Ukraine

Flüchtlinge ziehen wirklich alle ukrainischen Flüchtlinge nach Europa?

Ein Argument der westlichen Medien dafür, dass man in der Ukraine gegen Russland sei, ist, dass angeblich (fast) alle Ukrainer nach Europa fliehen. Aber stimmt das?

Die Ukraine ist ein gespaltenes Land und die Regierungen nach dem Maidan haben alles getan, um diese Spaltung zu vertiefen. In dem Land empfanden sich vor dem Maidan jeweils etwa 40 Prozent der Bevölkerung als ethnische Russen oder ethnische Ukrainer. Das sagen Angaben der Kiewer Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre 2012. Da man Ukrainer und Russen äußerlich und kulturell kaum unterscheiden kann, hat die Akademie in der Ukraine damals jährlich eine Umfrage gemacht und die Menschen gefragt, in welcher Sprache sie zu Hause mit der Familie sprechen.

Die Entwicklung in der Grafik zeigt, wie die Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit immer weiter gespalten wurde. Diese Tendenz wurde von den nationalistischen, ja neonazistischen Regierungen der Ukraine nach dem Maidan noch verschärft, in dem die russische Sprache weitgehend verboten und sogar ein Rassengesetz mit unterschiedlichen Rechten für die Vertreter unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in der Ukraine erlassen wurde.

Das Russland-Bashing ist derzeit die Hauptbeschäftigung der westlichen Medien und eines der Argumente des Westens dafür, dass die Ukrainer Russland nicht mögen, ist die Behauptung, die meisten Ukraine würden nach Europa und nicht nach Russland fliehen. Daher wollen wir uns mal anschauen, ob das stimmt.

Über fünf Millionen Ukrainer in Russland

Das russische Wikipedia gibt an, dass schon vor dem Maidan 3,6 Millionen Ukrainer als Arbeitsmigranten in Russland gelebt haben. Der Grund ist, dass sie die Sprache können, dass ihre Ausbildung anerkannt wird und dass der Lebensstandard in Russland höher ist als in der Ukraine. Laut Wikipedia sind nach 2014 weitere vier Millionen Ukrainer vor Krieg und Verarmung nach Russland geflohen, wobei aber zwei Millionen später wieder in die Ukraine zurückgekehrt sind.

Das bedeutet, dass vor der russischen Militäroperation in der Ukraine bereits weit über fünf Millionen Ukrainer nach Russland ausgewandert waren. Diese Menschen haben Verwandte in der Ukraine und sie unterstützen die auch oft finanziell.

Mit Beginn der russischen Operation in der Ukraine hat die EU ihre Grenzen geöffnet und natürlich haben diese Einladung nicht nur Kriegsflüchtlinge angenommen, sondern auch all die Ukrainer, die schon lange von einer Zukunft im „Schlaraffenland Europa“ träumen, für die Tore zur EU bisher aber verschlossen waren.

Wohin fliehen die Ukrainer aktuell?

Das UNHCR meldet mit Stand 13. April, dass 4,7 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen sind, die sich demnach wie folgt auf folgende Länder verteilen: Polen: 2.694.090, Rumänien: 716.797, Russland: 471.014, Ungarn: 440.387, Moldawien: 417.650, Slowakei: 326.244 und Weißrussland: 22.428. Diese Zahlen zeigen allerdings nur an, über welches Land die Ukrainer ihr Land verlassen haben, denn die meisten der Ukrainer dürften danach weitergereist sein. Deutschland hat alleine etwa 350.000 Ukrainer aufgenommen, die vom UNHCR als in Polen angekommen geführt werden.

Aber diese Zahlen zeigen auch, dass viele Ukrainer nach Russland fliehen, der aktuelle Stand am 17. April ist, dass Russland meldet, seit Beginn der Operation in der Ukraine insgesamt fast 850.000 Flüchtlinge aus dem Donbass und der Ukraine aufgenommen zu haben. Das bedeutet, dass seit dem Maidan fast drei Millionen Ukrainer ihr Land in Richtung Russland verlassen haben, was die Behauptung der westlichen Medien, die Ukrainer wollten nicht nach Russland, eindeutig Lügen straft.

Hinzu kommt, dass Kiew die Menschen aus umkämpften Gebieten oft nicht oder nur in Richtung Westen ausreisen lässt. Auf meinen Reisen in das Krisengebiet im Donbass habe viele solche Geschichten gehört, bei denen mir Menschen erzählt haben, dass Angehörige von ihnen zum Beispiel aus dem umkämpften Charkiw nicht in Richtung Russland abreisen durften, sondern die ukrainische Regierung ihnen nur die Abreise in Richtung Westen erlaubt hat. Daher dürften unter denen, die sich derzeit nach Europa durchschlagen, viele sein, die eigentlich nach Russland wollten, aber nicht nach Russland gelassen wurden.

Die Flüchtlinge kosten Deutschland knapp 15 Milliarden

Aber es verwundert ja auch nicht, dass Ukrainer, die in Russland keine Verwandten haben, derzeit lieber nach Europa gehen. In Russland bekommen sie zwar viel Unterstützung, aber die ist in erster Linie darauf ausgerichtet, dass sie schnell eine Arbeit finden und sich in Russland einleben. Da ist die Aussicht, zum Beispiel in Deutschland von Sozialleistungen leben zu können und Wohnung, Sim-Karte und einiges mehr umsonst zu bekommen, natürlich verlockender. Allerdings hört man in sozialen Netzwerken bereits, dass viele dieser Ukrainer enttäuscht sind, weil sie sich in Deutschland anstatt in einer netten Wohnung plötzlich in einem kargen Flüchtlingsheim wiederfinden.

Trotzdem kosten die Ukrainer den deutschen Steuerzahler eine Menge Geld. Die russische Nachrichtenagentur TASS meldet unter Berufung auf die Welt am Sonntag, dass deutsche Behörden von Kosten in Höhe von 3.500 Euro pro ukrainischem Flüchtling pro Monat ausgehen. Wenn wir die offizielle Zahl von etwa 350.000 ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland zu Grunde legen und das multiplizieren, dann kommen wir auf Kosten von über 1,2 Milliarden Euro pro Monat, was wiederum fast 15 Milliarden pro Jahr bedeutet.

