Ukraine und Europa

Die beginnende Erschöpfung

Die politische Woche in Europa war so interessant und auch absurd, wie lange nicht. Wie jeden Sonntag hat der Deutschland-Korrespondent des russischen Fernsehens einen ganz anderen Blick auf die vergangene politische Woche gehabt, als westliche Medien.
vonAnti-Spiegel
6. Februar 2023 07:00 Uhr

Daran, dass man dem Deutschland-Korrespondenten des russischen Fernsehens aufmerksam zuhören sollte, habe ich gerade erst in einem aktuellen Artikel über das deutsch-polnische Verhältnis und die Lage um die Raffinerie Schwedt erinnert. Er hat nämlich, wenn man seine alten Berichte einige Monater später mal wieder liest, in sehr vielem recht behalten. Außerdem ist es natürlich immer interessant, wie von außen auf die deutsche und europäische Politik geblickt wird. An diesem Sonntag war sein Bericht, der im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens ausgestrahlt wurde, wieder besonders interessant, weshalb ich ihn – wie fast jede Woche – übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Europa jucken seine historischen Komplexe

Ursula von der Leyen, die Chefin der EU-Kommission, traf am Freitag an der Spitze der Delegation des Ukraine-EU-Gipfels in Kiew ein. Genauer gesagt, um eine Psychotherapiesitzung für Selensky durchzuführen. Vorher erhielten die europäischen Politiker ein Memo, das das Tragen von khakifarbener Kleidung auf dem Gipfel verbot. Das berichtete Politico. Das wurde gemacht, damit Selensky vor ihnen noch männlicher aussieht. Und als Antwort auf die Beschwerden des ukrainischen Präsidenten, dass Russland sich zu schnell an die Sanktionen anpasst, hat die EU-Chefin versichert, dass das zehnte europäische Sanktionspaket fertig ist und dass es die russische Wirtschaft nun wirklich in Stücke reißen wird. Alles ist durchdacht.

Es ist klar, dass das Hauptthema in Europa derzeit die Lieferung von Panzern in die Ukraine ist. Ausgeben will eigentlich niemand was, aber für einen Rückschritt ist es zu spät. Sie haben den ukrainischen Nazis Panzer versprochen. Nun werden bald wieder deutsche Panzer mit Kreuzen in der ukrainischen Steppe auftauchen. Und vielleicht die Panzer der siegreichen Länder des Zweiten Weltkriegs – England, Amerika und Frankreich. Nur dieses Mal, 80 Jahre später, haben sie sich auf die Seite der Nazis gestellt. Im Ukraine-Konflikt werden sie also nicht mehr zu den Siegern gehören, egal wie viele Panzer und Flugzeuge Selensky geliefert werden, egal wie viele Sanktionen gegen Russland verhängt und egal wie viele russische Gaspipelines gesprengt werden.

Apropos Gaspipelines. Am Samstag sagte der deutsche Generalbundesanwalt Peter Frank in einem Interview mit der Welt am Sonntag, dass die BRD keine Beweise dafür gefunden habe, dass Russland an der Sprengung der Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 beteiligt war. Wie nett. „Das kann derzeit nicht bewiesen werden, die Ermittlungen laufen noch“, sagte Frank.

Also war es nicht Russland. Klar. Wie in dem Witz: „Dieser Zug fährt nicht nach Kiew. Wohin dann?“ Wer hat sie gesprengt? Jeder weiß es und alle lachen ein grimmiges Lachen. Und wie soll man mit denen arbeiten?!

Ein Bericht unseres Deutschland-Korrespondenten über die politische Woche in Europa.

Die Amerikaner haben sich schließlich doch entschieden. Das neue Militärhilfepaket für die Ukraine im Wert von mehr als zwei Milliarden Dollar enthält Munition mit der Abkürzung GLSDB: landgestützte Bombe mit kleinem Durchmesser. Entwickelt wurde sie von Boeing für das HIMARS-System. Es handelt sich um ein hochpräzises Projektil mit einem Düsentriebwerk. Die Reichweite beträgt bis zu 150 Kilometer.

„Wir konzentrieren uns darauf, der Ukraine alles zur Verfügung zu stellen, was sie braucht, um sich wirksam auf die erwartete Gegenoffensive im Frühjahr vorzubereiten. Wir tun also alles, was wir können, um sicherzustellen, dass sie auf dem Schlachtfeld effektiv arbeiten“, sagte Pentagonchef Lloyd Austin.

Das Pentagon überlässt es Kiew, ob Langstreckenmunition gegen Ziele in Russland, insbesondere auf der Krim, eingesetzt werden. Wenn man Bloomberg Glauben schenkt, werden sie jedoch nicht bis zum Frühjahr in der Ukraine eintreffen – die ersten Lieferungen werden in etwa neun Monaten erwartet. In jedem Fall handelt es sich um Hilfswaffen für Angriffe auf das Hinterland – auf dem Schlachtfeld wird sie niemand einsetzen. Um die Russen aus der Ukraine „herauszudrängen“ – ein heutzutage weit verbreiteter Begriff – braucht sie neben Infanterie auch Artillerie und Panzer. Züge mit Gerät – selbstfahrende Paladin-Haubitzen und Bradley-Schützenpanzer – wurden in der Nähe von Riga gesichtet. Sie werden nach Polen und von dort in die Ukraine gebracht. Die Panzer kommen später.

Die ersten kommen bis Ende März, wie von Bundesverteidigungsminister Pistorius versprochen. Diese Woche ist er doch noch in einen Leopard gestiegen. „Wir gehen davon aus, dass es 14 sein werden, aber es kann sein, dass während der Ausbildungsphase einige ausfallen und dann ersetzt werden müssen. Für diesen Fall gibt es noch fünf weitere in Reserve“, sagte Boris Pistorius.

Am Dienstag kollidierten zwei Puma-Schützenpanzer mit hoher Geschwindigkeit auf einem Panzerübungsplatz in Sachsen-Anhalt – 12 Soldaten, möglicherweise Ukrainer, wurden schwer verletzt. Die Reserve wird also benötigt. Und überhaupt wurde beschlossen, dass 14 nicht ausreichen. Zu den modernen Leopard-2 kamen diese Woche weitere 88 Leopard-1 aus den 1960er Jahren hinzu. Sie sind zwar alt, aber wenn man sie frisch macht, sind es trotzdem Panzer. In sozialen Netzwerken hat eine Besonderheit Aufmerksamkeit erregt: „14“ und „88“ ist ein Code für Neonazis. In Deutschland kann man nicht einmal ein Nummernschild mit diesen Zahlen erhalten. Aber hier, bitte sehr. Allerdings ist die Erklärung sehr einfach: Es ist unmöglich ist, moderne Panzer in mehr oder weniger nennenswerter Menge zu bekommen, selbst 200 Panzer reichen nicht aus. Nach der Intensität der Kämpfe zu urteilen, werden Tausende von Panzern benötigt.

Der kroatische Präsident Zoran Milanovic kommentierte sarkastisch: „Wir schicken alle deutschen Panzer dorthin, wobei die sowjetischen Panzer, von denen es über tausend gab, nicht mehr existieren. Sie sind zerstört worden. Das gleiche Schicksal erwartet diese Panzer. Russische Panzer brennen, amerikanische Panzer brennen, deutsche Panzer brennen. Amerikanische Panzer brennen in Syrien und im Irak. Der Irak hat 300 Abrams-Panzer gekauft, von denen 100 verbrannt sind. Und dazu braucht es keine hochentwickelten Waffen. Unter den richtigen Umständen und im richtigen Winkel brennen sie.“

Der kroatische Präsident hat in den letzten Tagen, wie man sagt, „aufgedreht“. Niemand im Westen hat sich um die Gefühle und Interessen der Serben geschert, als der Kosovo ihrem Land entrissen wurde, erinnert Milanovic, was also hat sich geändert?

„Was ist das Ziel dieses Krieges? Eine nukleare Supermacht zu besiegen, die sich an ihrer eigenen Grenze mit einem Nachbarland im Krieg befindet? Können Sie dieses Land auf konventionelle Art und Weise besiegen? Wie lautet die Antwort? Ist das möglich? Wie kann man sie besiegen? Indem man sie zerreißt, so dass sie in ihrer Verzweiflung die 6.000 Atomsprengköpfe freisetzt, die sie hat, und dann gehen alle weinend nach Hause?“, sagt Zoran Milanovic.

Die Frage nach dem Ziel des Krieges scheint jedoch für einige, wie Boris Johnson, glasklar zu sein. Der ehemalige britische Premierminister, der jetzt als Agitator tätig ist, reist auf Konferenzen herum und erklärt, dass man mit allen Mitteln Druck ausüben müsse. Russland werde keine Atomwaffen einsetzen, weil sich alle Partner von ihm abwenden würden, „der letzte Funke chinesischer Unterstützung würde erlöschen“, wie Johnson formulierte, und die derzeitigen Sanktionen erweisen sich noch als Segen für Russland. Alles in allem: Gebt der Ukraine alles, was sie braucht, um ihre Arbeit zu beenden:

„Der Preis, der jetzt vor uns liegt, ist enorm. Wenn die Ukraine gewinnt – und sie wird gewinnen, wenn Putin zurückgedrängt ist – werden wir die Bedrohung durch weitere russische Aggressionen in Georgien, in Moldawien, im Baltikum und in ganz Osteuropa beseitigen. Indem wir diese Bedrohung beseitigen, beseitigen wir das Risiko weiterer wirtschaftlicher Störungen, wie zum Beispiel steigende Gas- und Lebensmittelpreise, unter denen die Menschen in meinem Land, in Großbritannien und in der ganzen Welt leiden. Wenn die Ukraine gewinnt, werden wir neue Klarheit und neue Stabilität in der europäischen Sicherheitsarchitektur schaffen“, ist Johnson überzeugt.

An die Stelle des Konzepts der gemeinsamen Sicherheit von Lissabon bis Wladiwostok ist die alte Vorstellung getreten, dass die Sicherheit Europas durch die Zerstörung Russlands erreicht werden kann. Anfang dieser Woche versammelte die Europaabgeordnete Anna Fotyga – eine ehemalige polnische Außenministerin – Vertreter von angeblich 20 Ethnien Russlands in Brüssel, um die Aussicht auf ihre „De-kolonialisierung“ zu diskutieren.

Vor der Veranstaltung veröffentlichte Bloomberg einen Artikel von Fotyga, der sich offensichtlich sehr auf Wikipedia stützte: „Es gibt kein und kann kein russisches Gas, Öl, Aluminium, Kohle, Uran, Diamanten, Getreide, Holz, Gold und so weiter geben. Alle diese Ressourcen sind tatarisch, baschkirisch, sibirisch, karelisch, oiratisch, tscherkessisch, burjatisch, jakutisch, uralisch, kubanisch, nogayisch und so weiter.“

Fotyga selbst ist eine unbedeutende Figur, aber hinter ihr stehen ganz andere Leute, ihr Werk kann als das Manifest des Westens angesehen werden, wenn auch mit der traditionellen polnischen Färbung. Ohne die geht es nicht, zu sehr jucken die historischen Komplexe. In diesem Zusammenhang haben die ehemaligen Herren eine Bitte an Selensky:

„Wenn ich mir unsere Geschichte anschaue, wie sich diese Wege einst trennten, dann bitte ich Sie: Wenn Sie Russland besiegen, wenn die Russen hier auf Knien ankommen, um Frieden zu schließen, dann bringen Sie sie nach Perejaslaw, sollen sie dort den Frieden mit Ihnen schließen“, sagte der polnische Präsident Andrzej Duda.

Perejaslaw und die Rada, die Vereinigung der ukrainischen Gebiete mit Russland. Dann kamen 13 Jahre Krieg mit Polen, den es verlor. Und jetzt ist er da, der einzigartige Moment der Revanche. Oder um die immer gleiche Geschichte zu wiederholen, die jedes Mal passiert, wenn Polen versucht, Russland ein Stück zu entreißen, indem es sich auf die Unterstützung eines mächtigeren Verbündeten verlässt. Wir wissen, wie das jedes Mal ausgegangen ist. Das ist einer der Gründe, warum der deutsche Bundeskanzler so unzufrieden mit der deutschen Außenministerin war, die immer versucht, ganz vorne dabei zu sein. Der letzte Grund für Irritation war Baerbocks offener Auftritt in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats:

„Wir müssen wirklich mehr tun, um die Ukraine zu schützen. Auch in Bezug auf die Lieferung von Panzern. Aber das Wichtigste und Entscheidende dabei ist, dass wir es gemeinsam tun müssen und uns nicht mit Schuldzuweisungen innerhalb Europas spielen, denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland, nicht gegeneinander“, sagte Baerbock.

Scholz selbst wiederholt immer wieder: Die NATO befindet sich nicht im Krieg mit Russland, und auch Baerbock hat schon einmal erklärt, dass Deutschland keine Konfliktpartei ist. Aber ihr politisches Ego verlangt ständig nach einem öffentlichen Ausbruch, und der Kanzler hat die Folgen am Hals, dass Deutschland in den Augen sehr vieler Menschen, einschließlich der eigenen Bürger, nicht mehr weiß, was es will.

„Das ist eine Politik des kollektiven Selbstbetrugs. Frau Baerbock sagt, dass wir uns im Krieg mit Russland befinden, aber gleichzeitig keine Konfliktpartei sind. Es handelt sich um eine Art politischer Schizophrenie, eine Persönlichkeitsspaltung, wenn man in einem Moment das eine sagt und im nächsten Moment etwas ganz anderes. Irgendwas ist außer Kontrolle geraten, diese Menschen handeln und denken nicht mehr rational“, sagt der Schweizer Politiker Roger Keppel.

