verkauft wurden. Aber die Tschechen glaubten nicht, dass es genug war! “
      Sie können den Text nach und nach von russisch ins deutsch übersetzen, sehr interessant.
      Es gibt veröffentlichten Untersuchungsbericht des kanadischen Journalisten Mark McKinnon über Farbrevolutionen.

      Eine Frage an Sie noch:
      warum eine kollektive Sache in der Schuh von einzelnen geschoben wird?
      „In der Nacht des 21. August marschierten Truppen der UdSSR, Polens, Ungarns und Bulgariens in die Tschechoslowakei ein, und die Operation Donau begann.“

        1. Ostpolen wurde von der Sowjetunion bis 1941 noch vor KZs und Völkermord durch dein Nazideutschland gerettet. Stalin ließ erst einmarschieren als die polnische Regierung und Armee sich ins Ausland absetzte.

          1. 😂😂😂, geil, du bist sehr objektiv. Haben das die Polen auch so gesehen?
            Wie kann sich eigentlich eine Armee ins Ausland absetzen?
            Und Katyn hat auch nicht stattgefunden, gell? Waren auch die Deutschen.

          1. Es lohnt nicht, die wollen’s nicht wissen.
            Man könnte ja mal die „eigenen Leute“ lesen, z.B. Churchill „Der Zweite Weltkrieg“ – dafür hat der ja immerhin den noblen Preis bekommen, und der war damals noch etwas wert – wenn man an das Theater denkt, als ihn ein Peter Handke erhielt (das dürfte auch der letzte „Unfall“ dieser Art gewesen sein).

            Im deutschen Bildungsfernsehen darf man dafür ungestraft von einer „Diktatorenfreundschaft“ fabulieren, die da nicht lange gehalten habe.

            Und man könnte ja auch mal fragen, wer hier seit 45 die Leichenberge produziert, „im Namen der Freiheit“ ultimativ befreit hat, von den Qualen des irdischen Jammertals …

      1. @„Eine Frage an Sie noch:
        warum eine kollektive Sache in der Schuh von einzelnen geschoben wird?
        „In der Nacht des 21. August marschierten Truppen der UdSSR, Polens, Ungarns und Bulgariens in die Tschechoslowakei ein, und die Operation Donau begann.““

        Die UdSSR schickte selbstredend etliche Kolonien mit – glaubt jemand echt, das taten all die Länder aus eigenem Antrieb? Im Marsch waren sogar zwei DDR-Divisionen – bevor sie die Grenze erreichten, kaum jemand darauf, dass in der Tschechoslowakei ein Einmarsch deutscher Truppen denkbar schlechte Erinnerungen wecken könnte.

        Mehr Sinn könnte Beschäftigung mit aktuellem Geschehen haben:

        „Polnischer Vizeministerpräsident sieht in der EU Lust auf Geschäfte mit Russland“

        https://de.rt.com/europa/169050-polnischer-vizeministerpraesident-wirft-eu-lust-auf-geschaefte-mit-russland-vor/

        Wenn es nur wahr wäre… Lust auf billiges Gas hätte ich ebenso.

        „… Polens stellvertretender Ministerpräsident Piotr Gliński behauptet, Europa warte darauf, dass der Konflikt in der Ukraine so schnell wie möglich beendet werde, um weiterhin „Kunde Russlands“ sein zu können. Auch die polnische Opposition habe diesen Wunsch, hieß es. …“

        Wieso PiS möglichst langen Krieg wünschen soll, erklärt der Herr nicht. Die westliche Seite kämpft für die Wokeness-Weltherrschaft, Klimagedöns und Fleischverzicht global – könnten russische Medien nachhaken, wieso dem PiS plötzlich Insektenfrass so wichtig ist, wo die erst kürzlich den PO-Bürgermeister von Warschau für solche Träume kreuzigen wollten? Ein Widerspruch, den leider niemand aufklärt.

