Proteste

LGBT ist der französischen Regierung wichtiger als die sozialen Probleme

Während in Frankreich Massenproteste wegen der Rentenreform stattfinden, die von der Polizei brutal niedergeknüppelt werden, hat der für die Reform verantwortliche Minister sein Coming-Out verkündet und beschwert sich über angeblich homophobe Kritik.

Die Bilder aus Frankreich werden dem deutschen Publikum von den Medien gnädig vorenthalten, denn die seit den Gelbwesten schon sprichwörtliche Brutalität der französischen Polizei könnte deutsche Zuschauer, die Polizeigewalt nur außerhalb des Westen vermuten, verunsichern. Dabei hat die Brutalität der französischen Polizei einen Grad erreicht, der sie international führend macht.

Die russische Frankreich-Korrespondentin hat für den wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens wieder direkt von den Demonstrationen berichtet und ich habe ihren Bericht auch diese Woche wieder übersetzt. Da der Bericht zusammen mit den Bildern verständlicher ist, als der Text allein, empfehle ich Ihnen, wenn möglich, auch den russischen Bericht anzuschauen, der zusammen mit meiner Übersetzung auch ohne Russischkenntnisse verständlich sein sollte.

Beginn der Übersetzung:

Homophobie und Beleidigungen beunruhigen die französische Regierung mehr als die Krise im Land

Vadim, der erwachsene Sohn meines langjährigen Freundes aus Paris, hat mir ein lustiges Video geschickt: „Ich höre oft, dass das Leben in Paris teuer, fast luxuriös ist. Die Mieten sind hoch und die Kommunalabgaben auch. Aber wir haben hier auch Dienstleistungen, die man nirgendwo anders findet. Hier ist zum Beispiel eine Neuerung des Pariser Bürgermeisteramtes: Jetzt muss man den Müll nicht mehr raustragen. Und man muss zugeben, dass das genial ist.“ (Anm. d. Übers.: Der Mann im Video wirft seinen Müllsack zu diesen Worten einfach aus dem Fenster auf die Straße, wo er in einem riesigen Müllberg vor dem Haus landet)

Der Fernsehbildschirm vermittelt das nicht, aber meine Freunde haben mir erzählt, dass das Öffnen eines Fensters einer Wohnung zur Straße im Zentrum von Paris eine ganz eigene Herausforderung ist. Der Gestank der nicht abgeholten Müllhaufen ist unvorstellbar. Von welcher Mülltrennung reden die! Die Lebensmittelabfälle in den Tüten sind ein Fest für die Ratten.

Man muss sagen, dass Paris schon immer eine Stadt der Ratten war. Die Literatur und das Kino haben das auf verschiedene Weise aufgegriffen, aber es bleibt eine Tatsache. Jeder kennt den amerikanischen Zeichentrickfilm Ratatouille: Eine niedliche kleine Ratte mit rosa Ohren lebt in Paris. Das ist ein Versuch, sich mit den Ratten zu versöhnen und sie fast zu vermenschlichen.

In unserer Kultur wird mit Ratten jedoch nichts Gutes in Verbindung gebracht. Nehmen wir den bösen Mäusekönig in Tschaikowskis Ballett „Der Nussknacker“. Und natürlich erinnert sich jeder an Flavitskys Bild der Prinzessin Tarakanova, auf dem die Gefangene in den überfluteten Kellern der Peter-und-Paul-Festung vor Angst erstarrt, als die nasse Ratte auf sie zukommt, und sie sie nicht einmal anschauen kann.

Doch zurück nach Paris. Auch dort ist die Realität bei weitem kein Zeichentrickfilm. War Paris früher an Ratten gewöhnt, so leben diese gefährlichen Nager dort heute einfach wie im Paradies. Gefährlich, weil sie beißen können, und mit einem Biss – und auch ohne – sind Ratten Überträger von schweren Krankheiten. Die Leptospirose zum Beispiel ist eine bakterielle Erkrankung von Mensch und Tier. Hunde sind besonders gefährdet. Sie können sich infizieren, wenn sie mit Staub aus Rattennestern in Berührung kommen oder die Ausdünstungen von Rattenurin einatmen. Die Folge sind Nierenschäden, Meningitis, also eine Entzündung der Gehirn- und Rückenmarkshäute, gefolgt von Leberversagen, Atemnot und sogar dem Tod des Tieres.

Wir wollen nicht alle Krankheiten aufzählen, die Ratten übertragen können, sondern nur einige: hämorrhagisches Fieber mit Nierensyndrom, lymphozytäre Choriomeningitis, Salmonellose und eine besondere Diagnose, die wie folgt lautet: Rattenbissfieber. Das bedeutet Fieber, Ausschlag, Erbrechen und Kopfschmerzen. Gar nicht gut.

Aber unter guten Bedingungen, wie jetzt in Paris, vermehren sich die Ratten rasend schnell. Eine Ratte wird mit fünf Wochen geschlechtsreif, dann folgt eine Schwangerschaft und sie wirft ein Dutzend Ratten auf einmal. Die nächste Trächtigkeit kommt, während sie noch säugen. Und so geht es zwölf Mal im Jahr. Multiplizieren Sie 12 mit 12 und Sie bekommen 144. So viele Nagetiere produziert eine weibliche Ratte pro Jahr. Und darin sind die Enkel-, Urenkel- Und-So-Weiter-Generationen noch nicht mitgerechnet. Ratten kennen keine demografische Krise.

Die Müllabfuhr in Paris wurde aufgrund von Streiks und Protesten eingestellt. Der Geruch von französischem Parfüm ist unter diesen Bedingungen nicht wahrnehmbar. Der französische Präsident Emmanuel Macron versucht, das zu ignorieren und schlägt eine andere Tagesordnung vor – am Dienstag reist er nach Peking, um Xi Jinping davon zu überzeugen, seine Haltung gegenüber Russland zu ändern und darum zu bitten, den Westen in der Ukraine zu unterstützen.

Amerika geht unter diesen Umständen mit seiner üblichen diplomatischen „Finesse“ vor. Nach Angaben des Sprechers des Weißen Hauses John Kirby unterstützen die USA friedliche Demonstrationen überall auf der Welt. Also auch in Frankreich. Macron reist also mit einem „starken“ und einem stinkenden „Hinterland“ nach Peking.

Aus Frankreich berichtet unsere Korrespondentin.

Der Präsident hat gehofft, die Franzosen würden des Streiks müde werden und sich beruhigen, aber es wurde nicht ruhiger. Die Polizei schlug auf alles und jeden ein, der sich ihr in den Weg stellte, so dass Menschen nach einem solchen Sturmlauf bewusstlos wurden, und die Polizisten stürzten sich mit Schlagstöcken auf die Demonstranten und schlugen sie, als ob sie ihre Wut an ihnen auslassen wollten. Sie schlugen viel, oft und wahllos zu, ohne darauf zu achten, dass sie dabei gefilmt wurden. Wie in einem Rausch stürmten sie über den Platz, feuerten Gummigeschosse und Rauchbomben ab und warfen Blendgranaten auf die Köpfe der Demonstranten und in die Menge.

Der Aufstand der französischen Jugend wird buchstäblich mit Tränengas übergossen und nach wenigen Sekunden ist es unmöglich, hier ohne Gasmaske zu atmen. Eigentlich sollte sich die Menge so schnell wie möglich auflösen, aber die Menschen gaben nicht auf, selbst als Wasserwerfer gegen sie eingesetzt wurden, und gingen an einigen Stellen in die Offensive. Ein Versuch, die gegen die Rentenreform streikenden Feuerwehrleute zurückzudrängen, führte zu einer Schlägerei und zur Flucht der Ordnungshüter.

