Kriegsgefahr

Was über den Angriff auf die iranische Militäranlage bekannt ist

Vor einigen Tagen gab es einen Drohnenangriff auf eine militärische Anlage im Iran, über die im Westen nur wenig berichtet wurde.

Am Wochenende fand ein Drohnenangriff auf eine militärische Anlage im Iran statt, über die westliche Medien wenig überraschend kaum berichtet haben. Westliche Medien sind damit beschäftigt, den Iran als Unterdrückungsstaat zu präsentieren, weshalb Meldungen über Angriffe auf den Iran das gewollte Bild stören würden.

Anfang Januar haben westliche Medien dafür ausführlich über die Hinrichtung von Iranern berichtet, die – so Außenministerin Baerbock – nur friedlich demonstriert hätten. Das ist jedoch unwahr, denn die Videos in sozialen Netzwerken zeigen, dass die Demonstranten Sicherheitskräfte ermordet haben. Ob das die Todesstrafe rechtfertigt, sei dahin gestellt, allerdings müssten solche Täter auch in den USA, dem selbsternannten „Hort der Freiheit“, wohl mit der Todesstrafe rechnen, ohne dass Baerbock das kritisieren würde.

Der Drohnenangriff auf die militärische Anlage im Iran hat im Westen hingegen wenig Schlagzeilen gemacht, denn als Täter kommen nur die USA und Israel in Frage. Die westlichen Medien würden wohl kaum so konsequent wegschauen, wenn es anders herum wäre und der Iran einen Drohnenangriff auf militärische Anlagen in Israel oder den USA zu verantworten hätte, was wieder einmal zeigt, dass man von westlichen Medien keine objektive Berichterstattung erwarten kann.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat zusammengefasst, was über den Angriff bekannt ist und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

USA und Israel unter Verdacht: Was über den Drohnenangriff im Iran bekannt ist

Der Iran untersucht den Drohnenangriff in der Stadt Isfahan von Ende letzter Woche. Medienberichten zufolge sind die USA und Israel die Hauptverdächtigen. In Washington hat man sich bereits beeilt, eine Beteiligung an dem Vorfall zu bestreiten, während Israel es vorzieht, zu schweigen. Die TASS berichtet über die weltweiten Reaktionen und die Bedeutung des Vorfalls.

Der Angriff in Isfahan

In der Nacht zum 29. Januar meldete die Nachrichtenagentur IRNA, dass es in der iranischen Stadt Isfahan eine Explosion gegeben habe. Später erklärte das iranische Verteidigungsministerium, dass am 28. Januar ein erfolgloser Drohnenangriff auf eines der Zentren des Ministeriums erfolgt sei. Nach Angaben der Behörde wurde eine Drohne abgeschossen, die beiden anderen trafen Verteidigungsanlagen und explodierten. Bei dem Angriff wurde niemand verletzt und es entstand nur geringer Sachschaden.

In der Erklärung wurde nicht gesagt, wer nach Ansicht Teherans an dem Anschlag beteiligt war. Unmittelbar nach dem Vorfall leiteten die iranischen Behörden eine Untersuchung ein. Das iranische Parlament beschloss, eine Sonderkommission nach Isfahan zu entsenden.

Quellen der israelischen Zeitung Jerusalem Post aus westlichen Geheimdienstkreisen behaupten, der Drohnenangriff im Iran sei erfolgreich gewesen, wobei es in der Militäreinrichtung in Isfahan zu mindestens vier Explosionen gekommen sei. Nach Angaben der Zeitung „geht der Schaden weit über den von der Islamischen Republik behaupteten ‚geringen Schaden am Dach‘ hinaus“.

Die Hauptverdächtigen

Der Fernsehsender Al Jazeera berichtete am 30. Januar unter Berufung auf einen hochrangigen iranischen Beamten, dass die vorläufigen Ergebnisse der Ermittlungen auf eine israelische Beteiligung an dem Anschlag hindeuten. Die Behauptung, der Angriff sei erfolgreich gewesen, sei jedoch unwahr.

Das Wall Street Journal hat unter Berufung auf US-Beamte und andere eingeweihte Personen ebenfalls behauptet, Israel stecke hinter dem Anschlag in Isfahan.

Amerikanische Quellen des Fernsehsenders Al Hadath behaupteten dagegen, dass Israel nicht an dem Anschlag beteiligt war.

Das israelische Außenministerium wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern.

Medienberichten zufolge spekulieren die israelischen Sicherheitsdienste, dass Teheran auf den Israel zugeschriebenen Anschlag reagieren könnte, und erörtern den möglichen Zeitpunkt einer solchen Reaktion. Zu den möglichen Szenarien, die Israel befürchtet, gehören laut Kan Radio Angriffe mit Raketen oder Drohnen aus dem Jemen oder Syrien.

Der Fernsehsender Al Arabiya berichtete unterdessen unter Berufung auf Quellen, dass der Angriff von der US-Luftwaffe und „einem anderen Land“ durchgeführt wurde.

Pentagon-Sprecher Patrick Ryder erklärte jedoch, das US-Militär sei nicht an den Angriffen im Iran beteiligt gewesen.

Die Ständige Vertretung Irans bei den Vereinten Nationen warnte ihrerseits, dass jede militärische Aktion der USA gegen die Islamische Republik zu einem umfassenden Konflikt mit Folgen für die gesamte Nahostregion führen würde.

Internationale Reaktionen

Als Reaktion auf den Angriff rief die EU alle Seiten auf, Zurückhaltung zu üben und eine Eskalation „in der explosiven Region“ zu vermeiden.

Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, erklärte, Moskau verurteile den Drohnenangriff auf den souveränen Staat Iran. Er sagte, russische Dienste versuchten, sich ein vollständiges Bild von den Ereignissen zu machen.

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärte, Moskau verurteile jedwede derartige Provokationen auf das Schärfste. Sie warnte, dass diese Aktionen eine unkontrollierte Eskalation im Nahen Osten auslösen könnten.

Teheran habe Moskau noch nicht um Unterstützung bei der Untersuchung des Anschlags gebeten, sagte der stellvertretende russische Außenminister Andrej Rudenko.

Ein von Michail Podoljak, einem Berater des ukrainischen Präsidenten, veröffentlichter Tweet löste rege Diskussionen aus. In dem Tweet beschuldigte er den Iran erneut, Drohnen in das Kriegsgebiet in der Ukraine zu liefern, und räumte indirekt die Beteiligung Kiews an dem Angriff auf Isfahan ein: „Die Ukraine hat Euch gewarnt.“ Das iranische Außenministerium bestellte daraufhin den ukrainischen Botschafter ein.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani Chafee, bezeichnete die Äußerungen Podoljaks als verdächtig und forderte von Kiew eine offizielle und klare Erklärung. Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Mykolenko, erklärte seinerseits, sein Ministerium habe keine Informationen über die Ursachen der Explosion in Isfahan.

Daraufhin berichteten Medien, dass die iranische Regierung ihre Politik in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine ändern könnte, wenn Kiew die Aussagen Podoljaks nicht korrigiert.

Konsequenzen und Interessierte

Es sei unwahrscheinlich, dass dieses Ereignis sehr schwerwiegende Folgen haben werde, sagte Jelena Dunajewa, leitende Mitarbeiterin des Zentrums für Nah- und Mitteloststudien am Institut für Orientalische Studien der Russischen Akademie der Wissenschaften, gegenüber der TASS. Der Iran selbst sieht die Geschehnisse als einen Sieg der elektronischen Systeme zur Abwehr von Luftangriffen und lenkt das Hauptaugenmerk darauf.

„Diese Situation verursachte keine großen Schäden an dem militärischen Objekt und fand kein großes Echo in den iranischen Medien, daher sollte ihr keine große Bedeutung beigemessen werden. In den letzten Jahren gab es drei oder vier Drohnenangriffe auf iranische Militär- oder Industrieanlagen, die entweder eine israelische Spur oder die Spur kurdischer Separatisten aufwiesen. Es ist durchaus möglich, dass sie auch in diese Situation verwickelt waren: Sie könnten Drohnen von Israel erhalten und eingesetzt haben“, so die Expertin.

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Proteste im Iran hat Israel eine Rekrutierungsbasis, um seine verdeckte Arbeit auf dem Territorium der islamischen Republik durchzuführen, sagte Vladimir Sazhin, leitender Forscher am Zentrum für Nah- und Mitteloststudien des Instituts für Orientalische Studien der Russischen Akademie der Wissenschaften.

