Fragwürdiger Bericht

Wie der Bericht des UNO-Menschenrechtsrats zur Ukraine zustande gekommen ist

Der UNO-Menschenrechtsrat hat einen Bericht über die Lage in der Ukraine veröffentlicht, in dem Russland schwere Vorwürfe gemacht werden. Wer sich anschaut, wer den Bericht verfasst hat und wie er entstanden ist, versteht worum es geht.

Westliche Medien haben in großen Schlagzeilen über den Bericht des UNO-Menschenrechtsrats berichtet, weil er das westliche Narrativ untermauert. Der Spiegel hat zum Beispiel unter der Überschrift „Angriffe auf Zivilisten, Vergewaltigungen, Abschiebungen von Kindern – Uno-Menschenrechtsrat macht Russland schwere Vorwürfe“ darüber berichtet und der Spiegel-Artikel über den UNO-Bericht ist absolut korrekt.

Das Problem ist, dass der Bericht selbst nicht korrekt, weil nicht objektiv ist. Warum das so ist, werden wir uns nun anschauen.

Die Vorgeschichte

Am 4. März 2022 hat die UNO-Vollversammlung mit großer Mehrheit für die Einrichtung eines „Unabhängige internationale Untersuchungskommission“ über Verstöße gegen humanitäre Völkerrecht in der Ukraine gestimmt. So eine Kommission wäre in der Tat eine gute Idee gewesen, nur ist das Gremium, das dann geschaffen wurde, alles andere als unabhängig.

Der UNO-Menschenrechtsrat hat 47 Mitglieder, deren Zusammensetzung sich jedes Jahr ändert, aber auf wundersame Weise sind Staaten des US-geführten Westens in dem Rat immer so reichlich vertreten, dass der Menschenrechtsrat in der Regel die Entscheidungen trifft, die die USA sich wünschen. Russland wurde zum Beispiel im April 2022 wegen seines vom Westen sogenannten „Angriffskrieges“ aus dem Menschenrechtsrat entfernt, während die USA nie wegen einem ihrer Kriege aus dem Rat geflogen sind.

Daher kommt es nicht überraschend, dass die nur drei Mitglieder der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ alle pro-westlich sind. Von „unabhängig“ kann aber keine Rede sein, wenn in einer Untersuchungskommission nur Mitglieder sitzen, die offen mit einer der Konfliktparteien sympathisieren.

Die Mitglieder der Kommission

Ein Mitglied ist Erik Møse, der seine Karriere im norwegischen Justizministerium begonnen hat. Dann wurde er Richter und sogar Verfassungsrichter in Norwegen, war später bei verschiedenen internationalen Gerichten tätig, und beendete seine Karriere wieder als norwegischer Verfassungsrichter. Das ist eine beeindruckende Karriere, aber es ist klar, dass in einem NATO-Land niemand Verfassungsrichter werden kann, der der NATO (und damit den USA) neutral (oder gar kritisch) gegenübersteht.

Ein weiteres Mitglied der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ ist Jasminka Džumhur aus Bosnien-Herzegowina, für die im Grunde das gleiche gilt, wie für Erik Møse: Sie ist gut eingebettet in die Strukturen des Westens. Bosnien-Herzegowina selbst ist, trotz regelmäßiger Wahlen, keine Demokratie, denn die Staatsgewalt übt der Hohe Repräsentant – seit August 2021 der Deutsche Christian Schmidt – als Vertreter der internationalen Gemeinschaft aus, was damit begründet wird, dass infolge des im Krieg entstandenen gegenseitigen Misstrauens unter den Verantwortlichen der Volksgruppen nach wie vor eine Blockadehaltung vorherrsche. Wer in Bosnien-Herzegowina eine internationale politische Karriere machen will, muss dem Westen, der in dem Land die Macht ausübt, besonders treu ergeben sein.

Das dritte Mitglied der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ ist Pablo de Greiff aus Columbien. Er ist ebenfalls „eingenordet“, denn er hat seine gesamte Ausbildung und ersten Karriereschritte in den USA gemacht. Er war an den Universitäten von Harvard, Yale, der Universität von New York, hat Kontakte zum Rockefeller-Clan, war in US-geführten Institutionen wie der Weltbank tätig und so weiter. Auch er ist voll auf der Linie des Westens.

Damit können wir festhalten, dass die „Unabhängige internationale Untersuchungskommission“ über die Vorgänge in der Ukraine aus nur drei Personen besteht, die alle politisch auf Seiten des Westens stehen. Aus diesem Grund kann von „unabhängig“ keine Rede sein.

Der Bericht

Ich kann nicht auf den ganzen Bericht eingehen, denn er umfasst 18 Seiten. In dem Bericht werden fast ausschließlich Russland „Verstöße“ vorgeworfen, wobei man ehrlicherweise von Kriegsverbrechen sprechen muss.

Dass die Vorwürfe fast nur Russland betreffen, ist kein Wunder, denn der Bericht stützt sich hauptsächlich ukrainische Vorwürfe gegen Russland, erwähnt russische Vorwürfe gegen die Ukraine jedoch nicht. Der Spiegel schreibt in seinem oben genannten Artikel:

„Für die Ermittlungen reiste die Kommission nach eigenen Angaben achtmal in die Ukraine und besuchte 56 Städte und Siedlungen. Außerdem seien Gräber, Haft- und Folterstätten inspiziert sowie Fotos und Satellitenbilder ausgewertet worden. Insgesamt seien 600 Betroffene befragt worden.“

All diese Besuche haben ausschließlich in von der Ukraine kontrollierten Gebieten stattgefunden, in die von Russland kontrollierten Gebieten ist die „Unabhängige internationale Untersuchungskommission“ hingegen nie gefahren, um sich auch dort ein Bild zu machen. Sollte eine „unabhängige“ Kommission nicht beide Seiten besuchen und mit Menschen auf beiden Seiten sprechen?

Schauen wir uns ein paar Beispiele aus dem Bericht an.

Anti-Personenminen

Als ich im Sommer 2022 in Donezk war, wurde ich Zeuge davon, wie die ukrainische Armee sogenannte Schmetterlingsminen gegen die Zivilbevölkerung von Donezk eingesetzt hat. Dabei handelt es sich um kleine Minen, die kaum zu erkennen sind, den Opfern aber Gliedmaßen abreißen können, und deren Einsatz – erst recht in Wohngebieten – gemäß internationalem Kriegsrecht illegal ist.

Im Westen wurde darüber nie berichtet und die UNO-Kommission hat sich nicht die Mühe gemacht, Donezk zu besuchen. Hätte sie das in der zweiten Jahreshälfte 2022 getan, wäre die Chance sehr groß gewesen, dass sie Zeuge dieser ukrainischen Kriegsverbrechen geworden wäre, weil die Kiewer Truppen diese Minen monatelang immer wieder über Donezk abgeworfen haben. Die Mitglieder der Kommission hätten dann, so wie damals, schnell gelernt, dass man in Donezk bei Dunkelheit besser nur mit Taschenlampe auf die Straße geht, um nicht versehentlich auf so eine Mine zu treten.

Im Westen wurde über die ukrainischen Schmetterlingsminen erst Anfang 2023 berichtet, als Human Rights Watch gemeldet hat, dass die ukrainische Armee diese Minen auch in Isium im Gebiet Charkow eingesetzt hat, während die Stadt unter russischer Kontrolle war. Das wurde nur deshalb bekannt, weil Kiew diese Gebiete zurückerobert hat, denn auch Human Rights Watch hat sich nicht die Mühe gemacht, auf russischer Seite zu ermitteln. Wegen dem Bericht von Human Rights Watch konnte die „Unabhängige internationale Untersuchungskommission“ diese Vorgänge nicht ignorieren und hat in ihren Bericht geschrieben:

„Die Kommission hat festgestellt, dass die ukrainischen Streitkräfte bei Angriffen in der Stadt Isium in der Region Charkow, die von März bis September 2022 von den russischen Streitkräften kontrolliert wurde, wahrscheinlich Streumunition und durch Raketen ausgelöste Antipersonenminen eingesetzt haben.“

Während die Kommission bei Vorwürfen der Ukraine gegen Russland weitgehend auf einschränkende Formulierungen wie „wahrscheinlich“ verzichtet, benutzt sie bei ukrainischen Kriegsverbrechen, an denen es (nicht nur für mich) keine Zweifel gibt, weil auch Human Rights Watch unwidersprochen darüber berichtet hat und weil ich die Streuminen in Donezk selbst gesehen habe, alle möglichen einschränkenden Formulierungen. Dass Kiew diese Minen vor allem in Donezk ständig eingesetzt hat, wird in dem Bericht der Kommission nicht einmal erwähnt, denn wie ich schon sagte: Mit der russischen Seite hat die Kommission nicht einmal gesprochen, während sie alle Vorwürfe aus Kiew für bare Münze genommen hat.

