Ukraine

Zusammenfassung der Ereignisse des 11. Januar

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine vom 11. Januar, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich werde versuchen, diese Zusammenfassung möglichst täglich zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Die Zusammenfassung vom 11. Januar zeigt erneut, wie radikal die Ukraine gegen alles russische vorgeht, denn in der Ukraine wurde nun sogar eine Zeichentrickfigur, die in vollkommen unpolitischen alten russischen Märchenfilmen für Kinder die Hauptrolle spielt, zum „Besatzer“ erklärt und verboten.

Beginn der Übersetzung:

Kämpfe um Soledar, die Rückkehr von Kriegsgefangenen und der „Besatzer“ Tscheburaschka: Die Lage in der Ukraine

Wie das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch mitteilte, gehen die Kämpfe um Soledar weiter, wobei die Stadt teilweise von russischen Streitkräften blockiert wurde. Der Kreml stellte einen positiven Trend beim Vormarsch der russischen Streitkräfte fest.

Die Ukraine könnte Panzer von NATO-Ländern erhalten, Polen und Großbritannien haben sich bereit erklärt, sie zu liefern.

Tscheburaschka wurde in Kiew zum Besatzer erklärt.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse in der und um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Russische Truppen haben Soledar von Norden und Süden her abgeriegelt, die russische Luftwaffe greift gegnerische Stellungen an und in der Stadt wird gekämpft, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow.

Zuvor hatte der russische Geschäftsmann Jewgeni Prigoschin berichtet, dass Soledar von Wagner-Kämpfern unter Kontrolle gebracht worden sei und sich im Zentrum der Stadt ein Kessel gebildet habe, in dem Kämpfe stattfänden.

Der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow kommentierte die Situation um Soledar mit dem Hinweis auf die „positive Dynamik des Fortschritts“ und riet dazu, nichts zu übereilen und auf offizielle Erklärungen zu warten. Peskow betonte die Bedeutung der taktischen Erfolge und nannte sie „einen Grund, stolz auf unsere Kämpfer zu sein“, und sagte, dass „die Kampfhandlungen erfolgreich sein werden, wenn wir die vom Oberbefehlshaber während der Militäroperation festgelegten Ziele erreichen.“

Nach Angaben des ehemaligen Botschafters der LNR in Moskau, Rodion Miroschnyk, haben die ukrainischen Streitkräfte in der Schlacht um Soledar rund 25.000 Menschen verloren, und diese Verluste sind nicht wieder gutzumachen.

Nationale Projekte für die neuen Territorien

Die neuen Regionen Russlands sollten in die Umsetzung nationaler Projekte einbezogen werden, die noch offenen Fragen müssten schnell geklärt werden, sagte der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern.

Das bedeutet, dass „die Finanzierung der Aktivitäten der nationalen Projekte in den Regionen DNR, LNR, Cherson und Saporischschja sichergestellt werden muss“, betonte er.

Auch wenn die Lage in den neuen Subjekten der Russischen Föderation weiterhin schwierig ist und in einigen Gebieten immer noch Kämpfe stattfinden, ist das kein Grund, „die dringendsten Fragen“ der Entwicklung dieser Regionen aufzuschieben. Bis zum Ende dieses Quartals sollte die Regierung ein Konzept für die Entwicklung der neuen Gebiete vorlegen, damit die Regionen DNR, LNR, Cherson und Saporischschja bis 2030 bei den Schlüsselindikatoren das gesamtrussische Niveau erreichen.

Treffen der Ombudsleute

Die russische Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, hat in der Türkei Gespräche mit dem ukrainischen Ombudsmann Dmytro Lubinets geführt. Bei dem Treffen wurden zehn Themenkomplexe erörtert, darunter auch die Frage der vermissten Personen. Moskalkowa zufolge hat Lubinets „Arbeiten durchgeführt, um den Aufenthaltsort russischer Soldaten zu ermitteln“: 22 Personen wurden gefunden, einige von ihnen konnten bereits nach Hause zurückkehren. Die russischen und ukrainischen Ombudsleute ermöglichten die Rückkehr von 40 Russen und 40 Ukrainern aus der Gefangenschaft.

Lubinets übergab Moskalkowa Briefe für die Angehörigen der russischen Gefangenen, die sie nach Russland zurückbringen wird.

Die russische Ombudsfrau sagte auch, sie habe ihren ukrainischen Amtskollegen gebeten, ukrainischen Bürgern zu helfen, die Verwandte in Russland besuchen wollen. Darüber hinaus erörterten die Ombudsleute die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung bei der Wiederherstellung von Dokumenten, die zum Bezug von Renten berechtigen, da die Archive aufgrund der Feindseligkeiten nicht überall erhalten geblieben sind.

Panzer für Kiew

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky erklärte, dass die westlichen Länder mit Panzern großzügig sein sollten, um sie an die Ukraine zu liefern. Das sagte der ukrainische Präsident auf einer Pressekonferenz in Lwow, wo sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda Pläne ankündigte, der Ukraine eine Kompanie Leopard-Panzer aus deutscher Produktion als Teil der Unterstützung der internationalen Koalition zu übergeben.

