Auf Telefonstreich reingefallen

Ex-US-Präsident Bush bestätigt die Existenz der US-Biolabore in der Ukraine

Die russischen Prankster haben wieder zugeschlagen, dieses Mal war der ehemalige US-Präsident Bush Junior ihr Opfer. Und er war offen und ehrlich.

Über die russischen Prankster Vovan und Lexus habe ich schon oft berichtet. Sie haben sich darauf spezialisiert, Telefonstreiche mit Politikern zu machen. Was eigentlich lustig sein sollte, ist oft ernüchternd, denn wenn westliche Politiker meinen, unter Gleichgesinnten zu sein, dann sind sie erstaunlich ehrlich.

Die Telefonstreiche

Natürlich berichten westliche Medien nicht darüber, denn dann würden viele ihrer Lügen zusammenbrechen. So haben die Prankster ganz nebenbei aufgezeigt, dass westliche Medien wie Bloomberg keineswegs unabhängig von der Regierung sind, sondern bei Bedarf im Auftrag ihrer Regierung Lügen verbreiten. Das ist kein Scherz, die Details finden Sie hier.

Die Prankster haben bei einem Telefonat mit der OSZE-Vorsitzenden aufgedeckt, dass die OSZE keine neutrale Organisation mehr ist, sondern längst zu einem Instrument der westlichen geworden ist. In einem anderen Gespräch haben Vertreter der USA offen ausgeplaudert, wie sie radikale Oppositionelle in Russland unterstützen, um einen Regimechange in Moskau zu ermöglichen, was die USA aktuell wieder vehement abstreiten. Diesen Unsinn der US-Regierung könnten die westlichen Medien nicht kommentarlos zitieren, wenn ihre Leser von dem Telefonat wüssten.

Auch Norbert Röttgen ist von den russischen Jungs schon hereingelegt worden. Das war ihm offenbar so peinlich, dass er dafür gesorgt hat, dass YouTube das Video in Deutschland nicht mehr zeigt, während es außerhalb Deutschlands noch verfügbar war. Zumindest galt das so lange, bis YouTube den Kanal, in dem die Prankster das Video veröffentlicht haben, ganz gelöscht hat.

Das waren nur einige Beispiele, es gibt noch viele weitere. Einige können Sie auf dem aktuellen YouTube-Kanal der Jungs finden, solange der nicht auch wieder gelöscht wird.

Telefonstreich mit Bush Junior

Nun haben die Jungs wieder zugeschlagen und dieses Mal war ihr Opfer der ehemalige US-Präsident George Bush Junior. Dabei war Bush sehr offen, denn er war der Meinung, er würde mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky sprechen. Bush hat dabei vieles offen eingestanden, was er Journalisten sicher nicht erzählen würde. Aktuell wohl am wichtigsten ist, dass Bush die Existenz der US-Biowaffenlabore in der Ukraine offen bestätigt hat, während die US-Regierung ihre Existenz bestreitet und im Westen von russischer Propaganda gesprochen wird. Ist Bush jetzt ein russischer Propagandist?

Diese Frage stellt natürlich niemand, denn die westlichen „Qualitätsmedien“ sind treue Erfüllungsgehilfen der amerikanischen Politik, mag sie auch noch so menschenverachtend sein. Damit derart unangenehme Fragen im Westen erst gar nicht gestellt werden, verheimlichen die angeblich objektiven, kritischen und unabhängigen westlichen „Qualitätsmedien“ ihren Lesern und Zuschauern die ganze Geschichte kurzerhand.

Das komplette, 40 Minuten lange Gespräch mit Bush wurde noch nicht veröffentlicht, aber hier finden Sie einen 12-minütigen Zusammenschnitt. Ihren neuesten Streich haben die russischen Jungs auf einer Konferenz für junge Russen zum Thema Bildung in Russland präsentiert. Das russische Fernsehen hat darüber am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick berichtet und ich habe den Bericht des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Wie Bush Junior sich selbst entlarvt hat

In den USA hat man sich schon lange an die Merkwürdigkeiten und Versprecher des 79-jährigen Präsidenten Biden gewöhnt. Nun hat sich der ehemalige Präsident George W. Bush im gleichen Stil geäußert. Zu den Ursachen des Ukraine-Konflikts sagte er in einer Rede: „Das Ergebnis war ein Mangel an Check and Balance in Russland und die Entscheidung eines Mannes, eine völlig ungerechtfertigte und brutale Invasion des Irak zu starten. Ich meine die Ukraine.“

Bush beschloss, daraus einen Witz zu machen. Nach dem Motto, er ist alt geworden, er ist 75 Jahre alt. Er hat sich versprochen. Aber es war ein Freudscher Versprecher. Was Bush im Irak getan hat, war wirklich schrecklich. Hunderttausende Tote. Das Land hat sich noch immer nicht von der amerikanischen Invasion erholt. Die Vereinigten Staaten sind überall dort, wo ein amerikanischer Soldat seinen Fuß hinsetzt, unbarmherzig und brutal. Und sie bringen keinen Frieden.

Was die USA und ihre Verbündeten wirklich denken, zeigen die russischen Prankster Lexus und Vovan meisterhaft. Erst neulich war George W. Bush sehr offen. Früher waren das auch schon andere westliche Politiker.

Eine Reportage über den neuesten Telefonstreich.

„Oh, schau, wer da ist! Herr Präsident!“, rief Bush Junior.

