Deutschland

Wie die Bundeswehrreform in Russland eingeschätzt wird

Dass Bundeskanzler Scholz die Bundeswehrreform ausgerufen hat, ist nun ein Jahr her. In dieser Zeit wurde auch ein neuer Verteidigungsminister ernannt. Hier zeige ich, wie ein russischer Analyst auf das Projekt und seine Aussichten blickt.

Vor etwas über einem Jahr hat Bundeskanzler Scholz von einer „Zeitenwende“ gesprochen, das „Sondervermögen“ der Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro verkündet, das eigentlich „Sonderkredit“ heißen müsste, weil es mit zusätzlichen Schulden finanziert wird, und eine generelle Reform der Bundeswehr gefordert. Ein russischer Experte hat nach einem Jahr eine erste Bilanz gezogen und ich habe seine Analyse übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Pistorius‘ Soldaten: Die Reform der Bundeswehr nach einem Jahr

Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz Ende Februar 2022 ein massives Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr angekündigt hatte, erhielt die Diskussion um die Perspektiven des deutschen Revanchismus einen kräftigen Schub. Zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg versprach Berlin, eine so beeindruckende Summe für die Streitkräfte auszugeben. Während Deutschland am Ende der Merkel-Ära noch zu den Verletzern der NATO-Haushaltsdisziplin gehörte und die Militärausgaben weit unter den auf dem Bündnisgipfel in Wales 2014 vereinbarten zwei Prozent des BIP hielt, hat die Regierung Scholz begonnen, das Problem radikal anzugehen, indem sie einen Sonderfonds für Verteidigungsausgaben in Höhe von 100 Milliarden Euro eingerichtet hat. Dabei sollte auch der deutsche Militärhaushalt selbst schrittweise auf die NATO-Norm angehoben werden.

In Deutschland, wo pazifistische Einstellungen sehr weit verbreitet sind, stieß die angekündigte Reform der Bundeswehr insgesamt auf Verständnis. Und das nicht nur, weil die deutsche Öffentlichkeit durch die Eskalation der Ukraine-Krise verängstigt ist. Über den beklagenswerten Zustand der Bundeswehr wird spätestens seit Anfang der 2010er Jahre gesprochen. Die deutsche Presse machte Witze über Berichte über funktionsuntüchtige Panzer, Flugzeuge und U-Boote, über den Mangel an einfacher Munition und den Personalmangel der Armee nach der Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht. Der Posten des deutschen Verteidigungsministers war ab einem gewissen Zeitpunkt der undankbarste Posten in der Regierung. Dorthin wurde Merkels gescheiterte Nachfolgerin, die frühere CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, zu einer undankbaren Aufgabe geschickt. An ihre Stelle trat dann die Sozialdemokratin Christine Lambrecht, die für militärische Belange noch weniger geeignet war, aber die formellen und informellen Quoten der Regierung Scholz erfüllte.

Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der DDR sah die Bundeswehr keinen gleichwertigen Gegner mehr. Für ein Deutschland, das tief im Hinterland der NATO und der EU liegt, waren die Streitkräfte zu dem teuren Attribut einer einflussreichen Macht geworden, auf das man nicht verzichten konnte, aber für das man nur ein Minimum bezahlen wollte. Das hat zur Degenerierung einer der einst kampfstärksten Armeen Europas geführt. Der Abzug der Bundeswehrpräsenz aus Afghanistan und Mali war ein weiteres alarmierendes Symptom, das zeigt, dass die Streitkräfte der BRD nicht in der Lage sind, eigenständige Operationen durchzuführen, sondern sie nur unter der Führung der amerikanischen und europäischen Verbündeten durchführen können.

Mit anderen Worten: Die schrittweise Umwandlung der Bundeswehr in einen Koffer ohne Griff hat der Gesellschaft und den Politikern in Deutschland nicht mehr gefallen. Im Februar 2022 hatte die deutsche Regierung die Gelegenheit, ein neues Kapitel in ihrer Arbeit mit der Armee aufzuschlagen, ohne auf die bewährte pazifistische Tradition und Haushaltseinsparungen zu achten. Während ein gesellschaftlicher Konsens über die Waffenlieferungen an die Ukraine nicht zustande kam (die entsprechende Entscheidung löste eine Protestwelle aus), bleibt die Kritik des „pazifistischen“ Lagers an der Aufrüstung der Bundeswehr bislang am äußersten Rand der öffentlichen Debatte.

Den Panikmachern, meist sind das ausländische Beobachter, die hinter der aufgerüsteten Bundeswehr das Gespenst der Hitler-Wehrmacht sahen, standen mit der deutschen Bürokratie vertraute Skeptiker gegenüber, die forderten, die Entwicklung nicht zu dramatisieren. Der ihrer Kampfbereitschaft beraubten Bundeswehr stand ein schwerfälliges militärisches Verwaltungssystem gegenüber. Die hundert Milliarden Euro des Sondervermögens mussten durch die Wirbel und Siebe zahlreicher zuständiger Dienststellen und Abteilungen hindurch. „Was bleibt von diesem Geld übrig, und wie genau wird es nach all den Genehmigungen und Ermächtigungen ausgegeben?“ – diese Frage beruhigte diejenigen, die einen deutschen Revanchismus befürchteten, und irritierte diejenigen, die im schlechten Zustand der Bundeswehr eine Gefahr für die europäische Sicherheit sahen.

Die ersten Ergebnisse der Bundeswehrtransformation haben die Skeptiker in ihrer Meinung eher bestätigt. Im Frühjahr 2023 wurde deutlich, dass kein einziger Cent aus dem Verteidigungsfonds für die von Scholz ein Jahr zuvor angekündigten Ziele und Aufgaben ausgegeben worden ist. Bislang konnten lediglich Aufträge für US-Kampfjets vom Typ F-35A, Funkgeräte und Schneemobile in Höhe von 10 Milliarden Euro erteilt werden. Das im vergangenen Sommer verabschiedete Gesetz zur Beschleunigung der Beschaffungen der Bundeswehr hat zu keiner Straffung der bürokratischen Abläufe geführt.

Die widersprüchlichen Ergebnisse des ersten Jahres der Bundeswehrreform haben bei aktiven und pensionierten Soldaten eine Welle der Empörung ausgelöst. Kaum spürten sie den lang ersehnten Wind der Veränderung, mussten sie bald irritiert feststellen, dass sich die Regierung Scholz trotz ihrer kämpferischen Rhetorik nicht wesentlich von Merkels inkonsequenter Verteidigungspolitik unterscheidet. Die Kommandeure der Bundeswehr wiesen darauf hin, dass Deutschland bei diesem Aufrüstungstempo seine NATO-Verpflichtung, bis 2027 zwei Divisionen zu bilden, nicht erfüllen würde und generell nicht in der Lage wäre, inmitten der massiven Lieferungen an Kiew seinen eigenen Waffenbedarf zu decken.

Bedeutet all das, dass die Reform der Bundeswehr gescheitert ist?

Die Milliarden an Haushaltsmitteln allein konnten die Bundeswehr in der Tat nicht schnell aus dem Sumpf der Unterfinanzierung und Bürokratisierung ziehen. Zudem waren die äußeren Bedingungen für eine Militärreform ungünstig. Der Hype um die russische „militärische Bedrohung“ konnte die Energiekrise, die Inflation und die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands nicht ausgleichen. Im Spannungsfeld zwischen den Forderungen der Öffentlichkeit nach Sicherheit und der Aufrechterhaltung des Wohlstands musste die Regierung Scholz Prioritäten bei der Krisenbekämpfung setzen und Ressourcen von einem Bereich in einen anderen verlagern.

Gleichzeitig deutet vieles darauf hin, dass anstelle einer Blitzreform der Bundeswehr ein langwieriger Prozess der grundlegenden Umstrukturierung der gesamten militärischen Organisation der Bundesrepublik Deutschland zu erwarten ist, der im Frühjahr 2022 eingeleitet wurde.

Die Ernennung der neuen Verteidigungsministerin war das erste Indiz dafür. Christine Lambrecht, die als militärisch unwissend galt und vor einem Jahrzehnt für den Posten geeignet gewesen wäre, wurde durch ihren Parteigenossen Boris Pistorius ersetzt. Diese Ernennung sollte nicht unterschätzt werden. Zum einen wurde damit das geschlechtliche und regionale Gleichgewicht der Regierung Scholz durchbrochen. Ein Mann aus Niedersachsen steht nun an der Spitze der Bundeswehr – eine Personalentscheidung, die bis vor kurzem noch unmöglich war. Offensichtlich wurde bei der Ernennung neben der Loyalität zum Bundeskanzler auch die fachliche Kompetenz von Pistorius berücksichtigt und über andere formale Faktoren gestellt. Zweitens steht zum ersten Mal seit langem wieder ein Mann aus den Streitkräften, der seinen Wehrdienst 1981 in Achim abgeleistet hat, an der Spitze der Bundeswehr. Nach Ursula von der Leyen, Annegret Kramp-Karrenbauer und Christine Lambrecht konnte dieser Wechsel im personalpolitischen Vektor der militärischen Führung die deutsche Öffentlichkeit nicht gleichgültig lassen.

