Überwachung und Propaganda

Warum die Internetkonzerne Instrumente der US-Geheimdienste sind

Die Twitter-Files und Aussagen von Marc Zuckerberg und weitere Fakten zeigen, dass die US-Internetkonzerne keine wirtschaftlich handelnden Konzerne, sondern Instrumente der US-Geheimdienste sind.

Die meisten Menschen sind immer noch der Meinung, die US-Internetkonzerne seien Konzerne, die nach wirtschaftlichen Motiven handeln und in erster Linie Geld verdienen wollen. Dass das nicht so ist, war an deren Verhalten schon lange zu sehen. Und auch die Entstehungsgeschichten der US-Internetkonzerne enthalten reichlich Anhaltspunkte dafür, dass diese Konzerne im Grunde Tochtergesellschaften der US-Geheimdienste sind.

Nun haben die Enthüllungen der Twitter-Files diesen Verdacht bestätigt: Die US-Geheimdienste lenken die sozialen Netzwerke, geben ihnen vor, welche Meinungen, Meldungen und sogar konkrete Posts und User sie pushen und welche sie zensieren sollen. Auch dir Übergabe von persönlichen Daten von Usern haben die US-Geheimdienste – übrigens an den gesetzlichen Bestimmungen vorbei – gefordert. Das ist zumindest im Falle von Twitter jetzt belegt, denn das FBI hat die Übermittlung dieser Daten von Twitter gefordert.

Den US-Geheimdiensten geht es darum, die öffentliche Meinung nicht nur in den USA, sondern weltweit zu lenken, unangenehme Informationen zu zensieren und es geht um die totale Kontrolle der Menschen selbst.

In diesem Artikel werde ich auf diese ganze Geschichte und auch noch einmal auf die Gründung der großen Internetkonzerne eingehen. Dazu müssen wir zum Verständnis weit in die Vergangenheit zurückgehen. Aber zum Verständnis dessen, worum es bei dem Thema geht, ist das leider unerlässlich.

Die nicht gewollte Freiheit des Informationszeitalters

Als das Internet in den 1990er Jahren geschaffen wurde, war die Euphorie groß. Visionäre sahen eine neue Zeit anbrechen, das Informationszeitalter. Wissen und Informationen, so war die Hoffnung, würden im Netz für jeden frei verfügbar, die Menschen könnten unbegrenzt kommunizieren und Wissen und Informationen teilen. Es winkte eine neue Ära der wahren Freiheit und der echten Demokratie, in der jeder Zugang zu allen Informationen haben könnte.

So viel Freiheit macht den Mächtigen jedoch Sorgen. Man stelle sich einmal vor, es hätte schon 1991 ein freies Internet gegeben, als die USA den Irak angegriffen haben. Damals hat die US-Regierung unter Einschaltung von PR-Agenturen Kriegspropaganda betrieben, um Sadam Hussein als den neuen Hitler zu präsentieren, damit die Menschen im Westen den von den USA gewollten Krieg befürworten. Dazu wurde viel gelogen, zum Beispiel hat man sich die Brutkastenlüge ausgedacht, die besagte, dass irakische Soldaten in Krankenhäusern in Kuweit die Frühchen aus den Brutkästen gerissen und erschlagen hätten. Das wurde eindrucksvoll bestätigt, denn eine 16-jährige Krankenschwester aus Kuweit erzählte die Geschichte unter Tränen vor dem US-Senat. Die Bilder des weinenden Mädchens im US-Senat gingen um die Welt und das Ergebnis war, dass der Krieg gegen Sadam im Westen und auch weltweit salonfähig wurde.

Das Problem ist, dass das alles gelogen war. Die Geschichte war frei erfunden und die „Krankenschwester“ war in Wahrheit die Tochter des kuweitischen Botschafters in Washington. Das wusste damals aber niemand, weil es kein Internet gab, in dem man schnell hätte sehen können, wer das Mädchen in Wahrheit war. Heute könnte jeder diese Geschichte innerhalb von zehn Minuten widerlegen, indem man im Netz nach Fotos sucht und die Geschichte überprüft.

Daher machte man sich in der US-Regierung schon Anfang der 90er Jahre Gedanken darüber, wie man das Internet kontrollieren und sogar als Waffe im „Informationskrieg“ (man sprach von „Konflikten im Informationszeitalter“) nutzen könnte.

Das Highland Forum

Das Pentagon hat schon 1994, als normale Menschen noch gar nicht wussten, was das Internet überhaupt ist, das Highland Forum gegründet, dessen Aufgabe es war, die Gefahren des anbrechenden Informationszeitalters zu analysieren und nach Wegen zu suchen, wie man das Internet kontrollieren könnte. Seine erste formelle Sitzung fand im Februar 1995 statt. Finanziert wurde das Projekt vom für Geheimdienste und Informationskontrolle verantwortlichen US-Vizeverteidigungsminister. Den gibt es wirklich, seine offizielle Abkürzung lautet PDASD(C3I).

Auch die DARPA war von Anfang an mit im Boot. Die DARPA ist eine Behörde des Pentagon, deren Aufgabe es salopp ausgedrückt ist, Science Fiction zu erforschen. Die DARPA finanziert Forschungsprojekte, die wie Science Fiction anmuten, die sich aber im Erfolgsfall als Waffen einsetzen lassen. Daher überrascht es nicht, dass die DARPA von Anfang an mit dabei war, als es um die Frage ging, wie die US-Regierung in Zukunft das Internet kontrollieren und den Informationsfluss dort beeinflussen oder sogar lenken könnte.

All das erfährt man nicht auf Wikipedia oder in den „Qualitätsmedien“, danach muss suchen. Dann findet man zum Beispiel ein Seminarpapier des Highland Forums. Das Seminar mit dem Titel „Seminar über Geheimdienst, Führung, und Kontrolle“ („Seminar on Intelligence, Command, and Control„) fand im Dezember 2001 an der Harvard University statt und in dem Papier findet man einen Infokasten, in dem man all das nachlesen kann.

Auch die US Geheimdienste NSA und DIA und wahrscheinlich auch die CIA waren von Anfang an in die Arbeit des Highland Forums eingebunden.

Das Highland Forum hatte das Ziel, die Informationsfreiheit des Internetzeitalters zu kontrollieren. Dazu muss man kontrollieren, was die Menschen erfahren, was sie bei Suchen im Netz angezeigt bekommen und so weiter. Diese Aufgabe erfüllt heute unter anderem Google, das über seine Algorithmen entscheidet, was uns bei einer Google-Suche gezeigt wird oder was wir auf YouTube zu sehen bekommen und was bei YouTube entweder per Shadowbaning oder durch Löschung nicht zu sehen ist.

Die US-Regierung hat sich in den 1990ern das Ziel gesteckt, das Internet zu kontrollieren, dazu wurde das Highlands Forum gegründet und die US-Geheimdienste haben zusätzlich ein Projekt namens Massive Digital Data Systems (MDDS) gehabt, das die gleichen Ziele hatte, wie das Highlands Forum. Das sind nur die bekannten Informationen, was im Geheimen abgelaufen ist, können wir nur raten.

Die Gründung von Google

Über die Gründung von Google und seine bis heute sehr engen Verbindungen zu den US-Geheimdiensten habe ich einen sehr ausführlichen Artikel geschrieben, den Sie bei Interesse hier finden. Heute gehe ich darauf nicht so detailliert ein, sondern berichte nur über die Vorgeschichte der Gründung von Google.

Während 1994 das Highland Forum gegründet wurde, gelang zwei jungen Studenten der Stanford University der Durchbruch bei der sogenannten automatisierten Web-Crawling- und Page-Ranking-Anwendung. Die beiden Studenten waren die späteren Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page und was sie da entwickelt hatten, ist das Kernstück der Suchmaschine Google.

Unbestritten ist, dass Sergey Brins Forschung von der US-Regierung bezahlt wurde. Er hatte ein Stipendium der National Science Foundation, einer dem Pentagon und den US-Geheimdiensten nahestehende Behörde der US-Regierung. Das Stipendium von Brin und andere Stipendien, die Leute, die später in Silicon Valley Karriere gemacht haben, bekommen haben, zeigen, dass die US-Geheimdienste bei der Entstehung der Internetkonzerne von Anfang an im Boot waren und bis heute beste Kontakte ins Silicon Valley pflegen. Das Highland Forum hat mit seinen Ideen den Grundstein dafür gelegt.

Sergey Brin war einer von denen, zu dem man die Kontakte sehr intensiv gepflegt hat. Das ist bekannt, denn die Informatik-Professorin Bhavani Thuraisingham hat 2013 in einem Artikel geschrieben, dass sie in den 1990ern für die US-Geheimdienste ein Projekt namens Massive Digital Data Systems (MDDS) geleitet hat. In ihrem Artikel schreibt sie:

„Tatsächlich wurde der Google-Gründer, Sergey Brin, teilweise durch dieses Programm finanziert, als er Doktorand in Stanford war. Er entwickelte zusammen mit seinem Berater Prof. Jeffrey Ullman und meinem Kollegen bei MITRE, Dr. Chris Clifton, das Query Flocks System, das Lösungen für das Mining großer Datenmengen in Datenbanken produzierte. Ich erinnere mich, dass ich Stanford mit Dr. Rick Steinheiser von der Intelligence Community besuchte und Brin auf Rollschuhen hereinstürmte, seine Präsentation hielt und wieder hinausrauschte. Tatsächlich demonstrierte uns Mr. Brin bei unserem letzten Treffen im September 1998 seine Suchmaschine, aus der bald darauf Google wurde.“

Am 4. September 1998, also gleichzeitig mit Brins letzter Präsentation vor den CIA-Leuten, wurde Google gegründet.

LifeLog

Beim Highlands Forum hat man schnell erkannt, dass die Möglichkeiten des Internets noch viel weiter gehen. Die DARPA hatte Anfang der 2000er Jahre ein Programm namens LifeLog, dessen Ziel es war, eine massive elektronische Datenbank mit allen Aktivitäten und Beziehungen zu erstellen, die ein Mensch hat. Das sollte alle Aspekte des Lebens (Kreditkartenkäufe, besuchte Webseiten, Inhalt von Telefonaten, gesendete und empfangenen E-Mails, Scans von Faxen, gesendete und empfangene Postsendungen, gesendete und empfangene Chatnachrichten, Bücher und Zeitschriften, die Auswahl der Fernseh- und Radiosendungen, GPS-Ortung und noch mehr) beinhalten. Das übergeordnete Ziel war es, jeden Menschen so genau zu kennen, dass eine Software sogar voraussagen kann, was er in Zukunft tun würde.

Als das Programm 2003 bekannt wurde, löste es einigen Wirbel und Proteste aus, weshalb die DARPA das Programm 2004 beendet hat. Die New York Times schrieb 2003 über LifeLog:

„Das Ziel von LifeLog ist es, eine durchsuchbare Datenbank menschlicher Leben zu erstellen, zunächst die der Entwickler, um die künstliche Intelligenz zu fördern, sagte die Behörde. Die Technologie würde eine neue Klasse von Systemen vorantreiben, die in der Lage sind, auf verschiedene Arten zu denken, aus Erfahrungen zu lernen und „auf robuste Weise auf Überraschungen zu reagieren“, so das Information Processing Technology Office der Behörde.
Um dies zu erreichen, so das Büro, muss das System die Details des täglichen Lebens indizieren und es ermöglichen, „die Routinen, Gewohnheiten und Beziehungen des Users zu anderen Menschen, Organisationen, Orten und Objekten zu erkennen und diese Muster zu nutzen, um seine Aufgabe zu erleichtern.“

Bei der DARPA gab es gleichzeitig auch das Programm Information Awareness Office (IAO), das gegründet wurde, um innerhalb einer Datenbank alle verfügbaren Merkmale der Bürger zu suchen und diese später auf Muster auszuwerten. Der Vorwand dafür war die Terrorismusbekämpfung. Als das Programm bekannt wurde und ebenfalls Protest aufkam, wurde es 2003 in Terrorist Information Awareness umbenannt, weil das weniger nach der Überwachung der eigenen Bevölkerung klingt. Obwohl es offensichtlich ist, dass LifeLog und IAO die gleichen Ziele hatten, und sie wie Mosaiksteinchen zusammenpassen, hat die US-Regierung bestritten, dass LifeLog ein Unterprogramm von IAO war.

