Medien: Belgien fordert von Kiew eine Erklärung für den Einsatz seiner Waffen in der Region Belgorod
Laut der Zeitung France Soir dürfen die an die Ukraine gelieferten Waffen nicht von anderen als der ukrainischen Armee und nicht in Russland eingesetzt werden
Die belgische Regierung wird demnächst ein Ersuchen an Kiew richten, in dem sie eine Erklärung für den Einsatz belgischer Waffen bei dem Angriff auf die Region Belgorod fordert. Das berichtete die Zeitung Le Soir am Sonntag unter Berufung auf Quellen.
Demnach betonten der Verteidigungsminister Ludivin Dedonder und die Außenministerin Ajah Labib, dass die an Kiew gelieferten Waffen nicht von anderen als der ukrainischen Armee und nicht in der Russischen Föderation verwendet werden dürften.
„Diese Lieferungen sind für die ukrainischen Streitkräfte zum Schutz ihres Territoriums und ihrer Bevölkerung bestimmt“, so Dedonder laut der Zeitung. „Das ist in den Begleitpapieren zu jeder Lieferung ausdrücklich vermerkt.“
Am 3. Juni zitierte die Washington Post Quellen, wonach die ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe, die Ende Mai die Region Belgorod angegriffen hat, vom Westen gelieferte Waffen verwendete, darunter auch in Belgien und der Tschechischen Republik hergestellte Gewehre.
Die ist eine Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
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Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
7 Antworten
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Belgien fordert, Kiew wird die geforderte Erklärung liefern – und weiter geht‘ s auf dem Internationalen Parkett der Vertuschung und Heuchelei, wobei … gerade (auch) das kleine Belgien soviel Dreck am Stecken hat, wie ich erst gestern in einem Beitrag der Funk-Medien (*) erfuhr:
https://www.youtube.com/watch?v=PrAYjgCBORw
Anmerkung zu (*): O b w o h l Funk-Medien nicht gerade zu den von mir favorisierten Kanälen zählt, sehe ich mir gern die ein oder andere Veröffentlichung an.
Wie auch immer und an anderer Stelle bereits erwähnt:
Russland hat ‚die Herrschaft des Adels‘ abgeschafft und in Europa blüht er wieder auf.
Eigenartig, oder?;)
Volle Zustimmung – diese „Besorgnis“ kann doch niemand mit wachem Verstand ernst nehmen!
Meines Erachtens gilt diese geheuchelte Besorgnis der „westlichen“ Regierungen/Medien ausschließlich den Menschen/dem Teil der Bevölkerungen im kollektiven Westen die ihrer Propaganda bisher auf den Leim gegangen sind, um diese, leider sich (noch) in der Mehrheit befindlichen Menschen weiter bei der Stange zu halten!
Im optimalsten Fall ist es der Anfang vom Ausstieg der Regierungen/der Medien (inkl. deren gläubige Bevölkerungsmehrheit) des kollektiven Westens um das benutzte „Werkzeug“ Ukraine zu „entsorgen“!
„Zum Schutz der eigenen Bevölkerung“, die Belgier sind lustig.
…Krokodilstränen… 😤😤
Das ist doch die reinste Heuchelei. Eine Pro-Forma-Anfrage bei der die verlogene Antwort im vorhinein feststeht!
Dieser „Wertewesten“ hat den Karren inzwischen so weit in den Dreck gefahren, dass man nicht mehr weiß wie man ihn wieder heraus bekommt.
Geldwäsche und Korruption verhindern eine Kontrolle der Waffenimporte in der Ukraine. Die Schwarzhändler sind den Banditen in Kiew keinerlei Rechenschaft schuldig.
„… ist in den Begleitpapieren zu jeder Lieferung ausdrücklich vermerkt.“
Ich schmeiß mich gleich weg vor Lachen – wenn´s nur nicht so traurig wäre.