Eulenspiegel – Wie der Spiegel seine Leser über den ausgedachten Ukraine-Skandal „informiert“

Was der Spiegel derzeit rund um den sogenannten „Ukraine-Skandal“ veranstaltet, kann man nur noch als „Irrenhaus“ bezeichnen. Am Mittwoch und Donnerstag war diese Sache Thema in ca. 20 Artikeln bei Spiegel-Online Das ist objektiv nur als „mediale Hysterie“ zu bezeichnen.

Die Spiegel-Leser werden mit einem wohl nie dagewesenen Dauerfeuer bombardiert, wobei der Witz ist, dass es in diesen Tagen genau zwei Neuigkeiten gab, die den Spiegel veranlasst haben, eine solche Unmenge an Artikeln zu produzieren: Nachdem am Freitag bekannt geworden ist, dass ein Whistleblower angeblich belastende Informationen gegen Trump gemeldet hat, hat Trump am Mittwoch das Gesprächsprotokoll des Telefonates mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky veröffentlicht (Neuigkeit Nummer Eins) und nachdem die tollwütige Hektik bei den US-Demokraten auch danach nicht aufgehört hat, wurde auch noch der Bericht des Whistleblowers veröffentlicht (Neuigkeit Nummer Zwei).

Ich werde hier nicht auf diese Dinge im Detail eingehen, sondern werde verlinken, wo Sie die wichtigsten Hintergründe und Details finden können, wenn Sie sie nachlesen wollen. Danach möchte ich auf die unglaubliche Propaganda-Kampagne des Spiegel eingehen und einige der Artikel zusammen mit Ihnen näher anschauen.

Die Hintergründe des „Ukraine-Skandals“ finden Sie hier, die Übersetzung des Gesprächsprotokolls des Telefonates finden Sie hier und eine Zusammenfassung des Whistleblower-Berichtes finden Sie hier (er war zu lang und zu bürokratisch geschrieben, um ihn zu übersetzen, aber natürlich ist er in dem Artikel im Original verlinkt und jeder Leser kann überprüfen, ob meine Zusammenfassung treffend und vollständig ist).

Der Spiegel hat zu dem Thema am Mittwoch und Donnerstag so viel veröffentlicht, dass ich nicht hinter hergekommen bin, jeden Artikel einzeln öffentlich zu analysieren. Dass der Spiegel bei dem Thema offen und nachprüfbar lügt, habe ich hier an einem aktuellen Spiegel-Artikel nachgewiesen. Das war wohl selbst dem Spiegel zu dick aufgetragen, jedenfalls hat er den betreffenden Artikel danach verändert und die offensichtliche Lüge bearbeitet, ohne jedoch den Leser auf die Veränderung des Artikels hinzuweisen, wie ich hier aufgezeigt habe.

Das hinderte den Spiegel nicht daran, in gleicher Manier fortzufahren und seine Leser bewusst zu desinformieren. Dass der Spiegel es besser weiß, zeigt sich ja daran, dass er mindestens einen Artikel geändert hat, ohne jedoch die falschen Aussagen für jeden sichtbar richtig zu stellen, er wiederholt die Unwahrheiten sogar weiterhin, wie wir noch sehen werden.

Am Mittwoch wurde das Gesprächsprotokoll des Telefonates zwischen Trump und Selensky veröffentlicht. Der Spiegel titelte sofort: „Gesprächsprotokoll veröffentlicht – Trump forderte von Selenskyj Ermittlungen zu Biden„. Das stimmt nur bedingt, Trump hat nämlich bei Selensky offene Türen eingerannt, wie man im Protokoll lesen kann. Das verwundert nicht, denn es ist ein innenpolitisches Thema in der Ukraine, es geht um Korruption unglaublichen Ausmaßes unter Poroschenko, gegen den bereits mehr als zehn staatsanwaltliche Verfahren laufen.