Obwohl die Pariser Müllarbeiter ihren Streik am Mittwoch nach fast einem Monat vorübergehend abbrachen, brannten in der Hauptstadt nachts wieder stinkende Müllsäcke. Neue spontane tägliche Demonstrationen haben zu einer unverhältnismäßigen Brutalität der Polizei geführt. Es wurde nicht mehr nur geschlagen, diesem Mann wurden die Kleider vom Leib gerissen.

Die verbotene Praxis des Erstickens mit Gas – die „Gasfallen“ – wurde eingeführt. Die sogenannten Ordnungshüter drängten die Menschen in eine Gasse, fluteten sie mit Tränengas und stellten sich dann, wie aus Rache, als Mauer auf und ließen die erstickenden Menschen nicht heraus.

Nach Menschenrechtsaktivisten hat auch das Weiße Haus diese Praktiken verurteilt. Die Franzosen selbst begannen, den Rücktritt von Innenminister Gérald Darmanin zu fordern, indem sie auf den Plätzen skandierten: „Darmanin ist ein Mörder“.

Die ganze Woche über gab es im Norden Frankreichs einen Aufstand der Fischer, sie blockierten große Häfen, den Verkehr auf Autobahnen und Autobahnkreuzen und verbrannten Reifen. In Caen wurde der Kopf von Präsident Macron verbrannt, dessen Umfragewerte auf ein Rekordtief gefallen sind. Die Behörden reagierten erneut mit Gewalt und leiteten rechtliche Schritte gegen diejenigen ein, die die Aktion geplant hatten.

Einer Frau, die Macron auf ihrer Social-Media-Seite als „Müll“ bezeichnet hatte, droht ein Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von 15 000 Euro. Polizeibeamte kamen zu ihr nach Hause, um sie wegen Respektlosigkeit gegenüber der Person, die die Staatsgewalt innehat, in Gewahrsam zu nehmen. Auf Twitter verbreitete sich ein Hashtag zur Unterstützung der Frau.

Macron selbst beschloss, zum ersten Mal seit zwei Monaten wieder in die Öffentlichkeit zu gehen. Er fuhr nach New Aquitaine, im Osten des Landes. Die Menschen warteten bereits im Regen auf ihn und wollten seine Autokolonne nicht einfahren lassen. Sie wurden mit Schlagstöcken gejagt und Polizisten schlugen auf den Kopf eines 70-jährigen Rentners ein.

Der Präsident war so klug, nicht mit dem Auto zu fahren, und hat, um an den Ufern des Sees über Umweltschutz zu sprechen, ein Flugzeug und dann einen Hubschrauber genommen. Die wichtigste Botschaft ist, dass die Franzosen wieder sparen und mehr bezahlen müssen, jetzt auch für Wasser.

„Wir müssen einen progressiven Wassertarif einführen. Der erste Kubikmeter wird wenig Geld kosten, etwa den Selbstkostenpreis. Für alle. Das gilt für Wasser, das wir alle zum Trinken, zum Waschen und für den täglichen Gebrauch benötigen. Ab einem bestimmten Niveau wird der Preis pro Kubikmeter höher, und das ist normal, um die Einsparungen, die wir alle brauchen, zu fördern“, sagte der französische Regierungschef.

Die Franzosen müssen schon jetzt viel sparen, weil die Preise steigen. So sehr sind zum Beispiel die Preise im Laufe des Jahres gestiegen, wie die Zeitung Parisien berichtet: Gefrierfleisch um 31,6 Prozent, Papierservietten um 30,4 Prozent, Toilettenpapier um 27,4 Prozent, Zucker um 26,7 Prozent, Milch, ebenso wie Butter, um fast ein Viertel. Auch Benzin ist teuer und man muss es erst noch finden: Wegen der Blockade der Raffinerien ist ein Teil der Tankstellen leer.

Die Energie- und Gasarbeiter verbrennen ihre Helme und fordern einen Stopp der Anhebung des Rentenalters und der Streichung der Sozialleistungen. Die Regierung hat allerdings andere Sorgen. Der Verfasser der Reform, Arbeitsminister Olivier Dussopte, bekennt sich öffentlich zu seiner Homosexualität und ist empört über die homophoben Beleidigungen, die ihm von Mitgliedern der Nationalversammlung entgegengebracht werden. Präsident Macron veröffentlicht ein Interview in einem Comic-Magazin für Kinder und die Staatssekretärin für Gleichstellungsfragen, Marlene Chiappa, erscheint auf der Titelseite des Männermagazins Playboy, wo sie sich als freie Ministerin bezeichnet und über LGBT-Themen spricht.

Das ist zwar nicht ihre Aufgabe, aber wenn der Präsident der Republik inmitten der sozialen und politischen Krise ein Interview in der Zeitschrift Pif Gadget gibt, dann können seine Minister tun und lassen, was sie wollen.

Ministerpräsidentin Elisabeth Borne muss sich verteidigen: das Erscheinen der Ministerin auf dem Titelblatt sei mit ihr nicht abgesprochen gewesen und der Zeitpunkt sei nicht richtig gewählt. Sie versucht nun, Zeit zu gewinnen. Sie hat alle politischen Parteien an den Verhandlungstisch eingeladen und ist bereit, sich mit den Gewerkschaften zu treffen, aber sie will die Rentenreform nicht aufgeben, zumal es nur noch ein Schritt bis zu ihrer Verabschiedung ist. Die Entscheidung muss der Verfassungsrat des Landes treffen. Diese Frist läuft am 14. April ab.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

42 Antworten

  1. @„Präsident Emmanuel Macron versucht, das zu ignorieren und schlägt eine andere Tagesordnung vor – am Dienstag reist er nach Peking, um Xi Jinping davon zu überzeugen, seine Haltung gegenüber Russland zu ändern und darum zu bitten, den Westen in der Ukraine zu unterstützen.“

    Hätte Putin rechtzeitig seinen Vorschlaghammer gefunden, käme Xi nicht in diese Zwickmühle – oder ist längst entschieden, dass China es durchstehen will? Dann wäre es wohl die letzte entscheidende Konfrontation.

    1. Ob Macron die westlichen Währungen retten kann?

      „Das Ende des Dollars: Indien verwendet Rupien statt US-Dollars für den internationalen Handel und eine Auflistung der Länder, die sich vom Dollar verabschieden“

      https://uncutnews.ch/das-ende-des-dollars-indien-verwendet-rupien-statt-us-dollars-fuer-den-internationalen-handel-und-eine-auflistung-der-laender-die-sich-vom-dollar-verabschieden/

      „… Indiens neue Außenhandelspolitik trat laut Reuters am 1. April in Kraft. … Die Nachrichtenagentur berichtete: …Das südasiatische Land ist bereit, mit Ländern, die unter Dollarknappheit leiden, in Rupien zu handeln, um sie „katastrophensicher“ zu machen und seine Exporte wirksam anzukurbeln, sagte Handelsminister Sunil Barthwal auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Neu-Delhi. … Die Maßnahmen umfassen branchenspezifische Ziele, um bis 2030 einen Export von Waren und Dienstleistungen im Wert von 2 Billionen Dollar zu erreichen, sagte Santosh Kumar Sarangi, Leiter der Generaldirektion für Außenhandel (DGFT). … Dies bedeute eine fast dreifache Steigerung gegenüber den erwarteten Exporten von 770 Milliarden Dollar im Finanzjahr 2022/23 …“

      Dies gilt sicherlich auch für Euros – kürzlich gab es eine Meldung, ein französischer Konzern kaufe in China LNG für Yuan.

