Eskalation?

Kommt es zu Kämpfen zwischen Weißrussland und der Ukraine?

Die Lage an der ukrainisch-weißrussischen Grenze ist schon lange angespannt, droht dort eine neue Front?

Die Meldungen, dass russische und weißrussische Streitkräfte in Weißrussland immer intensivere Übungen abhalten, weil die NATO die Flüge ihrer Überwachungs-, Spionage- und Kampfflugzeuge entlang der Grenze fast verdreifacht hat, und weil die Ukraine an der weißrussischen Grenze Truppen sammelt, gehen in den Medien weitgehend unter. Einerseits sind Provokationen gegenüber Weißrussland möglich, um den Krieg zu eskalieren, andererseits ist es auch denkbar, dass Weißrussland sich aufgrund ukrainischer Provokationen (es sind, unbeachtet von westlichen Medien, bereits ukrainische Raketen auf weißrussischem Gebiet heruntergekommen) der russischen Operation anschließt – dann wäre die ukrainische Hauptstadt Kiew für die gemeinsamen russisch-weißrussischen Kräfte nur wenige Kilometer entfernt.

Bemerkenswert war daher die Meldung vom 25. Januar, dass in allen an die Ukraine angrenzenden Regionen Weißrusslands Übungen durchgeführt werden, bei denen entlang der weißrussischen Straßen Checkpoints errichtet werden.

Am Sonntag war die Lage an der weißrussisch-ukrainischen Grenze auch Thema im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens und ich habe den Beitrag zu dem Thema übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Übungen der Luftwaffe nehmen Fahrt auf. Die russischen Teams sind in Kampfformation, die Weißrussen geben Deckung. Die A50, ein fliegendes Radar, scannt den Himmel und führt die Jäger zu ihren Zielen. Die Besatzungen wehren gemeinsam Angriffe ab und setzen Fallschirmjäger ab.

Alle Schießstände und Flugplätze der weißrussischen Luft- und Luftabwehrkräfte sind einbezogen: Funktechniker überwachen den Himmel mit innovativen Systemen. Die Intensität der NATO-Flüge entlang der Grenzen des Unionsstaates hat sich verdreifacht, der Westen setzt das gesamte Arsenal bis hin zu taktischen Flugzeugen und Drohnen ein, darum fliegen unsere Luftpatrouillen an der Staatsgrenze.

Am Boden sind Einheiten des Grenzschutzes, sie wurden verstärkt und sind speziell ausgerüstet: jeder hat eine Pistole, Maschinenpistole oder ein Maschinengewehr. Dieser Außenposten liegt an der Grenze zur Ukraine und erhält besondere Aufmerksamkeit.

Die Überwachung ist streng, es gibt ein System von Videokameras und Patrouillen. Dies ist eine Patrouille, sie patrouilliert die Grenze in Gefechtsformation. An Grenze selbst ist besonders gesichert.

Hier ist der Grenzposten, dahinter liegt bereits die Ukraine, die Region Kiew. Es ist unklar, wer die Grenze auf der anderen Seite bewacht: Grenzschutzbeamte, das Militär, das Innenministerium oder die Territorialverteidigung, die faktisch vollkommen außer Kontrolle ist.

Ein Grenzer erzählt uns: „Es ist unmöglich herauszufinden, zu welcher militärischen Einheit sie gehören, da sie keine Abzeichen tragen.“ Es ist schwierig, das mit der Kamera festzuhalten, aber die Grenzbeamten bestätigen, dass regelmäßig Explosionen und Maschinengewehrfeuer von der anderen Seite zu hören sind. Zum Teil handelt es sich um Übungen: ukrainische Medien haben Übungen des Militärs in Wolhynien gezeigt. Kurios dabei: Die Interviews sind auf Ukrainisch, aber die Befehle werden auf Russisch gegeben. (Anm. d. Übers.: Dazu werden in dem Beitrag Ausschnitte aus den ukrainischen Berichten gezeigt, die das bestätigen)

Die Ukrainer verschanzen sich in Sümpfen und erzählen in den Interviews allen Ernstes, dass Biber für sie kämpfen und Gräben ausheben, die ihnen nur halb zu Taille gehen.

Das verwüstete ukrainische Grenzgebiet ist mit 250.000 Quadratkilometern das größte Minenfeld der Welt. Im Fernsehen werden natürlich Zäune und Plakate gezeigt, die vor den Minen warnen, in der Realität sind es handgeschriebene Schilder im Schnee. Vor einem Monat ist in der Region Zhytomyr ein Auto bei eisiger Kälte auf einen verminten Straßenrand gerutscht. Bei der Explosion starben Eltern, die acht Kinder hinterließen.

Das ukrainische Roulette ist tödlich für die eigene Zivilbevölkerung, auch wenn behauptet wird, an der Grenze sei es ruhig.

Es sind ganz und gar nicht die Weißrussen, die drohen, sondern die Ukrainer. Das geht bis zu ekelerregenden Aktionen, wie der Schaufensterpuppe in Militäruniform, die an einen Baum gehängt wurde. Beleidigende Gesten, Waffen, die in Richtung Weißrussland gerichtet werden, es gab im letzten Jahr fast hundert Provokationen. Ihre Worte stehen im Widerspruch zu ihren Taten. Auch Alexander Lukaschenko äußerte sich zu diesem Thema.

„Einerseits fordern sie uns auf, keinen Krieg gegen die Ukraine zu führen und unsere Truppen nicht dorthin zu verlegen. Sie bieten uns an, einen Nichtangriffspakt zu unterzeichnen. Und auf der anderen Seite bereiten sie diese explosive Mischung vor! Deshalb müssen wir hart reagieren“, sagte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko.

