EU vs. Ungarn

Ungarn will Referendum über LGBT- und Gender-Propaganda unter Minderjährigen abhalten

Die EU droht Ungarn mit Strafen, weil Ungarn ein Gesetz erlassen hat, dass die Propagandierung von LGBT- und Gender-Themen vor Minderjährigen verbietet. Nun hat Ungarn reagiert und ein Referendum über das Thema angekündigt.

Die EU ist der Meinung, das ungarische Gesetz gegen die Propagandierung von LGBT- und Gender-Themen vor Minderjährigen sei ein Verstoß gegen die Menschenrechte, während Ungarn den Schutz von Kindern und das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder ins Feld führt. Ungarn hat nun angekündigt, ein Referendum über das Thema abzuhalten.

Das ist ein geschickter Schritt, denn angeblich ist die Demokratie das höchste Ziel der EU. Und was kann demokratischer sein, als ein Referendum über ein Sachthema?

Nur wird das den Standpunkt der EU-Kommission nicht ändern, selbst wenn 90 Prozent der Ungarn sich hinter das Gesetz stellen. Die EU-Kommission hat bestimmte Themen festgeschrieben, von denen sie ideologisch so überzeugt ist, dass sie sie auch gegen den Wunsch der Mehrheit der Menschen durchpeitschen wird. Demokratie ist für die EU-Kommission nur dann ein Wegweiser, wenn die Mehrheit der Meinung der EU-Kommission folgt. Wenn die Mehrheit etwas unterstützt, gegen das die EU-Kommission ist, dann kann man die Demokratie vernachlässigen.

Die Meldung über das ungarische Referendum habe ich bei der russischen Nachrichtenagentur TASS gefunden und da ich mich nicht mit fremden Federn schmücke möchte, habe ich die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Ungarische Regierung ist bereit, ein Referendum über die LGBT-Frage abzuhalten

In dem Referendum wird die Frage gestellt, ob die Ungarn Seminare zur sexuellen Orientierung in Schulen ohne Zustimmung der Eltern befürworten und ob sie der Meinung sind, dass Verfahren zur Geschlechtsumwandlung unter Kindern diskutiert werden sollten.

Das ungarische Parlament hat am Dienstag eine Resolution verabschiedet, die es der Regierung des Landes ermöglicht, ein Referendum über Fragen der sexuellen Minderheiten abzuhalten, wie Reuters berichtet.

„Wir setzen uns für die Sache ein. Wir glauben, dass wir <…> die LGBT-Propaganda in den Schulen, die durch NGOs und Medien ohne Zustimmung der Eltern durchgeführt wird, ablehnen müssen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Balazs Orban. Er wies auch darauf hin, dass die ungarische Regierung den Bürgern die Möglichkeit gibt, ihre Meinung zur Gender-Propaganda zu äußern.

In dem Referendum wird die Frage gestellt, ob die Ungarn die Abhaltung von Seminaren zur sexuellen Orientierung in Schulen ohne Zustimmung der Eltern befürworten und ob sie der Meinung sind, dass Verfahren zur Geschlechtsumwandlung unter Kindern diskutiert werden sollten. Es wird auch erörtert, ob Medieninhalte, die die sexuelle Orientierung von Kindern beeinflussen können, ihnen ohne Einschränkungen gezeigt werden sollten.

Das Land wird seine Politik des Verbots homosexueller Propaganda im Land nicht ändern und sich dem Druck europäischer Gremien in dieser Frage nicht beugen, so der Minister für Außenpolitik und Außenwirtschaft Peter Szijjártó.

Am 15. Juli hat die Europäische Kommission ein Verfahren gegen Ungarn und Polen wegen ihrer nationalen Gesetze eingeleitet, die nach Ansicht Brüssels die Rechte von sexuellen Minderheiten verletzen. Sollten Warschau und Budapest den Forderungen der EU-Kommission nicht nachkommen, kann Brüssel sie vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen, der die Länder unter Androhung von Geldstrafen zwingen kann, den Forderungen der EU-Kommission nachzukommen. Aus demselben Grund hat die EU das Verfahren zur Gewährung von Finanzhilfen zur Bewältigung der Folgen der Coronavirus-Pandemie für Ungarn ausgesetzt.

