Ausländische Wahleinmischung

Bloß nicht Le Pen: Bundeskanzler Scholz gibt den Franzosen eine Wahlempfehlung

Nachdem wir seit Jahren lernen, wie böse es ist, wenn sich andere Staaten in die Wahlen westlicher Länder einmischen, müssen wir nun feststellen, dass man im Westen nicht jede Wahleinmischung schlecht findet.

Wenn ausländische Regierungschefs den Wählern anderer Länder sagen, wen die wählen sollen, ist das eine grobe Einmischung in deren Wahlen. Man stelle sich einmal vor, der chinesische Präsident würde den Deutschen in einer Zeitungskolumne im Spiegel empfehlen, für wen sie bei der nächsten Wahl stimmen sollen. Gut, der Spiegel würde so etwas natürlich nicht abdrucken, aber stellen Sie sich vor, wie groß die Aufregung wäre.

Oder stellen Sie sich vor, der russische Präsident würde bei Fox News eine Wahlempfehlung für Trump geben. Was wäre dann wohl in den USA und in den deutschen Medien los?

Diese Regeln gelten aber nicht, wenn eine Wahlempfehlung für „den richtigen“ Kandidaten ausgesprochen wird.

In Frankreich stehen am Sonntag die entscheidenden Stichwahlen zwischen Macron und Le Pen an. Da die Transatlantiker, die in der EU regieren, Le Pen um jeden Preis verhindern wollen, haben die Regierungschefs Deutschlands, Spaniens und Portugals in einer gemeinsamen Zeitungskolumne, die sowohl in der französischen Le Monde als auch der spanischen El País veröffentlicht wurde, den französischen Präsidenten Macron zu ihrem bevorzugten Kandidaten bei der anstehenden zweiten Wahlrunde erklärt und gleichzeitig vor einem Wahlsieg von Le Pen gewarnt.

Interessanterweise wird in deutschen Medien darüber kaum berichtet. Ob die deutschen Medien auch so schweigen würden, wenn Präsident Putin eine Kolumne in Frankreich veröffentlichen würde, in der er zur Wahl von Le Pen aufruft? Putin würde so etwas nicht tun, es sind – trotz aller gegenteiligen Behauptungen – nicht die Russen, die sich in Wahlen in anderen Ländern einmischen.

Ich will das nicht weiter kommentieren, sondern stattdessen zitieren, wie Maria Sacharova, die Sprecherin des russischen Außenministeriums diesen Vorgang auf ihrem Telegram-Kanal kommentiert hat:

„Bundeskanzler Olaf Scholz, der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez und sein portugiesischer Amtskollege António Costa haben in einer gemeinsamen Erklärung die französische Bevölkerung aufgerufen, bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen am Sonntag für eine zweite Amtszeit des derzeitigen Staatschefs Emmanuel Macron zu stimmen.
Das ist der Alltag in Demokratien.
Ich habe zwei Fragen:
1 Ist es also in Ordnung, wenn der Präsident eines Landes den Präsidentschaftskandidaten in einem anderen Land unterstützt? Gilt das jetzt nicht als Wahleinmischung?
2 Was ist mit der Gleichberechtigung bei Wahlen los? Spielt die auch keine Rolle mehr? Oder spielt das Geschlecht in entwickelten Demokratien keine Rolle, wenn es um die reale Macht und nicht um deklarierte Rechte geht?“


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

51 Antworten

  1. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, das Gegenteil von dem als wahr anzusehen, was westliche Politiker und Massenmedien mit großem Trara verkünden, ist eigentlich alles ganz einfach…

    1. Genau. Ich würde sehr gerne mal nach Nordkorea fahren und mir ansehen, was dort wirklich los ist – über das Land erfährt man fast gar nichts, ausser dass der Westen es kollektiv hasst.

    2. Genau so!
      Ohne tatsächlich informiert zu sein, über die französische Politik, stimme ich dem vorbehaltlos zu.
      Wenn die BRvonD Politiker für etwas votieren, ist garantiert das Gegenteil die richtige Wahl.
      DAS, weil ich der Überzeugung bin, die Treuhand BRvonD durch die Besatzer (Alliierten) fremdbestimmt IST. Keine aussenpolitische Äusserung ist ohne Genemigung erfolgt- seit 1949. Nachzulesen im sogenannten Überleitungs’vertrag‘ von 1952/54.
      Auch millitärische Aktionen, wie Waffenlieferungen, sind in diesem ‚Vertrag‘ geregelt- nur mit Genehmigung!
      Erhebt sich die retorische Frage wer den größten westlichen Einfluss, bezüglich der Ukraine, hat/ kann/ will?!

