Reisebericht

Die Lage in Donezk

Ich war nach einem halben Jahr mal wieder einige Tage in Donezk und berichte hier über meine Eindrücke und Erlebnisse aus der Stadt.

Nachdem ich am Freitag im Gebiet Lugansk dabei war, als eine private Initiative humanitäre Hilfe verteilt hat, bin ich am Samstag nach Donezk gefahren, um mir nach einem halben Jahr mal wieder ein eigenes Bild von der Lage in der Stadt zu machen und ein paar Freunde zu treffen.

Eindrücke aus Donezk

Die Stadt macht überraschenderweise den Eindruck, dass wieder mehr Menschen in der Stadt sind, als im Sommer. Trotz des seit Monaten sehr heftigen Beschusses kehren anscheinend Menschen in ihre Stadt zurück, die vor dem Beginn der russischen Intervention vor einem Jahr das Angebot angenommen haben, sich nach Russland evakuieren zu lassen.

Ansonsten macht die Stadt einen ähnlichen Eindruck, wie im Sommer. Die Schäden, die durch den ukrainischen Beschuss entstehen, werden erstaunlich schnell repariert, weshalb man im Straßenbild relativ wenige Kriegsschäden sieht. Das Leben geht – das ist jedes Mal irgendwie merkwürdig, schließlich herrscht hier Krieg – weitgehend seinen normalen Gang: Busse fahren, viele Läden und Restaurants sind geöffnet und so weiter. Wobei viele der Straßencafés, in denen ich im Sommer den ganzen Tag gesessen und gearbeitet habe, geschlossen sind. Das dürfte aber natürlich an der kalten Jahreszeit liegen.

Der Beschuss ist tatsächlich wesentlich heftiger als im Sommer, man hört fast ständig das Grollen von Artillerie und manchmal ist es so laut, dass es mich nachts mehrmals geweckt hat. Das gab es im Sommer so nicht.

In Donezk gibt es Strom und Heizung, fließendes Wasser ist aktuell hingegen nur alle drei Tage von 19.00 bis 21.00 verfügbar und auch das ist nicht garantiert. Das Internet ist recht langsam und nicht stabil, aber wenn das stationäre Internet ausfällt, kann auf mobiles Internet umschalten und umgekehrt – eines von beiden funktioniert fast immer.

Die Menschen in Donezk sind immer noch so freundlich und hilfsbereit, wie ich es im Sommer erlebt habe. In dem Hotel, in dem ich gewohnt habe, waren viele Kämpfer und beim Rauchen bin ich mit ihnen ins Gespräch gekommen. Ihr verständliches Misstrauen einem Ausländer aus einem NATO-Land gegenüber konnte ich schnell zerstreuen, zumal mich einige sogar von dem einen oder anderen öffentlichen Auftritt erkannt haben.

Kriegsverbrechen

Beeindruckend war die große Zahl an Freiwilligen aus ganz Russland, die ich dabei kennengelernt habe. Einer erzählte mir, dass er eine Transportfirma mit mehreren LKW gehabt hat. Als er die Berichte über ukrainische Angriffe auf Zivilisten gesehen hat, hat er alles verkauft und ist mit Drohnen und militärischer Schutzausrüstung im Gepäck losgefahren, um sich als Freiwilliger zu melden. Wir haben uns lange unterhalten, er war sehr emotional und hat von sehr vielen Gräueltaten der ukrainischen Armee an Zivilisten und Kriegsgefangenen erzählt, die er selbst erlebt hat.

Leider werden die Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee, von denen in Donezk inzwischen jeder aus eigenem Erleben berichten kann, von westlichen Medien ignoriert. Erst am Donnerstag hat die ukrainische Armee ein ziviles Ziel in Donezk angegriffen und dort unbemerkt eine kleine Drohne kreisen lassen. Als Katastrophenschutz und Notärzte vor Ort waren, wurde eine zweite Granate auf die gleiche Stelle abgefeuert, wobei vier Notfallärzte getötet und zehn Mitarbeiter des Katastrophenschutzes verletzt wurden. Die Ukraine ist sich nicht zu schade, Bilder solcher Kriegsverbrechen als Heldentaten zu veröffentlichen, denn dort weiß man, dass die westlichen Medien davor gnädig die Augen verschließen.