Pistorius schaffte es schnell, das beliebteste Mitglied im Kabinett Scholz zu werden. Er überholte die Spitzenreiterin Außenministerin Annalena Baerbock. Zudem hat Pistorius im Gegensatz zur „grünen“ Chefin des Auswärtigen Amtes eine positive Beliebtheits-Bilanz. Die Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit zeigt sich Witzen, wie: „Die Bundeswehr unter Pistorius kann Deutschland nicht verteidigen, weil sie nur Offensive kann.“

Für Pistorius, bisher nur auf der regionalen Ebene der deutschen Politik sichtbar, ist die Ernennung zum Verteidigungsminister ein großer Karrieresprung. Er ist erfahren genug, um sich nicht in populistischen Aktionen zu verzetteln. Gleichzeitig erlaubt es ihm sein Alter (63), sein Amt sowohl als Höhepunkt seiner beruflichen Biografie als auch als Stufe vor dem Finale zu betrachten. Mit anderen Worten: Die Reform der Bundeswehr hat für ihn eine besondere persönliche Bedeutung.

Wichtig ist, dass Pistorius bereit ist, durchdacht zu arbeiten, ohne sich auf schnelle Ergebnisse zu verlassen. Sein Handeln als Minister zeigt, dass er die Bundeswehr von Grund auf neu aufbauen will. Zu diesem Zweck hat er eine umfassende Überprüfung des gesamten deutschen Militärapparats in Angriff genommen, die viel Zeit in Anspruch nehmen, ihm aber ein vollständiges Bild der Vorgänge in den Streitkräften vermitteln wird. Es wird erwartet, dass Pistorius auf die Erfahrungen von Helmut Schmidt, dem deutschen Verteidigungsminister von 1969 bis 1972 und späteren Bundeskanzler, zurückgreifen wird. Schmidt begann seine Amtszeit als Verteidigungsminister mit einer umfangreichen Reihe von Gesprächen und Konsultationen mit den Streitkräften, die fast ein Jahr dauerten und in konkreten Vorschlägen für Veränderungen in der Bundeswehr gipfelten.

Es scheint, dass die Hauptschlag der Reformen von Pistorius auf die bürokratischen Strukturen des Verteidigungsministeriums fallen wird. Es wurde bereits angekündigt, dass 160 der 370 hochrangigen Ministerposten gestrichen werden sollen. Auch im mittleren und unteren Dienst stehen Optimierungen an. Einem internen Bericht der Bundeswehr zufolge sind 2.500 Stellen in der Beschaffungsabteilung des Ministeriums wegen ihrer engen Verbindungen zum militärisch-industriellen Komplex „korruptionsgefährdet“. Seit 2004 gilt die Regel, dass solche Stellen nicht länger als fünf Jahre besetzt werden dürfen. Bei einer internen Untersuchung wurden jedoch 450 Fälle aufgedeckt, in denen gegen diese Regel verstoßen wurde: Einige Beamte waren bis zu 30 Jahre lang im Amt. Und das ist das Ergebnis einer Prüfung nur in einer einzigen Dienststelle.

Allerdings entkräftet Pistorius‘ Hinweis auf die Besonderheiten der Organisations- und Personalstruktur der Bundeswehr nicht seine Forderungen nach einer Erhöhung der Finanzmittel für die deutschen Streitkräfte. Der Minister sagte, dass der deutsche Militärhaushalt auf 60 Milliarden Euro (derzeit ca. 50 Milliarden) aufgestockt werden müsse. Auch ein Ausgleich für Inflationsverluste, der auf 13 Milliarden Euro geschätzt wird, steht zur Diskussion.

Die Militärreform ist vielleicht das erfolgreichste Projekt der Regierung Olaf Scholz. Verglichen mit dem Konzept des Übergangs zu einer grünen Wirtschaft, der Ablehnung russischer Energieträger, „progressiven“ Tendenzen in der Wertepolitik und anderen umstrittenen Schritten der „Ampel“-Koalition findet die Transformation der Bundeswehr von den Eliten bis zur Bevölkerung Verständnis und Unterstützung in der deutschen Gesellschaft. Sie steht im Einklang mit Geist und Wortlaut der transatlantischen Solidarität und stößt bei den europäischen Verbündeten auf keine Bedenken.

Andererseits haben die Widersprüche innerhalb der Drei-Parteien-Regierung der BRD die Entscheidungsfindung erschwert. Selbst die Diskussion über die Ausgabenstruktur des Verteidigungsfonds hat aufgrund der Position der Grünen, die vorschlagen, einen großen Teil der Mittel für humanitäre Maßnahmen zu verwenden, eine Kontroverse ausgelöst. Die Liberalen (FDP), die das Finanzministerium kontrollieren und im Wesentlichen die Auffassung der Sozialdemokraten über die Notwendigkeit einer Reform der Bundeswehr teilen, werden aufgrund der prekären Situation ihrer eigenen Partei bei Wahlen die Rolle eines strengen Finanzwächters spielen und die Machbarkeit neuer Ausgaben mit großer Sorgfalt prüfen müssen. Die Popularität und das Durchsetzungsvermögen von Pistorius könnten den Unmut seiner mächtigen Gegner schüren und eine Welle von Provokationen gegen den Minister auslösen.

Schließlich bleibt noch unklar, ob die Reform der Bundeswehr das akute Problem des Personalmangels in der deutschen Armee lösen wird. Die Regierung Scholz behauptet, sie beabsichtige nicht, die allgemeine Wehrpflicht wieder einzuführen. Allerdings gewinnt die Debatte darüber in der Fachwelt an Fahrt. Wenn sie in einem Konsens über die Notwendigkeit der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland gipfelt, wird dies vielleicht das wichtigste Ergebnis der gesamten Militärreform sein und nicht nur die deutsche Armee, sondern auch die deutsche Gesellschaft verändern.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

65 Antworten

  1. Diese „bundeswehr“ wird doch absichtlich klein gehalten – damit sie keine Gefahr für die Besatzungstruppen werden kann – Souveränität von „D“ – lang-lang ist’s her…

    Und diese 100 Milliarden… – wer weis, welche korrupten „Umleiter“ die schon in Arbeit haben….

    1. Friedrich Küppersbusch stellt auf YouTube eine Analyse der Talkshowauftritte deutscher Politiker vor. Rüstungslobbystin Strack-Zimmemann dürfte über 1000 Mal ihre Forderung nach mehr Geld für Rheinmetall den deutschen Wählern einhämmern, ihr Waffenbrüder Hofreiter 450 Mal.

      Experten, die inhaltlich etwas zu Bundeswehr und Verteidigung sagen könnten, haben wir gar nicht, solche, die andere Positionen zum Ukrainekrieg hatten als Waffenlieferungen ungld bedingungslose Unterstützung der Regierung in Kiew schon gar nicht.

      Wer wählt eigentlich die Talkshowgäste im deutschen Fernsehen aus? Und nach welchen Kriterien?

    2. Ich denke die Bundeswehr wird klein gehalten, damit kein Militärputsch droht. Wäre eine nette Möglichkeit das Berliner und anderweitige Gesocks loszuwerden.

      Andererseits brauchte man auch sehr viel Geld für die sozialen Wohltätigkeiten für die neuen Mitbürger aus aller Welt und die Energiewende und so.

      Und was sollten die Jungs von der Bundeswehr denn wirklich verteidigen. Die Villen der linksgrünen neureichen Steuergeldabgreifer? Oder die Migrantengroßfamilien in ihren neugebauten Sozialwohnungen? Oder die Clans und ihre Schieberringe? Und gegen wen oder was? Die Russen?

      Kämen eines schönen Tages wirklich wieder die Russen zurück, würde sich hoffentlich die Bundeswehr diesen anschließen und das ganz linksgrünen Pack einfangen und ab nach Sibirien damit.

      1. ….bevor die yankee’s zulassen – daß Rußland Deutschland noch einmal bereit – werfen die lieber auf ganz „D“ einen vollständigen A-Bomben-Teppich…. – da gehe ich öffentlich jede Wette ein.

  2. Korrektur zum Artikel: Frau Merkel hat das 2% -Ziel der NATO nicht verfehlt, konnte es gar nicht verfehlen. Weil es erst ab 2024 gilt.

    Im übrigen würde erstens vereinbart, Ausgaben in Richtung 2% ab zu streben, es gibt keine verbindliche Mindestgrenze. Und zweitens hat Deutschland vereinbart, die zwei Prozent als „Friedensdividende“ zu betrachten, bei der alle Ausgaben mitgezählt werden, die das friedliche Zusammenleben der Völker befördern. Es zahlen demnach auch die Ausgaben für Entwicklungshilfe (0,74% des BIP, 20021), und man müsste wohl auch die direkten und indirekten Zahlungen an die Ukraine mitrechnen: Wir liegen schon jetzt deutlich über unseren Verpflichtungen!

    1. @ Korrektur zum Artikel:

      Korrektur zum Kommentar:

      Auf zwei Gipfeln (2002 und 2014) hatten sich die Mitglieder des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses versprochen, mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben.

      1. ….oje – wenn die Korrektur der Korrektur einer erneuten Korrektur unterzogen werden muß – welche dann im Nachhinein noch ein paar mal korrigiert werden muß….. – dann ist das Original nicht den Dreck unter den Nägeln wert – siehe das blöök-bock und ihr „Lebenslauf“….. 😝😝😝

      2. @Petry:
        Naja, ein Versprechen war das nicht wirklich. Schauen wir doch einfach mal auf den Wortlaut der Erklärung von 2014: „Allies whose current proportion of GDP spent on defence is below this level (i.e. 2%)… aim to move towards the 2% guideline within a decade“.

