US-Wahlkampf

Was deutsche Medien über den Schuldspruch von Trump verschweigen

Ex-Präsident Trump wurde in einem Zivilprozess zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er vor etwa 30 Jahren angeblich eine Frau sexuell bedrängt und später verleumdet haben soll. Welche Details deutsche Medien darüber verschweigen, zeigen russische Medien.

Dass Trump in einem Zivilprozess verurteilt wurde, war praktisch, denn die Anforderungen an einen Schuldspruch sind in einem Zivilprozess weitaus geringer als in einem Strafprozess, in dem die Schuld erwiesen sein muss. In einem Zivilprozess ist das in den USA nicht nötig.

Aber die Medien haben ihre Geschichte und sie stellen Trump nun als regelrechten Vergewaltiger dar.

Trump hat sich danach ausgerechnet bei CNN, also aus seiner Sicht in der Höhle des Löwen, einer ihm gegenüber seit langen feindlich eingestellten Moderatorin gestellt. Live und vor Publikum. Die deutschen Medien haben ihren üblichen Trick angewendet und Trumps Antworten verschwiegen oder aus dem Zusammenhang gerissen, um ihn schlecht aussehen zu lassen. Allerdings war nicht er es, der in dem Gespräch in die Enge getrieben wurde, und sogar die CNN-Zuschauer im Studio haben Trump überraschenderweise applaudiert.

Darum ging es am Sonntag in einem Kommentar im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die Geschichte mit der Umkleidekabine: Trumps Worte haben eine gewisse Logik

Eine unglaubliche Geschichte oder wie schmutzig die große Politik in den USA ist. Der offenkundig siechende Biden kündigt an, dass er für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus bleiben will, aber auch Ex-Präsident Trump will eine zweite Amtszeit. Er ist sicherlich nicht unser lyrischer Held, aber wir sprechen jetzt nicht über Trump, sondern über die Methoden des Kampfes gegen ihn.

Am 9. Mai wurde der Schuldspruch der Geschworenen verkündet, wonach der ehemalige US-Präsident zwei Millionen Dollar Entschädigung für sexuelle Belästigung in der Umkleidekabine eines Kaufhauses und weitere drei Millionen als Strafe für die Verleumdung des Opfers zahlen muss. Elizabeth Jean Carroll, die dieses Jahr ihren 80. Geburtstag feiern wird, ist reich geworden.

Sie ist noch im letzten Jahrhundert für ihre heißen Texte in Hochglanzmagazinen über Sex bekannt geworden und hat eine Fernsehsendung mit Fragen und Antworten zum selben Thema moderiert. In den frühen 2000er Jahren gründete die hemmungslose Frau eine Internetseite, auf der sich Frauen gegenseitig ihre Ex-Freunde empfahlen, und vor etwa zehn Jahren gründete sie ein Unternehmen, das persönliche Assistenten für Dating- und Partnervermittlungsberatung vermittelt. Also etwas in der Art wie Zuhälterei.

Sie schreibt über sich selbst, dass sie ganze fünf Vergewaltigungsversuche hinter sich hat. Am lukrativsten war jedoch die Geschichte mit Donald Trump. Jean Carroll weiß allerdings nicht mehr genau, in welchem Jahr das war, ob 1995 oder 1996, sie weiß nicht mehr genau, wo, in welchem Stockwerk des Kaufhauses Bergdorf Goodman in New York. Sie gibt zu, dass Trump im Moment der zufälligen Begegnung „attraktiver denn je“ aussah. Sie ist selbst schockiert, dass sie das Angebot angenommen hat, durchsichtige Spitzenunterwäsche anzuprobieren, die ein Mann, den sie nicht kannte, einer anderen Person schenken wollte. Sie gibt zu, dass sie zum Zeitpunkt des versuchten sexuellen Übergriffs keine Verkäufer um Hilfe gerufen hat. Sie räumt ein, dass das Personal im glamourösen Bergdorf Goodman zu 99 Prozent der Zeit vor Ort ist, dass aber in diesem Moment kein einziger Mensch sie und Trump zusammen gesehen hat, auch kein einziger Kunde, und damals gab es noch keine Überwachungskameras.

Das Ganze dauerte nicht länger als drei Minuten und dann kann sie sich nicht mehr daran erinnern, wohin sie gerannt ist, ob zum Aufzug oder zur Rolltreppe. Und sie hat es übrigens auch nicht bei der Polizei gemeldet, aber sie war so erschüttert, dass sie seitdem mit niemandem mehr Sex hatte. So geht die arme Frau ihrem 80. Geburtstag entgegen. Aber jetzt hat sie keine Lust mehr, Angst zu haben, also sollte Trump seine Strafe bekommen.