„Die Mudschaheddin-Organisation des iranischen Volkes, die im Iran als terroristische Organisation eingestuft ist, war das Hauptinstrument der Islamischen Revolution von 1979. Damals unterstützte sie Khomeini, doch nach seiner Machtübernahme hat er sie ausgeschaltet, und seitdem führt sie einen Untergrundkampf gegen den Iran, auch mit terroristischen Mitteln. Sie ist auch eine gute Basis für ausländische, vor allem amerikanische und israelische Geheimdienste. Wir können davon ausgehen, dass Israel der Organisator des Ganzen war und seine Agenten auf iranischem Territorium das durchgeführt haben“, sagte Vladimir Sazhin gegenüber der TASS.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

40 Antworten

      1. @VladTepes
        Ist klar. Die normale Bevölkerung der USA war ja nicht gemeint.
        Daß Politiker in den westlichen Staaten nur Erfüllungsgehilfen sind und die Puppenspieler ihre Marionetten in ihrem Sinne tanzen lassen, auch.
        Es wäre zu einfach den Durschschnittsnordamerikaner auf den Status des kompletten Vollidioten zu reduzieren. Obwohl, durch die mediale Sozialisation….???
        😵‍💫😵‍💫😵‍💫😵‍💫

        1. …naja – um es mal „vorsichtig“ auszudrücken – die smartphone&tablet-Generation ist doch schon völlig 🤪🤪🤪 – und zwar so gut wie weltweit – was erwartest du von denen und ihren verweichlichten und weltfremden Instruktoren… – ääähhem „Eltern&Leerern“ … 😝😝

        2. @Hamball

          Ebenso wie normale Bevölkerung der USA mit den Machenschaften der US-amerikanischen Drahtzieher nichts zu tun hat, hat auch die ukrainische Bevölkerung mit den Machenschaften der von den USA kontrollierten ukrainischen Nazis nichts zu tun.

          Auch wenn westliche Politiker und Medien nicht müde werden mit Hinweisen – dass die ukrainischen Nazis bei Wahlen nur im unteren einstelligen Prozentbereich abschneiden – die ukrainischen Nazis reinzuwaschen, dann sind diese Hinweise nur Bestätigungen dafür, dass das ukrainische Volk von Rechtsradikalen kontrolliert wird, die es selbst ablehnt.

      2. Jüdische Neokonservativin Victoria Nuland bekennt sich zu Nord Stream-Terroranschlag | VT
        Jonas E. Alexis, Chefredakteur

        Die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, hat während einer Senatsanhörung am Donnerstag die Zerstörung der Erdgaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 durch einen Sabotageanschlag am 26. September des vergangenen Jahres gefeiert. Unten ist sie in einem Live-Video zu sehen, in dem sie die Tat lobt, die NS2 in einen „Metallklumpen auf dem Meeresgrund“ verwandelt hat – in ihren Worten…

        Bei einer Senatsanhörung feierte die US-Spitzendiplomatin Victoria Nuland die Bombardierung der Nord Stream 2-Pipeline:

        „Senator Cruz, wie Sie, bin ich, und ich glaube, auch die Regierung, sehr erfreut zu wissen, dass Nord Stream 2 jetzt, wie Sie sagen, ein Metallbrocken auf dem Meeresgrund ist.“ pic.twitter.com/KS5OM4N165

        – Aaron Maté (@aaronjmate) January 27, 2023

        In der Anhörung wurde Nuland von Senator Ted Cruz (R-TX) zum Thema vergangener Sanktionen gegen Nord Stream 2 befragt und wie wirksam diese ihrer Meinung nach gewesen wären. Nuland und Cruz tauschten sich im Nachhinein auf der Grundlage von Hypothesen aus.

        In diesem Moment machte sie einen überraschenden Kommentar, indem sie die folgende Perspektive anbot… „Wie Sie bin ich, und ich glaube, auch die Regierung, sehr erfreut zu wissen, dass Nord Stream 2 jetzt, wie Sie sagen, ein Stück Metall auf dem Meeresgrund ist“, sagte Nuland mit einem teilweisen Grinsen im Gesicht.

        „Erfreut“ ist ein Wort, das wir nicht allzu oft von westlichen Beamten gehört haben, um ihre Sichtweise des Sabotageakts zu beschreiben – zumindest nicht in Europa.

        Nuland fuhr jedoch fort zu behaupten, dass sie sich zuvor in den Verhandlungen mit Russland nachdrücklich dafür eingesetzt habe, „diesen Krieg zu verhindern“.

        Sehen Sie hier den vollständigen Austausch zwischen Senator Cruz und Nuland:

        Aber angesichts ihrer offensichtlichen Freude darüber, dass Nord Stream 2 nach einem Sabotageakt durch eine unbekannte Entität in einen „Metallklumpen“ verwandelt wurde, bezweifeln wir stark, dass sie überhaupt jemals „Frieden“ wollte… eigentlich ganz im Gegenteil.
        Beobachten: Hoher US-Beamter begrüßt Nord Stream 2-Sabotage in Senatsanhörung

        Über Reuters

        Russland und in einigen Fällen sogar UN-Berater und Diplomaten haben mit dem Finger auf die USA und ihre Verbündeten gezeigt und behauptet, dass nur Washington von einer dauerhaften Abschaltung von NS2 profitieren würde.

  1. Der Angriff wurde auch in dieser Analyse erwähnt:

    „Pepe Escobar: Versuch und Irrtum des kollektiven Westens“

    https://uncutnews.ch/pepe-escobar-versuch-und-irrtum-des-kollektiven-westens/

    „… Der Angriff auf das Verteidigungsministerium in Isfahan mit Drohnen – ein totaler Fehlschlag – und die Bombardierung eines IRGC-Konvois mit humanitären Hilfsgütern auf dem Weg vom Irak nach Syrien sind also eine ernsthafte, von den USA und Israel koordinierte Provokation. … Israel kann ohne die Erlaubnis der USA weder die Hand noch den Fuß heben. Der iranische Geheimdienst könnte herausfinden, wie die Strauss’sche neokonservative und neoliberale Kabale, die für die US-Außenpolitik verantwortlich ist, diese Angriffe genehmigt, wenn nicht sogar angeordnet hat, die natürlich in direktem Zusammenhang mit der Verzweiflung der NATO in der Ukraine stehen. …“

    Wie ich bereits in anderen Threads schrieb – weitere Fronten des Dritten Weltkriegs. Dann zu uns in tiefster Provinz Eurasiens:

    „… Die gemeinsame Erklärung von EU und NATO vom 10. Januar zeigt anschaulich, dass die EU nur der PR-Arm der NATO ist. … Die gemeinsame Mission der NATO und der EU besteht darin, mit allen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Mitteln dafür zu sorgen, dass sich der „Dschungel“ stets nach der „regelbasierten internationalen Ordnung“ verhält und sich vom „blühenden Garten“ bis ins Unendliche ausplündern lässt. … Was bleibt also am Ende von „Europa“ übrig, wenn die NATO – eigentlich Washington – wirklich regiert? …“

    Mittlerweile werden auch wir ausgeplündert, da der Garten hinter dem Atlantik irgendwie blühender ist. In den Supermärkten kommt ein Schock nach dem anderen – vor einem Jahr billigstes Brot (halbes Kilo) für 0,59, im Januar 0,99 – gestern habe ich unter 1,09 nichts gesehen. Ähnlich Dosenmais und praktisch alles.

    1. Apropos Banderastan-Verzweiflung:

      „Ukraine can’t retake Crimea soon, Pentagon tells lawmakers in classified briefing“

      https://www.politico.com/news/2023/02/01/ukraine-crimea-russia-pentagon-00080799

      „… Ukrainian forces are unlikely to be able to recapture Crimea from Russian troops in the near future, four senior Defense Department officials told House Armed Services Committee lawmakers in a classified briefing. The assessment is sure to frustrate leaders in Kyiv who consider taking the peninsula back one of their signature goals. …“

      Die haben bereits verkündet, spätestens im Sommer alles erobert zu haben.

    2. „…Israel kann ohne die Erlaubnis der USA weder die Hand noch den Fuß heben“.
      Das ist nicht korrekt.
      In der Beziehung der beiden Länder verhält es sich eher umgekehrt. Die USA sind es, die alles nach der Zustimmung Israels machen.