Das Highlands Forum dürfte schon in den 1990er Jahren erkannt haben, dass das Internet in Zukunft, wenn Computer tragbar und ein Teil des Alltags werden, und das Internet mobil wird, die Überwachung der Menschen quasi rund um die Uhr ermöglicht. Man kann sehen, mit wem sie sich treffen, was sie tun, welche Veranstaltungen sie besuchen, was sie sich in Chats schreiben und so weiter. Die ersten IPhones erschienen erst gut zehn Jahre später, aber alles, was bei LifeLog und IAO gemacht wurde, zeigt, dass man die Entwicklung zu solchen Geräten schon zehn Jahre zuvor vorausgesehen und dafür vorgeplant hat. Man wusste sicher noch nicht, wie genau die Technik sein würde und dass es Smartphones geben würde, aber dass es tragbare Computer geben würde, die Teil des Alltags eines jeden Menschen werden, das hat man offensichtlich erwartet und sich auf die Nutzung dieser Möglichkeiten vorbereitet.

Heute sammelt Facebook genau die Daten, die auch LifeLog sammeln sollte: Mit wem wir befreundet sind, mit wem wir Zeit verbringen, auf welche Veranstaltungen wir gehen, welche Interessen wir haben, und so weiter. Zusammen mit den Daten von Google über unsere Suchanfragen und welche Videos wir auf YouTube anschauen, ist jeder Mensch heute, ob er will oder nicht, bereits gläsern. Google weiß über die GPS-Ortung genau, wann Sie wo waren, das kann jeder auf seinem Telefon in den Einstellungen von Google-Maps nachprüfen.

Die Anfänge von Facebook

Auch über die Gründung von Facebook und deren Verbindungen zu den US-Geheimdiensten habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, den Sie hier finden. Wie bei Google beschränke ich mich auch bei Facebook heute auf die wichtigsten Fakten.

Im Februar 2004 wurde gemeldet, dass das LifeLog-Programm eingestellt wurde. Am 13. April 2004 registrierten die Facebook-Gründer in Florida die Firma Thefacebook LLC. Aus steuerlichen Gründen wurde am 29. Juli 2004 in Delaware das Unternehmen TheFacebook Inc registriert, das die ursprüngliche Firma übernahm. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Facebook-Gründer um Marc Zuckerberg bereits den deutschstämmigen Internet-Milliardär Peter Thiel kennengelernt, der die neue Firma Facebook sofort finanziell unterstützte, weil sie unmittelbar nach ihrer Gründung bereits vor der Pleite stand. Seitdem ist Thiel, der übrigens auch im Steuerungskomitee der Bilderberger-Konferenz sitzt, bei Facebook im Boot.

Peter Thiel hat beste Verbindungen zur CIA. Er ist einer der Gründer der Firma Palantir. Palantir ist eine IT-Firma, die für Geheimdienste große Datenmengen (Big Data) analysiert. Palantir wurde im Mai 2003 gegründet, was nur dank Risikokapital möglich war, das Palantir von dem Investmentfonds In-Q-Tel bekommen hat. In-Q-Tel ist der Risikokapitalfonds der CIA, der in Technologien investiert, die die CIA aus geheimdienstlicher Sicht als vielversprechend ansieht. In-Q-Tel ist also eine Art Gegenstück der CIA zur DARPA des Pentagon, beide sichern sich den Zugriff auf Zukunftstechnologien, die man für Geheimdienste oder für das Militär nutzen kann.

Facebook bekam danach alle Unterstützung, um schnell zu wachsen und andere, schon existierende soziale Netzwerke zu überholen. Facebook verdrängte seine Konkurrenten konsequent vom Markt. Das wäre ohne die Unterstützung von Peter Thiel, der Facebook vor der Pleite gerettet hat, unmöglich gewesen. Das Wachstum von Facebook ähnelt der Geschichte von Google, das nach seiner Gründung schnell die schon existierenden Konkurrenten verdrängt hat.

Facebook und Google hatten von ihrer Gründung an über In-Q-Tel und die DARPA sehr enge Kontakte zur CIA und zum Pentagon. Bei Google ist das, wie in dem oben verlinkten Artikel zu sehen ist, wesentlich offensichtlicher, denn die CIA hat die Google-Gründer schon während ihres Studiums finanziert. Aber auch bei Facebook ist die Spur erstaunlich dick, wenn man bedenkt, dass LifeLog im Februar 2004 eingestellt wurde und nur zwei Monate Facebook gegründet wurde und gleich darauf der bestens mit In-Q-Tel verbundene Peter Thiel als Teilhaber eingestiegen ist.

Facebook ist, wie wir heute wissen, genau das, was LifeLog sein sollte: Eine Datensammelstelle, die alles über die Menschen weiß, die sich dort registriert haben. Das sind derzeit fast drei Milliarden aktive Nutzer weltweit. Und die geben ihre Daten vollkommen freiwillig preis und lassen sich freiwillig überwachen. Davon hat man bei LifeLog sicherlich geträumt.

Die Macht von Facebook und Google

Facebook war schnell sehr gut darin, seine Daten auszuwerten und zu nutzen. Es tat sofort das, was LifeLog tun sollte. Ob Facebook dabei von den Fähigkeiten von Palantir profitiert hat, ist mir nicht bekannt. Aber schon 2010 hat Facebook heimlich als Experiment eine US-Wahl beeinflusst. Aus den Daten seiner User wusste Facebook, welche User für welche Partei sind. Also hat Facebook den Anhängern eines der Kandidaten Nachrichten geschickt und sie daran erinnert, zur Wahl zu gehen. Das hat hunderttausende Wähler dazu gebracht, zur Wahl zu gehen, die ansonsten zu Hause geblieben wären, wie Facebook 2012 berichtet hat.

Es ist bemerkenswert, dass Facebook dafür nie bestraft oder auch nur von offizieller Seite kritisiert wurde, wenn man bedenkt, welch einen Wirbel die USA seit einigen Jahren machen, wenn es heißt, irgendwer mische sich in US-Wahlen ein. Wenn Facebook das tut, um seinen Einfluss auf Wahlen zu testen, stört das in den USA niemanden.

Google kontrolliert faktisch das Internet, denn durch seine Algorithmen kann Google die Suchergebnisse so sortieren, dass die User nur das zu sehen bekommen, was sie sehen sollen. So wurde im Zuge des letzten US-Wahlkampfes beispielsweise bekannt, dass Google die Suchergebnisse zu Trump und Biden so sortieren wollte, dass positive Artikel über Biden und negative Artikel über Trump bei den Suchergebnissen ganz oben gezeigt werden.

Die Rolle von YouTube, praktischerweise eine Google-Tochter, ist allgemein bekannt und YouTube verkündet sogar stolz, dass es Kanäle und Videos aus politischen Gründen löscht. Und die politischen Gründe decken sich immer exakt mit den Wünschen und Ansichten der US-Eliten, was ein weiterer Hinweis auf die enge Verflechtung von Google mit den US-Geheimdiensten ist.

Die Twitter-Files

Über die Anfänge von Twitter habe ich noch nicht ausführlich recherchiert, aber dank der Twitter-Files ist bewiesen, dass auch Twitter die Wünsche der US-Geheimdienste und des Pentagon umgesetzt hat. Ob die US-Geheimdienste auch bei Twitter – wie bei Facebook und Google – von Anfang an im Boot waren, oder nicht, ist daher nicht entscheidend.

Die Twitter-Files sind ein größerer Skandal als Watergate, denn sie zeigen, wie das FBI – immerhin eine US-Regierungsbehörde – politische Zensur ausgeübt und den US-Wahlkampf 2020 zugunsten des Herausforderers und gegen den amtierenden Präsidenten beeinflusst (und wahrscheinlich entschieden) hat, indem es dafür gesorgt hat, dass alle kompromittierenden Informationen über Joe Biden zensiert und vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurden.

Das FBI hat auch direkt eingegriffen und den Twitter-Mitarbeitern Listen von Usern und Tweets geschickt, die zensiert werden sollten. Dabei handelte sich teilweise sogar um nur satirische Tweets. Umfragen haben ergeben, dass etwa 20 Prozent derer, die Biden gewählt haben, das nicht getan hätten, wenn sie von den Enthüllungen über den Laptop von Hunter Biden und von der Korruption des Biden-Clans gewusst hätten. Da das FBI genau diese Enthüllungen mindestens bei Facebook und Twitter hat zensieren lassen und so vor der breiten Öffentlichkeit versteckt hat, dürfte die letzte US-Präsidentschaftswahl anders ausgegangen sein, wenn das FBI nicht eingegriffen hätte. Eine Zusammenfassung der fünf ersten Enthüllungen der Twitter-Files finden Sie hier und die sechste Enthüllung finden Sie hier im Wortlaut. Im siebten Teil der Enthüllungen wurde sehr detailliert gezeigt, wie das FBI Twitter beeinflusst hat.

Inzwischen wurde bekannt, dass auch das Pentagon in Twitter einen willigen Helfer hatte, denn im achten Teil der Twitter-Files wurde enthüllt, dass Twitter nicht nur wissentlich zugelassen hat, dass das Pentagon mit Hilfe von Fake-Accounts seine (Kriegs-)Propaganda bei Twitter weltweit verbreiten durfte, sondern dass Twitter das sogar unterstützt hat, während Twitter gleichzeitig öffentlich erklärt hat, staatliche und verdeckt arbeitende Accounts strikt zu löschen. Twitter hat die Öffentlichkeit jahrelang belogen und das Pentagon und die US-Geheimdienste in Wirklichkeit bei ihrer Propaganda unterstützt und auf deren „Wunsch“ hin sowohl User als als Tweets aus politischen Gründen gelöscht.

Der Machterhalt der US-Eliten

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten war ein „Betriebsunfall“, der die Eliten in den USA geschockt hat. Man muss Trump nicht mögen und ich habe ihn aus guten Gründen während seiner Präsidentschaft hart kritisiert, aber eines können Freund und Feind nicht bestreiten: Trump hat einen eigenen Kopf und lässt sich nicht lenken. Genau das dürfte der wichtigste Grund dafür sein, dass er in den USA von den Eliten so sehr bekämpft wurde und wird.

Alle Internetkonzerne – und wir wissen nun, wer sie lenkt – haben im US-Wahlkampf 2020 Biden gegen Trump für Joe Biden gearbeitet. Google hat seine Suchergebnisse entsprechend manipuliert, vieles von dem, was Trump gesagt hat, wurde zensiert und den Menschen vorenthalten.

Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Internetkonzerne gemeinsam alles zensiert haben, was Mitte Oktober 2020 über den Laptop von Hunter Biden bekannt geworden ist. Hätte es diese Zensur nicht gegeben, hätte Joe Biden die Wahl nicht nur krachend verloren, wie die Umfragen zeigen, sondern er und seine Familie hätten mit Strafverfahren rechnen müssen. Trotzdem weiß die breite Öffentlichkeit bis heute nichts von all dem, denn nicht nur die Internetkonzerne haben das Thema zensiert, auch die „Qualitätsmedien“ haben darüber bis heute nicht berichtet. Der Schaden, den auch die US-Demokraten von einer breiten Veröffentlichung getragen hätten, wäre kaum vorstellbar gewesen.

Die US-Demokraten setzen die von den US-Eliten gewünschte Politik um, weshalb die US-Demokraten alle denkbare Unterstützung der US-Behörden hatten, wie das koordinierte Eingreifen der US-Geheimdienste in den Wahlkampf Trump gegen Biden zeigt. Das ist es, was man als „tiefen Staat“ bezeichnet: An den Schaltstellen der Macht sitzen in Behörden Menschen, die notfalls gegen die eigene gewählte Regierung arbeiten, um Ziele von Leuten umzusetzen, die nie gewählt wurden. Das ist Trump passiert, als die US-Geheimdienste gegen ihren eigenen Präsidenten gearbeitet und stattdessen seinen hochgradig korrupten Herausforderer unterstützt haben.

