Türkische Experten

„Niemand im Westen verbirgt die Einmischung in die türkischen Wahlen“

Dass sich die USA in die türkischen Wahlen einmischen, gilt als offenes Geheimnis.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat mit Experten über Einmischungen in die anstehenden türkischen Wahlen gesprochen und ich habe den TASS-Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Experten weisen auf Versuche der USA hin, die türkischen Wahlen zu beeinflussen

Dabei äußerten Analysten Zweifel, ob diese Aktionen erfolgreich sein werden.

Die USA versuchen offen, die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der Türkei zu beeinflussen, aber diese destruktiven Aktionen werden letztendlich nicht so erfolgreich sein, wie Washington erwartet. Das war die Meinung von Experten, die am Samstag von der TASS befragt wurden.

Amur Haciyev, Direktor des türkischen Zentrums für moderne Türkeistudien, sagte dem TASS-Korrespondenten, dass die USA seit langem versuchen, den Verlauf der politischen Prozesse in der Türkei zu beeinflussen. Der Experte erinnerte insbesondere an die Äußerungen von US-Präsident Joe Biden, der schon vor seinem Amtsantritt die Absetzung des amtierenden türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan gefordert hat. „Die Einmischung der USA in den Wahlprozess in der Türkei wird durch die aufgedeckten Fakten belegt. Insbesondere wurde eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen (NGOs. Anm. TASS) identifiziert, die von verschiedenen Stiftungen, die mit dem Außenministerium und sogar der CIA in Verbindung stehen, unterstützt wurden. Ich spreche noch nicht einmal von den Erklärungen der Vertreter westlicher Länder, aus deren Analyse klar hervorgeht, dass sie gezielt die oppositionellen Kräfte unterstützen. Der Versuch, den Verlauf der Wahlen und das Ergebnis der Abstimmung zu beeinflussen, ist offensichtlich und offen. Niemand im Westen verbirgt das“, sagte er.

Dabei sagte Haciyev, dass die destruktiven Bemühungen des Westens zwar eine gewisse Wirkung haben, aber bei den Präsidentschaftswahlen definitiv nicht entscheidend sein werden. „Die türkische Gesellschaft ist ziemlich politisiert, sie verfolgt die aktuellen Ereignisse und versteht sehr gut, wer hinter den wirtschaftlichen Schwierigkeiten und den Unruhen steckt. Nicht umsonst hat die anti-westliche, anti-NATO- und anti-amerikanische Stimmung in der Türkei in letzter Zeit zugenommen. Daher glaube ich, dass die destruktiven Bemühungen nicht den vom Westen erhofften Erfolg haben werden“, fügte er hinzu.

Nach Ansicht von Boris Dolgow, einem führenden Forscher am Institut für Orientalistik der Russischen Akademie der Wissenschaften, gibt es in der Türkei sicherlich US-Agenten, die versuchen, die Wahl zu beeinflussen. „Aber Erdogan ist ein ziemlich pragmatischer, harter und entschlossener Führer, und ich glaube nicht, dass es möglich ist, dass dieser Einfluss der USA die türkischen Wahlen radikal beeinflussen kann. Es gibt einen gewissen Einfluss, aber die USA werden nicht in der Lage sein, die Wahlen signifikant zu beeinflussen“, betonte er.

In ruhiger Atmosphäre

Was die allgemeine Atmosphäre bei den Wahlen betrifft, so meinte Dolgow, dass keine radikalen oder illegalen Aktionen zu erwarten seien. „Ich habe den Eindruck, dass dieser Wahlkampf dem demokratischen Muster folgen wird, nach dem er in der Türkei normalerweise abläuft. Man sollte wissen, dass Erdogan über Ressourcen und administrative Mittel verfügt, um sicherzustellen, dass dieser Wahlkampf in einem ruhigen Umfeld und ohne extremistische Situationen oder Manifestationen stattfinden wird“, so der Analyst.

