Wie alles begann

Teil 7: Ausländische Lenkung des Maidan

Ich werde drei Wochen lang an jedem Wochentag einen Teil der Chronologie der Ereignisse des Jahres 2014 veröffentlichen, die den Grundstein für den Krieg in der Ukraine gelegt haben.

Die Ereignisse des Jahres 2014 haben den Grundstein für die Eskalation in der Ukraine gelegt, zu der es vor fast einem Jahr gekommen ist. In meinem Buch über die Ukraine-Krise habe ich die Ereignisse des Jahres 2014 auf über 700 Seiten chronologisch dokumentiert. Da sich diese Ereignisse nun zum neunten Mal jähren, werde ich in den nächsten drei Wochen täglich ein Kapitel aus dem Buch als Leseprobe veröffentlichen.

In dieser 15-teiligen Serie werde ich die Chronologie der Ereignisse vom Beginn des Maidan Ende 2013 bis zum Beginn des Krieges im Donbass im April 2014 behandeln. Diese – heute fast vergessenen – Ereignisse haben den Grundstein für den Krieg in der Ukraine gelegt und sind zum Verständnis dessen, was sich heute ereignet, unverzichtbar.

In diesem siebten Teil der 15-teiligen Serie geht es um die ausländische Lenkung des Maidan. Ich verzichte hier auf Quellenangaben, in dem Buch sind alle Quellen angegeben.

Ausländische Unterstützung für den Maidan

Die Unterstützung von Jazenjuks Open Ukraine Foundation und seiner Partei „Vaterland“ durch die USA und die Nato wurde ja schon ausführlich analysiert, gleiches gilt für „Udar“, die Partei von Klitschko.

Der Rechte Sektor (manchmal in Deutschland nach der ukrainischen Aussprache auch „Prawy Sektor“ genannt) und die „Swoboda“ hatten gute Kontakte zur NPD, wie z.B. ein Artikel der „Berliner Zeitung“ vom 9. März 2014 zeigte. Unter der Überschrift „NPD und Swoboda gegen Europa“ schrieb die Zeitung: „Jarosch ist derzeit auch Vizechef des Nationalen Sicherheitsrates. Seine Partei, die Rechtsextremismus-Experten als ein Sammelbecken von Chauvinisten, Neonazis und Hooligans bezeichnen, hatte sich vor fünf Jahren mit anderen neofaschistischen Parteien in Budapest zu einer „Allianz der Europäischen nationalen Bewegung“ zusammengeschlossen. Unter Jaroschs Führung vereinten sich Anfang des Jahres auf dem Kiewer Maidan mehrere militante Neonazi-Gruppen, die mit Schusswaffen Sicherheitskräfte attackierten. … Neben Prawy Sektor ist mit der von dem Arzt und Juristen Oleh Tjahnybok geführten Swoboda noch eine zweite rechtsextreme Partei mit guten Verbindungen zur NPD in der ukrainischen Regierung vertreten. Die 1991 gegründete Swoboda hatte bereits bei den Parlamentswahlen am 28. Oktober 2012 mit einem anti-russischen Kurs und offener Hetze gegen Juden, Roma und Homosexuelle 10,4 Prozent der Stimmen gewinnen können. Swoboda-Chef Tjahnybok zieht in seinen Reden über die „russisch-jüdische Mafia“ her, die aus seiner Sicht die Ukraine beherrsche. Seine rechten Anhänger forderte er auf: „Schnappt Euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten.“ Zu den Mitgliedern der als klerikal-faschistische Partei geltenden Swoboda gehören führende Aktivisten militanter Neonazi-Organisationen. Das EU-Parlament stellte in einer Resolution am 13. Dezember 2012 fest, dass die Partei in den vergangenen Jahren „rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen“ verbreitete.“

Es bleibt bemerkenswert, dass die EU eine Regierung, in der diese Parteien vertreten waren, nicht nur nicht kritisierte, sondern sie sogar als demokratische Partner bezeichnete und mit ihnen dann das Assoziierungsabkommen unterschrieb, welches sie mit Janukowytsch vorher nicht unterschreiben wollte, weil es unter seiner (immerhin demokratisch gewählten) Regierung demokratische Defizite gegeben habe.

