Bitte genau lesen!

Was ein Spiegel-Artikel zwischen den Zeilen über Impfungen und Corona in Russland offenbart

Im Spiegel ist ein Artikel über den russischen Impfstoff Sputnik-V und die Situation der Impfungen in Russland erschienen. Der Artikel ist bei genauem Lesen (wahrscheinlich ungewollt) ausgesprochen aufschlussreich.

Wenn Christian Esch oder Christina Hebel aus dem Spiegel-Büro Moskau Artikel veröffentlichen, ist Desinformation normalerweise garantiert. Christina Hebel zum Beispiel habe ich schon bei so dreisten Lügen erwischt, dass der Spiegel ihren Artikel hinterher still und heimlich – und natürlich ohne seine Leser darüber zu informieren – umschreiben musste, die Details finden Sie hier. Und Christian Esch zum Beispiel ist sich nicht zu schade, offen einen radikalen Rassisten zu unterstützen und in Schutz zu nehmen, wenn er nur gegen Putin ist, die Details finden Sie hier.

Wenn die Artikel schreiben, habe ich meistens Arbeit. Dieses Mal haben die beiden sogar zusammen einen Artikel geschrieben und der ist wirklich interessant. Der Artikel unter der Überschrift „Zu Besuch in Russlands Impfstoffinstitut – Die verblüffende Erfolgsgeschichte von Sputnik V“ berichtet auf den ersten Blick recht neutral über den russischen Impfstoff Sputnik-V, was für sich genommen schon sehr überraschend ist.

Aber der Artikel ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil er beim genauen Lesen einige Dinge aufzeigt, die der Spiegel sicher nicht aufzeigen wollte, und das wollen wir uns einmal anschauen.

Übersterblichkeit in Russland

In Russland gibt es derzeit eine Übersterblichkeit, wobei aber noch nicht klar ist, ob die auf Corona zurückzuführen ist. Darüber habe ich berichtet, den Artikel finden Sie hier. Fakt ist, dass die Übersterblichkeit praktisch nur Alte und Kranke betrifft, sie hat sogar die durchschnittliche Lebenserwartung in Russland gesenkt, eben weil es vor allem alte Menschen jenseits der 80 sind, die verstorben sind. Im Spiegel kann man lesen:

„In den staatlichen Medien ist keine Rede von der hohen Übersterblichkeit von 465.000 Toten seit Beginn der Pandemie. Auch vor den hochansteckenden Mutationen des Coronavirus wird kaum gewarnt.“

Das ist ein Satz für das deutsche Publikum, der suggerieren soll, wie gefährlich Corona angeblich ist. Und natürlich soll er zeigen, dass die bösen russischen Medien diese Gefahr runterspielen und verschweigen. Das müssen wir uns genauer anschauen.

465.000 Tote klingt erstmal ganz schlimm. Aber in Wahrheit sind das 0,3 Prozent der Bevölkerung. Und es sind – wie in Deutschland auch – alte und kranke Menschen jenseits der durchschnittlichen Lebenserwartung. Es betrifft also Menschen, die ohnehin am Ende ihres Lebens standen und deren Tod etwas früher eingetreten ist.

Das ist – das will ich ausdrücklich sagen – für jeden Betroffenen eine Tragödie. Aber in Schweden haben wir im letzten Sommer gesehen, dass auf eine leichte Übersterblichkeit zu Beginn der Corona-Welle im Frühjahr eine ebenso leichte Untersterblichkeit im Spätsommer gefolgt ist, weil diejenigen, die statistisch gesehen im Spätsommer „dran gewesen“ wären, einige Monate früher gestorben sind. Das gleiche dürften wir in den nächsten Monaten auch in Russland sehen.

Hinzu kommt, dass keineswegs klar ist, ob die Übersterblichkeit in Russland von Corona verursacht wurde oder ob sie die Folge davon ist, dass auch in Russland eine Zeitlang wegen Corona Routinebehandlungen ausgesetzt oder verspätet erfolgt sind. Aber selbst wenn die ganze Übersterblichkeit auf Corona zurückzuführen ist, liegt sie trotzdem im Promillebereich.

Das moralische Dilemma

Die philosophisch-moralische Frage, die sich stellt, ist folgende: Ist das ein Grund, ein Land in den Lockdown zu schicken? Ist das ein Grund, die Alten und Kranken zu isolieren, ihnen den Kontakt mit ihren Angehörigen zu verbieten, damit sie ein paar Monate länger leben, in denen sie jedoch von ihren Lieben isoliert und eingesperrt sind? Rechtfertigt das all die wirtschaftlichen und sozialen Schäden, die so ein Lockdown mit sich bringt?

