Minsker Abkommen

Nach Merkel, Hollande und Poroschenko: Auch Selensky wollte Minsker Abkommen nie umsetzen

Nach Merkel, Hollande, Poroschenko und Boris Johnson hat auch der ukrainische Präsident Selensky in einem Interview erklärt, dass er das Minsker Abkommen nie umsetzen wollte.

Ausgerechnet im Spiegel-Interview hat Selensky offen gesagt, dass er nie vorhatte, das Minsker Abkommen umzusetzen. Das habe er seinen Kollegen Merkel und Macron beim letzten Normandie-Gipfel im Dezember 2019 auch offen gesagt. Der Spiegel ist über diese Aussage jedoch genauso hinweggegangen, wie zuvor die „Zeit“ über Merkels Aussage in ihrem Interview. Ich erinnere noch einmal daran, worum es bei der Frage geht, danach kommen wir zu Selenskys Aussage im Spiegel.

Das Minsker Abkommen

Das Minsker Abkommen ist 2015 angeblich geschlossen worden, um einen Frieden im Donbass zu erreichen. Der Westen hat Russland danach acht Jahre lang vorgeworfen, Russland würde das Abkommen nicht umsetzen und erklärt, dass die Russland-Sanktionen daher nicht aufgehoben werden können. Dass das gelogen war, wird bis heute als „russische Propaganda“ bezeichnet, dabei war es von Beginn an offensichtlich, denn im Minsker Abkommen wird Russland gar nicht erwähnt und es werden darin keine Forderungen an Russland gestellt, die es erfüllen (oder nicht erfüllen) könnte. Stattdessen war es Kiew, dass gegen zehn der 13 Punkte des Abkommens verstoßen hat, die Details und den Text des Abkommens finden Sie hier.

Das Minsker Abkommen wurde im Februar 2015 in Minsk von Bundeskanzlerin Merkel, dem französischen Präsidenten Hollande und dem russischen Präsidenten Putin als Vermittler zwischen dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko und den Rebellen im Donbass ausgehandelt.

Heute geben alle damals von westlicher Seite Beteiligten offen zu, dass das alles gelogen war. Der Sinn des Minsker Abkommens war es nicht, einen Frieden im Donbass zu erreichen, sondern der Ukraine Zeit zur Aufrüstung für einen Krieg gegen Russland zu geben.

Der Westen wollte das Minsker Abkommen nie umsetzen

Der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko hat im Sommer 2022 offen gesagt, dass er nie vorhatte, das Minsker Abkommen umzusetzen, sondern dass das Abkommen der Ukraine nur Zeit für die Aufrüstung geben sollte. Und er fügte hinzu, dass das Abkommen seine Aufgabe aus dieser Warte erfüllt habe. Niemand habe vorgehabt, das Abkommen umzusetzen.

Auch Merkel hat sich ähnlich geäußert. Anfang Dezember 2022 hat sie in einem Interview mit der „Zeit“ gesagt:

„Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe (Eisenbahnerstadt im Donbass, Oblast Donezk, d. Red.) Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

Danach hat auch der ehemalige französische Präsident Hollande in einem Interview mit ukrainischen Medien offen gesagt, dass das Minsker Abkommen Kiew nur Zeit für die Vorbereitung eines großen Krieges mit Russland geben sollte. Damit bestätigen alle westlichen Beteiligten das, was acht Jahre lang als russische Propaganda diskreditiert wurde, nämlich dass es dem Westen und der Ukraine beim Minsker Abkommen nie um einen Frieden im Donbass ging, sondern darum, die Ukraine für einen Krieg gegen Russland aufzurüsten.

Sogar der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat das inzwischen bestätigt. In einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehsender Rada, dem Sender des ukrainischen Parlaments, sagte er, dass das Minsker Abkommen und auf die dessen Basis abgehaltenen Gespräche im Normandie-Format eine „diplomatische Imitation“ waren:

„Wir haben damals einige Sanktionen verhängt, wir haben diese diplomatische Imitation – den Normandie-Prozess – gestartet und nichts erreicht“

Nun auch Selensky

Der Spiegel hat Selensky interviewt und das sogar zur Titelstory seiner Ausgabe 7/2023 gemacht. In dem Interview kann man lesen:

„SPIEGEL: Sie haben aber doch selbst versucht, das Minsker Abkommen umzusetzen?
Selenskyj: Ich bin auf diesen Zug aufgesprungen, der ehrlich gesagt bereits Richtung Abgrund fuhr. Mit »Zug« meine ich diese Vereinbarungen als Ganzes. Jeder Punkt steht für einen Waggon, und wenn du anfängst, das auseinanderzunehmen, kapierst du: Das Ganze ist so konstruiert, dass eine Seite etwas nicht erfüllen kann und die andere den Konflikt einfriert. Ich erkannte in den Vereinbarungen gar nicht den Wunsch, der Ukraine ihre Unabhängigkeit zu lassen! Ich verstehe ihren Sinn so, dass man den Appetit Russlands auf Kosten der Ukraine erst mal ein wenig stillen wollte. Aufschieben ist völlig in Ordnung in der Diplomatie. Man weiß ja nie, ob nicht ein Entscheidungsträger stirbt und alles plötzlich einfacher wird. Ich habe in diesen Vereinbarungen nur einen einzigen Sinn gesehen: Es gab dank ihnen eine offizielle Gesprächsplattform, um überhaupt irgendetwas zu lösen. Und habe mich dann auf die Frage des Gefangenenaustauschs konzentriert und dem Chef des Präsidialbüros gesagt: Andrij, lass uns das ausbauen, da geht es um Menschen. Und wenn wir einen Austausch »alle gegen alle« schaffen, schauen wir weiter. Aber was Minsk insgesamt angeht, habe ich Emmanuel Macron und Angela Merkel gesagt: So können wir das nicht umsetzen.“

Selensky hat also offen gesagt, dass er das Minsker Abkommen nicht umsetzen wollte. Das die Spiegel-Redakteure, die zur Zeit des Normandie-Gipfels 2019, von dem Selensky hier spricht, immer noch Russland beschuldigt haben, das Minsker Abkommen zu sabotieren, jedoch nicht dazu animiert, kritisch nachzufragen. Sie sind darüber einfach hinweggegangen.