Deutschland hat jedoch noch keine Anfragen von anderen Ländern zur Wiederausfuhr der ihm zur Verfügung stehenden Leopard-2-Panzer erhalten. Steffen Hebestreit, der Sprecher der Bundesregierung, sagte, Berlin werde sich mit diesem Thema befassen, wenn sich die Situation ändert. Gleichzeitig forderte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Ausbildung ukrainischer Soldaten in der Bedienung von Leopard-2-Panzern. Ihrer Meinung nach ist das „sinnvoll“, da „im Bedarfsfall keine zusätzliche Zeit verloren geht.“

Die britische Regierung hat erstmals bestätigt, dass sie plant, Panzer an die Ukraine zu liefern, berichtet die Financial Times unter Berufung auf den Sprecher des britischen Premierministers Rishi Sunak. Er sagte, der Regierungschef habe Verteidigungsminister Ben Wallace angewiesen, in den kommenden Wochen „mit den Partnern zusammenzuarbeiten“, um „die Ukraine schneller zu unterstützen, einschließlich der Lieferung von Panzern.“

Die Hilfe des kollektiven Westens

Die Länder des Westens liefern weiterhin aktiv Waffen an das Kiewer Regime. So erklärte der litauische Präsident Gitanas Nausseda auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Selensky und Duda in Lwow, dass Vilnius Luftabwehrsysteme und Flugabwehrgeräte an die Ukraine liefern werde.

Das Oberhaus des italienischen Parlaments (Senat) unterstützte den früheren Erlass der Regierung über die Lieferung von Waffen nach Kiew im Jahr 2023. Wie das kanadische Verteidigungsministerium mitteilte, wird die kanadische Regierung für 406 Millionen kanadische Dollar (rund 303 Millionen U-Dollar) NASAMS-Luftabwehrsysteme aus den USA für den Bedarf der Ukraine kaufen.

Peskow erklärte, dass die westlichen Länder unter der Führung der USA trotz der Erschöpfung der Waffenbestände und der Probleme mit dem militärisch-industriellen Komplex bereit seien, weiterhin Waffen in die Ukraine zu liefern. Gleichzeitig sagte der Kremlsprecher, dass es im Westen Menschen gebe, die sich zu fragen begännen, ob Kiew die Hilfsgelder effizient verwende. Er betonte, dass die Ukraine unter Korruption leide und der Geldfluss aus dem Westen „eindeutig nicht nur für den beabsichtigten Zweck verwendet“ werde.

Der „Besatzer“ Tscheburaschka

In der Ukraine wurde die Hauptfigur des russischen Films Tscheburaschka als Besatzer bezeichnet – ukrainischen Medien zufolge sind in Schulen in Kiew Plakate mit einem durchgestrichenen Bild der Märchenfigur aufgetaucht, auf denen sie als „Besatzer“ bezeichnet wird. Peskow weigerte sich zu erklären, warum in der Ukraine gegen Tscheburaschka gekämpft wird. „Das müssen die Eltern den Kindern in der Ukraine erklären“, sagte Peskow.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

  1. Es gab heute auch noch eine Veränderung bei den verantwortlichen Generälen für die MSO. Gerassimow hat jetzt den Hut auf , Surowikin ist Vize. Man kann sicherlich mit dem Mainstream heulen und meinen Surowikin wäre abgesägt und Gerasimow soll es richten.
    Man kann allerdings auch auf die Entwicklung der Front schauen und zu dem Ergebnis kommen, dass es die letzten Monate für Russland gar nicht so schlecht lief. Mit der Einahme von Soledar hat Surowikin noch ein Sahnehäubchen auf seiner Tätigkeit.
    Interessant ist der vielkritisierte Lapin, der Chef der Heerestruppen wird, da scheint es noch eine Vertrauensbasis zu geben.
    Aus meiner Sicht spricht jetzt eher alles dafür, dass die Umbesetzungen eine Bodenoffensive ankündigen, Surowikin hat seinen Job gemacht. Das beim Übergang zu einer neuen Phase die Köpfe neu sortiert werden, ist so unüblich nicht.
    In den 80er Jahren sagte man, dass eine F-16 95% eines Panzerbatallions neutralisiert, wenn keine funktionierende Luftabwehr da ist. Auch unter dem Gesichtspunkt der Panzerlieferungdiskussion für die Ukraine sollte man einordnen, dass Surowikin sich jetzt wieder um „seine“ Truppen kümmert 😉

    1. Ein meisterhafter Luft-Raumfahrt-Raketengeneral wird durch einen Großmeister der Strategie und Spezialisten für die feindliche (und eigene?) hybride Kriegsführung ersetzt. Es könnte eine sehr komplexe und diffizile Phase kommen. Ich habe so den Verdacht, daß Gerassimov sowohl die „NGOs“ des Minsk-Maidan als auch das afghanische Militär unterwandert und im richtigen Moment „vor die Wand“ gesteuert hat.

      1. …war so ähnlich 1866, vor dem Krieg Preussen – Österreich, als General Helmuth von Moltke als Generalstabchef zum Oberbefehlshaber der Preussischen Armee durch König Wilhelm berufen wurde..??.. …man wird sehen !!..😎😈

        1. Beim Minsk-Maidan haben wir ja viel Spaß gehabt, wie alles entgleiste, sofort nachdem der Batka die Russen um Brüderliche Hilfe gebeten hatte. Was Gerassimov tut, ist geheim, aber so für mich nenne ich diese genialen Strategen Gerassimov; und es würde mich wundern, wenn er nichts mit der Sache zu tun gehabt hätte. Oder mit dem Blitzsieg der Taliban.

          1. Grundsätzlich:

            Bisher kann ich eine allumfassende strategische Kriegsführung zum Erreichen von Zielen, welche sich ja nicht einzig Donbassbezogen ausdrücken, nicht auch nur im Ansatz nachvollziehen.

            Dies, obwohl mir Gesprächspartner (in der Regel – altersbezogen nunmehr- inaktive Militärs aus verschiedenen Ländern zur Verfügung stehen, welche auch nur das berühmte Schulterzucken anwenden, auf Frage…..

