2. Teil der Serie: Wikipedia als Instrument für Rufmord und Beschränkung der Meinungsfreiheit

Am Montag habe ich eine neue Sonderreihe über Wikipedia begonnen und Behauptungen über das „Online-Lexikon“ aufgestellt, die ich nun belegen werde.

Ich habe am Montag behauptet, dass Wikipedia kein Online-Lexikon ist, sondern ein Instrument der transatlantischen und pro-israelischen Propaganda. In dieser Funktion soll es erstens durch Desinformation und selektiv zusammengestellte Texte die öffentliche Meinung beeinflussen, denn viele Leser der Wikipedia glauben, sie fänden dort die Wahrheit und glauben den Artikeln unkritisch. Aber Wikipedia hat noch eine zweite Funktion: Es soll Menschen, die sich gegen diese Propaganda stellen, mundtot machen, indem es sie verleumdet.

Wie das gemacht wird, können wir am Beispiel von Uwe Steimle analysieren. Der beliebte Kabarettist wurde gerade beim MDR gefeuert, weil seine (angeblich) rechte Einstellung nicht gefällt. Der MDR veröffentlichte seine Begründung per Twitter.

Steimle wurde, so kann man es in der Begründung lesen, gefeuert, weil er dem MDR „mangelnde Staatsferne“ vorgeworfen hat. Daran kann man eindrücklich sehen, was die Meinungsfreiheit heute noch wert ist. Die „öffentlich-rechtlichen Sender“ sind nun einmal staatlich und nicht privat. Geleitet werden sie von Menschen, die von den in den Parlamenten vertretenen Parteien ernannt werden. Und finanziert werden sie durch Beiträge, die per vom Staat erlassenem Gesetz zwangsweise jeder bezahlen muss, ob er diese Sender nutzt, oder nicht. Da kann man schlecht behaupten, diese Sender wären „staatsfern“, im Gegenteil.

Ein weiterer Vorwurf gegen Steimle lautet, dass er in einem Interview gesagt hat, Deutschland sei „ein besetztes Land“. Im Spiegel klang die Zusammenfassung der Vorwürfe so:

„Der sächsische Komiker ist wegen seiner politisch kontroversen Äußerungen seit Langem umstritten. In dem von Jacobi angesprochenen Interview mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hatte der 56-Jährige Deutschland als „besetztes Land“ bezeichnet und einen staatsfernen Rundfunk bestritten. Im vergangenen Juni ließ sich Steimle mit einem „Kraft durch Freunde“-Shirt fotografieren – eine Anspielung auf die nationalsozialistische Freizeitorganisation.“

Das T-Shirt war keineswegs eine Anspielung auf die nationalsozialistische Freizeitorganisation, wie der Spiegel seinen Lesern erklärt. Der Satz ist über 40 Jahre alt und ist eine eindeutige Kritik an nationalsozialistischen Ideen. Schon in den 1970er Jahren hat der Kabarettist Werner Fink eine Platte mit dem Titel „Kraft durch Freunde“ herausgebracht. Und Fink steht als ehemaliger KZ-Häftling nicht in dem Verdacht, mit nationalsozialistischen Ideen zu sympathisieren. Aber das muss ein Spiegel-Leser nicht wissen, der soll Steimle für stramm rechts halten, obwohl auch Steimle sich in einem Brief deutlich erklärt hat.

Zurück zu den anderen Äußerungen von Steimle, an die der Spiegel erinnert hat. Steimle hat seine Meinung offen geäußert, sowohl in seiner Funktion als Kabarettist, als auch als Privatmann in Interviews. Das ist in Deutschland heute ausreichend, um seinen Job zu verlieren. Wie war das mit der Meinungsfreiheit, die in Deutschland angeblich garantiert ist?

Man muss Steimle nicht zustimmen oder mögen, aber er hat ein Recht auf seine Meinung. Der MDR hat Steimles Vorwürfe der „mangelnden Staatsferne“ durch die Kündigung im Grunde selbst bestätigt: Wer nicht der Meinung des Senders ist, der über eine Zwangsabgabe durch den Staat finanziert und dessen Leitung von der Politik ernannt wird, der fliegt.

Aber man kann im Spiegel auch lesen, dass die Sache eine Vorgeschichte hat, dass Steimle schon „seit Langem umstritten“ war. Und die Vorgeschichte ist interessant und hier kommt Wikipedia ins Spiel.

