Informationskrieg

Dieses Mal Süddeutsche Zeitung und NDR: Wieder eine Anfrage deutscher Medien

Ich bekomme immer öfter Anfragen von deutschen Medien, nur wollen die meine Antworten gar nicht hören. Daher nutze ich die aktuelle Anfrage der Süddeutschen Zeitung und beantworte die Fragen öffentlich.

Ich betreibe den Anti-Spiegel jetzt seit fast vier Jahren und bis Februar 2022 haben mich die Medien – sowohl in Deutschland, als auch in Russland – weitgehend ignoriert. Aber seit Russland in der Ukraine militärisch aktiv geworden ist und ich mich bereit erklärt habe, in das Krisengebiet zu fahren, um mir ein eigenes Bild der Lage dort zu machen und darüber zu berichten, haben die Medien in Ost und West ihr Interesse an mir entdeckt.

Die Medien sind an meinen Antworten gar nicht interessiert

Die Medien in Deutschland und Russland unterscheiden sich in ihrer Berichterstattung massiv voneinander. Allerdings ist der Unterschied anders, ein deutscher Medienkonsument erwarten dürfte. Der Unterschied liegt darin, dass die deutschen Medien Informationen filtern und aufbereiten, während die russischen Medien „Freund und Feind“ ausführlich zitieren und das Gesagte dann entweder stehen lassen oder es analysieren.

Ein Beispiel: Am 4. April hat die ZDF-Sendung frontal mich per Mail um ein Interview gebeten. Ich habe die Anfrage nicht abgelehnt, sondern unter der Bedingung zugesagt, dass man meine Antworten nicht kürzt oder zusammenschneidet, sondern vollständig ausstrahlt. Ich denke, damit habe ich keine unverschämte Forderung gestellt, aber ZDF-frontal ist darauf nicht eingegangen, man hat meine Mail nicht einmal beantwortet. Meine vollständigen Antworten wollte man dem ZDF-Publikum nicht zeigen, man wollte meine Aussagen so verdrehen, dass sie das vom ZDF gewollte Bild bestätigen.

Das habe ich bei allen Presseanfragen deutscher Medien bemerkt, niemand war bereit, die Frage und meine Antwort vollständig zu bringen. Vielmehr wollen sie meine Antworten so schneiden und montieren, dass sie zu der (anti-russischen) Geschichte passen, die sie in ihrem Beitrag erzählen wollen. Das haben die dann veröffentlichten Beiträge, zu denen ich Fragen beantworten sollte, eindeutig gezeigt.

Die Süddeutsche Zeitung

Nun hat mir die Süddeutsche Zeitung eine Mail mit Fragen geschickt, die ich durchaus gut gewählt finde und deren Beantwortung wahrscheinlich auch viele Leser interessiert. Daher habe ich der Süddeutschen geantwortet, dass ich die Fragen in einem Artikel beantworten werde, was ich hiermit tue. Kommen wir daher zuerst zu der Mail der Süddeutschen, danach beantworte ich die gestellten Fragen.

Sehr geehrter Herr Röper,

der Süddeutsche Zeitung und dem NDR liegt eine Studie vor, die sich mit dem Followerwachstum pro-russischer Influencerinnen und Influencer beschäftigt hat. Auch Ihre Social-Media-Kanäle werden darin thematisiert. Wir möchten über diese Studie berichten und haben vor diesem Hintergrund einige Fragen an Sie. Wir bitten freundlich um Rückmeldung – telefonisch oder schriftlich – bis morgen, 8. Juni, 11.30 Uhr.

Warum betreiben Sie den Blog „Anti-Spiegel“?

  • Die Zahl Ihrer Abonnent:innen auf Telegram ist zwischen Dezember 2021 und Mai 2022 um mehr als das Fünffache gewachsen. Wie erklären Sie sich dieses Wachstum?
  • Sie hatten bereits mehrere Auftritte im russischen Staatsfernsehen wie dem Sender Zvezda. Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zur russischen Regierung?
  • Seit dem Kriegsausbruch am 24. Februar waren Sie im Donbass unterwegs, begleitet von russischen Truppen. Vor diesem Hintergrund: Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zum russischen Militär?
  • Es gibt den Vorwurf, Sie würden pro-russische Narrative und Propaganda verbreiten, beispielsweise in Bezug auf das Massaker in Butscha oder den Angriff auf eine Geburtsklinik in Mariupol. Was sagen Sie dazu?

Wir würden uns sehr über eine Antwort freuen und bitten um Entschuldigung für die kurze Frist.

Besten Dank und viele Grüße

Lea Weinmann

Nun beantworte ich die Fragen.

Warum betreiben Sie den Blog „Anti-Spiegel“?

Darauf gebe ich in der Rubrik „Über Anti-Spiegel“ klare Antworten. Sollten Sie die nicht gelesen haben, zitiere ich sie hier gerne noch einmal. Diese Antworten gelten seit der Eröffnung des Anti-Spiegel im Jahre 2018 und die aktuellen Entwicklungen haben daran nichts geändert.

Erstens geht es um Medienkritik. Hier wird – mit transparent überprüfbaren Quellen – aufgezeigt, wenn Medien die Unwahrheit schreiben, Tatsachen verdrehen, entscheidende Informationen weglassen, Dinge aus dem Zusammenhang reißen und so weiter. Der Anti-Spiegel versteht sich als Gegengewicht und Korrektiv der Medien.

Zweitens geht es beim Anti-Spiegel darum, das völlig unwahre Bild von Russland, das die Medien in Deutschland und im Westen verbreiten, zu korrigieren. Der Grund ist, dass ich seit über 20 Jahren in Russland lebe und mich seitdem darüber ärgere, wie unwahr über Russland berichtet wird. Ich liebe diese Land und seine offenen, herzlichen und fröhlichen Menschen und mir ist es wichtig aufzuzeigen, dass Russland auch nur ein ganz normales Land ist, in dem einige Dinge gut funktionieren und andere nicht. Im Grunde wie in Deutschland auch.

Drittens übersetzt der Anti-Spiegel viele Meldungen russischer Medien, damit die Leser sehen, wie in Russland über Ereignisse berichtet wird. Russische Medien berichten ganz anders, als man es meinen sollte, wenn man liest, was die westlichen Medien über die Medien in Russland schreiben. Da die westlichen Medien bei politischen Themen regelmäßig die russischen Argumente verschweigen, zeigen meine Übersetzungen der Berichte russischer Medien auf, was westliche Medien verheimlichen.

Es geht dabei nicht um eine „pro-russische“ Berichterstattung (auch wenn diese oft im Ergebnis dabei herauskommt), es geht mir um folgendes: Wer sich in bei einem Streit eine Meinung bilden will, muss beide Seiten anhören und da die westlichen Medien die russischen Argumente verschweigen, bringe ich sie. Danach kann der Leser entscheiden, welche Position ihm näher ist.

Die Zahl Ihrer Abonnent:innen auf Telegram ist zwischen Dezember 2021 und Mai 2022 um mehr als das Fünffache gewachsen. Wie erklären Sie sich dieses Wachstum?

Die Antwort ist einfach, denn das Wachstum begann, als die EU angefangen hat, russische Medien zu zensieren und zu verbieten. Da die westlichen Medien nicht über die russische Sicht auf (geo-)politische Themen berichten, suchen Interessierte woanders Zugang zu Informationen aus erster Hand. Dafür gibt es seit der Zensur von RT-DE und Sputnik jedoch kaum noch Quellen auf Deutsch, weshalb meine Seite und mein Telegram-Kanal in der Folge stark gewachsen sind.

Ich gehe aufgrund der Zuschriften, die ich bekomme, davon aus, dass es sich dabei nicht nur um Menschen handelt, die „pro-russisch“ sind, sondern auch um solche, die einfach nur die Standpunkte beider Seiten kennen wollen. Da die großen deutschen Medien diesen Wunsch nach Informationen nicht befriedigen, wachsen Seiten und Kanäle wie meine.

Sie hatten bereits mehrere Auftritte im russischen Staatsfernsehen wie dem Sender Zvezda. Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zur russischen Regierung?

Ich habe keinerlei Beziehung zur russischen Regierung und kenne nicht einen einzigen leitenden russischen Beamten persönlich. Die einzige Ausnahme ist ein stellvertretender Sprecher des russischen Außenministeriums, mit dem ich in der Kaffeepause einer Konferenz mal ein paar Worte gewechselt habe.

Dass ich im russischen Fernsehen auftrete, hat sich zufällig ergeben. Ich war auf einer Pressereise für ausländische Journalisten im Donbass und an einem Ort waren auch russische Kamerateams, die sich für die Eindrücke der Ausländer interessiert haben. Weil ich Russisch spreche, haben die sich alle auf mich gestürzt und am nächsten Morgen war ich allen russischen Fernsehnachrichten. Danach kamen Anfragen zur Teilnahme an politischen Talkshows, die ich angenommen habe.

Zum Sender Zvezda, den Sie erwähnen: Das ist der Fernsehsender des russischen Verteidigungsministeriums und ich hätte erwartet, dort vor der Livesendung Instruktionen dazu zu bekommen, was man sagen darf und was nicht. Nichts dergleichen ist passiert, man hat mir gezeigt, wo ich sitzen soll, und das war alles. In der Talkshow wird übrigens – entgegen dem, was man in Deutschland denken sollte – teilweise sehr kontrovers diskutiert, was die Moderatoren gerne mal ironisch mit Worten wie „hört auf, bei uns gibt es doch gar keine Meinungsfreiheit!“ kommentieren. Auch ich habe mir da schon live Wortgefechte mit russischen Experten geliefert.

Und nur für alle Fälle: Für solche Fernsehauftritte wird man in Russland nicht bezahlt, sie zahlen mir nur das Taxi ins Studio und zurück. Und man bekommt im Schminkraum noch einen Kaffee und Plätzchen, das war’s.

Seit dem Kriegsausbruch am 24. Februar waren Sie im Donbass unterwegs, begleitet von russischen Truppen. Vor diesem Hintergrund: Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zum russischen Militär?

Ich habe keine Beziehung zum russischen Militär. Mir wird von der Pressestelle des russischen Verteidigungsministeriums, die die Pressereisen organisiert, die Teilnahme an diesen Reisen angeboten. Übrigens: Dabei gibt es nicht einmal eine Kostenerstattung, man zahlt Hotels, An- und Abreise und die Verpflegung vor Ort selbst. Manchmal bekommen wir allerdings – wenn der Tag im Bus allzu lang wird, denn Raststätten gibt es im Donbass derzeit nicht – Tagesrationen des Militärs, wie sie russische Soldaten erhalten.

Ohne das Verteidigungsministerium sind solche Reisen nicht möglich, da man sich im Krisengebiet nur mit einer Akkreditierung bewegen kann und weil es auch viel zu gefährlich wäre, da alleine herumzulaufen. Das gleiche dürfte auch für die ukrainische Seite und die dort arbeitenden Journalisten gelten.

Außerdem muss der Bus mit den Journalisten beschützt werden, denn leider sehen die ukrainischen Streitkräfte Journalisten auf der russischen Seite als legitimes Ziel an, weshalb wir von Militärfahrzeugen mit Soldaten begleitet werden, die uns zu Beginn der Fahrt Instruktionen für unsere Sicherheit im Falle von Beschuss geben.

Ich habe nur Kontakt zu dem Mitarbeiter der Pressestelle des russischen Verteidigungsministeriums, der die Reisen organisiert, was ich kaum als „Beziehungen zum russischen Militär“ bezeichnen würde. Wahrscheinlich hat jeder Berlin-Korrespondent deutscher Medien mehr Kontakte zum „deutschen Militär“ (also zum deutschen Verteidigungsministerium), als ich Kontakte zum russischen Verteidigungsministerium habe.

Es gibt den Vorwurf, Sie würden pro-russische Narrative und Propaganda verbreiten, beispielsweise in Bezug auf das Massaker in Butscha oder den Angriff auf eine Geburtsklinik in Mariupol. Was sagen Sie dazu?

Ich würde mich freuen, wenn meine Kritiker argumentieren würden, anstatt pauschale und abwertend gemeinte Formulierungen zu verwenden. Ich belege alles, was ich schreibe, mit Quellen und Links. Leider hat noch keiner meiner Kritiker auch nur eine davon widerlegt. Es gibt zu jedem der von Ihnen genannte Vorfälle viele unbestrittene Fakten, über die man sprechen und die man analysieren kann, die im Westen aber leider verschwiegen werden, anstatt umfassend zu berichten. Stattdessen werden umgehend Vorverurteilungen und Beschuldigungen – wie auch in Ihrer Frage angedeutet – aufgestellt, für die es keine unabhängige Bestätigung durch unabhängige Untersuchungen gibt.

Ich würde mich über eine Diskussion mit Medien wie Ihrer Zeitung über diese Details freuen, aber sie findet leider nicht statt. Aus irgendeinem Grund meiden westliche Medienvertreter eine öffentliche Diskussion mit ihren Kritikern oder jenen, die eine andere Meinung vertreten. Sollte ich Ihrer Zeitung damit Unrecht tun, freue ich mich auf einen öffentlichen und live im Stream übertragenen sachlichen Austausch der Argumente und Standpunkte.

Wer mich als „russischen Propagandisten“ oder was auch immer bezeichnet, anstatt sich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen und sachlich zu diskutieren, der disqualifiziert sich selbst. Mich freuen solche Attribute sogar, denn in meinen Augen bestätigen jene, die sie benutzen, nur, dass sie ansonsten keine Argumente haben, andernfalls würden sie sie ja nennen und meine Aussagen widerlegen. Das passiert aber nicht. Leider zeigt Ihre Frage, dass auch Ihre Zeitung diesen Weg geht, anstatt eine offene und sachliche Diskussion zu suchen.

Daher stellt sich mir die Frage, wer per Definition Propaganda betreibt – ich, der ich für alles Quellen und Belege nenne, oder all jene, die stattdessen mit pauschalen und abwertenden Formulierungen, Vorverurteilungen und Anschuldigungen arbeiten?


Nachtrag, ein wenig Off-Topic

Bevor Leser mich nach den Tagesrationen der russischen Armee fragen, sage ich etwas dazu. Die sind sehr reichhaltig und enthalten drei unterschiedliche warme Mahlzeiten. Dabei handelt es sich um russische „Hausmannskost“, die das Niveau einer ordentlichen russischen Kantine haben. Es gibt (ich glaube) neun verschiedene Variationen der Tagesrationen, sodass die Auswahl ziemlich groß ist.

Außerdem sind Kräcker enthalten, die man mit Schmierkäse und zwei verschiedenen Sorten Leberwurst bestreichen kann. Was mich besonders gefreut hat, ist, dass es auch Apfelmus gibt. Dazu kommen Schokolade, Kaugummis und mehrere Beutel Fruchtpulver, um aus Wasser leckeren Saft zu machen, und noch ein paar andere Kleinigkeiten.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

152 Antworten

      1. Genau ! Das passt nicht zu ihrer vorgefertigten Meinung und Darstellung ! Nun wurden ja auch die Russischen TV – Kanäle gelöscht ! Aber genau das zeichnet eine Diktatur aus , in dem Schönen – Deutschland in dem wir Leben !

    1. Was passiert denn hier wirklich? Wo liegt denn die Motivation der Mitglieder der Atlantikbrücke zur Kontaktaufnahme an Thomas ?

      Es ist doch völlig egal, was die noch nicht offen zensierte deutsche Medien über einen „Anti Spiegel“ berichten. Alle haben nur ein einziges Ziel ?