            Will nur mal eine Antwort eines russischen Kontaktes- Ex „höheres Tier“ mit Sohn als aktives Militär wiedergeben. :

            Nein, frag mich bitte nicht sowas….. Mir fehlt da jede auch noch so annähernd plausible Idee wie es sein kann, dass diese deutsche Aussenministerin in Frontnähe mit dem ukrainischen Militär durch die Strassen flanieren kann. Ich hatte nur darauf gewartet, dass die Deutsche mitgeteilt hätte, dass sie auch noch Granaten als Beiladung im Zug von Polen mitgebracht hätte als Geschenk…

            Ja klar, ein anderer aus den Staaten, fast im Gleichklang mit einem Briten gehen davon aus, dass eben die Nichterkennbarkeit einer allumfassenden Strategie eben die Strategie darstellt.

            Interessant ist das alles schon aus der Sicht von jemandem, der sich in die Lösung der Problematik der Russen hineinversetzen will, weil er dachte es aufgrund des eigenen Lebenslaufes dann doch verstehen zu können.

            Nun ja. Gibt noch interessantes in Verbindung Bachmut zu sagen. Doch warten wir mal, bis die Russen es geschafft haben, den „Sack“ tatsöchlich zugemacht zu haben. Politisch können die Ukrainer sich das momentan noch nicht leisten… also werden sie sich was einfallen lassen…

            1. „Bisher kann ich eine allumfassende strategische Kriegsführung zum Erreichen von Zielen, welche sich ja nicht einzig Donbassbezogen ausdrücken, nicht auch nur im Ansatz nachvollziehen. “
              Das macht eigentlich gar nichts.
              Die Ukraine baut ihre Landstreitkräfte jetzt zum dritten Mal neu auf, die Technik mag besser werden, das Personal bei so etwas definitiv nicht.
              Manchmal ist es halt auch besser abzuwarten und sich beobachtend zurück zu nehmen, wenn man Abläufe oder Dinge nicht verstehen kann 😉

              1. @hector
                „….Die Ukraine baut ihre Landstreitkräfte jetzt zum dritten Mal neu auf, die Technik mag besser werden, das Personal bei so etwas definitiv nicht….“

                Ich sehe den Tag kommen, an dem nur noch ausländische Söldner in ukrainischen Uniformen in der Ukraine kämpfen. Es fliehen ja auch immer mehr.

            2. Die Strategie ist sehr leicht zu verstehen und genial. Wobei diese kleinere Schießerei in der Ukraine nur ein Teil ist. Da tänzeln die Russen nun seit 10 Monaten herum, und der Feind ist völlig fertig. Das meiste findet an der geopolitischen und diplomatischen Front statt, und einen großen Teil davon erledigt die VR China.

              Also was immer Sie nicht verstehen: Das soll so.

    2. Diese Rochaden in der russ. Militärführung sind normal, siehe z.B. General Shukov im 2. Weltkrieg.
      Diese Entscheidung ist sicher keine Kritik an General Surovikin, im Gegenteil, sie deutet darauf hin, dass der Krieg in der Ukraine in die nächste Phase eintritt mit einer Eskalation von militärischen Schritten gegen das ukrainische Militär, die wir bisher so nicht gesehen hatten.

      Das sich Surovikin fortan auf die Luft-Raumfahrt fokusieren soll, bedeutet, dass die russischen Luft-Raumfahrtkräfte Russian „in der nächsten Gang“ schalten werden. Bisher hatte die russische Luftwaffe in den vergangenen 11 Monaten eine eher geringe Rolle gespielt. Gerasimov als Chef der Joint Group of Forces ist ein Signal, dass die nächsten Operationen komplexer werden, vermutlich auch mit einem verstärkten Einsatz der Marine und U-Boot-Flotte u. möglichen Einsatz von RF-Truppen aus Weissrussland heraus. Jedenfalls wird man in Kiew jetzt rätseln, was der Feind wohl nun vorhat – darauf vorbereiten wird man sich jedoch nicht können …

  2. Ich habe in einem (recht fundierten) Blog auf RTD die Behauptung gefunden, dass die Ukraine rund 18.000.000 Flüchtlinge nach Europa und Russland, rund 1.200.000 kampfunfähig verwundete und rund 300.000 tote Soldaten zu verzeichnen hat. Die gesamte Infrastruktur ist im Eimer und die Beitrittsgebiete stehen kurz vor der kompletten Befreiung. Wer tatsächlich glaubt, das mit einer Kompanie (10 Stück) Leopard 2 rückgängig machen zu können, ist einfach irre und hat jeglichen Bezug zur Wirklichkeit verloren. Das gilt m. E. für den gesamten Ampel-Verein, wobei einige die Lage wohl erkennen, aber nicht aufmucken, weil sie aus Angst vor dem „Imperium“ Hosen und Höschen voll haben.

    1. Eigentlich ist hier „aufmucken“, sofern Deine Prämisse stimmt, nicht nötig, denn vermutlich wissen ja die Verantwortlichen, daß es bloß ne Geste ist, ein Vortäuschen von Hilfe, im Stillen aber denken sie sich: Na, das hilft natürlich nicht, aber offen sagen kann ich’s auch nicht, muß es aber auch nicht und will es auch gar nicht, denn das wäre ja kontraproduktiv, wenn ich möchte, daß die Kiewer nun die Lanzen strecken und verlieren, damit der ganze Spuk vorbei ist. Würde ich es offen ansprechen, krieg ich einen auf den Deckel UND würde meinem Wollen zuwiderhandeln. Man schweigt nun mal, wenn man weiß, daß der Gegner oder der, der ohnehin nicht überlebensfähig ist, schneller endet ob des Schweigens. Warum soll ich den Idioten durch Offenheit verraten, wie sie mit ihrer kümmerlichen Existenz uns allen noch paar Monate länger auf die Nerven gehen?! Wenn sie meine Täuschung unwidersprochen hinnehmen, dann ist das doch toll!

    2. @Eddie

      „…Wer tatsächlich glaubt, das mit einer Kompanie (10 Stück) Leopard 2 rückgängig machen zu können, ist einfach irre und hat jeglichen Bezug zur Wirklichkeit verloren….“

      Vor allem, wenn Russland auch noch die Lufthoheit hat. Die SUs und MIGs haben die paar Panzerchen ruckzuck am Boden in Altmetall verwandelt.