Folter und Vergewaltigung

Natürlich erwähnt die Kommission, dass russische Soldaten viele Frauen vergewaltigt haben sollen. Diese Vorwürfe stammten von Ljudmila Denisowa, der ehemaligen Ombudsfrau der Ukraine für Menschenrechte. Sie wurde am 31. Mai 2022 vom ukrainischen Parlament gefeuert, als bekannt wurde, dass das alles frei erfunden war. Sie hat das danach auch selbst offen in Interviews zugegeben und ihre Lügen damit gerechtfertigt, dass das der einzige Weg war, die Unterstützung der Ukraine im Westen zu verstärken. Das hindert die UNO-Kommission aber nicht daran, diese Vorwürfe gegen Russland in ihrem Bericht zu wiederholen.

Gleiches gilt für Foltervorwürfe. Die Foltergefängnisse, die die Kommission besucht hat, wurden von Kiew präsentiert. Man kann das natürlich in den Bericht aufnehmen, aber dann sollte man auch über die Foltergefängnisse Kiewer Einheiten berichten, wie zum Beispiel über die „Bibliothek“ des Asow-Regiments in Mariupol. Aber auch hier Fehlanzeige, der Bericht zitiert einseitig nur Meldungen aus Kiew.

Als der ukrainischen Armee bei Charkow im Sommer der Vorstoß gelang, fanden Massaker an Zivilisten statt, die aus ukrainischer Sicht mit Russland kollaboriert haben sollen. Ein Vertreter des Kiewer Innenministeriums formulierte das so:

„Es ist eine Jagd auf Kollaborateure ausgerufen worden und ihr Leben ist nicht durch das Gesetz geschützt. Unsere Geheimdienste eliminieren sie und erschießen sie wie Schweine“

Gleiches passierte nach der Einnahme Chersons durch die Ukraine. Ukrainische Soldaten haben sich auf Telegram damit gebrüstet, angebliche Kollaborateure regelrecht niederzumetzeln. In den Folgetagen gab es viele Meldungen über Erschießungen in Cherson und sogar die westliche Nachrichtenagentur AP hat Bilder davon veröffentlicht, wie Zivilisten öffentlich gefoltert wurden.

Davon steht in dem UNO-Bericht allerdings, obwohl das Meldungen aus Kiew waren, die danach nicht widerrufen oder auch nur „eingeordnet“ wurden. Da das aber nicht in das gewollte Bild der drei NATO-Versteher der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ passt, haben sie darüber nicht berichtet.

Deportation von Kindern

Die Legende, Russland habe 6.000 Kinder aus der Ukraine deportiert, wurde von einer US-Studie, die keinerlei Belege dafür nennt, dafür aber von der US-Regierung finanziert wurde, in die Welt gesetzt, wie ich im Februar 2023 aufgezeigt habe. Die westlichen Medien haben die Geschichte mit Vergnügen verbreitet.

Die „Unabhängige internationale Untersuchungskommission“ übernimmt auch hier das Narrativ von Kiew, ohne die Sicht der anderen Seite zumindest aufzuzeigen. Nach den Massakern im Charkower Gebiet, die Kiew an angeblichen russischen Kollaborateuren angekündigt und durchgeführt hat, hat Russland, als es Cherson aufgegeben hat, den Menschen die Evakuierung nach Russland angeboten. Jede Familie aus Cherson, die evakuiert werden wollte, bekam sogenannte Zertifikate, mit denen sie Wohnungen in einem Ort ihrer Wahl in Russland kaufen konnte, wobei sich der Wert der Zertifikate nach der Größe der Familie berechnet hat und ihnen je nach Familiengröße eine bestimmte Quadratmeterzahl zugewiesen hat. Die Summen waren erstaunlich großzügig und reichten für den Kauf von entsprechenden Wohnungen aus, ohne dass eine zusätzliche Hypothek aufgenommen werden musste.

Dass es Gründe für das russische Evakuierungsangebot gab, war keine russische Propaganda, wie die Vorfälle bei Charkow gezeigt haben. Für Kiew ist jeder, der in von Russland kontrollierten Gebieten weiterhin seiner Arbeit nachgegangen ist, ein Verräter, der mit dem Tod rechnen muss. Das gilt auch für Lehrer oder Kindergärtner, wie in Kiew offen erklärt wurde:

„Lehrer und Kindergärtnerinnen sollten bedenken, dass sie keine nette Tanten sind, sondern Kriminelle, denen gegenüber es keine Sentimentalitäten gibt. Das Wetter ist so, dass das entweder den Tod oder das Gefängnis bedeutet. Wir, als absolut europäisches Land, werden nicht mit irgendwelchen Sentimentalität oder Nachsicht spielen“

Was also sollten zum Beispiel Mitarbeiter von Kinderheimen in Cherson tun, selbst wenn sie eigentlich pro-ukrainisch eingestellt waren? Sollten sie auf die Rückkehr der ukrainischen Armee warten und befürchten, dass sie von den Soldaten eigenmächtig und willkürlich als „russische Kollaborateure“ bezeichnet und dafür sogar standrechtlich erschossen werden, bloß weil sie auch unter russischer Herrschaft weiter gearbeitet und sich weiterhin um die Kinder in Kinderheimen gekümmert haben?

Und was sollte Russland tun, als die Kinderheime aus eben diesem Grund plötzlich verwaisten, weil die Betreuer sich evakuieren ließen und die Kinder zurückblieben? Sollte Russland die Kinder, die es nach dem Referendum als russische Staatsbürger betrachtete, sich selbst überlassen?

Als die ukrainische Armee dann in Cherson einrückte, fanden auch dort Massaker statt, mit denen sich ukrainische Soldaten auf Telegram sogar stolz gebrüstet haben. Aber auch davon findet sich in dem Bericht der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ kein Wort, obwohl die Erklärungen alle aus offiziellen ukrainischen Quellen gekommen sind und danach auch nicht widerrufen wurden.

Ein erprobtes Rezept

Ich könnte auch noch auf all die anderen Vorwürfe in dem Bericht der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ eingehen, aber das erübrigt sich, weil sich dabei immer das an den gezeigten Beispielen gesehene Bild wiederholt: Die Kommission hat alle Kiewer Vorwürfe gegen Russland übernommen, aber die russischen Vorwürfe gegen Kiew, die übrigens bestens belegt sind, nicht einmal erwähnt.

Dieses Spielchen, angeblich unabhängige internationale Untersuchungskommissionen einzusetzen, sie dann aber mit den eigenen Leuten zu besetzen, die natürlich zu den gewünschten Ergebnissen kommen, beherrscht der Westen perfekt. Nach genau dem gleichen Prinzip ist der Westen vorgegangen, als es um die angeblichen Giftgas-Angriffe in Syrien ging.

Im August 2015 hat der UNO-Sicherheitsrat ein gemeinsames Ermittlungsteam aus UNO und OPCW beschlossen, es wurde Joint Investigative Mechanism (JIM) genannt. Es sollte Vorfälle mit chemischen Kampfstoffen in Syrien untersuchen. Das JIM kam jedoch nicht zu den vom Westen gewünschten Ergebnissen. Und so lief sein Mandat im November 2017 aus, ohne verlängert zu werden.

Daraufhin wurde im Juni 2018 mit der Stimmenmehrheit der westlichen Staaten bei der OPCW das Investigation and Identification Team (IIT) gegründet. Das geschah gegen den ausdrücklichen Protest nicht-westlicher Staaten, wie zum Beispiel Russland. Das IIT sollte ebenfalls Giftgasvorfälle in Syrien untersuchen und Schuldige benennen.

Das IIT brachte die vom Westen gewünschten Ergebnisse und machte die syrische Regierung zum Beispiel für den Vorfall in Duma im April 2018 verantwortlich. Allerdings gab es sehr früh Zweifel an den Ergebnissen des IIT, denn vier Whistleblower bei der OPCW haben der OPCW unabhängig voneinander vorgeworfen, in dem Bericht die Unwahrheit zu schreiben.