Der US-Milliardär George Soros hat – wie schon erwähnt – mehrere Stiftungen gegründet, die sich im Ausland engagieren. Über die Rolle seiner Stiftungen beim Maidan sagte er in einem CNN-Interview am 25. Mai 2014: „Ich habe schon vor der Unabhängigkeit in der Ukraine eine Stiftung gegründet. Sie hat seither funktioniert und spielte eine große Rolle bei den jetzigen Ereignissen“

Auch die im Zuge der Proteste so wichtigen privaten Internet-TV-Sender scheinen aus dem Ausland finanziert und gesteuert gewesen zu sein, wie das deutsche Wikipedia damals noch schrieb, was heute allerdings aus dem Wikipedia Artikel entfernt wurde. Demnach war z.B. „Espresso TV“, welcher sich zu Anfang schlicht „Eurmaidan“ nannte, vom polnischen Medienmanager Michal Boniatowski gegründet worden . Zu der Finanzierung des anderen wichtigen Internet-Senders „Hromadskoe.tv“ haben wir schon gesehen, dass in den Geschäftsberichten offen berichtet wurde, dass seine sämtlichen Kosten durch Finanzierung von den Botschaften der Niederlande und der USA bzw. einer Stiftung von Herrn Soros gedeckt wurden.

Finanzierung des Maidan

Eine weitere Frage, die sich stellt, ist die nach der Finanzierung des Maidan selbst. Auf dem Maidan gab es eine Suppenküche, Armeezelte, Bühnen und andere Ausrüstung, die nicht jeder unbedingt in seinem Keller vorrätig hat.

Eine Suppenküche z.B. kann nicht allein mit Lebensmittelspenden betrieben werden, da sie, wenn sie in großem Stil kocht, von bestimmten Lebensmitteln große Mengen braucht und nicht einfach das verarbeiten kann, was freiwillige Helfer aus ihren heimischen Kühlschränken mitbringen.

Es stellt sich also die Frage, wie der Maidan finanziert wurde, damit all diese Dinge vorhanden waren und über Monate funktionierten.

Da Nuland im Mai 2014 die Höhe der aktuellen US-Unterstützung für die Ukraine genannt hat und sie selbst und auch andere US-Politiker auf dem Maidan waren, ist anzunehmen, dass es aus den USA finanzielle Hilfen für den Maidan gegeben hat. Auch deutsche und andere Organisationen haben den Maidan moralisch und politisch unterstützt und haben kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie bestimmte Parteien in der Ukraine zu unterstützten. Ob z.B. die Konrad-Adenauer-Stiftung Klitschkos Partei „Udar“ auch finanziell unterstützt hat und ob dabei auch Gelder für die Unterstützung des Maidan verwendet wurden, weiß auch heute niemand. Soros hat sich regelrecht damit gebrüstet, dass seine Stiftungen bei den Ereignissen in der Ukraine eine „große Rolle“ gespielt haben. Ob dabei aber der Maidan konkret finanziell unterstützt wurde, weiß auch niemand. So kann man eine recht lange Liste von ausländischen Organisationen aufstellen, die alle potenziell als finanzielle Unterstützer des Maidan in Frage kommen.

Über die finanzielle Unterstützung von „Espresso TV“ und „Hromadskoe.tv“ haben wir schon einiges gelesen. Bei „Hromadskoe.tv“ hat der Sender die Zahlen selbst geliefert, bei „Espresso TV“ können wir nur raten, da der Sender erst mit dem Maidan entstanden ist und noch keine finanziellen Rechenschaftsberichte vorhanden sind. Diese Sender waren für den Maidan aber sehr wichtig, da sie die Ereignisse aus Kiew in die ganze Welt übertrugen und dazu beitrugen, dass im Sinne der Organisatoren berichtet wurde. Einiges, was es in die internationalen Nachrichtensendungen geschafft hat, war ursprünglich von diesen Sendern produziert worden.

