Wie alles begann

Die Chronologie der Ereignisse in der Ukraine des Jahres 2014

Was wir heute in der Ukraine erleben, hat seine Wurzeln im Jahr 2014. Damals fand der Maidan-Putsch statt, die Krim wurde russische und Kiew begann den Krieg gegen den Donbass. Ich zeige die Chronologie der Ereignisse im Detail auf.

Die Ereignisse des Jahres 2014 haben den Grundstein für die Eskalation in der Ukraine gelegt, zu der es vor fast einem Jahr gekommen ist. In meinem Buch über die Ukraine-Krise habe ich die Ereignisse des Jahres 2014 auf über 700 Seiten chronologisch dokumentiert. Da sich diese Ereignisse nun zum neunten Mal jähren, werde ich in den nächsten drei Wochen täglich ein Kapitel aus dem Buch als Leseprobe veröffentlichen.

In dieser 15-teiligen Serie werde ich die Chronologie der Ereignisse vom Beginn des Maidan Ende 2013 bis zum Beginn des Krieges im Donbass im April 2014 behandeln. Diese – heute fast vergessenen – Ereignisse haben den Grundstein für den Krieg in der Ukraine gelegt und sind zum Verständnis dessen, was sich heute ereignet, unverzichtbar.

Am Montag wird der erste Teil der Serie erscheinen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

24 Antworten

  1. . . . . . und weil das alles so ist, wie es ist und die Ukrainer haben sich vom Westen eine Korruptokratie überstülpen lassen und in 2 Wahlen bestätigt, habe ich auch keinerlei Mitleid mit den Ukrainern. Die Intelligenten sind, oder sollten flüchten und was aus den Doofköppen wird, kann uns egal sein.

  2. Was von der NATO-Kriegspropaganda vorallem immer schwiegen wird, ist die Bitte des ukrainischen Präsidenten mit der dieser auf die völkerrechtswidrige NATO-Aggression gegen die Ukraine 2014 reagiert hat (siehe auch Syrien und Kasachstan):
    „I appeal to the President of Russia Vladimir V. Putin to use the armed forces of the Russian Federation to re-establish the rule of law, peace, order, stability and to protect the people of Ukraine.“

  3. Die Geschichre begann mit dem Maidan, aber zum gleichen Moment wurden die Winterspiele und Russland schlechtgeredet.
    Der Beginn der systematischen Propaganda gegen Russland als korrupten Oligarchenstaat.
    Alles schön geplant damit Russland nicht eingreift um seine Winterspiele nicht zu versauen.

    Ich hoffe Russland wird den Krieg gewinnen und nur das ehemalige Galizien/Wolhynien übriglassen.
    Der Rest war russisch, nicht ukrainisch.
    Kiewer Rus, nicht kiewer Ukraine!

  4. 1. die USA haben den Putsch finanziert, tägliche Auszahlung an die Demonstranten und Anführer, Bargeld aus USA kam mit dem Transportflugzeug auf Paletten
    2. Die Scharfschützen wurden in Georgien angeworben und kamen in die Ukraine bereits Ende 2013 jeder bekam 50.000 USD sie wurden von US Instruktoren angeleitet die neben ihnen beim Töten standen
    3. Die anschließenden Wahlen in der RADA waren gefälscht, es waren Bewaffnete in der RADA und Abgeordnete drückten fürd die nicht anwesenden Abgeordneten bzw. die daran gehindert wurden die RADA zu betreten und bedroht wurden die Knöpfe bei den Wahlen
    4. das Töten begann durch die Nationalisten mit „tötet alle Russen“ in Odessa und Mariupol