Trump nennt die ganze Sache eine Verleumdung – von Anfang bis Ende. Aber in der heutigen amerikanischen Kultur bedeuten seine Worte rechtlich gesehen wenig. Wenn eine Frau sich selbst als Opfer darstellt, sind keine Beweise mehr erforderlich.

Da Trump aber nicht nur oder nicht einmal so sehr auf dem juristischen Feld spielt, ist der Ausgang des Streits in seinem Fall nicht vorbestimmt. Er erklärte sich bereit, live auf CNN aufzutreten, und zwar mit Publikum im Studio. Und mit der Moderatorin Kaitlan Collins, der vielleicht unangenehmsten Person in Trumps Leben. Als er noch Präsident war, wurde sie als CNN-Reporterin im Weißen Haus sogar einmal nicht zu einer Pressekonferenz des Staatschefs im Rosengarten zugelassen. Kaitlan ist bekannt für ihre grenzwertigen Fragen, und sie hielt sich auch jetzt nicht zurück.

„Das Gericht in Manhattan hat entschieden, dass Sie die Schriftstellerin Jean Carroll belästigt und verleumdet haben. Sie streiten das ab. Aber was sagen Sie den Wählern, die glauben, dass Sie sich damit für die Präsidentschaftskandidatur disqualifiziert haben?“

„Davon gibt es nicht viele. Eine neue Umfrage hat gerade ergeben, dass meine Beliebtheitswerte sprunghaft angestiegen sind, haben Sie das gesehen? Ich bin wahrscheinlich der Einzige in der Geschichte, der jemals so verurteilt wurde. Sie erwarten, dass man sich entschuldigt, dass man sagt: ‚Tut mir leid, tut mir leid, ich gehe, ich trete ab, ich gehe zurück zu meiner Familie und meinen Kindern.‘ Aber meine Umfragewerte sind nur gestiegen, und das vor dem Hintergrund anderer falscher Anschuldigungen. Das ist eine Wahlbeeinflussung ihrerseits“, so Trump.

Er weist ausdrücklich auf die Technik hin, ihn politisch fertig zu machen, um die Wahl lange vor der Abstimmung auf schmutzige Art und Weise zu beeinflussen. Und man konnte sehen, dass sogar die Zuschauer im CNN-Studio Vertrauen zu ihm gefasst haben.

„Ich kenne diese Frau nicht, bin ihr nie begegnet und habe keine Ahnung, wer sie überhaupt ist. Es gibt ein lange zurückliegendes Foto mit ihr und ihrem Mann, einem gewissen John Johnson. Sie nannte ihn ‚Makake‘. Er ist Afro-Amerikaner. Und sie nannte ihn ‚Makake‘. Das in den Fall aufzunehmen, hat der Richter nicht erlaubt. Und ihren Hund oder ihre Katze hat sie ‚Vagina‘ genannt. Auch das ließ der Richter nicht zu. Nichts für uns, alles für sie. Zugang zu Hollywood und alles andere“, empörte sich Donald Trump.

„Aber ein Gericht mit neun Geschworenen hat Sie der sexuellen Belästigung für schuldig befunden. Danach werden keine Frauen mehr für Sie stimmen.“

„Das ist unwahrscheinlich. Noch einmal, damit Sie es verstehen: Ich habe diese Frau nie getroffen. Wir sind uns überhaupt nicht begegnet. Sie behauptet, wir seien uns vor dem Bergdorf Goodman begegnet, wohin ich bestenfalls für Wohltätigkeitsveranstaltungen gehe. Angeblich habe ich sie vor der Tür getroffen. Sie war etwa 60 Jahre alt. Das war vor 22 oder 23 Jahren. Wir haben uns vor dem Kaufhaus getroffen, ich war total scharf auf sie und sie auf mich. Zwischen hat es uns gefunkt. Wir sind in ein überfülltes Kaufhaus gegangen. Wir wollten einander regelrecht. Ein paar Minuten später sind wir in der Umkleidekabine. Dann bemerkt sie, dass sie abgeschlossen werden können. Aber sie findet eine freie. So wurde es vor Gericht dargestellt.“

Die Umkleidekabinen bei Bergdorf Goodman sind zugegebenermaßen recht geräumig und im Boudoir-Stil eingerichtet, sogar mit einem Sofa oder einer Causeuse. Aber darum geht es nicht. Trump sagte weiter: „Welche Art von Frau schleppt dich ein paar Minuten, nachdem sie dich kennengelernt hat, in eine Umkleidekabine? Ich weiß nicht einmal, ob sie verheiratet ist oder nicht. Wie auch immer, John Johnson, du tust mir leid.“

Das ist dieser John Johnson genau zu dieser Zeit im Jahr 1995. Er war Reporter und TV-Moderator. Der Ex-Mann von Jean Carroll, den sie selbst als „Makake“ bezeichnet hat.