Über die Vorgeschichte schreibt der Spiegel dann:

„Bei Trumps Erwähnung von Biden geht es um frühere Geschäfte von dessen Sohn Hunter in der Ukraine. Biden soll seinen Sohn damals als Vizepräsident vor Korruptionsermittlungen geschützt haben, indem er die Entlassung eines Staatsanwalts veranlasste. In dem Telefonat mit Selenskyj sagte Trump demnach, es wäre gut, „wenn sie das prüfen könnten … es klingt für mich schrecklich“. Biden weist die Vorwürfe als gegenstandslos zurück.“

Schön, dass Biden die Vorwürfe zurückweist. Der Spiegel verschweigt aber die Wahrheit, die Sie in dem oben verlinkten Artikel über die Hintergründe im Detail nachlesen können. Hier nur so viel: Biden, der alle Vorwürfe zurückweist, hat sich selbst öffentlich ganz stolz damit gebrüstet, die Entlassung des Staatsanwalts durchgesetzt zu haben, indem er der Ukraine die Pistole auf die Brust gesetzt hat: Wenn der Staatsanwalt nicht binnen sechs Stunden gefeuert wird, wird eine Milliarde US-Dollar nicht an die Ukraine ausgezahlt.

Joe Biden Admits to Getting Ukrainian Prosecutor who Investigated Son Fired

Und genau diese Information verheimlicht der Spiegel seinen Lesern weiterhin konsequent. Das zieht sich durch alle Artikel im Spiegel.

Wie gesagt, Sie können das Gesprächsprotokoll des Telefonates nachlesen, auch das ist oben verlinkt. Dort kann man klar nachlesen, dass Trump nichts gefordert hat, keine Gegenleistungen versprochen oder in Frage gestellt hat, sondern dass Selensky und Trump in der Frage der Ermittlungen völlig einer Meinung waren. Trotzdem titelte der Spiegel am Mittwoch in einem weiteren Artikel: „Reaktionen zu Gesprächsprotokoll – Demokraten sprechen von Mafia-Methoden – Trump sieht sich entlastet

Obwohl alles längst öffentlich ist, hofft der Spiegel, dass seine Leser das Gesprächsprotokoll nicht lesen und schreibt daher im Konjunktiv:

„Trump bestritt erneut, Druck auf Selenskyj ausgeübt zu haben. „Es gab keinen Druck“, sagte er in New York. Das gehe aus dem vom Weißen Haus veröffentlichten Gesprächsprotokoll klar hervor. Erneut stellte sich Trump als Opfer dar. „Es ist die größte Hexenjagd in der amerikanischen Geschichte.““

Gerade so, als sei das nur eine Behauptung Trumps und nicht der tatsächliche Inhalt des Protokolls. Dann kann man im Spiegel lesen:

„Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses der Parlamentskammer, Adam Schiff, bezeichnete das Protokoll als Beweis dafür, dass Trump den Ukrainer „mafiamäßig erpresst“ habe. Trumps Aussage, dass die USA so viel für die Ukraine täten und nun einen Gefallen dafür erwarteten, habe Selenskyj nicht missverstehen können. „So spricht ein Mafia-Boss“, sagte Schiff.“

Dabei war es exakt umgekehrt. Selensky hatte Trump ausführlich für die Hilfe der USA gedankt, ohne von Trump dazu aufgefordert worden zu sein. Und erst danach hatte Trump gesagt: „Ich möchte, dass Sie uns einen Gefallen tun, weil unser Land viel durchgemacht hat und die Ukraine viel darüber weiß. Ich möchte, dass Sie herausfinden, was mit dieser ganzen Situation mit der Ukraine passiert ist

Das ist eine berechtigte Frage. Von Druck jedoch keine Spur.

Dass das tatsächlich so ist, kann man dann auch indirekt in dem gleichen Spiegel-Artikel lesen:

„Ein führender Demokrat im Senat, Chuck Schumer, erklärte, mit der Veröffentlichung von nur einem Gesprächsprotokoll seien die Vorwürfe nicht ausgeräumt.“

Die Frage ist, um welche Vorwürfe es noch gehen soll, denn außer dem Inhalt des Telefonates gab es keine. Aber es klingt so, als wäre da noch mehr.