      1. @Sari: so ist es!
        Netanjahu, Finks Bar
        „If we are caught, we are only replaced by persons of the same kind. So do not be interested in what you are doing. America is a golden calf, and we will suck it, chop and sell it bit by bit until there is nothing left but the greatest welfare state in the world that we create and control. Why? Because that is the will of God and America is big enough to cope with the blow and we can do it again and again. This is what we do to the countries we hate. We are destroying them very slowly and let them suffer for refusing to be our slaves. „(Credit to the Defense Intelligence Agency of the United States Department of Defense).
        „Wenn wir erwischt werden, werden wir nur durch Personen der gleichen Art ersetzt. Seid also nicht an dem interessiert, was ihr tut. Amerika ist ein goldenes Kalb, und wir werden es aussaugen, zerhacken und Stück für Stück verkaufen, bis nichts mehr übrig ist als der größte Wohlfahrtsstaat der Welt, den wir schaffen und kontrollieren. Und warum? Weil das der Wille Gottes ist und Amerika groß genug ist, um den Schlag zu verkraften, und wir können es immer wieder tun. Das ist es, was wir mit den Ländern tun, die wir hassen. Wir zerstören sie ganz langsam und lassen sie leiden, weil sie sich weigern, unsere Sklaven zu sein. „(Rede an die Defense Intelligence Agency des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten)

        1. @nullratio
          „Bibi ist ein Genie von IQ und Biden ist Kartoffel, die bestochen/beeinflusst werden kann, um mit allen gewünschten Machenschaften mitzumachen. Die Republikaner kontrollieren das Repräsentantenhaus, und die Israel-Lobby besitzt den gesamten Kongress, also geben sie grünes Licht, bewaffnen, liefern und unterstützen alles, was Israel tut.“
          Kommentar zum Artikel von Israel Shamir „Der Nahe Osten steht vor einem Sturm“ im US-Amerikanischen The Unz Review vom 31.01.23

  2. Ich habe schon vor vielen Jahren gesagt – daß der 3. WK dort von der besatzten Zone ausgehen wird, begründet mit den permanenten Spannungen vor Ort, den Allüren und dem Expansions- sowie dem Unterdrückungsvorsatz – der dort immer aggressiver wird – auch dort braucht man Land, die Bevölkerungszahl ist explodiert – das Tot-Spritzen im „Vaccin-Vorzeige-Muster-Knaben-staat“ hat (noch!) nicht den erwarteten Erfolg gebracht… – und die korrupten Spitzen müssen irgendwas liefern – um nicht selber dem Stricke anheim zu fallen – letzter Ausweg – KRIEG.

    Und wie als Bestätigung dessen fangen momentan immer mehr internationale Experten an, ebendiesen Ort und den Verursacher – noch nicht unbedingt namentlich – aber doch immer offener, als Ausgangspunkt/Verursacher des nächsten Konfliktes mit globalem Ausmaß zu benennen und zu kritisieren… – so deren vorsichtige Wortwahl….. – man darf ja nicht gegen das Narrativ…🙄😤

    Wir werden sehen – und hoffen, daß es nicht so kommt – doch das mit der Hoffnung ist so ein unzuverlässig Ding – hat mich schon viel zu oft betrogen… 😶

    1. @VladTepes
      …. als die Mauer fiel war mein erster Gedanke, jetzt gibts früher oder später Krieg. Der deutsche Größenwahn der Möchtegern-Eliten wird sich wieder lautstark Geltung verschaffen und das Fußvolk marschiert mal wieder freiwillig im Kälbermarsch in die Fleisch- und Knochenmühlen gegen ihre herbeigeschwafelten Feinde.
      Hat ein wenig gedauert….
      Stichwörter: Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Kosovo, Somalia, Mali, Ukraine, usw.
      Deutsche aktuellere Kriegsverbrecher u. a.: Kohl, Genscher, Schröder, Fischer, Scharping, Merkel, Komplett-Ampel… wird fortgesetzt…

      1. …es wäre ja auch zu schön gewesen in Frieden ein Leben zu leben und dann in Ruhe zu sterben… – so ist „mensch“ – ohne Krieg geht es nicht, da die natürliche Evolution aufgegeben wurde, muß man sich halt selber „anpassen“ – bis hin zur Auslöschung der eigenen Art…. – die Natur wird’s freuen…

    2. Übersetzung RUSSTRAT Kanal Telegram 2. Jan. 3033

      Die israelischen Behörden erlaubten die Lieferung des Raketenabwehrsystems Iron Dome an die Ukraine

      Israel erwägt, die Ukraine mit dem Raketenabwehrsystem Iron Dome (ABM) zu beliefern. Dies erklärte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am 1. Februar in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN.

      „Ich denke definitiv darüber nach“, sagte der Politiker.

      Er erinnerte daran, dass die Vereinigten Staaten bereits „den größten Teil“ der Munition, die sich zuvor in Israel befand, in die Ukraine geschickt haben. „Das ist Amerikas Entscheidung“, fügte der israelische Premierminister hinzu.

      Netanjahu betonte, er sei bereit, in den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln, falls ein solcher Antrag eintrete.

      Im Dezember 2022 stellte Brigadegeneral Yakov Nagel in einem Artikel für The National Interest fest, dass Russland die israelischen Raketenabwehrsysteme Iron Dome abfangen und untersuchen könnte, sodass Tel Aviv sie nicht nach Kiew liefern würde, nachdem die Vereinigten Staaten beschlossen hatten, Patriot Anti zu schicken -Flugzeugsysteme.

      Ihm zufolge braucht Israel selbst eine frühzeitige Auffüllung der Luftverteidigungseinheiten mit „Kuppeln“.

      Der General betonte, dass das Land die Beziehungen zu Russland nicht durch Waffenlieferungen an die Ukraine verderben werde.

      Mikhail Podolyak, Berater des Büroleiters des Präsidenten der Ukraine, sagte am Mittwoch gegenüber Reportern, dass bereits Verhandlungen mit dem Westen über die Verlegung von Angriffsflugzeugen und Langstreckenraketen nach Kiew im Gange seien. Einzelheiten nannte er nicht.

      Am Vorabend der Verhandlungen über die Lieferung von stärkeren Waffen nach Kiew, Außenminister der Ukraine Dmitri Kuleba. Zunächst sprechen wir über Düsenjäger und Langstreckenraketen mit einer Flugreichweite von bis zu 300 km.

      Ende Januar beschlossen westliche Länder, Panzer nach Kiew zu liefern. Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums kann das Land bis zu 140 Fahrzeuge erhalten.

  3. “ Sie warnte, dass diese Aktionen eine unkontrollierte Eskalation im Nahen Osten auslösen könnten.“:

    – das sagt dem Herrn Röper wohl auch seine gute Nase!
    – ist eigentlich zu erwarten, dass man damit die Entwicklung in der Ukraine (baldiges Ende dort von Zelensky und Co) auf andere Felder verlagern will. Da Russland dem Iran beisteht, möchte man so Russland weiterhin „überdehnen und abnutzen“ (RAND-Corporation).
    – „Denke ich an Israel in der Nacht, befürchte ich, dass es da bald kracht“.

      1. „Teile der Quadcopter, die bei dem jüngsten Sabotageakt gegen die Werkstatt des Verteidigungsministeriums in Isfahan verwendet wurden, sowie das explosive Material wurden mit Beteiligung und unter Anleitung konterrevolutionärer kurdischer Gruppen aus der irakischen Region Kurdistan in den Iran gebracht“, so Nour News.

        Nach Angaben von Nour News erhielten diese Gruppen die Teile der Quadcopter und das explosive Material im Auftrag eines ausländischen Sicherheitsdienstes und schmuggelten sie dann durch die porösen Grenzen im Nordwesten des Iran. Anschließend lieferten sie die Schmuggelware an einen Agenten des Sicherheitsdienstes in einer der iranischen Grenzstädte.

        Die Teile und Materialien wurden in einer ausgerüsteten Werkstatt mit Hilfe ausgebildeter Kräfte im Iran zusammengebaut, so Nour News weiter.