George W. Bush, der 43. Präsident der Vereinigten Staaten, ist in einem Videotelefonat. Er ist überzeugt, dass er mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky spricht. Also kann er offen reden.

„Sie wollten Russland nicht in die NATO aufnehmen, oder?“

„Nein, ich wollte, dass sie am Rande der NATO bleiben. Ich wollte, dass die Ukraine in die NATO kommt. Eine Zeit lang dachte ich, dass Russland eher gesprächsbereit sein würde, aber dann hat Putin sich dramatisch verändert“, antwortete Bush.

Das Video wurde während des Bildungsmarathons der „Wissens Gesellschaft“ veröffentlicht. Viele der Teilnehmer haben natürlich mehr als einmal von der Zusage von US-Außenminister Baker vom Februar 1990 gehört, die NATO nicht um einen Zoll zu erweitern. Aber Bush selbst bestätigt, dass es so gewesen ist und er das wusste. Aber was soll’s?

„Baker war unter meinem Vater Außenminister. Das war vor vielen Jahren, die Vereinigten Staaten müssen flexibel auf die Zeit reagieren“, sagte Bush.

Die bekannten russischen Prankster Vovan und Lexus waren von der schamlosen Direktheit des 43. Präsidenten überrascht: „Er sagte, das ist lange her und es hat irgendwelche Vereinbarungen gegeben, aber sie hätten beschlossen, sich nicht daran zu halten. Wir sehen in unseren Aufnahmen, wie er reagiert hat: nicht besonders klug, nicht besonders helle. So, wie er ist.“

Und offensichtlich auch nervös: als er – wie er glaubte, aus Kiew – hörte, dass die Unabhängigkeit des Kosovo, die Bush selbst anerkannt hatte, ein internationaler Präzedenzfall insgesamt und für den Donbass im Besonderen sei: „Putin versucht zu zeigen, dass das genauso ein Fall ist, wie mit dem Kosovo“, sagte der angebliche Präsident Selensky.

„Ja, ich weiß nicht. Ich denke, wenn Ihr gewinnt, werden viele dieser Fragen von der Tagesordnung verschwinden. Eure Aufgabe ist es, so viele russische Truppen wie möglich zu vernichten“, antwortete Bush.

Das kommentierten die Prankster im Interview so: „Ich denke, ‚So viele Russen wie möglich töten‘ ist der inoffizielle Satz, nach dem Motto, nur eben nicht mit unseren Händen. Da gibt es doch ein tolles Land, soll die Ukraine das machen, wir werden das sponsern, Waffen schicken und so weiter. Der Kampf bis zum letzten Ukrainer, das ist genau das passende Mem. Das hat Bush im Grunde gesagt: Ihr seid toll, macht weiter. Wir stehen am Rand und waschen unsere Hände in Unschuld. Was dabei aus Eurem Land wird, das ist nicht so wichtig.“

„Die Frage ist, ob Ihr weitermacht und die nötige Hilfe bekommt. Ich hoffe das natürlich. Ich denke, Ihr habt einen guten Draht zur Regierung“, sagte Bush.

„Sie unterstützen uns mit Javellins und vielen anderen Raketen. Das ist toll, aber letztes Mal haben die USA uns anstatt Javellins Angelina Jolie geschickt. Das war ein Witz“, sagte der angebliche Selensky.

Einige Geheimnisse über die Waffen, mit denen der Westen die Ukraine ausrüstet, haben die Prankster bereits dem britischen Verteidigungsminister Wallace entlockt. Der glaubte, mit dem ukrainischen Premierminister Schmygal zu sprechen und er war sehr beunruhigt, als er hörte, dass Kiew keine seiner Panzerabwehrraketen NLAW mehr haben wollte. (Anm. d. Übers.: Das Gespräch fand im März statt, hier finden Sie alle Details)

„Ich möchte darum bitte, keine NLAW mehr zu schicken, weil sie oft nicht funktionieren. Das war ein Problem für unser Land“, beschwerte sich der angebliche ukrainische Premierminister kürzlich bei dem echten britischen Verteidigungsminister.

„Bei uns war alles bestens. Wir haben Ihnen über 4.000 Stück geschickt und es sind noch welche auf dem Weg“, antwortete der britische Verteidigungsminister. „Unser eigenes Arsenal geht bereits zur Neige.“

Die Nachricht, dass London Kiew auf Kosten seiner eigenen Verteidigungsfähigkeit unterstützt, sorgte im Vereinigten Königreich für einen Skandal. Es ist auch symptomatisch, dass der britische Verteidigungsminister kein klares „Nein“ sagte, als er von den Plänen Kiews zum Bau von Atomwaffen erfuhr.

„Wir möchten Sie bitten, uns bei der Fortsetzung unseres Atomwaffenprogramms zu helfen. Es wäre großartig, wenn Sie uns dabei helfen könnten, für uns ist das sehr wichtig“, sagte der angebliche ukrainische Premierminister.

„Klar. Hören Sie, Herr Premierminister, ich denke, dass ich ein so wichtiges Thema mit meinem Premierminister besprechen muss. Aber unser Prinzip ist, dass wir Sie bei allem unterstützen, was Sie beschließen“, war die Antwort des britischen Verteidigungsministers.