Es ist immer wieder überraschend, wofür die Bundesregierung Geld hat. Als vor einiger Zeit über eine Erhöhung der Mindestrenten gestritten wurde, um den ärmsten Rentnern in Deutschland ein menschenwürdiges Auskommen zu ermöglichen, waren Kosten in Höhe von 1,5 Milliarden pro Jahr für diese Bekämpfung der Altersarmut in Deutschland angeblich unbezahlbar, so die Kritiker dieser Pläne.

Wenn es aber gegen Russland geht, dann hat Bundeskanzler Scholz plötzlich 100 Milliarden extra für die Bundeswehr zur Verfügung, der deutsche Militärhaushalt wird im nächsten Jahr außerdem noch um mehrere Milliarden erhöht und für ukrainische Flüchtlinge finden sich problemlos 15 Milliarden Euro.

Aber für den Kampf gegen Altersarmut fehlt das Geld und die Menschen im Ahrtal leben nach der Flutkatastrophe teilweise immer noch in Notunterkünften. Die deutsche Regierung hilft anscheinend allen Menschen gerne – nur nicht den Deutschen, die das alles bezahlen müssen…


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

77 Antworten

  1. Wir sollten im unüberschaubaren Meer der Zahlen, der Informationen, der Fakten – im Kampf um die Deutungs- und Meinungsmacht – Folgendes nicht vergessen, nämlich die dahinterliegenden menschlichen Schicksale, das Leid und die Not der Menschen. Es sind die Stellvertreterkriege im Nahen- und Mittleren-Osten, in der Ukraine und in Georgien die den Menschen dort unsagbares Leid zufügen und in den Medien nur wenig Widerhall finden. Diese menschliche Not führt zu massiven Flüchtlingsströmen Richtung Europa. Dieses menschliche Strandgut wird im Verborgenen nach Europa gebracht und klopft auch in Zeiten Coronas an der Haustüre Europas an. Von den Medien und der Politik – in enger abgesprochener Kooperation – werden wir im Bereich der Migration, der Asylanten und Flüchtlinge nach Strich und Faden belogen und betrogen. Wer die Ursachen der Flüchtlingsströme und die Zustände bei der Asylpolitik und die Milliardengewinne der Asyl-, Hilfs-, Integrations-, Migrations-, Mitleids- und Sozialindustrie und wie dem gutmenschelnden Bürgern das Geld aus dem Sack gezogen wird verstehen will, dem sind folgende Buchtitel zur Lektüre wärmstens empfohlen:
    – Hannes Hofbauer – Kritik der Migration, Wer profitiert und wer verliert
    – Udo Ulfkotte – Die Asyl-Industrie: Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren
    – Kelly M. Greenhill – Massenmigration als Waffe
    Eine gute Beschreibung der Ursachen findet man auch hier:
    https://renovatio.org/2020/03/kelly-m-greenhill-migration-als-politische-waffe/

    1. Die gezielte Zersetzung der europäischen Bevölkerungen als US-Teile-und-Herrsche-Programm via Masseneinwanderung und Völkerwanderung führt insbesondere in den Großstädten zu von der Mehrheit weitgehend isolierten, kulturell desintegrierten Clustern. Es geht um Geo-Strategie, nicht um Humanität: maßgeblich triggern die »Globalisten« hier sogenannte pull- und push-Effekte (betrachtet aus US/EU-Sicht). Pull: Die Zerstörung weiterer Länder im Rahmen von NATO-Kriegsoperationen erhöht den Flüchtlings- und Immigrationsdruck. Ferner bewirken Anwerbemassnahmen Hochqualifizierter einen enormen Brain Drain, da Fachkräfte in Hochlohnländer migrieren. Push: Angewidert von Herrschafts-»Eliten« und intellektuell verdummter Mehrheitsbevölkerung emigrieren Teile der intelligenten Minderheit, ziehen sich ins Private zurück oder gehen in den aktiven Widerstand. Das Abwälzen gigantischen Folgekosten der US- und NATO-Kriege auf die europäischen Länder ist Teil der Zersetzungsstrategie. (Quelle: Auszug aus einem der Bücher des ehemaligen Bundeswehroffiziers und heutigen Militärhistorikers Wolfgang Effenberger http://wolfgangeffenberger.de/)

      1. Zum Glück nur in den Städten. Hier bei mir am Land merkt man davon nicht viel aber wenn ich in die Stadt fahre denke ich jedes mal ich bin in Afrika. Die Stadt hat nur 20.000 Einwohner aber vor 2015 saßen da noch Frauen mit ihren kleinkindern auf den Bänken im Part. Jetzt hocken da sonstwas rum und dealt mit Graß und anderem Zeug was es sonst nur in Großstäden wie Berlin gab. Hier im Bayrisch-Österreichischem Grenzgebiet ist es besonders schlimm. Kaum über die Grenze haben sie ihre faulen Ärsche hier nieder gelassen.

  2. „……was die Behauptung der westlichen Medien, die Ukrainer wollten nicht nach Russland, eindeutig Lügen straft“.

    Gibt es eigentlich irgend ein Thema, bei dem die westlichen Medien nicht lügen? Was für ein verkommener, charakterloser Abschaum! Doch schier übermächtig, weil die große Masse der Verblödeten diesen Dreck weiterhin ständig konsumieren. Sie wollen nicht aus diesen rotgrünen Hirngespinsten (unsanft) geweckt werden. Bis zum bitteren Ende.

    1. Da ist was dran.
      Ich durfte die Erfahrung machen, dass fast die meisen Menschen aus meine Verwandten und Bekanntenkreis, die ich für durchaus intelligent und aufgeschlossen gehalten habe, komplett der Propaganda anheim
      gefallen sind und diese jetzt auch noch sehr agressiv nach aussen vertreten.
      Als ich vor 10 Jahren mein TV entsorgt und noch so einige andere Dinge radikal verändert habe,
      wurde ich belächelt und so hingestellt, als wäre ich ein komischer Sonderling geworden.
      Meine Devise: Die lügen IMMER und meist ist das Gegenteil dessen, was erzählt wird wahr.
      Das Ende könnte für so manch einen nicht ganz so toll werden…………….

