Gekaufte Medien

Die Macht des Bill Gates Teil 5: Wofür Gates führende europäische Medien bezahlt

Bill Gates bezahlt Medien-Projekte weltweit, um sich Einfluss auf die Berichterstattung zu sichern und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. In dieser Serie zeige ich Beispiele dafür, wie er das umsetzt.

Am 31. Mai habe ich einen Artikel veröffentlicht, der im Detail zeigt, welchen Medien, Medienorganisationen und Medienprojekten Bill Gates Millionen zukommen lässt, um deren Berichterstattung in die von ihm gewollte Richtung zu beeinflussen. In dieser Artikelserie werde ich auf einige konkrete Beispiele eingehen.

Führende europäische Medien

In diesem Teil der Serie werde ich einige Beispiele dafür zeigen, wie Bill Gates führende europäische Medien finanziert, wobei ich für deutsche Medien einen eigenen Artikel schreiben werde. Hier geht es um nicht-deutsche Medien, konkret um französische. spanische und britische Medien.

Medien behaupten, wenn sie kritisiert werden, weil sie sich von einem Oligarchen wie Gates bezahlen lassen, dass solche Zahlungen keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung haben. Hier werden wir sehen, dass das gelogen ist, denn Bill Gates hat bei jedem Medium, das er bezahlt, eine feste Agenda. Und die kann man auch öffentlich einsehen, wenn man sich die Beschreibung der „Förderung“ von Gates anschaut.

Sollten diese Medien, wie der Spiegel in Deutschland, trotzdem der Meinung sein, ich habe mir das alles nur ausgedacht, habe ich einen sehr einfachen Vorschlag: Sie können ihre Verträge, die diesen „Förderungen“ zu Grunde liegen, doch veröffentlichen, wenn da nichts Verwerfliches geschrieben steht. Die finanziellen Details dürften jedenfalls nicht geheim sein, denn die Summen der Förderungen veröffentlicht die Bill and Melinda Gates Foundation ohnehin auf ihrer Seite.

Und, lieber Spiegel, wie wär’s? Zeigst Du uns Deine Verträge mit Bill Gates? Nein, natürlich nicht, aber das ist das Thema im nächsten Teil dieser Serie.

Alle Medien, die Bill Gates mit Geld bedenkt, wissen sehr genau, was Gates von ihnen erwartet. Und sie setzen das auch gehorsam um, was man schon daran erkennt, dass Gates ihnen danach immer wieder Geld zukommen lässt.

Le Monde

Bill Gates finanziert die einflussreichsten Medien eines Landes und in Frankreich ist das Le Monde. Le Monde hat von Gates insgesamt etwas über vier Millionen Dollar, aufgeteilt in fünf Zahlungen seit 2014, erhalten. Diese Zahlungen sind immer an ein Programm gebunden, was bedeutet, dass Gates, sollte die Zeitung nicht gehorsam berichten, was Gates möchte, keine Folgezahlung bekommt. Aber Le Monde hat immer sofort die Folgezahlung erhalten und wird von Gates seit acht Jahren ununterbrochen unterstützt.

Die Programme, für die Gates Le Monde bezahlt hat, haben alle etwas mit Afrika zu tun und sie sind unter seine Programme zur „globalen Gesundheit“ gefallen. Es geht Bill Gates darum, bei bestimmten Themen die französisch sprechende Bevölkerung Afrikas zu erreichen.

Wer das merkwürdig findet, sollte Teil 2 dieser Serie noch einmal lesen, denn dort habe ich beschrieben, wie und womit Bill Gates in Afrika das große Geld macht. Es geht vordergründig um Ernährungssicherheit, aber dahinter stecken Programme, mit denen Gates die afrikanischen Bauern von Hybridsaatgut von Monsanto (heute Bayer) abhängig machen möchte, an dem er viel Geld verdient.

Wenn man das weiß, dann überrascht es nicht, dass die Gates Foundation in den Beschreibungen ihrer Zahlungen an Le Monde davon spricht, dass den französisch-sprechenden Afrikanern die Themen „globale Gesundheit und Entwicklung“ näher gebracht werden sollen, unter denen Gates in Afrika unter anderem seine „Ernährungsprogramme“ mit Monsanto umsetzt.