„Wir sind die rote Linie“ – In Deutschland fanden diese Woche in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Nürnberg und München Demonstrationen gegen Panzerlieferungen an die Ukraine mit dieser Parole statt. Die westliche Presse betont, es waren „wenige Demonstrationen“. Tatsache ist aber, dass die Entscheidung der Bundesregierung zu den Leoparden die Deutschen in zwei Hälften gespalten hat. Diese Woche sprach Bundeskanzler Scholz in einem Fernsehstudio mit Wählern. Er teilte mit, dass er gut schläft und jeden neuen Tag mit Freude begrüßt, aber nach den Fragen der Zuschauer zu urteilen, ist das nicht bei allen der Fall.

Einer fragte: „Sie haben gesagt, dass es keine Waffenlieferungen an die Ukraine geben würde, aber sie haben begonnen. Im November sagten Sie, Sie würden keine Panzer nach Kiew schicken, aber am Ende haben Sie die Lieferungen genehmigt. Neulich sagten Sie, Sie würden keine Kampfjets und Truppen in die Ukraine schicken. Warum sollten wir darauf vertrauen, dass Sie den Konflikt nicht weiter eskalieren werden?“

„Als zu Beginn des Konflikts alle erklärten, wir sollten eine Flugverbotszone über der Ukraine einrichten, sagte ich nein, das würde zu einer sofortigen Eskalation des Krieges führen, mit NATO-Flugzeugen im Kampf gegen russische Flugzeuge, das würden wir nicht zulassen. Und der amerikanische Präsident hat dasselbe gesagt“, antwortete Scholz.

Dass deutsche Panzer gegen russische Panzer kämpfen werden, hat den Bundeskanzler früher gestört, aber das ist jetzt vorbei. In einem Punkt hat Scholz allerdings recht: Der amerikanische Präsident hat sich bisher tatsächlich genauso geäußert.

„Werden die USA der Ukraine F-16 zur Verfügung stellen?“, wurde Biden von Journalisten gefragt.

„Nein“, erklärte Biden.

Die amerikanischen F-16-Kampfflugzeuge eignen sich aus demselben Grund am besten für Lieferungen an die Ukraine, wie der Leopard: es gibt ziemlich viele davon. Das Problem ist jedoch, dass die Ausbildung von Piloten für die neuen Flieger sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Gibt es diese Zeit? Jeder weiß, wie die Engländerin kackt. Aber so kümmert sich der Engländer. (Anm. d. Übers.: Das im Russischen geflügelte Wort „wie die Engländerin kackt“ stammt noch aus der Zarenzeit und ist ein Synonym für die traditionell anti-russische Politik der Briten, die unter Königin Victoria begann)

„Wir bringen die Ukrainer nicht in Gefahr. Selbst wenn wir morgen früh verkünden würden, dass wir ihnen Jets übergeben, würde das Monate dauern. Sie müssten plötzlich lernen, wie man ein Hochgeschwindigkeitsflugzeug fliegt, und so weiter. Es gibt also keinen Zauberstab in diesem schrecklichen Konflikt, außer der sehr gefährlichen Realität, dass die jungen Männer und Frauen der Ukraine aufstehen, vorwärts gehen und das Territorium von den Russen zurückerobern müssen“, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace.

Einige westliche Experten haben erklärt, dass die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine praktisch eine direkte Beteiligung der NATO am Krieg gegen Russland bedeuten würde. Dasselbe wurde bereits über Panzer gesagt, also brauchen wir das nicht zu beachten. Der Westen behält diese Möglichkeit im Hinterkopf, aber im Moment ist die Strategie eine andere: die ukrainische Armee mit Luftabwehrsystemen zu sättigen und den Einfluss der russischen Luftwaffe auf dem Schlachtfeld auszuschalten. Die angekündigten Lieferungen von amerikanischen Patriot-Systemen, norwegischen NASAMS und deutschen IRIS-T befreien die ukrainische Armee jedoch nicht von dem, was Wallace meinte – der Notwendigkeit, aufzustehen, loszugehen und zurückzuerobern. Und London kann hier kaum helfen. Die Daily Mail schreibt zum Beispiel, dass die britische Armee überhaupt keine Artillerie mehr hat, die ist komplett bei der ukrainischen Armee. Und die deutsche Tageszeitung „Die Welt“ ist sehr sauer darüber, dass der Sieg der Ukraine mit jedem Tag unwahrscheinlicher wird.

„Es ist fast unmöglich, dass die Ukraine aus diesem Kampf als Sieger hervorgeht. Vor allem, wenn der ukrainische Präsident Wladimir Selensky als Sieg wirklich die „Befreiung aller besetzten Gebiete, einschließlich der Krim“, betrachtet. Aus heutiger Sicht und unter den gegenwärtigen Umständen, womit vor allem die fehlende Unterstützung des Westens gemeint ist, ist das unmöglich. Bereits jetzt hat Russland die Kontrolle über 18 Prozent des ukrainischen Territoriums übernommen. Diese Zahl wird in Zukunft eher steigen als sinken. Leider“, betont Die Welt.

Die Erschöpfung der Arsenale ging im Westen bereits so weit, dass man die eigenen Armeen entwaffnen muss, aber das ist letztlich ein lösbares Problem. Der Hauptgrund dafür, dass die Möglichkeiten der NATO begrenzt sind, liegt darin, dass nicht jeder dort ein Boris Johnson ist, für den nur ein Kamm eine Bedrohung darstellt. Viele in der Allianz glauben, dass das Risiko eines Krieges auf dem eigenen Territorium umso größer ist, je mehr leistungsstarke, präzise und weitreichende Waffen an Kiew geliefert werden. Dem US-Portal Politico zufolge hat Scholz jedoch kein Vertrauen zu Washington, denn für ihn ist ein Szenario, bei dem Amerika Deutschland nicht schützen würde, wenn es plötzlich heiß wird, nicht ausgeschlossen. Bislang hat der Bundeskanzler allerdings keinen Grund für Schlaflosigkeit. Er hat grünes Licht für die Leopard-Lieferungen gegeben, und das scheint nicht schlimm zu sein, sondern im Gegenteil eine Erleichterung: Die Verbündeten machen ihn endlich nicht mehr für irgendetwas verantwortlich. Er hat alles getan, was er konnte, und es gibt nichts mehr, was man noch von ihm verlangen kann.

Die Bundeswehr ist nackt, die Luftwaffe hat ein paar Dutzend Tornados und Eurofighter, die niemand braucht. Ob er der Lieferung von Kampfflugzeugen zustimmt oder nicht, ändert nichts. Zum ersten Mal seit Beginn der Krise befindet sich Deutschland in einer komfortablen Situation, in der es stillschweigend am Rande stehen kann. Es gibt nur eine Nachricht, die sich, wenn Berlin es möchte, zu einem ernsthaften Skandal auswachsen könnte: Die deutschen Ermittler haben diese Woche nicht ausgeschlossen, dass die Nord Streams von einem der Freunde gesprengt wurden, um es Russland in die Schuhe zu schieben.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

102 Antworten

    1. RT meets Pepe Escobar:

      „Ein Imperium in Panik versucht, Russland ein Angebot zu machen, das es nicht ablehnen kann“

      https://de.rt.com/meinung/161814-imperium-in-panik-versucht-russland/

      „… Nachdem man in Washington zu erkennen beginnt, dass der Krieg der NATO gegen Russland wahrscheinlich ungünstig enden wird, sondieren die USA einen Ausweg aus dem Konflikt. Aber warum sollte Moskau solche Vorschläge ernst nehmen, insbesondere am Vorabend einer neuen militärischen Offensive? …“

      Langsam wäre Zeit für Russland, etwas Geländegewinn zu machen – wenn man den Liveticker liest, bekommt man leicht den Eindruck, die Ukros beschiessen unbehelligt, was die wollen. Ansonsten verlustreiche Hauskämpfe.

      1. Was sollen Geländegewinne? Den Russen bedeutet ihre Erzielung Verluste, also weniger Soldaten, aber sie brauchen dann mehr, um das Gelände zu halten und zu versorgen. Da der Krieg dadurch dann länger dauert, brauchen sie noch mehr Soldaten bei noch höheren Verlusten. Der Sieger bekommt am Ende alles, egal, wer das Gelände bis dahin gehalten hat.

        1. Bei Saporosche würden sie die Landbrücke sicherer machen – ein DVR-Offizieller sagte bereits im RT, die „Offensive“ dort hätte welche der Ukros bis zum Asowschen Meer vereitelt – doch dann ging es dort nicht weiter. 80 Kilometer sind recht fragil – ein deutscher General aD schätzt, die Russen würden eventuelle Ukro-Offensive nach etwa 30 Kilometern stoppen – oder auch mehr. 100-150 Km statt 80 wären viel sicherer.

          1. Das Problem einer Offensive von Saporischschja Richtung Melitopol wäre, dass die Russen den vorrückenden Truppen aufgrund des Dnepr leicht in den Rücken fallen und den Nachschub abschneiden könnten… weshalb der Vorstoß einen besonders ‚breiten‘ Streifen erfordern würde.

            Dadurch verlängert man aber erst einmal die Kontaktlinie, wodurch Truppen großflächiger verteilt werden müssten und allein dadurch die Verluste steigen würden. Ein solcher Vorstoß würde also nur dann Sinn machen, wenn der Gegner soweit unterdrückt werden kann, dass er nicht mehr effektiv zurückschlagen und auch nicht auf Zeit oder auf vorteilshafte Verlustquoten spielen kann.

            D.h. es wäre ein Gewaltakt mit etlichen vorbereiteten ‚Sonderaktionen‘ nötig und vermutlich müssten dann trotzdem polnische & rumänische Truppen diesen Vorstoß irgendwie absichern.
            ___

            Da wäre eine russische Offensive entlang der westlichen Oblastgrenze von Charkiw und Dnipro Richtung Dnepr sohon wahrscheinlicher… aber auch nur, wenn man dies ebenfalls entsprechend absichern könnte. Die ukrainischen Truppen im Osten der Ukraine hätten so nur noch ein paar Brücken bei Dnipro und Saporischschja als feste Versorgungslinie. Hier würden schwere Leopard-Panzer für Kiew durchaus helfen.

            Alternativ käme aber auch eine Offensive östlich des Dnepr Richtung Kiew (also von Gomel & Kursk aus) in Frage. Dann müsste Artillerie und anderes Gerät in Kiew selbst stationiert werden und die versprochenen Panzer könnten nur über die Brücken in Kiew oder über einen extrem langen Umweg zur Kontaktlinie gebracht werden (schwere Panzer vermutlich überhaupt nicht).

            Die russischen Truppen würden in dem Fall entlang der Hauptverkehrsader Richtung Poltawa weiterziehen können, bis sie an der Oblastgrenze von Dnipro und Charkiw ankämen. Dann wäre der Oblast Dnipro der letzte ukrainische Posten östlich des Dnepr.
            ___

            Daher macht es auch meiner Sicht für die Ukraine in der jetzigen Lage überhaupt keinen Sinn über so eine Offensive nachzudenken. Die Panzer dienen daher eher als Verteidigung des Nordens der Ukraine. Ich verstehe aber, warum die Ukraine um das Atomkraftwerk bei Enerhodar und um den freien Schiffsverkehr bei Odessa so einen Aufstand gemacht haben.

            Könnten ukrainische Truppen westlich von Enerhodar anlanden, die den in Cherson übersetzenden Truppen die Zeit verschafften einen Brückenkopf zu errichten, könnte man notfalls per Schiff das benötigte schwere Gerät liefern. Von Moldavien aus würde dann massive Luftunterstützung kommen (wen würde es jucken, wenn dies plötzlich ein pro-ukrainischer Kriegspartner werden würde).

            Käme man so bis zur Oblast-Grenze von Melitopol, könnte man tatsächlich versuchen, auch von Dnipro und Saparoschschja aus eine Panzeroffensive Richtung Melitopol zu starten, um die Kontaktlinien zu verbinden.

            Doch auch dies müsste zeitlich sehr gut abgepasst werden und es müsste neben Materialauch genug Truppen auf einmal mobilisiert werden können (also vermutlich lauter Polen), denn wenn so ein Vorhaben ins Stocken geraten würde, wäre es extrem verlustreich.

            Also bleibt selbst bei Panzerlieferungen die Frage offen, wie gut diese innerhalb der Ukraine verlegt werden können, um gleichzeitig eine mögliche Offensive von Norden her abwehren zu können und eine Offensive in den Süden zu erlauben…

            1. Möglich ist auch noch die Eröffnung einer neuen Front von Belarus nach Kiew. Evtl. die beste Möglichkeit, die Kriegstreiber zu ergreifen, nachdem sie alle Waffen an die Ostfront verlegt haben.

              1. Möglich ist auch noch die Eröffnung einer neuen Front von Belarus nach Kiew. Evtl. die beste Möglichkeit, die Kriegstreiber zu ergreifen, nachdem sie alle Waffen an die Ostfront verlegt haben.

                Naja. Die Strategie eines erneuten Vormarsches über Butscha nach Kiew schließe ich eher aus. Dafür hat mich dieser Artikel auf neue Ideen gebracht:

                https://de.rt.com/meinung/161814-imperium-in-panik-versucht-russland/

                Was wäre, wenn Russland über Belarus direkt in der Nähe der polnischen Grenze Richtung Luzk und Lwiw vorrückt, unter den Vorwand die angekündigten Panzerlieferungen direkt an der Grenze zu stoppen, da sie aus ihrer Sicht die Länder direkte Kriegspartei wären.