      Eines kapiert eben auch der unbedarfste „TagesschauSessel-Demokrat“:
      Ob er nun um 19-oder 20 Uhr seine Nachrichten anschaltet, es sind nur andere Köpfe die das aussprechen, was man tatgsüber schon im Autoradio kurz „mitbekam“ oder am Kiosk in nicht übersehbaren Überschriften registrierte im Vorübergehen oder beim Zigarettenkauf. Wer um 19Uhr es nicht ganz kapierte, schaltet eben um 20Uhr noch mal ein. Dann noch mal nach dem Tatort bei der ANNE. Dann ist der Sack zu für die Woche, aus Sicht derer, welche die INTERNE(T) Zensur betreiben über die Vorgabe der Nachrichtenagentur der A-Brücke.

      Um das wahrte Ziel zu erkennen – natürlich auch der Süddeutschen- muss man über eine Sanktion sprechen, über die sich niemand in Deutschland aufregt. Die eben auf den ersten Blick auch absolut niemand betrifft, weil es nichts mit Energie-Öl und GAS, oder Mehl, Weizen, Zucker Brot, nicht mal was mit den sechseckigen Atombrennstäben zu tun hat, über die nun schon sehr viele Menschen schon sehr viel mehr wissen, als Brüssel-Berlin und Paris lieb ist.

      Man muss über die Sperrung von rein russischen Medien reden, die nun im 6.Paket vorhanden sind. Und wenn man da – genau an dem Punkt weiterdenkt- ist man ganz nah am Ziel all derer aus dem „Atlantikbrückenzensurumsetzerblock -Leitmedien“ ( Schönes Wort für Pressefreiheit, nicht wahr.. ! das Leitmedien)

      Tja… liebe Freunde des Anti-Spiegel, kommen wir langsam zur Komplettauflösung:

      Schon die reine Benennung des Namens Anti-Spiegel reicht aus, um jeden noch halbwegs normalen Zuschauer, wahrscheinlich noch während einer Sendung motiviert, sich eben den Namen Röper und ANTI zu notieren oder ins Gehirn einzubrennen.
      Eines hat die Corona-Geschichte dann doch bewirkt: Alle , wirklich alle haben sich nun mal die Gesamtentwicklung verinnerlicht. 90% der Wahrheiten, für das die Demonstranten von der Polizei verprügelt wurden, sind eingetroffen. Sogar der Bundeskanzler musste die allgemeine Impfpflicht absagen…..

      Tjaaa… und da kommt so ein dahergelaufener kleiner Schreiberling, den man mal nicht so einfach die Bullerei auf den Hals hetzten kann, den man mal nicht so einfach Konten sperren und.und .und….

      Tja… und der unterläuft die für die Atlantikbrückenmedienzensur wichtigste russische Sanktion, indem der einfach für speziell die Deutschen ( eben aus seinem deutschen Denken heraus, wieder in Verbindung der tagesaktuellen Lage) die absolut wichtigsten Ereignisse IN RUSSLAND (für den Deutschen Mitdenker) aussortiert und dann auch noch ins Deutsche übersetzt. )

      Zur Komplettauflösung:

      Das man die russischen Medien, die in russischer Sprache senden und schreiben überhaupt – durch die Politik verbietet-, hat ja nun mal den Hintergrund einer durch den Staatsschutz und sonstige Dienste im Geheimen Hintergrund. Und soviel Demokratur ist ja noch vorhanden, dass man es zumindest in den Ausschüssen des Bundestages erklären muss, damit die Batschelärmchen der Abgeordneten bei der Abstimmung dann auch in die Höhe schnellen zum richtigen Zeitpunkt….

      Also… auf den Punkt gebracht heißt das ganz klar:

      Der Röper muss weg. Dazu müssen die Atlantik-Medien dem Röper eine für die Mitläuferabgeordneten glaubwürdige Gefährlichkeit andichten, die nur dann auch glaubhaft ist, wenn der Röper ein Grosser ist. So ein Grosser, wie RT war…

      Also, machen sie ihn erst mal gross, indem sie ihn klein machen. Mit jedem einzelnen Negastivwort, machen sie Thomas jedoch Größer, weil Negativbesetzte Werbung eben auch Werbung ist und die in heutigen Zeiten bedeutend mehr Gewicht hat, als noch vor Corona…

      WOLLEN UND WERDEN, wenn der Röper sich nicht heute schon hinsetzt…und genau dies bedenkt..UND HEUTE schon das geeignete Mittel findet, um über den Tag X laut zu lachen….

      Und wenn sie nicht gestorben sind… dann leben alle weiter…

      1. Eine sehr schöne Analyse der westlichen Mediendemokratiesimulation.
        Vielen Dank dafür und natürlich an Herrn Röper, auf dass die Zugriffe auf Ihre Seite sich verzehnfachen.
        Gruss in die Runde!

        1. Mediendemokratiesimulation

          Könnte von mir sein. Ist es aber Nicht. Werde ich trotzdem ungefragt in Zukunft nutzen. Aber im englischen Sprachraum. Mal schauen, wie es ankommt. Danke für den Ausdruck. Wie das wohl ins russische übersetzt klingt? Wird interessant werden. Habe da eine russische Freundin, ( Sprachlinguistin) die sich oft an meinen Texten die grauen Gehirnszellen weiss denkt…

    2. Wer erwartet schon von der westlichen Presse, Ehrlichkeit?
      Mich erheitern nur Herrn Röpers Antworten, weil, es endet immer mit einem Schachmatt, der Köng findet keinen regelgerechten Zug mehr.
      Aber dann erst blüht der verlogene Westen auf, Regeln, Gesetze zählen nicht für ihn.Töten, sich bereichern ist die ethablierte , streng geschützte Moral vor allem in der EU!

      1. Wer erwartet schon von der westlichen Presse, Ehrlichkeit?

        Ja. Röper hat einen guten Schachzug gemacht mit der direkten Beantwortung. Nur eines muss in dem weiteren Nachdenken darüber beherzigt werden: Diese Redaktionen, welche sich an Thomas heranpirschen sind nicht die Jäger, sondern nur die Treiber, die das Wild in die richtige Richtung zum Absch-alten-uss treiben.

        Richtigerweise hatte T.R. sich genau den richtigen Mann in Russland ausgesucht, dessen Sendungen in der Regel die Meinung der Regierung in Moskau wiedergeben. Hier eben der in der EU schon lange sanktionierte Chef von vesti7 ..

        Nun ja, wer erwartet schon Wahrheit ?
        Alle natürlich die, welche sich die Atlantikbrückenmedien reinziehen. Und um sich die Mehrzahl zu erhalten, wird der Anschuss von Röper zeitnah erfolgen.

        Ich persönlich hoffe, dass es nur ein Abschalten wird sein.

        Bedenke, es ist Krieg. Der Westen kämpft mit allen Mitteln die ihm zur Verfügung stehen. Restlos allen. Und mit dem weiteren, unauhaltsamen Fortschreiten des Frontverlaufs Richtung Polen, wird die Situation für die Glaubwürtdigkeit der Treiber unangenehmer. Immer schneller müssen sie ( wie der Spiegel mal schnell die Überschriften w3echselt) auch bei tagesschau…deutschland Meldungen, die sogar Artikel sind, ganz schnell nach hinten schieben, oder Blödsinnsartikel voranstellen, die kein normal denkender Journalist als wichtig ansehen würde… ( Wie jetzt das Dummgequatsche der Merkel)

        Ja jaaa.. der T.R. muss beginnen sich auf das Schachmatt vorzubereiten. Ein Schachspiel kann man auch beenden, indem man das Schachbrett in Gänze umschmeißt, oder eben der Jäger den Fangschuß ansetzt.

        1. ….“Bedenke, es ist Krieg. Der Westen kämpft mit allen Mitteln die ihm zur Verfügung stehen. Restlos allen.“.. …Russland, hat noch gar nicht richtig angefangen, da sind sich weltweit, alle seriösen Analysten einig.. …sollten die EU – NATO – Vasallen, wirklich „Blödsinn“ machen, wird es garantiert nicht wie 1945, noch „Ruinen“ eines „Reichstages“ in der brd – Kolonie geben…😎😈

          1. Informationskrieg ist der Schlüsselbegriff . OK ?

            Ho…Hooo ruft der Reiter seinem Gaul zu und zieht die Zügel straffer, wenn seil Gaul schneller als gewünscht losrennen will…

            Sprich. Nicht den sechsten Zug vor dem 2. machen wollen. Des Russen-WaffenarsenalIntelligenz ist themenbezogen nicht gefragt, sondern die des Hasen, welcher gemeint ist, dass viele Treiber + Jäger eben des Hasens Ableben wahrscheinlicher machen.

            Gefragt ist des momentanen Oberrammlers 🙂 Schachzugsintelligenz, wie er es schafft die gesamte gejagte Revier-Hasen so mitzunehmen in klar verständichem Verstehensworten, dass die Hundemeute der Treiber nicht nur ins Leere laufen, sondern die Gejagten selbst, sich zur Meute entwickeln können, welche Treiber und Jäger in ihre Schranken weisen.

            So bisschen verstanden worden ?

            1. ….verstehe… …die NATO – Hasen der Vasallen – Kolonien, werden zu „reissenden Hyänen“ ??… ….nicht vergessen, von der russischen Armee, ist nur ein kleines „Expeditionskorps“ im Einsatz.. …Luftwaffe, Heeresflieger, Artillerie (einschliesslich Raketenwerfer), Spezial-Kräfte und wenig herkömmliche Infanterie…😈

    3. Ich würde eine hohe Wette darauf abschließen, das die Antworten überhaupt nicht veröffentlicht werden, denn sie würden ihre Propaganda zerstören. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird nicht mal diese Anfrage veröffentlicht, denn das wäre mit der Gefahr verbunden das die Leser der Süddeutschen ungewollt auf diese Seite gehen und zu viel Wahrheit erfahren.

    4. Merksätze, die es noch nicht in ein Buch geschafft haben . . .

      ● Lügner mit ihren Halbwahrheiten auf Würdenträger-Stühlen,
      sind die Ursache allen menschgemachten Übels weltweit !!!

      ● Beginnenden Faschismus erkennt man ganz einfach an praktizierter Meinungszensur !!!

      ● Art.1 ist Thor’s Hammer !!!

  1. Ich denke man muss nicht mal raten, um die zu erwartende Berichterstattung vorwegzunehmen. Wie bereits vorher wird stutenbissig alles zusammen gesammelt und dann als Feindbild die Putintrolle zu präsentieren. Dieses Anti-Narrativ dient dazu das eigene Pressenarrativ hoch zuhalten: „Siehe mal da, und schau mal guck! Die Pfuiecke!“ Das Schwarz-Weiss Malen ist ja gewohnter Standard im Massenbetrieb und der eigene Absolutheitsanspruch heilig. Da gehört den „Teufel-an-die-Wand-malen“ automatisch dazu, denn Feinbilder werden ständig gebrucht, sonst wirds ja langweilig für die Zuschauer und Leser. Die kleine Portion Hass geben sie immer wieder als Würze hinzu.

    1. @ Maxim

      [….] “ Wie bereits vorher wird stutenbissig alles zusammen gesammelt und dann als Feindbild die Putintrolle zu präsentieren. “ [….]

      Was „unsere“ westlichen Medien uns auch nicht „Wort für Wort“ berichtet hatten,
      war diese Rede von Präsident Putin ……. bereits vor vielen Jahren.

      „Ich denke, dass für die heutige Welt das monopolare Modell nicht nur ungeeignet, sondern überhaupt unmöglich ist“

      Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der 43. Münchner „Sicherheitskonferenz“ in deutscher Übersetzung

      Putins Rede auf der Münchner Konferenz zu Fragen der Sicherheitspolitik überraschte die Teilnehmer und die Öffentlichkeit.

      Von „Eröffnung des Kalten Krieges“ bis zu „Putin droht den USA“ war in der Presse hier zu Lande die Rede.

      Damit sich die Leser ein eigenes Bild über Putins Rede machen können, hat die russische Internetzeitung russland.ru die Rede ins Deutsche übersetzt. Wir dokumentieren die Rede nachfolgend im vollen Wortlaut.

      Die Zwischenüberschriften in Putins Rede haben wir der besseren Lesbarkeit Willen selbst eingefügt.

      Interessant gestaltete sich auch die anschließende Diskussion, in deren Verlauf Putin eine Menge Fraghen beantworten musste.

      Hier geht es zur Abschrift der Diskussion:
      „Bei allen Meinungsdifferenzen betrachte ich den Präsidenten der Vereinigten Staaten als meinen Freund“
      Zur englischen Version der Rede geht es hier:
      „The unipolar model is unacceptable in today’s world“.
      Wer die Rede im russischen Original lesen möchte, geht auf die offizielle Seite des Präsidenten:
      http://www.kremlin.ru.

      http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html

    2. @ Maxim [….] “ Wie bereits vorher wird stutenbissig alles zusammen gesammelt und dann als Feindbild die Putintrolle zu präsentieren. “ [….]

      Was „unsere“ westlichen Medien uns auch nicht „Wort für Wort“ berichtet hatten, war diese Rede von Präsident Putin ……. bereits vor vielen Jahren.

      „Ich denke, dass für die heutige Welt das monopolare Modell nicht nur ungeeignet, sondern überhaupt unmöglich ist“

      Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der 43. Münchner „Sicherheitskonferenz“ in deutscher Übersetzung Putins Rede auf der Münchner Konferenz zu Fragen der Sicherheitspolitik überraschte die Teilnehmer und die Öffentlichkeit.

      Von „Eröffnung des Kalten Krieges“ bis zu „Putin droht den USA“ war in der Presse hier zu Lande die Rede.

      Damit sich die Leser ein eigenes Bild über Putins Rede machen können, hat die russische Internetzeitung russland.xx die Rede ins Deutsche übersetzt.

      Wir dokumentieren die Rede nachfolgend im vollen Wortlaut. Die Zwischenüberschriften in Putins Rede haben wir der besseren Lesbarkeit Willen selbst eingefügt.

      Interessant gestaltete sich auch die anschließende Diskussion, in deren Verlauf Putin eine Menge Fraghen beantworten musste.

      Hier geht es zur Abschrift der Diskussion: „Bei allen Meinungsdifferenzen betrachte ich den Präsidenten der Vereinigten Staaten als meinen Freund“ Zur englischen Version der Rede geht es hier: „The unipolar model is unacceptable in today’s world“.

      Wer die Rede im russischen Original lesen möchte,
      geht auf die offizielle Seite des Präsidenten: ………….

      http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html

  2. Die Frage ist doch, wie geht es mit der westlichen Propaganda weiter. Unterstützt man den Krieg bis zum letzten Ukrainer weiter oder wird die Angst vor einem stürmischen Herbst stärker und man rüstet etwas ab. Am Wochenende sind in Sachsen Kommunalwahlen. Interessanterweise treten viele ehemalige Mitglieder von Parteien jetzt als unabhängige Kandidaten an. Viele Unabhängige Kandidaten treten zusätzlich an. Wohl ein deutliches Zeichen, das den Parteien die Basis wegbricht (im Osten). Zur Macht Erhaltung muss man wohl gegensteuern. Die Sanktionen gegen Russland greifen nicht und treffen immer stärker Europa selbst. Hinzu kommt, das die Gegenmaßnahmen (Tankrabat) wohl die Ziele verfehlen. Und das Zeil, mit den Sanktionen ein schnelles Ergebnis zu erlangen ist gescheitert, Im Gegenteil, das Herunterfahren der Diplomatie verhindert Gespräche und Russland sitzt je länger der Konflikt dauert, am längeren Hebel. Darauf werden sich die deutschen Medien einstellen müssen. Entweder verschärfte Propaganda (was wohl die Gräben zwischen Ost- und Westdeutschland vertiefen würde) oder langsam herunter fahren (was bei dem derzeitigen Kriegsgeschrei verdammt schwierig wird. Wie will Lanz (ein Österreicher ist genug) von seinem Kriegsgeschrei runter kommen? Hinzu kommt, das man mit kritischen Meinungen eher demütigend umgegangen ist, so das es schwer sein wird, diese Meinungen jetzt ins Studio zu holen, Schauen wir mal wie sich die Sache entwickelt.