Es versteht sich von selbst, dass hochrangige britische Beamte – wie Innenministerin Priti Patel – bereit sind, jedem Ersuchen nachzukommen, nur um die Ukraine für den Kampf gegen Russland zu motivieren. Auch ihr haben die Prankster schon einen Streich gespielt.

„Es würde uns motivieren, wenn Sie ‚Slava Ukraine‘ sagen könnten.“

„Slava Ukraine!“, antwortete sie lächelnd.

„Und noch eine zweite Bitte. ‚Anglitschanka gadit‘, das bedeutet, England hilft uns.“

„Anglitschanka gadit“, antwortete die britische Innenministerin gehorsam, ohne zu wissen, dass das auf Russisch „Die Engländerin kackt“ bedeutet.

Bush fiel auch auf denselben Köder herein, als der angebliche Selensky ihm vorschlug, mit „Helden der Ukraine“ zu sprechen, angeblichen Soldaten, die die Prankster selbst spielten.

„Hi Jungs!“, rief Bush den „ukrainischen“ Helden zu.

„Wir kämpfen für unsere Unabhängigkeit!“

„Fein, ich bin sehr stolz auf Euch!“

„Wir sind Piloten, wie Sie!“, sagten die „ukrainischen“ Helden und machten mit ihren Händen Bewegungen, wie fliegende Flugzeuge, worauf Bush ebenfalls mit solchen Bewegungen antwortete und dazu merkwürdige Töne von sich gab.

„Wir werden kämpfen!“

„Gebt nicht auf, wir sind bei Euch!“, antwortete Bush. „Das habe ich auch Selensky gesagt. Ich habe ihm gesagt, dass er wie Winston Churshill ist.“

„Ja, er ist unser Präsident!“

„Er ist großartig“, sagte Bush.

„Ja, er ist wie Monica Lewinsky!“

Darauf hat Bush laut und lange gelacht.

„Bush hat darüber gelacht, das war seine ehrliche Reaktion. Im Prinzip ist er bereit, Selensky zu loben, und buchstäblich zwei Minuten später ist er bereit, sich über ihn lustig zu machen. Selensky muss begreifen, dass er benutzt wird, während dieselben Partner sich hinter seinem Rücken laut über ihn kaputt lachen, so wie Bush, der dabei fast von seinem Stuhl gefallen wäre“, sagen die Prankster.

Das gilt umso mehr, als es zahlreiche Beispiele aus der Geschichte gibt. Während der Präsidentschaft von Bush Junior wurde in Georgien eine „Farbrevolution“ inszeniert und Michail Saakaschwili kam an die Macht. Er hat sich bei allem auf Amerika verlassen, begann den Krieg in Südossetien und zog nach diesem Fiasko in die Ukraine. Jetzt haben ihn sogar seine früheren Beschützer abgeschrieben und vergessen. (Anm. d. Übers.: Der Kaukasuskrieg von 2008 wird in den westlichen Medien als „russische Aggression“ bezeichnet, obwohl das glatt gelogen ist, wie der Europarat in seiner Untersuchung der Ereignisse festgestellt hat, Details dazu finden Sie hier)

„Wenn er seinen Wurzeln treu geblieben wäre, wäre er noch in Georgien, anstatt in der Ukraine und wo sonst noch herumzureisen. Wissen Sie, mich hat das enttäuscht. Ist er eigentlich noch in der Ukraine? Erlauben Sie mir, danach zu fragen. Ist er noch in der Ukraine?“, fragte Bush den angeblichen Selensky.

„Ja. Er hat die Staatsbürgschaft. Ich habe sie ihm wiedergegeben.“

„Hat er eine Uniform an? Wenn er die Staatsbürgerschaft hat, müsste er doch gegen die Russen kämpfen“, meinte Bush.

Zwei blutige Kriege, die für Amerika mit Tausenden toten amerikanischen Soldaten und Hunderttausenden toten Zivilisten im Irak und in Afghanistan völlig gescheitert sind, hat Bush selbst begonnen, was ihn aber nicht daran hindert, das Leben in seiner Heimat Texas zu genießen und gegen Russland zu wettern. Allerdings hat er sich mit dieser Rede selbst entlarvt:

„Die Entscheidung eines Mannes, eine völlig ungerechtfertigte und brutale Invasion des Irak zu starten.“

Darauf reagierten die Late Night Shows in den USA so: „Herrgott! Dieser eine Satz, den er bis zu seinem Lebensende auf keinen Fall sagen durfte. Wahrscheinlich hat er ununterbrochen daran gedacht und – zack – war es draußen. Das war der schlimmste Freudsche Versprecher aller Präsidenten!“

Und nach seinem Versprecher über die ungerechtfertigte und brutale Invasion fügte Bush, offenbar in der Absicht, einen Witz zu machen, plötzlich hinzu: „Der Irak auch. Hi-hi. Egal.“

Der Late-Night-Moderator sagte dazu: „‚Der Irak auch. HI-HI. Egal‘? Was war das? Ein gemütliches Geständnis von Kriegsverbrechen? Ich denke, wir sollten die Suche nach Massenvernichtungswaffen endlich aufgeben…“

Offensichtlich wollte Bush mit Selensky über den Irak nicht einmal sprechen, als der angebliche Selensky fragte: „Die Geschichte mit Collin Powell und dem Reagenzglas in der UNO, war das der große Plan, die Demokraten davon zu überzeugen, in den Irak zu gehen?“

„Wissen Sie, Sie leben viel zu sehr in der Vergangenheit, mein Freund“, war alles, was Bush dazu sagen wollte.