Das überrascht nicht, denn die Berichte des IIT waren gekauft. Das IIT wurde gegen den Willen vieler OPCW-Mitglieder eingerichtet und die Berichte wurden nicht etwa vom OPCW finanziert, sondern von den Staaten des Westens, die das IIT gegründet haben. Dafür wurde der Trust Fund for Syria Missions verwendet, der unter anderem die Arbeit des IIT finanziert. Und die Finanziers des Trusts sind westliche Staaten, weshalb das vom Westen finanzierte IIT zu den gewünschten Ergebnissen kam, die der neutrale JIM nicht geliefert hat. Die Details dazu finden Sie hier.

Vom Westen kontrollierte Untersuchungskommissionen liefern immer genau die Ergebnisse, die der Westen sehen möchte. Und wenn, siehe OPCW, Whistleblower darauf hinweisen, dass der Bericht gefälscht ist, verschweigen die westlichen Medien das kurzerhand.

Alte Fehler vermieden

Bei der Einrichtung der „Unabhängigen internationalen Untersuchungskommission“ zur Ukraine hat der Westen seine alten Fehler vermieden, indem er keine große Expertengruppe eingesetzt hat, sondern eine Kommission geschaffen hat, die aus nur drei handverlesenen „Experten“ besteht, die garantiert – und ohne störende Whistleblower – zu dem gewollten Ergebnis kommen.

In den deutschen Medien finden sich darüber jedoch keine Informationen, deutsche Leser erfahren nur, dass eine „Unabhängige internationale Untersuchungskommission“ des UNO-Menschenrechtsrats Russland „schwere Vorwürfe“ macht, wie der Spiegel geschrieben hat. Das klingt wichtig, neutral und objektiv. Die Hintergründe verschweigen die westlichen Medien hingegen.

Für das, was die westlichen Medien tun, wenn sie nur das berichten, was zu ihrem Narrativ passt und alles, was nicht ins gewollte Bild passt, kurzerhand verschweigen, gibt es einen Fachbegriff. Er lautet „Propaganda“.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

49 Antworten

      1. @ Paco & FraMal ,

        ihrer beiden Gedankengänge kann man im übertragenem Sinn nur zustimmen.

        Joseph Goebbels
        „Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“ —

        Insoweit bekommt nun mal jeder Bundesbürger von Kindheitstagen an eingetrichtert:

        Ohne die tägliche Spritze mit dem „Wahrheitssaft“ gehts nun mal nicht mehr. Ohne den Wahrheitsschuß wirst du krank…
        Also, wenn dich dein Gewissen plagt, schalt die Glotze ein. Schau tagesschau „und dir wird geholfen“ „Hab keine Angst vor der Wahrheit – lies den Spiegel… “

        Und was machen nun die Ungespritzten ?

        Die warten auf den Erlöser. Auf das hier und jetzt übertragen heißt das, sie warten darauf, dass die Russen das Ding schaukeln in der Ukraine. Darauf, dass die Chinesen ….

        Und holen sich täglich den Schuß ANTI-SPIEGEL

        🙂 🙂

  1. @„Das Problem ist, dass der Bericht selbst nicht korrekt, weil nicht objektiv ist.“

    Dazu gab es kürzlich diesen RT-Artikel:

    „Ende einer Ära: Vereinte Nationen sind zu einem parteiischen Instrument des Westens verkommen“

    https://de.rt.com/meinung/165066-ende-aera-vereinte-nationen/

    „… Nicht nur im Ukraine-Konflikt agiert die UNO zunehmend parteiisch, wobei die Seite, für die sie Partei ergreift, auffallend häufig mit derjenigen übereinstimmt, auf die sich die USA und der kollektive Westen geschlagen haben. Benötigt man die UNO noch in einer Zeit, in der man eigentlich einen überparteilichen Schiedsrichter und Vermittler bräuchte? …“

    Ähnlich die „Klimamodelle“ von IPCC – mit Ergebnissen, die westliche Oligarchen zum Klimapanik-Schüren brauchen, damit Gläubigende:innen brav Kohle heranschaffen und auf Konten jener Oligarchen schieben.

    1. Vergessen wir nicht den gestrigen Artikel:

      „Christen zweiter Klasse? Sacharowa kritisiert das Schweigen der UNO zu Kiews Kirchenverfolgung“

      https://de.rt.com/international/165486-sacharowa-kritisiert-das-schweigen-der-uno-zu-kiews-kirchenverfolgung/

      „… Die UNO betreibt mit ihrem Schweigen zur Verfolgung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche eine Segregation der Gläubigen, so Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Unterdessen drohte ein Sprecher von Selenskijs Regierungsfraktion mit dem Einsatz Rechtsradikaler bei der Räumung des Kiewer Höhlenklosters. …“

  2. ….ist doch nun wirklich nix Neues – wer bezahlt – bestellt das „Ergebnis“…

    Unabhängigkeit?
    Objektivität?
    Wahrheit?
    etc.pp. – wirst du im wert-los-west-chen kaum noch finden… – zu groß die Abhängigkeiten zu Futtertrog und Hierarchie-Gebalge…

    „Wir sind wieder wer“ – ja sicher – das, was immer war – Sklaven und ihre Aufseher aus der gleichen Kaste…

    Lächerlich!

  3. Die UN-Charta hatte ja auch als eigentliches Ziel, den Hintermännern und Verantwortlichen des I. und II. Weltkriegs (und deren Nachkommen) Zeit zu geben, stärker zu werden und sich gegen russisch-asiatische Angriffe besser zu wappnen.

  4. Ich vermute, das kümmert die Hohen Menschenrechtenden:innen nicht?

    „Selenskij opfert seine Mitbürger für eine zweite Amtszeit“

    https://de.rt.com/meinung/165311-selenskij-opfert-seine-mitbuerger-fuer-zweite-amtszeit/

    Eher brabbeln die noch, es sei „Menschenrecht“, für Schnorrlensky und Insektenfrass geopfert zu werden.

    „… Warum verweigert Kiew Friedensverhandlungen mit Russland? Unter anderem wird dies mit dem „Willen des Volkes“ begründet. Doch gibt es gute Gründe zu glauben, dass die Bevölkerung etwas ganz anderes will, was einer der engsten von Selenskijs Mitarbeitern jüngst verriet. …“

    „… Und hier ist ein viel … Zitat des Sekretärs des Nationalen Sicherheitsrats der Ukraine Alexei Danilow: … „Das ist eine ganz gefährliche Tendenz, wenn Menschen sogar in der westlichen Ukraine von Friedensverhandlungen zu sprechen beginnen.“ …“

    1. @Hannibalmurkle: Selbst Mainstreammedien berichten manchmal schon, wie die Bevölkerung denkt:
      Welt-Chefreporter Steffen Schwarzkopf, Der Kampf um Bachmut. „Es sind immer noh Zivilisten in der Stadt. Warum verlassen sie die Stadt nicht? Es gibt mehrere Gründe. Zum Einen, das kennt man, dass ältere Leute sagen, wir wissen nicht wohin, wir haben Möglichkeiten, wir haben hier immer gelebt.
      Was wir auch selber erlebt haben vor Ort Es waren Menschen – und da waren wir mit einem deutschen Team unterwegs – … die gesagt haben, nee, da wollen wir nicht raus, aus einem ganz anderen Grund: wir warten darauf, dass diese Stadt befreit wird von den Russen. Wir haben Informationen bekommen aus Mariupol. Mariupol sei wieder aufgebaut worden, das sei jetzt quasi eine blühende Landschaft, alle Menschen haben viel Geld, haben zu essen, haben ne Wohnung, die sorgen für uns. Wir warten, befreit zu werden. Und dann darf man nicht vergessen, dass viele Menschen pro-russisch einfach sind, zusammenarbeiten, und einfach daran festhalten. Und hoffen, dass es unter russischer Kontrolle einfach besser wird.“
      Oder:
      Süddeutsche Zeitung vom 18.10.22. Sonja Zekri berichtet aus der Ukraine, dass für manche Bewohner die Zeit der russischen Besatzung für die Bevölkerung besser war: „Die russischen Soldaten haben sich vorbildlich benommen. Niemand wurde beleidigt, niemand“. Zitat einer Natalja mit genauen Angaben.