        Damit hatte Steve_ also Recht.

        nato. int/cps/en/natohq/official_texts_112964.htm?selectedLocale=en

  3. 2% des BIP (4260 Mrd US$) sind 9% des Staatshaushalts.
    Aber das Hauptproblem ist, dass damit nur eine weitere Umverteilungsspirale von unten nach oben ausgelöst wird Militärkonzerne reiben sich die Hände, und die zum größten Teil US-Konzerne.

  4. Eigentlich hatte die Bundeswehr lediglich die Aufgabe, Steuergelder leistungsfrei an die Rüstungsindustrie weiterzuleiten. In seltenen Fällen diente sie auch mal als Produkterprobung wenn es um Rüstungsexporte ging. Insofern hat die Bundeswehr ihren Auftrag immer voll erfüllt.
    Abgezweigt wurde dann natürlich auch für Beratertätigkeiten, damit Freundinnen der Ministerin nicht diskriminiert wurden. (Eigentlich wolle sie Kindergärten für die Bundeswehr bauen, jetzt ist sie EU Chefin)
    In ihren Sternstunden hatte Scharping Du-Munition als Nebenwirkungsreif erklärt. Dumm für Serbien. Und danach kamen Einsätze in aller Welt um die Demokratie zu verteidigen.
    Das die Bundeswehr für den großen Krieg nichts taugt, habe ich eigentlich nie als Nachteil empfunden. Ganz im Gegenteil. Und Erinnerungen werden wach. Wie schön war das doch. Afghanistan man kam um Brunnen zu bohren.

  5. Falsche Annahmen führen zu falschen Schlußfolgerungen, und die Annahme, dass früher die Sowjetunion und jetzt Russland nur auf eine günstige Gelegenheit gewartet haben um Europa zu kassieren, ist nicht nur falsch, sie ist geradezu absurd.

    Warum sollte die Sowjetunion, die nach dem 2. Weltkrieg die Aufgabe hatte die gigantischen Schäden zu beseitigen, sich zusätzlich mit einen Krieg belasten, und das im Atomzeitalter.

    Eine Politik, die in beiderseitiger Abrüstung bestanden hätte, würde nicht nur mehr Sicherheit bedeuten, sie wäre auch um Größenordnungen billiger.

    Wenn man aber annimmt, dass es im Interesse der USA war, die Sowjetunion, und jetzt Russland, zu zerstören und dass ein Krieg im Atomzeitalter ausgeschlossen ist, dann bekommt das Wettrüsten Sinn.

    Die USA waren gegenüber der Sowjetunion, und jetzt Russland, finanziell haushoch überlegen, sodass das Wettrüsten die USA ungleich weniger belastet hätte, zumal die USA von den reichen westlichen Ländern dabei unterstützt wurden.

    Weil das in der westlichen Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird, hat die westliche Rüstungs-Lobby Erfolg und so werden weltweit unvorstellbare Summen für die Rüstung verschwendet, die anderswo dringend benötigt werden.

    1. @ henio

      Das Witzige dabei ist, dass die Amis Russland nicht mehr „totrüsten“ können! Russland ist ein kapitalistischer Staat! Russland kann nun ebenso viel Geld drucken, wie das die Amis Jahrzehnte lang taten.

      Aber das ist gar nicht nötig! Denn als Präsident Putin ins Amt kam, initiierte er ein Modernisierungsprogramm für die russischen Streitkräfte. Heute, über 20 Jahre später, sind die Russen in vielen Bereichen mit weit moderneren Systemen ausgestattet als die USA/NATO!
      Ich würde schätzen, dass 80-85 Prozent der Ausrüstung inzwischen neu(hoch modern) ist!
      Nicht vom Äusseren täuschen lassen! Gute „Gehäuse“ werden gerne weiterverwendet. Das spart Kosten!

      Ein weiterer Pluspunkt für Russland ist auch, dass man die Rüstungskonzerne wieder unter staatliche Kontrolle brachte! Die können nicht machen, was sie wollen, wie das bei den Amis der Fall ist!

      Würde zum Beispiel „MiG“ Mist bauen und die Sicherheit Russlands dabei gefährden, dann würde der Laden dicht gemacht und die Verantwortlichen wegen Hochverrats angeklagt!
      Wie das durchgezogen wird, kann man sich bei „Uralwagon Zavod“ ansehen! Dort wird mit Leuten, die die eigenen Soldaten gefährden, weil der Panzerbauer seinen Job beim Panzer bauen nicht korrekt macht, nicht zimperlich umgegangen! Solche Leute gehen in den Knast! Mal so als Beispiel!

      Russland hat mit weit weniger finanziellem Aufwand die aktuell modernste Armee geschaffen, die man finden kann. Was wir bis jetzt zusehen bekommen haben, ist nicht mal ein Bruchteil von dem, was zur Verfügung steht.

      Und ja, man muss auch die Ausbildung anpassen, damit Planungsfehler in Konflikten wie im Donbass nicht wieder passieren. Zu wenig Soldaten für eine über 1000km lange Frontlinie. Auch die Herren Generäle müssen dazulernen.

      Das mal aus militärtechnischer Sicht eines Ex-Berufssoldaten.

      1. Nicht zu früh jubeln – entscheidend ist erst die reale Entwicklung, die es sehr bald geben könnte. RT berichtet oft über Truppenverlegungen Richtung Saporosche.

        Dabei fällt mir heutige Nachricht im Liveticker auf:

        „… „Seit mehreren Stunden verlegt der Feind Personal und Ausrüstung über die Preobraschenski-Brücke über die Insel Chortiza und weiter in Richtung der Front (Gebiet Orechow).“ … „Mit Einbruch der Dunkelheit wurden die Transporte intensiviert.“ …“

        Warum kappen die Russen nicht die Brücke mit einem Marschflugkörper – sind sie so sicher, all die Panzer und Truppen direkt an der Front vernichten zu können?

        https://de.wikipedia.org/wiki/Preobraschenski-Br%C3%BCcken

        1. @ Hannibalmurkle

          „Warum kappen die Russen nicht die Brücke mit einem Marschflugkörper – sind sie so sicher, all die Panzer und Truppen direkt an der Front vernichten zu können?“

          Das müssen sie wohl sein. Denn sonst hätten sie schon draufgehauen.
          Und wenn man sieht, wie die Abrams im Jemen und die Leo-2 in Syrien vernichtet wurden, ist das durchaus plausibel. In beiden Regionen kamen alte sowjetische RPG-7 und Kornet-ATGMs zum Einsatz!
          40 Jahre alte Waffen!
          Man kennt die Schwachstellen der genannten Panzer. Und genau das ist der Punkt!
          Denn diese Schwachstellen sind auch bei den neusten Versionen vorhanden.
          KMW hat die Schwachstellen des Leos auch in der Version A6 nicht behoben.

      2. « Heute, über 20 Jahre später, sind die Russen in vielen Bereichen mit weit moderneren Systemen ausgestattet als die USA/NATO!
        Ich würde schätzen, dass 80-85 Prozent der Ausrüstung inzwischen neu(hoch modern) ist! »

        Und genau deswegen werden nun auch Panzer aus den 1960ern wieder einsatzfähig gemacht.

        « Rüstungskonzerne wieder unter staatliche Kontrolle » – Die wurden meines Wissens nie privatisiert.

        « zum Beispiel „MiG“ » – Wurde mit Suchoi zu OAK zusammengelegt.

        « Russland hat mit weit weniger finanziellem Aufwand die aktuell modernste Armee geschaffen, die man finden kann. »

        Deswegen fehlen Satelliten, Drohnen, Funkgeräte, moderne und vernünftige Bomben (kommen jetzt erst in den letzten Wochen), moderne Artillerietaktik, moderne Führung und und und.

        « Was wir bis jetzt zusehen bekommen haben, ist nicht mal ein Bruchteil von dem, was zur Verfügung steht. » – Lächerlich. Was verfügbar ist, wird auch eingesetzt. Ein Teil der moderneren Ausrüstung wird aber wohl in der Tat zurückgehalten, um die nicht auch noch zu verheizen. Dafür kommen nun die T-54/55.

        « Das mal aus militärtechnischer Sicht eines Ex-Berufssoldaten. » – Da machen Sie der Bundeswehr wenig Ehre.

          1. In der letzten Märzwoche haben doch alle Seiten, auch der Anti-Spiegel ( t.me/s/AntiSpiegel/5529 ), die T-55 thematisiert, die Rußland aus dem Lager holt und zum Einsatz bringt. Hier zum Beispiel Gernot Kramper im STERN. Ich empfehle seinen sachlichen und informativen Artikel, der nur eine blöde Überschrift erhalten hat, wie es nun mal leider üblich ist.

            Oder hier Rybar ( t.me/s/rybar/45168 ): « Die Bestände an alten sowjetischen Panzern übersteigen Hunderte von Einheiten, und angesichts der dringenden Notwendigkeit, die Front mit Feuerkraft zu sättigen, die leicht der T-55 sein kann, ist dies eine der vernünftigsten Maßnahmen, um sich auf die Offensive der Streitkräfte der Ukraine vorzubereiten im Frühjahr und Sommer. »

            Er behauptet dort auch, in den USA würden in ähnlicher Weise museale Bestände reaktiviert. Das wiederum glaube ich erst, wenn die auf Zügen durch Deutschland rollen.

