Experten: Der Westen wird im Falle des Scheiterns der ukrainischen Offensive offen für Friedensinitiativen sein

Eine gescheiterte Gegenoffensive würde nicht nur dem internationalen Image der Ukraine, sondern auch dem der USA schaden, sagte David Silby, Associate Professor an der Cornell University.

Die USA und Europa werden Friedensinitiativen zur Lösung des Ukraine-Konflikts in Betracht ziehen, wenn die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte scheitert. Das berichtete die Zeitschrift Newsweek am Dienstag.

„Wenn die Gegenoffensive scheitert, werden die USA und die Europäer weiterhin Waffen [an die Ukraine] liefern, aber möglicherweise offener für Friedensinitiativen werden, die das derzeitige Kräfteverhältnis einfrieren“, zitierte die Zeitschrift den Professor Lawrence Reardon von der University of New Hampshire. William Reno, Professor an der Northwestern University, sagte der Zeitschrift, dass „die ukrainische Gegenoffensive vor allem darauf abzielt, den westlichen Gönnern zu zeigen, dass die Investitionen und Risiken der letzten anderthalb Jahre Früchte gebracht haben“. „Ein ernsthaftes Scheitern würde den Kritikern der Unterstützung [der Ukraine] im Westen mehr politischen Spielraum verschaffen, insbesondere im Hinblick auf bevorstehende Wahlen in Europa und den USA“, so Reno.

Ein Scheitern der Gegenoffensive, so die Experten, würde nicht nur dem internationalen Image der Ukraine, sondern auch dem der USA schaden. „Sowohl die USA als auch die Ukraine diskutieren seit Monaten über die Gegenoffensive, sprechen über die Ausbildung von Truppen und neue Waffen. <…> Sollte die Offensive scheitern, wäre das ein Schlag für das politische Prestige beider Länder“, sagte David Silby, Associate Professor an der Cornell University, gegenüber Newsweek.

Zuvor hatte die Washington Post berichtet, dass die US-Regierung davon ausgeht, dass die Ukraine am Montag die Gegenoffensive gestartet hat, deren Hauptziel es ist, den Landkorridor zu unterbrechen, der die Krim mit anderen Gebieten unter russischer Kontrolle verbindet. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu erklärte am Dienstag, die russischen Streitkräfte hätten alle Versuche der „lang angekündigten Offensive“ in drei Tagen zurückgeschlagen. Die ukrainischen Verluste beliefen sich auf bis zu 3.715 Soldaten, 259 Panzerfahrzeuge, 134 Fahrzeuge, 48 Feldartilleriegeschütze und 60 Flugzeuge.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

  1. Wenn es nicht läuft wie geplant und man einen „Image Schaden“ (das ist an Zynismus ob der vielen Todesopfer
    nicht mehr zu überbieten) davon trägt, ist man bereit für Friedensverhandlungen.
    Ich mag mich ja irren, aber ich glaube da wird sich die RF nicht darauf einlassen. Eine bedingunslose Kapitulation
    wäre da wohl wünschenswerter.

    1. Ich pflichte Ihnen bei: Eine Art Minsk III wird es nicht geben. Die infrage kommenden Vertragsparteien auf NATO -Seite haben mehrfach und eindrucksvoll gezeigt, daß die zuvor üblichen Vertrags-Bedingungen keine Gültigkeit mehr besitzen: Unterschriften sind wertlos. Daher muß gleich zu Beginn von Friedensverhandlungen – und zwar mit Nachdruck – darauf hingewiesen werden, daß der Westen erstmal Vertrauenswürdigkeit zurückgewinnen muß. D.h. sich erstmal 10 bis 20 Jahre lang rigide an Abkommen halten und für die Schäden zurückliegender Vertrags-Brüche aufkommen muß. Da man jedoch mit einem Friedensschluß wohl nicht so lange warten will, sollte man Alternativen in die Phalanx der Vor-Bedingungen aufnehmen. Dabei ist wohl die beste die Vor-KASSE. Es wird aus NATO-Staaten ein Betrag von 1,5 Billionen $ hinterlegt, und bei Vertragsbruch ist das Geld weg. Ganz einfach!

    2. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“ (Baerbock), aber „Deutschland ist keine Konfliktpartei“ (Scholz)

      Diese Verwirrspiele, wo sich alle hinter anderen verstecken und nach den „Regeln“ der „regelbasierten Ordnung“ immer das gilt, was gerade in den Kram paßt, werden Rußland und China nicht mitmachen.