Der Wikipedia-Artikel über Steimle war bis Juni 2015 sachlich. Er berichtete von Steimles Wirken und den Preisen, die er gewonnen hat. Am 11. Juni 2015 trug jemand dann folgendes ein:

„Steimle erklärte bei seinem zweiten Auftritt bei der WDR-Kabarettsendung Mitternachtsspitzen im Mai 2015: „Wieso zetteln die Amerikaner und Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?“ Dies dechiffrierte Jan-Philipp Hein für den SHZ dahingehend, dass die Juden mal wieder die Welt in Brand setzen würden, dabei die US-Regierung kontrollieren und die Mittel dafür den Deutschen abpressen, in dem sie aus deren schlechtem Gewissen bezüglich des Holocaust seit Jahrzehnten bekanntlich Profit schlagen. Hein wertete dies als Beleg dafür, dass antisemitische Ressentiments im deutschen Fernsehkabarett als Humor getarnt weiterleben.“

Wenn man nun noch weiß, dass Steimle ein Linker und Unterstützer der Friedensbewegung ist, der sogar von der Partei Die Linke einst zur Bundesversammlung eingeladen wurde, um den Bundespräsidenten zu wählen, dann werden diese Vorwürfe lächerlich. Aber sie standen nun in der Wikipedia und damit begann der Streit um Steimle. Man müsste mal recherchieren, was zuerst da war: Diese Verleumdung in der Wikipedia oder die Aufruhr um Steimle und seine im Kabaret gemachten Äußerungen. Was war hier Huhn und was war das Ei?. Die Frage von Ursache und Wirkung ist durchaus interessant.

Wer sich die Versionsgeschichte von Steimles Wikipedia-Artikel anschaut, der stellt fest, dass der Artikel von einem User namens Feliks regelrecht gekapert wurde. Feliks hat am 11. Juni diesen Eintrag gemacht und von da an hunderte weitere Änderungen in den Artikel geschrieben und wer in der heutigen Version die Rubrik „Kontroversen um Steimle“ liest, der bekommt den Eindruck, man habe es mit dem Teufel persönlich zu tun.

Aber alles begann mit diesem einen Eintrag, dessen Grund eine humoristsiche Äußerung Steimles in seiner Kabarett-Sendung war und über die irgendein kleiner Reporter einen Artikel geschrieben hat, in dem er Steimle Antisemitismus vorwarf. Wobei: Es war kein Artikel, sondern eine Kolumne. Sie erschien unter der Überschrift „Darf Satire wirklich alles? – Fernsehkabarett – Da wo der Antisemitismus blüht

Es war also nur eine Meinungsäußerung irgendeines Schreiberlings, die nun Grundlage dafür wurde, dass Steimle systematisch auf der Wikipedia verleumdet wurde. Zwischenfrage: Was hat eine Meinungsäußerung irgendeines Schreiberlings in einem Lexikon zu suchen? Schließlich will die Wikipedia ja angeblich ein Lexikon sein.

Und der Grund für Aufregung war nur dieser eine Satz von Steimle: „Wieso zetteln die Amerikaner und Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?

Und was ist an dem Satz falsch? Es ist doch tatsächlich so, dass Deutschland für die Kriege der Israelis und der Amerikaner bezahlt. Die US-Kriege bezahlen wir in Deutschland mindestens indem wir über eine Million Flüchtlinge aufgenommen haben, die es ohne die Kriege der USA im Nahen Osten und in Libyen nicht gegeben hätte. Und Israel wird von Deutschland kräftig unterstützt, sogar hochmoderne und vermutlich atomwaffenfähige U-Boote wurden Israel von Deutschland teilweise geschenkt.

Steimles Fehler war, dass er gegen das Narrativ gesprochen hat. Vor allem das Wort „Israel“ war der Aufhänger, denn nun wird es interessant, sich den Autoren anzuschauen, der unter dem Pseudonym „Feliks“ den Steimle-Artikel zu über 60 Prozent bearbeitet hat. Feliks ist ein hyperaktiver Autor bei der Wikipedia, der so ziemlich alle Artikel dominiert, die mit Israel zu tun haben. In der deutschen Wikipedia erscheint Israel daher als friedliebender Staat, der nie gegen das Völkerrecht verstoßen würde und die Palästinser leben dank Israel in Freiheit und Wohlstand. (Ein wenig überspitzende Ironie sei mir an dieser Stelle erlaubt)

Um das klar zu sagen: Hier geht es um die Politik Israels, um seine Regierung, nicht um die Menschen in dem Land, mögen es Juden, Araber oder Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion sein. Man muss immer zwischen den Menschen und ihrer Regierung trennen. Und jemand, der die Politik Frankreichs kritisiert, ist nicht „anti-französisch“, aber wer die Politik Israels kritisiert, der ist für Feliks ein Antisemit, wie man in der Wikipedia lesen kann. Und das nur aufgrund einer Kolumne, nicht aufgrund von Fakten.

