Ukraine

Getreideabkommen und Waffenlieferungen: Die Ereignisse des 10. Mai

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine vom 10. Mai, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 10. Mai.

Beginn der Übersetzung:

Verhandlungen über das Getreideabkommen und Waffenlieferungen an Kiew: Die Entwicklungen rund um die Ukraine

In Istanbul haben die Verhandlungen zur Verlängerung des Getreideabkommens unter Beteiligung von Vertretern Russlands, der Türkei, der Ukraine und der UNO begonnen.

Mehr als 5.000 Zivilisten sind seit 2014 durch die Aktionen ukrainischer bewaffneter Formationen im Donbass getötet worden, sagte der Leiter des russischen Ermittlungskomitees Aleksander Bastrykin.

EU-Chefdiplomat Josep Borrell sagte, es sei notwendig, die Waffenlieferungen an die Ukraine fortzusetzen, da Kiew ohne sie „in wenigen Tagen kapitulieren“ müsse.

Die TASS hat die wichtigsten Entwicklungen rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Russische Angriffskommandos, die von Artillerie und Flugzeugen unterstützt werden, haben in den vergangenen 24 Stunden ihre Offensive in den nordwestlichen und westlichen Außenbezirken von Artjomowsk (ukrainischer Name: Bachmut) fortgesetzt, sagte Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Ihm zufolge wurden über 240 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und ausländische Söldner in der Nacht bei Donezk getötet.

Bei Saporoschschje, Krasnoliman, Kupjansk, Cherson und Süd-Donezk beliefen sich die Verluste des Gegners auf insgesamt etwa 260 Personen. Mehrere selbstfahrende Artilleriesysteme und andere ukrainische Waffen wurden zerstört. Ein ukrainisches Flugzeug vom Typ SU-27 wurde in der Nähe der Stadt Isjum (Region Charkow) abgeschossen.

Opfer des Konflikts

Mehr als 5.000 Menschen sind seit 2014 durch die Aktionen ukrainischer bewaffneter Formationen im Donbass getötet worden, so der Vorsitzende des russischen Untersuchungsausschusses Aleksander Bastrykin. Ihm zufolge waren 138 Minderjährige unter den Toten. 9.528 Zivilisten, darunter 444 Minderjährige, seien verwundet worden, so Bastrykin weiter.

Er erinnerte daran, dass das russische Untersuchungskomitee die Verbrechen des Kiewer Regimes im Donbass seit 2014 untersucht habe. „Zunächst aus der Ferne, dann in den Gebieten selbst. Wir decken Fakten über Massengräber von Zivilisten auf“, sagte er.

Getreideabkommen

Ankara erwartet, dass das Getreideabkommen in einer Weise verlängert wird, damit es den Interessen aller Parteien dient, sagte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar zu Beginn der zweitägigen Gespräche in Istanbul über die Getreide-Initiative.

Die Gespräche finden auf der Ebene der stellvertretenden Verteidigungsminister der Türkei, Russlands und der Ukraine statt. Die UNO ist durch den stellvertretenden Generalsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Martin Griffiths, vertreten.

Eine Quelle, die mit der Verhandlungssituation vertraut ist, sagte gegenüber der TASS: „Es gibt Informationen, dass das Abkommen letztendlich über den 18. Mai hinaus verlängert wird“ und „es gibt Erwartungen, dass die Exporte russischer Produkte in das Abkommen einbezogen werden“. Der Quelle zufolge wird sich die Beendigung des Getreidekorridors äußerst negativ auf die Türkei auswirken“ und die Glaubwürdigkeit Ankaras als zuverlässiger Partner und Vermittler mindern, daher gebe es für die Türkei „nicht die Möglichkeit, dass das Abkommen scheitert“.

Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu erklärte später, das Abkommen könne um „mindestens zwei Monate“ verlängert werden. Er merkte an, dass „der letzte Punkt in dieser Frage von unserem Präsidenten [Recep Tayyip Erdogan] in einem Gespräch mit [dem russischen Präsidenten Wladimir] Putin gesetzt werden wird“.