      1. Forts. Quelle:
        [https://www.welt.de/politik/ausland/video244028759/Kampf-um-Bachmut-Ukrainische-Truppen-sollen-mit-Teilrueckzug-begonnen-haben.html]
        zitiert bei:
        [https://www.youtube.com/watch?v=I3w8-7J0uik] Vermietertagebuch. 15.03.23 18:30

  5. So brillant wie deine Analysen bzgl. der westlichen Agenda sind Thomas, so blind bist du leider auf dem Russland-Auge, denn Russland will 2024 das digitale Zentralbankgeld einführen und gehört sicher NICHT zu den Erlösern vom NWO-Faschismus, sondern ist Teil desselben!

  6. Da das selbst nach „Friedensverhandlungen“ oder was auch immer, so weiter gehen würde, solange diese Nazis in Kiew sitzen……wäre es besser den ganzen Laden hoch zu nehmen(Alle Nazis und Politverbrecher einbuchten) und eine vernünftige Regierung dort hin zu setzen! Das wird nie aufhören!
    In der Ukronazine darf kein Westlicher Nato Affe mehr einen Fuß rein setzen! Die Ukraine muß wieder zurück zu Russland und die Nazis eingebuchtet oder aufgeknüpft werden!

    1. ……. „oder aufgeknüpft werden!“ Barbarisch, menschenverachtend und abstoßend, so wird m.E. niemals ein friedlich humanes Miteinander erreicht, so war es überwiegend in der Geschichte. Todesstrafe usw. – soll es ewig mit solchen zerstörereischen Gewaltphantasien weitergehen?

      Das ist die Schwäche von Gewalt:

      Mit ihr wird genau das erzeugt, was damit zerstört werden soll.
      Anstatt das Böse zu verringern, vervielfältigt sie es.
      Mit Hilfe von Gewalt ermordet wird der Hassende,
      nicht der Hass. Gewalt vermehrt Hass.
      Wer Gewalt mit Gewalt erwidert, vervielfältigt Gewalt:
      eine abwärtsführende Spirale.
      So wird eine sternenlose Nacht noch dunkler.
      Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben,
      das kann nur Liebe.“ (nach Martin Luther King)

      Die wohl letzten veröffentlichten Worte einer Pazifistin:

      „Gegen Hass und den Krieg

      Ich erinnere mich an meine großen Vorbilder:

      Die härtesten Bewährungsproben hatten die großen Repräsentanten gewaltfreier Strategien immer in den eigenen Reihen zu bestehen. Gandhi hat mit zwei Hungerstreiks versucht, den Rückfall der Hindus und Moslems in die nationalen Chauvinismen zu stoppen, Nelson Mandela hatte äußerste Mühe, die Gewaltbereitschaft seiner jungen Mitstreiter zu brechen, Martin Luther King musste sich von den Black Panthers als zahnloser Onkel Tom verhöhnen lassen. Ihnen wurde nichts geschenkt. Und das gilt auch heute für uns letzte Pazifisten.

      Der Hass und die Bereitschaft zum Krieg und zur Feindbildproduktion ist tief verwurzelt in der Menschheit, gerade in Zeiten großer Krisen und existentieller Ängste. Heute aber gilt: Wer die Welt (Anm.: wohl eher die Menschheit) wirklich retten will, diesen kostbaren einzigartigen wunderbaren Planenten, der muss den Hass und den Krieg gründlich verlernen. Wir haben nur diese eine Zukunftsoption.“

      https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ein-jahr-ukraine-krieg-kritik-an-gruenen-antje-vollmers-vermaechtnis-einer-pazifistin-was-ich-noch-zu-sagen-haette-li.320443

      1. @ Maieutikus haben Sie eine bessere Lösung ? Ich glaube nicht…denn die Nazis werden auf geheiß der Nato EU USA weiter machen! Deswegen sehe Ich nur als Lösung einsperren oder aufknüpfen!!!

  7. „Die schlimmste aller Lügen, ist die halbe Wahrheit“. Genauso funktioniert die westliche Informationspolitik für das „Wahlvieh“ in den angeblichen westlichen Superdemokratien. Dieser „Bericht“ ist ein sauberes Beispiel dafür. Erstaunlich für mich ist aber, dass es der Russischen Föderation und der VR China, auch nach den Erfahrungen des Kalten Krieges, nicht möglich war oder sträflich vernachlässigt wurde, solche Zusammensetzungen von „Kommissionen“ zu unterbinden. Russland erlebt diese Vorgehensweise bereits seit Jahren, egal ob bei MH17, Syrien-Giftgas, Nawalny, Skribal oder eben NS II. Auch die VR China wird von den gleichen Personen und Institutionen stigmatisiert und verleumdet. Man denke nur an die Uiguren, Taiwan oder Hongkong. Eine „Reform“ der jetzigen UNO-Strukturen ist nach meiner Auffassung derzeit nicht möglich. Die meisten Führungsmitglieder der Kommissionen und Organisationen der UNO sind aufgrund ihrer Strukturen nicht nur parteiisch, sondern auch aktive Gegner Russlands oder Chinas. Ursache für diese eingetretene Entwicklung war nach meiner Meinung die Unterordnung der Jelzin-Regierung unter westliche Machtambitionen und das jahrelange billigende Schweigen der VR China dazu. Während der Zeit des „Kalten Krieges“ gab es solche Propaganda aus der UNO nicht. Nach der Auflösung der UdSSR war es aber den westlichen Staaten möglich, innerhalb kürzester Zeit, internationale Strukturen so zu verändern, dass sie jedes Ergebnis einer „Untersuchung“ beeinflussen können. Egal ob es die zu besetzenden Richter im Internationalen Strafgerichtshof sind oder eben die Mitglieder einer „Kommission“ im Menschenrechtsrat der UNO. Russland zieht sich offensichtlich mehr und mehr aus diesen parteiischen internationalen Strukturen zurück, gerade aktuell aus dem Europarat. Das ist richtig, denn mit dem Rückzug aus angeblich internationalen, aber tatsächlich westlichen Organisationsstrukturen oder der Blockade solcher parteiischen UN-Kommissionen entfällt auch die Wirksamkeit der Propaganda gegen Russland. Eine „Reform“ der UNO ist aufgrund der aktiv wirkenden westlichen Einflussstrukturen bestenfalls eine „Verschlimmbesserung“ für Russland oder China. Eine Reform der UNO ist erst nach Herstellung der Parität der Länder möglich.

    1. @DerLinksliberale

      „Erstaunlich für mich ist aber, dass es der Russischen Föderation und der VR China, auch nach den Erfahrungen des Kalten Krieges, nicht möglich war oder sträflich vernachlässigt wurde, solche Zusammensetzungen von „Kommissionen“ zu unterbinden. “

      Hm….Erstaunlich ist das doch GAR NICHT!
      Wenn man sich die Geschichte dazu anschaut, seit wenigstens Mitte der 80er Jahre, das, was dann vor allem in der Ex-SU passierte & gut 10 Jahre anhielt, kann das nachvollziehen – auch wenn man es nicht gutheißt.

      Die Propaganda war derart stark, dass damals fast alle Menschen im Ostblock tatsächlich glaubten, sie hätten 40 Jahre ( in der SU länger) im falsch, furchtbaren, Menschenverachtenden Systemen gelebt.
      Die „Angst&Sorge“, wieder falsche Entscheidungen zu treffen, waren allgegenwärtig…..
      Die an die Macht gespülten glaubten, dass der Westen ihnen zeigen würde, wie Demokratie geht, wie das Paradies auf Erden „aufgebaut“ werden müsste……

      Russland hat seit 2000 langsam aber sicher erst einmal die eigene Wirtschaft halbwegs wieder aufbauen müssen um dann spätestens seit 2004/2005 den Kampf gegen den Wertloswesten wieder aufzunehmen OHNE selbst sofort in einem heißen Krieg zu kommen……

      Man musste an mehreren Fronten arbeiten, wie man sehen kann, ist es nicht deren Sache auf Krawall gebürstet zu sein sondern diplomatisch kleinklein zu arbeiten aber dafür hoffentlich nachhaltiger & kraftvoller als je zuvor!

      Wie „Stinos“ haben sicher ganz falsche Vorstellungen davon, wie schnell etwas gehen kann&muss um Ergebnisse zu sehen….. Die Menschen müssen auch immer „mitgenommen“ werden um auf Dauer erfolgreich zu sein…..