Gleiches galt für ein Video, das ukrainische Soldaten Anfang Februar veröffentlicht haben, das die Erschießung von russischen Kriegsgefangenen zeigt. Die UNO, also das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte (OHCHR), hält das Video für authentisch, was westlichen Medien aber auch keinen Bericht wert war.

Der oben erwähnte Soldat, mit dem ich lange gesprochen habe, erzählte mir außerdem, dass er in eroberten ukrainischen Stellungen geschändete Leichen russischer Soldaten gesehen habe, denen die Haut abgezogen war oder deren Köpfe an Bäume genagelt waren. Russische Kriegsgefangene, bei deren Befreiung er dabei gewesen sei, seien schwer gefoltert worden. Unter anderem ist ihnen die Haut bei lebendigen Leib vom Körper abgezogen worden. Dass ich die Bilder, die er mir gezeigt hat, hier nicht veröffentliche, ist verständlich.

Das ist das frustrierende an den Reisen in den Donbass: Es ist vollkommen offensichtlich, wer der Aggressor ist und bewusst und planmäßig gegen Zivilisten vorgeht und brutalste Kriegsverbrechen begeht, aber die westlichen Medien sind dem gegenüber vollkommen blind und berichten stattdessen das Gegenteil, indem sie die Kiewer Kriegspropaganda sogar dann zitieren, wenn sie von Stellen wie der UNO bezweifelt wird.

Die westlichen Medien

Ich frage mich, wie solche „Journalisten“ morgens in den Spiegel schauen können und wünschte mir, sie würden selbst mal für eine oder zwei Wochen zum Beispiel nach Donezk fahren, hier leben, den ununterbrochenen Beschuss hören und mit den Menschen sprechen, die seit nun fast neun Jahren unter ukrainischem Beschuss leben. Aber vermutlich würde das nicht viel ändern, denn die meisten von denen wissen wahrscheinlich, was vor sich geht, folgen aber der von den transatlantischen Redaktionen vorgegebenen Linie.

Während ich diese Zeilen am Montagabend schreibe, wird gemeldet, dass im Donezker Stadtteil Petrovski wieder Schmetterlingsminen heruntergekommen sind und die Menschen werden aufgefordert, auf der Straße vorsichtig zu sein und genau zu schauen, wo sie hintreten. Schmetterlingsminen sind illegale Streuminen, die kaum zu erkennen sind, einem Menschen aber das Bein abreißen können, wenn er auf sie tritt. Ich war im Sommer 2022 in Donezk, als die ukrainische Armee diese Minen das erste Mal über der Stadt abgeworfen hat, meinen Artikel von damals mit einer ausführlichen Beschreibung, was das für Minen sind, finden Sie hier.

Aber auch den Einsatz dieser illegalen Minen, der ein Kriegsverbrechen darstellt, verschweigen die westlichen Medien zuverlässig. Selbst als Human Rights Watch den Einsatz dieser Minen durch die ukrainische Armee in Wohngebieten bestätigt hat, haben „Qualitätsmedien“ wie der Spiegel in ihren Artikeln davon abgelenkt und ihre Leser desinformiert.

Kiew hat in den westlichen Medien willige Helfer gefunden, die die ukrainischen Kriegsverbrechen zuverlässig decken. So geht „Qualitätsjournalismus“ in Deutschland heute.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

    1. Angeblich bringt ja der Krieg das Beste im Menschen hervor. Heldentum und so. Scheinbar aber auch anderes. Immer und überall. Die Russen sollen damals auch als Spielzeug oder Kugelschreiber getarnte Minen geworfen haben. Kinder haben die niedlichen Puppen und Teddybären etc. aufgesammelt, bumm. Das führte natürlich zu verständlicher Verbitterung bei den Angehörigen. Daraufhin entsetzliche Greultaten an russischen Soldaten ihrerseits. Was wiederum zu verständlicher Verbitterung bei deren russischen Kameraden geführt hat, die wiederum usw. usw. . . . .
      Darum sollte man eigentlich immer versuchen zuerst die Drahtzieher auszuschalten. Diejenigen, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Warum nur passiert das nicht.

