Kriegspropaganda

Der Spiegel und die Tragödie von Dnipro

In Dnipro ist eine Rakete in einem Wohnhaus eingeschlagen, das eingestürzt ist und mindestens 40 Menschen unter sich begraben hat. Der Spiegel spricht von einer "russischen Terrorstrategie gegen ukrainische Zivilisten". Was ist wirklich passiert?

Der Spiegel hat unter der Überschrift „Russlands Krieg gegen die Ukraine – 950 Kilo Sprengstoff auf einen Plattenbau“ von dem Raketeneinschlag in ein Hochhaus in der ukrainischen Stadt Dnipro berichtet und von einer „russischen Terrorstrategie gegen ukrainische Zivilisten“ gesprochen. Damit erweckt der Spiegel den Eindruck, Russland habe das Wohnhaus gezielt beschossen, wie auch die ursprüngliche Überschrift des Spiegel-Artikels suggeriert hat, die lautete „Ukraine-Krieg – Russlands Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Dnipro

In dem Spiegel-Artikel kann man zu Beginn lesen:

„Wo einst ein neunstöckiger Plattenbau stand, raucht seit Samstagnachmittag ein zehn Meter hoher Berg aus Schutt. Die »Uferstraße des Sieges 118« in Dnipro, der viertgrößten Stadt der Ukraine, ist Ziel von Russlands bisher wohl schwerster Einzelattacke auf ein Wohngebäude, auf ukrainische Zivilisten. (…) Die Katastrophe von Dnipro ist ein Zeichen, dass auch der neue russische Generalstabschef Walerij Gerrassimow keine Rücksicht auf Zivilisten nehmen wird – oder im Gegenteil die Angriffe auf zivile Ziele noch verstärkt.“

Schauen wir uns also die Fakten an

Ukrainische Widersprüche

Auf Videos von dem Vorfall kann deutlich eine laute Explosion hören, und erst danach erfolgt der Einschlag in das Haus und die zweite Explosion. Da es in Dnipro zu dem Zeitpunkt keine anderen russischen Angriffe gab, ist die Frage, was war das für eine erste Explosion.

Jeder, der wie ich, schon in dem Konfliktgebiet war, kennt die Antwort, denn das hört man dort oft. Die erste Explosion war die Flugabwehr, die ein anfliegendes Geschoss abgeschossen hat. Das ist sehr laut, wie ich dort erfahren haben. Dass bedeutet, die ukrainische Luftabwehr hat die russische Rakete abgeschossen und sie ist dann in das Wohnhaus gefallen und ist dort explodiert. Das hat auch der ukrainische Präsidentenberater Alexej Aristowytsch öffentlich erklärt.

Damit trägt die ukrainische Luftabwehr die Schuld an dem Unglück, was aber nicht ins Bild passt. Der Spiegel erwähnt das auch und beim Spiegel klingt es wie folgt:

„Generalleutnant Mykola Oleschtschuk, Befehlshaber der ukrainischen Luftwaffe, gab nach der Katastrophe bekannt, dass die Streitkräfte derzeit noch nicht über Mittel verfügen, eine Kh-22 vom Himmel zu holen. Erst westliche Flugabwehrsysteme wie Patriot PAC-3 oder SAMP/T, die in Zukunft zur Verfügung gestellt werden könnten, wären dazu in der Lage. »Seit Beginn der militärischen Aggression Russlands wurden mehr als 210 Raketen dieses Typs auf das Territorium der Ukraine abgeschossen. Keine von ihnen wurde von Luftabwehrsystemen zerstört«, betonte er.
Diese Klarstellung war nötig geworden, weil Oleksij Aristowytsch, Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, zuvor in einer Fernsehsendung über den Abschuss der Kh-22 spekuliert hatte: Es sei vielleicht die ukrainische Luftabwehr gewesen, die die anfliegende Rakete aus der Bahn und auf den Wohnblock gelenkt habe.“

Man fragt sich, wie so oft bei der ukrainischen Propaganda, mal wieder: Ja, was denn nun?

Der Grund ist, dass die ukrainische Propaganda regelmäßig meldet, bis zu 80 Prozent der russischen Raketen abzufangen, darunter bisher auch Raketen des Typs Kh-22. Nun jedoch erzählt die Ukraine das Gegenteil, um von ihrer Verantwortung für die Tragödie abzulenken und noch einmal Patriot-Systeme zu fordern. Und natürlich macht der Spiegel mit.

Der Rücktritt

In der Ukraine wurde der Druck auf Aristowytsch so groß, dass er inzwischen zurückgetreten ist, denn ihm wird wegen seiner Aussage, die ukrainische Luftabwehr habe die russische Rakete abgeschossen, wonach diese in das Haus gestürzt ist, in der Ukraine vorgeworfen, ein Instrument der russischen Propaganda zu sein. Das ist absurd, immerhin war Aristowytsch bisher als einer lautesten anti-russischen Agitatoren bekannt. Aber so ist die heutige Ukraine eben.

Auf Telegram veröffentlichte Aristowytsch ein Foto seines Rücktrittsgesuchs mit den Worten:

„Ich habe ein Rücktrittsgesuch geschrieben.
Ich möchte ein Beispiel für zivilisiertes Verhalten geben:
Ein prinzipieller Fehler bedeutet Rücktritt.“

Wer greift Zivilisten an?

Die westliche Propaganda erweckt den Eindruck, die Russen würden ständig zivile Ziele angreifen und Zivilisten töten. Dass das nicht der Fall ist, kann man indirekt sogar in den westlichen Medien selbst erkennen: Wenn es mal zu so einer Tragödie wie jetzt in Dnipro kommt, dann berichten die westlichen Medien tagelang ausführlich darüber und werfen Russland gezielten Beschuss von Zivilisten vor.

Die russische Armee beschießt ukrainisches Gebiet seit Wochen sehr intensiv, weil sie seit einiger Zeit gegen die Stromversorgung der Ukraine vorgeht, die der ukrainischen Armee Vorteile bringt, denn nicht zuletzt erlaubt es die Stromversorgung, dass die elektrisch betriebenen Eisenbahnen Nachschub und westliche Waffen an die Front bringen. Laut Kriegsvölkerrecht stellt die Stromversorgung in einem solchen Fall übrigens ein legitimes Ziel dar.

Würde die russische Armee dabei auch wahllos Zivilisten angreifen, wären die westlichen Medien ständig voll von solchen Meldungen. Da das nicht der Fall ist, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass die russische Armee bei ihrem Beschuss zivile Schäden nach Möglichkeit vermeidet und dass sie – so tragisch jeder Einzelfall ist – die Ausnahme sind.

Anders hingegen die ukrainische Armee, die täglich gezielt zivile Ziele in Donezk angreift. Ich habe vor kurzem sogar eine geplante Reise nach Donezk absagen müssen, weil der Beschuss so heftig ist, dass mir dringend von der Reise abgeraten wurde. Alina Lipp war vor einigen Tagen für ein paar Stunden in Donezk und hat über den Beschuss berichtet.

Am 16. Januar hat die ukrainische Armee zum Beispiel eine HIMARS-Rakete auf den Stadtteil Kalininskyi in Donezk abgefeuert und mindestens zwei Zivilisten getötet und vier verletzt. Dabei wurden ein Supermarkt, ein Wohnhaus und eine Apotheke an der Bushaltestelle gegenüber der Fleischverarbeitungsfabrik getroffen. Auch der britische Journalist John Miller, den ich in Donezk kennengelernt habe, hat darüber berichtet und eigene Bilder veröffentlicht.

Die ukrainische Armee beschießt Donezk täglich mit Dutzenden Raketen, dass dabei nur so wenige Zivilsten zu schaden kommen, selbst wenn – wie in Dnipro – ganze Plattenbauten einstürzen, liegt daran, dass kaum noch Menschen in Donezk leben. Sie sind seit 2014 fast alle vor dem ukrainischen Beschuss nach Russland geflohen.

Was in Dnipro passiert ist, ist zweifellos eine Tragödie. Aber die westliche Berichterstattung kann nur als verlogen bezeichnet werden, wenn sie Vorfälle wie in Dnipro tagelang beklagt (und dabei auch noch unwahr berichtet), andererseits aber den täglichen Beschuss von Zivilisten in Donezk verheimlicht.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

185 Antworten

      1. Der Begriff „Philanthrop“ ist in Ordnung, er wird aber zweckentfremdet, wenn damit Oligarchen bezeichnet werden.

        Schwerer wiegt der Missbrauch des Begriffs „Desinformation“, der nur dazu dient um sich nicht mit Argumenten von Leuten auseinander setzen zu müssen, die dem westlichen Narrativ nicht passen.

      2. Ja ja Vlad. Sollte ja auch gany anders rüberkommen. Doch der henio hat das quasi schon korrigiert, indem er „Philanthrop“ in Anführungszeichen setzte. Wollte noch die zwei dazu stellen..🤦‍♂️🤷‍♂️ Doch da pipste der Wasserkessel für den Kaffee. Und da habe ich es so wie es war … Klick..Fertsch..!

          1. Gerade höre ich
            LIVE: EU-Parlament debattiert über Reaktion zum Raketeneinschlag in Dnjepropetrowsk

            https://vk.com/video-134310637_456262564

            Noch nippe ich am letzten Kaffee für heute… doch wenn man sich diese Eierköppe anhört, sehe ich mich gleich an der Bürobar stehen, bevor ich dann 2 Häuser weiter nach Hause robbe…

            Ne, jeder hat eine Minute Redezeit. RT übersetzt alles in Deutsch..in alle Sprachen. Das muss man sich reinziehen. (Ich hoffe wirklich, dass man das nach der Liveschaltung noch später kann sich anhören. Das schlägt wirklich alles, was ich bisher mir ansah-anhörte. Vor allem eben deshalb, weil eben so viele Idioten dort in 60 Sekunden komprimiert das wiedergeben, was …

            5000 Folterstätten…Tausende Entführte… Es beginnt bei dem , der den Knopf abrückte für die Rakete….

            So geht das jetzt schon eine Stunde …

            Wenn tausende Frauen vergewaltigt werden…wenn… dann müssen wir es sein, die die Gerechttigkeit ….

            Wir haben sehr solide Argumente gehört um ein Sondertribunal einzurichten….

            OK.

              1. an Petry:

                Kollektives Halluzinieren und galoppierender Grössenwahnsinn . . .

                Am Ende wähnt sich jeder Einzelne von denen mindestens gottgleich. Mindestens.

                Die elitärste Sekte die es je gab.

                Bleibt nur zu hoffen, dass sie, wie bei jeder Endzeit-Sekte, alle miteinander freiwillig zur Hölle fahren.

                🌺

                1. Nun frage ich mal ganz dusselig: Ist die EU in der NATO ?
                  Wäre die NATO selbst überhaupt angegriffen, wenn die Endzeit-Sekte eben nicht freiwillig in Gänze zur Hölle fahren würde ?

                2. an Petry:

                  Die NATO ist für mich der verlängerte Arm der USA.
                  Die USA verleiht und verleast (lend and lease) Waffen, Gerätschaften etc.
                  Die EU (allen voran Deutschland) bezahlt das Lend und das Lease.
                  Die NATO (im Auftrag der USA) sammelt in allen Herren Ländern Waffen und Gerätschaften und koordiniert den ganzen Scheiss.

                  Dazu kommen noch kriegsgeile Söldner.

                  Keine Ahnung ob die EU in der NATO ist oder die NATO in der EU.

                  Ein einziger Sumpf.

                  Das Ziel: Russland soll vernichtet werden, die USA wollen die Weltherrschaft.

                  Sorry, bin grad etwas durch den Wind und deshalb unstrukturiert. Habe wohl eine Überdosis EU-Gelaber abgekriegt.

                  Wollte eigentlich auch noch etwas WEF reinziehen, lasse es jetzt aber bleiben. Mein Nervenkostüm macht das nicht mehr mit.

                  🌺

                  PS: für 10’000 Euronen pro Monat + Spesen, würde ich mich auch für eine Minute ans Mikrofon im EU-Parlament stellen und irgendwas erzählen.

                  Vielleicht, weshalb das Huhn beim Gehen mit dem Kopf wackelt.
                  Oder dass es Nachts kälter ist als draussen.
                  Erklären, was der Unterschied bei einem Vogel ist: beide Beine sind gleich lang, besonders das Linke.

                3. @ Perty

                  Diese „eu“ ist IN der Nato – so oder so – denn ist doch das eine nur der verlängert koloniale Arm – und das andere die übergeordnete Schutz-Staffel…..

              2. Fertig. Nahtlos gehts jetzt weiter mit dem Iran….Meine Uhr zeigt 20Uhr56
                Unglaublich. Hätte man mir das erzählt, was ich hörte von so viel Abgeordneten, ich würde es nicht glauben. Tatsächlich auch dann nicht so direkt glauben, obwohl ich nun mal wirklich 3mal gewaschen bin….

                Wahnsinn. Sofern es technisch noch möglich gemacht wird durch RT…dann muss man sich das antun.

                1. ….man muß sich nicht jede Sch…e reinziehen – sonst kommt am Schluß auch bei uns nur noch Sch…e raus, echt jetzt – sowas tu ich mir NIE an – weil ich nie genau weis – ob ich nun laut lachen, heulen, kotzen oder explodieren soll ob DERER „g

                2. …“geistigen Zustände“… 🤣😭🤮🤯

                  ….irgendwie hat sich der Text vorzeitig selbständig gemacht… 😶

  1. Die Ukraine hat seit 2014 langjährige Erfahrung im vorsätzlichen Zerstören von Wohnhäusern und vor allem belebten Gegenden wie Marktplätzen.

    Fast ist man geneigt zu sagen, es handele sich um ein systematisches Vorgehen.

    Eine kurze Suche:

    2014 Snezhnoye/Snizhne https://t.me/OpenUkraine/33963
    15 July 2014 Snezhnoye/Snizhne youtube.com/watch?v=H5MIaLgj6qg
    youtube.com/watch?v=kfFPFyzzqY4

    23.09.2014 Human Rights Watch blames Kiev army for indiscriminately killing civilians with missiles
    „The Ukrainian army is using indiscriminate Grad missiles to attack densely populated areas in Donetsk, which violates international humanitarian law, Human Rights Watch alleged. It also blamed militia for taking cover in those areas.“
    ainhoaaristizabal.wordpress.com/2014/09/23/httpwp-mep2sum5-5au/

    August 6, 2014: Residents inspect the damage after night shelling on a market in Donetsk, eastern Ukraine. Airstrikes and artillery fire between pro-Russian separatists and Ukrainian troops have brought the violence closer than ever to the city center, as Kiev’s forces move in on the rebel stronghold.
    foxnews.com/world/ukraine-forces-shell-donetsk-in-attempt-to-turn-up-pressure-on-rebels

    29.04.2022 The Shelling of the Sokol Market by Ukraine Forces in Donetsk
    “ It took less than one day in DPR for this author to witness Ukraine purposely shelling civilians.“
    libya360.wordpress.com/2022/04/29/the-shelling-of-the-sokol-market-by-ukraine-forces-in-donetsk/

  2. Nicht nur der Spiegel – praktisch ALLE westlichen Medien behaupten nun unisono, dass Russland ein „Problem habe mit der „Zielgenauigkeit“ – es wird IMMER genau das Gegenteil von den tatsächlichen Ereignissen berichtet.

    Ich bin mir inzwischen nicht mehr ganz sicher ob die westlichen Medien mit ihren Münchhausen-Stories nicht doch heimlich ihre Sympathie mit Russland bekunden – denn so falsch wie da so öffentlich „berichtet“ wird, graben die sich das Wasser selber ab – oder, es ist – was hier bemängelt wurde als Beleidigung – tatsächlich so, dass Westschreiberlinge nach IQ unter Teppichkante ausgesucht & befördert werden…..

    Außer – dann mal Frage an ALLE hier: Welchen anderen Grund kann es noch geben, dass Westmedien solchen Müll schreiben?

      1. @Vlad

        hm…gute Frage aber echter Fleiß ist denen nicht angeboren…..ich würde sagen, die werden nach vorauseilendem Gehorsam bezahlt, wer sich als schleimigster Hofschranzen-Schreiberling erweist bekommt eine Prämie?

    1. an GMT:

      – Angst vor Job-Verlust

      – Angst vor Verlust von Privilegien

      – Bonus für russenfeindliche Texte in Aussicht gestellt

      – keine echte, journalistische Ausbildung bekommen

      – von Arbeitskollegen nicht ausgeschlossen werden

      – persönliche Animositäten Russland gegenüber (Grossvater im II. WK gefallen / in russische Gefangenschaft …geraten

      – von Grosseltern, Eltern oder Lehrern indoktriniert worden

      – eine unerwiderte Liebe zu einem Russen oder einer Russin erlebt

      – noch keine Lebenserfahrung weil zu jung

      – verliebt in den Chef / in die Chefin

      – devotes Verhalten den Vorgesetzten gegenüber

      – grundsätzlich rassistisches Denken

      🌺

      1. @Aletheia57

        Könnten „Gründe“ sein aber kein Hindernis…. man stelle sich vor, die Journalisten würde sich einfach an den Pressekodex halten & sagen, dass sie sich dem verpflichtet fühlen….

        Wer so „arbeitet“ oder sich einbildet, dass das notwendig ist um arbeiten zu können, ist doch eigentlich schon tot, hat nur vergessen umzufallen, oder?

        1. an GMT:

          “ Wer so „arbeitet“ oder sich einbildet, dass das notwendig ist um arbeiten zu können, ist doch eigentlich schon tot, hat nur vergessen umzufallen, oder? “

          Ja, klar. Aber von denen gibt’s eben viele. In jeder Branche, auf allen Niveaus, in allen Gesellschafts-Schichten. In jeder Schulklasse, in jedem Verein, in jedem Mehrfamilienhaus, in der Familie oder in der Verwandtschaft. Sie sind überall zu finden. Und meistens in der Mehrzahl. Und wer anders ist, ist eben ein Aussenseiter, Sonderling, Querdenker, Störer etc. und muss bekämpft, bzw. abgesondert werden.

          War schon immer so, ist so und wird auch so bleiben. Ich bin ja schon fast dankbar, dass es keine Scheiterhaufen oder sonstige Lynchjustiz mehr gibt. Aber gesellschaftliche oder familiäre Ächtung ist auch nicht ohne.

          🌺

    2. Unter diesen Schreibern gibt es doch kaum noch „Journalisten“. Viele ehemalige gelernte oder gar studierte Journalisten wurden doch aus ihrer Vollanstellung bei den Verlagen und Redaktionen raus gedrängt als sogenannte „freie“ Mitarbeiter. Waren die angeforderten oder auch frei eingereichten Beiträge dieser Leute nicht in der gewünschten ideologisch ausgerichteten Form verfaßt, wurden sie nicht genommen. So einfach. Sollen doch die dann nicht vorhandenen Finanzen für Kosten für Immobilie, Leben, Kinder … die unbotmäßigen zur Räson bringen.
      Dazu kamen dann die „Absolventen“ der innerbetrieblichen Schreiblehrgänge von Axel-Springer-Akademie (was mich immer an US-Police-Academy erinnert) und ähnlicher Fortbildungseinrichtungen großer Medienhäuser mit tollen Teilnahmeurkunden.
      Jahrzehntelang wurden doch die Medienkonsumente dazu erzogen, die Riesen-Überschriften von Springer & Co. als Bildung anzusehen und sich einzuprägen. Vertieft wurden diese Lernergebnisse dann abends vor der Glotze von ARD & Co. Wenn die alle das Gleiche bringen, kann es doch nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sein. Oder???