      1. Das ist natürlich nützlich, wenn die eigenen Untertanen die Isolation und die Untergangstendenzen der EU nicht bemerken sollen. In der Welt bestehen kann ein Land mit derartigem Realitätsverlust und Unkenntnis der Außenwelt nicht. 48 Länder beteiligen sich an den Sanktionen, schon das ist eine Minderheit.

        Aber näher betrachtet: Andorra, San Marino, Monaco, Liechtenstein, Mikronesien – allein Indien hat 40% mehr Einwohner als die 48 zusammen. Allein China und Rußland haben eine stärkere Industrie als EU+GB+USA zusammen. Die Außenwelt existiert in der Propaganda nicht, aber sie eistiert in Wirklichkeit doch. Das führt zunehmend zu Problemen.

        1. München und Umland hat sich ganz besonders (seit 2015) in der Aufnahme von armen Flüchtenden
          hervorgetan. Mittlerweile herrschen hier Zustände, die man kaum für möglich halten mag.
          Bsp: Es werden zunehmend S-Bahnstationen verwüstet, Kinderwägen geklaut (kein Witz)
          und die öffentlichen Anlagen (Englischer Garten, Isarauen etc.) sehen aus wie Müllhalden.
          Am Stachus werden Leute abgestochen und in der Maximilianstr. gibt es Raubüberfälle.
          Nun ja, wir nehmen weiterhin auf…….. hat ja alles irgendwie nichts miteinander zu tun und
          schuld an allem ist sowieso der böse Putin.
          Ich bin ja mal auf die Gesichter gespannt, wenn demnächst zwecks Staatsbankrott die Enteignung
          folgt.

          1. Eigentlich tue ich es nicht gerne, weil ich keine Ressentiments gegen Asylanten und Flüchtlinge schüren will, aber ich muss trotzdem auf einige erhellende Publikationen hinweisen:
            – Udo Ulfkotte – Die Asyl-Industrie: Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren
            – Udo Ulfkotte, Stefan Schubert – Grenzenlos kriminell: Was uns Politik und Massenmedien über die Straftaten von Migranten verschweigen
            – Udo Ulfkotte – Geheimplan Europa: Wie ein Kontinent erobert wird

            1. «Gebt ihnen kein Asyl, es sind nichts weiter als Kriminelle jeder Art und Schmarotzer, die Häuser und Geld haben wollen und dennoch Straftaten begehen, weil sie nichts anderes können.»
              – Muhammadu Buhari, Präsident Nigerias

              «Jene Afrikaner, die ich jetzt in Italien sehe, sind der Abschaum und Müll Afrikas. Sie verkaufen alles und jeden und prostituieren sich. Diese Leute, die als Krämer an den Stränden auftreten und in den Straßen der Städte herumlungern, sind in keiner Weise repräsentativ für die Afrikaner in Afrika, die für den Wiederaufbau und die Entwicklung ihrer Heimatländer kämpfen. … Ich empfinde ein starkes Gefühl von Wut und Scham gegenüber diesen afrikanischen Immigranten, die sich wie Ratten aufführen, welche die europäischen Städte befallen.»
              – Serge Boret Bokwango, kongolesischer UN-Diplomat

              Die meisten Afrikaner sind gute Leute, auch die „Flüchtlinge“ sind nicht alle so. Aber einige sind eben so.

          2. Das gab es schon vor der Ukrainern. Vor allem eine Mehrheit der schwarzen Flüchtlinge fällt durch Drogenhandel und Diebstahl auf. Sagt man das offiziell, wird man sofort als Rechtsradikaler hin gestellt.
            Dabei entspricht es der Wahrheit. Gehe mal in Berlin-Fr.durch die Straßen, überall pendeln schwarze Einwanderer auf und ab und warten auf ihre Kundschaft. Wohl kaum mit Puderzucker. Aber schon vor der Ukraine war es verboten die Wahrheit über Einwanderer zu sagen. Und kommt mir nicht mit der Ausrede von Einzelfällen, tausende von Einzelfällen „lach“.

          1. Ich sage auch schon lange nichts mehr. Nach irgendwelchen Diskussionen bei Familiengrillfesten habe ich meine Argumente dann am nächsten Tag noch mit ein paar Links zu Quellen per Email nachgereicht, hab nichtmal eine Antwort bekommen. Als Spinner und VT’ler abgestempelt, Scheuklappen wieder aufgesetzt und weiter so. Je mehr die Leute haben bzw. je mehr sie zu verlieren haben desto verbissener klammern sie sich an „das beste Deutschland aller Zeiten“. Viele wird es sehr hart treffen wenn die Realität einschlägt.

            1. Kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei mir fing dieser Prozess bereits nach Februar 2014 an. Ganz langsam erst, in den letzten Jahren immer verstärkter und seit spätestens 2 Monaten ist mein Freundes- und Gleichgesinntenkreis aus Erbsengröße geschrumpft.
              Ich habe mich nicht nur längst damit abgefunden, sondern will mit den meisten von denen auch nicht mehr viel zu tun haben. Vielleicht ändert es sich ja in 20 Jahren, wenn Deutschland ein Entwicklungsland geworden ist und die Menschen etwas demütiger geworden sind.
              Aber im Moment kann ich mich leider von den meisten nur distanzieren. Das Tagesschau-Gelaber der meisten Menschen ist für mich seit Jahren schon absolut unerträglich geworden.