Am Donnerstag ging es in gleicher Manier beim Spiegel weiter. Unter der Überschrift „Ukraine-Skandal – Trump wehrt sich – und macht es noch schlimmer“ erschien ein Artikel, der nur als Propaganda zu bezeichnen ist.

In endlosen Absätzen beschreibt der Spiegel nur, wie „fahrig und müde“ Trump angeblich bei seinem Auftritt bei der UNO war, aber es gibt rein gar keine Fakten in dem Artikel. Es geht nur darum, durch Formulierungen ein negatives Bild von Trump zu erzeugen. Das klingt beim Spiegel so:

„Donald Trump ist frustriert. (..) So ein Undank. Finster blinzelt der US-Präsident übers Podium eines Ballsaals in Manhattan.“

Und mit Absätzen wie diesem wird ein falscher Eindruck erzeugt:

„Fest steht bisher: Trump drängte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, belastendes Material über Joe Biden zu finden, seinen potenziellen Rivalen im kommenden Wahljahr – ein möglicher Verstoß gegen die Gesetze und den Amtseid. Trump gibt das inzwischen offen zu, tut aber so, als wäre es völlig legitim.“

Fest steht das ganz und gar nicht. Es geht nur um Ermittlungen der ukrainischen Staatsanwaltschaft, die Papa Joe Biden durch seine Erpressung der ukrainischen Regierung beendet hat. Trump bat – wie gesehen – nur um Ermittlungen. Wenn Biden junior nichts unrechtes getan hat, hat er auch nichts zu befürchten. Und das gibt Trump nicht „inzwischen offen zu„, das hat er immer gesagt und schon vor Monaten gefordert, wie Sie hier nachlesen können.

Und der Link, den der Spiegel unter „belastendes Material über Joe Biden“ gesetzt hat und damit dem Leser den Eindruck vermitteln will, er führe zu den Beweisen dafür, dass Biden unschuldig ist, führt zu einem weiteren Spiegel-Artikel von Mittwoch, den Benjamin Bidder geschrieben hat. Bidder ist mir schon bei meiner Arbeit an meinem Buch über die Ukraine-Krise 2014 als einer schlechtesten Journalisten überhaupt aufgefallen, wenn es um die Ukraine und Russland geht.

Aber dieser Artikel von ihm ist nicht einmal schlecht. Bidder schreibt weitgehend wahrheitsgemäß über die Korruptionsermittlungen gegen den damaligen Arbeitgeber von Biden junior, den ukrainischen Gaskonzern Burisma, aber er versucht in seinem Artikel jeden Zusammenhang zwischen Burismas Machenschaften und Biden junior abzustreiten.

Schwamm drüber, der Artikel von Bidder wurde in dem vorher genannten Spigele-Artikel verlinkt, um zu zeigen, dass nichts dran ist an den Vorwürfen gegen Biden und seinen Sohn. Und daher schreibt Bidder in seinem Artikel pflichtschuldig:

„Die Bidens hatten darauf allerdings keinen Einfluss. Trumps Anwalt Rudy Giuliani behauptet zwar, Joe Biden habe den Ukrainern 2016 gedroht, die Freigabe von US-Hilfen über eine Milliarde Dollar zu verweigern – sofern nicht der Generalstaatsanwalt gefeuert werde, der im Fall Burisma ermittelte. Glaubwürdig ist das nicht.“

Nicht glaubwürdig? Schauen Sie sich einfach nochmal das oben verlinkte Video an.

Aber der Spiegel scheint gelernt zu haben. Oben habe ich erwähnt, dass der Spiegel bei dem Thema bereits nachweislich gelogen hat und sogar seinen Artikel heimlich ändern musste.