Es gibt Gerüchte, denen zu Folge Poroschenko und andere Oligarchen den Maidan aus ihren Privatvermögen finanziell unterstützt haben. Aber das sind Gerüchte und es wird sich kaum nachweisen lassen.

Man muss auch noch etwas anderes beachten: Auf dem Maidan waren dauerhaft tausende Menschen. Nicht permanent bis zu hunderttausend, wie an den Tagen der großen Proteste, aber doch dauerhaft eine große Anzahl von Menschen. Diese Menschen sind in dieser Zeit nicht zur Arbeit gegangen, haben also keinen Lohn bekommen. In einem armen Land wie der Ukraine, wo das Gehalt gerade so zum Leben reicht, ist es unwahrscheinlich, dass diese Menschen alle genug gespart hatten, um monatelang ohne Lohn zu leben. Es gab viele Gerüchte darüber, dass die Demonstranten für ihre Teilnahme bezahlt wurden. Ich habe in Gesprächen mit Ukrainern von Menschen gehört, die dort waren und behaupteten, dass sie täglich Geld bekommen haben. Einer soll sogar freimütig gesagt haben, er und andere hätten sich von beiden Seiten bezahlen lassen und auch auf Kundgebungen gegen den Maidan für Geld mitgemacht. Aber das sind unbewiesene Behauptungen und die Berichte, die es vereinzelt in der russischen Presse über solche „Handgelder“ gab, sind auch unbewiesen.

In einem Land wie der Ukraine, wo es noch vor kurzem nicht ungewöhnlich war, dass Parteien denen, die für sie stimmten, Geld dafür gaben, ist die Bezahlung für die Teilnahme an einer Demonstration durchaus denkbar.

Wie gesagt, in diesem Kapitel geht es um Gerüchte und Vermutungen.

Aber dass der Maidan finanzielle Unterstützung hatte, muss als gesichert gelten, anders ist eine solche Großveranstaltung – auch ohne die Bezahlung von Handgeldern – mit all ihrer Infrastruktur nicht zu organisieren und schon gar nicht über mehrere Monate. Die Frage, die sich stellt, ist: Wer hat den Maidan finanziert?

Und auf diese Frage gibt es keine von unabhängiger Seite bestätigte Antwort aber umso mehr Gerüchte.

Anmerkung: Seit ich dieses Kapitel vor einigen Jahren geschrieben habe, gibt es viele neue Erkenntnisse, die bestätigen, dass der Maidan aus dem Westen finanziert und auch gelenkt wurde. Ich habe die Leseprobe aber unverändert aus dem Buch übernommen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

16 Antworten

  1. So also diese „swoboda“ auch gegen Deutsche hetzt, sie abschlachten will bis zum Letzten… – und die deutschen politniks unterstützen sowas auch noch?!?
    Und der Michel hält’s Maul?!?
    Oder die ebenso bedrohten juden den ukri-Nazi’s bescheinigen – sie wären keine Nazi’s?!?

    WO sind wir nur wieder gelandet?!?

    Naja – wir wissen immer noch WER Hitler damals alles so unterstützte – drum eben man auch mit dem Begriff „Opfer“ sehr vorsichtig sein sollte – grad wenn man im Glashaus sitzt… 😤😤

  2. Blankes Entsetzen in der Westpresse über das Ausmaß an Korruption unter Janukowitsch. Ein Beispiel, wo dieser sich auf Kosten des Staates bereichert hatte, wäre ja hilfreich gewesen. Aber wenn man Westpresse ist, kann man sich das sparen.

    Aber jetzt wurde aufgeräumt: im Rahmen der „Lustration“ wurden zahllose Beamte entlassen und durch einen Nazi ersetzt. Der sich dann als noch viel korrupter erwies als sein Vorgänger. Damit nicht genug: Staatsanwalt Schokin musste am Fließband Staats- und Privatbetriebe wegen Korruption anklagen. Worauf deren Wert gegen null fiel. Da konnten Soros und andere ein Schnäppchen machen. So war’s gedacht.

    Doch halt! Eine Ausnahme sollte es geben. Da bei Burisma saß Hunter Biden im Aufsichtsrat und Burisma sollte keine Anklage bekommen. Das hat Schokin nicht kapiert und Biden senior hat dann damit geprahlt, dass Schokin in kürzester Zeit entlassen wurde.