    2. Meine Guete. Was interessiert den Michel-Normalverbraucher eigentlich wirklich? Mit dem Konsum der taeglichen Dosis „Tagesschau“ (stellvertretend fuer alle anderen MSM-Formate) fuehlt er sich allumfassend und bestens informiert. (Schliesslich kann das TV oder die Tageszeitung vom Provinzblaettchen bis zu den „Uberregionalen Qualitaetsmedien nicht Luegen!) Es lebt sich kommod in dieser Blase und man kann sich anschliessend genuesslich Tatort, GNTM oder Aehnlichen „Unterhaltungen“ zuwenden. Ohne Gewissensbisse. Andere Stimmen aus dem Off des Internets oder Aehnliches stoert nur. Doch es ist zu kurz gesprungen, diese unsere Landsleute „als grosse Masse der Verbloedeten“ zu diffamieren. Ich wuerde sie eher als die Masse der systematisch Gehirngewaschenen bezeichnen. Aber auch diese Masse wird eines Tages aufmuepfig, wenn es ihnen ans Portemaonnaie geht. Nach meine Einschaetzung werden die „rotgruenen Hirngespinste“ (Energiesparappelle, dreieinhalb K EUR pro Fluechtling, Tempolimit etc., etc. irgendwann eine nicht definierbare rote Linie ueberschreiten und zu einer Entladung fuehren. Nur, leider, leider, ist der deutsche Michel-Normal kein geborener Revoluzzer. Aber vielleicht erreichen die gegenwaertigen „Spitzenfuehrer“ der ehemaligen Deutschen Nation den Michel-Normalverbrauer endlich einmal auf die Palme zu bringen. Es gibt ja durchaus hoffnungsvolle Ansaetze wie „Querdenker“ oder Ableger der franz. Gilet jaunes. Aber ich sehe das Problem, es geht bis in meine Familie. Und der Konflikt in der Ukraine ist weit, weit wie exotische Schauplaetze wie
      Kosovo, Irak, Libyien, Yemen, Aethiopien, Miyanmar, etc. Wo ist mein Bier und die Chips?

      1. Einige werden doch langsam nachdenklich, was die Öl-, Gas-, Diesel-, Lebensmittel- und Strompreise anbelangt. Sie überlegen inzwischen, womit sie künftig heizen sollen und ob es sich überhaupt noch lohnt, zur Arbeit zu fahren oder ob die Fahrerei mehr kostet, als am Ende dabei rauskommt.

        1. Heute sind viele vielleicht nachdenklicher als früher. Dennoch werden sie vermutlich nicht schlau.

          Linke Parteien werden sich für höhere Steuern einsetzen, während rechte die Ärmeren verhungern lassen wollen. Der deutsche Radfahrer wird, wie so oft, die Ärmeren dafür verantwortlich machen und nach unten treten. Währenddessen genehmigen sich sogenannte Leitungsträger der Deutschen Bank fette Boni.

          Wie vielen ist aufgefallen, dass FIRE (finace, investment banking, real estate) die Akteure innerhalb kürzester Zeit zu Millionären werden lässt, während diejenigen in wertschöpfenden Berufen als „zu teuer“ beschimpft werden. Richtiger Wohlstand entsteht nur durch Wertschöpfung / Werterhalt. Ein paar verwalterische Tätigkeiten benötigt es zwar, aber mittlerweile haben wir ein extremes Ungleichgwicht. Ausserdem hat sich innerhalb der vergangen Jahrzehnte die Produktivität massiv erhöht. Ich kann nur jedem raten sich Dokumentationen zur Automobilproduktion aus den 30ern-70ern anzuschauen und Dokumentationen der letzten Jahre. Früher waren Presswerke, Karosserierohbau und Lackiererei voll von Menschen. Heute sind die Hallen nahezu menschenleer. Lediglich in der Endmontage sind noch recht viele Personen beschäftigt. Statt Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich zu reduzieren hatten uns Ökonomen und Politiker erklärt, dass wir wettbewerbsfähig bleiben müssten. Der Rest ist Geschichte. In anderen Branchen verhielt es sich mit der Automatisierung ähnlich.

    3. „… Sie wollen nicht aus diesen rotgrünen Hirngespinsten …“

      Grundsätzlich muss ich der Kritik zustimmen. Allerdings sind die anderen Parteien ebenfalls unwählbar. Alle wirtschaften in ihre eigene Tasche und der Pöbel bleibt sich selbst überlassen. Von den Parteien (links wie rechts) werden wir wie eine Schafherde in eine Richtung getrieben. Paul Craig Roberts hatte vor einigen Jahren einen Weisen Spruch rausgehauen: Wer am Trog sitzt, der frisst.

  3. Hatte Deutschland um 1900 noch etwa zwei Millionen Geburten im Jahre, so ist dies Zahl heute schon auf eine Million herabgesunken. Am drastischsten drückt sich dieser Niedergang unserer Bevölkerungszunahme in der Reichshauptstadt selbst aus. Berlin ist im Verlauf der vergangenen vierzehn Jahre zur geburtenärmsten Stadt Europas herabgesunken. Sie würde ohne Zuwanderung im Jahre 1955 nur noch etwa drei Millionen Einwohner haben.
    – Joseph Goebbels – Rede vom 18. März 1933

    Das, was in den Völkern an gutem Blut unserer Art vorhanden ist, werden wir uns holen, indem wir ihnen, wenn notwendig, die Kinder rauben und sie bei uns großziehen. Ob die anderen Völker in Wohlstand leben oder ob sie verrecken vor Hunger, das interessiert mich nur soweit, als wir sie als Sklaven für unsere Kultur brauchen.
    – Heinrich Himmler, Posener Rede, 4.10.1943

    Press Release
    UNO-Abteilung für Bevölkerungsfragen:
    Deutschland bräuchte jährlich 6000 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner um den Anteil von
    Personen im arbeitsfähigen Alter an der Bevölkerung zu halten
    NEW YORK, 17. März 2000 – Die Abteilung Bevölkerungsfragen der UNO-Hauptabteilung
    für Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten hat einen neuen Bericht mit dem Titel
    „Bestandserhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen?“
    veröffentlicht. Der Begriff „Bestandserhaltungsmigration“ bezieht sich auf die Zuwanderung aus
    dem Ausland, die ein Land benötigt, um zu vermeiden, dass seine Bevölkerung aufgrund
    niedriger Fruchtbarkeits- und Sterblichkeitsraten abnimmt und überaltert.