Szijjártó hat erklärt, dass das ungarische Gesetz, das homosexuelle Propaganda im Land verbietet, nicht die Rechte der LGBT-Gemeinschaft unterdrückt, sondern sich auf die sexuelle Aufklärung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bezieht. Das Gesetz, so stellte er klar, betrifft ungarische Kinder und besagt Folgendes: Die Erziehung ungarischer Kinder unter 18 Jahren in Bezug auf ihre sexuelle Orientierung sollte ausschließlich von ihren Eltern durchgeführt werden.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

30 Antworten

  1. Unsere Medien haben schon immer dabei geholfen, Volksabstimmung als negativ darzustellen, wenn diese nicht auf Linie waren. Das war bei der Krim so, das war neulich in der Schweiz so… Schlimme Populisten nutzen Taschenspielertricks, stellen die falschen Fragen usw.
    (Unausgesprochener) Konsens ist dann immer: Der Bürger ist dumm – und wird mit der Volksabstimmung verarscht. „Der Bürger ist dumm – wir jedoch wissen alles besser – es gibt nur genau eine Wahrheit“ – Zentrales, sinnstiftendes Element der linken Ausrichtung. Unangenehme Personen.

    1. Ja, der Bürger ist dumm und unmündig und lässt sich von irgendwelchen Demagogen einfach so verführen.
      Und dabei fällt ihnen nicht auf, dass dieselben Bürger auch SIE gewählt haben und auf das Wahlverfahren und den Wahlkampf genau dasselbe zutreffen könnte …
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht wenigstens EINIGE in den Politik-, Medien- und Wirtschafts-„Eliten“ da nicht schon längst selbst drauf gekommen sind. So doof sind die nicht; nicht einmal eine Uschi oder die „Muddi“.
      Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es IHNEN völlig egal ist, ob wir selbst drauf kommen und was wir davon halten.
      Und damit ist auch das wieder ein Beispiel für meine Sammlung: „Wie SIE uns verachten…“

  2. Die Rechtsgrundlage [ nach ____://www.verfassungen.eu/hu/index.htm ]:

    „Magyarország Alaptörvénye


    Országos népszavazás

    8. cikk. (1) Legalább kétszázezer választópolgár kezdeményezésére az Országgyûlés országos népszavazást rendel el. A köztársasági elnök, a Kormány vagy százezer választópolgár kezdeményezésére az Országgyûlés országos népszavazást rendelhet el. Az érvényes és eredményes népszavazáson hozott döntés az Országgyûlésre kötelezõ.

    (2) Országos népszavazás tárgya az Országgyûlés feladat- és hatáskörébe tartozó kérdés lehet.

    (3) Nem lehet országos népszavazást tartani
    a) az Alaptörvény módosítására irányuló kérdésrõl;
    b) a központi költségvetésrõl, a központi költségvetés végrehajtásáról, központi adónemrõl, illetékrõl, járulékról, vámról, valamint a helyi adók központi feltételeirõl szóló törvény tartalmáról;

    c) az országgyûlési képviselõk, a helyi önkormányzati képviselõk és polgármesterek, valamint az európai parlamenti képviselõk választásáról szóló törvények tartalmáról;
    d) nemzetközi szerzõdésbõl eredõ kötelezettségrõl;
    e) az Országgyûlés hatáskörébe tartozó személyi és szervezetalakítási kérdésrõl;
    f) az Országgyûlés feloszlásáról;
    g) képviselõ-testület feloszlatásáról;
    h) hadiállapot kinyilvánításáról, rendkívüli állapot és szükségállapot kihirdetésérõl, valamint megelõzõ védelmi helyzet kihirdetésérõl és meghosszabbításáról;
    i) katonai mûveletekben való részvétellel kapcsolatos kérdésrõl;
    j) közkegyelem gyakorlásáról.

    (4) Az országos népszavazás érvényes, ha az összes választópolgár több mint fele érvényesen szavazott, és eredményes, ha az érvényesen szavazó választópolgárok több mint fele a megfogalmazott kérdésre azonos választ adott.

    …“

    Zu deutsch:

    „Grundgesetz Ungarns
    vom 25. April 2011
    verabschiedet durch die Nationalversammlung am 18. April 2011


    Landesweite Volksabstimmung

    Artikel 8. (1) Auf Initiative von mindestens zweihunderttausend Wahlbürgern ordnet die Nationalversammlung eine Volksabstimmung auf Landesebene an. Auf Initiative des Präsidenten der Republik, der Regierung oder von hunderttausend Wahlbürgern kann die Nationalversammlung eine Volksabstimmung auf Landesebene anordnen. Die bei der gültigen und erfolgreichen Volksabstimmung angenommene Entscheidung ist für die Nationalversammlung verbindlich.