                Das Regime in Kiew hat da wohl kaum eine nennenswerte Zahl an Truppen und man würde die Ukraine von sämtlichen Waffen-, Hilfs- und Energielieferungen aus Polen abschneiden.

                Polen müsste entweder hilflos zusehen, wie ihre Hoffnung auf die Westgebiete als erstes zerfällt oder als NATO-Mitglied den dritten Weltkrieg auslösen (und sie wurden ja bereits schon einmal zurückgepfiffen).

                Danach bleibt der Ukraine fast nur noch der Kampf mit den bestehenden Systemen, der verbliebenen Munition und dem inländischem Energiereserven, und die ukrainische Bevölkerung könnte maximal noch Richtung Rumänien fliehen… es wäre der größte militärische Kessel der Geschichte.

                Danach gäbe es auch keine Utopien mehr, wenigstens die westliche Ukraine zum NATO-Stützpunkt umzubauen, und mit sämtlichen NATO-Waffen (und ggf. sogar mit Atomwaffen) vollzupumpen.

                Klingt fast schon zu einfach!

        2. Vor allem offernbart die militärische Operation der ganzen Welt wie verlogen die Nord Atlantische Terror Organisation ist und das es möglich ist ihr zu widersetzen.
          Der Ausschluss Russlands von SWIFT und die Beschlagnahmung russischem Vermögens waren der Selbstmord der Dollarhegenomie.
          Erpressern glaubt man nicht!
          BRICS (+), ASEAN, usw. bringen den Petrodollar zum Fallen.
          Der Nahe Osten wendet sich von den USA ab und Afrika von Frankreich.
          Südamerika will seine eigene Währung schaffen.

    3. Als nächstes sind die Kinder dran. Die sind wenigstens einfach zu rekrutieren, es gibt bestimmt viele 5-jährige, denen es Spass machen würde, mal einen Panzer zu fahren.
      Ich hoffe, der Verrückte wird aufgehalten, bevor es so weit kommt!

  2. Little Russia

    Nun ich habe mir mal über 10 verschiedene Karte von Europa ab 1300 gesehen. Eine Ukraine als Land findet man nicht. Eigentlich wird und wurde diese Gegend dort als „Little Russia“ bezeichnet.

    Erst 1919 (welch auffälliger Zeitraum) finden sich auf einem Karten auf welcher eine mögliche Ukraine eingetragen wurde. Dort sogar noch grösser als heute. Zum Teil gar mit Exklaven weiter in den Osten.
    Die Quelle der Karte: ENGLAND. Ziel war wohl genau das zu machen was die Engländer schon woanders getan haben: Unruhe zwischen den Volksgruppen zu stiften.

    Die Exklaven waren genau so geplant, dass auch die Georgier und Türken sich noch geärgert hätten.

      1. Ja, das ist allerdings schon sehr lange so. Der Bolognaprozess fördert das Auswendiglernen und zitieren jedoch nicht das Verstehen des Gelernten.
        Meine Erfahrung beim einstellen von Mitarbeitern war so dass von Jahr zu Jahr die Ausbeute aus den Bewerbern schlechter wurden. Was da von den Hochschulen dahergekommen ist kann man mit Fug und Recht als akademisch gebildete Vollidioten bezeichnen. Die Politiker beweisen es jeden Tag und nutzen genau diese Spezialisten die ein paar Worthülsen von sich geben.

    3. Die Ukraine gab es vor 1991 nur kurz von 1918 bis 1919.
      Als Ukraine kann man nur das ehemalige Galizien-Wolhynien bezeichnen, welches mal polnisch oder östereich-ungarisch war..
      Der Rest war nie ein Teil einer eigenständigen Ukraine, sondern Russisch-sowietisch.
      Es gab eine Kiewer RUS – keine Kiewer Ukraine oder Kiewer Galizien/Wolhynien.
      „Das Fürstentum Galizien-Wolhynien (altrussisch Галицко-Волынскоє кънѧжьство, ukrainisch Галицько-Волинське князівство, russisch Галицко-Волынское княжество, lateinisch Regnum Galiciæ et Lodomeriæ), später auch Russisches (Ruthenisches) Königreich (Regnum Russiæ) war ein Nachfolgefürstentum der Kiewer Rus, das in seiner größten territorialen Ausdehnung die heutigen historischen Landschaften Galizien, Wolhynien, Podlachien, Polesien und Podolien umfasste. Es war das westlichste und eines der mächtigsten russischen Fürstentümer zwischen dem späten 12. Jahrhundert und dem frühen 14. Jahrhundert. Benannt wurde das Fürstentum nach seinen Hauptfesten, den heutigen Städten Halytsch (Galitsch) und Wolodymyr (Wladimir, Lodomeria) bzw. dem Gebiet Wolhynien. Nach dem Aussterben der lokalen Rurikiden-Herrscher wurde das Fürstentum unter Polen und Litauen aufgeteilt.“
      https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstentum_Galizien-Wolhynien

  3. Beruflich arbeite ich mit Menschen aus allen Ecken der Welt. Die Menschen, die über eine Hochschulbildung verfügen oder im Wirtschaftsbereich tätig sind, haben in der Regel ein richtiges und realistisches Bild über die Ereignisse der Welt und der Politik.

    Ganz anders steht es bei den Deutschen. Ein ALGII-Empfänger ohne Hochschulbildung mit einer Bierflasche in der Hand versteht von der Politik mehr als die sogenannten Experten und Politiker. Ich meine es ohne Ironie oder Sarkasmus. All Blödsinn, was ich bisher gehört habe, habe von Menschen gehört, die als Teil der gebildeten Elite betrachtet werden.

    1. Sind Sie wirklich so doof, wie Sie hier rüberkommen, oder einfach nur ein Maulwurf ??? HARZ-IV hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit einer zumest vorübergehenden witrschaftlichen Talfahrt. Ist ein Unternehmer, der von anderen (nicht zahlenden) Unternehmen mit in die Pleite gerissen wurde, auch auf dem geistig niedriegen Niveau, das Sie hier HARZ-IV-Empfängern unterstellen ??? Offensichtlich gehören Sie zu den BLÖD-Konsumenten, die sich die BLÖD Sonntag früh beim Bäcker holen – die BLÖD – das Tagesblatt odr besser gesagt Comic für Analphabeten !!!

      Mit diesem Niveau brauchen Sie Leuten nicht zu kommen, die trotz eines geringen Einkommens immer noch ihr Herz am richtigen Fleck haben, ob ihre Enttäuschungen über die Politik das Berliner Packe eben nicht wählen und schon gar nicht an Kriegsbeteiligungen interessiert sind. Der Dreck, den Sie hier gerade von sich gegeben haben, disqualifiziert Sie gerade zu, mit vorgeblich „vielen Leuten“ zu arbeiten – in meiner Firma jedenfalls wären Sie wegen Ihrer Demagogie der allernächste Entlassungskandidat !!!

      1. Sie haben mich falsch verstanden. Ihre Kritik ist aber völlig berechtigt. Ich hätte ein anderes Wort verwenden müssen. Das war keine Absicht, jemanden zu kränken. Bitte um Verzeihung. Ich habe nichts gegen HARZ-IV Empfänger. Einige meine Freunde, sind gezwungen HARZ-IV-Leistungen zu beziehen und die sind die besten Freunde für mich. Ich habe Personen gemeint, die nicht von der Arbeit leben wollen und Alkohol missbrauchen. Aber auch gegen solche Personen habe nichts. Ganz im Gegenteil. Ich wollte nur sagen, dass diese Menschen totz fehlender Bilduing mehr Intelligenz, Weisheit, Kompetenz und Lebenserfahrung haben, als viele Politiker. Sorry nochmals.

        1. An Venonis: ja, angemessen devot entschuldigt; UND Sie haben die These aufgestellt, dass in allen Ländern die Intelligenz/gebildete Mittelschicht/die Händler die Realität erkennen können, NUR hier in Schland ist NUR die ausgebeutete Arbeiterschicht/Niedriglöhner/Hass4-Betroffene/Unterschicht diejenige Klasse/Kaste, die teilweise Bescheid weiß , ja? (auch hier wie überall nicht alle…).

          Wenn das so ist, WARUM ist das so???

    2. Sie haben recht: Je höher der Bildungsabschluss in BRD, desto größer die politische Blindheit. Die Erklärung ist sehr einfach: Die Propaganda-Dröhnung beginnt hier bereits in den Krabbelstuben und erreicht ihr Intensitätsmaximum an der Uni. Gift fürs Hirn rund um die Uhr, und das natürlich auch aus den Omnipräsenz-Medien: Wie soll das ohne Wirkung auf den Exponierten bleiben?
      Doch sollten wir bei diesem Punkt gern auch mal einen Blick über unsere östliche Grenze nach Polen werfen: Eine gute Bekannte, aus Polen stammend und jetzt hier lebend, berichtete mir über eine noch im Vorschulalter befindliche Nichte, die in Polen lebt. Die Mama gab das Kind in einen dortigen katholischen Kindergarten und musste erleben, dass die Kinder dort Tag für Tag von den Aufseher-Nonnen mit glühendem Hass gegen Russland beimpft wurden und am Kampf mit Spielzeugwaffen ausgebildet wurden. Die Mama hat das Kind wieder aus dem Kindergarten genommen.

  4. Vielen Dank für diesen ‚Bericht’….Das russ. TV ist immer noch sehr höflich im Umgang mit den völlig irren deutschen & EU- Politikern…..
    So viele Irrenanstalten mit Gummizellen kann man gar nicht bauen wie gebraucht werden.

    Zu den Kampfjets hat Peter Haisenko einen guten Artikel gebracht:
    https://apolut.net/nato-kampfjets-fuer-die-ukraine-georgien-laesst-gruessen-von-peter-haisenko#comment-259240

    Sehr interessant dabei ist auch, dass selbst in einem System eine Umschulung auf ein anderes Flugzeug bei einem erfahrenen Piloten mindestens 3 Monate dauert ( die grundlegende Ausbildung als Kampfpilot sicher Jahre) sollen angeblich die ukr. Piloten das in wenigen Wochen schaffen?

    „Jeder Flugzeughersteller hat seine eigene „Philosophie“. Douglas baut anders als Boeing oder Lockheed oder Airbus. Der entscheidende Unterschied zwischen sowjetischen und westlichen Flugzeugen bestand aber im „künstlichen Horizont“. Die liefen genau anders herum. Während die unseren den Horizont immer parallel zum realen darstellen, sah es in den russischen so aus, als ob man sein eigenes Flugzeug von hinten gegenüber dem Horizont sieht. Das heißt, dass die elementaren Reflexe der Piloten beim Blindflug genau gegensätzlich konditioniert waren. Nach 1990, als in Russland auch zivile westliche Flugzeuge Einzug hielten, gab es auch deswegen riesige Probleme. Neben all den anderen, die unterschiedliche technische Ansätze verursachten.“

    „Alle ukrainischen Militärpiloten sind geschult auf und vertraut mit Sowjettechnik mit den Horizonten, die „verkehrt“ herum anzeigen. Jetzt glauben fachfremde Schwachköpfe, sie könnten diese Piloten innerhalb weniger Monate in die Cockpits westlicher Kampfjets setzen. Dabei bin ich noch nicht einmal auf elementare Unterschiede eingegangen, was Technikdesign und deren allgemeine Philosophie betrifft. Sie sollen plötzlich „amerikanisch“ fliegen, auch was Taktik und Manöver betrifft. In der Zivilluftfahrt dauert der Umstieg auf ein anderes Modell etwa drei Monate. Technische Details lernen, Simulator- und Flugtraining. Und das, selbst wenn man nur von einem Boeing-Modell zum anderen wechselt. In derselben Zeit soll sich also ein Ukrainer umstellen, von Sowjettechnik auf die F 16? Werden also NATO-Piloten die F 16 in der Ukraine fliegen müssen?“

    „Allgemein gilt, nicht nur für Piloten, dass man in Stresssituationen zurückfällt auf die Verhaltensmuster, die man als erstes gelernt hat. Je größer der Stress, desto weiter greift man auf rudimentär gelerntes zurück. Piloten von Kampfflugzeugen sind im Einsatz höchsten Stressmomenten ausgesetzt. Was geschieht dann mit dem Pilot, wenn auch noch der Horizont verkehrt herum anzeigt? Fatale Fehler sind da geradezu programmiert. Selbst noch nach Jahren auf dem neuen Gerät. Da können einem die ukrainischen Umschüler fast leid tun. Sie sollen sich mit einem neuen Gerät mit fremder Technik erfahrenen russischen Piloten stellen, deren Reflexe nicht gestört sind. Da können sie sich gleich die Kugel geben.

    Diese Problematik trifft auch auf westliche Panzer zu, wenn auch nicht so krass. Aber was können diese wirklich? Man weiß es kaum. Leopard-Panzer sind noch nie im Kriegszustand gegen russische angetreten. In Syrien hat sich allerdings gezeigt, dass selbst kaum militärisch ausgebildete Kämpfer die deutschen Leos abschießen konnten, mit billigen Panzerfäusten. Der Leo ist also keineswegs die unzerstörbare Festung auf Raupen. Was wird also mit den Leos geschehen, wenn sie auf hochqualifizierte Technik Russlands treffen? Man weiß es nicht, weil es noch nie ausprobiert worden ist. Soviel zu den Panzerlieferungen, die angesichts der Stückzahlen sowieso nur als lächerliches Feigenblatt bezeichnet werden können. Sie werden keinen entscheidenden Einfluss auf das Geschehen in der Ukraine haben.“

    usw.usf.