    3. Leider zu einfach. Die Welt ist nunmal nicht schwarz-weiß. Auch wenn westliche Politiker und Medien regelmäßig so tun, sollte man nicht den Fehler begehen, ihnen das nachzutun, indem man einfach nur schwarz und weiß vertauscht..

  2. Eilmeldung! Deutschland: Riesiges pro-amerikanisches Geheimnetzwerk aufgedeckt! Näheres erfährt man hier:
    https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/
    Deutsche Medien und Journalisten sind aus historischen Gründen besonders eng in transatlantische Netzwerke eingebunden.
    Noch detailreichere Hintergrund-Informationen findet man hier:
    – Uwe Krüger – Meinungsmacht, Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
    – Uwe Krüger – Mainstream, Warum wir den Medien nicht mehr trauen
    – Udo Ulfkotte – Gekaufte Journalisten, Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken

    1. Daran ist nichts geheim! Es wird nur nicht darüber berichtet.

      Das hat auch schon die „Anstalt“, als sie noch gut war, anhand einiger prominenter deutscher „Journalisten“ aufgedröselt. Aber selbst die waren zu feige, die Verbindungen des damaligen Chefs der ZDF-Nachrichten, Claus Kleber, zu enthüllen, weshalb sie es bei einer Erwähnung im Halbsatz beließen, ohne dessen Namen zu benennen.

  3. Die Antwort auf 1 ist: Es ist auf jeden Fall innerhalb der EU in Ordnung. Denn die EU hat einen Charakter sui generis zwischen Staatenbund und Bundesstaat mit gemeinsamen Institutionen.

    Die Antwort auf 2 ergibt sich daraus.

    Aber leider hat Macron sich nicht an dieses Prinzip gehalten, als er dem polnischen Ministerpräsidenten Morawiecki „Einmischung“ vorgeworfen hat.

    Also, ja, jeder dreht’s immer so, wie er will. Es ist aber trotzdem in der EU auf jeden Fall in Ordnung.

      1. Und damit da nichts mehr schief geht, kreierte man in den Vereinigten Staaten eine „Frauengerechte Mathematik“ (o.s.ä.) – wonach 2 plus 2 durchaus 4 ergeben … kann … meist … manchmal … vielleicht …

    1. Bsp.: 2013 haben Freunde und follower sich als Wahlhelfer in einer kleinen brandenburgischen Stadt verdingt. Am Abend nach dem sie die ausgezählten Stimmen an den Wahlleiter übergeben haben …., der sie nur telefonisch (also ohne Beweis) und nur allein (Wahlbeobachter müssen draußen bleiben) weitergegeben hat, haben mich diese Freund über ihre Auszählungsergebnisse informiert. Die CDU kam da auf 13,666% die SPD war einstellig. Am nächsten morgen in den Medien: CDU 42% SPD 27%….
      Warum, weshalb, wieso überlasse ich mal jedem selbst.
      übrigens: Diese Wahlleiter, die in ihren Wahllokalen unter Ausschluß der Öffentlichkeit die „Auszählungsergebnisse“ ausschließlich telefonisch weitergeben, haben fast alle auch ein Parteibuch. 3 mal dürft Ihr raten zu welcher Partei der Wahlleiter in dieser Stadt gehöhrte.