    3. Diese Frage treibt mich auch schon länger um.
      Eine Erklärung klingt so: „Es ist einfacher, den Duft eines Camemberts in Chanel Nr. 6 zu verwandeln, als ein einmal gewonnenes Vorurteil loszuwerden.“ (? Schauspielerin)
      Nachdem die Medien von intelligenten Menschen gemacht werden, kommt auch Ignoranz infrage, ebenso wie Gruppenzwang. >>>Auf der richtigen Seite stehen<

  3. Mit der alten 5,6 Tonnen-Raduga Ch-22, die ursprünglich für die Neutralisierung bzw. Versenkung von US-Flugzeugträgern im Kalten Krieg entwickelt wurde, in 2022 die Zivilbevölkerung in die Steinzeit zu bomben, ist wieder mal eine ganz besondere Leistung der Russen.

    1. @cheap man

      Sie haben wohl verpasst, dass ihre Nazifreunde schon selber & ganz öffentlich zugegeben haben, das Wohnhaus selber zerstört zu haben?

      Ist es gar nicht ein bißchen peinlich, ständig irgendwelchen – schon lange nachgewiesenen Nazimüll zu widerholen?

      Das kann man doch nur gegen Entgelt schreiben wenn man nicht ganz auf den Kopf gefallen ist….Sie können auch zugeben, dass Sie zwangspresstituiert wurden – wir haben Verständnis…..

    2. @Chappi

      Bei euch Regierungs-Vögeln frage ich mich, wo eure künstlich aufgeplusterte „Empörung“ war, als die Amis in Bagdad und Belgrad ganze Stadtviertel voller Zivilisten so platt gebombt haben, das kein Stein mehr auf dem anderen stand.

      Beim eindeutig völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA/NATO im Irak wurden in den ersten 2 Wochen(!) mehr Tote durch Bomben-Beschuss erzeugt, wie im gesamten Ukraine Krieg (also Soldaten + Zivilisten!) ca 500.000 Tote nach 2 Wochen!

      Wo war da deine Empörung? Oder sind das für euch auch alles „Untermenschen“ ? (ok bei Arabern heißts ja ersatzweise „Kameltreiber“ auch so ein Nazi-Unwort).

    3. @ chapman

      In Mali wird berichtet, Christine Lambrecht sei „nach einer Serie von Fauxpas“ zurückgetreten. Sonst konnte ich darüber in den internationalen Zeitungen nichts finden, was aber auch daran liegen kann, daß sie zu unbedeutend ist. Den Griff ins Klo unserer Lügenpresse habe ich mir noch nicht angetan, aber Sie wohnen doch in dieser Kloake. Haben Sie da nähere Informationen?

      1. „In Mali wird berichtet…“

        Was in Mali berichtet wird -Sie hausieren ja digital-medial ohnehin nur in Prigoschins westafrikanischer Kloake „Mali News“- ist doch irrelevant.

        Wichtiger Termin für Sie: Treffen des West-Alliierten in der Ramstein Air Base kommenden Fr. 20.01.2023. Vorsitz: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, Vorsitzender der Gemeinsamen Stabschefs, General Mark Milley, Teilnehmer: fast 50 Länder.

        Noch von der alten Führung (Omi Lambrecht):

        „In Vorbereitung des kommenden Ramstein-Treffens am 20. Januar 2023 umfassten die Gesprächsschwerpunkte die aktuelle Kriegslage in der Ukraine und die Koordinierung der weiteren militärischen Unterstützung für den Verteidigungskampf der Ukraine, insbesondere bei Schützenpanzern und dem Luftverteidigungssystem PatriotPhased Array Tracking Radar to Intercept on Target.

        Gemeinsam und in enger Abstimmung mit unseren amerikanischen Verbündeten gehen wir den nächsten Schritt bei der Unterstützung der Ukraine in ihrem mutigen Kampf gegen Russlands brutalen Angriffskrieg. Mit meinem US-Amtskollegen Lloyd Austin habe ich mich heute darüber ausgetauscht, wie Deutschland sein Engagement bei der Luftverteidigung durch die Lieferung einer PatriotPhased Array Tracking Radar to Intercept on Target-Feuereinheit inkl. eines Munitionspakets weiter verstärken wird. Mit diesen Systemen schützen wir schon jetzt die NATO-Ostflanke in der Slowakei und demnächst auch in Polen. Jetzt ergänzen wir die bereits in der Ukraine eingesetzten und von Deutschland bereitgestellten Gepard-Flugabwehrkanonenpanzer sowie das hochmoderne IRIS-T-SLMSurface Launched Medium Range-Luftverteidigungssystem um eine PatriotPhased Array Tracking Radar to Intercept on Target-Feuereinheit. Besonders in den großen urbanen Zentren wird die Zivilbevökerung vor den nicht enden wollenden russichen Luftangriffen besser geschützt. Wir verstärken damit das PatriotPhased Array Tracking Radar to Intercept on Target-Paket, das die Vereinigten Staaten der Ukraine zur Verfügung stellen werden.
        Darüber hinaus habe ich mit meinem US-Kollegen Austin über die gemeinsame deutsch-amerikanische Initiative zur Lieferung von Schützenpanzern westlicher Bauart an die Ukraine gesprochen. Während die USA Bradley-Schützenpanzer bereitstellen werden, liefert Deutschland bis zu 40 Marder-Schützenpanzer als Abgabe aus Industrie- bzw. Bundeswehrbeständen. Die Schützenpanzermunition kommt zunächst aus Beständen der Bundeswehr. Damit ergänzen wir zudem die geplante Lieferung von Rad-Spähpanzern unserer französischen Freunde. Unsere gemeinsamen Anstrengungen werden die Durchsetzungsfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte spürbar verstärken – zusätzlich zu den rund 100 Kampf- und Schützenpanzern sowjetischer Bauart, die wir gemeinsam mit unseren Verbündeten über den Ringtausch bereit gestellt haben.
        Sowohl für die PatriotPhased Array Tracking Radar to Intercept on Target-Feuereinheit als auch die Marder wird Deutschland zudem die erforderliche Ausbildung und – in Absprache mit der Industrie – auch Ersatzteilversorgung und Instandsetzung sicherstellen. Gemeinsam mit unseren Allierten zeigen wir erneut, dass wir bei der Unterstützung der Ukraine zusammenstehen und geschlossen und eng abgestimmt handeln.

        Gemeinsam sind wir stärker.“

        1. @Chappi

          Nur das die Patriot-Abwehr schon gegenüber einer S-400 veralteter Scheißdreck ist. Die S-400 kann 11 Ziele gleichzeitig erfassen und angreifen, die Patriot 2.
          Die S-400 hat eine 360° Rundum-Abdeckung, die Patriot kann nur 180° (also nur nach vorne). Von der S-500 und 550 will ich jetzt gar nicht anfangen.

          Der Westen hat keine „Wunderwaffen“ sondern im Vergleich zu Russland nur veralteten Scheißdreck.

        2. Tut mir leid, aber nur „Prigoschins westafrikanische Kloake ‚Mali News’“ hat über Lambrecht berichtet. In allen anderen Ländern war nichts zu finden. Wenn ein Minister in Togo oder Kamerun zurücktritt erfahren wir das hier ja gewöhnlich auch nicht. Der Rauswurf des madagassischen Außenministers dagegen war überall Thema, der war ein anderes Kaliber als Lambrecht.

          Vermutlich ist es tatsächlich ein Dienst von Prigoshin und Dugin, der Mali mit dieser exzellenten Auswahl internationaler Nachrichtenbeiträge versorgt, und der wiederum Teil eines größeren Netzwerkes in weiteren Ländern ist. Journalistisch erstklassig, es spricht die Afrikaner an.

          Die besseren Sachen von AFP, VoA, Reuters bringen sie auch, und Le Monde, die qualitativ stark abfällt gegen die anderen. DW wird fast nicht mehr gebracht, und die anderen deutschen Medien sind international bedeutungslos geworden.

          „Ich habe im Fernsehen diese afrikanischen Jugendlichen auf den Straßen von Bamako, Mali, gesehen, mit Plakaten, auf denen stand:

          ‚Putin, danke dir! Du hast den Donbass befreit und wirst jetzt auch uns befreien‘.

          Das ist schockierend! Wir können davon ausgehen, daß diese Leute nicht wissen, wo der Donbass liegt, vielleicht wissen sie nicht einmal, wer Putin ist. Aber sie mobilisieren sich auf der Straße.“

          — Josep Borell

          Mit den „Mardern“ sollten die auch Ihr Azov-Kränzchen als zugehörige Helden an die Front liefern. Schützenpanzer und Rad-Spähpanzer sind gepanzerte Fahrzeuge und in der Schußfestigkeit eher mit Geldtransportern als mit Kampfpanzern zu vergleichen.

          Traurig ist das für das ukrainische Kanonenfutter, das damit vor die russische Artillerie geliefert wird. In Ihrem Artikel steht nichts, was die Lage ändern könnte, nur, was das Unvermeidliche noch ein wenig herauszögern kann.

  4. „In der Ukraine wurde der Druck auf Aristowytsch so groß, dass er inzwischen zurückgetreten ist, denn ihm wird wegen seiner Aussage, die ukrainische Luftabwehr habe die russische Rakete abgeschossen, wonach diese in das Haus gestürzt ist, in der Ukraine vorgeworfen, ein Instrument der russischen Propaganda zu sein. Das ist absurd, immerhin war Aristowytsch bisher als einer lautesten anti-russischen Agitatoren bekannt. Aber so ist die heutige Ukraine eben.“

    Ist in Hitlerdeutschland auch immmer öfter (vor allem zum Schluss) passiert. Da waren die Nazis dann so sauer, dass Sie beim kleinsten Verdacht auf Ihre eigenen Leute losgegangen sind. Ich weiß nicht wie viele eigentlich treue Führungsoffiziere zum Tode verurteilt wurden, weil man „Kollaboration mit dem Feind“ vermutete, oder noch schlimmer, weil ein anderer an seine Position wollte. Zum Schluss war das nur noch Willkür und die Waffen-SS (die mit dem Totenkopf –> also ein ähnliches Symbol wie Selensky am Arm trägt) hat die Todesurteile meist schon vor der Haustüre vollstreckt (die Familien haben das z.T. auch so mitbekommen). Ein schlimmes Regime, dass ich keinem mehr wünsche… noch nicht einmal den Ukrainern!

      1. So isses wohl!

        Sehr schade nur, daß „paar“ schuldlose Kinder, aus denen noch „brauchbare“ Menschen hätten werden können, auch mit aufgefressen werden. Und nicht zu vergessen all das Getier, das auch mit in den Reißwolf kommt. Sehr traurig das!

        Denn so ein faschistisches Regime ist beim sich selber auffressen wie ein schwarzes Loch: alles wird mit in dieses reingezogen, der nicht schnell genug dem Sog noch entkommen kann.

        So geht auch der Selbstmörder gern mal durch die Bänke: Er nimmt so manchen von dort noch mit!

    1. Zu Aristowytsch: Die Ukraine leidet an der Krankheit aller Verbrecher-Regimes, sie verschleißen ihr menschliches Potential aufgrund ihres maßlosen Fanatismus zu schnell.

      Da hat er mal nicht 100% in der Propaganda-Linie gelegen sondern nur 98% und schon fliegt er raus. Ich frage mich, wie man so einen erfahrenen Lügen-Offizier ersetzt? Zeigt wieder: Fanatiker sind sich selbst das größte Hindernis.

  5. Zunächst einmal tun mir die Leute wirklich leid. Wer dort wohnte, war eh schon arm dran!

    Daher ist es aber sehr wahrscheinlich, dass es nicht das angedachte Ziel einer Rakete im Wert von 1 Million war. Erstaunlicherweise berichten mehrere Zeitungen – u.a. CNN, dass Oleksiy Arestovych aufgrund seiner Aussage zurückgetreten ist. Die englische Fassung sagt:

    I wrote a letter of resignation. I want to set an example of civilized behaviour. A fundamental mistake means resignation

    wobei ‚fundamental mistake‘ einen anderen Unterton als ‚prinzipieller Fehler‘ hat, da sich die englische Form auch weniger auf den Fehler selbst, sondern auf die große Tragweite eines Fehlers beziehen kann. Hier wäre für mich interessant, wie die ukrainische Formulierung ausfiel.

    Bsp: Ein Wartungsingenieur verwendet eine falsche Schraube, wodurch später ein Cockpitfenster herausgerissen wird. Der Fehler war marginal, doch die Tragweite – ein möglicher Flugzeugabsturt – riesig.
    ___

    Übertragen auf den konkreten Vorfall könnte es bspw. bedeuten, dass er damit indirekt bestätigt hat, dass nicht-ukrainische Radardaten „live“ mit dem Abwehrsystem verbunden wurden um die Rakete abzufangen. Damit hätte man den medialen Beweis, dass das Land direkte Kriegspartei ist.

    In dem Fall wäre Arestovychs Fehler zwar maginal, hätte aber eine fundamentale Tragweite, die eines Rücktritts würdig ist!

    Z.B. könnte man nun die Flugdaten der Rakete einfordern. Sollte man dort erkennen, dass die Rakete abrupt an Höhe verloren hat, wäre dies der Beweis eines Abschusses. Selbst pro-russische Informationsquellen könnten dies liefern, weshalb Arestovych dem zuvorkommen musste.

    (Alternativ könnte es aber verraten haben, dass eine Rakete verwendet wurde, die die Ukraine gar nicht haben dürfte. Die Russen könnten nun alternative Anflugsrouten verwenden, wodurch ein Abschuss wieder nahezu unmöglich wird. Oder aber er verriet indirekt etwas über eine vorbereitete Militäraktion aus Dnipro heraus oder durch Dnipro gesteuert).

    1. Man konnte das auf Twitter verfolgen. Es ging um seine Aussage, dass das Wohnhaus durch eine Abwehrrakete der Ukraine zerstört wurde.

      „Sein Fehler“ war hier, dass er die Realität ausgesprochen hat!
      Wenn man eine Rakete über der Stadt abschießt, ist es ein Naturgesetz, dass dann die Trümmerteile auf Wohnhäuser fallen können & diese zerstören & damit viele Menschen getötet werden!

      Da das Narrativ aber sein MUSS, dass Wohnhäuser & Zivilisten in der Ukraine NUR von Russen getötet werden dürfen – hat er einen fundamentalen Fehler – also tatsächlich einen GRUNDSÄTZLICHEN Fehler begangen in dme er öffentlich mal die Wahrheit aussprach! Die Ukraine tötet seine eigenen Leute!

      1. „Die Ukraine tötet seine eigenen Leute!“ Ihre Aussage ist Blödsinn, denn der russische Angriff tötet die Leute. Die Abwehr ist notwendig und auch nicht planbar wie ein Angriff. Aber hier ist ihr Narrativ sicher auch ein MUSS – („Russen töten keine Zivilisten und agieren nur militärisch korrekt“).

        1. „Die Abwehr ist notwendig und auch nicht planbar wie ein Angriff. “
          Ja prinzipiell stimmt das schon. Aber was gibt man ihnen auch Abwehrmittel in die Hand, mit denen sie absolut nicht umgehen können.
          Wenn man den Ukrainern nun noch Leo2 gibt und sie damit losschickt, wer weiss, was die dann damit noch alles unbeabsichtigt kaputt machen 🙁

        2. Es war zu lesen, die ukrainischen alten S300 seien umgebastelt worden: Größerer Tank für mehr Reichweite, dafür Ausbau der Selbstzerstörung bei Verfehlung des Ziels. Sollte das hier zutreffen, ist es Rücksichtslosigkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung, denn die bekommt die Irrläufer der Abwehr ab.

          Solche russischen Angriffe auf militärisch nutzbare Infrastruktur gelten als legitim. Man sollte sich an die ursprünglichen Angreifer halten: 2013/2014 Angriff auf die Ukraine durch hybriden Krieg, Angriffe Anfang 2022 auf den Donbass. Dazu Merkels „Bekenntnis“, diesen Krieg seit 2015 im Sinne gehabt zu haben.

        3. @zusa0815
          „Ihre Aussage ist Blödsinn, denn der russische Angriff tötet die Leute. Die Abwehr ist notwendig und auch nicht planbar wie ein Angriff. “

          Aha – der russische Angriff galt einer militärischen Anlage, die ihre eigenen Ukrainischen Bürger tötet, das machen die seit 2014.
          Mag sein, dass Sie ukrainische Menschen, die Demokratie wollen für Untermenschen halten & glauben, die muss man töten.
          Das ist traurig – mindestens!

          Wer „Abfangraketen“ nicht bedienen kann oder sich eben NICHT an die Regeln hält, dass solche Abfangraketen NICHT in der Stadt, wo Menschen leben, gezündet werden, WILL das die Menschen dort sterben.

    2. Arestowitsch schreibt im verlinkten Telegram Kanal auf russisch, nicht auf ukrainisch. Er benutzt das Wort prinzipiell:

      принципиальная ошибка, значит, в отставку.

      Ob nun prinzipiell oder fundamental, das ist hier, wie der Engländer sagt, „a distinction without a difference“. Das Prinzip ist der Anfang im zeitlichen oder logischen Sinne, das Fundament der Anfang im räumlichen oder logischen Sinne. Beides bedeutet hier das gleiche: Arestowitsch bereut einen schweren Fehler in seiner Domäne, nämlich der Kommunikation.

      1. Dass Sie es für: „a distinction without a difference“ halten, ergibt aus meiner Sicht aber keinen Sinn.

        Die Behauptung, Arestovych sei nur aufgrund einer unglücklichen Wortwahl oder eines Anfangsverdachts zurückgetreten, müsste doch auch Ihnen einfach nur lachhaft vorkommen. Selbst das von GMT erstellte Narrativ:

        Da das Narrativ aber sein MUSS, dass Wohnhäuser & Zivilisten in der Ukraine NUR von Russen getötet werden

        ist VIEL zu unbedeutend!

        Auch verdeutlicht der Verweis auf „civilized behaviour“ aus psychologischer Sicht in einem Rücktrittsersuch das Gegenteil. Erwähnenswert ist tendenziell nur das emotional Unverarbeitete.

        Die einfachste Annahme wäre doch, die Rakete hätte schlicht das Ziel verfehlt (mal wieder dumme Russen). Dies würde aber implizieren, dass das vermeintliche Ziel zumindest in der Nähe lag. Da man dies aber hätte medial ausschlachten können, war es nicht der Fall.

        Bleibt also die Tatsache, dass man die Wahrheit sehr einfach an der Flugbahn identifizieren kann.
        ___

        Nun zum philosophischen Teil:

        Das Prinzip ist der Anfang im zeitlichen oder logischen Sinne, das Fundament der Anfang im räumlichen oder logischen Sinne. Beides bedeutet hier das gleiche: Arestowitsch bereut einen schweren Fehler in seiner Domäne, nämlich der Kommunikation.