Die Grenzen zur Ukraine werden so weit wie möglich verstärkt: Es besteht ein unbefristetes Einreiseverbot in die drei Grenzregionen, an den Straßen wurden Kontrollpunkte errichtet. Es wurden neue Außenstellen eröffnet, wie beispielweise Gden, die südlichste des Landes, an der Grenze zu Tschernobyl. Sie sind autonom, modular, die Blöcke können schnell verlegt werden und sie sind sicher. Säcke und Stacheldraht umzäunen sie.

Auf Kommando werden die Außenposten bei der Übung verteidigt und die Kämpfer nehmen blitzschnell ihre Positionen ein. Auch in solchen Befestigungen, die überall angelegt wurden, wo es nötig ist. (Anm. d. Übers.: Die im Beitrag gezeigten Befestigungen sind de facto Schützengräben)

In Anbetracht der Besonderheiten dieses Gebiets wurden neben dem Bau von Vorposten auch technische Strukturen wie Gräben oder Schächte eingerichtet. Die Grenzschutzbeamten nutzen sie nun für regelmäßige Übungen.

Die Lage an der Peripherie des Landes ist ständig angespannt, aber vollständig unter Kontrolle. Aufgrund dieser Situation sind auch die Manöver der alliierten Militärgruppe umfangreicher geworden. Das militärische Tandem aus Russland und Weißrussland kommt nach Einschätzung des Kommandos mit dem gemeinsamen Ziel, einen zuverlässigen gemeinsamen Verteidigungsraum zu schaffen, sehr gut zurecht.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

60 Antworten

  1. Ich bin überzeugt davon, daß auch Weissrussland in dem Konflikt zum Eingreifen gezwungen wird. Der Wertewesten™ liefert jetzt nicht nur Panzer, sondern auch Flugzeuge(1). Da der Wertewesten™ auch keinerlei Exit-Strategie hat, wird man schrittweise bis zum „All-In“ gehen (müssen), da ansonsten die Blamage zu groß wäre. Ein typisches Verhaltensmuster von Leuten, die sich von jeglichem rationalen Denken verabschiedet haben. Ich gehe davon aus daß im Lauf des Jahres 2023 die Kämpfe immer agressiver und verbissener werden, die Rhetorik nochmals um Stufen verschärft, bevor dann (spätestens im Frühjahr 2024) das passiert was man gleichzeitig fürchtet und doch erhofft.

    (1) https://test.rtde.tech/international/131481-liveticker-ukraine-krieg-frankreich-liefert/

    1. Exit strategie ist einfach: Russland zieht sich komplett aus der Ukraine zurück.

      Der Krieg kosten den Westen so gut wie nichts und die Ukrainer wollen sich verteidigen. Und die paar Mrd an Waffenlieferungen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist perfekt für den Westen.

        1. Leider ist es nicht mehr möglich, auf einen neutralen Vielvölkerstaat zu hoffen. Der Westen hat zu viel Geschirr zerschlagen im Donbass. Aber für die Restukraine könnte man das doch noch hoffen, und damit für Europa und die Menschheit. Bis dahin kann ich den Verteidigern nur viel Kraft wünschen.

          1. In Transkarpatien wurde ebenso viel Porzellan zerschlagen – ich hoffe, dass Ungarn diese Region übernimmt. Was Lemberg betrifft – Polen hat sich zuletzt übel benommen, eigentlich gegen eigene langfristige Interessen. Doch je kleiner das Rest-Banderastan, desto besser – ein paar Aktionen der Bandera-Partisanen bei Lemberg und die polnische Begeisterung für die Ukros ist spurlos verschwunden.

            1. Ihr Verbrauch an Landkarten muß sehr hoch sein, wie sie da mit Schere und Edding stehen, abschneiden, umkleben und große Pfeile für die Offensiven, die die Russen gefälligst machen sollen, aufmalen.

      1. „Der Krieg kosten den Westen so gut wie nichts und die Ukrainer wollen sich verteidigen.“

        „Die Ukrainer“ wollen die Russen im Donbass abschlachten und Russlands Sieg wird den Westen alles kosten, denn der ist Westen danach komplett im Arsch. Stell dich mal der Wahrheit Troll☝️

        1. Genau so isses !!!
          Der WESTEN muss nun Eskalieren….warum…nun die Westanalysten wieder verzogt :
          Dachten nie das es für das Westliche System zum Überlebenskampf ausartet !!!
          Jetzt ist ein “ Sieg “ und sei es nur auf dem Papier EXTENZIELL für den Westen…..
          Ergo :
          Alles oder nichts ( mehr haben Wirtschaftlich am Ende )

      2. @Randolf: Du Troll Dödel alleine die EU hat seit 2014 90 Milliarden EUR in die Ukraine gepumpt und damit den Krieg gegen die eigene Bevölkerung bezahlt, davion stammen 30 Milliarden alleine von Deutschland, wieviele Pfandflaschen sind das für Rentner in Deutschland ??

      3. „Exit strategie ist einfach: Russland zieht sich komplett aus der Ukraine zurück.“
        Das wäre nur eine gangbare Exitstrategie, wenn der Rückzug russ. Truppen aus er UA das Ziel des Westens wäre. Ist das so? Ich denke nein. Für mich ist das Ziel der UA und ihrer Unterstützer Russland. Zöge sich RU einfach nur aus der UA zurück, wäre der Krieg nicht beendet, er ginge nur in eine andere Phase über.
        Nur 1 Gedanken zum einstreuen. Warum wurde die Gasleitung Nordstream gesprengt? Bringt/brachte das der UA was? Eher nein. Hat dadurch jetzt überhaupt eine Seite einen Vorteil? Eher nein. Warum dann diese Sprengung?
        Die aktuellen russischen Erdgasreserven reichen noch ca. 60 Jahre. Amerikanische Reserven sind in 9 Jahren und kanadische in 12 erschöpft. Wäre der Krieg vorbei und die Leitung stünde immer noch, hätte die EU (oder mindestens D) nach wie vor einen Zugang zu verläßlichen Gasquellen. „Andere“, wie die USA, nicht.