    1. @ WyattE

      Das habe ich auch so gelesen… Der Maidan war voll finanziert. Wie sonst hätten die Leute da so lange rumstehen können. Die ganzen Wochen lang. Dann die Ausrüstung, die Küche, das Essen. Das war klar finanziert und die dort interviewten haben alle gesagt, Sie hätten Geld dafür bekommen. Je nach Funktion, aber mindestens 100 US$. Normalerweise hätten die alle wieder irgendwas arbeiten müssen, gespart hatte da keiner so lange rumstehen zu können und zu protestieren…
      Die Schlätertrupps waren Banderisten, dann gab es noch Polizisten, die sich radikalisiert haben, sowie diese besagten Scharfschützen.
      Im Übrigen wurde die geamte Wahl in der RADA auch gefälscht. Wenn man sich die Wahlprotokolle ansieht, dann haben da die ganzen Linken mitgewählt, die aber gar nicht da hätten sein können, weil die schon lange geflüchtet waren. Dem Rest hat man in dem Regierungsgebäude die Fresse poliert und die Wahlkarten abgenommen (alles Zeugenaussagen). Es gab auch ein paar Unentschlossene, aber wenn in dem Gebäude alle 50 Meter ein vermummter Mann steht mit der AK am Anschlag, willst du dann sagen: „Sorry, aber so Ich wähle nicht“? Das ist mein Hauptgrund, warum ich hinter Röpers Aussage stehe, dass diese Wahl eine Farce war und daher nichts anderes als ein illegitimer Putsch!

  5. Ein Putsch, der eine legale, gewählte Regierung wegfegt, ist IMMER völkerrechtswidrig.

    Der russische Teil der Bevölkerung, der sich den US-unterstützten und iniitiierten Putschisten nicht anschloss, bewegte sich im Rahmen überall geltenden Rechts.

    Dafür wurden sie dann von den Putschisten überfallen.

    Das war übrigens die einzige Gelegenheit, bei der Frank Walter Steinmeier, damals Außenminister, glänzte : Er überzeugte die Aufrührer und die Regierung, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

    Diese Vereinbarung wurde von den USA, genauer von der im Blutrausch befindlichen Victoria Nuland („Fuck the EU!“) über den Haufen geworfen.

    Nuland ist übrigens eine der besagten Doppelstaatlerinnen, deren Loyalität nur scheinbar den USA gilt.

    Die USA, Russland, Europa und die Ukraine müssen die von dieser Giftschlange angerührte Mixtur austrinken, bis zur bitteren Neige.

    Sowas passiert, wenn man zu feige ist, seine Feinde auch so zu nennen.

    1. Sehr gut zusammengefasst, sehr gut formuliert. Steinmeier dachte am Anfang doch tatsächlich sein Schützling Klitschko hätte eine Chance… aber dann kam Nuland und hat die EU ge..(*).

      Tja, da waren die gierigen deutschen Politis schon in der Nähe des immensen Futtertrogs haben die Fanfaren angeworfen und das Rheingold „Einzug der Götter in Walhall“ ertönen lassen.und dann kam die Obersau und hat geknurrt… Koitus Interruptus! Schliesslich hiess es Schwanz einklappen und zurück auf deinen Platz, wo du hingehörst, du Sklave… und Sklaven sind wir bis heute! Wagner würde im Grab rotieren!

  6. Die schrägen Vögel werden immer schräger. Die sind sogar nüchtern sturzbesoffen. Aber man erkennt die Grundlage des ganzen Übels: Da ist jemand irreparabel neurologisch schwer entgleist.

    Artikel vom 30.01.2023
    lansinginstitute.org/2023/01/30/rt-as-russian-interagency-tool-for-running-psyops/

    1. Ja, und Sie sind einer davon. Schon wenige Clicks führen darauf, daß die CIA und von ihr Gedungene hinter Ihrer Quelle stehen. Das Jahresbudget der US-Nachrichtendienste übertrifft den gesamten Militäretat der Rußländischen Föderation um 25%. Da müßte jedem klar sein, mit was für „Wahrheiten“ unsere Politiker und Medien von da gefüttert werden. Und sind Sie nicht so willig wie die sowieso von selber in US-Sprachrohre Umgedrehten wie die Baerbock mit ihrem Verstand einer 9-Jährigen, so werden sie es gemacht wie der inzwischen bei der CIA-nahen Aspen-Insitut gelandete Ex-Maoist (mit Einreiseverbot in China) Bütikofer. Genügend belastendes Material über diese früheren Krakeeler wird es schon geben. Und um den erkennbar zunhemenden Protest der Bevölkerung zu ersticken, werden halt auch die bewaffneten Kameraden der genannten Dienst“unserer Freunde“ aktiv und sprengen einfach zehnmilliardeneuroteure Pipelines.