        „Der Anfang im zeitlichen oder logischen Sinne“ ist die „Ursache“ (nicht das „Prinzip“).
        „Der Anfang im räumlichen oder logischen Sinne“ ist der „Ursprung“ (nicht das „Fundament“).

        Beide Aussagen sind also inkorrekt.

        Das Wort „Prinzip“ beruht auf primus… also sinnbildlich „von oberster Instanz“.
        Das Wort „Fundament“ stammt von der Nutzung eines Landstückes her (siehe ‚Grund‘-stück).

        Daher ist es bestenfalls das Wort „Grund“, worauf sie sich beziehen. Und auch wenn ich den ersten Satz annehme, ist ihre Folgerung ohne kausalem Zusammenhang dazu.

        „Arestowitsch bereut einen schweren Fehler in seiner Domäne, nämlich der Kommunikation“

        Nur war seine Aussage im direktem Sprachgebrauch überhaupt gar kein schwerer Fehler. Es hat ja auch niemand ergründet, welche Informationen zu seiner Aussage geführt hat.

        Es ist lediglich ein „prinzipieller“ Fehler, wenn es tatsächlich um das angewendete Prinzip hinter den Wörtern geht… z.B. der Geheimhaltung. Sonst hätte er ja auch sagen können: „a big mistake“.

        Daher bleibe ich bei meiner These. Wie gesagt: Radardaten zur Flugbahn klären das Ganze.

        1. @Darrin
          „Das Wort „Prinzip“ beruht auf primus… also sinnbildlich „von oberster Instanz“.“
          Das mag modern sein, ist aber Unsinn!

          Das Wort „Prinzip“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet dort so viel wie „Ursprung“.

          Zitat @Darrin
          „Das Wort „Fundament“ stammt von der Nutzung eines Landstückes her (siehe ‚Grund‘-stück).“

          Es stammt aus dem Lateinischen & bedeutet „Grund, Boden“ – das natürlich GRUNDSÄTZLICH, wurde aber bei gleicher Bedeutung auf andere Bereiche angewandt – nämlich als sauberen & tragfähigen GRUND, auf dem alles „aufgebaut“ wird, ohne ein solides Fundament – ob in Argumentation oder aufbauend darauf anderer Hinsicht, bleibt es dabei, dass es auf diesen „GRUND“ ankommt – allenfalls stürzt alles ein, was darauf gebaut wird/werden soll/wurde….

  6. Thomas – schau dir `Frontstadt Charkow` von Billy Six bei Nuoflix an. Die Russen bombardieren ebenso Wohnhäuser und Einkaufszentren wie die Ukrainer es tun – beide Kriegsparteien sind gleich abscheulich!!!

    1. Klar, wenn da (nachgewiesen!) alte sowjetische Totschka-U (haben die Russen gar nicht im Bestand), oder HIMARS Raketen (werden nur der Ukraine geliefert) überall einschlagen, klar . waren Russen.

      Leider ist es aber auch die Strategie der ukrainischen Streitkräfte von Anfang an gewesen, die Zivilbevölkerung als Schutzschild zu verwenden. D.h. die Artillerie wird direkt vor Wohnhäusern, Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern aufgestellt.

      Natürlich kann es dann vorkommen, das wenn sie so ein Geschütz ausschalten (weil es z.B. die Zivilisten in Donezk beschießt) auch das Haus daneben ordentlich was abkriegt. Die Ukros nehmen Zivilisten als Geiseln, und manchmal geht das eben für die Zivilisten schief und dann sind die Russen schuld? Hallo?

      Russland beschießt grundsätzlich keine Zivilisten, sondern Ukrainische Geschützstellungen! (man könnte die ja auch am Stadtrand aufstellen, aber dazu sind sie zu feige).

      1. Sie erzählen Blödsinn. Wenn sie sich mal das Bildmaterial ansehen, werden sie erkennen, dass gerade auch die russischen Angreifer genau das tun, was Sie hier beschreiben. Schutz zwischen Häusern oder Raffinerien – denken Sie, irgendeine Partei wird sich mal so locker auf den Acker stellen?

        1. @zusa

          eine ganz klare Lüge, denn die Ukrainer waren es die sich zwischen zivilen Häusern verschanzen. Natürlich wenn es dann zum Häuser-Kampf kommt müssen die Russen auch dahin. Was bleibt ihnen denn anderes übrig? Von alleine werden die Nazis da nicht verschwinden oder?

          Sie (die Russischen Soldaten) könnten aber auch die typische US-Amerikanische Massenmord-Strategie, wie in Bagdad oder Belgrad anwenden und von oben her alles platt bomben (sie haben die Lufthoheit!). In Bagdad gab das nach 2 Wochen mehr Tote als nach fast einem Jahr Ukraine Krieg (ca 500.000 meist zivile Opfer).

          Sie haben einfach null Wissen über diesen Krieg, weil sie sich nicht aus relevanten Quellen informieren.

          1. PS: natürlich kann es dann sein, das sie mit Panzern auf Hochhäuser schießen, aber nicht um Zivilisten zu töten – wie sie in ihrer Verblendung glauben – sondern weil da Scharfschützen und MG-Nester der Nazis sind (Zivilisten wurden alle wie in Mariupol aus ihren Wohnungen vertrieben, die kamen nach der Schlacht alle wieder aus ihren Kellern raus).

            Aus Bildern mit Einschußlöchern kann man GAR NICHTS schließen.

      1. Ich für meinen Teil weiß es nicht, aber ich verfüge über einen außerordentlich guten
        Instinkt und ich würde einfach mal sagen: Nein
        Ich frage mich sowieso, wieso dieser Herr sich weiterhin in Kriegsgebiete (in Gefahr) begibt nachdem
        es in Venezuela schon ziemlich eng für ihn wurde.
        Ich tippe mal auf ADHS.

      2. Für mich sind die gezeigten Bilder durchaus authentisch.

        Die Anwohner äußern sich in rationaler, nachvollziehbarer Weise. So wurde darauf hingewiesen, dass ein bestimmtes Gebäude durch die Ukrainer zerstört wurde, während russische Truppen in Charkov waren… oder in einem anderen Fall darauf verwiesen, dass ein nahes Gebäude der Regionalverwaltung das eigentliche Ziel gewesen sein könnte.

        Es wie Aktakul alles auf „zivile Schutzschilde“ zu schieben, ist mir zu einfältig. Genauso die Aussage, es würden nur „Geschützstellungen“ beschossen. Denn dies beruht auf a) der Annahme eines relativ stationären Szenarios (völlig unplausibel) und b) einen irrwitzigen Detailgrad an Informationen erfordert (unrealistisch).

        1. @Darrin
          „Die Anwohner äußern sich in rationaler, nachvollziehbarer Weise….“

          ???? Was rational & nachvollziehbar ist, entnehmen Sie ja nur IHREN Informationen, die Sie konsumiert haben – ob die richtig & wahr sind, wissen Sie gar nicht. Sie GLAUBEN nur!

          „Es wie Aktakul alles auf „zivile Schutzschilde“ zu schieben, ist mir zu einfältig. Genauso die Aussage, es würden nur „Geschützstellungen“ beschossen. Denn dies beruht auf a) der Annahme eines relativ stationären Szenarios (völlig unplausibel) und b) einen irrwitzigen Detailgrad an Informationen erfordert (unrealistisch).“

          Auch das ist Nonsens, denn SIE haben gar keine ausschließlich WAHREN Informationen, da Sie kein Teil der Beteiligten sind sondern nur glauben – wahrscheinlich sogar völlig ohne militärische & Kriegskenntnisse!

          1. Es gibt viele Filme, in denen sie „sich in rationaler, nachvollziehbarer Weise“ äußern. Da tut der Kommissar so, als würde er einen Mörder suchen, und am Ende tut der angebliche Täter so, als sei er es gewesen. Dabei weiß man genau, daß das angebliche Mordopfer noch lebt und längst in einem neueren Film zu sehen war.

    2. @ Rinaldo

      Zu Bombardierungen von Städten kam es bisher von keiner Seite. Den Russen sind sie nicht zweckmäßig, viel „Kollateralschäden“ und wenig Nutzen. Den „Ukrainern“ kämen noch vor ihren Bomben ihre Bomber herunter, weil sie leichte Ziele für die Abwehr wären.

      Bombardierungen sind eine seltene Randerscheinung bei der Bekämpfung feindlicher Truppen. Über Azov-Stahl wurden viele kleine Bomben abgeworfen, um eventuelle Sprengfallen unschädlich zu machen; die Nazis waren in den Tunnels und die ließen sich so nicht knacken.

    3. Rinaldo: Billy Six ist offensichtlich „embedded“, hochgradig naiv auf ukr. Propaganda hereingefallen.
      Ukrainer, die etwas „Falsches“ sagen, müssen mit schlimmsten Konsequenzen rechnen, einschließlich Folter und Mord.
      Sogar CNN wurde gebannt, als es in einer rückeroberten Stadt zeigte, wie russlandfreundliche Menschen an Bäume/Pfähle festgebunden waren. Außerdem scheint der Ukraine nicht gepasst zu haben, dass CNN eine ganze Gruppe mit Hitlergruß zeigte.

      Die Bevölkerung traut sich kein „falsches“ Wort gegen die Putschisten aus Kiew zu sagen.
      Die ukr. Armee führte sog. Filtrationen durch: Menschen, die irgendwie mit Russl. zu tun hatten, wurden teilweise sogar ermordet. Darunter fielen sogar Lehrer, Kindergärtnerinnen etc.

      Die Sprecherin des Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte an die Ukraine: „Man möchte hoffen, dass sie menschlich behandelt und nicht gefoltert werden … Menschen …, die von der ukrainischen Regierung als Kollaborateure betrachtet werden. Allerdings stellt sich die Frage, wer als Kollaborateur gilt. Vielleicht sind einige der Beschuldigten keine Kollaborateure.“

      Die frühere ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Lyudmila Denisova hatte in Brüssel, bei der UN und diversen Sendern entsetzliche russische Gräueltaten geschildert. Als US-Menschenrechtsorganisationen und der ukrainische Generalstaatsanwalt einzelne Vorfälle untersuchen wollten, stellte sich heraus, dass sie sie frei erfunden hatte. Die ukrainische Rada setzte sie darauf sofort ab. Die Nachfolgerin Darja Gerasimtschuk „Bis zum heutigen Tag liegt der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft kein bestätigter Fall solcher Gewalt vor“.

      Eine Kommission der UN durfte in den letzten Jahren Foltergefängnisse nicht besuchen. Kiew weigerte sich, der UNO Zugang zu geheimen Folterzentren zu gewähren: „The United Nations Subcommittee on Prevention of Torture (S ) has suspended its visit to Ukraine after being denied access to places in several parts of the country where it suspects people are being deprived of their liberty by the Security Service of Ukraine, the SBU.“

      Für die Süddeutsche Zeitung war Sonja Zekri vor Ort. Am 18.10.22 berichtete sie, dass für manche Bewohner die Zeit der russischen Besatzung für die Bevölkerung besser war: „Die russischen Soldaten haben sich vorbildlich benommen. Niemand wurde beleidigt, niemand“. Zitat einer Natalja.(63)

  7. Die westliche Berichterstattung (ich denke dabei an die „meines“ Landes) ist von Grund auf verlogen und damit für die Verlängerung des Krieges und noch mehr Tote verantwortlich.
    Das wird die Geschichtsforschung in wenigen Jahrzehnten klarstellen. Leider ist damit den aktuellen Opfern aller Seiten nicht gedient.

  8. Ich habe es schon einmal in einem anderen Beitrag geschrieben. Was da im ersten Video senkrecht vom Himmel fällt ist eine ballistische Rakete (ohne Tragflächen) und kein Marschflugkörper (mit Trägflächen):

    So sieht eine ukrainische S-300 aus (rank und schlank wie ein Ofenrohr), wenn sie am Sa 14.01.2023 auf einen Wohnblock in Dnipropetrowsk/Dnipro fällt
    t.me/OstashkoNews/49964

    Und hier ist ihre Flugbahn zu sehen
    t.me/OstashkoNews/49898
    t.me/readovkaru/2237

    1. Ihr Beitrag ist etwas unklar. Eventuell ist er sarkastisch gemeint.

      Im Video Ostashko 49964 sieht man eine ballistische Rakete in vertikalem Einschlag. Es kann sich dabei nicht um eine S-300 Flarak handeln. Das sieht man an der mächtigen Detonation. Eine Flarak wirkt anders. Sie kann auch kein großes Wohnhaus zerstören.

      Aber eine Ch-22 mit 950 kg Sprengkopf kann das wohl. Das ist eine sehr große Rakete. Im Wiki kann man sich darüber informieren:

      de.wikipedia.org/wiki/Raduga_Ch-22
      de.wikipedia.org/wiki/Tumanski_R201-300

      Im zweiten Artikel wird der Flug der Ch-22 beschrieben. Es gibt Marschflug und ballistischen Zielflug mit senkrechtem Abschluß.

      Wie es zum Einschlag der Rakete in ein Wohnhaus gekommen ist und ob ukrainische Abwehrmaßnahmen kinetischer oder elektronischer Art einen Einfluß hatten, scheint mir ungeklärt.

      Absicht würde ich jedenfalls nicht unterstellen. Rußland verfolgt, anders als die demokratischen Mächte im Krieg gegen Deutschland und Japan, keine Strategie der Vernichtung von Zivilisten im industriellen Maßstab.

      https://t.me/Atombombe/36

      Die Schuld der ukrainischen Seite zuzuweisen, geht mir aber auch gegen den Strich.

      1. „Auf dem Video sieht man eine ballistische Rakete mit vertikalem Einschlug“ – wenn das auf einem Video zu sehen sein soll, müsste die ballistische Rakete aber mit Bremsfallschirm unterwegs gewesen sein.

        1. Wiki gibt die Einschlag-Geschwindigkeit der Ch-22 mit 800 oder 900 m/s an. Die Kamera im Auto läuft sagen wir mit 25, 30 oder 50 fps. Für 900 m/s ergibt sich damit alle 36, 30 oder 18 m ein Bild. Im Video Ostashko 49964 sieht man ein Bild etwa jede doppelte Länge der Rakete (11,65 m), eventuell auch jede dreifache Länge der Rakete wegen unterstellter Bewegungsunschärfe. Wir haben also grob alle 30 m ein Bild der Rakete bei 30 fps und 900 m/s. Alles paßt.

            1. Meinen Sie, bei höheren Geschwindigkeiten werden Objekte unsichtbar?

              Wenn das Objekt nur 300 m/s fiele, müßte (a) die Bildrate der Kamera geringer sein (unüblich), müßten (b) aus dem Video Bilder entfernt worden sein (wozu? konterkariert die Zeitlupe), oder müßte (c) die Rakete kleiner sein.

              Es muß aber eine große Rakete gewesen sein, denn das Gebäude ist eingestürzt.

              Man bräuchte das Video im Original ohne Zeitlupe. Dann wüßte man schon mal die Bildrate; 25/50 à la PAL bzw. 30/60 à la NTSC sind üblich.

    1. Der lebt eher jetzt arg gefährlich, denn er weiß zu viel „direkt aus des Selenski’s Büro heraus“! Schauen wir mal, ob er intelligent genug ist, ins Ausland zu verduften, oder ob er ab jetzt nicht mehr lange zu leben hatte.

      1. Ähnliches dachte ich auch: „Führerbefehl! Ab an die Ostfront!“

        Den Mann würde ich im Auge behalten. Aber vermutlich wird er sich, wie all die anderen auch „heldenhaft freiwillig melden“ und später dann ein ehrenvolles Staatsbegräbnis bekommen. Immerhin war er ein enger Freund Selenskyis.

        Trotzdem erstaunlich, dass ihm so ein Fehler passiert. Fühlte er sich zu sicher?

        1. Der Typ war müde in der betreffenden Veranstaltung. Sagt er selbst. Nun, im faschistischen Staat müde zu sein kann schnell ins unfreiwillige lebensmüde hinüberwechseln. Man darf aber nicht müde sein und gleichzeitig reden! Diese Regel hat der Typ verletzt, die Quittung – erster Teil – haben wir gesehen. Mal sehen, wann der nächste Teil zuteil wird.

          Ja, sollte man im Auge behalten. Ist zumindest ein lehrsames Beispiel, das sollte man bis zuletzt im Auge behalten, um Lehren zumindest für sich selbst daraus zu ziehen.

      1. Kann man so nicht sagen in diesem Fall. Dieser Typ hat zwar den Kardinalfehler gemacht, sich einer faschistoiden Truppe ganz oben anzuschließen, aber freiwillig ist er ja nicht gegangen und noch ist die Kiewer Titanic auch nicht gesunken, die hält sich noch gut auf dem Wasser!

        Wenn dieser Typ nicht müde gewesen wäre, wie er selbst sagte, was bei ihm aber nun eine Vorsichtsmaßnahme inmitten des faschistoiden Krokidilbeckens ausgeschaltet hatte und er daher so „unukrainisch geplaudern“ mußte, dann würde er auch morgen noch dem Selinski in dessen Büro die Hände schütteln. Mit anderen Worten: eine Ratte hat sich selbst versehentlich versenkt und muß nun zwangsläufig auch flüchten, sonst wird sie wohl auch noch ertrunken, nachdem sie bereits gegangen wurde!

        1. Es gibt viele Indizien, die auf eine kommende Änderung in der Führung hinweisen. Für sich alle schwach und spekulativ, aber viele unterschiedliche von allen Seiten und sogar aus China und der Türkei.

  9. „[1] Auf Videos von dem Vorfall kann deutlich eine laute Explosion hören, und erst danach erfolgt der Einschlag in das Haus und die zweite Explosion. Da es in Dnipro zu dem Zeitpunkt keine anderen russischen Angriffe gab, ist die Frage, was war das für eine erste Explosion.

    Jeder, der wie ich, schon in dem Konfliktgebiet war, kennt die Antwort, denn das hört man dort oft. Die erste Explosion war die Flugabwehr, die ein anfliegendes Geschoss abgeschossen hat. Das ist sehr laut, wie ich dort erfahren haben. Dass bedeutet, die ukrainische Luftabwehr hat die russische Rakete abgeschossen und sie ist dann in das Wohnhaus gefallen und ist dort explodiert. [2] Das hat auch der ukrainische Präsidentenberater Alexej Aristowytsch öffentlich erklärt [der nun wegen dieses ‚Fehlers‘ zurückgetreten wurde, obwohl er so ein glühender ‚Selenski-Typ‘ ist und bei dem auch noch im Büro gearbeitet hat bis vor wenigen Stunden oder Tagen].

    [3] Man fragt sich, wie so oft bei der ukrainischen Propaganda, mal wieder: Ja, was denn nun?

    Der Grund ist, dass die ukrainische Propaganda regelmäßig meldet, bis zu 80 Prozent der russischen Raketen abzufangen, darunter bisher auch Raketen des Typs Kh-22. Nun jedoch erzählt die Ukraine das Gegenteil, um von ihrer Verantwortung für die Tragödie abzulenken und noch einmal Patriot-Systeme zu fordern.“

    Das sind gleich drei starke Indizen [1-3], die Thomas da anbringt. Ausgezeichnete Ermittler-Denke!

