Coronavirus und Verschwörungstheorien: Der Versuch eines Faktenchecks

Im Netz wird immer wieder behauptet, das Coronavirus sei ein Fake. Ein Mittel des tiefen Staates oder anderer böser Kräfte. Auf welcher Datenlage wird das behauptet und was sind die Daten wert?

Eines vorweg: Meine Meinung zu dem Virus habe ich mehrmals geäußert. Auch ich habe natürlich keine endgültigen Daten (die hat heute niemand, die werden erst nach der Pandemie vorliegen), aber die vorhandenen Daten sagen, das Virus ist einerseits gefährlich, andererseits nicht.

Das muss ich kurz erklären: Das Virus ist ungefährlich, weil es bei über 80 Prozent der Menschen nur leichte Symptome hervorruft. Für diese Menschen ist es zunächst einmal ungefährlich.

Das Virus ist aber gefährlich, weil es bei bis zu 15 Prozent der Erkrankten dazu führt, dass sie zumindest vorübergehend ein Beatmungsgerät brauchen. Und wenn sich zum Beispiel – wie bei einer normalen Grippewelle – in Deutschland 10 Millionen Menschen infizieren, dann wären das bis zu 1,5 Millionen, die ein Beatmungsgerät brauchen. Es gibt in Deutschland aber nur ca. 30.000 davon (und die sind ja nicht frei, die werden auch von Infarkt-, Unfallpatienten und so weiter gebraucht). Es müssten also Hunderttausende sterben, einfach weil sie nicht beatmet werden können. Wären genug Beatmungsgeräte vorhanden, wäre das Virus wohl kein ernsthaftes Problem.

Und daher kann das Virus auch für gesunde Menschen gefährlich werden, die zum Beispiel einen Unfall haben und dann nicht beatmet werden können, weil es keine freien Geräte gibt.

So viel vorweg, denn in meinen Augen ist die Frage der Beatmungsgeräte die Schlüsselfrage.

Und noch eines: Ich weiß, dass viele Menschen die Existenz von Viren insgesamt abstreiten und daher die ganze „Coronageschichte“ von vorneherein für ein Fake halten. Ich bin für Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt und daher respektiere ich alle Meinungen. Trotzdem gehöre ich nicht zu denen, die die Existenz von Viren bestreiten, im Gegenteil.

Noch ein letzter Punkt: Sie werden bei vielem hier lesen, dass wir Dinge heute noch nicht wissen, weil die Datenlage (noch) zu schlecht ist. Daher ist es natürlich möglich, dass ich falsch liege. Ich kann nur von dem ausgehen, was wir heute wissen. Das Spekulieren überlassen ich anderen.

Ich möchte nun auf die wichtigsten Punkte eingehen, denen ich im Netz begegnet bin.

These: Das Virus ist so gefährlich oder ungefährlich, wie eine Grippewelle

Es gibt viele Stimmen im Netz, die dieses Argument anführen. Und sie haben anscheinend gute Argumente. Aber ich habe nicht einen gesehen, der in seiner Argumentation auf die Frage der Beatmungsgeräte eingeht. Dabei ist das die Schlüsselfrage. Leider ist eine Argumentation, die Schlüsselfrage ignoriert, nicht stichhaltig, selbst wenn alle anderen Argumente stichhaltig sind oder zu seinen scheinen.

These: Das Virus ist ein Fake

Das hört man immer wieder und es wäre ein gutes Argument gegen die Frage der Beatmungsgeräte.

Aber das Argument hat eine Schwäche, die mir noch niemand erklären konnte: Warum sollte die ganze Welt dabei mitspielen? Selbst wenn irgendeine Organisation die Macht haben sollte, einen solchen Fake in die Welt zu setzen, warum sollten zum Beispiel China und Russland dabei mitspielen? Oder wenn es China gewesen sein sollte, warum sollte der Westen dann mitspielen?

Eine Argumentation ist nur dann schlüssig, wenn sie auf alle Fragen eine Antwort hat. Und zu dieser Frage, warum die ganze Welt bei einem solchen Fake mitspielen sollte, habe ich zwar einige Thesen gefunden, aber mich hat noch keine auch nur ansatzweise überzeugt.

These: In Italien werden alle Todesfälle als Corona-Opfer gezählt

Das ist ein gutes Argument, denn es stimmt.

Sicher gehen in Italien auch viele Opfer in die Corona-Statistik ein, die nicht an Corona gestorben sind. Aber: wie sollen die Opfer gezählt werden, wer ist ein Corona-Opfer? Nur der, der an Corona gestorben ist? Oder jemand, der an seinen Vorerkrankungen gestorben ist, weil Corona sie verstärkt hat? Und was ist mit denen, die gestorben sind, weil es für sie nach eine Infarkt kein Beatmungsgerät gab, die aber kein Corona hatten? Auch die sind indirekt an Corona gestorben, denn ohne Corona hätten sie wahrscheinlich beatmet und gerettet werden können.

Es fehlt schlicht eine Definition, wer als Corona-Opfer gezählt werden soll und wer nicht, da macht jedes Land mehr oder weniger, was es will. Und man kann in Ländern, in denen tausend oder mehr Menschen pro Tag sterben, nicht alle obduzieren und die Todesursache eindeutig feststellen. Daher wird es mit Zählung schwierig und wirklich genaue Zahlen werden wir wohl nie bekommen, es werden immer Schätzungen sein.

Aber eines ist Tatsache: Es gibt derzeit weit mehr Tote, als normal. Woran sterben all die Menschen in Italien und Spanien, wenn nicht an dem Virus? Egal, ob sie an Corona selbst, oder indirekt an den Folgen, wie der Verstärkung einer Vorerkrankung durch das Virus sterben.

Auf die Frage, warum derzeit in den betroffenen Gegenden mehr Menschen sterben, als sonst, habe ich von jenen, die die „Fake-Theorie“ vertreten, keine überzeugende Antwort bekommen.

Argument: Deutsche Ärzte sagen, es sei nichts los

Stimmt. Niemand behauptet derzeit, dass in Deutschland das Gesundheitssystem schon an seine Grenzen gestoßen sei. Daher ist es wenig verwunderlich, wenn deutsche Ärzte derzeit erzählen, die Lage in ihrem Krankenhaus sei nicht allzu ungewöhnlich.

Aber ich hätte dazu gerne mal die Meinung der Ärzte aus Norditalien oder Madrid gehört. Von dort habe ich – und ich habe Freunde in beiden Ländern – keine Berichte von Ärzten aus den betroffenen Regionen gehört, die der Meinung sind, es sei nichts los.

These: Die Sterberate ist niedriger, als angegeben

Stimmt, denn die Dunkelziffer derer, die sich infiziert haben, dürfte viel höher sein, als die offiziellen Zahlen. Experten streiten sich, manche sagen, die Dunkelziffer sei fünf Mal höher, andere sagen gar, es seien zwanzig Mal mehr Infizierte, als die offiziellen Zahlen angeben.

Das führt natürlich dazu, dass die heute angegeben Todesraten nicht stimmen. Ein Rechenbeispiel zur Erklärung: Wenn ein Land offiziell 100.000 Infizierte und 1.000 Tote hat, ist Todesrate ein Prozent. Wenn es jedoch in Wahrheit eine Million Infizierte sind, 900.000 also gar nicht getestet wurden, wäre die Todesrate nur 0,1 Prozent.

Das Problem ist, dass das aber gar nicht entscheidend ist, wie wir wieder an Italien und Spanien sehen. In Italien sind, während ich das hier schreibe, ca. 106.000 Infizierte registriert und 12.500 Menschen gestorben. Viele davon sind gestorben, weil sie nicht versorgt werden konnten, es gab nicht genug Beatmungsgeräte. Sie hätten nicht sterben müssen, wenn man sie hätte behandeln können.

Aber diese Zahlen bedeuten, dass es derzeit in Italien eine Todesrate von über zehn Prozent gibt. Selbst wenn in Italien in Wahrheit eine Million Menschen infiziert sind und die Todesrate daher nur ein Prozent betragen würde, würde das nichts daran ändern, dass es über 12.000 Tote gibt und dass viele noch leben könnten, wenn man sie hätte beatmen können.

Das bedeutet, dass die Sterberate momentan ziemlich unwichtig ist. Dort, wo das Virus außer Kontrolle geraten ist, sterben viele Menschen, die ansonsten überlebt hätten, weil sie nicht beatmet werden können.