      1. Sascha meint, die SU hätte niemals erwartet dass Hitler den Vertrag einhalten würde.
        Da stellt man sich die Frage, weshalb die SU 1941 so schlecht vorbereitet war und Millionen Soldaten verloren hat bzw. militärisch absolut unterlegen.

        1. Nicht Sascha mein, sondern die Unterlagen aus dem Kreml belegen das. Industrie wurde zum Ural verlagert, Befestigungen wurden aufgebaut. Dank solcher Befestigungen wie in Smolensk konnte deine Wehrmacht ihren Plan, nämlich Russland noch vor dem Winter zu besiegen, nicht erfüllen und verlor in großen Schlachten mit Mio Verlusten vor Moskau und mußte 200-300km Richtung Westen fliehen.

          1. Und warum haben sie den -erwarteten- Angriff nicht an der Westgrenze abgewehrt? Waren ja tolle Befestigungen , auch bei Smolensk, was 1941 gefallen war. Du widersprichst dir selbst.

            1. Eine der Schwachstellen der Verschwörungstheorie – wie genau sollte die Finnland-Besetzung die Verteidigungslinie verschieben, wenn es dahinter nur neutrales Schweden gibt? Finnland hat sich zwar später am deutschen Feldzug beteiligt, aber NACHDEM das Land von Stalin überfallen wurde – sonst wäre es womöglich neutral geblieben.

              https://de.wikipedia.org/wiki/Winterkrieg

  19. Der finnische Politiker General Mannerheim beschrieb, dass es bereits 1939 einen Churchill Stalin Pakt gab, der vorsah dass die Alliierten gemeinsam mit der Sowjetunion Deutschland überfallen. Hitler bekam davon Wind und kam dem Angriff um 2 Wochen voraus.

    1. Der Ex-General des Zaren Mannerheim war selbst Faschist. Er sollte nach dem Nichtangriffsvertrag D-SU die Sowjetunion angreifen, die Usa/England versprach ihm 150.000 Söldner, um Hitler doch noch gen Osten zu wenden und ihm von einem Angriff auf den Westen abzuhalten.
      Aber die Sowjetunion besiegte das faschistische Finnland sehr schnell. Mannerheim stimmte einem Frieden auch zu weil Hitler ihn zu einem Frieden drängte und versprach alles und mehr an Land zurückzuholen.

      Insgesamt griff Finnland Russland/Sowjetunion bisher dreimal an: 1918-1920, 1939-40, 1941-44. Das als „Dank“ daß Lenin sie 1918 in die Unabhängigkeit entließ.

    1. Soweit ich mich entsinne, 1956 in Ungarn und 1968 in der Tschechoslowakei gab es keine Revolutionen – die dortigen Regierungen wollten vom Imperium etwas unabhängiger werden, worauf die Sowjets Truppen schickten. 1953 gab es in Ostdeutschland Arbeiter-Demos.

      Erstaunlich, wie Zujubler totalitärer Systeme die Geschichte drehen.

        1. Aber selbstredend stimmt absolut alles, was man auf YouTube finden kann – wie kann man nur daran zweifeln? Falls wer persönlich Erinnerungen an Ostblock-Zeiten hat, wurden diese sicherlich durch Kapitalistische Geheimstrahlung initiiert, wovor man sich mit einem schicken Aluhut schützen müsste.

          Zitat aus dem gestrigen AS-Artikel über die neuesten US-Ereignisse:

          „… Scheinbar paradoxerweise nimmt in den USA etwas Gestalt an, was der älteren Generation von Russen aus ihrer sowjetischen Erfahrung so vertraut ist: der Einparteienstaat. …“

          Sicherlich ebenso westliche Propaganda zur sowjetischen Erfahrung – erschreckend, wie weit die Verschwörung reicht.

      1. @Hanniball
        Ihre schlechte Bildung ist erschreckend, passt aber in das Gesamtbild, welches Sie hier freiwillig abgeben.

        Nicht die Regierungen wollten „unabhängiger“ werden sondern solche Vollpfosten, wie Sie, die sich einbildeten im West-TV – was man dort empfangen konnte – wird nur Realität gezeigt & alle leben im Paradies.
        Der Ostblock hatte Verträge, die genau das, was damals passierte, vorsahen!
        Dafür, dass der Westen ziemlich aggressiv agierte, war man relativ harmlos…..