„Nur damit Sie es verstehen, ich war damals schon berühmt. Mir gehörten das Plaza Hotel nebenan und andere Gebäude in der Nähe. Ich würde sie nicht in eine Umkleidekabine schleppen!“, betonte Trump.

Das hat durchaus eine gewisse Logik. Das Plaza Hotel in New York steht direkt neben dem Kaufhaus Bergdorf Goodman. Warum sollte man jemanden in die Umkleidekabine schleppen? Wer brauchte den Nervenkitzel? Jean Carroll zog in ihrem Buch jedenfalls die Umkleidekabine vor.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

26 Antworten

  1. Man mag von Trump halten, was man will – sein Problem ist, daß er seinen eigenen Kopf hat und sich nicht völlig dem im Hintergrunde agierenden Mafia-Verbund unterwirft….. – und er weis inzwischen zuviel. Doch ist er „Dank des Systemes“ auch erpressbar, so daß er niemals richtig frei agieren kann.

    Mir sind die dort egal – Regen oder Traufe – Krieg gibt es immer, in irgendeiner Form – in irgendeinem Land…

    Was uns in Europa betrifft – muß sein, daß man sich von DENEN vollständig frei machen würde… – doch das ist derzeit eher schwierig – dazu fehlen die Köpfe und der Wille…..

    1. @Vlad

      Ich halte Trump NICHT für erpressbar – außer man würde seinen Kindern etwas tun……
      Wäre er es, wüßten wir es schon.
      Das bedeutet natürlich nicht, dass Trump ein Heiliger wäre…..den gibt es nicht…& auch für „uns“ gibt es die EierlegendeWollmilchSau nicht……

      1. sehr witzig, bezahlt hat die USA gar nichts, alles nur geliehen, so wie im WK II auch „lend and leasing“ und die EU und besonder Deutschland haben weit mehr bezahlt als 20 Mio EUR und kein lend and leasing

  2. Trump ist durchaus unterhaltsam. Danke für den Artikel, der Aspekte dieser Geschichte offenbart, die so natürlich nicht in der FAZ stehen. Warum nicht?
    Dennoch halte ich Trump oder auch deSantis nicht für wirkliche Hoffnungsträger in Hinblick auf die Weltpolitik. Beide haben die Genspritzen promotet, Trump sogar direkt das toxische Remdesivir. Er fing eigentlich ganz gut an, als er Hydroxychloroquin empfehlenswert fand. HCQ hat hier (Brasilien) viele Leben gerettet. Irgendjemand hat ihm den Kopf gemacht. War es wirklich Fauci? Jedenfalls ließ er das hervorragende HCQ fallen und war fortan der Pharmavertreter Nr. 1 in den USA. Vielleicht ist es diesem Umstand geschuldet, dass er 2024 nochmal antreten darf. Dann muß er aber zumindest 5G und den digitalen Gesundheitspaß warp-speed-artig voranbringen. Sonst hat er nicht genug Unterstützung.

  3. Hier haben wir eine Haarsträubende Geschichte über eine angebliche Vergewaltigung. Die ist so schlecht, dass sie wirklich nur ein Trottel * in glauben kann.
    Aber sie kommen damit durch, und das ist das erschreckende an der Sache. Die MS Presse berichtet nur selektiv davon und es wird die skandalöse Verurteilung an die große Glocke gehangen. Und warum jetzt und nicht erst in einem Jahr kurz vor den Wahlen? Weil dann den Menschen die Hintergründe noch im Kopf sind. Aber in einem Jahr wird nur noch vom verurteilten Sexualstraftäter berichtet. Die Hintergründe sind dann längst aus den Köpfen verschwunden.
    Sie kommen damit durch, weil die Medien alle gekauft sind. Bei einer wirklich kritischen Presse könnte das nicht passieren.