  1. Hey Thomas, ich lese fast jeden Artikel von Dir und spreche Dir hiermit einen Riesendank aus, dass Du diese Arbeit auf Dich nimmst vor allem meistens nachts 😉

    Im letzten Satz würde ich Dir widersprechen bzw. korrigieren und denke, dass Du auch da mir zustimmen würdest:
    „Kiew hat in den westlichen Medien willige Helfer gefunden, die die ukrainischen Kriegsverbrechen zuverlässig decken. So geht „Qualitätsjournalismus“ in Deutschland heute.“
    Nicht Kiew hat diese Helfer gefunden, sondern der Westen (Pentagonschreiberlinge/Nato) hat einen willigen und korrupten Diktator in Selensky gefunden, der alles so umsetzt wie gewünscht. Auf das die Rüstungskassen klingeln, vorher waren es ja die Pharmakassen, mal sehen was als nächstes kommt.
    Übrigens, macht die USA das schon immer so, siehe Sadam Hussein, Pinochet, Rebellen in Syrien und über Hitler kann man streiten.

  2. @Thomas pass auf, die Leo’s kommen…

    „28.02.2023 12:24 Uhr

    12:24 Uhr

    DVR-Behörden: Leopard-Panzer bei Artjomowsk gesichtet“
    Quelle: de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

    Mit dieser Lieferung dürfen uns „die Russen“ von Annalena jetzt offiziell befreien!
    Was gäbe ich dafür, das der Hofreiter in einem von den Dingern drin sitzt und bei Beschuss
    vor sich hin Wimmert!
    … verdient hätte er es!

  3. Der Krieg muss aufhören!
    ich finde es Schade, dass so wenige zur Demo gehen. Gefühlt ALLE sehen die Verbrechen, die Probleme und das tägliche Leid, aber sich erheben, warum auch immer, bekommen die wenigsten hin!!
    Daher nochmals, das Wetter wird draußen besser also kommen Sie!

    1. Auf Lösungssuche !

      Wenn wir uns ein wohl Jedermann/frau bekanntes Zitat anschauen von Einstein:

      „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

      dann sollte nun mal jeder sich selbst fragen, was macht er selbst falsch um nicht viel mehr Gleichgesinnte zu motivieren, sich dem Bösen entgegenzustellen.

      Aufs Wetter kommt es da weniger an, auch wenn zum Beispiel auch Sarah die im Verhältnis zur Petition relativ geringe Beteiligung am „Aufstand zum Frieden“ am Wetter festmachte.

      Wer im Sonnenschein losfährt, denkt nicht an Kälte, Schnee und Regen. Wer von den ca.5000 bis 6000 Demonstranten aus weiter Ferne in die abgelegene Eifel fährt, plant das nicht morgens am Kaffetisch. Er/Sie fährt los, weil man das BÖSE nicht zulassen will und hat auch klare Vorstellungen von dem, warum gerade Deutschland KEINE Waffen in das Kriegsgebiet liefern soll.

    2. Der Krieg muss aufhören! …

      Laut T. Hobbes – beginnt übrigens der Kriegszustand bereits dort, wo der Bürger nachts die Tür versperrt, weil er nicht glaubt, dass der Nachbar ihn bzw. sein Eigentum respektiert.

      Zumindest aber der russisch-ukrainische Krieg wird früher oder später enden …

      Und da gilt natürlich: besser früher als später -für Verhandlungen wäre es ja nie zu spät – aber man muss eben -mM realistischer Weise- davon ausgehen, dass dieser Krieg im Wesentlichen militärisch entschieden wird. Der Zeitrahmen, in dem eine diplomatische Lösung möglich war, dürfte vielmehr längst überschritten sein.

