Demokratie à la Ukraine

Der Jahresbeginn in Kiew: Nazi-Verehrung und neue anti-demokratische Gesetze

Westliche Medien ignorieren konsequent, was in Kiew vor sich geht. Das neue politische Jahr fing dort "gut" an.

Der Maidan hat 2014 eine Nazi-Regierung in der Ukraine an die Macht gebracht, wobei es dabei weniger um einen Personenkult wie im damaligen Nazi-Deutschland geht, sondern um hemmungslosen Nationalismus, Unterdrückung Andersdenkender (bis hin zu deren Ermordung) und Rassismus (inklusive Rassengesetz). Details und Belege dazu finden Sie hier.

Auch die offiziellen Nationalhelden der „modernen“ Ukraine sind Nazis, die im Zweiten Weltkrieg unter anderem in der SS-Division Galizien gedient haben. Das waren Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), auf deren Konto die Ermordung von hunderttausenden Polen, Tschechen und Juden geht, wobei Polen vor allem an das Massaker von Wolhynien erinnert. Aber die OUN hat auch tausende Ukraine ermordet, die sich geweigert haben, mit der OUN zusammenzuarbeiten. Mitglieder der SS, die mit der OUN zu tun hatten, haben später ausgesagt, von der Brutalität der OUN schockiert gewesen zu sein.

Die Galionsfigur der OUN war Stepan Bandera, der von den Maidan-Regierungen als der ukrainische Nationalheld schlechthin verehrt wird. Aber auch seine Komplizen, denen in der heutigen Ukraine eigene Gedenk- oder Feiertage gewidmet sind, waren zu einem großen Teil Nazi-Kriegsverbrecher, deren Taten vom Nürnberger Kriegsverbrechertribunal als Kriegsverbrechen, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingestuft wurden, Beispiele dafür finden Sie hier.

Protest aus Israel und Polen

Aus diesem Grund wird die Maidan-Regierung vor allem von der polnischen und der israelischen Regierung immer wieder scharf dafür kritisiert, dass sie Nazi-Kriegsverbrecher, die hunderttausende Juden und Polen ermordet haben, als Nationalhelden verehrt.

Bandera wurde am 1. Januar 1909 geboren und auch dieses Jahr wurde sein Geburtstag in der Ukraine mit Fahnenmärschen und anderen Veranstaltungen gefeiert. Die israelische Zeitung Haaretz hat darüber einen Artikel mit der Überschrift „Der Sieg kommt, wenn das russische Reich ‚aufhört zu existieren‘: Ukrainisches Parlament zitiert Nazi-Kollaborateur“ veröffentlicht und auch darauf hingewiesen, dass die israelische Botschaft bereits vor einem Jahr während der Feierlichkeiten zu Banderas Geburtstag in Kiew Kritik geäußert habe. Und der damalige israelische Präsident Reuven Rivlin hat bei seinem Besuch in Kiew 2016 erklärt, es sei inakzeptabel, dass die Ukraine Nazi-Kollaborateure verehrt, die zusammen mit den Nazis Juden ermordet haben. Das waren nur Beispiele, Israel kritisiert den Bandera-Kult in der Ukraine ständig.

Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, hat anlässlich des 114. Geburtstages von Stepan Bandera einen feierlichen Tweet mit Bandera-Zitaten veröffentlicht. Daraufhin hat sich auch der polnische Ministerpräsident Morawiecki beschwert, dass die Rada „an einen Menschen“ erinnert, „der ein Ideologe der verbrecherischen Zeit war.“ Morawiecki hat danach mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denis Schmygal gesprochen und seine „absolut ablehnende Haltung“ gegenüber der „Verewigung des Andenkens an Bandera“ geäußert. Der polnische Ministerpräsident fügte hinzu:

„Mir fehlen die Worte der Empörung über jegliche Handlungen, durch die die Verantwortlichen für die Verbrechen in Wolhynien gelobt oder geehrt werden. Damals verstarben zwischen 100.000 und 200.000 Polen durch die Hand von Ukrainern. Es war ein Völkermord. Wir werden das nie vergessen. Es gibt in mir nicht die geringste Zustimmung, diese Verbrechen zu rechtfertigen.“

Da die Ukraine, die offiziell so stolz auf ihre angebliche Unabhängigkeit ist, nur ein Marionetten-Regime der USA und ihres westlichen Anhangs ist, hat die Rada den Tweet nach der Beschwerde aus Polen schnell wieder gelöscht. Der Nationalstolz der ukrainischen Eliten endet schlagartig, wenn Warschau oder Washington das anordnen.

Rumänien kritisiert Diskriminierung der nationalen Minderheiten

In der Ukraine gibt es neben ethnischen Russen auch rumänische, ungarische und polnische Minderheiten. Trotzdem wurde im April 2019 ein Gesetz verabschiedet und seitdem schrittweise eingeführt, das alle Bürger des Landes verpflichtet, die ukrainische Sprache in allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu verwenden. Derzeit müssen Behörden, Wissenschaft und Bildung, der Gesundheitssektor, Dienstleistungen, Werbung, Printmedien und Websites vollständig auf Ukrainisch umgestellt sein. Alle kulturellen Veranstaltungen dürfen nur auf Ukrainisch abgehalten werden. Für Fernsehsender wurde eine Quote von 75 Prozent ihres Programms in ukrainischer Sprache eingeführt. Auch ausländische Filme und Serien dürfen nur auf Ukrainisch gezeigt werden.

Seit Juli 2022 werden Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften mit einer Geldstrafe von bis zu 8.500 Griwna (220 Euro) geahndet, die sich im Wiederholungsfall erhöht. Das bedeutet, dass zum Beispiel ein rumänischstämmiger Friseur mit seinem rumänischstämmigen Kunden Ukrainisch sprechen muss, wenn die beiden nicht befürchten wollen, angeschwärzt zu werden und eine Geldstrafe aufgebrummt zu bekommen.

Zusammen mit dem oben schon erwähnten ukrainischen Rassengesetz bedeuten die ukrainischen Gesetze eine rassistische Diskremierung, die es in Europa seit dem Dritten Reich nicht mehr gegeben hat, aber die deutschen „Qualitätsmedien“ schauen darüber gnädig hinweg.

Anders ist es in den betroffenen Ländern. Die ungarische Regierung beschwert sich in Kiew immer wieder über die Zustände, unter denen die ungarische Minderheit in der Ukraine leben muss. Nun hat sich auch der rumänische Präsident beschwert, denn in der Ukraine wurde zusätzlich noch ein neues Minderheitengesetz in Kraft gesetzt, das angeblich die Minderheiten schützen soll. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat das Gesetz in ihrer Meldung über die Beschwerde des rumänischen Präsidenten so beschrieben:

„Ende Dezember unterzeichnete Selensky das von der Werchowna Rada verabschiedete Gesetz über nationale Minderheiten. Gemäß dem auf der Website des Parlaments veröffentlichten Gesetzestext haben Vertreter nationaler Minderheiten in der Ukraine das Recht auf Selbstidentifikation, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit, Meinungs- und Glaubensfreiheit, Gedanken-, Rede-, Gewissens- und Religionsfreiheit, das Recht auf Teilhabe am politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben und Bewahrung der kulturellen Identität. Das Dokument garantiert auch das Recht auf freien Gebrauch der Sprache der nationalen Minderheiten im privaten und öffentlichen Leben, in mündlicher und schriftlicher Form, „soweit es nicht den Gesetzen widerspricht“.“

Der entscheidende Teil ist „soweit es nicht den Gesetzen widerspricht„, denn die Grenzen dessen, was den nationalen Minderheiten in der Ukraine erlaubt ist, sind im Rasse- und im Sprachgesetz festgeschrieben. Daher rührte auch die Beschwerde des rumänischen Präsidenten, der gegen das neue Gesetz protestiert hat, weil es die Diskriminierung der rumänischen Minderheit in der Ukraine weiter festschreibt. Über die Presseerklärung des rumänischen Präsidenten schreibt die TASS:

„Wie im Text erwähnt, hat das Gesetz „bei der rumänischen Regierung und Vertretern der rumänischen Gemeinschaft in der Ukraine Besorgnis und Unzufriedenheit hervorgerufen“. „Präsident Klaus Johannis hat Präsident Selensky aufgefordert, schnell Lösungen zu finden, die diese Bedenken ausräumen würden“, heißt es in der Meldung. „In diesem Sinne vereinbarten die beiden Präsidenten, dass die Außenminister beider Länder in naher Zukunft Gespräche über eine bilaterale Regelung der genannten Aspekte führen werden““

Demokratie à la Ukraine

Eine weitere aktuelle Meldung zeigt, welches Demokratieverständnis in der Ukraine herrscht. In der Rada gab es mehrere Oppositionsparteien, gegen die Selensky seit Februar 2021 – also ein Jahr vor Beginn der russischen Intervention – vorgeht. Die größte Oppositionspartei hat er damals vom Geheimdienst einschüchtern und den Oppositionsführer einsperren lassen.

Inzwischen hat Selensky die Medien im Land gleichgeschaltet und die Oppositionsparteien verboten. Der Vorwand ist in der Ukraine immer der gleiche: alles geschieht, weil die Medien, die Oppositionsparteien oder wer auch immer angeblich „pro-russisch“ ist. Der Vorwurf, „pro-russisch“ zu sein, ist ausreichend, es braucht danach in der Ukraine keine Beweise oder gar Gerichte. Da ist die heutige Ukraine weiter, als Nazi-Deutschland seinerzeit, in dem es immerhin noch Schauprozesse gab. In der Ukraine hält man sich damit nicht auf.

Nachdem 15 Oppositionsparteien verboten worden sind, stellte sich für Selensky die Frage, was man denn mit deren Abgeordneten machen kann, die ja immer noch im Parlament sitzen, weil sie nun mal gewählt wurden. Da ist Selensky auf die Idee gekommen, die Rada könne ein Gesetz beschließen, dass diesen Abgeordneten ihre Mandate entzieht. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde in der Rada registriert.