      Ja… man muss sich wirklich erstmal BEWEGEN, wenn man seine Ketten spüren will. Aber wer will schon erfahren, dass seine Freiheit nur auf dem Papier existiert und er bestraft wird, wenn er selbige einfordert?!?
      https://t.me/HandtaRico

  4. Das Wahlergebnis steht bereits fest, es wird gelogen und betrogen bis das Ergebnis passt, das war in dieser Form der Demokratie schon immer so, die Einmischung ist also eigentlich überflüssig. Aber man stelle sich vor die Dame gewinnt trotzdem. Was für eine Zusammenarbeit soll dabei rauskommen? Diese Menschen sind so dumm und begegnen Menschen mit einer anderen Meinung so feindselig, dass es einem sektenhaftes Verhalten gleicht, sie akzeptieren nur Menschen die an das gleiche „glauben“. Statt also abzuwarten wie das Volk gewählt hat, wird bereits vor dem Ergebnis eine Mauer hochgezogen, die eine zukünftige Zusammenarbeit unmöglich machen würde. Anschließend wird sich beklagt, dass keine Zusammenarbeit möglich ist. Dass sie selbst diese Mauer gebaut haben verschweigen sie natürlich. So geht Politik aber nicht, in einer Demokratie haben alle Meinungen das gleiche Gewicht und es muss ein Konsens gefunden werden. Die nun also vor einem Wahlsieg warnen sind keine Demokraten, sondern gehören einer Sekte an, die Ziele verfolgen die bestimmt nicht zum Vorteil der Menschen sind, da ihre Entscheidungen nicht von eigenen Denken getragen sind, sie sind nur die Befehlsempfänger die das umsetzen, was ihre Gurus befehlen.

    1. Die Dame wird nicht gewinnen, keine Chance. Notfalls wird der Rotshild Junge mit anderen Mitteln an der Macht erhalten. Wahlfälschung als Erstes. Wenn’s nicht klappt – mit geballter Macht des Staatsapparats.
      In Frankreich führt der Weg über gillets jaunes, von unten.

      1. Dazu brauche ich keine Verschwörungstheorie. Es genügt ein Blick auf die Ergebnisse des ersten Wahlgangs.

        Le Pen 23,2%
        Zemmour 7,1%

        Das sind die beiden rechten Kandidaten bei den Wahlen.
        Selbst wenn deren Wähler jetzt alle zusammen LePen wählen, hat sie nur ein Potenzial für 40%. Denn all die Wähler linker und bürgerlicher Kandidaten werden den Teufel tun, LePen zu wählen. Eher wählen sie gegen ihre Überzeugung Macron, um LePen zu verhindern.

        Bei den letzten Wahlen war es ähnlich. Da kam Macron im ersten Wahlgang auch nur auf 24%, LePen auf 21. In der Stichwahl stand es dann 66,1 zu 33,9.
        Und wenn ich Franzose wäre, ich würde ums Verrecken nicht LePen wählen. Eher gäbe ich einen leeren Stimmzettel ab. Diese Möglichkeit hat man in Frankreich nämlich auch, um gegen beide Kandidaten zu protestieren. Das haben bei den Stichwahlen 2017 auch 3 Millionen Franzosen getan! Zusammen mit den ungültigen Stimmen (1 Mio!!) waren das 11,5% die wählen gegangen sind, aber ungültig stimmten, um zu protestieren. Die wurden im Endergebnis aber noch nicht mal gezählt, obwohl das am Sieg Macrons nichts geändert hätte. Soviel zu „demokratischen Wahlen“…

        Derweil feierten die Systemmedien „Macrons 66,1 Prozent“, um sich Jahre später zu „wundern“, wo denn „die überwältigende Zustimmung zu Macron geblieben wäre?“ Dabei ist die Lösung einfach: Sie war nie da! Mehr als die 24 Prozent aus dem ersten Wahlgang hatte Macron nie von sich überzeugen können. Aber es wurde nie berichtet.

    2. Sie schreiben, was ich denke. Aus diesem Grund würde ich es supertoll finden, wenn die Dame das Rennen macht. Dann steht Deutschland wieder Kopf und das übliche Lehmwerfen beginnt.

  5. Da ja Scholz bei der französischen Bevölkerung nicht unbedingt beliebt ist – wie ja generell die „Deutschen“ sowieso nicht – ist wohl klar, daß das macronie nur wieder durch Wahl-Manipulationen vorn bleiben kann… – ist ja inzwischen schon „Tradition“ bei der global-faschistischen Mafia… 😝😝

    1. Ich glaube nicht, dass die Wahl manipuliert ist.
      Natürlich würden Macrons Hintermänner das tun, wenn es nötig wäre, aber egal wie man sich die Ergebnisse aus dem 1. Wahlgang schönrechnet ist einfach keine Mehrheit für Le Pen zu sehen.
      Die Kontrolle über die Medien scheint (noch) zu reichen, um gar keinen Wahlbetrug zu brauchen.

