Tacheles

Fast drei Stunden lang: Tacheles #107 ist online

Diese Tacheles-Sendung war mit fast drei Stunden wohl die längste Sendung, die Robert Stein und ich je aufgezeichnet haben, weil in den letzten zwei Wochen so viel Unglaubliches passiert ist, dass wir sehr viele Themen besprechen mussten.

Dieses Mal haben Robert Stein und ich einen Blick auf die „westlichen Werte“ in der gelebten Praxis geworfen, denn in den letzten Tagen gab es viele Meldungen aus der UNO, die die „westlichen Werte“ beleuchtet haben. Da die deutschen Medien nicht der Meinung waren, dass das deutsche Publikum davon erfahren sollte, war der rote Faden dieser Tacheles-Sendung wieder einmal, was deutsche Medien alles verschweigen.

Sollte YouTube die Sendung löschen, können Sie sie auch hier bei NuoViso anschauen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

74 Antworten

  1. Ich werde mir die Sendung am WE ansehen, aber einen Blick auf die westlichen Werte hatte ich heute schon geworfen, und der ging so aus:

    (K)eine Randbemerkung zu den Haftbefehlen gegen Wladimir Putin und Maria Lwowa-Belowa, ausgestellt vom IStGH.

    Von RT wurde neulich ein Vorfall bei der UNO bekrittelt, zuletzt von Gert Ewen Ungar am 7. April.

    Auf den ersten Blick mag es ruchlos seitens Großbritanniens erscheinen, die TV-Übertragung der russischen Stellungnahme im Sicherheitsrat zu den angeblichen Verschleppungen von ukrainischen oder auch nicht-mehr-ukrainischen Kindern zu verweigern.

    Man muss dabei aber berücksichtigen, dass das Vereinigte Königreich ein sehr passables Beispiel für Sitte und Anstand beim Kinderschutz ist. So zeigte sich bekanntlich ein Mitglied des Königshauses, Prinz Andrew, im Februar 2022 beim Abschluss einer außergerichtlichen Einigung mit Virginia Giuffre als Gentleman, auch wenn über die Abstandssumme Stillschweigen vereinbart wurde.

    Giuffre war während eines Aufenthalts in einem Kinderferienlager des bekannten Wohltäters Jeffrey Epstein (†), das offenbar auch die Zuwendung des Dukes of York genoss, kleineren Unannehmlichkeiten ausgesetzt.

    Eigentlich hatte Andrew, abgesehen von gelegentlichen Schwächeanfällen, klare Prinzipien. Nach Mitteilung des Buckingham-Palasts: „Seine Königliche Hoheit verurteilt die Ausbeutung eines jeden Menschen, und die Unterstellung, er würde solches Verhalten dulden, daran teilnehmen oder dazu animieren, ist abscheulich.”

    Spezielles Augenmaß wurde, anders als bei den Russen, die rücksichtslos versuchten, ihre Propaganda über den Sicherheitsrat zu verbreiten, von der britischen Polizei auch in einem anderen Fall an den Tag gelegt: “Drei frühere Untersuchungen – durchgeführt 2002, 2003 und 2006 – hatten bereits ähnliche Ergebnisse erbracht, seien aber ‘wirkungsvoll unterdrückt’ worden, weil Beamte ‘den Daten nicht glaubten’.”

    Was war passiert? “Laut dem Bericht wurden … Kinder ab einem Alter von elf Jahren ‘durch mehrere Täter entführt, in andere Städte in England gehandelt, vergewaltigt, geschlagen und eingeschüchtert’.”
    Informierte Menschen konnotieren hier vielleicht den Ort Rotherham in der englischen Grafschaft Yorkshire und erinnern sich möglicherweise an eine Untersuchung, die zu dem Ergebnis kam, “dass die Polizei weitgehend versagt hatte und dass nicht ein paar Dutzend, sondern in der Zeit zwischen 1997 und 2013 mindestens 1400 Kinder und Jugendliche über Jahre hinweg sexuell ausgebeutet worden waren. Die meisten Opfer aus den gesammelten und untersuchten Fällen waren laut Untersuchungsbericht ‘white British children’ (deutsch: ‘weiße britische Kinder’), die Täter stammten in der Mehrheit aus der pakistanisch-britischen Gemeinde von Rotherham.”

    Es wird jedoch sofort einsichtig, dass diese Episoden in einer mehr als tausendjährigen englischen Geschichte keinesfalls mit den Verbrechen des Putin-Regimes vergleichbar sind, denn:

    “Nach Angaben von Rotherhams Chief Executive, Martin Kimber, drohen den Beamten Rotherhams keine disziplinarischen Konsequenzen.”

  2. „Fast drei Stunden lang“.
    Soll das ein Qualitätsmerkmal sein?

    Danke für den Hinweis, denn das werde ich mir mit Sicherheit nicht geben. Vielleicht kann ja jemand hier im Forum eine Zusammenfassung schreiben…

    Lieber Röper und Stein, wahrscheinlich bin ich auf diesem Planeten allein mit meiner Meinung, aber 3 Stunden sind zu lang. Selbst 2 Stunden sind zu lang. Wenn diese ganzen Stunden voll wären mit wichtigen Infos, wär’s was anderes, aber ihr zwei wiederholt euch dermaßen oft, dass ich nach 15 Minuten keine Lust mehr darauf habe bzw. vorspule bis die Litanei endlich vorbei ist.

    Ich weiß nicht wie’s anderen geht, aber ich genieße die Videos/Interviews von Larry Johnson, manche (kürzere) von Gonzalo Lira, Judge Napolitano, Doug McGregor, Andrey Martyanov oder Clayton Morris, die es alle schaffen, ihre Videos meist unter 30 Minuten zu halten und somit ihre Zuschauern nicht überstrapazieren, denn sie wissen dass sie NICHT DIE EINZIGEN auf youtube sind, die wichtige, brisante und aktuelle Infos haben. Vielleicht sollten sich Röper und Stein mal bewusst machen, dass es neben ihn en auch noch viele, viel andere Journalisten und Blogger gibt, denen man ebenfalls zuhören möchte. Wenn man sich aber ein 3-Stunden-Marathon-Video reingezogen hat, ist der Abend rum.