        Dies ist das zweite Mal, dass kurdische Gruppen für einen von Israel inszenierten Sabotageakt verantwortlich gemacht werden. Im vergangenen August gab das iranische Geheimdienstministerium bekannt, dass es Mitglieder einer kurdischen Gruppe verhaftet habe, die von israelischen Spionageagenturen ausgebildet worden seien, um eine wichtige Militäreinrichtung in Isfahan anzugreifen.“

  4. Der Iran soll ablenken, der Krig dort wird dringend gebraucht!
    „In Washington kursieren Gerüchte, dass die „Strategie“ der USA in der Ukraine – die in endlosen Berichten von Denkfabriken ausführlich beschrieben wird – angepasst werden muss. Es geht nicht mehr darum, „Russland zu besiegen“, sondern Kiew die Mittel an die Hand zu geben, um Russland „Angst zu machen“. Der russische Generalstab muss in seinen Stiefeln zittern.“

  5. Ich habe mich mal auf Ali Express umgesehen… joa, da gibt es welche für 500 Glocken m.de.aliexpress.com/wholesale/uav+rc+plane.html , nur sind die Versandkosten bei dem einen recht hoch!
    Die GPS Steuerungen sind auch erschwinglich… m.de.aliexpress.com/wholesale/uav+gps+steuerung.html

    Die Schinetzen, verticken wirklich alles an Jeden, der mit einem Lötkolben umgehen und eine funktionierende Hirnzelle hat… Grüne Bullidiggerhirnzellen wie die vom Hofstaatreiter sind natürlich ohne nennenswerte Funktion…

    Gibt es im Iran „Ali Express“?
    Ich lese gerade, Irak oder Israel… also müssen die bei Ali E. bestellten Drohnen entweder aus dem Irak oder Israel kommen… tja, geht halt nicht anders!

  6. Das hört sich jetzt nicht nach einer Reaper-Drohne oder ähnlich an, sondern nach etwas viel kleinerem. Da kann also jeder dahinterstecken der ein bisschen Grips hat. Es ist gut möglich dass iranische Zivilisten verantwortlich sind, vielleicht auch nur ein einzelner.

    1. „Es ist gut möglich dass iranische Zivilisten verantwortlich sind, vielleicht auch nur ein einzelner.“

      Womit Du richtig ausgesagt hast, daß Drohnen SUPERGEFÄHRLICHES Spielzeug sind in den Händen JEGLICHER „Einzelner“ und Gruppen dann sowieso!

      Sie gehören weltweit geächtet und deren Hersteller haben alle Aktivitäten einzustellen, andernfalls werden sie enteignet usw. Die Staatsmächte selbst sind nicht anders zu behandeln.

      Skynet aus dem Film „Terminator“ ist ein riesiger Schwarm an Drohnen, gesteuert von einer KI. WER hat die denn dazu ermächtigt, hm??! Na, so blöder Affe!

      Auch die MATRIX-Filmreihe zeigte uns nichts anderes über unsere „Zukunft“, in der kein ECHTER Mensch würde leben wollen, diese also unter allen Umständen zu verhindern versucht und stattdessen eine paradiesische Welt erschaffen möchte: Dort haben DROHNEN das Sagen, KI-Programme, mit oder ohne Robotik (eine genügend ausgereifte Drohne ist KI-Robotik, andernfalls wird sie noch vom Bioroboter „Mensch“ selbst gesteuert, der selbst KI ist, sein Verstand ist KI-Automat)!

      Solange wie Menschen auf Affenniveau in Sachen eigene KI aka Verstand sich befinden, MUSS der Affe alles tun, um ABCD-Waffen ZU VERHINDERN durch strengstes Verbot für alle! Das D bei ABCD steht für Drohnen (zu Land, Wasser und in der Luft), es ist die tödlichste Massenvernichtungswaffe von allen, weil sie insbesondere am leichtesten Verbreitung finden kann infolge ihrer geringsten Anschaffungskosten UND weil sie mit B und C geladen werden kann, also biologischen und chemischen Substanzen, die Massen vernichten! Tatsächlich kann die Drohne sogar Atomsprengköpfe tragen oder eine schmutzige Bombe, ganz zu schweigen von all den Waffensystemen „konvenioneller“ Art, die aufgrund ihrer verheerenden Wirkungen bereits verboten sind (dennoch immer wieder auftauchen).

      Das Affenhirn darf NIEMALS herausfinden, daß man mit dem Küchenmesser den Mitaffen töten kann. Wenn das erst einmal ein Affe begriffen hat, dann sollte man sich vor jedem Affen in Acht nehmen und sie werden wohl dann nur noch im Dschungel oder in gut gesicherten Zoos zu sehen sein.

      Das Affenhirn „Mensch“ hat nicht nur das Küchenmesser verstanden, sondern spielt schon länger mit ABC und nun auch D, um gar Millionen seinesgleichen umbringen zu können. Und solange es Affenhirn bleibt, ist er HÖCHST gefährlich, dieser „Mensch“!

      Nur die Umprogrammierung hilft hier weiter und die IST möglich!

      Wenn Du ein Schadproramm auf den Computer lädst und laufen läßt, macht dieses Dir den Computer gar komplett kaputt, mal abgesehen von der Hardware. Also kann NUR die Lösung sein, das Schadprogramm zu entfernen, also AUSZULÖSCHEN und ggf. das ganze System neu aufzusetzen. Dann ist der Computer wieder „entfährlicht“ (also ein Gegenteil von „gefährlich“ oder bestenfalls „nutzlos“).

      Beim Menschen aka heute noch Affenhirn funktioniert das nicht anders, denn auch er ist ein SUPERCOMPUTER auf KI-Basis, nur eben noch mit Schadprogrammen behaftet. Man kann diese alle ABSCHALTEN im Menschen, ohne daß es ihm wehtut. Das Gegenteil von wehtun ist der Fall, der betreffende Mensch wird sich befreit fühlen und auch sein! Befreit von den Schadprogrammen, die ihm insbesondere immer selbst geschadet haben (meist ist die Person sich dessen bewußt), und frei, nun etwas wahrlich Glückspendendes in Angriff zu nehmen und dabei wird der Befreite dann auch sehr wahrscheinlich Erfolg haben (weil Schadprogramme nicht dazwischenfunken, weder die eigenen noch die anderer, soweit die nun ihrerseits befreit sind von dem Mist, der den Affen zum Affen macht statt zum wahren Menschen).

  7. Was macht denn der Iran mit seinen „militärischen Objekten“ und „Anlagen“?
    Vermutlich nicht den Welthunger besiegen oder Frieden stiften.
    Interessant wäre zu wissen wen der Iran in letzter Zeit so angegriffen hat bzw. wen er gerne angreifen würde.

  8. Falls wir nicht in diesem Weltkrieg von der Großen Matrix in eine bessere Matrix verlegt werden, kommt bald die nächste Chance:

    „US-Militär rät dem Weißen Haus, den Fokus von der Ukraine auf Taiwan zu verlagern“

    https://uncutnews.ch/us-militaer-raet-dem-weissen-haus-den-fokus-von-der-ukraine-auf-taiwan-zu-verlagern/

    „… Ein Memo, in dem untergeordnete Offiziere aufgefordert werden, sich auf einen Krieg mit China vorzubereiten, wurde vom Leiter des Air Mobility Command, US Air Force General Mike Minihan, verteilt, berichtete NBC News und erhielt das Dokument. … Der Militärkommandant glaubt, dass die Feindseligkeiten zwischen den USA und der VR China bald nach den Präsidentschaftswahlen 2024 in den USA beginnen könnten. „Ich hoffe, ich irre mich. Aber meine Intuition sagt mir, dass wir im Jahr 2025 kämpfen werden“ …“

    Oder vielleicht bekommt er nach der Entdollarisierung der Weltwirtschaft 2025 kein Gehalt mehr?

    „… das amerikanische Establishment glaubt, dass aufgrund der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und der möglichen Manipulation der nächsten Präsidentschaftswahlen ein Bürgerkrieg im Land ausbrechen könnte. Es besteht die Möglichkeit, dass China diese Konfrontation innerhalb der USA ausnutzen wird, um das Taiwan-Problem zu lösen …“

    Beim Bürgerkrieg in den USA brauchen die Chinesen nur zu warten, bis Taiwan selber irgend eine Annäherung sucht… Pragmatische Chinesen auf beider Seiten, die finden eine vernünftige Lösung.

    1. Angeblich wird bei Facebook jeder verbannt, den RT zitiert?

      „Habeck: Bedauerlich, dass es nicht gelungen ist, aus der Allianz für die Ukraine mehr zu machen“

      https://de.rt.com/international/161675-habeck-bei-lanz-deutschland-zwischen/

      „… Zwischen Russland-Bashing und Verständnis für Länder und Regierungen, die sich auf die Seite Russlands stellen – Wirtschaftsminister Robert Habecks Aussagen in der Sendung „Markus Lanz“ demonstrieren die Widersprüchlichkeit der deutschen Außenpolitik …“

      Ich dachte, diese Außenpolitik würde eine Praktikantin im US State Department verwalten? Oder in der WEF-Zentrale in Genf?