Meine Meinung ist, dass das nicht gerechtfertigt ist. Aber darüber soll jeder selbst nachdenken und seine eigene Antwort auf die Frage finden. Ein klares Richtig oder Falsch gibt es da nicht, denn einerseits ist jedes Leben wertvoll, andererseits führt der Lockdown zu so massiven Schäden (und auch Todesopfern), dass jeder diese Abwägung für sich machen muss.

Russland hat nach den Erfahrungen im Frühjahr im Herbst keinen neuen Lockdown eingeführt, das Leben geht in Russland seinen normalen Gang, ohne dass sich die Leichen in den Leichenhäusern stapeln.

Der Westen hingegen hat neue Lockdowns eingeführt. Das Ergebnis ist bekannt: In Deutschland sind nach den offiziellen Zahlen in einem Jahr 0,1 Prozent der Bevölkerung an Corona gestorben, in Russland auch. Und selbst wenn man die genannte Übersterblichkeit in Russland vollständig auf Corona schiebt, wären es in Russland 0,3 Prozent. Und in beiden Ländern betrifft das zu weit über 90 Prozent Menschen mit schweren Vorerkrankungen über 70 Jahre, die Zahlen von Deutschland zeigen das deutlich und auch der Rückgang der russischen Lebenserwartung zeigt das.

Die Macht der Medien

In Deutschland sind große Teile der Bevölkerung wegen Corona im Panikmodus und finden den Lockdown in Ordnung. Etwa 30 Prozent finden ihn berechtigt und weitere etwa 20 Prozent sind sogar für eine Verschärfung, wie verschiedene Umfragen zeigen.

In Russland will niemand einen Lockdown, es gibt keine Umfragen, die auch nur eine minimale Zahl von Befürwortern eines Lockdown zeigen. Und wenn man, wie ich, in Russland lebt, dann hört man überall nur, dass der „Corona-Blödsinn“ nervt und dass selbst die recht eingeschränkte Maskenpflicht bereits auf großen Unmut stößt. Im täglichen Erleben des größten Teils der russischen Bevölkerung ist Corona gelaufen. Die Russen machen sich keine Sorgen wegen Corona, sondern sie fragen sich, wann die Grenzen endlich wieder geöffnet werden, weil sie im Sommer wieder an europäischen Stränden Urlaub machen wollen. Das bewegt die große Mehrheit der Menschen in Russland, nicht die Angst vor Corona.

Daraus resultiert die entscheidende Frage: Warum ist das Empfinden der Menschen in Deutschland und Russland so unterschiedlich?

Die Antwort ist offensichtlich und man kann sie in dem Spiegel-Artikel finden:

„In den staatlichen Medien ist keine Rede von der hohen Übersterblichkeit von 465.000 Toten seit Beginn der Pandemie. Auch vor den hochansteckenden Mutationen des Coronavirus wird kaum gewarnt.“

Das stimmt, Corona spielt in den russischen Medien kaum noch eine Rolle. In Deutschland sieht man das Gegenteil: Wenn ich die Seite des Spiegel öffne, handeln meist die ersten zehn (oder sogar mehr) Artikel von Corona. In Deutschland wird eine mediale Panik inszeniert, in Russland nicht. An den Folgen davon sieht man die unglaubliche Macht der Medien.

Wer hat in seinem eigenen Erleben etwas von Corona oder gar einer Sterblichkeit durch Corona selbst bemerkt? Die Antwort dürfte in Russland und Deutschland identisch sein: Bestenfalls die Mitarbeiter der entsprechenden Abteilungen in Krankenhäusern oder Pflegekräfte in Altenheimen, sonst kaum jemand. Ich habe oft berichtet, dass die Mehrzahl meiner Freunde in Russland bereits an Corona erkrankt war (und ich vermutlich auch), aber es waren fast alles leichte Verläufe, die die meisten nicht einmal wirklich bemerkt hätten, wenn sie nicht wegen eines positiven Corona-Tests 14 Tage gezwungen gewesen wären, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Nur eine Bekannte von mir hatte einen etwas schweren Verlauf mit einer leichten Lungenentzündung.

Was die Menschen erleben

Die Russen erleben Corona daher folgendermaßen: Ja, es gibt die Krankheit, aber sie ist nicht weiter schlimm. Und selbst wenn viele in ihrem erweiterten Bekanntenkreis gehört haben, dass jemand an Corona gestorben ist, so waren es eben Alte und Kranke, die – so zynisch das klingen mag – ohnehin todkrank waren und auch ohne Corona demnächst zum Beispiel an Krebs gestorben wären. Solche Todesfälle sind tragisch, die Russen sind dabei sehr emotional, aber es ist eben keine Krankheit, die massenhaft Gesunde aus dem Leben reißt.