Sie sehen, warum die Frage der Beatmungsgeräte für mich die zentrale Frage ist.

Exkurs: Statistiken

Ich habe mein Leben lang beruflich mit Statistiken zu tun gehabt. Natürlich kann man Ergebnisse von Statistiken beeinflussen, ohne sie deshalb fälschen zu müssen, darum geht es hier nicht. Es geht darum, dass Statistiken, wenn man mit ihnen umgehen kann, sehr viel Wahrheit erzählen.

Das Problem ist, dass man statistische Daten erst dann hat, wenn es eine große Datenbasis gibt und wenn ein Ereignis schon lange genug läuft. Aber derzeit sind die vorliegenden Zahlen nicht einmal vergleichbar, denn es gibt ja nicht einmal eine genaue Definition, welcher Tote als „Corona-Toter“ gilt und welcher nicht. Während Italien im Zweifelsfall lieber mehr Verstorbene in die Statistik einfließen lässt, macht Russland aufgrund der bisher geringen Zahl der Fälle noch Obduktionen und lässt nur diejenigen in die Statistik einfließen, die tatsächlich an Corona gestorben sind oder deren Vorerkrankung von Corona so sehr verstärkt wurde, dass das zum Tode geführt hat.

Schon die Frage, wie die Sterberaten zu berechnen sind, ist spannend. Viele nehmen die Gesamtzahl der Infizierten und vergleichen sie mit der Zahl der Toten. Das ist falsch, denn man kann die Zahlen erst vergleichen, wenn die Menschen entweder tot, oder wieder gesund sind, wenn also die Krankheit ausgestanden ist. Schließlich ist ja nicht klar, ob jemand, der derzeit infiziert ist, am Ende gesund wird, oder noch stirbt. Daher hilft bei der Berechnung der Sterberaten die aktuelle Zahl der Infizierten nicht weiter, sie verfälscht das Bild sogar.

Aber man kann heute eben auch nicht die Zahl der Toten mit der der Genesenen vergleichen, weil die Epidemie noch läuft. Das Problem dabei ist, dass diejenigen, die nicht überleben, in der Regel recht schnell nach Beginn der Erkrankung sterben. Das Virus braucht aber bis zu 30 Tage, um ausgeheilt zu sein. Das bedeutet, dass man zu Beginn der Epidemie viele Tote und wenige Genesene, also eine sehr hohe Todesrate, hat. Die sinkt dann aber mit der Zeit ab, wenn immer mehr Menschen als genesen gelten.

Ein Beispiel zeigt den Effekt auf: Am 1. März (und das war nicht der Anfang der Epidemie in China, da lief die Quarantäne schon seit vier Wochen) waren in Hubei 2.761 Menschen an Corona gestorben und 31.536 Menschen waren wieder genesen. Demnach betrug die Todesrate dort knapp neun Prozent.

Inzwischen hat Hubei die Sache ausgestanden und die Quarantäne ist weitgehend aufgehoben. Heute sind für Hubei insgesamt 3.182 Tote und 75.576 Genesene gemeldet, demnach beträgt die Todesrate nun vier Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass die Toten früh sterben, es aber viel Zeit braucht, bis man die Zahl der Genesenen kennt. Die Zahl der Toten ist im März in Hubei nur um ca. 400 gewachsen, aber die Zahl der Genesen ist in der gleichen Zeit um 45.000 gewachsen.

Das bedeutet, dass wir heute vieles einfach noch gar nicht wissen. Ich bin kein Freund von Spekulationen, ich habe kein Problem damit, zu sagen: „Das weiß ich im Moment einfach nicht, wir werden sehen.“

Und das ist bei Corona der Fall: In diesem Stadium wissen wir vieles noch nicht. Jeder darf nun gerne spekulieren, aber Spekulation und Wissen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich warte lieber ab, bis bessere Daten vorliegen.

Damit wollte ich nur aufzeigen, dass alles, was wir – egal in welchen Medien – über die Statistiken und Todesraten hören, spekulativ ist. Hinzu kommt die schon erwähnte Dunkelziffer der Infizierten, die noch einmal alles verändern wird. Und die werden wir erst in ein oder zwei Jahren kennen, wenn alles längst vorbei ist. Dann kann man messen, wie viele Menschen Antikörper gegen das Virus entwickelt haben (also infiziert waren), obwohl sie gar nicht wussten, dass sie sich infiziert hatten, sondern dachten, sie hätten nur eine leichte Erkältung gehabt.

These: Das Virus stammt aus einem Labor

Das ist möglich. Aber ich kenne keine renommierten Virologen, die das behaupten.

Viren mutieren sehr schnell, das liegt in ihrer Natur. 2016/2017 gab es eine SADS-Epidemie, SADS ist auch ein Coronavirus. Davon haben Sie nichts mitbekommen?

Das ist nicht verwunderlich, denn damals waren Schweine betroffen und keine Menschen. 2016 ist ein Coronavirus in China von Fledermäusen auf Schweine übergesprungen und es starben hunderttausende Schweine. So etwas passiert in der Natur ständig. Und Fledermäuse sind aufgrund von Besonderheiten ihres Immunsystems ein besonders guter Wirt für Viren.

Man hätte mit den heutigen technischen Möglichkeiten die Mutation, die dem Virus die Möglichkeit gegeben hat, den Menschen zu befallen, auch im Labor erschaffen können. Das ist nicht auszuschließen. Aber ich habe keine Fakten gehört, die diese These stützen, sondern (fast) nur Stimmen von Virologen, die sagen, das Virus sei natürlich entstanden.

Aber das ist derzeit spekulativ, denn sicher ausgeschlossen werden kann keine der beiden Möglichkeiten. Es deutet momentan (fast) alles auf eine natürliche Mutation hin und praktisch nichts auf einen „Laborvirus“.

Die Frage cui bono

Diese Frage ist oft hilfreich. Die Frage, wem etwas nützt, wer von etwas profitiert, führt oft auf die richtige Spur.

Das Problem ist hier, dass das Virus sehr vielen nutzt. In Russland geht der Witz um, das Coronavirus sei von der Krim in die Welt gebracht worden, denn nun müssten die Russen im Sommer Urlaub im eigenen Land machen und können nicht nach Ägypten oder in die Türkei fliegen. Das würde endlich dem Tourismus auf der Krim zum Durchbruch verhelfen.

Ohne Zweifel wird es viele Profiteure geben. Sollte der Mittelstand eine Pleitewelle erleben, würden die großen Konzerne profitieren. Wenn es eine massive Nachfrage nach Impfstoffen und Medikamenten geben wird, freuen sich die Pharmakonzerne. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Es sind einfach zu viele mögliche Profiteure und vieles hängt von den Entscheidungen ab, die in der nächsten Zeit getroffen werden. Und da heute niemand weiß, welche Entscheidungen getroffen werden, kann man auch hier nur spekulieren.

Es gibt Menschen, die hinter dem Coronavirus eine Art Masterplan sehen.: Böse Kräfte haben das Virus im Labor geschaffen und ausgesetzt, um ihre Ziele zu erreichen, welche das auch immer sein mögen.

Auch wenn ich nicht an diese These glaube, muss ich fairerweise festhalten, dass man sich nicht ausschließen kann. Technisch wäre das möglich und wer sich mit Geschichte auskennt, der weiß, dass immer Menschen gegeben hat, die zur Erreichung ihrer Ziele auch – im wörtlichen Sinne des Wortes – über Leichen gegangen sind.

Wahrscheinlicher ist für mich, dass das Virus natürlich entstanden ist. Und wie bei jedem Ereignis wird es auch dieses Mal Kräfte geben, die das für ihre Interessen instrumentalisieren wollen. Und manchen wird es sicher auch gelingen.

Die Frage cui bono, also wem nützt es, hilft in meinen Augen derzeit daher nicht weiter. Wir können nun spekulieren, wer von dem Virus profitieren wird und auf Basis dieser Spekulationen Schlussfolgerungen stellen. Aber es bleiben trotzdem bisher Spekulationen.

Wer von dem Virus profitiert, werden wir erst später sehen. Danach kann man dann versuchen, zu analysieren, wer dabei welche Rolle gespielt hat.

Wo liegt die Wahrheit?

Das weiß heute noch keiner von uns. Aber wir werden es bald wissen.