        1. Naja, Hellsehen ist hier nun wirklich nicht schwer. Ohne viel Intelligenz ist leicht zu erfassen, dass es eben eine neue Zusammenfassung ausgewählter (v. Stein) Artikel von Röper ist, was für die arbeitende Bevölkerung sicherlich sehr hilfreich ist, was den Zeitfaktor betrifft. Und tatsächlich kann man auf 1/3 Zeit der Sendung verzichten, denn das sind die bereits übertrieben wiederholten Äußerungen des Moderators, der unterschwellig zwar so tut als müsse er das Ratschen unterbrechen, aber vor allem dafür sorgt, dass es ja nicht zu kurz kommt … Weniger Moderation ohne Sinn und mehr Artikel besprechen ist mehr als wünschenswert in diesen Zeiten. Aber je mehr dies dargestellt wird, desto größer wird das angesprochene Ego, Besserung in Richtung interessante Moderation ist nicht in Sicht.

              1. Ich habe lange überlegt, aber ich oute mich mal: den Namen KK habe ich natürlich schon gehört, da er oft als Beispiel kritisiert wird, aber ich würde sein Gesicht nicht zuordnen können; GG sagt mir gar nix …
                Vlt. bin ich ja deshalb so „streng“ mit „Robbi“, weil ich so wenig oder fast kein mainstream kenne. Ich bin absolut überzeugt davon, dass er es eigentlich wirklich gut kann, hat er bei vielen frühren Gesprächen praktiziert und bewiesen. Deshalb bin ich wohl auch um so mehr enttäuscht, dass eine qualitative Veränderung zu bemerken ist und zwar ganz konkret seit die „ernsten“ Zeiten angebrochen sind (eigentlich schon etwas früher seit der Moderation von WM-Tagungen), also nicht nur bei Tacheles. Aber den Rest schaue ich halt nicht mehr.
                Trotzdem: große Achtung und Respekt vor der Arbeit, die alle diese Menschen vor und hinter den Kameras machen – ich könnte es nicht. (Jeder kann halt irgendwas anderes.)

              1. @Ni-na: „…denn ich glaube, der Moderator besteht darauf, Moderator zu sein.“

                Ja, wenn er denn einer WÄRE! Ich habe absolut und überhaupt kein Problem damit, dass die allermeisten Moderatoren aber auch Journalisten in den alternativen Medien nicht so professionell telegen ausgebildet sind wie die von den ÖR. Manchmal ist das auch ganz erfrischend.
                Stein ist aber kein Moderator, dafür plappert er einfach viel zu viel und zu oft völlig unqualifiziert. Der erinnert mich allenfalls an Markus Lanz.

            1. Aletheia 1957 sagt: 8. April 2023 um 08:58 Uhr

              Das Hochfahren der Zugriffszahlen vom Antispiegel hat sehr viel mit „Tacheles“ zu tun. Thomas Röper ist einfach dankbar. Siehst du nicht wie er über steins Monologe leidet?

              1. an klext:

                Dankbar, dass Robert Stein ihn via Nuoviso einem breiten Publikum bekannt gemacht hat, ist Th. Röper sicher. Das ist völlig normal und menschlich. Dass er sich deshalb aber aus lauter „Dankbarkeit“ verbiegt und deshalb „leidet“ halte ich für ausgeschlossen.

                Dass die Zugriffszahlen beim Antispiegel nicht zuletzt deshalb zugenommen haben, weil bei Nuoviso der Antispiegel als Gespräch veröffentlicht wird, liegt auch auf der Hand. Auch ich habe über diesen Weg hierher gefunden.

                Aber dass Thomas Röper auf „gute Miene macht“, also „leidet“ wie Sie schreiben, wenn die beiden ihre Sendung machen, kann ich nicht feststellen.

                Es wäre auch wirklich sehr komisch und entspricht überhaupt nicht Thomas Röpers Charakter, wenn er nicht, wie wir es von ihm gewohnt sind, seine Meinung frei heraus sagen würde. Zumindest „hinter den Kulissen“, in einem privaten Gespräch, hätte er Robert Stein schon längst seinen Unmut kund getan.

                Die beiden sind einfach grundverschieden in ihrer Art, mögen sich aber trotzdem. So jedenfalls mein Eindruck.

                Dazu gibt es einen Spruch:

                „Freunde sind Menschen, welche dich trotz deiner Fehler mögen.“

                🌺

                1. Wenn stein wieder monologisiert und Röper genervt nach unten schaut sehe ich das schon als leidend an.

                  „Die beiden sind einfach grundverschieden in ihrer Art, mögen sich aber trotzdem. So jedenfalls mein Eindruck. “ Ja, das ist ja auch kein Widerspruch zum leidend sein.

          1. Es werden aber auch andere Themen bearbeitet, die nicht immer in den Berichten stehen. Außerdem ist das gesprochene Wort immer noch anders wie das Geschriebene. Die Kritik an Stein kann ich auch nicht verstehen ich finde die beiden machen das ganz gut zusammen.

    1. Otto schreibt: ich weiß nicht wie`s anderen geht…. Bist du denn interessiert daran, wie es Anderen geht?!?
      Also ich höre mir gerne 4-5 Stunden wöchentlichen Corona-Ausschuss https://corona-ausschuss.de/ an. Dabei lässt sich prima die Haushaltsarbeit erledigen oder Ostergrußkarten basteln. Dieser Tipps wegen hast du deine Meinung hier reingeschrieben?
      Bitte sehr, gerne geschehen

      1. Ok, Danke.
        Wahrscheinlich ziehe ich mir die Marathon-Sendungen deswegen nicht rein weil ich keine Ostergrußkarten bastle und der Staubsauger ist zu laut um währenddessen podcasts oder videos zu hören.

    2. @„3 Stunden sind zu lang. Selbst 2 Stunden sind zu lang. Wenn diese ganzen Stunden voll wären mit wichtigen Infos, wär’s was anderes, aber ihr zwei wiederholt euch dermaßen oft, dass ich nach 15 Minuten keine Lust mehr darauf habe bzw. vorspule bis die Litanei endlich vorbei ist.“

      Ich habe mir einen Teil der letzten 2-3 Stunden angetan – angeblich gibt es Briefe der Fern-Lastenfahrer, die noch mehr Länge wünschen, da es sich bei dem Summen leicht fährt. Bei der Zielgruppe wird mir schlagartig viel klar – inklusive der „Intellektuellen Tiefe“ von all dem Gepoltere in vielen Kommentaren. Der Haken ist allerdings, dass autonom fahrende Systeme die gesamte Zielgruppe in wenigen Jahren obsolet machen werden – übrigens auch die so gerne Streikenden Bus- und Tramfahrer.

      Vielleicht wäre es angesagt, rechtzeitig anderes Publikum anzupeilen – Leute, die was gelernt haben und auch öfter lesen?

      1. an Hannibalmurkle:

        Na, das passt ja wieder perfekt.