    (2) Gegenstand einer Volksabstimmung auf Landesebene können die in den Aufgaben- und Kompetenzbereich der Nationalversammlung fallenden Fragen sein.

    (3) Es können keine Volksabstimmungen auf Landesebene abgehalten werden
    a) in Fragen zur Modifizierung des Grundgesetzes;
    b) über den Inhalt von Gesetzen über den zentralen Staatshaushalt, über die Durchführung des zentralen Staatshaushalts, über zentrale Steuerarten, Gebühren, Beiträge und Zölle sowie über den Inhalt von Gesetzen über die zentralen Bedingungen von örtlichen Steuern;
    c) über den Inhalt der Gesetze über die Wahl der Abgeordneten der Nationalversammlung, der Vertreter und Bürgermeister der örtlichen Selbstverwaltungen sowie der Abgeordneten des Europäischen Parlaments;
    d) über die aus internationalen Verträgen resultierenden Verpflichtungen;
    e) über die in den Kompetenzbereich der Nationalversammlung fallenden Personalfragen und Strukturveränderungen;
    f) über die Auflösung der Nationalversammlung;
    g) über die Auflösung von Vertretungskörperschaften;
    h) über die Verkündung des Kriegszustandes, über die Ausrufung des Ausnahmezustandes und des Notstandes sowie über die Ausrufung und Verlängerung der präventiven Verteidigungssituation;
    i) über Fragen der Teilnahme an militärischen Operationen;
    j) über die Ausübung des allgemeinen Begnadigungsrechtes.

    (4) Die Volksabstimmung auf Landesebene ist gültig, wenn mehr als die Hälfte aller Wahlbürger eine gültige Stimme abgegeben hat; sie ist erfolgreich, wenn mehr als die Hälfte der gültig abstimmenden Wahlbürger auf die gestellte Frage eine identische Antwort gegeben hat.

    …“
    ___________________________________________________________________________________

    So oder so ähnlich wäre eine Regelung im GG denkbar – nur
    den Abs. 3 sollten man sich genauer anschauen. Der ist der interessanteste Teil der Geschichte…nur für diejenigen, die da einigen rechtslyrischen Vorstellungen nachhängen…

      1. Nu ja, man muß das verstehen, die Zeiten dafür sind einfach vorbei.

        Die Grünen haben diese Frage vor einiger Zeit aus dem Programm genommen – kaum einer hat’s gemerkt – und es läßt sich o.w. vermuten, daß dies zu einem Zeitpunkt geschah, als deren erneute Regierungsbeteiligung ernsthaft in Betracht gezogen wurde – denn solche Geschichten können immer irgendwie mit dem Recht der EU kollidieren …

        Asselborn, seines Zeichens Außenminister des „größten“ Großherzogtums aller Zeiten – die sind da irgendwie im Zuge der Neuaufteilung des Kontinents übrig geblieben, wahrscheinlich hat man sie übersehen oder niemand wollte sie haben (Luxemburg hat übrigens das höchsten Prokopfeinkommen in der EU und – wen wundert’s – verzeichnet die höchsten Wahlbeteiligung bei den EU-Parlamentswahlen) – also dieser Asselborn, die Instanz des Staates, wenn es um das Äußere, also auch die EU, geht, forderte, als Orban sein Referendum ankündigte, doch tatsächlich, über das Recht Ungarns auf Verbleib in der EU eine… „Aida-Fanfaren“ … „EU-weite Volksabstimmung“ abzuhalten…

        Hmm… das ist der Außenminister. Der sollte eigentlich das Recht der EU zumindest in den Grundzügen kennen. Und wenn ich mich nicht irre, gibt es da nirgendwo im EU-Primärrecht eine Rechtsgrundlage für eine „Volksabstimmung“ des „Volkes der EU“, der sog. „EU-Bürgerschaft“ – und das aus „Gutem“ Grunde.

        Ich meine, wenn sowas irgendein Parteisoldat daher brabbelt … aber ein Außenminister?