Um das Gesetz formal einbringen zu können, müssen 150 Unterschriften von Abgeordneten gesammelt werden, bisher wurden 96 Unterschriften gesammelt. 70 ukrainische Abgeordnete der Werchowna Rada – darunter fast die komplette Fraktion von Julia Timoschenko – haben sich geweigert, den Appell an den Parlamentspräsidenten zu unterzeichnen, wonach Abgeordnete von Parteien, die zuvor von Kiew als „pro-russisch“ anerkannt worden waren, aus dem Parlament ausgeschlossen werden sollen. Da die Rada aber 450 Abgeordnete hat, dürften die nötigen Unterschriften am Ende zusammenkommen.

Das ist Demokratie à la Ukraine: Wenn dem Präsidenten das Wahlergebnis nicht gefällt, lässt er den gewählten Abgeordneten eben die Mandate aberkennen. Das wäre so, als wenn die Bundesregierung sagen würde: „Uns gefallen die Abgeordneten von CDU/CSU, Linke und AfD nicht, wir stimmen jetzt darüber ab, ihnen ihre Mandate abzuerkennen. Ohne Opposition regiert es sich schließlich auch viel bequemer.“

Dass die Aberkennung eines Abgeordnetenmandates nach ukrainischem Recht nicht möglich ist, ist wieder so eine juristische „Kleinigkeit“, über die man in Kiew großzügig hinwegschaut. Und die westlichen Medien schauen ebenfalls weg und berichten nicht darüber.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

85 Antworten

  1. Tragödie von Makejewka: 89 tote russische Soldaten wegen „massiver Handynutzung“
    Warum Herr Röper davon nichts berichtet, stattdessen den Jahresbeginn in Kiew: Nazi-Verehrung und neue anti-demokratische Gesetze bringt, ist mir schleierhaft.

        1. Ja auch hier mal die gleiche Frage wie an Serpin

          Wo liest oder hört man denn in deutscher Sprache etwas über Stepan Bandera, dem Rasse- und Sprachgesetz der Ukraine ? Oder eben sonstiges, was so in der Werchowna Rada passiert ?

          1. Nirgendswo natürlich. Gerade der Staatsfunk wüsste sehr genau, dass schon mit dem ersten Hauch von Diskussion über die wahre Ukraine das Nachdenken von Millionen Deutschen über das Existenzrecht des Staates Ukraine beginnen würde.

          2. Über Bandera können sie bei Wikipedia lesen, sogar im SPIEGEL war immer wieder über ihn zu lesen (https://www.spiegel.de/geschichte/stepan-bandera-umstrittener-ukrainischer-nationalist-a-958230.html).
            Auch über die Sprachgesetze wurde berichtet: ….faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ukraine-neues-sprachgesetz-soll-das-russische-zurueckdraengen-17736397.html

            Man muss nur die Augen offen halten und sich allseitig informieren, manchmal gibt es die ganze Wahrheit auch zwischen den Zeilen.

            1. Alleine schon die Überschrift des Spiegel ist Nazi-Versteher (und Verehrer?) Stepan Bandera war nie ein umstrittener Nationalist, er war eindeutig ein knallharter Nazi (SS-Mitglied) und ein Massenmörder an Polen und Juden. Er war Hitlers Ableger in der Ukraine.

              Das ist so wie wenn der Spiegel Adolf Hitler als einen „umstrittenen nationalistischen Staatsmann“ bezeichnen würde (kommt sicher noch). Der Spiegel ist endgültig zum Stürmer geworden.

                1. Welch ein erkenntisreiches Statement. Das bringen sie erst jetzt? Gähn.
                  Das hat der Antispiegel schon vor Jahren geschrieben, da gab es noch nicht mal die Kommentarfunktion.

        1. Der stellvertretende Kommandant der Einheit ist unter den Opfern, die offenbar – trotz eindeutigem und begründetem Verbot – in seiner Anwesenheit Mobilfunkgespräche führten.

          Was soll man dazu sagen?

      1. Er wird gezwungen 🙂
        Wo liest oder hört man denn in deutscher Sprache etwas über Stepan Bandera, dem Rasse- und Sprachgesetz der Ukraine ? Oder eben sonstiges, was so in der Werchowna Rada passiert ?

      2. @ Serpin sagte…

        „““ Man wird gezwungen den westlichen Medien zu glauben, denn von russischer Seite erfährt man nicht mehr viel. „““

        Hier ein Bericht aus dem Westen ….. >>> USA

        BlackRock plant den Kauf der Ukraine – erschienen am 20. Dezember 2022
        auf The American Conservative

        Die Ukraine hat einen neuen westlichen Geldgeber. Dabei handelt es sich weder um einen Nationalstaat noch um einen militärischen Auftragnehmer.

        Es ist das Finanzunternehmen BlackRock.
        Wie die Ukraine am Mittwoch mitteilte, führte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky eine Videokonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden von BlackRock,
        Larry Fink, durch.

        Die beiden haben sich offenbar darauf geeinigt, ihre Investitionen zum Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Landes zu koordinieren.

        Ein Bericht über das Treffen auf der Website des ukrainischen Präsidenten rühmte die Beteiligung von BlackRock und bezeichnete das Unternehmen als „einen der weltweit führenden Investmentmanager“

        und wies darauf hin, dass es „Kundenvermögen im Wert von etwa 8 Billionen Dollar verwaltet“.

        „Zelenskyy und Larry Fink kamen überein, sich in nächster Zeit auf die Koordinierung
        der Bemühungen aller potenziellen Investoren und Teilnehmer am Wiederaufbau unseres Landes zu konzentrieren

        und die Investitionen in die wichtigsten und wirkungsvollsten Sektoren der ukrainischen Wirtschaft zu lenken“, hieß es in der Mitteilung.

        In der Mitteilung heißt es auch, dass einige BlackRock-Führungskräfte die Ukraine im
        Jahr 2023 besuchen werden, um ihre Beratungsaufgaben zu erfüllen.

        „In Übereinstimmung mit den vorläufigen Vereinbarungen, die Anfang des Jahres zwischen dem Staatschef und Larry Fink getroffen wurden, arbeitet das BlackRock-Team seit mehreren Monaten an einem Projekt,

        das die ukrainische Regierung bei der Strukturierung der Wiederaufbaufonds des Landes beraten soll“, so die ukrainische Regierung…………..…..

        Weiter….
        https://www.antikrieg.com/aktuell/2023_01_03_blackrock.htm

        1. Auch interessant…..

          Tatort Ostsee – 05. Januar 2023

          Der Druck auf die Bundesregierung steigt, erste Ergebnisse der Ermittlungen zu den Nord Stream-Anschlägen bekanntzugeben.

          Hintergrund ist, dass die angebliche russische Täterschaft, die Politik und Medien im Westen allgemein suggeriert hatten,

          inzwischen von US-Leitmedien in Frage gestellt wird.

          Diese stützen sich dabei auf Einschätzungen auch europäischer Regierungsmitarbeiter, laut denen kein einziger Hinweis auf etwaige russische Täter vorliegt,

          während Moskau Interesse am Fortbestand der Pipelines haben müsse.

          In deutschen Medien wurden unlängst nicht näher gekennzeichnete „Leute im Berliner Regierungsbetrieb“ mit Äußerungen zitiert,

          die eine ukrainische oder polnische Täterschaft zumindest in Betracht ziehen.

          Als mögliche Ursache für eine etwaige westliche Täterschaft benennen US-Medien russische Spekulationen,

          im Fall eines schweren Mangels an Erdgas, wie er im nächsten Winter als nicht unwahrscheinlich gilt,

          könnten die Staaten Europas sich zum erneuten Bezug von russischem Pipelinegas gezwungen sehen.

          Nach wie vor ist nicht geklärt, wieso sich schwedische Kriegsschiffe kurz vor den Anschlägen in der Nähe der Tatorte aufhielten.

          Keine Hinweise auf Russland………….

          Weiter…
          https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9122

        2. Selenskyjs glückliches Händchen für Geld:
          Seit Amtsantritt Viertelmilliarde verdient – 01. April 2022 / von Willi Huber

          Er ist ein Teufelskerl, sagen westliche Medien. So schön. So klug. So stark.

          Tatsächlich galt Selenskyj bis Kriegsbeginn als unfähig und korrupt, seine Beliebtheitswerte sanken von 76 Prozent (2019) auf 41 Prozent (2021).

          Demgegenüber stieg sein Privatvermögen beständig.

          Laut Forbes verdiente er von 2019 bis 2021 243 Millionen US-Dollar.

          Er soll 3 Privatjets, 5 Luxusyachten und über 15 Häuser besitzen.

          Denken Sie wirklich, dass er es wert ist, für ihn zu sterben?…………….

          Mehr
          über den Helden aus der Ukraine…
          https://report24.news/selenskyjs-glueckliches-haendchen-mit-geld-seit-amtsantritt-viertelmilliarde-verdient/

      3. Nun,
        ich habe von russischer Seite, u.a von Verteidigungsministerium und auf anderen
        russischen Seiten schon Meldungen von den Angriff auf die Soldaten in Makejewka gelesen.
        Das „Problem“ ist nur, daß diese Seiten und Meldungen eben aus verstaendlichen Gründen
        auf russisch sind und kaum einer hier die russische Sprache beherrscht oder in der Lage ist
        ein Übersetzungsprogramm zu benutzen.
        Wer also sich vorwiegend auf deutsche und englischsprachige Medien und Seiten „verlaeßt“,
        der bekommt eben auch die dementsprechenden Meldungen über das Kriegsgeschehen oder
        eben auch nicht…
        Man hat ja auch nicht „umsonst“ die russischen Medien wie RT oder Sputnik in der EU
        verboten und für manche Zeitgenossen ist eben das İnternet und die Benutzung von „VPN“
        eben immer noch „Neuland“…
        So kommt es dann, daß u.a das „Handelsblatt“ von „Hunderte von toten russischen Soldaten“
        schreibt und dieses eben von vielen ohne eigene Recherche einfach geglaubt wird.