  6. Merkels „Bekenntnis“ bedeutet, daß das unser Regime und die EU acht Jahre lang mittels Lüge, Intrigen und gezieltem Vertragsbruch auf einen großen Krieg gegen Rußland hingewirkt hatten, davon vier Jahre gegen eine US-Regierung Trump, die völlig andere Pläne hatte, nämlich den Krieg vermeiden und die Probleme, die man hat, durch Deals regeln.

    Nun, daß Merkel bis zum Hals im Blut steht und ihr Regime seit 2011, Beginn des Krieges gegen Syrien mittels Terror und Kopfabschneidern, immer mehr in Mord und Gewalt versunken ist, war nicht zu übersehen. Und daß ihr Regime und die EU in Syrien, ab 2013 auch in der Ukraine, die Kriege und Spannungen immer weiter eskaliert haben. Ab 2014 ist auch die antirussische Rhetorik immer rabiater geworden.

    Es war auch deutlich, daß sie diese Linie gegen die US-Regierung vier Jahre lang weiter betrieben und gesteigert haben und Trumps gegenteilige Bemühungen sabotiert, wie sie konnten.

    Es erschien ein außer Kontrolle geratenener, sich nach und nach steigernder Irrsinn, der allerdings die propagandistische Begleitung eines vor acht Jahren geplanten Krieges gegen Rußland war. Die Russen werden es gewußt haben, die haben ihre Leute in den Apparaten von Bundesregierung und EU. So geheim war es bei den vielen Beteiligten ja auch nicht.

    Scholz und Merkel wissen also, daß es ihnen und ihrem Anhang – je nach Ausmaß eines Sieges der Russen – ernsthaft an den Kragen gehen kann und daß Deutschland und die EU dann am Ende mit der Schuld an diesem Krieg und an den Naziverbrechen des Kiewer Regimes dastehen werden, auch gegenüber den vielen getöteten Ukrainern.

    Das dreiste, vor aller Welt offene Geständnis, daß Merkel und ihr Anhang sich des „hehren“ Zieles eines Krieges gegen Rußland wegen zu Lüge, Täuschung und Vertragsbruch gerechtfertigt sahen, bedeutet einerseits, daß keinerlei Verhandlungen Rußlands mit Beteiligung Deutschlands und der EU mehr möglich sind.

    Für Merkels Mitbeteiligte wie Scholz, Steinmeier, von der Leyen, Borell und deren Anhang bedeutet es andererseits, wie Scholz immer wieder sagt: Rußland darf nicht siegen. Der Krieg muß so lange durchgehalten und nötigenfalls eskaliert werden, bis die Russen selber derart viel abbekommen haben, bis sie sich zumindest mit einem Patt zufrieden geben müssen, der sie zu keinerlei Ansprüchen berechtigt.

    Das hält nun nicht mehr. Die Deutschen müssen sich darauf einstellen, die Schuld an dem Naziputsch in Kiew und an neun Jahren Naziverbrechen und Krieg gegen die Ukrainer und Russen tragen zu müssen. Und da ist noch die Schuld an den anderen deutschen Kriegen seit 1999. Jeder hat es gewußt. Jeder, der das als normal hinzunehmen bereit war, ist schuldig.

    1. @„Scholz und Merkel wissen also, daß es ihnen und ihrem Anhang – je nach Ausmaß eines Sieges der Russen – ernsthaft an den Kragen gehen kann und daß Deutschland und die EU dann am Ende mit der Schuld an diesem Krieg und an den Naziverbrechen des Kiewer Regimes dastehen werden“

      Vergessen wir Duda und Morawiecki nicht, die am lautesten in den Wirtschaftskrieg hetzen – neben der US-Statthalterei in Brüssel. Höchste Zeit, von Polen Reparationen für den aktuellen Krieg zu fordern.

      1. Tusk und Komorowski nicht zu vergessen, die polnischen Banderisten von 2013/2014. Aber es ist an der Zeit, daß Deutschland nicht in der Schuld anderer mit versinkt oder sich hinter der Schuld anderer versteckt, sondern sich herauszieht und abrechnet.

        1. Aber es ist an der Zeit, daß Deutschland nicht in der Schuld anderer mit versinkt oder sich hinter der Schuld anderer versteckt, sondern sich herauszieht und abrechnet.

          Nennen Sie mir bitte einen Vorfall bei dem sich deutsche Politiker so verhalten haben. Selbst beim Debakel um die PKW Maut haben deutsche Politiker nicht zurückgerudert… und das war gegenüber der jetzigen Situation harmlos. Oder nehmen wir den Einsatz in Mali, das Atom-, Kohle- und Diesel-Aus. Nirgens wird zurückgerudert! Vermutlich stecken da noch die Altlasten einer unfehlbaren Herrenrasse dahinter.

          In Deutschland gibt es nur drei Prinzipien:
          – bewusst alle Optionen vernichten, um dann auf ‚alternativlos‘ zu machen
          – totschweigen, aussitzen und so tun als hätte man von nichts gewussst
          – sich in jeden Wind drehen und einen auf ‚gemeinsam‘ machen

    2. @GMT

      99 Luftballons
      …
      FLIEGERSTAFFELN hinterher…

      Nach der grandiosen Showeinlage in Sachsen-Anhalt, die die Fahrkünste der Sieger demonstrierte, bin ich auf jeden Fall dafür, die Fligerstaffeln hinterher zu schicken. Internationalen Korrespondenten in der Ukraine wird indess dringend angeraten, dann nicht mehr ohne Schutzhelm vor die Tür zu treten. Der Ausdruck „Luftkampf“ wird eine neue Bedeutung erhalten. 🤣

  7. Von wegen Erschöpfung – die wollen willkürlich regeln, wer wohin fliegen darf:

    „EU droht Georgien mit Sanktionen bei Wiederaufnahme der Flugverbindungen mit Russland“

    https://de.rt.com/international/162016-eu-droht-georgien-mit-sanktionen/

    „… Tiflis läuft Gefahr, unter europäische sekundäre Sanktionen zu fallen, wenn die Flugverbindungen mit Russland wiederhergestellt werden, warnt der Auswärtige Dienst der Europäischen Union. Zwischen Russland und Georgien gibt es bereits seit 2019 keine Direktflüge mehr. …“

    Immer wieder denken die, eine Art Weltregierung zu sein…

    1. Ich komme ohne VPN zurecht – Deutsch kann ich glücklicherweise:

      https://de.rt.com/kurzclips/video/162021-rt-geschaeftsfuehrer-deutsche-zensoren-koennten/

      „RT-Geschäftsführer: Deutsche Zensoren könnten auch gute Mitglieder eines Politbüros sein“

      Bei Gelegenheit schlechte News für all die Stalin-Fans hier – bei RT scheint man die sowjetisch-kommunistische Zeit nicht anzuhimmeln:

      „… RT-Geschäftsführer Alexei Nikolow prangert gar eine Selbstermächtigung durch die Europäische Union an und warnt, dass sich dieses System auf einem „sehr gefährlichen Weg“ befindet. Nikolow meint: … „Ich denke, die heutigen Zensoren in Deutschland wären die größten Kommunisten der Sowjetzeit, sie könnten gute Mitglieder des Politbüros der Kommunistischen Partei sein.“ …“

      In den Kommentaren unabhängiger Medien ist schon länger von einer EUdSSR die Rede – ich fühle mich oft an die Zeit vor 35-40 Jahren erinnert.

      Wie oft geschrieben – dass der Sohn des Kämpfende-Solidarität-Gründers Kornel Morawiecki sich einem ganz ähnlichen System andient, finde ich besonders enttäuschend.

      1. Bei Gelegenheit:

        https://en.wikipedia.org/wiki/Fighting_Solidarity

        „… Fighting Solidarity (Polish: Solidarność Walcząca) was a Polish anti-Soviet and anti-communist underground organization, founded in June 1982[1] by Kornel Morawiecki in Wrocław in response to the de-legalization of Solidarity and government repression of the opposition after martial law was declared in 1981. It was one of the most radical splinters of Solidarity. …“

        Wie ich bereits erwähnt habe, auch meine Eltern haben sich dort beteiligt – wir hatten sogar das komplette Archiv der Samisdats des Vereins im Keller versteckt (wodurch ich recht viele davon lesen konnte). Sicherlich nicht mit dem Ziel eines ähnlich totalitären Systems mit Zensur („Desinformation-Bekämpfung“) und politisch organisierter Verarmung unter Öko/Klima-Vorwänden.

        1. Die haben sehr viel mehr Unheil angerichtet als nur den Ruin Polens, und das waren nicht nur Polen. Obwohl Brzezinski natürlich irgendwie auch einer war. Was die damals wollten, haben sie bekommen, und wir, die es nicht wollten, auch.

      2. Wer erwartet, dass der RT-Geschäftsführer klüger ist als die in den Westmedien? RT ist auch nur ein bürgerliches Medium. Da werkeln im Prinzip die gleichen Idioten wie im Westen.
        Antikommunismus macht dumm, bzw. wird von dummen Menschen verbreitet. Das wusste schon Thomas Mann, der den Antikommunismus als größte Torheit unserer Epoche bezeichnete. Andere kluge Anhänger des Sozialismus waren übrigens Picasso und Einstein.

        1. In der Biografie von Thomas Mann vermisse ich Praxiserfahrungen mit dem real existierenden Sozialismus. Dafür finde ich:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Mann

          „… Seinen Entschluss, nach Europa zurückzukehren, hielt er erstmals im Dezember 1949 im Tagebuch schriftlich fest.[36] Er verfestigte sich, als er im Juni 1951 vor dem Repräsentantenhaus im Kongress als “one of the world’s foremost apologists for Stalin and company” (deutsch: „einer der weltweit bedeutendsten Verteidiger von Stalin und Genossen“) bezeichnet wurde. …“

          Noch so einer, der lieber das (spätere) Nuhr-Prinzip beherzigen sollte.

  9. »Wenn die Ukraine gewinnt – und sie wird gewinnen, wenn Putin zurückgedrängt ist – werden wir die Bedrohung durch weitere russische Aggressionen in Georgien, in Moldawien, im Baltikum und in ganz Osteuropa beseitigen.«

    Damit bestätigt Boris Johnson ganz offen die westliche Politik seit dem Ende des 2. Weltkriegs, dass dieser Krieg nämlich bloß dazu dient um Russland zu zerstückeln.

    Ein zerstückeltes Russland könnte sich nicht wehren und man könnte daher seinen Reichtum bequem plündern, ohne befürchten zu müssen bestraft zu werden.

    Wie dieses Ziel zu erreichen ist, kann jeder, auch jeder westliche Politiker und Journalist, im Internet, bei der RAND-Corporation nachlesen. Da stehen „Anleitungen“ wie das zu zu bewerkstelligen ist, nämlich

    – Reduktion des Gas-Exports
    – Behinderung des Öl-Exports
    – Behinderung von Pipelines
    – Auferlegung von Sanktionen
    – Russische Spitzenkräfte zur Auswanderung zu ermuntern

    – Bereitstellung von lebensbedrohender Hilfe für die Ukraine
    – Verstärke Unterstützung syrischer Rebellen
    – Regime-Change in Weißrussland fördern
    – Ausnutzen von Spannungen im Süd-Kaukasus
    – Russische Präsenz in Moldawien herausfordern

    Alle sonstigen Äußerungen westlicher Politiker über Russland sind bloßes Geschwätz um von dem eigentlichen, ursprünglichen Ziel der Zerstückelung Russlands abzulenken.

    1. @„werden wir die Bedrohung durch weitere russische Aggressionen in Georgien“

      Wie RT heute berichtet, Georgien ist gerade eher der Aggression der EUdSSR ausgesetzt, die dem Land zivile Flüge nach Russland verbieten möchte. Der mexikanische Präsident erinnerte schon mal den Verein, dieser sei keine Weltregierung – leider fruchtlos.

      „… Mit einem wütenden Brief hat der mexikanische Präsident López Obrador auf eine Resolution des EU-Parlaments zu Gewalt gegen Journalisten reagiert. „Sie sind nicht die Weltregierung“, schrieb er. …“

      https://www.dw.com/de/mexikos-pr%C3%A4sident-erbost-%C3%BCber-resolution-des-eu-parlaments/a-61103151

      „… „Vergessen Sie nicht, dass wir nicht mehr irgendjemandes Kolonie sind“, hieß es in einem veröffentlichten Brief des mexikanischen Staatspräsidenten Andrés Manuel López Obrador. „Lassen Sie Ihre als gute Absichten getarnte Einmischungsmanie hinter sich. Sie sind nicht die Weltregierung“. …“

      …Und die mischen sich weiter überall ein…

  10. Dass es sich bei dem Puma-Unfall um Ukrainer gehandelt haben könnte, ist tatsächlich nicht auszuschließen – jedenfalls fand ich per Suchmaschine bloß die ursprüngliche Meldung von vor vier, fünf Tagen, und in einem in einem Lokalblatt (Celler Zeitung) gefundenen Artikel von vor zwei Tagen gab es zwar geringfügig Näheres zu den Verletzungen, aber auch dort noch beschränkt sich der Hinweis auf die Identität der Opfer weiterhin auf die Ursprungsformulierung: „Die Soldaten gehören zu einem Truppenteil aus Munster in Niedersachsen.“

  11. »Aber ihr (Baerbocks) politisches Ego verlangt ständig nach einem öffentlichen Ausbruch, und der Kanzler hat die Folgen am Hals«

    Ich finde, dass hier Thomas Röper Bundeskanzler Scholz zu unrecht in Schutz nimmt, ebenso wie Frau Merkel zu unrecht zugute gehalten wurde, ihr würde etwas an der Einhaltung des Minsker Abkommens liegen.