        Ein extremer Paranoïker,

        der tagtäglich in seinen eigenen Ängsten schmort, ja, sich sogar darin suhlt,

        der von den Russen erwartet, dass sie glaubwürdig und beweiskräftig aller Welt, vor allem den Polen, und insbesondere Hannibalmurkle selbst, versichern sollen, dass sie keine anderen Länder, vor allem Polen nicht, überfallen werden,

        der im Verdacht steht, Kinder zu missbrauchen, seine Frau immer noch zu schlagen und Hunde zu quälen, wie man hier vermehrt lesen kann,

        stellt die Lastwagenfahrer in seiner grenzenlosen Arroganz und Selbstüberschätzung (ist er etwa auch einer dieser selbsternannten Herrenmenschen?) als ungebildete Deppen hin und glaubt tatsächlich, dass gesteuerte Schulbildung und das Lesen von irgendwelchen Büchern ein Güte-Siegel für echtes Wissen, Lebenserfahrung und gesunden Menschenverstand ist.

        Von Herzensbildung, Empathie, positiven Charakter-Eigenschaften, Lebensfreude, Mut, Menschenfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und intuitiver Wahrnehmungs-Fähigkeit wollen wir mal gar nicht erst anfangen.

        🌺

      2. An Hannibalmurkle. Mal was zum Freidenken. Was heißt gelernt haben? Einen oder mehrere Scheine haben? Ausgebildet zu sein? Bücher von „wichtigen“ Menschen gelesen zu haben, damit man wer ist und mitreden kann? Was gelernt haben bedeutet in diesem Zusammenhang das vorgekaute Wissen absorbiert zu haben und bei Bedarf auskotzen zu können und die, die das am Besten können haben die meisten Scheine und Titel. Dabei bedeutet das in erster Linie das sie viel Sytemisches verinnerlicht haben und danach leben, denken und handel. Eben gelebt werden. Menschen WERDEN ausgebildet, geformt, so wie man sie haben will und sind damit fremdbestimmt. Deswegen ist die Welt wie sie ist und stehen wir wo wir stehen.

      3. Ganz „schön“ 🙁 überheblich gegenüber Arbeiterinnen und Arbeitern. Ich nehme an, Sie können mindestens Bus und Straßenbahn fahren? Wer so gegen diese Leute poltert, muss selber was können, nicht wahr?
        Übrigens muss man Bus- und Straßenbahn-Fahren lernen, dies ist ein Lehrberuf. Ich möchte, dass Röper und Stein noch weiter so sprechen, wie ihnen der „Schnabel gewachsen“ ist. Denn auch Bus- und Straßenbahnfahrer haben das unbedingte Recht auf dem Erhalt alternativer (Hintergrund-)Informationen.

    3. An Otto, Alexander und Co. Vielleicht liegt es ja auch an der mangelnden geistigen Reife oder/und der Unfähigkeit für den nötigen geistigen Herz- Tiefgang das ihr Euch so schnell langweilt und dann versucht Abzuwerten was ihr nicht versteht. Lieber Thomas, lieber Robert, laßt Euch bitte nicht beirren. Nochmals danke an Euch das ihr uns Eure Zeit/Energie schenkt.

      1. Zeigt deinen wahren Charakter, wenn du anfängst Leute zu beleidigen nur weil dir die Meinung nicht passt.
        Ich habe nur geschrieben, dass ich mir zehn andere (und teilweise informativere) Beiträge anschaue, bevor ich mir die halbe Nacht lang die Litaneien vom Stein reinziehen muss.

        Ich sag’s nochmal: Röper ist klasse! (sonst würde ich wohl kaum seine Beiträge lesen), der sich über Jahre eine immer besser werdende Reputation aufgebaut hat und mittlerweile auch regelmäßig im russischen Fernsehen auftritt.
        Stein ist leider ein Möchtegern der sich vor allem selber toll findet.

    4. Otto) „3 Stunden! “

      Na und …dann macht man eben mal ein paar Pausen. Hier werden auch Hintergründe hervorgehoben und Analysen diskutiert. Besser gehts nicht!
      Wem das alles zu viel ist, kann gleich die Tagesschau auslöffeln…

      1. Auch du bist geistig ganz weit vorne, oder?
        Ich lese IMMER ALLE Beiträge vom Anti-Spiegel, deshalb langweilt mich das meiste der Sendung. Darüber hinaus finde ich den Stein leider zum abgewöhnen.
        Dass du im Falle einer Meinung die dir nicht gefällt, gleich ausfallend werden musst, passt wunderschön ins derzeitige Bild unserer Gesellschaft: wer nicht für mich ist, ist gegen mich.

        Seht’s mal so, Sabine, Alpha und Omega, Blumenkraft, hector2 und wie ihr alle heißt: hier hat neulich einer einen ganz tollen Tip gegeben, wie man unerträgliche Foristen ausblenden kann. Ich poste immer wieder etwas provokante Meinungen, damit ich erkenne, wen ich künftig ausblende.

        Auf (Nimmer-) Wiedersehen, ihr ewigen Polemiker!

    5. Die 3 h sind ja auch nur WIEDER zustande gekommen weil der „Journalist“ Robert Stein meint dem Hörer seine Weltsicht reindrücken zu müssen.
      Beispiele?
      zum wiederholten Male (sinngemäß):
      „Rußland hätte den uk. Angriff auf die Krim und den Donbaß abwarten sollen denn dann wäre es jetzt nicht der Paria der Weltgemeinschaft“. Mit anderen Worten robert stein glaubt der westl. Propaganda von der Isolation Rußlands. Wie peinlich.

      Ab 1:14:?? monologisiert stein über blablabla kommt dann zu Deutschland und das das Volk entzweit sei. Stutzt dann und schiebt „Gesellschaft“ hinterher. Was letztlich nur zeigt er IST, wie überhaupt das nuoviso-team, im Zeitgeist – er läuft mit, er ist woke, natürlich vegan, …, für ihn gibt es keine Völker. Er MM-Linker halt sein Geld mit alternativen Nachrichten verdient.

      Ich hab in der Mitte abgebrochen.

  3. Hierzu habe ich nichts mitbekommen(gab es hierzu Hinweise im AS?):
    „… I brought up another major event of the past month which also was blacked out by our broadcasters, namely the destruction of an underground bunker near the Western Ukraine city of Liviv by a Russian hypersonic missile Kinzhal, which cost the lives of more than 200 NATO generals and other high military officers, including about 20 Americans. That event, which first was announced very discreetly on Russian news tickers immediately following its execution, was again quietly and briefly mentioned on the Yandex ticker yesterday with respect to the “shipment in crates” of the recovered remains of those officers killed to their home countries in the West.“
    Q: gilbertdoctorow.com/

    Kann das Folgende verifiziert werden?
    english.pravda.ru/news/hotspots/156216-russia_march_missile_strike_nato/

    1. Darüber, dass sie es jetzt geschafft haben, die Leichen zu bergen, hab ich nichts gehört gehabt, dass da einige zur falschen Zeit am falschen Ort waren und sich fälschlicherweise sehr sicher fühlten gab es schon Meldungen. Nicht unbedingt 200 Generäle aber zumindest gab es Zahlen von 200…300 getöteten Offizieren, die Masse aus Polen und GB. Paar Deutsche waren da wohl auch zum Wissenserwerb, Nahtoderfahrung stand nicht auf dem Lehrplan und wurde kurzfristig mit rauf genommen.