      Nach ihrer Fiktion sind sie keine Konfliktpartei, offiziell weder Vormund noch Verbündeter der Ukraine, also bleibt als Gegenüber bei Friedensverhandlungen die Ukraine. Als neutraler Vermittler hat sich China in Stellung gebracht, das wie Rußland eine Beteiligung der EU an den Verhandlungen ausschließt. Weiter hat sich die Türkei angemeldet. Brasilien und weitere wie Indien wären denkbar.

      „Wir können nicht zulassen, daß die Chinesen und die Russen die Kontrolle über die Situation übernehmen … während wir irrelevant werden.“
      — Josep Borell, 19.8.2021

      „Rußland hat bewußt versucht, die Existenz der EU zu ignorieren, indem es im Dezember nur Briefe an die Vereinigten Staaten und die NATO geschickt hat, weil es der Meinung war, daß wir völlig irrelevant sind und in Sicherheitsfragen in Europa nichts zu sagen haben.“
      — Josep Borell, 16.2.2022

      Die USA können gewisse Bedingungen dafür durchsetzen, daß sie die Ukraine aus der Geiselhaft entlassen und Verhandlungen erlauben, und an der Ukraine liegt es, akzeptable Bevollmächtigte zu benennen. Die Irrelevanten können den Krieg ohne die USA nicht weiterführen und sind raus. Die USA werden sich zu schade sein, auf Seiten der Kapitulierenden Platz zu nehmen und sind auch raus.

      Ab hier gibt es verschiedene Entwicklungen, die denkbar sind.

      1. @ паровоз ИС20 578

        Das der Herr aus Katalonien überhaupt noch was zu sagen hat ist schon skandalös.
        Aber als EU Außenbeauftragter passt er bestens in diesen durch und durch korrupten Haufen.
        Ich denke nicht das die RF mit solchen Menschen nochmals an einem Tisch sitzen wollen.
        Das Beste wäre wirklich, die Ukraine würde aus der Geiselhaft entlassen.

    3. „Wenn es nicht läuft wie geplant und man einen „Image Schaden“ (das ist an Zynismus ob der vielen Todesopfer
      nicht mehr zu überbieten)“

      Danke. Das ist genau das, was mich -speziell bei unseren Politclowns – am meisten anwidert. Da tingelt bspw. unsere brainless Außenministerwitzfigur arrogant belehrend, Menschenrechte einfordernd und feministisch grundsatzbesorgt um jeden Genderscheiß um die Welt und schert sich gleichzeitig keinen Deut darum, dass ihre Speichelleckerpolitik massiv dazu beiträgt, dass da im selben Moment Hunderttausenden eben jene eingeforderten Menschenrechte hopplahopp abgesprochen bekommen. Ist ja für’n guten Zweck, für unsere nie definierten westlichen Werte und so. Unsere Waffen retten ja bekanntlich Leben.
      Ich red mich schon wieder in Rage, sorry.
      Vermutlich bin ich wieder mal der Letzte, der es mitbekommen hat, aber bin neulich zufällig über einen (erstaunlicherweise noch nicht gesperrten) indonesischen youtube- kanal (absolut pro- russisch) gestolpert, der russische Drohnenvideos und Bodycam- Aufnahmen russischer und ukrainischer Soldaren veröffentlicht. Und immer, wenn ich im Video die letzten Atemzüge eines der baerbockschen ukrainischen Opfer höre oder getötete Russen sehe, steigt in mir der blanke Hass auf jeden einzelnen unserer verlogenen, heuchelnden Goebbelsverschnitte auf, weil man weiß, dass das Leid der armen Kreaturen ja nur die eine Seite ist. Hinzu kommt noch das Leid der Angehörigen, der Eltern, Frauen und speziell der Kinder, die von nun an vergeblich auf ihren Papa warten werden. Und auf der anderen Seite all die Bidens, Baerbocks, Scholzes, Habecks, Selenskies usw., die sich durch, an und mit diesem Leid profilieren und bereichern.
      Der Kanal wird übrigens von Tribun Timur betrieben.

    4. Evamaria, unterschreibe jedes Ihrer Worte: was für ein niederträchtiger Abschaum meint sich in Sachen Ukraine überhaupt ‚einbringen‘ zu müssen, und dies auch noch mittels einem derart widerlich-überheblichem Zynismus, k a n n ein normal denkender Mensch einfach nicht mehr nachvollziehen.

      Zum *Prestige*/ *Image*-Ansinnen des ‚Professors‘ sei ihm angeraten, die Ausarbeitung der (deutschen) Bundeszentrale f politische Bildung zu inhalieren:

      https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/342240/dokumentation-offshore-geschaefte-selenskyj-und-kolomojskyj-in-den-pandora-papers/

      Die Weltbürger scheinen Wesentliches irgendwann zu vergessen, oder aber bewusst aus ihrem Gedächtnis zu streichen – eher aber, so scheint es, lassen sie faktische Wahrheiten erst gar nicht in ihre Gedankenwelt.