Die meisten Deutschen erleben Corona genauso: Einige waren kurz krank, manche auch mit einem schweren Verlauf, aber insgesamt ist nicht viel passiert. Wer in Deutschland kennt eines der Corona-Opfer persönlich? Bei 0,1 Prozent der Gesamtbevölkerung in einem Jahr dürfte das die Minderheit sein.

Aber die Deutschen werden täglich von den Medien so sehr mit Corona-Panikmeldungen überflutet, dass sie vor Corona ganz viel Angst haben, obwohl kaum jemand von den angeblich so dramatischen Folgen betroffen ist, ja nicht einmal jemanden kennt, den es getroffen hat (ja, ich weiß, die Ausnahme bestätigt die Regel).

Bei einer wirklichen „Seuche“ müsste jeder längst ein oder mehrere Opfer der „Seuche“ betrauern. Aber selbst in Russland und anderen Ländern, die auf einen Lockdown verzichtet haben, ist das nicht der Fall. Aber was ist das für eine impotente „Seuche“, wenn daran partout kaum jemand stirbt?

Das zeigt die Macht der Medien: Selbst wenn die absolute Mehrheit der Menschen aus eigenem Erleben von der „Seuche“ nichts bemerkt hat – ja, ohne die Medienberichte nicht einmal bemerkt hätte, dass überhaupt eine gefährliche „Seuche“ umgeht -, reden die Medien ihnen ein, wie gefährlich die Situation ist. Der Unterschied lässt sich derzeit hervorragend beobachten, denn in Ländern, die die mediale Corona-Panik nicht mitmachen, spielt Corona im täglichen Leben kaum eine Rolle.

Ich bin sicher, dass Medienwissenschaftler in den nächsten Jahren eine ganze Reihe von Doktorarbeiten über dieses Phänomen schreiben werden, denn derzeit kann man die Macht der Medien an diesem Phänomen hervorragend analysieren. Und wenn eintrifft, was ich vermute, nämlich dass es auch weiterhin bei so geringen Todesraten bleiben wird, dann wird man irgendwann anhand der nackten Zahlen konstatieren, dass eigentlich nichts los war, außer einer Medienpanik und einer Übersterblichkeit, die im schlimmsten Fall leicht über der einer schweren Grippewelle gelegen hat, aber mehr auch nicht.

Würde es in Russland tatsächlich ein Massensterben (ob durch Corona oder nicht) geben, würden die Menschen das auch ohne Medienberichte bemerken. Aber das Gegenteil ist der Fall: Schon die Maskenpflicht in Geschäften und im ÖPNV wird inzwischen offen kritisiert und – nach meinem subjektiven Erleben – von weit mehr als der Hälfte schlicht ignoriert. Ich zum Beispiel habe gar keine Masken mehr, aber niemand schaut mich im Supermarkt deswegen schief an – und das kann ich beurteilen, denn dort versteckt kaum noch jemand sein Gesicht hinter eine Maske.

Die Impfproblematik in Russland

Bei der Frage der Impfungen in Russland ist der Spiegel-Artikel besonders aufschlussreich, denn er widerspricht sich selbst. So kann man da lesen:

„Während Sputnik V mit großem Pomp exportiert wird, stockt daheim die Impfkampagne. Es fehlt seltsamerweise gleich an zweierlei: an Impfdosen und Impfwilligen.“

Um den Mangel an Impfdosen zu zeigen, berichtet der Spiegel aus einer russischen Stadt, in der gerade keine Impfdosen für die Erstimpfung vorliegen (aber genug für planmäßig anstehenden Zweitimpfungen), weshalb ein Mann „wutschnaubend“ wieder abzieht, wie es der Spiegel formuliert.

Nachdem das über mehrere Absätze ausführlich behandelt wurde, kann man in dem Spiegel jedoch lesen, dass das nur ein kurzfristiges Problem ist, denn die nächste Lieferung kommt schon in den nächsten Tagen.

Ich weiß aus eigenem Erleben, dass sich viele meiner Freunde in Russland haben impfen lassen, es gibt keine Prioritäts- oder Wartelisten oder Anmeldungen, wer möchte, geht ins nächstbeste Krankenhaus und lässt sich kostenlos impfen. Dass es in der einen oder anderen Region vorkommen kann, dass mal ein paar Tage Impfdosen fehlen, mag sein. Aber generell laufen die Impfungen problemlos.