  4. Geht auf eine Meldung der griechischen pronews zurück, weiter lässt es sich nicht zurückverfolgen:

    Τρομακτικό κτύπημα 130 μέτρα υπογείως από ρωσικό υπερ-υπερηχητικό βλήμα Kinzhal στο κέντρο διοίκησης του ΝΑΤΟ στην Ουκρανία!
    Δεκάδες νεκροί ΝΑΤΟϊκοί και Ουκρανοί αξιωματικοί

    Ρωσικός υπερ-υπερηχητικός πύραυλος Kinzhal με ταχύτητας πλήγματος επί του στόχου της τάξης των 12 Mach (δώδεκα φορές η ταχύτητα του ήχου) πέτυχε να πλήξει το κοινό κέντρο διοίκησης, ελέγχου και επικοινωνιών Ουκρανών και ΝΑΤΟ που είχε εγκατασταθεί σε βάθος 130 μέτρων!

    Στο υπόγειο στρατηγείο (που είχε κτιστεί σε βάθος 400 ποδών μέσα στo έδαφος) υπηρετούσε αριθμός αξιωματούχων του ΝΑΤΟ και φέρεται να φιλοξενούσε άνω των 300 ατόμων.

    Οι Ρώσοι μιλάνε για ανάσυρση 40 νεκρών από τα συντρίμμια του υπόγειου στρατηγείου, μέχρι στιγμής, αλλά οι περισσότεροι δεν θα ανασυρθούν ποτέ καθώς θάφτηκαν από τα συντρίμμια.

    Είναι άγνωστο πόσοι Δυτικοί και πόσοι Ουκρανοί σκοτώθηκαν στην επίθεση, αλλά είναι η πρώτη φορά που οι Δυτικοί μετρούν τόσο πολλούς νεκρούς και μάλιστα αξιωματικούς και υπαξιωματικούς.

    Οι περισσότεροι είναι Βρετανοί και Πολωνοί, αλλά ανάμεσά τους βρίσκονταν και Αμερικανοί και μέλη ιδιωτικών εταιρειών που υποστήριζαν επικοινωνίες και μετάδοση στοιχείων.

    Στις επόμενες ημέρες και εβδομάδες θα φανεί από την εξέλιξη των επιχειρήσεων, κατά πόσο θα επηρεάσει την διεξαγωγή επιχειρήσεων των Ουκρανών και των Δυτικών και την προσπάθεια ανάσχεσης της τελικής ρωσικής επίθεσης στο Μπάκχμουτ.

    Πάντως είναι το πρώτο μαζικό κτύπημα κατά προσωπικού του ΝΑΤΟ και δεν είναι γνωστό πώς θα αντιδράσουν οι δυτικές πρωτεύουσες, αν και σε περίπτωση αντίδρασης, θα είναι σα να παραδέχονται ενεργό εμπλοκή με προσωπικό στον πόλεμο κατά της Ρωσίας!

    Schrecklicher Einschlag einer russischen Kinzhal-Überschallrakete in 130 Metern Tiefe in die NATO-Kommandozentrale in der Ukraine!
    Dutzende von toten NATO- und ukrainischen Offizieren

    Eine russische Kinzhal-Überschallrakete mit einer Auftreffgeschwindigkeit von 12 Mach (das Zwölffache der Schallgeschwindigkeit) hat es geschafft, die gemeinsame Kommando-, Kontroll- und Kommunikationszentrale der Ukraine und der NATO in 130 Metern Tiefe zu treffen!

    Das unterirdische Hauptquartier (400 Fuß unter der Erde gebaut) wurde von einer Reihe von NATO-Beamten besetzt und beherbergte Berichten zufolge über 300 Personen.

    Die Russen sprechen davon, dass bisher 40 Tote aus den Trümmern des unterirdischen Hauptquartiers geborgen wurden, aber die meisten werden nie geborgen werden können, da sie unter den Trümmern begraben wurden.

    Es ist nicht bekannt, wie viele Menschen aus dem Westen und wie viele aus der Ukraine bei dem Angriff getötet wurden, aber es ist das erste Mal, dass der Westen so viele Tote gezählt hat, darunter auch Offiziere und Unteroffiziere.

    Bei den meisten handelt es sich um Briten und Polen, aber auch Amerikaner und Angehörige privater Unternehmen, die im Bereich Kommunikation und Datenübertragung tätig sind, waren darunter.

    Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, wie sehr der Verlauf der Operationen die Durchführung der ukrainischen und westlichen Operationen und die Bemühungen, den letzten russischen Angriff auf Buckmuth zu stoppen, beeinflussen wird.

    Dies ist jedoch der erste massive Angriff auf NATO-Personal, und es ist nicht bekannt, wie die westlichen Hauptstädte reagieren werden, obwohl es, wenn sie reagieren, so sein wird, als ob sie eine aktive personelle Beteiligung am Krieg gegen Russland zugeben würden!

    [1] 12.03.2023 https://www.pronews.gr/amyna-asfaleia/enoples-sygkroyseis/ektakto-tromaktiko-ktypima-se-120-metra-vathos-me-rosiko-yper-yperixitiko-vlima-kinzhal-sto-kentro-dioikisis-tou-nato-stin-oukrania/
    [2] https://archive.is/3wxQy

  5. stimmt 🙂 die beiden letzten rekordhalter 100 und 101 liegen knapp geschlagen auf den plätzen 2 und 3. 😉 tipp für die truckerfahrer: wenn es euch zu kurz ist: nochmal anhören – man merkt mit erstaunen, was man schon wieder vergessen oder überhaupt verpasst hat, weil man abgeschwiffen ist oder so. 😉

