Das russische Fernsehen über Bidens offensichtliche Demenz

Es kann nicht überraschen, dass Bidens Beleidigung von Präsident Putins am Sonntag in der Sendung „Nachrichten der Woche“ ein Thema war. In einem Kommentar wurde von zerstörten Beziehungen gesprochen und es wurden Fachärzte für Demenzkrankheiten nach Biden gefragt.

Da das deutsche Fernsehen so etwas sicher nicht tun würde, habe ich den russischen Beitrag übersetzt. Den auf diesen Beitrag folgenden Korrespondentenbericht aus den USA zu dem gleichen Thema finden Sie hier.

Beginn der Übersetzung:

Demenz ohne Mut: Biden flog vor dem Gespräch mit Putin davon

Amerikas Beziehungen zu Russland wurden innerhalb einer Minute zerstört. Das hat Präsident Biden getan. Zuerst nannte er Putin in einem TV-Interview „seelenlos“ und antwortete dem Reporter dann zustimmend, als er fragte, ob man Putin einen „Mörder“ nennen könne. Natürlich hat der Reporter Biden dazu gedrängt und sogar provoziert, aber Biden hat mitgespielt.

Und dann hielt es seine Sprecherin Psaki nicht für notwendig, irgendetwas abzuschwächen. Auf die direkte Frage, ob Biden eine „Metapher“ benutzt habe, sagte sie, sie habe dem, was der Präsident gesagt hatte, nichts hinzuzufügen.

Seit der Antike werden persönliche Angriffe – argumentum ad hominem – in einer Auseinandersetzung als logisch falsch und klassisch unkorrekt angesehen. Das ist das erste. Zweitens zeigt ein solcher Schritt bei einen Politiker – und noch mehr bei einem Staatsoberhaupt – Machtlosigkeit und vollkommene Impotenz beim Aufbau von Beziehungen zu einem anderen Staatschef und einem anderen Land. Was Biden als Stärke und Coolness erscheinen mag, ist eigentlich Schwäche. Das Dritte und Offensichtlichste: Den Herausforderungen, vor denen Biden im höchsten Amt einer Nation wie Amerika steht, ist er nicht gewachsen. Er ist ihnen wegen seiner begrenzten geistigen Fähigkeiten nicht gewachsen, die für einfache Menschen auf der ganzen Welt und für Spezialisten – Psychiater und Gerontologen – immer offensichtlicher werden.

Natürlich wurde Putin schnell nach seiner Reaktion gefragt. „Was die Erklärung meines amerikanischen Kollegen betrifft, so kennen wir uns, wie er sagte, in der Tat persönlich. Und was würde ich ihm antworten? Ich würde ihm sagen „Bleiben Sie gesund.“ Ich wünsche ihm Gesundheit. Ich sage das ohne Ironie, ohne Witze.“, sagte der russische Präsident. (Anm. d. Übers.: Ich habe Putins ganze Antwort übersetzt, Sie finden sie hier)

Brillant. Wie wir als Kinder sagten: „Auf Kranken darf man nicht böse sein.“ Soviel zum Persönlichen. Da Biden aber nun einmal trotzdem der Präsident der Vereinigten Staaten ist, hat Putin sofort vorgeschlagen, das Gespräch inhaltsvoller zu gestalten und das sogar in einem ungewöhnlichen Format zu tun: In einer Liveübertragung eines Gespräches zu den aktuellen Themen: die bilateralen Beziehungen, die strategische Stabilität, die Lösung regionaler Konflikte und globale Probleme, mit denen die Menschheit konfrontiert ist.

„Wir müssen mit unseren zwischenstaatliche Beziehungen ja weiter kommen, daher habe ich gerade über folgendes nachgedacht, damit wir nicht weiterhin hin und her Erklärungen abgeben. Ich möchte Präsident Biden vorschlagen, unsere Diskussion fortzusetzen, aber unter einer Bedingung: Dass wir das live machen, online. Ohne Verzögerungen, in einer direkten, offenen Diskussion. Ich denke, dass wäre interessant für das russische Volk und für das amerikanische Volk, ja und auch für viele andere Länder.“ (Anm. d. Übers.: Auch das habe ich komplett übersetzt, Sie finden Putins Vorschlag in voller Länge hier)

Um Biden die Chance zu geben, sich durchdachter und verantwortungsvoller zu zeigen, schlägt Putin vor, keine zu verlieren: „Ich möchte das nicht auf die lange Bank schieben, am Wochenende möchte ich in Taiga fahren, mich etwas erholen, aber wir können es morgen oder sagen wir am Montag machen. Bitte sehr, wir sind zu jedem der amerikanischen Seite genehmen Zeitpunkt dazu bereit. Ich werde dem Außenministerium jetzt sofort die entsprechende Anweisung geben.“

Unser Außenministerium begann, ein solches Gespräch vorzubereiten, aber aus Amerika kam schnell eine Ablehnung. Bidens Sprecherin Jen Psaki sagte, Biden habe einen vollen Terminkalender, er fliege nach Georgia. Putin jedenfalls fuhr wie geplant zur Erholung in die sibirische Taiga.

Biden hingegen ist im Süden, im Pfirsichstaat Georgia. Dabei allerdings kam er kaum die Flugzeugtreppe hinauf.