      1. @„Die Propaganda war derart stark, dass damals fast alle Menschen im Ostblock tatsächlich glaubten, sie hätten 40 Jahre ( in der SU länger) im falsch, furchtbaren, Menschenverachtenden Systemen gelebt.“

        Es ist immer grotesk, wenn jemand uns erzählen möchte, wie toll eigentlich unseres Leben war, welches wir nur durch westliche Propaganda (obwohl diese im Ostblock strikt wegzensiert wurde!) als düster empfunden haben.

        1. Bei Gelegenheit – neuliche Rede Putins auf einem Unternehmerkongress:

          „… Präsident Putin hat am Donnerstag eine viel beachtete Rede auf dem Kongress russischer Unternehmer in Moskau gehalten. Er sprach über das gegenwärtige und künftige Verhältnis von Staat und Unternehmertum sowie über den Westen, der selbst in die für Russland bestimmte Sanktionsgrube gefallen sei. …“

          https://de.rt.com/russland/165500-wladimir-putins-rede-auf-moskauer-unternehmerkongress/

          „… Es habe schon lange nicht so viele Geschäftsmöglichkeiten für das russische Unternehmertum gegeben wie aktuell, betonte der Präsident. Die Versammelten täten gut daran, dieses Zeitfenster für gewinnbringende Geschäfte zu nutzen, solange das Auslandskapital lukrative Lücken auf dem russischen Markt hinterlassen habe …“

          Im Ostblock gab es keine Unternehmer, sondern nur beamtenähnliche Nomenklatur in den Betrieben und Fünfjahrespläne. Daher spielten gewinnbringende Geschäfte kaum eine Rolle – einige Ostblock-Länder haben kleine Privatwirtschaft-Spuren geduldet, andere weniger – stets als a-sozialistisch diskriminiert. Der sozialistischen Nomenklatur waren lukrative Lücken auf dem Markt denkbar egal – daher mangelte immer an fast allem.

          Ich verstehe diese ständige Belobhudelung der Ostblock-Mangelwirtschaft echt nicht – wenn genauso China wie auch Russland von diesem Elend weggekommen sind.

          1. @Hannibal

            Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn ausgerechnet Sie NIEMALS ein Unternehmer war – nicht mal im gelobten Westen…..

            Und was „Mangelwirtschaft bedeutet, sollten Sie auch mal ausführen….
            Selber hab ich das immer von Ossies gehört, die merkwürdigerweise schon zu Ostzeiten Alles & noch viel mehr hatten….. aber gut, wer sich im Westen als Opfer profilieren wollte, musste nur genug jammern….überprüfen konnte das ja keiner…. & klappern gehört auch im Westen zum Handwerk 🤭

          2. So eine Mangelwirtschaft wie heute gab es in der DDR nicht, und so ein Ausmaß an Armut und Elend wie in der EU schon gar nicht. In Rußland sind übrigens viele große Unternehmen staatlich oder parastaatlich, und in China gibt es viele volkseigene Betriebe wie in der DDR.

        2. @Hannibal
          „Es ist immer grotesk, wenn jemand uns erzählen möchte, wie toll eigentlich unseres Leben war, welches wir nur durch westliche Propaganda (obwohl diese im Ostblock strikt wegzensiert wurde!) als düster empfunden haben.“

          Was auch immer Sie meinen, bleibt wohl ein Rätsel… sicher auch das, was SIE von einem Leben „erwarten“.
          Die EierlegendeWollmilchSau gab ,gibt& wird es NIE geben.
          Ich konnte im Ostblock sehr wohl Westpropaganda sehen/hören/lesen….. hab ich sie erkannt als das was es war? Häufig nicht….aber man konnte den Versuch unternehmen z Vergleichen – obwohl man weiß, dass Vergleiche immer hinken wenn nicht das zu Vergleichende die absolut gleichen Voraussetzungen hat…

          Aber manche sind einfach als Opfer geboren worden & fühlen sich in solch einer Rolle wohl…..& dann gibt es Lebewesen, die wachsen mit den „Aufgaben“, die das Leben stellt & finden es sogar spannend….

          1. @„sicher auch das, was SIE von einem Leben „erwarten“.“

            Sicherlich nicht, für Fleisch jedesmal stundenlang in einer Schlange anzustehen (trotz Rationierung, 2 Kilo pro Maul und Monat, macht 24 Kilo im Jahr – verglichen mit aktuell 60 in Deutschland und 76 in Russland) und für Elektrotechnik buchstäblich tagelang – mit Schlangen-Listen und höchstens kurzen Pausen. Wer diesen ganzen Unfug nicht erleben musste, sollte nicht idiotisch brabbeln – genauso doof wie all die Belehrungen von Baerbock &Co. (Diese Zeiten will im Ex-Ostblock kaum wer zurück – höchstens ein paar damals Privilegierte von der kommunistischen Nomenklatur.)

            1. @Hannibal

              Wow, war das in Polen in den 50ern?

              Idiotisch brabbeln für mich Leute, die nur parasitär unterwegs sind im Leben & von echtem Reichtum, der durch nichts zu kaufen & bezahlen ist, nicht mal annähernd was gehört haben…..
              Wer sich Dinge im Leben nur kaufen kann um halbwegs zufrieden zu sein, ist eh schon tot!

              1. Das alles habe ich in den 1980ern erlebt. In den 1970ern gab es zeitweise etwas mehr in den Geschäften, ab der Mitte des Jahrzehnts wieder weniger – es gab bereits Arbeiteraufstände 1976 nach einer kräftigen Preiserhöhung und die Streiks 1980 gab es nicht aus Jux und Dollerei. Später hat es sich weiter verschlechtert – Schokolade nur (theoretisch) für Kinder, Schuhe-Rationierung usw.

                Wer es nicht erlebte, sollte uns Belehrungen sparen, wie glücklich wir darin sein sollten. Nichts ist übrigens so parasitär wie ein kommunistischer Apparatschik, der nach einer Animal Farm lechzt, wo er beliebig zuteilen, umverteilen und dabei abgreifen könnte.

                1. @Hannibal

                  hahahaha….in den 80ern?
                  Da waren wir reichlich auch in Polen unterwegs & nicht mal dort gab es die Zustände, die Sie behaupten…..
                  Außer natürlich, die Deutschen wurden dort bevorzugt in den Geschäften….

                  Wären Sie doch Unternehmer geworden & hätten selbständig gearbeitet, dann hätten Sie sich alles leisten können….
                  Heute reicht es offensichtlich nur noch dafür vor der Glotze zu sitzen & auch unzufrieden zu sein…jetzt wo alles so schön bunt ist…aber nicht mal in DE scheint es ihnen zu gefallen….

  8. Der erste Teil des Artikels arbeitet mit typischem „Argumentum ad hominem“. Wenn 140+ Länder in der UN die „russische Spezialoperation“ verurteilen und jeder Vertreter eines dieser Länder automatisch parteiisch scheint, dann wird die Auswahl für eine vermeintlich unparteiisches Menschenrechtsgremium aber ziemlich dünn. Kann man behaupten, müsste man eventuell besser belegen und es lenkt doch etwas von der eigentlichen inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Vorwürfen ab. Die Ereignisse 2014 bis 2022 im Donbass wurden von der OSZE (wo auch Russland mitwirken kann) umfassend untersucht, diese Berichte sind öffentlich einsehbar. Ausgeblendet wird dies nich, es gibt hier aber scheinbar sehr unterschiedliche Sichtweisen, in welchem Umfang die Ereignisse im Donbass, nur der Freiheitskampf russischorientierter Ukrainer gegen „Nazi-Ukrainer“ war, oder in welchem Umfang Russland mit schwerem Militärgerät und „Soldaten im Urlaub“ aktiv zu einer Destabilisierung/Abtrennung der Region begetragen hat. Die Färbung ist hier jeweils doch deutlich unterschiedlich. Ansonsten findet sich im Artikel viel „whataboutism“. Der berechtigte Vorwurf, dass auch die andere Seite Kriegsverbrechen begeht egalisiert oder rechtfertig eigene Taten keineswegs. Die Geschichte Ljudmila Denisowa wirft natürlich kein gutes Licht auf die Ukraine. Nur ist der Schluss „eine Person/Instutution hat gelogen bze aufgebauscht, deswegen ist bewiesen, dass noch nie ein Solat je eine Vergewaltigung begangen hat“ doch eine sehr wohlwollende Interpretation der Sachlage. Wer hier etwas mehr Kontext sucht findet ihn sicherlich ist aber natürlich eine Steilvorlage im Informationskrieg.