      Dass die TASS überhaupt so einen ambivalenten Scheiß ihren Lesern anbietet, wundert mich allerdings schon stark.

  2. Einfrieren, Schutzzonen und Blauhelme: darauf wird sich Russland nicht einlassen. Der Westen hatte die Chance im März 2022 und hat sie versemmelt. Jetzt bleibt Russland leider keine andere Wahl und muß die Militäraktion bis zum bitteren Ende durchziehen und zwar konsequenter als 1945!

  3. Also erstens läuft die Gegenoffensive bereits seit 2 oder 3 Tagen. Bis auf horrende Verluste und minimalste Landgewinne gibt es bisher nichts vorzuweisen für die ukrainischen Nationalisten. Natürlich dementiert man in Kiew, dass die Offensive bereits läuft, um nicht von Anfang an die eigene Bevölkerung zu demoralisieren. Erst wenn sich ein größerer Erfolg anbahnt wird die Propagandamaschine angeworfen.
    Wie gesagt bisher wie erwartet ein reines Selbstmordkommando, allerdings habe ich noch keine Leo oder Challenger im Einsatz gesehen. Vielleicht sind das auch nur kleinere Vorstöße und die Großoffensive beginnt zusammen mit der NATO Defender Übung.

    1. „Vielleicht sind das auch nur kleinere Vorstöße und die Großoffensive beginnt zusammen mit der NATO Defender Übung.“

      Interessanter Gedanke. Hoffe allerdings, dass es nicht so kommt. Denn dann würden alle Dämme brechen und sicherlich würde das dann wirklich den letzten Weltkrieg bedeuten.

  4. Was sind das denn für Professoren und Analytiker

    „Friedensverhandlungen werden in Betracht ziehen“
    –> Bedeutet nicht das auf Friedensverhandlungen gesetzt wird.

    oder

    „werden die USA und die Europäer weiterhin Waffen [an die Ukraine] liefern, aber möglicherweise offener für Friedensinitiativen“
    –> Bedeutet dass die faschistischen kommunistischen und nazistischen USA, GB und EU seinen Schoßhund trotzdem mit Waffen und Geld vollpumpen wollen und eben keine Friedensverhandlungen wollen.

    Die haben doch einen Hackenschuss was sollen diese Kommentare, so wie die das formulieren wird es keine Friedensverhandlungen geben, oder aber die Journalistin die das abgetippt haben haben es verändert, wer weiß wer weiß

  5. Seit den Indianerkriegen in Nordamerika wissen wir: Die angloamerikanische Welt ist nicht absprachefähig und nicht vertrauenswürdig. Die Angloamerikaner sprechen mit gespaltener Zunge.
    Verhandlungen werden wie Minsk I und II vom Westen nur als Verschnaufpause genutzt werden. Danach beginnt der Krieg von Neuem. Jetzt ist aufgrund des technologischen Vorsprungs der russischen Ausrüstung die vielleicht so nie mehr wiederkehrende Möglichkeit gegeben, den Westen in die Knie zu zwingen. Eine bedingungslose Kapitulation der nationalsozialistischen Ukraine ist notwendig. Jetzt oder nie.

  6. Ich denke auch, daß es für einen klassischen Waffenstillstand zu spät ist. Rußland will endlich Ruhe von seiten der (eventuellen) Restukraine: nix NATO / EU / Militär, Ahndung von Kriegsverbrechen pipapo.

  7. Dafür braucht es einen Professor?

    Wenn die ukrainische Offensive nicht ein durchschlagender Erfolg wird, hat die NATO fertig.

    Welche Optionen bleiben denn noch? Der Ukraine gehen die Soldaten aus, der NATO die Waffen. Für die aktuelle Offensive würde alles aufgefahren, was NATO-Waffenkammern und ukrainische Rekrutierungsbüros hergeben. Danach kommt nichts mehr!
    Im besten Fall – für den Westen – geht Russland danach ebenfalls auf den Zahnfleisch, dann kann man vielleicht noch mit Baseballschlägern und Steinschleudern eine Weile Weiterkriegern.

    Realistischerweise wird der Krieg aber wohl so enden wie Bachmut: die Ukraine überschlägt sich in ständig neuen Erfolgsmeldungen. Und wacht eines Morgens auf und stellt fest, dass man Kriege nicht auf Telegram, YouTube und Spiegel gewinnt.