Anscheinend will Bidder vermeiden, dass das nochmal passiert. Also fügte er noch hinzu:

„Biden hatte dem damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zwar tatsächlich eine mit sechs Stunden sehr knapp bemessene Frist gesetzt, um den damaligen Generalstaatsanwalt Wiktor Schokin zu feuern. Auf dessen Entlassung hatten zuvor allerdings über Monate alle westlichen Verbündeten der Ukraine gedrungen, nicht nur die USA, sondern auch die Europäer und vor allen Dingen der Internationale Währungsfonds (IWF). Der Grund war allerdings nicht, dass Schokin Korruptionsermittlungen wie behauptet zu forsch vorangetrieben hätte.“

Wie ich hier ausgeführt habe, ist die Aussage schlicht falsch. und unwahr. Schokin hat ermittelt. Der danach auf Druck von Biden eingesetzte neue Generalstaatsanwalt Lutsenko hat in seinen über drei Jahren im Amt alle Korruptionsermittlungen beendet und keine neuen Verfahren mehr eröffnet. Was genau hat man also Schokin vorgeworfen? Und dass Schokin selbst mitteilt, er sei wegen seiner Ermittlungen gegen Burisma gefeuert worden, die Lutsenko dann eingestellt hat, berichtet Bidder gar nicht. Dabei konnte man es gerade erst wieder in der New York Times lesen:

„Während Mr. Lutsenko zunächst eine harte Position gegenüber Burisma eingenommen hat, hat Burisma, nachdem er zehn Monate im Amt war, mitgeteilt, dass Herr Lutsenko und die Gerichte alle „anhängigen strafrechtlichen Ermittlungen“ (…) „vollständig geschlossen“ haben.“

Aber die Dinge haben sich schnell entwickelt und schon am Donnerstag wurde auch der Bericht des Whistleblowers veröffentlicht.

Der Bericht hatte allerdings keinerlei Aussagekraft. Der Bericht gibt den Inhalt des Telefonates korrekt wieder, behauptet allerdings, Trump habe Druck auf Selensky ausgeübt, was die Mitschrift des Telefonates jedoch nicht bestätigt. Ansonsten besteht der Bericht aus einer chronologischen Aneinanderreihung längst bekannter Pressemeldungen aus Medien und von Regierungsstellen.

Der Spiegel titelte stattdessen am Donnerstag: „Beschwerde veröffentlicht – Whistleblower-Bericht untermauert Vorwürfe gegen Trump in Ukraine-Affäre

Das fand ich interessant und war neugierig, worin denn diese „Untermauerung“ bestehen soll. Der Spiegel schrieb:

„US-Präsident Donald Trump hat nach Einschätzung des anonymen Geheimdienstmitarbeiters eine „Einmischung“ aus dem Ausland bei der Wahl 2020 angestrebt. Auch mehrere führende Mitarbeiter des Weißen Hauses hätten das Telefonat Trumps mit Selenskyj der Beschwerde zufolge als bedenklich eingeschätzt“

In der Tat steht das so in dem Bericht. Und der Spiegel zitiert dies und noch weitere Dinge korrekt aus dem Bericht.

Problem: Die Mitschrift des Gesprächs war schon einen Tag vorher veröffentlicht worden und daraus geht – ich wiederhole mich – eindeutig hervor, dass Trump keinerlei Druck auf Selensky ausgeübt hat. Da ist es inzwischen völlig egal, was der unbekannte Whistleblower für „Einschätzungen“ abgibt. Die Fakten sind bekannt.

Was wie Realsatire klingt, ist wirklich die Berichterstattung des Spiegel zu dem Fall:

„Das Papier erhöht den Druck auf Trump. Er selbst hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Er spricht von einer Hexenjagd.“

Nochmal: In dem Bericht steht nichts drin, was nicht zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung schon bekannt gewesen wäre: Das Telefonat war veröffentlicht und ansonsten bestand der Bericht aus Zitaten aus alten Pressemeldungen. Ich war selbst überrascht, wie banal der Bericht in Wahrheit ist. Und noch überraschter ist man, wenn man liest, was der Spiegel daraus macht!