    Allerdings ist es kein Beweis. Da müßten noch einige weitere starke Indizen ermittelt werden, die ins Bild passen, das momentan noch der Verdacht sich bildet. Man müßte dazu Medienmeldungen zusammentragen, weitere Videos, die ähnliches dokumentieren, bekommen, auch entsprechende Zeugenaussagen aus der Bevölkerung und vor allem – wenn’s denn ginge – zahlreiche ukrainische Militärs befragen.

    Ich kannte seit heut morgen nur das zu [2], das zu [3] war mir nicht bewußt, nämlich die ukrainische Propaganda speziell in Sachen „schießen doch regelmäßig auch die Hyperschalldinger der Russen ab“.

    Da sieht man wieder, wie oberwichtig so ein Thomas in „Leningrad“ ist, der dann seine Erkenntnisse einer ganzen Welt zukommen läßt, so sie zumindest deutsch oder russisch versteht.

    Bravo! Man möge seine Bücher in hoher Zahl kaufen und lesen.

    1. PS: Die Wahrheit, die dieser Aristowytsch aussprach, hat ihn nun seinen in der Ukraine guten Ruf und seinen Job gekostet, das wäre eigentlich das Indiz Nr. [4]!

      „Eine seiner Quellen [Aristowytsch’s Quellen] hätte von zwei Explosionen gesprochen, die zu hören waren, begründete der Berater [Aristowytsch] seine Aussage.“

      https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170229.ukraine-krieg-der-psychotherapeut-der-nation-geht.html

      Der Mann hat also nicht einfach drauflos geplappert, sondern es mit einem wichtigen Fakt untermauert (der weiterhin nicht widerlegt ist). DAFÜR muß er nun blechen, was typisch ist für eine faschistoide Gesellschaft, die generell keine „Querdenker“ mag, sondern die Lüge vergöttert (das wäre Indiz Nr. [5]).

  10. Natürlich sind die Russen auch verantwortlich, auch wenn die Ukraine mit der Flugabwehr beteiligt war. Solche Dinge passieren wohl in einem Krieg.
    Was hier medial passiert ist a) unverschämt wie immer (Unterstellung des Vorsatzes) und b) zukünftige Verwertung: Es kann gut sein, dass das Unglück in die Sammlung der westlich diagnostizierten Kriegsverbrechen aufgenommen wird, mit denen man die eigenen Reihen züchtigen kann.
    Man liest ja kaum noch ein Forum in dem Normalbürger heimtückisch drohen: „Willst Du etwa… leugnen?“

  11. „Damit trägt die ukrainische Luftabwehr die Schuld an dem Unglück“

    Na jaaa. Also, ich will ja nichts verharmlosen, was das ukrainische Militär so anrichtet, und nichts dramatisieren, was das russische Militär tut, aber diese These erscheint mir doch ein wenig steil.

    Angreifende Raketen schießt man ab, wo man sie kriegen kann. Abgesehen von der Frage, ob eine Kapitulation der Ukraine nicht die Zahl weiterer Opfer drastisch reduzieren würde und, rechtzeitig erfolgt, auch dieses Unglück vermieden hätte, kann man doch schlecht von einem Militär erwarten, dass es auf Verteidigung verzichtet, um mögliche Kollateralschäden zu vermeiden, da das Militär ja nie wissen kann, wie hoch die vom Angreifer angestrebten Primärschäden sind.

    1. Volle Zustimmung! Trotzdem ist es nicht in Ordnung daraus in den Medien einen absichtlichen Angriff zu machen.

      Wobei man das machen könnte, nur dieser ewige Moralkram stört. Es ist halt Krieg, da passiert so etwas. Und man tut im Westen alles dafür möglichst lange beiwohnen zu können. Wer andere in den Tod schickt kennt halt keine Moral, selbst wenn noch so viele Tränen bei einem Querschläger übrig sind.

    2. Man schießt aber nicht so ab, daß die Wahrscheinlichkeit hoch wird, daß die angreifende Rakete nun in ein „Dorf“ knallt! Wer es doch tut, der hat keine gutartigen Absichten, sprich: ihm sind die Verluste im Dorf komplett wurst (er selbst wohnt ja nicht dort), oder er ist einfach plemplem, dumm, nachlässig.

      1. Bleib‘ mal auf dem Teppich. a) Jeder würde Luftabwehr nutzen. b) Heutzutage werden die Geschosse verfolgt und dann irgendwo getroffen c) Wenn die Luftabwehr trifft sind die Chancen gut, dass nur noch Schrott runterregnet und eben nicht viel passiert.
        Passierte doch nun vielfach.

        1. Na ja, kann schon mal vorkommen, daß nicht viel mehr passiert als zwei tote polnische Bauern IN Polen und dabei die Uhr dann dort stand, wo sie in so Kubakrise schon mal stand. So als Beispiel.

    3. “ kann man doch schlecht von einem Militär erwarten, dass es auf Verteidigung verzichtet, um mögliche Kollateralschäden zu vermeiden, da das Militär ja nie wissen kann, wie hoch die vom Angreifer angestrebten Primärschäden sind“

      Das ist aber NICHT logisch! Denn andernfalls hätten wir oft schon in den Westmedien gelesen, der Russe griffe mit seinen teuren und bald wohl auch raren Raketen Zivilgebiete an. Da dem aber nicht so ist, man also fast nichts dazu lesen konnte, MUSS auch von einer ukrainischen Abwehr geschlußfolgert werden können, daß der Russe es prinzipiell nicht tut und auch im gerade stattfindenden Angriff nichts anderes gelten könne!!!

      Leute: Logisch bleiben!

      Man kann doch nicht in der Nähe einer großen Wohnsiedlung Abwehrwaffen einsetzen, die das „Abgewehrte“ sehr wahrscheinlich in die Siedlung rauschen lassen, ohne daß die vom „Raketenwerfer“ je als Ziel auserkoren worden wäre! Wer macht so etwas???! Na: Geisteskranke, würde ich mal sagen! Oder sie sind bestenfalls dämlich, machen sich keine Gedanken, gehorchen nur Befehlen und wenn dabei dann sogar die eigenen Leute drauf gehen, kann man die Schuld beim Gegner oder bei der eigenen Militärführung platzieren. So geht der unverantwortliche Mensch heutzutage!

      1. Wieso? Der ukrainischen Führung nutzt das doch ganz extrem.

        Ich kann den Russen nur raten noch ganz viele Raketen zu bauen, die kommenden Abwehrsysteme aus dem Westen wollen schließlich auch leergeschossen werden. Den Sprengkopf kann man zum Spaß ja auch mal weglassen.

        1. Keine Angst. Russland hat schon seit Jahren Raketen und Munition gehortet und sich auf diesen Krieg gezielt vorbereitet. Das mit einem plötzlichen Zwang von Seiten der Ukraine ist ein totales Märchen…

          1. Na Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn Putin also noch nach Lissabon möchte, dann nur zu. Die Ukraine ist ohnehin der einzige Staat in Europa, der überhaupt über Munition verfügt, also die mit Abstand höchste Hürde.

            Ein Staat MIT Munition… ZEITENWENDE! 😉

        2. „Den Sprengkopf kann man zum Spaß ja auch mal weglassen.“

          Das ist eine an sich gute Idee, wenn man Geld spare will, nur sollte man dann auch herausfinden können, wann das Magazin des Gegners wirklich leer ist, denn sonst kommt man ja nicht zum eigentlichen: der Einsatz MIT Sprengladung! Im übrigen ist der Russe als Kriegspartei nicht verpflichtbar, sich um die Zivilbevölkerung des Gegners dergestalt zu sorgen, daß man DEREN Flugabwehr ausschaltet, bevor der eigentliche Beschuß losgeht, nur weil diese Flugabwehr es einen Scheiß interessiert, ob eigene Zivilisten bei der Abwehrmaßnahme umkommen oder nicht. Wenn es sie einen Scheiß interessiert, sollte man besser die Priorität heraufsetzen, diese die eigene Bevölkerung killende Abwehr auszuschalten.

          Wie wäre es, ihnen paar trojanische Pferde zu schicken?! Einfach einen Zug mit Freiwilligen nach „Kiew“ entsenden, der hundert Abwehrraketen „aus dem Westen“ enthält mit westlichen Ladepapieren und noch einem abgestempelten Begleitbrief vom polnischen Verteidigungsministerium. In den meisten dieser Raketen sind dann die schwerbewaffneten Freiwilligen, die erst aussteigen, wenn man bei den Abschußrampen der Ukrainer angelangt ist (Kameras an den Raketen helfen und GPS-Empfänger auch). Die Familien der Freiwilligen bekommen HOHE Summen zugesichert, freilich wird davon erst mal nix publik. Usw.

          „Trojanische Pferde“ hat man schon lange nicht mehr gesehen, daran sollte man aber verstärkt arbeiten, so daß sie wieder auftauchen.

    4. @stephan.geue
      „Angreifende Raketen schießt man ab, wo man sie kriegen kann…..“

      Hm – grundsätzlich stimmt das. Nur darf man überlegen ob eine Rakete erst „gesehen“ wird wenn sie sich über bewohntem Gebiet befindet. Heutige Technik ist ja so, dass die auch programmierbar sind und definitiv NICHT über bewohntem Gebiet abgefangen werden „MUSS“!

      Es ist nicht das erste Mal, dass Abfangraketen ausschließlich über bewohntem Gebiet treffen – ich gehe da eher von Absicht aus!

      Die Russen sind sehr zielgenau & treffen die militärischen Anlagen…… Schlimm genug, dass solche Anlagen in Wohngebieten sind…..und da sollte man sich dann eher fragen ob es nicht bewußt so eingerichtet wurde, dass so viel wie möglich Zivilisten sterben um es als „Verteidigung“ zu verkaufen!

    5. Warum verschanzt sich das ukrainische Militär in Wohngebiete, Kirchen, Schulen, Kindergärten? Ist doch kaum legitim. Sie nehmen sich Zivilisten als menschliche Schutzschilde wie ihre Vorbilder von der Wehrmacht.

  12. Rein rational und jenseits von Schuldzuweisungen.

    1. War es wirklich eine Kh-22? Oder doch etwas anderes?

    In den ersten Stunden wurden meiner Wahrnehmung nach verschiedene Typen argumentiert. Auch Aristowytsch ging ganz offensichtlich von einem anderen Typen aus. Erst nach und nach schoss man sich auf die „absolut unmöglich zu treffende“ Kh-22 ein.

    2. Scheitert zwingend JEDER Versuch, die Kh-22 abzuschießen? Oder gibt’s auch Glückstreffer?

    Sollte auch nur eine einzige Kh-22 nicht im Ziel angekommen sein, ist das ein starkes Indiz, dass es nicht völlig unmöglich ist. Abgesehen davon: Kann ein Glückstreffer mit Sicherheit ausgeschlossen werden?

    3. Denkt man an Selenskyis halsstarriges Verhalten beim „Polen-Unglück“, von dem er nur durch noch größere Halsstarrigkeit der USA abgebracht werden konnte (und die hatten daran ein vitales Interesse), dann wird der propagandistische Stolperer verständlicher.

    Bei alledem verstehe ich aber zwei Dinge nicht:

    a) Wenn es keine Kh-22 war, oder wenn diese ihr Ziel nicht erreicht hat: Warum schweigt man in Russland dazu? Ein einziger Satz würde genügen.

    b) Warum diese schnelle und harsche Reaktion gegen Aristowytsch? Der Mann war – zumindest nach außen – treu ergeben.

    Und was er sagte, war noch nicht mal ein Fehler. Selbst die Propaganda hätte damit gut leben können, ja, wäre sogar glaubwürdiger gewesen: „Wir prüfen, ob wir Mist gebaut und ein Unglück heraufbeschworen haben ….. Oh Guck! Wir haben es geprüft. Waren doch die Russen schuld!“ Und selbst wenn nicht: Schon die Ausrede „Keine russische Rakete + keine Raketenabwehr = kein Unglück“ wäre propagandistisch glaubwürdig genug. Der Mann hat also versucht, Selenskyis Glaubwürdigkeit zu stärken und ihm einen seriöseren Anstrich zu geben.

    Aktuell kann ich es mir nur mit deutlich zunehmender Panik erklären. Nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Westen. Das politische Gerüst um Selenskyi zerfällt – auch Kraft nachlassender Unterstützung im „Unterstützer“-Volk – und man bereitet den Schauplatz für seinen Nachfolger.

    1. Der zukünftige Gewinner eines Krieges lebt davon, daß der Feind haufenweise Fehler macht. So einen Aristowytsch für seine richtigen Worte, die er allerdings in einem faschistischen Umfeld besser für sich behalten hätte, gleich zu feuern IST so ein Fehler, der wahrscheinlich auch noch zu Folgefehlern führt (Mann wurde tot aufgefunden, was tausende Faschisten oder deren Knechte dazu innerlich veranlaßt, ihrerseits nun größere Fehler zu begehen … und schon ist total der Wurm drin im Feind).

      So geht der Krieg! Und jeder könnte mal das Buch zur „Kunst des Krieges“ lesen, es stammt vom chinesischen General Sun Tsu von vor 2,500 Jahren schon und ist nach wie vor in aller Munde an Militärakademien UND Wirtschaftsakademien auf dem ganzen Globus. Sogar die Scientologen wissen um diese äußerst wertvolle Technologie, das erklärt ihren immensen Erfolg, auch wenn Du bei ihnen nie auch nur eine Waffe sehen wirst, sie den Krieg insgesamt ablehnen, ABER dem Massenverdummungsmedien des Westens, die gern mal Krieg spielen gegen die Gemeinschaft, haben sie schon mal die eine oder andere Lektion aus der Feder des Sun Tsu verabreicht. Mit Erfolg!. DESWEGEN ist ja auch kaum noch was über die „pöse pöse“ Gemeinschaft der Scientologen in den Massenmedien zu lesen, diese haben längst aufgeben im großen und ganzen, denn gegen besagte Kunst ist kein Kraut gewachsen, es sei denn beide verfeindete Seiten beherrschen sie.

      Man kann besagtes Buch in Deutsch als PDF leicht im Netz finden! Legal wohlgemerkt.

    2. Die These von der Ch-22 ist stimmig, da erstens das Haus eingestürzt ist, wozu eine große Menge Sprengstoff nötig ist, welchen die Ch-22 an Bord hat, und da zweitens das oben erwähnte Ostashko Video den Einschlag einer Rakete zeigt, wie er für die Ch-22 beschrieben wird.

      Aber ansonsten wissen wir nicht, warum die Rakete das Wohnhaus traf, und haben auch keine Chance es zu erfahren. Sie kann falsch programmiert worden sein, eine Fehlfunktion gehabt haben, durch Abwehrmaßnahmen gestört worden sein, ja theoretisch sogar im Anflug getroffen worden sein, was ich aber für unwahrscheinlich halte. Um mehr sagen zu können, bräuchte man mehr und bessere Videos.

      Sicher hat aber niemand ein friedliches Wohnhaus treffen wollen.

      1. Aber man kann trotzdem die Theorie wagen, wonach der Russe doch dieses eine Mal so ein Exempel statuieren wollte! Die Gründe hierfür können einige schon sein und sehr vernünftige. Zum Beispiel will man so noch mehr den angeschlagenen Löwen aus der Höhle LOCKEN, um ihm den Rest zu geben. Wie das genau ausschaut: Keine Ahnung! ABER einfach so mal aufs Wohnhaus zielen, das wiederum ist wirklich SEHR unwahrscheinlich.

        Im Krieg sterben Menschen und auch Zivilisten können als Tote zu etwas noch nützlich sein, um den Gegner eine FETT auszuwischen.

        Tja … Völkerrecht hin oder her, das besteht im Krieg nur noch weitgehend auf dem Papier. In erster Linie MUSS man siegen und so überleben und das hilft dann insbesondere auch den potentiell toten Zivilisten ganz besonders.

        Kreig ist und war immer scheiße, angefangen auf dem Schulhof, wo sie über den kleinen Hans hergefallen sind … bis der mal ausgerastet ist und sich die Knarre seines Vaters besorgt hat! Dummerweise kam bei der Tat dann auch noch Lotte um, aber so ist das eben im Kriege.

        Besser, man lernt mal anständig zu kommunizieren miteinander, um gemeinsame Probleme aus der Welt zu schaffen, indem man eine Einigung erzielt und dann gemeinsam Hand anlegt, die Einigung umzusetzen. Usw.

        Wenn der Schulhofschläger KIEW nicht gestoppt werden kann, weil er nicht anständig zu kommunizieren bereit ist (womit Verhandlungen unmöglich werden), dann kommt der russische Hans auch an seine Geduldsgrenze und überschreitet sie.

    3. @just me

      Warum muss man sich auf einen speziellen Waffentypus einigen um dann „Ausreden“ drumherum aufzubauen?

      Es sind ja nun schon mehrfach durch Abfangraketen mehr getötete Zivilisten zu beklagen als durch russ. Waffen!
      Raketen fliegen nicht nur paar hundert Meter sondern sind relativ lange unterwegs. Die Militärtechnik erlaubt es ja, die zu orten & seine Abfangraketen zu programmieren – weshalb dann genau ÜBER der Stadt abfangen lassen?

      DAS klingt viel mehr nach Absicht um den gewünschten Effekt zu erzielen…

      „Bei alledem verstehe ich aber zwei Dinge nicht:

      a) Wenn es keine Kh-22 war, oder wenn diese ihr Ziel nicht erreicht hat: Warum schweigt man in Russland dazu? Ein einziger Satz würde genügen.“

      WARUM sollte Russland da etwas sagen? Das ist doch nur ein Versuch jemanden dann gerne wieder etwas unterzuschieben. Es ist doch ganz egal, WAS Russland dazu sagt – die Russen sind IMMER schuld.

      „b) Warum diese schnelle und harsche Reaktion gegen Aristowytsch? Der Mann war – zumindest nach außen – treu ergeben.“

      Und wenn er es nach „innen“ nicht ist?
      Keiner weiß, was in Kokainistan vor sich geht, was ein schwer drogensüchtiger tatsächlich tut – selbst im „inneren Zirkel“!
      Mehrfach wurde „berichtet“, dass Selensky entgegen seiner Militär Entscheidungen trifft! Vielleicht sind die Militärs ganz anderer Ansicht als die westlichen Einflüsterer – eventuell weil die sich mit russ. Militär besser auskennen? Da kann es immer zu Spannungen kommen & merkwürdige Wendungen – selbst bei den „eigenen Leuten“….

    4. LÖSUNGSANSATZ:

      Lt. Angaben des russischen UN-Vertreters hatte die Ukraine ihre Luftabwehr im Wohngebiet stehen. Das wäre nicht neu, würde unter anderem auch schon von AI beklagt – und dann identisch behandelt: Man verleumdete die Boten, um die Behauptung zu entschärfen und davon abzulenken.

      Damit erklärt sich der scharfe Widerspruch gegen Aristowytsch.

      Der nächste logische Schritt einer Untersuchung wäre die Frage nach dem Standort der Abwehr. Nur indem man auf eine „Unmöglichkeit der Abwehr“ abstellt, kann man diese Frage vermeiden und gleichzeitig heldenhaft bleiben, also vorsätzliche und/oder fahrlässige eigene Fehler ausschließen.