Damit bestätigt nun auch Selensky, was ich schon mehrmals in der Chronologie der Ereignisse, die zur russischen Intervention in der Ukraine geführt haben, geschrieben habe. Ich zeige diese Chronologie zur Erinnerung noch einmal auf.

Die Chronologie der Eskalation

Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt und auch Selensky hat das nun in dem Spiegel-Interview bestätigt.

Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien wurden verboten wurden.

Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.

Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.

Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?

Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.

Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.

Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt, worüber es in westlichen Medien allerdings keine Berichte gab.

Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.

Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.

Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:

„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“

Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.

Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt.

Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.

Am 21. Februar 2022 hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.

Am 24. Februar 2022 hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.

Am 29. März 2022 gab es bei Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.

Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten. Dennoch wurde Butscha als russisches „Verbrechen“ bezeichnet und in den Medien breit behandelt, während die mögliche Verhandlungslösung, die nur Tage zuvor erreicht worden war, kein Thema in den Medien war.

Großbritannien ist ebenfalls nicht auf die erreichte Verhandlungslösung eingegangen, sondern hat der Ukraine stattdessen am 8. April 2022 Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Pfund für die Fortsetzung des Kampfes gegen Russland versprochen.

Einen Tag später, am 9. April 2022reiste der britische Premierminister Johnson nach Kiew und sprach mit Selensky, der das ukrainische Angebot im Anschluss an diese Gespräche zurückzog und stattdessen verkündete, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld erfolgen.

Am 30. September 2022 hat der ukrainische Präsident Selensky Verhandlungen mit einem von Putin geführten Russland per Dekret und Strafe gestellt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

    1. Nein. Es sollte öffentlich das Tischtuch zerschnitten werden. Oder die Brücke für den Rückzug über Verhandlungen gesprengt. Ähnlich wie bei Nord Stream. Es soll nur noch Durchhalten bis zum Endsieg Option sein.

  1. Eigentlich sollte das für die Russen keine neue Erkenntnis sein. Schon 2014 und 15 gab es Berichte der Volksmilizen, dass die Osze aktiv ihre Positionen ausspäht und an die ukra nazis weitergibt. Daher glaube ich die Russen geben sich bloß überrascht und empörd.

    1. @“Eigentlich sollte das für die Russen keine neue Erkenntnis sein“
      Blödsinn! Was hat der heutige Präsident mit 2014 und 2015 zu tun …

      ***********************************************

      Die Chronologie ist um einen wichtigen Punkt zu ergänzen. Hier im Sinne einer in der Zukunft liegenden Aufarbeitung nach der bedingungslosen Kapitulation der Ukraine im noch nicht erklärtem Krieg der RF gegen die Ukraine.

      Ich gehe davon aus das zumindest hier Einigkeit darüber vorliegt, dass die Innenpolitik in der RF speziell durch die Tonangebenden Parteien + dem Präsidenten im Begriff steht, weitere Mobilmachungen in relative Kürze zu veranlassen. Hierzu wird es notwendig sein, dem Krieg ein neues Gesicht zu geben und ihn auf die Stufe des „2.Vaterländischen Krieges“ zu erheben in dem der Sieg nur noch eine Formalie darstellt.

      Auch die 2. „Nürnberger Prozesse“ werden schon in Kürze thematisiert werden innerhalb der RF.

      Wer sich mit den 1. Nürnberger Prozessen beschäftigte weiss um die Wichtigkeit zur Urteilsfindung, dass die Welt davon erfährt, wie im speziellen eben die Deutschen und Franzosen eine gemeinsame Abwehrpolitik gegen die Umsetzung der UN-Resolution :

      Unanimously Adopting Resolution 2202 (2015), Security Council Calls on Parties to Implement Accords Aimed at Peaceful Settlement in Eastern Ukraine

      geführt haben zur Verhinderung eben der EINSTIMMIG verabschiedeten Resolution vor nun fast genau 8 Jahren am 17.Februar 2015

      Wir wissen nun alle, dass die Beteiligten ALLE entsprechenden Aussagen tätigten, wobei die Aussage von Selenskij völlig uninteressant ist, dass sie Minsk2 verhinderten, sich jedoch um Aussagen drücken, wie dies zustande kommen konnte, ohne das eben die Welt „aufmuckte“, die nicht dem westlichen Bündnis angeschlossen sind.

      Und wir haben den Hauptschuldigen an der heutigen Situation. Die USA ist es nicht, welche im wesentlichen in Kürze durch die RF thematisiert wird. Es wird Deutschland sein mit seinem neuen Hitler-Merkel. Hollande war nur ein Mitläufer, viel zu blöd um die Merkel zu verstehen. Und er sagte nun mal in seiner Erklärung, dass er der Merkel zustimmte. Man wird feststellen, dass eben keine Absprachen mit der OFFIZIELLEN USA stattfanden des „Wie blockiert man die UN-Resolution vom 17.Februar 2015 , sondern „nur“ mit BIDEN ab dem Zeitpunkt, dass Merkel die Initiative ergriff und das Geschehen absolut steuerte.