      „… Bhagwat Karad, Indiens Staatsminister für Finanzen, erklärte, dass die indische Zentralbank in 60 Fällen die Eröffnung von Rupien-Sonderkonten (Special Rupie Vostro Accounts, SVRA) von Korrespondenzbanken aus 18 Ländern genehmigt habe. … Zu den Ländern gehören Botswana, Fidschi, Deutschland, Guyana, Israel, Kenia, Malaysia, Mauritius, Myanmar, Neuseeland, Oman, Russland, Seychellen, Singapur, Sri Lanka, Tansania, Uganda und das Vereinigte Königreich. …“

      1. Das hoffe ich. Prigoschin meldet heute rechtzeitig die Bachmut-Einnahme, zumindest der Stadtverwaltung – das hilft, den Euro-Witzfiguren zu erklären, dass alles verloren ist. Anders als viele Chinesen glaube ich aber nicht, dass die sich für China statt für die USA entscheiden – dafür sind die viel zu korrumpiert.

        Am ehesten handeln noch die Länder Osteuropas unabhängig, etwa Polen – Minister Ziobro sprach im Sommer 2021 vom hybriden Krieg der „EU“ gegen Polen. Leider bemüht sich Russland gar nicht, diese Länder auf die Osten-Seite zu ziehen – eher wird noch den USA geholfen, mit Hetze und Eroberung-Framing weitere Banderastans zu schaffen.

        https://uncutnews.ch/was-china-zur-muenchner-sicherheitskonferenz-bringt-wird-eine-grundlegende-loesung-sein-leitartikel-der-global-times/

        „… Egal wie die USA Zwietracht säen, China und Europa haben eine breite Interessenkonvergenz. …“

        China und Europa ja, aber nicht mit den „EU“-Handlangernden*Innen in transatlantischen Diensten.

        1. Im RT-Liveticker das übliche Russen-Gejammere:

          „09:35 Uhr / Ukraine erhält erste MiG-29-Kampfflugzeuge aus Polen“

          Kann denn kein Russe mit Amt (m/w/d) laut sagen, dass Russland gar nicht Polen oder die Slowakei zu erobern gedenkt, dafür sich dem Great Reset mit Insektenfrass und Klimagemurkse in den Weg stellt – den in Polen laut einer Umfrage 86% strikt ablehnen? Direkt fragen, wieso denn Polen für westliche Oligarchen und Insektenfrass kämpft?

          1. „Kann denn kein Russe mit Amt (m/w/d) laut sagen, dass Russland gar nicht Polen oder die Slowakei zu erobern gedenkt“
            Aus dem gleichen Grund, warum weder Russland noch China sagen, dass sie garantiert nicht Aserbaidchan erobern werden… weil es gar nicht zur Debatte steht.

            Mich wundert es aber trotzdem, woher Ihre übertrieben häufig vorkommende Aussage stammt, Russland möge sich gefälligst zu einem Einmarsch in Polen (oder der Slovakai) äußern! Der Frontverlauf ist derzeit ca. 1000km!!! von der polnischen Grenze entfernt. Bei durchschnittlichen Geländegewinnen also noch ca. 100 Jahre entfernt.

            Es macht daher mehr Sinn, sich selbst zu hinterfragen und gegebenfalls ärztlichen Beistand zu ersuchen. Gegebenenfalls hilft auch eine 1 monatigen Detox-Abstinenz auf anti-spiegel.de.

            Und wieso sollte Russland überhaupt versuchen, Polen für die eigene Seite zu gewinnen?

            Ist Polen nicht der größte Empfänger für EU Mittel, strebt es nicht den % größten Militärhaushalt in der EU an, setzt es nicht auf norwegisches Gas, wünscht es sich nicht eine feste US-Basis, verwendet es nicht bereits eine US-Raketenabwehr und ist es nicht Vorreiter im Ukraine-Konflikt?

            Da würde ich mich an russischer Stelle schon eher um Georgien, Ägypten, Lybien oder ggf. sogar noch Griechenland oder Rumänien bemühen und warten, bis die Polen mal selbst nachdenken, wie sie ihre eigene Zukunft gestalten wollen (ohne nur zu fordern, alle anderen um sie herum mögen sich ändern).

  2. Wie überall auf der Welt, wenn Politiker sich mit Geschenken Stimmen erkaufen und am Ende die dicke Rechnung dem Volk später präsentieren. Die Sozialsysteme stehen in ganzen Westeuropa vor dem Kollaps. Anstatt das Übel an der Wurzel zu packen, übergeht man den Souverän und drischt mit der Staatsgewalt dem Bürger die gewünschte Einsicht ein. Macron ist politisch am Ende, aber das weiß er. In der jetzigen wirtschaftlichen und kritischen Lage, für einen Großteil der Menschen, dieses „Unternehmen“ in der Art durchzuziehen ist entweder grandios dumm oder nur extra dumm. Die Franzosen haben wohl ein anderes Verständnis von Selbstbestimmung als wir Deutschen. Es wird aber nichts ändern. Man wird mit allen Mitteln, wie bei den Gelbwesten, dieses Aufbegehren gewaltsam stoppen. Macron spielt auf Zeit und lässt seine Garden dafür ordentlich bluten. Wehe ihm, es gibt Tote und unschuldig Verletzte bei diesen Strafaktionen. Die Franzosen haben Eier und wenn die Räder über längere Zeit still stehen, bekommt er die zweite Front aus der Wirtschaft zu spüren. Das man uns diese Bilder vorenthält, ist doch kein Wunder. Einen sich schnell verbreitenden Virus dieser Art will man nun aber doch nicht.

  3. Ergänzend sollte erwähnt werden dass es 2 Organisationen gibt die für die Sicherheit zuständig sind. Die Polizei und die Gendarmerie, wobei 2 te dem Militär untersteht. Wenn es eng wird wird die Gendarmerie im Inneren eingesetzt geht es doch gegen Feinde!

    Dem Herrn Xi wird es ziemlich egal sein was der Herr Macron ihm erzählen wird da auch Frau von dem Leiden dabei ist sollte schon klar sein was kommen wird. Die Chinesen haben die Antwort schon gegeben als sie die Ansprache von ihre hörten damit werden beide in einem Opferfeuer verbrannt werden. Das wird zwar ihre westlichen Mitläufer freuen doch der Rest der Welt erkennt was wirklich Sache ist.

  4. Die frz. Probleme sind hausgemacht. Über Jahre hinweg war der Staat unfähig auch nur ein Reförmchen durchzuführen. Jeder Politiker hatte nur seine Wiederwahl im Kopf und das führte zu Stillstand im System. Frankreich war das einzige Land das die 35 Stundenwochen eingeführt hat, und das führte bekanntlich zur Deindustrialisierung. Auch gibt es für bestimmte Leute große Vorteile, z.B. die Eisenbahner haben ein Renteneintrittsalter von weit unter 60 (weil die Züge ja alle noch mit Kohle fahren), auch die Müllmänner haben ein Renteneintrittsalter von 57 das jetzt auf 59 angehoben werden soll. Aber Frankreich hat eine Streikkultur und das legt alles lahm.
    Macron hat aber ein gravierendes Problem: die Staatsverschuldung von ca. 120% (ich hörte 118% aber auch 130% wurden genannt). In den letzten Jahren hat sich das Land hauptsächlich über Schulden finanziert und die Schuldenquote von 100 auf 120% gesteigert. Das führt jetzt bei 3,5% Verzinsung zu erhöhten Staatsausgaben. Italien und Frankreich sind im Eurosystem so groß, dass sie niemand retten kann, falls sie pleite gehen. Sie müssen also ihre Probleme selbst lösen. Macron hat schlicht kein Geld mehr, um diesen Lebensstil zu finanzieren. In der Vergangenheit hätten sie die Währung abgewertet, aber das geht im Euroraum nicht mehr. Jetzt muss sich also was bewegen.

