Konfrontationskurs

Tschechiens Vorwürfe gegen Russland und die Folgen

Tschechien hat Russland am 17. April beschuldigt, für zwei Explosionen in einem Munitionslager in Tschechien 2014 verantwortlich zu sein. Es folgte die wohl schlimmste Verschlechterung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern in der Geschichte.

Am 17. April habe ich schon kurz über die Vorwürfe aus Prag an Moskau berichtet, den Artikel finden Sie hier. Tschechien beschuldigt Russland, die zwei Explosionen im Jahre 2014 wären vom russischen Geheimdienst GRU verursacht worden und die Täter seien die gleichen Männer, die laut Großbritannien auch die Skripals vergiftet hätten.

Es war ein glücklicher Zufall für die westliche Pharmakonzerne und politischen Gegner von Sputnik-V, dass der tschechische Geheimdienst die Explosionen von vor sieben Jahren ausgerechnet zwei Tage vor der geplanten Reise des tschechischen Innenministers aufklären konnte. Die Moskau-Reise des Innenministers zum Kauf von Sputnik-V war in Tschechien wegen der Lobbyarbeit der westlichen Pharmakonzerne und Medien umstritten und wurde nach den Vorwürfen gegen Russland abgesagt.

Tschechien hat daraufhin gleich 18 russische Diplomaten des Landes verwiesen. Russland hat reagiert und 20 tschechische Diplomaten nach Hause geschickt. Damit dürften die diplomatische Beziehungen der beiden Länder de facto eingefroren sein, denn nun haben sie nur noch jeweils fünf Diplomaten in dem anderen Land, womit der normale Betrieb der Botschaften kaum mehr aufrechtzuerhalten sein dürfte.

Wieder keine Beweise

Der tschechische Geheimdienst hat die Vorwürfe gegen Russland erhoben. Allerdings hat er keine Beweise präsentiert. Der tschechische Innenminister Jan Hamacek hat stattdessen am 19. April vor der Presse verkündet, man halte die Beweise geheim, damit Russland nicht erfahren könne, was man über die Sache weiß. Und er fügte hinzu:

„Man darf nicht veressen, dass die Polizei in dem Fall noch ermittelt.“

Das ist vielsagend, denn einerseits sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen, andererseits wurden die Beschuldigten aber bereits genannt, wobei man sich gleichzeitig weigert, irgendwelche Beweise zu veröffentlichen. Man soll dem tschechischen Geheimdienst also blind glauben, wobei ich persönlich nach den angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen, dem Celler Loch und vielen anderen ähnlichen Vorfällen keinem Geheimdienst mehr irgendetwas ohne Beweise glaube. Man darf ja nicht vergessen, dass die Aufgaben von Geheimdiensten nicht nur Spionage und Gegenspionage sind, sondern auch Desinformation.

Die EU glaubt dem tschechischen Geheimdienst hingegen blind und hat mitgeteilt, sie halte die tschechischen Vorwürfe für begründet, sei solidarisch mit Tschechien und bedaure, dass Russland mit der Ausweisung von 20 tschechischen Diplomaten reagiert hat.

Die Folgen

Tschechien will nun rechtliche Schritte einleiten, um vor internationalen Gerichten Schadenersatz von Russland zu fordern, es geht um 47 Millionen Dollar. Dazu allerdings muss der tschechische Geheimdienst dann seine Beweise vorlegen, was interessant werden dürfte.

Außerdem hat Tschechien angekündigt, die russische Atomagentur Rosatom aus der Ausschreibung für die Modernisierung eines tschechischen Atomkraftwerkes aus Sowjetzeiten auszuschließen. Der tschechische Vize-Premierminister Karel Havlíček sagte:

„Ich kann mir nicht vorstellen, nach einem Vorfall wie diesem von Rosatom kontaktiert zu werden. Innerhalb weniger Tage wird ihm die Möglichkeit genommen, an der Ausschreibung teilzunehmen, schon aus Sicherheitsgründen.“

Damit sind nur noch amerikanische, französische und südkoreanische Unternehmen an der Ausschreibung beteiligt.