  13. solche Abschüsse von Raketen die dann auf Wohnblöcke oder Siedlungen fallen hatte man auch bereits mehrmals in Kiew sehen können. Die Ukraine sieht aber trotzdem durch solche Abschüsse dann für sich einen Vorteil weil ja eine wichtige Infrastruktur gerettet wurde, die sonst sicher getroffen worden wäre…. Die toten Zivilisten sind dann eben Kollateralschaden…

      1. „Die toten Zivilisten sind dann eben Kollateralschaden…“
        Im US geführten Vietnam Krieg kamen auf einen getöteten Soldaten 99 getötete Zivilisten. Dies übertraf die Werte von WK I und WK II, bei denen die zivilen Opfer bereits zunahmen, nochmals wesentlich.
        Ich denke von solchen Zahlen sind wir derzeit in der Ukraine weit entfernt, auch wenn niemand genau der Zivilist sein will, den es gerade erwischt….

          1. Es ist durchaus ein Krieg der USA, nur das Merkel-Scholz-Regime und die EU allein sind das nicht. Sie haben wie die Verrückten auf die Wohngebiete im Donbass geballert, aber es kamen nur recht wenige Geschütze durch. Und Bombenteppiche können „Unsere“ nicht legen, die Bomber würden sofort abgeschossen.

  14. Diese einseitige prorussische Propaganda ist langsam langweilig. es stimmt nicht, dass „westliche Medien“ nichts oder einseitig über den Raketenangriff berichteten. Mann konnte überall nachlesen, dass es wahrscheinlich eine abgeschossenen russische Rakete war…
    Ändert nichts an der Tatsache, dass gerade Russland zivile Opfer in Kauf nimmt – während die Ukraine fast ausschließlich militärische Ziele angreift bzw. sich auf seinem Staatsgebiet zur Wehr setzt. Dass tausende Zivilisten gerade unter der zerstörten Infrastruktur von Wasser, Heizung und Strom leiden ist von Russland gewollt und ist völkerrechtswidrig. Von einer „militärischen Spezialoperation“ ist Russlands Kriegsgebahren weit entfernt, zumal ja seit Wochen tausende Söldner oder frisch eingezogene Männer an der Front verheizt werden…

    1. „Mann konnte überall nachlesen, dass es wahrscheinlich eine abgeschossenen russische Rakete war…“

      Betonung auf „abgeschossene“, also abgewehrte!

      Gib paar Links hier zu Deiner Behauptung, poste sie aber einzeln, weil sonst der Seitenbetreiber hier Deinen Beitrag erst freischalten müßte!

      Mal sehen, was so „überall“ sei!

    2. du Spinner, was tut die Ukraine seit 8 Jahren ununterbrochen, sie beschießt die eigenen Zivilisten in den Donbass Gebieten gezielt und hat dort auch die Infrastruktur zerstört, sowie verbotene Propellerminen abgeworfen sowie den Donbass mit Brandmunition die auch verboten ist, beschossen.. fahr hin und schaue dir die Gräber und Bilder der dort getöteten Kinder an. 14000 Zivilisten wurden dort von der eigene Nazi Regierung aus Kiew getötet

    3. Sage mal, Du alter 0815-Kommißstiefel, hast Du es in 8 Jahren nicht geschafft, Dich mal über die Kriegsverbrechen der Ukros, speziell der soganannten Freiwilligeneinheiten zu informieren, die regelmäßig die Oblaste der Separatisten in Donezk und Lugansk beschossen haben? Noch nichts gehört von den Terrorakten durch den Beschuß von Objekten der Infrastruktur, Kindergärten, Krankenhäuser, Bushaltestellen, Schulen, Chemiebetriebe, Umspannstationen und Fördereinrichtungen der Bergwerke?
      Hättest natürlich andere Info-Quellen nutzen müssen, nicht gerade ARD/ZDF oder die vereinigten verlogenen Printmedien von Springer bis Süddeutsche. Ach so, der Zerrspiegel sollte nicht vergessen werden. Gehört auch dazu.
      Fakt ist doch, daß die Stromführenden Einrichtungen nun nicht bloß den Fernseher zum Leuchten bringen. In der Hauptsache wird doch der Strom für die Eisenbahn, also den Transport von militärischen Gütern und für die militärische Kommunikation gebraucht.

      1. „In der Hauptsache wird doch der Strom für die Eisenbahn, also den Transport von militärischen Gütern und für die militärische Kommunikation gebraucht“

        Gut möglich ist das. Jedenfalls schaltet so ein Angreifer das mal besser aus. Allerdings frage ich mich dennoch, ob es nicht besser wäre, die Schienenanlagen zu beschießen und zwar so kräftig, daß das Netz alle hundert Meter aufgerissen ist. Da kann keine reparatureinheit was richten. Andererseits: Der Russe hätte sich selbst den Transportweg weggenommen. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum die Schienen heile bleiben. Also geht nur der Trafo im Umspannwerk oder so etwas. NOTFALLS kann man ja Dieselloks nehmen.

        Hat denn die Ukraine wenig Dieselloks? Ich frage mich nun des. Warum brauchen sie den meisten verfügbaren Strom für Militärtransporte auf der Schiene?

        1. Die Ukraine hat viele Dieselloks. Aber auch sehr viele Elektroloks. Die können sie durch die Diesel nicht ersetzen.

          Außerdem beschädigen die Russen die Depots. Dann können die Diesel nur noch per Tanklaster und Schlauch betankt und nicht mehr ordnungsgemäß gewartet werden und gehen nach und nach kaputt. Die EU kann nicht helfen, andere Spurweite.

          Starke Verminderung der Kapazität läßt sich durch relativ wenige gezielte Schläge erreichen und aufrechterhalten. Und nach der Kapitulation lassen sich Strom und Eisenbahn schnell wieder reparieren. Die Russen haben alle nötigen Ersatzteile, eigene Stromkapazitäten und passende Reservelokomotiven. Das ist wichtig.

          Die Russen planen schon längst für den Frieden und entwerfen zusammen mit China und der Türkei die europäische Nachkriegsordnung.

          „Im Frieden bereite dich auf den Krieg vor,
          im Krieg bereite dich auf den Frieden vor.“
          — Sun Zi

    4. @zusa

      „…Ändert nichts an der Tatsache, dass gerade Russland zivile Opfer in Kauf nimmt – während die Ukraine fast ausschließlich militärische Ziele angreift ….“

      Klar durch den fortwährenden Beschuss von Lugansk oder der Donezker Innenstadt. Ist zwar kein einziger Soldat da – aber egal 😀

  15. „Mann konnte überall nachlesen, dass es wahrscheinlich eine abgeschossenen russische Rakete war…“

    Betonung auf „abgeschossene“, also abgewehrte!

    Gib paar Links hier zu Deiner Behauptung, poste sie aber einzeln, weil sonst der Seitenbetreiber hier Deinen Beitrag erst freischalten müßte!

    Mal sehen, was so „überall“ sei!

  16. „nämlich die ukrainische Propaganda speziell in Sachen „schießen doch regelmäßig auch die Hyperschalldinger der Russen ab“.“
    Nur mal eine Frage. Wie schnell soll die ukrainische Luftabwehr denn sein, um eine Hyperschall-Waffe mit 6 oder 7 Mach abzuschießen, die auch noch eine intelligente Steuerung hat? Was für eine Bezeichnung hätte denn diese Abwehrwaffe? Ich könnte mir vorstellen, daß dann kein russisches Flugzeug mehr am Himmel wäre.
    Die Ukros sind ja in ihren Fernseherzählungen noch fantsiereicher als uns wirtschaftsvertrottelter Märchenerzähler Robert, der Braungohle-Gummpl.

    1. Ja, das macht Sinn!

      Ich kann mir vorstellen (bin ja kein Experte), daß man auch mit „langsamen“ Raketen so Schnellflieger erreicht, aber dazu braucht es fixe Computer an Bord, ne tolle Mathematik und genügend Zeit, bevor das Ziel herangenaht ist.

      Wie auch immer, jedenfalls der Braungohle-Gummpl sieht auch seinen Abgang herannahen und vielleicht kommt er noch rechtzeitig zum Abheben.

    2. Bei Mach 6 oder 7 wird sicher nicht mehr groß gesteuert. Das ist mehr als das doppelte der Einschlaggeschwindigkeit der Ch-22, die vorher auf 20 oder 30 km Höhe bis zu Mach 4,6 erreichen soll. Etwa so schnell war auch die A4/V2 in der Höhe. Beim Einschlag soll sie 129o m/s schnell gewesen sein. Etwas so schnelles abzuschießen ist sicher nicht leicht.

  17. https://www.facebook.com/kpszsu/posts/pfbid02PoWQshJ55g2BegcNWK2E7F8UKraNwMpdbzWSNVK4ddc7VTiYAyTL5BGKowe5PWwjl

    Interessant, was da so in den Kommentaren abgeht! So wie ich es sehe (anhand einer ziemlich üblen Übersetzung durchs Facebook-System) scheinen doch nicht wenige der Ukrainer der Auffassung zu sein, daß die Kiewer Idioten auch Lügner seien, was die Sache mit der russischen Rakete ins Wohnhaus anbelangt. Sie stehen wohl eher zu dem, was diesen Typ „Berater im ukrainischen Präsidentenbüro“, Olexij Arestowytsch ganz kürzlich entfuhr und dieser dafür eine fette Abfuhr erhielt. Der eine bspw. argumentiert, daß der Russe doch kein Wohnhaus mit einer 500.000 Dollar teuren Rakete beschießen würde, sondern weit eher ein Kraftwerk. Das macht natürlich großen Sinn.

    Folglich gibt’s eben nur die zwei Möglichkeiten: Rakete wurde abgefangen und Rakete hat meilenweit das eigentliche Ziel verfehlt. Dazu Frage: Was könnte denn nahebei ein gutes Ziel für die betreffende Rakete gewesen sein?

    1. In den Kommentaren dieses gerade verlinkten Facebook-„Chats“ verbirgt sich auch eine hochinteressante Mitteilung eines Militärs, dazu wie folgt von einer anderen Seite kommentiert:

      „Am 15. Januar gab der Sprecher der Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine, Juri Ignat, zu, dass frühere Berichte über den angeblichen Abschuss russischer Kh-22-Überschallraketen falsch waren.“

      https://www.stopcor.org/section-suspilstvo/news-ignat-informatsiya-pro-zbittya-raket-h-22-u-minulomu-pomilkovi-15-01-2023.html

      Das löst damit Thomas Röpers rhetorisch gestellte Frage, die hier im Artikel von ihm auftaucht: Was denn nun stimmt seitens der Behauptungen aus Kiew in Sachen Raketenabwehr.

      Das wird den Russen freuen, der kann weiterhin praktisch ungestraft und unaufhaltsam mit seinen Raketen draufhalten, hoffentlich aber verantwortungsvoll, wie man das im Krieg tun MUSS, um nicht nur zu gewinnen, sondern auch den Gewinn allzeit gewissermaßen genießen zu können, denn Kriegsverbrecher können und werden das nicht, in ihnen tickt wie in jedem Verbrecher die „Uhr an der Gewissensbombe“ und dann macht es eines Tages RUMMS und sie sind bspw. vom Dach gestürzt oder so etwas.

      Im übrigen ist damit die Propaganda der Kiewer auch durch diesem Punkt als Lügenpropaganda aufgeflogen, einer aus der Lügentruppe hat gestanden.

      Und so reiht sich Fehler an Fehler und ein Fehler war mit Sicherheit, für die Aufdeckung der Lügen nun den „Berater im ukrainischen Präsidentenbüro“, Olexij Arestowytsch, gleich abzuschießen. Er hat entweder die Wahrheit gesprochen oder aber die Lüge zu den lauter abgeschossenen Raketen aufgedeckt, ihm muß also so oder so gedankt werden.

      Die stehen ganz dumm da, die da in Kiew. Sie könnten das erkennen und die Reißleine ganz ziehen und plötzlich ehrlich dem Gegner den Frieden anbieten, unter der Bedingung, daß Rußland die „Restukraine“ bestehen läßt als eigenständigen Staat, sollte Polen doch kein Interesse haben, was ja nicht Rußlands „Verschulden“ wäre. SO kann’s was werden, aber leider wird das nur ein Traum sein wie es ein Traum nur sein konnte, daß Hitler aufgibt, ein paar Millionen so das Leben rettend und sich versichern läßt, lebend aus dem Zuchthaus nach zwanzig Jahren zu kommen oder so etwas, um noch seine Restrente in Florida zu erleben.

      Leider geht nur Stecker ziehen von so Burschen wie in Kiews Regierungsviertel sitzen. Nur manchmal hauen sie ab, ist aber selten.

  18. „…. Damit trägt die ukrainische Luftabwehr die Schuld an dem Unglück, was aber nicht ins Bild passt. Der Spiegel erwähnt das auch und beim Spiegel klingt es wie folgt:“

    Herr Röper das und den Teil davor nenne ich mal Komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Das kenne ich ja bereits von ihnen. Journalismus würde ich das in ihrem Fall nicht mehr nennen. Also in Belgien sehe ich keine Raketen einschlagen, in Dänemark auch nicht. Ach stimmt dir wurden ja auch nicht von Russland angegriffen. Der verantwortliche ist in diesem Fall Russland. Denn hätte Russland keine Rakete geschossen, dann wär die Luftabwehr nicht nötig . Ergebnis: kein Einschlag in einem Wohngebäude.

    Aber das möchte das Forum hier ja auch nicht lesen. Denn wie kann der Aggressor, Russland, nur dafür verantwortlich sein. Den Putin möchte ja nur Frieden, am besten in den alten Sowjetgrenzen. Bis jetzt sehe ich nur eine Regierung in Europa die unbedingt zurück will, das ist Ungarn. (Belarus lasse ich mal außer acht, da das Land ja ein Hündchen, von Putins Gnaden, als Präsident hat)

    1. @randolf16
      „Also in Belgien sehe ich keine Raketen einschlagen, in Dänemark auch nicht. Ach stimmt dir wurden ja auch nicht von Russland angegriffen.“

      Hat denn in Belgien oder Dänemark ein faschistischer Putsch mit Hilfe der USA & EU stattgefunden, in dem Teile der Staatsbevölkerung zu Untermenschen erklärt wurden & die mit Waffengewalt ausgerottet werden sollen?

      „Der verantwortliche ist in diesem Fall Russland. Denn hätte Russland keine Rakete geschossen, dann wär die Luftabwehr nicht nötig . Ergebnis: kein Einschlag in einem Wohngebäude.“

      Diese Täter-Opfer-Umkehr ist inzwischen in Fleisch & Blut übergegangen im Wertloswesten……Wahrscheinlich halten Sie es auch für völlig normal, dass Menschen in einem „öffentlichen Gebäude“ bei lebendigem Leib verbrannt werden & alle nur zuschauen & behaupten: „waren ja selber schuld, hätten ja nur ihre Meinung nach dem Führer richten müssen“….
      Niemand hat sich zu wehren wenn Nazis das Land übernehmen & ihre Bevölkerungen massakrieren – macht man ja in der eigenen Heimat auch so (?) – ach nee, da heult man von „Menschenrechten und so“…

      „Den Putin möchte ja nur Frieden, am besten in den alten Sowjetgrenzen.“

      Da zeigt er sich wieder, der dumme randolf-Michel, der tatsächlich glaubt, was ihm die Wochenschau so alles erzählt!

      Da kommt man mit „Ungarn & Weißrussland“ & zeigt noch mehr, dass das eigene Denken schon völlig eingestellt ist….
      Selbst wenn Ungarn das EINZIGE Land wäre – Sie meinen tatsächlich eine Millionen Scheißhausfliegen können sich unmöglich irren?
      Die Menschheit – seit Christi Geburt wohl bekannter – haben schon des Öfteren auf falsche Propheten gehört & Menschen sich gegenseitig abschlachten lassen…..
      Erstaunlich ist eher, dass die Mitläufer, die später gerne behaupteten, sie wußten, ahnten & taten nichts immer wieder auf solch Blödsinn reinfallen & ihre blutigen Hände in Unschuld waschen wollen!

      Wer das nicht begreift, muss jeder Lektion wiederholen!
      Deshalb bin ich ja dafür, solche Mitläufer & Mietmäuler müssen dieses Mal ganz dringend entnazifiziert werden sonst lernen die das nie & was noch schlimmer ist, die werden ihre Lügen an ihre Kindern weitertragen….

    2. „Leider hängen die Kommando- und Kontrollsysteme auch von der Elektrizität ab. Wenn Milosevic wirklich will, dass seine Bürger Wasser und Strom haben, dann muss er nur die Bedingungen der NATO akzeptieren, und wir werden diese Kampagne beenden. Solange er das nicht tut, werden wir weiterhin die Ziele angreifen, die seine Armee mit Strom versorgen. Wenn das Folgen für die Bevölkerung hat, ist das Milosevics Problem.“

      — NATO-Sprecher James Shea, Pressekonferenz, Mai 1999

      Aus Sicht des westlichen Blocks ist die Liste der für legitim erklärten Ziele weit größer als bei den Russen. Daß militärisch nutzbare Infrastruktur dazu gehört, ist allerdings unumstritten. Deshalb Rußland zum „Aggressor“ zu erklären ist nun doch etwas sehr gewagt.

      Ansonsten sei daran erinnert, wer der Aggressor war. 2013/2014 wurde die Ukraine durch einen hybriden Krieg angegriffen, der in einem Naziputsch geendet hat. 2014/2015 wurden diejenigen, die sich den Putschisten nicht unterwerfen wollten, zu Tausenden abgeschlachtet. 2022 wurde der Donbass massiv beschossen, bis Rußland und die Volksrepubliken beim UN-Sicherheitsrat die kollektive Selbstverteidigung nach Kap. VII Art. 51 UN angezeigt haben.

      Und für seit 2015 haben wir Merkels „Bekenntnis“: Seitdem haben sie und ihr Anhang mit Vertragsbruch, Lügen und Intrigen Minsk II als Täuschung genutzt, um den Krieg gegen Rußland, den sie eigentlich im Sinne hatten, vorzubereiten.

      Wir müssen damit rechnen, von einer postfaschistischen ukrainischen Regierung für alles zur Rechenschaft gezogen zu werden: Naziputsch und alle Naziverbrechen und Kriegsschäden danach.

  19. Es mag faktisch so gewesen sein, wie in dem Artikel dargestellt, oder auch nicht. Und ja, man sollte so oder so erstmal davon ausgehen, dass die russische Armee das Haus nicht absichtlich zerstört hat.

    Bei diesem Satz fasst man sich aber an den Kopf über den Autor und die Kommentatoren hier, die ihn durchgehen lassen: „Damit trägt die ukrainische Luftabwehr die Schuld an dem Unglück, was aber nicht ins Bild passt.“

    Es ist eine Sache, nicht jeder anti-russischen Propaganda zu folgen, aber wie propagandistisch anti-ukrainisch muss man aufgeladen sein, um der Ukraine die Schuld für eine Explosion durch eine russische Rakete nach die (möglicher) fehlgeschlagener Abwehr gegen ebendiese russische Rakete zu geben?