Dass „globale Gesundheit“ nicht fehlen darf, ist auch nicht überraschend, denn spätestens seit der Pandemie ist es Allgemeinwissen, dass Bill Gates über seine Unternehmensbeteiligungen Milliarden im Gesundheitswesen verdient. Und Afrika ist für Gates in diesem Zusammenhang besonders deshalb interessant, weil er dort nicht nur Geld verdient, sondern unter dem Deckmantel der Malaria-Bekämpfung Genversuche in der freien Natur durchführt. Dazu brauchte er sowohl das Wohlwollen der Bevölkerung als auch grünes Licht der Aufsichtsbehörden. Weil das hier zu weit führen würde, verweise ich zu dem Thema auf mein Buch „Inside Corona„, in dem ich das Thema der Gene-Drive-Experimente an Malariamücken in freier Wildbahn ausführlich erklärt habe.

BBC

Die BBC hat von der Bill and Melinda Gates Foundation drei Zahlungen mit einer Gesamtsumme von fast 3,7 Millionen Dollar erhalten. So zumindest ist es im Teil 1 dieser Serie zu lesen, aber das stimmt gar nicht. In Teil 1 habe ich einen Artikel übersetzt, der die Medien auflistet, die von der Bill and Melinda Gates Foundation bezahlt werden, und auch die Summen nennt. Allerdings ist den Autoren dabei ein Fehler unterlaufen, denn sie haben die großen BBC-Förderungen von Gates übersehen.

Tatsächlich hat die Gates Foundation der BBC seit 2005 zusätzlich noch 15 Mal Geld überwiesen, insgesamt reden wir von über 50 Millionen Dollar. Das ist das Problem, wenn man die Förderprogramme der Gates Foundation untersucht: Man muss exakte Suchbegriffe eingeben und wenn man eine Zeitung oder einen Sender nicht kennt, dann findet man die zugehörige Förderung auch nicht. Daher geistern verschiedene Summen durch die Welt, in welcher Höhe die Gates-Foundation Medien schmiert. Die in Teil 1 dieser Serie genannte Gesamtzahl von knapp 320 Millionen Dollar ist aufgrund des Fehlers bei der BBC um mindestens 50 Millionen zu niedrig angesetzt, es sind mindestens 370 Millionen Dollar.

Der Fehler ist den Kollegen, die den Artikel geschrieben haben, unterlaufen, weil sie in der Datenbasis nach „British Broadcasting Corporation“ gesucht haben und dabei findet man tatsächlich die genannten 3,7 Millionen Dollar. Sucht man aber nach „BBC„, dann findet man auch die restlichen über 50 Millionen Dollar.

Die Förderungen von Gates für die BBC sind recht weit gefächert, natürlich geht es in einigen Programmen wieder um Afrika und die schon genannten Themen. Aber auch Indien ist für Gates wichtig. Bei der BBC setzt Gates außerdem stark auf Familienplanungsthemen, bei denen es im Kern nicht nur um Geburtenkontrolle geht, sondern auch darum, dass Gates viel Geld mit Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder verdient, wie das Beispiel der Firma Abbott zeigt, über das ich kürzlich berichtet habe. Weitere Beispiele finden Sie in meinem Buch „Inside Corona“.

Bei Indien kommt noch hinzu, dass man dort überhaupt nicht gut auf Gates zu sprechen ist, denn er war an Versuchen einer Impfung gegen Gebärmutterkrebs beteiligt, die Indien durchgeführt wurden und bei denen es mit Sicherheitsvorschriften nicht allzu genau genommen wurde. Es gab mehrere Todesfälle, auch darüber habe ich in „Inside Corona“ berichtet.

Damals hat die indische Regierung den Skandal aufgearbeitet und Gates und die anderen beteiligten Organisationen hochkant aus dem Land geworfen. Im Westen ist die Geschichte – dank der von Gates bezahlten Medien – kaum bekannt, in Indien ist sie aber immer noch in frischer Erinnerung, weil sich die Inder als Versuchskaninchen bei einem Menschenversuch missbraucht fühlen.

Dass das noch immer ein Thema in Indien ist, habe ich auf meiner letzten Fahrt ins Krisengebiet im Donbass erfahren, denn in unserer Gruppe war auch ein Team eines großen indischen Fernsehsenders, mit dem ich während unserer langen Busfahrten ausführlich über dieses Thema gesprochen habe. Gates hat also allen Grund, sein Image in Indien mithilfe positiver Berichterstattung der BBC aufzupolieren, denn Indien ist ein riesiger Markt.

