Lukaschenko kündigt an, dass russische Atomwaffen nach Weißrussland verlegt werden

Die Republik hat Lagerstätten für die Munition vorbereitet, sagte der weißrussische Präsident

Die Verlagerung von nicht-strategischen Atomwaffen aus Russland auf das Territorium von Weißrussland hat bereits begonnen, sagte der Präsident der Republik Alexander Lukaschenko am Donnerstag.

„Er [der russische Präsident Wladimir Putin] hat mich darüber informiert, dass er heute einen Erlass über unsere Maßnahmen zur Stationierung von Atomwaffen in Weißrussland unterzeichnet hat. Es ging um ein bestimmtes Dokument. Die Entscheidung wurde als Folge dessen getroffen, was mündlich gesagt wurde. Wir mussten Lagerstätten vorbereiten und anderes. Das haben wir getan, so dass die Verlagerung der Nuklearmunition bereits begonnen hat“, sagte er auf dem Fernsehsender Perwy Kanal.

Auf die Frage, ob sich nicht-strategische Atomwaffen in Weißrussland befinden, antwortete Lukaschenko: „Vielleicht“. „Ich komme und sehe mir das an“, schloss er.

Zuvor hatten die Verteidigungsminister Russlands und Weißrusslands, Sergej Schoigu und Viktor Chrenin, in Minsk Dokumente unterzeichnet, die das Verfahren für die Aufbewahrung russischer Atomwaffen in einem speziellen Lager auf weißrussischem Gebiet festlegen.

Wladimir Putin erklärte am 25. März, dass Russland auf Anfrage der weißrussischen Seite seine taktischen Atomwaffen in der Republik stationieren werde, so wie es die USA seit langem auf dem Gebiet ihrer Verbündeten tun. Nach Angaben des russischen Staatschefs soll der Bau eines Lagers für taktische Atomwaffen auf weißrussischem Territorium am 1. Juli abgeschlossen sein. Moskau hat Minsk bereits das Raketensystem Iskander übergeben, das als Träger für Atomwaffen dienen kann, und Unterstützung bei der Umrüstung weißrussischer Flugzeuge geleistet, um den Einsatz von Spezialmunition zu ermöglichen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. ….nur Recht und billig… – denn wenn man mal von den aktuellen Tönen der europäischen Hyäne ausgeht – die da mit aller Macht einen Militärputsch in Belarus unterstützen wollen – und das auch großmäulig wie immer öffentlich rausplautzen… – dann muß man gewappnet sein!

    1. Polen will sich vermutlich nicht selber die Finger verbrennen und diese Kernwaffen dürften mit den Putschphantasien auch nicht direkt im Zusammenhang stehen – höchstens das Datum der Veröffentlichung. Ansonsten werden wir in Kürze den Abschuß von F-16 erleben, die vermutlich in Polen starten – mit NATO Piloten. Mahlzeit!

    2. Im Original sagt polnischer General, dass es weissrussische Freischärler sein sollen, die derzeit für die Ukraine kämpfen und nach der erfolgreichen Ukro-Offensive neue Beschäftigung suchen würden. Zuerst muss also die Ukro-Offensive gewonnen werden, davor läuft nichts. Dem General ist vermutlich bewusst, dass er es so ruhig sagen darf, ohne je einen Putsch unterstützen zu müssen. Vielleicht hat er sogar Infos, ob diese Offensive überhaupt begonnen hat; die Öffentlichkeit rätselt darüber.

      Ich könnte auch etwas versprechen für den Tag, an dem der jüdische Messias kommt. Ganz geringes Risiko.

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