    2. Andernfalls wird das „Trump, die Zwote.“ – sprich „Putin war’s“ … Wenn es so käme, das würde ein Spaß … und das Lustige, die Dame dürfte da genau so alt aussehen. Hat sie eigentlich schon sowas wie einen Sicherheitsberater nominiert, der noch alle 5 Sinne beisammen hat? Dann sollte sie sich vorsichtshalber nach einem potentiellen Nachfolger umsehen … etc., etc. …

  6. Leider absolut unrealistisch – die Wahl wird etwa 67:33 für Macron ausgehen – aber ich würde mir schon alleine deswegen wünschen, dass Le Pen gewinnt. Sie wäre vor dem deutschen „Partner“ gewarnt.

  7. Mir fehlt hierzu ein Link/Scan, falls verfügbar, oder zumindest direkte Wiedergabe des Inhalts.

    „Haben die Regierungschefs Deutschlands, Spaniens und Portugals in einer gemeinsamen Zeitungskolumne, die sowohl in der französischen Le Monde als auch der spanischen El País veröffentlicht wurde, den französischen Präsidenten Macron zu ihrem bevorzugten Kandidaten bei der anstehenden zweiten Wahlrunde erklärt und gleichzeitig vor einem Wahlsieg von Le Pen gewarnt.“

    1. « Nous avons besoin d’une France qui défende nos valeurs européennes communes », plaident les chefs de gouvernement portugais, espagnol et allemand

      https://www.lemonde.fr/idees/article/2022/04/21/nous-avons-besoin-d-une-france-qui-defende-nos-valeurs-europeennes-communes-plaident-les-chefs-de-gouvernement-portugais-espagnol-et-allemand_6123086_3232.html

      Le choix auquel le peuple français est confronté est crucial pour la France et pour chacun d’entre nous en Europe. C’est le choix entre un candidat démocrate, qui croit que la France est plus forte dans une Union européenne (UE) puissante et autonome, et une candidate d’extrême droite, qui se range ouvertement du côté de ceux qui attaquent notre liberté et notre démocratie – des valeurs fondamentales qui nous viennent directement des Lumières françaises.Le choix auquel le peuple français est confronté est crucial pour la France et pour chacun d’entre nous en Europe. C’est le choix entre un candidat démocrate, qui croit que la France est plus forte dans une Union européenne (UE) puissante et autonome, et une candidate d’extrême droite, qui se range ouvertement du côté de ceux qui attaquent notre liberté et notre démocratie – des valeurs fondamentales qui nous viennent directement des Lumières françaises.

    2. Hier der Text in Übersetzung. Rest nur für Abonnenten, aber wer will für so was schon Geld ausgeben?

      – Antonio Costa, Pedro Sanchez und Olaf Scholz sprechen sich in einer Tribüne in der « Monde » gegen « eine rechtsextreme Kandidatin aus, die sich offen auf die Seite derer stellt, die unsere Freiheit und Demokratie angreifen »

      Tribüne.
      Europa steht vor einem Zeitenwechsel. In einem Versuch, die Geschichte neu zu schreiben, startete Wladimir Putin einen brutalen Angriff auf die Ukraine und Ihr Volk. Die Bilder von Mariupol, Boutscha oder Kramatorsk erinnern uns an die dunkelsten Zeiten Europas. Aber Wladimir Putins Aggression geht noch weiter. Er hat die grundlegendste Regel unserer europäischen Friedensordnung gebrochen: die Grenzen nicht mit Gewalt neu zu zeichnen, wie wir es in unserer blutigen Vergangenheit so oft getan haben. Sein Krieg zielt auf die Werte ab, die Frankreich und unsere Länder verteidigen : Demokratie, Souveränität, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.

      Nichtsdestotrotz haben die Populisten und die Extreme Rechte in allen unseren Ländern Wladimir Putin zu einem ideologischen und politischen Modell gemacht, das seine nationalistischen Forderungen widerspiegelt. Sie kopierten seine Angriffe auf Minderheiten und Vielfalt. Sie teilen seinen Traum von einer einheitlichen Nation. Das dürfen wir nicht vergessen, auch wenn diese Politiker heute versuchen, sich vom russischen Aggressor zu distanzieren.