        1. Muss man noch konkreter werden, weil es eine Menge an Text ist. Und nur der, der weiss was er sucht… findet ihn auch schnell. :
          http://en.kremlin.ru/events/president/transcripts/54439

          Frage: Herr Präsident, Frau Bundeskanzlerin! erwähnte das Normandie-Format, dass es seine Arbeit nach dem neuen Der Präsident Frankreichs wird gewählt. Aber es gibt ernsthafte Zweifel an seiner Wirksamkeit, weil es keine Ergebnisse gegeben hat. Die Minsker Vereinbarungen hinken hinterher (wie Sie selbst sagten).

          Können Sie einschätzen, wie effektiv dieses Format ist? Vielleicht sind einige Anstrengungen erforderlich um es wiederzubeleben. Was muss Ihrer Meinung nach getan werden, damit es endlich losgehen kann? Funktioniert richtig?

          Wladimir Putin: Dieses Format funktioniert. Wenn wir das täten Habe es nicht, die Dinge wären viel schlimmer als jetzt. Dies ist ein Ergebnis, und ein wichtiges Ergebnis, das kann ich Ihnen versichern.

          (..) Aber was hat mehr zu tun? Letztendlich müssen wir Vertreter der Kiewer Behörden bekommen. und Vertreter dieser nicht anerkannten Republiken, um sich zu Gesprächen zu treffen. Der Konflikt kann nicht ohne einen direkten Dialog zwischen den Konfliktparteien gelöst werden; Es ist noch nie anders auf der Welt passiert. Ich hoffe, das ist eines Tages erreicht.(..)

          Merkel: Wir haben unterschiedliche Ansichten über die Ursachen dieses Konflikts, wir teilen diese Sichtweise nicht, und wir glauben, dass dass die ukrainische Regierung mit demokratischen Mitteln an die Macht gekommen ist und der Präsident nun die Verantwortung für die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen trägt.

          Weiteres BLA BLA von Merkel…. Bis:

          Der Schritt, den wir unternehmen müssen, besteht darin, eine Situation zu schaffen, die es uns ermöglicht, sicherzustellen, dass es legitime Führung auf den Gebieten Lugansk und Donezk. Hier ist eine Straßenkarte Und es bedarf gewisser Anstrengungen. Das Programm liegt bereits auf dem Tisch, Und wir müssen weiter an diesem Programm arbeiten.

          Und nun studiere man Minsk2 .

          Diesen Schritt wurde einfach durch Merkel eingebaut… Den gibt es nicht. Der DITREKTE Dialog war lauf UN Resolution mit den Republiken zu führen, welche nun mal die Minsker Vereinbarungen unterschrieben hatten. Mit Alexander und dem Dicken aus Lugansk.

          Später wurde ja gerade wegen diesem Fakt die Korrespondenz von Lawrow und dem Deutschen Aussenminister veröffentlicht….

          Doch die Ursachen, warum nun der Deutsche den DIREKTEN DIALOG mit Donezk und Lugansk verweigerte, darauf ging niemand mehr ein….

          Auch Thomas Röper in keiner Veröffentlichung mehr, die sich mit Minsk2 befasste…

          1. Wobei ich nun bei der Maschinen-Rückübersetzung aus dem russischen ins Deutsche jedoch feststellen musste, dass wohl die Erstübetrsetzung der Aussage von Merkel, jedoch nicht absolut korrekt gewesen sein konnte…. Ich hatte es auch anders in Erinnerung, darum habe ich nochmals bei unseren deutschen Freunden nachgeschaut….

            https://www.facebook.com/100063725315552/videos/1740874899331758

            Im Video des Kreml ab 23.40 Minute….

            Da ist nun zu überprüfen, ob die Übersetzung korrekt war…. Nur, die Reaktion Putins sagt mehr als tausend Worte..

        1. Sorry Post abgebrochen.
          Jedenfalls Mobilmachung muss geordnet gemacht werden. Sonst wird es laufen wie in der Ukraine. Unfreiwillige schlecht ausgebildete Zivilisten die einfach nur Kanonenfutter sind. Zudem bekommen die Ukras ja zumindest Waffen geliefert. Die Russen müssen diese erst produzieren.

  2. Was Selenskys Verhalten zum Minsker Abkommen betrifft, möchte ich Thomas Röper nicht zustimmen, Selensky musste damit rechnen, dass ihm ein Umsetzen des Minsker Abkommens das Leben kosten würde.

    »Dmitro Jarosch, Gründer des Rechten Sektors, drohte in einem Interview 2019 kurz vor Selenskys Amtseinführung:

    „Seine Aussagen über den Frieden um jeden Preis sind gefährlich für uns. (…) Er wird sein Leben verlieren, er wird an einem Baum auf dem Kreschtschatik [zentrale Straße in Kiew] aufgehängt, wenn er die Ukraine und die Menschen betrügt, die in Revolution und Krieg gestorben sind.“

    Aller Erfahrung nach würde Russland für solch ein Attentat verantwortlich gemacht werden.«

    Dass Selensky sich bei den rechtsextremen ukrainischen Nazis anbiedert, spricht bloß dafür, dass er kein Held ist, nicht aber, dass er das Minsker Abkommen von Anfang an sabotiert hat.

    1. Wer regiert die Ukraine – jedenfalls seit 2014 … ich meine – wirklich.
      Selensky hatte nicht nur die Nazis am Hals – sein politisches Programm widersprach völlig regelbasierten Vorstellungen der „wohlwollenden“ und dort, wie schon im Baltikum, doch „erstaunlich“ rassismustoleranten NeoKolonialherren …

      1. Wieso sollte es überraschen, dass der Westen kein Problem mit den ukrainischen Nazis hat, dass der Westen sie sogar fördert, wenn man sich darüber einig ist, dass das Hauptanliegen des Westens der Ruin Russlands ist.

