Lukaschenko kommentiert die Informationen über seine Krankheit

Weißrussischer Präsident sagt, er habe ein Adenovirus

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich zu den Gerüchten über seine Krankheit geäußert und gesagt, er habe ein Adenovirus gehabt und hat nicht vor, daran zu sterben.

„Wenn jemand denkt, dass ich sterben werde, beruhigt euch. Beruhigt euch. Das ist nichts weiter als müßige Spekulation in Messenger- und Telegram-Kanälen. Es war ein Adenovirus“, sagte das Staatsoberhaupt am Dienstag bei einem Treffen zu Gesundheitsfragen. Seine Worte wurden von der Agentur BelTA zitiert.

Lukaschenko erklärte, dass er einen sehr vollen Terminkalender habe. „Ich hatte keine Möglichkeit, mich behandeln zu lassen, ich muss nach Moskau fahren, dann gibt es Subbotniks, dann Grodno, dann Gomel, alles stapelt sich. Ich werde also nicht sterben, Leute. Ihr werdet mich noch lange ertragen müssen“, sagte der Präsident.

Am Tag des Sieges nahm Lukaschenko an der Parade in Moskau teil. Nach seiner Rückkehr nach Minsk nahm der Präsident an einer Kranzniederlegung auf dem Platz des Sieges teil, hielt aber keine Rede; dazu hatte ihn der weißrussische Verteidigungsminister Viktor Khrenin eingeladen. Auch bei der Feier zum Tag der Flagge, des Wappens und der Nationalhymne am 14. Mai war Lukaschenko nicht anwesend. Offiziell haben sich die Behörden der Republik nicht zu den Gründen für Lukaschenkos Abwesenheit geäußert. Am 15. Mai trat das Staatsoberhaupt nach Gerüchten über seinen schlechten Gesundheitszustand erstmals wieder in der Öffentlichkeit auf und besuchte den zentralen Kommandoposten der Luftwaffe und der Luftverteidigungsstreitkräfte.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Im Grunde genommen ist es derart albern, dass Lukaschenko nun auch noch bekannt geben muss, weshalb er wegen eines einfachen Erkältungsinfekts, dass aus seiner Natur heraus nicht behandlungsbedürftig durch Mediziner ist, mal drei Tage nicht irgendwas verkünden muss, dass man drüber lachen könnte…. Tja wenn es nicht so traurig wäre, dass da auch relativ normaltickende Menschen unbedingt öffentliche Statements haben wollen müssen…😳die Welt wird immer verrückter….

    1. @GTM

      Es wäre dringend zu empfehlen, sich über die Krankheit einmal zu informieren. Faulheit bringt es immer mit sich, sich lächerlich zu machen!

      „““einfachen Erkältungsinfekts““

  2. Der Wertewesten hat gehofft, daß Lukaschenko endlich übern Jordan geht, damit Platz für Tichanowskaja ist!?
    Aber nein…..oh Gott….Sie müssen Ihn noch Ertragen…😊😊😊

  3. Lukashenko hat einen leichten Schnupfen? Ganz sicher wird er sterben oder zumindest für den Rest seines Lebens bettlägerig und unfähig zum Denken sein.
    Biden hat Demenz im fortgeschrittenen Stadium? überhaupt kein Problem, der beste Präsident aller Zeiten muss unbedingt eine 2. Amtszeit bekommen!
    Putin hat gefurzt? Das muss ein Zeichen von tödlichem Darmkrebs im Endstadium sein! Bringt Navalny schonmal in Position!
    Selenskyj ist in seinem eigenen Krieg gefallen? Auch kein Problem! Der Heilige Volodimir wird mit absoluter Sicherheit nach 3 Tagen auferstehen und endlich die fiesen Russen vernichten!

  4. „Ich werde also nicht sterben, Leute. Ihr werdet mich noch lange ertragen müssen“, sagte der Präsident.“

    LOL, der Präsident hat das Herz also an der richtigen Stelle! Wer so einen Witz reißen kann und darüber selbst lacht, der beweist Größe.
    Stellt euch einfach mal zum Vergleich einen solchen Witz aus dem Munde von Scholz, Habeck, Baerbock oder gar v.d.Leyen vor. Ein Brüller!

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