Der Witz ist, dass man das auch in dem Spiegel-Artikel lesen kann. Nachdem der Spiegel über viele Absätze über den Einzelfall in einer einzelnen Stadt berichtet hat, kann man dann plötzlich lesen:

„Tatsächlich fehlt es in Russland derzeit nicht so sehr an Impfstoff als vor allem an Impfwilligen. Nur 30 Prozent der Befragten wollen sich laut einer Umfrage des unabhängigen Lewada-Zentrums mit Sputnik V impfen lassen. Das liegt auch daran, dass der Kreml die Bedrohung durch das Virus seit Monaten herunterspielt.“

Ja, da ist sie wieder, die Macht der Medien. Die Menschen in Russland sind keine Impfgegner, sehr viele Russen lassen sich jedes Jahr gegen die Grippe impfen, aber um sich für eine Impfung zu entscheiden, muss man die Krankheit als Gefahr ansehen. Und da die Medien in Russland die Panik nicht mitmachen und die Menschen im täglichen Leben keine Corona-Gefahr wahrnehmen, wollen sich auch nicht so viele impfen lassen.

Dass es mit den Impfungen in Russland viel besser läuft als im Westen kann man dann auch noch in dem Artikel lesen:

„Von der deutschen Diskussion über »Impfdrängler« und »Impfprivilegien« ist Russland weit entfernt: Wer will, kann sich in der Regel in kurzer Zeit impfen lassen, unabhängig von Alter und Vorerkrankungen.“

Diese Wahrheit findet sich erst am Ende des Artikels, nachdem der Spiegel vorher mit seinem Einzelbeispiel lang und breit das Gegenteil suggeriert hat. Es ist absurd, aber hier widerspricht sich der Spiegel sogar in ein und demselben Artikel selbst.

Was sonst noch in dem Spiegel-Artikel steht

Ansonsten berichtet der Spiegel – für seine Verhältnisse – erstaunlich korrekt über Sputnik-V. Es geht um den internationalen Erfolg des russischen Impfstoffs, der von immer mehr Ländern der Welt bestellt wird. Sogar unterschwellige Kritik an der ablehnenden Haltung der EU kann man beim genauen Lesen erkennen. Die EU verzögert die Zulassung des russischen Impfstoffs, obwohl sie einen Mangel an Impfstoffen beklagt. Dass es der EU nicht um das Impfen geht, sondern um die Profite der westlichen Pharmakonzerne, sagt der Spiegel natürlich nicht, aber man kann es zwischen den Zeilen herauslesen, wenn dort zum Beispiel steht:

„Je länger die Prüfung dauert, desto geringer ist der Beitrag, den Sputnik V für die Bewältigung der Pandemie in der EU überhaupt leisten kann.“

Man will in der EU die Zulassung des russischen Impfstoffs so lange hinauszögern, bis die westlichen Firmen ihr Geld verdient haben.

Ansonsten erwähnt der Spiegel wieder die Lüge der angeblichen „Zulassung“ des russischen Impfstoffs vor Abschluss der klinischen Tests:

„Logunow ist sichtlich verletzt von der Kritik, die aus dem Ausland über Sputnik V niederging. Besonders stark wurde sie, als der Impfstoff im August in Russland zugelassen wurde – obwohl die Ergebnisse der klinischen Tests aus Phase I und II noch nicht veröffentlicht waren und Phase-III gar nicht begonnen hatte.“

Auch durch ständige Wiederholung wird diese Lüge nicht wahrer. Es war keine Zulassung, sondern die nach russischem Recht nötige Registrierung des Impfstoffs, die vor den Phase-III-Tests nötig ist. Und was die westlichen Medien danach als Massenimpfungen mit einem nicht erprobten Impfstoff bezeichnet haben, waren genau diese Phase-III-Tests, an denen tausende Menschen teilgenommen haben. Übrigens nicht nur in Russland, denn Russland hat anderen Länder, die an dem Impfstoff interessiert waren, die Möglichkeit geboten, auch bei sich die Phase-III-Tests durchzuführen, sodass heute niemand die Ergebnisse der Tests ernsthaft anzweifeln kann, denn sie kommen aus verschiedenen Ländern und können daher nicht von den Russen heimlich manipuliert worden sein.