    https://www.un.org/en/development/desa/population/publications/pdf/ageing/replacement-press-ger.pdf

    „Wir sollten alle aufhören, Kinder zu bekommen, das ist egoistisch.“ (Bento)
    „Ein Kind in Deutschland ist aufgrund seines großen Konsums natürlich viel klimaschädlicher als ein Kind, das jetzt in Kenia oder Tansania aufwächst“ (WDR)

    Kinder hindern Humankapital im kräftigsten Alter an der Arbeit und kosten Geld. Frisches Menschenmaterial kann man billig in Form von „Flüchtlingsströmen“ bekommen

    Wir haben aber auch den richtig oder falsch
    verstandenen Nationalismus – sei es in Frankreich, Norwegen, Dänemark, den
    Niederlanden oder Serbien – gegen uns.

    1. Fortsetzung, der Text hat sich unfertig abgeschickt:

      Wir haben aber auch den richtig oder falsch verstandenen Nationalismus … gegen uns.
      – Heinrich Himmler, Posener Rede

      Seit über 80 Jahren wird Humankapital importiert, als Fremd- und Ostarbeiter, teils werden auch Billiglohnfabriken an Ort und Stelle gebaut. Kern der Naziideologie war ja die Abschaffung der Zollgrenzen. Das Nationale wurde erst durch germanentümelnden Mythos ersetzt, ab 1940 durch das „Europäertum“.

  4. „Deutschland hat alleine etwa 350.000 Ukrainer aufgenommen, die vom UNHCR als in Polen angekommen geführt werden.“

    „In Polen angekommen“ ist möglicherweise zutreffend, aber ob wirklich alle dieser „Ukrainer“ jemals ukrainischen Boden betreten haben, darf angezweifelt werden. Vielleicht sind sie per Direktflug von Afrika über Warschau oder Minsk eingereist, um dann von dort aus vor Putins Schergen zu fliehen.

    Wie groß ihr Anteil ist, darf natürlich nicht ermittelt werden, wir sind ja alle woke und farbenblind und wissen, dass black lives mattern, aber es sind einige Berichte durchgesickert, dass eilends herbeigeeilte Dolmetscher bei der Ankunft der ukrainischen Flüchtlinge festgestellt haben, dass diese weder des Ukrainischen noch des Russischen mächtig sind. Anscheinend studiert halb Afrika an ukrainischen Universitäten, an denen man wissenschaftliche Arbeiten in gebrochenem Englisch verfasst. Die Idee vom sicheren Deutschland aus die glückliche Heimreise anzutreten, kommt ihnen allerdings nicht.

    1. All lives matter. Dunkelhäutige bzw. Moslems sind nicht per se schlechtere Menschen.

      Was haben denn die tollen „weißen“ Ukrainer zu bieten? Neben der Korruption war die Ukraine bekannt für

      – Leihmütter
      – Prostituierte, die nach Westeuropa exportiert wurden
      – Menschenhandel
      – Online-Kriminalität (wie auch in anderen Osteuropäischen Staaten vorzufinden ist)
      – etc.

      Dass die Schul-, Ausbildungs- und Universitätsabschlüsse dort wirklich adäquat für deutsche Bedürfnisse sind, bezweifle ich.

      Beim Menschenhandel stechen Osteuropäer generell nicht positiv hervor. Vor einiger Zeit wurde in den MSM ein Bericht gebracht, der den Weg von Asiaten über Litauen und Polen bis nach Deutschland aufdeckte.
      Ebenso werden viele gestohlene Fahrzeuge über Polen nach Litauen (Region Kaunas) transportiert. Hier wurde weder durch Versicherer, noch durch Politiker etwas unternommen.

      Grundsätzlich ist mir bei Verbrechern die Hautfarbe egal. Verbrecher ist Verbrecher. Unabhängig von Hautfarbe und Religion gibt es überall gute und schlechte Menschen.

      1. @ intrigued Person

        „Grundsätzlich ist mir bei Verbrechern die Hautfarbe egal. Verbrecher ist Verbrecher. Unabhängig von Hautfarbe und Religion gibt es überall gute und schlechte Menschen.“

        Danke!

  5. Die Immigration gerade nach Deutschland ist bei allem bisherigen Leid (auch schon vor der Offensive und vor dem Maidan) von größeren Begehrlichkeiten begleitet und mir selber und vielen Bekannten stößt es immer wieder sauer auf, wie fordernd, manchmal sogar dreist, gerade Ukrainer hier auftreten – in den Arztpraxen, Jobcentern und anderswo. Sie fühlen sich dem Westen näher als dem Osten und biedern sich hier mit ihrem Verhalten geradezu an, obgleich man auch hier hart arbeiten muss, um einen gerade noch akzeptablen Lebensstandard haöten zu können. Ein höheres Einkommen wird hier von höheren Lebenshaltungskosten wiedr aufgefressen – das sieht man aber in der Ukraine nicht bzw. wird verschwiegen.

    Und Eines noch: Wie der Herr, so das Gescherr – Selenskyj’s ständige Forderungen an den Westen, ohne das Land wirklich zu stabilisieren, d.h. diec Ukraine zum Groschengrab zu machen, färbt natürlich auch auf die Bevölkerung ab, hat also Schule gemacht, wie man oben sieht. Die Russen sind gegenüber den Ukrainern weitaus ehrlicher und authentischer als der Westen einschließlich Deutschland mit seiner ach‘ so christlichen Heuchelei.