    1. Inzwischen mussten ja selbst die Fakenewsmacher eingestehen, das die Proteste um Corona Impfungen weiter gehen, nur die Palette hat sich erweitert. Das Spektrum reicht von Impfgegnern bis Nato-Gegnern. Natürlich eingeschlossen: Keine Waffenlieferungen an die Ukraine. Solche wöchentliche Treffen sind natürlich auch der ideale Austausch von Informationen. Das in die rechte Schmuddelecke treiben hat wohl nicht funktioniert. Und wenn jetzt Leuna und Schwedt kein Öl mehr aus Russland bekommt, werden wohl zwangsläufig die Benzinpreise trotz Tankrabat in die Höhe gehen. Und die Übernahme Gasprom Deutschland durch den Staat hat wohl die Probleme mit den Gasspeichern noch verschärft. Die Frage ist, können die Fakenewsmacher noch lange Ihre Propagandapolitik fahren, den die verfängt nur, wenn man auch die Leute erreichtSicher werden Propagandisten wie Lanz oder die Frau Eigen (ähnlich wie bei Schnitzler damals hört man hier das „dorf“ nicht mehr, da der Finger schneller ist) weiter auf die Notwendigkeit des Zusammenhalts hin wirken. Nur dürfte das alles immer weniger verfangen, vor allem im Osten, wo man schon zu DDR-Zeiten gelernt hat, sich immer beide Seiten an zu hören. Man muss wohl eine Kanalisation finden, das der Protest gesteuert werden kann. Sicher wird man versuchen, Alternative Informationsquellen wie den Antispiegel Steine in den Weg zu legen, aber die Abschaltung von Sputnik hat gezeigt, das man dann auf noch weniger den Westen zugeneigten Medien ausweicht. Wird wirklich interessant, was sich unsere Propaganda-Experten einfallen lassen. Kann sein, das man wirklich daran interessiert ist um die Propaganda nicht vollständig ins Leere laufen lassen will, ein Gemisch aus Lüge und Wahrheit zu entwickeln und dazu muss man den Feind kennen, als die Russlandfreundlichen Schreiberlinge.

    2. Es gibt genug Dmmmerchen die ohne einen Lanz, Tagesschau , Ilner, Maischberger nicht leben können. Am nächsten Morgen werden Bild und all die anderen Schmierblätter gekauft und gelesen..
      Man bezahlt sogar freiwillig dafür, belogen zu werden.
      Doch diese Leute bemerken es nie, also endet die Propaganda auch nie!

      1. Das dürfte aber nicht die Klientel sein, die man mit Propaganda erreichen will. Ziel muss es ja sein, eine Mehrheit hinter die US-Meinung zu bringen und dazu dürften, die die Lanz und Co ansehen nicht ausreichen und Lanz ansehen, heißt ja noch nicht, das man seine Meinung teilt. Auch ich fahre 2spurig russische Nachrichten und die Propaganda der Fakenewsmacher. Nicht das ich den Antispiegel nicht traue, nur wenn man mit dem Wissen der russischen Nachrichten viel besser einschätzen, was unlogisch ist. Und da russische Nachrichten in den meisten Fällen Bildbeweise bringt und Frau Eigendorf nur erzählt, was man glauben soll. Wenn ich Videos von Kadirow sehe, wie sie seelenruhig durch die Stadt spazieren gehen, fällt es dem ZDF schwer, das ich glaube, das die Ukraine weite Teile der Stadt zurück holte. Übrigens der schwarze Kanal hatte immer Bildbelege aus ARD und ZDF, da war Karl Eduardt der Frau Eigen(dorf) Länge voraus.

    3. @Heimer Mann

      Schon seit längerer Zeit sind bei Kommunalwahlen parteilose Kandidaten erfolgreicher. Verwunderlich ist das nicht bei dem Mist, den die etablierten Parteien abliefern.

  3. „bis morgen, 8. Juni, 11.30 Uhr.“

    Auf kurzfristige Ultimaten würde ich überhaupt nicht reagieren.

    Und an den Fragestellungen kann man leicht erkennen, dass die Person Thomas Röper seitens SZ schon ausführlich recherchiert wurde.
    Insofern sind diese nur rhetorisch, um so oder so eine „Anti“-Geschichte zu stricken.

    Wenngleich die SZ-Stimmung früher auch mal differenzierter war:

    https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-selensky-oligarch-1.4416942

    .

    1. mich beunruhigt eher die Tatsache, dass das Z bei der SZ noch nicht sanktioniert wurde. Nachlässigkeit ? Oder steht da jemand Putin näher als wir dachten ?

      Herr Röper, bitte ermitteln Sie !

  4. NDR und sueddeutsche beschäftigen sich also mit einer Studie zu prorussischen Influencern. Es ist im doppelten Sinne ein Eingeständnis: Informationsplattformen russischer Weltanschauung wurden verboten. Kritische Gegenstimmen im öffentlichen Diskurs wurden eleminiert, also entweder ausgeladen, gelöscht oder an den Pranger gestellt. Und nun stehen „Social Media Sternchen“ wie Herr Röper, der Influencer, auf dem Menüplan, das ist köstlich.

    Die Detailfragen sind offenbarend in ihrer vorauseilenden Einordnung von mutmaßlichen Motiven bei diesen Influencern, denen direkt eine Vernetzung zum russischen Staat und dessen Propaganda unterstellt wird, womit wir bei unserer eigenen Propaganda landen, um die es der sueddeutschen geht.

    „Das Massaker in Butscha oder ein Angriff auf eine Geburtsklinik in Mariupol“ werden keine Beispiele bleiben,
    wie Frau Weinmann es lapidar darstellt, sondern sie werden die beiden konkreten Aufhänger in einem oberflächlichen Artikel zu einer desolaten Studie werden, denke ich.

    Tatsächlich bin ich auf die Methoden in dieser Studie gespannt. Ich erwarte weder das Bewahren von
    wissenschaftlichen Gütekriterien noch das Aufdecken besonderer Erkenntnisse. Mein Interesse gilt ganz bescheiden dem Transfer von Narrativen, weil Bürger gemeinhin „wissenschaftlichen Studien“ großes Vertrauen entgegenbringen. Das politische, journalistische und wissenschaftliche Framing erfreuen sich allerdings größter Nähe in postmodernen westlichen Staaten, Personalrotationen inklusive. Diese Vorausetzungen sind zentrale Säulen für erfolgreiche Propaganda.

    1. @Elim

      „…„Das Massaker in Butscha oder ein Angriff auf eine Geburtsklinik in Mariupol“ werden keine Beispiele bleiben,
      wie Frau Weinmann es lapidar darstellt, sondern sie werden die beiden konkreten Aufhänger in einem oberflächlichen Artikel zu einer desolaten Studie werden, denke ich. …“

      Vor allem das denke ich auch. Die deutschen Medien betreiben massive Kriegspropaganda und eine solche lebt hauptsächlich davon Emotionen aufzupeitschen. Der „Feind“ soll in seiner ganzen satanischen Bösartigkeit dargestellt werden. Deshalb müssen natürlich Tatsachen unterdrückt werden, die dagegen sprechen.

      Deshalb werden Kriegsgräuel auch so gerne einfach mal gestellt/arramgiert, wie offensichtlich in Butscha. „den Affen Zucker geben“ ist die Devise.

  5. Hallo Herr Roeper.
    Eine Antwort an die SZ oder auch an andere MSM haben Sie gar nicht noetig. Diese Fragestellungen sind genau wie die Fragen bei Lanz & Co. lediglich der Anfang um Sie bei weiteren Fragen zu Antworten zu verleiten die dann gegen Sie ausgeschlachtet werden. Politisch interessierte Menschen meiden diese Schei**blaetter und auch diese Fernsehsendungen. Die sogenannten „Redakteure“ und „Journalisten“, die zu einem Grossteil auf der Lohnliste der CIA stehen, sollen das von Ihnen, Herr Roeper, Geschriebene fressen oder nicht. Frueher oder spaeter wird die Mehrzahl der Leser erkennen, dass sie seit Jahren einem Trugbild aufgesessen sind. Weitermachen Herr Roeper, ich erwarte Ihren naechsten Tatsachenbericht.

  6. Eine ausgezeichnete Idee, die Beantwortung der Fragen hier zu veröffentlichen!
    Man kann dann – falls die dt. Medien überhaupt noch Interesse an der Antwort haben & es veröffentlichen – sehr schön sehen, ob sie sich drehen & winden werden oder gar Hr. Röper in üblichen Mustern behandeln.

    1. Damit hat er bewiesen, dass er ein sehr guter Stratege ist!
      „Und man bekommt im Schminkraum noch einen Kaffee und Plätzchen, das war’s.“
      Selbstlos ist er auch noch. Im Schminkraum von ZDF und ARD bekäme er zu Kaffee uns Plätzchen noch einen ordentlichen Batzen Schmiergeld. Gängige Praxis bei den von „Philanthropen“ finanzierten Moderatoren und Staatssendern.

  7. „…dass Russland auch nur ein ganz normales Land ist, in dem einige Dinge gut funktionieren und andere nicht. Im Grunde wie in Deutschland auch.“
    Danke! Jetzt kann ich mein Frühstück aufwischen…

  8. Hoffen die einen Blöden zu finden oder warum stellen die überhaupt solche Anfragen?
    Inzwischen sollte doch wohl jeder, der nicht zum Mainstream gehört, mitbekommen haben, wie deren Spiel geht. Leider manipulieren sie so die Geschichtsbücher und im Prinzip zählt nur das, denn die Zeitzeugen verstummen irgendwann, dann gibt es die vermeintliche Wahrheit nur noch in gedruckter Form.

  9. Habe gestern mal wieder hautnah miterleben dürfen, wie die atlantische Propaganda wirkt. Die „Diskussion“ in unserer Organisation, die sich mit Hilfe für Kinder befasst, war kaum zu ertragen. So einseitig. Und zwar sowohl, was den Krieg anbelangt, als auch Corona. Beim Krieg könnte man ja verstehen, das ist ein hartes Thema. Aber bei Corona ist es unerträglichst, wie sehr die Mainstreammeinung übernommen wurde-

    1. Ich habe mittlerweile das dumpfe Gefühl, dass es sich sowohl beim Krieg gegen Russland als auch beim Kampf gegen das Coronavirus im Grunde nur um einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung handelt.

      Alle Maßnahmen und Sanktionen sind jedenfalls fast ausschließlich gegen uns gerichtet.

  10. Danke, ich hätte wirklich nach den Rationen gefragt. „Drei warme Mahlzeiten“ bestätigen mein Bild, daß der Russe dreimal am Tag dasselbe essen kann ;). Ob hier im Kindergarten, bei meinen (seltenen) Hotel-Aufenthalten oder auch im Feld – immer dieselbe Auswahl. Letzteres verstehe ich, im zivilen Leben unterscheide ich doch gerne zwischen Frühstück, Mittag- und (immer seltener) Abendessen.

    Was könnte denn hinter dieser äußerst knappen Terminsetzung für die Rückmeldung stecken? Eine ähnlich kurze Frist habe ich nur einmal im Leben (schriftlich) bekommen, nämlich als ich den zugesagten Kindergartenplatz schnell annehmen mußte. Der geplante Bericht über böse russische Influencer wird doch nicht schlecht und kann auch nächste Woche noch gesendet werden. Will man, daß Th. R. in der Eile Fehler macht und etwas schreibt, was gegen ihn verwendet werden kann? Immerhin ehrlich sind sie – es geht um bzw. gegen „prorussische Aktivisten“. Daß diese vielleicht auch schlicht die Wahrheit berichten, auf so was kommt die Dame gar nicht. Darf sie natürlich auch nicht wegen Dienstanweisung. Ist vielleicht besser so – ein Eingehen auf die Argumente wäre bestimmt ein Täuschungs- mit anschließendem Abwerbe- oder Kaufversuch.

  11. Ich erinnere mich, dass viviane Fischer vom sca mal vom Tagesspiegel Fragen mit kurzer Frist bekam. Sie hat sie auch öffentlich beantwortet, zusätzlich aber auch dem TS. Heraus kam dort ein wirklich perfider Artikel, der sie als Betrügerin darstellte.

    Bemerkenswert war auch, wie viele Blätter kurz darauf die Verleumdung abschreiben. Z.b. wurde geschrieben, sie sei keine Anwältin. Registrierte Anwälte sind öffentlich in Registern nachprüfbar und ich habe das damals gemacht: sie hat die Zulassung, das war sehr leicht festzustellen.

    Rufmord gehört seit Böhmermann in Deutschland zur journalistischen Grundausstattung, er hat vorgemacht, was möglich ist. Gab es vo 40 Jahren nur ein paar schmierblätter, die für sowas berüchtigt waren, ist lüge und betrug längst normal bei allen.

    1. Selbst wenn diese Medien nun vermeintlich offener und fairer werden sollten … es muss einem auch dann klar sein, dass es nur um die vereinnahmung von Kritik geht. Das große Talent des Kapitalismus war stets, Kritik zur Ware zu machen und auf diesem Weg unschädlich.

      Jemanden als stakeholder an den Tisch zu holen, vermittelt ihm das Gefühl, doch nun endlich gehört zu werden. Das ist auch fast so: er ‚darf‘ plötzlich reden und ist erfreut, erleichtert und womoglich dankbar. Gemacht wird dann dennoch, was ohne das auch geschehen wäre. Dieses vermeintliche Einbinden von Kritik nennt man delphi Methode. Erfunden wurde sie von der RAND Corporation.

      1. @some 1

        „…Dieses vermeintliche Einbinden von Kritik nennt man delphi Methode. Erfunden wurde sie von der RAND Corporation. …“

        Im Grunde könnte man es auch „Falschheit als Methode“ nennen. Man will die betreffende Person in die Falle locken, indem man z.B. in ausgesucht freundlichem Tonfall Anfragen für ein Interview macht. Ich habe auch die anderen Artikel von T.Röper gelesen in denen er die Anfragen der Propaganda-Sender wie ZDF/Schmierblätter im Wortlaut veröffentlicht hat.

        Eine Freundlichkeit, die wohl im nachfolgenden Artikel gänzlich verschwunden sein dürfte.

  12. Ich staune immer wieder und immer mehr, wie Thomas bei solchen vorurteilsbehafteten „Anfragen“ der kackdreisten Lügenpresse – sorry, anders KANN man die nicht mehr titulieren! – so ruhig und sachlich antworten kann. Mir platzt schon der Kragen, wenn ich inzwischen versuche, auf deren Webseiten die Überschriften zu lesen … Dabei finde ich noch empörender als den Umstand, DASS sie lügen, WIE DREIST sie lügen und die Intelligenz ihrer Leser beleidigen. Solche Herabwürdigung habe ich nicht einmal während meiner Armeezeit als Neuer an Bord eines Schiffes erlebt – und das war alles andere als ein Zuckerschlecken. Aber man wurde nicht für dumm verkauft!