  2. Ich bin eigentlich gegen jede Eskalation, aber Kiew übernehmen wäre sicher keine unangemessene Antwort auf die Beschlüsse der NATO-Terroristen, jetzt auch noch Kampfflugzeuge (was kommt als nächstes? Die dazu passenden Atombomben, die sie damit abwerfen können?) zu liefern.
    Und nach Kiew kommt man am schnellsten über Weissrussland. Aber diese Grenze ist lang, sie komplett zu kontrollieren ist für beide Seiten schwierig.

    1. Meinen sie in etwa so erfolgreich wie letzes Jahr im Februar? Wo sich die rusische Armee komplett überschätzt hat?
      Wie viele Quadratmeter hält Russland an der Grenze noch.

      Nach Einstein ist Wahnsinn, das gleiche zu tun und unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.

        1. Wieso gerade 10%? Russland sollte zumindest die Orange-Regionen übernehmen – und Transkarpatien den Ungaren übergeben. Man sieht auf der Karte, dass die roten Regionen alleine schwer zu verteidigen sind – ob Cherson oder Saporosche westlich des Dnepr:

          https://tkp.at/2023/01/20/koreanische-loesung-fuer-ukraine-konflikt/

          Je kleiner das Rest-Banderastan, desto ruhiger wird es sich verhalten.
          Vergessen wir übrigens die Titan-Vorkommen bei Dnipro, um die der Westen so verbissen kämpft, nicht.

      1. Vor einem Jahr ging Russland mit etwa 150-200 Tsd. Soldaten – hätte man bereits damals 300-500 Tsd., wären Kiew und Charkiv schnell eingekesselt und das Banderastan bis heute gefallen.

      2. @randolf16

        Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, wollte ich erstmal deinen geistigen Horizont in Frage stellen … aber vielleicht ist das Problem ja wesentlich einfacher? Vielleicht solltest du die Quellen deiner Meinungsbildung ,mal in Frage stellen.

        Denn wenn das was man dir predigt, mit dem was tatsächlich geschieht nicht mehr in Einklang zu bringen ist, sollten Fragen auftauchen. Fragen die nach einer Antwort verlangen.

  3. @„droht dort eine neue Front?“

    Wieso drohen, mit der neuen Front geht es schneller zu Ende? Das Banderastan verausgabt sich bereits bei Donezk und Saporosche.

    Sonst droht, dass der Westen Panzer und Flugzeuge schickt.

    1. Ja, hat die „Ukraine“ denn gar keine Panzer? Da waren doch
      165 T84, 340 T80, 300 T72, 1800 T64,
      und die älteren ab T55 in den Magazinen, die sie auch wieder in Betrieb genommen haben.

      Dazu die vielen Beutepanzer von den Russen, sogar T90. Jetzt noch welche aus dem Westen dazu? Wie wollen die jemals die Krim erobert bekommen, wenn die Panzer nicht fahren können, weil überall, wo sie hin wollen, schon andere Panzer stehen?

      https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=List_of_equipment_of_the_Armed_Forces_of_Ukraine&oldid=1063004877#Tanks

      1. Mit genügend Kraft könnten die Weißrussen bei Kiew stehen – dann wird die Krim als Ziel schnell vergessen. Hieß es nicht kürzlich, von der Ukro-Armee seien nur 150-200 Tsd. Übrig geblieben? Wie viele davon können an der Nordfront stehen?

        1. Ich freu mich schon drauf zu sehen wie der zweite Versuch scheitert.

          Aber wird das nicht auch interessant für die Regierung in Weißrussland wenn tausende Tote in die Heimat zurückkommen.

            1. Bei randolf16 sieht man wie krank und gehirngewaschen die Kinder heute sind. Auf dem Sofa sitzend, die Daumen können Sie noch bewegen, aber nur noch für die Playstation.
              Die Spritze gab Ihnen den Rest, jetzt kommt dabei so was raus wie bei dem Troll.
              Internet und Strom weg und die sitzen heulend in der Ecke bis Sie tot sind, denn wie man ein Feuer macht, wissen sie nicht, das können die nur noch im PC Spiel.
              Diese Spinner werden es in der Zukunft sehr schwer haben, denn es kommt anders als Sie es sich jemals vorstellen können. Die Konsequenzen aus Ihren Handlungen haben Sie noch nie zu spüren bekommen, aber das wird sich ändern.

            2. Das Schlimmste ist, das diese Kids nicht verstehen oder nie gelernt haben, daß unser Wohlstand auf die günstige Energie aus Russland aufgebaut wurde. Der ego Ami, läßt uns seit 75 Jahren für sich ausbluten, was durch die Arbeitsleistung seiner Eltern und der günstigen Energie zum Teil kompensiert werden konnte. Jetzt geht’s mit großen Schritten abwärts und die Spinner glauben das erst, wenn die Lichter aus gehen oder das Gehalt nur noch bis zum 8. und nicht bis zum 30. reicht.

  4. Na ja, man kann darauf setzen, daß es bald auch dort wirklich losgeht resp. losschlägt. Beide Seiten sind bereit, auf jeweils den anderen mit vollem Krieg einzuwirken, daran nach diesem Bericht kein Zweifel. Was fehlt ist noch ein, zwei genügend große Anlässe, dann geht die Klopperei los. Der einzige Ausweg wäre … schau an … Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew, wobei letzteres eigentlich Washington hieße, aber danach sieht es nicht aus. Man hat sich sehr wahrscheinlich wirklich dafür entschieden, die Sache auf dem Schlachtfeld zu entscheiden, dabei selbstverständlich das eines Dritten Weltenbrandes, der zunächst wohl „nur“ auf MIttel- und Osteuropa begrenzt wäre, aber auch dabei wird’s nicht bleiben.