    Um schon mal den Gegenkommentaren vorzubeugen, in denen ausgeführt wird, die Ukraine sei sowieso alles Schuld, weil sie ein Nazi-Staat sei: Wie dem auch sei mit dem Nazi-Staat (ich bin nicht dieser Meinung, aber eben: wie dem auch sei): Sie ist jedenfalls nicht das Explodieren der russischen Rakete im Wohnhaus Schuld, selbst wenn sie dies und das Schlimmes ist und selbst wenn sie die russische Rakete von der ukrainischen Armee abgeschossen wurde.

    1. @Lipsius

      Merkwürdige Gedankengänge, die offensichtlich eine grundsätzliche Täter-Opfer-Umkehr symbolisieren soll….

      Niemand darf sich wehren wenn er mehrfach seinen Peiniger verbal Grenzen aufzeigte?
      Interessant….
      Krieg ist nur die größte Sichtbarkeit von Gewalthandlungen!

      Wer sich einbildet nur im „Großen“ denken zu können OHNE die ursächlichen Verhältnismäßigkeiten zu berücksichtigen, wird ein irres Bild als Realität erkennen….

      Versuchen Sie es doch mal im Kleinen zu denken – Fangen Sie bei Familie an & wie man da auf Gewalt reagieren darf, soll & wie die Realität letztendlich aussieht. WAAS genau darf man um sein Leben zu schützen & darf man daneben stehen & das zulassen oder soll man Entschuldigungen für Mörder finden?

    2. An der hybriden Kriegsführung gegen die Ukraine, Putsch und anschließender feindlicher Besatzung der Ukraine ist die Ukraine nicht schuld. Wenngleich es dort, wie es auch in anderen von Nazis besetzten Ländern der Fall war, Quislinge und Kollaborateure gibt.

      Für uns sind ganz besonders Merkel und ihre Vize Steinmeier und Scholz schuld, sowie die EU-Oberen; Motiv war ja die Einverleibung der Ukraine in den EU-Binnenmarkt zum Zwecke ihrer Ausplünderung. Weiteres Motiv war seit mindestens 2015 die Vorbereitung eines größeren Krieges gegen Rußland, wie Merkel es offen bekannt hat.

      Die ukrainische Luftabwehr hat getan, was ihre Aufgabe ist. Ob denen dabei ein Unglück oder ein unverantwortlicher Fehler geschehen ist, wäre noch zu klären, ist aber sekundär.

      Es gibt weitere Schuldige, Obama, Tusk, Hollande, Biden, ukrainische Nazis, aber unsere Aufgabe ist, uns unsere Schuldigen vorzuknöpfen und sie zur Rechenschaft zu ziehen. Daß gerade das nicht gewünscht, gar empört abgewiesen wird und man lieber auf die Schuldigen der Anderen zeigt, ist kein gutes Zeichen.

      1. @John

        genau so sieht es aus! Ich verstehe ehrlich nicht, wie man das übersehen kann?!

        Die wahren Schuldigen nicht sehen & erkennen zu wollen, kann nur daran liegen, dass Westler gerne eine Art Kadavergehorsam entwickelt haben – nachdem Familie wegrationalisiert verteufelt wurde – um sich überhaupt irgendwo dazugehörig zu fühlen….. Und die „EIGENEN“ Leute würde doch niemals so böse sein….

        1. @GMT. Indem Sie John zustimmen, stimmen Sie aber auch dem zu, was ich oben schreibe, womit Sie in Konflikt geraten mit Ihrer eigenen Aussage, meine Ausführungen seien „merkwürdige Gedankengänge“.

          Ich zitiere John: „Die ukrainische Luftabwehr hat getan, was ihre Aufgabe ist. Ob denen dabei ein Unglück oder ein unverantwortlicher Fehler geschehen ist, wäre noch zu klären, ist aber sekundär.“

          Herr Röpers Argumentation, warum ukrainische Luftabwehr Schuld sei, ist hingegen: Sie haben die russische Rakete abgeschossen, diese ist dann in einem Wohnhaus explodiert, und damit ist die ukrainische Luftabwehr schuld an der Explosion in dem Wohnhaus. Es ist diese Argumentation, gegen die ich mich stelle.

          1. @Lipsius

            Sehe ich anders. Natürlich hat die ukr. Luftabwehr gemacht, was man in solch einem Fall macht.
            Doch wer die Regeln ändert, dass man generell über bewohnten Städten keine Raketen abfangen sollte weil die Gefahr der Zerstörung von Häusern & dadurch Zivilisten getötet werden können, ist dann eben am Unglück „schuld“.

            Raketen fliegen keine 100 Meter weit sondern haben einen langen Weg. Die Militärtechnik ist mit entsprechenden Funktionen ausgestattet die Rakete eben über NICHTBEWOHNTEM Gebiet abzuschießen.
            Wenn man Funktionen „modifiziert“ & das dann nicht mal beherrscht, ist der Gedanke gestattet, dass man genau dieses Ergebnis haben wollte um es den Russen in die Schuhe zu schieben!

            Militärische Einrichtungen gehören auch nicht in Wohngebiete!

              1. @john

                ich weiß nicht ehr , wo ich das gelesen haben – „humanitäres Völkerrecht“ oder Genfer Konventionen“ oder so ähnlich…dort ist wohl „geregelt“, dass Luftabwehrwaffen außerhalb von Städten installiert werden sollte/müsste oder so ähnlich….auf jjeden Fall hat sie in dicht bewohnten Gebieten nichts zu suchen & ist auch völlig idiotisch….in der Ukraine ist es ja nun mehrfach dazu gekommen, dass Zivilisten nicht durch russ. Angriffe zu Tode kam sondern durch die eigene „Abwehr“….

                1. Mag so sein oder auch nicht, und diese Ausführungen machen die Vorwürfe von „Schuld“ schon etwas akzeptabler – womit ich aber nicht sage, dass ich den Ausführungen zustimme.

                  Ich sehe hier und auch grundsätzlich hier auf der Seite (zur Sicherheit: auf Mainstream-Seiten auch, aber natürlich andersherum) zu einem erheblichen Maße confirmation bias und tribalism. Vielleicht ist dieses nette Video hierzu hilfreich: https://www.youtube.com/watch?v=G1juPBoxBdc&t=4s

                  Ich bin davon überzeugt, dass man immer gut damit fährt, in solchen Fällen und auch in anderen Fällen einfach gar nicht von Vorsatz auszugehen.

                  Vielleicht ist die Rakete ohne Abwehr ins Wohnhaus gestürzt, vielleicht wegen eines technischen Mangels, vielleicht wegen eines Bedienfehlers.

                  Vielleicht is die Rakete abgeschossen worden und dabei ist dies oder das schief gegangen. Meine Güte, um das zu beurteilen muss man ja Experte im Abwehr von Raketen sein, was wir wohl alle nicht sind.

                2. @Lipsius
                  „Vielleicht ist die Rakete ohne Abwehr ins Wohnhaus gestürzt, vielleicht wegen eines technischen Mangels, vielleicht wegen eines Bedienfehlers.

                  Vielleicht is die Rakete abgeschossen worden und dabei ist dies oder das schief gegangen. Meine Güte, um das zu beurteilen muss man ja Experte im Abwehr von Raketen sein, was wir wohl alle nicht sind.“

                  Irgendwie verstehe ich Sie hier gerade so gar nicht – es ist doch nun auch von ukrainischer Seite bestätigt worden, dass durch eine Abwehrrakete das passiert ist, was passiert ist….

                  Da es nun auch nicht das erste mal ist, dass Abwehrraketen dann mehr Schaden – gerade unter Zivilisten – anrichtete WEIL man die Grundsätzlichkeit, Abwehrraketen NICHT ÜBER Städten in Aktion zu bringen, missachtet, darf man auch davon ausgehen, dass die entweder nicht aus ihren Fehlern lernen können oder WOLLEN!

      2. @John. Ich möchte an mehreren Aspekte Ihres Posts Fragezeichen machen. (Nicht an alle, aber an mehrere.) Dies fängt schon mit den „hybriden Kriegsführung“ an. Es ist, ich glaube seit Trump das erste Mal als Präsident kandidiert hat, üblich geworden, dass man sich kreuz und quer der „hybriden Kriegsführung“ bezichtigt.

        Aber was steckt dann dahinter? Soweit ich sehe, nichts weiter als dass auf dem Internet Leute ihre Meinung kundtun oder Leute dafür bezahlt werden, Meinungen kundzutun.

        Meine Güte: Wir leben in einer globalisierten Welt, jeder kann in jedem Forum schreiben, und ich vermute, davon machen Sie selbst auch nicht nur hier Gebrauch. Gleichzeitig gibt es automatische Übersetzungsprogramme, die man benutzen kann. Das ist doch etwas Positives!

        Durch die Aufarbeitung der angeblichen russischen Unterstützung für Trump wird dabei auch noch klar, dass hier einiges übertrieben wurde, gelinde gesagt – ich denke, da stimmen Sie mir zu.

        Gleichzeitig gab auch und gerade zur Zeiten des Kalten Krieges staatlicherseits Versuche, die Meinung der jeweils anderen Seite zu beeinflussen. Da stimmen Sie mir sicher auch zu. Aber hat damals jemand von „hybrider Kriegsführung“ gesprochen? Die Antwort ist: natürlich nicht, denn es gab ja noch nicht mal diesen Ausdruck.

        Oder meinen Sie mit „hybrider Kriegsführung“ etwas anderes? Da es bei Ihnen in der Aufzählung am Anfang steht, meinen Sie wohl Sachen vor oder während der Maidan-Zeit? Was wäre das dann?

        1. Es war Destabilisierung durch organisierte Straßenkämpfer, politischen Druck, Drohung, die Ukraine bei Gegenwehr mit Sanktionen zu ruinieren, Scharfschützen, die sowohl Polizisten als auch Demonstranten umgebracht haben, um die Lage weiter aufzuheizen, dann ein gut vorbereiteter Putsch und Mord und Terror im Südosten, der sich nicht unterwerfen lassen wollte.

          EU-Definition:

          „D. … der hybriden Kriegsführung … bei der es sich um eine Kombination aus verdeckten und offenen militärischen und nicht militärischen Maßnahmen handelt und die dazu dient, die politische, wirtschaftliche und soziale Lage von im Fokus stehenden Ländern zu destabilisieren, ohne ihnen formell den Krieg zu erklären…“

          http://www.europarl.europa.eu/RegData/seance_pleniere/textes_adoptes/provisoire/2016/0441/P8_TA-PROV(2016)0441_DE.pdf

          Neben den groben Methoden, Nazis, Terror, Putsch, kam auch das übliche Sortiment an Methoden für Farbenrevolutionen zum Einsatz.

        2. US-Kampagne hinter den Unruhen in Kiew

          Die Ukraine … wird nie wieder dieselbe sein.

          Aber während die Gewinne der orangefarbenen „Kastanienrevolution“ der Ukraine gehören, ist die Kampagne eine amerikanische Kreation, eine raffinierte und brillant konzipierte Übung in westlichem Branding und Massenmarketing, die in vier Ländern in vier Jahren dazu benutzt wurde, manipulierte Wahlen zu retten und unappetitliche Regime zu stürzen.

          Finanziert und organisiert von der US-Regierung, die US-Beratungsunternehmen, Meinungsforscher, Diplomaten, die beiden großen amerikanischen Parteien und US-Nichtregierungsorganisationen einsetzte, wurde die Kampagne erstmals in Europa im Jahr 2000 in Belgrad eingesetzt …

          Das National Democratic Institute der Demokratischen Partei, das International Republican Institute der Republikanischen Partei, das US-Außenministerium und USAid sind die wichtigsten Agenturen, die an diesen Basiskampagnen beteiligt sind, ebenso wie die NGO Freedom House und das Open Society Institute des Milliardärs George Soros.

          US-Meinungsforscher und professionelle Berater werden beauftragt, Fokusgruppen zu organisieren und psychologische Daten für die Ausarbeitung von Strategien zu verwenden.

          Die normalerweise zerstrittenen Oppositionsparteien müssen sich hinter einem einzigen Kandidaten vereinen, wenn es eine Chance geben soll, das Regime zu stürzen. Dieser Führer wird aus pragmatischen und objektiven Gründen ausgewählt, auch wenn er oder sie antiamerikanisch ist. …

          US campaign behind the turmoil in Kiev
          https://www.theguardian.com/world/2004/nov/26/ukraine.usa

          Diese Methoden wurden nach dem Umsturz 2004 stolz herausgeprahlt. Die kamen 2014 natürlich auch zum Einsatz.

          1. @John. Sie können Ihre Argumente oftmals mit guten Artikeln untermauern, und auch wenn man Ihnen nicht folgt, lernt man was dabei. Das ist prima.

            Im Konkreten schießen Sie sich mit dem Guardian-Artikel in meinen Augen aber selbst ins Bein. Denn wie Sie schreiben steht dort:

            „But while the gains of the orange-bedecked „chestnut revolution“ are Ukraine’s, the campaign is an American creation, a sophisticated and brilliantly conceived exercise in western branding and mass marketing that, in four countries in four years, has been used to try to salvage rigged elections and topple unsavoury regimes.“

            … also insbesondere „to salvage rigged elections“, also „manipulierte Wahlen zu retten“. (Das seltene Wort „to salvage“ heißt retten und bergen; die Idee ist wohl, dass man manipulierte Wahlen rettet, so wie man kaputte Gegenstände birgt.)

            Später in dem Artikel steht dann auch, dass ein wesentlicher Teil eines solchen Projektes im Überwachen von Wahlen liegt.

            Dann wird noch geschildert, dass man insbesondere versucht, eine Studentenbewegung zu schaffen. Dazu kann ich nur sagen: Natürlich versucht man das. Das hat die DDR in der Bundesrepublik auch versucht, und auch geschafft. Sie haben den MSB Spartakus aufgebaut, und der hat über seinen Satelliten SHB in die gesamte Studentenschaft gestrahlt. Das Ergebnis war, dass in den 1970ern sogar die Jusos und der Liberale Hochschulverband in den Sog des MSB gerieten und bei Wahlen etwa 2/3 für diese Gruppen stimmten. Das war vielleicht nicht nett von der DDR gegenüber der Bundesrepublik, aber der entscheidende Punkt ist: Es hat ihnen recht wenig gebracht; es wirkte dann doch zu wenig in die Gesellschaft als ganzes, und wenn die Studenten dann anfingen zu arbeiten, wählten sie doch lieber „ganz normale“ Parteien (CDU, FDP, SPD), wobei bei SPD und FDP die Studentengruppen (Jusos bei der SPD und LHV bei der FDP) auch kaum Einfluss hatten.

            Die Frage ist dann: Warum hat es in der Ukraine „geklappt“? Ich sage darauf mal ganz vorsichtig: Das hat auch etwas mit sehr offensichtlichen Missständen dort zu tun, gegen die die Leute dann eben aufbegehrten. Ob die genannten Leute damit ihr Land vom Regen in die Traufe geschubst haben, ist dann noch eine andere Sache.

            1. @Lipsius
              „Die Frage ist dann: Warum hat es in der Ukraine „geklappt“? Ich sage darauf mal ganz vorsichtig: Das hat auch etwas mit sehr offensichtlichen Missständen dort zu tun, gegen die die Leute dann eben aufbegehrten.“

              Autsch….Es hat mit Geld zu tun…schauen Sie sich die linksgrünversiffte ungebildete Jugend in DE an, die inzwischen am Geldtropf von Stiftungen ,NGOs im Aus-&Inland abhängen…
              Auf dem Maida waren nicht einmal 10% der Bevölkerung, was sogar das bpb bestätigte….eine typische Farbenrevolution, die nun nachweislich x-mal von Soros & Co. orchestriert wurde…

              Was Sie zur DDR geschrieben haben, ist tatsächlich fast lustig – zeigt aber aus welcher Ecke Sie kommen – mal davon abgesehen, dass man sich da selber auch mal 50-60 Jahre zurückbegeben sollte.
              Natürlich gab es Kontakte zwischen West-&Ostverbänden….aber dass die DDR gezielt im Westen Organisationen aufgebaut hat, ist ein Märchen…. wenn die DDR so erfolgreich gewesen wäre – wären die US-Militärs längst weg & DE wäre souverän.

              1. MSB Spartakus hatte eine Zeitschrift, die Einnahmen durch Anzeigen für den Trabant und die MZ hatte. Andere parteinahe Zeitungen hatten auch Anzeigeneinnahmen, und es gab noch ganz andere Dinge.

                1. @John

                  Das kann gut möglich sein aber der DDR da aktive „Jugendorgansiationen gegen die BRD aufzustellen“ unterzujubeln ist schon recht schräg….

                  Natürlich haben die sich gefreut, dass Westjugendgruppen das DDR-Modell gut fanden…aber hier ist wohl zu viel „der Ehre“ & gegen die NGOs, Soros & Co, waren die nicht mal Pfadfindergruppen….

                2. Na ja, ich wollte damit sagen, wie läppisch die Unterstützung gemessen an dem Ziel „gegen die BRD aufzustellen“ war.

                  Die DDR war weit unter Potential und hat noch nicht einmal die völlig legitimen Einflußmittel genutzt. Das Druck- und Verlagswesen der DDR war Spitze. Viele Bücher wären sehr gefragt gewesen, es gab keinerlei Vermarktung.

                  Es waren Geheimtips, die man mühsam über Nischenanbieter bekam. Gute, anerkannte Buchreihen wären doch ideal gewesen, um daneben auch etwas „systemwerbendere“ Werke anbieten zu können. Geschäftstüchtigkeit und Sinn für Reklame haben der DDR doch etwas gefehlt.

                3. Ja, es kann sein, dass die materielle Unterstützung mäßig war. Aber es gab eine ideologische Unterstützung. Die Mitglieder des MSB sind zur ideologischen Schulung in die DDR gefahren.

                  Und ja, auch die Mitglieder der anderen Gruppen wurden geschult, klar.

                  Aber das ist ja gerade der Punkt auf, den ich hinaus will: Studenten sind wichtig für „Bewegungen“ und damit auch für das allgemeine gesellschaftliche Klima. Es ist naheliegend, gesellschaftliche Veränderungen gerade über Studenten herbeizuführen. Da bekommt man mit recht wenig Einsatz recht viel.

                  Das war übrigens nur als Einordnung zu der Schilderung des Guardian-Artikels gemeint, in dem der Einfluss über Studentenbewegungen hervorgehoben wird und es heißt: „Apart from the student movement and the united opposition, the other key element in the democracy template is …“

              2. @GMT. Schön, dass Sie zu wissen glauben, aus „welcher Ecke“ ich komme, weil ich sachlich etwas geschrieben habe, was meines Wissens nach historisch richtig ist (nämlich Verbundenheit der DDR mit dem MSB Spartakus) – wobei ich dies auch nur geschrieben habe, um zu zeigen, dass eine Unterstützung gesellschaftlich dann doch recht wenig bringt, wenn nicht die gesellschaftlichen Zustände günstig sind.