Russische Guthaben in der Schweiz

Der Gesamtbetrag der in der Schweiz gehaltenen Reserven und Guthaben der russischen Zentralbank beläuft sich auf rund 7,4 Milliarden Franken, wie die Schweizer Regierung bekannt gegeben hat. Laut ihrem Erlass wird die Meldung dieser Vermögenswerte „weiterhin obligatorisch sein“ und muss vierteljährlich erfolgen.

In der Erklärung heißt es außerdem, dass die Schweizer Regierung die laufenden Diskussionen in der EU über die mögliche Verwendung der Vermögenswerte der russischen Zentralbank für den Wiederaufbau der Ukraine „aufmerksam verfolgt“. Gleichzeitig gab das Staatssekretariat für Wirtschaft, das für Sanktionsfragen zuständig ist, dem TASS-Korrespondenten keine klare Antwort auf die Frage, ob die geltenden Schweizer Gesetze eine Rechtsgrundlage für die Verwendung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten der russischen Zentralbank bieten oder ob dies zusätzliche Gesetze erfordert.

Diamanten unter Sanktionen?

Der belgische Premierminister Alexander de Croo sagte, sein Land unterstütze die Bemühungen der G7-Länder, zusätzliche Beschränkungen für russische Diamanten zu verhängen. „Wir wollen russische Diamanten aus den westlichen Märkten verdrängen. Aber die bestehenden direkten Verbote für russische Diamanten werden das nicht erreichen“, sagte er in einem Interview mit der britischen Zeitung Financial Times. Dem belgischen Premierminister zufolge könnte der Plan der G7, die Herkunft von Diamanten zu verfolgen, Fälle der Umgehung bestehender westlicher Sanktionen verhindern.

Die Financial Times merkte an, dass mögliche Sanktionen der G7 gegen russische Diamanten zum Verlust von Hunderttausenden von Arbeitsplätzen in Indien führen könnten, das der weltweit größte Akteur beim Schleifen und Polieren dieser Edelsteine ist.

Waffen für Kiew

Der EU-Chefdiplomat hat sich für weitere westliche Militärhilfe für die Ukraine ausgesprochen, da Kiew seiner Meinung nach ohne diese „in wenigen Tagen kapitulieren“ müsste.

Die USA haben der Ukraine noch keine Iron-Dome-Luftabwehrsysteme übergeben, eines davon stehe auf Anfrage zur Verfügung, sagte der Leiter des Raumfahrt- und Raketenabwehrkommandos der US-Armee, Generalleutnant Daniel Carbler.

Die US-Regierung beabsichtigt nicht, dem Beispiel Großbritanniens zu folgen und Langstreckenraketen wie die ATACMS-Familie operativ-taktischer ballistischer Raketen in die Ukraine zu schicken, berichtet die Zeitung Politico. Stattdessen, so die Quellen, werden die USA weiterhin Luftverteidigungsausrüstung wie Patriot-Systeme, Munition und gepanzerte Fahrzeuge liefern.

Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva dementierte Informationen über eine Anfrage der Ukraine, brasilianische Schützenpanzer zu liefern. „Das ist eine Falschinformation, zumindest in meinem Fall. Es gibt keine solche Anfrage“, sagte er auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem niederländischen Premierminister Mark Rutte.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. ….nach Überfliegen der aktuellen Meldungen bleibt nur noch eine einzige, kurze Zusammenfassung …: das west-chen hat sich endgültig selber disqualifiziert… – und das gründlich… 😤😤

    1. Die Zivilen Opfer des vesuchten Völkermordes der BanderaNazi-Ukraine in einem Atemzug zu Getreideabkommen und dem Schweizer Problem zusammenzufassen….. macht mich erst mal wütend. Und doch ist es nun mal geschehen:

      Getreideabkommen: Also, da sollte wohl nichts schiefgehen für Erdogan, auch wenns innerhalb Russlands wieder böseste Kommentare gibt.