      Vor diesem Hintergrund ist die zweite Runde der französischen Präsidentschaftswahlen für uns keine Wahl wie alle anderen. Die Entscheidung, der das französische Volk gegenübersteht, ist entscheidend für Frankreich und für jeden von uns in Europa. Es ist die Wahl zwischen einem demokratischen Kandidaten, der glaubt, daß Frankreich in einer starken und autonomen europäischen Union (EU) stärker ist, und einer rechtsextremen Kandidatin, die sich offen auf die Seite derer stellt, die unsere Freiheit und Demokratie angreifen – Grundwerte, die direkt von der französischen Aufklärung zu uns kommen.

      Die Europäische Führung Frankreichs
      Frankreich ist das Herzstück des europäischen Projekts. Es war die treibende Kraft der europäischen Aussöhnung nach den beiden katastrophalen Weltkriegen im 20.Jahrhundert. Und in den Krisen der letzten Jahre hat es Führungsstärke bewiesen und sich für mehr Solidarität eingesetzt. Es hat damit bewiesen, daß ein starkes und geeintes Europa in keiner Weise die nationale Souveränität einschränkt, sondern im Gegenteil das einzige Mittel ist, um sicherzustellen, daß unsere Länder gedeihen und konkurrieren können mit autoritären Mächten wie Rußland.

      Gemeinsam mit Frankreich haben wir uns für eine weitere …

      Artikel nur für unsere Abonnenten

  8. „Sie ist de facto abhängig von Putin – und der will Demokratie und Freiheit in Europa zerstören.“
    – Anton Hofreiter, Vorsitzender des Europa-Ausschusses im Bundestag, über Le Pen

    „Wie ‚Mascha und der Bär‘ unsere Kinder verändert“
    „Aber ist Mascha auch putinesk, wie schon behauptet wurde? Und ist der Bär Propaganda? Wer genau hinsieht, wird ein mulmiges Gefühl nicht los. … In der Londoner „Times“ wurde Mascha von einem Politologen als putineskes Wesen charakterisiert. … Besorgte baltische Politiker schalteten sich ein. Das kann nicht gut sein für Kinderhirne, denke ich mir jetzt.
    – Die Welt, 21.04.2022 | Von Elmar Krekeler – Redakteur Feuilleton

    https://www.welt.de/kultur/plus238252205/Mascha-und-der-Baer-Wie-eine-russische-Zeichentrickserie-unsere-Kinder-veraendert.html?icid=search.product.onsitesearch

    Le Pen und der Bär zerstören Europa und putinisieren unsere Kinder!

    1. Zwischen der „Welt“ und „Kultur“ einen vernünftigen Zusammenhang herzustellen, dürfte inzwischen eine durchaus anspruchsvolle geistige Leistung sein … Diese lichten Höhen sind meinem bescheidenen unregelmäßigen Strickleiternervensystem auf ewig verschlossen …

  9. Bisher habe ich es bei El Pais noch nicht gefunden, aber man scheint „Angst“ zu haben. Wenn man Schon Röper verleumden muss, wie dann erst eine „Putin-Versteherin“.

    La victoria de la ultraderecha francesa este domingo hundiría los mercados ya que pondría en cuestión el euro, la UE y la agenda global del clima

    Marine le pen, der Schwarze Schwan* der über Europakreist

    Der Sieg der ultrarechten Französin diesen Sonntag würde die Märkte versenken, weil Sie den Euro, die EU und die Agenda des globalen (kann auch als globalistisch verstanden werden, :)) ) Klimas in Frage stellt.

    Die würde ich SOFORT wählen und das tun ev. viele „Froschfresser“ (gerade diese, denn Frosch können sich nicht Le Monde und Qualitätspresseleser gar nicht mehr leisten)

    *Ist eine Anspielung auf Nassim Taleb, der das Buch der „Schwarze Schwan“

    —-//cincodias.elpais.com/cincodias/2022/04/21/opinion/1650553850_943919.html?rel=buscador_noticias

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    Wenigstens gibt es noch Tucker Carlson*, wenn er nicht möglicherweise „geepsteint“ wird. Aufgrund seiner Maximalquoten kann er nicht gefeuert werden.