    1. @nichtbeondersklug:
      Wenn in Frankreich das Volk in der Vergangenheit erreicht hat, vom Kuchen der enormen Produktionssteigerungen der letzten 30 Jahre etwas abzubekommen: mehr Freizeit, findet sich bestimmt ein deutscher Holzmichel, der den Franzosen heute hämisch ins Gesicht raunzt: „Na seht ihr, das habt ihr davon – hättet ihr mal mehr gearbeitet!“. Wer so dusselig herumlabert, hat gar nichts verstanden und findet es ganz normal, dass in den Banken, wenn die Bankschalter abgeschafft werden, die Sachberarbeiter, braucht man ja nicht mehr, entlassen werden, anstatt die Arbeitszeit für alle zu verkürzen. Das gilt für alle produzierenden Betriebe ebenso: heute wird in der vollautomatisierten Produktion im Vergleich zu 1990 mit einem Fünftel des Personal gearbeitet.
      Wohin der Vorteil wandert? Tja, dreimal wird man raten dürfen. Der Wirtschafthistoriker Piketty hat in seinem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ die Zusammenhänge klar und deutlich aufgezeigt.
      „Sie müssen ihre Probleme selber lösen“ – was für ein unterirdisches Niveau, welche Niedertracht. „Macron hat schlicht kein Geld mehr, um diesen Lebensstil zu finanzieren“ – welch brutale Unkenntnis von den Lebensverhältnissen der Menschen in Frankreich!
      @nichtbeondersklug:
      Nomen est omen

    2. @nichtbesondersklug

      Es ist tatsächlich nicht besonders klug wenn man selber noch nie Arbeiten getan hat, die notwendig & nützlich für die Allgemeinheit sind & dazu auch noch körperlich schwer, so dass ein wenigstens halbwegs kluger Mensch auf die Idee kommen könnte, dass solche Arbeiten mit weniger Arbeitsstunden & besserem Gehalt bedacht werden sollten damit auch diese Menschen ihr Leben ein Leben nennen dürfen.

      Im Übrigen ist es NICHT „Marcrons Geld“, dass er nicht teilen will…es ist das Geld der Menschen, die es erarbeitet haben & ihre Abgaben leisten bzw. für die Schulden aufkommen müssen….

  5. macroni – das Banken-Marionettchen – ein perfekter Spezialist…. – beim Ignorieren der Wahrheit.

    Die Franzosen werden nicht aufgeben – dafür sind die bekannt, die haben halt doch noch Eier in der Hose – anders als in „D“ – wo seit „Armin dem Cherusker“ keiner mehr so richtig an echte Freiheit denkt und handelt… – wie sagten schon die alten Römer…: Germanien ist untereinander sowas von zerstritten….. 😤😤

  6. Also Gott ist nicht mehr aktuell.
    Sie leben jetzt wie die Ratten in Frankreich.
    Gibt es eigentlich schwule oder Transgender-Ratten?
    Das wäre doch woke.
    Bald hat die Tricolore eine Ratte mit blutigen Fußabdrücken auf dem weißen Feld.
    Vielleicht erlebe ich noch den Tag , wenn afrikanische Staaten die Grande Nation zur Kolonie machen.
    Oh Gott , ich träume.
    Und Mexiko bekommt Texas und Kalifornien zurück.
    Und……..

    1. Sie meinen so wie jetzt in Großbritanien jetzt Politiker mit indischen Wurzeln (einer ehemaligen britischen Kolonie) vertreten sind?

      Ich fände eine französische Präsidentin mit nigerischen, algerischen oder marokkanischen Wurzeln mal eine richtig gute Sache! Das würde die weiße EU-Herrenrassen-Rhetorik mal richtig durcheinander bringen.

      Und keine Sorge. Auch ein deutscher Kanzler aus Kamerun oder mit türkischen bzw. syrischen Wurzeln fände ich richtig gut! Wäre eine demokratische Neuauflage der alten königlichen Zwangsehen aus diplomatischen Gründen.

  7. Dieser Artikel ist weit von Ihrer sonstigen Qualität entfernt Herr Röper. Als gewiefter Geostratege wäre es schön wenn Sie Ihrer persönlichen Abneigung gegen LGBT nicht den Raum ließen, aus wesentliches zu verzichten. Sorry.
    Ja die westlichen Eliten haben die queere Bewegung assimiliert und benutzen sie in ihrer Propaganda um abzulenken und ihre angebliche moralische Fahne hochzuhalten. Schaut her, ich bin zwar Kriegstreiber und Neokolonialist – aber LGBT – dann ist doch alles gut. Schlimm genug, dass sich viele der Nichtheteros so benutzen lassen. Doch es bleibt eine Ablenkung aus der Abteilung Agitation und Propaganda – eben nicht mehr.
    Was passiert hier strategisch?
    Frankreichs neokoloniales afrikanisches Imperium einschliesslich der finanziellen Ausbeutung bröckelt, die USA verdrängen die Europäer Franzosen aus wichtigen Geschäften (siehe U-Boot Deal Stichwort AUKUS wo eben kein „F“ drin ist) um sich selbst vor der Pleite zu schützen, Frankreich geht ökonomisch und damit auch politisch und global pleite.
    Dies trifft die Franzosen sogar noch härter als die Deutschen, weil Frankreich nur der Juniorpartner Deutschlands bei der Ausplünderung Europas durch den Euro war. Man hatte ja Afrika. Nun wetteifern Polen und Deutschland um die Vormachtstellung als oberster Vasall Bidens und auch da (und damit auch bei der erwarteten Verteilung der Beute im Osten) ist Frankreich draußen.
    200 Jahre nach Napoleon wird Frankreich auf seine reale Bedeutung als kleiner Randstaat an der Atlantikküste zurück gestutzt. Wie in den anderen Vasallenstaaten auch wird nun die eigene Bevölkerung zur Kasse gebeten, um die Profite der kolonial-kooperierenden Elite zu sichern.
    Da die Franzosen selbst zwar genau wissen wogegen sie sind, nicht aber wofür und ob das wogegen wirklich die echten Ursachen benennt (Kapitalismus und Kolonie der USA) werden sie scheitern wie schon die Gelbwesten vor ihnen. Vllt sogar diesmal ohne das eine große Kirche zufällig abbrennt.

    1. @fox.mulder:
      haben wir was verpasst? Wer genau sind Sie? Haben Sie IRGENDWAS beizutragen außer Klugscheißerei? Haben Sie einen eigenen Blog? Sind Sie Journalist? Haben Sie diesbezüglich eine geheime Qualifikation von der niemand etwas erfahren darf?
      Es klingt als wären Sie frustriert dass Ihnen nicht genug Leute zuhören. Solange Sie so einen Dünnkümmel schreiben kann ich das auch gut verstehen.

      1. @Otto: Ihr Kommentar zeigt sehr schön, was heute falsch läuft. Sie hauen mir keine Argumente um die Ohren (offensichtlich sind Sie ja nicht meiner Meinung), Sie bringen auch keine eigenen Argumente. Sie schreiben noch nicht mal irgendetwas was als eigene Meinung durchgehen würde. Von Diskussion gar nicht zu reden.
        Sie fragen als allererstes „Wer sind sie eigentlich?“. Gemeint ist offensichtlich mein Stand in der Gesellschaft, berufliche Qualifikation und Werdegang, Bankkonto und Wohnadresse ….
        Wäre das was ich schrieb besser oder sachlich mehr oder weniger fundiert, wenn ich Ihnen verrate ich wäre emeritierter Professor für internationale Politik oder eben dessen Putzfrau*in/Mann?