Dafür lobte er die rasche Räumung der amerikanischen Geheimlabors, die unter Bush in der Ukraine eingerichtet wurden. Der angebliche Selensky sagte: „Es ist uns gelungen, sie an einen sicheren Ort zu evakuieren. Das bedeutet, dass die Russen aus diesen Laboren nichts bekommen haben.“

„Das ist gut, Sie sind ein guter Mann“, lobte Bush.

Sie unterhielten sich mehr als 40 Minuten lang und weder Bush, noch seine Assistenten, die den Prankstern ein Foto des Gesprächs schickten, konnten den Betrug aufdecken. Und die Zuschauer auf beiden Seiten des Ozeans fragen sich immer noch, wie es ihnen gelungen ist, die Verbindung herzustellen und, was noch wichtiger ist, solch hochrangige Persönlichkeiten zu täuschen!

„Ich musste meine Stimme verstellen, damit sie nach dem Staatschef der Ukraine klingt“, sagt Lexus mit einer guten Imitation von Selenskys Stimme und fährt mit normaler Stimme fort: „Der Rest ist Schminke und dann ist es wie bei Stanislavsky: Glaube es oder nicht. Nun, Bush hat uns geglaubt.“

„Sagen Sie mir, Amerikaner, was ist Macht? Etwa Geld?“, fragten die angeblichen ukrainischen Helden Bush Junior.

„Ja… Nein… Doch, stimmt“

Der „ukrainische“ Held antwortete auf Russisch: „Geld, Bruder, Du meinst Geld? Ich denke, die Wahrheit ist Macht. Wer die Wahrheit auf seiner Seite hat, der ist stärker. Wenn Du jemanden betrogen hast, hast Du ihm Geld abgepresst. Aber bist Du dadurch stärker geworden?“

Bush unterbrach: „Denkt Ihr, dass ich was verstehe? Ich verstehe nichts“

Die „ukrainischen“ Helden fuhren auf Englisch fort: „Nein. Fühlen Sie uns, fühlen Sie mit Ihrem Herzen!“

„Ich fühle Euch!“

Die „ukrainischen“ Helden fuhren auf Russisch fort: „Auf Deiner Seite ist keine Wahrheit!“

Bush: „Ich fühle Euch jeden Tag!“

Die „ukrainischen“ Helden auf Englisch: „Fühlen Sie, versuchen Sie zu fühlen, was wir Ihnen sagen wollen!“

Bush: „Ich fühle es. Was wichtiger ist: Ich sehe, wie Ihr Russland Widerstand leistet. Kämpft weiter!“

Die „ukrainischen“ Helden auf Englisch: „Wir werden kämpfen!“

Und dann sagten sie mit geballter Faust: „Slava Rossiya!“

Bush lachte und ballte ebenfalls die Faust zur Unterstützung.

Natürlich verraten sie nicht, welche westlichen Politiker sie noch anrufen wollen. Aber offensichtlich ist die Auswahl groß.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

    1. @ Evamaria
      “ Genial!!!!!!!!!! “

      Exakt !!!!!!!

      „Büchse der Pandora“ – Projekt „Insect Allies“ des US-Militärs könnte zu „Biowaffen“ und globale Ernährungssicherheit gefährden

      Vor sechs Jahren hat die US-amerikanische „Defense Advanced Research Projects Agency“ (DARPA) ein Programm ins Leben gerufen, bei dem genmodifizierte Insekten dazu genutzt werden sollen, Risiken für die Lebensmittelversorgung zu beseitigen. Schon damals zeigten sich Wissenschaftler auf der ganzen Welt besorgt, da sie befürchteten, die USA könnten in Wahrheit eine Biowaffe für militärische Zwecke entwickeln.

      Im Jahr 2016 hat das fortschrittliche militärische Forschungsinstitut in den USA ein Verteidigungsprogramm vorgeschlagen, das als „Insect Allies“ („Insekten-Verbündete“) bekannt ist und angeblich potenziellen Risiken für die Lebensmittelversorgung begegnen soll. Das Pentagon setze dabei jedoch Insekten ein, um ein „gentechnisch verändertes Virus“ zu kreieren, das das Wachstum von Nutzpflanzen beeinträchtigen könnte, indem es verändert, welche Gene die Pflanzen exprimieren, berichteten Medien. Sofort nach seiner Ankündigung wurde der Plan daher auch von Wissenschaftlern und Experten auf der ganzen Welt heftig kritisiert, die davor warnten, dass diese „Insekten-Verbündeten“ eine leicht zu bewaffnende technologische „Büchse der Pandora“ öffnen könnten. Auch die wahren Absichten des Pentagons werden in Frage gestellt: Geht es wirklich darum, die Menschheit vor dem Verhungern zu retten, oder wird im Gegenteil absichtlich eine humanitäre Krise heraufbeschworen, um irgendwelchen „militärischen Zielen“ zu dienen.

      Dies ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs eines Projekts, das eine potenzielle Bedrohung durch biologische Waffen darstellt. Neben dem „Insect Allies“-Programm haben die USA auf der ganzen Welt biologische Experimente in ihren berüchtigten „Bio-Labors“ durchgeführt, wobei sie nicht nur die Sicherheit der Menschen und die natürliche Ethik missachteten, sondern auch das „Biowaffen-Übereinkommen“ (Übereinkommen über das Verbot biologischer Waffen, BWÜ) eklatant verletzten.