  7. Es ist gar nicht ausdrückbar wie froh ich bin, dass es Menschen wie Sie gibt Herr Röper. Die Arbeit und Recherche, die Sie reinstecken um solche hochkomplexen historischen Ereignisse in einem 700 Seiten Buch zu beschreiben ist goldwert. Meiner Meinung nach wird das Buch noch viel zu günstig verkauft. Da kostet jedes Lehrbuch für das Studium deutlich mehr.

  8. „Was wir heute in der Ukraine erleben, hat
    seine Wurzeln im Jahr 2014.“

    2014 hat die EU mit dem Assoziierungsab-
    kommen Öl ins bereits brennende Feuer
    gegossen. Frau Krone-Schmalz erkannte
    damals richtig: „Das wird die Ukraine zer-
    reißem“. Und so ist es auch gekommen.

    Heute gibt sie dem Druck der veröffent-
    lichten Meinung nach, ebenso wie Volker
    Pispers in der bewusst herbeigeführten
    „Corona-Krise“. Beide haben sich selbst
    demontiert.

    Liegen die Wurzeln nicht vielmehr im
    Jahr 2004 als die „Farbenrevolution“
    initiiert wurde?

    Heute wissen wir dank konzernunab-
    hängiger Medien mehr. Z.B. dass die
    Konrad-Adenauer-Stiftung u. a. in
    Venezuela „fleißig mitmischte“. Vor 10
    bis 15 Jahren hatten diese Medien leider
    noch nicht die Reichweite und Bekannt-
    heitsgrad.

    Immerhin sorgten die „Etablierten“ mit
    ihrer desaströsen Berichterstattung
    dafür, dass Menschen aktiv auf die Suche
    nach alternativen Informationsquellen
    gingen. Und die Geschichte gab den
    „Zweiflern“ recht!

    1. Nein. Was Sie in der Ukraine sehen, geht auf das Jahr 1914 und die Konzentrationslager Talerhof und Theresienstadt zurück. Dort wurde die ukrainische Nation gewaltsam geschaffen. Der Prozess wurde dann von Lenin und nach ihm von den Polen in den 1920er Jahren fortgesetzt. Ihnen folgten die Nazis und Nationalisten in den 1930er und 1940er Jahren und dann die Amerikaner in den 1950er Jahren. Das unglückliche Volk der Ruthenen… wenn der Kaiser das Leid des Volkes sehen könnte, würde er sich im Grabe umdrehen.

    1. @ Goerkel.

      Sehr, sehr guter Link! Ich habe mir erlaubt, das mal an ein paar Leute durchzuleiten… eine schöne (wenn auch in manchen Punkten ungenaue) Zusammenfassung, die zeigt, dass auch dort ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung sich nicht wie Schafe verhalten, sondern aktiv was tun!

      Eine Sorge habe ich jedoch.. Ritter spricht von: MTM (moms that matter). Das wird nicht funktionieren und ich kann das auch begründen! Wir, das heißt die Bevölkerung haben die Möglichkeit Dinge zu erkennen. Ändern kann man diese jedoch nur mit einem Volksaufstand und der kommt nur, wenn es uns schlecht geht. Ansonsten lassen wir uns (die meisten) die Lügen irgendwie gefallen. Da hilft es auch nicht, wenn wir gute Beziehungen zu Russland pflegen. Das gab es ja auch überall. Deutsch / Russische Beziehungen. Dort wie hier! Auch Einrichtungen zur Förderung der deutsch/russischen Verständigung. Kulturreisen… all das. Aber wenn die Politik ins Spiel kommt, hat die Bevölkerung rein gar nichts zu sagen. Selbt Wahlen sind oft hier und da manipulierbar..

