Video mit einer Ukrainerin, die Waisenkinder aus der Region Cherson schmuggeln wollte, aufgetaucht

Die Ukrainerin, die von Grenzschützern festgenommen wurde, wollte Waisenkinder aus Genitschesk nach Deutschland bringen

Eine von russischen Grenzschützern festgenommene Ukrainerin wollte Waisenkinder aus der Region Cherson nach Deutschland bringen – daraufhin wurde sie abgeschoben, so eine Quelle in den Strafverfolgungsbehörden gegenüber RIA Novosti.

Der Quelle zufolge kam die Frau im Auftrag der Stiftung „Save Ukraine“, die dem ukrainischen Geheimdienst SBU angegliedert ist, nach Russland.

„Ich, Olga Petrowna Gurulja, geboren am 10.01.1990, (kam nach Russland), um auf Wunsch einer Ehrenamtlichen (namens) Anastasia das Sorgerecht für zwei Kinder zu übernehmen, die sich in Genitschesk, Gebiet Cherson, befinden. <…> Anastasia bat darum, dass ich schriftlich die Vormundschaft für diese Kinder übernehme und darum, sie nach Deutschland zu bringen“, sagte die Festgenommene in einem Video, das RIA Novosti vorliegt.

Gurulja estand, dass sie mit den Kindern, die sie ins Ausland bringen wollte, nicht verwandt sei und sie nicht kenne. Ihr zufolge wurde der Auftrag vollständig von der „Ehrenamtlichen Anastasia“ finanziert.

„(Die Ehrenamtlichen Anastasia) hat mir Tipps gegeben und mir gesagt, ich solle die Nummern in meinem Telefon und meinen Chatverläufen löschen, bevor ich nach Russland einreise“, gestand die Frau.

Laut den Anweisungen, die sie erhielt, nannte Gurulja an der Grenze als Zweck ihrer Reise nach Russland, „die russische Staatsbürgerschaft und eine Wohnung zu bekommen“.

„Anastasia sagte, ich solle (am Flughafen Domodedowo) abgeholt werden“, sagte Gurulja und erklärte, dass sie die Namen und Telefonnummern der Personen, die sie am Flughafen in Empfang nehmen sollten, nicht kannte.

Die Festgenommene erzählte den Gesetzeshütern, dass sie nach der Sorgerechtsregelung nach Kiew und von dort nach Deutschland weiterreisen sollte.

„Ich vermute, dass die Kinder in Kiew oder vielleicht in Deutschland bleiben sollten. (…) Nachdem ich sie aus dem Gebiet Cherson herausgeholt habe, sollte man mir genau sagen, was mit diesen Kindern weiter geschieht“, sagte sie.

Auf dem Video ist auch ein Telefonat zwischen Gurulja und einer der Organisatorinnen des Kinderschmuggels zu sehen, die sie „Ekaterina“ nennt.

Gurulja teilt „Ekaterina“ mit, dass sie festgenommen und in Gewahrsam genommen wurde und nach Weißrussland abgeschoben werden soll.

„Das ist nicht schlimm… wir holen dich von dort ab und bringen dich zu einem anderen… anderen Zeitpunkt, die Hauptsache ist, dass es dir gut geht“, antwortete „Ekaterina“ auf Guruljas Frage, was sie nach der Abschiebung tun solle.

Laut Gurulja wurde sie in einem Telefongespräch mit „Ekaterina“ instruiert, was sie den russischen Behörden darüber sagen sollte, was ihr in Polen über den Zweck ihrer Reise gesagt wurde.

„Ich sagte, ich würde ein Kind abholen (…) Zuerst sagte ich ihnen, wie mir in Polen gesagt wurde, ich solle nicht sagen, dass ich Kinder abholen würde. (…) Ich sagte, dass es möglicherweise (geplant war, drei weitere Kinder (rauszuholen)“, sagte Gurulja zu „Ekaterina“.

Nach Angaben einer Quelle in den russischen Behörden war geplant, mit Hilfe der Stiftung „Save Ukraine“ mehrere Dutzend Kinder ins Ausland zu bringen.

„Das Ziel von Guruljas Reise war es, die Kinder nach Deutschland, nach Münster, zu bringen und sie gegen eine finanzielle Belohnung an unbekannte Personen zu übergeben. (…) Nach unseren Informationen sollte dieser Pplan die Entführung von mehreren Dutzend Kindern gleichzeitig sicherstellen“, so der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.

„Diese Stiftung spielt die Rolle eines weiteren Informationsrammbocks gegen Russland und löst angeblich professionell die Probleme der Entführung von Kindern aus den befreiten Gebieten der ehemaligen Ukraine. Der Westen gibt dafür hohe Zuschüsse, und das Thema ‚Deportation von Kindern‘ ist zu einer der Top-Storys in den ausländischen Medien geworden. Das schöne Bild des Westens von der „Rettung der Kinder“ könnte mit solchen „Vormündern“ für die Kinder selbst einen ungewissen Ausgang haben. In Wirklichkeit handelt es sich um organisierte Entführung auf internationaler Ebene. Nur um Russland mit einer neuen Fiktion zu beschmutzen“, glaubt die Quelle.

Schließlich sei Gurulja nach einer Überprüfung und dem Gespräch abgeschoben worden.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur RIA, das Video ist in der RIA-Meldung zu sehen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Um die Kinder geht es wohl eher nicht, oder?

    Kein Wort, wer diese Kinder sind, woher (auch Waise haben Eltern/Vorfahren) sie kommen, was mit ihnen bisher geschehen ist; was mit ihnen geschieht und geschehen wird; wie es ihnen geht; wie sie diese ‚Geschichte‘ erleben.

    Wo ist der Unterschied zur Massenmedienlülüpresse des Westen?

    1. 1.Der Unterschied ist, das der Spiegel bezahlt wird von den lesern, die blind glauben!
      2.Wird hier bei regen Interesse auch die Faktenlage nachträglich dar gelegt , spätestens im nächsten Tacheles…

    2. @Ein Hinweis: Das ist der übersetzte Bericht einer Nachrichtenagentur, den ich sonst nicht erfahren hätte. Genauere Nachforschungen sollten jetzt erfolgen.
      Gern auch durch westliche Journalisten!

    3. Die „Flesh Trafficker“ wissen gewöhnlich selber nicht, was mit der Ware (den Kindern) nach Ablieferung an den Zwischenhändler geschieht. Im Westen verschwinden Kinder zu Hunderttausenden und enden als Zwangsprostituierte, Sexsklaven oder Organspender. Meist Kinder aus Ländern wie Ukraine oder Honduras.

  2. Entweder werden diese Kinder sexuell missbraucht oder, falls sie in Kiew Station machen, dann entnehmen Sie deren Organe. Das passiert wohl täglich. Die meisten Kinder mit Organen werden über die USA verteilt. Das ist ein riesen Markt. Es gibt bereits Kinderheime in Mexico und Südamerika die die Kinder in die USA bringen, wo sie oft in Ritualen getötet werden. Klingt so absurd dass es schwer zu glauben ist. Bitte informiert euch und glaubt mir nix. Findet es selbst raus, dann wisst ihr es und müsst es nicht nur glauben.

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