        Es gibt niemandem, der aggressiver gegen Russland vorgeht als Nazis, insbesondere die ukrainischen.

      2. Als Schnorrlensky kandidierte, wusste er doch, dass er jede Menge Nazis im Land hat. Er hätte bei seinen Klavierkonzerten bleiben können.
        Vielleicht endet er genauso wie sein großes Vorbild?

        1. Es war nicht Zelensky, sondern Kolomoisky, welcher Ihn überhaupt in diese Lage brachte, kandidieren zu können! Die großen Fische werden hier doch garnicht genannt. Timoshenko war ja auch dran über Ihn den Kandidatenstatus zu bekommen, wurde aber abgelehnt, da er mit Zelensky schon einen Kadergehorsamen hatte, der zudem noch mediengeschult war.

          Ganz nach dem Schema Zelensky (Millionär) wird über Kolomoisky (Milliardär) zum Presidenten gemacht!

          Die ganzen Nazis drumherum wurden vor und während der Kandidatur auch schon mit Hilfe von Großbrittannien und den USA stark ausgebildet und das ganze Land für diesen großen Auftritt vorbereitet. Zelenskyi ist nur ein hohler Körper, in dem sich die vielen Interessen der Geister versammeln, welche den Kuchen (die Ukraine) schon lange vor Zelenskies Kandidatur aufgeteilt, gegesen, verdaut und auch wieder ausgeschissen haben (lend lease & Co.).

          Wen interessiert denn dann noch, was der Typ da von Volk und Ehre absondert… soll er doch! Zumindest seine Banderisten wird es freuen und Sie werden am Ball bleiben und zu 1000-den für Land, Ruhm und Ehre sterben! Das ist ja dann auch im Einklang mit der MSO Russlands! Zelensky, welcher dieses Spiel nun lange genug mitgegangen ist, kommt nun an den Punkt, an dem er die Realität nur noch mit Nasenjucken wahrnehmen kann.
          Eigentlich schade! Wenn man sich Ihn vorstellt, dass er als kleiner Junge bestimmt auch gerne mal Fussball mit Freunden gespielt hat. Da war es sicherlich auch egal, ob einer von Ihnen, Türke, Israeli, Kurde oder gar Russe war. Es war nur von Interesse, ob er Ball spielen konnte. Schade, dass man solche Leute nicht mehr an diese Zeit erinnern kann… erwachsen werden ist doch irgendwie scheiße, wenn es zu so einem Ausgang fürht, oder lieber Wolodymyr?

    2. Selensky, mit dem Ami im Nacken, treibt die EU Politiker vor sich her. Er bestimmt, befiehlt fast, was wir Steuerzahler liefern sollen und wir Wähler sorgen dafür, dass seine Befehle von uns umgesetzt werden!
      Der Deutsche in seiner Lieblingsrolle:“Sag was ich tun soll, damit ich nicht selbst denken muss“!

      1. Ich kann Dir nur bedingt zustimmen, wohl treibt Selensky die EU Politiker vor sich her, das funktioniert aber nur, weil ihn gleichgeschaltete Medien dabei vorbehaltlos unterstützen und gegen Medien, die jedes Hinterfragen nach Selenskys Befugnis seiner Forderungen im Keim ersticken, ist jeder Politiker machtlos.

        In Wirklichkeit treibt nicht Selensky die EU Politiker vor sich her, es sind die Medien, die die EU Politiker vor sich her treiben.

    1. Vermutlich zogen alle „Eliten“ am selben Strang – ist ja alles die WEF/CIA-Schule. Mittlerweile offenbart sich auch Stoltenberg:

      „NATO-Stoltenberg zum Ukraine-Krieg: “It started in 2014.”“

      https://tkp.at/2023/02/15/nato-stoltenberg-zum-ukraine-krieg-it-started-in-2014/

      „… Nun haben wir es also “amtlich”: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gab gestern (14. Feb. 2023) zu, dass “Russlands unprovozierter Angriffskrieg” seitens des westlichen Militärbündnisses 2014 (!) begonnen hat. Die Implikationen sind ungeheuerlich: für rund ein Jahr haben alle westlichen Regierungen gelogen, dass sich die Balken biegen. Für rund ein Jahr haben so gut wie alle westlichen “Leit- und Qualitätsmedien” ebenso gelogen. In beiden Fällen entweder aus Unwissen – oder mit Vorsatz. Zeit für Rücktritte, Untersuchungsausschüsse, Gerichtsverfahren wegen Hoch- und Landesverrat und eine aufrichtige Entschuldigung an die Menschen in der Konfliktregion. Und an Russland. …“

      Mir würde ausreichen, wenn die Weltherrschaft-Gelüste und die woke Agenda aufgegeben werden. Heute unterwegs im Bahnhof – auf einem Grossbildschirm muss ich erfahren, die Deutsche Bank samt Finanzbranche wollen beim Klima mitmachen und lassen sich von WWF beraten – die erste der 1000 Nachrichten am Tag dazu. Obwohl der Globale Westen samt Klimaindustrie gerade am Dnepr auf die Fresse fallen?