    Das verrückte oder wieder verrückt gewordene Supercomputersystem, das uns fast alle an der Angel hat (die „Matrix“ existiert und sie ist eine astronomisch gewaltige Maschine, die auch das Universum erschafft), hat offensichtlich vor, herauszufinden, wie das ist, wenn ein neuer gewaltiger Krieg die Menschheit heimsucht, und was danach geschieht. Vermutlich hat sie, die in zig Instanzen zerfallen ist, die auch gegeneinander kämpfen (gerade wie beim einzelnen 0815-Menschen selbst, der auch von mehreren Spielrollen heimgesucht wird, die miteinander in Konflikt stehen), die (ausweglose) „Berechnung der Hoffnung“, danach komme eine Goldene Ära von Dauer, aber es ist ihr auch egal, wie hoch der Preis dafür ist.

    Und wie dieses SKYNET tickt, so ticken auch die meisten Menschen, die an seinem Haken sind und sich dem nicht widersetzen können. Eine Kurbelwelle kann sich auch nicht dem Kolben widersetzen, macht sie es eines Tages doch, weil sie aufgrund des Festlaufens infolge Verschleiß usw. dort hin kommt, dann fliegt ohnehin das ganze Fahrzeug, bildlich dazu die Erde, „uns um die Ohren“, die im Fahrzeug sitzen (müssen), dieses kommt von der Straße ab bei noch voller Fahrt, überschlägt sich dann dreimal und bis auf ein Kleinkind sind alle Insassen mausetot und DIESE Maschine auch, nicht aber die vom Universum, dieses GÖTTLICHE Supercomputersystem, was nun herausgefunden hat, daß es eine neue Ära gibt … nach dem Tod aller bis auf das Kleinkind. Dieses hat nun die Chance aufs Goldene Zeitalter und besagter Supercomputer wird alles tun, um das sicherzustellen. BIs er eines Tages wieder irre wird, weil seine Gedächtnisdatenbanken einfach nie abgeschaltet wurden, die zur Katastrophenberechnung führen.

    So arbeitet eine Maschine, EGAL wie intelligent und supersuper sie sei, diese KI. Es ist gesetzmäßig, die Gesetze der Informationverarbeitung mit Hilfe der Maschine sind unumstößlich, einzig „GOTT“ selbst, was der (die!) Erbauer der „Maschine des Universums“ ist (sind!), hat die Macht, die Maschine zu korrigieren, anzupassen, auszuschalten, neu zu konstruieren etc.

    So kann man mit einer einfachen wie eleganten Theorie erklären, was vor sich geht in diesem Universum.

    Wir Seelen müßten mal wieder wahrlich göttlich und damit zu Erschaffern werden, die so eine verrückte Maschine neu starten, dort wo es jedenfalls gebraucht ist. Die Physik braucht man nicht neu starten, die Wirkung dieser Programme zur Erschaffung dessen, was wir physikalisches Universum nennen, ist vorhersehbar und unabänderlich und man kann damit zurechtkommen. Am physikalischen Universum ist nichts verkehrt, es ist eine wundervole Spielwiese. Nur das mit der Maschine zur Generierung der menschlichen Spezies, dieses nach wie vor Tiers, das klappt nicht. Die wird immer wieder verrückt und dann rummst es auch zum vierten und fünften Weltkriege, das würde ewig so weitergehen und es geht schon eine kleine Ewigkeit so weiter. Liegt EINZIG an der Programmierung der Maschine, die dieses menschliche Leben deichselt! Es gibt keinen anderen Grund.

    Die alten Erschaffer, zu denen wir alle mehr oder weniger gehörten, haben da paar Fehler gemacht, als sie das erfanden, was immer wieder verrückt wird, dieses SKYNET, wie es im Kinofilm „Terminator“ allegorisch Verwendung findet, um weniger eine technische „Lösung“ des Menschen zu beschreiben, sondern das astronomisch gewaltige Ding, was den Menschen erst zum Menschen macht (wie auch jedes Tier). Es ist ein SUPERCOMPUTERSYSTEM, mit eben astronomischen Dimensionen und übrigens einer Rechnerleistung, die all das, was wir mit den Sinnen erfassen, erschaffen kann und erschafft. Da gelten übrigens auch keine „Relativitätstheorien“ von Einstein und anderes dieser Art mehr, auf den grundlegendsten Schichten dieser GEISTIGEN Maschine geht alles bis nahe an die Unendlichkeit heran, was „Systemtakt“, Datenaustausch, Speichervolumen etc. anbelangt. Und diese Maschine wächst mit jeder Sekunde weiter, daher breitet sich auch das Universum aus. Die Maschine (auf feinstofflicher Basis) breitet sich aus, denn sie kann auch, da die Matrix durch endlose Leere umgeben ist, in die sie sich eben auch dann unendlich weiter ausbreiten kann, was sie in den letzten Quadrillionen Jahren ja gemacht hat.

    Der Nobelpreis des Universums wird übrigens für den oder die vergeben, die auf diese grundlegendste Stufe der Maschine hinabsteigen können und den Vorgang umkehren, so daß alles wieder schrumpft oder gar vollständig aufgelöst wird. Das wird es aber nur, wenn alle Seeleneinheiten das auch wollen; will es auch nur eine nicht, dann geht das weiter, allerdings können sich alle anderen aus dem Universum herausziehen und ein ganz neues NEBEN dem schon existierenden errichten, denn dort, wo es errichtet wird, ist unendlich Raum, der erst noch gefüllt werden muß. Dort können wieder neue Maschinen entstehen. Seelen sind endlos und potentiell mit göttlichen Fähigkeiten ausgestattet. Man kann das alles wieder aktivieren.