Joe Biden stumbles on steps of Air Force One

Psaki fiel nichts Besseres ein, als zu sagen, dass der Präsident vom Wind weggeblasen wurde. Und dieses Mal ist der Wind eine Metapher. Biden wird vom Wind des Wandels – dem Wind of Change -, der über die Welt kommt, weggeblasen. Und mit diesem Wind kommt er wegen der Abnahme seiner geistigen Fähigkeiten im Alter körperlich nicht zurecht. Alter bedeutet nicht zwangsläufig schwache geistige Leistungen und Demenz. Aber das Risiko von Demenz steigt mit dem Alter, das muss man irgendwann gnadenlos zugeben. Nur die Altersgrenze ist bei jedem eine andere.

Wir in Russland kennen das sehr gut, weil wir selbst damit Erfahrungen gemacht haben, als zum Beispiel der späte Breschnew nach seinem klinischen Tod an der Spitze des Staates stand, oder Tschernenko, der kaum mehr sprechen konnte und so gegangen ist, dass es schrecklich anzuschauen war. Man dachte immer, gleich stürzt er. Aber unsere haben sich, im Gegensatz zu Biden, wenigstens nicht aggressiv verhalten. Aber Biden ist neben seinen vielen Patzern auch noch aggressiv. (Anm. d. Übers.: Das ist im Westen kaum bekannt, aber Breschnew war Mitte der 1970er Jahre klinisch tot und musste wiederbelebt werden. Danach hat er stark abgebaut, war aber noch bis zu seinem Tod unangefochtener Staatschef des Sowjetunion)

Aber die Menschen kann man nicht täuschen. Das schreiben einfache Menschen in ihren Kommentaren: „Wer ist verantwortlich für Bidens Medikamente? Beachtet Bidens provokante Rhetorik und passt die Dosierung an.“ „Putin muss verstehen, dass Biden psychisch nicht normal ist. Vielleicht versteht Putin das, wie auch andere Länder das verstehen. Mit einem Präsidenten Biden sind die USA in großen Schwierigkeiten“ „Putin ist im Geheimdienst von ganz unten aufgestiegen und ist wahrscheinlich unglaublich klug und rücksichtslos. Biden ist im Vergleich mit ihm eine Zimmerpflanze“ „Der schwache Joe kommt! Vorsicht bei Wanderungen“ „Im Weißen Haus sitzt ein Psycho“ „Hoffentlich drückt dieser Opa nicht den roten Knopf anstelle der Klospülung, dann bleibt von der Welt nichts mehr übrig.“ „Bidens Umfeld muss ihn davon abhalten, zu viel zu reden. Bidens Urteilsfähigkeit und Denkfunktionen sind geschwächt. Er scheint nicht zu verstehen, was er sagt.“

Natürlich findet sich auch in unseren sozialen Netzwerken viel Interessantes zu dem Thema. Es lohnt sich zu graben – es gibt ziemlich passende Bilder. (Anm. d. Übers.: In dem Beitrag werden dazu Beispiele gezeigt)

Aber auch Spezialisten sind über Bidens Zustand besorgt. Vor einem Jahr diagnostizierte der norwegische Psychiater Fred Heggen bei Biden Demenz: „Die Versprecher, die Verwirrung, die Vergesslichkeit und die Aggressivität des Kandidaten deuten auf Demenz hin.“

Ronnie Jackson, der langjährige Arzt im Weißen Haus, ist der Militärmediziner, der Trump des kognitiven Tests unterzogen hat, und das Ergebnis nach der Montreal-Skala war auch im letzten Jahr brillant – 30 von 30 Punkten – und er sagte über Bidens Demenz: „Es stimmt eindeutig etwas mit seinen geistigen Fähigkeiten nicht. Ich kann sagen, dass er völlig orientierungslos wirkt. Mir macht es Sorgen, wenn ich ihn mir als unseren Oberbefehlshaber vorstelle.“

Auch russische Experten sind alarmiert. „Nachrichten der Woche“ hat sich mit der Frage nach Biden an den Professor für Psychiatrie Georgi Kostjuk gewandt.

„Natürlich sind für eine Diagnose Tests und eine ernsthafte Untersuchung nötig. Aber er ist eine öffentliche Person, wir konnten ihn viele Jahre beobachten. Wir erinnern uns gut an diesen Mann im Jahr 2014, als er für die Prozesse in der Ukraine verantwortlich war, dort Regierungssitzungen abhielt, und jetzt haben wir ihn während des Wahlkampfs gesehen. Wir sehen seine Auftritte in den ersten Monaten der Präsidentschaft, und natürlich können wir sagen, dass es eine gewisse negative Dynamik gibt, die darauf hindeuten könnte, dass sein Allgemeinzustand und seine kognitiven Fähigkeiten abnehmen“, sagte Kostjuk.

Es wird also immer schlimmer.

Und das Institut für Gerontologie hat „Nachrichten der Woche“ bestätigt, dass neuropsychologische Tests beim amerikanischen Patienten geboten sind: „In diesem Fall sehen wir Veränderungen, es bedarf weiterer Untersuchungen, es bedarf dazu neuropsychologischer Tests. Beim geringsten seltsamen Verhalten, vor allem, wenn es um das Gedächtnis geht, wenn jemand seine Familienmitglieder verwechselt, muss ein Mensch neuropsychologischen Tests unterzogen werden. Denn sehr oft sind das die ersten Anzeichen für ernste Krankheiten.“

Ende der Übersetzung

In dem Beitrag werden die Witze erwähnt, die in russischen sozialen Netzwerken umgehen. Ich will zum Schluss ein Beispiel zeigen. Dieses Foto wird mit der Überschrift „Die Online-Gespräche mit Biden“ in russischen sozialen Netzwerken herumgeschickt.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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