Die US-Geheimdienste haben zusammen mit den Internetkonzernen die Wahl entschieden und damit die Macht der US-Eliten gesichert.

Wikipedia und die US-Geheimdienste

Dass Wikipedia kein Online-Lexikon, sondern ebenfalls ein Propaganda-Instrument der US-Geheimdienste, ist schon länger bekannt. Dazu habe ich schon vor einiger Zeit eine fünf-teilige Artikelserie geschrieben, den ersten Teil finden Sie hier, die folgenden Teile sind in den Artikels jeweils verlinkt.

Dass Wikipedia ein Instrument der US-Geheimdienste ist, zeigt ein interessantes Detail anschaulich auf. Während ich diese Zeilen am 23. Dezember 2022 schreibe, werden die Twitter-Files in dem deutschen Wikipedia-Artikel über Twitter mit keinem Wort erwähnt. Die Menschen in Deutschland sollen nichts davon erfahren, denn für viele, die sich im Netz informieren, ist Wikipedia die Anlaufstelle Nummer eins bei der Suche nach Informationen. Was bei Wikipedia nicht erwähnt wird, ist den meisten Menschen daher schlicht nicht bekannt.

Gleiches gilt übrigens für die englische Version des Wikipedia-Artikel über Twitter, auch dort werden die Enthüllungen der Twitter-Files mit keinem Wort erwähnt. Offensichtlich will man der Öffentlichkeit mit aller Macht verschweigen, was die Twitter-Files ans Licht gebracht haben, nämlich dass die Internetkonzerne nichts weiter als Tochtergesellschaften der US-Geheimdienste sind.

Dass sich Wikipedia so verhält und in dem gleichen Chor singt, wie die anderen US-Internetkonzerne, kommt nicht überraschend, wie wir nun sehen werden.

Newsguard

Die amerikanische Firma NewsGuard hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Usern schon im Browser durch farbliche Markierungen mitzuteilen, welche Nachrichtenseiten vertrauenswürdig sind. NewsGuard beobachtet den Anti-Spiegel schon seit 2019 und hält meine Arbeit natürlich für unseriös.

Newsguard ist ein weiteres Tool der US-Geheimdienste, wie man an deren Personal sehen kann. Als Berater sitzen bei NewsGuard unter anderem Tom Ridge, der erste US-Minister für Homeland Security, also eines US-Geheimdienstes, der nach 9/11 gegründet wurde. Außerdem sitzt General Michael Hayden, ehemaliger Direktor der CIA und ehemaliger Direktor der NSA, der berühmt geworden ist, weil er es war, der öffentlich zur Jagd auf Edward Snowden geblasen hat, als Berater bei NewsGuard. Und auch der ehemalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, der extra eine eigen Stiftung gegründet hat, um die US-Politik international zu unterstützen, darf als Berater bei NewsGuard nicht fehlen.

Auch viele ehemalige Mitarbeiter von US-Regierungen sitzen bei NewsGuard: Don Baer war Kommunikationsdirektor im Weißen Haus unter Bill Clinton; Arne Duncan war Bildungsminister unter Barrack Obama; Elise Jordan war Redenschreiberin von US-Außenministerin Condoleezza Rice.

Außerdem sind viele treue Propagandisten der US-Politik Berater bei NewsGuard, denn es sind dort transatlantische Journalisten aus verschiedenen Ländern vertreten. Für Deutschland sitzt dort Alina Fichter, die für die „Zeit“ und die „Süddeutsche Zeitung“ gearbeitet hat. Für Italien sitzt dort Gianni Riotta, die für die italienische Zeitung La Stampa schreibt, die wie keine andere italienische Zeitung die US-amerikanischen Narrative vertritt und immer wieder mit sehr merkwürdigen Veröffentlichungen aufgefallen ist.

Darüber hinaus ist auch Richard Stengel Berater bei NewsGuard. Stengel ist Autor des Buches „Information Wars: How We Lost the Global Battle Against Disinformation and What We Can Do About It“ („Informationskriege: Wie wir den globalen Kampf gegen Desinformation verloren haben und was wir dagegen tun können“), also eines Buches, das US-amerikanischen Informationskriegern erklären will, wie sie den Informationskrieg gewinnen können.

So, wie alle anderen Berater von NewsGuard, ist auch Stengel ein strammer Vertreter der US-Narrative und Newsguard ist eines der unzähligen Instrumente der US-Geheimdienste, die die gewollten Narrative (die USA sind toll und demokratisch, US-Kriege bringen Demokratie und Menschenrechte, die NATO ist friedlich, US-Milliardäre wollen als „Philanthropen“ die Welt retten, etc.) in die Köpfe der Menschen hämmern sollen.

Sie fragen sich, was das alles mit Wikipedia zu tun hat?

Ganz einfach: Jimmy Wales, Mitgründer von Wikipedia, ist ebenfalls Berater von NewsGuard. Daher ist es nicht überraschend, dass man bei Wikipedia nichts Kritisches über für die USA wichtige Themen findet und dass die Twitter-Files bei Wikipedia nicht einmal erwähnt werden.

Die US-Geheimdienste haben ganze Arbeit geleistet, denn das Netz der Firmen und Stiftungen, mit denen sie die weltweite öffentliche Meinung lenken, endet nicht mit den Internetkonzernen und den in diesem Artikel genannten Beispielen. Ob es gelingt, diesen Sumpf trockenzulegen, ist für die Zukunft der ganzen Welt wahrscheinlich eine entscheidenden Frage der nächsten Jahre.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

101 Antworten

  1. Klingt verdächtig ähnlich wie was schon der Russische Suchmaschinen-Gigant Yandex gemacht hat. Dort wurde ja anno 2018 / 2019 der Einfluss der Russischen Regierung im Unternehmensrat spürbar, mehrheitlich unter der Flagge der Staatsnahen SberBank.

    Wo Informationen gesammelt werden mischt sich der Staat ein. Ist bei Google so, bei Twitter, und auch bei Russischen Firmen wie Yandex und co. Ist kein westliches Problem, wir wollen gar nicht erst über China zu sprechen kommen…

    1. Möchtest du mit deinem Post einen toten Hund unter deinem Sofa hervor zerren?
      Sicher, in China und Russland werden mittlerweile auch diese Möglichkeiten genutzt. Die Hauptmotivation für diesen Schritt war aber, die eigene Gesellschaft vor US Propaganda zu schützen nachdem mit Hilfe dieser Medien der ganze Orient in den Aufruhr des „Arabischen Frühlings“ versetzt wurde.

      1. Na dann wollen wir aber gleich etwas diesem Argument Treu bleiben 😊 Jedenfalls Argumentiert der Staatsapparat in den USA ja ebenso, von wegen Russen-Einmischung in die Wahlen, Islamistisch Anti-Terror nach 911 & patriot act etc etc. Es gilt „dem Schutz“ vor fremd-Propaganda. und natürlich wird der Staat dann gleich etwas mehr draus ziehen und seine Machtausübung Mithilfe von DatenÜberwachung und Psy-Ops festigen.

        Und ich sag da zu keinem Zeitpunkt dass ich so was gut finde. Aber bitte Konsistent argumentieren, vor der eigenen Türe kehren bevor mann auf andere zeigt 😉

        1. Genau das ist aber deine Methode. Der Artikel von T.R. kritisiert die Einflussnahme der Geheimdienste auf die Internetkonzerne und du antwortest: Ätsch China und Russland machen das dort auch. Also bitte erst mal vor der eigenen Türe kehren und die eigenen Geheimdienste in den Fokus nehmen ehe man anderen den eigenen Dreck vor die Haustüre legt.

          1. „Der Artikel von T.R. kritisiert die Einflussnahme der Geheimdienste“

            Tut er tatsächlich und da hab ich auch nix dagegen. Die Agenda die dahintersteckt hat jedoch nix mit Wunsch nach einer freiheitlichen Gesellschaft zu tun sondern mit antiwestlicher Meinungsmache und Propaganda. Sollte ja auch jedem hier klar sein 🙄

            Un darum ist es umso wertvoller zu sehen auf welcher Seite der Ideologien die Skandale Publik werden. Und auf der Gegenseite wo mann nie so was zu hören kriegt. Weil sich niemand traut etwas zu sagen. Schon komisch.

            1. Wenn öffentlich wird, dass die US Internetkonzerne von Geheimdiensten gesteuert werden, Wahlen manipulieren, Corona Pandemien steuern und weltweit Kriege anzetteln, dann ist Russland schlecht. Deine Logik ist schon toll.

              1. .. und wenns nicht öffentlich wird, gibts 2 möglichkeiten:

                – Die Regierungen und Geheimdienste von Russland und China (und Andere!) sind gütige Wesen die niemals etwas falsch machen würden und Ihre Macht nie über missbrauch zu festigen suchen. Und weil nix da ist Berichten die Medien auch nicht drüber. Ist alles sauber.
                – Die Regierungen tun genau dasselbe, aber darüber zu berichten traut sich niemand.

                Angesichts der Tatsache dass wir kein VPN benötigen um zu kommunizieren und darüber zu debattieren sollte zeigen wo Occam’s Razor eher anzusetzen ist.

                1. Noch einmal. Ich brauche Russland nicht um die eigenen Geheimdienste zu kritisieren. Du aber meinst du befändest dich in der Freiheit weil du in einem System lebst wo man andere wahllos mit Dreck beschmeißen kann.
                  Übrigens ist Moral nur dann eine Kategorie wenn man bereit ist, sich zu aller erst an der eigenen Nase zu packen. Die Fehler nur bei anderen zu suchen ist einfach nur schäbig.

                2. @Mircutux

                  Ich glaub die Freiheitsblase der westlichen Meinungsmache hat eigentlich gerade ganz gut funktioniert, denn ich bin ganz deiner Meinung 🤗! Was die Geheimdienste auf aller Welt machen machen ist schlecht! Es gehört sich nicht, unter Einflussnahme privater Medienkonglomerate in die öffentliche Meinungsmache einzugreifen ☝️ Schön sind wir da zum Konsens gekommen. Ich wünschte dies wär überall auf der Welt möglich. Dazu gehört auch dass mann ein bissl Dreck schmeissen dürfen muss. Ich mach’s, du machst es, Herr TR tuts ebenfalls. Schön isses 😊

                3. @Geistes Akrobat Yanakerawa

                  „…Ich glaub die Freiheitsblase der westlichen Meinungsmache hat eigentlich gerade ganz gut funktioniert, denn ich bin ganz deiner Meinung 🤗!…“

                  Nur das das hier über einen russischen Server geht, die ganze Diskussion wäre im Spiegel gelöscht worden und dein Nick dazu 😀

                  Natürlich gibts auch Meinungsfreiheit im Westen. Du hast die totale Freiheit, der selben Meinung wie der Staat zu sein. Ansonsten wirst du ganz schnell zum „Volksschädling“ erklärt (siehe Corona!)

                4. @Atakul

                  „Nur das das hier über einen russischen Server geht, die ganze Diskussion wäre im Spiegel gelöscht worden und dein Nick dazu 😀“

                  Und trotzdem können wir auf dieser Plattform uns austauschen. Und kommen dafür nicht in den Knast. Oder werden dafür nicht eingezogen. Ich schätze es sehr 😊

                5. Eben und da kommt der Geistes-Akrobat in dir zum Vorschein:

                  Das liegt eben nicht an der nicht existierenden Meinungsfreiheit in Deutschland, sondern an der Freiheit in Russland (es ist ein RUSSISCHER Server).
                  Deshalb bin ich dankbar, das Russland ein freies Land ist.

                6. nun ja, Server in RU?

                  Domain: anti-spiegel.ru
                  Registrar: RU-CENTER-RU
                  Name Servers: marjory.ns.cloudflare.com.
                  piers.ns.cloudflare.com.

                  Cloud Flare Inc.
                  Services: Datacenter
                  Assignment: Likely Static IP
                  Country: United States
                  State/Region: California
                  City: San Francisco

                7. „Angesichts der Tatsache dass wir kein VPN benötigen um zu kommunizieren . . .“
                  .
                  Spätestens jetzt, sollte jedem klar sein, das Sie , entweder ein Propagandist sind oder aber die wirklichen Probleme im Westen nicht Sehen wollen.