      Insekten werden zu „Biowaffen“
      Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) ist eine Forschungs- und Entwicklungsbehörde des US-Verteidigungsministeriums, die für die Entwicklung militärischer Hightech-Anwendungen zuständig ist. Laut der DARPA-Website zielt das Programm darauf ab, „durch gezielte Therapien“ die Auswirkungen von Angriffen abzuschwächen. Dabei gehe es einerseits um natürlich auftretende Bedrohungen des Pflanzensystems und andererseits um „von staatlichen oder nichtstaatlichen Akteuren ausgehende Bedrohungen“, die die nationale Sicherheit schnell gefährden könnten.

      Das Konzept und die Absicht dahinter haben die Wissenschaftler jedoch kaum überzeugt. Bereits im April 2018 warnte ein Artikel in der Fachzeitschrift „Science“, dass die pflanzenschützenden Insekten des „Verbündeten“-Programms auch „in Biowaffen verwandelt werden könnten.“ Weiter heißt es in dem Beitrag: „Wenn die Technik erfolgreich ist, könnte sie von böswilligen Akteuren genutzt werden, um Krankheiten auf fast jede Pflanzenart zu übertragen und Ernten zu vernichten.“ Die Forschung könnte deshalb einen Verstoß gegen die Biowaffenkonvention darstellen“, heißt es in dem Science-Artikel, der europäische Wissenschaftler zitiert. „Das Programm kann weithin als Versuch wahrgenommen werden, biologische Wirkstoffe für feindliche Zwecke und deren Trägermittel zu entwickeln“, so die Kritiker.

      Auch das deutsche Max-Planck-Institut wies darauf hin, dass das Programm „leicht für die Entwicklung biologischer Waffen missbraucht werden könnte.“

      In einem weiteren kritischen Bericht, der im Januar 2022 in der „Society of Environmental Toxicology and Chemistry“ veröffentlicht wurde, stellten die Wissenschaftler fest, dass „die Kombination einer virusinduzierten genetischen Veränderung von Nutzpflanzen auf dem Feld mit gentechnisch veränderten Insektenvektoren ein größeres Risiko darstellt als der bisherige Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen.“

      Im Jahr 2019 führte das Forbes-Magazin „Insect Allies“ auf seiner Liste der „Tech Ethics Issues We Should All Be Thinking About“ auf. „Ist dies eine biologische Waffe? Wird es andere Länder dazu motivieren, die Technologie zur Verteidigung zu entwickeln? „, fragte Forbes damals besorgt.

      Lange Geschichte der Verwendung von Insekten als Krankheitsüberträger

      Das „Insect Allies“-Programm ist nur einer von vielen Fällen, in denen die US-Forschung beschuldigt wurde, vor allem durch den Einsatz von biologischen Labors weltweit schlimme Folgen zu verursachen. Die USA haben offen zugegeben, dass sie 336 biologische Labors in 30 Ländern der Welt betreiben – allein 26 davon in der Ukraine. Aus den Verträgen geht jedoch hervor, dass die USA sogar Verträge mit 49 Ländern unterzeichnet haben, also mehr als sie zugegeben haben.

      Der Einsatz von Insekten als Krankheitsüberträger durch das Pentagon hat eine lange Tradition. Einem teilweise freigegebenen Bericht der US-Armee aus dem Jahr 1981 zufolge haben US-Wissenschaftler im Bereich der biologischen Kriegsführung mehrere Experimente mit Insekten durchgeführt, so zum Beispiel im„United States Army Medical Research Institute ofInfectiousDiseases“(USAMRIID) in den 1980er Jahren im Rahmen einer im selben Jahrzehnt gestarteten Operation der US-Armee mit dem Codenamen „May Day“. Dazu kommt noch das von den USA errichtete „Lugar Center“ in der Nähe von Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, das mit einer Insektenanlage ausgestattet war, und das 2014 ein Projekt mit dem Titel „Raising Awareness about Barcoding of Sand Flies in Georgia and Caucasus“ initiierte.

      Darüber hinaus waren die USA bei der Erforschung tödlicher Viren und Bakterien nicht in der Lage, die Sicherheit ihrer biologischen Labors zu gewährleisten. Das Pentagon gab 2015 zu, dass seit 2003 versehentlich lebende Milzbrandproben von der Militärbasis Dugway Proving Ground in der Nähe von Salt Lake City, Utah, in alle 50 Bundesstaaten sowie in weitere neun Länder – darunter das Vereinigte Königreich, Südkorea und Deutschland – verschickt wurden.

      http://german.china.org.cn/txt/2022-05/25/content_78236471.htm

    1. Die Vorteile der Fernmeldetechnik 😀

      In den USA hätten die beiden sehr kurze Zeit später „Besuch“ von einem SWAT-Team erhalten und kämen wohl nie mehr aus dem Knast raus (sofern sie den „Besuch“ überlebt hätten).

  1. Infantile Trottel im Präsidentenamt sind wohl inzwischen eine Spezialität der USA. Wenn die Welt von so was regiert wird, muss man sich über ihren Zustand nicht mehr wundern.

    Der CIA will halt keine Präsidenten MIT Hirn, deshalb haben sie JFK in den Kopf geschossen, das war der letzte US-Präsident, der geistig irgendwo ernst zu nehmen war.