  6. Hallo Herr Röper
    Ich habe mir die Sendung angesehen und war wie immer sehr begeistert. Ich würde mich sehr freuen wenn es den Menschen einfacher gemacht würde nach Russland auszuwandern um auch dort zu arbeiten. Wäre ich 20 Jahre jünger würde ich sofort nach Russland gehen. Aber vielleicht haben ja meine 3 Söhne Lust auf ein besseres Leben. Das sind Handwerker die ihre Berufe sehr gerne machen. Aber ich persönlich finde das hier einfach nach Abzug der Steuern nicht mehr viel übrig bleibt. Na ja vielleicht ist Russland ja eine Option. Dann hätte ich ja auch noch die Möglichkeit sie dort zu besuchen um Russland endlich kennen zu lernen. Ich kann sie sehr gut verstehen bez der Menschen die Russland jetzt als den bösen hinstellen während sie 8 Jahre geschwiegen haben. Keiner findet Krieg gut und es ist schon traurig das man das immer erst betonen muss bevor man erklärt warum man Putin versteht. Klar wurden wir hier nicht wirklich informiert. Aber es gibt ja auch noch andere Wege sich zu informieren. Ich bemühe mich darum, das die Menschen sich den antispiegel anschauen um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Und wenn sich jemand darauf einlässt bemerke ich schon das sie wenigstens schon mal nachdenklich werden. Ich hoffe immer noch das die Menschen endlich mal gegen die irre Regierung aufstehen und sich dieses System verabschiedet. Meine Mutter sagte schon vor über 30 Jahren das wir den Russen näher sind als man uns glauben machen will. Sie hat immer gesagt das wir von der USA besetzt sind und wir nach deren pfeife zu tanzen haben. Recht hatte sie. Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit. Gott schütze sie und all die Menschen die im kriegsgebiet leben müssen

  7. RT versteht von Mitteleuropa genausowenig wie die „EU“ von China:

    „Polen und die Ukraine – eine Allianz der vom Russlandhass Traumatisierten“

    https://de.rt.com/meinung/167211-polen-und-ukraine-allianz-vom-russland-hass-traumatisierten/

    Polen ist von diversen Erfahrungen mit Russland traumatisiert – Katyn und ähnliche. Die Smolensk-Anschlagtheorie mag eine PiS-Verschwörungstheorie sein, doch Ereignisse wie Katyn und viele andere sind historisch gut belegt.

    „… Polen und die Ukraine hegen einen Russlandhass, der eine Art ideologische Basis dieser Länder darstellt. Auf dieser Russophobie bauen sie nun ihre bilateralen Beziehungen auf. Doch wie lange wird dieses situative Bündnis halten? …“

    Gegenfrage – was genau bietet Russland, damit man sich in Polen sicherer fühlt? Gerade ein Land mit ganz ähnlichen Ansichten auf viele Wokeness-Aspekte – nur unglückliche Geschichte steht dazwischen.

    „… Das Problem ist, dass Polen auf keinen Fall zu einem vollwertigen „großen Bruder“ der Ukraine werden kann. Das Einzige, was die Polen mit den Ukrainern machen können, ist, sie einzugliedern. Dies war in allen Jahrhunderten der Beziehungen zwischen Polen und den Gebieten, die Kiew heute kontrolliert, der Fall. Alles, was sie heute eint, ist der Hass auf Moskau. Und wir wissen sehr gut, dass Hass nur für kurze Zeit vereinen kann, danach kommen die Widersprüche unweigerlich zum Vorschein. …“

    Russland könnte und sollte was tun, diesen Hass in Polen, Tschechien, der Slowakei (eventuell Baltikum) möglichst abzubauen – dort, wo man nicht direkt offen einen Krieg führt. Wie ich gestern zitiert habe – polnischer Verteidigungsminister spricht offen vom drohenden russischen Angriff auf Polen – während Russland außer doofen Sprüchen nichts dazu bieten kann.

    „… Polen hätte ein normales, wohlhabendes osteuropäisches Land sein können, wenn es nicht eines hätte: ein sorgfältig kultiviertes „nationales Trauma“ und eine totale Verbitterung über Russland und die Russen. Alle europäischen Nationen haben genügend Gründe, einander zu hassen. Absolut alle Nachbarn haben in der Geschichte schon einmal Krieg geführt und Konflikte ausgetragen. Und nicht nur Nachbarn: Der spanische Völkermord an den Flamen im sechzehnten Jahrhundert ist bis heute in Erinnerung geblieben. …“

    Dort den Hass abzubauen, hat viel Arbeit und Mühe gekostet – die auch Russland aufbringen sollte. Kann jemand irgend eine aktuelle russische Bemühung gegenüber den Westslawen aufzeigen?

    „… In Polen ist es genau umgekehrt. Von frühester Kindheit an wird den Kindern eingetrichtert, wie die Russen die stolze polnische Nation jahrhundertelang gedemütigt und erniedrigt und wie die Polen den „wilden Barbaren aus dem Osten“ widerstanden haben. …“

    Ditto Deutschland, was nach der Wende mit der Zeit verschwunden ist – bis Merkel auf die Idee kam, halbe Welt in die EU einzuladen, auch nach Polen – wo man selber Einladungen ausstellt. Dennoch hat von den einstigen drei offiziellen Hauptstädten Preußens nur noch eine ein königliches preußisches Schloss, mit Wegweisern und rekonstruierten Prunkräumen – Breslau. Es wird sogar der Schreibtisch gezeigt, auf dem der Aufruf „An mein Volk“ unterschrieben wurde, der sich gegen Napoleon und mit ihm Verbündete polnische Truppen richtete – damit hat Polen heute keine Probleme.
    Die Russen in Königsberg bieten nichts und selbst Deutschland in Berlin nur ein halbherzig rekonstruiertes „Humboldtforum“. Potsdam war keine offizielle Hauptstadt, nur Residenzstadt – auf dem rekonstruierten Schloss (Landtag) dort wurde gar draufgekritzelt: „Es ist kein Schloss“.

    Fazit: Aktuell hat Deutschland selbst mehr Hass auf die deutsche Geschichte als Polen. Es hätte auch mit Russland ähnlich laufen können, würde man keinen Angriff fürchten.

    „… Natürlich wird in Polen niemand jemals Selenskijs Worten widersprechen, dass es keine Grenzen geben wird. Aber die Zukunftsvisionen der polnischen und ukrainischen Politiker unterscheiden sich grundlegend. Die Ukrainer glauben in ihrer ungebrochenen Naivität, dass die Polen sie ernähren und versorgen werden – so wie es Russland jahrelang tat. …“

    Laut einer Umfrage im Januar (von mir hier zitiert) haben 63% der Polen nicht mal Lust auf die paar Millionen Ukros, die derzeit in Polen weilen.