        Wir sollten uns im Klaren darüber sein: Hier ist vor allem auch „politische Kompetenz“ abgegeben worden – an die EU – nur – wie Willy Wimmer das einst so treffend formulierte – dort ist sie (wohl) nicht angekommen…

        1. Volksabstimmungen sind ja nüchtern betrachtet auch nicht ganz unproblematisch, wenn man bedenkt, wozu sich ein Volk durch die richtige Propaganda verleiten lässt. Andererseits wären viele Regierungsentscheidungen nicht durchzusetzen, so hätten wir wohl bspw. den Euro nicht und auch keine Atomwaffen auf deutschem Boden, nicht zu vergessen Gendermüll, Migrationsproblematik, Frühsexualisierung u. s. w., die man wahrscheinlich auch mit der besten Propaganda nicht in die Köpfe hämmern könnte.

          1. „Volksabstimmungen sind ja nüchtern betrachtet auch nicht ganz unproblematisch, wenn man bedenkt, wozu sich ein Volk durch die richtige Propaganda verleiten lässt.“
            Ja, z.B. könnten die auch welche aus den korrupte fünf rechten Flügeln der Neoliberalen Einheitspartei Deutschlands wählen, weil sie deren dreister Wahlpropaganda trotz vieler negativer Erfahrungen sowie fortwährendem Betrug der Wähler mit Versprechungen, die hinterher „leider, leider“ nicht eingehalten werden können, mal wieder auf den Leim gegangen sind.
            Ups … merkste selbst, dass sich die Argumentation gewaltig in den Schwanz beißt, oder?

            1. „Ups … merkste selbst, dass sich die Argumentation gewaltig in den Schwanz beißt, oder?“

              Nein, merke ich nicht. Meine Argumentation endet ja nicht mit dem Zitierten und das Zitierte sagt ja genau das, was Du schreibst.

    1. Ich wage zu behaupten, dass das Ergebnis in Deutschland nicht viel andersals in Ungarn wäre.
      Bestenfalls in Teilen von NL, DK und S sind die Werte schon so aufgeweicht, dass die EU-Ideologen einen gewissen Erfolg erwarten könnten.

          1. Wenn er dabei nicht mitmacht, gibts auch kein Geld, Corona nimmt hier aber auch kaum jemand wirklich ernst. Wir müssen jetzt auch wieder Masken in geschlossen Räumen tragen, bin letztens kurz in die Kneipe mit Maske und hab die schnell wieder abgenommen, weil ich der einzige war. 😅

            1. Ja, die Kohle nehmen und gleichzeitig den schlimmsten Schaden für Bevölkerung und Gesellschaft abwenden. Ich hoffe inbrünstig, dass es das ist was unseren kolbaszknetenden König motiviert.

              „bin letztens kurz in die Kneipe mit Maske und hab die schnell wieder abgenommen, weil ich der einzige war. “

              😄👍

  3. Dieser Vorgang alleine würde doch reichen den Menschen die Augen bezüglich EU, New World Order, pp. zu öffnen, wenn wir im Westen eben von Menschen und nicht in erdrückender Mehrheit von gepolten Zombies umgeben wären:

    die Ungarn und Polen (von den Russen sprechen wir erst gar nicht, denn Rußland gehört nicht zur EU – Gott sei Dank – für die Russen) wollen ihre Kinder und Jugendlichen vor der Gehirnwäsche und dem sexuellen Beliebigkeitsbombardement schützen und die EU behauptet, daß das die „Rechte“ sexueller Minderheiten unterdruecke. Muß man sich auf der Zunge zergehen lassen – wenn ich meinen Hund daheim abrichte mir einen zu blasen (horribile dictu), ist das meine Sache, aber zu behaupten, daß meine und die Hunderechte verletzt werden, wenn das nicht in den Schulen gelehrt wird, ist von einer Dreistigkeit, die benommen macht.

    Meine beiden Kinder mußten, wie so viele andere, durch den Pornographie-Frontalunterricht hindurch: da wurden in der Klasse (achtes Schuljahr !) Holzpenisse aufgebaut und Kondome draufgezogen (jeder Grenzintelligenzler weiß gegebenenfalls von selbst, was da zu tun ist, wenn er später in die Situation kommt); die eine Lehrerin (klein und fett) wedelte vor der Klasse mit Kondomen und schrie : „Schaut Euch das gut an, Ihr werdet ja später auch mal ganz viel Geschlechtsverkehr haben“ (niemand kam, alle saßen wie versteinert, hat mir meine Tochter erzählt); die andere Lehrerin (groß und fett) gab den Kindern eine einseitige Anleitung zum XXX mit nach Hause, es hätte eine Drehbuchseite aus einem Pornofilm sein können. Ich habe mich bei der Schulaufsicht beschwert, die einzige Folge war, daß die Lehrerin mir einen patzigen Brief geschrieben hat, mit dem Vorwurf, daß ich mich doch an sie persönlich hätte wenden „müssen“.