Ohne anti-russische Propaganda geht es nicht

Und natürlich darf in einem Artikel aus dem Moskauer Büro des Spiegel die nötige Prise anti-russischer Rhetorik nicht fehlen, vor allem in einem Artikel, der insgesamt recht neutral über Russland berichtet:

„Statt wie in Deutschland bei Bestellung und Impfung kleckerweise vorzugehen, wird in Putins Reich geklotzt. Sputnik V heißt die Kanone, mit der der Despot und sein willfähriger Oligarch das Virus plattmachen wollen.“

Putin ist nun nicht mehr der „Autokrat“, sondern der „Despot„. Und der Pharmaunternehmer, der für die Produktion sorgt, ist ein „willfähriger Oligarch.“ Solche Worte für Milliardäre benutzen die „Qualitätsmedien“ nur für Russen. Die Eigentümer von BionTech, Uğur Şahin und Özlem Türeci, die ebenfalls Milliardäre geworden sind, würde der Spiegel nie als Merkels „willfährige Oligarchen“ bezeichnen. Sie sind für den Spiegel die Retter in der Not, die neben ihren Milliarden auch das Bundesverdienstkreuz verdient haben.

So geht Propaganda: Man benutzt für ein und dasselbe verschiedene Formulierungen, damit die Leser wissen, was sie zu denken haben.

Aber wenn man bedenkt, welche anti-russische Propaganda normalerweise aus dem Spiegel-Büro in Moskau kommt, war dieser Artikel keines der extremen Beispiele. Von ihrer Rolle als Propagandisten können Christian Esch und Christina Hebel dennoch nicht lassen, weshalb man solche Beispiele für klassische Propaganda-Techniken auch in diesem Artikel findet. Sie können halt nicht anders…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

  1. Endlich wird nun auch auf dieser Seite die korrekte Zahl bezüglich Übersterblichkeit genannt.
    Anzumerken bleibt nur noch, dass die Zahlen der vergangen 50 Tage noch fehlen, die Übersterblichkeit also inzwischen bei circa 500 000 liegen dürfte.

      1. 1. Warum benutzen Sie für sich den Plural „wir alle“? Sind Sie das offizielle Sprachrohr aller Leser dieser Seite? Falls nicht: Woher kommt diese Arroganz so zu tun, als wüssten Sie, was andere Leser und Leserinnen denken oder zu denken haben.
        2. Warum schreiben Sie mich in der dritten Person an?
        3. Wie wollen Sie wissen, ob ich männlich oder weiblich bin?
        4. Mir ist es sehr egal, ob Sie mir dankbar sind oder nicht.
        5. Denken Sie es ist der Sache gedient, wenn jeder unten jeden Kommentar, der ihn nicht interessiert eine entsprechende (ironische) Bemerkung schreibt? Welchem Zweck dient das?

  2. Zur medizinischen Einschätzung dieser Erkältungskrankheit, der PCR Tests oder Impfstoffe kann man durchaus geteilter Meinung sein – doch darum geht es in der Propaganda – Pandemie schon lange nicht mehr. Die Luft langsam rauslassen, keine diktatorischen Zwangsmaßnahmen – das ist vermutlich das klügste zur Zeit. Für die Situation in Deutschland finde ich keine Worte mehr, die man veröffentlichen möchte.

  3. Ich meine das in dem Artikel der Frust des Schreibers zu lesen ist. Im Grunde Gejammer, damit ist dem Spiegel nicht beizukommen. Besser wäre es den Sachverhalt zu untersuchen.
    es wird immer von Übersterblichkeit geredet und nirgend ist aufgeführt ob es so ist. Das es wohl jedes Jahr unterschiedlich ist, würde eine Grafik die die Todeszahlen nach Alter und Krankheit der letzten 10 Jahre, zeigen. Die Krankheit ist wichtig um zu sehen was alles den Virus zugeordnet ist. Wäre 2018 etwa 12000 an Grippe gestorben und jetzt keine aufgeführt dann würde ich meine es stimmt was nicht.(für beide Länder) Was mich mit 73 Jahren immer wieder stutzen lässt ist, es stirbt niemand mehr an Alter-schwäche. Das will ich zum Beispiel weil, ich will mein Leben verbrauchen.
    Eine „freche“ Verfälschung brauche ich da nicht. Es ist auch lächerlich zu sagen das die beiden Spiegeltypen „nicht anders können“ falsch, genau das ist ihr Job. Sonst wären sie schon weg. Sie berichten auch nicht neutral, sie haben Absicht.
    Es bedarf auch keine Medienwissenschaftler, die gibt es schon. Die Bücher werden hier ja beworben. (le Bon)
    https://www.youtube.com/watch?v=B85u05fQUeo&t=528s
    Ich meine das solche Dünnbrettbohrer wie Tagesschau Moderatoren und Zeitungsschreiber nicht jeden Müll beachtet werden sollte. ich bin ja so Froh das die FAZ nicht genannt ist, das ist in der frage Russland und China ein Drecksblatt und ich bin froh darum, denn die Leser merken es. Es muss doch einen Grund für das sinken der ABOs geben.