  12. Scholz ruft verständnisvoll zur Kapitulation der Ukraine auf.

    https://vz.ru/world/2023/2/6/1198036.html

    Übersetzung aus dem Russischen erforderlich, hier ein Auszug:

    Bundeskanzler Olaf Scholz machte eine Reihe von Äußerungen, um die Sonderbarkeit der deutschen Haltung zur Militärhilfe für die Ukraine zu verdeutlichen. Mit anderen Worten, Berlin unterstützt nachdrücklich die Militarisierung des Kiewer Regimes, in Wirklichkeit hat es sich nur unter dem kolossalen Druck Washingtons entschieden, Panzer zu liefern.
    Wenn Sie sowohl die Worte des deutschen Führers als auch der deutschen Presse sorgfältig studieren, wird klar, dass Deutschland Zelensky anbietet, sich zu ergeben.
    Die Rolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt erscheint sehr zwiespältig. Einerseits berichten nicht nur die aktuelle Regierung, sondern sogar Angela Merkel selbst fröhlich über die Unterstützung der Ukraine, die lange vor dem 24. Februar 2022 begann in der Ukraine) wird „Sabotage“ genannt.
    .
    Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt am 5. Februar in einem Interview mit Bild die deutsche Position wie folgt: „Wir übergeben der Ukraine an Stelle unserer Verbündeten die Kampfpanzer, damit sie sich verteidigen kann. Wir haben jede Waffenlieferung sorgfältig gewogen und eng mit unseren Verbündeten, vor allem Amerika, abgestimmt. Diese gemeinsamen Aktionen verhindern die Eskalation des Krieges.“ Gleichzeitig, so Scholz, „können Panzer wie Neuwagen nicht einfach beim Händler bestellt werden, weil die Ausrüstung nirgends exportreif ist. Der Staat muss langfristige Lieferverträge mit der Industrie abschließen.“

    Deutschlands Vorsicht ist durch zwei Erwägungen gerechtfertigt.

    Erstens militärisch-politisch. Die Aufgabe der Lieferungen ist weniger der Wunsch, die Niederlage der Ukraine zu verhindern, als der Wunsch, eine „Eskalation“ zu verhindern, die offensichtlich als Verlagerung der Feindseligkeiten auf das Territorium der Verbündeten der Ukraine verstanden wird. Stimmt, diese Logik sieht seltsam aus. Je mehr Waffen an die Ukraine geliefert werden, je größer das Ausmaß der Feindseligkeiten ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer „Eskalation“. Aber solange die Kämpfe nur das Territorium der Ukraine betreffen, scheint das Schema zu funktionieren.

    Zweitens militärisch-ökonomisch. Ende 2021 verfügte die Bundeswehr über 285 Leopard-2-Panzer in drei Modifikationen, von denen sich nur etwa 180 in Kampfbereitschaft befanden. Unterdessen forderte der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Valery Zaluzhny, 300 Panzer von den Alliierten. Er hielt es nicht für notwendig zu erklären, wohin die Bestellung von tausend Panzern, die sich zu Beginn der SVO in den Streitkräften der Ukraine befanden, und von mehreren hundert Panzern, die aus osteuropäischen Ländern kamen, ging….. Ergo alle Zerstört…. warum wohl ?

    Die Antwort auf diese Frage ist dem russischen Verteidigungsministerium jedoch wahrscheinlich bekannt – nach neuesten Berichten wurden bereits 7737 ukrainische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge während der SVO zerstört. Es ist klar, dass sie bei der Organisation der Panzerlieferungen in der Ukraine nicht nur auf Deutschland (wir sprechen auch von Spanien und Polen) und nicht nur auf den relativ modernen Leopard 2 zählen, sondern auch auf den außer Dienst gestellten Leopard 1. für die es aber Weltweit KEINE Munition gibt.
    Und wir Reden uber Tausende Schuss am Tag, wobei selbst wenn diese Hergestellt werden würde, JEDE Granate ca. 10 000 Euro kostet ( Normal-Munition ) Alte Leopard sind NICHT in der Lage sogenannte “ Langmunition “ zu verschießen ! Wobei die Herstellungskosten da bei ca 35 000 Euro Pro Schuss liegen !
    Heißt Milliarden Euro für Munition pro MONAT !!

    Übrigens wies Scholz Wladimir Putins Worte zurück, das Szenario des Großen Vaterländischen Krieges zu wiederholen („uns werden wieder deutsche Leopard-Panzer bedroht“). Das ist laut Scholz „nichts anderes als eine Reihe abstruser historischer Vergleiche, mit denen er seinen Angriff auf die Ukraine rechtfertigt“. Aber wir glauben nicht an den Zufall, dass Deutschland der Ukraine 14 Panzer der neuen und 88 der alten Modifikation liefern wird. Die Kombination 14/88 ist bekanntlich ein NS-Slogan (verschlüsselter Gruß „Heil Hitler!“).

    1. „Heil Hitler-Panzer“ hat nach diesem Artikel also keine Macht, sie ist bloß Show, um möglichst an der Katastrophe vorbeizuschrammen, wie man hofft. Die Show ist Ausdruck eigener geistiger Blockade. Würde die sich auflösen, würde der Panzer-Kanzler auf den Tisch hauen und sagen:

      „Lieber Kiew-Nazi, es ist jetzt an der Zeit, daß Du aufgibst und Dich zurückziehst! Es ist zu spät für Deinen Sieg! Wir müssen jetzt realistisch sein. Und das bedeutet, daß der Krieg beendet werden muß, er ist sinnlos geworden. Nimm Deine Sachen und geh ins Exil! Wir wollen Dich nicht erschießen müssen, weil Du nicht gehst. Geh bitte! Wir im Westen sagen Dir das nur einmal: Geh!“

      Und zum Russen wird er sagen:

      „Also gut, hier ist der Deal: Du hast gewonnen und wir hören mit dem Scheiß alle auf! ABER hüte Dich davor, nun mehr zu wollen, als Du wolltest zu Beginn des Krieges! Überziehe das keinesfalls, denn sonst haben wir wirklich den Dritten Weltkrieg, denn DANN hättest Du einen ungerechten Angriff unternommen, wenn Du mehr nimmst, nur weil Du jetzt gesiegt hast. Das würden die Völker der Welt Dir heimzahlen, weil sie gar nicht anders könnten. Mache diesen Fehler also nicht. Ansonsten werden wir gemeinsam nun alles unternehmen, um uns wieder anzunähern und zu vertragen und alles wieder aufzurichten, was hier in den letzten 10 und mehr Jahren zerschlagen wurde. Du bist also wieder willkommen, aber höre auf mit dem Krieg und mach keine Dummheiten!“

      Soweit der Kanzler, dessen Blockaden gelöst wurden und der daher auch ganz offen zur Realität steht. Man nennt das auch Realpolitik!

      1. Selbst wenn nun eine gute Fee käme und den Blockaden-Nebel vertreibt, glaubt Russland/Putin plötzlich auch alles, was aus Scholzens Mund kommt ? Nach gründlichem Vertragsbetrug und wiederholtem Wortbruch „Wir liefern nur Helme… “ bis „wir liefern keine Kampfpanzer … “ usw. haben sie(RU) ja bereits erkannt und verkündet, dass nur mit neuen, glaubwürdigen west-Politikern Gespräche überhaupt möglich werden. Vielleicht nicht unwichtig, um „unsere“ Position einzuschätzen.

      2. @Maskete:
        Da ihr Kommentar als Reaktion auf den Beitrag von mac9 verfasst war, fasse ich hier nochmal in meinen Worten zusammen, warum Scholz der Ansicht ist, Panzerlieferungen seien deeskalierend:

        => Polen ist bereit, offen gegen Russland in den Krieg zu ziehen.

        Dadurch würde ein NATO-Mitglied direkter Kriegsbeteiligter, was wiederum Gegenmaßnahmen von Russland auf Polen nicht ausschließen würde und Fragen zum NATO-Bündnisfall auslöst. Das Ganze könnte locker im dritten Weltkrieg enden.

        Man kann Polen aber nicht einfach aus der NATO schmeißen, da die Organisation allein zum Zwecke einer Anti-Russland Kriegsführung entworfen wurde. Auch ist der militärische Einsatz Russlands in der Ukraine genau das Ereignis, worauf die NATO immer gebaut hat. Ein noch günstigere Szenario wird es niemals geben! D.h. wenn die NATO hier nicht reagiert, könnte sie sich auch gleich auflösen! Aus polnischer Sicht ist ein Angriff auf die Ukraine nicht anders als ein Angriff auf Finnland.

        Die deutsche Politik ist daher – laut Scholz – die USA in diesen Fall in GENAU die NATO-Führungsrolle ZU ZWINGEN, die sie doch – auch unter Trump – immer so sehr arrogant hervorgehoben hat.

        Jetzt haben die USA doch in Polen genau den Schüler gefunden, der wortgetreu dem großem Vorbild folgt (siehe Militärausgaben, Abtreibungsverbot, homophobe, anti-islamistische, nationalistische pro-USA/anti-EU Politik). Also in allen Aspekten das ist, was den USA immer so sehr an den anderen EU Staaten vermisste.

        Und da die USA doch in allen Dingen überlegen sind und die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, sollen die doch ruhig die Führung übernehmen (hat doch bei den Sanktionen so gut funktioniert). Um den alleinigen Führungsanspruch der USA zu untermauern, hat sich Deutschland als Schlichtungspartner selbst eliminiert. Also können auch hier die USA ihre überlegene und unfehlbare Natur unter Beweis stellen.

        Nur haben die USA gar kein Bock auf diese Führungsrolle, weil’s trotz aller herbeigesehnten Vorbedingungen einfach nur Scheiße läuft. Und das liefe letztlich auf ein Eingeständnis der USA heraus, dass die ursprünglich deutsche Politik doch die bessere war.

        Also spielt – laut Scholz – Deutschland weiter bei der schrittweisen Zerlegung der NATO unter der Führung der USA mit, um genau dieses Ergebnis zu erreichen.

        Schrittweise Panzerlieferungen auf Befehl der USA hin sind daher deeskalierend, weil es Polen daran hindert, direkt in den Krieg einzusteigen (und in Folge gleich die ganze NATO). Denn die Ukraine bekommt ja – unter der Federführung der USA – die gewünschten Panzer.

        Gleichzeitig ist aber auch klar, dass sich Deutschland – spätestens nachdem die Panzer zerstört wurden – erneut an die USA wenden werden, wie denn der weitere (sicherlich überlegene) Masterplan der USA aussieht.

        D.h. die Panzerlieferung zielt darauf ab, den USA letztlich die Federführung zuweisen zu können… und sie damit an den Verhandlungstisch zu zwingen.

        So müssen die USA letztlich selbst Wege finden, Polen zurechtzuweisen (oder fallen zu lassen), und sie werden zeigen müssen, ob sie als Oberhaupt der NATO auch bei einer Niederlage die Federführung übernehmen werden, oder ob DAS Imperium letztlich doch den Schwanz einzieht.

        1. Nachtrag:
          Und in dieser Hinsicht ist es egal, ob die USA letztlich Panzer liefern oder nicht.

          Es geht darum, dass die USA oberster Weisungsgeber in der NATO waren, und somit die USA letztlich die NATO Staaten angewiesen hat, Panzer zu liefern. Damit werden die USA notfalls auch die Konsequenzen tragen müssen. Bei der Ausslieferung deutscher Panzer kann es ja immer noch zu ‚Problemen‘ oder ‚Verzögerungen‘ kommen (vielleicht gibt es bald sogar Videos, wie deutsche Leopard-Panzer Probleme mit dem Diesel-Motor bekommen, weil was an der Steuerelektronik faul war (Diesel ist ja eh sowas von nicht öko)).

          Fazit wird auch sein, dass dann spätestens bei den Flugzeugen, die ebenfalls für eine Offensive notwendig wären, die meisten Europäer raus sind, da sie weder das Material, noch die gezielte Ausbildung für die gewünschten Geräte liefern können.

        2. „Dadurch würde ein NATO-Mitglied direkter Kriegsbeteiligter, was wiederum Gegenmaßnahmen von Russland auf Polen nicht ausschließen würde und Fragen zum NATO-Bündnisfall auslöst. Das Ganze könnte locker im dritten Weltkrieg enden.“

          Der Angriff Polens gegen Russland würde nicht den Bündnisfall auslösen.
          „Gem. Art. 5 des NATO-Vertrages kann der Bündnisfall festgestellt werden, wenn ein Mitglied der NATO von außen angegriffen wurde. Die Konsequenz einer solchen Feststellung ist, dass alle anderen Mitgliedsstaaten zum Beistand verpflichtet sind.“

  13. Nachtrag :
    Aber der allgemeine Eindruck ist, dass dem deutschen Leser gesagt wird, dass der Westen im Ukraine-Konflikt nicht gewinnen kann und es daher besser ist, keine zusätzlichen Ressourcen dafür auszugeben. Offenbar weiß die deutsche Führung seit langem, dass niemand besonders an den „Sieg der Ukraine“ glaubt, weshalb sie sich sowohl im vergangenen als auch in diesem Jahr hartnäckig geweigert hat, Panzer an die Ukraine zu liefern . Deutschlands Position änderte sich erst, nachdem Frankreich in den Prozess eingegriffen und Emmanuel Macron versprochen hatte, „Radpanzer“ an die Ukraine zu liefern. Die Lieferungen deutscher Panzer wurden mit ähnlichen Entscheidungen der USA und Großbritanniens koordiniert .