        1. @Lumi
          Russlands Depots enthalten ca. 7000 T-72B und ca. 2500 T-80!
          Das kann man sogar bei Wikipedia nachlesen!

          Warum sollte Russland also T-55 und T-62 reaktivieren?
          Dafür ist nicht mal mehr Munition verfügbar!
          Auch müsste man die Besatzungen erst wieder ausbilden, denn diese alten Panzer haben, wie der veraltete Leopard-2, eine 4-Mann Besatzung!
          Die Sowjetunion/Russland nutzt seit dem T-64 nur noch eine 3-Mann Besatzung und eine 125mm Kanone!
          Seit 1964 hat man eine automatische Ladeeinrichtung in den russischen Panzern!
          Weder der Leo-2, noch der Abrams haben das bis heute! 60 Jahre später gurken die Amis und die Deutschen immer noch mit einer 4-Mann Besatzung herum!

          Sie sollten den Unsinn mit den uralten Panzern als das begreifen, was es ist! Ein FAKE!
          Die Ukrainer nutzen unter anderem den T-55 als M-55 und den T-64/!

          Beide Panzer sind seit T-72(1972) Und T-80(1980) nicht mehr im Bestand der russischen Armee!
          Also seit mindestens 50 Jahren(T-55/T-72)! Der T-80 ist der Nachfolger des T-64!

          Aber wie sagt es ein Sprichwort:
          „Waschen Sie Ihre Hände! Ihr Gehirn waschen Wir!“ – ARD/ZDF/DW & Co.

          „« Das mal aus militärtechnischer Sicht eines Ex-Berufssoldaten. » – Da machen Sie der Bundeswehr wenig Ehre.“

          Das will ich auch gar nicht!
          Ich bin Ex-NVA Berufssoldat, der nach dem Mauerfall noch 4 Jahre Bundeswehr als Übergangslösung anhängte. Und schon damals war die Bundeswehr nicht mehr einsatzfähig! Der Zustand heute ist ein einziges Trauerspiel! … Die Bundeswehr verlor ihre Ehre bereits lange vorher!

          Lumi …
          Sie haben keine Ahnung! Absolut keine Ahnung!
          Es ist immer schlecht, Propaganda nach zu brabbeln!
          Sie blamieren sich dabei bis bis auf die Knochen!

          1. Kleine Ergänzung: In den Jahren vor dem Mauerfall gab es ein Sprichwort: Die Bundeswehr ist dazu da, den Feind so lange aufzuhalten, bis richtiges Militär kommt (Ich war 1985 beim Bund). Wenn der Warschauer Vertrag an einem Freitag Nachmittag angegriffen hätte, hätte er problemlos die BRD überrennen können, denn da waren ca. 70 – 80% der Soldaten auf dem Heimweg. Ich weiß, dass der Warschauer Vertrag niemals auch nur geplant hat, anzugreifen. Der hatte – zumindest in den 80igern – genug Probleme in den eigenen Reihen, sage nur Solidarnosc und Afghanistankrieg. Eine Wintex-Übung hatte gezeigt, dass die Verteidigung bei einem fast schon „logischen“ Angriff „Rot“ den Verlust sämtlicher grenznahen Gebiete zur Folge gehabt hätte, so dass die NATO dann schon BRD-Gebiet bombardiert hätte, um „den Feind“ aufzuhalten. Darauf hin hat die Bundesregierung die Übung verlassen. Können sie bei Willy Wimmer, der damals dafür zuständig war, die Koordination zwischen Übung und Bundesregierung zu gewährleisten, nachfragen. Das zum „neuen“ Thema „Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr“.

            1. Die Wiederbewaffnung war ja meines Wissens die erste große „Debatte“ nach dem Krieg. Viele Deutsche waren dagegen, andere natürlich dafür. Hätte es sie nicht gegeben, wäre der Faden der militärischen Kontinuität ganz abgerissen. Dann wäre man vollends entwaffnet gewesen.

              Die Wiederbewaffnung lag natürlich im amerikanischen Interesse. Das Land sollte selber die Stellung gegen den Kommunismus halten und den amerikanischen Brückenkopf in Europa schützen. So gesehen hat die Bundeswehr ihren Zweck absolut erfüllt.

              Willy Wimmers Anekdote von der nuklearen Bombardierung des Bundesgebietes im Planspiel, an die er ernsthaft und ehrlich glaubt, zeigt doch nur, wie ahnungslos auch hohe Funktionäre der BRD gehalten werden.

              Verheugen und der nukleare Schirm – 16. Feb ’23
              https://t.me/s/Atombombe/73

            2. @ Gunther
              Ja, so war das damals. … Und ja, Willi Wimmer hat recht.

              Und was die Nuklear-Übung „Able Archer“(1983) betraf, sollten sich hier Einige mal mit Rainer Rupp(Topas, HVA) beschäftigen! Ohne diesen DDR-Agenten hätte 1983 das Ende für alle bedeutet!
              Denn die Sowjetunion nahm an, dass ein Nuklearangriff auf den Warschauer Packt bevorsteht und aktivierte ihre strategischen Atomwaffen!
              Rupp meldete, dass es sich tatsächlich nur um eine Übung handelte! So konnte der Chef der Hauptverwaltung Aufklärung(HVA), Markus Wolf, die Genossen in Moskau beruhigen!
              Es war verdammt knapp! Sehr knapp!

              Darüber sollten mal einige Propaganda-Nachplapperer nachdenken!

              1. Durchsichtiger Agenten Klamauk, mit dem ex post in die Übung der nukleare Mumpitz hinein geheimnist wird. Nach dem Motto: Damals stand die Welt am Abgrund, aber keiner hat es mitbekommen.

                Hier die Hitparade der Zeit von Able Archer (um den 9.11.83), da war „I like Chopin“ von Gazebo auf 1 und „Sunshine Reggae“ von Laid Back noch auf 5, „Dolce Vita“ auf 7, „Safety Dance“ auf 11 und „Herz ist Trumpf“ von Trio auf 12. 🙂

          2. der lumi ist ein ganz schlauer, behauptet von sich keine ahnung vom miltitär zu haben,kritisiert aber immer wieder user hier mit halbwissen. auch ist mir nicht ganz klar,was er eigentlich sagen will,einmal beschimpft er den westen,dann ist russland der bösewicht mit einer völlig veralteten militärstruktur. habe schon mal gesagt ,es ist so ,als wenn 2 user unter einem pseudonym schreiben,denn so viel geistesverwirrtheit ist kaum möglich.

            1. Und ich hab Ihnen schon mal gesagt, daß Sie da wohl mehrere Nutzer durcheinander bringen, denn ich habe Rußland noch nie als Bösewicht bezeichnet, auch nicht sinngemäß, da ich klar für Rußland parteiisch bin.

              Allerdings bin ich vor allem für die Wahrheit parteiisch. Lügen Propaganda mag ich nicht, ob sie nun von Westen oder Osten kommt. Wobei das meiste davon schon immer von Westen kam.

              Ich möchte primär verstehen, was real vorgeht, und nicht eine Ideologie oder ein Lager vertreten. In dieser Frage verwirrt sind viele, aber ganz sicher nicht ich.

          3. @MacBodo, angeblich von der NVA/Bundeswehr:

            Wo ist all unsere neueste militärische Ausrüstung, die in den Vorkriegsjahren so gerühmt wurde, geblieben? Warum werden die T-54/55-Panzer und D-20-Kanonen, die zu Lebzeiten von I. V. Stalin in Dienst gestellt wurden, an der Front in Kampfeinheiten eingesetzt? Wer hat in riesigen Mengen (in der Regel kostenlos) viel modernere „unnötige“ sowjetische Waffen und Munition über Syrien, Libyen, den Sudan und andere afrikanische Republiken „verstreut“? Wer sollte dafür verantwortlich sein? Wo sind die versprochenen „Kampfroboter“? Wo sind die „Zehntausende arabischer Freiwilliger, die uns für die geleistete Hilfe dankbar sind“, die der Verteidigungsminister dem Präsidenten versprochen hat?

            Automatische Übersetzung der Nachricht von Strelkow: « – Куда делась вся наша новейшая боевая техника, которой так хвастались в предвоенные годы? Почему на фронт в боевые части поступают на вооружение танки Т-54/55 и пушки Д-20 … » – t.me/s/strelkovii/4605

            Der T-55 wurde vor fünf Wochen hier im Anti-Spiegel diskutiert.

            Machen Sie mal weniger Aufrufungszeichen. Das automatische Ladesystem soll ja nicht nur Vorteile haben. Gerade wenn man einen Treffer einfängt.

            Die Bundeswehr war von der Masse her im Kalten Krieg eine starke Truppe. Disziplin und Kampfkraft waren aber wohl bei der NVA eine Stufe besser. Sagte mir mal ein Kollege, der fassungslos war, als er nach dem Anschluß sah, wie lasch es bei der Bundeswehr zuging.

            1. @Lumi
              Es wurde dabei die ABC-Schutzausrüstung ins Spiel gebracht! … Und eben das ist Unsinn!
              Denn über diese Schutzausrüstung verfügt jeder der Nachfolger des T-55 und jedes Gefechtsfahrzeug!
              Auch die alten sowjetischen Haubitzen(2S1 und 2S3) auf Selbstfahrlafetten haben diese Schutzausrüstung! Alle neueren Typen sowieso!