Wichtig ist hier der Blick nach Schweden. Während die ganze Welt die Menschen unter Quarantäne stellt, geht das Leben in Schweden praktisch normal weiter. Dort ist die Regierung (derzeit) der Meinung, dass das Coronavirus nicht schlimm ist und dass die „Herdenimmunität“ das Mittel der Wahl ist. Es soll sich also die Bevölkerung infizieren und dadurch Immunität entwickeln.

Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wie schlimm es in Schweden wird und können dann abschätzen, ob der schwedische Weg der richtige ist, oder nicht. Wenn in Schweden das Gesundheitssystem nicht kollabiert, dann haben die Kritiker der aktuellen Maßnahmen durchaus gute Argumente. Wenn aber in Schweden das Chaos ausbricht, können wir sehen, was den Ländern, die drastische Maßnahmen ergriffen haben, erspart geblieben ist.

Aber wie bei allen Punkten in diesem Beitrag gilt auch hier wieder: Heute wissen wir es noch nicht, aber wir werden es früher oder später erfahren.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

35 Antworten

  1. „These: Das Virus stammt aus einem Labor

    Das ist möglich. Aber ich kenne keine renommierten Virologen, die das behaupten.“

    Nicht verwunderlich. Es hat ca. 15 Jahre gedauert, bis überhaupt ein renomiertes wissenschaftliches Medium, den Schritt gewagt hat, die eine Behauptung zu wiederlegen, das Feuer hätte die beiden Türme in sich zusammenfallen lassen.

    Errinnern sie sich noch, wie am Anfang der Krise, das Szenario des Bio-Labors in Wuhan die Runde machte. Das wurde mittlerweile fallen gelassen. Auch kein Meldungen darüber, dass in den USA eben solch ein Labor 2019, wegen auftretender Kontamination geschlossen werden musste.

    Diese Krise hat solche Dimensionen angenommen, dass wir es nie genau wissen werden können; zuviel steht auf dem Spiel. Meiner Meinung nach ist das aber auch nebensächlich. Die Umwälzungen finde ich da sehr viel interessanter.

    Kennen sie schon folgendes Papier?

    http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP17/503/50323.html

  2. Zitat:
    „…weil es bei bis zu 15 Prozent der Erkrankten dazu führt, dass sie zumindest vorübergehend ein Beatmungsgerät brauchen. Und wenn sich zum Beispiel – wie bei einer normalen Grippewelle – in Deutschland 10 Millionen Menschen infizieren, dann wären das bis zu 1,5 Millionen, die ein Beatmungsgerät brauchen. Es gibt in Deutschland aber nur ca. 30.000 davon.“

    Dieses Beispiel hinkt, meiner Meinung nach. Ich habe gerade keine Lust und Zeit, Zahlen zusammenzusuchen, aber:

    – wenn sich 10 Mio. Menschen infizieren, sollte man erst einmal ausrechnen, wieviele Menschen davon überhaupt Symptome zeigen
    – von diesen wiederum muss die erkrankte Risikogruppe ausgerechnet werden
    – von dieser Risikogruppe verstirbt nur ein bestimmter Prozentsatz

    Man kann vielleicht sagen, dass nicht nur die Patienten der letzten Gruppe Beatmungsgeräte benötigen, sondern vielleicht auch die der erkrankten Risikogruppe. Aber am Ende wird man niemals auf 1,5 Mio. benötigte Beatmungsgeräte kommen!

    1. PS: eine Ergänzung zu meinem Kommentar.
      Von den Zahlen einmal ganz abgesehen, behandelt einer der führenden Virologen Didier Raoult, seine Patienten in Marseille erfolgreich mit Hydroxychloroquine. Einem Medikament, das 1949 auf den Markt kam, keinen Patentschutz mehr hat und rezeptfrei erhältlich war – bis im Januar die damalige französische Gesundheitsministerin dieses Medikament in Frankreich als rezeptpflichtig einstufen ließ(!)

      Das Coronavirus war nach sechstägiger Behandlung nicht mehr vorhanden und die Patienten gesund. Selbst eine 90jährige Frau wurde so den Virus los und lebt. Lediglich bei Patienten, die bereits schwere gesundheitliche Schäden aufweisen, verwendet Raoult das Medikament nicht. Hier sei es wichtiger, in erster Linie die Schäden zu behandeln.

      Die französische Regierung weigerte sich anfangs, Hydroxychloroquine als Behandlungsmittel zu akzeptieren. Raoult wurde in den Medien – in gewohnter Manier – persönlich verunglimpft.

      Es gibt also durchaus erfolgreiche Behandlungsmethoden.

    2. Es geht doch jetzt auch nicht um die Differenz von 30.000 zu 1,5 Mio., es geht darum, darzulegen, dass 30.000 Beatmungsgeräte vorhanden sind und da kaum Reserven bestehen. Auch wenn es nur 200 oder 300.000 Fälle werden sollten, reichen die Geräte schon nicht mehr aus.

  3. Schade als „Faktencheck“ geht das leider nicht ganz durch – denn es ist doch sehr viel Meinung und persönliches emotionales Befinden.
    Zitat: „Aber eines ist Tatsache: Es gibt derzeit weit mehr Tote, als normal.“
    Das entspricht eben NICHT den Tatsachen!
    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html

    In DE starben 2017 z.B. 932.272 Menschen – das sind pro Tag 2602 Tote.
    In 2017 starben an Krankheiten des Atemsystems 68.400 Menschen – pro Tag 187.
    In der Grippesaison 2018/19 – sind ca. 25.000 Menschen innerhalb von 15 Wochen gestorben.

    Das Covid-19 gibt es – natürlich, es ist aber NICHT gefährlicher als ein Grippe – VIRUS!
    Wer natürlich einen grippalen Infekt mit einer Grippe verwechselt – und leider ist das heutzutage umgangssprachlich üblich – kommt da auf solch eine Idee.
    Ich hatte selber vor zig Jahren eine echte Grippe und kann nur sagen, es ist eine schwere Erkrankung und es dauert Minimum 4 Wochen um sich halbwegs wieder gesund zu fühlen.
    Da ist die Wirkung für alte und schwerkranke Menschen garantiert genau so gefährlich wie die Infektion mit Covid-19.
    Die Infektion ist sehr ähnlich aber da kommt niemand auf die Idee ein Land lahmzulegen – wenn es geht über Monate….
    Und NEIN, die KH in DE sind eben selbst jetzt gar nicht ausgelastet – die Intensivstationen auch nicht. Es ist sogar außergewöhnlich ruhig dort.
    Es brauchen auch nicht 15% der Erkrankten Beatmungsgeräte – das sind nur ihre eigenen Schätzwerte, die nicht standhalten.

  4. Mal die Zahlen vom RKI vom 31.03.2020:
    Anzahl Fälle in intensivmedizinischer Behandlung 1.486 – davon beatmet 1189 (80% )
    abgeschlossene Behandlungen 552 – davon verstorben 158
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-31-de.pdf?__blob=publicationFile

    Wir haben in DE rd. 25.000 Intensivbetten – bisher brauchten das bei Covid-19 – 1.489 Patienten .
    Also, das sehe ich von gefährlich weit und breit nicht sehr viel.

    1. Wenn nur 1489 Patienten ein Intensivbett benötigten, warum hat dann D nur 5 Italiener aufgenommen, statt 5.000?
      Die Antwort finden Sie in dem Link von „Zippelgusse“ #1

      Denn wenn kommt, was da kommen kann, wird man die Intensiv-Italiener nicht aus den Betten werfen können.
      Und manche sagen, der Virus ist wie eine normale Grippe, dann wird vergessen, dass es Impfstoff gegen Grippe gibt, gegen C19 noch nicht. Und genau darin liegt wohl die Panik und Angst, welche derzeit mehr als berechtigt ist.

    1. Panik passt da wahrlich nicht?
      https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_02.pdf

      Anzahl Intensivbetten
      ——————Low care(1)—-High care(2) —-ECMO(3)——Gesamt———zum Vortag*
      belegt ————-3.399———–7.995———–106———–11.500———+1.098
      Aktuell frei——–2.954———–5.644———–422———–9.020———–+824
      belegbar in 24h—-3.213———–5.238———–319———–8.770———–+442

      Wenn es also nur 5644 Betten mit Beatmungsmöglichkeit in D derzeit gibt, die noch frei sind, dann viel Glück und bleiben Sie schön gesund!