  4. Die infamen und bösartigen Angriffe gegen Trump vergrößern eher noch meine Sympathie für ihn, er schlägt sich heldenhaft : https://www.youtube.com/channel/UC7n8r27jRnjpYpfyEfBOLFw/videos (Körpersprache, englisch).
    Solche Frauen mit vorgetäuschter Opferlügenstory sind eine Schande für das ganze weibliche Geschlecht, ein Schmutzfleck auf dem Antlitz der Menschheit. Aber wer der massenmedialen Lügen-Lückenpresse jetzt noch glaubt, der ist schon ein bisschen selber schuld, oder?

  5. Der Hype um Trump als möglichen „Retter“ geht mir auf die Nerven. Er ist nur EIN Scheissflügel
    desselben Scheissvogels. Er ist Teil des Problems, nicht der Lösung.
    Nebenbei bemerkt, kotzt es mich schon ein wenig an, wenn „Damen“ behaupten, dass sie vor Jahrzehnten
    ungewollten Spontansex mit jemanden hatten, aber dreissig Jahre mit der „Velautbarung“ warten, um daraus einen Vorteil zu ziehen. Pffft.
    Ich muss kein Fan von Trump sein, um das Gequatsche von Fr. Caroll für Bullshit zu halten.

    Noch etwas zu Trump: Ich habe weder seinen Befehl, noch seine Prahlerei nach der Ermordung
    Qasem Soleimanis durch einen gezielten US-Drohnenangriff, vergessen. Die Iraner erst recht nicht.

    1. Yes Yes, kontrollierte Opposition, „guter Bulle, böser Bulle-Spiel“, dasselbe auch mit Elon: https://uncutnews.ch/entweder-haelt-elon-musk-uns-fuer-dumm-oder-das-wef-kontrolliert-ihn/ . TROTZDEM finde ich ihn sympatisch…naja, ich fand auch Merkel sympatisch, ich mochte ihr Lächeln in den Anfangsjahren SEHR, bevor sie offensichtlich vom dämon übernommen wurde!? Vielleicht war ihr Zittern neben ZZ-elendsky ihr Guter Kern, der aus der Situation wegwollte?!
      Warum kümmert sich eigentlich keiner um den senilen „biden“, der öffentlich kleine Mädchen begrapscht und an deren Haaren riecht!???

  6. Mache Dich dusseliger als Du wirklich schon bist! ‚Öffentlich-rechtlich‘!
    Im Radio besprach eine Frau Peetz mit einen Politologen (und er mit ihr) die beiden Wahlen in der Türkei.
    Er beklagt, die Wahlen (man achte auf den ‚objektiven Experten‘: wenn er meint, immer ‚gegen‘) Erdogan seien zwar frei von Fälschungen, doch unfair im Vorfeld abgelaufen. Anti-Spiegel übersetzt hier sehr überzeugend, wie groß also eine Vorfeld-Türkei in dem großen Vorbild USA bereits sein muss. Ich wiederhole: Im Vorfeld.
    Im übrigen ‚sei man entsetzt und enttäuscht‘ (um als Experte gequält nachzusetzen ‚für die Opposition‘) weil alles an Meinungsforscherlis krass versagt hat. – Auch im Vorfeld. – SO WHAT!

  7. Ein US-Präsindent darf unbeschadet Menschen per Drohnen ermporden lassen, Krievge beginnen, seinen Untergebenen Aussagen wie: „Das Töten von 100.000 Kindern habe sich gelohnt“ durchgehen lassen, aber wenn er vor Jahrzehnten mal 1 Frau unsittlich angreift, ist er untragbar. Sagt mal, haben die Medien es noch alle? Sind 100.000 tote Kinder weniger Wert als eine unsittlich angefasste Frau? Ich vergaß, die 100.000 Kinder waren Iraquis, somit Untermenschen, die Millionen Tote allein seit 2001 alles Muselmänner, also Untermenschen, die Drohnentoten dito. Und 100.000de Hungertote in der Welt auf Grund einer Billionen Rüstungsausgaben und Sanktionen, Landraub und Kriegsfolgen, alles Untermenschen. Das sind die westlichen Werte: 1 Frau ist mehr wert als Millionen dieser Untermenschen. Das ist schlimmer als Kolonialismus, Faschismus und Rassismus. Man könnte es als Auswuchs eines totalitären, rassistischen Exzeptionalismus bezeichnen. Aber eigentlich fehlen mir zu derlei Überheblichkeit, Arroganz, Ignoranz, Intoleranz die Worte. Dieses Verbrechen ist regelrecht einmalig in der Welt udn – sollte es mal zu einer Aufarbeitung kommen – dann möchte ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die sich dafür verantworten müssen. Aber wenigstens eines ist sicher, vor einer anderen Instanz haben derlei Typen keinerlei Chance auf Gnade.

