Geopolitik

Der Machtverlust der USA in Saudi-Arabien

Saudi-Arabien nähert sich gegen den Willen der USA nicht nur dem Iran und China, sondern nun auch Syrien an. Dass ihr engster "Verbündeter" in der arabischen Welt die Wünsche der USA ignoriert, zeigt den Machtverlust der USA in der Region.

Die USA verlieren in Saudi-Arabien immer mehr an Einfluss. Das wurde schon 2022 deutlich, als die Saudis sich geweigert haben, sich der anti-russischen Politik der USA anzuschließen und keinerlei Sanktionen gegen Russland erlassen haben. Schlimmer noch für die USA war, dass die Saudis sich auch offen geweigert haben, den Aufforderungen der USA zu folgen und die Erdölproduktion zu erhöhen, um den Ölpreis zu drücken und damit Russlands Einnahmen zu schmälern.

In Washington war das Entsetzen groß, denn dort war man es gewohnt, dass die Saudis der US-Politik – notfalls auch zum eigenen Schaden – folgen. Selbst der Bettelbesuch von US-Präsident Biden im Sommer 2022 konnte die Saudis nicht umstimmen.

Einen weiteren Schlag bekamen die USA ab, als sich die Saudis Ende 2022 offen gegen die US-Politik stellten und eine strategische Partnerschaft mit China, dem geopolitischen Hauptgegner der USA, verkündeten und auch vereinbarten, den Chinesen ihr Öl in Yuan zu verkaufen. Das war ein schwerer Schlag gegen den Petro-Dollar, die bisher mächtigste wirtschaftspolitische Waffe der USA.

Aber es kam noch schlimmer für die USA, denn die Saudis haben auch angefangen, sich mit dem Iran auszusöhnen. Die angebliche Bedrohung durch den Iran ist der wichtigste Vorwand für die Stationierung von US-Truppen in Saudi-Arabien und anderen Golfmonarchien. Sollten sich die Saudis und der Iran versöhnen, gäbe es keine angebliche Gefahr mehr für die Öltransporte aus dem Persischen Golf, mit denen die massive US-Truppenpräsenz in der Region bisher begründet wurde.

Die Normalisierung der Beziehungen zwischen den Saudis und dem Iran schreitet schnell voran, denn nur wenige Wochen, nachdem die beiden Länder unter Vermittlung – ausgerechnet – von China verkündet haben, wieder diplomatische Beziehungen aufzunehmen, folgte am 19. März die Ankündigung eines Treffens der Außenminister beider Länder und am gleichen Tag gab es auch eine Einladung des saudischen Königs an den iranischen Präsidenten, Riad zu besuchen. In der Erklärung dazu, die den USA gar nicht gefallen haben dürfte, hieß es:

„Der saudische König Salman bin Abdul Aziz begrüßte das Abkommen zwischen den beiden brüderlichen Ländern [zur Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen] in einem Brief an Präsident Raisi, lud ihn zu einem offiziellen Besuch nach Riad ein und rief zu einer stärkeren wirtschaftlichen und regionalen Zusammenarbeit auf.“

Und als wäre auch das nicht genug, haben auch Syrien und Saudi-Arabien am 23. März angekündigt, wieder diplomatischen Beziehungen aufzunehmen. Die USA hatten die arabische Welt zuvor vergeblich aufgefordert, Syrien weiterhin isoliert zu belassen, weil die USA den syrischen Präsidenten Assad immer noch stürzen wollen. Aber der Aufruf der USA verhallte weitgehend ungehört, denn die arabische Liga denkt laut über eine Normalisierung der Beziehungen zu Syrien nach und Assad war gerade zum ersten Mal seit Jahren wieder auf Staatsbesuch in Abu Dhabi.

Dem Spiegel, einem der Sprachrohre der US-Politik in Deutschland, war das eine giftige „Analyse“ wert, auf die ich in den nächsten Tagen noch gesondert eingehen möchte, wenn ich es zeitlich schaffe.