Markus Fiedler und Dirk Pohlmann haben die wahre Identität von Feliks enttarnt. Im richtigen Leben wurde der Mann als Jörg Egerer geboren, ist später zum Judentum konvertiert und heißt nun Jörg Grünewald. Er hat sogar als ausländischer Freiwilliger an Übungen der israelischen Armee teilgenommen. Er ist langjähriges Mitglied der Linkspartei und hat seine Macht als anonymer Wikipedia-Schreiberling auch dazu benutzt, eigene Parteifreunde in der Wikipedia „gut zu schreiben“ oder eben „schlecht zu schreiben“, je nachdem, ob sie seine politischen Überzeugungen geteilt haben. Und wer sich in irgendeiner Form kritisch zur israelischen Politik äußert, der wird von Egerer alias Grünewald alias Feliks in der Wikipedia in die Nähe von Antisemitismus gerückt, so wie er es am 11. Juni 2015 mit Steimle getan hat und seit dem weiterhin tut. (Die Details können Sie als Zusammenfassung in diesem Video anschauen)

Wikipedia-Heckenschütze Feliks - Zusammenfassung für Quereinsteiger | #11 Wikihausen

Dieser Rufmord ist auch beruflich katastrophal, denn wenn man etwas über einen möglichen Bewerber, Mitarbeiter, Geschäftspartner etc. herausfinden will und einen Menschen googelt, dann findet man als erstes den Wikipedia-Artikel über diesen Menschen, der dieses Totschlagargument enthält. Wer will schon etwas mit einem Antisemiten zu tun haben?

Und wer macht sich dann noch die Mühe, das zu überprüfen? Es steht ja im „Lexikon“, es muss also stimmen, sonst hätte es ja jemand ausgetragen. Wikipedia ist doch angeblich so demokratisch, sodass jeder einen Artikel verändern kann, wenn dort etwas Unwahres geschrieben steht. Das zumindest wird uns immer eingeredet.

Aber versuchen Sie mal, den Artikel von Steimle oder gar Dr. Daniele Ganser zu verändern. Im besten Fall werden Ihre Änderung nur gelöscht, es kann Ihnen aber auch passieren, dass Sie lebenslang bei Wikipedia gesperrt werden.

Das Beispiel zeigt, wie in der Wikipedia Propaganda für transatlantische Positionen und für die Politik Israels gemacht wird und das Beispiel Uwe Steimle zeigt, dass es bis hin zum Rufmord geht und wie dabei auch die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird. Wer sich in der Öffentlichkeit gegen bestimmte politischen Linien stellt, der riskiert negative Wikipedia-Artikel, was in der Folge fast zwangsläufig zu beruflichen und gesellschaftlichen Nachteilen führt, wenn man plötzlich als Antisemit bezeichnet wird. Und man kann sich nicht dagegen wehren, weil die Artikel bei der Wikipedia von anonymen Autoren geschrieben werden.

Bei Steimle hat sich die Sache nach dem ersten Eintrag dann hochgeschaukelt und es wäre interessant, zu analysieren, ob der Wikipedia-Artikel die treibende Kraft war oder ob es die Medien waren und Feliks nur darauf reagiert hat. Da Feliks aber als erste Quelle am 11. Juni 2015 eine Kolumne genommen hat, der aus eher unwichtigen Medien gekommen ist, liegt der Verdacht nahe, dass Wikipedia und Feliks den Anfang bei der Hexenjagd gegen Steimle gemacht haben. Aber das ist nur eine Vermutung.

Man kann auch darüber nachdenken, ob die beiden – also Feliks und der Kolumnist Hein – sich abgesprochen haben, jedenfalls sind sie zumindest über Twitter miteinander verbunden, sie können sich also kennen und in Kontakt stehen. Dann stellt sich sofort die Frage, wer von beiden die treibende Kraft war. Wenn man jetzt eine Verschwörungstheorie aufmachen möchte, dann kann anfangen, sich zu fragen, warum kurz danach auch die restlichen Medien auf diesen Zug aufgesprungen sind. Aber da begeben wir uns in den Bereich der Spekulationen.

Jedenfalls sprangen dann andere Medien auf den anfahrenden Zug und begannen, eine Kampagne gegen Steimle zu fahren. Das haben Fiedler und Pohlmann sehr unterhaltsam in Folge 26 von „Neues aus Wikihausen“ aufgezeigt.