        Vor einigen Jahren konnte man sogar in West-MSM lesen, dass der Westen 1953 mehr als 1.000 Agenten nach Ostdeutschland schickte um die Leute gegen die Regierung aufzuwiegeln…. Klar gab es da solche wie Sie, die sich einbilden, sie wären auf der Welt um parasitär zu leben…. es gab schon immer Vollpfosten – heute nicht weniger…

        1. @GMT

          Ich hoffe Du verzeihst mir das folgende.
          Ich finde es ziemlich „belustigend“, dass Du immer wieder auf ihn anspringst. Warum? Glaubst Du ernsthaft, dass Du ihm wirklich erklären kannst, dass er blöd ist????

          Angenommen, er ist es nicht, dann verfolgt er einen bestimmten Zweck mit seinen sinnlosen Pamphleten.
          Angenommen, er ist es, dann ist es sinnlos im erklären zu wollen dass er blöd ist, weil er es nicht verstehen würde.

          Frei nach Dieter Bohlen:
          „Es ist sinnlos, einem Bekloppten erklären zu wollen, dass er bekloppt ist!“

          1. oder auch:

            „man kann mit einer Taube kein Schach spielen! Selbst wenn Du spielst wie Kasparov, die Taube wird nur über das Brett stolzieren, es von einer Seite zur anderen vollscheißen, alle Figuren umwerfen und sich mit stolzgefüllter Brust selbst zum technischen und moralischen Sieger erklären.“

            Wofür das Synonym „Taube“ hier steht, überlasse ich mal der Fantasie jedes Einzelnen selbst…

    1. @VladTepes Ich hatte schon mal vermutet, dass es anders herum wäre: hinter den vielen Nazifreunden hier stecken in Wirklichkeit einige wenige – mit mehreren IDs bestückt. Oder eine Verschwörungstheorie: Es sind Trolle, geschaffen, um dieses Forum mit den unsinnigsten, abtenteurlichsten NS-Phantasien zu zerquasseln. Warum quellen sie ausgerechnet bei diesem Thema hier so auf? Warum gefällt denen die NS-Kumpanei mit Rumänien, Polen, Ungarn, Ukraine, Kroaten usw. nicht?

  20. Herr Röper schreibt:
    „Dass US-Firmen Hitlers Völkermord und Krieg erst möglich gemacht haben, indem sie (wie zum Beispiel Ford) die Nazis finanziert haben und so zu Hitlers Machtübernahme beigetragen haben, wird im Westen auch gerne verschwiegen. Auch die Tatsache, dass IBM den Nazis die Technologie zur Erfassung von Juden und anderen „Untermenschen“ geliefert hat, sucht man in westlichen Geschichtsbüchern vergeblich. Gleiches gilt für die Rolle von Rockefeller, der Deutschland während des Krieges weiter mit Öl beliefert hat. Die Liste ließe sich fortführen, ich wollte nur Beispiele nennen.“

    Zur Ergänzung aus Frankreich:
    Wie London und die Wall Street Hitler an die Macht brachten
    https://solidariteetprogres-fr.translate.goog/hitler-pouvoir-par-londres-wall-street.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=fr

  21. Und auch interressant aus Frankreich:
    1945 2020: Scheiternde (gescheiterte) Entnazifizierung des Kapitals… 75 Jahre nach Hitlers Tod
    Quelle: Jacques Serieys Auswahl 32
    Vor ein paar Tagen saß ich vor dem Fernseher, als mich zwei Namen aufschreckten:
    die der Bank JP Morgan, ein ehemaliger Freund Nazideutschlands, die heute Big Capital anführt, um den Völkern Europas maximale Sparmaßnahmen aufzuerlegen und so die Taschen der Bankiers und Rentiers zu füllen

    der CEO von Total Christophe de Margerie, der sich der immensen Qualitäten seines Großvaters rühmte, des berühmten Gründers und Schirmherrn der Patriotischen Jugend, der zum Hitlergruß marschierte.