Man kann es drehen und wenden, wie man möchte, aber die Tatsache, dass die USA in der arabischen Welt ihren Einfluss weitgehend verloren haben, ist kaum mehr zu bestreiten. Die ehemals treuen US-Vasallen ignorieren die Forderungen der USA und tun offen das Gegenteil von dem, was die USA mit Nachdruck fordern.

Noch vor einigen Jahren wäre das unvorstellbar gewesen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

34 Antworten

  1. Die Politik im nahen Osten hat einen gravierenden Effekt dadurch, dass der Dollar nicht mehr unbedingt als Zahlungsmittel verwendet wird gerät dieser unter Druck und verliert schnell am Wert. Die Zentralbanken reagieren darauf, in dem sie die Zinsen erhöhen. Diese Zinserhöhung wird dazu führen, dass es zu Investitionsstaus kommt. (Der Wohnungsbau in Deutschland ist stark zurück gegangen, weil es sich nicht mehr Lohnt bei hohen Zinsen mit hohen Baukosten Wohnungen zu erstellen.)
    Dadurch, dass die Neufinanzierung teuer wird, werden einige Firmen Insolvenz anmelden. Immobilien müssen dann zwangsverkauft werden. Wer z.B. sein Haus zu 500.000 € gebaut hat bei 1% Zinsen, der Zahlt im Jahr 5000€ Zinsen. Bei einer Neufinanzierung um die 5% werden dann die Zinsen auf 25.000€ im Jahr steigen. Das ist für viele nicht mehr bezahlbar.
    Unter dem Enormen Kostendruck werden dann Geschäfte und Firmen in Insolvenz gehen. Viele werden Arbeitslos werden. Und die, die es geschafft haben und am Markt geblieben sind, werden dann die Preise erhöhen.
    Als weiterer Inflationstreiber werden dann die EU Staaten sein. Bald wird angefangen Geld zu drucken und es wird Geld in den Markt gepumpt. Bislang ist das Geld in die Finanzmärkte gegangen, aber jetzt wird es in der realen Wirtschaft gebraucht. Lohnsteigerungen um die 10% im Jahr und um Arbeitsplätze zu schaffen dann Investitionen vor allem im Bausektor, was die Preise für das Bauen weiterhin nach oben treibt.
    Kurz und gut, es wird überall an den Symptomen rumgedoktert, aber das eigentliche Problem wird nicht angegangen. Wir werden im Westen bei steigenden Zinsen eine hohe Inflation erleben. Die Wirtschaftsexperten werden nicht verstehen, warum die Inflation steigt obwohl die Zinsen erhöht werden. Weltweit werden der Dollar und der Euro an Akzeptanz und Wert verlieren.
    Profitieren werden die BRICS. Der Yuan und der Rubel werden immer mehr an Akzeptanz gewinnen, weil der Dollar ein unsicherer Hafen geworden ist. Der weltweite Handel in anderen Währungen als dem Doller hat stark zugenommen und wird weiter stark steigen.

    1. Das etwas ist wie es ist, bedeutet NICHT, dass es auch auf ewig so sein muss!

      Unser „deutsches Problem“ dabei ist lediglich, dass wir erwarten, dass „ein anderer“ kommt und UNSEREN JOB übernimmt, dies zu ändern. Wir warten immer mit einer solchen „Inbrunst“ auf Rettung durch andere, dass wir den „point of no return“ immer wieder verpassen und dann wieder bei null anfangen müssen.

      Unser Führersyndrom…. besser gesagt, der Untertan in uns ist so ausgeprägt, dass wir gar nicht mehr anders können als irgend wem hinterher zu trotten. Wir können es uns nicht einmal mehr vorstellen, etwas selbst zu tun. Egal was es ist, der erste Gedanke selbst beim kleinsten Problem ist jammern und Ausschau halten nach „einem Verantwortlichen“ der das Problem lösen könnte.