Wenn man sich daran erinnert, dass Gates Milliarden an den Covid-Impfstoffen verdient, ist das aktuell neueste Förderprogramm von Gates für die BBC interessant. Im November 2021 hat Gates der BBC fast eine Million Dollar mit folgendem Verwendungszweck überwiesen:

„Entwicklung und breit angelegte Verbreitung einer vielschichtigen Informationskampagne, die sich an 30 % der Nigerianer (ab 15 Jahren) richtet und darauf abzielt, Fehlinformationen und Desinformationen entgegenzuwirken und die Akzeptanz des Covid-19-Impfstoffs erheblich zu steigern“

Aber vergessen Sie das lieber ganz schnell wieder, denn die Medien, die von Gates Geld erhalten, behaupten steif und fest, dass das Geld an keine Bedingungen geknüpft ist und deren Berichterstattung in keiner Weise beeinflusst. Die westlichen Medien, und natürlich vor allem die BBC, berichten nämlich ganz frei und kritisch und lassen sich von niemandem vorschreiben, irgendwelche Informationskampagnen zu fahren.

Wer behauptet, westliche Medien würden bezahlte Informationskampagnen fahren, der ist ein böser Verschwörungstheoretiker, auch wenn die Bill and Melinda Gates Foundation das selbst ganz offen sagt.

El Pais

Die führende spanische Zeitung El Pais hat von der Bill and Melinda Gates Foundation knapp 4 Millionen Dollar in zwei Zahlungen erhalten. Beide Zahlungen hatten den gleichen Verwendungszweck:

„Information und Einbeziehung des spanischsprachigen Publikums zu vorrangigen Themen im Zusammenhang mit den nachhaltigen Entwicklungszielen“

Die nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (SDG) sind ein Thema, das ich irgendwann auch noch Detail beleuchten werde. Deren Ziele klingen toll, und so, wie sie formuliert sind, kann niemand etwas dagegen haben. Das Problem liegt im Kleingedruckten, oder genauer gesagt, in den Programmen. Die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO (SDG) sind in teilweise zehn und mehr Unterziele unterteilt, zu deren Umsetzung es wiederum jeweils mehrere Programme gibt. Und wenn man diese Programme liest, dann wird einem zeitweise ziemlich übel.

Darüber kann man ein eigenes, sehr dickes Buch schreiben. Ich habe den SDG in „Inside Corona“ ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem ich das Thema aber natürlich nur streifen konnte. Ich habe in dem Kapitel einige Beispiele für die Programme hinter den SDG aufgezeigt und werde hier einen kleinen Teil aus dem Kapitel zitieren, um deutlich zu machen, dass die SDG keineswegs ein Segen für die Menschheit sind.

Ich will noch ein letztes Beispiel für SDG bringen. Das 16. SDG lautet:

„Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen“

Auch dagegen kann eigentlich niemand etwas haben. Das Problem liegt wieder im Detail. Erinnern Sie sich an ID2020, also an die digitale Identität aller Menschen, die Bill Gates umsetzen möchte und als Modellprojekt bereits in Bangladesch umsetzt, indem er dort allen Neugeborenen eine digitale Identität inklusive digitaler Geburtsurkunde gibt?

Genau darum geht es auch beim 16. SDG zum Teil, denn Unterpunkt 16.9 lautet:

„Bis 2030 Schaffung einer legalen Identität für alle, einschließlich Geburtsregistrierung“

Und dessen Unterpunkt 16.9.1 nennt den Indikator, um die Erreichung des Zieles zu messen:

„Anteil der Kinder unter 5 Jahren, deren Geburten bei einer Zivilbehörde registriert wurden, nach Alter“

ID2020 läuft schon und das Ziel ist es, alle Menschen der Welt digital zu erfassen. Das bedeutet die totale und ultimative Kontrolle der gesamten Menschheit, wird aber in schöne Worte verpackt. Und das Ganze ist keine wirre Fantasie oder eine Diskussion, das sind von der UNO beschlossene Ziele, an denen gearbeitet wird und für deren Umsetzung Milliarden ausgegeben werden.“

Im letzten Teil dieser Serie werden wir uns morgen deutsche Medien anschauen, die von Gates bezahlt werden.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

  1. Ja unser guter Herr Scholz… wie sagte er kürzlich auf der Cyperkonferenz: NIEMAND KANN SICH ABKOPPELN VON DER WELT“. Doch Herr Scholz, das ist mit einer Rakete die in den Weltraum fliegt, zumindest für eine gewisse Zeit möglich. Oder was meinte Herr Scholz mit der „Welt“ etwas ganz anderes? Wohlmöglich seine Welt als Wille und Vorstellung? Ich weiß es nicht.