  3. Medwedew schrieb heute: „Und in Lemberg (Lwow), das wieder den Namen Lemberg tragen wird, trafen sie (Duda, Nauseda, Selenskij) sich, um die westukrainischen Gebiete korrekt an die neuen (ehemaligen) Eigentümer zu binden.“
    Ich habe Röpers Buch noch nicht gelesen, aber inwieweit geht es im Buch nicht nur um die Systemfrage, sondern auch um einfache Gebietsansprüche und klare Bezeichnungen für ein imperiales Großmachtstreben Polens oder gar Rußlands?
    Putin sagte in einer Rede sinngemäß, daß Rußland keine Territorien besetzen oder erobern bzw. behalten würde, die nicht historisch zu Rußland gehörten. Nun gehörte Warschau Anfang des letzten Jahrhunderts zu Rußland, Königsberg jedoch stets zu Deutschland. Was meint Putin?
    Daß Polen ein neues Großreich (vielleicht sogar mit Hilfe der USA) errichten, sich Nordostpreußen sicher auch einverleiben will, ist für mich eindeutig. Wird aber in der Öffentlichkeit überhaupt nicht thematisiert, zumal der besetzte deutsche Staat dieses auch noch zahlen soll.

  4. @„wo sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda Pläne ankündigte, der Ukraine eine Kompanie Leopard-Panzer aus deutscher Produktion als Teil der Unterstützung der internationalen Koalition zu übergeben“

    Auch der Herr scheint bei SPECTRE (die reale Version) dabei zu sein:

    https://www.weforum.org/people/andrzej-duda

    Gestern habe ich gelesen, dass er zur baldigen WEF-Synode in Davos reisen wird.

    Wenn aber Soledar die Banderas 25 Tsd. Soldaten kostete – für wie viele Stunden reicht eine weitere Kompanie? Warum werden mehr Ukros für eine Stadt geopfert als sie Einwohner hat?

    „… Nach Angaben des ehemaligen Botschafters der LNR in Moskau, Rodion Miroschnyk, haben die ukrainischen Streitkräfte in der Schlacht um Soledar rund 25.000 Menschen verloren …“

    1. „Wenn aber Soledar die Banderas 25 Tsd. Soldaten kostete – für wie viele Stunden reicht eine weitere Kompanie? Warum werden mehr Ukros für eine Stadt geopfert als sie Einwohner hat?“

      Diese Zahl ist sicher Propaganda, also zumindest bezüglich der letzten paar Tage. Aber wenn man den Frontabschnitt breit genug macht und den Zeitraum verlängert, kann das natürlich hinkommen.

      Die Kombination von Drohnen mit entsprechend gelenkter Ari macht aus dem Infanteristen endgültig wieder das Kanonenfutter, das er im Ersten Weltkrieg schon dank des Maschinengewehrs und Sturmangriffen von Graben zu Graben darstellte. Nur halt ohne Sturmangriff, ohne Befehl und ohne Vorwarnung, bei Tag und bei Nacht.

      Auf beiden Seiten könnten die Verluste am Ende, wenn man mal ehrlich rechnet, durchaus überraschend hoch ausfallen. Das wäre doch „schön“, dann hätten beide Seiten am Ende sogar recht behalten. Die Waffentechnik ist einfach viel zu weit.

  5. „In der Ukraine wurde die Hauptfigur des russischen Films Tscheburaschka als Besatzer bezeichnet – ukrainischen Medien zufolge sind in Schulen in Kiew Plakate mit einem durchgestrichenen Bild der Märchenfigur aufgetaucht, auf denen sie als „Besatzer“ bezeichnet wird. Peskow weigerte sich zu erklären, warum in der Ukraine gegen Tscheburaschka gekämpft wird. „Das müssen die Eltern den Kindern in der Ukraine erklären“, sagte Peskow.“

    Herzlich gelacht! Man möge mir trotz des Ernstes der Lage dies verzeihen.

    In Deutschland weigert sich auch die Regierung zu erklären, warum das ganze Land in den Ruin getrieben wird und die Menschen zu Millionen weiter verarmen und der ganze Reichtum, der immer noch erwirtschaftet wird, zu einem Großteil bei ganz wenigen Superreichen landet, also alles wie gehabt.

    Der deutsche Regierungssprecher dazu: „Das müssen die deutschen Eltern, sofern sie überhaupt noch deutsch genannt werden könnten, schon selbst ihren Kindern erklären, warum diese in eine Katastrophe hineingeboren werden und entsprechend aufwachsen müssen! Sind sie dazu nicht in der Lage, weil sie sowieso von nichts eine Ahnung haben, wie das in jeder degenerierten und dem Untergang geweihten Gesellschaft nun mal der Fall ist, so sollen sie die Fernseher öfter noch einschalten und die deutschen Qualitätsmedien inhalieren, zusammen mit den Kindern! So wird’s was mit der kollektiven Verdummung, liebe Eltern!“

  6. Es geht das Gerücht um, dass der Leopard 2 in Tiger 2 umbenannt wird.
    Im Grunde wird hier nur der 2. Weltkrieg fort gesetzt, wobei jetzt die Taktik der USA ist, die Ukrainer und Polen bluten und Deutschland dafür zahlen zu lassen.

    1. Altbekannte politische Taktik.
      Wenn man intern nichts auf die Reihe kriegt (gesellschaftlich und ökonomisch) und definitiv komplett versagt, wirft man sich aufs externe und mimt wie die äußerste Debile Aktivismus, der in der Realität nur blinder Aktionismus ist.
      Was uns noch erwartet, wird uns bestimmt nach der Rückkehr der Obermuftis aus Davos verkündet, nachdem sie neue Befehle empfangen haben.