      Selbst wenn wir es schaffen uns selbst soweit zu mobilisieren, dass wir uns mal auf die Straße begeben achten wir selbst penibel darauf, dass wir all die Denkverbote in unseren Köpfen ja nicht anrühren.
      Wir demonstrieren nicht…! Nein, wir spazieren ja nur….!
      Wir zeigen das Z-Symbol nicht, sondern ein N von der Seite!
      Wir sagen nicht mehr was wir denken, Nein, wir reden doppeldeutig, damit WIR IMMER EINE AUSREDE HABEN…

      Genau genommen ist es für uns schon wieder zu späht….

      https://t.me/HandtaRico

      1. PS: Jemand anderem hinterher zu trotten hat ja auch einen enormen Vorteil. Wir können uns alle ganz persönlich erklären, dass wir ja nichts dafür können, wenn der / die / das neue Führer/Führung etwas falsch macht, wir nichts damit zu tun haben wollen und WIR SELBST es „ja ganz anders gemacht hätten“.

        Der Haken daran ist nur: Das funktioniert nur für uns selbst. Um unser „Gewissen“ zu beruhigen. Für alle anderen sind wir ZURECHT trotzdem schuldig.

        1. hihi und dann kommt da jmd. und suggeriert unterschwellig: popcornfutternd auf dem Sofa wäre die klügste Art, durch den Schlamassel zu gehen … Nachtigall, ick hör dir trapsen!
          – aus der gleichen Richtung zwitschert es zudem, sich nicht für alles schuldig machen zu lassen.

          Na Leute, dämmert es langsam ?

    2. Deutschland war doch gegen die USA erfolgreich, als Trump die Truppen aus D abziehen wollte und die NATO immer unbedeutender machen wollte.
      Nachdem Trump abgesetzt wurde freute sich D; im Orginalton : Endlich wird wieder westliche Aussen- und NATO Politik gemacht.

  2. @„Dem Spiegel, einem der Sprachrohre der US-Politik in Deutschland, war das eine giftige „Analyse“ wert, auf die ich in den nächsten Tagen noch gesondert eingehen möchte, wenn ich es zeitlich schaffe.“

    Wieso nicht lieber eine ungiftige Analyse, die den Woken Westen kritisch sieht?

    „Assad-Besuch in Abu Dhabi: „Syrien war zu lange nicht bei seinen Brüdern““

    https://de.rt.com/der-nahe-osten/165785-vereinigte-arabische-emirate-fordert-ende/

    „… Arabische Führer sollen dem syrischen Präsidenten Assad eine Vereinbarung angeboten haben. Demnach würden sie Milliarden US-Dollar in den Wiederaufbau Syriens investieren und sich auch für die Aufhebung der westlichen Sanktionen gegen Damaskus einsetzen, „wenn Assad im Gegenzug Iran auffordert, seine Präsenz in dem Land einzustellen.“ Dies erklärten arabische und europäische Beamte im Gespräch mit dem Wall Street Journal. … Iran seinerseits hat die Annäherung zwischen Syrien und der arabischen Welt mehrfach begrüßt. …“

    Die Iran-Präsenz müsste nach der Versöhnung den Arabern weniger schlimm sein. Überlegen die sich bereits, wie sie die US-Präsenz samt Öl-Klau loswerden? Vermutlich nach dem Muster Afrikas, ein Monat zum Klamotten-Packen – doch was wird unternommen, wenn die Amis nicht gehen?

  3. Die Saudis haben einfach begriffen, dass die meisten ihrer Probleme (dazu zählen der Jemen-Krieg und das Verhältnis zum Iran) vom besten ihrer Freunde, den USA, mit der ihnen eigenen Raffinesse konstruiert worden ist. Bekommen haben sie dafür ziemlich wenig: überteuertes Kriegsmaterial und einen gelegentlichen miefigen Platz unter der Decke des Westens.
    Eine einfache Rechnung.

    Bis die Deutschen das begreifen, werden leider noch einige Jahrzehnte (Jahrhunderte?) ins Land gehen.