      Scheinheilige Politiker, selbsherrliche oder abhängige Politikriegen, die von Korruption nur so durchzogen sind und dank des Reichtums auch Abhängig sind, leben in Ihrer vollkommen eigenen Welt. Diesen Punkt muss Ritter besser beleuchten. Egal, wie sehr die Völkerverständigung funktioniert. Wenn die allseits vernetzten Politiker sich zusammentun und geopolitische Entscheidungen treffen, dann sind so viele Länder da mit drin und abhängig, dass es dazu nur die Alternative des Volksaufstands gibt. Ein einzelner, wachgewordener Mensch ist nett, aber er wird an dem Grundproblem, der „goldenen Miliarde“ und der mithaftenden Politik nichts ändern! Davos lässt grüssen…

  9. „Podoljakas Frontanalyse: Befreiung von Sewersk und Artjomowsk rückt immer näher“

    https://test.rtde.tech/international/161916-podoljakas-frontanalyse-befreiung-von-sewersk/

    „… So sind am 02. Februar 2023 die 144. und die 3., beides streng konventionelle motorisierte Schützendivisionen der russischen Streitkräfte, nördlich von Sewersk auf breiter Front mehrere Kilometer vorgerückt, hält Juri Podoljaka fest. Damit engen sie die Nordflanke der ukrainischen Garnison dieser Stadt empfindlich ein. … Südlich von Sewersk sind Truppen des russischen privaten Militärunternehmens Wagner mit der Befreiung von Nikolajewka – nördlich von Soledar gelegen, ebenso wie das benachbarte, am Vortag befreite Dorf Sacco i Vanzetti – ihrem Zwischenziel einen Schritt nähergekommen: Swjato-Pokrowskoje, einem Vorort von Sewersk. Ist die durch diese Ortschaft verlaufende Straße gekappt, bleibt in ukrainischer Hand nur noch eine Straße nach Sewersk – und selbst diese kann dann gleich vom Norden und vom Süden aus mit Artillerie beschossen werden, sprich: Das ukrainische Aufgebot in Sewersk kann über diese Straße dann weder versorgt noch rotiert oder evakuiert werden. …“

    Im Podcast ist von der Zerstückelung Russlands die Rede.

    „… Eine ähnliche Entwicklung ist aktuell bei Artjomowsk zu beobachten – hier ist Russlands Militär mit Artillerievorbereitungen und Luftangriffen gegen ukrainische Stellungen bei Iwanowskoje beschäftigt, bevor dieser Ort erstürmt und so eine wichtige Versorgungsstraße nach Artjomowsk gekappt werden kann. Bereits jetzt soll aus Kiew ein Befehl an die Artjomowsker Garnison vorliegen, die Stadt schrittweise zu räumen. …“

    1. Das Imperium meint weiterhin, der gesamten Welt Befehle erteilen zu können – nach Serbien sind die Türkei und VAE dran:

      „Medienbericht: USA setzen Türkei und VAE wegen Handel mit Russland unter Druck“

      https://test.rtde.tech/international/161887-medienbericht-usa-setzen-tuerkei-und/

      „… Die Zeitung The Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass Washington versucht habe, Ankara zu beeinflussen, damit die in den USA gebauten Flugzeuge russischer Fluggesellschaften nicht mehr die Türkei anfliegen. Hochrangige US-Beamte warnten vor Konsequenzen, sollten türkische Unternehmen sowohl für russische als auch für weißrussische Fluggesellschaften Dienstleistungen erbringen, etwa das Betanken von Flugzeugen und die Lieferung von Ersatzteilen. Zu den möglichen Sanktionen gehören Geldstrafen, der Verlust von Ausfuhrprivilegien, Freiheitsstrafen und so weiter …“

    2. Polen führt einen Wirtschaftskrieg gegen Deutschland:

      “ 20:00 Uhr / Medienbericht: Polen blockiert Öl-Lieferungen für PCK-Raffinerie Schwedt“

      https://test.rtde.tech/wirtschaft/150363-krisen-und-insolvenzticker-medien-polen/