    Der „Krieg“ in der Ukraine ist ein von der Ukraine selber verschuldeter Schlag auf’s Maul für die Jahre langen Pöbeleien gegenüber Russland und Diskriminierungen der nicht gerade geringen russischsprachigen Bevölkerung. Alles Andere ist eine Lüge der US-amerikanischen halbstarken Kriminellen, die bereits seit Jahrhunderten nichts anderes kennen, als andere Völker zu unterdrücken, zu belügen, auszurauben usw. – ein Dreckspack, dem sich die westeuropäischen Politiker feige unterrworfen haben und damit selber zur Schande einer ehemalig deutschen Hochkultur machen …

      1. Ich möchte nur daran erinnern, dass die Abkommen von Minsk durch Deutschland und Frankreich „garantiert“ wurden. Elendsky hat den beiden Nationen und Russland (als dritten Garant) praktisch den nackten A gezeigt und sie haben sich das gefallen lassen. Sorry, aber D und F sind mindestens gleich schuldig wie USA und GB! Putin reagierte nur auf den nackten.

  6. Im Folgenden ein Auszug aus einem Buch des ehemaligen Bundeswehroffiziers und heutigen Militärhistorikers Wolfgang Effenberger, http://wolfgangeffenberger.de/, leider weiss ich nicht mehr aus welchem Buch!
    „Die globalen Aktivitäten des heute 90-jährigen Soros wurden von »DC Leaks« dokumentiert. Das Netz der Gruppen und Einzelpersonen, die er unterstützt – mehr als 50 globale und regionale Stiftungen, Organisationen und Gruppierungen –, ist selbst für Eingeweihte schwer zu überblicken. Soros war Dramaturg und Sponsor fast jeder Farbenrevolution der letzten 25 Jahre. Ziel seiner Aktivitäten ist u. a. die Destabilisierung westlicher Demokratien und Institutionen, um die Aufrechterhaltung ihrer gesellschaftlichen Ordnung ihrer nationalen Identität zu erschweren. Caroline Glick zeigt dies am Beispiel der Organisation »Black Lives Matter« (BLM), die allein im Jahr 2015 650’000 US-Dollar aus Soros‘ Netzwerk bekam. Die BLM-Agitation soll das Vertrauen in die Polizei untergraben und sie als einen Hort rassistischer Unterdrückung hinstellen. Durch die Einschüchterung der Polizei werden, abgesehen von der Demoralisierung der Polizisten, die sich ja bemühen, Verbrechen und zu bekämpfen, Gewaltverbrechen auch noch gefordert.

    Dazu passt zu Soros‘ Forderung nach »offenen Grenzen«. Auch illegale Einwanderung ist ein Mittel zur Unterminierung der Stabilität westlicher Gesellschaften. Soros fördert direkt eine immigrantenfreundliche journalistische Berichterstattung – wer vor Problemen warnt, wird als Rassist dämonisiert. Sogar in Israel macht Soros Stimmung gegen die Bemühungen der Regierung – Eindämmung illegaler Einwanderung aus Afrika über Ägypten. Gleich zu Beginn der Krise 2015 entwarf er für die EU öffentlich einen Masterplan:Sie solle jährlich eine Million Flüchtlinge aufnehmen und pro Asylbewerber »während der ersten zwei Jahre jährlich 15’000 Euro für Wohnen, Gesundheit und Ausbildung bereitstellen – und den Mitgliedstaaten die Aufnahme von Flüchtlingen schmackhafter machen». Weiter müsse die EU den Frontstaaten (Türkei, Griechenland, Italien etc.) mindestens 8 bis 10 Mrd. Euro jährlich garantieren; der Rest solle von den Vereinigten Staaten und dem Rest der Welt aufgebracht werden.

    Gesellschaftliche Normen sind Soros ein Dorn im Auge. So unterstützt er etwa die radikalen Forderungen des Genderismus wie die Auflösung sexueller Privatheit, etwa durch gemeinsame Unterbringung in einer gemischtgeschlechtlichen oder die allgemeine sexuelle Entgrenzung. Die Auflösung gesellschaftlicher Standards und das Chaos schaffen weltweit den Nährboden für Ausbeutung von Ressourcen und kriminelle Strukturen. Mit seinem undurchschaubarem. Netzwerk an Organisationen, die vordergründig für Menschenrechte und Demokratie eintreten, unterlauft Soros vorhandene rechtsstaatliche Strukturen manipuliert die Öffentlichkeit dahin, wo er sie haben will. Caroline Glick: »Die von Soros unterstützten Direkte-Demokratie-Bewegungen sind nichts weniger als Aufrufe zur Herrschaft des Mobs.« Sie appelliert an die Bürger der westlichen Länder, die subversiven Aktivitäten endlich zu durchschauen und für ihr Recht traditionelle Werte und gesellschaftliche Stabilität zu kämpfen.“

  7. Soeben bei RT DE gelesen: „Um globale Hungerkatastrophe abzuwenden“ – Özdemir fordert weitere Waffenlieferungen an Ukraine“. Das Vorgehen scheint mir neu zu sein, Hungersnöte mit Waffenlieferungen bekämpfen zu wollen, aber bei den Oliv-Grünen scheint dies zu gehen! Gut, man muss wissen wo Cem Özdemir zu verorten ist, der schwimmt auch im Gewässer der Transatlantiker und beim WEF!

    1. Äh – global und Ukraine? Spielt da etwa ein globaler Krieg eine Rolle? Denn wie sollte sonst ein 50 Mio. Volk in irgendeiner Weise die globale Hungerkatastrophe ändern? Selbst wenn alle Deutschen weg wären, würde sich kaum was in dieser Frage tun. Das geht nur in einem globalen Krieg mit mehreren 100 Mio. Toten.