  5. Guter, ausgewogener Artikel. Danke.
    Zur Beatmung ist allerdings noch zu sagen, dass es da offensichtlich Meinungsverschiedenheiten zwischen den Lungenärzten und den für die Intensivmedizin zuständigen Anästhesisten gibt. Die Lungenärzte empfehlen mehr Zurückhaltung künstlichen Beatmung und empfehlen es zunächst nur mit der Gabe von Sauerstoff zu versuchen ( indubio – Wie schlimm ist es? (u.a. Diskussion mit 3 Ärzten zum Thema Coronavirus, http://www.achgut.com/artikel/indubio_trinken_oder_desinfizieren).

    Die ganz große Frage für mich ist ob man ein effizientes Heilmittel findet.
    Mit dem im Westen von den „Qualitätsmedien“ unter „Fake News“ abgehandelten und als „Bleiche“ bezeichnete Chlordioxid (ClO2) hat man nach allem was ich dazu herausfinden konnte faktisch ein sehr effizientes Medikament gegen Viren aller Art und zugleich auch gegen resistente „Krankenhauskeime“.
    Die Hauptproblem mit ClO2 sind, dass nicht es patentierbar ist, dass es von Ärzten, Apothekern und auch von interessierten Laien leicht, extrem preiswert und in guter Qualität selbst hergestellt werden kann und dass die Lagerung zumindest schwieriger als bei den üblichen Fertigarzneimitteln ist. Für die Pharmaindustrie macht es betriebeswirtschaftlich nicht nur keinen Sinn Chlordioxid als Medikament zu zulassen, sondern es wäre für diesen eine wirtschaftliche Katastrophe, weil Chlordioxid den Markt für Antibiotika, Virostatika und Impfstoffe insgesamt sehr verkleinern würde.
    Anderseits könnte es aus politischen, strategischen und allgemeinen wirtschaftspolitischen Gründen für den einen oder anderen Staat nützlich sein, Chlordioxid als Medikament zu erproben, zu zulassen und im großen Stil ein zu setzen.
    Man stelle sich z.B. vor, Russland macht das, hat damit im eigenen Land großen Erfolg und macht das dann über Russia Today und andere Medien im Westen bekannt. Putin und seine Leute könnten damit in Russland bei der Bevölkerung Punkte sammeln, ihrer Wirtschaft teure Lock-Down-Zeit sparen und das Kosten-/Nutzenverhältnis des Gesundheitswesens auf Dauer verbessern – was den allgemeinen Wohlstand verbessern und die Verluste der russischen Pharmaindustrie insgesamt kompensieren würde.
    Nachdem Ursula von der Leyen und die westlichen Mainstreammedien nun ganz dem Interesse der Pharmaindustrie folgend, sichdarauf festgelegt haben, dass Chlordioxid „ein gefährliches Bleichmittel“ ist, das zu trinken oder als Infusion zu nutzen „lebensgefährlich“ sei, ergibt sich hier für Russland eine gute Möglichkeit die EU und die BRD gleich auf mehrfache Weise zu destabilisieren. Tatsächlich ist Chlordioxid nämlich bei richtiger Anwendung wesentlich sicherer und verträglicher als alle anderen derzeit gegen Covid-19 eingesetzten Medikamente. Man stelle sich auch vor wie das gegenüber den USA und China wirken würde.
    Zum Thema Chlordioxid siehe meine Artikel „Mehrzweckwaffe gegen Viren und Bakterien“ und „Chlordioxid in der Praxis“ auf freizahn.de

    1. Dazu noch ein Nachtrag:
      Weil Russland als großer Erdölexporteur von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sehr heftig betroffen ist, könnte eine vergleichsweise sehr kleine Investition in die Untersuchung und Zulassung von Chlordioxid als Medikament und Präventionsmöglichkeit im Kampf gegen Covid-19 alleine schon mit Blick auf die dadurch möglichen Gewinne beim Export von Erdöl extrem rentabel sein.
      Das gilt möglicherweise auch für andere preiswerte, einfache, zumindest als Ergänzung wahrscheinlich sehr sinnvolle Therapiemöglichkeiten, wobei ich jetzt an Vorschläge von diesen Dr. Hartmut Fischer, dem Author des DMSO-Handbuches, denke.
      Letztlich wird sich alles was die Zeiten des pandemiebedingten Lockdowns verkürzt auch sehr positiv auf Russlands Einnahmen aus den Rohstoffexporten auswirken. Die wirtschaftpolitischen Interessen Russlands sind daher ganz andere als etwa die der rohstoffarmen und dadurch sehr viel mehr auf die Geschäfte der eigenen Pharmaindustrie angewiesene BRD und EU.

  6. Corona ist ein sehr altes Virus, mit dem wir schon ewig in Symbiose leben, wie mit Milliarden anderer Viren und Bakterien. Auf dem Waschmittel SAGROTAN ist das Coronavirus seit ewig vermerkt. Leider geht es nicht um einen Virus. Es geht um eine faschistische Machtübernahme durch eine faschistische Weltmacht. Es geht um Macht und Money. Es geht um alles.

  7. Das Genom, mit dem wir und das sonstige Leben auf unserem Planeten funktioniert, umfasst die Gene der eigenen Körperzellen, beim Menschen sind die Gene in 23 Chromosomen. Zu dem Genom gehören auch die Gene einer unendlichen Vielfalt von Milliarden Viren und Bakterien. Wir leben in diesem unendlich großem Genom in Symbiose. Dazu gehört auch das Virus, mit dem von uns vergebenen Namen „Corona“.

    Kommt die natürliche Symbiose in Unordnung und wir bemerken es, nennen wir das Krankheit. An so einer Unordnung kann auch ein Virus, auch Corona beteiligt sein. Krankheiten haben hochkomplexe Ursachen und sind fast nie eindimensional.

    Derzeitig gibt es zumindest bei uns eine extrem geringe Krankheitslage. Die Krankenhäuser und Arztpraxen sind leer wie sehr selten. Es gibt auch keine Übersterblichkeit, wie eigentlich im Frühjahr üblich. Wir leiden an der Panik und den Folgen der Panik.

    Alte und gar sterbende Menschen werden noch mehr verstoßen. Bei dem Umgang mit Krankheit, Alter und Tod verlieren wir unsere Zivilisation. Menschen verrecken verstoßen und einsam in Kellern oder Kammern und werden fast wie Vieh oder Sondermüll verscharrt.

    Aus Angst vor dem Virus, nehmen wir uns das Leben und die menschliche Solidarität. Wir verfallen in ein Warten auf den Tod.

    Angeblich wissen wir nicht wie es endet und die Datenlage liegt noch nicht vor. Wir wissen wirklich nicht wie es endet. Und für die Zukunft kennt auch keiner eine Datenlage. Sicher ist, das Leben endet mit dem Tod und das Leben wurde uns geschenkt um zu leben.

  8. Auch in den USA ist es nicht anders als bei uns. Es stirbt jedes Jahr ca. jeder 80. Mensch. In den USA sind das bei ca. 330 Millionen Einwohnern im Jahr 4,125 Millionen, dh. im Durchschnitt täglich 11.300 Sterbefälle. Für Deutschland berechnen sich bei 80 Millionen Einwohnern 1.740 Sterbefälle je Tag. Wenn die Verbreitung von Corona 20 % sind, leben in den USA 66 Millionen Menschen mit Corona und bei uns 16 Millionen. So sterben mit Corona in den USA täglich 2.260 und bei uns 550.

    Bisher gibt es in keinem Land eine Übersterblichkeit, wie häufig im Frühjahr. Diese Übersterblichkeit rechnete man meist der Grippe zu.

  9. Ich würde mit Empfehlungen von Medis/Heilmittel sorgsam umgehen.
    Grob gesagt „die Menge machts“.
    Vor ein paar Tagen las ich, ein US Amerikaner hat nur „Chlortabletten“ gehört und dachte viel hilft viel. Nun liegt er unter der Erde und war nicht einmal nachweislich infiziert. Er nahm „Chlortabletten die er für sein Aquarium hatte.
    An dem Beispiel sieht man welche Reaktionen Angst auslösen können.
    Selbst das nun ausschließlich klinisch zugelassene Chloroquin ist nur ein Rettungsanker. Ausgang ungewiss.
    Warum ich das sage?
    Das Medikament ist ursprünglich für andere Erkrankungen zugelassen worden. Für diesen Zweck vllt ein gutes Mittel, muss aber nicht gut gegen Corona sein weil im Zusammenhang mit Corona andere körperliche/organische Veränderungen einhergehen. Zu dieser Einschätzung veranlassen mich diverse Hinweise auf Spätfolgen.