              Nur die Feldhaubitzen(Kanonen auf Rädern, die D20 und D30) haben dies logischerweise nicht, da die Bedienung unter freiem Himmel erfolgt!
              Und wenn man diese Haubitzen ersetzen wollte, dann sicher nicht mit T-55 Panzern, wenn reichlich T-72 vorhanden sind, die über 125mm Kanonen verfügen, während der T-55 100mm und der T-62 115mm hatten! Gerade bei Haubitzen machen größere Kaliber mehr Sinn.

              Es ist nur eine Spekulation des Westens! … Mehr nicht!
              Informieren Sie sich mal über die Ausrüstung! Schauen Sie sich Fotos an!
              Der Yandex-Browser bringt reichlich gute Fotos von den genannten Systemen!
              Google bringt fast nur Müll!

              „Das automatische Ladesystem soll ja nicht nur Vorteile haben. Gerade wenn man einen Treffer einfängt.“ … Lächerlich!
              Wenn es einen Treffer im Ladesystem gibt, geht der Panzer hoch. Dann braucht man es nicht mehr. Denn im Ladesystem ist ein großer Teil der Munition gelagert.
              Man kann es mit der Hand bedienen, wenn die Elektrik ausfällt.
              Das Ladesystem sorgt für eine Geschwindigkeit von 12 Schuss in der Minute!
              Der Leo-2 schafft mit seinem Ladeschützen maximal 8 Schuss!
              Und ja, dieser Unterschied kann entscheidend sein! … Der Armata schafft übrigens 15 Schuss!

              „Die Bundeswehr war von der Masse her im Kalten Krieg eine starke Truppe. Disziplin und Kampfkraft waren aber wohl bei der NVA eine Stufe besser. Sagte mir mal ein Kollege, der fassungslos war, als er nach dem Anschluß sah, wie lasch es bei der Bundeswehr zuging.“

              Die Bundeswehr hatte mehr Soldaten. Das war alles. Und ja, mit militärischer Disziplin hatte die Bundeswehr nicht wirklich viel zutun. Das mag in den 60-70ern mal anders gewesen sein.
              Die NVA hatte zB. mehr Panzer als die Bundeswehr. Das wusste man im Westen aber nicht.
              Und man wusste dort weitere Dinge nicht.

              1. Ich weiß nicht, wer außer Ihnen die sogenannte ABC Schutzausrüstung ins Spiel gebracht hat. Mir ging es nur um die T-55 im laufenden Krieg. Die bezweifelten Sie, obwohl die von allen Seiten bestätigt werden. Selber vor Ort überprüft hab ich das natürlich nicht.

                Auch die Munition soll ja knapp geworden sein. Daher seien Panzer als Artillerie Ersatz eingesetzt worden. Das habe zu schnellem Verschleiß der Rohre geführt. Daher nun in der Not der Rückgriff auf den T-55 zur Stopfung der Lücken. Aber wahrscheinlich glauben Sie auch das nicht.

                действительно плохие новости/ (22.03.23)

                Eventuell gerade Server Probleme dort. Langer, detaillierter und sehr konkreter Artikel über die Probleme im Militär. Strelkow empfahl ihn allen Militärs zur unbedingten Lektüre:

                « Рекомендую ОБЯЗАТЕЛЬНО прочитать „от корки до корки“ всем военным… да и остальным не помешает. »
                t.me/s/strelkovii/4316 – 22.03.23

                1. @ Lumi
                  Und wieder nur Hörensagen! … West-Propaganda-Bullshit!
                  Zu keiner Zeit gab es einen Munitionsmangel!
                  „Russland hat nicht genug Gewehre für die Soldaten“! 👍🤣😂🤣
                  Das Land, welches die Kalaschnikow erfunden hat, hat nicht genug Kalaschnikows!
                  So einen Mist glauben Sie scheinbar tatsächlich! 👍🤣

                  Was den T-55 betrifft, dieser hat eine gezogene 100mm Kanone, für die
                  !!!seit Jahrzehnten!!!! keine Munition mehr hergestellt wird!
                  Dieser Panzer wurde vor langer Zeit abgelöst!

                  Auch als Artillerie ist dieser Panzer(T-55) nicht sinnvoll zu gebrauchen, da die russische Feldartillerie über die Kaliber 122mm und 152mm verfügt, deren Reichweite und Zerstörungskraft weit höher ist, als die des T-55!

                  Vielleicht sollten Sie das was Sie versuchen zu zitieren, mal vorher lesen!

                  Für die 152mm 2S3 „Akazia“Selbstfahrlafette existieren noch ca. 25.000.000 Schuss!
                  Darum wird sie auch eingesetzt! Eine äusserst robuste Kanone, die von der D20-Feldhaubitze(„Stalins Vorschlaghammer“) abgeleitet wurde!
                  Von der 2S3 sind noch ca. 1500 Stück eingelagert und ca. 900 im Dienst!

                  Ach ja … Ihr Witz von wegen „moderne Artillerietaktik“ …
                  Meinen Sie damit die deutschen Panzerhaubitzen, die bei -5°C nicht mehr feuern können und nach 300 Schuss in die Wartung müssen? 👍😂

                  Die Präzision der russischen Artillerie ist bis heute unübertroffen!
                  Nicht nur die Kanonen-Artillerie, sondern auch die Raketen-Artillerie!
                  Und was die ukrainischen Tunnelratten in Soledar betrifft, hat das Verstecken in Tunnelsystemen nichts mit „moderner Artillerietaktik“ zu tun!
                  Und dort ist die Ukra-Bande ja auch erfolgreich vertrieben worden, nachdem die „Wagners“ in die Tunnel eindrangen! … Von da an gab es für die Ukra-Haubitzen kein Verstecken mehr!

                  Und noch einmal extra für Sie „Lumi“.
                  Befassen Sie sich mit der Materie! Schauen Sie sich die Ausrüstung an!
                  Und vor allem hören Sie auf, den militärisch völlig inkompetenten „Experten“ der Westmedien zu glauben!
                  Da sind Zivis dabei, die glauben ernsthaft, einem Soldaten etwas von seinem Job erzählen zu können! … Ist das Ihre Vorstellung von Kompetenz?

                  Was die Drohnen betrifft, hatte Russland Nachholbedarf. Das ist korrekt!
                  Aber wie man sehen kann, hat das nicht sehr lange gedauert!
                  Drohnen sind eine Waffengattung, die bisher für Russland nicht erforderlich waren.
                  Für die Amis schon! Da sie auf der ganzen Welt für Terror sorgen!

                  Auch das Fehlen von Gleitbomben waren ein kleiner Nachteil.
                  Nun hat man aber ein System, was man an ältere Standardbomben-Modelle montieren kann. Man kann also aus fast jeder Standard-Bombe eine Bombe mit bis zu 40km Gleitweg machen!
                  Das ist wesentlich effektiver, schneller zu produzieren und auch viel preiswerter!
                  Schauen Sie sich einfach mal die Stückpreise an!

                2. Ich habe doch hier Strelkow und das Zentrum zur Koordination der Hilfe für den Donbass zitiert. Das sind keine Westmedien.

                  Sie schreiben viel, lesen aber offenbar nur sehr oberflächlich oder gar nicht.

                  Wenn auf russischer Seite alles so rosig aussähe, wie Sie es darstellen, so hätte Rußland die strategische Initiative behalten und würde sich nun aussuchen, wo es der Ukerei den nächsten Schlag versetzt.

                  Von einer solchen Lage der Dinge sind wir aber weit entfernt. Alle Probleme, die ich aufzähle, habe ich russischen Quellen entnommen. Westpropaganda lese ich aus Zeitgründen nur ausnahmsweise mal.

  6. @„Zudem waren die äußeren Bedingungen für eine Militärreform ungünstig. Der Hype um die russische „militärische Bedrohung“ konnte die Energiekrise, die Inflation und die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands nicht ausgleichen.“

    Die anderen Probleme werden durch andere Lobby-Hypes verursacht, um Klima vorwiegend – wovon genauso Kraftwerke-Abschaltungen wie auch die Greenflation von den CO2-Tributen kommen. Am besten, man überwindet Lobby-Hysterien – ob auf Lawrow hörend:

    https://tass.com/politics/1419843

    Oder auf so viele Experten hörend, die erklären, dass Klimahysterie purer Murks ist. Erst recht wenn die Oligarchen gerade in einen nuklearen Weltkrieg hetzen – ob da Spekulationen zum Wetter in 100 Jahren noch ernst genommen werden können?

    Am besten, Deutschland streicht die Bundeswehr-Mehrausgaben auf Pump – wie auch jene für andere Armeen (Tschechien, Slowakei, Polen mit „Ringtauschen“; Banderastan) genauso. Die richtige Bedrohung kommt von Kampftauchern, die Pipelines sprengen.