      1. Da in den TKP-Kommentaren eigenwillige Interpretation vorgeworfen wird – die „Berliner Zeitung“ bringt es ebenso:

        „Es begann 2014: Wie die Nato den Krieg Russlands in der Ukraine sieht“

        https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/es-begann-2014-wie-die-nato-den-krieg-russlands-in-der-ukraine-sieht-li.317773

        „… Darauf antwortete Stoltenberg laut Nato-Transkript: „In gewisser Weise hat es die Nato nicht verändert. Es hat gerade die Bedeutung der Nato gezeigt und wie wichtig sie war. Tatsächlich hat die Nato seit 2014 die größte Verstärkung der kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt, weil der Krieg nicht im Februar letzten Jahres begonnen hat. Er begann im Jahr 2014 (im Original auf Englisch: … because the war didn’t start in February last year. It started in 2014). …“

      2. RT war etwas langsamer:

        „NATO-Generalsekretär Stoltenberg bestätigt: Ukraine-Krieg begann bereits im Jahr 2014“

        https://de.rt.com/international/162944-nato-generalsekretaer-stoltenberg-bestaetigt-ukraine-krieg-seit-2014/

        Nach Hersh die nächste große Sensation…

        „… Für viele Analysten und Betrachter eine jahrelange Tatsache. Für Großteile der Medien und Politik ein Argument der „Putin-Versteher“ oder Bestandteil von Verschwörungstheorien. Nun erfolgte die offizielle Bestätigung aus dem Hauptquartier der NATO. „Kampftruppen“ wurden demnach schon 2016 „festgelegt“. …“

        Das wird im Mainstream wohl wie Nordstream verschwiegen? In den unabhängigen Medien aber nicht – wie im Globalen Osten.

        „… Es folgte dann eine weitere Bestätigung: … „Wir haben die Kampftruppen 2016 festgelegt.“ …“

  3. Neuer Lebensraum im Osten?

    „Aber es gab auch andere Kräfte, die auf einen Staatsstreich hinarbeiteten. Die weltweite jüdische Organisation Chabad-Lubawitsch hatte ein sehr starkes Zentrum in Dnepropetrovsk in der Ukraine. In einer am 28. Mai 2014 veröffentlichten Schrift mit dem Titel „Re-Build Khazaria in Ukraine“ von K.F.Ipatyev kann man deutlich sehen, dass die Bedeutung des Maidan-Putsches nicht nur politisch war – ein religiöser Umsturz würde im Geheimen stattfinden. Ein Politiker der besagten Stadt, B. Filatov kündigte das Projekt „Jüdisches Kiew“ an, und der mächtige Oligarch I. Kolomoyski, der auch israelischer Staatsbürger ist, bestätigte das Endziel von Chabad, „in der Ukraine einen neuen Staat zu errichten,
    Das gelobte Land, das neue Zion“, (K.F. Ipatye
    Sie haben es weit gebracht, denn einige der Anführer des Putsches waren Zionisten, und schon bald begannen sie in diesen Kreisen offen darüber zu sprechen, dass sie Israel vergessen und stattdessen auf den Messias auf ukrainischem Boden warten könnten. Ja, sie begannen sogar, den Namen Ukraine in Chasaria zu ändern. An dieser Stelle muss ich Ihnen kurz etwas über das Land Chasarien erzählen, denn unsere gebildeten Historiker und Lehrer, die das Fach Geschichte unterrichten sollen, haben es nie gewagt, dieses Wort in den Mund zu nehmen.
    Chasarien war eine mittelalterliche Handelsnation, die etwa 300 Jahre lang existierte, aber im 11. Jahrhundert ausgelöscht wurde. Es lag in Südrussland und umfasste auch die Halbinsel Krim. Das Merkwürdige an diesem Staatsgebilde, dessen Bewohner aus Tataren, Türken und auch Indoeuropäern bestanden, war, dass es irgendwann im 8. Jahrhundert einen so starken Religionswechsel zum Judentum vollzog, dass das ganze Land als jüdisch bezeichnet wurde. Die Bewohner wurden dann als aschkenasische Juden bezeichnet und bevölkerten im Laufe der Geschichte große Teile Osteuropas. Man schätzt, dass 80 bis 90 % der Juden in der Welt aschkenasisch sind. Die modernen Juden haben sich jedoch völlig von dieser genauen Beschreibung der Geschichte distanziert und behaupten stattdessen, dass sie ihre Wurzeln in Palästina haben, um ihren Anspruch auf dieses Land zu legitimieren.“

    1. „Chasarien in seiner Blütezeit im neunten Jahrhundert

      Dies änderte sich plötzlich im Vorfeld des Jahres 2014, als es so aussah, als würde die Ukraine „geräumt“ werden. Eine israelische Kommission, bestehend aus Historikern, hatte im Auftrag der Regierung die Frage der jüdischen Schulden aus Chasarien untersucht. Die Ergebnisse wurden in einem geheimen Bericht vorgelegt, der jedoch irgendwie an die israelischen Korrespondenten Hirsh Ostropoler und I.Z. Grosser-Spass durchgesickert war, die über die Ergebnisse in The Times of Israel 16.3. 2014. Die Historiker wiesen nach, dass die Mehrheit der Juden ihre Wurzeln in Chasarien und damit nicht in Palästina hat.