  10. Zu allererst eine Kritik an der Überschrift dieses Artikels.

    Es ist einfach falsch, dass propagandistisch von der CIA-künstlich geschaffene Diffamierungswort «Verschwörungstheorie» zu verwenden. Wo besteht da der unterschied zu den sogenannten «Mainstream Medien», die dieses Wort ständig gegen Kritiker des Systems verwenden.

    «Aber eines ist Tatsache: Es gibt derzeit weit mehr Tote, als normal.»

    Woran machen sie das fest? Wenn man die Daten (zum Beispiel aus Italien) mit denen anderer Jahre vergleicht, kommt man nicht zu diesem Ergebnis. Und selbst wenn dem nicht so wäre, gilt bei Statistiken von Staaten oder Organisationen wie der WHO, glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, denn da gibt es, wie sie selbst wissen, genug Tricks wie man diese in eine gewisse Richtung manipulieren kann.

    Wer sich an die Schweinegrippe, Vogelgrippe und Ebola Panikpropaganda erinnern kann, der weiss das von den damaligen Pandemie Ausrufungen durch die WHO nur die Pharmaindustrie profitiert hatte. Viele Staaten kauften schädliche und faktisch nicht richtig getestete Impfpräparate, auf denen sie dann am Ende liegen blieben. Merkels Kabinett bekam sogar ein anderes, als jenes was man dem Volk vorsetzen wollte. So wie es jetzt aussieht, setzt man diese Mal auf Zwangsimpfungen. Dänemark zeigt wo die Reise hingeht.

    Auf YouTube findet man noch eine ARTE/NDR Dokumentation, die sich mit den Profiteuren und dem Korrupten WHO befasst.

    Wenn man sich die Leute vom Robert-Koch-Institut (RKI) (zum Beispiel ein gewisser Herr Drosten, der sich allerdings auch leicht kritisch zu den Massnahmen der Regierung äusserte), die jetzt Panik verbreiten, anschaut und sie mit denen von damals vergleicht, fällt einem auf, es sind dieselben Leute. Und ausgerechnet diesen soll man jetzt nun wieder vertrauen?

    Viel mehr sollte man sich genauer anschauen, von wem sie das Geld bekommen. Wer finanziert den die Virologen? Welche Stiftungen gehören zu den grössten Geldgebern des RKI?

    Das Argument mit dem Beatmungsgerät ist insofern sicherlich relevant. Wenn man aber zu der Annahme kommt, dass nur etwa fünf Prozent stark betroffen sind, rechtfertigt es diese totalitären, wirtschaftszerstörenden Massnahmen nicht. Italien und Spanien hatten übrigens die gleichen Probleme bereits während der Grippewelle 2017/2018. Darüber gab es aber keine sensationsgetriebenen Berichte in den etablierten Medien. Das es zu wenig Beatmungsgeräte gibt, liegt einzig und allein an den rigorosen Sparkurs, den diese, aber auch andere Staaten wie die BRD, fahren. Krankenhauskeime, eine vorbelastete Lunge (Norditalien, Wuhan und Teheran, die am meisten Tote (sofern man den offiziellen Zahlen Glauben schenken mag) zu verzeichnen haben, sind allesamt Regionen und Städte, die sehr stark vom Smog vorbelastet sind) tragen entschieden dazu bei. In Norditalien bzw. in den dort am stärksten betroffenen Regionen Bergamo und Brescia kommen dazu noch Impfungen gegen Meningitis, die sich schlecht auf die Corona-Krankheit auswirken.

    Das man auch andere Wege gehen kann, als die gesamte Bevölkerung einzusperren, zeigen Staaten wie Schweden, Weissrussland, Südkorea, Singapur und Taiwan.

    Wenn also das offizielle Narrativ stimmen sollte, warum werden dann so viele Ärzte, die derzeit das offizielle Paniknarrativ hinterfragen, von YouTube zensiert und in den Medien verhetzt?

    Wer sich etwas näher mit der WHO beschäftigt, dem dürfte klar sein, dass diese Organisation nicht unabhängig ist. Dazu gab es bereits in der Zeit einen Artikel aus dem Jahr 2017.

    Und wer garantiert eigentlich, dass die vielen Tests überhaupt stimmen. Es gibt genug Fachleute, die darauf hinweisen, dass die Tests zu 50% falsch sind. In China ergab sogar eine chinesische Studie, dass die dortigen Tests zu 88, 33% ein falsches Ergebnis Angaben.

    Alle relevanten Fakten (ein wirklich sehr guter Faktencheck, der das offizielle Narrativ in den Medien zum Einsturz bringt) zu diesem Thema kann man übrigens hier nachlesen: https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

    Die Seite wird regelmässig aktualisiert.

    «These: Das Virus stammt aus einem Labor
    Das ist möglich. Aber ich kenne keine renommierten Virologen, die das behaupten.»

    Wenn sie das tun würden, wären sie, je nach dem wo sie arbeiten, ihren Job los.

    Auch, wenn die Todesarten nicht zu einer biologischen Waffe passen, kann man dennoch nicht auszuschliessen, dass es sich trotzdem um ein Virus aus einem Labor (obwohl es natürlich, wie bereits in ihrem Artikel erwähnt wurde, auch berechtigte stimmen gibt, die die Virologie als exakte Wissenschaft anzweifeln), handeln könnte. Dazu hatte ich bereits (soweit ich weiss in dem Artikel, der sich mit dem russischen Beitrag über amerikanische Biolabore beschäftigt) etwas geschrieben. Offensichtlich ging da gewaltig etwas schief. Denn die Mehrheit ist davon nicht betroffen, sondern eher alte und schwer erkrankte. Das heisst allerdings, wie bereits gesagt, dass es unnötig ist, deshalb die ganze Bevölkerung einzusperren. Echten Schutz brauchen nur die alten und gesundheitlich schwer angeschlagenen.

    Ausserdem gibt es ja auch noch die Möglichkeit, dass toxisches Forschungsmaterial unabsichtlich, trotz strenger Vorschriften, aus dem Labor entwichen sein könnte. Es muss sich also nicht unbedingt um Absicht handeln, obwohl das auch nicht auszuschiessen ist.

    Um Zufall handelt es sich herbei jedenfalls, wie ich in dem bereits erwähnten anderen Artikel ausführlich aufgezeigt habe, nicht. Das heisst, auch wenn es nicht unabsichtlich aus einem Biolabor entwichen wäre, hätten die Kräfte, die diese Situation für ihre Zwecke nutzten, einen anderen Weg gefunden, diese Pandemie zu forcieren. Dabei muss immer beachtet werden, dass die Medien alles inszenieren können und das ohne, dass jeder Journalist automatisch Teil dieser Inszenierung sein muss, bzw. wissentlich an ihr Teil nimmt. Die meisten sind definitiv nicht in die ganz grossen Pläne eingeweiht.

    Auch wenn sie jetzt noch nicht sagen wollen, wer von diesem Virus profitiert hat. Kann man doch schon jetzt sehr gut sehen, dass der Staat der Hauptprofiteur, von ihm ist. Er konnte in kürzester Zeit Gesetzte, die im normalen Fall nicht durchgegangen werden, erlassen. Bestes Beispiel Dänemark. Auch die Pharmaindustrie wird einer der wenigen Hauptprofiteure zusammen mit denen die Vorwissen aus den sogenannten Welt Bank Bonds gezogen haben, sein. Die Freiheitsbeschneidungen, die der Staat jetzt gesetzlich festgelegt hat, wird er jedenfalls nie wieder zurückgeben. Oder gab es jemals in der Geschichte einen Staat der freiwillig seine Machtausweitung wieder rückgängig gemacht hatte?