    Dann bleibt nur noch die Frage, welches der drei Szenarien, die gerade zirkulieren, umgesetzt wird: eine geteilte Ukraine, eine neutrale Ukraine oder ein Irak/Syrien/Afghanistan -Szenario, bei dem der Westen die Ukraine zu einem Niemandsland verkommen lässt, in dem Anarchie herrscht.

    1. @Steve_

      > Dann bleibt nur noch die Frage, welches der drei Szenarien, die gerade zirkulieren, umgesetzt wird: eine geteilte Ukraine, eine neutrale Ukraine oder ein Irak/Syrien/Afghanistan -Szenario, bei dem der Westen die Ukraine zu einem Niemandsland verkommen lässt, in dem Anarchie herrscht.

      Diese Frage hat der Westen bereits vielfach beantwortet:

      1. Aus der Logik des Völkerrechtsbruchs (Minsk 2) ergibt sich, dass es keine gemeinsame Lösung für die Ukraine gibt, denn Russland hat keine verlässlichen Vertragspartner dafür. Daraus folgt: Das Land wird zwingend mindestens geteilt. Abgesehen davon wäre eine „Rückgabe“ der Gebiete nach den ungeheuerlichen Ankündigungen der vom Endsieg Träumenden und dem beredeten Schweigen der westlichen Werte- und Friedensnobelpreisträger menschenrechtlich nicht verantwortbar.

      2. Auch eine „neutrale“ Ukraine ist wegen dieses Völkerrechtsbruchs hinfällig geworden, solange man nicht auf Versaille abstellen will: Eine Rest-Ukraine, die wirtschaftlich, militärisch und politisch so schwach gehalten wird, dass sie sich einen Krieg nicht leisten kann.

      3. Das „Irak/Afghanistan-Szenario“ war und ist sowieso das vom Westen präferierte Modell: Wirft es keine militärischen, politischen und/oder wirtschaftlichen Gewinne mehr ab, wird es umgehend fallengelassen. Auch die Ukraine war und ist nur als Nato-Aufmarsch Gebiet geplant. Wie es den Menschen geht, deren Lebensqualität nie besonders hoch (i.S.v. „westlichen Maßstäben“) war, die aber seit 2014 nochmal dramatisch gesunken ist, interessiert die Werte-Schwurbler im Westen nur proportional zur Kaufkraft … und natürlich so lange, wie sich daraus persönlich Profit schlagen lässt.

      Aus Vorgenannten folgt:

      Es gibt gar keine Alternative mehr zu einer geteilten Ukraine. Da dabei der vergleichsweise wirtschaftlich arme Westen der Ukraine an den Werte-Westen fällt, und man sich auch hier durchaus bewusst ist, welche (Habgier- & Nazi-)Natter man gerade an seiner Brust nährt, und man mit Polen, Ungarn und Co schon genug zu tun hat, dürfte es selbsterklärend sein, dass man wenig Ambitionen hat, diese Natter dauerhaft zu füttern. Will sagen: Unterbindet Russland das Nato-Aufmarschgebiet in der West-/Rest-Ukraine, wird es auch beim Assoziierungs-Abkommen mit der EU bleiben … falls überhaupt. Auch deshalb gibt man sich im Werte-Westen mit nicht weniger als dem totalen Krieg …. errrr …. Sieg zufrieden und verweigert standhaft jegliche „Verhandlungslösung“, koste es die Menschen in der Ukraine, was es wolle.

      Willkommen in der westlichen Werte-Welt, liebe West-Ukrainer!

  8. Die Ukraine wird wirtschaftlich zusammenbrechen, nun kann Russland jede Brücke unter Feuer nehmen, jede Eisenbahn und Autobahn. Das Regime in Kiew wird bald die eigene Bevölkerung mehr fürchten als Russland!

  9. Ist heute der 1. April, Herr Röper?
    Im Wohnzimmer bei Kaffee und Brezeln glauben Professoren an alles mögliche. Manche tragen dabei eine Maske.
    Die Präsidial- und Parteimarionetten führen nicht nur Krieg gegen Russland, die führen sei Jahrzehnten einen schleichenden, und mittlerweile einen offenen rassistischen Krieg gegen die eigene Bevölkerung.
    Um Europa mit Facharbeitern zu überschwemmen, haben die Gaddafi umgebracht, den IS finanziert und in Syrien Krieg geführt. Leute wie Scholz, Baerbock, Rumsfeld oder Biden haben kein Gewissen.