      „… bisher ist die Lage in Schwedt alles andere als stabil: In den ersten Januarwochen lag die Auslastung nur bei knapp 50 Prozent, da die Lieferungen aus Polen stockten. Der Grund war lange unklar. Doch nun ergaben Recherchen von Business Insider, dass sich die polnische Regierung gegen die Entladung von Schiffen, die vom russischen Staatskonzern Rosneft geordert wurden, sperrte. Rosneft ist Mehrheitsanteilseigner an der PCK-Raffinerie. …“

      Unter dem „Sanktionen“-Vorwand wird die Raffinerie kaputtgemacht – Habeck schaut fröhlich zu.

  10. Aktuelle Ereignisse dürften interessanter als Geschichte von 2013/2014 sein – falls jemand Zweifel haben sollte:

    „Polnische Rufe nach „Zerschlagung der Russischen Föderation““

    https://tkp.at/2023/02/03/polnische-rufe-nach-zerschlagung-der-russischen-foederation/

    „… Die „Nationen“ könnten sich aus der „Russischen Föderation befreien“, fantasiert der polnische Premierminister im Fernsehen. Seine Partei spricht von einem „Staatengefängnis“ der Russischen Föderation und will eine „Dekolonialisierung“. Die Ukraine sieht das ähnlich. … Russland müsse sich nur aus der Ukraine zurückziehen, und schon wäre der Krieg vorbei – so argumentieren jene, die für Lieferungen von schwerem Kriegsmaterial an die Ukraine stehen und eine bedingungslose Unterstützung der Ukraine fordern. Aber ist das wirklich so? Immer mehr Stimmen in der EU und vor allem Polen sprechen ein anderes „Kriegsziel“ ganz offen aus: Die Zerschlagung der Russischen Föderation. …“

    Ich weiß echt nicht, wie Morawiecki sich das vorstellt:

    „… Er sagte vergangene Woche beim französischen TV-Sender „LCI“, „dass andere Nationen sich aus der Russischen Föderation befreien“ könnten. Insbesondere Tschetschenien könnte „seine Unabhängigkeit erlangen“. …“

    Sind die Tschetschenen nicht die eifrigsten Kämpfer im aktuellen Krieg? Eine kleine Rebellion habe ich nur vernommen, als Russland sich im Herbst bei Charkiw zurück zog – die Tschetschenen machte dieser Rückzug sauer.

    „… Er spricht dabei über nichts weniger als über die „Dekolonialisierung Russlands“, wie sie bereits zu Kriegsbeginn immer wieder medial diskutiert wurde. Das größte Land der Welt soll in viele verschiedene staatliche Entitäten aufgespalten werden, die „Völker“, die Russland gerade unterwerfen würde, wären dann frei. Aktuell wäre Russland ein „Staatengefängnis“, argumentiert etwa die EU-Fraktion der „Europäischen Konservativen und Reformer“. In dieser Fraktion gibt die „PiS“, die polnische Regierungspartei den Ton an. … Das dies aber kein unbedeutendes Geplapper von einer unbedeutenden Fraktion ist, zeigt sich an den Worten des Selenski-Beraters Podolyak. Ein legitimes Kriegsziel sei demnach eine „interne militärische Eskalation in Russland“. Der Krieg müsse auf Moskau und St. Petersburg übergreifen, wünscht sich ein wichtiger Berater des Kiewer Regimes. …“

    Glücklicherweise gibt es in Polen Opposition, die konservativ ist und nicht wie die EU-Dienerschaft „PO“ genauso dem Imperium verpflichtet – über eine neue Initiative wurde im anderen Thread verlinkt.

    „… ist eine militärische Eskalation innerhalb Russlands unvermeidlich. Davon werden auch Städte wie Moskau, St. Petersburg, Jekaterinburg und andere betroffen sein – jene faulen, verwöhnten Städte, die davon überzeugt sind, dass sie in einer anderen Realität leben. …“

    Vielleicht sollte Russland im Banderastan doch etwas Gas geben?

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