      1. Anstatt geisteskrank würde ich diabolisch sagen. Klar sind das Psychopaten aber die wissen ganz genau was sie tun und Bill Gates ist bekennender Satanist. Das wird mir viel zu wenig erwähnt, deshalb tue ich das.

  2. Aus vier Teilen besteht ARTUR SCHOPENHAUERS Werk – DIE WELT ALS WILLE UND VORSTELLUNG.
    Schopenhauer benötigte zur Formulierung dieses einzigen Gedankens ganze vierzig Jahre. Herr Scholz brauchte dafür nicht mehr als ein viertel Jahr. Ich denke, daß sich hier das Ganze umkehrt. Für diese intellektuelle Glanzleistung wird Deutschland, wenn gar Europa 40 Jahre Zeit haben nachzudenken. Das ist meine Meinung.

    1. Der früh verstorbene deutsche Journalist Udo Ulfkotte hat dies im folgenden Buch sehr detailliert aufgeklärt und dokumentiert:

      – Udo Ulfkotte – Die Asyl-Industrie: Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren

  3. Die 17 SDG bilden zusammen die Agenda 21.

    Agenda 2030 ist ein Etappenziel daraus, sieläuft seit 2015.

    Der Pilot der Agenda 21 waren es die sog. Millenniumsziele, die in der sog. 3. Welt durchgeführt wurden, pünktlich zur Jahrtausendwende starteten und bis 2015 liefen.

    Erfunden wurde die Agenda 21 vom WEF in enger Zusammenarbeit mit der UN auf Basis der Empfehlungen des Club of Rome. Ausgangspunkt war der sog. Brundlandt Report der gleichnamigen Politikerin, die bis heute eine strategisch Funktion in der WHO bekleidet.

    Sie wurde 1992 von der Uno verabschiedet. Finanzierung und Beteiligung der Konzerne waren von Anfang an und von Grund auf geplant und eingearbeitet worden.

    Ich schreibe das nicht, um Herrn Röper vorzugreifen, sondern weil insbesondere in Deutschland noch niemand begriffen hat, worauf die Gleichschaltung so vieler Länder und die Beteiligung der Konzerne basiert: auf dieser Agenda.

    Sie wirkt auf den ersten Bick harmlos, weil sie doch Mensch und Umwelt schützen will. Sie erlaubt allerdings denen, die das zusammen mit der krake UN tun unabhängig von den eigentumsverhaltnissen ungehinderten Zugriff auf alles und alle Lebensbereiche, die monetarisiert werden.

    Dass es so ist , beginnt jetzt spürbar zu werden.

    UN, Agenda 21 und Jugendliche mit Regenbogenfarben sind nicht albern oder witzig (ich habe das bis vor knapp einem Jahr selbst auch für nicht wichtig gehalten), sondern bilden eine globale Sekte, die ohne Ausnahme und ohne Widerspruch die totale Herrschaft beansprucht.