      Deutsche Friedens-Demonstrationen werden den Krieg nun zwar keine Sekunde früher beenden, wird auch die Nachgeborenen der Opfer des Krieges unserer auch nicht mit Nachsicht gedenken werden lassen -siehe Vietnam- oder Irakkriege – und eben der Demonstrationen dagegen, die ja dem Ruf der US trotzdem nicht sonderlich verbesserten- dienen also im Wesentlichen zur Beruhigung des eigenen Gewissens.
      Immerhin beweist die Teilnahme dem Einzelnen dann doch, das er wenigstens nicht allein steht, dass er zumindest überhaupt so was wie ein Gewissen hat.

  4. Man ist sich nicht zu blöde 14/88 beschrifteten Abrams auf Gleisen durch Mannheim fahren zu lassen. Die Coleman-Barracks/Airfield in Norden von MA (zwischen Sandhofen und Scharhof an der A6) ist eines der größten Waffenlager (Abrams, Bradleys, etc) außerhalb der USA.

    [https://t.me/BifFidU/30884]
    [https://www.afsbeurope.army.mil/About-Us/Units/Army-Field-Support-Battalion-Mannheim/]

      1. Das werden die nicht machen, da sie nicht so skrupellos sind wie die Amerikaner. Deshalb geht man ja mit ihnen wie mit „Weicheiern“ um und zieht die Schraube immer weiter an. Weil man meint, mit denen kann man es machen. Bis es zu spät ist.

        1. Weil diese Schulhofrüpel:inninnnninnnen gut gemeinte Ratschläge als „Herausforderung“ fehlinterpretieren.
          … bis sie so eins in die Fresse kriegen, das ihnen hören und sehen vergeht!

          Musste ich einmal als Drittklässler mit einem Neuntklässler machen (Ferien), die 10. Klasse hat er dann an der DSF gemacht, er hatte da so ein paar „Erklärungsprobleme“.

    1. Aber diese Meldung ist unzweifelhaft echt, da von offizieller Stelle. In Berlin steht man knietief im Krieg gegen Russland. Die Ukraine ist kein EU-Mitglied, und bisher hat man es für nicht nötig befunden, eine Fahne eines vom Westen überfallenen Landes zu hissen.

      Das zeigt die Denkstrukturen der Parlamentarier und Regierung in Berlin.

      Bundestag hisst Flagge der Ukraine zum Jahrestag des russischen Überfalls
      [https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw08-ukraine-flagge-935346]

      Bundestag hisst ukrainische Flagge (Video 0:33)
      Fr., 24.02.2023, 13.24 Uhr
      Am ersten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine hat der Bundestag in Berlin eine ukrainische Flagge gehisst. Die Initiative geht auf einen Vorschlag der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe zurück.
      [https://www.morgenpost.de/politik/article237747285/Bundestag-hisst-ukrainische-Flagge.html]

  5. Danke auch von meiner Seite. Das Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch aufreissen um uns Sesselfurzer:innen das ganze Ausmass dieser Verbrechen zumindest erahnen zu lassen. Mich läßt das alles nach wie vor nicht kalt. Wir leben irgendwie in einer total surrealen Welt.Im Radio hörte ich neulich den Satz „wie lebt es sich in der Ukraine nach einem Jahr… “ Statt dessen müsste es doch heissen. Wie stirbt es sich.

    Wie sagte bereits Remarque – auf den ich in letzter Zeit immer öfter zurückgreife:

    „Und die Schwierigkeit mit unserer Erinnerung ist, daß sie vergisst und verändert und verfälscht, um zu überleben.
    Sie macht den Tod zu einem Abenteuer, wenn der Tod dich verfehlt. Aber der Tod ist kein Abenteuer:

    Töten ist der Sinn des Krieges -nicht überleben.