    Dahinter stand der allseits beliebte Igor Kolomoisky. Wie immer hat er am schnellsten kapiert, dass Biden quasi der Regierungsschef der Ukraine war und man diesem Wohltaten zukommen lassen musste.

  3. ich habe 2014 einen live Bericht vom Maidan gesehen, Teilnehmer sagten sie bekommen täglich hundert USDollar und die Anführer der verschiedenen Gruppen 1000 USDollar, wird jeden Tag bar ausbezahlt. Es wurden auch Transportmaschinen der US Airforce gezeigt am Flughafen, es wurden Paletten gezeigt hier sollte das Bargeld eingeflogen werden

  4. Das passt zwar jetzt nicht zum Maidan, aber ich finde es trotzdem erwähnenswert.
    Thomas Röper erhält ja auch ab und zu Anfragen von westlichen Medien und legt immer offen
    seine Antworten dar.

    Diesmal haben die Spiegelfach*männinen eine Anfrage an Jewgeni Prigoschin losgelassen.
    Nun tat Der Spiegel so, als würde er ihm die Möglichkeit der Stellungnahme zu einem „Enthüllungsbericht“ geben. Unerwartet kam die Stellungnahme – in deutlicher Sprache. 🙂

    https://test.rtde.me/international/162883-spiegel-legt-sich-mit-prigoschin-an/

    Der letzte Satz hat mir besonders gut gefallen:
    Also schreiben Sie Ihren Artikel und fliehen Sie schnellstmöglich von der schmutzigen Seite des Planeten, auf der Sie arbeiten.“

      1. Wobei ich große Zweifel hege, daß diese intelligenzbefreiten Möchtegern Schreiberlinge den Inhalt
        der Antwort überhaupt in der Lage sind zu begreifen bzw. interlektuell zu verarbeiten.
        Da hapert es ja bereits an der Rechtschreibung. Vom Verstehen eines Textes möchte ich jetzt gar nicht
        erst anfangen.

    1. Danke an Sie, Evamaria, für den Link.

      Leider steht am Anschluss an das Interview die Bitte, diverse (rt)-Links nicht zu verbreiten. Ich kann die Sorge ‚dahinter‘ sehr gut verstehen, bin jedoch der Meinung, dass in dem Fall einfach jeder versuchen sollte, innerhalb seiner Kreise – und doch außerhalb des ‚öffentlichen Interesses‘ dieses

      geniale Interview (!)

      zu verbreiten.

      Die Antworten des Herrn Prigoschin sind auch in meiner Wahrnehmung russisch.
      Ich liebe es.

    2. Frage Spiegel: „Experten beobachten seit Jahren eine Zunahme von Desinformationskampagnen gegen westliche Länder und die Vereinten Nationen. Es wird vermutet, dass transatlantische Akteure, darunter Der Spiegel, dahinter stecken. Was sagen sie zu dieser Anschuldigung?“
      Jewgeni Prigoschin: „Donnerwetter, wie haben sie das denn rausgefunden?“.

  5. NATO-Chef Stoltenberg: Ukraine-Krieg begann bereits 2014

    Laut NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg begann der Ukraine-Krieg bereits 2014 und nicht erst im Februar 2022. Seitdem habe die NATO immense Summen in Rüstung gesteckt. Langjährige Verträge mit der Rüstungsindustrie sollen den konstanten Strom von Waffen und Munition in die Ukraine sichern.

    Wie die NATO sich seit 2014 auf den Ukraine-Krieg vorbereitet
    Warum der Ukraine-Krieg seinen Anfang auf dem Maidan-Platz nahm
    Warum die NATO sich trotz Waffenlieferungen nicht als Konfliktpartei sieht

    Quelle:
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/702289/NATO-Chef-Stoltenberg-Ukraine-Krieg-begann-bereits-2014