        Ja und mal ehrlich gefragt:
        Wieviel Prozent der deutschen Leser würde denn den Meldungen von „RT“, „Sputnik“ oder
        gar „tass“ nach dieser westlichen zehnmonatigen „Propagandawelle“ überhaupt noch glauben…?

        1. Nach dieser westlichen zehnmonatigen „Propagandawelle“ ist evident, daß man den wertewestlichen Medien überhaupt nichts glauben kann, während RT, Sputnik, TASS sehr solide dastehen.

          „Überhaupt nichts glauben“ ist ein Euphemismus. Die sind in ihrem schäumenden Haß und in ihrer Lügenhaftigkeit längst nicht mehr in der Lage, sich sinnvoll zu artikulieren. Die liefern nur noch Nazis, Kryptonazis und Mitläufern die gerade geltenden Propagandaparolen.

      1. Wäre aber schon mal interessant, hier etwas über Makejewka lesen zu können. Hat tatsächlich nichts mit dem Thema des Artikels zu tun, solche Artikel über die Ukraine gab es in der Vergangenheit schon öfter, da steht auch immer das Gleiche drin.

        1. Hier fehlen auch die stürmischen Ereignisse in Burkina Faso, wo sie die Franzosen herauswerfen und auf die Seite Rußlands ziehen.

          Was hier fehlt, muß man eben woanders lesen. Bei den Burkinabè selber, aber auch Algerien, Libanon, Mali, DR Kongo, Indien, Pakistan, China haben sehr gute Zeitungen. In Ihrem Falle russische Zeitungen. RT, Sputnik und einige mehr gibt es sogar auf Deutsch.

          1. …… solche Artikel über die Ukraine gab es in der Vergangenheit schon öfter, da steht auch immer das Gleiche drin….sagt er/sie/es

            Ih,/ihr/es sollte man mal begreiflich machen, dass man sich sowas von lächerlich macht wenn man kommentiert, ohne den zu kommentierenden Artikel gelesen zu haben.

            Was geht da wirklich ab in Europa ?

            Wer nun neu zum Anti-Spiegel kommt… oder auch nur den Artikel nun mal als jemand liest, der sich wirklich informieren will, dem beginnen- wenn er sich selbst als Selbstdenker bezeichnet, nun doch so langsam die Nackenhaare zu stellen…

            Jeder, der nun mal weiß, dass in der Ukraine nunmehr nicht einmal ein Abgeordneter aufs Kloo gehen darf, ohne das die Amis & EU das genehmigen der denkt zum Beispiel über Röpers Artikel aus 2019:

            Im Westen totgeschwiegen: Politische Morde in der Ukraine nach dem Maidan, 13 Beispiele

            nun mal ganz anders nach als eben im Jahre 2019.

            oder in Folge im Mai 2021:
            Neues Gesetz teilt Ukrainer nach völkischen Kriterien in Menschen erster und zweiter Klasse ein…

            Wer das nun alles weiss, weil er sich seit 2013 für die Ukraine interessiert wie ich selbst, später dazustieß weil ihm so einiges oberfaul vorkam oder auch gerade gestern das erste mal ANTI- vor Spiegel googelte…

            dem sollte nunmehr klar werden mit dem Fakt, dass die Amerikaner und die EU mit dem Schritt, sogar gewählte Abgeordnete nicht erst diskretitieren oder erschießen lassen müssen um sie los zu werden, sondern ganz einfach mit „Verzieh dich“ zurück in die Wählerreihe schicken können. Ganz sauber… „Hau ab, erzähls deiner Oma und gut ist.“

            So..in diese Richtung sollte man beginnen zu denken dann kommt man wahrscheinlich ganz nah an die Wahrheit ran, zu was der Selenskij alles taugt.

        2. Nun, Herr Röper kann ihnen wohl auch nicht mehr erzaehlen,
          als jenes, was sie auch auf der offiziellen Seite des Verteidigungsministerium
          lesen könnten, wenn sie sich nur die Mühe machen würden, anstatt immer alles
          „vorgekaut“ zu bekommen.
          Desweiteren sollte man nun diese „Tragödie“ auch nicht überbewerten, da in
          einen Krieg leider immer Menschen sterben und solche Vorfaelle einfach vorkommen
          können, eben auch durch den leichtsinnigen Gebrauch von (verbotenen) Mobiltelefonen.
          Man muß dabei auch bedenken, daß eben Neujahr war…

          Sie bekommen sowieso in Bezug auf die Verlustzahlen wahrscheinlich sowohl von
          der ukrainischen Seite, als auch von der russischen, nicht die „ganze Wahrheit“ erzaehlt,
          sondern meistens nur die „Erfolgsmeldungen“ der einzelne Seite, aber kaum die eigenen
          Verluste.
          Also wenn sie nur westliche Medien „konsumieren“, werden sie kaum etwas von russischen
          erfolgreichen Angriffen auf ukrainische Soldaten oder İnfrastruktur in ganzen Ausmaß erfahren und umgekehrt…
          Nennt sich übrigens „Propaganda“ und da tun sich alle Seiten nicht viel.
          Wichtig ist nur, daß man sich „beidseitig“ informiert und recherchiert und die Aussagen mal
          vergleicht, in dem man sich auch entsprechende russische Kanaele und Medien anschaut…

        3. @Zappenduster

          lieber keinen Artikel, als einen wie im Handelsblatt, wo wieder mal Fake-News mit „Hunderten von Toten“ verbreitet wurden.

          Klar im Westen freut man sich wieder wie zu Hitlers Zeiten, wenn möglichst viele Russen sterben (zur Not werden halt ein paar Hundert dazu erfunden).

          Aber solch Schmierfinken-Auswürfe zu lesen ist für die pers. Informiertheit schädlicher als gar kein Artikel. Lieber nix, als was Falsches.

      2. @ Aktual , ha ha .
        Wenn du Scheuklappen aufhast, ist nicht mein Problem. Die Kiewer Nazi – Propaganda wurde schon X-mal hier durchgekaut. Es sei denn es ist für dich neu, dann Guten Morgen, jetzt erst auf gewacht? Gähn ! Tauf dich um, das Aktual steht dir nicht zu.

        1. Was gäbe es denn über Makejevka zu berichten? Volltreffer mit HIMARS infolge eigener Schlamperei. Unerlaubte Handynutzung (Ortung) und die Abwehr war nicht auf der Höhe. Im Krieg passiert so was. Ohne besonderen Nachrichtenwert. Und hier für das Forum ein eher unfruchtbares Thema, da außer katastrophenlüsternen Gegackel kein Erkenntnisgewinn käme.

          1. Nun ja, die Luftabwehr soll wohl zwei Raketen abgeschossen haben,
            wobei vier ihr Ziel leider erreicht und die Soldaten getötet haben…

            Nach meiner Meinung geht es der Ukraine und ihren westlichen „Freunden“
            seit Beginn des Krieges auch nicht um dem Beschuss von militaerischen Zielen
            in Frontbereich, sondern mehr um „moralische Schlaege“, die militaerisch
            gesehen wenig Sinn machen.
            İch nehme da nur den Anschlag auf die Krim-Brücke, den taeglichen Beschuss von
            Donesk oder Angriffe mit Drohnen/Artillerie auf russischen Gebiet (Belgorod).
            Selbst dieser Angriff nun auf die Unterkünfte hat militaerisch gesehen wenig „bewirkt“
            dafür aber um so mehr eine moralische Komponente und Wirkung innerhalb der
            russischen Bevölkerung und nur darum geht es dem Kiewer Regime und dessen
            „Vorgesetzten“.
            Denn der Westen weiß sehr genau, das Russland militaerisch nicht zu besiegen ist,
            wenn man nicht einen Atomkrieg von Zaun brechen will und mit untergehen will.
            Deshalb setzt man schon von Beginn an auf einen „Umsturz“ von İnnen in Russland,
            wo nach Putin ein „pro-westlicher“ Praesident an die Macht kommt und Russland
            wie in den 90er Jahren praktisch legal „ausplündern“ kann.
            Das dieses nicht (wieder) geschehen wird, da Russland seine Lektion gelernt hat,
            vergißt man dabei aber…

    1. Zurück an Absender:
      Rogosin schickt französischem Botschafter herausoperierten
      Granatsplitter – 04 .Jan. 2023

      Der frühere Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin wurde am 21. Dezember bei einem ukrainischen Anschlag auf sein Hotel in Donezk schwer verletzt,

      zwei Mitarbeiter des Managers kamen dabei ums Leben.

      Rogosin hat nun mit einer ungewöhnlichen Aktion reagiert:

      Er sandte den ihm herausoperierten Splitter dem französischen Botschafter.

      Der bei einem ukrainischen Artilleriebeschuss verwundete frühere Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin hat den offensichtlich ihm geltenden Anschlag überlebt.

      Die Verwundungen, die er davontrug, waren jedoch schwerer, als es die ersten Darstellungen vermuten ließen:

      Der Splitter einer Caesar-Granate französischer Produktion hatte die Schulter des Top-Managers durchschlagen und blieb in der Halswirbelsäule stecken.

      Die lebensrettende Operation war so kompliziert, dass weder die Ärzte im örtlichen Krankenhaus in Donezk noch diejenigen im Regionalkrankenhaus von Rostow am Don sich trauten, sie durchzuführen.