    1. @DnRI

      Merkwürdigerweise behaupten sogar Ex-NATOberater & Ausbilder in der Ukraine – hier als Beispiel Jacque Baud gennant – dass es KEINE Militärs der RF in der Ukraine gab….. die „Soldaten auf Urlaub“ waren private Leute, sehr übersichtlich in der Anzahl – gegen ca. 100.000 echte Nazis , die von der NATO bis an die Zähne bewaffnet wurden.

      Übrigens ist die Zahl 100.000 von Reuters & keine russ. Propaganda….

      Und die „russischorientierten“ Ukrainer waren & sind eindeutig die Demokraten in der Ukraine, die die legitime Regierung & gegen einen Naziputsch, der eindeutig & nachweislich von EU-Außenministern gefördert & den USA verursacht wurden.

      Diese Ostukrainer wollten Ukrainer bleiben – nur sich nicht einem Naziregime unterwerfen, dass sie ausrotten wollte…..

      Hier behauptet NIEMAND, dass kein Soldat eine Vergewaltigung begangen hat – aber die nicht belegten Vorwürfe, die dann sogar weltöffentlich als Lügen benannt wurden von ukr. Seite selbst, zu instrumentalisieren, dass es aber doch hätte können usw. ist selten dämlich….

  9. Ohnehin muss man sich mal fragen, was denn der Sinn von so einer Kommission sein soll.
    Verspricht man sich davon im Erfolgsfall, dass Krieg human und im Sinne des Völkerrechts geführt wird? Gibt es denn einen Krieg der so geführt werden kann, dass dabei die Menschenrechte immer beachtet bleiben?

    Das Wesen des Krieges besteht ja gerade darin, dass Vereinbarungen, Gesetze und Regeln gegenüber dem Gegner nicht mehr gelten.
    Deshalb ist es komplett widersinnig ausgerechnet im Krieg die Einhaltung von Regeln zu fordern.

    Natürlich macht es Sinn zu versuchen, darauf einzuwirken, die Grausamkeiten des Krieges zu mildern und von der Zivilbevölkerung Leid abzuwenden. Ich behaupte aber, dass diese Art des Vorgehens der UNO nur das Gegenteil bewirken kann.

    Einseitige Verurteilungen auszusprechen sind nur dazu geeignet die andere Seite des Konflikts zu legitimieren und zu bestärken, was den Konflikt nur weiter eskalieren lässt und es verringert zusätzlich noch die Chance darauf einen Konflikt frühzeitig beizulegen, weil sich mit solchen „Schuldsprüchen“ der Preis für eine möglichen Frieden einseitig erhöhen.

    Die UNO hat einen gewaltigen Geburtsfehler. Sie hat es nicht geschafft einen gültigen Rechtsraum aufzubauen. Recht ist kein Recht wenn es nicht für alle gilt. Und solange die USA völlig ungestraft brandschatzend, vergewaltigend und mordend jeden Winkel unseren Globus heimsuchen darf, sind solche Kommissionen einfach nur miese ekelhafte Mätzchen.

    1. @ Mircutux

      Der letzte Absatz ist der Richtige.
      Und es ist das Grundübel der ach so tollen unabhängigen neutralen UNO. Sie ist weder neutral noch moralische Institution und schon gar nicht gerecht.

      All die Ausnahmen, Ausnahmen von den Ausnahmen sorgten in der Folge für Konflikte bis zu Kriegen in der angeblich friedlichsten Epoche nach dem 2. WK. Wegen der Blöcke soll das ja angeblich so gewesen sein wie bewertet wohl der Rest der Welt diese ach so friedliche Ordnung. Was tat denn die UN für die vielen vom westlichen Frieden heimgesuchten Länder? NICHTS!
      Schon bei der angebliche Dekolonisation zeigte sie ein Totalversagen als man ungestraft ganze Länder mit der Begründung zerstörte, ohne die Kolonialherren hätten die Länder sowas eh nicht gehabt. Wann kam der UNO jemals in den Sinn diesen „afrikanischen Affen“ bei ihren Forderungen beizustehen? NIE!
      Was unternahm die UNO wenigstens im Nachhinein um Rechtsbrüche zu ahnden ? NICHTS! Ganz im Gegenteil auch diesbezüglich schlug man sich nicht nur auf die Seite der Täter sondern zementiere auch noch das Täter Recht.
      Die „Dschungelbewohner“ schleppte man großkotzig vor ein Gericht während man den Rechtsbrechern ( UN Charta ) auch noch eine Immunität schenkte.

      Die UN ist ein durch und durch korrupter Dreckshaufen mehr nicht.
      Hier nehme ich auch China und Russland nicht aus.
      Viel zu lange herrschte öffentliches diplomatischen Schweigen. Sein Gesicht wahrt man sich nicht durch vornehmes Schweigen sondern durch selbstkritisches reflektieren.

      Nun wird man vom eigenen Versagen eingeholt und beklagt sich, dass ist vielleicht genau so bitter wie es sich für die Staaten anfühlte als die UNO versagte.
      Die plötzliche Opferrolle steht Russland nicht.

      1. Die UN wurde auf Anregung der USA geschaffen, als sie die einzige Supermacht mit Atombombe war und man glaubte als Tonangeber im Kreis der Siegermächte des 2. Weltkrieges die Welt regieren zu können. Es endete dann erst einmal in einem Patt am 38° Breitengrad in Korea und an der deutschen Zonengrenze. Seit 1989 ist man jedoch auf der amerikanischen Seite nur noch größenwahnsinnig unterwegs. Tatsächlich wird es recht spannend werden zu erleben, wer die Weltherrschaft erringen wird.

        Die UNO kann nur so gut sein, wie der Mächtigste im Club bereit dazu ist, sich an seine eigenen Regeln zu halten. Ob Russland sich als Opfer fühlen sollte? Ich denke nicht. Da hat man doch noch reichlich andere Optionen.

  10. Apropos fragwürdige westliche Narrationen – im RT-Liveticker:

    „11:22 Uhr / Slowakei schickt 13 Kampfflugzeuge an die Ukraine“

    „… Die Ukraine verteidige ganz Europa gegen Russland, behauptete Heger außerdem. …“

    Das wäre perfekte Gelegenheit zu erwähnen, „ganz Europa“ drohe nichts – egal, wie oft es gesagt werden muss. Verteidigt wird einzig eine korrupte Diktatur sowie geopolitische Träume eines Schurkenstaats auf einem anderen Kontinent. Eine polnische Zeitschrift brachte mal eine Umfrage im Herbst 2022 in der Slowakei, laut der die Slowaken-Mehrheit hofft, dass Russland gewinnt – nur 20% umgekehrt.

  11. Mircutux,
    „Die UNO hat einen gewaltigen Geburtsfehler. Sie hat es nicht geschafft einen gültigen Rechtsraum aufzubauen. Recht ist kein Recht wenn es nicht für alle gilt. Und solange die USA völlig ungestraft brandschatzend, vergewaltigend und mordend jeden Winkel unseren Globus heimsuchen darf, sind solche Kommissionen einfach nur miese ekelhafte Mätzchen.“

    Sehe ich ebenso.
    Vollkommen unverständlich, warum solche ‚Institutionen‘ überhaupt noch ‚angerufen‘ werden: immer offensichtlicher wird der Wert von – und sei es geschriebenen -Vereinbarungen, in denen westliche Länder, respektive deren Repräsentanten, auch nur
    e i n e n Fuß drin hatten.

    1. @Georgina Orwellis
      Wir sind als Bürger gewohnt, dass Recht gültig ist, weil es irgendwo in einem Gesetzbuch seht.
      International macht es aber gar keinen Sinn, Regeln zu verfassen, denn solange die Machtfrage nicht gelöst ist, gibt es auch keinen Raum innerhalb dessen sich Recht Geltung verschaffen kann.