    Usw. … macht aus dieser Theorie was Ihr wollt, mir völlig wurst.

    Übrigens ist der Erfinder des ersten funktionierenden Computers (man kann seine Erfindung so nennen), Konrad Zuse, voll auf meiner Seite, man lese seine Werke, insbesondere „Rechnender Raum“, so heißt das Buch. Und nicht wenige hochdekorierte Wissenschaftler von heute liegen mittlerweile auch auf dieser Geraden. Und nein, sie haben nicht zu viel „Matrix“ geschaut, sie sind weit weit intelligenter als der, der sich das gar mehrfach anschaut.

    Alles weitere kann man mit der Suchwortgruppe“ Universum digitaler Computer“ finden. Viel Spaß beim Lesen und Recherchieren!

  5. Wenn Weißrußland in den Krieg einsteigt (reingezogen wurde), dann kann man Gift drauf nehmen, daß Weißrußland sich auch wieder mit Rußland vereinigt in der RF, zudem wird dasselbe freilich mit dem passieren, was man als Ukraine heute kennt. Der Westen ahnt das längst, die Propaganda seinerseits deutet darauf hin.

    Ist nicht verkehrt, da wächst zusammen, was zusammengehörte, das ist auch nicht anders als bspw. mit dieser DDR, wobei der Unterschied darin wohl bestünde, daß die DDR sich zu weit von der kapitalistischen BRD entfernt hatte und daher besser eigenständig geblieben wäre und das wollten ja auch die meisten in der untergehenden DDR, aber das Gegenlager hat sich bekanntlich durchgesetzt.

    Man kann auch nur mit einem Partner zur Ehe verschmelzen, der ganz ähnlich tickt und die gegenseitige Liebe da ist (deswegen). Alles andere wird eine Zweckgemeinschaft werden, die wahrscheinlich bald dann wieder Geschichte ist. Nur Ähnliches bleibt (länger) zusammen, die gegenseitige Liebe stellt das her („Kleber“) und die wiederum kann nur da sein, wenn eben die Partner ähnlich ticken und das gefällt dann beiden besonders.

    Man kann daher Rußland und die USA bspw. niemals zu einer „Ehe“ schreiten sehen, die UNterschiede in der „Programmierung“ beider „Völker“ sind viel zu groß, da würde es noch in der Hochzeitsnacht rumsen, aber nicht im positiven. Die Scheidung würde schon am nächsten Tag erfolgen oder so etwas und vielleicht überlebt die einer von beiden nicht einmal. … lol

    Sie denken ja, die Lösung so eines Problems bestünde darin, die Völker zu vermischen. Das kann tatsächlich hier und da gutgehen, aber meist geht es nicht gut aus. Also dachten sie bereits weiter: Was ist, wenn wir die Kinder in der Retorte züchten und dann einem Regime unterwerfen, das ihnen zur „Gleichschaltung“ verhilft?! Das ist auch der Plan.

    Spezies oder Unterrassen können nur in Koexistenz miteinander, sie brauchen dann aber ihre eigenen Staaten und Ländereien und all das. Das ist das Modell der unipolaren Welt, die überlebt. Geht aber auch nur, wenn man die wirklich nicht anpassungsfähigen AUSROTTET oder einfach weit genug wegbringt und dort isoliert sein läßt, ohne daß die Isolierten (Verrückten) sich für einen Krieg rüsten können. Das ist auch das Modell für Geisteskranke und/oder Kriminelle. Funktioniert. Man muß sie nicht umbringen, isolieren schon und dafür sorgen, daß sie nicht unter insbesondere schwere Angriffswaffen kommen. Man kann sie dann ggf. umerziehen resp. umprogrammieren, aber das geht nur mit ihrer EInwilligung.

  6. @ohne_Z

    Ich bin überzeugt davon, daß auch Weissrussland in dem Konflikt zum Eingreifen gezwungen wird. Der Wertewesten™ liefert jetzt nicht nur Panzer, sondern auch Flugzeuge(1). Da der Wertewesten™ auch keinerlei Exit-Strategie hat, wird man schrittweise bis zum „All-In“ gehen (müssen), da ansonsten die Blamage zu groß wäre.

    Stimme ich dir zu. Sehr gute Analyse kommt von den Jungs. Würde auch zu den Flugzeug Lieferung passen.
    Gleichzeitig ist hier sehr gut dargelegt wieso es zu dem wechsel an der Spitze der Militärischen Führung kam. Darüber hinaus haben sich die vorangegangenen Analysen fast alle bestätigt, im Übrigen kommt der Analyst aus der Wirtschaft. Finde ich in dem Zusammenhang sehr Interessant, weil ja auch Herr Röper dort seine Wurzeln hat. Viel Spaß am lesen.

    Hier ein kleiner Auszug:

    13. 01.2023
    Was hat mich dazu gebracht, dies zu tun? Es war immer eine große Unbekannte, welche Rolle dem Territorium von Belarus zukommt. Aufgrund der aktuellen Ereignisse gehe ich davon aus, dass ich verstanden habe, welche Rolle das Territorium von Belarus spielen wird. Nein, ich spreche nicht von den Weißrussischen Streitkräften, sondern von seinem Territorium.

    Zum jetzigen Zeitpunkt, während ich diesen Artikel schreibe, sehe ich keine physische Möglichkeit, eine großangelegte Offensive von Weißrussland in die Ukraine zu führen. Es gibt weder genügend Ausrüstung noch die nötige Logistik. Große Pfeile aus Weißrussland sind derzeit also physikalisch unmöglich.