      Rogosin musste in ein Krankenhaus in Moskau transportiert werden, wo der Splitter erst entfernt werden konnte………………

      Quelle
      mit mehr Informationen…
      https://de.rt.com/international/158932-zurueck-an-absender-rogosin-schickt/

      1. Tja, da lernt man schon wieder: man sollte nicht ausschweifend seinen Geburtstag feiern, sondern pflicht- und treubewusst bei seinen privaten Söldnertruppen an der Front im Dienste der grossen Diktators sein -in diesem Fall beim Rogosin’s berüchtigten Truppenverband der „Zarenwölfe“.

        1. Wenn Ihre Azov-Gruppe im „Deutschen Haus“ feiert, schon 10000 Hakenkreuze gestickt und an die Front gesendet zu haben, und dann schlägt eine russische Rakete in das Wohnviertel und Sie bekommen einen Splitter ab, würden Sie das wohl nicht schön finden, und das wäre es auch nicht. Ihnen bereitet so was Genugtuung, wenn es nur die richtigen Raketen in die richtigen Wohnviertel sind, also arische auf Untermenschen. Da unterscheiden wir uns.

    2. … und diese Nacht in Melitopol. In RU Medien berichtet man täglich von zerstörtem UA Material und Soldaten. Das wirkt schon ziemlich lächerlich, in Anbetracht der Rüchschläge. Man bekommt das Gefühl nicht los das auf UA Seite professioneller agiert wird. Scheinbar haben Putins Freunde ständig gelogen was das Militär betrifft. Das befindet sich wohl tatsächlich in einem desolaten Zustand. Von oben bis unten. Traurig, traurig für Russland.

      1. Welche „Rückschlaege“ meinen sie denn genau?
        Soviel ich weiß, ist die Front momentan in einen „verharrenden“ Zustand, wo sich
        beiderseits (noch nicht) viel tut.
        Betreffs der „Professionaltaet“ haben wohl weder sie, noch ich, den Einblick auf beiden
        Seiten, um dieses beurteilen zu können.
        İch gebe aber zu bedenken, daß hinter der „UA-Seite“ die gesamte NATO mit ihrer ganzen
        Apparatur steckt, Milliarden an Geld und Waffen geliefert wird und die Nazis in Kiew somit quasi
        „aus dem Vollen schöpfen können“.
        Sieht man sich also dieses „Kraefteverhaeltnis“ mal realistisch an, überlegt sich, womit die Ukraine
        kaempft und ihre „Erfolge“ erzielt, wird einen schnell klar, daß die Ukraine nur Dank ihrer westlichen
        „Freunde“ noch am überleben ist.

        Erfreulicherweise hat die russische Armee endlich eingesehen, daß man diesen Krieg nicht „humanitaer“ gewinnen kann und gezielt die İnfrastruktur des Landes zerstören muß, damit
        auch die Zivilbevölkerung das „zu spüren“ bekommt.
        Wer jenes als „inhuman“ bezeichnet, dem erinnere ich gerne an dem Bombenterror des zweiten
        Weltkrieges über deutsche Staedte, dem Korea und Vietnam-Krieg und spaeter İrak, Syrien oder
        Afghanistan.
        Hat niemanden damals und heute interessiert, weil es ja die „Richtigen“ getroffen hat…

      2. > In RU Medien berichtet man täglich von zerstörtem UA Material und Soldaten. Das wirkt schon ziemlich lächerlich …

        @Laktat

        Zum Einen kannst du gern Mal den Spiegel aufschlagen. Da findest du genau die entgegengesetzte Perspektive: Täglich werden dort die ukrainischen Erfolge gefeiert. Nähme man nur die, müsste man im Angesicht der schieren Zahlen eigentlich schon wieder vom Westen auf die eigene Etappe stoßen. Allein am 1. Januar will man knapp 1.ooo russische Soldaten getötet haben.

        Zum Zweiten solltest du nicht vergessen, dass ALLE SEITEN IMMER Propaganda betreiben. Das erste Opfer jeder Auseinandersetzung ist immer die Wahrheit. Natürlich überhöht jeder den eigenen Erfolg und versucht den eigenen Misserfolg kleinzureden oder sogar zu verschweigen. Nicht minder gilt das umgekehrt für die Erfolge und Misserfolge des Gegners.

        > … in Anbetracht der Rüchschläge.

        Meinst du Makjevka? Selbst wenn die ukrainische Propaganda Recht haben sollte, und dort wirklich 4oo Soldaten starben … oh je, jetzt wird es zynisch klingen, aber es ist rein rational gemeint … , … nun, Russland hat 1,1 Millionen Soldaten, davon rund 450k Berufssoldaten. Jene, die dort starben, waren den Meldungen nach frische Rekruten. Militärisch war es also nicht mal ein Schluckauf. Politisch hätte es ein Rückschlag werden können, doch folgt man den einschlägigen Medien hat es die Bereitschaft der Russen eher gestärkt als geschwächt. Zumindest gegenwärtig war es also kein Rückschlag, sondern eher das Gegenteil.

        Oder meinst du das „Nicht-Vorrücken“? Zur Zeit ist es militärisch aus schlichten Witterungsgründen ruhiger. Das wird sich wieder ändern, wenn der Boden durchgefroren ist.

        Meinst du vielleicht die „Rückzüge aus bereits eroberten Gebiet“? So, wie bei Cherson? Ist dir schon Mal aufgefallen, dass die Russen erstaunlich wenige Zivilisten töten? Achte mal auf die Meldungen! „Fünf Raketen eingeschlagen! Ein Toter!“ Das klang im Irak und in Afghanistan noch ganz anders, nicht wahr?! Da starben schon mal ganze Hochzeitsgesellschaften, ohne dass man auch nur einen Gegner traf. Kannst du dir also vorstellen, dass man das russische Militär an eine verdammt kurze Leine gelegt hat? So kurz, dass man eher mal einen (strategischen) Rückzug realisiert, wo unsere glorreichen Demokratiebringer sonst ein „Selbst Schuld! Warum stehst du auch so dicht neben unserem Zielsubjekt?“ auf den Lippen hatten und bis heute (siehe etwa Pakistan oder Syrien) haben?

        Kurz gesagt: „Rückschlag“ ist eine Frage der Perspektive. Schonung von Zivilisten, auch um den Preis eines Rückzugs kann man einen Rückschlag nennen; man kann es aber auch einen Fortschritt nennen.

  2. Mal was anderes worüber ich zumindest in den westlichen Medien noch nichts lesen konnte. Wie läuft der erzwungene Kriegsdienst auf ukrainischer und russischer Seite eigentlich ab? Man hört immer nur vob den Einberufungen, aber was ist z.B. aus den Männern geworden die ganz am Anfang einberufen wurden? Leben sie wieder in zivil, hatten sie Fronturlaub oder wurden sie bis jetzt ununterbrochen zum Dienst gezwungen?

  3. Ich wäre sehr froh gewesen den Tag zu erleben an dem in Europa wieder Frieden herrscht. Sicher, ja, der Frieden in der Ukraine wird kommen, aber danach geht das Morden auf höherer Ebene weiter und nach dem 3ten Mord beginnt das Finale. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Überlebenden oder die Toten beglückwünschen soll …

    1. Deutschland führt nun seit 1999 ununterbrochen Krieg. Wenn die so kriegslüstern sind, wäre es ein großer Fortschritt, wenn die Kriege hier stattfinden würden, anstatt ferne Länder damit zu belästigen, die so was gar nicht wünschen.

        1. @alexander
          Ich bin mir nicht sicher, ob sie sich der Tragweite ihrer „Haarspalterei“ bewusst sind. Wir versuchen gerade über den Untergang unseres Heimatlandes zu philosophieren. Eventuell sind sie einfach zu „woke“ um sich für solche Kleinigkeiten zu interessieren.

          1. Ich bin mir nicht sicher, ob sie sich der Tragweite ihrer „Haarspalterei“ bewusst sind? Welche Tragweite denn ?
            Die Haarspalterei oder das Geschwurbel beginnt eben bei einem falschen Jahr .
            Das Jahr ist Fakt, da kannste rumschwurbeln wie du willst.
            ..Wir versuchen gerade über den Untergang unseres Heimatlandes zu philosophieren?
            Ah ja ? Was gibt es da noch zu philosophieren ? Dein Takatukaland ist bereits Geschichte .

  4. Da hilft nur der brodelnden Suppenschüssel endlich den Deckel auf den Latz knallen, damit dort wieder Ruhe einkehren kann. Es gibt keine andere Lösung für die Durchgekallten… Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    1. @AlphaundOmega
      Na du bist mir ja mal ein besonderer Scherzkeks zu Neujahr:

      Da hilft nur der brodelnden Suppenschüssel endlich den Deckel auf den Latz knallen, damit dort wieder Ruhe einkehren kann

      Und WIE machen wir das? Durch einen neuen Diktator mit unbegrenzten Möglichkeiten? War es nicht EXAKT DAS, was wir geschworen hatten zu verhindern? Einen neuen Diktator mit unbegenzten Möglichkeiten? Schonmal drüber nachgedacht?

      1. „Und WIE machen wir das?“

        Na wie wohl?!
        Es kommt der Tag an dem wir uns wünschen werden, das nicht nur die Ukrus sondern auch Deutschland entnazifiziert werden müsste und zwar mit_Z Und im Übrigen,… befindet sich Europa bereits im Krieg durch die Einmischung und Unterstützung, dieser faschistichen Diktatur.