    1. „Was mich mit 73 Jahren immer wieder stutzen lässt ist, es stirbt niemand mehr an Alter-schwäche.“

      Genau das ist das Geheimnis der Coronazahlen.
      Im Grunde hätte eine schwere Grippewelle ebenfalls zu hoher Sterblichkeit unter den Alten, Kranken und Geschwächten führen können. Genau wie es für die sogenannten Hitzetoten als Normal betrachtet wird.
      Bei den Impfungen darf man dann wieder an sonstigen Krankheiten oder Alter sterben.

      Es mag für die relativ gesunden Alten schön sein dem Tod noch nicht in Auge sehen zu müssen, aber es gibt eben auch genügend Alte die des Lebens überdrüssig sind weil Alter, Verlust des Partners und Krankheiten nicht mehr viel des Lebens übrig lassen an das sie sich einst erfreuten.

      “ Hoffentlich kann ich bald zu meinem Mann, ich will nicht mehr“ sagte eine 94 Jährige fast erblindete zu ihrer Enkeltochter. Stattdessen sitzt sie wegen Corona seit Monaten nicht im Speiseraum sondern auf ihrem Zimmer, ohne Radio oder TV und wartet auf ihren Tod.

      „2020 sind in Deutschland 985.145 Menschen gestorben. Das sind fast 51.000 Tote mehr als im Schnitt der Jahre 2016 bis 2019. Und es sind auch rund 30.000 mehr als 2018, dem Jahr mit der schlimmsten Grippewelle seit 30 Jahren, verstorben sind. Eine erhöhte Sterblichkeit lässt sich anhand der destatis-Daten für Ende März bis Anfang Mai, im August und ab dem letzten Oktober-Drittel feststellen.“

      2020 sind in Deutschland 985.145, mehr als 51.000 zu Jahr xyz.
      2014 sind in Deutschland 868.356 und
      2015 sind in Deutschland 925.200 also allein hier 56.844

      2020 weniger Grippe, mehr Hitze und viel Corona
      2015 viel Grippe, mehr Hitze und kein Corona

      Man sollte auch nicht vergessen, seit 1965 bis 1991 (rund 30 Jahre) lagen die Sterbezahlen bereits über 900.000 und in der Spitze 1975 bei 989.649. Also noch höher als 2020.
      Die nächsten rund 30 Jahre blieben die Zahlen unter 900.000 und ab 2015 wieder darüber.
      Man kann also sagen, die Wiedervereinigung ist aufgebraucht.
      Es bringt also nichts nur ein paar Jahre zu sehen.
      Wenn die Zeit kommt den Globus zu verlassen dann schielt man nicht auf Statistiken ob es gerade passt.

  4. „Fakt ist, dass die Übersterblichkeit praktisch nur Alte und Kranke betrifft, sie hat sogar die durchschnittliche Lebenserwartung in Russland gesenkt, eben weil es vor allem alte Menschen jenseits der 80 sind, die verstorben sind.“

    Stehe ich auf dem Schlauch oder macht der Statz keinen Sinn?
    Die Lebenserwartung wird doch immer gesenkt, wenn Menschen frühzeitig sterben, ganz egal wie alt.

    „Und selbst wenn man die genannte Übersterblichkeit in Russland vollständig auf Corona schiebt, wären es in Russland 0,3 Prozent.“

    Und die Übersterblichkeit müsste im Verhältnis zur Sterblichkeit berechnet werden und nicht im Verhältnis zur Bevölkerung. Das dürften dann in Russland etwa 20-25% Übersterblichkeit sein (Die Ursache ist eine andere Frage).

    1. Der Satz ist unglücklich sehe ich genauso.
      23% sagt eine offiziellere Zahl.
      Dabei liegt Russland im eher oberen Bereich mit anderen Ländern (mit und ohne Lockdown).
      In der Regel sind diese Statistiken aber nicht Demographie bereinigt und sie sagen auch nichts darüber aus ob es zuvor eine Untersterblichkeit gab.
      Für die Schweiz (13% Übersterblichkeit) kenne ich eine relativ detaillierte Auswertung. Dort war 2020 im Vergleich zu den Vorjahren ein schweres Sterbejahr, aber im 10 Jahresvergleich zwar im oberen Bereich aber nicht am höchsten. Es gibt dort einfach viele alte Menschen.
      Diese demographische Berücksichtigung fehlt aus meiner Sicht oft. In sehr vielen Ländern gibt es inzwischen eine im Mittel relativ alte Bevölkerung. Der direkte Verglich zu früheren Krankheitswellen ist daher nicht unbedingt ehrlich.