      Wenn die Schweiz tatsächlich würde die 7.4 Milliarden den Polen geben um sie für den Wiederaufbau in der Ukraine zu verwenden , dann kann der Finanzplatz-Laden dicht machen.

        1. Mit CS stehe ich so bisschen (ganz) auf dem Schlauch 🙂

          Doch auch in der Schweiz… wie fast überall auf der Welt wartet man auf das Zwischenergebnis UKRAINE… und dann erst wird auch die Schweiz wissen, wo Zukunft zu finden ist. Wahrscheinlich bisschen Oberschlau ausgedrückt, doch so wirds wohl sein….

    2. ist vielleicht OffTopic…., obwohl, ist ja auch ne Nachricht vom 10.05.

      D.Medwedjew hat mal wieder einen gucken lassen. Auf Twitter. Eine Ohrfeige in Richtung Polen, die ich bis nach Rumänien gehöhrt habe. So eine richtig fette Watschen:

      https://t.me/HandtaRico/3794

      „Die polnischen Russophobiker wollen also allen Geschichte beibringen. Der Name der russischen Stadt Kaliningrad gefällt ihnen nicht; sie schlagen vor, stattdessen Krulevets zu schreiben.

      Nun, in diesem Fall gibt es für sie kein Kraków, sondern nur Krakau.
      Kein Gdańsk; nur Danzig.
      Kein Szczecin; nur Stettin.
      Kein Poznań; nur Posen.
      Kein Wrocław; nur Breslau.
      Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

      Und natürlich kein Polen; nur das Herzogtum Warschau oder das Königreich Polen als Teil der Russischen Föderation, als Nachfolger des Russischen Reiches 😅.“

      -Dimitri Medwedew am 10. Mai 2023, auf dem Krurznachrichtendienst Twitter

      1. ….wenn du soweit bist – bitte auch die deutschen Gebiete zurück… – sonst ist es nur die halbe Wahrheit… 😝

        Aber der Schmarrn wurde auch gleich von Prop-Schreihälsen in „D“ aufgegriffen…

        1. @Vlad
          D.M. spricht ja von deutschen Gebieten. Ja Du sprichst von Königsberg (z.Z. Kaliningrad) aber mal im ernst:

          Wir bekommen da eine Art Unterstützungsangebot (ob nun beabsichtigt oder nicht) und alles was uns in dem Moment einfällt, ist dem Jenigen, der uns da hilft (gewollt oder nicht) mit Anlauf in die Eier zu treten???
          Echt, ich verstehe Deutsche nicht (mehr). D.M. offeriert den Deutschen 90% ihrer alten Gebiete und was macht der typische Deutsche? Er meckert, weil 10% fehlen. Junge-Junge…., ich zweifle an meinem eigenen Verstand, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass fast alle Deutschen so blöd sein können. Ich verstehe es einfach nicht. Anstatt das Angebot anzunehmen und darauf auf zu bauen um später eine gute, oder zumindest bessere Verhandlungsbasis zu haben, plärren und beschweren wir uns.

          Es ist doch logisch, dass D.M. weiß, dass auch Kaliningrad deutsch ist, es aber einem innenpolitischen russisch-Roulette mit einer automatischen Pistole gleichkommt, wenn er das in Russland ausspricht. Sehe das nur ich?

          D ist wie ein 2.Klässler der auf dem Schulhof von älteren verprügelt wird. Dann kommt ein großer, reicht ihm die Hand und was tut der 2.Klässler? Er spuckt den an, weil er ihm nur aufhelfen will, ihn aber nicht auf den Händen tragen möchte. Und da wundern sich die Leute warum ich so ein Misantrop geworden bin.