Haciyev stimmt ebenfalls mit Dolgows Einschätzung überein. „Wenn es sich um Provokationen von außen, Aufwiegelung und andere Aktionen handelt, so wurden diese durch die Bemühungen der Regierungspartei und der Regierung auf ein Minimum reduziert. Dennoch kann es zu friedlichen Demonstrationen kommen, unabhängig davon, wer an die Macht kommt. Meiner Meinung nach wird das alles lokal, friedlich, ohne Konflikte und vor allem ohne eine Art Farbrevolutionen ablaufen“, so der Gesprächspartner.

Siegchancen

Beide Experten waren sich auch darin einig, dass der amtierende türkische Staatschef Erdogan recht gute Chancen auf einen Wahlsieg hat. Haciyev merkte an, dass die türkische Bevölkerung die Erfolge unter Erdogans Führung sieht und diesen Vektor für die Entwicklung des Landes beibehalten möchte. „Wenn wir Vorhersagen auf der Grundlage der türkischen Realität machen, scheint es mir, dass Erdogan die besseren Chancen hat. Wir können mit bloßem Auge sehen, dass die Türkei einen ziemlich großen Schritt in Richtung technologischer Entwicklung gemacht hat. Wir müssen zugeben, dass es heute einige wirtschaftliche Schwierigkeiten gibt, einige schwierige, aber die Perspektive, die Erdogan skizziert hat, lässt die Türken an ihre patriotischen Gefühle appellieren und stolz auf ihr Land sein. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Akkuyu. Die Türkei kann nun als Kernkraftland betrachtet werden, was ebenfalls ein großer Durchbruch ist. Wenn man das berücksichtigt, scheint es mir, dass Erdogan bessere Chancen hat“, fuhr er fort.

Dolgow betonte seinerseits, dass trotz aller Schwierigkeiten, mit denen die Türkei derzeit zu kämpfen hat, die Position Erdogans in der politischen Arena recht stabil ist. „Meiner Meinung nach unterstützt eine große Anzahl türkischer Bürger Erdogan, ebenso wie ein großer Teil des politischen Establishments. Er ist ein starker, entschlossener Führer, der bereit ist, sowohl in der Politik als auch im Kampf um die Präsidentschaft entschlossen und hart durchzugreifen, was für Erdogan und seine Anhänger eine wichtige Entwicklung darstellt“, so der Experte weiter.

Sollte der Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu an die Macht kommen, werden sich die russisch-türkischen Beziehungen zumindest in der Anfangsphase nicht radikal ändern, so Dolgow. „Ich glaube nicht, dass sich die Beziehungen zu Russland ändern werden, wenn die Opposition an die Macht kommt. Vielleicht wird es eine stärkere Hinwendung zum Westen und zur euro-atlantischen Politik geben“, resümierte der Analyst.

Über die Wahlen

In der Türkei bewerben sich drei Kandidaten um das Präsidentenamt, wobei der Hauptkampf um das höchste Staatsamt zwischen Kılıçdaroğlu und Erdogan ausgetragen wird. Ein weiterer Kandidat, der Vertreter des politischen Bündnisses Ata, Sinan Ogan, wird nach Prognosen von Soziologen nicht mehr als 4 Prozent der Stimmen erhalten und nicht mit den Spitzenkandidaten des Wahlmarathons konkurrieren.

Ein Kandidat bräuchte mehr als 50 Prozent der Stimmen, um zu gewinnen. Türkische politische Analysten schließen nicht aus, dass die Wahlen in zwei Runden stattfinden. In diesem Fall würde am 28. Mai eine zweite Runde stattfinden. Sieger ist dann der Kandidat, der die einfache Mehrheit der Stimmen erhält.

Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission können 64 Millionen türkische Bürger an der Wahl teilnehmen. Insgesamt werden 191.884 Wahlurnen innerhalb und außerhalb des Landes aufgestellt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

  1. Da brauchen wir gar nicht drüber diskutieren. Seit die USA so Anfang der 1920 die „Weltherrschaft“ von den Briten übernommen hat, mischen die sich überall ein, wo sie denken, sie hätten da Interessen. Googelt mal die „Wahre Geschichte der USA“. Falls ihr das überhaupt noch findet. Ist recht erhellend. Bei deinertube war das mal da. Bestenfalls findet man noch eine Videoreihe. Ich sammel ja nichts mehr, aber ich habs gesehen.