    „… Übrigens möchte ich daran erinnern, dass es im Laufe des gesamten 19. Jahrhunderts hindurch keine Grenze zwischen der Ukraine und Polen gab, weil Polen wie die Ukraine zu Russland gehörte. Es ist nicht zu erwarten, dass die Polen zu diesem Zustand zurückkehren wollen, ihre gesamte derzeitige Politik führt jedoch dazu, dass unsere Beziehungen in naher Zukunft nicht freundschaftlich werden, wobei wir schon lange keine Ansprüche mehr gegen die Polen erheben. …“

    Den letzten Satz mögen bitte Putin, Lawrow oder derer Sprecher jedesmal wiederholen, wenn ein polnischer Minister von drohender Eroberung spricht. Dann wird womöglich auch Polen nüchterner agieren.

    1. Noch solche Propaganda-Sprüche:

      „… Sobald sie Zugang zu den ukrainischen Gebieten erhalten, werden sie sofort damit beginnen, diese auszubeuten. So wie sie es schon immer getan haben: Sie besiedeln sie mit polnischen Kolonisten und zwingen die Ukrainer, zum Katholizismus zu konvertieren und Polnisch zu sprechen. …“

      Mit Kolonisten hat Polen ähnliches Problem wie Schland – es gibt immer weniger Bevölkerung, nicht immer mehr. Es gab bereits Überlegungen, Leute aus den Philippinen zu holen – die obsolet wurden, als sich ein paar Millionen Ukros selber geholt haben. Orthodoxe Christen wurden nie als Problem gesehen (bei den Ukros wurde erst die gigantische Anzahl zum Problem) – das gilt nur für Muslime, die gerade Merkel in großen Mengen in ganz Europa holen wollte (und heutige Grün:innen weiter holen).

      In Breslau sind mir mindestens vier Kathedralen bekannt, davon zwei von orthodoxen Glauben – ich glaube, die neben der Markthalle ist der in der Ukraine verbreiteter Religion. (Übergeben hat die einst katholische Kirche bereits Johannes Paul II vor Jahrzehnten). Vor der Kathedrale gibt es Aushänge auf Russisch – oder soll es Ukrainisch sein.
      Polen rühmt sich, die meiste Zeit viele Religionen und Völker gehabt zu haben – was man weitgehend fortsetzt. Ein Quartier der Breslauer Altstadt nennt sich offiziell „Quartier der vier Gotteshäuser“ – katholisch, die historische Langhans-Synagoge (der Architekt des Brandenburger Tors!), eine evangelische Kirche mit den Treffen der kleinen deutschen Gemeinde und eine orthodoxe.

      Was die Amtssprache angeht – kommt man in Russland ohne Russisch sehr weit?

      1. Das ist schon mal die denkbar falsche Einstellung – das Gegenteil der benötigten Augenhöhe. Kleiner Tipp: Das Verhältnis der Bevölkerung Polen-Russland ist 1:3, aber Russland-China 1:10 – ähnlich mit Indien. Sollte die einzige Lösung der ewigen Probleme mit Russland sein, dass China und Indien dieses Land fest in den Griff bekommen?

          1. Selensky hat mit dem Donbass-Beschuss tatsächlich sämtliche rote Linien überschritten. RT brachte kürzlich einen Artikel über Russen um Lemberg – Österreich-Ungarn organisierte im Ersten Weltkrieg regelrechte Pogrome, Genozid. Erstaunlicherweise war russisches Leben gleich nach dem Zweiten Weltkrieg in Sozialisticzeskaja Ukrainskaja Riespublika Tabu – die meisten Freiheiten hatten die Russen in Lemberg zwischen den Weltkriegen, in der Zweiten Rzeczpospolita. Etwas, was man in Russland bitte nicht vergessen sollte.

            https://de.rt.com/europa/166020-genozid-in-galizien-wie-russische-westukraine-ausgeloescht-wurde/

            „… Die Hölle auf Erden … Die Gefängnisse in Galizien waren nicht groß genug, um alle Festgenommenen unterzubringen. Allein in Lwow befanden sich am 28. August 1914 zweitausend Gefangene. Daher beschlossen die österreichischen Behörden, Konzentrationslager einzurichten. …“

            In Polen:

            „… Die Erinnerung an die Vergessenen … In der Periode zwischen den beiden Weltkriegen bemühten sich die ehemaligen Häftlinge, die Erinnerung an die Tragödie zu verewigen, die den galizischen Ruthenen widerfuhr, und sie bemühten sich, die Erinnerung an die Opfer von Thalerhof aufrechtzuerhalten. Die erste Gedenkstätte wurde 1934 errichtet, und schon bald entstanden ähnliche an anderen Orten der betreffenden Region. … In den Jahren 1928 und 1934 wurden in Lemberg Thalerhof-Kongresse mit über 15.000 Teilnehmern abgehalten. …“

            In der von Manchen so angehimmelten Sowjetunion:

            „… allein die Tatsache, dass es in Galizien Russen gab, wurde als Hindernis für die Ukrainisierung angesehen, die in der Westukraine nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv vorangetrieben wurde. Nach der Eingliederung von Galizien und Wolhynien in die UdSSR wurden die meisten russophilen Organisationen in Lemberg aufgelöst. …“

      2. Im RT-Liveticker:

        „10:27 Uhr / Russlands Ex-Präsident Medwedew prophezeit Verschwinden der Ukraine“

        „… die ukrainische Bevölkerung brauche diesen Staat nicht. Aus den einst 45 Millionen Bürgern seien dort nur noch gut 20 Millionen geblieben. Die dort bleibenden Menschen möchten nach Polen, in die EU und in die NATO. Sie wollten nur in Ruhe leben und genug zu Essen haben. Wegen der verbrecherischen Ambitionen ihrer Regierung müssten sie aber in Angst und Armut leben, wobei eine EU-Perspektive der Ukraine noch in den Sternen stehe. Eine solche Ukraine brauche niemand auf dem Planeten, resümiert Medwedew. …“

        Medwedew spricht darüber, dass das Land verschwindet – und RT Macht Propaganda, dass nach diesem Verschwinden bisherige Ukrainer andere Amtssprachen nutzen müssen? Mit zusätzlichen Ukros würde Polen auf 45-50-55 Millionen kommen – je nachdem, wie das Banderastan aufgeteilt wird und wie viele noch nach Polen ziehen. Weitere Gründe, dass Russland rechtzeitig sich bemüht, sich irgendwie mit Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien und den anderen Ländern zu arrangieren.

        1. @ Hannibalmurkle

          Russland sollte sich bemühen? Wozu?