      „… Zunächst fragte sich Lanz, wie stark Habeck die Diskussion um die Waffenlieferung wohl von seiner eigentlichen Arbeit in den Bereichen Wirtschaft und Klima ablenkt. …“

      Nicht dass Klimaindustrie-Aktien schwächeln, das wäre eine Niederlage wie kompletter Zusammenbruch Banderastans.

      „… Von einer Debatte, die im Moment über U-Boote oder Flugzeuge geführt wird, halte Habeck wenig. Er finde nicht nur jetzt, sondern „generell nicht richtig, Kampfjets zu liefern.“ …“

      Generell, also bis zum Ende der Woche? Weiter folgt übliches Habeck-Bla-Bla – Südafrikaner muss tierisch freuen, wenn einer aus der Moralischen Weltmacht etwas Verständnis für die im wilden Dschungel hat. Ob er mitkriegt, dass sogar die USA der „Ukro-Koalition“ zunehmend müde sind? Notfalls muss es ihm die Praktikantin in Washington oder Genf erklären.

  9. Die Erfindung der Drohne aka Robotik, die fliegt, auf dem Land beweglich ist oder zu Wasser, UND folglich IMMER zu militärischen, somit TÖTUNGSZWECKEN mißbraucht werden kann wie ZWANGSLÄUFIG wird, ist noch WEIT gefährlicher als jede ABC-Waffe, schon aufgrund der geringen Kosten! Sie vervollständigt somit das ABC zu ABCD und das sind alles MASSENVERNICHTUNGSwaffen!

    Die Drohnen werden die Menschheit drastisch reduzieren, auch im Verbund mit ABC! Nur ein weltweites Verbot unter Androhung der Todesstrafe für Produzenten, Auftraggeber und Händler kann das noch abwenden, aber das wird erst kommen, wenn der Dritte, mit Drohnen voran geführte Weltkrieg „rum“ ist.

    Du kannst, wenn Du willst, Deinen Nachbarn mit einer Drohne umbringen und wenn Du geschickt bist, wird niemand herausfinden, wer der Täter war! Alles was Du machen mußt ist, eine Sprengladung anzubringen, aber es gibt noch zig andere Möglichkeiten, den Tod zu liefern mit der Drohne.

    Wenn die Welt erst mal in das Gemetzel eingeführt ist, wird jeder, der sich Drohnen leisten kann, sie für Angriff und Gegenwehr einsetzen. Sie ist weit gefährlicher als sich eine Knarre zu nehmen und es selber zu machen. Da man dabei den eigenen Tod finden kann, schreckt der Gebrauch der Waffe schon mal ab. Aber mit der Drohne sinkt diese Abschreckungshemmschwelle MASSIV.

    Usw.

    Dritter Weltkrieg! Unvermeidlich, denn er wurde schon weit zu gut vorbereitet, bewußt oder unbewußt, scheißegal!

    Wenn das Affenhirn nicht sich deutlich schneller entwickelt als die ABCD-Waffentechnologie, ist der Affe sich dem Affen ausgeliefert und der Affe IST geliefert!

    Wohin kann ein Affenhirn entwickelt werden? Na, Richtung ÜBERLEBEN auf allen Ebenen, die am Leben beteiligt sind, was entsprechende Programmierungen (der Affenhirne) mit sich brächten und den Affen zum ERSTMALS ECHTEN Menschen erheben würde! Homo NOVIS, der neue, echte, wahre Mensch! Das ist nach heutigem Wissensstand möglich, die Technologie existiert. Man kann sehr wohl Menschen von den Fehlprogrammierungen der Vergangenheit, die dem unethischen Verhalten zugrundeliegen, befreien. Das ist sicher keine Sache von Monaten, aber es kann innerhalb eines Menschenlebens gemacht werden … und der Typ kommt wieder im nächsten Leben und bringt die neue Programmierung wieder mit, zum Vorteil aller und seinem eigenen freilich auch, was sich schon aus ersterem ergibt, denn ein ethisches Umfeld, für das der Ethische selbst auch mit sorgt, ist die beste Voraussetzung, ein gutes, produktives, glückliches, zufriedenstellendes und eben auch ethisches Leben zu führen – Leben für Leben!

    …….

    Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg

    In Zusammenarbeit mit dem DGB-Kreisverband Amberg-Sulzbach, der DFG-VK Oberpfalz und der Bürgerinitiative „Keine Drohnen in der Oberpfalz“ führte am 24. Juni 2014 um 19.30 Uhr im Gasthof „Zum Bartl“ in Sulzbach-Rosenberg der ver.di Ortsverein Sulzbach-Rosenberg und der Ortsverein Medien Amberg-Sulzbach eine Diskussionsveranstaltung mit Herrn Dr. Strutynski* (langjähriger wisenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Kassel und Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag) durch.

    Nachstehend die Zusammenfassung aus der Veranstaltung:

    Die Verbreitung der Drohnentechnologie schreitet mit großer Geschwindigkeit voran. Drohnen 900 verschiedener Typen befinden sich bereits in den Arsenalen von nahezu 90 Staaten. Die meisten von ihnen sind Überwachungsdrohnen. Über Kampfdrohnen, also bewaffnete unbemannte Luftfahrzeuge, verfügen hingegen bisher nur etwa 20 Staaten, und diejenigen Staaten, die solche Killerwaffen bereits eingesetzt haben, lassen sich noch an einer Hand abzählen: Es sind die USA, Israel und Großbritannien.

    Die neue Kriegführung im 21. Jahrhundert setzt auf Hightech und Kampfroboter. Oberstes Ziel ist dabei die militärische Kontrolle über geostrategisch wichtige Weltregionen sowie die Minimierung eigener Verluste. Kampfdrohnen übernehmen Aufgaben, die von Soldaten nur ungern erledigt werden: wenn sie nämlich schmutzig, langweilig oder besonders gefährlich für Leib und Kleben sind. Im militärischen Jargon sind das die sog. D3-Aufgaben: dirty, dull und dangerous. Und gegenüber bemannten Kampfjets können Drohnen lange Zeit (24 oder mehr Stunden) in der Luft bleiben und sie müssen bei einem evtl. Verlust nicht in einer möglicherweise gefährlichen Rettungsmission geborgen werden.

    Was aus militärischer Sicht vorteilhaft erscheint, erweist sich bei kritischer Sicht als verheerend. Es müssen vor allem sechs Einwände erhoben werden.

    Erstens: Der Einsatz von Kampfdrohnen dient ausschließlich der „gezielten Tötung“ von Menschen innerhalb und außerhalb von Kriegen. Die USA (in Pakistan und Jemen), Großbritannien (in Afghanistan) oder Israel (im Gazastreifen) wenden bereits diese Waffe gegen „mutmaßliche Terroristen“ an – mit einer verheerenden Bilanz, was insbesondere die dabei getöteten Zivilpersonen betrifft. Dies haben Untersuchungen über die Drohneneinsätze in Pakistan und zuletzt ein UN-Bericht über den israelischen Militäreinsatz in Gaza hinreichend belegt. Eine im Sommer 2013 vorgelegte Studie eines US-Militärberaters hat sogar herausgefunden, dass bei Drohnenangriffen in Afghanistan zehn Mal mehr Zivilisten getötet wurden als bei „konventionellen“ Luftangriffen.

    Gründlich widerlegt ist damit die immer wieder kehrende Behauptung, Drohnenangriffe seien präziser als Angriffe von bemannten Kampfflugzeugen. Das genaue Gegenteil sei der Fall. Dies habe damit zu tun, dass Piloten genauere Anweisungen bekämen, wie Zivilpersonen zu schützen seien.

    Zweitens: Die ferngesteuerte Tötung „Verdächtiger“ ist nichts anderes als eine Aushebelung der Gewaltenteilung und eine Aufweichung rechtsstaatlicher Grundsätze und Verfahren: Politiker, die solche Einsätze anordnen, sind Ankläger, Ermittler, Richter und Henker in einer Person! Vollends absurd wird die Situation dann, wenn Drohnenangriffe unter der Regie der Geheimdienste stattfinden, wie das zum Teil beim US-Drohnenkrieg der Fall ist.