Aber es folgte ein weiterer Spiegel-Artikel am Donnerstag, diesmal war die Überschrift „Whistleblower vs. Donald Trump – Neun Seiten politischer Sprengstoff

Auch darin wieder keine echten Fakten. Stattdessen darf ein Spiegel-Redakteur Dinge schreiben wie:

„Es umfasst neun dicht beschriebene Seiten mit Fußnoten und Anhang, es wirkt sehr detailliert und ist offenkundig von jemandem verfasst worden, der eng an das Weiße Haus angebunden ist. (…) Was die Sache außerdem brisant macht: Der Informant wirkt äußerst glaubwürdig. Gerade auch durch die formale Korrektheit.“

Und so weiter und so fort.

Anstatt sich mit den nackten Fakten auseinanderzusetzen und sie mit den bekannten Tatsachen abzugleichen, schreibt der Spiegel in Relotius-Manier lange, hübsche Sätze, die dem Leser das Gefühl geben sollen, der Whistleblower wäre glaubwürdig.

Kann ja sein, aber warum entscheidet der Spiegel für seine Leser darüber, anstatt den Lesern die nackten Fakten zu präsentieren und ihnen die Möglichkeit zu gebe, sich ein eigenes Bild zu machen?

Im übrigen wird ja immer bahauptet, dass Trump all die Unterlagen über die Gespräche nur auf großen Druck herausgibt.

Das stimmt nicht, er war im Gegenteil sehr schnell. Nachdem die Ukraine der Veröffentlichung des Protokolls zugestimmt hatte, wurde es veröffentlicht. Nachdem das den Demokraten und der inzwischen zu einem Tollhaus verkommenen Presse nicht ausgereicht hat, hat Trump einen Tag später den Bericht des Whistleblowers freigegeben.

Das ist rekordverdächtig schnell und keineswegs Vertuschung durch Trump. Und weil Demokraten und Medien (und auch der Spiegel, wie gesehen) immer noch Amok laufen, hat Trump schon angekündigt, noch mehr Gesprächsprotokolle freizugeben, auch Gespräche zwischen seinem Vizepräsidenten und der ukrainischen Seite. Also so ziemlich alle Gespräche, die es überhaupt gegeben hat.

Selensky findet das nicht so gut. Warum das so ist und was diese ganze Affäre für die Ukraine und Selensky selbst bedeutet, habe ich hier erklärt. Selensky findet sich unversehens in dem größten und gefährlichsten politischen Minenfeld wieder, das der Planet derzeit zu bieten hat.

Nun sind wir gespannt, wie der Spiegel weiter mit dem „Ukraine-Skandal“ umgeht.

Bisher war es eine Mischung aus Lügen, Weglassen von Informationen, Verdrehen von Fakten und emotionaler Meinungsmache.

Nur eines hat das ehemalige Nachrichtenmagazin bisher nicht zu diesem Thema abgeliefert: Berichterstattung.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

    1. „Wem in der BRD tut / täte die Wahrheit weh?“
      Das ist genau die Frage, die sich aufdrängt. Oder im Umkehrschluß: Warum bemüht die Lügenpresse sich derart, die Wahrheit zu verdrehen; selbst gegenüber unbeteiligten Völkern? Ich denke, das Ganze ist nackte Wahlbeeinflussung. In einem Jahr sind Präsidentschaftswahlen in den USA, und diesmal soll Trump mit allen Mitteln verhindert werden. Die Globalisten, denen der Spiegel gehört, glauben, dass es Rückkopplungseffekte aus Deutschland in Richtung Amerika gibt, wenn alle Deutschen überzeugt sind, dass Trump völlig verblödet ist … die vergessen aber: Trump als Idioten hinzustellen, das hat schon mal nicht funktioniert.