          Ukraine 2014
          „Kiew hat Slowenien von der EU-Karte gestrichen“

          -https://www.mladina.si/155044/kijev-izbrisal-slovenijo-z-zemljevida-eu-

          „Die meisten dieser Regierungen sind zutiefst nationalistisch“, sagt Dušan Reljić von der Stiftung Wissenschaft und Politik, „sie können die Geister, die sie vor zwanzig oder dreißig Jahren hervorriefen, nicht mehr kontrollieren. Damals gab es auch Applaus im Westen, weil man meinte, dass im Osten und Südosten Europas die Nationalisten zuerst dem Kommunismus das Rückgrat brechen, danach aber zu guten Europäern mutieren würden.“

          https://www.sueddeutsche.de/politik/streit-zwischen-kroatien-und-slowenien-die-grenzziehung-nach-dem-zerfall-jugoslawiens-ist-gescheitert-1.3807332-2

          2018
          „„Die breitere Öffentlichkeit, die so genannte Bevölkerung, die ist ja nicht in Massen zu der großen Feier zu diesem ‚In memoriam für Slobodan Praljak‘ gegangen. Die Parkplätze, die man reserviert hat, waren leer. Es kamen drei Busse aus der tiefsten Provinz…Rehabilitierung des Ustascha-Regimes
          Schon als bedrohlich empfinden nicht nur Serben die nächste Eskalationsstufe des nationalen Extremismus: die Rehabilitierung des Ustascha-Regimes aus dem Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich von Mussolini protegiert, dann, nach der Eroberung und Zerschlagung Jugoslawiens 1941, von Nazi-Deutschland an die Macht gebracht, hat das Regime einen, wenn auch ganz von Deutschland abhängigen, „unabhängigen“ kroatischen Staat geschaffen und bis zu seinem Ende 1945 Serben, Juden und Roma verfolgt und ermordet, wahrscheinlich etwa 70 oder 80.000 allein im KZ Jasenovac. Dass die Ustascha Verbrecher waren, galt noch unter dem neuerlichen Staatsgründer Franjo Tudjman in den 1990-er Jahren als gesichertes Wissen.“

          „Radikale Revisionisten in der katholischen Kirche
          Dass Jakovina solche radikale Revisionisten ausgerechnet in der katholischen Kirche ausmacht, die sich doch andernorts, etwa in Deutschland oder mit Papst Franziskus, dem nationalistischen Zeitgeist entgegenstellt, ist kein Ausreißer. Eher ein Symptom. Als die neue Nation nach dem Krieg ihre Unverwechselbarkeit zeigen wollte, war die Kirche zur Stelle. Mit Glauben, mit Nächsten- oder gar Friedensliebe hatte die Funktion nichts zu tun; allein um die Identität ging es. Ein Kroate ist katholisch; wer es nicht ist, gehört nicht dazu…„Niemand ist zu seinem Begräbnis gekommen, niemand von Staat, Republik, Parlament: null. Er hat ein Begräbnis zweiter Klasse bekommen.
          Er ist fast ein Adenauer – oder so jemand – für Kroatien gewesen. Und am Tag darauf kam natürlich ein Posting eines katholischen Pfarrers: Gott sei Dank ist der Jude tot.“

          -https://www.deutschlandfunk.de/jugoslawienkrieg-kroatiens-unbewaeltigte-vergangenheit-100.html-

          Da kommen Erinnerungen hoch sozusagen Parallelen zur Ukraine, da erzählte man uns auch es wären ja nur ein paar rechte Spinner… bis Odessa. Und heute? Jagd man Russen wo man sie findet oder verortet und sie erzählen der Russe müsse eine Lösung finden/sich einigen ?

          2023

          „“Es ist schrecklich, Menschen sterben zu sehen, aber Kommunisten sind keine „Menschen“.

          -https://twitter.com/GeromanAT/status/1643884321684463616?cxt=HHwWgICx3ZaFoNAtAAAA-

          Dieses Mal sind chinesische Kommunisten gemeint. Ist zwar inzwischen gelöscht aber die Reaktionen kann man noch lesen. Der Typ, der diesen Satz begeistert in die Tasten hämmerte, kann den Krieg Westen gegen China kaum mehr erwarten.

          Russland sollte sich bemühen? Noch einmal 27 Mio opfern?
          Ganz sicher nicht.

        2. @Hannibalmurkle „Im RT-Liveticker:

          „10:27 Uhr / Russlands Ex-Präsident Medwedew prophezeit Verschwinden der Ukraine“

          Die Ukraine existiert eigentlich nicht wirklich, Deutschland und die eu finanzieren der ukrainische Haushalt, irgendwann wird dieser Finanzbuchhaltung ausbleiben und dann ist endgültig aus und vorbei.

          Übrigens warum bringen Sie Polen immer ins Spiel?
          Polen ist ein Abzocker Land , die kennen keine Freunde und Partnerschaft, informieren Sie sich lieber oder sind Sie Polen?

    2. @hanni Der Artikel, auf den Sie sich beziehen, ist doch von RT ganz klar als Meinungsartikel gekennzeichnet (Autorin Anna Schafran), weshalb fühlen Sie sich dann bemüßigt, rt gegenüber Polen Unverständnis vorzuwerfen?
      Da Sie sich selbst mit einigem Recht als Polenversteher darstellen, wundert es mich, dass Sie die Aspekte „polnischer Antisemitismus“, „poln. Kollaboration mit Nazi-Deutschland“ und „polnisches Verhalten zum Münchner Abkommen“ usw. stets ausklammern. Der polnische Russenhass hat mindestens genauso viel mit der Verdrängung der eigenen Schuld zu tun wie mit den leidvollen Erfahrungen mit Russland aus der Geschichte.

  8. Auf jeden Fall am Ball bleiben…Lockere und teils humorvolle Atmosphäre Danke

    Man muss nicht täglich alle Aktuellen Seiten nachjagen, um ständig informiert und auf dem Laufendem zusein. Daher ist diese Zusammenfassung auch so gedacht, das man sich die Zeit nehmen kann, wenn man sie auch hat.

  9. @An den lieben Robert Stein,
    der sich bis 1:27 immer wieder das selbe fragt und auch noch alle Symtome richtig beschreibt, aber weil er anscheinend selbst nur partiell aufgewacht (pa), sei ihm mal empfohlen in ein Pod Cast von der Konkurrenz rein zu hören.
    https://apolut.net/die-wurzel-des-faschismus-von-felix-feistel/
    Wir sind mittlerweile zu 100% im Faschismus gelandet.
    Leider hat man die Deutschen politisch derart verblödet, dass alle glauben, Faschismus bräuchte Hakenkreuze und kleine Schnauzbärte und solange keine Juden vergast werden, solange sei hier alles in Ordnung. Leider ist das Gegenteil der Fall.