  4. ….Auswirkungen.. …Thomas Röper, hat es ja schon beschrieben.. …der Syrische Präsident Bascher al-Assad war mit seiner Frau, zu einem Staatsbesuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Staatschef Zayid Al Nahyan, hat festgestellt, „…es war höchste Zeit, dass Syrien wieder in den Kreis der Arabischen Staaten zurückkehrt !!“.. …ebenso die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen, die weitere Annäherung Iran – SA und es wird auch für den Jemen eine Lösung gesucht.. …es wird schon gerätselt, „Wann die Globalisten in den betreffenden arabischen Staaten FARBEN – Revolutionen“ starten !!..🤣😈

  5. Nicht zu früh jubeln – leider ist es nicht so, dass das Woke Imperium überall in der arabischen Welt nur am Boden verliert:

    „Algerien in Alarmbereitschaft: Verlegung vom Afrika-Kommando der USA nach Marokko?“

    https://de.rt.com/afrika/166057-algerien-in-alarmbereitschaft-verlegung-von/

    „… Seit Wochen werben mehrere Senatoren des US-Kongresses für die Verlegung des Afrika-Kommandos der US-Armee aus Stuttgart nach Marokko. …“

    Warum genau kuschelt Marokko so sehr mit den USA? Was will der Osten dagegen machen?

  6. Guter Artikel auf Telepolis:

    https://www.telepolis.de/features/China-baut-Beziehungen-zu-den-arabischen-Staaten-aus-7398522.html

    Ich schrieb dazu:

    „das gemeinsame Dokument (hinter dem Wort „lobt“). Das ist fast schon ein Freundschaftsvertrag. Das wird den USA nicht gefallen, sie erwarteten, dass sich die Welt nach dem russischen Überfall auf die Ukraine unter den Fittichen des US-Adlers einfindet, um die Dinge zu ordnen. Aber selbst unter diesen Bedingungen wird es nicht eng an diesem Ort. Im Gegenteil, es mehren sich die Frechheiten gegen Uncle Sam. Besonders aus Saudi-Arabien, wo man schon vor einem Monat nicht bereit war, die Fördermengen im Sinne der USA anzupassen. Und jetzt das.

    Dort, wo das US-Imperium das Sagen hat, darf es kein Belt and Road geben, das ist die geopolitische Achse, um die sich derzeit alles dreht. Hier aber wurde breiteste Zusammenarbeit vereinbart. Mehr geht nicht.

    Beide Länder haben gemeinsame Standpunkte zu Fragen der Weltpolitik formuliert. Das geht von Libanon über Syrien, Irak, Afghanistan bis zum Jemen und Ukraine. Das ist durchweg akzeptabel und durchaus begrüßenswert.“

    1. Na ja, Hauptsache, man tauscht mit China nicht die Pest gegen die Cholera? Ich würde mal sagen, daß das reaktionäre Element z.Z. sehr stark geworden ist, auch und vor allem ausgelöst durch die inszenierte Krisen.

      Die Chinesen hatten das Hauptinteresse an Covid 19, mit Ausgangsbeschränkungen und Demonstrationsverboten wegen dem brandgefährlichen Virus konnten sie in Hongkong die Demonstrationen unter Kontrolle kriegen und Taiwan unter Druck bringen.

      Alle Generika werden in China und Indien hergestellt, die ganze Welt kauft da ein. Meines Erachtens gab es Absprachen zwischen den Chinesen und den Strippenziehern im Westen, z.B. den Vorständern der Pharmaindustrie und den Finanzeliten. Eine globale Pandemie war eine win-win-Situation für die Pharmahersteller, die Börsenhaie, die gebeutelten Regierungen, denen ständig der Machtverlust durch Unruhen drohte, und für China.