          1. Vielleicht sollte Medwedew nicht nur daherreden, sondern ein wenig was nachlesen:

            „… 1946 erhält Krolewiec den Namen Kaliningrad – nach einem Verantwortlichen für den Massenmord an polnischen Offizieren. Da dies in Polen düstere Emotionen auslöse, soll der Name nun nicht mehr verwendet werden, teilt die Regierung in Warschau mit. …“

            https://www.n-tv.de/politik/Kaliningrad-soll-in-Polen-nur-noch-Krolewiec-heissen-article24113351.html

            Es geht also nicht nur um die Nationalität, sondern was Kalinin getrieben hat. Einen Stadtnamen „Himmlerstadt“ würden die Russen auch nicht verwenden wollen?

            „… Die 1255 vom Deutschen Ritterorden gegründete Stadt Kaliningrad wurde Mitte des 15. Jahrhunderts die Hauptstadt des Ordens, dann nacheinander die des Herzogtums, des Königreichs und des Freistaats Preußen. Der ursprüngliche Name Conigsberg zu Ehren des böhmischen Königs Ottokar II. entwickelte sich zu Königsberg auf Deutsch und Krolewiec auf Polnisch. …“

            Der polnische Stadtname ist nun mal einfach die Übersetzung des deutschen. Der Orden hat übrigens 1525 Polen Treue als Herzogtum Preußen geschworen, damit war Königsberg zeitweise polnische Provinz-Hauptstadt – die in Polen bezeichnet werden kann, wie man dort möchte. Hat Medwedew keine dringendere Sorgen?

            1. ….deine pollischke Provinz gibbet et gar nicht – da stehet auf der Karte ein Teil Russland, der andere Deutschland… 😝💩😝
              ….absolut unwichtig – darüber traumtänzerisch am Wickeltisch zu schwadronieren… – hat ES keine dringenderen „sorgen“ – außer „Sorgens Kammer Del. II“ – oder „And The Cradle Will Rock“… vielleicht…?!?

      2. Ich nehme an, es dürfte sich um Königsberg handeln – bekannt nicht für Kalinin, sondern für Kant:

        https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigsberg_(Preu%C3%9Fen)

        Im Fensterchen darüber liest man, Hr. Röper lebt in St Petersburg – „Leningrad“ ist längst Geschichte. Mir ist ein Rätsel, wieso der kommunistische Name Königsbergs beibehalten wurde – wenn man in Russland Petersburg nutzen kann, ginge Koenigsberg oder ähnlich leicht russifiziert ebenso. Und nach Stettin müssten Russen irgendwann pilgern (sobald es wieder geht) – von dort kam jene Zarin, der Russland Neurussland wie auch Kleinrussland verdankt.

          1. Es gibt sicherlich Webforen, wo Sie überhaupt irgend etwas verstehen könnten – zur Sendung „Ab ins Beet“ oder welche Bildungsfreie Formate sonst auf privaten Kanälen beworben werden. Hier sind Sie definitiv falsch.

  2. Ganz ehrlich, wann bitte ist jemals auch nur ein Gedanke daran verschwendet worden, bei Auslandseinsätzen der US-Militärs die Auslandsvermögen der USA zu konfiszieren. Ich mache einen Vorschlag: die USA zahlt für jeden Ermordeten ihrer Kriege 10000 US-Dollar. Dann reden wir über Konfiszierung von Vermögen Russlands, Venezuelas, Kubas oder Afghanistan, rückwirkend seit 1776 versteht sich.