    Ich nutze diese Gelegenheit, um eine gefährliche Frage anzusprechen: Was wurde aus den großen Bossen und großen Unternehmen, die den Faschismus in den 1930er Jahren finanzierten?
    A) Das Beispiel des deutschen Großkapitals
    B) Das Beispiel des französischen Großkapitals
    C) Das Beispiel des US-amerikanischen Großkapitals

    https://npa45-org.translate.goog/2020/05/15/1945-2020-denazification-ratee-du-capital-75-ans-apres-la-mort-dhitler/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=fr

  22. @Theudric-28-France
    Sehr schöner Link. Hier ein Auszug daraus:
    In Wirklichkeit war es eine internationale Finanzoligarchie mit Sitz in London und an der Wall Street, die Hitlers Machtergreifung ermöglichte.
    Angesichts der Weltwirtschaftskrise wollte sie die Krise keinesfalls lösen, indem sie auf die von Roosevelt in den Vereinigten Staaten angewandten und Anfang der 1930er Jahre in Deutschland in Form des Lautenbachs vorgeschlagenen Methoden des amerikanischen Wirtschaftsentwicklungssystems zurückgriff planen. Sie zog es vor, die Bildung faschistischer Regierungen in Italien, Deutschland, Spanien usw. zu fördern, um auf Kosten des öffentlichen Interesses die Kontrolle über ein zusammenbrechendes Finanzsystem zu behalten. Die so an die Macht gebrachten faschistischen Regime sollten eine Politik der Plünderung und mörderischen Unterdrückung durchsetzen und eine Militarisierung einleiten, um die Plünderungen weiter zu verstärken.

    Man sieht die Widerspiegelung dieser Politik heute in der Weltgestaltung, die darauf abzielt, unter der Ägide des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Einziehung der Auslandsschulden, begleitet von drakonischen Sparmaßnahmen, durchzusetzen. Die von der Bush-Administration unerbittlich betriebene Privatisierung und damit Plünderung des Rentensystems ( Social Security System ) stellt die Speerspitze dieser faschistischen Politik dar. Das Modell, auf das sich Bush ausdrücklich beruft, ist die Wirtschaftspolitik, die in Chile zur Zeit der unheilvollen „Operation Condor“ unter der Führung des Diktators Augusto Pinochet umgesetzt wurde – dieses Modell selbst wurde von George Shultz und der Chicago School vertreten.

    Und ich füge hinzu:
    Das Gleiche kann man aktuell in Deutschland unter der faschistischen Regierung beobachten.

  23. ….die NATO, der „militärische Arm“ der „Globalisten und Finanzoligarchie“, ist aber wesentlich stärker ???????… …als die damalige „Europa – Armee“ (Aussage von Himmler) ??.. ….im Donbass ist man ja schon, mit dem „Stellvertreter“ ??..😈

    1. Ist wie mit diesen Mini-„Hunden“. Den Fußhupen.

      Sie sind vollkommen abhängig und auf den Schutz ihres Herrchens angewiesen. Selbst Katzen gegenüber…!
      Aber um sich dieses Schutzes immer wieder sicher zu sein, versuchen sie ihrem Herrchen ihre Wichtigkeit beim „verteidigen des Rudels/Falmilie“ zu beweisen. In dem sie wirklich alles um sich herum ankleffen. Selbst große und gefährliche Gegner, unabhängig davon, ob die sich für einen interessieren oder nicht. Wenn denn der angekläffte Pitbull sich mal umdreht oder gar in ihre Richtung geht, geht es flux in herrchens oder Frauchens Arme.

      Armseelige Kreaturen. Ich mag eher größere Hunde. Die sind meißt viel gelassener. Echte Ruhepole mit denen man vor sich hin dösen kann.