        1. Auch wenn man sich für den Kommentar von oTTo nur schämen kann, müssen Sie verstehen, dass Herr Röper russische Artikel übersetzt. D.h. die russischen Originalmedien setzen verstärkt eine Anti-woke Masche ein, zumal dies aus ihrer Sicht einen geringeren Stellenwert als Themen der Wirtschaft, Außenpolitik oder genderunabhängigen Innenpolitik einnimmt und man den Westen am einfachsten damit ‚provozieren‘ kann (hat bei Ihnen z.B. funktioniert).

          Manchmal sind die übersetzten Artikel eben einfach nur schlecht!

          Ich persönlich wünsche mir, kein Mensch müsse Hirnkapazität dafür verwenden, sich wegen der eigenen Herkunft, Sexualität, Spiritualität oder der eigenen Gefühle/Gedanken Sorgen zu machen!

          Und natürlich wünschte ich mir, Russland würde seine Einstellung zur Nichteinmischung bezüglich ‚landesinterner Angelegenheiten‘ auch auf den persönlichen oder privaten Bereich übertragen, und sich dort auch nicht mehr einmischen. Schließlich ist es selbst ein Vielvölkerstaat, und weiß um die Mühen, dies zusammen zu halten.

          Den Artikel hätte ich vermutlich genau wie T. Röper trotzdem übersetzt, denn er beinhaltet nützliche Informationen (Reise Macrons nach China, Ausmaß der französischen Demonstrationen), von denen in Deutschland kaum berichtet wird.

          Ich persönlich finde es z.B. recht amüsant, dass Müllberge nun auch außerhalb der USA zum politischen Druckmittel werden, und finde es unwürdig, dass von ‚Liberté, Égalité und vor allem Fraternité‘ nichts mehr übrig ist. Und so sind französische Polizisten ihrer Bezahlung treu und schlagen auf demonstrierende Brüder ein, wohl wissend, dass dies nichts gegen die aggresiven Minderheiten dient, sondern vor allem die friedlichen Demonstranten einschüchtern soll.

          Und aus meiner Sicht reist Macron nach China, um neue Geschäfte zu machen. Frankreich war schon immer dem anglo-amerikanischen Einfluss über abgeneigt, was sich z.B. an den Gesetzen und Steuern gegen US-Techkonzerne und US-Branches (Subway, etc.) und der Abneigung ggü. der englichen Sprache äußert.

          D.h. dass sich Frankreich momentan wohl besonders über den Inflation-Reduction-Act (IRA) der USA ärgern dürfte, was Frankreich immer mehr zu einen vertärkten Handel mit China treiben dürfte (erfolgt notfalls über Drittstaaten). Auch wird es vermutlich über eine Absteckung der Einflussphären beider Länder in Afrika gehen.

          Dass er China zu einem Umdenken im Ukraine-Konflikt bewegen will, ist westliche Augenwischerei.

          Warum sollte China das tun? So wichtig ist Europa nicht, ganz sicher nicht Frankreich und die Ukraine sogar völlig irrelevant. Wenn die „goldene Millarde“ nicht mit China handeln will, verbleiben immer noch noch ca. 6 Milliarden Menschen außerhalb, die mit China Handel treiben wollen.

          Daher sehe ich Macron eher als hastiges Vorprogramm vor dem Treffen der EU mit Xi.

          Und zum Schluss:
          Ich an King Charles Stelle hätte zuerst Frankreich besucht und nicht Deutschland.

    2. @fox.mulder: LBGT ist wie andere derart befeuerte Themen auch nichts anderes als ein Spaltpilz, den man in der Bevölkerung absetzt, um die Leute gegeneinander aufzuwiegeln. Geschickt gemacht: Früher waren Homosexuelle in der Opposition, eher fortschrittlich, freiheitsliebend. Dann brachte man sie dazu, die Heirat als Hafen der Sehnsucht anzusehen, gab ihnen Steuervergünstigungen, Gleichstellung mit der heterosexuellen Ehe. Kinder dürfen adoptiert werden. Die Betroffenen selbst merken nicht, zu welchem Zweck sie gebraucht werden und fühlen sich mächtig umworben. Die Winkelzüge der psychologischen Kriegsführung werden immer ausgefeilter.
      Wie geschickt: die ehemals Verfolgten zu Gewährsleuten der herrschenden Ideologie zu machen. Entsprechend eifrig bellen sie auch – nicht alle, aber viele. Auch von Macron selbst wird in Frankreich gesagt, dass er homosexuell sei.
      Das hatten wir schon mal: das Hofjudentum, Angestellte der adligen Volksfeinde, die man beim ersten Aufstand hinrichtete und opferte (Siehe die Biographie von Jud Süß Oppenheimer).

    3. Das Problem ist, dass im Westen „ich bin LGBT“ fast schon als Entschuldigung für alles benutzt werden kann.

      Person 1: „Ich bin ein Mörder!“
      Polizei: „Sie sind verhaft…..“
      Person 1: „Aber ich bin schwul!“
      Polizei: „Ach so, dann ist das kein Problem, es wäre ja homophob, Sie zu verhaften. Und hier ist noch eine neue Waffe, damit Sie sich gegen die homophoben Nazis wehren können.“
      Person 2: „Ich bin Serienmörder!“
      Polizei: „Sie sind verhaftet!“
      Person 2: „Aber ich bin schwul!“
      Polizei: „Das ist zwar schön, aber ein Serienmörder ist doch immer noch eine Gefahr… Wir werden uns aber um mildernde Umstände kümmern, und…“
      Person 2: „Und ich bin ausserdem transgender!“
      Polizei: „Oh, dann ist das ja etwas anderes. Machen Sie weiter, und hier ein paar tausend €€€ Entschädigung, weil wir Sie doch tatsächlich verdächtigt haben, etwas falsches getan zu haben.“

      Demnächst finden sich wahrscheinlich irgendwelche Beweisfotos, dass Hitler LGBT war, und ab diesem Zeitpunkt wird in der EU auch offiziell wieder die Linie von Bandera vertreten.

      Auch wenn man eigentlich nichts gegen LGBT hat, das geht zu weit!

  8. „Dieser Artikel ist weit von Ihrer sonstigen Qualität entfernt Herr Röper. Als gewiefter Geostratege wäre es schön wenn Sie Ihrer persönlichen Abneigung gegen LGBT nicht den Raum ließen, aus wesentliches zu verzichten. Sorry.“

    1. Ist es eine Übersetzung & kein Röper eigener Artikel.
    2. Wo sehen Sie da eine (persönliche?) Abneigung gegen LGBT & queere?

    Ganz offensichtlich interessiert es Russland – gerade weil der Westen die teilweise ( zumindest bei Queeren) geistig kranken Menschen missbraucht um ganze Gesellschaften damit zu infizieren!
    Gerade der Westen ist derart aggressiv gegen Russland wegen DEREN traditionalistischen Werten bezüglich der Lebensmodelle der Menschen dort.

    1. zu 1) Herr Röper kann ja ansonsten auch immer einordnende Vorworte schreiben. Also muss er sich das hier auch zumindest bedingt zurechnen lassen.

      zu 2) Ich schaue auch gern seine Gespräche mit Herrn Stein. Sehr unterhaltsam.