  3. TKP zum „schlagenden Herz“ Ökonazi-Europas:

    „EU und Ukraine Hand in Hand in die Kriegsoffensive“

    https://tkp.at/2023/05/10/eu-und-ukraine-hand-in-hand-in-die-kriegsoffensive/

    „… Am “Europatag” zeigte sich Ursula von der Leyen in Kiew. … Dort sagte Leyen: „Kiew ist heute das pochende Herz der europäischen Werte.“ „Hand in Hand“ arbeite die EU „in vielen Fragen mit der Ukraine“, die „Teil unserer europäischen Familie“ sei, umgarnte Leyen Selenski. …“

    Tatsächlich korrupt wie die „EU“. Weiter ist davon die Rede, dass Russland sich etwas anstrengen müsste – also keine Spielchen spielen, sondern die Banderas asap zerschlagen:

    „… Glaubt man Wagner-Chef Prigoschin ist die Offensive eine echte Bedrohung für Russland. Das sagt etwa auch Russell „Texas“ Bentley, der US-Amerikaner hatte für die Volksmilizen im Donbass gekämpft und lebt aktuell in Donezk. Riley Waggaman machte auf seinem Substack zuletzt darauf aufmerksam, wie weit sich die Realität westlicher und russischer alternative Medien unterscheide. Während man im Westen völlig überzeugt wäre, dass Russland den Krieg ohnehin bereits gewonnen hat, nehmen die kritischen und besorgten Stimmen in Russland selbst immer mehr zu. … Auch Pepe Escobar teilt mittlerweile russische Analysten, die vor einer schwerwiegenden militärischen Krise Russlands warnen. …“

    Ach so – und Schnorrlensky hetzt Von Der gegen Polen und die anderen Länder, wegen dem Getreide:

    „… Außerdem prangerte er europäische Beschränkungen für ukrainische Exporte, etwa beim Getreide und anderen landwirtschaftlichen Erzeugungen, an. Diese seien „inakzeptabel“ und „grausam“, richtete er von der Leyen aus. Brüssel soll die Beschränkungen „so schnell wie möglich“ aufheben … Vor allem polnische und ungarische Landwirte hatte sich über die ukrainischen Produkte beklagt – tkp hatte berichtet. Die Affäre um die ukrainischen Getreideprodukte bringt die Kommission unter Druck …“

    Wenn jetzt Brüssel damit kommt – werden polnische „Eliten“ weiter den Klavierspieler-Hintern ablecken, statt diesem einen kräftigen Tritt zu verpassen? Ungarn ist längst beim Tritt.

  4. Der Herr Minister ist offen wie selten:

    „Lauterbach: Ursachen für psychische Erkrankungen sind Klimakrise und Russlands Angriff“

    https://de.rt.com/gesellschaft/169803-lauterbach-klimakrise-und-russlands-angriff/

    War das etwa Selbstauskunft?

    „… Der Bundesminister für Gesundheit Karl Lauterbach ist Schirmherr des 2. Deutschen Psychotherapie-Kongresses, der vom 10. bis zum 13. Mai in Berlin stattfindet. Bei seiner Konferenzeröffnung erklärte der Minister, er rechne mit einer weiteren Zunahme von psychischen Erkrankungen vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Als Ursachen dafür nannte er die Stressfaktoren der Corona-Pandemie, die weiter wirken würden, und „die Verzweiflung unserer Kinder durch die Klimakrise“. …“

    Das sind nun mal die Nebenwirkungen der Panikmache zum Oligarchen-Kassieren – gegen welche Abzocke der Herr nie Einwände hatte.

    „… Zudem habe „die reale Gefahr durch einen Atomkrieg mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine zugenommen“ gab das Ärzteblatt am Mittwoch die Sicht des Ministers auf die Gründe für eine Zunahme psychischer Erkrankungen wieder. …“

    Wenn seine Gönner hinter dem Atlantik lieber in einen Atomkrieg hetzen als auf Weltherrschaft verzichten…

    „… Nach Ansicht Lauterbachs stehe demzufolge auch das Überleben der Demokratie auf dem Spiel: … „Und eine Garantie, dass das politische System der Demokratie weiter bestehen bleibt, gibt es nicht mehr“, warnte der Gesundheitsminister auf dem Psychotherapie-Kongress. …“

    Öffentlich getragene Schuldgefühle? Seine Corona-Panikmache hat stark geholfen, die letzten Demokratie-Reste zu schleifen.

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