Gar nicht einverstanden mit all dem ist der ehemalige tschechische Präsident Václav Klaus, der erklärte:

„Unsere Regierung und die mit ihr verbundene Pseudo-Opposition verstehen, dass es unmöglich ist, Menschen auf unbestimmte Zeit mit Coronaviren Angst zu machen, also suchen sie verzweifelt nach einer weiteren ausgedachten Bedrohung, um die Menschen in Angst zu halten. Sie wissen sehr wohl, dass verängstigte Menschen leichter zu kontrollieren sind“

Was Spiegel-Leser erfahren

Der Spiegel berichtet wie üblich vollkommen einseitig. Der Artikel mit der Überschrift „Diplomatische Eskalation – Moskau weist 20 tschechische Botschaftsmitarbeiter aus“ beginnt wie folgt:

„Als Reaktion auf die Ausweisung von 18 russischen Diplomaten aus Tschechien weist Moskau seinerseits 20 tschechische Diplomaten aus.“

Hier erfährt der Spiegel-Leser nur, dass Russland mehr Diplomaten ausgewiesen hat, als Tschechien. Das klingt nicht nett von Russland. Dass es Russland nur darum ging, dass in beiden Botschaften danach gleich viele -oder besser gesagt wenige – Diplomaten verbleiben, erfährt der Spiegel-Leser nicht. Stattdessen steht im zweiten Absatz des Artikels:

„Zuvor hatte das russische Außenministerium Prag bereits mit Vergeltung gedroht. Am Abend wurde der tschechische Botschafter in Moskau ins Außenministerium einbestellt. Der russischen Staatsagentur Tass zufolge dauerte die Unterredung nur 20 Minuten. In Moskau verbleiben damit nur noch etwa fünf tschechische Diplomaten.“

Aus Sicht der Propaganda ist das ein hervorragend gemachter Absatz!

Es geht los mit der Formulierung, Russland habe „bereits mit Vergeltung gedroht„, was schon fast nach Krieg klingt. Russland ist eben wirklich böse, wenn es nicht einfach so akzeptiert, dass Tschechien fast alle russische Diplomaten auf einen Schlag aus dem Land wirft.

Die nächste tolle Formulierung ist, die „russischen Staatsagentur Tass“ habe etwas gemeldet. Auch das soll den Leser unterbewusst negativ gegen Russland einstellen, eine russische „Staatsagentur“ muss etwas Böses sein! Der korrekte Begriff ist „Nachrichtenagentur“, sogar wenn sie staatlich ist. Oder hat der Spiegel, wenn die französische Nachrichtenagentur AFP etwas meldet, jemals von der „französischen Staatsagentur“ gefaselt? Natürlich nicht, das ist immer schlicht die „französische Nachrichtenagentur AFP“. So funktioniert die unterbewusste Beeinflussung der Leser.

Und zum Schluss erfährt der Spiegel-Leser noch, dass „damit nur noch etwa fünf tschechische Diplomaten“ in Russland verbleiben. Ja, die bösen Russen, dezimieren einfach so den Bestand an tschechischen Diplomaten in Russland. Dass Tschechien vorher so viele Diplomaten ausgewiesen hat, dass Russland nur noch fünf Diplomaten in Tschechien verbleiben und dass Russland mit seiner Reaktion wieder einmal „gespiegelt“ reagiert, also gleiches mit gleichem vergolten hat, das erfährt der Spiegel-Leser natürlich nicht.

Dafür erfährt der Spiegel-Leser folgendes:

„Tschechiens Ministerpräsident Andrej Babis sprach am Wochenende von »eindeutigen Beweisen« für Russlands Beteiligung. »Tschechien ist ein souveräner Staat und muss auf diese nie dagewesenen Enthüllungen in entsprechender Form reagieren«, sagte er. Der Präsident des Senats, Milos Vystrcil, sprach von »Staatsterrorismus«.“

Was der Spiegel-Leser nicht erfährt ist, dass der Senatspräsident da wohl über das Ziel hinausgeschossen ist, denn der tschechische Ministerpräsident hat dem umgehend widersprochen. Wie Analysten in Russland vermuten, war es ein erster tschechischer Versuch, den selbst angerichteten Schaden in der tschechisch-russischen Beziehungen zu begrenzen, als er sagte:

„Das war kein Akt des Staatsterrorismus. Russland hat die Tschechische Republik nicht angegriffen. Es war ein Angriff auf eine Ware, die für einen bulgarischen Waffenhändler gedacht war, der sie dann wahrscheinlich verkaufen wollte.“

Im übrigen gilt – wie bei allen Vorwürfen gegen Russland der letzten Jahre -, dass „Qualitätsmedien“ wie der Spiegel zwar gerne die Meldungen von westlichen Geheimdiensten nachplappern, wenn die von „Beweisen“ reden, aber nie von den Geheimdiensten fordern, die Beweise doch einfach mal zu zeigen. Mit dieser unkritischen, ja geradezu lakaienhaften „Berichterstattung“ machen sich diese Medien zu Helfershelfern der Geheimdienste und disqualifizieren sich damit per Definition als Journalisten.