    2. Ja, Statistik ist schwieriges Thema.
      Die Lebenserwartung ist ein Durchschnittswert. Damit der hoch ist, müssen viele Menschen ÄLTER werden als die durchschnittliche Lebenserwartung. Wenn die Alten aber plötzlich in größerer Zahl sterben, sinkt die Lebenserwartung.
      Einfaches Beispiel: Nehmen wir an, wir haben eine Statistik, in der einer mit 60, einer mit 70, einer mit 80 und einer mit 90 stirbt. Die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt dann bei 75. Wenn nun aber der, der statistisch 90 werden soll, schon mit 80 stirbt, sinkt die Lebenserwartung auf 72,5. So einfach ist das.
      Die Gefährlichkeit einer „Seuche“ kann man unterschiedlich messen. Man kann die reine Übersterblichkeit nehmen, die sagt aber nicht viel aus. Wie gefährlich eine Seuche ist, sehe ich erst, wenn ich die Frage stelle, wie viele Menschen der Bevölkerung sie betrifft.
      Beispiel: Ich habe 100 Menschen und einer stirbt pro Jahr. Wenn nun in einem Jahr 2 sterben, habe ich eine um 100% gestiegene hohe Übersterblichkeit, also ganz doll gefährlich. Aber trotzdem geht es 98% blendend, ist das wirklich gefährlich?

      1. Danke für die Antwort.
        Ich war in erster Linie verwirrt von den Wörtern „sogar“ und „eben weil“.
        Da die Lebenserwartung immer sinkt, wenn Leute früher sterben fand ich den Satz etwas seltsam formuliert.
        Vermutlich hat sich die Lebenserwartung nicht maßgeblich verändert durch die „Pandemie“, aber dass sie irgendwie gesunken ist, ist klar.

        Die Übersterblichkeit alleine sagt mit Sicherheit nicht viel aus, da gehören natürlich auch noch andere Faktoren dazu, Beispielsweise die Varianz und die demographische Entwicklung. Wenn es viele Alte Menschen gibt und wenig junge, dann ist auch logisch, dass mehr Leute sterben, als bei der gleichen Bevölkerungszahl und umgekehrten Verhältnissen. Dennoch finde ich, dass 23% nicht ohne sind. Fraglich sind aber natürlich auch die Methoden, mit denen dagegen angegangen werden soll.

  5. Ich wohne seit 16 Jahren in Norwegen und lese Roepers Anti-Spiegel deshalb gerne, weil ich erstens viele seiner Ansichten und Erfahrungen teile und zweitens, die teilweise emotional geschriebenen Artikel, als authentisch empfinde. Das Roeper „Russlandfreundlich“ schreibt, ist ein weiterer Aspekt-fuer Russland-Hasser sind ja schon so gut wie alle anderen dt. Medien da.
    Wer an sogenannte „Übersterblichkeit“ glauben moechte kann das gerne tun, ich halte es da eher mit Bismarck und glaube nur an die Statistik, die ich selber gefaelscht habe. In Norwegen gibt es in 2020 nicht nur keine „Übersterblichkeit“, sondern es sind angeblich so wenig Menschen wie seit nicht mehr gestorben (https://www.ssb.no/befolkning/statistikker/dode). Das ist fuer jeden nachzulesen. In D muss man glauben was gesagt wird und Medien verbreiten, gegen die Muenchhausen wahrhaftig wirkt. Norwegen zaehlte zu den ersten Laendern, die einen klaren Zusammenhang zwischen mehreren Toten und AstraZeneca publizierte und den Spuk vorerst stoppte. Da waren in D und vor allem in GB schon Mio Dosen verspritzt, angeblich ganz ohne eine einzige Komplikation. Fuer jeden der noch selber bis 3 zaehlen kann, stinkt das gewaltig. Erst nachdem praktisch mindestens dutzende Tote in ganz Europa und noch viel mehr schwer Geschaedigte bekannt wurden, zog D notgedrungen nach. Die Presse in D, die angeblich so kritisch und wahrheitsliebend ist, bestreitet bis heute ernstahfte Maengel um nicht zu sagen Pfusch bei diesem Impfstoff. Warum ? Geld Geld Geld !!! Ich will Norwegen hier nicht als Hort der Wahrheit darstellen aber es gibt in der Berichterstattung durchaus Interessante Unterschiede, die das Ausmass der Luegen in D erahnen lassen.