      Der Spiegel beschäftigt nur linksgrüne Ideologen, männerhassende Feministen und eiskalte Lügner.

      1. Dazu kann man nur eins sagen: Krank.

        Mir ist vollkommen egal wer da als Präsident durch die Welt eiert. Denn wir haben niemals davon einen Vorteil, sondern nur Nachteile.

        Warum lässt die Weltbevölkerung das mit sich machen? Warum verhängt die UNO nicht Handelsembargos gegen denn Terrorstaat?
        Mal schauen, wie lange die sich noch als Supermacht bezeichnen würden.

  1. Das ist nicht nur der Spiegel.
    Wenn man auf die t-online.de Seite kommt, dann wird man auch damit zugeballert.
    Ich musste heute echt einen Würgereiz unterdrücken.

    Es ist einfach nur noch als widerlich zu bezeichnen. Was dort abgeht. Hysterie wohin man schaut. 🙁

    Fakten Fehlanzeige.

  2. Ich vermute mal das Trump den „Umbau des Hintergrundes“(dank unserer Polit-Experten wohl für uns [Deutschland] mit sehr negativen Konsequenzen) weiter erfolgreich fortführt.

    Poroschenko und die Demokraten hatten ja ein sehr intimes Miteinander…

    https://www.deutschland-kurier.org/ex-geheimagent-es-war-eine-kriminelle-verschwoerung-wie-die-ukraine-den-clinton-wahlkampf-mit-iwf-geld-finanzierte/

    …interessant auch der Link zu der Quelle.

    https://ukr-leaks.com/Inform/Investigations/Details/vmeshatelstvo-ukraini-v-vibori

    Erst dachte ich Fake ,weil die Website so typisch nach staatlichen Dienst mieft (wie Combat 18 u.ä. ), aber dann wieder aah, soll ja ein nach RUS geflüchteter Ex-SBU sein (keine ahnung ob’s stimmt) dann könnte die Website durchaus so aussehen.

  3. Mit dem Spiegel wird es in der Tat immer schlimmer und die Schmierfinken aus der Redaktion halten wohl alle Bürger für komplett unterbelichtet! Zufällig kam mir dieser Artikel unter die Augen: „Wie Sie rechtspopulistische Phrasen kontern –
    Der Kollege, der rassistische Sprüche klopft. Oder Freunde von Freunden, die auf Partys von „Überfremdung“ und „Lügenpresse“ sprechen. Viele Menschen sind im beruflichen oder auch privaten Alltag ab und zu mit Gesprächspartnern konfrontiert, die sich rechtspopulistisch oder offen rassistisch äußern.Wenn Kollegen, Verwandte oder Freunde plötzlich rechtspopulistische Phrasen dreschen, möchten viele Menschen dem gern etwas entgegensetzen. Aber wie? Die Autorin Anne Otto erklärt, wie Sie ins Gespräch gehen können – und mit wem. “

    Schon bei diesen Behauptungen maßt sich der Spiegel an, zu beurteilen, was „rassistisch“ oder „rechtspopulistisch“ ist.

    Nun werden die Verhaltensregeln dazu geliefert, die sich auf dem gleichen niedrigen Niveau bewegen:
    „Offene Fragen stellen. Versuchen Sie, ihr Gegenüber mit ehrlichem Interesse zu fragen, wie es zu seiner Meinung kommt. Sagt jemand zum Beispiel „Man ist abends auf der Straße nicht mehr sicher, weil so viele Flüchtlinge hier sind.“, können Sie fragen: „Wie kommst du darauf?““

    Man sollte solche „Experten“ einmal abends nach Einbruch der Dunkelheit in solche Wohngegenden schicken, damit sie überhaupt erst einmal wissen, worüber sie reden, denn inzwischen gibt es dies auch in kleineren Städten!