    1. @kulinux
      Zitat: „Ich staune immer wieder und immer mehr, wie Thomas bei solchen vorurteilsbehafteten „Anfragen“ der kackdreisten Lügenpresse – sorry, anders KANN man die nicht mehr titulieren! – so ruhig und sachlich antworten kann. “

      Für mich zumindest ist es glasklar, weshalb Hr. Röper so ruhig & sachlich antworten kann.
      Es ist SOUVERÄNITÄT, die sich aus Ehrlichkeit & Aufrichtigkeit ergibt!
      Wenn er mal falsch liegt, hat er kein Problem, dass zu bekennen & zu korrigieren.
      Wer dazu in der Lage ist, ist sich seiner Selbst im wahrsten Sinne des Wortes bewußt!
      Nur wer sich selbst belügt, manchmal bewußt, manchmal unbewußt & dann nicht mal dazu stehen kann, wird Probleme mit der Haltung haben…… Die Lüge braucht Krücken, die Wahrheit steht von alleine aufrecht!

      1. warum musste ich jetzt spontan an Kalle Klabauterbach denken ?

        Kann der sich im Spiegel noch angucken oder rasiert es sich vorsichtshalber im Dunkeln ?

        Spahn war schon eine arge Zumutung. Aber wie will man das noch toppen, wenn Karl irgendwann geht ?

        was für Zeiten !!!

        1. Naja diese Pharma-Fritzen (Spahn und Lauterbach sind ja beide ausgewiesene Pharma-Lobbyisten), sehen alle irgendwo recht seltsam aus. So als hätten sie es selbst mal bei der Einnahme von irgendwelchen Medikamenten sagen wir mal „etwas übertrieben“.

          Mal den CEO von Pfizer gesehen? Ich fand er sieht so aus, als wäre er genetisch mit einer Schildkröte gekreuzt worden – gruselig auch die seltsamen Blumenkohl Ohren.

    2. Ja, des kann in der Tat nicht jeder, ich will mich da keinesfalls ausnehmen, zugegeben. Wir, die da DAS nicht so gut können, möchten diese Arschgeigen eher eine fette Backpfeife verpassen und wenn sie dann nichts daraus gelernt haben, gleich noch eine. Die haben nie eine bekommen, daher haben sie auch keinerlei Zurückhaltung beim Lügen im Quadrat! Nun ist zwar körperliche Bestrafung nicht das Mittel der Wahl, im Kriege aber schon! Man muß ihnen ja nicht gleich den Kopf vom Stamm reißen, ABER solches passiert gerade in der Ukraine, da ist dieser Krieg und der ist auch anderswo, nur eben (noch) mit Worten ausgetragen.

      Zu weit erträglicheren Zeiten hat man solche widerwärtigen Schmierenschreiberlinge, die mit lauter Lügen jonglieren, einfach des nachts mal aufgesucht und dann mußten sie zehn Tage das Krankenbett hüten, ES HALF! … so geht der Krieg, den SIE vom Zaune brachen, dabei aber vergaßen, daß sie selbst ganz schnell mal auch das Opfer werden könnten! Werden sie und überleben das, werden sie ab da einfach wieder „erträglicher“, sie trauen sich dann nicht mehr, was sie sich vorher in ihrer grenzenlosen Dämlichkeit getraut haben.

      SO geht der Krieg!

  13. Was sehr auffällt ist die traurige Tatsache, dass man sowieso weis, wer hier Propaganda betreibt, Falschinformationen liefert und nur einseitig berichtet.
    Was man früher einmal dem Russen unterstellt hat, wird mittlerweile von westlichen Großmedien massiv überboten.

    Es mag ein wenig zynisch klingen…aber wahrscheinlich können sich selbst Nordkorea und China noch einige Scheiben bei westlichen Großmedien abschneiden, wenn es um die Verbreitung dieser Art von Propaganda und Falschinformationen geht.

    Was ich dabei absolut nicht begreife, ist die Tatsache…wenn man nun schon weis wie die westlichen Großmedien „arbeiten“…wie man dann überhaupt nur auf die Idee kommt, man würde irgendetwas an wahren Informationen dort erhalten.

    Es ist im Gegenteil sogar so extrem, dass ich teilweise gar nicht mehr alles zu 100% überprüfen müsste, was Du oder andere Alternativmedien berichten.
    Auch nicht was ich eigenständig recherchiere.
    Es genügt im Prinzip, zu schauen was die Großmedien dazu schreiben und man kann dann mit Gewissheit sagen, dass genau das Gegenteil dieser Aussagen die Wahrheit ist.

    Für meinen Teil kann ich nur sagen, ich überlege tatsächlich ernsthaft, ob man nach Russland auswandern kann um dort irgendwo im Wald ein normales menschliches Leben zu führen. (Niemals hätte ich das früher auch nur in Erwägung gezogen)
    Problem dürfte eher Sprache und Einwanderung generell sein.
    Vor allem wenn man nicht in den Städten leben und arbeiten möchte, sondern nach Siedlungen schaut, die einen aufnehmen weil man sich richtig verhält.

    1. „Es genügt im Prinzip, zu schauen was die Großmedien dazu schreiben und man kann dann mit Gewissheit sagen, dass genau das Gegenteil dieser Aussagen die Wahrheit ist. “

      Ich bin inzwischen so weit, das wenn bestimmte Personen von den deutschen Großmedien gebasht werden, ich weiss, das die wohl eine (oder mehrere) unangenehme Wahrheiten ausgesprochen haben, die so schnell „nieder geschrien“ werden soll und es hat sich ausnahmslos immer bestätigt.

  14. Immer wieder köstlich!
    „Darauf gebe ich in der Rubrik „Über Anti-Spiegel“ klare Antworten. Sollten Sie die nicht gelesen haben, zitiere ich sie hier gerne noch einmal.”
    Die Fragestellung lässt schon vermuten, dass sie die Seite „Über Anti-Spiegel“ nicht gelesen hat. Dabei stellt sich dann die Frage, warum Frau Weinmann diese Seite nicht gelesen hat
    Es hätte noch ergänzt werden können, dass Sie noch keine Gelegenheit hatten, eine entsprechende „Beziehung” zum ukrainischen Militär aufzubauen, da Sie von dieser Seite leider noch keine solche Einladung erhalten haben, wie Sie mehrfach bedauert haben.
    Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, dass Sie Anfragen nicht mehr, wie zuvor üblich, anonymisiert wiedergeben?

    1. Ja, des haben die Scientologen damals wie heute auch nicht anders gemacht und sich gedacht: „Warum zum Teufel lesen die anti-scientologischen Massenmedien nicht einfach mal, was die Scientologen über sich und ihre Bewegung und Philosophie selbst aussagen, also vor allem auf deren Internetseiten (www.scientology.de … oder http://www.narconon.org … und zig andere)??!“ Wenn sie, diese Massenmedienvertreter, gelesen hätten, würden sie schon mal nicht so dämliche Fragen stellen.

  15. Ich vermute noch was anderes, die öffentlich Schrecklichen bekommen mittlerweile genug Kritik.

    Aktuelle Beispiele Angie Murksel spricht in einem fast ungekürztem Interview über
    Northstream II, das dies damals alle wollten und wie die Yankees (hier Biden) sich immer einmischten.
    Natürlich hat sie sich nix vorzuwerfen…
    Es gab gestern, wieder die öffentlichen Schrecklichen, eine Darstellung seitens Ungarn und SSZelenski,
    Thema Korruption und das unsägliche Verhalten der UA-Diplomaten (imho schlimmer als damals Georgien). Und heute morgen Türkei, und wie man die verminten Häfen wieder frei bekommt. etc/usw

    Gibt mir etwas zu denken! (Danke @some1) Es steht halt nicht drauf, was drin ist. Und dafür bin ich bereits zu alt.

    Mich lockt man mit einer veganen Currywurst nicht aus dem Drehstuhl. Ich bin jetzt kein Currywurst-Fan
    aber wenn dann bitte original (zwei mal im Jahr).

    Manches muss man anscheinend erlebt haben, Ich kenne jetzt St.Petersburg nicht, aber so Sätze
    wie „Moskau, more Sushi-Restaurants as Tokio“, Georgien, best Schaschlik, good Minerwater (Borjomi),
    strange peoble. Tukmenistan, best Hammel and the most Beauties worldwide sind alle subjektive Geschmackssache.
    Ich finde das mit den Lebensmitteln nicht als Ablenkung sondern ein herrliches Beispiel. Man kann herrlich
    drüber philophen oder sogar streiten, aber einige Schreiber haben anscheinend das Essen gar nicht probiert
    und machen eine Rezession.

  16. Gestern gab es bei H.M. Broders achgut. com das Gegenteil: Broder brachte ein längeres Statement von einem Leser und bezeichnete den Leser als „bekloppt“, er setzte sich nicht mit den Argumenten auseinander, hier:
    https://www.achgut.com/artikel/das_problem_das_sie_haben_besteht_darin_dass_sie
    150 Kommentare, überwiegend Broder-kritisch.
    Man könnte sich fragen. ob Broder auch der Initiative angehört, über die Herr Röper neulich zu Reitschuster berichtet hat?

  17. Vor ein paar Jahren sorgte die Integrationsbeauftragte AYDAN ÖZOGUZ mit der Aussage, daß die Deutschen keine Leitkultur besäßen, eine Zeitlang für Schnappatmung. Ich war damals vom Gegenteil überzeugt und hielt diese Frau für etwas unterbelichtet und arrogant. Inzwischen habe ich meine Einstellung dazu radikal geändert. Frau AYDAN ÖZOGUZ hat mit der Behauptung, daß die Deutschen keine Leitkultur besäßen, nicht nur recht, sogar sie hat noch stark untertrieben. Natürlich haben die Deutschen eine Kultur! Nur sollte man diese Kultur nicht Leit-Kultur nennen, sondern einfach nur Heuchelei, denn darin sind die Deutschen wirklich Weltmeister. Nicht umsonst haben die Angelsachsen ihren spezifischen Humor (Schwarzer Humor), der ihre Heuchelei erträglich macht. Die Deutschen besitzen nicht einmal so etwas wie Humor und das was Lorio hervorgebracht hat, war schlicht und einfach britisch! Wenn Sie mal wieder im Ausland sind und auf Deutsche treffen, dann achten Sie genau darauf, wie die Deutschen Lachen. Es ist ein ganz spezifisches Lachen. Eigentlich ist es kein Lachen, sondern ein geifern. Ich möchte mich bei Frau AYDAN ÖZUGUZ entschuldigen und sie darauf hinweisen, daß die Wiege oder der Promotor der Deutschen Nation, der DEUTSCHE ZOLLVEREIN war.

    1. Da hat jemand die Re-Education aber mit der ganz großen Schöpfkelle gefressen. Vielleicht finden Sie ja eine türkische Domina, die Ihnen bei Ihrem Leiden behilflich sein kann, sodass Sie nicht mehr gezwungen sind, anderen Leuten auf den Tisch zu kotzen. Das hat Thomas Röper nicht verdient.

      1. In naher Zukunft wird eine Technologie zum Einsatz kommen, die den ganzen elektronischen Datenverkehr, sowie Sender- und Empfänger (Chip, etc.) wenn gar Internet stark beeinträchtigen bis (permanent) lahmlegen kann. Diese Technologie basiert nicht auf „Programmierung“ (Virus). Ich bin da sehr zuversichtlich. Nun fragen Sie sich, woher ich diese Zuversicht nehme. Ein alter Freund (Mathematiker und Physiker) steckt mir das an einem sonnigen Nachmittag bei einem kühlen österreichischen Weißwein irgendwo in Wien, zu. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf diesen Augenblick freue.

        1. „In naher Zukunft wird eine Technologie zum Einsatz kommen, die den ganzen elektronischen Datenverkehr, sowie Sender- und Empfänger (Chip, etc.) wenn gar Internet stark beeinträchtigen bis (permanent) lahmlegen kann.“

          Klar, ich verstehe nur nicht, was daran so schwierig sein soll? Ein kräftiger EMP und du hast genau diesen Effekt. Dazu braucht man auch nicht unbedingt eine Atombombe. Ein paar kräftige Tesla-Spulen mit Starkstrom betrieben reichen da schon. Zur Bündelung der Impulse eine große Satelliten-Schüssel, fertig ist der Schlamassel.

      2. Das ist nun aber reiner Geifer, den Sie da absondern.

        Worin besteht den die Deutsche Leitkultur, was sind Deutsche Werte?

        Falls Ihnen dazu etwas einfällt, wäre noch interessant zu erfahren, wo diese Leitkultur heute noch lebendig anzutreffen ist.

        1. Auf diese Fragen müssen Sie selbst Antworten finden. Übrigens bewundere ich Herrn Thomas Röper. Ich habe vor ihm größten Respekt. Er ist nicht nur ein guter Kriegsberichterstatter, sondern ein Mann mit Charakter und Prinzipien.

  18. Das „filtern“ von Informationen gilt in Deutschland nicht nur für die Medien, sondern auch für die Literatur. In keinem Land der Erde haben Literaturkritiker so einen großen Einfluß auf die Meinung potentieller Leser und spielen so eine wichtige Rolle, wie in Deutschland. Wie im Kindergarten. Einfach nur erbärmlich und lachhaft.

  19. Da ich ein neugieriger Mensch bin wuerde ich auch gern mal so eine „Russische Ration „probieren mit denen sich Herr Roeper waehrend seiner Reisen satt gegessen hat.Es wuerde mich auch interessieren was der Otto normal Russe (Arbeiter)so isst (Hausmannskost)Ich freue mich naemlich immer wieder ueber leckere Rezepte

      1. @na_ich, ich habe auch einen kleinen Kochkanal(der heisst goerkel-wauzi)dort bespasse ich eine ganz kleine Fangemeinde mit meinen Kochkuensten, danke fuer den Hinweis zu Kalinka, werde ich zeitnah anschauen,bestimmt werde ich dort noch etwas dazulernen

  20. Chapeau Herr Röper, das nenne ich Journalismus, so wie er einst auch von einigen deutschen Medien verstanden wurde, in den Zeiten von Hans Joachim Friedrichs:
    “Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.”

  21. “ Die Zahl Ihrer Abonnent:innen auf Telegram ist zwischen Dezember 2021 und Mai 2022 um mehr als das Fünffache gewachsen. Wie erklären Sie sich dieses Wachstum?“
    Immer wieder geile Frage. Dezember 2021: 1 Abonnent:innen; Mai 2022: 5 Abonnent:innen…aber um das Fünfache gewachsen… 🙂
    Und schon beim gendern gescheitert…Abonnent:innen – Bedeutet dies, ein Abonnent, der Rest sind Frauen?

    Ich hätte es sehr kurz gehalten mit den Antworten:
    „Wie erklären Sie sich dieses Wachstum? – Verschiebung in der Matrix
    „Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zur russischen Regierung?“ – 1+
    „Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zum russischen Militär?“ – 2
    „Was sagen Sie dazu?“ – „Duks!“ (aus Gebrüder Grimm „Das Waldhaus“)

    1. ja die Genderei der deutschen Medien ist geisteskrank,auch AUTOREN wie Ulrike Guerot sind dieser Ideologie verfallen (in ihrem letzten Buch das so gehypt wird und das ich LEIDER gekauft hatte)Gruss aus Jerez ,wo ich seit 14 Jahren lebe

    2. Wenn sie bei dieser Genderschei… wenigstens so schrieben, daß es der Logik am meisten zuträglich wäre! Dann würde nämlich statt „Abonnent:innen“ dies auftauchen: „Abonnent:inn:en“. Sie sparen also ein nötiges (Trenn-) Zeichen ein („:“), mittlerweile dürfen sie auch kräftig bei Nahrung, Strom und Gas einsparen, diese Deutschdödel von heute, die haufen Grünzeug und rote Grütze im Schädel haben aber nix vernünftiges!