  4. Sorry, aber da es für mich keine Neuigkeit mehr ist, dass Gates und Kompagnons sehr viel aus seiner/ihrer PORTOKASSE springen lässt/lassen, um seine/ihre Agenden über die Medien voranzutreiben, frage ich mich nur noch, warum sind diese Medien eigentlich so komplett verblödet, sich mit so lächerlichen Beträgen abspeisen zu lassen. Echt mal, selbst diese Knallköpfe müssten doch endlich mal verstanden haben, dass sie die Wegbereiter und Garanten für die Themen mit Marktpotential von mehreren hundert Milliarden Dollar sind. Jede Werbe- oder PR-Agentur verlangt mehr Geld, als unsere Medien bekommen. Was ist das? Verblödung oder einfach nur masochistischer Gefallen am Arschlecken der Mächtigen? Keine PR- oder Werbeagentur der Welt hätte eine Erzählung wie Corinna durchgebracht, wenn die Medien diese nicht getragen hätten. Hätten die Medien ihren journalistischen Job gemacht, wäre die Nummer nach spätestens zwei Monaten durch gewesen. Alles bis dahin investierte Geld, die investierte Zeit auf Planspiele, Sicherheitskonferenzen und Computersimulationen am Arsch!!!! Wir sind wirklich verloren, wenn die Systemlinge, die all das hätten verhindern können, noch nicht einmal finanziell für sich selbst sorgen können. Der fucking Bullshit, der nur noch durch die Medien am Leben erhalten werden kann, würde eben gerade diesen Medien den Arsch retten, wenn sie anfangen würden, ihren Job zu machen und darüber zu berichten. Denn dann hätten sie monatelang darüber zu berichten, wer aufgrund ihrer Enthüllungen nicht alles vor ein Gericht gestellt und ins Gefängnis gebracht werden würde. Das Ausmaß dieser Enthüllungen ist so gigantisch, dass im Nachgang auch keiner mehr danach fragen würde, ob sie daran mitgewirkt haben, dass das alles so passieren konnte bzw. man würde ihnen aufgrund ihrer “rechtzeitigen Einsicht“ verzeihen? Aber nein, sie lassen sich mit Almosen abspeisen, um sich selbst obsolet zu machen, denn in einem totalitären Regime fragt niemand mehr nach Breaking News.

    1. Ihre Frage ist berechtigt. Eine Firma wie Google oder Apple könnte sicher, wenn sie wollte, den SPIEGEL-Verlag, den ZEIT-Verlag oder die Südwestdeutsche Medien-Holding (Südd. Zeitung) kaufen und aus der Portokasse bezahlen. Wären diese Medien-Holdings börsennotierte AGs, könnte jedermann sehen, wie schlecht es ihnen finanziell geht – und vor allem dass sie von Jahr zu Jahr immer weniger umsetzen; ihre Aktien stünden wahrscheinlich im Keller, und man würde sie als Übernahmekandidaten bezeichnen. Insofern sind 3 Mio. Dollar pro Jahr für sie ein willkommenes, wenn nicht sogar lebensrettendes Zubrot. Wenn die Gates-Stiftung das, was sie bezweckt, mit 3 Millionen erreicht, warum sollte sie dann mehr zahlen?
      Nicht zu vergessen, dass es in den Redaktionen dieser Medien auch Überzeugungstäter gibt, die ideologisch auf der Linie der Gates-Stiftung liegen, auch ohne dafür extra honoriert zu werden.
      Ein weiterer Aspekt – aber da ist man weitgehend auf Spekulationen angewiesen – ist der, dass die wichtigsten Leute innerhalb der Medienszene, also Chefredakteure und Herausgeber, womöglich auch persönliche Garanten für „Linientreue“ sind. Leute wie der ZEIT-Herausgeber Josef Joffe sind eng in US-amerikanische Netzwerke eingebunden und haben die Macht, Leute aus diesen Netzwerken zu Redakteursstellen und -karrieren zu verhelfen. Die Gelder, die hier eventuell an Einzelpersonen fließen, werden nirgendwo dokumentiert, sie stammen aus den in keinem Rechenschaftsbericht auftauchenden Sonderfonds des Pentagon und der CIA. Die Zuschussbeträge, die Thomas Röper aus den Geschäftsberichten der Gates-Stiftung herausfiltert, könnten also nur die Spitze des Eisbergs einer in Wahrheit wesentlich voluminöseren „Medienförderung“ aus US-amerikanischen Kapitalquellen sein.

  5. Und selbst wenn die Vorgaben die die Gates-Stiftung für ihre vielen Millionen an den Spiegel uva nicht ausdrücklich im Vertrag festgehalten würden.
    Wer sagt denn, das da nicht im Hintergrund „mündliche Zusatzvereinbarungen“ gelten, die sowieso niemand je beweisen könnte?

    Die ominöse Stiftung von Billy Boy Gates ist schließlich nicht zu weiteren Spenden VERPFLICHTET (also falls der Spiegel etwas schreibt, was Gates nicht so in den Kram passt). Medien, wie „der Spiegel“ sind schließlich auf Billy Boys Kohle ziemlich angewiesen, nachdem ihre Leser sich immer mehr von ihnen abwenden, weil sie das Blaue vom Himmer herunter lügen.