    1. @ Da brauchen wir gar nicht drüber diskutieren.

      Ooooch, dass würde ich mal gar nicht so negariv sehen, dass man mal drüber redet. Wer in solchen Dingen ein gewisses Geschichtsbewußtsein entwickelt hat – wie anscheinend sie- der beginnt doch innerlich so bisschen an zu grinsen, denkt man dann an die Ergebnisse der Amis in den letzten Jahren. Und ihr Erfolg in der Ukraine, wird auch „die berühmten“ 1000 Jahre nicht überdauern.

      Tja. Und nun haben sich die AMI-Demokraten dann auch wieder mal mit der Türkei- die ja Erdogan ist- angelegt. Bzw. werden sich im Anschluss an die Wahl, die Erdogan eh gewinnen wird anlegen mit den bezahlten Truppen.. 🙂 Nun denn, denn lass sie mal machen. 🙂 Sollten gute Helme und gute Wattierten Juppen und Eierwärmer sich besorgt haben. Auch Schutzwesten wären zu empfehlen..

      Also, im Ergebnis wird die Habenseite derjenigen Staaten, welche „die Schnautze voll haben vom Ami“ und dem ganzen NebenGesocks der 50 UkraNazisUnterstützer- Staaten von Lichtenstein über Luxenburg, den Kanadier , den und den…. und vor allem von den Deutschen mit dem Paradepferd -Gespann Scholzes Annalehnchen 🙂

      Die haben Fertig…., wissen es auch- doch wollen es noch nicht akzeptieren. Doch sie werden es müssen, auch wenn sie noch bisschen „Trubel Jubel Heiterkeit versprühen wollen“ ….

      1. “ der beginnt doch innerlich so bisschen an zu grinsen, denkt man dann an die Ergebnisse der Amis in den letzten Jahren. “

        Also ich grinse erst, wenn dieses niederträchtige Pack unumkehrbar am Boden liegt

      2. @Also ich grinse erst, wenn dieses niederträchtige Pack unumkehrbar am Boden liegt

        Also, ich verstehs ja . Sagen wir mal aus der Sicht des Soldaten. Aus der Sicht gesehen, kann man ja selbst auch beitragen dass derjenige, der mich killen wollte, nun selbst am Boden liegt….

        Aus der Sicht des Zuschauers – die wir nun mal in der Regel sind- kann es dann doch schon mal erheiternd wirken, wenn man aus den Handlungen der USA/EU/DE-Nasen sich die Ergebnisse kann ausmalen. Grinsen dann, wenn sie sich mal wieder selbst in den Fuß schießen, bisschen lauter wenns ins Knie geht… und laut lachen, wenns da hin geht, was Putin mal prophozeite…. Nämlich bisschen höher, als ins Knie….

        Also PACO , denn mal cool bleiben und die Lachfalten trainieren…

      3. @„ denkt man dann an die Ergebnisse der Amis in den letzten Jahren. Und ihr Erfolg in der Ukraine, wird auch „die berühmten“ 1000 Jahre nicht überdauern.“

        Gerade finde ich einen Artikel, laut dem das Banderastan beim Great Reset einsame Spitze sein soll:

        „ Ukraine vorbildlich unterwegs zum Great Reset – mit smarter Technologie“

        https://tkp.at/2023/05/12/ukraine-vorbildlich-unterwegs-zum-great-reset-mit-smarter-technologie/

        „… Skandinavien, das Baltikum und die Ukraine gehören zu den Staaten mit Regierungen, die ihre Staatsbürger freudig einer technologischen Zukunft ausliefern, die ideal ist für totale Überwachung und Kontrolle. Bei der Schaffung der technologischen, aber auch der ideologischen Voraussetzungen sind sie ganz vorne mit dabei. …“

        So könnte die Obrigkeit jederzeit prüfen, ob jemand per Digitalgeld ein böses russisches Buch kauft…