      Das mit den geistig kranken (queeren) finde ich jetzt unter der Gürtellinie. Wenn alle die dem MS oder dem Great Reset folgen geisteskrank wären, wäre die Sache viel einfacher zu lösen. Ich hoffe mal Sie meinen das eher als rethorische Übertreibung.

      1. @fox.mulder

        Merkwürdige Anspruchshaltung. Wenn man mal Geschenke bekommt – so außer der Reihe – hat man jetzt „Anspruch“ darauf?

        Die Gespräche mit Hr. Stein sind eine ganz andere Angelegenheit….

        Leute, die nicht wissen, wer Oder was sie sind, haben tatsächlich einen Schaden – dafür gibt es eine ICD.
        Was das mit „unter der Gürtellinie“ zu tun haben soll, verstehe ich nicht!

        Es gibt nun mal Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen – auch im psychischen & Neurologischen Bereich. Ich habe noch nie jemanden kennen gelernt, der das für anstößiges hält….für eine Erkrankung kann man nichts!

        Wenn allerdings Kriminelle solche Menschen missbrauchen & benutzen um ihre Defizite der gesamten Gesellschaft als gesund zu verkaufen & die dann auch noch zwingen will, sich von diesen Symptomen terrorisieren zu lassen, sind es die Kriminellen, die unter der Gürtellinie agieren.
        Kleiner aber entscheidender Unterschied….aber ist schon o.k. – ich bin KEIN Gutmensch.

  9. „Polizeigewalt“ ist ein Widerspruch in sich. In der Demokratie hat der Staat das Gewaltmonopol. Dieses wird durch die Polizei ausgeübt. Die Polizei muss an erster Stelle für Sicherheit und Ordnung für alle Bürger sorgen. Dabei kann es passieren, dass die Polizei übers Ziel hinausschießt. Es darf nicht jeder Vorfall dazu genutzt werden die wichtige Polizeiarbeit zu diskreditieren.

    Das ist die bittere Wahrheit, die viele Franzosen nicht wahrhaben wollen. Sie glauben, dass sie ein Recht auf eine frühe Rente haben, weil sie hart gearbeitet haben und viel zum Wohlstand des Landes beigetragen haben. Sie sehen nicht ein, warum sie länger arbeiten sollen, wenn die Regierung das Geld verschwendet hat und die Wirtschaft stagniert. Sie fühlen sich betrogen und verraten von den Politikern, die ihnen immer wieder falsche Versprechen gemacht haben.

    Aber die Realität ist anders. Frankreich ist hoch verschuldet und kann sich eine Rente ab 60 nicht mehr leisten. Die Lebenserwartung ist gestiegen und die Geburtenrate ist gesunken. Das bedeutet, dass es immer weniger junge Menschen gibt, die für die Renten der älteren Generation aufkommen können. Die Corona-Krise hat die Situation noch verschärft und viele Arbeitsplätze vernichtet. Frankreich braucht dringend mehr Wachstum und Innovation, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Dazu müssen auch die Franzosen ihren Beitrag leisten. Sie müssen akzeptieren, dass sie länger arbeiten müssen, um ihre Rente zu sichern. Das ist nicht nur fair gegenüber den Jüngeren, sondern auch notwendig für die Zukunft des Landes. Frankreich ist ein beliebtes Reiseziel für viele Menschen aus aller Welt. Sie bringen Geld und Kultur ins Land und erwarten einen guten Service und eine hohe Lebensqualität. Wenn die Franzosen länger arbeiten, können sie diesen Ansprüchen gerecht werden und ihre Gäste zufriedenstellen

  10. Danke für die korrekte Aktualisierung des Links zum Beitrag! War ja zuerst etwas anderes.

    Wirklich übel wie da auf die Demonstranten geprügelt wird. Die Reporterin mit der „Gasmaske“ steht da gut in Szene…glaube nicht, dass sich ein deutscher Mainstreamreporter so nah ranwagen würde.

  11. Beruhigung aus den USA – die sozialen Probleme wie drohende mickrige Rente brauchen uns nicht weiter zu bekümmern. Craig Paul Roberts sieht als mögliche Erklärung des russischen Trödelns im Banderastan:

    „… Meine Schlussfolgerung ist, dass der Kreml, der von Washingtons Neokonservativen und ihrer Vorherrschaft in jeder US-Regierung des 21. Jahrhunderts überzeugt ist, dass die USA die Vernichtung Russlands beabsichtigen, sich auf einen Atomkrieg vorbereitet. Mehrmals hat Putin öffentlich erklärt, es sei klar, dass der Westen die Zerstörung Russlands beabsichtige. Es ist unbegreiflich, dass Washington so rücksichtslos, so unverantwortlich, so dumm ist, dass es den Kreml davon überzeugt hat, dass Washington die Vernichtung Russlands beabsichtigt. …“

    https://uncutnews.ch/hat-amerika-noch-eine-zukunft/

    „… Wenn Russland darauf vorbereitet ist, droht den USA und den Hauptstädten ihrer NATO-Marionetten die Vernichtung. …“

    Letzte Woche war ich das letzte Mal im Urlaub in London – vielleicht gibt es bald die Stadt nicht mehr. Selbst im Glücksfall des Überlebens braucht bald keine Sau mehr all die neu gebauten City-Wolkenkratzer – die City wird ohne Spekulationen in Pfund und Dollar obsolet. (Schade um die grandiosen Sammlungen in British Museum, National Gallery und V&A)

    „… Versuchen Sie, das enorme Versagen der US-Außenpolitik zu begreifen, das Russland zu einer solch verzweifelten Schlussfolgerung geführt hat. Hier sehen Sie die Folgen der Hybris und Arroganz der völlig realitätsfremden Neokonservativen, die die US-Politik beherrschen … Der Kreml hat die Lage erkannt und bereitet sich darauf vor, den Feind zu eliminieren, der Russland vernichten will. … Genießen Sie Ihr Leben. Machen Sie sich keine Gedanken über die Zukunft. Die Neokonservativen haben dafür gesorgt, dass Sie keine haben. …“

    1. Soros verkündete kürzlich, die Vernichtung Russlands solle totales Klimagemurkse ermöglichen (RT zitierte) – wenn Kassieren winkt, sponsern westliche Oligarchen sogar düstere Endzeit-Sekten:

      „Der Kult der Klima-Apokalypse“

      https://uncutnews.ch/der-kult-der-klima-apokalypse/

      „… Das sehen wir heute vor allem am Beispiel des Umweltschutzes. Denn dort sind apokalyptische Projektionen und Vorhersagen heute am ehesten zu Hause. Der Grünismus hat mit seinem biblischen Vorläufer die Besessenheit von Gerichtstagen, von der Rache an den Bösen und dem Traum von einer erlösten Welt gemeinsam. …“

      Auch im Mittelalter wollten die Priester für Erlösung-Versprechungen kassieren.

      „… es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen der biblischen Apokalypse und ihrer grünen Variante. Diejenigen, die heute gerichtet werden, sind nicht ein Teil der sündigen Menschheit. Nein, es ist die gesamte Menschheit. Und die erlöste Welt, von der die Klimaaktivisten träumen, ist nicht das Reich Gottes, das in früheren apokalyptischen Erzählungen versprochen wurde. Stattdessen ist es ein Reich der Natur, und es ist eindeutig gegen die Menschheit gerichtet. Kurz gesagt, die grüne Endzeit läuft auf eine sehr menschenfeindliche Apokalypse hinaus. … Wie der Mitbegründer von XR, Roger Hallam, in einem Blogbeitrag schreibt, müssen XR-Mitglieder „verstehen, dass Erlösung nur durch Leiden möglich ist und dass das einzig ehrenhafte Leben darin besteht, sich in einem Akt des Glaubens in dieses Leiden hineinzubegeben, dass es eine andere Seite geben wird, aus der man wieder herauskommt, in einen Zustand der Gnade“. …“

      In der Praxis würde es totale Verarmung bedeuten, wenn man den letzten Cent den Klimaindustrie-Oligarchen abgibt – eine Vision, die diese Oligarchen sicherlich hoch erfreut. Nachdem Russland zerschlagen und vernichtet wurde.