    Auf dem gleichen niedrigen Niveau geht es weiter:

    „3. Gegenargumente üben

    Menschen sollten versuchen, in einem Streitgespräch mit Vertretern rechtspopulistischer Thesen auch inhaltlich etwas entgegenzusetzen, sagt Steffan, der in seinen Seminaren eine Art Spickzettel mit den Teilnehmern erarbeitet, um bei typisch rechten Aussagen gegenhalten zu können: „Weil die Argumente der Rechtspopulisten oft ähnlich sind, kann man das relativ gut üben.“

    Phrase 1: „Es sind so viele Muslime in Deutschland, das ist gefährlich für unsere Kultur.“

    Mögliche Argumentation: Hier geht es zunächst wieder darum zu fragen, was daran Sorge macht. Die Antwort könnte sein: „Deutsche Kultur geht verloren… .“ Darauf können Sie antworten: In Deutschland leben verschiedene Menschen, die unterschiedliche Hobbys, Gewohnheiten und Religionen haben. Diese Vielfalt war schon immer Teil der deutschen Kultur. Darüber hinaus ist Religion nur ein Merkmal von vielen, das Menschen ausmacht.

    Wenn das Gegenüber darauf erwidert, dass es „diese Religion hier nicht haben will, weil unsere eigene Religion wichtiger ist“, könnten Sie deutlicher werden: In Deutschland gilt Religionsfreiheit, die im Grundgesetz festgeschrieben ist. Wer die Religionsfreiheit einschränken will, ist viel eher eine Gefahr für die deutsche Kultur als Menschen muslimischen Glaubens, die ihr festgeschriebenes Recht ausüben.“
    Und mit solch Sprüchen und „Argumenten“ geht es weiter. Weltfremd, lebensfremd, absurd! Wer den ganzen Artikel lesen will: Sonntag, 22.09.2019 19:50 Uhr Spiegel online!

  4. Was ist rechtspopulistisch?
    Ach so, die die Deutschland erhalten wollen…. Heimatliebe ist kein Verbrechen, sondern eine Notwenigkeit. Denn sonst sind wir ohne Wurzeln.

    Leider haben wir in Deutschland mittlerweile eine extremistische, populistische Mitte, die nichts außer ihre Meinung gelten lässt. Die sind der Untergang Deutschlands. Den Niedergang kann man schon beobachten.
    Die Autoindustrie wandert schon ab. Die bauen lieber Fabriken in China und den USA, als in Deutschland. BMW ist so ein Fall.
    Auch Siemens, das Urgestein der deutschen Industrie verpisst sich nach China. Die Kraftwerke werden nicht mehr in Deutschland gebaut, sondern auch in der Volksrepublik China.

    Wir werden nach und nach ins Jahr 1870 und früher zurückgeschickt. Ein Agrarstaat.
    Dank der Einheitspartei.

    Meine Güte, die Kinder von heute, sind nicht nur zu bedauern, sondern man kann nur noch Mitleid mit ihnen haben. Und ihre Eltern sind daran schuld. Sie zertrümmern heute die Zukunft ihrer Kinder.

    1. Rudolf, was ist rechtspopulistisch? Ich kann es nicht sagen. Die Spiegel-Schreiberlinge wollen uns nun dazu einreden, dass die Moslems eine Bereicherung für unsere Kultur darstellen. Das meine und deren Moralvorstellungen und Traditionen ggf. andere sind, kommt beim Spiegel und seinen „Experten“ allerdings nicht vor! Ich möge gefälligst akzeptieren, dass die Moslems mit meinen Ansichten und Traditionen ein Problem haben! Und wenn ich dagegen aufbegehre, dann bin ich nach deren Einstufung Rassist und Rechtspopulist! Das ist, wie du sagtst, „eine extremistische, populistische Mitte, die nichts außer ihre Meinung gelten lässt“.