  7. Ohne Zweifel, Pistorius stellt sich professioneller an als Lauterbach, ihr Auftrag und Wirken dürfte aber ähnlicher Natur sein, soviel Geld wie möglich amerikanischen Konzernen zuzuführen. Lauterbach’s ambitionierte zehnfach-MRNA Dosierung pro Person, ist schon mal eine Steivorlage an Auftragsvolumen das es zu knacken gilt. Das Sondervermögen, auch dieser Begriff stammt aus dem Dunstkreis einer amerikanischen Anlagevermögensinstitution, dürfte bald aufgebraucht sein, mit der nachträglichen Einsicht, sich in ein Konvolut von immens teuren Knebel und Wartungsverträgen begeben zu haben. Die militärische Sinnhaftigkeit dieses Vorhabens, ist ähnlich hoch einzuschätzen, wie die der Impfung gegen die grassierende Seuche. Die Geschäftstüchtigkeit des Kartells ist erstaunlich, genauso wie die Lernunfähigkeit der Vasallen.

    1. @„genauso wie die Lernunfähigkeit der Vasallen.“

      Im anderen heutigen Artikel werden Ergebnisse einer Wahl in Nordkosovo bejubelt, die über 90% boykottiert haben. In ähnliche Richtung läuft es in Schland – immer geringere Beteiligung, doch der Obrigkeit reicht, wenn der kleine verbliebene Rest die üblichen Woken Parteien wählt.
      Vielleicht doch lieber nicht wegbleiben? Oder eh sind bereits etliche Wahlergebnisse getürkt?

      1. Bei uns wird die Partei in die Wiege gelegt, hinzu kommt Bequemlichkeit und Unwissenheit, incl Interessenlosigkeit!

        Man begreift nicht einmal, dass man Parteien abwählen kann, indem man ihnen keine Stimme gibt, sondern dafür unbekannte Parteien wählt, wir haben genug davon.
        Würde sich das auch nur 1x durchsetzen, bekämen alle Politiker das Gefühl im Schleudersitz zu sitzen und genau das ist bezweckt.Angst um die eigene Karriere.
        Das was sie lächeln den Bürgern zumuten, müssen sie selbst erfahren.
        Funktionieren würde es, nur fehlt uns ein kluges Volk!

        1. Neulich bieten russische Medien wie RIA ernüchternde Lektüre – vermutlich kriegt man langsam in Russland mit, dass der westliche Faschismus mutierte – heute gepaart mit Ökologismus. Man hat ja versprochen, den Faschismus konsequent zu bekämpfen…

          „Europäer werden für Luft bezahlen“

          https://uncutnews.ch/europaeer-werden-fuer-luft-bezahlen/

          In Deutschland gibt es nur eine Partei, die über die 5%-Hürde kommt und gegen diese Mega-Abzocke ist – leider scheinen die meisten Michels durch die mediale Panikmache buchstäblich alle paar Minuten programmiert zu sein.

          Die gleichen Oligarchen wollen mit Klimagemurkse kassieren und Russland bezwingen – wenn Russland eh schon im Visier ist, ist es nur logisch, wenn Russland das größte Abzocke-Projekt westlicher Oligarchen ins Visier nimmt. Leider ist das Michels-Aufwecken langsam – in der letzten NRW-Landtagswahl habe ich schon gegen die Abzocke gestimmt, doch das Ergebnis besserte sich nur um 1%. Eine Verdoppelung hätte die woke Obrigkeit vielleicht zum Nachdenken gebracht?…

  8. `´Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz Ende Februar 2022 ein massives Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr angekündigt hatte„,
    nun das hätte schon a jeder mit gesunden Menschenverstand und Weitblick sehen müssen, dass das nicht funktioniert. Und wenn man sich jetzt z.B. die EU anschaut, die EU-Staaten sind sich über den gemeinsamen Kauf von Munition für die Ukraine nicht einig.
    Paris blockiert das Abkommen, weil es darauf besteht, dass alle Lieferketten für Munitions- und Rüstungsunternehmen europäisch sind. „Auch wenn die Produktion in einem EU-Land erfolgt und das Schießpulver für die Munition aus Südkorea kommt , will Frankreich nicht zustimmen„.
    Dann wird es dieses Aufrüsten, dieses Jahr, nächstes und in den weiteren Jahren auch nicht funktioniern.

    DesWeiteren kann Scholz und der neue deutsche Napoleon noch soviel Krieg „spielen„ , beschließen und aufrüsten was sie wollen, ein jeder Panzer, ein jedes Gewehr usw. braucht Personal und das Personal hat es jetzt schon nicht und wird es in der Zukunft noch weniger haben, es ist halt eine andere Generation und dieses Problem haben die meisten Industriestaaten. Das merken auch die Handwerker, Bäcker, Gastronomie, Zahnärzte usw. usw. Es sei denn es kommen solche Leute wie der grüne Kriegstreiber Özdemir, der nach drei Tage “Reservedienst„ schon Oberleutnant wurde, was nun wirklich lächerlich ist und viele Reservisten nicht so lustig fanden.
    Eventuell sollte sich Deutschland überlegen, Neutral zu werden ala Schweiz oder Luxemburg.

    Und jetzt noch einen Blick auf den Ukraine Konflikt.

    Kamele 🐪 schlucken, um das Regime in der Ukraine zu unterstützen

    Fassen wir zusammen, was Scholz, Boris Napoleon und seine Gleichgesinnten in diesem Land zu ignorieren bereit sind:

    Sie ignorieren,

    – dass die USA hinter einem Staatsstreich gegen den rechtmäßig gewählten Präsidenten der Ukraine am 22. Februar 2014 standen und dass dieser Staatsstreich in Kollaboration mit Faschisten vom Typ Hitler durchgeführt wurde.

    – dass das Regime in Kiew seit acht Jahren einen brutalen Krieg mit fast täglichen Bombenanschlägen auf Wohngebiete, Kindergärten und Krankenhäuser gegen Luhansk und Donezk führt und dass dieser Krieg bis zum 24. Februar 2022 mindestens 14.000 Menschen das Leben gekostet hat.

    – dass diese Nazi-Kräfte, die gut in die ukrainische Armee integriert sind und ihre eigenen faschistischen Wachen haben dürfen, Massenmorde wie den am 2. Mai 2014 im Haus der Gewerkschaften in Odessa verübt haben

    – dass Deutschland ein ukrainisches Militär in dem zahlreiche nachweislich rechtsradikale Batallione/ Regimenter integriert wurden und somit den Nationalsozialismus unterstützen.

    – dass auf westliche Panzer wie z.B. Bratley-Infanterie-Kampffahrzeugen und auf slowenischen M-55S (T-55)-Panzern in der Ukraine, die Fahrzeuge z.B. mit dem Emblem der 23. Division der Wehrmacht versehen und sind jetzt bei der 47. separaten mechanisierten Brigade der Streitkräfte der Ukraine im Einsatz.

    – dass die Ukraine DU- Munition ( Depleted Uranium = Utarmet Uranium) in diesem Konflikt. Was für Auswirkungen auf Natur und Mensch hat, braucht man nun wirklich nicht erklären. Auswirkungen siehe hier; https://www.ardmediathek.de/video/weltspiegel/irak-uranmunition-das-strahlende-vermaechtnis/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlL1dlbHRzcGllZ2VsLzAzMDIyOTMwNzU

    – dass die Ukraine damit Menschen und eine Bewegung rehabilitiert hat, die in Zusammenarbeit mit den deutschen Nazi-Truppen Massenmorde an Juden, Polen, Roma und Russen begangen hat. Das ist wohl auch der Punkt warum Deutschland so erpicht ist, Selenskyj zu ‚unterstützen‘.

    – dass die Ukraine den Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera zu einem Nationalhelden gemacht und es zu einem Verbrechen gemacht hat, ihn und seinesgleichen zu kritisieren.

    – dass das Regime in Kiew der Arbeiterklasse zentrale Berufsrechte entzogen und die Lohnbedingungen und sozialen Rechte der Arbeiterklasse angegriffen hat.

    – dass in der Ukraine schon achtjährige Kinder an der Kalaschnikow ausgebildet werden um Russen zu töten.

    – dass die Ukraine ein Einparteienstaat ist, in dem alle Oppositionsparteien und alle Oppositionsmedien verboten sind.

    – dass die USA sehr lange mit Ultranationalisten in der Ukraine zusammenarbeiten, um Russland zu unterminieren.

    – dass das Ziel der USA mit dem Krieg darin besteht, Russland zu schwächen bzw. zerstören.

    – dass die russischsprachigen Rebellen in Luhansk und Donezk Volksrepubliken errichteten, die nationale Autonomie beanspruchten, und dass sie dies taten, um sich gegen solche Missbräuche zu wehren.

    – dass sowohl der Verteidigungsminister der Ukraine als auch Washington gesagt haben, der laufende Krieg sei ein Stellvertreterkrieg, in dem „wir heute den Krieg der NATO führen“, wie der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov sagte , „sie müssen kein Blut vergießen. Wir spenden Blut und sie geben uns Waffen.

    – dass Selenskyjs Regime das Land offen gelassen hat für internationales Finanzkapital unter der Führung von Blackrock, damit sie das Land nach allen Ressourcen plündern können, auf die sie stoßen können.

    – dass Selenskyjs Regime im wirtschaftspolitischen Sinne mit Pinochets Neoliberalismus verglichen werden kann.

    – dass eine weitere Eskalation dieses Krieges vor allem dazu führen wird, dass noch mehr Ukrainer getötet und noch mehr Land zerstört wird.

    – dass dieser Krieg bereits ein langer Schritt in einen neuen Weltkrieg ist, der in einem nuklearen Ragnarok enden könnte.