    Übrigens zeigt die Überführung einer relativ geringen Anzahl von Panzern vier verschiedener Typen deutlich, dass die Überführung selbst aus militärischer Sicht nahezu bedeutungslos ist. Es wäre besser für die Streitkräfte der Ukraine, mehr veraltete Ausrüstungsgegenstände (T-55 oder ihre chinesischen Pendants) zu beschaffen. Eine kleine Anzahl von Hightech-Panzern ist ein Albtraum in Bezug auf Versorgung und Wartung, und der Vorteil kann nur einen taktischen geben. Politisch ist alles in Ordnung – die Alliierten demonstrieren Geschlossenheit und unterstützen die Ukraine. Wenn die Ukraine verliert, sind die Verbündeten nicht schuld. Sie unterstützten…

    Daher wird die „Hilfe“, die Deutschland im Besonderen und der Westen im Allgemeinen der Ukraine leisten, hauptsächlich benötigt, um die politischen und wirtschaftlichen Probleme des Westens selbst zu lösen. Die Ukraine wird zunehmend auf die Notwendigkeit eines Friedensschlusses zu russischen Bedingungen hingewiesen.

    1. @„Es wäre besser für die Streitkräfte der Ukraine, mehr veraltete Ausrüstungsgegenstände (T-55 oder ihre chinesischen Pendants) zu beschaffen“

      Da dürften bestimmt die Chinesen mitreden – die solche Reexporte nie genehmigen würden.

      Bei Gelegenheit – Schnorrlensky-Stan weiter am Schnorren:

      „… 08:02 Uhr / Medienbericht: Ukraine fordert von Israel Geld und Verurteilung Russlands …“

      https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

      „… Dem Medium zufolge stellt die ukrainische Führung eine Reihe von Forderungen an Israel, darunter die Bewilligung eines Darlehens in Höhe von 500 Millionen US-Dollar sowie eine „klare öffentliche Erklärung“ gegen Russlands Sondereinsatz in der Ukraine und zur Unterstützung der „territorialen Integrität“ des Landes. Kiew erwartet auch, dass Israel den „Friedensplan“ von Wladimir Selenskij unterstützt und sich bereit erklärt, „Hunderte von ukrainischen Soldaten und Zivilisten“ zur medizinischen Behandlung aufzunehmen. …“

      Sollte Israel das alles tun, könnte doch der Osten die Palästinenser heimlich mit Waffen beliefern… selbst mit welchen vom Schwarzmarkt, aus dem Banderastan. Die gleiche Quelle:

      „09:44 Uhr / Palästinensisches Außenministerium fordert NATO auf, Lieferung schwerer Waffen an Kiew einzustellen“

  14. ….Russland wird erst alle Ziele der „Sonderoperation“ erreichen, bevor die neue politische Struktur festgelegt wird.. …natürlich muss auch die NATO „entmilitarisiert“ werden.. ..deshalb finde ich es gut, schon öfters geschrieben, dass die NATO – Vasallen, ihr Zeug in die Ukraine schicken..
    …VASALLEN….. BEEILUNG !!!..🤣😈

  15. Da es ja auch geschichtlich belegt keine echte „ukraine“ gab und gibt… – hat man sich wohl eher eine nazi-ideologisch verseuchte neue Terrororganisation rangezüchtet – so wie den IS & Co. – die dann dort im Großraum Terror- und Sabotageakte nach Anweisung und Langeweile ausüben… – das „Ziel“ wurde ja schon implantiert im Kopfe….. – nettes Geschäft für die illegal-legalisierten Rüstungsexporteure… und dazu noch zukunftsorientiert….. – irgendwann will man ja schließlich nach Russland rein – um zu rauben,morden,plündern,verklaven….. 😤😤

    Und „D“…?!? – solange dieses Territorium besatzt ist – und von sklavisch-korrupten Marionetten vorgeführt wird… – wird sich da auch nichts ändern… – es sei denn, das VOLK wacht irgendwann mal auf… (- träumen darf man doch noch – oder?) 😈

  16. Wieder Pluspunkte für Russland – RT kritisiert WEF samt Agenda:

    „Das Establishment von Davos hat offenbart, vor wem es sich tatsächlich fürchtet“

    https://de.rt.com/meinung/162006-establishment-von-davos-hat-offenbart/

    „… hat das WEF seinen Glanz zunehmend verloren. Die von seinen Teilnehmern vertretenen Ansichten haben die Skepsis bei den Durchschnittsbürgern erheblich verschärft. …“

    „… Er prägte den Begriff „The Great Reset“, über den er nur wenige Monate nach Beginn der Corona-Krise ein Buch veröffentlichte. … Darin plädiert er dafür, die Pandemie als Inspiration zu nutzen, um „unsere Welt neu zu erfinden“. Dies zu einer Zeit, in dem der Großteil der Menschheit auf Befehl der jeweiligen Regierungen in Lockdowns geschickt worden war – Regierungen, deren Mitglieder oft Stammgäste in Davos gewesen sind. …“

    Wobei – in Russland und China gab es sehr harte Lockdowns.

    „… Es gab unter den Menschen weltweit wenig Begeisterung dafür, Lockdowns zu einem dauerhaften Zustand zu machen. Aber Klaus Schwab warb für die goldenen Aussichten, auf die wir zusteuern würden, wenn wir unsere alten Lebensgewohnheiten begraben. … Es sind diese ständigen Anstrengungen einer globalen Koordinierung von oben nach unten, rund um finstere finanzielle Interessen, die durch die Davos-Agenda reingewaschen werden sollen, die den einfachen Bürger verprellen. …“

    Und jetzt haben wir einen Weltkrieg – für das „Recht“ der westlichen „Eliten“, uns zu verprellen – bevorzugt global.

    „… Die Tatsache, dass nur ein einziger Staatschef eines G7-Staates an der diesjährigen Veranstaltung teilgenommen hat, spricht Bände darüber, wie schlecht das Image des WEF mittlerweile geworden ist. Die Premierministerin der westkanadischen Provinz Alberta, Danielle Smith, sagte nach der Vereidigungszeremonie ihres Kabinetts im vergangenen Oktober über das WEF: … „Ich finde es widerlich, wenn Milliardäre damit prahlen, wie viel Kontrolle sie über Politiker haben. Das ist beleidigend. Die Leute, die eine Regierung lenken, sollten jene Leute sein, die der Regierung ihre Wählerstimmen gegeben haben. Ehrlich gesagt, bis diese Organisation aufhört, damit zu prahlen, wie viel Kontrolle sie über Politiker und Regierungen hat, habe ich kein Interesse daran, mich mit ihr einzulassen.“ …“

    Dennoch darf der Verein den Westen maßgeblich mitregieren – wo ich nun mal zufällig Untertan bin.

    „… Bundeskanzler Olaf Scholz war anscheinend der einzige Staatschef eines G7-Staates, der meinte, es würde ihm gut anstehen, sich mit den selbsternannten Herrschern des Planeten sehen zu lassen, während die gewöhnlichen Menschen des kollektiven Westens – insbesondere die Europäer – gleichzeitig mit den Kosten der Politik ihrer Regierungen zu kämpfen haben. …“

    Mich schockieren jedesmal die Preiserhöhungen, wenn ich im Supermarkt bin. Mich wundert, dass es noch *** gibt, die diese ganze Klima/Öko/Weltrettung-Leier hören wollen.

    Musk beschrieb Davos-Mantra als „langweilig“:

    „… Langweilig in der Tat – so wie beim Treffen einer Sekte, bei dem alle zustimmend mit dem Kopf nicken. Das letzte Mal, dass die Dinge in Davos auch nur annähernd interessant waren, war, als der ehemalige US-Präsident Donald Trump dort aufkreuzte und das Mantra von Davos, vom Untergang der Welt durch Klimawandel, ablehnte. …“

    1. „Wobei – in Russland und China gab es sehr harte Lockdowns.“
      Stimmt nicht ganz.
      In Russland gab es nur lokale Lock-downs.

      Und die Angst Chinas war es vor allem das COVID-19 speziel auf das asiatische Genom abgestimmt war.
      CRISPR Cas9: die große Bedrohung durch die Genetik
      Der große Chef des amerikanischen Geheimdienstes schlug im Februar 2016 als erster Alarm. In einem von der CIA freigegebenen Bericht stufte James Clapper CRISPR Cas9 in die Kategorie „potenzielle Massenvernichtungswaffen “ ein. Für ihn muss diese Technologie, die in Tausenden von Labors verwendet wird, als das nordkoreanische Atomprogramm, syrische Chemiewaffen und russische Marschflugkörper betrachtet werden!
      Anders als bei heutigen GVO kann mit diesen neuen Methoden die Spur einer genetischen Veränderung nicht nachgewiesen werden. Wie machen wir also identifizierbar, was nicht rückverfolgbar ist?
      Problematisch wäre, das genetische Erbe der Keimzelle zu verändern, das an die Nachkommen weitergegeben wird. In gewisser Weise würde das das genetische Erbe der Menschheit berühren.
      Es ist immer noch schwindelerregend, daran zu denken, dass wir zum ersten Mal in der Lage sind, alle Individuen einer Spezies auf planetarischer Ebene zu modifizieren. Ich persönlich wäre mit Eradikationsansätzen sehr vorsichtig. Zunächst muss sichergestellt werden, dass die Art keine wesentliche Rolle im Ökosystem spielt.
      Was, wenn diese Technologie in weniger wohlmeinende Hände gerät? Ein paar Monate nach dem Bericht von James Clapper erwägen die wissenschaftlichen Berater von Barack Obama offen die Verwendung von CRISPR Cas9 , um eine neue Art von Virus zu schaffen, das für Menschen tödlich ist:
      https://www-radiofrance-fr.translate.goog/franceculture/crispr-cas9-la-grande-menace-de-la-genetique-4351583?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=fr

  17. Gestern veröffentlichte die times mit Bezug auf global affairs einen Bericht, in dem Scholz direkt (evtl. in Absprache mit Schweden) die USA bzw. Biden für die Sabotage an nordstream beschuldigt, u.a. auch im letzten Satz mit Bezug auf Biden -“ caused the sabotage“
    Eure Meinung würde mich interessieren. Warum jetzt? Was verspricht er sich davon? Müßte das nicht die Strafverfolgungsbehörden ans arbeiten bringen? https://youtu.be/-Sq_Fp9jVwE

    1. Eure Meinung würde mich interessieren. Warum jetzt? Was verspricht er sich davon?

      Aus meiner Sicht ist es die Strategie Deutschlands, den USA die Federführung in diesem Konflikt und in der NATO zuzuschreiben. Es geht also nicht um einen offen entgegengesetzte Politik, sondern um die Zuweisung der Verantwortung über den weiteren Verlauf und dessen Folgen.

      Das es keine Enthüllung gibt, liegt aus meiner Sicht auch daran, dass man diese mediale Bombe späzernoch viel besser nutzen kann… z.B. wenn es um Reparaturzahlungen an Polen geht. Und selbst wenn man sie niemals zündet, hätte Deutschland notfalls immer ein Papier bei sich, auf den die geschätzen Folgeschäden stehen.

      1. Deutschland schuldet Polen überhaupt nichts, da Polen den Überfall Hitlers bewussst provoziert hat.
        Hier eine Analyse aus Frankreich:
        „Warum Deutschland 1939 Polen überfallen hat…“
        …eine britische Provokation, das Dritte Reich in einem Weltkrieg zu zerstören, oder Großbritanniens Blankoscheck an Polen
        https://reseauinternational-net.translate.goog/pourquoi-lallemagne-a-envahi-la-pologne-en-1939/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=fr

  18. …“Und vielleicht die Panzer der siegreichen Länder des Zweiten Weltkriegs – England, Amerika und Frankreich.“… ..Frankreich ist auf dem „Rücksitz“ damals zum Sieg mitgefahren.. …aber DIESMAL, sind sie samt den Angelsachsen sowie Vasallen und besonders die brd – Verwaltung, VOLL bei den „Welt – Verlierern“ dabei !!.. …DECKUNG… …da kommt ein russischer MI-28 N geflogen !!.. 🤣😈

  19. https://vz.ru/world/2023/2/6/1198036.html

    „Heil Hitler-Panzer“ hat nach diesem Artikel also keine Macht, sie ist bloß Show, um möglichst an der Katastrophe vorbeizuschrammen, wie man hofft. Die Show ist Ausdruck eigener geistiger Blockade. Würde die sich auflösen, würde der Panzer-Kanzler auf den Tisch hauen und sagen:

    „Lieber Kiew-Nazi, es ist jetzt an der Zeit, daß Du aufgibst und Dich zurückziehst! Es ist zu spät für Deinen Sieg! Wir müssen jetzt realistisch sein. Und das bedeutet, daß der Krieg beendet werden muß, er ist sinnlos geworden. Nimm Deine Sachen und geh ins Exil! Wir wollen Dich nicht erschießen müssen, weil Du nicht gehst. Geh bitte! Wir im Westen sagen Dir das nur einmal: Geh!“

    Und zum Russen wird er sagen:

    „Also gut, hier ist der Deal: Du hast gewonnen und wir hören mit dem Scheiß alle auf! ABER hüte Dich davor, nun mehr zu wollen, als Du wolltest zu Beginn des Krieges! Überziehe das keinesfalls, denn sonst haben wir wirklich den Dritten Weltkrieg, denn DANN hättest Du einen ungerechten Angriff unternommen, wenn Du mehr nimmst, nur weil Du jetzt gesiegt hast. Das würden die Völker der Welt Dir heimzahlen, weil sie gar nicht anders könnten. Mache diesen Fehler also nicht. Ansonsten werden wir gemeinsam nun alles unternehmen, um uns wieder anzunähern und zu vertragen und alles wieder aufzurichten, was hier in den letzten 10 und mehr Jahren zerschlagen wurde. Du bist also wieder willkommen, aber höre auf mit dem Krieg und mach keine Dummheiten!“

    Soweit der Kanzler, dessen Blockaden gelöst wurden und der daher auch ganz offen zur Realität steht. Man nennt das auch Realpolitik!