  2. Dazu passt auch folgendes:
    Der russische Präsident Wladimir Putin traf sich am Montag mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in der südlichen Urlaubsstadt Sotschi, um über ihre Wirtschaft zu sprechen.

    Während des protokollarischen Gesprächs zwischen den beiden autoritären Führern sagte Putin, dass die russische Wirtschaft „den Auswirkungen der Sanktionen standhält, und zwar ziemlich gut“.

    Lukaschenko schloss sich dieser Meinung an und dankte dem Westen dafür, dass er „unseren eigenen Fortschritt vorangetrieben“ hat, während er die Auswirkungen auf die westliche Wirtschaft unterschätzt habe.

    https://odysee.com/@RTDE:e/lukaschenko-und-putin-danken-dem-westen:3

    1. „Lukaschenko schloss sich dieser Meinung an und dankte dem Westen dafür, dass er „unseren eigenen Fortschritt vorangetrieben“ hat, während er die Auswirkungen auf die westliche Wirtschaft unterschätzt habe.“

      Hüben wie drüben, nur Verrückte…

  3. Das mit den Bio Laboren wird ja auch durch deutsches Bio Labor bestätigt das von der Ukraine ausgelagerte Viren erhalten hat und auch Nuland hat das vor dem US Kongress unter Eid bestaetigt

    1. #WyattE, prima, Gratulation, das ein deutsches Bio Labor die ersten ‚Viren‘ nachgewiesen hat. Welches Labor war/ ist DAS? Auch gratulation an Nuland, das ‚Viren‘ von ihr isoliert wurden.
      Satire aus.

      https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/06/14/virologen-die-krankmachende-viren-behaupten-sind-wissenschaftsbetruger/#more-7486

      Natürlich ist mittlerweile bekannt, das die VSAmis im Ausland, VSAmerikanischen Ausland, wie Wuhan und der Ukraine, Bio Labore unterhalten- haben. DORT denke werden aber weniger ’nichtisolierte Viren‘ gezüchtet, sondern biologische Waffen, wie die Affenpocken, Cholera, etc. entwickelt und auf die Menscheit losgelassen- schliesslich müssen ja auch ‚Ergebnisse‘ her.

      Revolverheld- bitte nicht nachplappern- was andere vorbeten.

      1. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Tastatur in Ruhe lassen. Klar sind Viren nachweisbar, nur der Covid nicht. Von Affenpocken Virus gibt’s sogar Bilder. Einfach mal im Web suchen. Die Ukraine hat Viren an das deutsche Bio Labor 4 Stufe bei Aufloesung der Labore geschickt u. A. Vogelgrippe Viren

  4. „… wie sie radikale Oppositionelle in Russland unterstützen, um einen Regimechange in Moskau zu ermöglichen …“
    Vor dem Recht sollen doch alle gleich sein, es soll mit dem gleichen Maßstab gemessen werde.
    Man stelle sich vor, die russische Föderation unterstütze einen Regimechange in Washington …

  5. Schade, dass Bush bei so einer Gelegenheit nicht auf 9/11 angesprochen wurde.

    Wenn Selenskyj ihm sagt, dass er irgendwo in Kiew einen Terroranschlag inszenieren will, um ihn Russland in die Schuhe zu schieben und seine Bevölkerung zu terrorisieren, und dabei um Tipps von dem gelungenen 9/11-Fake bittet, würde Bush wohl mehr zugeben als er der Öffentlichkeit sagt…

  6. Im Buch „Die Putin-Interviews“ bezeichnet Putin Bush als „grundanständigen Mann“. Schon als ich das gelesen habe, habe ich mich gefragt ob sich Putin da nicht ganz gewaltig täuscht. Er sollte seine Meinung bezüglich dieses Idioten dringend überdenken…

    1. @pingoballino

      Könnten Sie mal aus dem Buch ein Zitat bringen – also original?
      Wenn ich mich recht erinnere, hatte Bush jr. genau das über Putin in einem Interview gesagt als Putin kurz nach 2000 in den USA war.

      1. Oliver Stone: Aus Ihrer Sicht – und Sie haben ja mit vielen führenden Politikern gesprochen – ist Bush also ein anständiger, integrer Mensch, der immer wieder von seinen Experten uns Spezialisten getäuscht wurde.

        Wladimir Putin: Na ja, nicht immer – nicht jedes Mal. Allerdings hat Präsident Bush nach den Terroranschlägen in New York mit Sicherheit viel darüber nachgedacht, wie er die Vereinigten Staaten und die Bürger seines Landes schützen könnte. Er hat sich Massnahmen überlegt. Es war einfacher für ihn, den Angaben zu glauben, die ihm von seinen Geheimdiensten zur Verfügung gestellt wurden, auch wenn diese Angaben nicht ganz korrekt waren. Man versucht immer wieder, Bush zu verteufeln, aber das halte ich für verkehrt.