      Nun haben wir ein tolles Völkerrecht, mit gar nicht mal so schlechten Regeln, aber es wirkt oft auf sehr paradoxe Weise aus:

      Weshalb zählen Krankenhäuser zu den beliebtesten Zielen in einem Krieg?
      Weil es völkerrechtlich ein Verbrechen ist, Krankenhäuser zu beschießen, werden Krankenhäuser als erstes mit Waffen bestückt 1. Weil das Militär dort sicherer ist und 2. Weil man den Gegner dazu bringen kann das Krankenhaus zu beschießen und damit international ins Unrecht setzen kann. Auch beschießt man 3. sein eigenes Krankenhaus in einer false Flag Aktion sogar selbst um den Gegner international ächten zu lassen bzw. seinen Gegenschlag rechtfertigen zu können.

      Lohnt sich dieses Völkerrecht für Kranke, Verletzte oder für Ärzte und das Pflegepersonal im Falle eine Krieges? Nein! Ganz im Gegenteil.

      Umso mehr die westliche Welt, angeführt von den USA, die Menschenrechte und das Völkerrecht ausschließlich als eine Waffe im internationalen Recht und als Rechtfertigung für ihre eigenen Kriege benutzen, ist so ein Völkerrecht abzulehnen und tut eher schlecht als gut.

  12. @„Lohnt sich dieses Völkerrecht für Kranke, Verletzte oder für Ärzte und das Pflegepersonal im Falle eine Krieges? Nein! Ganz im Gegenteil.“

    Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube, dass Krankenhäuser früher weit weniger missbraucht wurden – damit liegt es nicht am Völkerrecht, sondern an den rücksichtslosen Banderas, die „westliche Werte“ in der Praxis implementieren.

  13. Das kommentiere ich gar nicht erst groß, denn es gilt im Großen und Ganzen, das was Herr Röper hier gesagt hat:

    „Vom Westen kontrollierte Untersuchungskommissionen liefern immer genau die Ergebnisse, die der Westen sehen möchte. Und wenn, siehe OPCW, Whistleblower darauf hinweisen, dass der Bericht gefälscht ist, verschweigen die westlichen Medien das kurzerhand.“

    Je länger ich hier und da erkennend lese, desto klarer wird, dass faktisch alle Systeme (oder die im Westen Wichtigsten) von den USA, oder ihren Vasallen gekauft, unterwandert, oder durch Erpressung, in ihrer Funktion beeinträchtigt sind, Handlungen irgendwie neutral zu bewerten. Also was soll der ganze Kindergarten?

    Russland könnte nun parallelweltähnliche Strukturen schaffen, oder es verschafft sich mit Ehrlichkeit, Nachprüfbarkeit und Verlässlichkeit ausserhalb der westlichen Medienblase Respekt und dann braucht es das ganze Brimborium eben garnicht mehr, denn das wird dann alles egal werden. Die können dann verurteilen, wen sie wollen!

  14. an wodkaontherocks
    Sehe ich genauso! Überall werden Nebelkerzen geworfen! Die berühren aber nicht die eigentlichen Probleme!
    Die die UNO und andere „internationale“ Institutionen haben. Institutionen werden mit der Zeit korrupt. Es wird Zeit, diese Institutionen aufzulösen und neue zu schaffen, die tatsächlich sich wieder auf die Menschenrechts-Charta konzentrieren.
    Denn Prozesse ändern sich! Darauf muss man reagieren!
    Da vieles jahrelang im Verborgenen passiert, kann man natürlich erst nach Offenlegung reagieren. Aber dann nicht zu reagieren?
    Sehen wir ja gerade bei unserer Regierung! Und das ist sträflich und gehört aufgearbeitet…

  15. zu DnRl: 17. März 2023 um 10:49 Uhr:
    „Der berechtigte Vorwurf, dass auch die andere Seite Kriegsverbrechen begeht egalisiert oder rechtfertigt eigene Taten keineswegs.“

    Dem stimme ich zu: Denn es sollte keine Gleichheit im Unrecht geben!

    Zu Mircutux: 17. März 2023 um 10:50 Uhr
    „Das Wesen des Krieges besteht ja gerade darin, dass Vereinbarungen, Gesetze und Regeln gegenüber dem Gegner nicht mehr gelten. Deshalb ist es komplett widersinnig ausgerechnet im Krieg die Einhaltung von Regeln zu fordern.“

    Diese Paradoxie sehe ich auch.

    „Recht ist kein Recht wenn es nicht für alle gilt. Und solange die USA völlig ungestraft brandschatzend, vergewaltigend und mordend jeden Winkel unseren Globus heimsuchen darf, sind solche Kommissionen einfach nur miese ekelhafte Mätzchen.“

    Das sehe ich auch so.

    Zu bleibtmirvomleib: 17. März 2023 um 12:47 Uhr @Mircutux
    „Die UN ist ein durch und durch korrupter Dreckshaufen mehr nicht.“

    Diese Formulierung geht m.E. über das Ziel und auch über die erforderlich Impulskontrolle hinaus. Sie ist m.E. eine unnötige Schmähung, deren Würdelosigkeit auf den Äußernden zurückfallen kann.

    Zu Mircutux: 17. März 2023 um 13:41 Uhr
    „Tatsächlich wird es recht spannend werden zu erleben, wer die Weltherrschaft erringen wird.“
    Hoffentlich niemand! – wobei eher die globale als die „Welt“herrschaft gemeint sein dürfte.

    Zu Georgina Orwellis: 17. März 2023 um 11:53 Uhr
    „Vollkommen unverständlich, warum solche ‚Institutionen‘ überhaupt noch ‚angerufen‘ werden:“

    Welche Alternative/n gibt es dazu? Die Charta ist als (Ausgangs)Grundlage ebenso gut, wie das Grundgesetz, obwohl Artikel 146 negiert wird. (wie Morenga 17. März 2023 um 20:27 Uhr)

    1. Zu Georgina Orwellis: 17. März 2023 um 11:53 Uhr
      „Vollkommen unverständlich, warum solche ‚Institutionen‘ überhaupt noch ‚angerufen‘ werden:“

      Welche Alternative/n gibt es dazu? Die Charta ist als (Ausgangs)Grundlage ebenso gut, wie das Grundgesetz, obwohl Artikel 146 negiert wird. (wie Morenga 17. März 2023 um 20:27 Uhr)

      Na ja lesen sie dann mal das ganze Grundgesetz durch.
      Das deutsche Grundgesetz untersteht immer noch den Bestimmungen der Alliierten nach WW2!

    2. @ Maieutikus

      Meine Worte klingen zu hart? Das denke ich nicht denn es macht keinen Unterschied ob Rückgratlose Präsidenten ihre Länder zum persönlichen Vorteil verkaufen, oder ob der Westen denkt er könne sich erlauben andere Länder zu erpressen. Und da alle Institutionen unter dem UN Dach so und nicht anders arbeiten entstand ein korrupter Sauhaufen.
      Wie kann man eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen wenn man immer wieder auf die gleichen Lügner hört? Genau wie zur Korruption immer 2 gehören aber nur einer vor Gericht steht während der Andere die Früchte der Korruption unbehelligt einsammeln kann?

      https://www.versobooks.com/blogs/4025-us-war-crimes-immunity-and-the-international-criminal-court

      Für diese Art von Korruption zahlen regelmäßig viele Andere mit ihrem Leben. Ganz zu Schweigen von den langfristigen Schäden. Und dann wundert man sich wenn die Länder mit der UNO nichts zu tun haben wollen.
      Die solidarische Lastenverteilung sollte die Finanzierung sicherstellen und war nicht dazu da sich einseitig Vorteile zu sichern.