    Was ich in der Tat annehme, ist folgendes. Wir werden lokal sehen, nicht überall, wo ich eine Nummer 4 daraufgesetzt habe, aber an bestimmten Stellen (ich weiß nicht wo) kleine Einfälle, um den Feind in unmittelbarer Nähe der Grenze festzunageln und zu binden.
    Möglichst viele Truppen, Ausrüstung und logistischen Aufwand im Norden zu engagieren. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass wir den Beginn einer russischen Luftkampagne auf Ziele jenseits der Nordgrenze der Ukraine erleben könnten.
    Da sich die meisten Luftverteidigungen derzeit auf die kritische Infrastruktur konzentrieren oder bereits erschöpft sind, werden wir höchstwahrscheinlich die neue Rolle von General Surovikin sehen.
    Hämmern und Abbau ukrainischer Ressourcen im Norden. Und die Ukraine muss sie ständig ersetzen, um Kiew nicht die Tür zu öffnen.

    Gleichzeitig könnten wir vielleicht die Ansammlung von Truppen und Ausrüstung in Belarus sehen.

    Das könnte vielleicht bis Anfang Sommer 2023 so weitergehen.

    Oktober 2022

    Die Weißrussische Armee hat in diesem Krieg ein bestimmtes Ziel. Nicht das, Sie in die Ukraine einmarschieren würde. Das wird sie sicher nicht. Und es gibt keinen Grund dafür. Die Weißrussische Armee ist da, um die Ukrainischen Truppen im Norden festzunageln, damit sie im Osten nicht eingesetzt werden können. Außerdem soll sie reagieren, falls es zu einem polnisch-baltischen Einmarsch in die Westukraine kommen sollte.

    Durch den Aufbau einer riesigen und bedeutenden Armee direkt an der Weißrussischen und Ukrainischen Grenze tun die Polen im Wesentlichen dasselbe. Sie zwingen die Russen und Weißrussen, sie in ihre Kalkulationen und Notfallpläne einzubeziehen.

    Weißrussland und Russland brauchen jetzt noch mehr Truppen, Ausrüstung und Logistik, um den westlichen Teil von Weißrussland zu bewachen.
    Das sind Truppen, die im Kampf gegen die Ukraine nicht eingesetzt werden können.
    Oder es müssen zusätzliche Truppen für diese Anti Blockierung aufgestellt werden. Dies ist kostspielig und unbequem, aufgrund der Entfernung und der logistischen Situation.

    Hier die Seite:

    https://bmanalysis.substack.com/

    „Ich weiß genau, woraus der Weltäther besteht. Das ist eine Substanz, die zu 100% aus Verlegenheit besteht, und aus weiter gar nichts.“ Burkhard Heim

    1. @Doka

      Einem Teil ihrer Analyse stimme ich zu, bei einem anderen Teil befinden sie sich auf dem sog. Holzweg. Da es mir nicht möglich ist ihren Post in seiner Gesamtheit einzuordnen, sortiere ich sie (bitte verzeihen sie mir) in die Rubrik jener, die wohl abwarten müssen ob ihre Prognose eintritt. Viel Glück!

    1. Das kommt dann im Zusammenhang mit dem Kommen von Weißrußland, auch darauf kannste Wetten abschließen! Für die Polen ist dann die endgültige Reizschwelle überschritten.

      Und kurz darauf steigt auch Deutschland ein und dann geht es Schlag auf Schlag … ist abzusehen, es sei denn eben, die geringe Wahrscheinlichkeit „Verhandlungen“ gewinnt, aber die schrumpft wie vor jedem gewaltigen Gemetzel nur so dahin.

      Ist vorauszusehen.

      Na ja, wir Überlebenswillige werden das alles überdauern, egal wie extrem es wird. Wir haben schließlich die besten Voraussetzungen dafür wegen unseres Überlebenswillens. Und selbst wenn man es dann doch nicht schafft: Wir kommen alle wieder, auch wenn in anderen Körpern (die allerdings im Dritten Brand recht rar werden dürften, aber es gibt ja noch andere Zonen auf der ERde, dort wird es boomen, bspw. Afrika … ich habe nichts dagegen, als Afrikaner wieder ins Rennen zu gehen oder als Südamerikaner, was mir noch mehr gefiele).

        1. Dem ist in meinem Fall ganz gewiß nicht so, das ist dann wie bei dem, der bspw. ein KZ überleben WOLLTE und es auch geschafft hat.

          Ihr habt in aller Regel einfach eine viel zu negative Einstellung zum Dasein und begreift weiterhin nicht, daß auch Ihr alle wiederkehrt. Da gibt es kein „Nirwana“. Es gibt kein Abschalten oder Selbstabschaltung der ewigen Seeleneinheit, die einzig zum Bewußtsein befähigte, die sich dessen wiederum bewußt ist, nämlich bewußt zu sein. Da stirbt nichts und niemand, das tut nur der Körper und ggf. Gedächtnisdatenbanken, die relevant in Bezug auf den Verstand sind.

    2. Die Polen sind doch längst einmarschiert. Soldaten ohne Abzeichen. Die reguläre Armee lauert. Sie wollen bereit sein, Galizien, die Heimat ihres größten aller Polen, Stepan Bandera, annektieren zu können. Sieht derzeit eher nicht so aus, als würde das was werden. Aber das kann sich ändern.

      1. @John

        Auf der Krim haben alle das Maul aufgerissen wegen „kleiner grüner Männchen vom Mars“, und jetzt macht man EXAKT das was man gestern noch verurteilte, selber. Und es ist völlig Wurschd ob die aus Polen, Frankreich, Schland oder sonstwo kommen, es sind kleine graue Männchen.

        Aber wenn 2 das gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe! Die Zeit ist reif, Deutschland wird noch mehr Blutzoll entrichten müssen.