    Der Westen hat fertig, es hat jahrzehntelang gewetterleuchtet und fast alle dachten, daß die Beliebigkeitsparty ewig so weiter geht; Polen und Ungarn leisten verzweifelt Widerstand, sie hinken halt ein wenig hinterher.
    Gott segne sie für ihre Bemühungen.

    1. Wow…. das liest sich ja wie eine Gruselgeschichte aus Idioland….
      Komisch, wir wussten ganz von selbst was da zu tun ist und ganz ohne Hilfe von fetten kleinen Lehrerinnen. 😀
      Ich habe dafür was anderes erleben dürfen als Mutter. Passiert Anfang 2000.
      Mein Sohn sitzt eines Tages tränenüberströhmt im Bett und sagt er geht nicht mehr in die Schule.
      Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass er, 12 Jahre alt, von einer Türkengang vor der Schule abgefangen wird und die dann sein Pausengeld einfordern. Sohn ins Auto gepackt und in die Schule gefahren. Der Rektor klärte mich dann auf, dass sowas ganz normal sei und wenn mein Sohn nicht zur Schule käme müsste er das melden und er würde polizeilich abgeholt. Da bin ich dann hingefahren (zur Polizei) und es fand sich ein fähiger Polizist, der die ganze Sache in die Hand genommen hat. Wohlgemerkt, dass war anfang der 2000er. Wie es mittlerweile aussieht möchte ich gar nicht erst wissen.

  4. Die sexuelle Orientierung der Menschen ist deren Privatsache und geht den öffentlichen Raum nichts an. Somit kann es nicht sein, dass der Staat oder gar die EU vorschreibt, wie Kinder zu unterrichten sind – insbesondere in dieser Frage. Wenn ein Kind meint, als geborener Junge ein Mädchen sein zu wollen, bitte. Und selbstverständlich umgekehrt. Und wenn jemand sich als irgendwer dazwischen bezeichnet. Nun gut. Seine/Ihre/??? Sache.
    Ich finde diesen ganzen Genderquatsch als das, als das ich es bezeichne: Quatsch (mit Soße). Demokratie misst man nicht daran, wie Minderheitenthemen die Mehrheiten dominieren, sondern wer in der Gesellschaft die Politik bestimmt. Wenn man 1000x gendert und alle 9999 Geschlechter gleichberechtigt behandelt, am besten mit 9999 Artikeln und Pronomen und Wortendungen, und gleichzeitig bestimmt 1% der Bevölkerung, welche Politik im Lande durchgesetzt wird, dann ist das Ganze aber auch Null demokratisch. Es ist ein Fortschritt, Homosexualität nicht mehr als Straftatbestand zu deklarieren, doch sie gleichsam, als Normalzustand zu fordern, finde ich extrem übertrieben. Und wenn irgendwer noch Probleme mit Homosexualität hat, nun ja, wann wurde nochmal der §175 abgeschafft? Jede Entwicklung ist eine mit einer gewissen Zeitdauer verbudnen, bis sie sich etabliert hat. Und die zu beschleunigen, zumal mit Zwang, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch zutiefst undemokratisch. Aber gewisse grüne Dogmatiker sind schon von ihrer Herkunft her undemokratische Verhaltensweise gewohnt. Allerdings gilt das für dei anderen Parteien genauso.

  5. Die „sexualdemokratische “ Agenda wird in D bald unter der neuen Ampel kräftig vorangetrieben: Selbstbestimmungsgesetz der Grünen wird das bisherige Transexuellengesetz ablösen, d.h. Geschlechtswandel geht dann quasi per Selbstermächtigung. Weitere Gesetze sorgen dafür, dass als Familie alles gilt, was sich aus einem Kühlschrank ernährt, dass weitreichende ethisch äußerst fragwürdige Liberalisierungen im Bereich der Reproduktionsmedizin kommen (Embryonenspende, nicht gewerbliche Leihmutterschaft) und dass das Werbeverbot für die Tötung Ungeborener aufgehoben wird. Werbung für Tabakkonsum ist ja schon länger weitgehend verboten, wegen der damit verbundenen Gesund-heitsgefährdung, die Negation des Lebensrechtes eines Menschen in einem frühen (vorgeburtlichen) Entwicklungsstadiums, darf aber bald beworben werden. Freilich geschieht das unter dem Vorwand der Zur-Verfügungstellung von Informationen. Sowohl LGBT- als auch Abtreibungslobby sind allermaßen mächtig reich und einflußreich. Sie haben im politischen Westen ganze Arbeit geleistet. Leider! Gott schütze unsere Völker vor diesen Kraken. Möge das ungarische Volk im Referendum die richtige Entscheidung mit großer Mehrheit treffen.