    NICHTS davon ist von Bedeutung – nur die Intervention Russlands?

  9. Der Zustand der Bundeswehr ist erbärmlich. Das liegt nicht nur an der Ausbildung der Soldaten.

    Es liegt vor allem daran, dass Lobbyisten dafür sorgen, dass nicht die Ausrüstung gekauft wird, die der Landesverteidigung dient, sondern nur dafür sorgt, dass die Taschen von den Aktionären der Rüstungsfirmen gefüllt werden!

    Luftwaffe? … Lieber nicht nachsehen
    Technik aus den 1980ern und älter! Und diese wird weit überteuert beschafft!
    Als der „Eurofighter“ in die Truppe kam, war er bereits hoffnungslos veraltet!

    Marine? – Gute Ansätze! Aber auch hier wird viel gemauschelt!

    Heer? – Ausser „traurig“ fällt mir da nichts mehr ein!

    Wenn sich was ändern soll, müssen die Rüstungsfirmen verstaatlicht werden und entsprechende Prüfverfahren etabliert werden, die dafür sorgen, dass sich Deutschland auf seine Ausrüstung verlassen kann!
    Wer Scheiße baut, gehört wegen Hochverrats/Landesverrats vor Gericht! Punkt!

    Es sollte IMMER die Landesverteidigung an erster Stelle stehen! … Nicht der Profit!
    Ja, in diesem Punkt kann Russland ebenfalls als Vorbild dienen! … Erschreckend! 😉
    Profit NACH Landesverteidigung! Anders geht es nicht!

    1. @„Es sollte IMMER die Landesverteidigung an erster Stelle stehen!“

      Vor wem? Um Schland zu erobern und auszuplündern, muss man nur eine kleine Truppe bezahlen, die sich ständig an irgend etwas anklebt – und in Davos ein paar Politikenden*Innen den Eindruck verschaffen, die wären irgendwie wichtig. Ich wüsste nicht, wie man es mit Panzern, U-Booten oder Kampfjets abwenden könnte.

      Was Nachbarn betrifft – wer sollte denn Schland überfallen?

      1. @Hannibalmurkle
        Polen/Ukrainer beim Auto klauen! 🤣😂

        Es war „übergreifend“ gemeint. In der BRD(alt) war der Feind ja nie rausgegangen. Der ist heute noch da!
        Die USA. Ein starkes deutsches Militär hätte die Amis in Bedrängnis bringen können.

        Ja, inzwischen kann man die BRD getrost vergessen, was das Militär betrifft.

        1. Ich glaube nicht, dass ein paar zusätzliche F35 helfen könnten, die USA loszuwerden. Es würde mich sogar nicht wundern, wenn die Amis eine Hintertür hätten, bei Bedarf die gesamte Elektronik per Knopfdruck abzuschalten.

          Es muss wohl wie in der DDR laufen – wenn das Imperium genug am Boden liegt, werden die schon abziehen müssen.

          Man sollte bitte mehr auf hybride Kriegsführung schauen – Medien im US-Besitz schüren Hysterien, darauf werden sauteure Entscheidungen getroffen. Viel effizienter als etwa mit Abrams-Panzern vor dem Kanzleramt. Dazu Vereine wie WEF, German Marshall Fund usw. – und von US-Stiftungen bezahlte Framing-Truppen.

  10. Ich bin schwer beeindruckt: „Grundwehrdienst 1981“. 1983 hat unsere Schule einen Computer bekommen, Kühlschrank gross, vier Monitore, vier Tastaturen, zwei 8 Zoll Disketten, ich schätze a 800 kByte Groesse. Programmiert in Basic, und man konnte „Lunar Lander“ spielen, mehr bei Wikihausen. Dann steht dem Weltraumkommando – siehe auch blog fefe zum Star Wars Auftritt in Udem – nichts mehr entgegen. Auf, Luke Skywalker, befreien sie die Prinzessinnen aus dem Verlies des Intergalaktischer Unholds, dessen Name nicht genannt werden darf. Die Freiheit wird hinter dem Mond verteidigt. – -Frei nach Marx, erst die Tragödie, dann die Farce

  11. Ein tragisches Ende ereilte kürzlich den Auftrag für ganze 9 ( in Worten vier ) neue Schnellboote für die Kampfschwimmer: er wurde storniert wegen Unerfüllbarkeit des Anforderungskatalogs. Es hätte einer Sondergenehmigung für den Betrieb bedarft.

    Die 4 ( in Worten vier ) ca. 20 Jahre alten Festrumpfschlauchboote hätten ersetzt werden sollen, also packte man alle mögliche Sonderwünsche ins Pflichtenheft( „Goldrandlösung“ ), wobei der Haushaltsausschuss vor der Unmöglichkeit der technischen Umsetzung der Leistungsanforderungen warnte.

    Dem Beschaffungsamt war es nicht möglich, bestehende und funktionierende Boote zu bestellen, noch ist der Projektleiter eine Schiffsbauingenieur. Deutsche Werften lehnten eine Auftragsannahme ab, die finnische Boomeranger brauchte für diese Erkenntnis ein paar Monate.

    Ein ähnliches Schicksal traf 2016-2018 die Fregatte „Baden-Württemberg“. Während des Baues wurden immer wieder neue (politsch bedingte) Anforderungen und Einsatzschwerpunkte gestellt, bis die arme Fregatte, da zu klein für die verbauten Massen, wie eine lahme Ente wegen Übergewichts und falscher Massenverteilung (Schwerpunkt) schrägi („kränken“) im Wasser lag. [3]

    Der Bau der Fregatte „Bayern“ ist ein Schildbürgerstreich. Das kann man nicht mehr kommentieren. Wegen des nachträglichen Antenneneinbaus konnten keine Torpedos mehr mitgenommen werden. [3]

    Fehlender Korrossionsschutz gegen Salzwasser und andere Dauermängel beim Marinehubschrauber MH90 (Sea Lion) vom Hersteller NATO Helicopter Industries (NHI), sind noch so ein Kunststück. [4,5]

    Auch mit noch soviel Geld lässt sich Inkompetenz nicht kompensieren.

    [1] [https://www.tag24.de/nachrichten/politik/deutschland/militaer-und-verteidigung/einsatzbereitschaft-leidet-auftrag-fuer-marine-spezialkraefte-storniert-2814680]
    [2] [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/verteidigungsministerium-storniert-auftrag-keine-neuen-schlauchboote-fuer-die-kampfschwimmer-a-c8762356-1be6-4f20-8f95-5f8deda570d1]
    [3] [https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-06/fregatte-f125-baden-wuerttemberg-maengel-nachruestung/seite-2]
    [4] [https://de.wikipedia.org/wiki/NH90]
    [5] [https://augengeradeaus.net/2022/06/norwegen-kuendigt-vertrag-ueber-nh90-hubschrauber-und-will-geld-zurueck/]

      1. Ist woanders nicht besser.

        Das spanische Uboot „Isaac-Peral-Klasse“ war 2013 um 100 to zu schwer, es waere untergegangen wie ein Stein. Die von 70 auf 80 m verlängerte Version hatte dann 2021 Stapellauf.

  12. ….die brd – Marionetten können ihre „bunte – wehr“ soviel mie möglich „reformieren“… …die „Kampfkraft“ dürfte ungefähr den „Truppsen des Heiligen Römischen Reiches“ entsprechen, siehe „Schlacht bei Rossbach 1757“ !!!..
    …“und wenn der Grosse Gerassimow kommt und klopft nur auf die Hosen, so läuft die ganze buntenwehr, die Amis und Franzosen !!..“… …..hahahaha..
    ….das GUTE ist, aus den „brd – Insassen“ ist NIE wieder, eine PREUSSISCHE Armee zu machen !!… ….Gerhadt Scharnhorst ich auch schon lange verstorben !!🤣🤣😈

    1. Was will denn der Pisstorius noch reformieren? 3 Weiber vor ihm haben der BW den Rest gegen, und das obwohl die Bw schon seit Jahren vor den Weibern am Krückstock ging seit 1991 und das ist Fakt.