    2. Ehrlich gesagt, ich wüsste schon gerne, wie so ein Leopard brennt 😉
      Aber vermutlich wird das Ganze so ausgehen wie die Puma-Panne oder die Fußball-WM: Zuerst wird rießengroß das Maul aufgerissen, und dann fällt Schland (wieder) auf die Schnauze.

  7. „Deutschland hat jedoch noch keine Anfragen von anderen Ländern zur Wiederausfuhr der ihm zur Verfügung stehenden Leopard-2-Panzer erhalten.”

    Wer braucht schon Genehmigungen zur Wiederausfuhr …

  8. Mir Fehlt da einiges, was wichtiger ist:

    Wie hoch ist gerade der Ölpreis? Natürlich im vergleich zu anderen Ölsorten. Die neuen Absatzmärkte Indien und China: wie hoch ist der Preisnachlass.
    Wer versichert die Ölexporte wenn der Ölpreis über der G7 Grenze ist?

    Wie möchte man denn den Wiederaufbau, der zu unrecht annektierten Gebiete, finanzieren, wenn ein Großteil des Haushalts auf Öl und Gas basiert?

    Ich hab gerade noch den Artikel gefunden:
    https://www.rnd.de/politik/ukraine-russland-schliesst-grenzen-fuer-wehrpflichtige-moskau-dementiert-HELZ7WKC5ZHVFBYWNWX5CFYQNE.html

    Ist das so? Und das Obwohl das Land so eine riesen Armee hat. Wenn ja, dann „back to the roots“, auf zu Sowjetzeiten.

    1. @randolf

      Machen Sie sich doch mehr Sorgen um IHR Geld als um das anderer „Leute“. Der Staatsbankrott der RF- bereits im März 22 im Wertloswesten großkotzig angekündigt, ist immer noch nicht eingetreten….man weinte inzwischen schon, dass „der Russe“ mit weniger Lieferungen MEHR Gewinne einfährt….

      IHRE RND-Propaganda ist schon lange widerlegt, die Mietmäuler im Westen schreiben jetzt schon, dass Putin die „abhauenden Wehrpflichtigen“ gehen lässt weil er sich damit der Opposition entledigen will…..

      Selbst wenn es so wäre – wäre das doch ein genialer Schachzug, oder?
      Parasiten gehen immer zu einem Wirt, der sie ernährt. Wenn der bisherige Wirt keine „Nahrung“ mehr bietet, wird er die Parasiten ganz schnell los & der Wirtskörper kann gesund leben!☺

      1. @„Machen Sie sich doch mehr Sorgen um IHR Geld als um das anderer „Leute“.“

        Zumindest ich mache mir durchaus Gedanken dazu. Eine Analyse in UncutNews sagt heftige Wirtschaftsturbulenzen voraus, wenn der Woke Westen im Banderastan endgültig auf die *** fällt – und es allgemein bekannt wird:

        „… Diese Befürchtung hat Biden bei seinem Treffen im Weißen Haus während des Zelensky-Besuchs vor Weihnachten tatsächlich geäußert. Würde die NATO eine solche Offenheit überleben? Würde die EU intakt bleiben? … Biden sagte, er habe Hunderte Stunden damit verbracht, mit führenden EU-Politikern zu sprechen, um diese Risiken abzumildern. … Und noch wichtiger: Würden die westlichen Märkte eine solche Offenheit überleben? Was passiert, wenn Russland in den Wintermonaten die Ukraine an den Rand des Systemzusammenbruchs bringt? … Der Punkt ist, dass die Märkte nach wie vor sehr volatil sind, da der Westen an der Schwelle zu einer rezessiven Kontraktion steht, die nach Warnung des IWF wahrscheinlich grundlegende Schäden in der Weltwirtschaft verursachen wird. Das heißt, die US-Wirtschaft befindet sich in einem äußerst heiklen Moment – am Rande eines möglichen finanziellen Abgrunds. …“

        Dennoch – wenn es eh passieren soll (ähnliche Warnungen las ich öfter), dann möglichst bald – nach dem Zusammenbruch des korrupten Systems wird es hoffentlich aufwärts gehen.

        1. Die Quelle habe ich vergessen:

          https://uncutnews.ch/strategisches-ziel-der-usa-russland-brechen-und-zerstueckeln-oder-die-hegemonie-des-us-dollars-aufrechterhalten-oder-ein-verworrenes-sowohl-als-auch/

          Und noch eine wichtige Feststellung:

          „… Sollte das Team Biden in solch unruhigen Gewässern nicht lieber dafür sorgen, dass das westliche Publikum nichts von der unsicheren Lage erfährt, indem es das Narrativ „Die Ukraine gewinnt“ fortführt? Ein Hauptzweck bestand immer darin, die Inflations- und Zinserwartungen zu dämpfen, indem man die Hoffnung auf einen Zusammenbruch Moskaus aufrechterhielt. Ein Zusammenbruch, der die westliche Sphäre zum „Normalzustand“ mit reichlich billiger russischer Energie und billigen, reichlich vorhandenen Rohstoffen zurückführen würde. … Die USA haben eine außerordentliche Kontrolle über die westlichen Medien und sozialen Plattformen. Könnte es sein, dass die Mitarbeiter des Weißen Hauses hoffen, den Finger auf dem Deich zu behalten, um die Flut zurückzuhalten …“

          Dem Zweck der Narration-Aufrechterhaltung sollen anscheinend die zwei Spenden je 10 Panzer aus Polen und GB dienen – die Flut ein paar Tage oder Wochen später.
          Ich hoffe schon, dass Öl und Gas irgendwann wieder billiger werden und damit auch etwa Supermarkt-Preise – dafür wird sich aber im Westen einiges ändern müssen. Nachdem Washington und Davos zusammenbrechen.