      „Obwohl wir gesagt haben, dass wir das Taiwan-Problem um jeden Preis lösen wollen, sind wir nicht so dumm, dazu bereit zu sein, durch die Anwendung von Atomwaffen mit den USA zusammen unterzugehen.
      Nur durch nicht-zerstörerische Waffen, die dennoch eine große Anzahl Menschen beseitigen können, werden wir in der Lage sein, die USA für uns zu reservieren. In den letzten Jahren gab es eine sprunghafte Entwicklung in der modernen biologischen Technologie. Neuartige Biowaffen wurden eine nach der anderen entdeckt. Natürlich waren wir nicht untätig; in diesen Jahren haben wir die Gelegenheit genutzt, um derartige Waffen zu beherrschen. Wir sind schon in der Lage, unser Ziel der Säuberung der USA spontan zu erreichen. “ Chi Haotian, 2003, Verteidigungsminister Chinas bis 2004

      Die dt. Pharma-Industrie hat während des kalten Krieges Menschenexperimente in der DDR vorgenommen ohne deren Wissen, aber mit Einwilligung der SED.
      Ich denke, von der tollen DDR kann man sich getrost verabschieden.

      Ich glaube nicht an einen Laborausbruch von Covid 19, ich glaube an eine Inszenierung der Chinesen. Was sagt man über Xi, die eiserne Hand im Samthandschuh?

      1. Die DAX-Entwicklung seit 1959

        https://www.finanzen.net/index/dax/seit1959

        Ganz auffällig ist, daß der DAX Mitte der 80er Jahre plötzlich aufbrach. Bis dahin waren Aktien im Westen reine Dividendeninvestitionen. Kursgewinne gab es praktisch nicht. Es gab keine Spekulation.

        Wir haben hier sehr friedlich gelebt, waren umfassend gebildet und Hoch und Niedrig, Arm und Reich wohnte in derselben Straße und quatschte am Gartenzaun.
        Erst hat die Kohl-Regierung die Börsen dereguliert, dann die Schröder-Fischer-Regierung. Der DAX ist sozusagen das Spiegelbild der Gesellschaft, ihre Fieberkurve.

        Die „Nazis“ hat uns die DDR eingeschleppt. Da gibt es eine Endzeitrede von Gregor Gysi einige Tage vor dem Mauerfall. Im Hintergrund delierten Schwachsinnige mit Transparenten, auf denen stand „Nazis raus“ und Gysi sagte: Jetzt kommen die Nazis! (der Westen)

        Der Antifaschistische Schutzwahl hätte die „Ossis“ eigentlich warnen müssen, vor dem, was kommt. Aber die haben wie der Westen erstmal 15 Jahre vor sich hingeträumt und dann richtete sich die Wut immer noch nicht gegen den neuen Faschismus (Faschismus ist übersteigerter Kapitalismus, Spruch aus dem Osten), sondern gegen die Türken.

        Und bevor man das GG ablehnt, sollte man sich erstmal schlau machen und das gelesen haben. Art. 146 steht so oder in anderer Form in jeder Verfassung.
        Das hat der Osten mit seinem Starrsinn nämlich mit kaputt gemacht.

        Die Parteien machen seit 30 Jahren Katastrophenpolitik und man weiß nicht, was schlimmer ist, die Katastrophen oder die Politik. 30 Jahre Propagandastaat, Staatswillkür, Umweltzerstörung, Umweltverschmutzung, Artensterben, Lügen, 30 Jahre lang ist der Beamtenapparat verfault, die Justiz, die Presse, die Wirtschaft, die Bildung, 30 Jahre Plattenbau, 30 Jahre Massenzuwanderung, Kriege, Lobbyismus, Kulturzerstörung, Geldverschwendung, Minderheitenterror, Unvernunft; mich wundert immer, wieso hier überhaupt noch irgendwas funktioniert?

        Und die letzte Katastrophe war immer schlimmer als die vorherige. Eine solche Häufung globaler Katastrophen gab es noch nie. Das ist nicht der Geist von Corona, der in Europa umgeht, das ist der Verbrechergeist von Helmut Kohl. Der hat vor 30 Jahren Europa verraten und an die Banken verkauft. Wir hatten Jahrestag, Grundgesetzänderung Artikel 23.