        „… Die Ukraine 2030 – das freieste und digitalste Land der Welt. Ohne Bürokratie, aber mit einer starken Tech-Industrie. Bargeldlos und papierlos. Das ist die Zukunft, die wir aufbauen.” … Dies waren die Worte des ukrainischen Ministers für digitale Transformation, Mykhailo Fedorov, der auf Twitter ein Hochglanzvideo postete, das die Sci-Fi-artige Zukunft der Ukraine vorstellt. Das Video prahlt mit den Plänen der Ukraine (nach dem Sieg über Russland, natürlich!), das “freieste und bequemste Land in den nächsten 10 Jahren” zu werden. …“

        Freiheit sei bekanntlich Sklaverei – in einer gewissen Gesellschaftsform. Und Big Brother*Sister*Div is watching you. Der Artikel behauptet, hinter der digitalen Überwachung könnte die CIA stecken:

        „… Es überrascht nicht, dass die USA hinter der Entwicklung von Diia stehen. Nach jahrelanger rechtlicher, finanzieller und technischer Unterstützung für Diia äußerte die USAID-Administratorin und ehemalige UN-Botschafterin Samantha Power in Davos 2023 die Absicht, die Nutzung der App auf andere Teile der Welt auszudehnen, insbesondere auf den globalen Süden. In einer Presseerklärung von USAID vom Januar 2023 wurde außerdem hervorgehoben, dass die Organisation 650.000 Dollar für die “Beschleunigung der Einführung von Diia-ähnlichen Systemen und der ihnen zugrunde liegenden digitalen Technologiedienste” in anderen Teilen der Welt bereitstellt. Da USAID weithin verdächtigt wird, ein Tarnunternehmen der CIA zu sein, lässt die Finanzierung und das Interesse der Organisation an der internationalen Verbreitung von Diia auf eine weitere Dimension des Überwachungspotenzials der App schließen – das Sammeln von Daten für die Geheimdienste. …“

        In Davos – über die Verwicklung des Davos-Vereins mit der CIA gab es hier mal einen Artikel. Ist es der CIA wirklich nur 650 Tsd. USD wert?

  2. Die USA, viele wissen ja auch nicht, dass es nicht die Briten waren, die damals den Hauptanteil der Bevölkerung der USA stellten. Wenn ich die Zahl noch richtig im Kopf habe, waren das mal so um 48% Deutsche. Da war auch im Gespräch, Deutsch als Amtssprache zu nehmen. Oder auch, dass der Kriegseintritt der USA auf Seiten der Briten mal so gar nicht in Stein gemeiselt war. In den USA gab es eine wirklich starke faschistische Fraktion.
    Der Witz an der ganzen Chose ist allerdings, diese „Dämonkraten“ sind faschistischer, als es der böse Österreicher je war

    1. (…..waren das mal so um 48% Deutsche….)
      ******************

      Daraus ergibt sich eine desaströse Konsequenz : Ein Großteil der Bomberbesatzungen, die Deutschland Mal um Mal pulverisierten, müssen deutschstämmig gewesen sein, genau wie der Massenmörder, der zwischen 800.000 und zwei Millionen deutsche Gefangene (Die genaue Zahl wird wohl ewig ein Rätsel bleiben) auf den Rheinwiesen verhungern ließ.

      Sein Name war Eisenhower, seine Ahnen hießen Eisenhauer, und für seine Verdienste wurde er US-Präsident.

      Die Geschichte der deutschstämmigen Bomberbesatzungen, die Jagd auf ihre Vettern und Cousinen machten – die muss erst noch geschrieben werden.

  3. Die Weltherrscher sitzen in den USA und in England, die haben aber nichts mit den Völkern zu tun sondern mit einem Satz: Geld regiert die Welt und wer regiert das Geld?
    Ich rede nicht von den Geldverwaltern, ob Konzere oder Banke, Fonds oder was auch immer.
    Es geht um Menschen, die einen Namen haben, es geht um Hintertanen!
    Das Volk in der USA hat gar nichts zu sagen, dies ist bei uns auch so!

  4. Ich habe mit mehreren türkischen Arbeitskollegen gesprochen und sie alle erhoffen einen Sieg von Erdogan. Nicht unbedingt wegen seiner Qualitäten aber er scheint bei den Türken der einzige zu sein, der dieses Amt führen kann.