    Die Auflagen schrumpfen, da kommen doch ein paar Milliönchen extra als „selbstlose Spende“ gerade zur rechten Zeit oder ? 😀

    Der Spiegel und andere Medien halten die Leute wirklich für extrem blöde, wenn sie ihnen einreden wollen, das jemand wie Bill Gates einfach so viele Millionen zu verschenken hat, ohne irgend eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Das würde in Russland nicht mal ein kleines Kind glauben 😀 Im verblödeten Westen geht so ein Schwachsinn wie „Billy schenkt uns allen einfach so sein Geld“ wohl dann inzwischen sogar bei Erwachsenen als „glaubhaft“ durch.

    1. @Aktakul: Ich verstehe nicht, was Sie sagen möchten. Meiner Meinung nach funktioniert, was sich heute als Kapitalismus verkauft, nur, weil Menschen in den Medien, Menschen in der Politik, Menschen in der Wissenschaft, Menschen in der Wirtschaft, Menschen im Gesundheitswesen, Menschen wie Sie und ich ihren eigentlichen, wirklich systemrelevanten Wert nicht erkennen und einfordern. Denn sonst wäre sofort klar, dass ein Bill Gates überhaupt GAR NICHTS für das System leistet, sondern nur parasitär vom System lebt und ausschließlich von uns, seinen Wirtstieren, ernährt, getragen, am Leben und groß gehalten wird.

      1. @Anni R.

        warum ist ihnen das unklar, wenn ich schrieb, das es völlig unglaubwürdig ist, wenn Medien wie „der Spiegel“ behaupten für ihre Millionen Spenden keinerlei Gegenleistung erbringen zu müssen (und worin die Gegenleistung eines weithin bekannten Mediums besteht, dürfte klar sein oder?).

        Wenn Herr Gates wirklich so uneigennützig Geld zu verschenken hätte, wie der Spiegel zum beispiel behauptet, dann könnte er ihnen und mir doch auch einfach mal ein paar Millionen Dollar schenken oder? Warum tut er das nicht?

  6. Es wäre absolut blauäugig und widerspräche jeglicher Realität, anzunehmen, daß Kunden von Medien (zumal angesichts solcher Summen) keinen Einfluß nehmen. Insbesondere dann nicht, wenn sie genau dafür methodisch pimpern. Auf die willfährige Vollstreckung durch die leitenden Redakteure können sie sich dabei immer verlassen.

    Ich habe selbst über 20 Jahre für verschiedene Printmedien als Journalist gearbeitet. Ich bin von Redakteuren bzw. Ressortchefs in dieser ganzen Zeit immer wieder angewiesen worden, auf Anzeigenkunden des Blattes Rücksicht zu nehmen. Gegebenenfalls wurde in meine Texte redaktionell eingegriffen. Das war auch bei bekannten deutschen Tageszeitungen stets der Fall.

    Ich habe nur ein einziges Mal erlebt, daß mir ein Ressortchef aus Wertschätzung und aufgrund meiner Sachkompetenz grundsätzlich und über Jahre den Rücken gestärkt hat. Als der dann in den Ruhestand ging, habe ich mich aus dem Journalismus verabschiedet.

    1. @Exmalico: Bitte seien Sie mir nicht böse, ich möchte Sie jetzt nicht persönlich angreifen oder beleidigen, aber Sie haben sich hier als Journalist geoutet. Ihnen fällt nicht mehr dazu ein, als zu jammern über das unfaire System und die Schuld am Systemversagen den Geldzahlungen eines Bill Gates zu geben? Wir können uns alle zu Opfern erklären, nur wird das nichts absolut gar nichts ändern.

  7. Bill Gates hinter den Kulissen …
    Gestern kam in einer zeitkritischen Sendung auf Arte (ja, gelegentlich gibt’s das) ein indischer Sprecher zu Wort, der mitteilte, dass Bill Gates & der Pfizer-Konzern von Indien gefordert habe, seine militärischen Stützpunkte zu VERPFÄNDEN, um genügend Impfmaterial zu erhalten. Die indische Regierung habe dankend abgelehnt und sich stattdessen für das russische Sputnik entschieden. Letztlich kann man für dieses mehr als kecke Verhalten noch dankbar sein, da es einigen doch die Augen öffnet … den Indern auf jeden Fall! Wie ihr Verhalten im Ukraine-Konflikt zeigt.

    Immerhin, es WURDE im ÖR-TV gebracht, sogar zu einer menschlichen Zeit, aber ob so eine Nachricht in Deutschland irgendeine Wirkung zeigt, darf bezweifelt werden.

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