  8. Wer sich mit Geopolitik auskennt, der sollte angesichts der folgenden Vorfälle hellhörig werden:
    – Kirgistan berichtet über den Einsatz von Mörsern durch Tadschikistan an der Grenze
    – Kalter Krieg zwischen Marokko und Algerien: Wie sich in Nordafrika ein neuer Konflikt zusammenbraut
    – Türkei startet Militäroperation im Nordirak gegen kurdische Miliz
    – Gewaltsame Auseinandersetzungen um al-Aqsa-Moschee in Jerusalem
    – Israel greift erneut Ziele in Syrien von besetzten Golan-Höhen aus an
    Überall da wo Chinas Neue Seidenstrasse errichtet wird, da kracht’s im Moment! Man denke an das Seidenstraßenstrategie-Gesetz der USA, welches im März 1999 von den USA verabschiedet wurde und auf Präsident Carters Berater für Nationale Sicherheit Zbigniew Brzeziński zurückgeht. Siehe auch:
    – Zbigniew Brzezinski – Die einzige Weltmacht, Amerikas Strategie der Vorherrschaft
    – Zbigniew Brzezinski – The Grand Chessboard, American Primacy and Its Geostrategic Imperatives
    – Zbigniew Brzezinski – Strategic Vision, America and the Crisis of Global Power
    – Zbigniew Brzezinski – 2nd Chance,Three Presidents and the Crisis of American Superpower
    http://tazelwurm.de/wp-content/uploads/2015/02/Die-einzige-Weltmacht.pdf (Achtung: Kenne die Rechtslage nicht bezüglich dem Download!)

    1. Meines Wissens nach sind Marokko und Algerien beide gar nicht an dem geoökonomischen Großprojekt der Neuen Seidenstraße beteiligt und die Türkei kann im Zweifelsfall umgangen werden, allerdings besteht hierfür momentan keine Notwendigkeit, denn die Bekämpfung der Peschmerga und deren neofeudaler Stammeskonföderation unter Führung des Barzani-Klans im Nordirak durch die Türkei im seit Jahrzehnten im permanenten Bürgerkriegszustand befindlichen Irak, ist für Chinas geoökonomische Globalstrategie völlig irrelevant. Die völkerrechtswidrigen Militärschläge Israels in Syrien und die Streit um die al-Aqsa-Moschee ist ebenfalls irrelevant für China.

      1. Der mögliche Beginn eines gewaltsam ausgetragenen Grenzdisputs zwischen Kirgisistan und Tadschikistan ist wahrscheinlich ein Bestandteil der Destabilisierungsstrategie der Rand Corporation und nicht gegen China gerichtet.

  9. Lol äußerlich und kulturell kann man Ukrainer von Russen nicht unterscheiden also bleibt nur noch die Sprache die sie sprechen? Da hab ich n wahnsinns Vorschlag: sollen doch die Knilche in der Ostukraine alle Ukrainisch sprechen und der Konflikt ist gelöst, na wie wär’s?

    1. So war das in Mariupol. Alle mußten ukrainisch sprechen. Das war aber nicht arisch genug. Wer bestimmte schwierige Worte nicht rein arisch aussprechen konnte, konnte verprügelt oder erschlagen werden. Und das KZ in der Bücherei. Auch einsprachig war das Naziparadies eben nur für Nazis ein Paradies.

        1. @analdimir
          Mariupol war bis eben noch zur Ukraine gehörig. Es gibt ein schönes Gedicht von G.Kunert „Sisyphos“, hier ein Auszug: „die Haare müssen geschnitten werden, das Geschirr muss gespült werden, die Dummen müssen belehrt werden…“ Da ich keinen Bock habe, Sie bis zum Ende aller Tage zu belehren, lasse ich den Stein einfach liegen.

    2. Wenn das so einfach wäre, wäre es nie ein Problem gewesen. Es geht nicht um die Sprache. Es geht um die Volkszugehörigkeit. Ein Beispiel: Ein Deutscher in der Schweiz könnte zwar Schwitzerdütsch lernen, doch er wäre immer noch Deutscher. Nun eskaliert der Konflikt in der Schweiz nicht derart, wie in der Ukraine, doch unterschwellig existiert da eine Averskon von Schweizern gegenüber Deutschen. Dito in Österreich. Und wenn es mehr wären, könnte man Schweden nennen, doch da leben zu wenig Deutsche, um es zu einem Konflikt werden zu lassen. In der Ukraine kommt noch dazu, dass die Russen dort nicht zugewandert oder zugezogen sind, sondern sie wurden in dem letzten Jahrhundert ohne Abstimmung zur Ukraine zugefügt. Damals war das kein Problem. Die Ukraine war teil der Sowjetunion, doch nachher wurde es eines. Denn die Ukraine wurde unabhängig, mit allen zugeschanzten Teilen (Donbass, Krim). Und die vormals unterschwelligen Konflikte (Russland wurde mit der verhassten Sowjetunion gleichgesetzt, daher u.a. der Hass auf Russen) wurde zu einem scharfen Konflikt, als Natonalisten das Ruder übernahmen. Und das ist wiederum etwas, was unseren „Eliten“ ganz gut in den Kram passt, mit ihrem „Teile und Herrsche“. Denn eine nationalistische Hetzpolitik macht jedes Land kaputt und spielt in die Hände der global Mächtigen. Das sollten sich ukrainische Intellektuelle mal überlegen, bevor sie bei derartigen Hasstiraden mitmachen.

    3. Welches Ukrainisch? Surschyk? Oder das dem Polnischen mehr als dem Russischen verwandte „Ukrainisch“, was eine Minderheit in der Westukraine als die „richtige Sprache“ definiert, die jetzt wohl alle lernen sollen? Selbst die junge Geflüchtete aus Kiew, die wir am Wochenende kennengelernt haben, sprach Russisch perfekter als manche in Russland selbst. Selenskyi bekommt es dagegen ohne abzulesen noch nichtmal selber hin, die „echte“ ukrainische Sprache vernünftig geradeaus zu sprechen.

  10. „… unter Berufung auf die Welt am Sonntag, dass deutsche Behörden von Kosten in Höhe von 3.500 Euro pro ukrainischem Flüchtling pro Monat ausgehen …“

    Woher nehmen unsere Behörden / Medien immer diese Zahlen? Halten sie die Bevölkerung für komplett verblödet?
    Wenn man die Zahlen mit den eigenen Lebenshaltungskosten vergleicht, dann erscheinen die Beträge viel zu hoch gegriffen. Wer darüber hinaus nocht ein paar Grundlagen zur Kostenkalkulation in der Produktion kennt, kann sich zusammenreimen, dass etwas nicht stimmen kann.
    Schon seit vielen Jahren fällt auf, dass nur noch getrickst und getäuscht wird. Erstaunlicherweise meldet sich aber niemand zu Wort. Alle scheinen dieses Spielchen mitzuspielen, insbesondere Ökonomen. Jeder dieser Gattung von Sozialwissenschaftlern verfolgt eine eigene Agenda. Allen gemein ist allerdings, dass niemand die ganze Wahrheit ausspricht (selbst nicht Ernst Wolff) und erst recht keine wirklich sinnvollen Lösungsvorschläge darlegt.