        1. Die Situation auf der Krim war völlig anders. In Kiev war Krieg, Putsch gegen die Regierung unter Beteiligung feindlicher Mächte. Die „kleinen grünen Männchen“ waren loyale ukrainische Berkut-Polizisten, die die Regierung der Republik Krim in Dienst genommen hatte. Russische Marinesoldaten haben in Absprache mit den Behörden Hilfspolizeiaufgaben übernommen, damit die regulären Polizisten zusammen mit den Berkut die Grenze zum Festland vor den Nazis schützen konnten.

          Heute haben wir es mit einer direkten Kriegsführung Polen und Deuschland gegen Rußland zu tun. Laut Bundesregierung:
          „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“

  7. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kiew im Augenblick einen 2 Fronten Krieg provozieren möchte. Das macht bei der jetzigen militärischen Lage überhaupt keinen Sinn. Entweder sind die gemeinsamen Manöver Weißrusslands, mit der russischen Armee ein deutliches Signal der Warnung oder der Einmarsch aus Richtung Weißrussland steht kurz bevor. Ich erinnere an die großen, grenznahen Manöver Russland kurz vor dem Einmarsch in die Ukraine. Russland drückt aus gutem Grund auf die Tube. Eine direkte Bedrohung Kiews könnte Bewegung in mögliche Friedensverhandlungen bringen oder die „Angelegenheit“ schnell und endgültig klären. Dem Westen weiter Zeit zu geben, die Ukraine aufzurüsten, diesen Fehler werden die Russen nicht noch einmal begehen. Putin wird jetzt reagieren müssen, ansonsten verliert er im eigenen Land an Glaubwürdigkeit. Eine Pipeline, eine Brücke und die vielen Sanktionen. Ein Angriff der Weißrussen könnte die Antwort sein.

      1. Gierig, korrupt und menschenverachtend, ja natürlich. Dumm ganz sicher nicht. Außer unsere Außenministerin, was sich unser Schöpfer dabei gedacht hat, muss ich ihn später mal fragen.

  8. Muss mal wieder den „Sofagenera“l raushängen lassen. Habe ein paar Minuten dafür.

    Eigentlich würde es noch mehr Sinn machen bei Kharkiv über Ihre eigene Grenze reinzugehen. Hätte 2 Vorteile. Erstens wäre die gesamte obere Front sofort eingekesselt (80k Mann). Die Armee müsste sich spalten und das würde eine Entlastung für die an der Front stehende Verteidigung bedeuten.
    Zweitens wäre Weissrussland nicht involviert und könnte daher weitere gegn. Soldaten „binden“.

    Wenn über Weissrussland eingegriffen wird, dann nur über die Nähe zur polnischen Grenze, damit weitere Waffenlieferungen gleich im Ansatz keinen Sinn mehr machen.

    Kiew muss von der eigenen Bevölkerung „befreit“ werden. Diese Erkenntnis kann meines Erachtens nicht über die Russen beigebracht werden, sonst hätten die das schon ganz am Anfang erledigen können. Das wäre auch nicht nachhaltig! Russland muss sich nicht auf diese Methoden herablassen. Ich erinnere an Dugina & co. Sowas ist nicht zielführend…

    1. ich glaube nicht dass Deutschland in diesem Falle mit Soldaten in die Ukraine geht auch nicht mit Piloten, die wollen garantiert nicht sterben, Flugzeuge werden von den Russen alle abgeschossen, auch die kommenden Panzer denn Russland hat jetzt Zeit sich darauf vor zu bereiten

      1. …wobei – man kann ja Panzer schicken – doch woher die Munition?

        Aus Argentinien und Brasilien mit Sicherheit nicht – wurde schon klar gesagt auf Scholzen’s Betteltour derzeit in Latein- und Südamerika… 😉😝

        1. @VladTepes
          „… doch woher die Munition?“

          Und da haben wir im Westen wieder eine Tolle Sache, die nennt sich „Glauben“. Glauben ist völlig entkoppelt von Realität und versteht sogar mit Widersprüchlichkeiten umzugehen. Wir müssen also nur „entsprechend Glauben“ daß da zur rechten Zeit genügend Munition ist (wie das Biblische Manna das angeblich vom Himmel fiel) und wenn zum angegebenen Zeitpunkt die Munition eben nicht vom Himmel fällt, haben wir nicht inständig genug geglaubt.

          Mehr ist zu solchen Soziopathen nicht zu sagen.

  9. „… Im Gegensatz zu den frühen Hoffnungen und Erwartungen des Regierungsbezirks ist Russland weder innerlich zusammengebrochen noch hat es vor den kollektiven Forderungen des Westens nach einem Regimewechsel in Moskau kapituliert. Washington unterschätzte den gesellschaftlichen Zusammenhalt Russlands, sein latentes militärisches Potenzial und seine relative Unempfindlichkeit gegenüber westlichen Wirtschaftssanktionen.
    Infolgedessen ist Washingtons Stellvertreterkrieg gegen Russland zum Scheitern verurteilt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte sich ungewöhnlich offen über die Lage in der Ukraine, als er am 20. Januar auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu den Verbündeten in Deutschland sagte: “Wir haben hier ein Zeitfenster von jetzt bis zum Frühjahr”, wobei er zugab: “Das ist keine lange Zeit.” …“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=93170

    Da ich nicht derart unendlich geduldig wie Putin bin, habe ich nichts dagegen, wenn im Frühjahr alles entschieden ist – hoffentlich gegen Insektenfrass und verpflichtende CO2-Kontrolle-App.

    „… Alexej Arestowitsch, der kürzlich entlassene Berater und inoffizielle “Spinmeister” von Präsident Zelenski, war noch direkter. Er bezweifelt, dass die Ukraine ihren Krieg mit Russland gewinnen kann, und stellt in Frage, ob die Ukraine den Krieg überhaupt überleben wird. Die ukrainischen Verluste – mindestens 150.000 Tote, darunter 35.000 Vermisste und mutmaßlich Tote – haben die ukrainischen Streitkräfte auf fatale Weise geschwächt, was zu einer fragilen ukrainischen Verteidigungsposition geführt hat, die in den nächsten Wochen unter dem erdrückenden Gewicht der angreifenden russischen Streitkräfte wahrscheinlich zusammenbrechen wird. …“

    Je schneller, desto besser – mit Weißrussen im Norden würde es noch schneller gehen.