                Vielleicht bin ich ja ein Marxist, der der Meinung ist, damals seien eben die Widersprüche des kapitalistischen Systems noch nicht stark genug zum Tragen gekommen – vielleicht aber auch nicht, wer weiß …

                Und Sie? Offenbar haben Sie ein Problem mit „linksgrünversifft“, aber weniger eins mit der sich als links sehenden DDR, eher im Gegenteil, wobei Sie wohl besonders den anti-amerikanische Aspekt der DDR interessant finden, und dies besonders aus nationaler Perspektive …

            2. Sie dürfen nicht vergessen, daß der Guardian immer noch eine Lügenpresse ist, auch wenn ihm hier einmal prahlerisch die Wahrheit herausgerutscht ist. Die Wahl 2004 hatte Janukowitsch gewonnen, sie wurde ihm durch einen illegalen und massiv manipulierten dritten Wahlgang gestohlen. Die Wahl 2010 hat er trotz Manipulationen durch seine Gegner, die sie veranstaltet hatten, gewonnen. Sein Vorsprung war zu groß.

              Dominion (Hersteller von Wahlbetrugstechnologie) hat eine Niederlassung in Serbien, die nicht nur Betrugssoftware entwickelt hat, sondern auch in den osteuropäischen „Hinterhöfen“ der EU für EU-freundliche Wahlergebnisse gesorgt.

              Im Visier sind auch “The Delian Project”, „International Foundation for Electoral Systems“ und besonders „Association of European Election Officials“ (ACEEEO). Es scheint, als sei ein großer Teil der Wahlen in Europa seit Jahren gefälscht worden. Die letzte Präsidentenwahl in Moldavien gilt als Muster von Wahlbetrug mit Hilfe moderner „Demokratietechnologie“ und „COVID-19-Briefwahl“.

              Jeder der EU unliebsame Wahlsieger wird mit Betrugsvorwürfen konfrontiert. Überläßt der nun, um solche Vorwürfe zu vermeiden, die Kontrolle „sauberer“ Wahlen oder gar über die Prozeduren der EU und derartigen Organisationen, nutzen die ihre Gelegenheit, um die Wahl zu fälschen.

              Interessant war ein Probelauf der „Demokratietechnologie“ auf den Philippinen. Es gibt keinerlei Anzeichen, daß einer der dortigen Kandidaten den Auftrag zum Betrug gegeben hat, sie haben einfach ein Dritte-Welt-Land weit ab vom Schuß genommen, um ihre Technologie zu testen und einzuspielen.

            3. Nie wieder! …zu Smartmatic

              Wir haben diese Lösung bei den letzten drei nationalen und lokalen Wahlen (NLE) eingesetzt und bei allen drei haben wir „Pannen“ und mangelnde Transparenz erlebt, die uns von der Unzuverlässigkeit und Manipulationsanfälligkeit des Systems überzeugt haben.

              Betrachten Sie die folgenden Vorfälle:
              Während des Canvassing der Wahlen 2008 … zeigten mehrere Bezirke in Wao, Lanao del Sur, Ergebnis Null. Als dies Smartmatic gemeldet wurde, griff eine technische Person im Unternehmen auf die Maschinen in Wao zu und nahm die Korrektur vor … von Manila aus! Dies ist der erste Beweis dafür, dass Smartmatic die Ergebnisse in jeder Region nach Belieben von überall im Land aus ändern kann.

              … wie erklären wir uns die Tatsache, daß sie Wahlergebnisse bekannt geben konnten, die den in den Umfragen veröffentlichten Ergebnissen nahe kamen? Eine Möglichkeit stach heraus: Programmieren Sie die Ergebnisse so, daß sie den Umfragen folgen. Hmm … gar nicht so schwer zu machen.

              Bei den gleichen Wahlen erreichte die Zahl der registrierten Wähler zu Beginn des Canvassing die 250–Millionen-Marke – weit über die tatsächliche Zählung von 40-50 Millionen hinaus. Smartmatic hat erneut auf die fehlerhafte Zählung zugegriffen und diese geändert. Ein weiterer Beweis dafür, daß sie die Zahlen des Wahlprozesses leicht ändern können.

              Allein in den ersten zwei Stunden des Canvassing für die Senatswahlen 2013 sammelte Senator Poe mehr als 10 Millionen Stimmen – und stieg von Minute zu Minute rasant an. Auch hier griff Smartmatic auf das System zu und änderte den Zählfortschritt auf eine vernünftigere Rate, was erneut bewies, dass sie die Ergebnisse nach Belieben manipulieren konnten.

              Gegen Ende der Wahlkampagne im Jahr 2013 gingen die Stimmen millionenfach auf und ab, ohne daß Smartmatic eine Erklärung abgab. Auch nicht von Comelec. Was? Hatten die Wähler kein Mitspracherecht bei den Ergebnissen?!

              Manila Times, June 21, 2016
              Never again! …to Smartmatic
              https://www.manilatimes.net/2016/06/21/opinion/columnists/never-again-to-smartmatic/269238/

              1. Ja, diese elektronischen Systeme sind problematisch. Es sollte stets auf Zetteln abgestimmt werden. Wenn man dann auch noch als Bürger problemlos als Wahrhelfer mitmachen kann, kann aber wenig manipuliert werden. Ich würde sagen, im Großen und Ganzen gar nichts.

                1. Die Software, die die Ergebnisse „addiert“ ist bei uns das Problem. Die Ergebnisse der einzelnen Wahllokale werden hier nicht mehr angegeben, nur größere Einheiten. Es nützt also nicht, zuzusehen und das Ergebnis aufzuschreiben, man kann es trotzdem nicht kontrollieren. Dazu Briefwahlbetrug, und viele andere Methoden. Es kommen öfters Fälle heraus, wo sie allzu dummdreist fälschen und es sich nicht mehr vertuschen und „korrigieren“ läßt, weil irgendwer nicht mitspielt.

              2. @John.

                Ich weiß nun nicht, wie das in Ihrer Gemeinde ist, aber in Leipzig ist es genau so, wie von Ihnen gefordert. Hier sind die entsprechenden Daten zu den letzten Wahlen abrufbar:

                Europawahl 2019: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/europawahlen/ergebnisse-der-europawahlen#c183625
                der erste Link unter „Download“

                Landtagswahl 2019: https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/landtagswahlen/landtagswahl-2019/wahlergebnis-stadt-leipzig
                unter „Ergebnisse nach Wahlbezirken“

                Kommnalwahl 2019:
                https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/stadtratswahlen/wahlergebnisse-2019
                der erste Link unter „Download“

                Bundestagswahl 2021:
                https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen/ergebnisse-der-bundestagswahlen-2021
                jeweils unter den Graphiken („zur detaillierten Ergebnispräsentation …“)

  20. Darf ich noch ein Beispiel der westlichen Framing und Propaganda zitieren – vor Tagen hörte ich in MSM, Baerbock sei nach Den Haag gereist, um einen Prozess gegen Putin vorzubereiten. Die NachDenkSeiten verraten heute Details:

    „… Das Sondertribunal soll nach ukrainischem Recht vorgehen, das das Führen von Angriffskriegen mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft. Es soll allerdings außerhalb der Ukraine angesiedelt werden und mit international ausgewähltem Personal besetzt werden; als ein möglicher Standort ist Den Haag im Gespräch. Dort führte Baerbock Anfang dieser Woche Gespräche über das Vorhaben. Eine Klage vor dem Internationalen Strafgerichtshof gilt als wenig aussichtsreich …“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=92629

    Damit soll ein Scheintribunal in Den Haag eingerichtet werden – darauf würden westliche Systemmedien Tröten, ein Gericht in Den Haag hätte Putin verurteilt. Dass es DIESES internationale Gericht in Den Haag sei, wird dabei den Westlern vorgegaukelt.

    1. @Hannibal

      Das das nur Show ist, sollte man doch schon an diesem Ausschnitt erkennen….ein internationales Gericht nach ukrainischen Gesetzen mit nichtukrainischen Richtern?

      Das ist alles neurologisch schwerst krank & soll den Menschen als gesund verkauft werden?

      1. Im Westen wird es vermutlich bei ein paar Leuten ziehen (es gibt Baizuos, die wirklich alles glauben) – dafür wird das Theater gerade in Den Haag veranstaltet und nicht in Kiev oder in Berlin. Ich erwähnte es hier in der Hoffnung, dass über die Inszenierung vorab mehr geredet wird – wenn Baerbock &Co es wirklich durchziehen, vielleicht machen die sich dann lächerlicher?

        Ich freue mich bereits auf freche Texte von Pepe Escobar zum Thema.

  21. Vermutlich haben die meisten, die hier kommentieren, schon die vereinzelten Videos in den Mainstream-Medien gesehen, die zeigten, wie von einer ukrainische Boden-Luft-Raketenabschussvorrichtung ein russisches fliegendes Objekt getroffen und abgeschossen wird, und wie die Operateure der Abschussvorrichtung in heulendes Jubelgeschrei und -getanze ausbrechen, als hätten sie grade den Treffer des Jahrhunderts gelandet. Ich behaupte mal: Wenn die Ukrainer wirklich 80 Prozent aller russischen Raketen abschössen, wäre jeder einzelne Abschuss inzwischen zur Routine geworden und kein Anlass mehr für Jubelarien. Offenbar ist so ein Abschuss aber immer noch etwas ganz Besonderes.

  22. ja scheinbar hat die Ukra Luftabwehr einen eigenen Hubschrauber in der Nähe von Kiew abgeschossen, der auf einen Kindergarten stürzte und es eine gewaltige Explosion gab. Dabei wurde der Ukra Nazi Innenminister und auch gleich sein Nazi Stellvertreter entsorgt. Leider traf es auch viele Kinder und einige Zivilisten

  23. Nun ja, es ist wie mit meinen geflüchteten Freunden aus Charkow, einer bis zum Februar 2022 eigentlich eher rußlandfreundlichen bzw. -affinen Stadt. Wenn Deine Wohnung im Krieg zerstört wird, und erst recht, wenn Du Angehörige verlierst, fragst Du nicht, wer angefangen hat.

    Eine inverse Variante solch tragischer und bedauerlicher Verluste ist in der BRD zu besichtigen, wo man ja längst aufgehört hat, die etwa 500 Tsd. zivilen Toten der alliierten Terrorbombardements im WK II zu betrauern. Die waren nach linksgrüner Diktion nämlich sozusagen selbst an ihrem Los schuldig.

    So kann man mit diesen Dingen aber nicht umgehen. Das sollten auch die härtesten Fans der Spezialoperation hier einsehen, die ich jedenfalls politisch für mißglückt halte, und wohl auch bislang militärisch, weshalb ja in diesen Tagen über eine Kriegserklärung von seiten Rußlands gemunkelt wird.

    1. @Chris Kuhn

      Wer ist denn der Ansicht, dass die Ukrainer selber daran schuld sind, dass Russland ihnen helfen musste? merkwürdiger Gedankengang….

      „So kann man mit diesen Dingen aber nicht umgehen. Das sollten auch die härtesten Fans der Spezialoperation hier einsehen, die ich jedenfalls politisch für mißglückt halte, und wohl auch bislang militärisch, weshalb ja in diesen Tagen über eine Kriegserklärung von seiten Rußlands gemunkelt wird.“

      Wer was munkelt, sollten Sie mal genauer erklären – anderenfalls ist das nur Kaffeeklatsch von gelangweilten Leuten….

      Was ist denn genau „politisch missglückt & WARUM?
      Zur militärischen Einschätzen darf es auch etwas genauer sein – denn offensichtlich haben Sie ausschließlich Westmedien-Infos? Oder geht es auch da etwas genauer?

      1. Merkwürdig sidn Sie und schreiben hier nur vom Stammtisch der Speziopfans. In Charkow, das ich wahrscheinlich im Unterschied zu Ihnen kenne und im September 2021 noch besucht hatte, hat mir so gut wie kein Bürger den Eindruck vermittelt unterdrückt zu sein und von Rußland „geholfen“ bekommen zu müssen, schon gar nicht mit Einschlag von Raketen im Stadtzentrum wie auch im Wohnblock meiner Freunde gleich an den ersten Tagen des Angriffs.

        Das gleiche gilt für einen Verwandten von denen, der als Rentner 100 Tage unter russischer Besatzung in seiner Datscha im Hinterland von Charkow überbrücken mußte und nach Frontwechsel heilfroh war, in die BRD abhauen zu können. Die Stadt und ihr Umland sind nun zu großen Teilen verwüstet (was zum letzten Mal in den drei Schlachten der Sowjetarmee gegen die Wehrmacht „geschafft“ wurde). Und zwar grundlos; denn die Leute waren wie mitgeteilt Rußland durchaus eher gewogen, und viele hatten da hin berufliche oder verwandtschaftliche Kontakte. Die Betonung liegt hier auf WAREN; denn jetzt will freiwillig so gut wie keiner mehr, der in Charkow regelmäßig in Kellern oder U-Bahnschächten übernachten muß, oder von dort geflohen ist, etwas mit Rußland zu tun haben, ob es Ihnen gefällt oder nicht.

        Die militärische Fehleinschätzung liegt doch klar auf der Hand. Auch wenn es mit taktischen Nachteilen verbunden gewesen wäre, hätte Charkow, das auch nicht zu den Donbaßbezirken gehört, nie angegriffen werden dürfen, bevor es in Kiew einen Regimewechsel gegeben hätte. Und daß man sich den in Moskau wohl als auf der Hand liegend erträumt oder als leicht herbeizuführen erhofft hatte, war die politische Fehleinschätzung oder auch mangelnde geheimdienstliche Vorbereitung. Mit letzterem sind die Amis schlicht besser und lassen es sich halt auch was kosten.

        1. Man dachte offenbar, daß man Charkow einfach im Handstreich besetzt. Dann stellte sich heraus, daß es schwer verbunkert war und hart verteidigt wurde. Das war eine Überraschung. Man war nicht vorbereitet, da man die Lage nicht realistisch aufgeklärt hatte, sondern den Suggestionen der Gegenseite gefolgt war, welche ganz klassisch das eigene Wunschdenken gefüttert hatten.

          Man ist in die Falle gegangen. Das kann man natürlich nicht offen zugeben. Aber wer mitdenkt, der versteht es natürlich. Es ist auch oft genug analysiert worden.

          Alles Hadern hilft nichts. Rußland muß nun kämpfen.

          Was können wir gegen die Kriegsbeteiligung unseres Landes heute und in den kommenden Jahren tun? Wollen wir diesem Wahnsinn einfach zusehen, der auch uns kaputt machen soll? Was unternehmen wir als Volk gegen das Regime in Berlin?

          https://t.me/Atombombe/51

        2. @Chris Kuhn
          „Merkwürdig sidn Sie und schreiben hier nur vom Stammtisch der Speziopfans.“

          Aha – da scheint jemand ganz schlau zu sein & seinen eigenen Stammtisch z befriedigen….

          „In Charkow, das ich wahrscheinlich im Unterschied zu Ihnen kenne und im September 2021 noch besucht hatte, hat mir so gut wie kein Bürger den Eindruck vermittelt unterdrückt zu sein und von Rußland „geholfen“ bekommen zu müssen, schon gar nicht mit Einschlag von Raketen im Stadtzentrum wie auch im Wohnblock meiner Freunde gleich an den ersten Tagen des Angriffs.“

          Im September 21 haben Sie sicher bei ihrem „Besuch mit den Einheimischen über den russischen Krieg gegen die Ukraine gesprochen….., sicher doch…

          Schon seit 2014 sind fanatische Nazis in den Gebieten als „Verwalter“ eingesetzt – nicht Stammtischmeinung sondern von NATOberater Jaque Baud offiziell verkündet! – da wird sich JEDER hüten, etwas gegen die zu sagen & einem Ausländer schon gar nicht….
          Ist durchaus möglich, dass in Wohnblocks was Geschossiges gelandet ist – aber sehr ungewöhnlich von den Russen, die eben KEINE Wohnhäuser beschießen…

          „Das gleiche gilt für einen Verwandten von denen, der als Rentner 100 Tage unter russischer Besatzung in seiner Datscha im Hinterland von Charkow überbrücken mußte und nach Frontwechsel heilfroh war, in die BRD abhauen zu können. Die Stadt und ihr Umland sind nun zu großen Teilen verwüstet (was zum letzten Mal in den drei Schlachten der Sowjetarmee gegen die Wehrmacht „geschafft“ wurde). Und zwar grundlos; denn die Leute waren wie mitgeteilt Rußland durchaus eher gewogen, und viele hatten da hin berufliche oder verwandtschaftliche Kontakte. “

          Danke, das ist doch sehr aufschlußreich, was Sie hier von sich geben…
          Die Russen haben grundlos die Gegend ihres „Verwandten“ verwüstet , die haben also Krieg gegen die Bevölkerung geführt – da waren gar keine ukr. Militärs… wollen Sie das wirklich behaupten?
          JEDER, die nach DE „flüchtet“ wird immer das erzählen, was hier unterstützt wird – nämlich das westliche Narrativ! Sonst wird der hier nämlich NICHTS bekommen !

          “ …..nie angegriffen werden dürfen, bevor es in Kiew einen Regimewechsel gegeben hätte. Und daß man sich den in Moskau wohl als auf der Hand liegend erträumt oder als leicht herbeizuführen erhofft hatte, war die politische Fehleinschätzung oder auch mangelnde geheimdienstliche Vorbereitung. “
          Na ein Glück, dass SIE Geheimdienstler sind….
          Russland hatte NIE die „Einschätzung“, Kiew einzunehmen oder einen Wechsel dort zu erreichen – das ist auch nur Westschmarren……& schon lange widerlegt….. Man hat damit lediglich Militär gebunden, dass NICHT in Richtung Donbass konnte….

          1. Ich habe nicht jeden fragen können, aber in Charkow hat sich im September 2021 niemand persönlich bzw. auch als Land im Krieg mit Rußland gefühlt. Es gab dort nie die von Ihnen unterstellten Aktivitäten der ukrainischen Armee, noch nicht mal die Notwendigkeit dazu. Und das obwohl es dort, anders als in Lwiw oder Kiew, keine Armeezelte, vor denen für die Asows gesammelt wurde, oder ähnliche Propaganda gab. Die Leute lebten normal und ruhig: Sie hatten bis zuletzt neutral bis prorussisch (blau auf den Wahlergebniskarten) gewählt, ohne dafür sanktioniert zu werden. Wenn Sie was anderes wissen, teilen Sie es doch mit uns. Die Rede ist hier von Charkow, nicht vom Donbaß.

            Ich erinnere bspw. noch einen Straßenkontakt, als wir an einem Haus die Plakette für einen Panzerfahrer lasen, dessen damit als Weltkriegsheld gedacht wurde. Da sprach uns ein älterer Herr an, um stolz mitzuteilen, daß er den Mann als Nachbar hatte. Die Charkowskii waren also eine potentielle Karte zur Verständigung mit Rußland, ob das nun Kiew auch (schon) wollte oder nicht. Ihre Stadt gleich massiv und letztlich heimtückisch (ohne Ultimatum, geschweige eine Kriegserklärung – warum und wofür auch?) anzugreifen, war schwachsinnig und hat all das und mehr zunichte gemacht.