    Darum können nur die Toten uns die Wahrheit über den Krieg erzählen.“

  6. Vielen Dank für diesen Einblick! Und komm bitte in einem Stück wieder nach Hause! Und das Du immer Herzensfreunde bei Dir hast die Dir zur Seite stehen um das alles zu verdauen. Lieben Gruß, Sabine

  7. Pepe gibt Hoffnung!
    „Als ich meinen langen Spaziergang beendete und im Kreml den Helden von 1941 bis 1945 die gebührende Ehre erwies, hatte ich das Gefühl, dass Russland ein Meister des Rätselns und China ein Meister des Paradoxen ist und dass ihre Strategen jetzt in Vollzeit daran arbeiten, wie sie den Hegemon mit allen Mitteln des hybriden Krieges zurückschlagen können. Eines ist sicher: Im Gegensatz zu den prahlerischen Amerikanern werden sie keine Durchbrüche skizzieren, bevor sie nicht in Kraft getreten sind.“

  8. Wie ich gerade sehe, investiert der Pensionsfonds des Europäischen Parlaments eifrig in die amerikanische Rüstungsindustrie, vermutlich zum gegenseitigen Nutzen.

    „Cluster munitions contain multiple explosive bomblets that carpet a large area and can kill unsuspecting civilians possibly weeks later.
    Among those that had manufactured them in the past are Raytheon, Honeywell International, and Textron Inc. The European Parliament’s voluntary pension scheme invested in all three.“

    [https://euobserver.com/rule-of-law/156578]

  9. Vielleicht kann jemand den Leuten von RT.DE verklikkern, dass ein Spaßvogel das „14/88“-Zeichen nachträglich auf ein Video vom März 2022 gepinselt hat. Und dass es sich um Abrams handelt. Fair ist fair.

    [https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/panzer-transport-104.html]

    [https://de.rt.com/international/164108-kreml-solange-nato-unser-feind-abrustungsabkommen-unmoglich/]

  10. Kriegsverbrechen geschehen auf beiden Seiten. Viel schlimmer ist die Tatsache dass sich die Ukraine mit Nazi Symbolik brüstet ohne dass es den Werte Westen interessiert.

    P.s. kennt jemand einen Kanal oder so, wo die wirklich schlimmen Sachen gezeigt werden?

    1. „Kriegsverbrechen geschehen auf beiden Seiten.“

      hm…wenn man keine konkreten Kriegsverbrechen benennen & nachweisen kann, ist solch eine Aussage NICHTS wert & verharmlost die tatsächlich & nachgewiesenen Kriegsverbrechen….

      Frau Wagenknecht ist gerade selber in die Falle getappt….gestern abend….also, entweder ganz „raushalten“ aus solchen Diskussionen oder wirklich recherchieren….

      „Viel schlimmer ist die Tatsache dass sich die Ukraine mit Nazi Symbolik brüstet ohne dass es den Werte Westen interessiert.“
      Das geht nun schon 9 Jahre so, es wurde sogar in westl. MSM gezeigt, drüber gesprochen….
      WARUM stellt man nicht die Frage: „Wie viel NAZI-Gesinnung steckt in DE, seinen Politikern, seiner Regierung, seinen ÖRR & Massenmedien? Und WARUM wird das NICHT öffentlich angesprochen & diskutiert?

      Selbst Kritiker des Ukrainekonflikts sind blind & taub für die neonazi-Regierung in DE & den EU-NeoNazis….

    2. „Kriegsverbrechen geschehen auf beiden Seiten.“

      Nun ja, wenn man versucht sich gegenseitig umzubringen ist dies halt eher suboptimal für die allgemeine und erst recht die jeweilige persönliche Stimmungslage. Da macht das ein oder andere zusätzliche Verbrechen den Kohl halt auch nicht mehr fett.

      Daher ist das Wort „Kriegsverbrechen“ eher ein Widerspruch in sich. Ein letztlich hilfloser Ausdruck gewisser Bemühungen von Personen an großen Konferenztischen dem Wahnsinn an sich Struktur zu geben. Was die meisten Personen mittendrin, also vor Ort, eingeklemmt zwischen Todesangst, Verlust, Rachegelüsten und Fatalismus, schlicht überfordern muss. Daher funktionieren diese Regeln auch nicht.

      Eine Definition die diese Menschen an ihren Konferenztischen ohnehin nur für sich entwickelt haben, um sich selbst von dem Wahnsinn rein zu waschen, den sie selbst verursachen.