  5. @„Der polnische Ministerpräsident fügte hinzu: … „Mir fehlen die Worte der Empörung über jegliche Handlungen, durch die die Verantwortlichen für die Verbrechen in Wolhynien gelobt oder geehrt werden. Damals verstarben zwischen 100.000 und 200.000 Polen durch die Hand von Ukrainern. Es war ein Völkermord. Wir werden das nie vergessen. Es gibt in mir nicht die geringste Zustimmung, diese Verbrechen zu rechtfertigen.“ …“

    Dennoch wird aus Angst vor Russland diese korrupte Diktatur unterstützt – OK, vielleicht mit Hintergedanken um Lemberg. Gleichzeitig bekommt Polen immer wieder Ärger mit dem Woken Westen – etwa wegen der Dekarbonisierung-Ablehnung. Für den Weiterbetrieb des Braunkohle-Kraftwerk Turow soll Polen halbe Million EUR Strafe täglich (!) zahlen. Ebenfalls Ärger wegen der Ablehnung unkontrollierter Migration oder LGBTQIABCDEFGH.

    Dennoch schafft Russland es nicht, Ängste abzubauen und Gemeinsamkeiten zu betonen – wodurch Polen sich neutraler positionieren könnte, wie Ungarn. Aber klar doch – Kopf durch Wand, vielleicht funktioniert?

    Kleiner Hinweis – die 145 Millionen Einwohner Russlands, das ist gerade mal wie Polen und Vietnam zusammen. Russland sollte nicht die eigene Kraft überschätzen.

    1. Nun ja,
      da wirkt wohl noch stark der damalige Ostblock unter der Führung der Sowjetunion nach,
      was nun nicht nur in Bezug auf Polen, sondern insbesondere in den baltischen Staaten, wieder
      nach oben gespült wurde.
      Wie soll auch ein Russland nach dem 90er Jahren „positiv“ auf diese Staaten einwirken, welches
      selber zu dieser Zeit eine schwere Krise durchmachte?
      Hat man diese Staaten nicht auch nach dem Zerfall der Sowjetunion noch günstig mit wichtigen
      Rohstoffen, ob nun Öl, Gas oder andere Rohstoffe, versorgt…?
      Hat Putin nicht des öfteren, auch in deutschen Bundestag, die Hand in Richtung Westen ausgestreckt
      und wurde immer wieder vertröstet und hingehalten…?

      İn Grunde genommen hat man Russland die ganzen Jahre nur „verar…“ und nach dem 90er Jahren
      in dem Glauben gelassen, daß man quasi auf gleicher Augenhöhe stehe und auch so behandelt wird.
      Dabei ging es aber immer nur um die unbegrenzten Rohstoffe Russlands und wie man diese von
      westlicher Seite am besten unter Kontrolle bringen kann, damit die westliche Wirtschaft weiter
      günstig produzieren kann.
      Wie viel also all diese Vertraege und Abmachungen „wert“ waren, ob binational oder international,
      konnte Russland ab Maerz 2022 gut beobachten.
      So sollte es niemanden wundern, wenn sich Russland nun dem „Westen“ abgewandt hat, zunehmend auf „westliche“ Produkte verzichtet und selber diese İndustrie entwickelt und Handel nur noch mit vertrauenswürdigen Partner in anderen Teilen der Welt betreibt, die eben keine „regelbasierte Weltordnung“ nach dem „Spielregeln“ der USA (Westen) anstreben, die jederzeit nach Gutdünken geaendert werden können…

  6. Wenn bereits von der Banderastan-Diktatur die Rede ist – auch darüber schweigen die meisten Medien in Westeuropa:

    „Nach den Razzien in der ukrainisch-orthodoxen Kirche vergleicht Tucker Carlson den Schauspieler Zelensky mit dem sowjetischen Diktator Lenin“

    https://uncutnews.ch/nach-den-razzien-in-der-ukrainisch-orthodoxen-kirche-vergleicht-tucker-carlson-den-schauspieler-zelensky-mit-dem-sowjetischen-diktator-lenin/

    „… Fox News-Moderator Tucker Carlson verglich den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy mit dem russischen kommunistischen Diktator Wladimir Lenin aus dem 20. Jahrhundert, nachdem berichtet worden war, dass die ukrainische Regierung einen Zweig der ukrainisch-orthodoxen Kirche verboten hat, was auch die Durchführung von militärischen Razzien in Kirchen, Klöstern und Stiften beinhaltet. … Carlson kritisierte CNN und die Los Angeles Times für frühere Vergleiche von Zelenskyy mit George Washington und schlug vor: „Was auch immer man über den Krieg in der Ukraine denkt, es ist ziemlich klar, dass Zelenskyy kein Interesse an Freiheit und Demokratie hat. In der Tat ist Zelenskyy Lenin viel näher als George Washington. Er ist ein Diktator. Er ist ein gefährlicher Autoritarist, der hundert Milliarden US-Steuergelder verwendet hat, um in der Ukraine einen Einparteien-Polizeistaat zu errichten. Und das ist keine Übertreibung.“ …“

    Der Vorwand – wie im Artikel darüber beschrieben, die verbotene Kirche sei „prorussisch“.

  7. Die Russenpropaganda (RT) meldete mit Bildern, dass offenbar Ukrainer tote russische Soldaten zu Inschriften und einem Banderabildnis in den Schnee gelegt hätten.
    (Liveticker Ukraine-Krieg: Bilder grausamer Leichenschändung an russischen Soldaten aufgetaucht)

    Seltsames Volk diese Ukrainer, wollte ich nicht als „Bruder“ haben.

    1. @herrmann

      Und damit Seit an Seit mit den Grünen marschieren. Im Grunde konnten die Grünen gar nicht besser demaskiert werden.

      „Zeige mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist“

  8. Klaus Iohannis – nato-sklave und Papiertiger… – nur heiße Luft für nix…
    Sowie all die anderen angesprochenen auch – für die Medien meckern – und hinterm Rücken Waffen und Söldner schicken – lächerliche Doppelmoralisten – gebt denen doch einen alten Karabiner in die Hand und schickt die gleich vorn in die erste Reihe… – auch eine Form von „Gerechtigkeit“ – oder? 😝😝

  9. Hannibalmurkle sagt:
    5. Januar 2023 um 04:55 Uhr
    Wenn bereits von der Banderastan-Diktatur die Rede ist – auch darüber schweigen die meisten Medien in Westeuropa:

    „Nach den Razzien in der ukrainisch-orthodoxen Kirche vergleicht Tucker Carlson den Schauspieler Zelensky mit dem sowjetischen Diktator Lenin“

    Lassen Sie bitte dieses Blödsinn
    Der Tucker Carlson ist nicht kluger als Baerbock, wenn es um Geschichte SSSR/Russlands geht. Wären die nicht USA, Frankreich und England usw. wären nicht so viele Opfer in „Bürgerkrieg“ damals. Das war nichts anderes als Heute.

    Ausländische militärische Intervention in Russland.
    https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%98%D0%BD%D0%BE%D1%81%D1%82%D1%80%D0%B0%D0%BD%D0%BD%D0%B0%D1%8F_%D0%B2%D0%BE%D0%B5%D0%BD%D0%BD%D0%B0%D1%8F_%D0%B8%D0%BD%D1%82%D0%B5%D1%80%D0%B2%D0%B5%D0%BD%D1%86%D0%B8%D1%8F_%D0%B2_%D0%A0%D0%BE%D1%81%D1%81%D0%B8%D0%B8

      1. Aus der Wikipedia zum ersten Teil:

        „… Haupttäter – daran lässt Solschenizyn keinen Zweifel – ist für ihn Stalin. Freilich ziehe sich eine direkte Linie der von Lenin zu verantwortenden Grausamkeiten der Revolutionszeit bzw. des russischen Bürgerkriegs zu Stalin. …“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Archipel_Gulag

        Ich erinnere mich ebenfalls aus dem Buch, dass der Massenterror bereits unter Lenin begann.

        „… Teil II Ewige Bewegung behandelt die „Besiedlung“ des neu geschaffenen Archipels durch die „Häftlingsströme“, die ab 1917 bis in die Entstehungszeit des Buches durch Untersuchungsgefängnisse und landesweite Häftlingstransporte in die Straflager fließen. …“

        Wenn im Iwanstan Lenin und Stalin immer noch belobhudelt werden, dann ist es nicht besser, als wenn man irgendwo Hitler anhimmelt. Dieser hat sich sogar die Konzentrationslager bei den Sowjets abgeschaut.

        1. > Dieser hat sich sogar die Konzentrationslager bei den Sowjets abgeschaut.

          Doppelt Nope.

          Hitler waren die Lager ziemlich egal. Dafür hatte er sein williges Gefolge, das sich im vorauseilenden Gehorsam gegenseitig zu übertreffen versuchte. Hier zielst du also vermutlich eher auf Eichmann & Co (die übrigens damit auch nur so erfolgreich sein konnten weil unter anderem der Großvater von G.W. Bush den Nazis half).

          Doch auch der orientierte sich nicht an den stalinistischen Gulags, sondern an den amerikanischen, spanischen und britischen Vorbildern. Den Aspekt der Konzentrationslager könnte man schon bei der Indianervernichtung praktisch erproben, den Aspekt der „Vernichtung durch Arbeit“ brachten dann die Spanier ein, verfeinert von den Briten und perfektioniert von den Deutschen, die es schließlich so eilig hatten, dass sie es industrialisierten.

  10. Schön das man die Nazis nur in der Ukraine sieht.
    Wie sieht das mit der Stalin Verehrung in Russland aus? Müsste ja um einiges schlimmer gewesen sein als der Bandera.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stalinsche_S%C3%A4uberungen#:~:text=Aus%20stalinistischer%20Sicht%20politisch%20%E2%80%9Eunzuverl%C3%A4ssige,Million%20bis%2060%20Millionen%20Toten.

    Wegen einer Person sind die ganzen Ukrainer Nazis. Das ist eine ziemliche eingeschränkte Sicht.

    1. Stimmt über Franco (Spanien) und Robespierre (Frankreich) haben wir auch noch nicht geredet! Seit wann war Stalin übrigens Nationalsozialist?, gibts dafür ne Quelle?)

      „…Wegen einer Person sind die ganzen Ukrainer Nazis….“ Ne, aber die die sie verehren und das sind die meisten West-Ukrainer (nicht alle). Ich will das Gesocks hier auch nicht haben.