    ….Die nationalen Verteidigungshaushalte umfassen im Wesentlichen drei Kategorien von Ausgaben: Personalausgaben und Pensionen; Forschung, Entwicklung und Beschaffung von Verteidigungsausrüstung; und schließlich Betrieb, Übungen und Wartung. Die Zuweisung von Haushaltsmitteln ist eine nationale, souveräne Entscheidung,…
    Quelle:
    https://www-nato-int.translate.goog/cps/en/natohq/topics_67655.htm?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

    Ex Verfassungsschutzchef: „Deutschland ist kein souveräner Staat!“

    Ist Deutschland ein souveräner Staat? Spätestens mit der Snowden-Affäre hat diese Frage an neuem Auftrieb gewonnen. Der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Prof. Dr. Gert R. Polli klärt die Frage, ob Deutschland souverän ist und welche Auswirkungen Deutschlands Status und die Snowden-Affäre auf Politik, Wirtschaft und die Privatsphäre einzelner Personen haben.

    Quelle
    https://www.youtube.com/watch?v=_qgFmPMTBxQ

    Wir sind nicht souverän ….und haben kein ( Politiker ) gewählt…und Deutschland zahlt Millionen für US-Militär ?

    Quelle:
    https://www.sueddeutsche.de/politik/geheimer-krieg-deutschland-zahlt-millionen-fuer-us-militaer-1.1820318

  6. Wenn nur endlich den Uninformierten nach und nach etwas von der Wahrheit der globalen Machtinteressen und ihrer Durchsetzung eingetrichtert werden könnte.

    Leider leidet eine erschütternd große Mehrheit der Deutschen an einer erworbenen Informationsunverträglichkeit. Sie reagieren auf jeden kleinsten Splitter Wahrheit durch sofortigen Hirnverschluss und können sogar die für sie bekömmlicheren Desinformationen durch westliche Agenturmeldungen nur aufnehmen, wenn diese von den Redaktionen der Mainstream-Medien zuvor mit einer dicken Schicht emotionalem Zuckerguss umhüllt werden.

    Interessant wäre für mich, wieviel der Corona® – Gehorsamstotalitarismus zur Verstärkung der deutschen National-Tugend „Politische Demenz“ beigetragen hat.

  7. Hallo Gemeinde,
    zu der Bezahlung der Menschen auf dem Maidan kann ich aus meinem Leben berichten:
    Der Mechaniker von unserem ukrainischem Werk, ein Deutscher, wohnhaft irgendwo im/am Ruhrgebiet, hatte eine ukrainische Freundin (Bauerntochter mit viel Land). Beide waren zwei mal auf dem Maidan und haben kein Geld bekommen (Ich denke wohl, genommen hätten sie es schon).
    Wogegen eines Morgens, ich gehe in das ukrainische Werek und das Werk ist ungewöhnlich still. Ich glaube es war Mittwochs. Die Wache sagte mir das heute keine Leute da sind. Sie sind mit Bussen nach Kiew (1100 km) zum Maidan gefahren.
    Als sie nach drei Tagen wieder kamen, sagten sie mir, dass sie bei der nächsten Gelegenheit wieder hinfahren würden, weil: In den drei Tagen haben sie mehr Geld bekommen als Lohn für einen ganzen Monat.
    Dazu gab es Abends Freibier und Verpflegung, sagten sie mir.
    Damals war der Kurs 1 Euro zu 15 Griwna. Ich kann mir vorstellen, das sie 1000 Griwna pro Tag bekommen haben…..
    Ja, und fast ein Jahr zurück, ich glaube das war April 2013…, da musste ich wieder einmal zur Deutschen Botschaft nach Kiew. Auf dem Parkplatz, damals rauchte ich noch, sah ich wie auf dem amerikanischen Botschaftsgelände, Menschen organisiert wie ein Rugby-Spiel machten. Beim längerem Betrachten fiel mir auf, dass sie aggressives demonstrieren übten.

  8. Ich bin der Meinung, man sollte dem Zündler Soros, mit Urheber des Konfliktes (Krieges) in der Ukraine, das „Hnadwerk“ legen und das Schandmaul verrammeln. Soros gehört ebenso vor dem Internationalen Strafgerichtshof der Prozess gemacht und dann ab mit ihm für den Rest seiner Restlebenslaufzeit ins Gefängnis.

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