  7. Der Schwurbler-Bush, da fand ich dies besser von ihm

    „Ex-US-Präsident Bush verwechselt die Ukraine mit dem Irak
    Er spricht von einer „völlig ungerechtfertigten Invasion“ und meint die Ukraine. Doch George W. Bush sagt etwas anderes. Ein Video von der Rede geht viral. “
    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/peinlicher-versprecher-zum-abschluss-einer-rede-ex-us-praesident-bush-verwechselt-die-ukraine-mit-dem-irak/28358032.html

    Nun reden wir davon, was heute wichtig war:

    „„Kriegstreiberei, Lügen und Hass“ Russischer UN-Diplomat kündigt wegen Ukraine-Krieg.
    „Genug ist genug“: Mit diesen Worten quittierte ein hochrangiger russischer Diplomat seinen Dienst. 20 Jahren lang arbeitete er als Gesandter in Genf. “

    Und was wir schon lange wissen, die Russen sind Lügner:

    „Im russischen Außenministerium hätten Desinformation und Propaganda ein Ausmaß erreicht, das an die Sowjet-Zeit der 1930er Jahre erinnere, schrieb er in Anspielung auf die Herrschaft unter Diktator Josef Stalin. Im Ministerium gehe es nicht mehr um Diplomatie. „Es geht um Kriegstreiberei, Lügen und Hass.“ “

    tagesspiegel.de/politik/kriegstreiberei-luegen-und-hass-russischer-un-diplomat-kuendigt-wegen-ukraine-krieg/28369328.html

      1. Frat sich nur was für „ein Diplomat“ das war? Ein russischer Botschafter? Oder vielleicht doch eher die ukrainische Reinigungsfachkraft, die in der Botschaft die Toiletten säubert?

        1. Der „Tagesspiegel“ ist ein Blatt, das der SS nahesteht, ich habe gerade keinen Nerv, deren Artikel nachzurecherchieren. In der russischen Opposition ist allerdings von der „6. Kolonne“ die Rede. Die 5. Kolonne sind die „Navalnyjis“. Die 6. Kolonne sind die Liberalen innerhalb des Systems, wegen derer der Präsident Putin seit Jahren heftige Kritik bekommt. Besagter UN-Botschafter kann zu dieser Kategorie gehört haben.

          Und nichts gegen die russische Opposition, die eigene, echte. Die achtet den Präsidenten durchaus wegen seiner Verdienste, hat ihn aber auch oft schon in die richtige Richtung gezogen.

    1. „„Genug ist genug“: Mit diesen Worten quittierte ein hochrangiger russischer Diplomat seinen Dienst. 20 Jahren lang arbeitete er als Gesandter in Genf. ““

      Na ja, hochrangig ist relativ. Ich habe seine „Kündigung“ gelesen und bin mal gespannt wie das hier noch besprochen werden wird. Persönlich schade finde ich seine Einschätzung zu Lawrow, doch er kennt ihn wohl besser als ich.

      Ich teile auch seine Einschätzung, dass dieser Krieg ein Fehler war, nur eins ist auffällig. Der Brief ist viel zu glatt und geradezu ein Hauptgewinn für die westliche Propaganda. Immer wenn es in Richtung „pro Westen“ zu perfekt wird, ist irgendetwas faul. Das ist fast schon eine Naturkonstante.

      Andererseits, jeder der die russische Regierungsmannschaft für sonderlich seriös hält, lügt sich doch irgendwie selbst in die Tasche oder muss blind & taub sein. Und ich kenne dieses Problem bereits aus Deutschland, der Fisch stinkt vom Kopfe her, weiß also wie absolute Unfähigkeit aussieht.

      1. @die Schneise

        Diese veröffentlichte „Begründung“, die wenn man sie genau liest, eigentlich gar keine ist – es fehlt da JEDES Argument & besteht nur aus Anschuldigungen, wie sie der Westen seit Wochen behauptet, liest sich wie die Brutkastenstory & scheint von einer PR-Agentur verfasst worden zu sein!
        So auffällig, wie Sie das beschreiben, finde ich es auch…

        Allerdings bleiben Sie auch die Begründung schuldig, weshalb dieser Krieg ein Fehler war/ist….
        Ob die russ. Regierungsmannschaft seriös ist oder nicht, kann man gar nicht beantworten, denn auch da haben Sie keine Beisiele,1. was für Sie seriös sein soll & 2. aus welchem genauen Grund Sie die Russen da für unseriös halten – außer Sie meinen, dass ALLE Regierungen der Welt komplett unseriös sind….

        Die russische Regierung mit der dt. zu vergleichen – wäre sicher mal eine Aufgabe……

        1. Nur mal so ganz spontan, der Sturm der die Moskwa versenkt hat.

          Ich weiß ja nicht ob so etwas bei denen hinterm Ural heutzutage noch funktioniert, ansonsten frage ich mich schon in welchem Jahrhundert sich da so einige Künstler in der russischen Regierung wähnen.

          O.K. es gibt sicher bessere Beispiele, kriegsbedingt nicht die Wahrheit sagen, ist im Westen bekanntlich auch Standard.

          Ich traue den Regierungen weltweit nicht über den Weg. Mögen an sich alles feine Menschen sein, doch wie ein sehr bekannter Europapolitiker mal sagte: „Wenn es ernst wird, muss man lügen“. Das ist doch ein „schöner“ Ansatz, als gewählter Amtsträger.

          Darum wähle ich auch Die Partei, da will man wenigstens auch offiziell nicht so ganz ernst genommen werden, statt irgendwelche professionelle Lügner.

  8. Zu Saakaschwili. Sitzt der Typ nicht in Georgien in einer Knastzelle fest? Der ist doch erst kürzlich nach Georgien eingereist obwohl er dort mit Haftbefehl gesucht wurde.