  6. Hooo… sehr aufschlussreicher Artikel. Ich weiss nicht, ob es Ihnen bewusst ist, aber genau solche Artikel dienen zur Aufweckung von Unentschlossenen, die tatsächlich bereit sind nach der Wahrheit zu suchen. Zumindest kann ich das von mir sagen. Unentschlossen hinsichtlich dieses Themas bin ich schon lange nicht mehr, wie denn auch, wenn die Erkenntnisse über die Irrungen und Wirrungen so offensichtlich wie nie zuvor eines Themas solcher Tragweite sind, so empfinde ich das zumindest.
    Ich bin sehr interessiert an Daten und Fakten, gerne auch zunächst als reine Korrelation, denn die Kausalität und Bedeutung gilt es dann zu untersuchen und zu interpretieren.
    Gerne mehr davon! Ich selber sammel sehr viele Artikel zu diesem Thema, weiß aber, dass ich bei weitem nicht mit allem hinterherkomme, geschweige es übersichtlich aufbereiten kann.
    Daher freuen mich solche Artikel, denen ich auch größtenteils, wenn sogar komplett, nachvollziehen und durch die unzähligen selbst recherchierten bzw. gelesenen Artikel aus anderen Quellen wieder erkennen kann.

  7. Nehmt doch einfach mal nen Stift und streicht alle Artikel in den Zeitungen, wo Corona vorkommt.
    Den Rest, der übrig bleibt, kann man dann sicher über Twitter mitteilen.

    Denn seit Trump weg ist, bleibt nur noch Corona als Thema. Ist Corona dann auch (mal) weg, dann wird das Sterben der Zeitungen/Presse exorbitant zunehmen.

  8. Hallo Thomas,
    wie sieht es den bei Nebenwirkungen bei den mit Sputnik geimpften aus?
    Merken die was davon? Man hört wenig darüber.
    Wäre interessant, dass mal von Betroffenen zu hören.

    VG nach St. Petersburg!

    1. 1. Dosis

      https://www.dw.com/de/corona-in-russland-so-wurde-ich-mit-sputnik-v-geimpft/a-55816126

      2. Dosis

      https://www.dw.com/de/corona-impfung-in-russland-so-vertrug-ich-die-zweite-dosis-sputnik-v/a-56047490

      Geimpfte im Alltagstest

      https://www.dw.com/de/geimpft-und-erkrankt-meine-erfahrung-mit-sputnik-v/a-56372122

      Sachlich geschrieben, natürlich nicht repräsentativ aber zumindest mit selbst erlebten gefüllt und nicht „ich kenne da einen der einen kennt und der sagt“

      Aktuell zum britischen Impfstoff nach weiteren Todesfällen

      https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/impfung-gegen-corona-eu-tourismusverantwortliche-beraten-ueber-gruenen-pass_id_12775218.html

      Wieder wird ausgesetzt, neu bewertet und man liest es direkt schon vorab… STIKO empfiehlt weiter den Impfstoff…

      Weiter unten

      „Österreich will Corona-Impfstoff Sputnik V aus Russland einsetzen
      14.00 Uhr: Österreich verhandelt mit Russland über die Lieferung von Impfdosen des in der EU noch nicht zugelassenen russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V. Bundeskanzler Sebastian Kurz bestätigte die Verhandlungen. „Beim Impfstoff darf es keine geopolitischen Scheuklappen geben“, sagte er. „Das Einzige, was zählen darf, ist, ob der Impfstoff wirksam und sicher ist, nicht, woher er kommt.““

  9. … die Macht der Medien (…) ohne die Medienberichte nicht einmal bemerkt hätte …

    In DE starben 2020 etwa soviele Leute an Corona wie an Demenz und beide Krankheiten betreffen dieselbe Altersgruppe der Hochbetagten.
    Die Todesursache ‚Demenz‘ existiert nicht in den Medien und es gibt diesbezüglich kein solches hysterisches Geheul.

    Wenn man einen Covidioten daran erinnert, dass jährlich an Demenz etwa soviele sterben wie 2020 an Corona, führt dies bei denen regelmässig zu einem akuten Anfall vom Münchhausensyndrom (d.h. eine Flut von Lügen und Verschwörungstheorien).

    NB: Wieviele Milliarden überwiesen die Länder den Pharmakonzernen für die Entwicklung eines Medikaments gegen Demenz / Alzheimer? Aw: 0,00 Mrd.

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