    Drittens: Der Einsatz von Kampfdrohnen senkt die Schwelle für künftige Kriege. Der Kampfeinsatz erfolgt aus einer sicheren Entfernung (z.B. in einem US-Hauptquartier in der Wüste Nevada), die unbemannte Drohne tötet in einer Entfernung von 6000 oder 8000 Kilometern Entfernung vom „Piloten“. Die Angreifer tun dies ohne jedes persönliche Risiko – es genügt ein Knopfdruck bzw. ein Mausklick am Computer. Sie könnten auch von deutschem Boden, von Ramstein, Kalkar oder Potsdam aus gelenkt werden.

    Viertens: In Regionen zu leben, in denen die selbsternannten Anti-Terror-Krieger „Terroristen“ vermuten, bedeutet für die dort lebenden Menschen eine unerträgliche psychische Belastung. Die permanente Bedrohung durch ferngesteuerte Kampfdrohnen verängstigt und terrorisiert die Bevölkerung, insbesondere Kinder. Dies hat eine Studie („Living under Drones“) von Wissenschaftlern der Stanford University und der New York University belegt. Direktor Clive Stafford Smith schilderte die Situation in der betroffenen Region in Pakistan: „Der Alltag bricht zusammen: Kinder sind zu verängstigt, um zur Schule zu gehen, Erwachsene meiden aus Angst Hochzeiten, Beerdigungen, Geschäftstreffen und alle Gelegenheiten, bei denen sich Menschen in Gruppen zusammen finden. Noch immer ist kein Ende in Sicht, nirgends können sich die gewöhnlichen Männer, Frauen und Kinder in Nordwest-Pakistan sicher fühlen.“ Besonders verheerend sei die Praxis der doppelten Angriffe. Dabei werden auch die Helfer getötet, die den Verletzten nach einem ersten Drohnenangriff zu Hilfe eilen. (Der Tagesspiegel, 25.09.2012.)

    Fünftens: Kampfdrohnen entziehen sich bislang bestehenden Rüstungskontroll- oder Abrüstungsvereinbarungen. Die Ausrüstung der Streitkräfte mit Kampfdrohnen bedeutet zugleich eine neuerliche Anheizung des Rüstungswettlaufs. Und der ist bereits in vollem Gange:

    Die Volksrepublik China ist heute schon die zweitgrößte Drohnenmacht hinter den USA. Ihre Luftwaffe verfügte im Jahr 2011 über 280 Kampfdrohnen (Neuen Zürcher Zeitung, 25.11.2013). Die USA haben ca. 350.

    Und Russland setzt künftig ebenfalls auf Drohnen und möchte bis 2020 sieben Milliarden EUR in deren Entwicklung stecken. Da die großen Drohnen-Hersteller (wie etwa General Atomics, USA) über eine gut aufgestellte Lobby mit Verbindungen in höchste Regierungskreise verfügt, ist davon auszugehen, dass sich die Rüstungsspirale weiter drehen wird. Denn erstens wollen immer mehr Staaten in den Besitz dieser Killerwaffen kommen, und zweitens wird selbstverständlich an technischen Gegenmaßnahmen (Abwehrsysteme, Raketen, neue Ortungsverfahren usw.) gearbeitet.

    Sechstens: Nicht von der Hand zu weisen ist schließlich die Gefahr der weiteren Automatisierung des Krieges. Schon heute sind Wissenschaftler im Regierungsauftrag damit beschäftigt, vollautomatische Robotersysteme zu entwickeln, die autonom, d.h. letztlich unabhängig von menschlichen Entscheidungen, ihre Zielsuche und das Abfeuern ihrer tödlichen Fracht erledigen. Anders als Menschen sind Killer-Roboter nicht leidensfähig und schrecken somit vor nichts zurück. Eine derart entfesselte Kriegsmaschinerie führt zu noch schrecklicheren Kriegen; denn die Opfer bleiben Menschen.

    Vieles deutet darauf hin, dass die Bundesregierung noch in diesem Jahr die Beschaffung von Drohnen beschließen will, die sich nachträglich bewaffnen ließen. Das könnten die US-amerikanischen Drohnen „Predator B“ bzw. „Reaper“ und/oder die israelische „Heron TP“ sein; letztere wird als Aufklärungsdrohne bereits in Afghanistan eingesetzt. Darüber hinaus arbeitet die Europäische Union an der Entwicklung einer eigenen Kampfdrohne.

    Die Anti-Drohnen-Kampagne, die sich in Deutschland vor einem Jahr gegründet hat und sich als Teil einer internationalen Bewegung versteht, hat also viel zu tun. Ihre Forderungen – zusammengefasst in einem Unterschriften-Appell – richten sich vor allem gegen Herstellung, Weitergabe und Gebrauch von Kampfdrohnen, gegen die Weiterentwicklung der Drohnentechnik hin zur vollautomatischen Kriegführung (Roboterisierung) sowie gegen die militärische, geheimdienstliche und polizeiliche Verwendung der Drohnen zur massenhaften Ausspähung der Bevölkerung. Die Friedensbewegung sollte sich diese Forderungen zu Eigen machen und auf breiter Front für den Appell werben.

    Zu überlegen ist auch, ob nicht auf kommunaler Ebene versucht werden sollte, „drohnenfreie Zonen“ zu beschließen – in Anlehnung an die „atomwaffenfreien Zonen“, die sich in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden gegründet hatten.

    OTV berichtet auch über den Vortrag:

    http://www.otv.de/sulzbach-rosenberg-friedensforscher-klaert-ueber-drohnen-auf-126619/

    *Dr. Peter Strutynski, Politikwissenschaftler, Mitglied der AG Friedensforschung, Kassel, http://www.ag-friedensforschung.de; Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag.

    Das Buch zum Thema: Peter Strutynski (Hg.): TÖTEN PER FERNBEDIENUNG. Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg(Promedia-Verlag: Wien 2013, br., 224 Seiten, 14,90 Euro; ISBN 978-3-85371-366-2)

  10. Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg

    In Zusammenarbeit mit dem DGB-Kreisverband Amberg-Sulzbach, der DFG-VK Oberpfalz und der Bürgerinitiative „Keine Drohnen in der Oberpfalz“ führte am 24. Juni 2014 um 19.30 Uhr im Gasthof „Zum Bartl“ in Sulzbach-Rosenberg der ver.di Ortsverein Sulzbach-Rosenberg und der Ortsverein Medien Amberg-Sulzbach eine Diskussionsveranstaltung mit Herrn Dr. Strutynski* (langjähriger wisenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Kassel und Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag) durch.

    Nachstehend die Zusammenfassung aus der Veranstaltung:

    Die Verbreitung der Drohnentechnologie schreitet mit großer Geschwindigkeit voran. Drohnen 900 verschiedener Typen befinden sich bereits in den Arsenalen von nahezu 90 Staaten. Die meisten von ihnen sind Überwachungsdrohnen. Über Kampfdrohnen, also bewaffnete unbemannte Luftfahrzeuge, verfügen hingegen bisher nur etwa 20 Staaten, und diejenigen Staaten, die solche Killerwaffen bereits eingesetzt haben, lassen sich noch an einer Hand abzählen: Es sind die USA, Israel und Großbritannien.

    Die neue Kriegführung im 21. Jahrhundert setzt auf Hightech und Kampfroboter. Oberstes Ziel ist dabei die militärische Kontrolle über geostrategisch wichtige Weltregionen sowie die Minimierung eigener Verluste. Kampfdrohnen übernehmen Aufgaben, die von Soldaten nur ungern erledigt werden: wenn sie nämlich schmutzig, langweilig oder besonders gefährlich für Leib und Kleben sind. Im militärischen Jargon sind das die sog. D3-Aufgaben: dirty, dull und dangerous. Und gegenüber bemannten Kampfjets können Drohnen lange Zeit (24 oder mehr Stunden) in der Luft bleiben und sie müssen bei einem evtl. Verlust nicht in einer möglicherweise gefährlichen Rettungsmission geborgen werden.

    Was aus militärischer Sicht vorteilhaft erscheint, erweist sich bei kritischer Sicht als verheerend. Es müssen vor allem sechs Einwände erhoben werden.

    Erstens: Der Einsatz von Kampfdrohnen dient ausschließlich der „gezielten Tötung“ von Menschen innerhalb und außerhalb von Kriegen. Die USA (in Pakistan und Jemen), Großbritannien (in Afghanistan) oder Israel (im Gazastreifen) wenden bereits diese Waffe gegen „mutmaßliche Terroristen“ an – mit einer verheerenden Bilanz, was insbesondere die dabei getöteten Zivilpersonen betrifft. Dies haben Untersuchungen über die Drohneneinsätze in Pakistan und zuletzt ein UN-Bericht über den israelischen Militäreinsatz in Gaza hinreichend belegt. Eine im Sommer 2013 vorgelegte Studie eines US-Militärberaters hat sogar herausgefunden, dass bei Drohnenangriffen in Afghanistan zehn Mal mehr Zivilisten getötet wurden als bei „konventionellen“ Luftangriffen.