  6. Mir schwant, daß man nach einem absehbaren blackout in Deutschland die Toten nicht nach Zehntausenden zählen wird, daß nebenbei auch die Versorgung der Neubürger zusammenbricht, es also bloß noch ums nackte Überleben geht und sich kein Schwein mehr um Viren, Klima oder Gender kümmern wird. An Muttis Stelle würde ich in nächster Zeit mal die Ferienhütte in Uruguay renovieren…

  7. Mein Enkel (knapp 4) hat letzte Woche im Kindergarten geheiratet. Die Hochzeit war sozusagen das spielerischen Ende zum Thema sexuelle Früherziehung. Er kennt nun die körperlichen Unterschiede, weis was er anfassen darf und was nicht und warum es diese Unterschiede gibt. Er fand das recht langweilig.
    Er fand das erst toll, als er seine Braut selbst aussuchen durfte. Seine Auserwählte trug ein Kleid, das fand er schön, so erklärte er seine Entscheidung und dann hat sie ihm als Zeichen der Liebe ein Küsschen auf die Wange gegeben.

    Über was sollen sich Eltern nun mehr Sorgen machen, das er das Mädel nur nahm weil das Kleid schön war (Oberflächlichkeit) , dass er überhaupt Interesse an schönen Kleidern hat ( sex.Orientierung) oder er unter Liebe etwas anderes versteht als man ihm gerade gelehrt hat?
    Liebe, so verkündete er es, ist Mama, Papa und die Kaninchen.
    Zack so schnell war seine Angetraute Geschichte.

    Gäb es schon Noten wäre er wohl durchgefallen.

  8. «…… hat die EU das Verfahren zur Gewährung von Finanzhilfen zur Bewältigung der Folgen der Coronavirus-Pandemie für Ungarn ausgesetzt» Ah ja, dann ist für die EU-Kommission obiges wichtiger als die Sicherheit von der sie mehrmals am Tag berichten?

  9. „Die EU-Kommission hat bestimmte Themen festgeschrieben, von denen sie ideologisch so überzeugt ist, dass sie sie auch gegen den Wunsch der Mehrheit der Menschen durchpeitschen wird.“
    Ich bin ziemlich sicher, dass die Machtzyniker, die „unsere“ Regierungsmarionetten spielen, eines sicher nicht sind: von irgendetwas „ideologisch überzeugt“. Das sind reine „Pragmatiker“, die ALLES vertreten und durchsetzen würden, was von ihnen verlangt wird – nur um an der „Macht“ zu bleiben (mit der sie nichts zu MACHen wüssten, wenn man es ihnen nicht sagt…) und ihr (zukünftiges) Ein- und Auskommen zu sichern. Sonst nichts.

  10. Wie sich das System in das Leben der Kinder einmischt, sieht man an Schulbuchtexten. Ich beutze sie nicht mehr zum Diktat. Da wird ein Schüler gefragt, was er werden möchte „Kindergärtner“ oder Namen, die man nicht lesen kann, geschweige denn aussprechen. Die von mir unterrichteten zwei 13 Jährigen kamen mir mit dem Spruch, daß sie noch Zeit haben, sich für ein Geschlecht zu entscheiden. Ich setzte sie gleich mit schallendem Lachen auf den Pott, daß ich schon als Einjährige wußte, wer ich bin. Da erst merkten wie, in welcher Einbahnstraße sie sich befinden. Diese Woche erklärte ich ihnen nebenbei den Ausbruch des 1. WK, aber eben anders als das Schulbuch. Wenn den Neomarxisten der EU nicht bald jemand in den Arm fällt, ist diese Generation verloren. Viele Eltern wissen gar nicht, was der Staat an den Kindern verbricht.

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