    Zum Schluss nochmals zu den totalitären Massnahmen: Es ist auf jeden Fall anzuzweifeln, wie gesund soziale Distanzierung wirklich ist. Sogar die ARD hatte in einem Bericht vor ein paar Jahren vor sozialer Einsamkeit, als Gesundheitsrisiko, im Alter gewarnt. Es werden durch diese Distanzierungen viel mehr Menschen sterben. Das sollte jedenfalls viel mehr Beachtung finden. Ein gutes Immunsystem wird jedenfalls mit dieser Krankheit sowie mit den meisten anderen Krankheiten, die es gibt, fertig werden. Es gibt keine Garantie, dass wir uns, wenn die Ausgangssperren beendet sind und wir wieder frei Reisen können, nicht doch noch mit der Krankheit anstecken. Bei der Grippe, die in einigen Fällen sehr tödlich verläuft, sperrt man ja auch nicht die ganze Bevölkerung zuhause ein. Auch dann nicht, wenn man zu wenig Beatmungsgeräte hat. Klar ist das Gesundheitssystem muss verändert werden. Das hätte aber all die Jahre zu vor schon geschehen müssen. Das dies nicht getan wurde, zeigt, welche Prioritäten, Staaten und sogenannte Gesundheitsorganisationen, wirklich haben. Das ist das wahre Problem. Es heisst Gesundheitssystem.

  11. „Im Netz wird immer wieder behauptet, das Coronavirus sei ein Fake.“ Ja, und im Netz wird auch behauptet, wir würden durch Aliens regiert werden und wären nie auf dem Mond gewesen. So what?

    Aber darum geht es doch nicht.

    Nicht das Covid-19-Virus ist ein Fake sondern dessen angebliche Gefährlichkeit. Aber wo ist denn die Gefährlichkeit des Covid-19-Virus sichtbar? Im Zusammenbrechen von Gesundheitssystemen nicht, denn diese werden durch Hysterie und administrative Maßnahmen, also genau durch die Maßnahmen die das doch verhindern sollen, in Bedrängnis gebracht indem zB Ärzte- und Pflegepersonal in Corona-Quarantäne gehen müssen ohne überhaupt Krankheitssymptome zu zeigen. Oder indem man ganze Stationen für den „kommenden Covid-19-Notstand“ reserviert und also dem Normalbetrieb entzieht der dann mit verminderten Mitteln bei sowieso schon jahreszeitlich prekären Verhältnissen klar kommen muss.

    Das Problem bei der ganzen Sache ist doch: man weiß nichts mit Sicherheit. Und das größte Drama ist, dass man die Aussagen über die Verbreitung des Covid-19-Virus aufgrund eines nicht verifizierten Tests macht.

    Das ist keine Verschwörungstheorie sondern amtlich: die auf Covid-19-Virus angeblich spezifischen Tests haben nicht die vorgeschriebenen klinischen Tests und Studien durchlaufen. D.h. wir wissen über die Qualität dieser Tests nichts sicheres. Und da liegt der Hund begraben!

  12. Ich habe mich einmal auf die Suche zum Biowaffen – Kontext begeben.

    Seit dem Sars Ausbruch 2003 wird die Biowaffen These immer eingebracht.
    Vorausgegangen waren Laboruntersuchungen deren Ergebnisse irgendwie nicht schlüssig schienen woraus die Überlegung abgeleitet wurde „künstlich“ zu sein. Also ein Labor Produkt. Ausgetauscht hatten sich wenn ich mich richtig erinnere japanische und russische Spezialisten.

    Ist der wissenschaftliche Austausch verwerflich? NEIN!
    Ist nach damaligen Kenntnisstand die Schlussfolgerung falsch?
    Ich sage NEIN und nicht weil ich VT bin sondern weil Biowaffen nicht umsonst so genannt werden. Man nutzt etwas vorhandenes, modifiziert etwas und hat dann etwas tödliches geschaffen. Tödlich für die, die kein Gegenmittel haben.
    Die Forscher damals sind von einem „Laborunfall“ ausgegangen.

    „Das atypische Lungenentzündungsvirus wurde künstlich erzeugt, sagt der Wissenschaftler Sergei Kolesnikov“

    „IRKUTSK – Das Virus der atypischen Lungenentzündung wurde künstlich erzeugt, möglicherweise als bakteriologische Waffe, glaubt Sergei Kolesnikov, Akademiker der Russischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften. Diese Meinung äußerte er am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Irkutsk (Sibirien). Ihm zufolge ist das Virus der atypischen Lungenentzündung eine Synthese von zwei Viren (von Masern und infektiöser Parotiditis oder Mumps), deren natürliche Verbindung unmöglich ist. Dies kann nur in einem Labor durchgeführt werden, ist der Akademiker überzeugt. Er sagte auch, dass bei der Herstellung bakteriologischer Waffen in der Regel gleichzeitig ein antiviraler Schutzimpfstoff ausgearbeitet wird. Daher glaubt der Wissenschaftler, dass bald ein Medikament gegen atypische Lungenentzündung erscheinen könnte. Er schließt nicht aus, dass die Ausbreitung des Virus versehentlich begonnen haben könnte, als Folge einer „nicht genehmigten Leckage“ aus einem Labor.“

    https://rense.com/general37/manmade.htm

    Was genau zu der Überzeugung veranlasste hatte ich auch vor ein paar Tagen irgendwo gelesen. Fachlicher Austausch den ich als Unwissende zwar lesen aber nicht verstehen kann.

    Der Inhalt der o.g. Übersetzung trat ihren „Siegeszug“ an.

    Wie so etwas geschieht wurde hier eindrucksvoll beschrieben und hier taucht auch der Verweis zu den damaligen Schlussfolgerungen auf.
    Die Quelle die offensichtlich genutzt wurde ist nun 404.

    https://link.springer.com/content/pdf/10.1057%2F9780230512979_5.pdf

    Seite: 24

    „SARS message no. 20 (April) on seven politics newsgroups“

    http://www.informationclearinghouse.info/article2848.htm

    Wenn man das alles liest dann muss man VT dahingehend definieren das die
    Annahme der Mensch/Staat/ die Regierung ist so schlecht und würde sowas tun weil der Mix aus Wissen/Erfahrung, Halbwissen, Medienarbeit dies zulässt.
    Wer heimlich Länder überfällt, Regierungen stürzt, Menschen mit Chemie vergiftet, andere erpresst oder mordet, ja der ist fähig auch so eine Waffe zu nutzen.

    „Die üblichen Verdächtigen in den Vereinigten Staaten freuen sich, von den iranischen Todesfällen zu erfahren. Mark Dubowitz, Exekutivdirektor der in Washington ansässigen, aber von der israelischen Regierung verbundenen Stiftung zur Verteidigung der Demokratien (FDD), prahlte am Dienstag auf Twitter: „Coronavirus hat getan, was die amerikanischen Wirtschaftssanktionen nicht konnten: Nichtölexporte zu stoppen.“ Ein iranischer Regierungssprecher antwortete: „Es ist beschämend und geradezu unmenschlich, die Ausbreitung eines tödlichen Virus anzufeuern – und es zu genießen, Menschen dafür leiden zu sehen …“ Dubowitz folgte mit einer zusätzlichen Verspottung, dass Teheran den Terrorismus im Nahen Osten und im Nahen Osten „verbreitet“ habe „Jetzt verbreitet es das Coronavirus.““

    Allein dieser Ausschnitt zeigt allen wie verkommen Menschen sein können. Allein politische Macht hebelt jede Form von Menschlichkeit aus. Wer glaubt bei solchen Äußerungen noch denen die von der Rettung von Menschenleben reden? Wohin MUSS zwangsläufig humanitäres Denken fließen?
    Der Iran verbreitet Terrorismus, der Iran will die Atombombe, der Iran bricht Verträge u.s.w. Beweise Fehlanzeige.

    https://ecoterra.info/index.php/en/1691-who-made-coronavirus

    „“Es ist beschämend und geradezu unmenschlich, die Ausbreitung eines tödlichen Virus anzufeuern – und es zu genießen, Menschen dafür leiden zu sehen …“

    Diese kurze Antwort reicht aus um all das vorher Unterstellte in Luft aufzulösen. Was bleibt “ Amis,Israelis/Juden freuen sich über die Corona Opfer des Iran.

    Was also um 2000 bis 2003 Wissenschaftlern ? ins Gesicht schrieb wird heute einfach umgedeutet und zurecht gebogen. Man erfährt gefilterte Wahrheiten und schafft damit die Basis zur nächsten angeblichen VT.