    Gründlich widerlegt ist damit die immer wieder kehrende Behauptung, Drohnenangriffe seien präziser als Angriffe von bemannten Kampfflugzeugen. Das genaue Gegenteil sei der Fall. Dies habe damit zu tun, dass Piloten genauere Anweisungen bekämen, wie Zivilpersonen zu schützen seien.

    Zweitens: Die ferngesteuerte Tötung „Verdächtiger“ ist nichts anderes als eine Aushebelung der Gewaltenteilung und eine Aufweichung rechtsstaatlicher Grundsätze und Verfahren: Politiker, die solche Einsätze anordnen, sind Ankläger, Ermittler, Richter und Henker in einer Person! Vollends absurd wird die Situation dann, wenn Drohnenangriffe unter der Regie der Geheimdienste stattfinden, wie das zum Teil beim US-Drohnenkrieg der Fall ist.

    Drittens: Der Einsatz von Kampfdrohnen senkt die Schwelle für künftige Kriege. Der Kampfeinsatz erfolgt aus einer sicheren Entfernung (z.B. in einem US-Hauptquartier in der Wüste Nevada), die unbemannte Drohne tötet in einer Entfernung von 6000 oder 8000 Kilometern Entfernung vom „Piloten“. Die Angreifer tun dies ohne jedes persönliche Risiko – es genügt ein Knopfdruck bzw. ein Mausklick am Computer. Sie könnten auch von deutschem Boden, von Ramstein, Kalkar oder Potsdam aus gelenkt werden.

    Viertens: In Regionen zu leben, in denen die selbsternannten Anti-Terror-Krieger „Terroristen“ vermuten, bedeutet für die dort lebenden Menschen eine unerträgliche psychische Belastung. Die permanente Bedrohung durch ferngesteuerte Kampfdrohnen verängstigt und terrorisiert die Bevölkerung, insbesondere Kinder. Dies hat eine Studie („Living under Drones“) von Wissenschaftlern der Stanford University und der New York University belegt. Direktor Clive Stafford Smith schilderte die Situation in der betroffenen Region in Pakistan: „Der Alltag bricht zusammen: Kinder sind zu verängstigt, um zur Schule zu gehen, Erwachsene meiden aus Angst Hochzeiten, Beerdigungen, Geschäftstreffen und alle Gelegenheiten, bei denen sich Menschen in Gruppen zusammen finden. Noch immer ist kein Ende in Sicht, nirgends können sich die gewöhnlichen Männer, Frauen und Kinder in Nordwest-Pakistan sicher fühlen.“ Besonders verheerend sei die Praxis der doppelten Angriffe. Dabei werden auch die Helfer getötet, die den Verletzten nach einem ersten Drohnenangriff zu Hilfe eilen. (Der Tagesspiegel, 25.09.2012.)

    Fünftens: Kampfdrohnen entziehen sich bislang bestehenden Rüstungskontroll- oder Abrüstungsvereinbarungen. Die Ausrüstung der Streitkräfte mit Kampfdrohnen bedeutet zugleich eine neuerliche Anheizung des Rüstungswettlaufs. Und der ist bereits in vollem Gange:

    Die Volksrepublik China ist heute schon die zweitgrößte Drohnenmacht hinter den USA. Ihre Luftwaffe verfügte im Jahr 2011 über 280 Kampfdrohnen (Neuen Zürcher Zeitung, 25.11.2013). Die USA haben ca. 350.

    Und Russland setzt künftig ebenfalls auf Drohnen und möchte bis 2020 sieben Milliarden EUR in deren Entwicklung stecken. Da die großen Drohnen-Hersteller (wie etwa General Atomics, USA) über eine gut aufgestellte Lobby mit Verbindungen in höchste Regierungskreise verfügt, ist davon auszugehen, dass sich die Rüstungsspirale weiter drehen wird. Denn erstens wollen immer mehr Staaten in den Besitz dieser Killerwaffen kommen, und zweitens wird selbstverständlich an technischen Gegenmaßnahmen (Abwehrsysteme, Raketen, neue Ortungsverfahren usw.) gearbeitet.

    Sechstens: Nicht von der Hand zu weisen ist schließlich die Gefahr der weiteren Automatisierung des Krieges. Schon heute sind Wissenschaftler im Regierungsauftrag damit beschäftigt, vollautomatische Robotersysteme zu entwickeln, die autonom, d.h. letztlich unabhängig von menschlichen Entscheidungen, ihre Zielsuche und das Abfeuern ihrer tödlichen Fracht erledigen. Anders als Menschen sind Killer-Roboter nicht leidensfähig und schrecken somit vor nichts zurück. Eine derart entfesselte Kriegsmaschinerie führt zu noch schrecklicheren Kriegen; denn die Opfer bleiben Menschen.

    Vieles deutet darauf hin, dass die Bundesregierung noch in diesem Jahr die Beschaffung von Drohnen beschließen will, die sich nachträglich bewaffnen ließen. Das könnten die US-amerikanischen Drohnen „Predator B“ bzw. „Reaper“ und/oder die israelische „Heron TP“ sein; letztere wird als Aufklärungsdrohne bereits in Afghanistan eingesetzt. Darüber hinaus arbeitet die Europäische Union an der Entwicklung einer eigenen Kampfdrohne.

    Die Anti-Drohnen-Kampagne, die sich in Deutschland vor einem Jahr gegründet hat und sich als Teil einer internationalen Bewegung versteht, hat also viel zu tun. Ihre Forderungen – zusammengefasst in einem Unterschriften-Appell – richten sich vor allem gegen Herstellung, Weitergabe und Gebrauch von Kampfdrohnen, gegen die Weiterentwicklung der Drohnentechnik hin zur vollautomatischen Kriegführung (Roboterisierung) sowie gegen die militärische, geheimdienstliche und polizeiliche Verwendung der Drohnen zur massenhaften Ausspähung der Bevölkerung. Die Friedensbewegung sollte sich diese Forderungen zu Eigen machen und auf breiter Front für den Appell werben.

    Zu überlegen ist auch, ob nicht auf kommunaler Ebene versucht werden sollte, „drohnenfreie Zonen“ zu beschließen – in Anlehnung an die „atomwaffenfreien Zonen“, die sich in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden gegründet hatten.

    1. „Zu überlegen ist auch, ob nicht auf kommunaler Ebene versucht werden sollte, „drohnenfreie Zonen“ zu beschließen – in Anlehnung an die „atomwaffenfreien Zonen“, die sich in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts in zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden gegründet hatten.“

      Eine ausgezeichnete Idee, die nur einen Haken nicht lösen kann: Der „Drohnenpilot“ oder auch die KI-gesteuerte Drohne selbst wird an der Grenze der „drohnenfreien Zone“ nicht Halt machen, weil sie sich sagen: Ok, die wollen dort keine Drohnen fliegen, kriechen, krabbeln, marschieren, schwimmen sehen, also müssen wir wieder umkehren!

      Diese „drohnenfreien Zonen“ müßten eine unglaublich kostspielige Drohnen-Abwehr installieren, die ohnehin niemals zu 100% funktionieren würde. Und selbst wenn von 100 Drohnen, die abgeschossen würden, was bereits KRIEG und Kriegsszenario in dieser Zone oder an seiner Grenze bedeuten würde, nur eine durchkäme, könnte das im Extrem die ganze Bevölkerung in dieser Zone auslöschen (weil die Drohne bspw. B- und C-Waffen mit sich führt), aber es reicht auch schon Schaden an einem Haus bspw. und Angst und Schrecken werden aus dem Gebiet nicht mehr gehen.

      Ein Gutes hat das alles: Es treibt die Menschheit weiter Richtung R/EVOLUTION, um den Terroristen mit ihren Drohnen und sonstigen Tötungsmaschinen und -gerät DEN GARAUS ZU MACHEN und insbesondere auch der materiellen Gier und der Sucht nach Herrschaft über andere!