Spätestens seit diese Medien vor 20 Jahren die Geheimdienstberichte über Massenvernichtungswaffen im Irak nachgeplappert haben, haben sie damit das Blut von hunderttausenden unschuldigen Zivilisten an den Händen, die in dem folgenden Irakkrieg von den USA ermordet wurden. Aber gelernt haben sie daraus nichts, sie plappern weiterhin unkritisch alles nach, was von den Geheimdiensten kommt.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

14 Antworten

  1. Tschechien ist Unmündiges Teil, des 4 REICH / EU und der SS 2.0 / NATO. Mehr muss man dazu nicht wissen. Vieleicht noch, das die Eigentümer, der Unternehmen, die wirkliche MACHT sind und die Regierungen, nur IHRE Anweisungen Umzusetzen haben.

    1. Leider vergessen viele Tschechen, dass es nicht die Amis, sondern die Rote Armee war, die ihr Land von Hitler befreit hat. Die Nazis haben nicht nur das Sudetenland annektiert, sondern wollten auch die sogenannte „Rest-Tschechei“ vernichten. Es hätte nicht viel gefehlt, und Tschechen und Slowaken wären komplett vernichtet worden. Dem Einsatz der UdSSR ist es zu verdanken, dass das tschechische Volk nicht ausgelöscht wurde.
      Natürlich war die sowjetische Intervention 1968 in Prag nicht rechtens. Aber leider wird dieser Vorfall dafür genutzt, das Verdienst der Russen für die Befreiung der Tschechslowakei auszublenden oder kleinzureden. Aber Blut ist dicker als Wasser. Die USA können Propaganda betreiben wie sie wollen, es wird das Band zwischen Russen und Tschechen nie zerstören können.

    2. Sehr geehrter Herr Klinkenberg!
      Sehr häufig sehe ich im Kommentarbereich Ihre allgemeinen Hinweise auf die MACHT des BÖSEN. In der Regel verstehe ich nicht, worauf Sie hinaus wollen.

      Zum Beispiel:

      1) Weiß ich nicht was ein „Unmündiges Teil“ im Zusammenhang mit einem Staat ist.

      2) Weiß ich nicht, was „4 Reich/ EU und der SS 2.0 /NATO“ sein sollen.

      3) Verstehe ich (deshalb?) nicht, was Sie damit sagen wollen.

      4) Wer sind die „Eigentümer der Unternehmen“, die „wirkliche MACHT“?
      Welche Unternehmen sind gemeint? Worüber haben sie MACHT?

      5) Welche Regierungen sind mit „die Regierungen nur IHRE Anweisungdn umzusetzen haben“ gemeint?

      Da Sie außerdem keine Auellen angeben, bleibt mir der Sinn Ihres Kommentars rätselhaft. Ich wäre deshalb dankbar für Aufklärung.

      1. Ich entschuldige mich! Ich setze immer, ein grundsätzliches Geschichtliches und Politisches Wissen voraus. Ich hoffe ich kann ein klein wenig zur Aufklärung beitragen.
        Zu 1. Unmündig weil sie als Unmündige Nato Vasallen, dem Befehl des alleinigen Oberbefehlshaber, dem jeweiligen US Präsidenten Darsteller unterstehen, Siehe 9/11.
        Zu 2. Die Planung für das 4 Reich / EU, wurde im 3 Reich gemacht und nach 1945 zügig begonnen ( Montanunion bis EU ) und bis heute, werden diese Pläne weitergeführt.
        Die Waffen SS bestand aus Divisionen, der Länder, die auch Heute, die Divisionen der NATO bilden.
        Zu 3. fehlende 50 Jährige Politische Arbeit. Ich setze wohl immer zu viel voraus.
        Zu 4. Die wirklichen Machthaber sind die, die Unser Geld herausgeben und die Gelder, jedem Menschen zuteilen. zB. wurden den Eugeniker und Tranzhumanisten , wie Gates, Schmidt, Zuckerberg, usw, gigantische Billionen Summen zugeschoben, damit sie die Tranzhumanisten Agenda, die SIE schon im 1900 Jahrhundert, in der Familiären Umgebung von Charles Darwin entwickelt haben, umgesetzt werden können.
        Zu 5. ALLE Regierungen! Im Machtbereich, der Herren“““menschen“““ Dynastien, der City und Wall Street. Wie sagte es Horst Seehofer so Präzise : Die wie Wir gewählt werden , haben nicht zu bestimmen, Bestimmen tun die, die nicht gewählt werden.
        Diese alte Aussage, verdeutlicht welches System, die Macht der 0,0000001 % Begründet und Aufrecht erhält.
        „Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist“
        (Gebrüder Rothschild, London, am 28;Juni 1863 an US-Geschäftspartner)Edward VIII

  2. Ö Kanzler Kurz wollte 1.000.000 SputnikV Dosen auch ohne EMA-Zulassung kaufen. Kurz nach den Vorfällen in Tschechien will er sie erst nach Zulassung von SputnikV durch die EMA kaufen.