    3. Das mit dem gendern hat vielleicht auch mittlerweile damit zu tun, dass es offenbar in Teilen Europas mittlerweile in Gerichtsverfahren vor Gericht landet….
      https://www.zerohedge.com/political/norwegian-feminist-faces-three-years-prison-saying-biological-men-cant-be-lesbians
      Ich bin gestern auf RT darübergestolpert (Für Aussage „Biologische Männer können nicht lesbisch sein“ drei Jahre Gefängnis)

      Bei uns hat wenn es um Russland, Covid etc. geht die Meinungsfreiheit leider bald nicht viel mehr zu bedeuten, als die Demokratie in der DDR. (Zum Glück ist es noch nicht ganz so schlimm, aber weit sind wir nicht mehr davon entfernt.
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=84632
      In der (Rest-)Ukraine ist der Kampf um die Meinungsfreiheit glaube ich schon verloren.

  22. „Nun hat mir die Süddeutsche Zeitung eine Mail mit Fragen geschickt, die ich durchaus gut gewählt finde und deren Beantwortung wahrscheinlich auch viele Leser interessiert.“

    Dem stimme ich zu. Die Fragen sind zwar alles andere als anbiedernd, sondern sogar konfrontativ, aber es sind zumindest offene und direkte Fragen. Zur Veranschaulichung, was ich damit meine: „Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zur russischen Regierung?“ anstatt „Was sagen Sie zu den Anschuldigungen, Sie würden im Auftrag der russischen Regierung schreiben?“

    Die Vorsicht ist aber dennoch mehr als angebracht!

    Ich finde die Antworten hervorragend gelungen und auch knapp genug, damit kein vernünftiger Anlass zur Kürzung besteht. Gerade bei der letzten Frage nach Butscha und der Geburtsklinik wäre es möglich gewesen, sich sehr weit in Details zu verlieren. Auch wenn es sicher verlockend war, alles noch einmal zu wiederholen, was längst gesagt wurde, war es auf jeden Fall klüger, das nicht zu tun. Nicht, weil ich glaube, dass die Argumente von Herrn Röper nichts taugen, sondern deswegen, weil die Beweisführung zu umfangreich und komplex ist, um sie mit Mainstream-Vertretern zu besprechen. Diese Erfahrung habe ich bei Gesprächen zu 9/11 gemacht. Wir müssen mit unserer Recherche und unseren Erkenntnissen nicht auftreten wie ein aufdringlicher Hausierer, der den Leuten Ramsch andreht. Wer das Wissen haben möchte, soll aufrichtig darum bitten. Eine solche Bitte kann ich in der Frage nicht erkennen.

    Mal sehen, ob sie in ihrem Artikel auf die Antworten eingehen.

    1. @nuada

      „Mal sehen, ob sie in ihrem Artikel auf die Antworten eingehen.“

      Wahrscheinlich gar nicht, weil dieser ganze Vorgang nicht veröffentlicht wird, weil sonst die Gefahr besteht, das sie ihre eigene Propaganda entlarven. Denn wenn sie Herrn Röper verhö ähh befragen, müßten sie ja auch sagen, wer das überhaupt ist und was er macht (der Leser will ja auch wissen, warum ausgerechnet Thomas Röper und nicht Lieschen Müller interviewt wird/wurde) und dann führt eins zum anderen.

      Sie dürfen ja auf keinen Fall riskieren, das ihre Leser irgendwann mal auf dieser Seite landen! Deshalb darf nicht mal der Name unseres Blog-Chefs irgendwo auftauchen. Kann man in Suchmaschinen eingeben 😀 (und dann hat man auch gleich die Seite).

  23. @some 1

    Von Re-Education oder Entgermanisierung kann bei mir gar nicht die Rede sein, weil ich schon vom ersten Atemzug an mit mehreren Sprachen und unterschiedlichen Kulturen aufgewachsen bin. Versuchen Sie es bei jemand anderem. Ich habe Sie schon längst durchschaut noch bevor ein Wort sagen.

    1. Sie haben mich doch oben aufgefordert, über deutsche Wete nachzudenken. Habe ich.

      Ist Anstand ein deutscher Wert?

      Er könnte sich so ausdrücken, dass Sie sich für Ihren Irrtum entschuldigen.

      Vielleicht kommt das ja noch, aber ich glaube nicht dran.

      Dabei ist aufrichtig zu einem Irrtum zu stehen doch das, was man bei Politik und Medien so schmerzlich vermisst – und bringt es selbst nicht fertig?

    2. @zehnkleinenegerlein

      Schon die die obige Antwort von 8. Juni 2022 um 09:17 Uhr an some1 hat mich etwas stutzig gemacht.

      Das Forum könnte in der Tat etwas besser strukturiert sein. Im Zweifelsfall hilft es den Mauszeiger links neben einem Kommentar zu positionieren und mit dem Mausrad nach unten scrollen. Dann findet man die dazugehörigen Kommentare.

      An Stellen, an denen der Thread nicht weiter eingerückt wird, kann man sich damit behelfen auf die letzte Nachricht zu antworten und ein @ plus Nickname einzufügen.

  24. „Es gibt den Vorwurf…“
    Das ist die hinterfotzige Art der SZ. Es gibt immer irgendwo einen Vorwurf, dessen man sich bedienen kann. Hat der Vorwurf einen Namen? Wenn nicht, warum nicht? — Ich hätte auf die hinterfotzige Anmache der SZ gar nicht geantwortet.

    Die meisten Vorwürfe mit Substanz gibt es gegen die öffentlich-rechtlichen Medien und die sog. Qualitätspresse. Auf die geht die SZ allerdings nicht ein. Die Menschen fühlen sich von diesen Organen verschaukelt und verarscht und sind deswegen beileibe keine Agenten des Kreml. Eine Unterstellung. Jeder Satz, den ich in dem Schreiben der SZ an Thomas Röper lese, zeugt von schlecht verbrämter Unehrlichkeit. Mir ist und bleibt es einfach wichtig, beide Seiten/Standpunkte zu hören.

    1. Ja, bei der letzten Frage hat sich die SZ dieser miesen Taktik bedient. Bei den ersten drei Fragen jedoch nicht und mir scheint, Herrn Röper ist ein freundlicher Mann, der im Zweifelsfalle eher geneigt ist, ein faires Gespräch zu versuchen. Er hat die Falle ja auch gut umschifft.

      Es ist immer wichtig, bei Fragen zu erkennen, ob sie darauf abzielen, Wissen zu erlangen, oder ob sie das Gegenüber in eine Rechtfertigungslage bringen wollen und hinterrücks lauernd darauf abzielen, die Antworten zu zerrupfen. Die Antworten auf die Vorfälle in Butscha und der Geburtsklinik können naturgemäß nie vollständig sein und in wenigen Worten sämtliche Zweifel ausräumen, niemand von uns war dabei. Was auch immer Herr Röper sachlich dazu gesagt hätte, man hätte es ihm im Mund umdrehen können.

      Als ich oben gefragt wurde, Beweise für die Existenz der deutschen Kultur anzubringen, hätte ich – abgesehen davon, dass ich so den unsäglichen Politikerbegriff „Leitkultur“ niemals benutzen würde – natürlich Beispiele anführen können. Aber das Feld ist so umfangreich, dass es immer nur winzige Mosaiksteinchen eines riesigen und eindrucksvollen Gesamtbildes hätten bleiben können. Es war klar, dass der Fragesteller nicht daran interessiert war, sein Wissen über deutsche Kultur zu erweitern, sondern daran, meine Mosaiksteinchen, die für sich allein wehrlos sind, in den Dreck zu ziehen.

      Und das wäre Herrn Röper auch passiert, wenn er auf die Einzelheiten zu den Vorfällen eingegangen wäre. Gut, dass er das nicht getan hat.

    2. @karl.dalheimer

      „Das ist die hinterfotzige Art der SZ.“

      Mögen Sie etwa die Lea Weimann von der SZ, die sich Röper vorknüpfen möchte, nicht..? 🙂

      >Seit Oktober 2020 Digital-Volontärin bei der SZ. Gebürtige Saarländerin, Jahrgang 1997. Hat Crossmedia-Redaktion in Stuttgart studiert, daneben immer geschrieben, gesprochen und gefilmt, unter anderem für SWR, Stuttgarter Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Correctiv. Liebt das Münchner Bier, vermisst die guten Dorffeste.“

      Die Lea informiert doch den westlichen Nachrichtenkonsumenten ganz gut:

      23.03.: „Und dann sah er die russische Kolonne“
      1.04.: „Was über Kriegsverbrechen bekannt ist“
      6.04.: „Heikle Landung in Sankt Petersburg“
      11.04: „Was man über Kriegsverbrechen in der Ukraine weiß“
      25.04: „Rechte Ausweichmanöver“

      Nicht zu vergessen der „Transparenz-Blog“ von Lea:

      >Fotos und Videos zum Krieg in der Ukraine fluten das Netz. Die SZ versucht, diese zu verifizieren. Osint-Journalistin Lea Weinmann über die Möglichkeiten von „Open Source Intelligence“ im Journalismus.

      Gute Recherche braucht Zeit, gerade im Netz

      Unter anderem das britische Recherchenetzwerk Bellingcat, einer der Vorreiter im Osint-Journalismus, koordiniert die Analysen und teilt nur das, was schon von anderen oder ihnen selbst verifiziert wurde. Die Süddeutsche Zeitung kann auf diese Recherchen aufbauen – nachdem sie den Rechercheweg selbst noch einmal nachvollzogen hat. Denn auch seriöse Quellen wie Bellingcat können Fehler machen.“

      Noch Fragen Kienzle?

      1. „Seit Oktober 2020 Digital-Volontärin bei der SZ. Gebürtige Saarländerin, Jahrgang 1997.“

        Ich hatte mich in der Tat schon gefragt, ob der Staatsfunk inzwischen seine Praktikanten auf Röper hetzt ,weil die „alten Hasen“ genau wissen, dass sie bei ihm auf Granit beißen, danke für die Beantwortung der Frage!😂

    3. „„Es gibt den Vorwurf…“
      Das ist die hinterfotzige Art der SZ. Es gibt immer irgendwo einen Vorwurf, dessen man sich bedienen kann. Hat der Vorwurf einen Namen? Wenn nicht, warum nicht? — Ich hätte auf die hinterfotzige Anmache der SZ gar nicht geantwortet.“

      Gut, dass die Trulla mit ihrer Frage nicht bei mir gelandet ist, es gibt nämlich noch einen Vorwurf:
      Und zwar den, das die „Süddeutsche“ ein faschistoides NATO-Banditenblatt ist, dass inflationär NATO-Propagandamüll als „Berichterstattung“ verkauft!

      Und diesen Vorwurf hätte ich ihr um die Ohren gehauen!

  25. Und ich dachte die Influenzer üben nur ein neuartiger Beruf aus weil der keiner Ausbildung bedarf.
    Die Folgen kann man regelmäßig lesen wenn Influenzer für ein „geiles“ Bild von Klippen stürzen, sich und Andere vorsätzlich in Gefahr bringen und Orte zerstören die vorher schön waren bis die Influenzer und ihre Jünger kamen. u.a.
    Über diese Influenzer (Selbstdarsteller) sollte man wirklich diskutieren und Studien anfertigen wie man so blöd sein kann.

    Dagegen ist ein Dolmetscher eine angesehene Spezies. Nicht umsonst grölt man von Fachkreisen bis Strafverfolgungsbehörden ständig nach ihnen. Und wie nötig das ist wurde mit dem entfernten Spiegel Video aufgezeigt. Im Gegensatz zu den Medien in Deutschland muss hier bei Anti Spiegel die gelieferte Übersetzung täglich eine Qualitätsprüfung überstehen da nicht wenige Leser die russische Sprache beherrschen. Sollte Herr Röper fehlerhaft übersetzen folgt die Reaktion umgehend.

    Da Herr Röper lange genug in dem Land gearbeitet hat und noch immer dort lebt macht es ihn zu einem Kenner des russischen Alltag. Zugegeben in einer privilegierten Region. Tief im Hinterland sieht manches vielleicht etwas anders aus aber das liegt nur zum Teil an der Regierung in Moskau.
    Der Begriff „Experte“ wurde von Politik bis Geheimdiensten völlig entwertet. Jeden als Experten für was auch immer zu bezeichnen grenzt schon an Beleidigung der echten und vor allem neutralen Experten.

    Man muss im Hinterkopf behalten das es hier (SZ,NDR) nicht um Inhalte geht sondern darum andere Meinungen, Blickwinkel aus dem Empfangsbereich der Massen zu entfernen. Das merkt man auch an den Blockaden von Konten bei Bezahldiensten, des Diebstahls von Geldern oder der Zweckentfremdung von Zahlungen.
    Niemand lässt sich gern der Lüge überführen.

    Übrigens wirbt eine bekannte „Influenzerin“ Namens „Bana“ aktuell dafür Kriegsgeräte in die Ukraine zu liefern. Die gleiche Bana die schon Harry Potters las ehe sie zur Schule ging. Die gleiche Bana die schon vor Jahren den 3. WK herbeisehnte.

    https://blog.twitter.com/en_gb/topics/marketing/2017/celebrating-the-hashtag-twitter-stories-that-made-an-impact-bana-alabed

    Marketing = Propaganda = Public Relations

    Was oben als Marketing gefeiert wurde liest sich für Anhänger der Wahrheit so.

    http://blauerbote.com/spendenkonto-fuer-gerichtsverfahren-gegen-den-stern/

    „Human Rights Watch übersetzt absichtlich eine Broschüre an Aleppo Rebels von der syrischen Regierung…“

    https://www.globalresearch.ca/human-rights-watch-purposefully-mistranslates-a-leaflet-to-aleppo-rebels-from-syrian-government/5559825

    anderes Beispiel mit Deutschlandbezug

    „Die Deutsche Welle schreibt: „Menschenrechtler kritisieren Streubomben-Einsatz. Die Menschenrechtsorganisation ‚Human Rights Watch‘ (HRW) warf unterdessen sowohl Moskau und den Separatisten als auch der ukrainische Regierung vor, Streubomben in der Ostukraine einzusetzen. 13 Zivilisten sollen durch die Bomben seit Anfang des Jahres umgekommen sein. ‚Keine Seite sollte diese weitgehend geächteten Waffen einsetzen‘, sagte HRW-Mitarbeiter Ole Solvang. Sie beträfen weite Gebiete, gefährdeten die Zivilbevölkerung und Blindgänger stellten auch noch lange nach dem Einsatz eine große Gefahr dar, kritisierte Solvang.“

    Human Rights Watch schreibt: „Ukrainian authorities should immediately stop using cluster munitions, and Russia should under no circumstances provide cluster munitions to rebel forces and use its influence over the forces in Ukraine to end the use of cluster munitions, Human Rights Watch said. Both should investigate and hold accountable any personnel responsible for firing cluster munitions into populated areas, Human Rights Watch said.“

    Ein einfacher Übersetzer

    „„Die ukrainischen Behörden sollten den Einsatz von Streumunition sofort einstellen, und Russland sollte unter keinen Umständen Streumunition an Rebellentruppen liefern und seinen Einfluss auf die Streitkräfte in der Ukraine nutzen, um den Einsatz von Streumunition zu beenden“, so Human Rights Watch. Beide sollten alle Mitarbeiter, die für das Abfeuern von Streumunition auf besiedelte Gebiete verantwortlich sind, untersuchen und zur Rechenschaft ziehen, so Human Rights Watch.“

    http://blauerbote.com/2015/03/21/deutsche-welle-faelscht-einen-human-rights-watch-bericht/

    1. HRW ist seit jeher eine korrupte Organisation, die genau wie AI eng mit Washington zusammenarbeitet.
      Beide haben auch die Lügen vor dem Irakkrieg fleißig verbreitet.