      Um es nicht soweit kommen zu lassen, hilft nur ein weltweites Verbot ALLER Drohnentechnologie mit ganz wenigen Ausnahmen, die unter voller staatlicher und Bürgerkontrolle stünden! Und das Verbot MUSS mit der Höchststrafe belegt sein im Falle der Mißachtung, um andere Vollidioten mit Affenhirn wirksam abzuschrecken.

      Es gibt keinen anderen Weg!

    2. @„und diejenigen Staaten, die solche Killerwaffen bereits eingesetzt haben, lassen sich noch an einer Hand abzählen: Es sind die USA, Israel und Großbritannien.“

      Stimmt nicht – Aserbaidschan nutzte mit viel Erfolg Kamikaze-Drohnen gegen Armenien – wie ich las, Russland verwendete auch bereits welche. Es hat schon Sinn, mit einem Ding für einige Tausend EUR einen Schützenpanzer oder Hauptkampfpanzer für eine oder mehrere Millionen zu zerstören. Wieso werden nicht mit Kamikaze-Drohnen etliche HIMARS ausgeschaltet?

      1. Na ja, die stärksten Affenzivilisationen sind natürlich auch hier die ersten und somit Trendsetter für alle anderen Affenzivilisationen in der Welt, es sei denn, es sind keine Affen dort präsent.

        Ich hoffe doch, daß sich zumindest ein paar Länder dieser Erde für das vollständige wie weltweite Verbot von ABCD-Waffen einsetzen. Allein ich seh noch keine, die schlafen auch noch alle, bis es eines Tages zu spät ist. Tatsächlich ist es natürlich nie zu spät, aber zwischenzeitlich werden dann schon HÖCHSTE Preise zu zahlen sein, womit insbesondere Abermillionen Tote gemeint sind, ganz zu schweigen von MILLIARDEN Höchsterschreckte und von Angst Getriebene, weil der Dritte Weltkrieg nun mal das größte vorstellbare Schreckgespenst ist, das die Menschheit heimsucht UND MENSCHGEMACHT ist!

        Man wünscht sich, ein weltvernmichtender Asteroid ist HEUTE schon nahe an der Erde und es gäbe bei VEREINTER Anstrengung aller Staaten, die alle Ressourcen bindet und die Völker sich daher nicht mehr gegenseitig bedrohen können, noch die Chance, das Projektil abzulenken und wegzulenken. Und während die Welt das verzweifelt versucht, erscheint der Pilot des Asteroiden auf der Erde, bspw. vor der UN-Vollversammlung und sagt einfach in die Runde:

        „Also, Ihr könnt mich ja gleich hier grillen, aber es würde nichts nützen, das Ding fliegt auch ohne meine Befehle auf die Erde zu und das war’s dann für Euch alle! ABER Ihr könnt mir auch zuhören und meinen Ratschlag annehmen und das ist ganz kurz beschrieben:

        1. ICH kann das Ding wider weglenken und die Beweise für diese meine Macht hab ich Euch schon demonstriert [was fürwahr geschah]!

        2. IHR werdet jetzt ALLE Eure ABCD-Waffen vollständig vernichten und alle Produktionstellen und alle Baupläne und all das und alle Befürworter von ABCD werden lebenslang weggesperrt, es sei denn sie widerrufen ihrem Wahn; sollten sie rückfällig werden, darf und MUSS jeder, der ihnen habhaft werden kann, sie sofort töten, das hält sie von der Rückfälligkeit sehr wahrscheinlich ab! Und dann gibt es einen Vertrag weltweit fürs weltweite Verbot der ABCD-Waffen, bei Mißachtung haben die Betreffenden ihr Leben verwirkt und MÜSSEN zur Abschreckung anderer sofort liquidiert werden, ein faires Gerichtsverfahren zur Feststellung der Tat oder des Vorhabens dieser ist sicherlich angebracht!

        3. Nach einem Jahr ist mir Vollzug zu melden und ich werde ALLE und ALLES überprüfen lassen! Die bis dahin nicht vollständig dem Geforderten nachgekommen sind, werden exekutiert.

        4. Bin ich überzeugt davon, daß Ihr alle gespurt habt, werde ich Befehl erteilen, den Planetenkiller wieder abziehen zu lassen.

        5. Von Zeit zu Zeit werde ich wieder auftauchen, um zu sehen, daß Ihr dauerhaft gelernt habt und insbesondere das Gelernte an alle, die Euch nachfolgen weitergebt, so daß das gelernte Wissen NIEMALS wieder verloren geht und de Mist wieder von vorn losgeht.

        Noch Fragen?“

      2. „Stimmt nicht – Aserbaidschan nutzte mit viel Erfolg Kamikaze-Drohnen gegen Armenien – wie ich las, Russland verwendete auch bereits welche. “

        Der hier verlinkte Artikel ist nicht mehr ganz so neu und tatsächlich ist es egal, wieviele andere Staaten schon auf den „D-Zug des Todes“ aufgesprungen sein mögen. Einzig relevant ist, daß er bereits mit hohem Tempo rollt und sich seine Geschwindigkeit sagen wir jedes Jahr verdoppelt, um die Größenordnung grob einzuschätzen.

        Nur ein weltweites allerstrengstes Verbot kann ihn stoppen! Und solches hat freilich auch für ABC zu geschehen, wobei hier die Höchststrafe einzuführen ist, denn ohne das gibt es gerade keine Abschreckung und die Abschreckung ist dann ABCD, aber das führt unweigerlich in den Dritten oder auch schon vierten Weltkrieg und wird die Menschheit Jahrhunderte Schrecken ohne Ende bereiten, BIS er es gelernt hat, aber dann dürfte sie auch bereits drastisch reduziert sein und übrigens die Tierwelt auch, die der Idiot (Affenhirn), der sagt, die Menschheit könne weg, nicht mit im Blick hat, denn die ist dann auch zumindest weitgehend weg!

        ABCD sind mit Vorliebe vom Profitsüchtigen, vom der Habgier voll verfallen Superreichen un deren hoch bezahlte Handlangerschaft in Wirtschaft und Politik gemacht und ersehnt, denn sie führen alle Krieg gegen die Konkurrenten, man nennt das „Geostrategiespiel“. Also rottet besser sie oder die Habgier in ihnen so rasch wie möglich aus! Es gibt KEINE Option dazu, außer freilich auch Euren recht wahrscheinlichen Tod im kommenden Kampf, der in „Terminator“ und zahlreichen anderen Filmen schon mal vorsorglich gezeigt wurde!

        Die Militärindustrie, die die Menschheit am stärksten bedroht, einschließlich Pharmaindustrie, Drogenindustrie und Erdöl-Industrie (die ist der Plastifizierung des Planeten schuldig), die ALLE stark kriegerische Anteile in sich haben, kann und MUSS weitgehendst ausradiert werden udn das kann gemacht werden INSBESONDERE über die Ausrottung der Gier, so daß kein Eigner und Manager mehr daran interessiert ist, weil dort ja kein Profit mehr zu machen ist, andernfalls wird der „Abgreifende“ rasch zum Tode verurteilt, was ich als beste Waffe gegen die Gier ansehe, da es derart abschreckend ist. Niemand MUSS pro Monat 1.000.000 Euro „machen“, er selbst macht davon nicht mal 1%, die restlichen 99% machen die „Unteraffen“, die dann nichts davon sehen außer ein Normalgehalt für so Angestellte.

        Von der Gier zwanghaft Besessene, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, sind die allerschäfsten Bedroher und Gegner der Menschheit und der Tierwelt auf Planet Erde! Die Gier zwingt sie dazu, so zu sein, aber das kann abgeschaltet werden, ggf. muß der betreffende Bioroboter abgeschaltet werden, wenn er sich nicht bessern lassen kann oder will. Abschalten ist bereits ein vollständiges Entfernen von der Macht, wobei man ihm auch alles an Vermögen wegnimmt, außer seine Villa vielleicht und so paar Kleinigkeiten. NIEMAND hat auch durch seine Mitwirkung als Kapitalist und Manager ein Vermögen oberhalb von sagen wir 100 Millionen verdient! NIEMAND, das ist alles „legal gestohlenes Geld“, das den Angestellten und Arbeitern usw. gebührt hätte, aber die DÄMLICHEN Gesetze haben leider dem Gierigen ermöglicht, die wahrlich Produktiven aufs Schärfste zu betrügen und zu übervorteilen, man kennt das alles unterm Stichwort „Ausbeutung des Menschen durch den Menschen“ und das ist das NOCH „legale“ Spiel auf dem Planeten und das legalisiert die Habsucht, einer der allergrößten Irrtümer der Menschheit bis heute!

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