  9. Diese Jungs sind umwerfend! 🙂

    Ich glaube indes nicht, dass George Dabbeljuh eine Ahnung hat, was in den Labors in der Ukraine gemacht wird. Dass es die Labors gibt, bestreitet ja kein Mensch, die Frage ist nur, ob da drin Biowaffen erforscht werden. Die Labors sind vermutlich nach seiner Präsidentschaft entstanden, und nach dem Need-to-know-Prinzip muss er nichts darüber wissen und wird garantiert auch nicht darüber informiert. Seine Antwort war auch ein bisschen im Stil von „Hoffentlich merkt der nicht, dass ich keine Ahnung habe.“ Egal! Ist trotzdem lustig und aufschlussreich, und bei dem Briten haben sie ja angeblich auch Infos erhalten, die sie rausgeschnitten haben, weil sie die „nationale Sicherheit Großbritanniens gefährden“.

    Privatleute sind das nicht! Sie sind hingegen ein hervorragendes Beispiel dafür, warum Geheimdienstarbeit auch oft als „intelligence“ bezeichnet wird. Da dürfte auch die Erklärung liegen, warum sie es schaffen, telefonisch durchzukommen. Natürlich nicht im Detail, aber Geheimdienste können schon Sachen machen, die normale Menschen versperrt sind. Und man muss ja jetzt wirklich nicht so tun, als ob Russland keinen Geheimdienst hätte. Solche Aktionen sind ja auch wirklich und wahrhaftig nicht das Unsympathischste, was Geheimdienste so machen. Ganz im Gegenteil. Das ist kreativ.

    Und damit ist auch klar, warum sie 9/11 nicht angesprochen haben. Das hätte mir auch gefallen, aber die russische Regierung zieht es – aus welchen Gründen auch immer – vor, das nicht zu thematisieren, sondern wie die westlichen Regierungen so zu tun, als ob sie die offizielle Version glauben würden. Ich bin überzeugt, kein Geheimdienst auf Erden glaubt das wirklich und daher auch keine Politiker, die Zugang zu Geheimdienstunterlagen haben.

    1. #Nuada, spontan mein erster Gedanke, wie haben die es geschaft, das DIE eine Verbindung, und auch noch eine Video-, bekommen haben.
      Obwohl, was die Bush´s so angerichtet haben, ist ein Narzismus nicht zu verleugnen- mein zweiter Gedanke.
      Werden in der VSA die ex- Präsidenten nicht von der inneren Sicherheit überwacht? DIE sind doch sonst überall präsent.
      Jedenfalls ist das ‚Video‘ ein Spas der besonderen Art.

  10. Neulich Bush jun. beim Papst:

    Bush: „Du, Franzi, ich bin beim Lügen auf frischer Tat ertappt worden. Was muss ich machen?“

    Franzi zu Bushli: „Hm, schwierige Frage, dies wollte ich eigentlich dich fragen. Du Georgli bist in meinen Augen immer noch ein Vorbild im Vertuschen.“

    Bush: „Danke für dein grosses Kompliment, nur hilft es mir auch nicht weiter…“

    Franzi: „Siehst du, Georgli, ich hab‘s dir immer gesagt, wer die Wahrheit sagt, kommt nicht weiter. Und schon hat es dich erwischt.“

    Bushli: „Allererbietigster, altklugster Franzchen, nimm deinen Rosenkranz und bete für mich zur Hl. Corona, vielleicht gewährt sie mir eine Gnadenfrist, um umzukehren von meiner Eingebildetheit, äh Dummheit.“

    Mein Freundchen Bushli: „Die Hl. Corona muss sich eine längerfristige Auszeit nehmen; wir mussten sie wohl oder übel wieder in den unteren Stock entsorgen, äh Entschuldigung versorgen.“

    Bush: „Zu wem können wir dann noch ,beten‘, verdammt nochmal?“

    Franzi: „Unser gemeinsamer Freund Joe Biden macht den Vorschlag zu Händen der Ernennungskonklave, dass die Namen Thedros und Selensky heilig gesprochen werden. Ich werde daraufhin meinen Segen erteilen und so die beiden Lücken füllen.“

    „Ha. Sensationell, dear Franzi, endlich wieder mal ein vernünftiger Vorstoss aus dem Vatikan.“

    Franzi: „Diese beiden neuen Namen geben der Lüge neue Stabilität, das schwör ich dir.“

    Supi, supi, supi, dear Franzi! Grazie molto. Ciao, ciao.

    Saluti Georgli, Du kannst dich wieder abregen. Tschüsschen.

  11. Dass es Biowaffenlabore in der Ukraine gab/gibt (z.B. auch im schon lange befreiten Donbas), hat die US-Regierung ja sogar auf ihren Webseiten geschrieben. Was ist denn jetzt die neue Information aus diesem Telefonstreich?

  12. Einwand gegen die Echtheit des Videos: Die Videoaufnahme muss mit Bushs Einverständnis stattgefunden haben, denn ein ehemaliger US-Präsident lässt sich wohl nicht unbemerkt beim Gespräch mit einem anderen Staatspräsidenten filmen (dessen Nation gerade im Krieg steht). Dass der Anrufer Bush aufs Glatteis geführt hat, ist offensichtlich und es kann nicht lange gedauert haben, bis Bush und sein Umfeld das begriffen haben. Niemand aus Bushs Umfeld mit Herz im Leib und Hirn zwischen den Ohren wird ein solches Video veröffentlichen. Frage: Wie ist das Bush-Video entstanden und wie es an die Öffentlichkeit gelangt?

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