      Nach jahrelanger Beobachtung deren Machenschaften lautet meine nüchterne Erkenntnis: US-Organisationen sind Schurkenorganisationen.

  26. Gut, man muss ja zuerst verstehen wo die deutschen Medien, die Redaktionen und Journalisten zu verorten sind. Die entsprechenden Antworten findet man jeweils hier:

    https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/

    Konsterniert musste ich dabei feststellen, dass alle diese Medien und Akteure einen merkwürdigen amerikanischen Akzent haben, also eingebunden sind in fragwürdige, obskure transatlantische Netzwerke. Faktisch bedeutet das eine unkritische Nähe zur amerikanischen Führung und Stimmungsmache gegen den Osten, gegen China und Russland. Was ich also sehe, sind Washingtons Hilfstruppen, Biden-Propagandisten, ein pro-amerikanischer Mob, der – unkritisch und ungeprüft – amerikanischen Propaganda-Bockmist in die Welt streut.

    Es beweist, dass die journalistischen Eliten zu stark in die transatlantischen Elitennetzwerke eingebunden sind, um noch als Anwälte des öffentlichen Interesses kritisch-kontrollierend zu wirken. Salopp könnte man sagen: Sie stecken tief im Rektum der USA. Es scheint sich hier um einen Schmusekurs mit den Eliten und ein Elitenkonsens herauszubilden, zu viel Nähe zur Macht korrumpiert bekannterweise. Was ich als Depesche, als Botschaft oder auch als Nachricht durch diese Art von Medien erhalte, sind nichts anderes als «kognitive Vereinnahmungen», nämlich die Ansichten, die Meinungen, die Sichtweisen, die Propaganda und Desinformationen, die Fokussierung derselben, auf der Linie der US-Regierung, der CIA, der NATO und einer Clique von superreichen Oligarchen liegt.

    Berücksichtigt man die Tatsache, dass die meisten Journalisten ihre Beiträge aus Kostengründen – mit möglichst geringem Ressourcenaufwand – nicht mehr selber sorgfältig recherchieren, sondern über den Copy&Paste-Prozess, die Texte einfach vom Newsticker oder Teleprompter, einer der wenig übriggebliebenen Nachrichtenagenturen – eigentlich nur noch deren drei -, übernehmen. Inhaltsanalytisch betrachtet, ist eine Gleichschaltung und ein Gleichklang festzustellen, mir wird also vorgefertigte und vorgekaute Kost präsentiert.
    Hier stellen sich die konkreten Fragen: Was kann ich noch von dieser Art von Medien und Journalismus noch erwarten? Wird die Unabhängigkeit und damit die Kritikfähigkeit des Journalismus durch den Kontakt mit den Eliten aus Politik und Wirtschaft nicht stark beeinträchtigt? Antworten auf diese Fragen findet man hier:

    – Uwe Krüger – Meinungsmacht, Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
    – Uwe Krüger – Mainstream, Warum wir den Medien nicht mehr trauen
    – Jens Wernicke – Lügen die Medien?, Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung
    – Ulrich Teusch – Lückenpresse, Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten
    – Ulrich Teusch – Der Krieg vor dem Krieg, Wie Propaganda über Leben und Tod entscheidet

  27. Ich habe gerade mal die Wikipedia besucht. Uhüiüiüi das stehen aber böse Sachen:
    „Er (Thomas Röper) gilt als „Kreml-treuer“ Verbreiter falscher Behauptungen, Desinformation, Verschwörungsideologien, Fake News und russischer Regierungspropaganda. Seit 2018 betreibt er dafür den Blog Anti-Spiegel.“

    Und die Infokrieger der Wikipedia sind richtig auf Zack und machen wohl inzwischen Überstunden.
    Da wird inzwischen schon der halbe Anti-Spiegel mit stenographiert und kommentiert.
    Wer bezahlt das eigentlich alles?

    Das Wort „Verschwörungsideologien“ dürfte extra neu kreiert worden sein. Bisher waren mir nur die V-Theoretiker bekannt..

    1. Gut, über die Aussagekraft und -wert von Wikipedia muss man sich ja nicht wundern! Hierzu gibt es diverse Kritiken, siehe hier:

      – Andreas Mäckler (Hrsg.) – Schwarzbuch Wikipedia, Mobbing, Fiffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss

      Oder auch hier: http://wikihausen.de/

      1. Auf Wiki gibt es ja nach Themenbereich schlicht keine Objektivität. Den Bereich Politik kann man in die Tonne treten. Für schlichte Wissenschaft verwende ich Wiki aber nach wie vor, denn darüber schreiben meist anständige Nerds.

        1. Wenn ich was über Löwenzahn oder die Mönchsgrasmücke wissen will, ist die WP schon in Ordnung. Bei politischen und politisch-historischen Themen ist sie kurzgefasst: wertlos. Warum das so ist, ist die Frage. Man könnte ja auch dort verschiedene Standpunkte wertfrei gegenübersetzen. Als ‚Erörterung‘ in einer Abitursarbeit müssten viele Artikel die Note „ungenügend“ bekommen. Aber der Deutsche neigt eben dazu, seinen Nächsten zu belehren und besserzuwissern. Vor allem in politischer Hinsicht. Der Deutsche ist und bleibt ein Besserwisser und Klugscheißer.

    2. @Mircutux

      „Das Wort „Verschwörungsideologien“ dürfte extra neu kreiert worden sein. Bisher waren mir nur die V-Theoretiker bekannt“

      Offensichtlich sind Sie noch nicht ganz auf dem Tagesaktuellen. „V-Theoretiker“, „Querdenker“ &“Aluhüter“ war in der Plandemie. Die staatlich korrekte Bezeichnung heute: „Demokratiefeindliche und/oder sicherheitsgefährdende Delegitimierer des Staates.“

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=84632

      1. Danke für die Nachhilfe den „sicherheitsgefährdenden Delegitimierer“ kannte ich auch noch nicht. Um das zu werden muss man wohl aber schon so extrem sein, öffentlich das Grundgesetz zu zitieren 😉

    3. @Mircutux

      Verschwörungsideologen ist auch im Grunde ein Wort das reinster Quatsch ist, weil man versucht 2 „schlimme Dinge“ (Verschwörungen = generell absurd und Ideologie = generell gefährlich) zu verknüpfen. Eine Verschwörung ist eine geheime Absprache, eine Ideologie ist ein theoretisches Gedankengebäude beides hat nicht das Geringste miteinander zu tun.

      Hoch-Ideologisch ist allerdings das Wort „Verschwörungstheorie“ negativ gebraucht als „Spinnerei“, weil impliziert wird, das Verschwörungen generell nicht existieren und Regierungen z.B. immer ehrlich sind.

      Wer das allen Ernstes glaubt, der hat im Geschichtsunterricht durchgehend gepennt. Ich hatte damals als Schüler in beiden Sekundarstufen sogar den Eindruck, das in der Politik öffentlich so gut wie NIE etwas Wahres gesagt wird. Öffentlich wird fast durchgehend gelogen, das sich die Balken biegen. Lüge ist der Normalzustand in der Politik, nicht die große Ausnahme (auch in Friedenszeiten!).

  28. Als die Scientologen in den 90er und auch noch im Jahrzehnt danach jedenfalls auch in Deutschland unter Dauerbeschuß durch dieselben Massenmedien standen, die heute übelste, aber „geschickte“ Rußlandshetze versprühen und dazu auch einen Thomas R. „einladen“, um diesem das Wort abzuschneiden, im Munde herumzudrehen und ihn möglichst obermadig vorm Publikum erscheinen zu lassen, haben sie genau das gemacht, was Letztgenannter von besagten Medien 20 Jahre später fordert, dies zu recht. Die Technologie wurde von besagter Gruppe bereits in den 70er Jahren in den USA entwickelt, nämlich wie man diesen (dortigen) Massenmedien entgegentritt. Das war absolut notwendig geworden, nachdem sie auf Geheiß der planetaren Oberaffen derart madig gemacht worden sind, daß sich alle bislang Interessierten abwendeten, wie solcherart Publikum sich heute von den Russen abwendet. All dem ging die Haß- und Hetzpropaganda der Nazis voraus, deren Opfer dürften bekannt sein, auch was infolge dieser schwarzen Propaganda mit den entsprechenden Gruppen, allen voran die Juden geschah. Ich werde nicht auf Auschwitz zu sprechen kommen, es reicht vollkommen, zu erklären, daß besagte Gruppen, die die Nazipropaganda (zu nennen ist hier insbesondere der „Stürmer“) im Visier hatte, das Land zu verlassen hatten, bspw. die Berufe und Geschäfte hatten sie zuvor schon verloren (usw. usf.).

    Nun, was Thomas R., ein wirklich wirklich guter Mann, heute in Sachen deutsche Stürmer-Massenmedien macht, ist ein absolutes MUSS, andernfalls … man darf sich die Folgen vor dem wissentlichen Hintergrund der Geschichte zu Verfolgten der Nazis und später dann zu den Scientologen ausmalen. Letzte haben jedoch wie schon geschrieben „Kante gezeigt“ mit von ihnen selbst entwickelter Technologie zur Handhabung besagter Massenmedien und … gewonnen!

    Das Thema Scientology ist zwar weiterhin aufgrund der Vorgeschichte, die diesselben Massenmedien in den Köpfen der Menschen erzeugt haben, latent präsent, aber die Angriffe sind längst Geschichte und die Scientologen haben seit 2000 ein Expansionstempo hingelegt, das von keiner Gruppe in der selben Zeit erreicht wurde. Dazu reicht ein Blick auf http://www.scientology.de, um das zu verifizieren.

    Will sagen: Macht es wie heute Thomas R. (und auch Rußland selbst) und sie werden verlieren, diese „Qualitätsmedien“! Das ist sicher, ihr giftiges Pulver verschießt sich und ihre Lügen werden aufgedeckt und die Leser werden früher oder etwas später über diese stolpern und dann ist es vorbei mit dem Massenmedium, es wird keine Wirkung mehr erzielen und irgendwann mal sterben oder von der Gegenseite übernommen. Bis dahin muß man aber weitermachen mit dem, was Scientologen, Russen und ein wirklich guter Mann Thomas R. gegenwärtig oder damals taten: KANTE ZEIGEN! Wie das geht, zeigt Thomas hier auf dem Portal ausgezeichnet.

  29. Die Frage nach den Tagesrationen der russischen Armee interessiert anscheinend nicht nur mich. In einer Doku über Russland wurde das mal ausführlich besprochen und ich erinnere mich, dass das Essen wohl deftig und relativ lecker ist, z.B. auch das Apfelmus. Und bei der jetzt evtl. knapp werdenden Versorgungslage, stellt sich natürlich die Frage, ob und wo man diese Tagesrationen in Russland günstig bestellen kann. Haben Sie da eine Idee, Herr Röper?

  30. „Der Anti-Spiegel versteht sich als Gegengewicht und Korrektiv der Medien.“

    So muß das. KORREKTIV aufgrund von ausreichendem Gegengewicht.

    Thomas R. hat zudem den Vorteil, auf sicherem Gelände zu sein, auch das ist ein MUSS im „Krieg der Worte“, ganz zu schweigen vom anderen Kriege, so man weiterzumachen gedenkt und auch gewinnen möchte, was übrigens das Ziel des Ganzen sein muß: Die Wahrheit, die den Menschen nutzt und zwar idealerweise allen, gewinnt!

    Wenn Du angegriffen wirst, ist die erste Regel: Ziehe Dich auf sicheres Gelände zurück (so Du augenblicklich nicht auf solchem Dich bewegst), so daß Du von da aus kommunizieren kannst TROTZ gar gewaltiger Angriffe! (Die Regel stammt von besagten Scientologen.)

  31. Die Probleme der Deutschen interessieren mich nicht mehr. Jedem Deutschen der noch etwas von sich hält und noch bei Verstand ist, empfehle ich so schnell wie möglich auszuwandern. Vielleicht bietet Russland Möglichkeiten. Wenn nicht, dann sollte Russland etwas dafür tun, damit auswanderungswillige Deutsche oder Europäer im Allgemeinen nach Russland einwandern können und sich eine Existenz aufbauen können. Erschwingliche Häuser, Wohnungen, billiges Bauland, wirtschaftliche Entwicklung. Es sollte alles Erdenkliche dafür unternehmen. Europa ist am Ende und Deutschland sowieso!

    1. Russland hatte im Jahr 2015 eine Initiative für Einwanderer gestartet. Ob dieses Projekt noch existiert, entzieht sich meiner Kenntnis.

      Wer sich allerdings für den Schritt entscheidet, sollte damit rechnen, dass auch Russland eine Impfpflicht und QR-Codes einführen könnte. Riley Waggaman (auch bekannt als Edward Slavsquat) berichtet über die Situation in Russland.

  32. Ahoi dort…

    Kurzbiografie der Fragenübermittlerin Lea Weinmann

    Seit Oktober 2020 Digital-Volontärin bei der SZ. Gebürtige Saarländerin, Jahrgang 1997. Hat Crossmedia-Redaktion in Stuttgart studiert, daneben immer geschrieben, gesprochen und gefilmt, unter anderem für SWR, Stuttgarter Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Correctiv. Liebt das Münchner Bier, vermisst die guten Dorffeste.

    was soll Mensch da noch hinzufügen

    1. Grün hinter den Ohren, wenig im Kasten anbei, glauben aber, sie wären die Oberwasserwellenreiter. Warum? Weil sie von den planetaren Oberaffen bezahlt werden und ihren Job von diesen bekommen haben. Nun müssen sie aber auch deren Befehlen gehorchen, aber das macht in aller Regel der, der so nach oben kommen und Karriere machen konnte. Wessen Brot ich freß …

      WENN die Dame was taugt (und damit meine „Beleidigung“ widerlegen würde), macht sie einen guten Beitrag zu Thomas Röpers Antworten auf die an ihn gestellten Fragen und verlinkt auf sein Portal, mit dem Hinweis, daß man sich dort weiter über Röpers „Denke“ informieren kann, um herauszufinden, ob der „Röper spinnt“ oder auch nicht.

  33. Zu diesen scheinheiligen Anfragen und den anschließend beabsichtigten Verleumdungen, Diffamierungen und Lügen im Auftrag heuchelnder Dämagogen fällt mir ein herrliches Buch von Udo Ulfkotte „Gekaufte Journalisten“ ein.
    Anzumerken wäre lediglich, dass sich als Titel „Geschmierte Journalisten“ besser eignen würde.

  34. Vollkommen wurscht, was die SZ über den Anti-Spiegel schreibt, anschliessend sehen sich einige hundert bis tausende, die noch nie was vom Anti-Spiegel gehört haben im Internet mal an, was da zu sehen ist.