            Diese Millionenstadt, die von 1918 bis 1934 erste Haupstadt der Sowjetukraine war, was sie aber nicht davor schützte, daß auch diese Gegend unter dem stalinistischen Holodomor stark gelitten hatte, ging durch den Angriff schon in den ersten Kriegstagen für Rußland verloren und wird sich künftig an den Westen lehnen, außer daß es von der R.F., etwa nach Verteibung auch der letzten Bürger, neu peupliert würde. Das können Sie ja gern glauben, sind aber damit allein, fürchte ich.

            Im übrigen habe ich wie in der Ukraine und auch in Rußland Freunde sowie auch Kollegen, war dort viele Wochen und komme auch mit der Sprache einigermaßen klar. Von daher halten Sie sich mal mit Ihren Versatzstücken vom „Westschmarren“ usw. zurück.

            Man kann Verständnis für die Spezop haben, ohne gleich jede begründete Kritik an Rußlands Vorgehen niederbügeln zu müssen. Was im Donbaß seit 2014 läuft, ist gewiß eine Sauerei, zur Ausgewogenheit gehörte es aber zu realisieren, daß es im Personal der dortigen Republiken und ihren Streitkräften auch nicht nur Friedensengel oder Nichtkorrupte gibt. Und von denen wollten und wollen sich etwa Charkows, Chersons oder Odessas Bürger mehrheitlich nicht regiert sehen.

            Und genausowenig wie diejenigen im Donbaß dürfen auch die 40 zivilen Toten in Dnipro nicht kindergartenmäßig („aber der hat mich doch auch gehauen“) übergangen werden, um dann gleich wieder zur Stammtisch-Weltpolitik überzugehen. Das ist schlicht ungehörig.

            Lesen Sie mal was Lumi zu anderen Fehleinschätzungen Moskaus schreibt, das hat nämlich Gehalt, finde ich. Weiter gebe ich mich mit dem Vielschreiber vom Dienst hier nicht mehr ab.

            1. Die Einwohner Charkows mögen die friedlichsten der Welt sein, „bis zuletzt neutral bis prorussisch“, aber auch ihre Stadt wurde zur Festung gegen Rußland ausgebaut. Das heißt, die Stadt wurde gegen Rußland in Front gebracht. Also in Antizipation einer Entwicklung, die in Rußland noch gar nicht angedacht war, denn Rußland wurde von den Befestigungen überrascht.

              Was immer die Einwohner im Alltag gefühlt haben mögen : die Weichen wurden auch in Charkow auf Krieg gestellt.

              Oleksiy Arestovych and his prediction of Russian aggression (2019) – EN subtitles

              So wie hier bei uns auch schon seit etwa 2015 ukrainische Soldaten ausgebildet wurden, zum Beispiel auf dem Truppenübungsplatz Munster.

              1. Was ich nur sage: Charkow ist für die Russen auf lange Sicht „verloren“, was dazu geführt hat, wurde genannt.

                In welcher „Nachkriegsordnung“ auch immer, hat doch die R.F. nicht annähernd die wirtschaftliche Potenz, um diese hochgradig zerstörte Stadt im eigenen Machtbereich, in den esja noch nicht mal militärisch gekomemn ist, jemals wieder so aufzubauen, wie es wohl vom Westen aus passieren dürfte. Und nur letzteres wollen die hunderttausende vertriebenen Charkower, ob da einige indische junge Männer aus Flüchtlingszügen mit Frauen, Kindern und Greisen hinausgeworfen wurden oder nicht. (Erstere sind im übrigen schon lange auch nicht mehr in der Ukraine.)

                Nur China hätte noch die Power zum Wiederaufbau der Ruinen, wird aber den Teufel tun, um sich damit seine Westgeschäfte zu versauen, daß es für die R.F. die Kohlen aus dem Feuer holt. Genauso illusionär sind die Träume einiger hier, daß China sich an Rußlands militärischem Abenteuer noch mit mehr als Händeschütteln und Schulterklopfen beteiligen wird.

                1. hochgradig zerstörte Stadt … so aufzubauen, wie es wohl vom Westen aus passieren dürfte.

                  Charkow müßte in weiten Teilen noch unzerstört sein. Für irgendeinen Aufbau durch den Westen gibt es keine Garantie. Im Irak hat der tolle Westen das Stromnetz, das er zerstört hat, bis heute nicht wieder aufgebaut. Zudem will der Westen erst mal weiter Krieg führen … „to make America great again.“

          2. Ja, wenn man so überlegt: Charkov hat am Anfang was abbekommen. Die Nazis haben ein Nuklearinstitut oder was das war bitter verteidigt und dann gesprengt, die Russen haben Objekte teils sichergstellt und teils zerstört, und es gab gewisse Kämpfe.

            Schon etwas später waren die Zeitungen nur noch voll von den indischen Geiseln. Modi hat sich persönlich eingeschaltet. Es waren rund 1000 Studenten.

            Erst wurden sie als Nichtarier aus den Zügen geworfen, dann von Nazis auf dem Bahnhof festgehalten, dann durften die Frauen mit der Bahn abreisen, aber die Männer wurden weiter festgehalten. Dann durften die Männer zu Fuß 10 oder 20 km durch einen Korridor auf die russische Seite laufen, und etwas später hat man nichts mehr von ihnen gehört, also durften sie wohl endlich alle in die Bahn.

            Die Bahn Richtung Ukraine war die ganze Zeit frei, die Russen hatten die Ausreise aus Charkov nicht behindert. Auch Kämpfe gab es, seitens der Russen jedenfalls, in dieser Zeit nicht mehr.

            Von den afrikanischen Studenten gab es noch wüstere Berichte. Sie wurden nicht direkt festgehalten, aber als Nichtarier aus den Zügen geworfen, ausgeraubt, mißhandelt und am Ende von beiden Seiten, Ukraine und EU, am Überschreiten der Grenze gehindert. Die Afrikanische Union und der Präsident Nigerias, Buhari, haben protestiert.

            Die erste Zeit ist wegen der Nichtarier also gut bekannt. Gab es danach eigentlich noch einmal einen Kampf um Charkov?

      2. Politisch mißglückt ist die Befreiung des ukrainischen Brudervolkes.

        Militärisch mißglückt ist zum Beispiel am 24. Februar die Landung am Flughafen Gostomel mit anschließenden Kämpfen in Butscha und Irpin. Der Widerstand war heftiger als erwartet. Es gab schmerzliche Verluste.

        Die Aktion vom 24. Februar zielte nur auf den Putsch gegen Kiew. Mit viel Bewegung hat man Halligalli im Land gemacht, um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Aber das hat nicht geklappt. Der Gegner blieb stabil.

        Der erwartete Putsch des ukrainischen Militärs gegen das drogensüchtige Selenski Regime blieb aus. Hier ist man offenbar Suggestionen und Fehlinformationen der Gegenseite erlegen, die dem eigenen Wunschdenken entsprachen. Eine klassische Täuschung.

        Ebenso hat man sich in BRD und EU getäuscht. Man dachte, hier wurden zumindest in den großen Nationen auch nationale bzw. kontinentale Interessen die transatlantische Bindung ausstechen, wenn es hart auf hart kommt. Das hat sich als falsch erwiesen. Die BRD delegitimiert sich weiter vor der Geschichte als die feige Exekutantin des Willens fremder Mächte gegen die Interessen des eigenen Volkes.

        Meinen Sie, @GMT, Rußland wollte einen monatelangen und jahrelangen Krieg? Nein, wollte es nicht. Aber der Ami wollte einen. Und er hat ihn bekommen. Damit es als „russischer Angriffskrieg“ und „Russia’s war of aggression“ dargestellt werden konnte, mußte Rußland zum Eingreifen provoziert, aber auch ermutigt werden. „Con game“ kommt von „confidence game“.

        Nun kommt man da nicht wieder heraus. Das hat der Westblock schon Ende Februar klargemacht. Siehe Sondersitzung des Bundestages vom 27. Februar. Alles hinter den Kulissen lange abgekartet. Siehe meinen damaligen Kommentar in der Sezession vom 28. Februar 2022 20:12.

        Also muß man gewinnen. Eine Alternative ist nicht zu erkennen. Man kann den Krieg etwas beschleunigen oder verlangsamen, aber nicht stoppen.

        1. @Lumi

          In Kiew sollte lediglich Militär gebunden werden, was eigentlich für den Donbass vorgesehen war – genau das wurde erreicht…..
          Es wurde auch kein Putsch gegen die Regierung erwartet – der „Aufruf“ war lediglich Formsache aber gut, der Westler glaubt ja ohnehin nur…

          „Meinen Sie, @GMT, Rußland wollte einen monatelangen und jahrelangen Krieg? Nein, wollte es nicht. Aber der Ami wollte einen. Und er hat ihn bekommen.“

          Glauben Sie wirklich, dass die Russen derart dämlich & ihre Geheimdienste unfähig sind, dass die nicht wußten, was dort läuft?
          Russland hat sich nicht erst seit 2021 vorbereitet – wie man auch im letzten Jahr recht gut sehen konnte auf vielen Ebenen!
          Die haben die NATO sehr wohl „beobachtet“ über die Jahre & wußten, was dort an militärischer Infrastruktur aufgebaut wurde…… dafür aber sofort ein Gegenkonzept zu haben & durchzuführen, wird nie 100 % aufgehen…man sollte den Feind auch nicht unterschätzen. Die NATO ist ja auch nicht blöd…

          Wenn die USA sich was wünscht….dann müsste sie ja jetzt unglaublich zufrieden sein – nur so wie es ausschaut, haben die Russen weniger Probleme, diese Situation noch lange auszuhalten – denn merkwürdigerweise hat der Westen & die NATO inzwischen größere Probleme ….

          Natürlich MUSS man gewinnen – Russland hätte die SMO nicht begonnen wenn sie nicht gewußt hätte worauf sie sich einläßt. Sie wollten es nicht, das ist das Einzige, was richtig ist aber sie wissen, was sie tun….

          Und nur wer ausschließlich Kriegspiele vom PC kennt oder Hollywoodschinken, glaubt, dass alles ganz einfach ist & man pausenlos von Sieg zu Sieg rennt…. Selbst taktische Rückzüge bildet man sich ein, wären ein Verlust – manchmal sind sie tatsächlich nur sinnvolle Taktik.

          1. @GMT „ Und nur wer ausschließlich Kriegspiele vom PC kennt oder Hollywoodschinken, glaubt, dass alles ganz einfach ist & man pausenlos von Sieg zu Sieg rennt…. Selbst taktische Rückzüge bildet man sich ein, wären ein Verlust – manchmal sind sie tatsächlich nur sinnvolle Taktik.“
            Darf man fragen, welchen militärischen Hintergrund Sie haben? Ihre messerscharfen Analysen sind immer wieder eine Wonne.
            Beste Grüße aus dem Ruhrgebiet

            1. Bevor sie sich wieder in eine Ihrer Schimpftiraden hereinsteigern:
              Ich bewundere die Seite von Herrn Röper – der Mann hat was im Kopf und schon zur sogenannten Pandemie konnte man sich hier bestens informieren.
              Im Bezug auf Russland gibt es hier Informationen aus erster Hand und immer Übersetzungen von jemandem der seit Jahren in Russland lebt und auch Wortwitz versteht.

              In den Kommentaren suhlen sich leider viele Schwätzer im Licht von Herrn Röper. Sie sind in meinen Augen die unangenehmste dieser Personen. Ich wünsche Ihnen persönlich Einsicht und ihren Lieben weiterhin einen langen Atem mit Ihnen.

              1. @klappleiter

                Was auch immer Sie an dem – meinen – Zitat zu bemängeln haben, erschließt sich nicht & ihre Frage dazu ist äußerst merkwürdig – denn dazu braucht es eben KEINEN militärischen Hintergrund – außer SIE haben einen & erklären fachlich & sachlich richtig, das Gegenteil.

                „Sie sind in meinen Augen die unangenehmste dieser Personen. “
                Das mag durchaus sein & ihre Begründung dafür ist auch sauber recherchiert mit großer Aussagekraft ☺ wie man nachfoolgend lesen kann:

                „Ich wünsche Ihnen persönlich Einsicht und ihren Lieben weiterhin einen langen Atem mit Ihnen.“

                Heuchler, Lügner & Dummschwätzer sind glücklicherweise NICHT Teil meines Lebens – Sie sehen, ich lebe im Luxus!

          2. Glauben Sie wirklich, dass die Russen derart dämlich & ihre Geheimdienste unfähig sind, dass die nicht wußten, was dort läuft?

            Ich habe es anders formuliert. Wenn die russischen Dienste es wußten, wie Sie meinen, so gehören sie aber wohl vors Kriegsgericht.

            Daß Rußland ganz und gar keine Vorbereitungen getroffen hätte, habe ich nicht behauptet. Man hat aber nicht mit einer Konfrontation dieser Größenordnung gerechnet, sondern mit einem raschen Umsturz in Kiew.

            Die Rückzüge waren unvermeidlich und richtig, weil Rußland nicht genug Personal hat, um vorwärts zu gehen oder die Räume zu halten.

            Big Serge, Nov 13 ’22: Surovikin’s Difficult Choice – Russia Abandons Kherson

            1. @Lumi
              „Ich habe es anders formuliert. Wenn die russischen Dienste es wußten, wie Sie meinen, so gehören sie aber wohl vors Kriegsgericht.“
              1. Haben Sie das? Nein, kein Fall für ein „Kriegsgericht“ – auch wenn das schön dramatisch formuliert wurde…..

              „Man hat aber nicht mit einer Konfrontation dieser Größenordnung gerechnet, sondern mit einem raschen Umsturz in Kiew.“
              2. Wo haben Sie das denn her? Denn das wurde zu keinem Zeitpunkt behauptet außer in der Westblase…..

              „Die Rückzüge waren unvermeidlich und richtig, weil Rußland nicht genug Personal hat, um vorwärts zu gehen oder die Räume zu halten.“
              Und wo ist das Problem? Die Faktoren, die vor Ort tatsächlich herrschen, sind immer „in Bewegung“ & haben mitunter auch unbekannte Faktoren…….

    2. @ Chris Kuhn

      Weshalb sollten wir Kriegsopfer von vor 80 Jahren „betrauern“? Eine etwas rührselige, emotionalisierende Vorstellung. Folgt eher den Regeln der Westpropaganda als der Realität.

      Kennen Sie (oder sind Sie gar) Claas Relotius? Der war noch gar nicht berühmt, als ich den erstmals gelesen habe, im „Spiegel“ vom Arzt.

      Der kam mir äußerst verdächtig vor, deshalb ist er mir im Gedächtnis geblieben. Alles „persönliches Erleben“. Der Eindruck war, es kann irgendwie nicht stimmen, es widerspricht dem, was man sonst weiß. Aber der Relotius bot nichts, was ein gewöhnlicher Leser hätte verifizieren und damit widerlegen können. Das mangelte nicht einfach, das wirkte wie sorgfältigst vermieden, stattdessen Betroffenheit und Rührfaktor. Das sollte wohl die Zweifel zum Schweigen bringen.

      Sie kommen mir auch äußerst verdächtig vor. Falls Sie nicht Relotius sind, nutzen Sie jedenfalls die gleiche Propagandatechnik.

      1. Betroffenheit und Rührfaktor. Das sollte wohl die Zweifel zum Schweigen bringen.

        @Chris Kuhn will ich diese Masche nicht unterstellen, aber sie ist wirksam. Sie kommt massiv zum Einsatz in der permanenten Propagierung gewisser historischer Singularitäten. Auch hinsichtlich der Zweifel an der Atombombe wird immer wieder in das Hibakusha Hörnchen geblasen. Als würde man das reale Leid der realen Opfer leugnen wollen.

        https://t.me/Atombombe/36

      2. @Magufuli: wenn Sie schon keinen Rührfaktor brauchen, dann dürfen sie den auch nicht auf den Donbaß zur Anwendung bringen lassen, wie es hier oft genug geschieht.

        Ich halte Röper wie auch Lipp im übrigen für intelligent genug, um ggf. so differenziert berichten bzw. analysieren zu können, wie das hier nur eine Minderheit, zu der ich mich zähle, auf sich nimmt, aber deren beider Geschäftsmodell hat sie zwangsläufig zu 95% auf einen Moskaukurs festgelegt.

        Da Sie nun anders als ich anscheinend nicht mit persönlichem Erleben dienen können, machen Sie ruhig weiter mit Ihren Unterstellungen und Beleidigungen. Diese fallen auf Sie zurück.

        1. Ich war tatsächlich schon in Charkiv und ziemlich oft in der Ukraine, das erste Mal 1987. Eine „differenzierte“ Sichtweise ist mir bei Ihnen nicht aufgefallen. Die scheint mir nach wie vor „nicht ganz echt“ und deshalb nicht einzuordnen.

          Ein „Geschäftsmodell mit 95% Moskau-Kurs“ ist mir bei Herrn Röper noch nicht aufgefallen. Eher der Kurs eines Deutschland, das bisweilen nur noch im Exil oder in der Nische existiert, aber selbst dort irgendwie etwas Amputiertes an sich hat. Früher war so was völlig normal, Leute, die begeistert von einem anderen Land waren. Die sind irgendwie ausgestorben, die Verhältnisse in Europa sind zu vergiftet.

          Wer die Sicht mehrerer Länder kannte und eher der üblichen eines anderen als der deutschen Sicht zugeneigt hat, hat das eben getan. Und mir ist es völlig egal, ob jemand einen „Moskau-Kurs“ hat, oder „Kurs“ China, Indien, Pakistan, Kongo, Syrien, Mexiko, oder Vorkriegsukraine. Dort ist es ja erst seit dem Putsch „europäisch“ geworden.

          Das einzige, was absolut indiskutabel ist, ist dieser Nazikurs der EU. Nicht eins der Länder, gegen das Deutschland seit 1999 Krieg führt, ist mein Feind. Nicht eins der Länder, das die EU sanktioniert, ist mein Feind. Gerade höre ich Radio aus Mali. Dort ist die Bundeswehr rausgeflogen, „Nazi-Besatzungstruppen“ genannt. Recht haben sie. Ein feines Land, nicht mein Feind.

        2. @Chris Kuhn

          Das Traurige ist eher, dass Sie gar keine eigenen Erlebnisse berichtet haben außer eine pauschale Behauptung, die man auch in Westmedien lesen kann – einzig mit dem Faktor, dass Sie angeblich im September 21 dort gewesen sein wollen & von „Freunden“, deren Verwandten etwas gehört haben wollen – was genau bleiben Sie schuldig – was da noch gar nicht zur Debatte stand…… ach so & natürlich, dass Russen ihre eigene „Brüder unmotiviert beschossen & getötet haben….machen die Russen schon immer so….

  24. Hab mich jetzt mal registriert um hier zu antworten…

    „Generalleutnant Mykola Oleschtschuk, Befehlshaber der ukrainischen Luftwaffe, gab nach der Katastrophe bekannt, dass die Streitkräfte derzeit noch nicht über Mittel verfügen, eine Kh-22 vom Himmel zu holen.

    Das soll implizieren, das die ukraine es erst gar nicht versucht hat, die kh-22 abzuschiessen….und über die möglichkeit verfügen, raketentypen auf dem radar zu identifizieren…..oder???? Kann man mir folgen….die jungs an den radarstationen sehen dass es eine unerreichbare rakete ist und machen………..NICHTS??????
    Für wie blöd hält man die menschen

Schreibe einen Kommentar