    2. Richtig @randolf, da fehlt wirklich Wichtiges.

      Zum Beispiel ob es heuer wieder eine derartig invasive Schneckenplage in meinem Garten geben wird wie voriges Jahr. Und wenn ja, wie verteidige ich mich dagegen. Genügen Laufenten als vorderste Frontlinie oder wird doch der Einsatz von biologischen Waffen notwendig werden.
      Auch die Zecken dürfen nicht vergessen werden und all das andere unnütze Pack.

      Fragen über Fragen!

      1. „Genügen Laufenten als vorderste Frontlinie oder wird doch der Einsatz von biologischen Waffen notwendig werden.“
        Ich dachte das wäre DIE biologische Waffe gegen Schnecken. Musst aber rechtzeitig schlachten, wenn die Schnecken alle sind, gehen sie auch ans Grüne….

    3. @ *a*dolf16

      Rußland hatte im letzten Jahr dank der Sanktionen Rekordeinnahmen und den zweithöchsten Außenhandelsüberschuß der Welt nach China und konnte die Goldreserven erheblich aufstocken. Durch Steigerung des Handels mit anderen Ländern hätte ein Totalausfall der EU kompensiert werden können, den gabe es allerdings gar nicht. Die EU-Länder zahlen fast so viel wie 2021 an Rußland, bekommen dafür allerdings deutlich weniger Ware.

      Die durch die EU-Sanktionen verursachten Handelsstörungen haben aber nicht nur die EU, sondern auch viele andere Länder geschädigt. Mit Blick auf die unsichere Lage der Weltwirtschaft hat die OPEC+, also auch Rußland, kürzlich beschlossen, die Öl-Förderquoten nicht weiter zu kürzen, was in dieser Situation faktisch sinkende Preise bedeutet. Das dient der Stützung der Weltwirtschaft, bei deren Kollaps würde die OPEC+ gar nichts mehr verdienen (vereinfacht gesagt).

      Rußland hat rund 100 Tanker aufgekauft und baut neue dazu, versichert werden sie über den Staat. Das soll Teil einer zukünftigen BRICS-Schiffsversicherung werden. In viele Länder wird auch das Öl zu „Staatspreisen“ (G2G) verkauft, die sind von den Marktschwankungen relativ unabhängig. Bei niedrigem Ölpreis senken die Russen gewöhnlich den Rubelkurs. Dann bekommen sie für das Öl genauso viele Rubel wie vorher, und die sind für den Staatshaushalt entscheidend.

      Ein Sonderfall ist die EU. Die hat durch ihre Blockaden und die dadurch verursachten komplizierten Versorgungswege immer noch sehr hohe Ölpreise. Heizöl ist derzeit dreimal so teuer wie vor zwei Jahren. Saudi-Arabien hat seine Förderung gesenkt, da es stattdessen russisches Öl importiert und zu einem hohen Spezialpreis in die EU weiterverkauft. Besonders Indien und die Türkei verkaufen raffiniertes russisches Öl (Benzin, Heizöl) an die EU.

      Die EU ist ein verrückter Kunde, aber kein bedeutender im Sinne des Weltmarktes. Direkt bekommt sie kein russisches Öl mehr, sofern auch nur einer der Verträge (Transport, Versicherung etc.) die Preisobergrenze juristisch berücksichtigt, unabhängig vom tatsächlichen Preis.

      Das Gas hat damit nur wenig zu tun. Leitungsgas ist billig zu langfristigen Verträgen. Das gesamte russische Netz wird auf West-Ost-Richtung umgestellt zu den neuen Kunden. Mit dem Flüssiggas hat Rußland dank der EU Rekordeinnahmen bei seltsamen Handelswegen. Auch mit als „aserbeidschanisch“ umgetauftem Leitungsgas über die Türkei.

      Verrückt. Nach Gerüchten will von der Leyen Rußland durch die Kosten für den Bau neuer Geldspeicher ruinieren.

  9. An die 25.000 Ukro-Verluste konnte ich kaum glauben, doch selbst Mainstream berichtet jetzt, dass Banderastan strauchelt:

    „… Eine geschwächte ukrainische Armee: „Die Situation ist kritisch. Schwierig“, erklärte ein ukrainischer Soldat der 46. Luftwaffenbrigade dem Nachrichtenportal Ukrainska Pravda. Seine Einheit soll laut dem Bericht in Soledar kämpfen. „Niemand wird Ihnen sagen, wie viele Tote und Verwundete es gibt. Denn niemand weiß es genau. Keine einzige Person. Nicht im Hauptquartier. Nirgendwo. Ständig werden Positionen neu eingenommen“, erzählte er: „Was heute unser Haus war, wird am nächsten Tag Wagners‘ Haus sein. In Soledar zählt niemand die Toten.“ …“

    https://www.merkur.de/politik/soledar-donbass-bachmut-ukraine-krieg-kramatorsk-slowjansk-russische-offensive-92022058.html

    „… Als gesichert gilt: Die ukrainische Armee würde aus einer militärischen Niederlage in Soledar enorm geschwächt hervorgehen. Zu hoch sind und waren die Verluste dort. „Unserer Einheiten wurden mehr oder weniger um fast die Hälfte erneuert. Wir haben nicht einmal Zeit, uns gegenseitig unsere Rufzeichen zu merken“, schilderte der beschriebene Soldat. Während der ukrainische Generalstab tagtäglich angebliche russische Verluste veröffentlicht, ließen etwa die Amerikaner keinen Zweifel daran, dass auch der Blutzoll der Ukraine hoch ist. …“

    „… Es droht ein Verlust des gesamten Donbass: Soledar gilt als wichtiger Baustein des ukrainischen Verteidigungswalls vor dem Ballungsgebiet zwischen Slowjansk und Kramatorsk. Die beiden Großstädte bilden den letzten Großraum im Donbass, den die Verteidiger noch kontrollieren. Dazwischen soll sich nach Angaben verschiedener Nachrichtenagenturen irgendwo das Hauptquartier der ukrainischen Streitkräfte im Osten befinden. …“

    Es wird diskutiert, ob nach dem Soledar-Fall Bachmut gleich eingekesselt ist.