    Den Clip den ich suche gibt es nicht mehr, denn er wurde am Russischen Staatlichen TV gezeigt und es gab sogar Talk shows. Herr Röper weiss ev. mehr.

    Als Nuland die Biolabore eingestand, hat dieser darauf (zwei oder drei Tage) einen hohen Russischen Militär interviewt. Weil er sagte: „unerer Regierung kann man nicht mehr trauen, (wir hätten das nie geglaubt jemals machen zu müssen) und wenden uns nun an das Russische Militär die uns mittlerweile vertrauenswürdiger erscheinen“. Etwas in dem Stile hat er gesagt.

    —-//www.video.foxnews.com/v/6304743948001#sp=show-clips
    —-//www.youtube.com/watch?v=g2cwGscanAg

    Es ist bereits derart extrem, dass ehemalige die ehemalige Kongressabgeordnete des Hochverrates (von Senator Kerry, war da was mit dem Sohn von Sohn, Hunter und Burisma?) bezichtigt. Weil sie keinen Sinn darin sieht für „die Freiheit & Demokratie“ in der Ukraine in den Krieg zu ziehen, denn sie diente im Irak 2x und ist Lt. Colonel der Reserve.

    Das kommende ist fast schon friedensnobelpreisträchtig und vor der Spezialoperation entstanden 12.02.22:
    —–//www.youtube.com/watch?v=y5JqOmkanLw
    —–//www.youtube.com/results?search_query=gabbard+legal+actions

    *Der hat wohl dann und wann den „wie ein begossner Pudel-Blick“ und wird laufend des Rassimus, Putin-Asset, (meist auf CNN:)) ) und weiterem blabla. diffarmiert. Tucker Carlson ist wenn ich das richtig in Erinnerung habe, Sohn eines US – Botschafters in möglicherweise sogar Ostafrika. Also seit Geburt per default reich, aber auch weltgewandt und sehr geblidet. Zeit meines Lebens habe ich noch nie einen wahren „Oberst!schichtler“ in der Öffentlichkeit überheblich, unanständig usw. erlebt. An Schröders Hochzeit (Köpf) war ich ich Kellner und ich/wir haben noch nie von „Bonzen“ jemals soviel Respekt und „könnten Sie, bitte“ bekommen. Somit macht es Carlson mMn. nicht fürs Geld oder (nur) die Show und Heuchelei, sondern aus Überzeugung und seinen demokratischen und um die Welt besorgten Werten. Er ist ein Klimaleugner!!!! Amen.

  10. Eigentlich ist es ganz einfach: Es gibt die eine Seite der Globalisten, die Eine-Welt-Spinner samt ihrer widernatürlichen sich widersprechenden idotischen Ideologie (alle Menschen sind gleich, dann aber mit Quoten) und die andere Seite, die Marine Le Pen, Putin, die NPD und andere Parteien vertreten, die eine multipolare Welt mit kleinen nationaslen Einheiten anstreben. Letztere werden mit äußerster und allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft, was nicht nur mit Rufmord endet, siehe Jörg Haider, Udo Ulfkotte und viele andere. Sie sind so brutal, weil es bei ihnen ihr letzter Kampf sein wird. Danach kommen diese Kräfte nie wieder an die Macht.

  11. Wie gut das mit dem Einmischen von außen klappt, hat ja die Wahl in Ungarn gezeigt, wo die EU ja massive Propaganda gegen Orban gefahren hat. Und was Scholz den Franzosen rät, dürfte denen sicher am Popo vorbeigehen. Ich glaube, das war mal wieder eine Aktion von Scholz, um zu zeigen, dass er nicht gänzlich gegen die Agenda ist, also nicht der NWO abgeschworen hat, auch wenn er keine Waffen an die Ukraine liefern will.

    Ich denke, die Völker Europas haben mittlerweile mehr Skepsis und Abneigung gegen die EU, als leider noch gegen ihre eigenen Regierungen. Aber so oder so, wir werden nicht erleben, dass im alten Europa eine Änderung des Kurses durch eine Regierung ausgehen wird, egal wer an der Spitze steht.