          1. @Mircutux; @VladTepes: ein schönes Beispiel dafür, wie per anti-Spiegel „LifeLog“ funktioniert.
            Man darf davon ausgehen, dass der anti-Spiegel bei den Diensten ein Heer von Analysten beschäftigt.
            Auch hier gilt: wer mit wem wo und wann und wieviel auf was und wie reagiert.
            Selbst gehe ich davon aus, dass ich mehrfach in den einschlägigen und dort geführten Listen aufgeführt bin. Das hält mich aber nicht davon ab, mich hier als Hauptberuflicher-Verschwörungstheoretiker zu outen ;-).

      2. Es macht keinen Sinn diese stundenlange Diskussion mit diesem Provokateur ‚yanakerawa‘ zu führen. Diesem Troll geht es nur darum die vom Westen perfektionierte Goebbelspropaganda-Show auch Rußland und China zu unterstellen und damit als mögliche Alternative zu verunglimpfen. Wohin das führt, wenn man sich auf die angebliche Freiheit und Ehrlichkeit des Wertloswestens einläßt, hat man bei Gorbatschov und zuletzt auch bei den Minsker-Vereinbarungen gesehen, wo Putin offensichtlich nicht mit dem dreisten Betrug durch die Amih.re Murksel gerechnet hat!

      1. Solange du nicht der Verblendung verfällst dass es in Russland, China und co besser ist, mir ganz recht so 😊 Vielleicht schreibt aber ja TR mal auch da drüber. Vielleicht vielleicht vielleicht 🤭

        1. @Geistes Akrobat Yanakerawa

          Du schreibst ohne jedes Wissen.

          Ich war oft in Russland und da ist es definitiv sehr viel besser, was Meinungsfreiheit angeht. Sehr viel besser! Leute wie du reden/schreiben ohne jedes Wissen.
          Was du hier in den Medien über Russland „erfährst“, davon stimmt – wenns hoch kommt – 5%

          1. „Ich war oft in Russland und da ist es definitiv sehr viel besser, was Meinungsfreiheit angeht. Sehr viel besser! Leute wie du reden/schreiben ohne jedes Wissen.“

            Da würd ich mal nicht drauf wetten 😂

              1. Lol meinetwegen kannst mich auch für Russe oder Afrikaner, Deutsch, Venezolaner oder sonstwas halten mir ists wurscht 😂

                Aber schon entlarvend andere auf Basis ihrer Nationalität und Religiöser zugehörogkeot einfach mal zu schubladisieren.

                Und dann sich beschweren wenn die andere Seite („Nazis“) dasselbe tut 🤦

                Damit du’s weisst, ich hab nix gegen Russen. Der Grossteil meiner Verwandtschaft ist von da.

                Aber ich hab was gegen die Putin Regierung, und gegen die lebensenttäuschten Deppen hier in DE die tatsächlich glauben dort wärs besser. 🙄

          2. Die Spielwiese der Dümmlinge und selbsternannten Großkotze.
            Manchmal habe ich den Eindruck, dass es hier nur so von Geistesriesen wimmelt. Ich lese mir regelmäßig in D die Berichte des Freidenkerverbandes und von German foreign policy durch. Auch gibt es bei youtube noch hin und wieder lesenswerte Artikel von Sahra Wagenknecht, Martin Wehrle, usw.
            Von den „Volkshelden der Wende“ hört man nichts. Die haben ihre Silberlinge eingesteckt und mucken nicht auf. Was heute die Sache so erschwert, ist die Tatsache, dass es gelungen ist, die Linke als mögliche Opposition zu unterwandern und zu zersetzen. Den Rest kann man getrost vergessen. Zumindest, was deren Wirksamkeit betrifft.
            Was mir hingegen sehr gefällt, ist die ehrliche und sachliche Berichterstattung beim Anti-Spiegel.
            Selbstverständlich ist Thomas Röper parteiisch und berichtet aus seiner Sicht. Sollte sich mal eine Falschmeldung einschleichen, folgt prompt eine Klarstellung und Entschuldigung.
            Das habe ich in deutschen Mainstream Medien bisher noch nie erlebt.
            Im Übrigen bin ich mir zu hundert Prozent sicher, dass die deutschen Schlapphüte sehr genau analysieren, wer sich hier auf diesen Webseiten tummelt und dazu genau Buch führen.
            Manchmal könnte man denken, die Foren sind ein gesteuertes Ventil. Dümmliches Heldentum ist nicht immer der Königsweg.

        2. @yanakerawa

          Ich weiß nicht wie es in Russland, China und co ist, von unseren Politikern und Medien bekomme ich nur mit, dass bei uns im Vergleich dazu, paradiesische Zustände herrschen.

          So meinte z.B. Josep Borrell: „Europa ist ein Garten“ und Europa ist „die beste Kombination aus politischer Freiheit, wirtschaftlichem Wohlstand und sozialem Zusammenhalt“.

          Der Rest der Welt ist für Josep Borrell jedoch kein Garten, denn: „Der größte Teil der restlichen Welt ist ein Dschungel und der Dschungel könnte in den Garten eindringen“.

          Ich würde ihm ja gerne glauben, wenn er seine Schwärmerei für Europa auch begründen würde, so aber sind seine Aussagen bloß leeres Geschwätz.

          Aber nicht nur unsere Politiker und Medien wollen uns einreden, wie gut wir es haben, auch die Seifenopern aus den USA präsentieren ständig Flüchtlinge aus Russland oder aus China, die den TV-Konsumenten versichern, wie glücklich sie sind in den USA leben zu dürfen und wie schrecklich ihre Angehörigen in den Gulags gefoltert werden.

          Trotzdem weiß ich, dass die USA den Anschlag von 9/11 nutzen um in Guantanamo immer noch Menschen ohne Gerichts-Urteil einzusperren und zu foltern und ein Hinweis darauf, dass es woanders vielleicht noch schlimmer zugeht, ist nur ein Versuch, sich vor einer Antwort zu drücken.

          1. @Henio

            „…So meinte z.B. Josep Borrell: „Europa ist ein Garten“ und Europa ist „die beste Kombination aus politischer Freiheit, wirtschaftlichem Wohlstand und sozialem Zusammenhalt“.

            Der Rest der Welt ist für Josep Borrell jedoch kein Garten, denn: „Der größte Teil der restlichen Welt ist ein Dschungel und der Dschungel könnte in den Garten eindringen“….“

            Der Mann schläft mit offenen Augen. Natürlich er und die ganzen anderen US-Hofschranzen haben es gut, sie kriegen jeden Monat abenteuerliche Gehälter für fast Nichtstun und sind immer einer Meinung mit dem Mainstream/Staat. Allen Hofschranzen ging es bei Hof – auch früher im Mittelalter – immer bestens!

    2. @ yanakerawa

      Yandex filtert keineswegs russophobe deutsche Lügenpressen aus. Wenn man passende Suchbegriffe eingibt, bekommt man die schönste Auswahl.

      Man kann normal suchen und bekommt Ergebnisse in vielen Sprachen, was ein großer Vorteil ist. Oder Deutsch, Ukrainisch, Englisch, Indonesisch etc. einstellen, wenn das besser paßt. Nachteil ist, daß Yandex kleiner ist, also zu speziellen oder randständigen Themen weniger findet als Google. Wenn die Suche nicht befriedigt, hat Yandex unten Knöpfe, mittels derer man direkt bei Google oder Bing die Suche wiederholen kann.

      Ähnlich funktioniert Cốc Cốc – Suchmaschine und Browser. Unsere Suchanfragen sind dem vietnamesischen Geheimdienst gewöhnlich völlig egal.

      https://coccoc.com/search
      Auf Englisch:
      — coccoc.com/en/search/features

      Baidu aus China ist auch gut, besonders für Suchen im ZhongNet.

      Google dagegen findet „unerwünschte“ Seiten einfach nicht. Meist merkt man das nicht. Aber öfters bringt es unplausible Ergebnisse, wo die Suchbegriffe irgendwie verstreut vorkommen, und das, was man wollte, fehlt.

    3. Wer ständig vom Westen/USA/George Soros finanzierten kriminellen NGO`S unterwandert und provoziert wird, MUSS wissen, woher genau diese ECHTEN Bedrohungen für die Sicherheit des Landes kommen. Es sind ja KEINE eingebildeten Gefahren, aus dem Westen/USA. Das Problem, ist ja schon seit Jahrzehnten zu Beobachten. Im Westen/USA aber, werden die Menschen, wie halt in einer richtigen Diktatur, überwacht und Zensiert, um sie zu Kontrollieren.

  2. “ Ob es gelingt, diesen Sumpf trockenzulegen, ist für die Zukunft der ganzen Welt wahrscheinlich eine entscheidenden Frage der nächsten Jahre.“

    Denke mal- ohne das ich mich da auskenne- das man auch bei den Russen und wahrscheinlich noch viel intensiver bei den Chinesen die stetigen Entwickungen annimmt und sicher auch passend für sich selbst modifiziert…

    Wer sollte denn dann den Sumpf trockenlegen… ? Gab es denn schon mal auch nur eine öffentliche Äusserung irgendeines Staatsmannes von Ruf, dass man so etwas anstrebt ? Also, ich kann mich ja täuschen, doch kommt mir nichts in Erinnerung..

    1. Vom Staat kann mann nichts erwarten. Jedoch von der öffentlichen Meinung und den Medien. Mann kann noch lange über westliche „Lügenpresse“ schimpfen, aber alleine dass dies im Westen über die Medien offengelegt wurde spricht für die Freiheitsideale die der Westen versucht aufrecht zu erhalten.

      Jedenfalls sehe ich keine Leaks in den Russischen oder Chinesischen Medien welche in diesem Masse den Staat kritisieren dürfen. Und wir wollen mal nicht so tun als wären Russische und chinesische Techunternehmen „Sauber“ und an Datendeals nicht interessiert…

      1. Allein daran das du hier auf einer russischen Seite postest kann man sehen, dass der freie Meinungskorridor im Westen nicht mehr gegeben ist. Versuch doch mal ob du einen Artikel in deutschen Massenmedien findest der das überhaupt thematisiert.

        1. Also ich hab einiges dazu in der westlichen „Lügenpresse“ lesen dürfen. Natürlich mit einem entsprechendem Bias je nachdem wie links/rechts die Publikation war. mal mehr, mal weniger auffällig. Aber es gibt genug westliche „Qualitätsmedien“ die sich tatsächlich darum bemühen ein thema aufzuzeigen und kritisch zu Beleuchten. Die Medienwelt ist grösser als Spiegel und Tagesschau.

          1. Selbst in den besten alten Zensurzeiten unter Wilhelm II war der Meinungskorridor in den Pressemedien sehr viel weiter gespannt als derzeit in unseren Gleichschaltungsmedien.
            Nenn mir doch bitte mal nur ein einziges sogenanntes Qualitätsmedium mit Reichweite die die Twitter files thematisieren und auch den Inhalt korrekt veröffentlichen.

          2. @yanakerawa
            „Aber es gibt genug westliche „Qualitätsmedien“ die sich tatsächlich darum bemühen ein thema aufzuzeigen und kritisch zu Beleuchten.“

            Das war einmal.
            Jetzt gilt es für jedes Westmedium jenseits jeglicher Verunft Russland in Grund und Boden zu verdammen.
            Nicht, dass es nichts zu kritisieren gäbe, die militärische Intervention in der Ukraine ist beispielsweise keine gute Idee, weil sie das Elend der Menschen dort vergrößert und das sollte ruhig gesagt werden.
            Aber die Verfehlungen und Kriegstreiberei der westlichen Staaten völlig unter den Teppich zu kehren wirft nun gar kein gutes Licht auf die sogenannten Qualitätsmedien.