  11. DIE WESTLICHEN MEDIEN
    Lieber Thomas, FÜR DICH ist es offensichtlich! Vielleicht bin ich zu gutgläubig, aber ich bin mir sicher, die westliche Systempresse und deren Schreiberling wissen gar nichts! Die sind maximal imbette mit Bärbock und finden die gut, weil: Krieg ist Frieden, Ignoranz ist Stärke!! Nicht nur Orwells 1948 ist das, ebenso Huxleys Brave New World, in der die Delta-Kinder Elektroschocks kriegen beim Anblick von Blumen und Büchern, so anscheinend auch diese „Journalisten“. Die kommen gar nicht auf den Gedanken, abseits der vorgegebenen Irdischen/gedanklichen/Meinungskorridore zu wandeln; strenge Tabus („dasisteineverschwörungstheorie1.11.!“) engen den RAUM zusätzlich ein. Vermutlich wird diesen Puppen auch keine ZEIT gelassen, einem wahrhaftigen und logischen Gedankengang zur Gänze zu folgen. UND das Gift der Gen-Injektionen hat vermutlich die Blut-Hirn-Schranke überwunden und randaliert in Wahrnehmung und „Denken“. Unterstelle also niemals Bösartigkeit, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht (murphys law). Das entlastet diese Gestalten nicht von der Verantwortung, die sie tragen, auch wenn die sich der Erkenntnis verweigern, ABER es ermöglicht denen den morgendlichen Blick in den Spiegel völlig ungetrübt; der psychiatrische Fachterminus lautet: Dissoziation.
    Liebe Grüße

  12. Sehr geehrter Herr Röper,
    wenn Sie in der Überschrift von Eindrücken aus Donetzk schreiben, divagieren Sie bitte nicht mit dem ganzen Kriegshintergrund und den verschiedenen Schandtaten.
    Dovon schreiben Sie schon in anderen Berichten.
    Erzählen Sie lieber mehr mit Interviews der Menschen, arm oder wohlhabend, Jung oder Alt.
    Wie leben Sie mit dem Krieg, was fehlt Ihnen?
    Wie läuft es im Alltag mit Schule und Arbeit?
    Was denken die Menschen?
    Mfg
    Theudric – Dieter

    1. Stellen Sie den Menschen einfache Fragen.
      Wie geht es Dir und deiner Familie?
      Wie geht es deinen Freunden und Bekannten?
      Was läuft gut und was geht überhaupt nicht?
      Was erhoffst Du und wovor hast du Angst?
      Einfache Fragen und Antworten die wirkliche Eindrücke aus Donetsk geben.
      Nicht das ein Gebäude beschossen wurde und wieder repariert wird oder das Menschen in den Strassen sind, Geschäffte offen oder geschlossen sind.

      1. Gute Idee. Mich würde auch interessieren, wie der Aufbau läuft, ob die Menschen dort sich engagieren Können/wollen oder ob da tatsächlich Leute aus Russland kommen & das erledigen…. nur als Beispiel.

  13. Zum Thema Schmetterlingsminen: Wikipedia zufolge hat die Ukraine ihre Vorräte anders als vereinbart nicht zerstört und hatte 2021 3,363,828 Stück eingelagert.
    In den letzten Wochen hat Kiew um Nachschub gebettelt. Was die Schlussfolgerung nahe liegt, dass die Ukraine in einem Jahr über drei Millionen illegale Kinderminen ausgelegt hat.
    https://en.m.wikipedia.org/wiki/PFM-1_mine Zahlen unter Ottawa Konvention.

  14. …erst mal Danke für die Reportage.. …wie man sieht, setzen die Ukro – Vrebrecher jetzt Drohnen ein, um die Menschen im Donass zu ermorden… …durch die Fortschritte der Russschen Armee südwestlich von Donezk, scheint wenigstens der Artilleriebeschuss abzunehmen.. …mit dem weiteren Vorrücken, wird auch das „Drohnenproblem“ weniger werden oder ganz aufhören, damit die Menschen in Donezk nach 9 Jahren endlich Frieden bekommen !!..😎

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