    Herr Röper sollte dankbar sein für die Reklame.

    1. „sollte dankbar sein“ … au weia!

      Ja, wir sollten alle dankbar sein, daß wir in diesem Scheißspiel auf diesem Planeten mitmachen dürfen, zum Wohle der planetaren Oberaffen, für die wir auch noch Reklame machen, machen sollen und machen dürfen.

      Machst Du eigentlich auch Reklame für Dich, wenn Du hier kommentierst? Denn jeder Kommentar ist Reklame für den Kommentator und das, was er „raushaut“. Denkst Du nicht?

      Wenn jemand erklärt, daß sein BMW kürzlich aus der Kurve getragen wurde, macht er dann Reklame für oder gegen BMW? Ist vielleicht beides nicht erwünscht udn wenn doch, müssen wir BMW dankbar sein, weil’s andernfalls gar nicht zu dieser Sache mit der Kurve hätte kommen können, weswegen auch nie jemand auf einen diesbezüglichen Beitrag gestoßen wäre?!

      1. Aus eigener Anschauung weiss ich, dass über 90 % der Fahrer, die eine Kurve nicht kriegen und im Gelände landen, innen aus der Kurve fliegen, das Auto hätte die Kurve also technisch problemlos genommen, im Gegenteil ist sogar eine noch engere Kurve gefahren. Das Problem ist praktisch IMMER der Fahrer, der, statt das Lenkrad festzuhalten, sich am Lenkrad festhält und dann durch die Fliehkräfte in der Kurve das Auto ins Grüne steuert. Wenn das gehäuft bei einer Automarke vorkommen sollte, dann fühlen sich Fahrer, die nicht fahren können, aber meinen, Sie könnten es, von dieser Marke unwiderstehlich angezogen.

        1. LOL!

          Guter Einwand, hat viel mit Weisheit zu tun.

          In der Tat glaube ich das sofort, daß es am nicht „festgehaltenen Lenkrad“ liegt. Vermutlich hätte ich denselben Fehler ab einer kritischen Grenze gemacht, ich behaupte von mir nämlich nicht, ein Ass im Lenken von so Fahrzeugen zu sein. Aber Deine Erklärung könnte mir nun ein wenig helfen, sollte ich jemals auf so „unwiderstehliche Kurve“ treffen.

          Danke, ich hab jedenfalls herzlich gelacht, auch wenn Dein Einwand nun nicht gerade etwas mit „Reklame“ zu schaffen hatte, für die man „dankbar sein sollte“.

          1. Trotz Lachen, die meisten Autos haben Fahrersitze, die sich vielleicht in einem Wohnzimmer gut machen würden, aber nicht als Fahrersitz in einem Auto. Sogenannte Sportfahrersitze haben rechts und links unterhalb der Arme „Flügel“, die dem Körper halt geben sollen und geben. Ich habe so einen Sitz in meinem Auto nicht, sondern den Seriensitz, ich will ja auch keine Rennen damit fahren.

            Aber weiter, was man machen kann ist „breitbeinig“ fahren und sich mit den Knien zu den Seiten hin abzustützen, gleichzeitig muss man aber noch die Pedale bedienen können. Der Mittelbau, der es erschwert vom Fahrer auf den Beifahrersitz zu krabbeln oder umgekehrt, ist genau dafür da, ein Kardanwelle haben die meisten Autos ja nicht mehr. Ähnliches geht auch oft mit den Ellenbogen, jedenfalls nicht am Lenkrad festhalten, das geht schief.

            Ich habe in meinem Leben ca. 1,6 Mio km abgerissen und das mit 18 Jahren unfallfrei, das ist nicht Zufall, sondern ich kann offensichtlich einigermassen fahren. Ich wühle mich auch durch Turin, Mailand und Neapel.

          2. PS.: Es gibt zahllose Videoclips, wo jemand mit einem Ferrari oder Lambo startet und keine 200 Meter weit kommt. Man kann die „Regelschwingung“, die sich aufschaukelt förmlich sehen, rechts-links-rechts-links- und dann rechts von der Strasse.

            Ich erinnere mich noch an mein erstes Auto, ein VW 1500 mit 45 PS, Motor hinten eingebaut, da wollte das Heck schon immer gerne „überholen“. Diese Boloiden haben den Motor auch hinten. Sollte ich je einen fahren, dann erst mal ganz, ganz vorsichtig, trotz meiner 1,6 Mio km Erfahrung. Mit so einem Schlitten habe ich nämlich Null Erfahrung, ich weiss nur, dass „so was“ leicht passiert.

            Es war schon ein ganz neues Fahrgefühl mit den Breitreifen an meiner Japanflunder wenn ich damit in Regen kam. Dann war die Kiste so gebaut wie ein AUDI TT, dass bei höheren Geschwindigkeiten das Heck hochgesaugt wird, so dass die Heckreifen weniger Bodenhaftung haben. Bei starkem Wind nicht schneller als 160 km/h, sonst bricht bei einer Seitenwindböe das Heck aus, das kann man zwar mit Übung wieder geradeaus lenken, nur dafür braucht es Platz an der Seite, den es nicht gibt.

  35. …alles Fragen, welche die Damen und Herren Pressefuzzis selbst beantworten hätten können, wenn, ja wenn Sie mal den ein oder anderen Artikel gelesen hätten. Sowas nervt doch nur, oder? Da fühlt man sich doch völlig verarscht?!

  36. Als jemand der nicht nur aus der DDR sondern auch aus einem protestantischem Haus – und den damit verbundenen Umfeld innerkirchlicher Probleme -kommt, habe ich Ende der 80iger aufmerksam und gebannt die Diskussion um den damaligen Priester Eugen Drewermann verfolgt.
    Er setzte sich für Tranzparenz, einen offenen Dialog und mehr Menschlichkeit innerhalb der Institution ein – und wurde genauso behandelt. Abgekanzelt, pauschal als „Gegner“ eingestuft – und in seinem Falle letztlich seines Amtes enthoben. Im Gegenzug immer wieder sachlich argumentierend und zum Dialog einladend.
    Ich war selbst auf Demonstrationen in Leipzig- und geriet dann rein zufällig im Dezember 89 in eine Demonstration in Berlin (West) . Dieses Bild werde ich nie vergessen. Ungefähr 200 Frauen die etwas riefen was ich nicht verstand – ohne Plakate und Trommeln und Trillerpfeifen- waren hermetisch eingeschlossen von einer bis zu den Zähnen gerüsteten Beamtenschaft. Als ich mich näherte und einen Beamten fragte was denn hier los sei – war ich jetzt doch schließlich im freien demokratischen „Westen“ -wurde mir spontan Prügel angeboten. Verpiß dich sonst kriegste eine rüber.

    Es ist genau diese schizophrene Gesellschaft mit der wir es immer noch zu tun haben.
    Das hat alles lange Tradition.

  37. Folgender Vorschlag, der bahnbrechend wäre, lediglich das Einverständnis des Urhebers vorausgesetzt, nämlich das von Thomas Röper, diesem wirklich guten Mann da in St. Petersburg:

    Er erteilt allen Interessierten die Erlaubnis, unter vollständiger Nennung der Quelle (eine ausführliche Zitatangabe, ggf. mit dem Zusatz, daß alle Rechte beim Urheber liegen, und natürlich mit einem Link zum jeweiligen Artikel), wo auch immer im Netz seine Artikel in vollständiger Kopie des Originals erneut auftauchen zu lassen, wobei ihm Mitteilung gemacht werden könnte, wo es überall geschah, damit er das ggf. überprüfen kann.

    Ich denke da vor allem an die bekannten sozialen Netzwerke (Facebook, Telegram, Instagram etc. etc.), aber auch die Kommentarbereiche der Massenmedien.

    Thomas, die Frage geht an Dich: Wärst Du dabei?

    Du könntest einen Artikel hier bei Dir machen, der diese Erlaubnis erteilt bei Angabe aller Voraussetzungen, die Dir wichtig wären.

  38. Man muss das „Böse“ personifizieren. Man gibt ihnen Gesichter und jeder weiß, es ist ein Mensch, mit Fehlern behaftet wie du und ich. Ein Trump, ein Orban, ein Erdogan, und natürlich Putin müssen als Person für die dumpfe Masse greifbar bleiben. Narrative mit tiefgreifenden Hintergründen bringen doch nichts. Ein Putin und ein Palast löst doch die gewünschten Emotionen aus. Ein Trump mit moskauer Ferkelleien bringt doch erst den gewünschten medialen Effekt. Macht mit angeblich niederen Beweggründen kombiniert, ist das Rezept für mediale Diffamierung. Herr Röper ist gut beraten, genügend Abstand zu halten, um der Honigfalle zu entgehen. Meinen Rat braucht er dazu aber glaube nicht.

  39. Hat der Spiegel irgendwann versucht, den Namen Anti-Spiegel samt rotem Design zu verhindern? Ist ja im Grunde ein Frontalangriff auf den Spiegel 😀

    Die Fragen wie jetzt der SZ sind immer gleich, immer wird zwischen den Zeilen etwas vorgeworfen, so nach dem Motto, wie können Sie es wagen, dem Mainstream zu widersprechen?! Sie können nur gekauft sein. Wie kann es sein, dass bei Ihnen unsere Gehirnwäsche versagt hat?!

  40. Die 9 Schleier: Warum Menschen die Wahrheit nicht sehen können
    von Daniel Prinz am 28. Juni 2019

    Wenn Sie auf diesen Artikel gerade gestoßen sind, dann gehören Sie auf jeden Fall zu jenen Menschen, die dieses System bzw. die Sklaven-Matrix, in der wir leben, zumindest bis zu einem gewissen Grad erkannt und durchschaut haben. Sie gehören auch sicher zu den Menschen, die ihr Umfeld versuchen über gewisse Themen vergebens aufzuklären und werden überwiegend ausgelacht und als „Verschwörungstheoretiker“, „Eso-Spinner“, „Nazi“ oder ähnliches betitelt.

    Haben Sie sich auch schon zähneknirschend die Frage gestellt, weshalb so viele Leute die Wahrheit nicht sehen können, selbst dann nicht, wenn man ihnen alle belegbaren Argumente, Fakten und Beweise verständlich auf einem Silbertablett mit einer goldenen Krone obendrauf überreicht?

    Es wird vielfach fälschlicherweise angenommen, dass die meisten Leute die Wahrheit über bestimmte Themen nicht sehen „wollen“ (auch wenn es sicher solche Leute gibt). In der Tat verhält es sich eher so, dass die meisten – je nach Entwicklungsstand – bis zu einem gewissen Grad bestimmte Dinge einfach nicht sehen „können“. Es übersteigt schlichtweg ihren Horizont und widerspricht ihrem konditionierten Weltbild.

  41. Die Fragen scheinen sich im Themenkomplex „Feindkontakte/Verrat“ zu bewegen – eine Gedankenwelt, in die sich viele aus Konformismus begeben haben. Wenn jetzt auch Frau Merkel so tut, als wolle Putin den Westen zerstören… sie weiß es eigentlich besser.

  42. Wie in der Endphase des Römischen Reiches gilt auch heute: Wer an nichts glaubt, glaubt an alles und da die Deutschen das gottloseste Volk der Welt sind, sind sie verurteilt alles zu glauben, was ihnen Medien und Handlager der Eiliten erzählen. Nöööööö waaaa!

  43. Hier noch ein Betthuperl vor dem Schlafen gehen. Aus MANFRED LÜTZ „IRRE“ – Wir behandeln die Falschen ….. gleich auf Seite 2: über den HITLER ADOLF der ehemalige Führer aller Möchtegernarier usw. Es gibt für das Böse, das der Hitler Adolf getan hat, aber auch für die, die mitgemacht haben, keine Entschuldigung. Der Hitler Adolf war nicht krank, sondern normal. Und gerade das ist das eigentlich Erschütternde an diesem Menschen. Kriege werden ohnehin nicht von psychisch Kranken geführt. Wäre der Hitler Adolf psychisch krank gewesen, hätte er seine Verbrechen nicht begehen können.

  44. Normalerweise kommentiere ich solche Themen nicht, denn im besten Fall erhöht es den Leserkreis, im schlimmsten Fall werden einige Kommentare, die hier auch zweifelsfrei wieder mitschwingen dazu misbraucht werden (oder es wird der Versuch stattfinden), Herrn Röper zu diskreditieren.
    Natürlich könnte ich das nun entschärfen, ich dem ich die Behauptung aufstelle, dass sich ein paar Journalisten in einer „Falseflag-Operation“ hier auch anmelden und das Narrativ bedienen werden, welches Herr Röper ja gerade oben trefflich entkräftet hat… ;O)
    Wie dem auch sei, die Tatsache, dass sich nun immer mehr Personen hier und da einfinden, um situationsbedingt eine direktere Sicht der Dinge einzufordern, gibt Herrn Röper ja recht. Aktuelle Ereignisse und übersetzte Kommentare aus Russland… Genau diese Informationen liefert mir Herr Röper, sogar im Videoformat, denn manche Kritiker kämen ja nur auf die Idee nun zu behaupten, dass er (Herr Röper) uns nach dem Mund übersetzt, oder der willfährige Propagandist einer verschworenen russischen Clique sei. Hier sei erwähnt, dass er oft Dinge der westlichen Medien zurechtrückt.. (an dieser Stelle sei die Aussage einer Frau in Azovstal und einer andere in einer Kinderklinik genannt, welche beide wissentlich und vorsätzlich so manipuliert wurden, dass in Deutschland der Sinn der Aussage um 180° verdreht wurde). Da hinterlässt bei mir Spuren. Natürlich könnte man jetzt kontern mit:“Ja im Krieg und in der Liebe…“ aber ab einer gewissen Dichte an Unwahrheiten, wird es selbst für die Hardcorepropagandisten schwer, die Augen komplett zuzumachen.

    Erdrückenderweise kommt hinzu, dass ich am Anfang der Operation Russlands auch eher gegen diese Maßnahme war und wer hätte das gedacht. ICH BIN IMMER NOCH GEGEN KRIEG! Aber inzwischen kann ich vieles von dem was Russland als Reaktion auf die Aggression des Westens zu tun gezwungen war, nachvollziehen.

    Es ist meiner Meinung nach wichtig zu verstehen, dass Russland nicht der Agressor ist, für den viele es physisch halten und dann auch kommen mit dem Argument:“Wer hat den wessen Grenzen nicht respektiert…“. Es ist viel wichtiger zu erkennen, was in den 8 Jahren vorher in diesen Regionen passiert ist.(so viele Tote, die einfach unerwähnt blieben) Wer in der Ukraine seit dem illegitiemen „coup d´état“ dort faktisch das Sagen hatte und wie mit der Zeit die Führer der Ukraine Schritt für Schritt russischstämmige Personen immer mehr aus dem Land ausgeschlossen hat, ja sogar unter Strafe gestellt hat (Russisch wurde ja verboten und kulturhistorisch aus allen Büchern verdrängt und da war noch keine direkte physische Aggression zu spüren)? Eigentlich könnte ich das Rad nun noch viel weiter zurückdrehen und alles auf Anfang schieben mit Mrs. Timoshenko und Ihren Gasverträgen… sie wurde ja nicht umsonst „Gasprinzessin“ genannt, aber das führt hier und jetzt zu weit.

    Insgesamt bin ich Herrn Röper sehr dankbar für seine Aufklärung hinsichtlich der russischen Betrachtung. Sicher ist diese Betrachtungsweise nicht als sakrosankt anzusehen, aber wer kann das schon von sich behaupten.