        Die Herrschaft des Unrechts begann 1991 mit der Löschung des Artikels 23 „Geltungsbereich des Grundgesetzes“
        Die Auflistung der Länder hätte mit den ostdeutschen Länder ergänzt werden müssen. Im letzten Satz hat der Artikel bestimmt: „In anderen Teilen Deutschlands ist es (das GG) nach deren Beitritt in Kraft zu setzen“.

        Damit sind alle Vermutungen und Behauptungen um den Artikel 146 als falsch enttarnt. Das GG ist in Kraft, aber es braucht auch Leute, die es am Leben halten.

  7. Die Amis sind nicht bekloppt.
    Ich warte auf den Tag, andem Annalena die Einfältige, Olaf der Schmunzler und Robert der Bückling von ihrem Natodienstherren in Washington face to face gesagt bekommen: Hört auf mit dem Quatsch!

  8. Geld regiert die Welt! Diese Worte beschreiben wunderbar den Zustand der Welt besonders in den letzten 75. Jahren. Haben es doch die USA, gestärkt aus dem 2. WK hervorgegangen, geschafft der Welt ihr Finanzsystem und damit ihre Macht aufzuzwingen. Die riesigen Staatsdefizite die man sich dabei leistete wahren nur zu meistern, da der Rest der Welt dafür zahlte. Dieses System funktioniert aber nur dauerhaft wenn man den Rest der Welt, ob wirtschaftlich, ideologisch, mit oder ohne Gewalt in den Händen hat. Nun gibt es allerdings zwei Länder im Besonderen die dieses Spiel nicht mehr mitmachen uns sich gegen die Hegemonie der USA auflehnen. Wobei die USA eigentlich für die „goldene Milliarde“ steht, wie es Herr Putin zu recht nannte.
    Jetzt gerade erlebt die Welt wie es ist, wenn ein Imperium seinem Untergang spürt. Es fängt an, aus seinem Machdenken und der daraus resultierenden Überheblichkeit heraus, irrationale Entscheidungen zu treffen, die letzten Endes den Untergang nur beschleunigen. Es wird Zeit das die Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas sich von diesem Hegemon lossagen und anfangen ihren eigenen Weg zu gehen. Er wird steinig werden und man wird ihnen am Anfang riesen Brocken in den Weg legen, diese werden mit der Zeit aber immer kleiner werden und nach dieser harten Zeit wird ein Leben in wahrer Freiheit auf sie warten. Die ist auf jeden Fall besser wie in ständiger Abhängigkeit und Sklaverei zu leben, denn nichts anderes ist es was der so genannte Wertewesten in den letzten Jahrzehnten mit diesen Ländern gemacht hat.

    1. ….stimme Ihren Ausführungen zu… …Sergej Lawrow sagte Anfang des Jahres sinngemäss, „…das Jahr 2023 wird das bisher gefährlichste Jahr !!“.. …dem, ist nichts hinzuzufügen !!.. …es geht um die bisherige „Weltherrschaft der Angelsachsen“, besonders seit 1990 VOLL ausgeprägt !!.. …Beginn 1913 mit der Gründung der FED !!..😎😈

  9. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Adolf Biden die Tatsache auspackt, dass die Bin Ladens aus Saudi-Arabien kommen, um noch einen Krieg unter dem Vorwand 9/11 zu starten.
    Es wird Zeit, wieder vermehrt darauf hinzuweisen, dass die Drahtzieher von 9/11 Bush und Cheney heissen.