    Also am St. Nimmerleinstag… 🙁

    1. Die Republik Österreich ist von ihrer Verfassung her zur Neuralität verpflichtet. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass Österreich im Gegensatz zu Deutschland nicht geteilt wurde.
      Leider wird die Neutralität seit 1995 (EU-Beitritt) missachtet, und jetzt haben die den Salat. Für die Österreicher gilt leider, dass die wesentlichen Entscheidungen nicht in Wien, sondern in Brüssel getroffen werden…

      1. Da liegen Sie falsch. Stalin hat den USA nach dem Krieg angeboten, dass Deutschland und Österreich als neutrale Staaten einen Puffer zwischen den Blöcken bilden. Die USA haben das abgelehnt. Da Österreich aber von der roten Armee besetzt war, konnte Stalin Österreich in die Neutralität entlassen, was die USA in der Bundesrepublik verhindert haben. Deutschland hätte in den 50er Jahren ein vereinter und neutraler Staaten werden können, wenn es nach Stalin gegangen wäre. Aber die USA haben es nicht zugelassen.

        1. Lieber Herr Röper, mir ist es natürlich bewusst, dass Stalin Deutschland dieses Angebot gemacht hat und die USA ganz massiv gegen die Neutralität Deutschlands gearbeitet haben.
          Ich denke aber dennoch, dass die damaligen deutschen Politiker auch eine gewisse Teilschuld an dem Umstand haben. Adenauer hat von Anfang an massiv an einer transatlantischen Verbindung gearbeitet und auf die Einbindung Deutschlands in den westlichen Wirtschaftsraum bestanden (später NATO-Aufnahme). Die KPD war nur Oppositionspartei und hatte nicht die Macht, auf ökonomisch-militärische Neutralität zu bauen. Gleichwohl haben die radikalen politischen Ansätze der KPD viele Wähler abgeschreckt, und das christdemokratische Lager als ein Garant für Ordnung und Tradtition gepunktet. Leider haben sich die Christdemokraten damals wie heute sehr von den Transatlantikern einnehmen lassen. Aber Sie haben natürlich auch Recht, dass die Rote Armee in Deutschland nicht so verteilt war wie in Österreich. Dadurch konnten die USA recht schnell die Ordnung in der West-Zone beeinflussen.
          In Österreich herrschte hingegen politisch ein entspannteres Klima, und unter Karl Renner (SPÖ) wurde wie besagt eine auf Neutralität beruhende Verfassung ausgearbeitet. Entscheidend ist hierbei auch, dass man im gesamten politischen Spektrum österreichischer Parteien auf eine Wiedervereinigung Südtirols mit Österreich gesetzt hatte. Durch die Weigerung der Briten und Amerikaner, eine Volksabstimmung in Südtirol durchzuführen, hatte man sich einen erheblichen Teil des Ansehens verspielt. Gleichzeitig versuchte die junge Republik auch, eine eigene Identität zu finden, und nach Jahren von Annexion und Identitätssuche einen neuen Staat auf der Grundlage von Unnabhängigkeit zu gründen.

              1. L. P. Sprang sehr geehrter, nicht die Unterwanderung durch die USA, die sind nur IHR KriegsKöter.
                Zu Adenauer, mein Onkel war als Edelweißpirat, im Kölner Zuchthaus, und musste als Knabe, den Adenauer bedienen, der in einer mehr Zimmer „“““Zelle““““( wie Adolf Hitler ), für den Tag , nach der Niederlage vorbereitet wurde, Er bekam ständig Besuch, von Zivilen und Militärischen Personen, die über Stunden blieben. Es wurde darüber gesprochen, was und wie Adenauer, nach der Niederlage machen müsse.

        2. Korrekt!

          Das waren die sogenannten „Stalin-Noten“, die die westliche Geschichtsschreibung bis heute als „nicht ernst gemeint“ oder „Propaganda“ abzutun versucht. Dabei haben wir mit Österreich den direkten Beweis dafür.

          Ich weiß nicht, ob es in dem Zusammenhang geäußert wurde, aber von Adenauer ist das Zitat überliefert „Lieber das halbe Deutschland ganz al das ganze Deutschland halb“. Deutschland wurde vom Westen geteilt.

          1. Das ist vermutlich aus die gleiche Denkweise, die die Amerikaner hinsichtlich (Süd-)Korea hatten. Vielleicht war auch das Augenmerk der Westmächte so sehr auf Deutschland gerichtet, sodass Stalin einfacher die Neutralität für Österreich aushandeln konnte. Immerhin hat das ja auch für Schweden und Finnland funktioniert. Ein Glücksfall für diese Länder.

Schreibe einen Kommentar