      1. „Lawrow im Gespräch mit „Prensa Latina“ aus Kuba zur Ukraine: „Wir hatten keine Wahl““

        https://de.rt.com/international/166758-lawrow-im-gespraech-mit-prensa/

        „… Die europäischen Länder sehen, was ihren Ökonomien in einer Situation geschieht, in der sie gezwungen sind, nicht nur den Krieg, sondern auch den Alltag in der Ukraine zu finanzieren. … Wir sehen, wie Europa seine Wettbewerbsvorteile verliert und gezwungen war, auf preisgünstiges russisches Gas zu verzichten. Allgemein nähert sich Europa der Deindustrialisierung und die Unternehmen wandern in die USA ab. …“

        Das wollte man alles wohl mit den CO2-Tributen erreichen – so ging es noch schneller.

        „… Falls es Politiker gibt, die immer noch nichts im Kopf haben, dann bin ich überzeugt, dass die Bevölkerungen in Europa sie daran erinnern und versuchen werden, ihnen einen Sinn für die Realität zu verschaffen. …“

        Wenn man in Berlin über Grünismus abstimmen kann, gehen 2/3 gar nicht hin – vom Rest wählen 50,9% beschleunigte Verarmung. Die Franzosen mögen Macron an irgend etwas erinnern, in Schland haben die Michels vergessen, dass man nicht von Klebe-NGOs alleine leben kann.

        In Finnland wurde die WEF-Frau gerade knapp abgewählt – doch der Nachfolger will den alten Kurs beinahe behalten (ob er auch beim WEF ist?)

  12. Vor 2 Wochen war ich eine Woche in Paris. Müll ohne Ende und dennoch haben wir etliche Müllwagen gesehen. Viel wichtiger aber: überall Massen an Polizisten! Hier wird der Bürgerkrieg geübt.
    Wie sieht die andere Seite aus? Gesittete Ruhe und Gelassenheit. Jeder geht um 12 ins Café, es wird die Happy hour genutzt. Eine tolle Picasso Ausstellung, eine miese Kunstausstellung in der Börse.
    Was will ich damit sagen? Ein paar tausend von den Millionen Mitbürgern protestieren. So lange nicht hunderttausende Bürger auf der Straße sind, ist das alles ein nettes Schauspiel.

    1. An Urlaub in Paris dachte ich kurz, doch meine Frau hat gleich an all die Nachrichten von dort erinnert – vermutlich in Bachmut wäre es entspannter gewesen. Das letzte Mal war es 2018 – wenn jetzt der Nuklearkrieg kommt, sehe ich den Montmartre oder die Rue Mouffetard nicht mehr.

  13. Ein Blick nach Frankreich ist ein Blick in unsere Zukunft – dabei braucht es nicht mal einen Volksaufstand, damit unsere „Regierung“ auf uns losgeht – in ihr herrscht der blanke Hass auf uns, die wir sie füttern.

    Todesopfer gibt es auch bei uns schon genug – nur werden unsere „Alten“ eher mit Spritzen und mit Kälte statt mit Polizeiknüppeln umgebracht.

    In diesem Zusammenhang ist das Verbot inzwischen ALLER Heizungsformen interessant – picken wir mal die am vehementesten abgelehnte Oelheizung heraus :

    Wer eine solche hat und seine 5000 Liter Heizoel im Tank, verfügt über eine private Energiereserve von 50.000 KW.

    Mit diesem Heizoel, das nichts weiter ist als sauberer haltbarer Diesel ohne Biodreck, kann der lachende Besitzer Notstromaggregate und selbst seine Diesel-Karre antreiben – wenn erstmal die Exkremente durch den Ventilator fliegen.

    Kein Wunder, dass die „Regierung“ dagegen kreischt wie von Sinnen – Oelheizungsbetreiber können ihr jederzeit den Mittelfinger zeigen.

    Vor dem endgültigen Verbot werde ich noch schnell auf Oel umstellen und mache schonmal Streckübungen mit meinen Mittelfingern.

  14. Die Anstalt, als die Anstalt noch die Anstalt war: 09.12.2024 Weihnachtsfeier und Jahresrückblick

    Ukraine erklärt von Max Uthoff ab Min 14:43 – 18:40 (danach ein Vortrag über die Wirtschaftsweisen)

    – Neue Finanzministerin ist die amerikanische Investmentbankerin Natalija Jaresko *] [2], die zuvor in US-Außenministerium und der US-Botschaft gearbeitet hat.
    – Neuer Wirtschaftminister wird ein littauischer Finanzinvestor [Aivaras Abromavicius **)], der jetzt vor der schwierigen Aufgabe steht, das Land quasi an sich selbst zu verscherbeln. Nazis gibt’s übrigends keine mehr in der Ukraine. Die sind jetzt alle in [Arsenij] Jazenju’s Partei eingehegt worden. Tolle Sache, dass endlich gibt’s auch pro-westliche Nazis. Und Nazis in die Regierungsverantwortung einzubinden, das hat ja auch in Deutschland schon mal ganz ganz prima geklappt.
    – Wunderbare Regierung, die dringend unterstützt werden muss, bei der weiteren Bombadierung der Zivilbevölkerung im Osten des Landes.
    – Deswegen haben die Amerikaner, der US-Senat, vor kurzem eine Resolution 758 beschlossen, die Putin für die Wurzel allen Übels in der Ukraine hält, und die Russland zu einer Gefahr für den Wetfrieden macht. Da kann einem ein bisschen Angst und Bange werden.
    – Ähnlich gefühlt haben müssen sich über 60 Intellektuelle, die letzte Woche einen Aufruf in unserem Land veröffentlicht haben. [..] In diesem Aufruf wurde gefordert, mehr Gespräche, mehr Friedensbereitschaft von den Regierungen. Und die
    Reaktion auf den Aufruf war erwartbar: Die ARD hat es flüchtig gestreift, für das ZDF war der Aufruf offensichtlich nic
    ht wichtig genug. Und FAZ und die Zeit haben ob des Wunsches nach mehr Frieden und Gespräch nur arrogant mit dem Kopf g
    eschüttelt. Soweit man halt eine Kopf schütteln kann, der bis zum Hals im Arsch der Amerikaner steckt.
    – Und, hier wird es wirklich bizarr, die größte kriegstreibende Karft in unserem Land ist inzwischen die Partei der Grünen. Nouripour, Özdemir un die Leute von der Heinrich-Böller-Stiftung (!) und Katrin Göring-Eckardt hat vor kurzem dazu erklärt, na ja, die Grünen seien ja niemals eine pazifistische Partei gewesen. Das ist doch ein Moment, an dem man ein bisschen and er Wiedervereinigung zweifelt, nicht wahr, wenn inzwischen jede dahergelaufene Ostprotestantin so nebenbei aufs Grab von Petra Kelly spucken darf.