    2. Die Ukraine ist nicht nazistisch, weil vor 80 Jahren im zweiten Weltkrieg ein Nazi ukrainischer Herkunft gelebt hat.

      Die Ukraine ist heute nazistisch, weil dieser Typ heute verehrt wird. Verehrt im Sinne von, es werden Strassen nach ihm benannt, Denkmäler zu seinen Ehren erstellt, usw. Auch der ehemalige ukrainische Gesandte in Deutschland hat Bandera einen Ehrenmann genannt.

      Das mag dir nicht reichen. Mir reicht es um die Ukraine als Nazi-Staat einschätzen zu können.

    3. Wikipedia ist sehr arisch. Dem Genossen und Oberbefehlshaber Stalin verzeihen die bis heute diese Peinlichkeiten nicht, die dessen Rotarmisten in Auschwitz, Majdanek etc. entdeckt haben. Und diese Rückreise von Stalingrad bis zum Führerbunker, die die ihren antreten mußten.

      Wikipedia: Verzeichnis aller 44 Bandera-Denkmäler
      https://uk.wikipedia.org/wiki/Пам%27ятники_Степанові_Бандері

      Gäbe es in der Ukraine nur Nazis, hätten die Nazis solche Rassengesetze nicht nötig, oder Zensur und Verfolgung der Nichtnazis. Denken Sie an die Referenden. Das waren alles Ukrainer. Die wollten lieber Russen werden, als diese Nazis länger ertragen zu müssen.

  11. Diese demokratische Ukraine verteidigt ja nun auch unsere Freiheit. Das erlaubt doch vernünftige Prognosen dahingehend, wie man sich die Zukunft hierzulande so vorzustellen hat.
    Dereinst war man doch auch in den besseren Kreisen Europas – nicht zuletzt des damals liberalsten Landes – hinter vorgehaltener Hand vom Führer doch recht angetan.
    Leider konnte man ihm die „Rache für Versailles“ nicht ausreden. Nicht daß man auf der Insel unangemessenes Mitgefühl mit dem gallischen „Erbfeind“ hegte, der er in diesem Sinne tatsächlich war – aber eine teutonische Konkurrenz konnte man überhaupt nicht brauchen.
    Und es ist eine „offene“ Frage, ob sich dieses Europa den Rußlandfeldzug nicht bereits damals freiwillig hätte einiges kosten lassen …

    Und natürlich ist es bedauerlich, daß der ukrainische Nationalheld einst auch „Polen“ schlachten ließ.
    Mit „Russen“ hat der Herr Ministerpräsident Morawiecki da bekanntlich eher weniger Probleme, auch „Ukrainer“ und ähnliche Barbaren bereiten ihm wohl keine schlaflosen Nächte, und was Juden anbelangt, können wir uns doch einige begründete Vermutungen erlauben, die in eine ähnliche Richtung gehen … man ist schließlich ein zutiefst gläubiges Land – und in diesem Sinne im Norden seit ca. 1000 Jahren die Ostfront Rom’s …

    1. @„Mit „Russen“ hat der Herr Ministerpräsident Morawiecki da bekanntlich eher weniger Probleme, auch „Ukrainer“ und ähnliche Barbaren bereiten ihm wohl keine schlaflosen Nächte“

      Die Banderas haben sich dem Woken Imperium verkauft, das kommt ganz aktuell zu den Geschichten aus dem WKII hinzu. Was die Russen angeht – man müsste die einst begonnene Versöhnung fortsetzen statt eines Gegenteils. Erinnerungshalber:

      „… Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat zum 70. Jahrestag des Kriegsbeginns bei einem Besuch in Polen zur Versöhnung der beiden Völker aufgerufen. … „Es gibt Probleme in der Geschichte, die wir klären sollten (…), damit sich derartige Tragödien nicht wiederholen“, sagte Putin im Beisein des polnischen Regierungschefs Donald Tusk … Putin warnte erneut vor einer Politisierung der Geschichte. „Das ist das Schlimmste, was man machen kann“, sagte er. Moskau wirft einer Reihe von Nachbarländern vor, die Geschichte zu fälschen, um den Verdienst der Sowjetunion beim Sieg über den Faschismus herabzuwürdigen. Vor Beginn des Zweiten Weltkriegs hätten alle Seiten eine „große Menge Fehler“ begangen, sagte Putin. So erinnerte er daran, dass Polen nach dem „Münchner Abkommen“ von 1938 selbst zwei Gebiete der damaligen Tschechoslowakei besetzt habe. …“

      https://www.fr.de/politik/putin-versoehnung-polen-11491837.html

      Das stimmt absolut, doch etwas später haben Russland und Deutschland halb Europa aufgeteilt. Der Vater meines Vaters wurde im September 1939 als Gymnasiallehrer Reserveoffizier, stationiert in Lida im Osten, wo er in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. Da als Untertan von Willi 2.0 geboren, wurde er einfach im Oktober 1939 zurück nach Bromberg geschickt – die rein polnischen Gefangenen hatten weniger Glück.

      Heute noch Lenin und Stalin anzuhimmeln ist ein NoGo.

  12. Interessant ist der obige Beitrag ja eigentlich nur dadurch, dass nun auch Polen und Israel gegen die Nazi-Verherrlichung protestiert haben. Ansonsten wissen ja wir Anti-Spiegel-Leser Bescheid über den sogenannten Rechtsstaat Ukraine.

    Wobei mich die Hintergründe der Bombardierung von Makejewka auch interessieren würden, sobald da Genaueres vorliegen sollte. Ich kann mir nämlich gar nicht erklären, dass die russische Armee derart fahrlässig mit Sprengstoffen umgeht, die ja viele der russischen Armeeangehörigen getötet hatten.

    1. Ingrid.
      Die Vorstellung irgendeine Organisation und sei es auch eine Armee läuft perfekt wie ein gut geschmiertes Uhrwerk ist illusorisch.
      Selbst das japanische Kai-Zen-System ist ja eine fortwährende organisatorische Entwicklung, bestenfalls eine Verbesserung zum Positiven.
      In der Realität geht es selten wie in einem heroischen Kriegsfilm zu.
      Die offiziellen russischen Kanäle sind als Quelle genauso unbrauchbar. Woher weiss man denn, ob sich die Kameraden in Feierlaune nicht aus Versehen selbst weggesprengt haben. Im Zweifelsfall sind die Himars die bessere Ausrede.
      Als ehemaliger Wehrdienstleistender kann ich manches Liedlein aus dem Manöveralltag diesbezüglich singen.

      1. Naja. Auch wenn dieser Vorfall tragisch ist, sterben leider genauso viele Menschen bei sinnlosen Gebietsgewinnen, weil irgendjemand gerade eine „Lücke“ meint ausgemacht zu haben.

        Die Meldung, dass es Mobiltelefone gewesen sein sollen, halte ich fragwürdig, da wir hier ja über dutzende Kilometer Entfernung reden. Ich vermute daher – genau wie bei anderen Vorfällen vorher – gezielte Operationen, schließlich brauchte man so etwas zum Jahreswechsel.

        Genau solche Meldungen sind es ja, die eine Kriegsmüdigkeit verhindern (sollen).

        1. Bei der derzeitigen Informationspolitik sind Spekulationen in verschiedenste Richtungen möglich.
          Da auf Journalisten a la Vietnamkrieg auf beiden Seiten verzichtet wird, stochert man als Nichtkombattant halt blindlingd im Nebel. Daß das Schlachvieh, gemeinhin Soldaten genannt, in blindem Wahn auf die Schlachtbank geführt wird, wird in manchen Fällen nicht ausbleiben. Da hilft unter Umständen das sogenannte Friendly Fire das eigene Überleben, zumindest kurzfristig, zu sichern.
          Trotz alledem ist Krieg das Totalversagen der Diplomatie und ein Kapitalverbrechen an den Mitmenschen.

  13. Nochmal:
    Eine Zusammenfassung des Niedergangs der Ukraine seit 2014 mit den übelsten Nazi-Gesetzen, Skandalen, Verhaftungen, usw. wäre bestens geeignet um mal dem ein oder anderen Ukraine-Fan ein paar Fragen zu stellen.

      1. Wenn die nur wirklich mal FAKTEN checken würden! Aber denen ihr einziges „Argument“ ist: Alles russische Propaganda PUNKT das wars! (danach müsste dann der „Fakten-check“ stehen, aber der fehlt halt immer).

  14. „Krieg in der Ukraine – Ist Russland am Ende?“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=92148

    „… McGregory ist der Überzeugung, dass Russland zu einem vom russischen Generalstab festgelegten Zeitpunkt mit aktuell ca. 540.000 Soldaten und allen dafür erforderlichen Waffensystemen in der Ukraine eine Offensive mit drei Zielen starten wird:
    – Unterbinden aller westlichen Waffenlieferungen über die polnisch-ukrainische Grenze
    – Zerschlagen der ukrainischen Streitkräfte, die, nach seiner Einschätzung, noch über ca. 195.000 eigene Soldaten + ausländische Söldner verfügen ( Es soll nach seiner Aussage, analog zur s.g. “Wagner Gruppe” auf der ukrainischen Seite eine “Gruppe Mozart” geben, die von ehemaligen Soldaten westlicher Staaten gebildet wurde)
    – Sturz der Regierung von Präsident Selensky, den er als „puppet der USA“ bezeichnet…“

    „… Die in den Medien als eine Art „Game Changer“ dargestellte Lieferung einer US-amerikanischen Flugabwehrraketenbatterie (FlaRakBttr) vom Typ „Patriot“ bewertet er als ein eher politisches Signal, das die Lage auf dem Gefechtsfeld nur unwesentlich verändert. Falls es sich um das Waffensystem “Patriot PAC 3 ” handelt, das auch in der Bundeswehr zum Einsatz kommt, verfügt eine Kampfbatterie über 8 Startgeräte mit jeweils 16 Raketen, also insgesamt über 128 Flugkörper, von denen jeder deutlich mehr als 1 Million US Dollar kostet. Mit einer Batterie kann man besonders wichtige militärische Objekte schützen, wie z.B. ein Hauptquartier, ein Depot oder einen Flugplatz, aber auf gar keinen Fall z.B. eine Großstadt wie Kiew. Die Raketen haben eine Reichweite von bis zu 40 km und eine Höhe von bis zu 20 km. Die Flugkörper sind gut geeignet gegen feindliche Raketen und Kampfflugzeuge, aber nicht gegen tieffliegende Drohnen, – einmal abgesehen von den Kosten, eine Drohne kostet ca. 30.000 US-Dollar …“

    An der Stelle Putins würde ich möglichst viele solche Drohnen bauen lassen oder kaufen – und bis zur Offensive kein Banderastan-Hakenkreuz ganz bleiben lassen.