      „Der Nachweis, dass ost- und mitteleuropäische Juden keinen historischen Anspruch auf Palästina haben, hat in Israel und im Ausland zu einer regen Aktivität geführt. Einige Israelis und Juden im Ausland gehen jedoch kein Risiko ein. Einer der Hauptgründe, warum der milliardenschwere Tycoon Ihor Kolomoisky, der Gouverneur der Provinz Dnipropetrowsk, zig Millionen Dollar für die Rekrutierung von rechtsgerichteten ukrainischen Nationalisten und Neonazis aus einem anderen Teil Europas ausgibt, um gegen die russischsprachige Mehrheit in der ostukrainischen Donbass-Region zu kämpfen, ist die Befürchtung, dass die Pläne, die Ukraine in ein „zweites Israel“ zu verwandeln, scheitern könnten.“ (Wayne Madsen, 2014).
      Traurig für Netanjahu und seine Anhänger, dass es Putin gelungen ist, die Krim zurückzuerobern, bevor Israel die Insel besetzt hat. Oder wie Ipatjew es ausdrückte: „Putin war schneller und ließ weder der Kolomoyski-Junta noch ihren Chabad-Bossen eine Chance.“ (K.F. Ipatjew, 2014) Nein, es lief nicht sehr gut, das Einzige, was der CIA und ihren Auftraggebern außerordentlich gut gelang, war die Fähigkeit, westliche Politiker und den Mainstream davon zu überzeugen, dass Russland die eigentliche Ursache der ukrainischen Katastrophe war.

      Die Realität sieht heute so aus: Vierzig Millionen Ukrainer werden von einer Junta, bestehend aus den USA, Israel, der NATO und der EU, an den Rand der Hölle gebracht. Dort werden sie ohne Hilfe zurückgelassen.“

      1. Mei mei… soviel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr auf einem Haufen gesehen… Mann, geh mal pullern….

        Jetzt sinds wieder die Juden….

        Und übrigens: Die Hilfe ist ja schon seit 1 Jahr unterwegs.

        1. @Petry: schön, dass Du das gelesen hast. Da es nicht von mir ist, kann ich es leider nicht aus der Welt schaffen, auch wenn ich im hohen Bogen pullere.
          Es gibt über das Thema zahlreiche Schriften und Studien (auch von jüdischen Gelehrten).
          Bei wirklichem Interesse u.a.:

          Pavel och Anatolij Sudoplatov, Directoratet, 1994, Stalins spionchef berättar.

          K.F. Ipatyev 2014, Re-Build Khazaria in Ukraine

          Wayne Madsen 03.12.2014, Israel’s Secret plan for a “Second Israel” in Ukraine, Strategic Culture Foundation

          Hans Myrebro – http://www.Historiskt Korrekt.se NATO ett monster på katastrofkurs

      2. @Nullratio
        Hat man denn bei den in Israel ansässigen sogenannten Juden Gentests gemacht?
        Da dürfte bei den Ergebnissen dann recht klar werden ob jüdisch eine Ethnie oder nur eine religiöse Ausrichtung ist.
        Was natürlicherweise zu den nächsten Streitpunkten über die rechtmäßige Existenz von Erez Israel führt. Waren die Khazaren demnach ein Turkvolk mit den entsprechenden genetischen Markern?

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chasaren

        1. @Hamball: der Inhalt des Links ist mir natürlich bekannt. Damit dürfte Ihre Frage doch beantwortet sein?
          Ideologien und Religionen werden nicht von den Genen bestimmt.
          Dazu hat jede Religion die entsprechenden Aussagen.
          Wer sich zur Ideologie oder Religion (ist auch nichts anderes, als eine Ideologie) bekennt, der wird aufgenommen. Natürlich gibt es da Ausnahmen. Ein deutscher Nazi (Nazi hier im negativen Narrativ) musste arischer Abstammung sein. Das war für die damals in Deutschland lebenden Juden nicht einfach.
          Im Gegenzug hätte sich ein „Nazi“ zum jüdischen Glauben bekennen können und er wäre nicht zurückgewiesen worden.
          Jetzt kommt natürlich der Einwand, dass Juden nur unter Juden heiraten dürfen, was aber nur von bestimmten Juden so gewollt wird.
          Wie überall gibt es auch bei den Juden Geleerte und Gelehrte!

  4. Die vielen brisanten Enthüllungen, weitgehend von Teilen des Deep State kommende, sind ein Zeichen, dass es mit dem Banderastan vorbei ist?

    „Endspiel um die Ukraine: Amerika gegen Amerika“

    https://uncutnews.ch/endspiel-um-die-ukraine-amerika-gegen-amerika/

    „… Natürlich ist der enge Kreis der Neokonservativen um Biden – von denen einige seit Jahrzehnten in das Projekt „Zerstörung Russlands“ investiert haben – nicht bereit, das Projekt Ukraine für China „aufzugeben“. … Doch die „Blase“ der Ukraine-Erzählung ist geplatzt, und seit einiger Zeit tritt Helium aus. Der Beltway – und sogar die Medien – haben eine Pirouette von „Russland verliert“ zu „die ukrainische Niederlage ist unvermeidlich“ gedreht. In der Tat, Kiew ist besiegt und hängt am seidenen Faden. …“

    „… Wenn Biden eine Wiederholung des demütigenden Afghanistan-Debakels vermeiden will, muss Amerika dringend weiterziehen, bevor der Präsidentschaftswahlkalender 2024 im Sommer beginnt – wobei die Ukraine/Russland den kommenden Wirtschaftsdebatten den ganzen Sauerstoff entziehen. …“

    Gemeint ist wohl dieser Sommer – wenn Russland sich bis dahin nicht überrumpeln lässt, durch einen Raid Richtung Asowsches Meer etwa… Insbesondere wenn Bachmut fällt oder zumindest eingekesselt wird, werden westliche „Eliten“ weiter ausnüchtern.

    Und es sieht danach aus – laut heutigem RT evakuieren die Banderas sogar Tschassow Jar weiter westlich – und sensible Dokumente aus Bachmut.