    „… Am Sonntag (8. Januar) mussten die ukrainischen Truppen stattdessen Pidhorodne aufgeben, einen kleinen Ort kurz vor Bachmut. … Wäre der Weg frei für die russische Armee ins Landesinnere der Ukraine? Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj selbst deutete in einer Videobotschaft an, wie wichtig Soledar für die gesamte Front ist. …“

    1. Die Ukrainer haben dreimal ausgelutschte Brigaden in die Rotation gebracht und zwischendurch aufgefüllt. Man spricht von etwa 17 Batallionen, die Soledar gekostet hat … die Zahlen kommen schon hin

  10. Es wird aus meiner Sicht Zeit,den Kriegsschauplatz in die USA zu verlegen,in dem man Atomwaffen nach Kuba schafft.Mal sehen was die Amis dann tun.Ein paar Terroreinheiten wird man doch in die USA einschleusen können,und keine vom CIA bezahlten,sondern solche ,die den Amerikanern wirklich wehtun,und nicht von ihnen kontrolliert werden.
    Ich wünsche Putin alles Gute,den Amis und den Europäern eins in die Fresse.

    1. Es ist zwar nicht ganz dasselbe, doch es sieht danach aus, dass der beste Freund der Amis in Nahost den Krieg begeistert ins eigene Land verlegt:

      „… Ben-Gvir scheint bereit zu sein, einen Religionskrieg zu provozieren – einen Krieg, der ein für alle Mal die Macht seiner Art von jüdischem Fanatismus und Aggressivität demonstrieren würde, um jede muslimische Opposition zu unterdrücken. Al-Aqsa könnte das Pulverfass sein, um einen solchen Flächenbrand zu entfachen. …“

      https://uncutnews.ch/bereitet-ben-gvir-einen-heiligen-krieg-gegen-die-palaestinenser-vor/

      Iran war noch nie Fan des Landes, viele andere muslimische Länder in BRICS+ / SCO vermutlich genauso. Vermutlich werden die Waffen liefern, wie westliche Länder ins Banderastan? (Viele von dort kann man sogar in der Region auf dem Schwarzmarkt kaufen.)

      „… Die Furcht davor, was Ben-Gvir als Nächstes tun könnte, wenn Netanjahu ihn nicht zügelt, war einer der Gründe dafür, dass sein Besuch einen solchen Sturm diplomatischer Proteste auslöste. Jordanien, das offiziell die Aufsicht über die heilige Stätte hat, bestellte den israelischen Botschafter ein, um ihn zurechtzuweisen, während die USA, Israels Schutzherr, den Besuch als „inakzeptabel“ bezeichneten. Die Vereinigten Arabischen Emirate verschoben Netanjahus bevorstehenden Besuch. … Ben-Gvir ist schnell zum neuen Mainstream in Israel geworden. Heute, mit seinen ministeriellen Befugnissen und einer nationalen Plattform zur Verstärkung seiner Hetze, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er die Dinge in Brand setzt. …“

    2. würde nur Kuba wenig bringen, ein Land das mehr als jedes andere nach WWII die Faschos erfolgreich bekämpft hat. In Washington regieren Psychopathen, die nur darauf warten irgendwo atomar zuschlagen zu können. Imo keine gute Idee.

  11. „Propaganda für Panzer geht weiter: Deutschland soll noch tiefer in den Krieg gezogen werden“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=92402

    „… Mit Vorstößen aus Polen und anderen Ländern zu Panzerlieferungen soll Deutschland weiter in den Ukrainekrieg hineingezogen werden. Anstatt das polnische Vorgehen abzuwehren, mit dem ein „internationaler Druck“ vorgespiegelt werden soll, stützen es viele deutsche Politiker und Journalisten: Anstatt also Schaden von den Bürgern abzuwenden, wird er vorsätzlich ins Haus geholt. Begleitet wird das von Meinungsmache und Sprachverdrehungen. …“

    Erinnerungshalber – Präsident Duda scheint beim WEF dabei zu sein.

    „… Die Taktik ist durchschaubar: Ein „internationaler Druck“ soll suggeriert werden, dem sich „Deutschland nicht länger verschließen“ könne. Verantwortungsvolle Politiker und Journalisten würden sich dem aktuellen Versuch entgegenstellen, Deutschland durch die Lieferung von Kampfpanzern noch weiter zur Kriegspartei zu machen, um Schaden von den Bürgern abzuwenden. Doch teils ist das Gegenteil zu beobachten: Deutschland solle Polens Beispiel folgen, finden etwa die Grünen und die Union, wie Medien berichten. Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter fordert nach der polnischen Ankündigung gar, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) solle die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine „auf internationaler Ebene steuern“. … Das „Handelsblatt“ weist auf folgenden Punkt hin: Weil die Panzer aus deutscher Produktion stammen, kann die Bundesregierung eine Weitergabe an die Ukraine erlauben oder auch verweigern. Die folgende Einordnung des Blattes wird künftig wahrscheinlich ein dominanter Strang der Meinungsmache für die Panzerlieferungen werden: … „Letzteres wäre allerdings ein sehr unfreundlicher Akt sowohl gegenüber Polen als auch der Ukraine.“ …“

    Wie absurd die Reparationen-Forderungen sein mögen, freundlich waren sie nicht – Deutschland könnte jetzt mit einer Retourkutsche antworten. Wobei – vermutlich wären Polen heimlich froh, 10 Panzer mehr zu behalten.