    1. @Gunther
      Deine Worte beschreiben die erfolgreichste Massenhypnose seit Joseph G.
      Lass die Welt wissen, dass einfach nichts dabei ist, hunderttausende Kinder und Frauen zu zerfetzen.
      Wenn eine US-Psychopathin (Madeleine Albright) feststellt, dass es „worth it“ war, eine halbe Million
      Kinder zu meucheln, weiß man wo man dran ist.

      Waren ja die „Guten“, die für ein bissl Depopulation gesorgt haben. Das machen die völlig selbstlos
      und nennen es „humanitäre Hilfe“.

    2. „Menschen per Drohnen ermordet“
      Na! Wir werden doch hier nicht plötzlich unfachlich in technischen Begriffen?

      Soleimani wurde laut Deutschlandfunk nicht ermordet, sondern … evaporisiert!
      Ein überaus glücklicher Abgleich aus der friedlichen Plfanzenbiologie.
      Denn nur auf’s Resultat kommt es an: „Die Drohne habe ihn evaporisiert, weil nur eine feuchte Pfütze sei von ihm geblieben.“ (nein, wer da einen gewissen Triumpf soliden Westlichen Wertes rausliest …)
      Seit Auschwitz und industrieller Vergasung fahnden wir nun nach ständig netten Umschreibungen auch gröbster staatlich verordneter US-Mordlust und -bravheit, sie uns doch noch menschlich zu heißen. Und. Um den Konsum von Medien erträglich zu halten. (btw. der o.a. Vergleich kam von einem französischen Intellektuellen)
      Ich weiß … s nicht recht witzig. Is aber so.

  8. Trump sollte sie einfach auch wegen Verleumdung verklagen (beweisen muss er ja wegen den Standards im Zivilprozess nichts) und sich so die 5 Millionen mit Zinsen zurückholen.

    Die Geschichte von Carroll macht keinen Sinn. Es hätte bessere Orte gegeben als eine Umkleidekabine, in einem Nobelkaufhaus weder auf Personal noch auf Kunden zu treffen, die irgendetwas sehen könnten, ist praktisch ausgeschlossen, und dann ist da auch noch das Alter: Carroll ist in etwa in Trumps Alter. Das passt nicht in sein „Beuteschema“, Trump nimmt sich nur diejenigen, die viel jünger sind als er (da muss man sich ja nur ansehen, wen er geheiratet hat – hat er ja oft genug getan).

    Die Jury war wahrscheinlich handverlesen aus „Never Trump“-Wählern.

    Ich bin kein Trump-Fan (auch wenn ich ihn für weniger schädlich halte als Biden, Obama, Bush oder Clinton), aber mit solchen Methoden sollte man nicht gegen ihn vorgehen. Believe men.

  9. Trump….war es nicht der Typ, der da der Meinung war, dass du die Frauen nur n die Muschi fassen musst….
    Ja er ist ein Mann und hat auch die Eier….
    Er war und ist Teil des Exportprodukts amerikanischer Demokratie. Als zeitweiliger Oberbefehlshaber hat er wohl auch diesen Raketenangriff auf Syrien stattgegeben…. Und er hat seine Truppen , trotz irakischen Parlamentsbeschlusses nicht aus dem Irak abgezogen.
    Und er hat auch daran festgehalten, dass US – amerikanisches Militär sich rechtswidrig auf syrischen Staatsgebiet aufhält.
    Er feierte eine Milliardendeal mit Saudiarabien, die das gekaufte Material netterweise in den Jemen verlagerten.

    Wie war das mit Venezuela und Kuba als er Präsident war?

    Also ein Friedensengel ist Trump mit Sicherheit nicht. Schön für die Medien, dass er da ist, denn damit wird vom Korruptionssumpf Biden hervorragend abgelenkt. Er spielt genau die Rolle die man ihm zubilligt.

    Vielleicht kommt Russland doch nochmal mit Material von Trump – als er mal in Russland zu Besuch war.
    Boxenluder gibt es nicht nur bei der Formel 1 oder sonstigem Spitzensport.