  10. Habe heute auf einer Ostermarsch-Veranstaltung folgenden Hinweis erhalten:

    Bomber über Brandenburg
    »Air Defender 2023«: Größtes Luftkriegsmanöver seit Bestehen der NATO im Juni geplant – vor allem über Ostdeutschland – Von Jörg Kronauer
    Die deutsche Luftwaffe bereitet sich als Gastgeberin auf das größte Luftkriegsmanöver in der Geschichte der NATO vor. Die Übung »Air Defender 2023« wird vom 12. bis zum 23. Juni großenteils im Luftraum der BRD stattfinden – und das vor allem am Himmel über Ostdeutschland. Beteiligt sind rund 10.000 Soldaten aus 18 Staaten mit bis zu 210 Militärflugzeugen, darunter Berichten zufolge auch hochmoderne US-Kampfjets des Typs F-35, von denen die Bundeswehr knapp drei Dutzend beschaffen will. »Air Defender 2023« sprengt damit die für reine Luftmanöver gängigen Dimensionen. Zum Vergleich: Als die deutsche Luftwaffe im vergangenen Sommer an der Luftkriegsübung »Pitch Black« in Australien teilnahm, die als größte westliche Übung ihrer Art in der Asien-Pazifik-Region gilt, waren insgesamt rund 2.500 Soldaten mit etwa 100 Flugzeugen beteiligt.

    »Air Defender 2023« hat laut Angaben der Bundeswehr einen doppelten Trainingszweck. Zum einen wird die möglichst schnelle Verlegung von etwa 100 Militärflugzeugen aus den USA nach Europa geprobt. Darin ähnelt die Übung den »Defender Europe«-Manövern, bei denen bislang jeweils die Verlegung großer Einheiten der US-Landstreitkräfte nach Europa auf dem Programm stand. Politischer Kontext ist der Machtkampf des Westens gegen Russland; sollte der zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO eskalieren, gilt es, US-Einheiten so schnell wie möglich heranführen zu können. In einem zweiten Schritt sollen auch Operationen »zur Verteidigung des NATO-Luftraumes« geübt werden, heißt es bei der Bundeswehr.

    Deutschland wird dabei, wie die Luftwaffe erläutert, »seine Rolle als kollektiver Verteidigungsknotenpunkt innerhalb Europas« wahrnehmen. Dazu gehören unter anderem logistische Aufgaben, die laut Angaben der Bundeswehr nicht zuletzt über den Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen abgewickelt werden sollen. Kampfjets werden während des Manövers auch von anderen Flugplätzen aus starten. Hauptstandorte sind, neben Wunstorf, Jagel beziehungsweise Hohn in Schleswig-Holstein sowie Lechfeld in Bayern. Daneben werden Laage in Mecklenburg-Vorpommern und Spangdahlem in Rheinland-Pfalz genutzt, außerhalb Deutschlands zudem Volkel in den Niederlanden und Caslav in Tschechien. »Es gilt, dass wir dort üben müssen, wo wir gegebenenfalls auch eingesetzt werden«, heißt es.

    Besonders von den Übungsflügen betroffen sind drei riesige Gebiete. Zum einen handelt es sich um große Teile Mecklenburg-Vorpommerns, Berlin und Teile von Brandenburg und Sachsen. Luftkriegsübungen finden darüber hinaus über Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie über dem Saarland und Teilen von Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern statt. Weiträumige Luftraumsperrungen sind angekündigt. Mit Verzögerungen und womöglich auch mit Ausfällen im zivilen Flugverkehr wird gerechnet. Die Luftwaffe stimmt sich schon im Vorfeld mit der Deutschen Flugsicherung, den Flughäfen und Fluggesellschaften ab, darunter Lufthansa und Eurowings – eine Gelegenheit, die zivil-militärische Kooperation in der Praxis zu erproben.

    »Air Defender 2023« weist zwar klare Parallelen zu den »Defender Europe«-Manövern auf, nicht zuletzt auch darin, dass Deutschland als Kriegsdrehscheibe vorgesehen ist. Es ist aber nicht damit identisch. »Defender Europe 2023« findet vielmehr in Südosteuropa statt, unter anderem in Albanien und Berichten zufolge auch im völkerrechtswidrig von Serbien abgespaltenen Kosovo.

    https://www.jungewelt.de/artikel/448005.militarisierung-bomber-%C3%BCber-brandenburg.html

  11. @Ni-na: Info zu Ostermarsch. In München gab es 2 Demos. Die erste mit wenigen Teilnehmern. Die zweite mit 1000en, und einem km-langen Demonstrationszug. Sprecher u.a. auch Todenhöfer, Major Pfaff …
    Der Bayerische Rundfunk ignorierte die größere Demo. Er berichtete nur von der früheren „kleinen“, wohl weil da ein paar Antirussische Sprüche zu bekommen waren …

    1. München ist eben der Tradition verpflichtet.
      Hauptsache braun dann passt es schon. Da ging auch schon im erzkatholischen Bayern ein Moschee Bau für die braunen muslimischen Mörder durch. Und schon damals bestimmte CIA unter wessen Aufsicht die Moschee zu stehen hat.
      CIA, BND, Bandera & Fans, Muslimbruderschaft, diverse Attentäter usw.

      -https://de.wikipedia.org/wiki/Freimann-Moschee-

  12. Was so beiläufig erwähnt wurde, ist die Abwerbung deutscher Fachkräfte nebst Familien durch Rußland. Da jetzt selbst die Duma involviert ist, wird es interessant. In dem Grade, wie sich Dodo-Wokistan wirtschaftlich und industriell gerade selbst kastriert, wächst wohl auch der Drang nach einer lebenswerten Zukunft, irgendwo. Ob Dodoland für technisch versierte und interessierte Deutsche noch eine Perspektive bietet, ist ungewiss. Dann wandert eben das reale menschliche Gold ein paar tausend Kilometer gen Osten.
    Warum denn nicht? Besser Wohnung, Heizung, Nahrung und Job in Tula wie als Sozialfall und Bittsteller in Bürlünstambul. 😉😉😉

  13. Thomas Röper,wenn zeitlich möglich, lesen Sie, bitte den folgenden Artikel “ Die USA sehen Finnlands Nato-Beitritt als Einkreisung Russlands“. MK Bhadrakumars Artikel gibt einen guten Einblick darauf, wie ernst die Lage und nicht nur für Finnland und Russland sein wird.

    https://de.reseauinternational.net/les-etats-unis-voient-dans-ladhesion-de-la-finlande-a-lotan-un-encerclement-de-la-russie/

    Klimawandel hin oder her USA darf Öl, Gas und Gaskondensate befördern, Russland eher nicht!

  14. Und wenn es eine zehnstündige Sendung von Tacheles geben würde, ich würde mir stets die gesamte lange Sendung anhören und ansehen.
    Vielen Dank für die wieder sehr interessanten (Hintergrund-)Informationen.

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