    „… Douglas McGregory ist davon überzeugt, dass es nicht zu einem Stellungskrieg kommen wird, der noch Monate andauert, sondern Russland in naher Zukunft eine Entscheidung herbeiführen wird. …“

    Dann noch von einem indischen Experten:

    „… Bhadrakumar verweist in diesem Zusammenhang auf die Ankündigung des russischen Verteidigungsministers Sergei Shoigu, die russischen Streitkräften durch mehrere Divisionen der verschiedenen Waffengattungen zu verstärken und die Antrittsstärke der russischen Armee auf 1,5 Millionen Soldaten zu erhöhen. Wegen des de facto Kriegs zwischen den USA und Russland und der damit verbundenen immensen Unterstützungsleistungen für die Ukraine läuft Washington laut dem indischen Analysten Gefahr, die viel entscheidendere globale Auseinandersetzung mit China zu verlieren. Die neokonservativen Kriegstreiber hätten den US-Präsidenten in eine Situation gebracht, in der eine Entscheidung unumgänglich ist. … Präsident Biden habe verstanden, dass Russland in der Ukraine nicht besiegt werden kann, und dass es in der russischen Bevölkerung keinen Aufstand geben wird. … Wenn die USA also die globale Auseinandersetzung mit China für sich entscheiden wollen, können sie ihr intensives und zeitlich unbegrenztes Engagement in der Ukraine nicht aufrechterhalten, geschweige denn noch intensivieren, wie es der ukrainische Präsident Selensky fordert. …“

    Neben China und Russland gibt es übrigens auch noch Indien ohne Lust, sich den USA unterzuordnen – auch militärisch mit drittgrößten Militärausgaben der Welt, einer Millionenarmee und zwei Flugzeugträgern nicht gerade winzig.

  15. Dieses Nazi-Gequatsche zeigt leider, dass auch Herr Röper, der sich doch ansonsten bemüht, hinter die Kulissen zu sehen, nur ein gehirngewaschener Propagandapapagei ist.

    Es gab leider damals noch kein Twitter, das die Lügen auf dem Silbertablett präsentiert, aber mit schon geringer Recherche lassen sich auch die Nazi-Lügen=Lügen über die Nationalsozialisten – vor allem schon die angebliche Kriegslüsternheit und die geradezu grotesken Weltbeherrschungsabsichten – als solche enttarnen.

    Die Nationalsozialisten waren im geschichtlichen Vergleich eine Kindergartentruppe. So gut wie nichts, was die gemacht haben, wurde nicht schon früher oder später von anderen bei weitem übertroffen.

    Leider muss man für die geistigen Schrebergärtner hier einen Disclaimer absondern:
    Es geht mir wahrhaftig nicht um die Verherrlichung von irgendetwas oder irgendjemanden, so etwas liegt mir so fern wie HD1, sondern um den Missbrauch der Gräuelpropaganda gegen die DEUTSCHEN. Denn darum geht es, nicht um den Nationalsozialismus. Schlimmer als jede 5-fach Gen-Spritze wirkt das täglich verabreichte Gift der angeblichen Schuld auf die Psyche der Deutschen. Selbstgeisselung als Nationalmasochismus. Wer sich selbst zum Wurm macht, muss sich nicht wundern, wenn er getreten wird.

    1. @42

      „…Leider muss man für die geistigen Schrebergärtner hier einen Disclaimer absondern:…“

      Am anderen erkennst du dich selbst

      Zum Glück enttarnen sich nationalistische Deppen oft in Foren selbst. Bei deinem Post stimmt tatsächlich keine einzige Zeile. Das es noch viele andere Idioten deines Kalibers gibt, die noch schlimmere Untaten machten wie die von dir verehrten Hitler-Nazis, macht deren Ungeheuerlichkeiten doch nicht irgendwo auch nur ein kleines bisschen besser.

      28 Millionen Russen + 6 Millionen Juden + etliche Millionen Romas und Polen gekillt. Also sorry, das ist nicht leicht zu übertreffen! das war schon ziemlich einmalig 😀 . In Blutrünstigkeit und Grausamkeit ist dein „Pfadfinder-Verein“ wohl schwer zu übertreffen.

      1. 1. „28 Millionen Russen + 6 Millionen Juden + etliche Millionen Romas und Polen gekillt. Also sorry, das ist nicht leicht zu übertreffen! das war schon ziemlich einmalig 😀 . In Blutrünstigkeit und Grausamkeit ist dein „Pfadfinder-Verein“ wohl schwer zu übertreffen.“

        Du bist – ganz ohne Verlaub – ein Schwachkopf.

        2. “ … wie die von dir verehrten Hitler-Nazis, …
        Dass du ein Schwachkopf bist, zeigst du auch schon daran, dass du Textaussagen nicht erfassen kannst. Im „Disclaimer“ steht genau das, was ich meine.

  16. Faszinierend, was man alles in Asien berichtet (bei uns in westlicher Provinz leider nicht):

    „Israel sends a message to Moscow from Washington“

    https://asiatimes.com/2023/01/israel-sends-a-message-to-moscow-from-washington/

    „… Israel’s new foreign minister, Eli Cohen … took a call from Russia’s foreign minister, Sergey Lavrov, on Wednesday, January 4, that followed a call with US Secretary of State Anthony Blinken the day before. … Cohen had been approached by Lavrov requesting a call, and that request was discussed between Israel and the United States before Cohen took the call. In addition, according to most press reports, the US passed a message to Lavrov. No one has yet said what was in the message …“

    Die Banderas tun laut Artikel sauer, dass sie keiner involvierte.

    „… Apparently unmoved by those threats, US State Department spokesman Ned Price had this comment: “Israel has a relationship with Russia. Israel’s relationship with Russia looks different from the relationship the United States has with Russia. That’s okay.” … This is not the first time Israeli has been involved in mediation efforts with Russia on Ukraine. In early March 2022, then-Israeli prime minister Naftali Bennett flew to Moscow at Russian President Vladimir Putin’s invitation to discuss Ukraine. …“

    Ob die sich irgendwie arrangieren?

  17. Vor einigen Jahren gab es im Imperial War Museum in London eine Ausstellung über Auschwitz. Die sofort Totgeweihten wurden von Ukrainern in die Gaskammern gezwungen, so die Beschreibung des Museums. Ob das heute noch in London zu lesen ist?

  18. „Volk, Du musst wissen: Moskowiter, Polen, Ungarn und Juden sind Deine Feinde. Vernichte sie! Dein Führer Bandera“

    So zu lesen auf einem Flugblatt, das Bandera beim Einmarsch der Deutschen verteilen ließ. Zitiert von Thilo Jung im Gespräch mit Botschafter Melnyk.

    Mehr muss man über Bandera nicht wissen. Das ist genau das, was seine Truppen dann taten. Dafür ist er sehr wohl verantwortlich, auch in der Zeit, als er im Knast saß.

    Das ist ein Rassismus, der eine „ukrainische Rasse“ halluziniert, die das Recht hat, alle anderen auszulöschen. Interessant auch die Reihenfolge: die Juden kommen hier erst an vierter Stelle. An erster Stelle die Moskowiter, also die ethnischen Russen.

    Ist das so erstaunlich, dass 2014 so viele im Osten der Ukraine zur Waffe gegriffen haben, als diejenigen, die ein 30 Meter hohes Bandera-Denkmal errichtet hatten, mit Panzern auf sie zurollte? Die brauchten keinen Putin, um zu verstehen, was das bedeutet.

    Ach ja, was sagte denn Botschafter Melnyk? Ich distanziere mich nicht. Ja klar, frenetische Teilnahme am Bandera-Kult ist dort Voraussetzung für eine Karriere. Er konnte sich nicht distanzieren.

    1. @Offensivrentner Lothar

      „….Das ist ein Rassismus, der eine „ukrainische Rasse“ halluziniert, die das Recht hat, alle anderen auszulöschen. Interessant auch die Reihenfolge: die Juden kommen hier erst an vierter Stelle. An erster Stelle die Moskowiter, also die ethnischen Russen. …“

      Sehr richtig, Ukrainer sind Russen sie sind exakt die selbe Rasse. Das was da gemacht wird ist, wie wenn man in Deutschland Hessen und Rheinländer als verschiedene Rassen bezeichnen würde – absurd.

      Ich habe vor über 20 Jahren mal Ukrainer aus Kiew kennen gelernt. Ich weiss noch, das die mich ausdrücklich aufgefordert haben, sie als „Russen“ und nicht als „Ukrainer“ zu bezeichnen, weil die Ukraine früher immer zu Russland gehörte und ein reines am Reisbrett entstandenes Kunstgebilde ist.

      Ukrainer SIND ethnische Russen.