      1. …das A und das O, sind die „Motivation“ von Soldaten !!.. …bis 1989, hatte die damalige BW noch eine Motivation, „die Kommunisten“.. ….die NVA hatte auch eine Motivation, „die Kapitalisten“… …denke aber, die Motivation der NVA – Soldaten war insgesamt höher, als die der BW.. ..warum ?.. …weil die DDR – Bürger durch Schule und insgesamtgesellschaftlich, anders „erzogen“ waren !!.. …durch den „geistig – moralischen Verfall“ in der brd, so ab nach 2000 zu beobachten, welcher sich besonders auf die nachwachsende Generation auswirkte, ist natürlich auch die „Motivation“ gesunken !!.. …die jetzige BW, ist im Prinzip, nicht kampffähig, ebenso wie die meisten NATO – Armeen.. ..die Russische Armee ist in dieser Beziehung, weit mehr motiviert, obwohl Russische Patrioten beklagen, „..es ist noch nicht der Stand der Roten Armee erreicht“ !!.. …ich denke, diese trifft nur bedingt zu, DENN der Beginn der MSO in der Ukraine und die bisherigen Kämpfe, haben zu einer wesentlichen Verbesserung der Motivation beigetragen !!.. …in Russland wird seitdem verstärkt an der Motivation, durch die verschiedensten gesellschaftspolitischen Massnahmen gearbeitet und sie werden erfolgreich sein !!.. ….Russland vermittelt ENDLICH seiner Bevölkerung, WARUM die Soldaten und WOFÜR sie kämpfen müssen, mit voller Unterstützung der Bevölkerung !!.. …WER von den brd-lern, will mit „Begeisterung“ die „Globalisten US – Neocons, Hochfinanz, Rothschildt, Soro, Pficer usw.“, WARUM verteidigen ??.. ….die „Gespritzen Versuchskaninchen“ der Obengenannten ??..😎😈

  13. Niemand muss auch weiterhin die Bundeswehr fürchten. Die gleichen Kräfte, die für ihren derzeitigen Zustand verantwortlich sind, werden sie nicht zu etwas machen können, was auch nur ansatzweise eine Bedrohung wäre. Die Bundeswehr müsste komplett entkernt und neu ausgerichtet werden, was unter anderen auch bedeutet, dass nur eigene Waffensysteme gekauft werden dürfen.
    Die derzeitige Ausrichtung der Bundeswehr bedeutet aber, es geht immer noch etwas besser, was dazu geführt hat, das sie in der Vergangenheit immer wieder über ihre eigenen Füße gestolpert sind. Da sie nun so oft auf die Nase gefallen sind, kaufen sie nun wieder den Schrott von den Amis, der eigentlich nur gefährlich für die eigenen Soldaten ist.
    Eine schlagkräftige Armee braucht einfache Waffen, mit der zur Not auch schnell die Bevölkerung vertraut gemacht werden kann. Die Waffen müssen von jeden Kfz Schrauber repariert werden können, das heißt, schnell, schmutzig und einfach. Sie müssen schnell gebaut, schnell repariert und schnell wieder kampffähig gemacht werden können. Sie müssen robust und effektiv sein, mit anderen Worten, brutal in der Anwendung sein. Computer-Nerd-Systeme kann es zwar auch geben, aber das darf nicht der Schwerpunkt sein. Wie gesagt, die Systeme müssen von jedermann, mit kurzer Einweisung, effektiv eingesetzt werden können. Die hohen Ausgaben für die Bundeswehr verhindern aber eine wirkliche Neuausrichtung. Viele Jäger sind des Hasen Tod. Gibt es also viel Geld, dann wollen alle etwas vom Kuchen abhaben und am Ende kommt nichts dabei raus. Sprüche von Seminar möchte gerne gewinnen keinen Konflikte, man geht aus dem Seminar nur dümmer raus, als man reingegangen ist. Gibt es wenig Geld, dann muss man sich überlegen, wie man mit dem wenigen viel erreicht kann und schon kommen Systeme zum Einsatz, die vielleicht nicht hypermodern sind, aber letztlich ihren Zweck erfüllen.

  14. Eine umfassende Analyse, wie man Schland erobert – was davon hätten mehr oder bessere Waffen verhindert?

    „Wie die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel Deutschland den USA unterwarf“

    https://uncutnews.ch/wie-die-deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-deutschland-den-usa-unterwarf/

    „… Die USA haben nach dem Zweiten Weltkrieg die Behauptung aufgestellt, sie hätten Europa vom Faschismus befreit. Doch für den Erhalt von Frieden, Freiheit und Wohlstand ist spätestens jetzt eines nötig: die Befreiung Europas von den USA. …“

    1. Weder Europa , noch Deutschland wurden vom Faschismus befreit , das Gegenteil war der Fall , da wurden schon in den 50er Jahren Amnesiegesetze von der BRiD erlassen und reihenweise wieder braune Genossen in Politik , Justiz , Geheimdienst und in der Verwaltung untergebracht , viele aus der alten Garde des 3. Reichs waren ganz schnell wieder aktiv in der BRiD , deswegen auch die penetrante Unterstützung der Ukraine aktuell , Niemand hat diese Strukturen je beseitigt .

  15. Eine erfrischend nüchterne Analyse des russischen Experten, die sich dadurch von den meist sehr polemisch und einseitigen Artikeln hier unterscheidet (gutes Beispiel dafür: der wöchentliche Nachrichtenrückblick des Deutschland-Korrespondenten im russischen Fernsehen).

    Daher: Gerne mehr davon!

  16. Pistorius der Knecht der USAinteressen und Kriegstreiber, zeigt mit dem Finger, Dort müssen wir wieder marschieren. Aber mit was eigentlich, mit welchen Soldaten, mit welcher Motivation? Viel Glück dann, Deutschland

    1. Muss man wirklich den Fokus auf die Bundeswehr legen ?
      Was ist mit den Feldjägern und dem Heimatschutz ?
      Warum hört man über Die nichts ?
      Beide können der Polizei sagen wo es lang geht , besonders der Heimatschutz und dann muss die Polizei kuschen , hat alles seine Gründe , warum also den Fokus auf die Bundeswehr setzen ?
      Will man das Thema staatliches Militär meiden ?
      Die Polizeigewerkschaft hat schon dagegen geschossen , die standen wohl nicht auf eine militärische Bevormundung und schwups war das Thema in den Medien vom Tisch .

    1. …für WEN und WAS, sollen die NATO – Söldnerarmeen den „kämpfen“ ??.. …für die Angelsächsischen Globalisten, Rothschild, Rockefeller, Soros, Pfizer – Menschenversuche, Hochfinanz, also „City of London“ (da sitzt das Hirn) ??..
      …als DEUTSCHER, bin ich HOCH zufrieden, über den jetzigen ZUSTAND und der gesamten DEGENERIERUNG des „brd – US – Söldnerhaufens“ !!..🤣🤣😈

  17. ….die brd – Marionette Pistorius, sollte diesen „Russischen Experten“ Artjom Sokolov, als „Berater“ einstellen ??.. ….die Gazette „Profil“ gibt auch gute Tips von der „WHO“ wegen der grässlichen „Carolapandemie“ ??..😈

    1. Niemand weiß aktuell wirklich auf welcher Seite Lambrecht stand und aktuell weiß auch Niemand auf welcher Seite Pistorius steht .
      Komischerweise gibt es auch keine Bestrebungen das mal raus zu finden .

      1. …im „Westen“ fast alle, auf der Seite der „Globalisten“, Orban ist die Einzige prägnante Ausnahme !!..
        …in Einem dürften wir aber einig sein, der „Kampfwert“ der brd – Söldner ??.. ..da schweigen die Götter.. …trotz Allem „Feldgeschrei“ der US – Neocons, „Ihre NATO“ werden sie doch nicht in Bewegung setzen, zum „Neuen Russlandfeldzug“ !!.. …irgendwo da im Osten, warten die Hunterttausende mobilisierten Russischen Soldaten, aber nicht mit „Schaufeln“ ??..😎😈

  18. Ich bin Froh, das die Ganzen Leos in die Ukraine „gegangen“ sind…
    Na, die Ganzen Entwicklungsländer, die den Leo 1 gebraucht gekauft haben, kommen so an preisgünstig generalüberholte Ersatzteile, Pistorius der Entwicklungshelfer „No.: 1“ in meinen Augen…
    Die Ukrainischen Oligarchen verdienen kräftig an den ausgeschlachteten Panzern, Schlenskij hat doch schon 10 Entlassen, die sich darüber beschwert haben, das er sich zu viel in seine Taschen stopft.
    Er ist schließlich der Führer… der Nation!
    Undankbarkeit ist der Welten Lohn!
    Zum Glück für Schlenskij gab es bei den Grünen eine Zeitenwende, von der pazifistischen Partei zur nazifistischen Partei.
    Bundeswehr… ist leider entnazifiziert, weil, sind alle an die Frrront gegängelt, haben gezeigt war sie konnten und man hörte nichts mehr von ihnen oder schlimmer, empfanden das die Kamerrad’schaft unterr den Brrrüdern zu wünschen übrig ließe und gingen enttäuscht nach Hause…
    Doch wie sieht die Realität in Deutschland aus?
    Hier eine Variation der Browser Ballets youtube.com/watch?v=YXUFnHx7ks0

  19. Ein aufschlussreicher, wenn auch etwas bizarrer Artikel.
    Deutscher Revanchismus. Was bitte soll das heißen? Dass Deutschland den Angriff auf die Sowietunion jetzt auf einmal wieder gut heißt und ihn wiederholt? Solche Ängste auf russischer Seite mögen vorhanden sein, aber es hat nichts mit dem heutigen Deutschland zu tun. Hier haben die „patriotischeren“ Kräfte eher damit zu tun, die Souveränität herzustellen. Allgemein, das ist ein Konsenz bei allen, die nicht im Schafstrott hinterherlaufen, also auch bei (echten) Linken, wird eine Unabhängigkeit von der NATO und von östlichen Mächten gewünscht. Die angebliche Akzeptanz der Reformen, des vielen Geldes und von Herrn Pistorius überrascht mich. Als V-Minister wurde er für mich praktisch ipso facto zum meist verabscheuten Politiker. Die horrenden Mehrausgaben werden selbstverständlich massiv kritisiert; diese Ausführungen im Artikel sind also grundfalsch. Eine funktionsfähige deutsche Armee ist dann wünschenswert, wenn sie nicht mehr dem NATO-Kommando untersteht und sich um die Verteidigung der Landesgrenzen, nicht aber irgendwelche ‚Abenteuer‘ in der Welt, kümmert.

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