    Am Ende hat ein Russe gesagt… der Chinese unterstellt… und Schuld sind die eh. Fragen nach sonstigen Verquickungen werden großzügig unbeantwortet bleiben.

    https://ecoterra.info/index.php/en/1691-who-made-coronavirus

  13. Es wird schwer sein, gerichtsrelevante Beweise zu finden, ob CONVID 19 in der veröffentlichten Weise gefährlich ist?
    Ich persönlich prüfe Berichte und Fakten nicht als ein in sich geschlossenes Einzelereignis, sondern ich versuche im Umfeld mit anderen Ereignissen das Teil des Ganzen zu sehen.
    Meine Erfahrung ist, daß ich nicht immer an Zufälle glaube. Mir geht es um die Plausibilität.

    Wenn ich jedoch die veröffentlichten Berichte sehe, dass dort auch immer nur dieselben „Spezialisten“ zu Worte kommen,
    wenn ich sehe wie zu diesem Thema andere Meinungen zunichte gemacht werden,
    wenn ich in einem großen Ereignisscenario sehe, welche Leute – und was das für Leute sind- sich darin engagieren,
    wenn ich sehe, daß die Zählweise, die ja offensichtlich Basis für die bestehende Argumentation ist, länderweise sehr unterschiedlich ist,
    wenn ich nachchecke was bei der WHO und in dem Umfeld in den letzten 10 Jahren alles so in die Wege geleitet wurde,

    dann darf man sich nicht wundern, wenn der öffentlichen Meinung wenig Vertrauen entgegen gebracht wird und man sich fragt:“Was steck möglicherweise dahinter?“

    David Rockefeller sagte: „Alles was wir brauchen ist eine richtig große Krise & die Nationen werden die neue Weltordnung akzeptieren.“

  14. Hier ein Bericht zum Thema

    https://www.youtube.com/watch?v=gSn_YaOYYcY

    Heute erreicht mich folgendes Schreiben:

    Sehr geehrter Herr Kollege Schiffman,

    als Facharzt für Pathologie und Neuropathologie teile ich Ihre Ausführungen zum Thema Autopsie bei Corona-Patienten voll und ganz . In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass sich das RKI aus Gründen des Infektionsschutzes gegen Obduktionen auspricht! Zitat:

    „Eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierenden Maßnahmen sollten vermieden werden. Sind diese notwendig, sollten diese auf ein Minimum beschränkt bleiben.“

    Quelle:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N

    Ein Schelm, wer böses dabei denkt! Bisher war es für Pathologen selbstverständlich, mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auch bei infektiösen Erkrankungen wie HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose, PRION-Erkrankungen usw. zu obduzieren. Es ist schon bemerkenswert, dass bei einer Seuche die über den ganzen Globus hinweg Tausende von Patienten dahin rafft und die Wirtschaft ganzer Länder nahezu zum Stillstand bringt, nur äußerst spärliche Obduktionsbefunde (sechs Patienten aus China) vorliegen (Quellen unten). Sowohl aus seuchenpolizeilicher als auch aus wissenschaftlicher Sicht sollte hier doch ein besonders großes öffentliches Interesse an Obduktionsbefunden bestehen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Hat man Angst, davor, die wahren Todesursachen der positiv getesteten Verstorbenen zu erfahren? Könnte es sein, dass die Zahlen der Corona-Toten dann dahin schmelzen würden wie Schnee in der Frühlingssonne? Minimale bzw. begrenzte Autopsien, wie sie das RKI empfiehlt, sind übrigens immer problematisch, weil man in der Regel nur das findet, was man sucht, wesentliche unerwartete Befunde aber oft unentdeckt bleiben.

    Quellen zu den beiden chinesischen Veröffentlichungen:

    Review and Prospect of Pathological Features of Corona Virus Disease.
    Wang HJ, Du SH, Yue X, Chen CX.
    Fa Yi Xue Za Zhi. 2020 Feb 25;36(1):16-20. doi: 10.12116/j.issn.1004-5619.2020.01.004. [Epub ahead of print] Review. English, Chinese.
    PMID: 32198986

    [A pathological report of three COVID-19 cases by minimally invasive autopsies].
    Yao XH, Li TY, He ZC, Ping YF, Liu HW, Yu SC, Mou HM, Wang LH, Zhang HR, Fu WJ, Luo T, Liu F, Chen C, Xiao HL, Guo HT, Lin S, Xiang DF, Shi Y, Li QR, Huang X, Cui Y, Li XZ, Tang W, Pan PF, Huang XQ, Ding YQ, Bian XW.
    Zhonghua Bing Li Xue Za Zhi. 2020 Mar 15;49(0):E009. doi: 10.3760/cma.j.cn112151-20200312-00193. [Epub ahead of print] Chinese.
    PMID: 32172546
    Vielen Dank für Ihre großartige Aufklärungsarbeit. Ich bewundere Ihren Mut!

    Mit kollegialen Grüßen und den besten Wünschen für die Zukunft.
    Ihr

    Und damit keiner denkt es handelt sich um Satire noch etwas aktuelles aus Bayern

    „Das Rätselraten um das wahre Ausmaß der Corona-Pandemie geht weiter. Um der Dunkelziffer bei den Infektionen auf die Spur zu kommen, möchte die Stadt München bei 3000 zufällig ausgesuchten Haushalten Blutproben nehmen. Und steht deshalb am Sonntag mit der Polizei vor der Tür.“

    Man beachte “ möchte Proben entnehmen“ und wozu steht man dann mit der Polizei vor der Tür?

    Ich glaub ich bin im falschen Film, ich dachte das geht auf die Lunge und nicht auf’s Hirn.

    „Mit Tausenden Bluttests wollen Forscher in München der Dunkelziffer bei den Corona-Infektionen auf die Spur kommen. Ab Sonntag sollen Mediziner und Wissenschaftler bei zufällig ausgewählten Menschen in München um Blutproben für eine breit angelegte Studie bitten.“

    „bitten“? mit Polizei im Schlepptau?

  15. Das ist ein Unding, angesichts der Folgen die durch diese ABSICHTLICHE Panikmache betrieben wird.

    Persönliches Umfeld

    Es wird 4 Monate auf einen Facharzt Termin gewartet. Corona bricht aus. Dann meldet sich die Praxis und will eine Terminbestätigung, die wird gegeben und nebenbei erfährt man das viele Patienten wegen Corona Angst Termine absagen.
    Dann steht man vor der geschlossenen Praxis weil nicht abgesagt wurde. Facharzt ist Kardiologe.
    An der Tür der Hinweis zur 2 wöchigen Schließung, Stempel und Unterschrift. Aushang Datum? Fehlanzeige.
    Man weis also nicht wann die 2 Wochen um sind. Und was kommt danach?
    Was ist mit den Terminen die ausgefallen sind? Wieder 4 Monate warten?
    Ist man dann auch ein Corona Opfer weil man vielleicht den Virus hatte aber nicht erkrankte oder weil das andere gesundheitliche Problem viel schwerwiegender war, man aber nicht mehr rechtzeitig behandelt wurde?

    Wie viele Menschenleben wurden/werden diesem Horrorszenario geopfert?
    Wie viele Türen wird man öffnen müssen weil der Bewohner es nicht mehr tut?
    Wie vielen Menschen wurde med. Hilfe verwehrt weil man auf Corona Patienten wartete?
    Welche OPFER verlangte man dem med/pflegerischen Bereich ab, die sich nicht ausreichend schützen konnten weil 80 Mio glaubten qualvoll zu ersticken?

    Aber passt schon werden ja wieder Billionen neue Schulden gemacht, daran kann man vor allem am Kapitalmarkt gut verdienen und ganze Länder ausplündern nicht wahr ?
    Kredite zu günstigen Konditionen warum nicht zinslos?
    Man kann gar nicht so viel essen wie man …. möchte.