  16. Menschenrechte, wo gibt es Menschenrechte?
    Menschenrechte wenn es dem einen oder anderen gefaällt?
    Wo waren die Menschenrechte im Vietnamkrieg, den Brutkastenlügen, im Irakkrieg (sogenannte Massenvernichtungswaffen), oder dem völkerechtswidrigen „westlichen“ Umsturzes der ukrainischen Regierung?
    1. Die Volksrepubliken haben sich Unabhängig erklärt.
    Selbstbestimmungsrecht der Völker UNO-Charta, Artikel 1, Absatz 2:
    „“Die Gründung eines souveränen und unabhängigen Staates, die freie Assoziation mit einem unabhängigen Staat, die freie Eingliederung in einen solchen Staat oder der Eintritt in einen anderen, durch ein Volk frei bestimmten politischen Status sind Möglichkeiten der Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts durch das betreffende Volk.“

    2. Kiev beschiesst die unabhängigen Gebiete seit 7 Jahren.
    „“Jeder Staat hat die Pflicht, jede Gewaltmaßnahme zu unterlassen, welche die Völker, auf die sich die Erläuterung dieses Grundsatzes bezieht, ihres Rechts auf Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit beraubt.“

    3. Die Volksrepubliken bitten Russland um Schutz
    „Bei ihren Maßnahmen und ihrem Widerstand gegen solche Gewaltmaßnahmen im Bemühen um die Ausübung ihres Selbstbestimmungsrechts sind diese Völker berechtigt, im Einklang mit den Zielen und Grundsätzen der Charta Unterstützung zu suchen und zu erhalten.“

    4. Russland interveniert und entwaffnet den Agresssor

    Entgegen der vom Westen mit Gewalt erreichten Unabhängigkeit des Kossovo verstösst Russland in diesem Fall nicht gegen das Völkerrecht und das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
    Der Verstoss gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker liegt alleine Seitens der Rgierung der Ukraine mit Beihilfe westlicher Staaten.
    https://www.diepresse.com/582924/kosovo-selbstbestimmungsrecht-vs-territoriale-integritaet

    Also Völkerrecht gilt anscheinend nur nach Auslegung der Nato-Nazis?

    1. Aus französischer Sicht:
      Wie London und die Wall Street Hitler an die Macht brachten
      https://solidariteetprogres-fr.translate.goog/hitler-pouvoir-par-londres-wall-street.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
      oder wer hat den WW3 begonnen aus kanadischer Sicht?
      https://www-lapresse-ca.translate.goog/international/200909/01/01-897640-qui-a-declenche-la-seconde-guerre-mondiale.php?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
      Wohl sicherlich auch nur deutsche Schwurbkerseiten?

  17. Menschenrechte, also sprechen wir von Menschenrechten.
    Amerikanische Massenmorde vom Vietnam bis Irak, durch Lügen untermauert.
    Unzählige Drohnenmorde durch den sogenannten Friedensnobelpreisträgers Obama.
    Völkerrechtswidriger Kosovokrieg und flächenmässsige Bombardierung/Zerstörung der zivilen Infrastructur.
    Was soll ich noch weier aufzählen?
    Ich scheisse auf unseren sogenannten „Wertewesten“!

  18. Als seit über einem Jahr die tägliche Frontberichterstattung Verfolgender (topwar.ru und mehrere andere), kann ich nur den Kopf schütteln über den UNHCR-Bericht. Nur zwei Beispiele hier in meinem Kommentar.
    „24. Die Kommission hat auch die Flut von Angriffen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine ab dem 10. Oktober 2022 dokumentiert. Sie hat festgestellt, dass diese Angriffe unverhältnismäßig, weit verbreitet und systematisch sind.
    25. Darüber hinaus hat die Kommission Fälle untersucht, in denen die am bewaffneten Konflikt beteiligten Parteien es versäumt haben, Zivilpersonen oder zivile Objekte vor den Auswirkungen der Feindseligkeiten zu schützen.
    26. Der Einsatz von Sprengwaffen mit großflächiger Wirkung in bewohnten Gebieten war eine der Hauptursachen für zivile Opfer. Das OHCHR schätzt, dass 90,3 Prozent der zivilen Opfer durch Explosivwaffen verursacht wurden. (17) Durch solche Angriffe wurden Tausende von Wohngebäuden, über 3000 Bildungseinrichtungen (18) und mehr als 600 medizinische Einrichtungen beschädigt oder zerstört.(19) Durch die systematischen Angriffe auf energiebezogene Anlagen wurden in bestimmten Zeiträumen große Teile der Zivilbevölkerung von Strom, Wasser und sanitären Einrichtungen, Heizung und Telekommunikation abgeschnitten und der Zugang zu Gesundheit und Bildung behindert.“ Bitte auch mal die im Bericht verlinkten die Fußnoten lesen.

    Ganz sicher wurden keine 3000 Schulen und mehr als 600 med.Einrichtungen „beschädigt“. Das Territorium der Ukraine ist außerhalb der Frontlinie nämlich nahezu unversehrt. Solche Erfindungen waren nicht einmal auf ukrainischen Seiten zu lesen. Die Angriffe auf die Energieinfrastruktur wurden gezielt durchgeführt, im Schulhof oder KH-Park steht keine Umspannstation. An stromführenden Leitungen zu hangeln ist auch keine gesundheitsförderde Sportart.

    „31. Die Umstände der von den russischen Streitkräften durchgeführten oder wahrscheinlichen Angriffe, die die Kommission untersucht hat, haben sie zu der Feststellung veranlasst, dass die meisten von ihnen wahllos durchgeführt wurden. Dazu gehören weit verbreitete Fälle wie der Angriff auf das Schauspielhaus von Mariupol am 16. März 2022, bei dem zahlreiche Menschen getötet und verletzt wurden, der Angriff auf den Bahnhof von Kramatorsk am 8. April 2022, bei dem 59 Menschen getötet und 92 verletzt wurden, und der Angriff auf ein Einkaufszentrum in Krementschuk am 27. Juni 2022, bei dem 21 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden.“

    Mariupol, Drama Theater : Von ukrainischen Truppen von innen gesprengt. Wieder aufgebaut von der RF.
    Bahnhof Kramatorsk: Toschka-U Angriff aus der Ukraine. Eine ballistische Rakete halt kann ein Gebäude nicht umfliegen und von hinten treffen. False flag, lange aufgeklärt.
    Einkaufszentrum: Das war schon Wochen geschlossen, Schließung wurde auf der offiziellen Stadtseite bekanntgegeben. Dann wurde dieses als Militärstützpunkt genutzt, es gab bei einem gezielten durch russische Truppen eine kräftige Munitionsexplosion (im Tomaten- und Weinregal) bei welcher Ukrainische Soldaten getötet wurden, keine Zivilisten.

    Und so weiter… Möchte aber nicht ausschließen, dass es auch wahre Stellen im Bericht gibt.

  19. Wir sind m.E. von der (Schein-)Demokratie (Herrschaft des Volkes) zur offenen Demagogie (Volksverführung) übergegangen.
    Da das Volk (das hat die C-Impfung erneut gezeigt) weitestgehend unpolitisch und bequem-denkfaul ist, sowie geführt werden möchte – also unreif für die Demokratie seit jeher ist, hängt dessen Wohl & Wehe vom Charakter und von den Fähigkeiten der sie führenden Politiker ab.
    Diese wiederum werden aber von den weltweit freimaurerisch organisierten Supereliten über deren zahlreiche Elitenclubs herangezüchtet & ausgewählt und dann korrumpiert, erpresst oder auch wieder beseitigt (mit taktischen oder handfesten Methoden).
    Diesen superreichen Internationalisten, die ihr unermessliches Vermögen (dank der alchemistischen Geldschöpfung aus dem Nichts) hinter kompliziertesten Organisationsstrukturen (u.a. mit Stiftungen & den großen Vermögensgesellschaften Blackrock, Vanguard, State Street) tarnen, gehören auch die Medien – also die öffentliche Meinung. Die öffentliche Meinung wird auch über unendlich viele, ständig neu entstehende Organisationen, Kommisionen, Beauftragte jedweder Form und immer mit wohlklingenden Namen via Fördergelder multipliziert.
    Bei den Supereliten handelt es sich aber um skrupellose, bösartige, psychopathische und oftmals auch satanistische graue Eminenenzen, die sich geschickt hinter den letzlich von ihnen selbst erschaffenen Politikstrukturen & Organisationen mittels Totschlagvokabeln, wie ‚Antisemitismus‘ & ‚Verschwörungstheorie‘ vor Aufdeckung verstecken bzw. schützen können. Wenn diese Leute an den Teufel glauben und das ganze System schon seit mind. 300 Jahren läuft, sollte man das Ernst nehmen. Vor allem wenn neben der derzeitigen vorsätzlichen Gesellschafts- und Identitäts-Zersetzung nun zunehmend ein Angriff auf die Schöpfung selbst erfolgt (s. Transhumanismus).
    Ein wenig Licht hat hier auch Johannes Rothkranz mit seiner Reihe „Superlogen regieren die Welt“ auf Basis der Enthüllungen im Jahr 2014 des italienischen Hochgradfreimaurers Gioele Magaldi gebracht.
    Licht, also die Wahrheit, ist hier letztlich sowieso die wirkungsvollste Waffe.

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