  24. Da können sie sich zu Wehr setzen wie sie wollen. Geschichte wird immer und überall „umgeschrieben“. Russland ist selbst auch nicht bereit über die eigenen Fehler zu sprechen bzw. sie sich einzugestehen. Von daher gibt es auch keinen Grund zu klagen. Da hätten wir die Gulags, Holodomor, Katyn, massenhafte Vergewaltigungen an Deutschen und vieles mehr. Allein zwischen 1917-1987 wurden 61 Mio. Zivilisten durch staatliches Handeln der Sowjetunion getötet. Das holt einen alles mal ein. Vielleicht schlägt jetzt die Stunde.

  25. Die bürgerliche Mitte sollte ein Interesse an einer anderen Politik haben, aber die ist unglaublich zäh und lahm. Im Internet fällt man immer wieder in das alte Muster, sich gegen „die Linken“ zu wenden, es wird nicht nachgehakt, als hätte man Muffe vor einem Konflikt. Dabei ist gerade der Konflikt das, worauf man setzen sollte. Je mehr Geschrei desto besser.
    Ich weiß nicht, ich habe die Deutschen mal für ein intelligentes Volk gehalten, vielleicht ist die Ernüchterung deshalb so groß. Praktisch machen die alles falsch. Und auf der Straße haben die sich von den Grünen völlig unterbuttern lassen.
    Die Grüne Jugend, das ist übrigens die Antifa. Die wird von den Grünen gelenkt, sozusagen als Flanke gegen anderen Meinungen.

    „Nach dem Krieg wurden Zehntausende von Amerikanern sterilisiert, zumeist Indianerinnen. Die letzte Zwangssterilisation fand 1987 in Minnesota statt“ Eva Schweitzer, Amerika und der Holocaust – Der Antisemitismus war ein US-Exportprodukt, dessen sich Hitler bedient hat. Hitler wäre ein armer Wicht geblieben, die NSDAP eine Splitterpartei, wären nicht enorme Summen von der Wall Street geflossen. Das weist Eva Schweitzer in ihrem Buch nach. Eva Schweitzer hat sich nach der Öffnung des Geheimarchivs durch Bill Clinton in den Geheimakten umgesehen und ihr Sachbuch beruht auf eben diesem Urkunden und Dokumenten.
    „Aber der Antisemitismus stieg in den USA eher noch an. 1938 glaubten 38 Prozent der Amerikaner, dass Juden zu viel Macht in den USA hätten. 1945 glaubten dies 58 Prozent. Bei einer Umfrage 1944 meinten 24 Prozent der Amerikaner, daß Juden die größte Gefahr für das Land seien, aber nur 9 Prozent glaubten dies von den Japanern und lediglich 6 Prozent von den Deutschen“. Folgerichtig nahmen die Amerikaner auch keine Flüchtlinge auf. Das Buch ist mit dem Preis „Sachbuch des Monats“ ausgezeichnet worden und von historischer Dimension. „Mitte der 30er Jahre gab es in den USA über 120 faschistoide Organisationen, von denen einige über SA-ähnliche Kampftruppen verfügten“. Ein wichtiger Begriff, der das gesamte Buch durchzieht, ist „I. G. Farben“. Die I.G. Farben betrieben private Konzentrationslager. Das kann man sogar bei Wikipedia nachlesen.

    Obwohl die I. G. Farben maßgeblich für Hitlers Aufsteig war, schweigt sich die Community darüber tot.

    „Amerika und der Holocaust“, von Eva Schweitzer war in Deutschland zum Sachbuch des Monats ausgezeichnet worden, damit läuft man keinerlei Gefahr und kann alle die dümmlichen grünen Aktivistinnen in den Allerwertesten treten. Man muß die provozieren in der Hoffnung auf eine Klage, dann sitzen die in der Falle!

    Außerdem ist die EU ein Projekt der Nazis gewesen. Dafür hat Hitler den Krieg geführt. Brüssel steht auf einem Leichenberg.

    Ich weiß nicht, irgendwie ist hier alles zäh, verzagt, mutlos, defätistisch, kraftlos, irgendwie sind wir geistig bankrott.

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