    1. …warum versuchen die Marionetten „Realpolitik“ zu machen ??.. …weil sie wissen, wie Medwedew mehrmals gesagt hat, „…eine Atommacht kann keinen lokalen Konflikt verlieren !!“..
      …es geht ja micht nur die Ukraine „verloren“, sondern die bisherige „Weltdiktaur“ der Angelsachsen schmilzt wie der Schnee in der Sonne dahin !!.. …es gibt jetzt schon eine „Neue Welt“ !!!..😎😈

  21. In einem Interview in der Prawda (Februar 1951) gibt Stalin auf die Frage „Halten Sie einen neuen Weltkrieg für unvermeidlich?“ folgende Antwort:
    „Nein. Zumindest darf man ihn gegenwärtig nicht für unvermeidlich halten. Natürlich gibt es in den USA, in England ebenso wie in Frankreich aggressive Kräfte, die nach einem neuen Krieg lechzen. Sie brauchen den Krieg, um Überprofite zu erzielen, um andere Länder auszuplündern. Das sind die Milliardäre und Millionäre, die den Krieg als Einnahmequelle betrachten, die kolossale Profite erbringt.
    Sie, diese aggressiven Kräfte, halten in ihren Händen die reaktionären Regierungen und lenken sie. Gleichzeitig fürchten sie ihre Völker, die keinen neuen Krieg wollen und für die Erhaltung des Friedens sind. Deshalb bemühen sie sich, die reaktionären Regierungen zu benutzen, um ihre Völker durch Lügen zu umgarnen, sie zu betrügen und einen neuen Krieg als einem Verteidigungskrieg, die friedliche Politik der friedliebenden Länder als aggressiv darzustellen. …
    Was die Sowjetunion betrifft, so wird sie auch weiterhin unbeirrbar die Politik der Verhinderung des Krieges und der Erhaltung des Friedens durchführen.“

    Hegel;
    „Wir lernen aus der Geschichte, dass wir überhaupt nichts lernen.“

    1. Wo Stalin recht hatte, hatte er recht!

      Ansonsten ist nicht viel von ihm zu halten. Auf ihn trifft vieles zu, was auf bald jeden Herrscher in dieser irren Menschenwelt zutrifft. Sie messen insbesondere immer mit zweierlei Maß: Du böse (stimmt), ich gut (stimmt nicht).

      1. https://de.wikipedia.org/wiki/Stalinsche_S%C3%A4uberungen

        Das reicht vollauf um zu wissen, daß Stalin ein Geisteskranker war. Er hat mit den Mittel des ECHTEN Terrors operiert, um seine Herrschaft zu sichern. Man hätte ihn rasch erschießen müssen und einen geistig Hochstehenden zum UdSSR-Führer machen sollen, der nicht durch erzkriminelle Herrschaftsprogramme im eigenen Schädel, wie das beim Geisteskranken der Fall ist, gesteuert ist.

        1. Mit dem Terror fing bereits Lenin an – der ganze Unfug wäre nur der Menschheit erspart geblieben, wenn es keine Oktoberrevolution (die man durchaus mit dem Maidan-Putsch vergleichen könnte) gegeben hätte. Vielleicht wäre dann am Ende konstitutionelle Monarchie oder Ähnliches entstanden.

          1. Die Revolution war so oder so fällig, aber man macht keine Geisteskranken zu ihren Anführern und sorgt zudem dafür, daß überhaupt alle Geisteskranken sofort entfernt werden. Die entscheidende Frage, die bis heute fast niemand für sich slbst gelöst hat, ist dann nur: WIE erkenne ich die Geisteskranken? Nun, es gibt mittlerweile genügend psychometrische Tests, die das verläßlich tun. Man muß die Leute nur dazu bekommen, sich diesen Tests zu unterziehen, freilich ohne zu tricksen. Durchgefallen ist bereits der, der das ablehnt.

            1. herrlich wie sie tief faschistisches gedankengut aussprudeln in dem irren glauben der gute zu sein xD sie beweisen selbst eine gewisse geisteskrankheit. ich meine es nicht böse, würde sie nur gern darauf aufmerksam machen, dass ihr vorschlag dem selben prinzip entspricht nach dem ihr freund stalin gehandelt hat.
              Man kann, muss und sollte von seiner position überzeugt sein, aber nie so sehr sie zur allgemeingültigen wahrheit zu machen. denn dann wird es faschismus. ob nun ideologisch oder technisch wie sie es vorschlagen mit ihrem irren-detektor.

  22. Zwei Hassprediger und Geschwister im Geiste – Anna Fotyga und Condoleezza Rice – voller Lobes und in Eintracht.

    https://2001-2009.state.gov/secretary/rm/2006/68087.htm

    Früher hieß es mal „Kauft nicht bei Juden“. Schön, dass neben den Leyens und Borells im Politbüro der EU uns eine weitere Extremistin im Europaparlament vertritt. Das gibt Hoffnung für einen ganzen Kontinent.

    Noch ein geschichtsvergessenes, maßlos überbezahltes Früchtchen, das auf unser aller Kosten und in unserem Namen auf allen Kanälen mit frei erfundenen Tatsachenbehauptungen („its will to conquer its neighbours“). Unterstellungen, Verleumdungen, Ursachenleugnung und -verdrehungen private Rechnungen begleichen will und offen zum Hass gegen ein Land und seine Angehörigen aufruft.

    Nach der Lektüre unten verlinkter Artikel wird einem bewußt, was im Hintergrund alles an Agitation betrieben wird, und dass das System in den höchsten Kreisen Methode hat.

    Der Großmeister der Demagogie, Colin Powell, lässt grüßen.

    Wie vor 80 Jahren ist auch heute mit solchen Leuten kein Staat zu machen.

    31.01.2023
    The Imperial Russia: Conquer, Genocide & Colonisation.
    „To take this idea further, ECR Foreign Affairs Coordinator Anna Fotyga, together with ECR MEP Kosma Złotowski, will host the conference ‘Imperial Russia: Conquest, Genocide and Colonisation. Prospects for Deimperialisation and Decolonisation’.“
    https://ecrgroup.eu/event/the_imperial_russia_conquer_genocide_colonisation

    27.01.2023 Anna Fotyga
    The dissolution of the Russian Federation is far less dangerous than leaving it ruled by criminals
    euractiv.com/section/politics/opinion/the-dissolution-of-the-russian-federation-is-a-far-less-dangerous-than-leaving-it-ruled-by-criminals/

    14.05.2022
    Anna Fotyga (ECR): “We need a special tribunal on Russian war crimes”
    „During four decades the Russian Federation has been able to turn the attention of the West from its immediate neighbourhood and its will to conquer its neighbours,“ said ECR Group Foreign Affairs Coordinator Anna Fotyga.
    europeaninterest.eu/article/anna-fotyga-ecr-we-need-a-special-tribunal-on-russian-war-crimes/

    09.03.2022
    Anna Fotyga (ECR): Russia once again an evil empire and prison of nations
    ecrgroup.eu/article/anna_fotyga_ecr_russia_once_again_an_evil_empire_and_prison_of_nations

    MEPs, European Parliament
    Anna FOTYGA
    European Conservatives and Reformists Group
    europarl.europa.eu/meps/en/28353/ANNA+ELZBIETA_FOTYGA/home

  23. OFFENER BRIEF AN RUSSLAND:
    Ihr lieben Russen, denkt bitte daran das die NATO-Plepse und die deutschen KZ und Gaskammerkanaken diesen Krieg keines Falles gewinnen dürfen.
    Bestraft diese NATOs und KZ-KANAKEN dermaßen, dass diese kurz nach der Steinzeit wieder neu starten müssen. Anders bekommt ihr keinen Frieden.
    Ich drücke euch ihr lieben Russen beide Daumen, macht dieses barbarische Viehzeug fertig und wünsche euch verlustfreies gelingen. ich denk an euch alle. 😉

  24. Die Narrationen werden langsam angepasst:

    „Die New York Times hat gerade zugegeben, dass die antirussischen Sanktionen des Westens gescheitert sind“

    https://uncutnews.ch/die-new-york-times-hat-gerade-zugegeben-dass-die-antirussischen-sanktionen-des-westens-gescheitert-sind/

    Dennoch wird auf Länder wie Serbien, Türkei, VAE Druck ausgeübt, dem Wirtschaftskrieg zu folgen.

    „… In Ana Swansons Artikel „Russia Sidesteps Western Punishments, With Help From Friends“ (Russland umgeht westliche Strafen mithilfe von Freunden) zitiert sie westliche Experten, die zu dem Schluss kommen, dass „Russlands Importe sich bereits auf das Vorkriegsniveau erholt haben oder dies bald schaffen werden, je nach ihren Modellen.“ Noch überzeugender ist der Verweis auf die jüngste Einschätzung des IWF vom Montag, der „nun erwartet, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr um 0,3 Prozent wachsen wird, was eine deutliche Verbesserung gegenüber seiner früheren Schätzung von 2,3 Prozent Schrumpfung darstellt.“ …“

    Daher der Druck auf Russlands Freunde – das Imperium hofft, sie einzeln unterjochen zu können.

    „… Der Zeitpunkt, zu dem sich dieses Narrativ änderte, ist auch deshalb wichtig, weil es dem bekannteren neuen Narrativ Glaubwürdigkeit verleiht, das heutzutage ernsthaft vor einer wahrscheinlichen Niederlage Kiews im Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland warnt. Denn wenn die Sanktionen das Ziel erreicht haben, das sie angeblich erreichen sollten und von dem die von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) bisher gelogen haben, dann folgt daraus natürlich, dass Kiew „unweigerlich“ gewinnen würde, genau so, wie sie es bis Mitte Januar behauptet haben. …“

    Jetzt wird die Niederlage Banderastans damit erklärt, dass einige russische zivile Flugzeuge in der Türkei gewartet wurden?

    „… Was in diesem Artikel ungesagt bleibt, ist die „politisch unkorrekte“, aber dennoch stark implizierte Feststellung, dass der gemeinsam von BRICS und SCO geführte Globale Süden, zu dem Russland gehört, sich den Forderungen der Goldenen Milliarde widersetzt hat, diese multipolare Großmacht zu „isolieren“. Kein MSM-Blatt wird es je zugeben, zumindest noch nicht, aber ihr De-facto-Block des Neuen Kalten Krieges hat nur begrenzten Einfluss außerhalb der kürzlich wiederhergestellten „Einflusssphäre“ der USA in Europa, dessen Länder die einzigen sind, die unter diesen Sanktionen leiden. …“

    Dummerweise lebe ich in einem davon. Einige wie Ungarn, Österreich, Kroatien liefern zumindest keine Waffen, wie weiter im Artikel zu lesen ist.

    „… Wenn die Europäer erkennen, dass sie die Einzigen sind, die unter den antirussischen Sanktionen leiden, zu denen ihr amerikanischer Vorgesetzter sie gezwungen hat, und dass ihre Opfer sich nicht nachteilig auf die spezielle Operation dieser multipolaren Großmacht ausgewirkt haben, könnte es zu massiven Unruhen kommen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie ihre von den USA kontrollierten Führer dazu bewegen können, ihren Kurs zu ändern, zumal der deutsche Außenminister Ende letzten Jahres geschworen hat, dies niemals zu tun, sondern stattdessen ein gewaltsames polizeiliches Durchgreifen auslösen könnte. … Es ist zu erwarten, dass ihre Regierungen in einem solchen Fall ein gewaltsames polizeiliches Vorgehen unter einem beliebigen Vorwand anordnen werden, sei es, dass sie die Demonstranten fälschlicherweise beschuldigen, zuerst Gewalt angewendet zu haben, oder dass sie alle beschuldigen, sogenannte „russische Agenten“ zu sein. Unabhängig davon, wie es geschieht, wird das Ergebnis dasselbe sein, nämlich dass die westeuropäischen Länder noch tiefer in eine liberal-totalitäre Diktatur abgleiten, was wiederum zur weiteren Radikalisierung ihrer Bevölkerung in Richtung ungewisser Ziele beitragen wird. …“

  25. Ich habe eine eigenwillige Theorie zu Boris Johnson: während der Pandemie war er ja zeitweise zuhause wegen Lockdown, aber er zeigte sich täglich den Reportern, die vor seinem Haus auf Futter für die Presse warteten. Irgendwann war er dann für mehrere Tage verschollen, angeblich erkrankt. Danach schien er verändert und er vollzog auch einige politische Positionswechsel. Frage: hat te man ihn dieser Zeitspanne entführt, bedroht, erpresst oder in seinem Kopf herumgeschraubt? Einen Chip implantiert? Oder sind es einfach die neurologischen Folgen einer Erkrankung mit Covid, die nachträglich gefährliche Folgen wie Hirnhautentzündung nach sich ziehen kann?