            1. Also ich hab genügend Artikel in „Qualitätsmedien“ gelesen die sich durchaus auch kritisch mit der westlichen Haltung zum Krieg befassen. Dass die Vergangenheit des Konfliktes nicht schwarz / weiss ist haben Liberale Medienblätter schon längst begriffen. Natürlich steckt da immer noch ein westlicher Bias drin. Aber vertuscht wird nix. Und ab und an leistet mann sich sogar ein Op-Ed wo die andere Seite mal etwas konkreter Ihre Haltung präsentieren darf. Ich seh das weniger bei Russischen Medien. Bei chinesischen Medien versteh ich leider nix, aber ich hab da so ne starke Vermutung dass es noch viel schlimmer ist. Und diese Welt wünschen sich einige Kommentatoren hier?!?!

              Mag sein dass der Spiegel in Sachen West-Agenda da noch einen drauflegt. Aber der Anti-Spiegel ist da keinen deut besser, er bewegt sich nur auf der anderen Seite 😂 All das West-Bashing hier, man könnte Meinen wir wären am erfrieren, verhungern und verrecken, dabei gehts uns doch ganz in Ordnung.

              Aber ist kein Wunder wenn mann sich nur einseitig in der Medienlandschaft bewegt. Auf beiden Seiten.

              1. Diese „Qualitätsmedien“ haben das Problem, daß sie kaum noch wahrgenommen werden. Verquaste Framing-Gender-Sprache, emotionalisierendes Zeugs ohne realen Informationsgehalt, ein unglaubliches Ausmaß an Gehässigkeit, und Lügen.

                Wenn man die einschaltet: Sofort stimmt etwas nicht. Es stimmt hier nicht, es stimmt da nicht, und das ist nur das, was sofort auffällt.

                Man kann deren Texte nicht einfach konsumieren. Man muß sie zuerst in normales Deutsch übersetzen, was oft nicht leicht oder gar nicht möglich ist. Dann muß man sie analysieren, was denn nach Ausfilterung des offensichtlichen Unfugs an Informationsgehalt übrigbleibt und was mit den Framing-Blähworten vermutlich gemeint sein soll.

                Wer soll sich das antun?

                Wenn ich die westliche Sicht der Dinge wissen will, lese ich lieber Zeitungen aus Indien, Pakistan, Afrika. Die bringen Artikel von AFP, Reuters, VoA, die weit besser geschrieben und informativer sind. Manchmal sogar DW. Aber sonst wird die deutsche Lügenpresse international kaum noch zitiert. Und wenn, dann eher als besonders extremes Beispiel an bizarrer Propaganda.

                1. #John, „Diese „Qualitätsmedien“ haben das Problem, daß sie kaum noch wahrgenommen werden. Verquaste Framing-Gender-Sprache, emotionalisierendes Zeugs ohne realen Informationsgehalt, ein unglaubliches Ausmaß an Gehässigkeit, und Lügen. ……“.
                  Das ich ihnen zustimmen muss- doch ich MUSS!
                  Auch ich versuche, manchmal, Regionales zu lesen. ABER, sobald ‚lesende‘, ‚Studierende‘, Und ‚*innen‘, vorkommt, wird mir so übel, das ich das lesen lieber lasse- wegen der Hygiene.

                  Zu dem ‚.‘ wäre zu erwähnen, das die Russen, wenn die das Gleiche wie die VSAmies machen (w ü r d e n), um Klassen besser sind, da es nicht so in der Öffentlichkeit breitgetreten werden KANN- wie Thomas die VSAmerikanischen Geheimdienste ‚durchleuchtet‘. LOL.

              2. Gute Propaganda sollte eingängig, leicht verständlich sein, Emotionalisierung meiden und als erkennbares Abbild der Realität erscheinen. Weil die hoffnungslosen Stümper und Amateure, die unsere Medien machen, daran scheitern, zensieren sie die überlegene Konkurrenz.

                Diese Liste der EU kann man da als Empfehlung nehmen:

                DER EUROPÄISCHE RAT
                Restriktive Maßnahmen der EU gegen Russland aufgrund der Krise in der Ukraine (seit 2014)
                Beschränkungen für Medien
                Im Jahr 2022 hat die EU die Sendetätigkeiten und Rundfunklizenzen mehrerer russischer Medien ausgesetzt:

                Sputnik
                Russia Today
                Rossiya RTR/RTR Planeta
                Rossiya 24/Russland 24
                Rossiya 1
                TV Centre International
                NTV/NTV Mir
                REN TV
                Pervyi Kanal

                Diese Medien wurden von der russischen Regierung instrumentalisiert, um Informationen zu manipulieren und Desinformation über die Invasion in die Ukraine, einschließlich Propaganda, zu fördern und so Russlands Nachbarländer, die EU und ihre Mitgliedstaaten zu destabilisieren.

                https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions/restrictive-measures-against-russia-over-ukraine/

              3. @yanakerawa
                „Also ich hab genügend Artikel in „Qualitätsmedien“ gelesen die sich durchaus auch kritisch mit der westlichen Haltung zum Krieg befassen.“

                Nun plappert man schon mehrfach über angebliche „Artikel“, die sich kritisch damit befassen & ist aber nicht in der Lage, die mal zu verlinken?
                Hat da die Gehirnwäsche schon gewirkt oder hat man nie gesucht & gefunden?

                „Dass die Vergangenheit des Konfliktes nicht schwarz / weiss ist haben Liberale Medienblätter schon längst begriffen. Natürlich steckt da immer noch ein westlicher Bias drin. Aber vertuscht wird nix.“

                Ach so? Diese Medien sollten Sie doch wirklich mal aufzählen…..bis auf alternative Medien gibt es die im Westen nämlich nicht….außer eventuell bei Tucker Carlson – also EIN Westjournalist, der bekannt ist….

                „Bei chinesischen Medien versteh ich leider nix, aber ich hab da so ne starke Vermutung dass es noch viel schlimmer ist. Und diese Welt wünschen sich einige Kommentatoren hier?!?!“

                Nur weil SIE so gar keine Ahnung von China, seiner Geschichte, deren Kultur & Mentalität haben & von den Menschen so wie so nicht & NICHTS verstehen, VERMUTEN Sie – warum eigentlich? – dass das ganz furchtbar sein muss?

                Was für eine Geisteshaltung ist das denn? Und was genau bewiest die? Doch eigentlich nur, dass man wunderbar geeignet ist, manipuliert zu werden & dem auch noch hinterherhechelt….

                „All das West-Bashing hier, man könnte Meinen wir wären am erfrieren, verhungern und verrecken, dabei gehts uns doch ganz in Ordnung.“

                Aua – das ist Körperverletzung – ganz eindeutig…….
                Entweder leben Sie nicht von eigener Arbeit oder wohnen noch im Hotel Mama & haben selber noch keine Familie, für die Sie die Verantwortung tragen……….
                Sicher nennen Sie hier Extreme…….aber jede schwere Krankheit fängt mitunter mit kleinen Symptomen an. Wenn man da nichts unternimmt, ist es bald nicht mehr aufzuhalten…ja & dann verreckt man….

              4. @yanakewara:

                Ich habe jahrelang die sogenannten Qualitätsmedien sowohl gründlich gelesen, ja, wirklich gelesen und mehrere Jahre in ZON kommentiert.
                Ich konnte daher genau verfolgen, wie in den sogenannten Qualitätsmedien die Sprache der Gewalt zunahm, militäriärische Aktionen wie Waffenhandel und Beteiligungen von deutscher Seite schöngeredet wurden.
                Begriffe wie Gewaltverherrlichung oder Kriegstreiberei verschwanden zunehmend aus dem Wortschatz und es wurde begonnen, die Bundeswehr zu kritisieren und mehr Bewaffnung zu fordern.
                Parallel dazu nahm in den Unterhaltungmedien die Gewaltverherrlichung zu und Ballerspiele sind geradezu sakrosankt geworden.
                Und es nahm ebenfalls parallel dazu sowohl das Russen- als auch das Chinabashing zu.
                Dazu kam auch noch dass immer weniger Artikel gegen Kriegstreiberei gesetzt wurden und zunehmend Menschen aus den Diskussionsforen ausgesperrt wurden, die schlicht und einfach für ein gutes Verhältnis zu den östlichen Ländern sind und das auch durchaus nicht völlig kritiklos.
                Der gesamte Diskurs der sogenannten deutschen Qualitätsmedien wurde in Richtung gewaltsame Konfrontation gezwungen.
                So werden Kriege vorbereitet.
                Glauben Sie tatsächlich, ich bin der einzige Mensch, der das wahrgenommen hat?
                Glauben Sie, dass im Ausland keine sogenannten deutschen Qualitätsmedien gesichtet werden?

                1. man achte auch mal auf die „Mode“ der vergangenen Jahre.

                  Früher gab es legere, sportlich, elegant, ggfs. noch schrill oder Gothic.

                  Seit paar Jahren laufen gerade im TV alle im oliven Militärylook rum, was früher bestenfalls paar Prepper oder Angler hatten.

      2. Genau von welchen Medien wird im Westen irgendetwas offen gelegt?
        Bei den Lügenmedien hört man bis heute keine Details zu den Twitter-Files, noch weniger zu Bidens Laptop, gar nichts zu den wahren Hintergründen des Ukraine-Konflikts und noch weniger als gar nichts dazu, was 9/11 wirklich passiert ist.

        1. Wenn es so was wie „Twitter-Files“ in Russland gegeben hätte, würden wir es wahrscheinlich in jeder deutschen Zeitung in den kommenden 4 Wochen täglich sehen, in metergroßen Lettern in der Bild, in hysterischen Überschriften im Spiegel (natürlich mit Putin als „Hitler“ mit Bärtchen verziert, oder wahlweise mit Teufelshörnchen bei dem momentanen „Niveau“ des Spiegel).

          Eine Sondersendung und Brennpunkt würde den anderen jagen, mit hochroten, vor Aufregung glühenden „Journalisten“. Eine empörte „Analyse“-Talkrunde nach der anderen. Ganz großes Kino gäbe das hier.

          Aber die USA? Nein! ES kann nicht wahr sein, was nicht sein darf! Schnell Kopf in den Sand stecken. Ganz tief rein, damit das Elend uns nicht sieht!

          Ja Deutschland ist wirklich gestraft mit seinen sogg. „Journalisten“ und „Medienschaffenden“ sehr schwer gestraft. Oberflächlich, peinlich, dumm-dreist sind die ersten Adjektive, die mir zum Journalismus in Deutschland einfallen und mehr bracht man über das Pack auch nicht zu wissen.

        2. Arte hat manchmal was, wahrscheinlich weil die Franzosen mit im Boot sitzen. Auch ZDF-Info ab und zu.

          Ist ja auch nicht alles gelogen, das Framing funktioniert halt in Form von
          -selektiver Themenauswahl
          -weglassen relevanter Informationen in Themenkomplexen
          -aufbauschen von Nichtigkeiten
          -herabwürdigen relevaner Informatioen, die nicht zu den Narrativen passen
          -Pseudowahrheiten als echt verkaufen durch hauseigene/selektive Faktenchecker und Umfragen
          -in „Talkshows“ erwünschtes Ergebis durch Teilnehmerauswahl und deren Briefing
          usw.

  3. Off topic – oder etwa doch nicht?

    „Sie“ haben Angst, dass das System kollabiert . . .

    Was „Sie“ nicht wahrhaben wollen: es kollabiert bereits!

    Zur Zeit noch sehr langsam . . . , aber die Kadenz nimmt zu!

    „Wir haben alle Schlafprobleme! Die Einen, weil sie nicht mehr einschlafen können, die Anderen, weil sie den Wecker noch nicht hören.“

    An die notorischen Wortklauber: Der vorgängige Satz bedingt Abstrahier-Fähigkeit und analoges Denken; eine gesunde Portion schwarzen Humors und Selbsterkenntnis ist von Vorteil!

    Ich persönlich hätte nie gedacht, das ich noch zu meinen Lebzeiten Zeugin des Niedergangs einer sogenannten „Hoch-Kultur“ sein werde.

    Die Parallelen zu früheren Hoch-Kulturen sind verblüffend.

    So lange der einzelne Mensch nicht versteht, dass er lernen muss, sich selbst zu Gunsten des grossen Ganzen, freiwillig und selbstbewusst zu begrenzen, ohne sich selbst zu verleugnen, aber auch ohne seine Macht zu missbrauchen, solange wird die Menschheit nicht friedlich und in sich ruhend, das Andere akzeptierend, existieren können.