      1. @Hamball

        Du überschätzt die Amis. Die untscheiden z.T. nur in „…stan-Länder“, Achse des Bösen und „die Guten“. Im Ernst, als ich in den 90-gern da war, haben die mich nach meinen Lederhosen gefragt und gedacht ich saufe 10 liter Bier zum Aufstehen. Als ich denen sagte, dass ich eher Wein konsumiere, kam das einem Kulturschock gleich! Aber du hast recht, nur hat die das nie davon abgehalten durch Ihre eigenen Realitäten später einfach trotzdem irgendwie etwas zu behaupten. Rechtfertigen konnte man sich dann irgendwie, wenn der Feind dann besiegt war. Bin Laden war übrigens auch ursprünglich ein CIA-Gewächs!
        Das ist Standard bei den Amis, die opfern gerne mal Ihr sog. „Freunde“… momentan werden die Ukrainer geopfert, danacjh die EU. Wer weiß, wer danach in den Genuß Ihrer speziellen Freundschaft kommt!

        1. @ Wodka…
          Als bei 9/11 der Schröder ruckzuck seine Ergebenheit und bedingungslose Solidarität mit den USelessA verkündet hat ging das so schnell, daß ich damals sofort mißtrauisch wurde. Allerdings habe ich mich erst vor wenigen Jahren wieder mit der Geschichte befasst und unter anderem den Herrn Bröckers erstmals gelesen. Auch der Herr Bröckers hat die Wahrheit wohl auch nicht ganz erfasst und im Sinne seiner persönlichen Sicherheit zusätzlich manche Aspekte höchstens sehr dezent angedeutet. Seis drum, der Osama und seine angebliche Dauerflucht erinnern an das Phantom von Heilbronn und den Fall mit den Wattestäbchen. Ähnlich glaubwürdig war die Fahndung, die Taten und die angebliche Bedeutung des Fürsten des islamistischen Terrors. Wir, das mediale Publikum, werden und wurden nach Strich und Faden verarscht.🥴🥴🥴🥴

  10. Die Kröte der “ einen Weltregierung “ dürfte das Krummnasenkartell als nicht mehr realisierbar geschluckt haben. Nun bricht ihnen auch noch ihr goldenes Kalb, der Petrodollar weg. Das erklärt wohl auch zum Teil die Raubzüge gegen die eigenen Völker, weil die global ausgebeuten Kolonien nicht mehr so richtig mitspielen. Das westliche System steht und fällt mit ihren Finanzkartellen.

    1. @ Emmegio
      Sieht fast so aus, wie Sie es beschreiben.
      Andererseits bin ich noch nicht willens alle der gewissen Ethnie über einen Kamm zu scheren. Ich seh da eher eine sich selbst gegenseitig bestätigende Elite, die sich aber zu einem großen Teil aus dem auserwählten Volk rekrutiert. So wie die sich aufführen sind ihnen ihre Mitbürger bsw. in USelessA oder GB so ziemlich egal, zählen nicht und werden in alter Nomadentradition bestenfalls als Nutzvieh behandelt.

      1. Ich verstehe, dass du nicht alle Menschen einer bestimmten Ethnie über einen Kamm scheren willst. Das finde ich gut, denn jede Ethnie ist eine soziale Gruppe, die eine kollektive Identität aufgrund verschiedener Faktoren wie Sprache, Kultur, Geschichte oder Religion entwickelt hat. Es ist wichtig, die Vielfalt und die Besonderheiten jeder Ethnie zu respektieren und zu schätzen. Aber ich frage mich, ob du nicht trotzdem ein Vorurteil gegenüber einer Elite hast, die du für die Probleme in anderen Ländern verantwortlich machst. So wie du dich ausdrückst, klingt es für mich, als ob du diese Elite als eine homogene und feindliche Gruppe siehst, die sich nicht um ihre Mitbürger kümmert. Das finde ich problematisch, denn es kann zu Hass und Diskriminierung führen. Ich glaube, dass es besser wäre, wenn wir versuchen würden, die Hintergründe und die Motive dieser Menschen zu verstehen, anstatt sie pauschal zu verurteilen. Vielleicht haben sie auch ihre Gründe und ihre Schwierigkeiten, die wir nicht kennen. Vielleicht können wir auch etwas von ihnen lernen oder mit ihnen zusammenarbeiten, um gemeinsame Lösungen zu finden. Was denkst du darüber?

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