    „… Die Realität ist jedoch, dass der „Ballon“ in der Ukraine geplatzt ist. Militärische und zivile Kreise in Washington wissen das. Der unausweichliche russische Erfolg wird anerkannt (wenn auch mit dem Zwang, nicht als „Defätist“ zu erscheinen, der in bestimmten Kreisen immer noch besteht). Sie wissen auch, dass der „Ballon“ der NATO (als „formidable Kraft“) geplatzt ist. Sie wissen auch, dass der Ballon der westlichen industriellen Kapazitäten zur Herstellung von Waffen – in ausreichender Menge und über einen langen Zeitraum – geplatzt ist. …“

    Weltherrschaft-Gelüste aufgeben?

  5. …ist doch klar, dass auch Zelensky als Marionette eingesetzt, die Zielrichtung der RAND – Cooperation verfolgte, „…die Ukraine zu nutzen, für die Destabilisierung des Russischen Raumes und Sturz der Russischen Regierung, damit Russland aufgeteilt werden konnte !!“.. …dies hat doch diese US – Denkfabrik, selbst zugegeben !!.. …jetzt, verlangt diese „Denkfabrik“ das Gegenteil, weil „ein langer Krieg den Westen schädigt „!!..
    …die „Aktion Ukraine“, dürfte schon kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion begonnen haben, sieht man an allen Ereignissen in der Ukraine seit dieser Zeit.. …ob es die Krimübernahme 1995 war, weil die Krim nach Abstimmungen wieder zu Russland wollte… …den „Maidan I“ 2004, welcher damals von Peter Scholl – Latour schon dokumentiert wurde und folgende Ereignisse, bis heute.. …und JETZT ??.. ..müssen NATO und EU – Handlanger aufpassen, dass sie von Russland NICHT zerstört werden !!..😎😈

  6. NATO-Generalsekretär Stoltenberg bestätigt: Ukraine-Krieg begann bereits im Jahr 2014

    https://just-now.news/de/deutschland/nato-generalsekretaer-stoltenberg-bestaetigt-ukraine-krieg-begann-bereits-im-jahr-2014/

    Für viele Analysten und Betrachter eine jahrelange Tatsache. Für Großteile der Medien und Politik ein Argument der “Putin-Versteher” oder Bestandteil von Verschwörungstheorien.

    Nun erfolgte die offizielle Bestätigung aus dem Hauptquartier der NATO. “Kampftruppen” wurden demnach schon 2016 “festgelegt”.

    Auf der Pressekonferenz im NATO-Hauptquartier am 13. Februar ließ nun der Generalsekretär Jens Stoltenberg höchstpersönlich die anwesenden Journalisten aufhorchen, bezüglich einer nun offiziellen Datumskorrektur hinsichtlich des Beginns kriegerischer Ereignisse in der Ukraine.

    “In einer Hinsicht hat sich die NATO nicht verändert. Es hat gerade gezeigt, wie wichtig die NATO gewesen ist.

    Tatsächlich hat die NATO seit 2014 die größte Verstärkung der kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt, weil der Krieg nicht letztes Jahr im Februar begann. Er begann 2014.” ….. …ALLES LESEN !!

    1. …ist ja schon länger bekannt, WANN die „Angelsachsen, Globalisten und Internationale Intelligenz“ ihrer NATO die „Planung“ übertragen haben, gegen Russland aktiv zu werden (Ukraine ist nur der Türöffner).. ..aber ihre Planung, ging TOTAL schief !!.. …militärisch wurde die bisher stärkste „NATO – Stellvertreter – Armee“ schon besiegt und was noch wichtiger ist, das EU – NATO – Gebilde, wankt !!.. ..besonders das EU – Gebilde, wird wirtschaftliche Schierigkeiten bekommen, welche noch nicht absehbar sind !!… …die „Globalisten“ sind mit ihren Helfern, in die „EIGENE Falle“ getapt !!.. …unendliche Freude, besonders weil es die kriegstreibende brd – Kolonie, am schlimmsten treffen wird !!..🤣😈

  7. Diese Reierung und die Altparteien werden immer ähnlicher mit dem 3. REICH und dessen Vorgehen.

    Sie lügen über die wahren Hintergründe und haben alle öffentlichen Medien zur Lüge verpflichtet.

    Weil sie Angst vor der Wahrheit haben wurden die RUSSISCHEN MEDIEN sogar für Satelit und als sogegannter FEINDSENDER ausgeschaltet !!

    Genau so war es im 3. Reich, wo man die Sender von GB, Frankreich, usw. ausschaltete, damit man das Volk BELÜGEN kann !

  8. Das ukrainische Volk glaubt fälschlicherweise, dass Putin sein Feind ist. Sie schauen in die FALSCHE Richtung.

    Das ukrainische Volk sollte besser schnell Zelensky stürzen, bevor es sein ganzes Land verliert, und das könnte bis zum 26. April geschehen.

    Der US-Außenminister Antony Blinken hat soeben bestätigt, dass ihm der Tod von Zivilisten in der Ukraine völlig egal ist.

    https://www.armstrongeconomics.com/international-news/ukraine/war-itself-is-a-crime-it-is-legalized-mass-murder/

    Dies ist ein Stellvertreterkrieg gegen Russland und niemand kümmert sich wirklich um das ukrainische Volk.

    Statistisch gesehen sterben in Kriegen doppelt so viele Zivilisten wie Soldaten.

    Um Himmels willen – öffnet eure verdammten Augen !!!! …

    Das russische Volk unterstützt einen solchen Krieg ebenso wenig wie das amerikanische Volk.

    Harry Patch, der letzte überlebende Veteran des Ersten Weltkriegs, …hatte den besten Vorschlag für einen Krieg.