    Wir sitzen alle im selben (nicht im gleichen!) Boot namens Erde, namens Gaia.
    Es gibt keine Reserve-Erde. Wir können hier nicht weg. Wir müssen HIER und JETZT miteinander klar kommen.

    Wie viele Chancen wollen wir noch ungenutzt verstreichen lassen?

    Wann werden wir uns als Menschen untereinander nicht mehr bekriegen?

    Wann wird der Mensch wirklich erwachsen? Wann wird der Mensch wirklich Mensch?

    🌺

    1. Dazu müsste ein Energie-Wesen mit der Ordnungs-Bezeichnung „Mensch“ seine Haupt-Wesens-Eigenschaft „menschlich“ zu sein, erst einmal konsens-fähig definieren können. Es kann aber weder Energie, Wesen, Gott, Leibe etc. konsensfähig definieren. Am Anfang war das Wort – selbst diesen Hinweis hat es nicht auf dem Schirm. Es hat einen reparierfähigen, im SELBST-Feld programmierten Dach-Schaden – es neigt zur Auflösung, anstatt Auflösung mit Entwicklung zu spiegeln. Außer Bla-Bla, Kotz-Kotz oder Sülz-Sülz bleibt in einer energetisch bedingten Sprung-Phase nur die Entscheidung, lasse ich mich von der Welle reiten oder reite ich die Welle selbst!

    2. Servus Aletheia

      Das hat auch energetische Gründe. Z.Zt. findet ein „Polsprung“ statt. Der magnetische Nordpol tauscht mit dem Südpol. Dabei wird erstmal das Erdmagnetfeld immer schwächer, bevor die Pole ganz tauschen.

      Kann das an einem Kompass hier ganz gut sehen, der Nordpol ist um ca 5° seit einem Jahr gewandert. Da gab es zu allen Zeiten Krisen. Gaja reinigt sich. Im Sommer dürften wir immer höhere UV-Werte bzw. auch mehr Partikelstrahlung deshalb haben.

      Wenns mal wieder einen Coronalen Massenauswurf auf der Sonne gibt (Sonnensturm) könnten wir ein ernstes Problem kriegen.

    3. „Wann wird der Mensch wirklich Mensch?“

      Der Mensch wird Mensch wenn er beginnt, sich vorrangig um die eigenen Missgriffe und Fehler zu kümmern anstatt um die der anderen.
      Das gilt im kleinen wie im Großen.

      Wenn beispielsweise Kriegsverbrechen in den eigenen Reihen konsequent verfolgt und bestraft würden.
      Es wäre so vieles sofort vom Tisch.
      Begreifen die verantwortlichen Menschen denn nicht, dass sie sofort an Hochachtung der meisten Menschen gewinnen würden?
      Ich denke da an historische Beispiele wie auch an Geschehnisse der jüngsten Geschichte, siehe Afghanistan oder auch im Ukrainekonflikt.

  4. Man kann bestimmt Internet dazu nutzen, Meinungen zu beeinflussen, Informationen zu verteilen etc. und das unter mehr oder weniger Kontrolle. Man kann auch den Zugang zu sachlichen Informationen ermöglichen, einschränken oder sperren. Ich veröffentliche das Wissen hinter dem Wissen und den Glauben vor dem Glauben und dachte, dass ist so gravierend für die Entmanipulation des Willens menschlicher Individuen, da wird doch irgendeine Instanz dagegen vorgehen – so wie beim Privatarchiv im Vatikan. Nein – stattdessen mag mich der Google-Roboter und gewährt mir in den letzten 10 Jahren bei über 500.000.000 Sucheinträgen weltweit im deutschsprachigem Internet Platz 1. Die verkonsumierende Masse an Informationssuchenden ist nicht mein Klientel, nach ca. 30 Sek geben dieses bereits auf, da Denken eine gewisse Anstrengung ist mit ungewissem Ausgang. Die anderen benutzen Internet ähnlich wie in einem Laufrad , um eine bestimmte Aufmerksamkeit per Klickzahlen zu generieren, mit mehr oder weniger monetären Erfolg. Ob ich nun weiß, wer wen zu was veranlasst hat, um die Schuldigen zu finden – alles, was Großes Schicksal ist, ist nur reflektierbar – möglichst so gründlich, wie es Thomas es praktiziert. Es kommt aber letztendlich auf die Gestaltungsfähigkeit, die Veränderungsbereitschaft und Entscheidungsfreiheit des Einzelnen im seinen Kleinen Schicksal an. Ab dort wird es ungemütlich.

  5. Da ich seit den achtziger Jahren im Bereich EDV unterwegs bin erklärt sich mir mittlerweile der Kolonialstatus der BRD. Der Herr Danish beschreibt als ausgewiesener Software-Fachmann auf seinem Blog ältere und jetzige Einflußnahmen der US-Geheimdienste und deren deutschen Büttel.
    Des weiteren die Nichtentwicklung von sicheren und besser funktionierenden Browsern, Software und Betriebssystemen aus deutscher und europäischer staatlicher Hand. Statt dessen wurde der Microsoft-Schrott als Industriestandard propagiert. Bis vor kurzem hatte ich deutsche Risikoängste vermutet. Dem ist nicht mehr so.
    Vasallenhalbkontinent Europa…..

    1. …keine HALB – Kolonie, sondern eine VOLL – Kolonie !!… …siehe auch das „Absterben“ von Hardware – und Software – Entwicklung in der brd.. …die brd, hat NICHTS mehr, ausser ein paar kleine selbstständige PPS – Hersteller, für die restlichen kleinen Firmen, welche noch etwas produzieren !!.. …Nixdorf – Siemens usw. alles weg und SAP, gehört den „US – Freunden“ !!.. ..nur noch „Open – Office“ als Freies Office vorhanden, kam Ende der 80er aus „StarDevision“ aus Hamburg !!..😈

  6. Nun ja, alle sind sich sicher, sie seien die Guten und sie dürften das, was sie da tun.
    Ja, sie müssten sogar das tun, was sie tun.

    Nur hat der Zweck noch nie die Mittel geheiligt, siehe Julian Assange.

  7. Es gibt noch viele andere Taktiken um sich auf Kosten anderer zu bereichen, eine davon ist das „Urheberrecht“, mit dem Urheberrecht erringt man ein Monopol auf ein Produkt, das praktisch ewig benutzt werden kann um Konkurrenten auszuschalten.

    Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist der Erwerb des Patents für das Telefon, bei dem Alexander Graham Bell seinem Mitstreiter bloß um wenige Stunden zuvor kam, und der Mitstreiter leer ausging.

    Dieses Beispiel ist keine Ausnahme, besonders ungerecht geht es zu, wenn ein Konzern einem einzelnen seine Erfindung streitig zu machen versucht.

    So suchte Goodyear viele Jahre lang ein Patent auf Verfahren zur Gummi-Verarbeitung zu bekommen und nach mehreren Gefängnis-Aufenthalte starb er verarmt.

  8. Dass die US-Geheimdienste und deren Techkonzerne Hand in Hand gehen ist doch keine Überraschung, wenn man sich die Entstehungsgeschichte von Silicon Valley ansieht. Siehe: William Shockley, Fairchild Camera and Instrument und Sherman Fairchild.

    Sherman Fairchild und William Shockley (Eugeniker) waren im Grunde genommen die Initiatoren von Silicon Valley und haben die sogenannten Traitorous Eight unterstützt.

    Es ging insgeheim immer um Spionagetechnologie und Weltraum- bzw. Raketentechnik.

    Von den Traitorous Eight wurden dann die zahlreichen US-Techkonzerne gegründet. Besonderes Augenmerk sollte man da auf Kleiner und Tom Perkins werfen.

    1. na ja, seit PRISM bekannt wurde, doch alles kein Geheimnis mehr.

      auch das hier nicht:
      https://www.heise.de/newsticker/meldung/De-CIX-Anhoerungsruege-im-Fall-der-BND-Spionage-abgewiesen-4259736.html

      Und wer meint, mit Verschlüsselungen auf der sicheren Seite zu sein, irrt auch. Alles kann entschlüsselt werden.

      Ist ob der Datenmenge auch kein Problem, weil die aktuell (noch) nicht vernünftig ausgewertet un dzusammengeführt werden kann. Mamche denken ja, jeder Klick wird von irgendwem „live mitgelesen“. Mitnichten.

      Zum Problem wird es erst, wenn „Selektoren“ klick machen und das Ganze in der Einzelfallprüfung bei der Human Intelligence landet. Womöglich auch noch falsch positiv.

      Banker auf dem Dorf haben da vergleichsweise mehr Spaß, wenn sie detalliert in den Umsätzen sehen, wer von den lieben Nachbarn wie oft und wo einkauft, Abos hat, fremde Kinder finanziert, 2. Wohnng hat usw.
      😀

  9. @„Den US-Geheimdiensten geht es darum, die öffentliche Meinung nicht nur in den USA, sondern weltweit zu lenken, unangenehme Informationen zu zensieren und es geht um die totale Kontrolle der Menschen selbst.“

    Wie TKP.at öfter schrieb, WEF soll mit Hilfe der CIA gegründet worden sein – neulich ruft der Verein nach Zensur der Kritik eigener Ziele, die angeblich sämtlich russische „Desinformation“ sein solle:

    https://uncutnews.ch/davoser-mann-in-der-verteidigung-das-wef-wehrt-sich-gegen-desinformationskampagnen-gegen-seine-tyrannischen-ideen/

    „… Das WEF verbringt Ende 2022 damit, alle seine Kritiker als Desinformationsagenten zu bezeichnen. … In dem verlinkten Artikel erklärt ein aufgebrachter Monck, dass „eine russische Propagandakampagne“ für die negative Wahrnehmung des WEF verantwortlich ist. …“

    Da WEF eh bereits gegen Russland schiesst, könnte doch Russland es erwidern und eingehend etliche WEF-Ziele kritisieren?

    „… Mit seiner Forderung nach einer Massenzensur und einem Überwachungssystem fährt Monck fort …“

    1. Kleine Aufklärung:

      „Das Young Global Leaders Programm des WEF und sein Ursprung in den USA“

      https://tkp.at/2022/09/02/das-young-global-leaders-programm-des-wef-und-sein-ursprung-in-den-usa/

      „… Das Young-Global-Leaders-Programm des Weltwirtschaftsforums, eine angebliche Erfindung von Klaus Schwab, ist in Wirklichkeit eine fast exakte Kopie von Henry Kissingers Internationalem Seminar, das ursprünglich von Harvard aus geleitet und von der CIA finanziert wurde. Es gibt aus der Zeit nach dem WK II eine Reihe anderer Programme aus den USA, finanziert von CIA und Oligarchen wie Rockefeller, deren wir uns erst jetzt bewusst werden …“

      Wenn man einen Krieg gegen die USA führt und offenbar von diesem US-Ableger neulich bekämpft bzw. beschuldigt wird, sollte doch Russland jegliche Zurückhaltung gegenüber diesem totalitären Verein aufgeben.

      „… In dem Artikel untersucht Johnny Vedmore die Leute hinter Kissingers Internationalem Seminar, die CIA-Kanäle, die das Programm finanzierten, und Kissingers Schlüsselrolle bei der Schaffung des Young Global Leaders-Programms des WEF selbst. … Die Initiative Young Global Leaders (YGL) des Weltwirtschaftsforums ist dafür verantwortlich, dass viele Mitglieder der herrschenden Elite Macht- und Einflusspositionen in der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und vor allem in der Politik einnehmen. Der vermeintliche Vordenker des Projekts, der lebenslange Leiter des WEF, Klaus Schwab, war jedoch selbst bereits durch ein sehr ähnliches Programm der Harvard-Universität, das in großem Umfang von der amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA) finanziert wurde, in seine eigene einflussreiche Position gebracht worden. Die betreffende Harvard-Initiative, die oft als Henry Kissingers Internationales Seminar bezeichnet wird, war eines von mehreren Programmen, die von hochrangigen Mitgliedern von Organisationen wie dem Council on Foreign Relations und der neu gegründeten CIA ins Leben gerufen wurden. …“

      Noch Fragen?