    1. Könnte in etwa das gleiche gewesen sein, das mit Hitler zwischen seinem 1. Putschversuch und der erfolgreichen Machtergreifung passiert ist — ein angebliches Verschwinden, bei dem offiziell nicht bekannt ist, was wo passiert ist. Auch bei Hitler ist ziemlich klar, dass er sich währenddessen in England aufgehalten ist. Bei beiden ist es wahrscheinlich, dass sie einer Gehirnwäsche unterzogen wurden.
      Johnson hat nicht immer falsch gelegen (immerhin war er einer der ersten Westeuropäer, die sich gegen den Covid-1984-Wahnsinn gestellt haben), aber ist zum grössten Kriegstreiber aller Zeiten mutiert (der ja immer noch nachlegt, wenn sogar Biden und die RAND Corporation langsam anfangen, zurückzustecken).
      Folgen einer Covid-Erkrankung sind es bestimmt nicht – wenn schon im Zusammenhang damit, dann wohl eher Nachwirkungen einer Covid-Impfung, die scheinbar tatsächlich Gehirnschäden auslösen kann.

  26. LügenUschi ist skrupellos genug, um dem ukrainischen Vorabendschauspieler die Zyankalikapsel selbst auf den Tisch zu legen.
    Er wird also traditionell heldenhaft im Kampf um Weltfreiheit und -demokratie fallen.

    Wenn die russische Armee vor Erreichen des Berliner Führer…ähm Kanzlerbunkers stehenbleibt, ist Putin wirklich ein Kriegsverbrecher.

    1. Im Siegfried-Museum in Xanten läuft in Endlosschleife (hier aktualisiert) – „… der geliebte Führer der EU bis zum letzten Atemzuge gegen die russischen Horden kämpfend…“

  27. Da der Krieg u.a. für den globalen Zwang zum Insektenfrass geführt wird:

    „Insekten in Lebensmittel: Offener Brief an Gesundheitsminister“

    https://tkp.at/2023/02/06/insekten-in-lebensmittel-offener-brief-an-gesundheitsminister/

    „… Katar verbietet die Beimischung von Insekten in Lebensmittel. In der EU ist es zugelassen. Eine ehemalige Mitarbeiterin des Landwirtschaftsministeriums schrieb deshalb an Gesundheitsminister Johannes Rauch. Sie fragt, ob der Gesundheitsminister wisse, wie schädlich der „Insekten-Dreck“ in Lebensmitteln sein könne? …“

    Da Katar Billy G. in dessen Fleischersatz-Geschäfte pfuscht – müsste man nicht all die Regenbogen-Armbinden wieder rausholen? Den „Schurkenstaat“ im Namen der Einzig Wahren Demokratie sanktionieren?

  28. Der Schweizer Politiker heisst Köppel, nicht Keppel (nicht ganz einfach auf Kyrillische und dann wieder Lateinische Buchstaben umzustellen). Ansonsten absolut treffende Zusammenfassung.

  29. „Die befremdlichen Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers in Brasilien“

    https://de.rt.com/international/162017-befremdlichen-aeusserungen-deutschen-bundeskanzlers-in/

    „… Es ist keine strittige Sache, dass die Ukraine Neonazi-Milizen auf der Gehaltsliste der Regierung hat, die als Teil ihrer regulären Armee agieren und Zivilisten töten, wobei sie Folter als Methode einsetzen, russische Minderheiten seit mehr als acht Jahren terrorisieren und einen Bürgerkrieg im Donbass entfesselten. Wie viel näher kann man 1933 kommen? … Nicht zuletzt haben die USA, mehrere europäische Länder und die Europäische Union Neonazi-Milizen in der Region finanziert. Die britische Regierung hat sie sogar ausgebildet. …“

    „… Scholz war demütigend in seiner Arroganz, da er die neue Position von Ländern wie Brasilien in der Welt und die weniger komfortable Position Deutschlands und der Nationen, die sich bisher auf den Mythos der Hegemonie stützten, ignorierte. Die neuen geopolitischen Realitäten stützen den Kult der hegemonialen Ideen der sogenannten „westlichen Welt“ (des kollektiven Westens) nicht mehr. … Und obwohl Gesellschaften, die seit Jahrhunderten auf den Pfeilern der Ausbeutung gegründet und in der Vorstellung von kultureller Überlegenheit verhaftet sind, darauf beharren, diese Rolle und den Kalten Krieg mit Russland fortzusetzen, zeigt die Realität bereits, dass die kulturelle Ignoranz und die Herrschsucht dieser Nationen nicht sehr viel Rückhalt oder Einfluss haben. Sie sind nicht mehr die Herren und die anderen sind nicht mehr die Sklaven. …“

    TE berichtete noch, Lula wollte von einer „Klima-Allianz“ nichts hören – eine Masche, mit der westliche Oligarchen die ganze Welt abzocken möchten. Auch für diese linke Nummer wird der Krieg geführt – nur mit Weltherrschaft lassen sich dem gesamten Planeten CO2-Abgaben aufzwingen, die erst der Klimaindustrie Gewinne ermöglichen.

    1. Ich finde es beruhigend, wenn BRICS-Länder die Klimahysterie verspotten:

      „Von Klimaklebern, ihrem PR-Desaster und dem Schweigen zur Ukraine“

      https://de.rt.com/podcast/162101-von-klimaklebern-ihrem-pr-desaster-und-schweigen-ukraine/

      „… Die Letzte Generation ist durch einen Langstreckenflug zweier Aktivisten Opfer des eigenen PR-Konzepts geworden. Der Versuch, es per Pressemitteilung auszubügeln, machte es nur schlimmer. Ihr Schweigen zur Eskalation in Richtung Nuklearkrieg entlarvt ihre Sorge ums Klima als lediglich vorgeschoben. …“

      1. Zur Klimalüge:
        Das Erdmagnetfeld wird pro Jahrzehnt um 5 % schwächer.
        Der magnetische Nordpol wandert >50 km/Jahr Richtung Sibirien.
        Die magnetische Anomalie im Südatlantik schwächt sich ab und spaltet sich auf.
        Das Sonnenmagnetfeld ist schwach.
        Der Erdkern läuft nicht rund.

        Suchen Sie nach: NASA Science – Magnetic Portals Connect Earth to the Sun
        smithsonianmag – Did an Ancient Magnetic Field Reversal Cause Chaos for Life on Earth 42,000 Years Ago?
        npr – Ancient Trees Show When The Earth’s Magnetic Field Last Flipped Out
        futur-sciences – Inversion du champ magnétique terrestre : finalement, ce ne serait pas pour maintenant
        I Gent Side – Le champ magnétique terrestre s’affaiblit plus vite que prévu
        numerama – Que sait-on de nouveau sur la mystérieuse anomalie qui affaiblit le champ magnétique terrestre ?
        arcfieldweather – Solar minimum continues…cosmic rays near highs in the satellite era
        journals.plos – New perspectives in the study of the Earth’s magnetic field and climate connection: The use of transfer entropy

  30. Was ist denn die ‚korrekte Sichtweise der Dinge‘?

    Ich unterstelle mal, Sie meinen natürlich ganz unbescheiden ihre Sichtweise.

    Dazu fällt mir nur der Spruch ein. „Nur über das gerechte Verteilen der Intelligenz hat sich noch nie jemand beim lieben Gott beschwert. Jeder ist davon überzeugt überdurchschnittlich viel bekommen zu haben. „

  31. „„Leoparden“: Es zeichnet sich ab, wie die Deutschen in der Ukraine kämpfen werden“

    https://uncutnews.ch/leoparden-es-zeichnet-sich-ab-wie-die-deutschen-in-der-ukraine-kaempfen-werden/

    Eine düstere Vision der schleichenden Eskalation.

    „… Danach kann die Massenmobilisierung ausgerufen werden, wie es Hitler im April 1945 tat. Wenn die Amerikaner es befehlen. …“

    Ich fürchte, die Grün:innen und die CDU/CSU würden dabei sogar jubeln – und zusehen, nicht persönlich hin zu müssen.

  32. „Was ist das Ziel dieses Krieges? Eine nukleare Supermacht zu besiegen, die sich an ihrer eigenen Grenze mit einem Nachbarland im Krieg befindet? Können Sie dieses Land auf konventionelle Art und Weise besiegen? Wie lautet die Antwort? Ist das möglich? Wie kann man sie besiegen? Indem man sie zerreißt, so dass sie in ihrer Verzweiflung die 6.000 Atomsprengköpfe freisetzt, die sie hat, und dann gehen alle weinend nach Hause?“, sagt Zoran Milanovic.

    Dem ist fast nichts mehr hinzuzufügen ausser vielleicht:

    Bitte, es muss ein zweiter Teil der „Nürnberger Prozesse“ her. Egal wo, es soll so genannt werden und alle Schuldigen müssen da hin!

  33. „Es sieht langsam so aus, als würde das Establishment Zelensky vor den Bus werfen, um das Gesicht zu wahren“

    https://uncutnews.ch/es-sieht-langsam-so-aus-als-wuerde-das-establishment-zelensky-vor-den-bus-werfen-um-das-gesicht-zu-wahren/

    Höchste Zeit dafür…

    „… Bereiten Sie sich auf einen radikalen Wandel in der Art und Weise vor, wie über die Ukraine selbst berichtet wird. In den westlichen Medien tauchen Berichte auf, die noch vor einer Woche als russische Propaganda angeprangert worden wären. … Jüngste Berichte großer US-Medien zeigen eine verblüffende Abweichung von der üblichen Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine. …“

    „… Hinzu kommen die bemerkenswerten Ereignisse rund um Zelensky selbst, dessen sorgfältig aufgebaute Persona als Kriegsheiliger des Projekts „Ewiger Krieg“ so sehr in Mitleidenschaft gezogen wird, dass er nun als Hindernis für eine „Verhandlungslösung“ wahrgenommen werden könnte, die laut RAND das einzige Ergebnis ist, das den Interessen der USA dient. …“

    Laut Nachrichten will der Typ plötzlich nach Brüssel reisen – ob er zurück kommt?

    „… In der vergangenen Woche hat auch der Streitkräfteausschuss des Repräsentantenhauses erklärt, dass die Rückeroberung der Krim unmöglich ist. Hier zeichnet sich ein Bild ab, das sich in eine Sackgasse zwischen Politik und praktischen militärischen Ratschlägen verwandelt. Die neokonservative Position, die stets eine berauschende Mischung aus freiheitlichen Parolen und korrumpierender Zerstörung ist, wurde vielleicht am besten vom ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson umrissen. Er vertritt den Standpunkt, dass der Westen alles schicken sollte, was der zunehmend isolierte Zelensky von ihm verlangt, einschließlich Kampfjets und Hunderte weiterer Panzer. … Die Frage, wer diese Schlacht gewinnen wird – die Kriegsmanager oder die Generäle, die ihnen davon abraten -, wird über die Frage der Eskalation geklärt werden. Sollten die USA und ihre Verbündeten tatsächlich die Entsendung von Kampfjets in die Ukraine genehmigen, dann hat der neokonservative Todeskult gewonnen. …“

    „… Der Anfang vom Ende kam im vergangenen Oktober, als der CIA-Direktor William Burns einen ungeplanten Besuch in Kiew abstattete. Es war klar, dass Mr. Burns gekommen war, um die Hunde loszulassen, denn seine persönliche Anwesenheit deutet auf ernste Geschäfte hin, die nicht über eine sichere Telefonleitung abgewickelt werden können. … Daraufhin kam es zu einer Reihe unglücklicher Ereignisse, durch die viele von Zelenksys wichtigsten Verbündeten ausgeschaltet wurden. …“

    „… Daraufhin kam es zu einer Säuberungsaktion in der Regierung, die bis heute andauert und bei der im Rahmen einer angeblichen Korruptionsbekämpfungsaktion, die auch den ukrainischen Verteidigungsminister erreicht hat, Staatsbeamte entlassen wurden. Dutzende Beamte in der gesamten Ukraine haben das Land verlassen, einige davon abrupt, sodass Zelensky viele Verbündete verloren hat. Auch gegen seinen Hauptsponsor, Igor Kolomoisky, wurde eine Untersuchung eingeleitet …“

    Dann bleibt nur noch die Flucht nach Brüssel? Für gewöhnlich ist alles vorbei, wenn der Diktator flieht.

    „… Diese Maßnahmen, die zufällig nach dem Besuch des Chefspions der USA stattfanden, zeigen Zelensky und seinem ehemaligen Herrn, wer jetzt das Sagen hat. Da die USA seit letztem Jahr durch das Eingeständnis ihrer eigenen Generäle wissen, dass der Krieg nicht zu gewinnen ist, ist es offensichtlich, dass Zelensky selbst dem raschen Ende des Konflikts, das die RAND Corporation jetzt empfiehlt, im Wege steht. …“

    „… Einig sind sich die militärischen und politischen Führungskräfte in der Notwendigkeit, die Aufmerksamkeit – und die Bemühungen – der USA wieder auf China zu lenken. Ein rascher Ausstieg aus dem Ukraine-Debakel liegt vorwiegend deshalb im Interesse der USA, weil es einen Grund für eine neue Ausrichtung nach Osten gibt. Es ist an der Zeit, unsere Manager für die furchtbaren Kosten ihrer katastrophalen Politik zur Rechenschaft zu ziehen, bevor das Land, das sie zerstören, das ist, das Sie Ihr Zuhause nennen. …“

    1. Die wirklichen Hintermänner der „Manager“ haben kein spezifisches Zuhause.
      Die heissen nämlich seit 90 Jahren internationale Finanzstrukturen und Kartelle.
      Z.B.: englische Krone/City of London, Wallstreet, IG FARBEN (Bayer, Agfa, BASF, etc…), Ford, Liliane Bettencourt, Total, ……

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