      1. Danke für die Bestätigung und dass auch Du nicht weißt was rechtspopulistisch sein soll…

        Also diese neuen Begriffe sind doch eher für den Mülleimer. 🙂

        Ich habe mich noch nie verbogen und musste schon öfter mit den Konsequenzen leben, aber dafür bin ich mit mir im Reinen und darauf kommt es schließlich an.
        Ich bin auch kein Politiker und muss nicht politisch korrekt reden. Denn das sehe ich nicht ein.
        Gib den Dingen neue Namen, doch der Inhalt ändert sich nicht.
        Für mich gibt es Indianer, Zigeuner, Neger (was ja nichts anderes als Schwarzer bedeutet). Das Dümmste ist Afroamerikaner oder Italoamerikaner usw… Für mich ist das Rassismus. Denn das sind alles US Amerikaner. Nunja. die USA das leuchtende Beispiel, dass Multikulti nicht funktioniert.

        Heimatliebe ist kein Verbrechen, sondern die Verwurzelung mit seinen Ahnen.

  5. Ihr Frevler,
    Heimatliebe, Nationalstolz, freies Denken usw ja wo kommen wir denn da hin wenn alle Wünsche erfüllt werden sollen? Kann sein das wir dann eine konservative gottesfürchtige stumme Nation werden?
    Jösses dann wandere ich auf ne unbewohnte Insel aus falls die Superreichen noch eine übrig gelassen haben.:)

    Ich fühle mich durch die staatlich verordnete Umerziehung nicht mehr als freier Mensch sondern als unter Vormundschaft stehend. Dabei habe ich meine Sinne noch alle beisammen.

    Ich kann Denken und das ist gefährlich. Werden deshalb die Leute seit Jahren dumm geschult?
    Haben die demokratischen Hass Ausschütter sich mal selbst zugehört?
    Lesen überhaupt noch wenigstens ein paar von Denen selber oder plappern sie nur noch nach?

    Neuerdings soll ja das Schlecht reden der EU unter Strafe gestellt werden. Ist das Teil der ausgerufenen marktkonformen Demokratie?
    Also in einer Zeugnisbeurteilung aus DDR Zeiten wurde meine gesellschaftskritische Haltung als “ gesunde vorwärtsweisende Kritik“ bezeichnet.

    Oder aktuell die Strafanzeige gegen unabhängige Richter wegen Künast, dabei wird in den Medien wieder einmal Stimmung durch weglassen relevanter Informationen gemacht.

    Ich als „Ungläubige“ werde mich weder dem christlichen noch dem islamischen Glauben beugen denn auch ich habe das Recht frei von Religion mein Leben zu leben. Wenn mir also eine Glaubensrichtung Vorschriften machen will dann werde ich mein Recht einfordern.

    Ich habe bei aller gelebten Toleranz ein Problem wenn ich mich fremd im eigenen Land fühlen soll damit sich die Welt bei uns wohl fühlt. Ich fühle mich ausgenutzt und betrogen wenn jeder auf der Welt meint mit meiner Heimat machen zu können was ihm grad passt.

    Wenn die Presse meint nun erzieherisch wirken zu müssen dann fangen wir doch mit persönlicher Großherzigkeit an. Werdet doch Paten, meldet euch und nehmt die armen Wesen auf. Natürlich auf eigene Kosten. Selbiges gilt für Seenotretter, Politdarsteller, NGO und Kirchen. Nur zu geht mutig voran.
    So lang das nicht passiert sollten diese Selbstdarsteller schweigen. Ich kümmere mich dann gern um die Bürger meiner Heimat die sich still und leise hinten anstellen.

    Ehrlich gesagt ist mir das sch*** egal was die beiden Herren am Telefon besprochen haben. Es ist allein Sache der beiden Länder und geht uns nichts an. Innere Angelegenheit würde ich sagen. Geht sicher alles seinen demokratisch rechtsstaatlichen Weg.

    Also bleibt genug Zeit für die Medien sich für Deutschland wichtigere Themen zu suchen. Probleme gibt es genug und die hat die AFD nicht zu verantworten.

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