    „Damals wie heute bin ich der Meinung, dass man den Politikern, die uns in den Krieg geführt haben, die Waffen hätte geben und sie auffordern sollen, ihre Differenzen selbst zu regeln, anstatt nichts Besseres zu organisieren als legalisierten Massenmord.“

  9. Minsk II wurde schnell abgeschlossen und Poroschenko sagte zu den Punkten schnell zu, denn die Kämpfer des Donbass hatten die halbe Armee der Ukraine genau zu diesem Zeitpunkt in und um Debalzewe in einem Kessel komplett eingeschlossen und Poroschenko wollte seine Armee retten. Die Gefangenen Soldaten der Ukraine wurden sofort nach Abschluß aus dem Kessel frei gelassen

  10. Die Deppen wissen aber schon um die Tragweite dieser Aussagen, dass die nächste Vertragsunterzeichnung mit solchen Vertretern nichts wert ist und lieber mit Statthaltern abgeschlossen wird, wenn überhaupt?

  11. Die Sache der sogenannten „Urheberschaft“ des Konfliktes wird schnell klar wenn man nicht die Frage nach der Lufthoheit in der Ukraine sondern nach der Meinungshoheit in den NATO-Medien bzw weltweit stellt!
    Hier musste Selenski kurz nach Beginn der Operation offensichtlich von Boris Johnson erst richtig „eingewiesen“ werden. Was das heißt kann sich ja jeder selbst vorstellen – sicherlich eine Mischung von Instruktion, Korruption und Erpressung!?? (Vielleicht macht ja mal einer einen Sketch)?
    DasBeispiel zeigt aber auch wer wie weit in die „causalen Hintergründe“ verstrickt ist – und wo die eigentlichen Herren des Krieges und Kriegstreiber zu suchen sind…

    Eine Befreiung von diesen weltweiten unheilvollen Kartellen kann doch wohl nur durch eine permanente Durchsetzung und Ausweitung der Gewaltenteilung auch auf die Verbindung von Wirtschaft, Staat und Kultur welche sodann eine jederzeit und überall einforderbare Transparenz stützt, erreicht werden!

    Hier liegen die Defizite denen entgegen gearbeitet werden muss!
    S.A.
    Fragen-der-freiheit.de
    P

    1. @Zappenduster

      Super! 100% auch meine offene Kritik an Russland. Wenn man den Russen eins vorwerfen kann und muss, dann ist das genau diese Situation!

      Russland und Putin haben in 90% Ihrer Vorgehensweise momentan recht aber und diesen Kritikpunkt müssen sie sich gefallen lassen, dieser Regimechange und Ihre Vorbereitung waren Ihnen ja nicht unbekannt.

      Von „Unterschätzung“ kann bei dem Ausmaß dieser Vorbereitungsmaßnahmen ja auch niemand mehr sprechen. Russland hätte sich schon vor 2007, als sich viele Seilschaften und prowestliche Tendenzen bildeten, eindeutiger einmischen sollen. Damals hätte es sicherlich noch ausgereicht, ausreichend Antipoden zu den westlichen Versuchsträgern aufzubauen. Ein solch krasses Szenario wäre damit sicherlich verhindert worden. Jetzt geht es nämlich nur noch mit dieser Brechstange und die fordert auf beiden Seiten Verluste, Unverständnis und spaltet diese Gebiete und auch uns hier auf Jahrzehnte. Ich will nicht wissen, wie viele internationale Beziehungen (ich meine jetzt ganz mondän Russischer Mann/Frau hat familiäre Bindungen zum Westen und umgekehrt) hier gerade irgendwie zerstört werden… Wahnsinn!

      1. @„Russland hätte sich schon vor 2007, als sich viele Seilschaften und prowestliche Tendenzen bildeten, eindeutiger einmischen sollen.“

        Und wenn man jetzt mit der Brechstange kommt, sollte man neben den westlichen Oligarchen gleich auch derer perverse Agenda ins Visier nehmen. Heute haben mich wieder mal Preiserhöhungen im Supermarkt schockiert – viele Dinge 10-20% teurer als im Januar – und bereits das war viel teurer als vor einem Jahr. Dann schaue ich in der Straßenbahn in den RT-Liveticker, wo über das größte „Problem“ Habecks berichtet wird: „18:01 Uhr … Habeck: Panzerlieferungen kommen ein bisschen zu spät“

        Dass sich Normalbürger immer weniger leisten können, kümmert den Typen wohl nicht die Bohne – die meisten Grün:innen jubeln sogar deswegen. Russland könnte öfter sagen, dass so etwas höchst pervers ist und sofort weltweit beendet gehört – wie ich es bereits in einem RT-Artikel lesen konnte.

      2. Ich muss zugeben nur gewusst zu haben das die Ukrainer das Abkommen nicht umsetzen wollten. Aber dass alle unter einer Decke steckten. Also ich habe „Mutti“ immer gehasst, weil sie so unglaublich bräsig daher kam. Jetzt stellt sich heraus dass sie auch noch ein falsches Stück war und mal eben jahrelang den nächsten Krieg vorbereitet hat.

        Niemanden scheint es zu interessieren. Deutschland ist verloren, zu Recht!

  12. Alle Politiker, die sich jetzt damit rühmen, dass Minsker Abkommen niemals vorgehabt zu haben, umzusetzen, sind verantwortlich für den Krieg in der Ukraine und die vielen Todesopfer dort. Sie haben nicht nur das russische Volk schamlos belogen und hinters Licht geführt, sondern auch die eigenen Völker. Eigentlich gehören diese Lügner und Täuscher alle vor ein internationales Gericht gestellt wegen der fahrlässigen oder gar vorsätzlichen Herbeiführung eines Krieges.

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