Rufmordkampagne in Wikipedia und anderen Medien gegen Uwe Steimle | #26 Wikihausen

Interessant ist, was die Medien zu Wikipedia und den Missständen dort sagen. Man müsste ja meinen, dass kritische Medien darüber berichten müssen, wenn die Meinungsfreiheit derart bedroht ist und wenn ein solches Meinungsmonopol wie Wikipedia entsteht, das für auch Rufmord genutzt wird. Aber was berichten die Medien? Dort kann man bestenfalls lesen, dass Wikipedia das Problem hat, dass dort zu viele alte, weiße Männer schreiben und zu wenig Frauen.

Vielsagend war ein Interview im Spiegel. Der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales wurde dort gefragt, wie die Wikipedia gegen Manipulationsversuche vorgeht. Seine Antwort war vielsagend:

„Wir haben bisher gute Arbeit geleistet, so etwas abzuwehren. Die Wikipedia funktioniert am besten, wenn wir eine starke Gemeinschaft haben. Leute, die sich gegenseitig kennen und ein Auge auf die Entwicklungen haben. Viele Menschen meinen, es wäre einfach, die Wikipedia zu manipulieren, weil jeder sich beteiligen kann. In der Realität ist es aber deutlich schwerer.“

Das war vielsagend, denn genau das ist das Problem: Die Wikipedia ist keineswegs demokratisch, sondern wird von einer kleinen Anzahl von Leuten beherrscht, „die sich gegenseitig kennen und ein Auge auf die Entwicklungen haben„. Genau so läuft es, aber das ist eben nicht demokratisch. In der deutschen Wikipedia kann man auf den Diskussionsseiten sehen, dass User diese Gruppe das „Politbüro“ nennen, weil sie eben nur das durchgehen lassen, was ihrer politischen Agenda entspricht und alles andere löschen und User auch lebenslang sperren, wenn sie nicht folgsam sind.

Aber der „kritische“ Spiegel hat nach der Antwort von Wikipedia-Gründer Wales nicht nachgehakt, wie sich eine solche Vorgehensweise mit den angeblichen demokratischen Regeln der Wikipedia verträgt. So sieht „Qualitätsjournalismus“ in Deutschland aus!

Teil 3 der Serie über Wikipedia finden Sie hier.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. „Und man kann sich nicht dagegen wehren, weil die Artikel bei der Wikipedia von anonymen Autoren geschrieben werden. “

    Zumindest Jörg Egerer / Jörg Grünewald / Feliks ist bekannt. Steimle könnte sich also in diesem Fall wehren und zB Anzeige erstatten.
    Hat er das getan? Hat er entsprechende Pläne? Wäre ja naheliegend.
    Weiß jemand irgendwas dazu?

  2. FALSCH Herr Röper!

    Sie haben das Wichtigste nicht verstanden, es geht hier nicht um Einschränkung der Meinungsfreiheit.

    Steimle und der MDR standen in einem Vertrags-/Arbeitsverhältnis. Kritik von Steimle am MDR und den öffentlich-rechtlichen Medien ist Kritik am Arbeitsgeber. Sie können ihren Arbeitsgeber kritisieren, nur müssen sie mit möglichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen, wie Abmahnung, Kündigung usw. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun!

    Steimle meint, er kann Journalisten des öffentlich-rechtlichen beleidigen ohne Konsequenzen. Ein Beispiel, das sie eigenartigerweise nicht aufgeführt haben:
    „Inzwischen weiß jeder, daß etwa Atlantikbrücke-Mitglied Claus Kleber [vom ZDF] der Karl-Eduard von Schnitzler der BRD ist“. (https://uebermedien.de/29437/uwe-steimle-und-das-verspaetete-ende-der-akzeptanz-des-mdr/)

    Karl-Eduard von Schnitzler war gem. Wikipedia: „…ein deutscher Journalist. Im Zweiten Weltkrieg wurde er als Soldat der Wehrmacht wegen antinazistischer Propaganda in das Strafbataillon 999 versetzt. Als Chefkommentator des DDR-Fernsehens sowie Autor und Moderator der politisch-agitatorischen Fernsehsendung Der schwarze Kanal war er bei der DDR-Bevölkerung der umstrittenste Journalist. “ (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Eduard_von_Schnitzler)

    Dieser Vergleich ist eine Beleidgung am ZDF-Journalisten Kleber! Und dies war ja nur einer von mehreren kontroversen Aussagen von Steimle. Mit diesen Aussagen hat er das Vertrauensverhältnis mit SEINEM ARBEITSGEBER zerstört, kein Wunder! Und er muss mit den Folgen leben, selber schuld.

    Er kann aber weiterhin seinen Senf sprich seine Meinung öffentlich kundtun gegen die öffentlich-rechtlichen = Meinungsfreiheit.

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