    1. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-ruegt-Banken-fuer-Kreditverweigerung-article21693463.html

      „Minister Altmaier räumte Probleme bei der Vergabe von Hilfskrediten an Unternehmen ein und übte scharfe Kritik am Geschäftsgebaren deutscher Banken. Bei „Bild Live“ beklagte er, dass einige Banken den in Not geratenen Firmen Finanzhilfen verweigerten – trotz der von der Bundesregierung aufgelegten Kreditprogramme. „Das ist nicht der Sinn der Übung“, sagte der CDU-Politiker. „Es gibt einige, die sagen: ‚Wir geben dir keinen Kredit, denn wir wissen ja gar nicht, wie lange du nicht produzieren kannst.'“ “

      „Und letztlich geht es wie in der Finanzkrise auch bei den Corona-Hilfsprogrammen um Gerechtigkeit:
      Wer vor der Pandemie bedürftig genug für Hartz IV war, kann weiter auf ein Rundum-Sorglos-Paket vom Staat hoffen.
      Für Großkonzerne, deren Steuermoral wie die von Superreichen zu wünschen übriglässt, spannt er ebenfalls einen milliardenschweren Rettungsschirm.
      Aber von Millionen Menschen in der Mittelschicht dazwischen erwartet er, dass sie ihre hart erarbeiteten Rücklagen aufbrauchen oder sich mit staatlichen Notkrediten verschulden, um über die Runden zu kommen – in einer Krise, für die sie nichts können. „

      1. Es geht nie um »Gerechtigkeit«. Gerechtigkeit ist eine pure Illusion. Die ist etwa so wie Begriffe Demokratie, Wahrheit oder Wissen. Für alle gibt es x Erklärungen aber nichts davon ist tatsächlich definiert.

        Außerdem sind HartzIV ebenso wie Vermögen Probleme systemischer Natur. Sie beruhen auf einem jahrtausende alten Dilemma. Sie können nicht so einfach aufgelöst werden wie die vermeintliche »Corona-Krise«. Es ist daher wenig hilfreich mit dem Finger auf »Vermögende« oder »Vermögenslose« zu zeigen, wenn man nicht gleichzeitig vorschlägt, wie man beides unmöglich machen könnte.

    2. Aus dem persönlichen Umfeld: ein Bekannter ist Freitag abends in die Heidbergklinik in Hamburg gegangen, starke Bauchschmerzen. Diagnose nach 5 Std.: Leistenbruch. Er wurde mit Antibiotika und dem Rat, sich überwiegend flüssig zu ernähren, nach Hause geschickt, weil man auch dort auf den großen Ansturm wartet.

  16. Die zunächst auch mich überzeugende Theorie von zu wenig Intensivplätzen und Beatmungsgeräten hat für mich einige Risse bekommen. Dem widerspricht nämlich die Tatsache, dass Deutschland nun Infizierte aus Italien und Spanien aufnehmen kann.
    Dann gab es einen merkwürdig anmutenden Artikel in dieser Woche in unserer Tageszeitung (Meppener Tagespost). Ein Bericht über einen Emsländer, der in Tirol mit Freunden Skiurlaub gemacht hatte. Er entwickelte bei Rückkehr einige grippeähnliche Symptome, nicht ganz typisch für Corona. Trotzdem begab er sich zum Arzt, um einen Test machen zu lassen. Der Arzt verweigerte ihm das. Zu dem Zeitpunkt galt Tirol noch nicht als Infektionsherd; eine andere Ansteckungsquelle konnte der Mann nicht nachweisen, deshalb gab es keinen Grund für einen Abstrich. Er wurde mit seinem Anliegen zum Amtsarzt geschickt, der den Test ebenfalls ablehnte und ihn zu einem anderen Arzt schickte – kurz: Der Mann begann eine Odyssee durch etliche Städte des Emslandes, kein Arzt sah eine Notwendigkeit zum Test. Erst als dann – Wochen später – Tirol als Infektionsherd bekannt gegeben wurde, kriegte der Mann seinen Abstrich, der ein positives Ergebnis brachte. Vier seiner Skifreunde wurden in der Folge ebenfalls positiv getestet.
    Das sieht mir so aus, als sähe die Ärzteschaft zumindest inoffiziell die ganze Angelegenheit nicht ganz so dramatisch.

    1. ganz frisch heute zu lesen bei KenFM – international Aussagen von Medizinern zum Thema:
      https://kenfm.de/expertenstimmen-zur-corona-krise/

      Die Zeit sollte man sich nehmen um sich allseitig und umfassend informieren zu können.

      Ich kann aus dem realen Leben auch nur bestätigen, dass Menschen, die Symptome hatten und sich testen lassen wollten, NICHT getestet wurden, in DE sind die KH relativ leer – es ist weniger los als sonst zu dieser Jahreszeit…..
      Pflegekräfte befragt, warum sie das nicht öffentlich machen, sagen unisono, dass die Ausstattung der KH & Pflegeeinrichtungen ja tatsächlich seit Jahren schlechter werden – wenn sie jetzt bestätigen, dass es keinen Corona-Ansturm gibt, glauben, sie wird sich nichts ändern – leider wird sich auch mit der Corona-Hysterie im Gesundheitswesen nichts ändern oder hat jemand schon vernommen, dass im Wertewesten KH wieder verstaatlicht werden, dass grundsätzlich die Vorgaben wieder auf Normalmaß angehoben werden? Wahrscheinlich nicht!

  17. Hallo Leute
    Für mich stellt sich auch viel mehr die Frage was im hier global im Hintergrund abläuft als die mögliche Gefährlichkeit des Virus.
    Ich frage mich wirklich langsam ob nicht irgendeine Megafusion zwischen Techgiganten und BigPharma irgendwie über die WHO abgewickelt werden soll.
    Ich fand dazu bei Uncutnews eine interessante Seite und habe die links ein wenig überprüft und bin auf ein paar ziemlich fragwürdige Organisationen mit noch fragwürdigeren Partnern und Personalien gestossen.

    Wenn man die Partnerschaften mal ein bisschen überprüft und gewisse Personalen überprüft wird mir ein bisschen schwindelig.

    Hier mal die links:

    https://uncut-news.ch/2020/04/05/big-pharma-und-microsoft-schliessen-sich-zu-einer-so-genannten-id2020-allianz-zusammen/

    https://id2020.org/alliance

    https://www.gavi.org/

    https://www.ideo.org/

    Was denkt ihr darüber??

    Grüsse Stephan

  18. Beatmungsgeräte:

    Auch wenn wir 10mal so viele Beatmungsgeräte hätten: Wer soll die denn bedienen? Warum spricht niemand über das fehlende Personal? Warum wird über Technik diskutiert, aber über die Menschen, welche die Geräte bedienen können müssen, wird kaum ein Wort verloren. Wieder werden die Pflegekräfte übergangen. Das ist respektlos.

    Glaubt wirklich jemand, mit ausreichender Anzahl an Beatmungsgeräten sei es getan? Nein, ist es nicht….

    Ich bin Intensiv-Krankenpfleger und weiß, wovon ich rede.
    Die Beatmung eines Corona-Pat. ist sehr schwierig, das kann man nicht mal nebenbei lernen. Da braucht man Monate, besser einige Jahre an Erfahrung.

    1. Ich hatte in einem anderen Beitrag zum Personal eine Aussage gemacht. Man brüstete sich 78 Fachkräfte von den Philippinen abgeworben zu haben.
      Intensiv Pflege ist umfangreiches Wissen gepaart mit technischem Verständnis und viel Empathie für den Patienten. Kein leichter Spagat. Eine Schulfreundin hat viel in ihre Ausbildung investiert und brach nach 12 Jahren die Zelte dort ab. Sie war emotional einfach am Ende.
      Wenn man heute mit dem Wissen von der Personalnot nach mehr Technik schreit und die Erfolgsaussichten einer technischen Lösung so gering sind frage ich mich was das soll. Es macht einfach keinen Sinn.
      Im Gegenteil es werden Hoffnungen geweckt die das med. Personal nicht erfüllen kann. Das ist sowas von daneben.
      Bin auf die nächsten Tarifverhandlungen gespannt.

  19. Warum ist der Coronavirus gefährlich?
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    Wegen der schnellen Verbreitung und nicht der Schwere der Erkrankung, da innert kurzer Zeit viele Leute erkranken und von denen ist ein kleiner Teil mit schweren Vorerkrankungen, welcher Beatmungsgeräte benötigt.
    Die Grippe als solches ist ungefährlich, das sieht man schon am Durchschnittsalter der „Grippetoten“, die ist höher als die statistische Lebenserwartung. Womit die Grippe als solches (abgesehen von der schnellen Verbreitung) ungefährlich ist.
    Denn wenn die Grippe gefährlich wäre, wäre das Durchschnittsalter der „Grippetoten“ viel tiefer, z.B. 45 Jahre und nicht 80. Da unterlief – aus meiner Sicht – Herr Röper ein kleiner Denkfehler.
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    Aus meiner Sicht fehlt der Aspekt der Massenhysterie in der kollektiven Filterblase.
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