    1. …ja – ein atomwaffenfreies und friedvolles Fest wünschen wir all den Anti-Spiegel-Nutzern und dem Verfasser ebenso…. – auch wenn diese spezielle Seite heute von 👹👹 nur so wimmelt….. 😝😎

  10. Wir können den Sumpf nicht trocken legen. Aber wir müssen zeigen, wo er ist und gangbare Wege finden.
    Wir brauchen die Geheimdienste um Terror zu vermeiden.
    Deshalb waren sie auch an den Informationen interessiert. Aber sie hätten nicht manipulieren dürfen. Das ist ein Übergriff in die Gesellschaft.
    Wie man machtbesessen wird, sieht man gut an den Twitter-Papieren. Wenn man etwas ‚erreichen‘ kann, macht man weiter. Hier muss die Bremse rein!

  11. Wer die Geschichte der modernen Medien und des Internets ein bischen kennt, weiß auch, dass das amerikanische Militär sofort Einfluss darauf nehmen wollte.
    Das Internetund die modernen Medien waren aber so rasant in der Entwicklung, dass die Einflussnahme zunächst kaum gelang.
    Jedoch blieben die Interessenten hartnäckig und mit Sicherheit haben sich alle anderen Militärs beziehungsweise Geheimdienste auch darum bemüht.
    Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Bemühungen weiterhin von Misserfolgen gekrönt waren.

  12. Naja… Thomas, alls richtig was du schreibst, ABER …
    In einem Blog schreibe ich neulich:
    >>> Die „Demokratisierung“ in Russland begann mit dem bekannten Präsidenten, der in Washington die Treppen des Flugzeuges betrunken heruntertorkelte, an den Rädern pinkelte und im amerikanischen Kongress theatralisch ausrief: „Gott schütze Amerika!“ Ja, Jelzin, der im Westen als großer Demokrat geehrt wird. Und wenn dem so ist, muss er sich doch irgendwie unsere Liebe, Bewunderung und Verehrung verdient haben. Jawohl! Unter ihm haben Oligarchen alle Medien unter ihre Kontrolle gebracht und die westliche Ordnung als die höchste Stufe der zivilisatorischen Entwicklung propagiert. Zugleich haben auch unzählige NGOs aus dem Westen Russland regelrecht überschwemmt. Man kann sich kaum vorstellen, wie sie alles, was russisch ist, beleidigt, degradiert, ausgelacht, verteufelt, denunziert … haben und aus der ganzen russischen Geschichte eine einzige Horrorstory gemacht. Exakt nach Nietzsche: „Der Sieger schreibt die Geschichte.“ Ich verstehe immer noch nicht, wie so etwas möglich war und wie ein Volk einen solchen Umgang mit sich hat dulden können. Es sah fast so aus, als würden die Russen das gleiche Schicksal wie die nordamerikanischen Indianer erleben müssen. Dann kam Putin und hat, wie die überwältigende Mehrheit der Russen meint, das Land von diesem Schicksal gerettet, indem er wirtschaftlich erfolgreich war.dorthin Erstaunlicherweise ist er nie gegen ihn gerichtete böswillige Propaganda vorgegangen. Erst in der letzten Zeit geht man gegen diese Propaganda vor, trotzdem gibt es immer noch mehr Redefreiheit in Russland als in jedem westlichen Land. Auf welche Gedanken hat mich das gebracht? Ganz kurz: Es scheint mir, dass die Manipulation der Menschen durch Propaganda nur ein großer Mythos ist – ich unterstreiche beide Worte. Die Medien sind deutlich weniger wirksam, als man gemeinhin annimmt. Ich vermute, es gibt ganz triviale Gründe, warum die Propaganda für so wichtig gehalten wird, weil sie nämlich viele Arbeitsplätze schafft und alle, die sich in dieser Branche als nützliche Idioten der globalen Machteliten betätigen, gut verdienen können. Nicht die Propaganda, sondern die realen ökonomischen Umstände waren es, nach denen sich die „einfachen“ Russen ihre Meinung gebildet haben. <<<
    http://marktwirtschaft-neu-denken.de/Aufbau/ps/22×5/ps22x5.php?tbch=ps&ordner=22×5&auslese=psH122&schp=2022

    1. „… Nicht die Propaganda, sondern die realen ökonomischen Umstände waren es, nach denen sich die „einfachen“ Russen ihre Meinung gebildet haben. ..“
      Jain 😉
      Sicherlich ist es schwieriger Menschen, die die Zerstörung Russlands durch Jelzin miterlebt haben und die dann erlebten, dass es wieder aufwärts geht mit einfacher Propaganda gegen ihren Staat zu manipulieren. Aber, die Befriedigung von Bedürfnissen schafft neue Bedürfnisse und genau da kann „feindliche“ Propaganda ansetzen. Das was nicht erreicht wird, wird überhöht dargestellt, das erreichte wird negiert und nicht erwähnt.
      In der DDR war es die Reisefreiheit und die Bananen, es ging nicht um stabile Preise für Grundnahrungsmittel, billige Mieten (die Betonblöcke unterscheiden sich nicht vom westlichen sozialen Wohnungsbau und stehen ja teilweise auch heute noch) trotzdem ist ihr negatives Image untrennbar mit der DDR verbunden etc pp. Erst nach der Wende hat die Mehrheit realisiert, dass es arbeitslos auch nicht so einfach mit der Reiserei, die ja Geld kostet, ist, aber immerhn gab es für jeden Bananen…..

        1. Propaganda (oder auch Werbung) muss, wenn sie erfolgreich sein will, ein relativ kleines Bedürfnis des Menschen herausfinden und es schaffen, dieses Bedürfnis in der Bedürfnispyramide ziemlich weit nach oben zu verschieben. Dafür ist der mensch anfällig und wenn es die Gegenpropaganda ncht schafft, diese Effekte zu neutralisieren, dann verliert sie. Letztens kam eine Zahl, dass etwa 100 000 IT Spezialisten Russland verlassen haben, hier hat die Propaganda an den richtigen Hebeln angesetzt und den gewünschten Effekt der Abwerbung, also der Schwächung des Gegners erzielt.
          Es gibt „die Russen“ nicht, dementsprechend lässt sich der Propgandaeffekt auf „die Russen“ nicht messen. Es gibt Bevölkerungsgruppen, die man nach verschiedenen Kritterien einteilen kann und wo dann Propaganda auch mehr oder weniger wirkt. Dazu kommt eben, dass Propaganda auch gezielt auf einzelne Gruppen eingesetzt werden kann.
          War das jetzt verständlich?

          1. hektor2: „etwa 100 000 IT Spezialisten Russland verlassen haben“
            1:
            und die (vielleicht) Hehrheit ist in Serbien, wo mit Bomben und unzähligen NGOs nur etwa 2% der Bevölkerung eine positive Meinung über die westliche „Werte“ und NATO hat
            2:
            vielicht kann es Thomas besser wissen, aber viele ITs arbeiten für westliche Firmen und die wollen kein Geld nach RU schicken

      1. @„In der DDR war es die Reisefreiheit und die Bananen, es ging nicht um stabile Preise für Grundnahrungsmittel“

        Die DDR wurde als Sozialismus-Schaufenster besonders gepampert – in Polen fehlten (insbesondere in den 1980ern) Grundnahrungsmittel wie Fleisch, gelbes Käse, Zucker – Kühlschränke, Fernseher… Sehr viele Medikamente … Soweit ich weiß, in der Sowjetunion war es noch schlimmer, besonders in der Provinz. Es nervt mächtig, wenn jemand ständig den Sozialismus schönreden möchte. Ab nach Nordkorea, dort (und nur noch dort) gibt es ihn noch – aber nicht mehr lange, da Kim angeblich Reformen nach chinesischem Vorbild überlegt.

        1. an Hannibalmurkle:

          Die Bezeichnung „gelber Käse“ lese ich hier im Forum nun ein 2. Mal. Was genau ist gelber Käse?

          Bis auf wenige Ausnahmen wie Mozzarella, Schimmelkäse (Roquefort, Gorgonzola) oder Frischkäse, ist doch jeder Käse aus Kuhmilch gelb oder hellgelb. Hartkäse, Halbhart-Käse und auch Weichkäse (helles gelb). In der Schweiz habe ich diesen Begriff noch nie gehört.

          🌺

                1. an bleibtmirvomleib und hector2:

                  Ich hätt‘ wohl besser nicht nachgefragt. In Deutschland versteht man unter Käse wohl nicht dasselbe wie in der Schweiz.

                  In der grossen Migros an meinem Wohnort gibt es an der Käse-Theke (Offenverkauf) etwa 40 Sorten Hart-Käse, 20 Sorten Halbhart-Käse und 30 Sorten Weichkäse. Dazu kommen noch etwa ca. 50 Sorten bereits abgepackte Käse-Portionen, ca. 10 Raclette-Käse-Sorten, diverse Käse-Fondue-Mischungen, Käse-Kuchen-Mischungen, geriebener Käse und ca. 30 Sorten ausländischer Käse (Frankreich, Holland, Italien, England, Spanien).

                  Im Kühl-Regal (Joghurt, Milch, Rahm, Quark etc.) sind dann noch verschiedene Sorten von Mozzarella, Hüttenkäse, Frischkäse, Streichkäse, Grillkäse etc. zu finden.

                  Gibt man bei der Migros den Oberbegriff „Käse“ ein, erscheinen sage und schreibe 571 Ergebnisse.

                  Dafür ist das Angebot an Schweizer Würsten und Aufschnitt im Vergleich zu Deutschland immer noch recht bescheiden, sofern die Auswahl in Deutschland in den vergangenen Jahren nicht sehr abgenommen hat.

                  PS:

                  Als ich vor vielen Jahren meine nach Bali ausgewanderten Schweizer Freunde besuchte und nachfragte, was ich ihnen aus der Schweiz mitbringen soll, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Ein möglichst grosses Stück Greyerzer rezent.“

                  🌺

        2. Polen hatte Anfang der 80er eine schwere Schulden- und Wirtschaftskrise. Richtig schlimm wurde es aber erst ab den 90ern. Allein die vielen Obdachlosen, die in den Wintern dort erfroren sind.

          Hier gibt es Fleisch und gelben Käse. Allerdings zu Mondpreisen, die sich seit „Ukraine“ nochmals verdoppelt haben. Das Fleisch ist eigentlich ungenießbar, in Vor-EU-Zeiten wären solche Tiere beim Abdecker gelandet. Der Käse ist eine bröckelige Fett-Wasser-Masse mit käseähnlichem Geschmack.

          Reisefreiheit? In der DDR hat eine Bahnfahrt von Leipzig nach Schwerin etwas über 30 M gekostet, sehr angenehme und bequeme Züge. Für 11 M dazu sogar Schlafwagen. Laut bahn.de heute die billigste akzeptable Fahrkarte – mit Sitzplatz und freier Zugwahl – 115,50 €. Dabei ist der Reisekomfort allerdings unter das unterste Minimum gesunken.

          Die DDR hatte Züge wie den Balt-Orient-Express nach Sofia oder den Meridian nach Belgrad. Nach Sofia und Belgrad bietet die DB keine Verbindung an, nach Bukarest keine Preisangabe möglich. Aber wenigstens die Fahrzeit ist wie zu Zeiten des Conducators geblieben.

          Im Sozialismus (VR China) werden neue Fernzüge allerdings für 420 km/h gebaut, es gibt einen Prototyp für 600 km/h, und eine Versuchsstrecke Schwebebahn in leichtem Vakuum, da man Überschallgeschwindigkeit anstrebt.

          Minsk und Moskau existieren für die DB gar nicht mehr. Bahnreisen nach Minsk sind noch möglich, über Istanbul-Tbilisi-Baku oder Istanbul-Teheran-Buchara.

          Besonders absurd ist Danzig-Kaliningrad über Baku oder Teheran als kürzeste und schnellste Bahnverbindung. Typisch EU. Nicht direkt verboten, aber faktisch unmöglich.