    *) Als Finanzinvestorin aktiv war bislang auch Natalia Jaresko. Die US-Amerikanerin mit ukrainischen Wurzeln soll das neben Außen- und Verteidigungsministerium für das Überleben des Landes wohl wichtigste Ressort führen: das Finanzministerium. [3]

    **) Der neue Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius stammt aus Litauen, wird von der schwedischen Presse aber auch als „Schwede in Kiew“ betitelt. Er ist Partner der Stockholmer Investmentgesellschaft East Capital , die sich auf Geldanlage in Osteuropa spezialisiert hat, und begann seine Karriere bei der baltischen Hansabank, die von der Swedbank übernommen wurde. [3]

    [1] 09.12.2014 [https://www.youtube.com/watch?v=lX3aDOEaL4g]
    [2] [https://en.wikipedia.org/wiki/Natalie_Jaresko
    [3] 03.12.2014 Ukraine bürgert Finanzinvestoren ein – und gibt ihnen zentrale Ministerposten [https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/ukraine-buergert-finanzinvestoren-jaresko-und-abromavicius-ein-a-1006338.html]

  15. Schnorrlensky wurde bezahlt, für Insektenfrass und Globales Klimagemurkse den letzten Ukrainer zu opfern, bevor es mit Polen und Rumänen weiter geht – jetzt mogelt er sich um die bezahlte Leistung:

    „Doch keine Gegenoffensive? Kiew dämpft Erwartungen des Westens und bettelt um Waffen“

    https://de.rt.com/international/166675-doch-keine-gegenoffensive-kiew-daempft/

    Immerhin ist ja Bachmut praktisch gefallen… (hat wer aktuelle Karten der Lage als URL?)

    „… Das ukrainische Außenministerium hat den Westen aufgefordert, die sogenannte ukrainische Frühjahrs-Gegenoffensive nicht als Wendepunkt im Konflikt mit Russland zu betrachten. Dies steht im krassen Gegensatz zu früheren Erklärungen. …“

    „… In Westeuropa und sogar in den USA (anders als in Polen und im Baltikum) scheut man sich immer noch zu sagen, dass das Ziel der ganzen Unternehmung in der Ukraine die militärische Niederlage der russischen Truppen ist. Jeder versteht, dass es darum geht, aber man drückt sich immer noch davor, dies direkt zu sagen. …“

    Wäre man in Polen überzeugt, dass keine Eroberung droht, würde man sich dort nicht scheuen zu sagen, wohin der Woke Westen seinen Insektenfrass, Fleischverbote und Flugverbote stecken soll. Nur leider versäumt die russische Obrigkeit fröhlich das Notwendige – als ob man sich gar nicht anstrengen müsste.

    „… Der öffentlich-politische Raum in den USA und der EU wurde vollgepumpt mit Erwartungen. Die Erwartung war, dass Kiew beweisen würde, dass die hohen Ausgaben nicht in einem schwarzen Loch verschwunden sind. Aber stattdessen kommt Kuleba heraus und sagt, was er sagt: Wir werden Ihre Wahrnehmung konfrontieren, denn dies ist keine Entscheidungsschlacht, nichts dergleichen. Senken Sie Ihre Erwartungen, alle haben noch einen langen Weg vor sich. …“

    Es hindert aber die Banderas nicht daran, noch mehr Kohle, Waffen und Munition zu fordern…

    „… Das ist sehr dreist, wenn man bedenkt, dass die ukrainische Seite diese Wahrnehmung und diese überzogenen Erwartungen selbst geschaffen hat. Und nun, als aus Waffenlagern der NATO die „Frühjahrsniederlage der feindlichen Truppen“ herausgepresst wurde, bittet er darum, von der ukrainischen Armee nicht das Unmögliche zu verlangen. … Allerdings war dies merkwürdigerweise nicht die dreisteste Äußerung aus der Ukraine an diesem Donnerstag. Energieminister German Galuschtschenko schlug vor, dass westliche Energieriesen wie Shell und ExxonMobil einen Teil ihrer Supergewinne mit der Ukraine teilen sollten. Denn die Ukraine hat etwas mit der Energiekrise zu tun, die diese Supergewinne verursacht hat, also ist es nur fair, sie daran beteiligen zu lassen. …“

    Immerhin haben sich die Typen*Innen massiv bemüht, uns von russischer Energie abzuschneiden – was vermutlich als eine der Aufgaben gestellt wurde.

    „… Im Großen und Ganzen haben beide Erklärungen dasselbe Ziel und unterliegen derselben Taktik – der Betteltaktik. Die Kiewer Behörden brauchen wirklich eine Menge auf einmal, haben aber als Gegenleistung absolut nichts zu bieten. Um die Ressourcen zu gewinnen, bleiben dann nur Bitten, Ermahnungen, Zupfen am Ärmel, Drohungen, Anschuldigungen, Vorwürfe – also die ganze Palette professioneller Bettler. …“

    Sind die denn etwas anderes?

  16. Nachdem auf die polemische und unangebrachte Kritik, Herr
    Röper würde der LGBT nicht den erforderlichen Respekt zollen,
    bereits klarstellend eingegangen wurde, möchte ich mich im
    Wesentlichen auf das eigentliche und wichtigere Thema beziehen…!

    Offengestanden mache ich mir ein wenig Sorgen um Sie Herr Röper,
    da sie auf fatale Weise ein höchst ähnliches Angriffsziel derartiger
    Terroranschläge, noch dazu in Sankt Petersburg sein könnten…!!?

    Gerade lese ich auf RT zu meiner Freude und Erleichterung, dass
    die Hauptverdächtige des Anschlages auf Ihren Kollegen gerade
    verhaftet wurde und obwohl auch diese junge Frau nur eine neue
    „Handpuppe“ ukrainischer Auftraggeber für Mordanschläge zu
    sein scheint, ist das erst einmal eine gute Nachricht!

    Russland sollte sich unbedingt eine neue Streategie des „quitt pro quo“
    einfallen lassen, um jeweils mit gleicher Münze in Kiew zurückzuschlagen!!
    Ich denke dabei aber nicht an unschuldige Jornalisten, sondern insbesondere
    an das mörderisch-intrigante „Berater-Umfeld“ des Ober-Nazis Selenski!

  17. Wenn die Priorität der politischen Fürsorgepflicht der eigenen sexuellen Orientierung dient, gibt das zu denken. Man könnte auch auf die Idee kommen, daß die Einstellung zu einem politischen Amt nicht unbedingt dazu da ist, dieses sachgemäß auszuführen, sondern dies wird, Gesetz des dominanten Zeitgeistes, dazu benutzt seine private Persönlichkeit zu entfalten. Ich hätte hier ein vom deutschen Volke alimentiertes Beispiel.
    Es plustert sich auf wie eine Ente,
    Es flattert beim Schnattern mit seinen Stummelflügeln,
    Es schnattert permanent, ohne Sinn und Verstand,
    Es hat einen Entensteiß,
    Es ist putzsüchtig wie eine Ente,
    Es watschelt wie eine Ente,
    Es hat das Hirn einer Ente,
    Es sondert grün-braune Kacke ab,
    Es ist gerne in den Lüften unterwegs
    und dennoch sitzt es ab und zu auf einem Ministersessel und nicht in einem Ententeich.

    1. Problem ist nur, dass sie immer zur unpassendsten Zeit kapitulieren.
      Immer das gleiche (nicht nur in Frankreich, aber dort vielleicht am deutlichsten zu sehen, weil die Proteste weiter gehen als in den meisten anderen Ländern):
      1. reGIERung ignoriert die Bevölkerung
      2. Proteste
      3. Wahltermin rückt näher
      4. reGIERung wird mit grosser Mehrheit wiedergewählt

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