    1. Zum Thema Facharbeiter bzw. Fachkräfte:
      Nachdem die deutschen Fachkräfte nachhaltig verschlissen wurden und man diese dann noch mit
      Hartz4 in den Billiglohnsektor treiben wollte, sind jetzt Herr Heil und Frau Bärbock gen Lateinamerika
      aufgebrochen und werben dort für Fachkräfte. Die Nummer zieht aber irgendwie nicht mehr so richtig. Na ja, eine schöne Dienstreise ist es allemal. Derweil machen sich Professoren mit Kaffee und Kuchen so manchen Gedanken über dies und das…………

  10. Das wird lustig, wenn die Russen diesmal keinen Bock auf Verhandlungen haben werden. Das hat ja schon ein anderer Poster unter einem anderen Artikel geschrieben, Russland wird darauf bestehen, daß die Ukraine bis zur Linie Kiew-Odessa hin befreit wird, also die östliche Hälfte der Ukraine von Kiew abgetrennt wird, Kiew wäre dann nur noch so eine Art Grenzort.

    Die Region um Kiew herum nach Westen hin wird man auf jeden Fall neutral machen wollen, also frei von der Nato. Das heisst nicht unbedingt, daß alle Oblaste der russischen Föderation beitreten müssten, aber man könnte z.B. Volksabstimmungen durchführen lassen, ob sie nur „neutral“ (bei einem neutralen Kiew) bleiben oder gleich „russisch“ werden wollen. Bin gespannt, was dann bei den Bürgern besser zieht, die antirussische Propaganda oder die Vorstellung, von dem extrem korrupten Kiew wegzukommen und auch ein materiell besseres Leben zu führen.

    Die für Russland extrem wichtigen Oblaste Odessa und Charkov werden aber ganz sicher an Russland angeschlossen werden, zusätzlich zu den Regionen, die offiziell schon von Russland eingegliedert wurden, aber noch teilweise von der Ukraine besetzt sind.

    Am Ende werden der Nato nur die Oblaste bleiben, die direkt an Polen, Rumänien, Ungarn angrenzen, also so ziemlich das westlichste Fünftel oder Sechstel der Ukraine. Diese Oblaste werden sich wahrscheinlich an Polen, Rumänien, Ungarn anschliessen, entsprechend der Bevölkerungsminderheiten, die dort leben. Galizien Revived. Dort wird die Nato sich dann weiter austoben können.

  11. Gegenoffensive? Welche Gegenoffensive?
    Es gibt kein Scheitern ohne Gegenoffensive.

    „Ukrainischer Sicherheitsbeamter: Kiew hat seine Gegenoffensive noch nicht begonnen
    Alexei Danilow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der UkraineAP Photo/Efrem Lukatsky

    Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexei Danilow, hat erklärt, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte noch nicht begonnen habe, und hat damit Aussagen von Vertretern des ukrainischen Verteidigungsministeriums dementiert. Gegenüber Reuters verkündete er:

    „Wenn wir mit dem Gegenangriff beginnen, wird es jeder wissen und jeder sehen.“

    Danilow betonte, dass der Zeitpunkt des Beginns der Gegenoffensive von der ukrainischen Militärführung festgelegt werde.

    Zur Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerks sagte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, dass der Vorfall dazu genutzt werden könnte, die Ukraine zu Friedensgesprächen zu bewegen. Gleichzeitig stellte er fest, dass Kiew nicht bereit sei, mit Moskau zu verhandeln, bevor die russischen Truppen nicht aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet abgezogen seien.

    Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Anna Maljar erklärte am Montag, dass Kiew „in einigen Richtungen“ zu offensiven Maßnahmen übergehe. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass „die Richtung Bachmut das Epizentrum der militärischen Aktionen bleibt“.”

    Quelle: RT-Liveticker zum Ukrainekrieg

  12. Um’s mit Merkel’s Worten zusagen, die übrigens schon Poroschenko als ersten offiziellen Faschisten die Hand reichte und sich bei ihm und dann die ganze Bundesregierung (faschistisch) mit ansteckte: Ein kompletter Sieg der Russen über die Ukrafaschisten ist „alternativlos“, denn nur dadurch wird dem Westen ein großer Teil des (faschistisch) „fruchtbaren“ Nährbodens für die „Neuaufteilung der östlichen Welt“ (insbesondere Russlands, Chinas und Indiens) entzogen. Es bleibt zu hoffen, dass das russische Militär die richtige Taktik findet, die Ukraine vom Westen und der NATO rundum nachhaltig zu isolieren – hingegen ermöglichen Verhandlungen jeglicher Art mit der Ukraine und dem Westen zu neuem Betrug – damit muss jetzt aber endgültig Schluss sein !!!

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