    Es stimmt übrigens voll und ganz, was Herr Röper oben noch weiter ausführt. Da mir jegliche „offiziellen“ Informationsquellen genommen wurden, um mich selbst sozusagen zu informieren, wer wie denkt und was wer warum zu tun gedenkt, musste ich mir die Freiheit nehmen eben über Umwege an Informationen zu gelangen.

    Dies ist:

    1. Für eine Demokratie sehr beschämend: Man nimm dem eigenen Volk die Freiheit, nach Informationslage entscheiden zu können, warum Dinge getan werden. Das ist nicht nur undemokratisch. Das ist im erweiterten Sinn sogar freiheitsberaubend und daher diktatorisch. Man hört in den Medien ja kaum irgendetwas anderes als das Narrativ, dass die „Russen“ –> als per se ALLE böse seien und das man gemeinsam gegen Sie vorzugehen hätte. Das ist infantil!

    2. Indem die Regierung zuliess, dass diese Mediengleichschaltung passierte, stellte Sie zudem allen freiheitsdenkenden Menschen und Intellektuellen einen Persilschein aus, auf Informationssuche zu gehen, denn es gibt nie die eine Warheit. Ein Krieg ist immer das ultimative Mittel, mit dem ein Staat gegen einen anderen vorgeht. Niemand will in einem sinnlosen Krieg sterben. Höchstens Faschisten, Nazis oder total verblendete Leute, die Ihr eigenes Leben nicht mehr hoch genug schätzen.

    3. Das ist nun der schwerwiegendste Fehler, den die Regierung macht: Sie glaubte zu denken, oder zu wissen, dass die Bevölkerung doof ist. Man kann sicher einige Narrative über einen kurzen Zeitraum aufrechterhalten, indem man diese immer wiederholt. Aber es grenzt an Borniertheit und ist an Blödheit nicht zu überbieten, zu glauben, dass in der gesamten EU nicht doch genug Bindungen nach Russland existieren (im privaten Sinn), um haltlose Lügen lange aufrecht zu erhalten. Das wird nicht funktionieren!

    Wenn das nicht erhellend wirkt, dann tun es die wirtschaftlichen Folgen sicherlich…

    Ich persönlich denke, da hat jemand eine Anleitung (Ost vs. West –> oder war es anders herum) aus den 80-gern herausgeholt und dachte, er könne das nun im „Copy-Paste“-Stil erledigen.
    Leider hat sich Russland aber weiterentwickelt. Ich kann mir schon denken, warum der Westen und im erweiterten Sinn die EU zu diesen Maßnahmen gegriffen haben.
    Es gab da mal eine Zeit (nicht allzulange her), da hat ein Präsident wirklich ausgesprochen, dass er sich die alten Blockstaaten zurückwünschen würde. Es gibt ja auch das Narrativ, dass der Westen wirtschaftlich ausgesprochen davon profitiert hatte, immer den „bösen Osten“ als Gegner anzusehen. Das hatte Ihn und die Zerissenheit, die im Land existiert extrem zusammengeschweißt und die Synergien daraus waren nicht von schlechten Eltern. Die CD, die Mikrowelle, der Mikrochip, etliche biologische Entwicklungen (von den anderen einmal ganz abzusehen).. all diese Dinge wurden zunächst einmal militärisch entwickelt und später dann zivilem Nutzen unterstellt. Faktisch seit den 90-gern ist das ganze unglaublich zäh geworden und die Wirtschaft hat sich in einem Maße verschuldet, wie es keinen Präzedenzfall vorher je gegeben hat. Die Spirale ist tödlich und man vermutet nun, dass man auf Grund dieses wohl „künstlich“ erschaffenen Gegners wieder zu mehr Präsenz gelangen könne.
    WEIT GEFEHLT! Denn:
    Es gibt nun viele weitere Akteure auf dem Markt, die vorher noch keine wirkliche Rolle gespielt hatten. Allen voran ist hier China zu erwähnen. Danach könnte man eigenlich sofort Indien nennen und auch die MERCOSUR-Staaten sind heute anders aufgestellt, als noch zu Zeiten der dortigen Militärdiktaturen.
    Ich denke die Thinktanks, welche dieses Szenario aufgebaut hatten, haben wesentliche Faktoren in Ihrer Rechnung nicht, oder nur teilweise berücksichtigt.. und nun ernten Sie, was Sie gesäht haben! Die Überheblichkeit des Westen kann Ihren Grund nur in faschistischen Tendenzen haben, denn wer so überheblich ist zu glauben, dass man Russland auf Grund dieses „Triggerstaates“ (der Ukraine) kaputtsanktionieren könne, der muss unglaublich überheblich sein und von sich so überzeugt, wie eben jemand anders das war, der 1939 schon einmal Fehler begangen hat und diese Gottseidank nicht überlebt hat.
    Man erlebt zur Zeit eine komplette Umkehrung der Realität, in der man in der EU glaubt sich zu befinden. Freiheit, die keine ist gegen ein Land, welches offen dazu gedrängt wurde sich verteidigen zu müssen, gegen Atomwaffen im Vorgarten, Biowaffen und einer Gemeinschaft, die 1990/91 Ihre Daseinsberechtigung verloren hat. Ein gegebenes Versprechen, was zum 5. Mal gebrochen wurde und geopolitische Machtansprüche, die von einem selbstzerstörerischen System ausgehen, welches permanent expandieren muss, um zu überleben. Also wenn das keinen zum Überlegen anregt, dann weiss ich auch nicht.

    Zum Schluss möchte ich Herrn Röper wiederholt für seine tolle und aus meiner Sicht auch unabdingbare Arbeit danken, hier eine 2. Meinung zu dem in Deutschland verfügbaren Mainstreamkonsens zu bilden.
    Ich weiss aus vielen Recherchen nun auch, dass sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen der EU ein gewisser Wissensdurst bemerkbar macht. Das ist wichtig und notwendig. Eigentlich sollten wir Herrn Musk dankbar sein, dass er seinen Starlink dort verlinkt hat… Information ist doch eigentlich was Gutes, oder? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt..

    1. „Ich denke die Thinktanks, welche dieses Szenario aufgebaut hatten, haben wesentliche Faktoren in Ihrer Rechnung nicht, oder nur teilweise berücksichtigt.“

      Das denke ich nicht. Es ist eine höchst abwegige These, dass die hochkarätigen Planer in den ThinkTanks Faktoren außer Acht lassen, die so offensichtlich sind, dass Sie sogar Ihnen oder mir einfallen. Das Gegenteil ist der Fall. Die haben Zugang zu wesentlich mehr Informationen, als wir uns träumen lassen – auch über China und Indien. Eine Theorie, die beinhaltet, dass die aus „Überheblichkeit“ etwas übersehen, ist keine realistische Theorie.

      Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist das, was geschieht, auch das, was geplant war. Wir müssen uns also nur die Wirklichkeit ansehen, um den Plan zu kennen.

      1. @ Nuada

        Sie schreiben:“Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist das, was geschieht, auch das, was geplant war. Wir müssen uns also nur die Wirklichkeit ansehen, um den Plan zu kennen.“

        Ich denke Sie Überschätzen den Wert von Thinktanks etwas. Diese „Denkfabriken“ werden dafür bezahlt bestimmte Szenarien und die Auswirkungen daraus zu prognostizieren…. aber genau wie beim Schach gibt es auch hier einen „Margin of error“ und je weiter man das Szenario extrapoliert, desto größer wird dieser Fehleranteil…

        Sie haben sicherlich recht damit, dass diese Denkfabriken 100.000 oder mehr verschiedene Szenarien durchgespielt haben und sicherlich auch mehrere, in denen Indien und China vorkommen, aber je mehr man dem Pfand folgt, desto unwarscheinlicher wird es, einen Ausgang zu prognostizieren. Das Wetter lässt sich selbst mit sehr großem Aufwand ja auch nur ca. 10 Tage gut voraussagen, danach wird die Fehlerquote für einen ordentlichen Einsatz einfach viel zu groß.

        Ich für meinen Teil halte diese Szenarien für interessant und wichtig, aber nicht für sacrosankt und schon garnicht für einen Garant, wie sich etwas geopolitisch nach einer gewissen Zeit entwickelt und wie die div. Ziele der global Player erreicht werden.

      2. @Nuada: ich neige ja nicht soo zu Superlativen, aber dieser Beitrag von Ihnen ist genial – nachdem mir einige Ihrer Kommentare ohnehin ob der ausgewogenen ‚Temperierung‘ aufgefallen sind.

      3. @Nuada

        Sie scheinen diese Leute für Übermenschen zu halten? Wenn man anfängt so zu glauben, und dazu neigt das Internet sei Jahr und Tag, dann wird man alle Fehler des Systems für gewollt halten, man wird schicksalsgläubig und schlußendlich handlungsunfähig. Und das ist das Internet.

        Das Internet hat die Tendenz, alles im Sinne der Drahzieher umzudeuten. Dahinter können Einflußagenten stecken, die den Geschichten immer wieder den Schubs in die gewünschte Richtung geben, das kann aber auch Phantasielosigkeit sein. Oft ist es wohl auch Bildungsmangel.
        Das Internet ist grob asymetrisch. Hier sind Professoren unterwegs und kleine Dummköpfe. Darüber sollte sich der halbwegs Gebildete klar werden.

        Beispiele für die selbstgewählte Sackgasse sind z.B. die Behauptungen, Deutschland habe keine Verfassung, sei eine GmbH, sei nicht souverän. Darin wird der Bildungsmangel besonders deutlich und daß man seine Sprüche von anderen Dummköpfen übernommen und nie zuende gedacht hat. Jeder halbwegs gesunde Mensch erkennt darin, daß solche Behauptungen Lähmungserscheinungen auslösen. Das nennt man ganz wie im Krieg, Friktionen.

        Wer so glaubt, verliert Kriege.

  45. ich bekomme auch regelmäßig Anfragen von deutschen Leitmedien-
    vornehmlich der „Öffentlich-Rechtlichen“….alle 3 Monate flattert ein Brieflein ins Haus,
    das ich seltsamerweise konstant ignoriere…

  46. Die Beiträge über „Anfragen deutscher Medien“ sind sowas wie Columbo-Krimis. Man weiß genau, wie sich der Plot entwickeln wird, kennt sogar die einzelnen Aussagen vorher. Man klickt sie nicht, um Neues zu erfahren, sondern weil man den Text selbst schon mitsprechen kann.

  47. Bevor ich mich dem Lesen der Kommentare zum Artikel widme, muss ich ‚meinen Senf‘ in der Form dazugeben, als dass mir die ‚Beantwortungsfrist‘ (von immerhin einem Tag;)) in etwa so erschien:
    ‚Röper, antreten zum Rapport‘. :).

    Vor vielen Jahren trat ich an den DerSpiegel, die taz, die Süddeutsche, DieZeit, heran, um die Redaktionen für ein sehr heikles Thema aus eigenem Erleben zu erwärmen.
    Es ging um eine zivilrechtliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf sich zeigte, dass die Gegenseite (als Beklagte) sich nicht scheut, vor Gericht o f f e n zu lügen, die Klägerseite zu erpressen, etc. pp.
    Ich wandte mich dabei zuerst an den DerSpiegel, da er in einem seiner älteren Artikel – nämlich aus 1986 – ‚Seilschaften‘ zwischen (Landes)Regierungen und dem Immobilienmarkt (ich kürze das jetzt einmal ab), zwischen Architekten, Notaren und Rechtsanwälten aufdeckte.
    Dieser für mich hochinteressante Artikel mit dem Titel *Millionen raustun* barg dann noch eine für mich wichtige Information, der ich auf den Grund ging:
    Ein im Artikel genannter Architekt trug den gleichen Nachnamen wie der Richter, der den Zivilprozess in 2011 begleitete.
    Um das Ganze abzukürzen: ich ‚fand‘ den Bruder des Richters, nahm Kontakt zu ihm auf, dieser bestätigte, dass deren Vater der im Artikel genannte Architekt sei.

    Wieder eine Abkürzung: mir wurde sonnenklar, warum der Richter die Beklagtenseite mit Samthandschuhen anfasste, obwohl diese nachweislich das Gericht in die Irre geführt hatte. Warum? Weil‘ s geht.
    Millionen waren schließlich auch in der zivilrechtlichen Auseinandersetzung im Spiel, aber nicht nur:
    nicht ausgeschlossen werden kann, dass nicht nur die Klägerseite massiv unter Druck gesetzt wurde, sondern auch der Richter – und bei diesem ging es auch um seine Reputation, um seine Außenwirkung als Richter.
    Dass eine solche im Westen der Welt eine höhere Bedeutung hat als das Innen, brauche ich nicht zu erwähnen.
    Evtl. hat die Beklagtenseite einmal ihre Erinnerung an die ‚frühere, gute/fruchtvolle Zusammenarbeit‘ zwischen der Beklagtenseite, einem mittlerweile betagten Immobilienmakler, und dem Vater des Richters hervorgeholt.

    Bananenrepublik? Unzweifelhaft.
    Wir reden hier übrigens über eine zivilrechtliche Auseinandersetzung in den Jahren 2010 – 2014.
    Meine Recherche = Verbindung zwischen dem Architekten aus dem Skandal-Artikel des DerSpiegel aus 1986 und dem (zu meinen Ungunsten) urteilenden Einzelrichter erfolgte 2018.

    Gegen das Vergessen! Immer und jeden Sachverhalt betreffend.

    Zum Schluss:
    die an Sie, Herr Röper, gestellte Frage nebst Einleitung in Bezug auf Ihre ‚Auftritte‘:
    >>Sie hatten bereits mehrere Auftritte im russischen Staatsfernsehen wie dem Sender Zvezda. Wie beschreiben Sie Ihre Beziehung zur russischen Regierung?>>

    Das meint Frau Lea Weinmann aber jetzt nicht ernst, oder doch?
    Inwiefern umschreibt Weinmann ihre eigene Beziehung zu ihrem Arbeitgeber?
    Wie beurteilt Lea Weinmann ‚Auftritte‘ von Lauterbach, Drosten, Gauck, etc., und/oder Moderatoren wie Lanz, Illner, Will?
    Lachhaft.
    Was mich und meine (ehedem absolut loyale) Haltung zum Westen, speziell ‚meines Landes‘ betrifft:
    Ich habe fertig.

  48. „der Süddeutsche Zeitung und dem NDR liegt eine Studie vor, die sich mit dem Followerwachstum pro-russischer Influencerinnen und Influencer beschäftigt hat. Auch Ihre Social-Media-Kanäle werden darin thematisiert. “

    Was hat ein privates Käseblatt mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zu schaffen? Dahinter scheint mir ein parasitäres Verhältnis zu stecken, genauso wie zwischen dem NDR und der „Zeit“?

    Mir liegt das GG vor und ein Eintrag u.a. bei Wikipedia:

    Die Damen und Herren des NDR lassen sich illegal mit Zwangsgebühren vom Bürger aushalten und betreiben damit eine selbstbereicherung und bürgerfeindliche Propagandamaschine, die selbst Adolf Hitler vor Neid erblassen ließe. Vielleicht schlägt auch einfach nur die braune Vergangenheit durch, denn der NDR ist von den Nazis gegründet worden?

    Außerdem deutet die gestelzte Affensprache, Influencer, Follower, Sozial-Media-Kanäle, auf alte Leute, die sich mit Jugendsprache an Kinder und Jugendliche heranwanzen wollen. Fehlt nur noch der Bonbon und daß man gemeinsam „chillen“ will.

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