    „… Dass die Ukraine gar keinen Waffenstillstand anstrebt, räumt Inna Sovsun, Abgeordnete im Parlament in Kiew, aktuell in einem Gastartikel in der „Welt“ ein: … „Die Ukrainer wollen keinen Waffenstillstand. Das würde nur Russland stärken. (…) Heute schützen die ukrainischen Streitkräfte das zivilisierte Europa vor dem wilden, brutalen russischen Angriff.“ …“

    Wieder mal – hätte Russland deutlicher den Ländern westlich vom Banderastan kommuniziert, was erreicht werden soll…

    „… Beim Ukrainekrieg stellen sich viele Fragen immer drängender, die eigentlich in großen Medien behandelt werden müssten: Ist das denn „unser Krieg“? Warum wurde der Regionalkonflikt um Donbas und Krim von westlicher Seite vorsätzlich zu einem nun potenziell „großen Krieg“ ausgeweitet? Warum tut die Bundesregierung (fast) alles, um immer weiter in diesen Krieg verwickelt zu werden? …“

    Ungarn vermeidet diese Verwicklung – es geht also.

  12. Ich weiß gar nicht was die deutschen Politiker noch so rumeiern. Deutschland ist längst mittendrin. Aber halt auch in der NATO, also ohnehin dabei wenn es eng wird.

    Bezüglich der Lieferungen steht eher zu vermuten das man über Umfänge und Material, die heute zur Debatte stehen schon in ein paar Monaten lachen wird.

    Das weiß auch jeder. Will man wirklich bis zum letzten Ukrainer kämpfen lassen werden die noch Unmengen an Zeug brauchen um lang genug dafür durchzuhalten. Da geht es nicht um 10, sondern 1.000 Panzer.

    Man darf die Frösche halt nur nicht zu schnell erhitzen.

  13. Ach ja, dazu muss ich noch etwas ergänzen. Evtl. fällt den Ukrainern irgendwann auf, dass es gar nicht so sinnvoll und heldenhaft ist sich für die Interessen Anderer in Far-Far-Away abschlachten zu lassen. Die Ukraine war vor dem Krieg schon das Armenhaus Europas, ganz so wichtig scheint sie als Staat den angeblichen Unterstützern im Westen also auch nicht zu sein.

    Sollte sie letztlich in der Russischen Föderation aufgehen, winkt zumindest mittelfristig der russische Lebensstandard. Das könnte ausgehen wie in Deutschland nach 1945. Schon ein paar Jahre später war das Land so gut wie nazifrei. Es ging halt wirtschaftlich wieder bergauf, man schwenkt dann halt eine andere Fahne und fertig.

    Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Westen sich dermaßen in der Verantwortung fühlt, die ganze Ukraine wieder aufzubauen und EU&NATO-konform aufzurüsten.

  14. Angeblich sollen NATO-Soldaten auf die gelieferten und ständig geklauten Waffen aufpassen:

    „… Die Soldaten-„Aufspürer“-Mission könnte eine Reaktion auf Berichte sein, wonach von der NATO gelieferte Waffen von den Ukrainern in korrupter Weise verkauft oder an Drittländer weitergegeben wurden. Die verschiedenen US-Initiativen zusammengenommen könnten zu einer raschen Eskalation des Konflikts führen, mit toten Amerikanern, die in Leichensäcken nach Hause kommen, und einer unvermeidlichen direkten US-Beteiligung an Kampfhandlungen, die überall hinführen könnten, aber im Moment sind es die Russen, die sich zurückhaltend verhalten, indem sie die NATO- und US-Berater“, die bereits in der Ukraine aktiv sind, nicht ins Visier nehmen. …“

    https://uncutnews.ch/wird-2023-schlimmer-sein-als-2022-auf-dem-weg-in-den-dritten-weltkrieg/

    Wenn es Typen sind, die es offiziell dort gar nicht gibt – dann kann Russland sie ruhig ins Visier nehmen? Laut einem Artikel der letzten Wochen wurden bereits fast 2 Tsd. polnische Söldner am CO2-Ausatmen gehindert – je mehr, desto geringer wird die Bereitschaft sein, sich dazu zu gesellen. Bei der Anzahl muss es doch bereits zahlreiche Spuren im Internet geben?
    Je mehr sich die Kunde verbreitet, desto teurer dürften die Söldnerdienste werden – angeblich haben die bereits 1-2 Tsd. pro Tag erreicht – nachdem von den ersten 8000 Söldnern in einigen Wochen 1/3 gefallen und weiteres Drittel geflohen ist.

  15. Was mich so betroffen macht: dass die sesselpupsenden Führer der Konfliktparteien, aber auch die der „wertebasierten Welt“ (welche „Werte“ sind das eigentlich?) dämlich daherschwafeln und ungerührt immer mehr Menschen opfern, egal ob Militärs oder Zivilisten. Das ist doch nicht mehr normal. Wir leben im Jahr 2023 n. d. Z. und haben immer noch nicht gelernt, uns trotz vorhandener Gegensätze zu respektieren und zu akzeptieren. Anstatt eine sofortige Beendigung aller Kriege weltweit zu fordern, diskutieren wir hier über die Besetzung von Kommandostellen in der russischen Armee. Merkt überhaupt noch jemand was?

    1. Deutschland führt seit 1999 ununterbrochen Krieg und hat seitdem zusammen mit seinen Kriegskoalitionären EU-NATO, UÇK und al Qaida, PKK, IS, Boko Haram, Azov etc. als Bodentruppen Millionen von Menschen umgebracht. Vieles davon haben die Russen bereits gelöscht, wir haben deutlich weniger Krieg auf der Welt als vor 10 Jahren. Und dieser beschränkt sich zum Glück auf Europa. Leider in der Ukraine und nicht bei den Kriegslüsternen selber, also hier.

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