    1. Der militärisch-industrielle Komplex ist überall in den Schlüsselposition plaziert worden. Also zu glauben, daß ein Präsident mit einem Befreiungsschlag jahrzehnte alten Filz beseitigen könnte, das ist dann ja auch ein bißchen naiv.

      1. Nein, das geht wirklich nicht.
        Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen.
        Es ist nicht nur der militärische – industrielle Komplex, sondern auch die Finanzwirtschaft mit dem stetigen Bestreben nach Profit…..bei 300 % Profit, riskiert….selbst bei eigenem Untergang…… von einem der den Kapitalismuswohl sehr gut erklärt hat.

    2. Trump hatte zwei Anläufe, die US-Truppen aus Syrien zurückzuziehen. Beide sind nicht vollständig gelungen, und an den Intrigen, das zu verhindern, waren maßgeblich die Deutschen beteiligt. Die sich auch mit Trumps Gegnern in Washington verbündet hatten, um den Abzug der US-Truppen aus Deutschland zu verhindern.

      Die Regierung Merkel war auch treibende Kraft, mit ihren „Weißhelmen“ und der „Duma-Giftgas-Affäre“ einen „Humanitären Lufteinsatz“ gegen Syrien herbeizuintrigieren. Trump hat hundert Raketen ins Nichts geschossen, damit die endlich die Klappe halten, und damit war die Sache vorbei. Die Syrer wußten über die Ziele bescheid, es gab nur einen Verletzten.

      Trump wollte auch von Merkels Ostfeldzug nichts wissen, der konnte erst nach dessen Sturz ab 2021 hochgekocht werden. Bevor man sich an Trump hält, weil der sich nicht immer durchsetzen konnte, sollte man sich an die kriegslüsterne Wählerschaft der Merkelparteien halten, fest auf Seiten der PKK und der Kopfabschneider in Syrien und der Nazis in Kiew, die diese Kriege haben wollte.

  10. Ich habe es schonmal angesprochen, und einmal ist genug: Vergewaltigung ist ein Verbrechen und muss entsprechend geahndet werden. Aber Verleumdung ist ebenso ein Vebrechen und muss mit ganz ähnlichen Strafen geahndet werden. Wem nach 30 Jahren eine Vergewaltigung einfällt, ist im höchsten Maße unglaubwürdig. In der guten alten Zeit wäre so eine Person erst einmal hinsichtlich des Vorgangs peinlich befragt worden, und zwar zurecht. Das ist es, was den Lügnern und Heuchlern heute fehlt. Hätte jene „Dame“ ihn damals sofort oder doch innerhalb weniger Tage angezeigt, hätte sie meine Sympathie und er meine Verachtung gehabt. So ist es ein Fall zum Ausspucken. USA eben. Und hierzulande wird es nachgeäfft.

  11. Ich habe es schonmal angesprochen, und einmal ist genug: Vergewaltigung ist ein Verbrechen und muss entsprechend geahndet werden. Aber Verleumdung ist ebenso ein Vebrechen und muss mit ganz ähnlichen Strafen geahndet werden. Wem nach 30 Jahren eine Vergewaltigung einfällt, ist im höchsten Maße unglaubwürdig. In der guten alten Zeit wäre so eine Person erst einmal hinsichtlich des Vorgangs peinlich befragt worden, und zwar zurecht. Das ist es, was den Lügnern und Heuchlern heute fehlt. Hätte jene „Dame“ ihn damals sofort oder doch innerhalb weniger Tage angezeigt, hätte sie meine Sympathie und er meine Verachtung gehabt. So ist es ein Fall zum Ausspucken. USA eben. Und hierzulande wird es nachgeäfft.

  12. Man vergleiche hierzu die Berichterstattung über Joe Biden:
    25.05.20 Münchner Merkur:
    Narrenfreiheit für Joe Biden.
    Und auch die Vorwürfe der früheren Biden-Mitarbeiterin Tara Reade, der damalige Senator habe sie sexuell missbraucht, sind kurzerhand als unglaubwürdig und als für den beabsichtigten Wahlerfolg störend erklärt worden. Die prominente liberale Feministin Katha Pollitt, die sich in den letzten Jahren immer wieder dafür einsetzte, bei Missbrauchsvorwürfen Frauen Glauben zu schenken, schrieb jetzt sogar: „Ich würde selbst dann für Joe Biden stimmen, wenn er Babies kochen und sie verspeisen würde.“ Ihren spektakulären Schenk erklärte Politt dann so: Man habe nicht den Luxus, sich bei der anstehenden Wahl durch moralische Bedenken leiten zu lassen.

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