  10. Kiew ist das Regierungszentrum der Ukraine.
    Dort ist die Macht und kontrolle des Staates konzentriert.
    Logo auch die USA wissen das ein Einmarsch aus Weissrussland eine Möglichkeit ist.
    Ob die Russen das in betracht ziehen ist offen, jedoch aus verschiedenen Gründen
    eher unwahrscheinlich.
    Auch die USA wissen das die Selenskyj Regierung auf tönernen Füssten steht.
    Fällt in der aktuellen Konstellation Kiew sei es durch Kapitulation oder durch
    Chaos und damit verbundener auch Staatlicher auflösung dann ist die Ukraine faktisch
    nicht mehr als Völkerechtssubjekt vorhanden.
    Russland müsste dann als einzige Macht im Land den ganzen Kuchen übernehmen.
    Ob die Russen und oder die USA das so wollen sehr Fraglich.
    Damit kann muss man davon ausgehen das die USA als ,,Schutzmacht“ bei
    einem drohenden oder sich abzeichnenden zusammenbruch der Selenskyj Regierung
    in Kiew übernehmen um einem erneuten, vermuteten Einmarsch der Russen zuvorzukommen.
    Dafür haben sich die USA vorbereitet das in Form eines genügenden Teils
    ihrer Elite-Luftlandedivision in Rumänien.
    Diese rund 5000 Mann sind in etwa ausreichend für die übernahme der Kontrolle in Kiew.
    Kiew wird sich kaum gegen eine weitere Invasion im westen Stellen.
    Dazu würde den Russen die Hände gebunden und auf einen zweiten Einmarsch müsste
    verzichtet werden, sofern das je eine Option der Russen war.
    Denn wenn die USA mit ihrer Luftlandedivision in Kiew stehen und die
    Russen die gleiche Absicht haben dann stünden sich unvermeidlich Russen
    und US Amerikaner direkt gegenüber , ab da währe dieser Krieg direkt
    und so gut wie Fakt ein offener Krieg zwischen Russland und USA Nato.
    Die lage ist und bleibt fragiel (hoch deutlich fragwürdig) Spannend.

      1. @WyattE
        5000 Mann reichen allemal.
        1. Kiew wird die US Soldeten als Befreier begrüssen.
        a.) Vom Selenskyj von dessen Gegnern.
        b.) Die anderen EU freundlichen vor einem Einmarsche der Russen.
        c.) Und ganz viele einfach die aussicht das dieser Krieg ein Ende hat.
        Fazit: Das ist auch nicht als Kampftruppe angedacht lediglich
        als Ordnungsmacht die vor einem Totalen Chaos bewart.
        Im Klartext leidglich eine Ordnungs und Polizeitruppe.
        Die kaum gegen mehr als Kriminelle das Feuer eröffnen müssten.

  11. Kann mir nicht vorstellen, dass Russland sich darauf einlässt. Mittlerweile sind die Grenzen sehr gut gesichert durch Bunker und Befestigungen sowie durch riesige Minenfelder. Macht eigentlich keinen Sinn, denn es wären mindestens 250 000 Mann und 1000e Panzer notwendig um Kiew zu übernehmen.
    Ich denke die Russen brauchen ihre Kräfte für die bevorstehende Offensive im Süden mit den Leos Drohnen Challanger und so weiter.

    1. Weiter oben schreibt jemand, die Truppen sind in Weißrussland um Polen in Schach zu halten.
      Guter Punkt, genau so wird es sein.
      Daher meiner Meinung nach keine gemeinsame große Invasion von Weißrussland aus.

  12. ….die Russischen Verstärkungen in Weissrussland, zusammen mit der Weissrussichen Armee, im Prinzip schon „Eine Armee“ im Unionsstaat, stehen nur als „Sicherung“ gegenüber der Ukraine und den „Polnischen Pans“.. …man erinnere sich, 1610 waren die Polen schon mal zu „Besuch“ in Moskau und sind erst 1612 wieder nach Polen ausgerissen !!.. …am Denkmal der beiden Russischen Volkshelden Kusma Minin und Dmitri Poscharski, welche die Polen verjagt haben, legt Wladimir Putin jedes Jahr einen Strauss Blumen nieder !!..
    …bald wird ein Denkmal für die „US – NATO – Vasallen – Invasoren“ dazukommen ??😎😈

  13. „12:02 Uhr / Chinas Außenministerium fordert von USA Einstellung der Waffenlieferungen an Ukraine“

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

    Von den Euro-Vasallen hoffentlich auch?

    „… Darüber hinaus seien die USA Ning zufolge der Hauptauslöser und die treibende Kraft der Ukraine-Krise. Washington liefere ständig Groß- und Offensivwaffen, wodurch der Konflikt verlängert und verschärft werde. Die Diplomatin fordert die USA auf, nicht länger vom Krieg zu profitieren, verantwortungsbewusst eine Deeskalation zu fördern und die Voraussetzungen für Friedensgespräche zu schaffen. …“

  14. Liebe Leute hier im Forum

    Ich habe soeben erfahren, dass der Forist Aktakul verstorben ist.
    Sein Bruder hat mir gesagt, dass ihn sein Nachbar tot, im Bett liegend, aufgefunden hat.

    Vermutlich starb er am 25. Januar 2023, zwischen 02:56 Uhr und 04:00 Uhr.

    Ich bin sehr erschüttert und tief traurig.

    Mehr kann ich dazu jetzt gerade nicht schreiben.

    🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺

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