    1. Kenn ich. Viele sagte / sagen : ich mag den nicht, aber der macht einen verdammt guten Job. Für jemanden wie mich der das Land erst nach 30 Jahren wieder bereist hatte, war das erste positive Gefühl, dass ich eine Zeitreise gemacht hätte.
      Aber auch hier sehe ich immer mehr Werkstätten mit türkischen Meistern, (TüV) Gutachter mit FH Ingenieur Titel, Augen-, Zahnärzte, Juristen, (echte, keine Umschüler) Informatiker / Mathematiker, gehobene Fitness Studio Manager, Bauunternehmer ….

  5. Niemand soll glauben, dass man den Kalifen so leicht abservieren kan wie – äh – Trump zum Beispiel.

    Symphatisch ist er mir nicht, der Kalif – aber er hat Format.

    Eine Eigenschaft, die man im politischen Westen vergeblich sucht, ausgenommen vielleicht bei Bärbock, die immerhin ganz alleine in China das deutsche Recht auf Dummheit verfocht.

  6. Anführer müssen auch nicht symphatisch sein, Sie müssen voran schreiten und andere Mitreißen. Leute in Machtpositionen, die „symphatisch erscheinen“ wollen, sind mir immer suspekt. Denn das sind keine Anführer, sondern Überreder. Sie lösen keine Probleme – sie zerreden sie. Bis sie nicht mehr lösbar sind. Dann überlassen sie den Trümmerhaufen einem anderen.

    Wie Selenzky es in seiner Zeit als Komödiant so schön beschrieb: „Was interessiert mich was in 4 Jahren ist?“

  7. Ich denke schon das Erdogan gewinnt. Ich bin zwar nicht mit allem zufrieden was er in den letzten Jahren gemacht hat, aber ein Vasall(Kilicdaroglu) ist für mich unwählbar. Wer sich von der USA/EU unterstützen lässt, hat nichts auf den türkischen Präsidentenstuhl zu suchen.

  8. …„Aber Erdogan ist ein ziemlich pragmatischer, harter und entschlossener Führer, und ich glaube nicht, dass es möglich ist, dass dieser Einfluss der USA die türkischen Wahlen radikal beeinflussen kann….“
    …ich denke, der Analyst hat Recht… ..besonders auch, weil die Türken NICHT „umerzogen und geistig degeneriert wurden“ wie in der brd – Kolonie, besonders die WEST – brd – Insassen !!..😎😈

  9. Mit dieser Stellungnahme zeigt Kılıçdaroğlu, wessen Brot er frisst: Aus RT Deutsch:
    Der Oppositionspolitiker und Herausforderer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan Kemal Kılıçdaroğlu macht Russland für den Skandal um ein sogenanntes Sextape verantwortlich und warnt vor einer „Einmischung Moskaus“ in der Türkei:
    „Wenn ihr nach dem 15. Mai unsere Freundschaft wollt, nehmt eure Hände vom türkischen Staat.“
    Merke: Die Einen dürfen was den Anderen vorgeworfen wird. Die Sprache kennen wir doch zu gut. Aber ich meine, die Türken denken grossteils noch selber und singen weiterhin ihre eigenen Lieder.

  10. Das ganze Spiel der Einmischerei ist hochgradig mehrdimensional:
    Russland braucht den Seeweg Brosperus, Uberflugrechte, Turkish Stream usw.
    Der Nato-Staaten, außer die zwei Abweichler brauchen das Gegenteil.
    Nato-Europa muss seine Völker in Richtung Truppenentsendung framen. Dafür braucht es fortwährende mediale Beschallung, wie wir auch an diesem Beispiel erleben.
    Zudem Die Inflation in d. Türkei würde hier zu einem Volksaufstand führen. Dies ist der wunde Punkt auch in der Türkei. Die BRD darf Geld drucken zum Preis des wirtschaftlichen Ausverkaufes. Da muss also viel Geschrei ringsum gemacht werden, wie LBSGXYZ blabla, damit das Volk schön gespalten da steht…

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