      1. @„Ukrainer SIND ethnische Russen.“

        Da gab es den Film „Unterwegs nach Cold Mountain“ mit Nicole Kidman und Renee Zellweger, mit wiefiel Eifer sich mal Amerikaner (Nord/Süd) gegenseitig umgebracht haben. Damit hilft nicht weiter zu grübeln, inwiefern Ukro-Nazis Russen-Nazis sein mögen.

        Das Bandera-Thema wird oft besprochen:

        https://uncutnews.ch/ueber-den-einfluss-des-neonazismus-in-der-ukraine/

        „… Im Jahr 1991, dem ersten Jahr der ukrainischen Unabhängigkeit, wurde die neofaschistische Soziale Nationale Partei, die spätere Svoboda-Partei, gegründet, die direkt auf Bandera zurückgeht. Sie ließ in Liviv eine Straße nach Bandera benennen und versuchte, den Flughafen der Stadt nach ihm zu benennen …“

        „… Im Jahr 2010 erklärte der prowestliche ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko Bandera zum Helden der Ukraine, ein Status, der von Janukowitsch, der gestürzt wurde, wieder aufgehoben wurde.

        Mehr als 50 Denkmäler, Büsten und Museen zum Gedenken an Bandera wurden in der Ukraine errichtet, zwei Drittel davon seit 2005, dem Jahr der Wahl des pro-amerikanischen Juschtschenko. … Fackelparaden hinter Banderas Porträt sind in ukrainischen Städten üblich, insbesondere am 1. Januar, seinem Geburtstag, so auch in diesem Jahr. …“

        „… Wie die New York Times berichtete, spielte die Neonazi-Gruppe „Rechter Sektor“ die Schlüsselrolle bei der gewaltsamen Absetzung Janukowitschs. Die Rolle der neofaschistischen Gruppen beim Aufstand und ihr Einfluss auf die ukrainische Gesellschaft wurde damals von den Mainstream-Medien ausführlich dargestellt. … Die BBC, die NYT, der Daily Telegraph und CNN berichteten alle über die Rolle des Rechten Sektors, der C14 und anderer Extremisten beim Sturz von Janukowitsch. Die BBC brachte diesen Bericht eine Woche nach seinem Sturz …“

        „… Swobodas Anführer Tjahnybok, mit dem McCain und Nuland auf der Bühne standen, forderte einst die Befreiung der Ukraine von der „moskowitisch-jüdischen Mafia“. Die International Business Times (grüner Haken) berichtete: … „2005 unterzeichnete Tyahnybok einen offenen Brief an den damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko, in dem er ihn aufforderte, alle jüdischen Organisationen zu verbieten, einschließlich der Anti-Defamation League, die seiner Meinung nach ‚kriminelle Aktivitäten [des] organisierten Judentums‘ durchführte, die letztlich auf den Völkermord am ukrainischen Volk abzielten.“ …“

        „… Solche Mainstream-Berichte über den Banderismus wurden eingestellt, da die neofaschistische Rolle in der Ukraine in den westlichen Medien unterdrückt wurde, als Putin die „Entnazifizierung“ zum Ziel der Invasion erklärte.

        Das Asow-Bataillon, das während des Putsches entstand, wurde zu einer wichtigen Kraft im Krieg gegen die russischsprachige Bevölkerung des Donbass, die sich dem Putsch widersetzte. Sein Kommandeur, Andriy Biletsky, sagte berüchtigt, die Mission der Ukraine sei es, „die Weißen Rassen der Welt in einem letzten Kreuzzug für ihr Überleben … gegen die von Semiten geführten Untermenschen zu führen.“ …“

        Weiter ist noch u.a. über das Eklat im griechischen Parlament die Rede:

        „… Der ehemalige griechische Ministerpräsident Antonis Samaras bezeichnete das Asow-Video, das im Parlament abgespielt wurde, als „großen Fehler“. Der ehemalige Außenminister Nikos Kotzias sagte: „Die griechische Regierung hat in unverantwortlicher Weise den Kampf des ukrainischen Volkes untergraben, indem sie einem Nazi das Wort erteilt hat. … Die Partei MeRA25 des ehemaligen Finanzministers Yanis Varoufakis erklärte, Zelenkys Auftritt sei zu einem „Nazi-Fest“ geworden. …“

        „… Zelensky hat auch seinen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, nicht dafür gerügt, dass er das Grab von Bandera in München besucht hat, was die Reaktion eines deutschen Abgeordneten provozierte: „Wer wie Melnik den Nazi-Kollaborateur Bandera als ‚unseren Helden‘ bezeichnet und zu seinem Grab pilgert oder das rechtsgerichtete Asow-Bataillon als ‚mutig‘ verteidigt, wird eigentlich noch wohlwollend als ‚Nazi-Sympathisant‘ bezeichnet.“ …“

  19. Adenauer-Regierung und CIA deckten Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann

    Von Dietmar Henning

    28. Juni 2006

    Die Veröffentlichung von 27.000 Seiten bisher geheimer CIA-Akten hat neue Einzelheiten darüber ans Licht gebracht, wie eng die politische Elite der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg mit der braunen Führungsschicht des Dritten Reichs verbunden war.

    Die Veröffentlichung der Dokumente geht auf ein Gesetz aus dem Jahr 1999 zurück, dem sich die CIA lange widersetzt hatte. Es regelt die Freigabe von Unterlagen der US-Regierung, die im Zusammenhang mit deutschen und japanischen Kriegsverbrechen stehen. Die Dokumente zu Japan sollen in diesem Sommer Wissenschaftlern zugänglich gemacht werden.

    Der Historiker Timothy Naftali von der Universität von Virginia, der die Dokumente gesichtet hat, fand heraus, dass die deutsche Bundesregierung unter Konrad Adenauer über den geheimen Aufenthalt Adolf Eichmanns spätestens seit 1958 informiert war und ihn deckte. Auch der Geheimdienst der USA, die CIA, schützte den NS-Massenmörder vor der Strafverfolgung.

    Eichmann hatte als Teilnehmer der Wannsee-Konferenz 1942 die „Endlösung der Judenfrage“ mit geplant und war anschließend für deren Durch- und Umsetzung zuständig. Er verantwortete die Deportation von über vier Millionen Juden in die Konzentrationslager.

    Er wurde schließlich am 11. Mai 1960 von Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad aus Argentinien nach Israel entführt, vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt, das Urteil am 1. Juni 1962 vollstreckt.
    Eichmann wurde so zur Symbolfigur für die Verbrechen der Nazis. Der Eichmann-Prozess wurde – nicht zuletzt dank des Berichts von Hannah Arendt, die ihm als Beobachterin beiwohnte – weltweit mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und trug wesentlich dazu bei, eine jüngere Generation in der Ablehnung des Faschismus zu erziehen.
    Die von der CIA veröffentlichten Akten machen nun klar, dass sowohl die deutsche wie die amerikanische Regierung Eichmann lange Zeit gedeckt hatten, um die braunen Elemente zu schützen, derer sie sich im „Kalten Krieg“ gegen die Sowjetunion bedienten.

    In einem Vermerk deutscher Geheimdienstler vom 19. März 1958 an die CIA hieß es, Berichten zufolge halte sich Eichmann seit 1952 unter dem Decknamen „Ricardo Clement“ in Argentinien auf.

    Eichmann war bereits 1945 aus einem amerikanischen Internierungslager geflohen und hatte mit gefälschten Papieren in Deutschland gelebt. Im Jahre 1950 war er wie viele andere Nazis entlang der so genannten Rattenlinie nach Argentinien ausgewandert. Hilfe erhielt er vom Vatikan. Schon wenig später holte er seine Familie nach und lebte unbehelligt in Buenos Aires.

    Dem Hinweis auf Eichmann wurde von deutschen und amerikanischen Geheimdiensten nicht nachgegangen, weil befürchtet wurde, Eichmann könnte über Hans Globke auspacken, Jurist im NS-Innenministerium und Verfasser eines Kommentars zu den berüchtigten Nürnberger Rassegesetzen der Nationalsozialisten. Denn dieser war damals Staatssekretär und graue – besser: braune – Eminenz im Kanzleramt Adenauers.

    Naftali erklärte der Nachrichtenagentur Reuters: „Das neu veröffentlichte CIA-Material deutet darauf hin, dass es auf höchster Ebene der Regierung von Konrad Adenauer Sorgen vor Aussagen über enge Mitarbeiter des Kanzlers gab, falls Eichmann festgenommen würde.“ Der US-Geheimdienst habe sich daher aus „Staatsräson“ nicht an der Jagd auf Eichmann beteiligt. Selbst nach Eichmanns Enttarnung habe die CIA noch Druck auf Journalisten ausgeübt, um Hinweise auf Globke zu unterdrücken.

    „Gesamtes Material wurde gelesen. Eine unklare Erwähnung von Globke, die Life auf unsere Forderung hin weglässt“, schrieb der damalige CIA-Direktor Allen Dulles am 20. September 1960 in einem internen Memorandum, nachdem das Magazin Life die Erinnerungen Eichmanns erworben hatte. …

    – Den Artikel findet man mit anderen kompromittierendem Material sicher noch immer im Netz. Was erwarten wir denn? Die Führungsetage hat nach dem Krieg da weiter gemacht, wo der Führer aufgehört hat. In der BRD hat sie zugegebener Maßen perfekt Demokratie simuliert, das war die beste Demokratie, die die Welt je gesehen hat, aber mit den Römischen Verträgen ist man nebenher zur Tagesordnung übergegangen und hat im Schatten der Demokratie das aufgebaut, was der Führer mit Waffengewalt erzwingen wollte, eine Grossraumwirtschaft auf europäischem Boden.
    Die meisten lassen sich gerne täuschen und schauen nur, was auf der Verpackung steht. Grüne, die schlimmsten Umweltsäue, die die Welt je gesehen hat. Da braucht man sich bloß umzugucken. Deutschland hat eine Rattenplage.

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