    1. Liebe Anni, das geht auch gar nicht. Wenn, dann müßten sich alle in Europa gegen die USA und Volksvermischung positionieren und gleichzeitig mit der Rückführung beginnen. Macht ein kleines Land sowas alleine, endet es wie 1945. Orban und Putin sind bislang ja auch nur gegen Gender, was ja schon allein den ganzen widernatürlichen Irrsinn aufzeigen müßte.
      Die ganze globale Agenda wurde von Psychopathen aufgestellt.

      1. Liebe Grete, ich glaube, Sie haben mich missverstanden, die Globalisten hatte ich diesmal gar nicht im Blick, viel Mist kriegt die EU ja auch selbst hin oder ich habe Sie missverstanden. Sorry, ich weiß, ich schreib oftmals etwas umständlich.

        Bezüglich der Agenda der Globalisten, wie wir sie nun auch nennen wollen, Great Reset, NWO oder biggest bullshit ever, müssen wir ja feststellen, dass diese läuft und leider momentan noch viel zu gut. Mein Punkt war nur, dass Scholz wohl jetzt auch langsam klar werden dürfte, warum er Bundeskanzler geworden ist. Er soll zum einen der Bundeskanzler sein, der Deutschland in den dritten Weltkrieg führt, denn das würde es bedeuten, wenn er jetzt Waffen in die Ukraine liefert. Und zum anderen soll er der Kanzler sein, der Deutschland in den wirtschaftlichen Untergang führt, wenn er beschließt, dass Deutschland kein russisches Gas mehr bezieht. Beides gibt keine schönen Einträge in den Geschichtsbüchern. Ich denke, ihm ist das auch vollends klar und das soll wohl nicht sein politisches Vermächtnis sein. Aber wie gesagt, die Agenda läuft und er kann nur immer wieder Goodwill zur Agenda auf allen anderen Ebenen zeigen, wie diese Äußerung über die Frankreich-Wahl, wie die Impfpflicht usw.. Aber ich glaube nicht, dass er sich damit eine lange Zeit des Aufschubs erkaufen kann. Er hat nur zwei Möglichkeiten, entweder er wird Kriegskanzler oder er findet einen Weg, als Kanzler abzutreten. Naja, oder da wäre noch ein dritter Weg, er könnte zum Hero werden und seine Möglichkeiten als Kanzler nutzen, um Deutschland zu retten, aber wer kann das glauben?

  12. Wahlen sind im Westen immer (auf „immer“ liegt die Betonung) Augenwischerei oder – besser gesagt – Volksverdummung. Erstens würde sich bei einer „echten“ Demokratie ohnehin die Minderheit der Mehrheit unterwerfen müssen, was tatsächlich nicht im Interesse Aller sein kann, und zweitens konstatieren wir schon seit Jahren, dass Wahlergebnisse verfälscht, Gegner diffamiert oder sogar ausgeschaltet und das unbedarfte Wahlvolk propagandistisch manipuliert wird. Zudem haben die dann Gewählten ausnahmslos immer ihre „Wahversprechen“ (von „Versprecher“) gebrochen und den Aufbau einer Oligarchen-Diktatur unter ganz offensichtlichen Verletzungen von Verfassungen und Grundgesetzen weiter vorangetrieben. Das Alles ist den meisten noch hellen Köpfen (unter uns) aber bereits bekannt. Der sogenannte „Wahlkampf“ zwischen Macron und Le-Pen wird vermutlich innen- und außenpolitisch nichts daran ändern, wenn ihn Letztere gewonnen haben sollte – es ist alles nur eine Farce 😉

  13. Bei Kriegsbeginn verfolgte ich die Reden der verschiedenen Parteien im Deutschen Bundestag. Da war ganz grosses Klatschen bei vielen Rednern. Und dann brüllen stampfen jubeln als die 100 Milliarden Zusatzausgaben für Rüstung genannt wurden, der Saal tobte vor Begeisterung. Dann die vom Staatsschutz überwachte rechtsextreme Partei AfD; Diese machte sich lustig (das ist wirklich frech) über die endlosen Gender Diskussionen und dass darüber hinaus alles wichtige verschlafen wurde. Und dass Russland seine rote Linie mehr als deutlich erklärt hat …. Eine sachliche Rede, Ergebnis 5 Klatscher. Das lässt sich wahrscheinlich auch auf Frankreich übertragen.

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