          1. John Magufuli sagt:
            24. Dezember 2022 um 14:20 Uhr

            „Polen hatte Anfang der 80er eine schwere Schulden- und Wirtschaftskrise. Richtig schlimm wurde es aber erst ab den 90ern. Allein die vielen Obdachlosen, die in den Wintern dort erfroren sind.“

            Das ist richtig. Und der Solidarnosc-Führer wurde in den 80gern gepampert (von wem wohl?), der dann auch gleich 90 Staatspräsident wurde und sich heute hinstellt und sagt, das deutsche Volk müsse reduziert werden.

            Was die Reiseverbindungen betrifft. Traurig, dass Transportunternehmen einseitig auch noch Politik betreiben. Oder untersteht die Bahn Sanktionen? Also richten die sich wieder gegen uns wie bei Gas und Öl? Interessant! Sanktionen wegen Krieg?
            Dann dürfte es gar keine einzige Flugverbindung mehr über den großen Teich geben: Lybien, Serbien, Iran, Irak, Syrien, Afganistan…

            Was die Medien angeht. Bill Gates hat doch Millionen an die verschiedensten Medien „gesponsert“, die Liste ist lang. Es gab da eine Veröffentlichung bei Heise.
            Dementsprechend sieht die Medienlandschaft auch aus.

            1. Ja und bei der Wahl von Johannes Paul I. ging was schief, es war nicht der gewollte Pole.
              Glücklicherweise verstarb er unerwartet nach einem Monat Amtszeit und da war der Platz für den polnischen Pabst frei….

        3. Es nervt auch wenn ständig zwar Mängel aufgezählt werden aber die Ursachen des Mangels nicht benannt werden.
          Ja es stimmt, es gab Probleme, aber die wurden nicht durch das Schaufenster „DDR“ verursacht sondern durch die jeweilige Unfähigkeit vor Ort Problemlösungen zu finden.
          Ob es nun Trägheit war oder Folge anderer Einflüsse ( Ausbürgerungen u.a.) lasse ich mal frei im Raum stehen.
          In Polen gab es kein Fleisch? Ja warum denn nicht? Das Polen, in dem die DDR x mal reingepasst hätte hatte ausreichend Grundlagen um so viele Tiere zu halten um seine Bevölkerung zu ernähren.
          Also warum tat man das nicht?
          In der Umkehrung musste die kleine DDR hinnehmen das ihr Fleisch nicht mehr für sie selbst war sondern Gott und die Welt ernähren sollte nur nicht sie selbst. Gerade dieser Umstand führte ja in der DDR zu Unmut und Versorgungsproblemen.
          Schließlich galt ab 1945 als oberste Maxime, Selbstversorgung. Nicht ohne Grund sondern als Lehre aus den Ereignissen der 2 WK.
          Gerade Anfang der 80er Jahre kämpfte man mit der Ausbreitung der Schweinepest. Auch kein DDR Schaufensterproblem sondern ein Problem in ganz Europa.
          Gleiches gilt auch für andere landwirtschaftliche Erzeugnisse.
          Um diesen damaligen Stand zu erreichen wurde den Menschen viel abverlangt und brachte damals wie heute nur Vorwürfe. Da muss man durch man weiß ja woher es kommt.
          Landwirtschaft DDR

          http://hehl-rhoen.de/pdf/agrarpolitik.pdf

          Landwirtschaft Polen

          https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/1356/file/PKS_43.pdf

          „Im Zusammenhang mit der vollständigen Bejagung des Schwarzwildes stellte sich jedoch heraus, dass offensichtlich wegen tief verwurzeltem jagdlichem Brauchtum und Denken, Jäger und Jagdkollektive entgegen staatlicher Weisung von einem radikalen Abschuss des gesamten Wildschweinbestandes Abstand nahmen und diese Haltung u. a. damit zu motivieren versuchten, wonach die Winterperiode 1981/82 zu einer natürlichen Selektion führen würde.“

          https://www.ddr-im-blick.de/jahrgaenge/jahrgang-1981/report/zur-verbreitung-der-schweinepest-in-nordbezirken-der-ddr-und-in-thueringen/

          Und nicht vergessen, die COCOM die Jedem im Westen vorschrieb welche Güter auf keinen Fall in den Ostblock geliefert werden durfte. Heute nennt man das einfach Sanktionen. Über diesen Umstand regte man sich natürlich nicht auf, man belächelte oder verspottete dann genüsslich den faulen Osten und arbeitete sich an dem ab der irgendwie immer noch ein Loch fand um benötigte Produkte aufzutreiben.

          Und während wir in der Sowjetunion ein Haushaltsgerätewerk bauten standen wir regelmäßig in der Schlange um ein solches Gerät kaufen zu können. DerLohn für dieses Ungemach war eine kostengünstige Versorgung mit Erdgas.

          Was tat Polen gegen die Probleme?

        4. Erstrecht war die BRD von den 50ern als Schaufenster Richtung Ostblock angelegt, um möglichst viele Menschen von dort abzuwerben und damit eine bessere wirtschaftliche Entwicklung im Osten zu stören. Bis heute ist die Wirtschaft des Westens auf diesen modernen Sklavenhandel angewiesen und hat es immer noch nicht geschafft, den eigenen Bedarf an Arbeits- und Fachkräften zu decken! Es gab nie einen fairen wirtschaftlichen Wettbewerb zwischen Kapitalismus und Sozialismus, als dass man ernsthaft von einer tatsächlichen Überlegenheit des Kapitalismus auf diesem Gebiet sprechen kann. Wer allerdings Anhänger der westlichen Propagandalüge ist, wird nie eine objektive Betrachtung anstellen. China hat aber inzwischen bewiesen, dass eine sozialistische Diktatur durchaus zu wirtschaftlichen Höchstleistungen fähig ist. Um China wiederum zu dikreditieren, werden vom Westen möglichst viele negative Begleiterscheinungen betont. Andererseits werden die vielen Verbrechen, die mit dem kapitalistischen Wachstum verbunden waren und sind, einfach totgeschwiegen!

    2. @Markt_IW

      „Ganz kurz: Es scheint mir, dass die Manipulation der Menschen durch Propaganda nur ein großer Mythos ist – ich unterstreiche beide Worte….“

      Das scheint nur so. Wenn ich sehe, wie völlig hysterisch die Leute hier, sowohl in der Großstadt als auch in dem Vorort wo ich wohne sich bei Corona verhalten haben (bei jedem kleinen Hüsteln spritzten die Leute geradezu zur Seite, als ob man die Schwarze Pest hätte) und wie viele hier ausgesprochen stolz darauf sind die Grünen zu wählen, dann haben sie bei einem Großteil der Leute noch ziemlich viel Wirkung.

      1. es sind trotzdem nur kleine Minderheiten
        wenn der „tiefe Staat“ nicht mit ALLEN Mitteln die Grünen unterstützen würde, 5% Grenze wäre für sie nie erreichbar … und die Grünen werden in alle Institutionen kooptiert …
        es ist so wie mit Adolf… angeblich Arbeitslose, Penner usw. haben ihn untrstützt … und er hat Wahlkämpfe mit Flugzeug durchführt … extra teuere Wahlkämpfe … irgendwie sind die Arbeitslosen damals im Geld geschwommen
        … und nicht durch Wahlen ist Adolf zum Kanzler geworden, er wurde zum Kanzler erklärt, als seine Partei schon begonnen hat Wähler zu verlieren

    3. @marktwirtschaft-neu-denken.de: ach Gottchen, wo haben sie denn diese Eule ausgegraben?

      Eines muss man Röper lassen: seine Webseite wird mit der gehobenen Klasse der Trolle bedient, also man gibt sich redlich Mühe mit seiner Seite und seinen Anhängern!

  13. „… Was für ein Glück, dass wir die Twitter Files haben. Alle paar Tage werden Dokumente aus dem Betrieb von Twitter veröffentlicht, und zeigt, was bei Twitter vor sich ging, bevor Elon Musk das Unternehmen übernahm. Die Veröffentlichung dieses Wochenendes war besonders schockierend. Sie enthüllte eine enge und symbiotische Beziehung zwischen dem Management des Unternehmens und dem FBI, das 80 Mitarbeiter beschäftigt, um soziale Netzwerke zu überwachen und Beiträge zu kennzeichnen. Sie sind nicht auf der Suche nach Verbrechen. Sie konzentrierten sich auf falsches Denken in politischen Angelegenheiten. …“

    https://uncutnews.ch/wir-sind-immer-noch-im-lockdown/

    „… Wir warten immer noch auf die Covid-Akten, aber es besteht kein Zweifel daran, was sie in grimmigen Details zeigen werden. Twitter hat mit der Regierung zusammengearbeitet, um die Reichweite und Auffindbarkeit von Konten zu drosseln, die sich mit den Hauptbotschaften der CDC/HHS auseinandersetzten, und zwar von den ersten Lockdowns bis heute. Wir wussten bereits, dass Facebook im zweiten Quartal 2020 7 Millionen Beiträge gelöscht hatte. Twitter hat etwa 10.000 Konten gelöscht. …“

  14. Ich schreib das mal hier, weil es ja keinen Post dafür gibt…

    ALLEN EIN SCHÖNES YULEFEST!
    Und dann kommt gut durch die Rauhnächte und lasst euch nicht von Odins wilder Horde erlegen 😉
    Bei Sylvester bin ich mir nicht so sicher. Eigentlich feiert man da ja nicht den Jahreswechsel, der ist ja eigentlich glaube ich sogar heute. Man feiert den Geburtstag des Papstes Sylvester.

  15. Es waren wieder dir angeblich gebildeten die sofort zu google gegangen sind. Damit wurde der Kampf von Aaron Swartz für ein freies Internet ad absurdum. Die Verräter für den freien Geist klumpen sich in einer Herrschaftsblase.
    Ich vermisse tatsächlich Netscape. Eine Suchmaschine mit der man suchen muss und nicht gezielt zu von oben gewünschten Themen vorgesetzt bekommt. Alexa lässt grüßen.

  16. Anderer interessanter Fakt zu Social Media, Google und Wikipedia: Die WHO kontrolliert (zur Zeit vor allem auf den englischen Seiten) die Artikel und Suchergebnisse zu Gesundheitsthemen. Dies berichtet der Journalist Norbert Häring auf seinem Blog: https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-soziale-medien/.

    … und wer die WHO kontrolliert, sollte den Verschwörungstheoretikern, die dieses Schwurbel-Blog hier lesen, bekannt sein 😉

    Frohes Fest und Guten Rutsch

  17. zur Totalüberwachung sind vor allem die Positionsdaten nötig. Wer mit dem Handy rumläuft, auf Google surft und auch noch mit Handy bezahlt erfüllt wahrscheinlich die Bedingung um als „digitaler Mensch“ zugelassen zu werden. 🙂 Wenn die Regierung davon spricht, die Digitalisierung voran zu treiben, dann meinen sie genau das Verbinden von physischen Daten (gesicherte Identität), administrativen Daten (Adresse, Bankdaten, Gesundheitsdaten) und geographischen Daten (wann und wo) und eventuell sogar sozialen Daten (Freunde, Bekannte, Familie). Nichts eignet sich dazu besser, als den Bürger dazu zu verpflichten, ständig das Handy mit sich zu tragen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis man nichts mehr mit physischem Geld bezahlen kann.

  18. „Die Twitter-Files und Aussagen von Marc Zuckerberg und weitere Fakten zeigen, dass die US-Internetkonzerne KEINE WIRTSCHAFTLICH HANDELNDEN KONZERNE, sondern Instrumente der US-Geheimdienste sind.“

    Das zeigen diese Aussagen eben NICHT auf! Denn dann wäre es ja so, dass der Profit in kapitalistischen Unternehmen nicht mehr der Maßstab des Erfolges ist. Und das kann „naturgemäß“ nicht belegt werden und ist auch nicht so. Das kann bei tatsächlichen Tarnfirmen der Dienste so sein, nicht aber hier.

    Was lediglich aufgezeigt wird, ist die ZUNEHMENDE zivilgesellschaftliche Durchdringung und Elitenkooptation bzw. der verstärkte Zugriff der Geheimdienste auf diese Unternehmen, so wie zuvor schon auf Radio, Fernsehen und Presse.

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