    1. Gut die Hälfte des Sozialetats verbrauchen die Ämter selber für ihre Verwaltung. Bei neuen Flüchtilanten ist der Aufwand eher größer. Dazu Sonderkosten wie Übersetzer und Sprachkurse, Erstausstattung mit Möbeln, Hausrat, Kleidung, Kaution für die Wohnung, Kosten für zusätzliche Schulklassen. Besonders teuer ist die Betreuung von „minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen“

      Grob gerechnet: Sozialhilferegelsatz mit Miete, Nebenkosten und Krankenkasse 1000€. Mit Verwaltungsaufwand 2000€. Wobei die Verwaltung der Verwaltung sehr viel teurer ist – die hochdotierten Chefs mit Dienstlimousine – als die Stunden der Amtstanten für ihre Fälle.

      1. Aus Mangel an Ideen wird das „Helfen“ zum Geschäftsmodell. Aus diesem Grund spende ich nirgends. Da ist es besser Leuten nötige Hilfe persönlich zukommen zu lassen. So kann man davon ausgehen, dass nichts im Verwaltungsapparat versickert.

        Eine Erstausstattung sind einmalige Kosten. Dies erinnert mich gerade an einen Beitrag von Extra3, bei dem viele verwundert waren über extrem hohe Vermessungskosten für eine Garage. Vermessungstechniker argumentierten mit den hohen Preisen (afaik 50k) für die Gerätschaften. Beim Lesen dieser Kommentare war ich sprachlos, denn diese Experten unterschlugen, dass neue Technik steuerlich abgesetzt werden kann und dass so etwas wie Amortisation existiert. Nach spätestens 3 Jahren wird so richtig Kasse gemacht.

        Die Kosten für die Betreuung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge erinnert mich stark an die neue Berufsgruppe der Inklusionsbeauftragten. Es ist zwar richtig, dass gesunde Kinder auch mit Kindern, welche ein Handicap haben, in Kontakt kommen. Mittlerweile nimmt das aber Ausmaße an, dass ich sprachlos bin:
        In meinem weiteren Umfeld gibt es ein Ehepaar (deutsch-osteuropäisch), welches nicht wirklich in der Lage ist die Kinder zu erziehen. Mein Hinweis die Kinder nicht vor dem TV zu parken wurde ignoriert. Das problematische an der Situation ist, dass er mit Kindern nichts anfangen kann und sie überfordert ist. In der Vergangenheit verdrückte er sich und sah seine Hauptaufgabe im Heranschaffen von Geld (recht hohes Einkommen in der Industrie) und überließ der Partnerin mit extrem heftigen Akzent die Erziehung. Schon recht früh wurde dem Paar eine pädagogische Betreuerin für das erste Kind zur Seite gestellt (zeitweilig bis zu 15 Stunden). Im Kindergarten wurde die Gruppengröße begrenzt, da dieses Kind eine intensivere Betreuung benötigte. Logopädie und später auch ein Spezialist zum Trainieren von Geschicklichkeit (Schuhe binden musste erlernt werden) waren ebenfalls notwendig. Als es letztendlich um die Einschulung ging, wurde die Sonderschule empfohlen. (Heute heißt es wohl nicht mehr so.) Wo das Kind eingeschult wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Der Vater wollte versuchen, dass es in die reguläre Grundschule geht und einen Inklusionsbeauftragten zur Seite gestellt bekommt. Da ich das Kind in unregelmäßigen Abständen vom 0-5 Lebensjahr sah, bin ich überzeugt davon, dass es sich hätte anders entwickeln können, denn in der frühen Phase war es auf dem Stand von Gleichaltrigen. Meiner Meinung nach haben die Eltern komplett versagt. Die jüngeren Kinder lernen natürlich jetzt etwas von dem älteren. Es bleibt abzuwarten, wieviel sie zusätzlich lernen.
        Das obige Beispiel hatte ich gerade dazu verwendet um auf den nächsten Punkt der Legasthenie und Dyskalkulie überzuleiten. Mittlerweile scheint es Standard zu sein, dass das Versagen von Eltern nicht mehr so benannt wird und dass deshalb Dysfunktionen erfunden werden. Ich möchte nicht ausschließen, dass es tatsächlich Personen gibt, die Defizite bei der Rechtschreibung haben, welche nicht auf Erziehung bzw. eine nicht erkannte Sehschwäche, etc. zurückzuführen sind.

        Lange Rede, kurzer Sinn: Danke für die Antwort. Sie bestätigt mir einmal mehr, dass ein Großteil des Geldes in der Verwaltung versickert und Kosten aufgeblasen werden.

        1. „Eine Erstausstattung sind einmalige Kosten.“
          Ja, aber doch kontinuierliche, da sie nach und nach aus den Unterkünften in Wohnungen umgesiedelt werden. Je nach „Welle“ ein, zwei Jahre lang jeden Monat für einen Teil der „Fälle“ zu leisten. Die Unterkünfte, die „Betreiber“ haben, sind übrigens SEHR viel teurer als Wohnungen.

          Die Sozialdienstleister sind übrigens sehr teuer. Beispiel: Psychologin für „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ bekommt 15€/h brutto von ihrer Leiharbeitfirma. Die berechnet 45€/h an den Sozialdienstleister. Was der nun wieder der Stadt berechnet kann man nur ahnen. Wobei die Psychologin (die ich kenne) faktisch weniger bekommt wegen notorischen Betruges bei den angerechneten Zeiten; der kann am anderen Ende auch umgekehrt stattfinden.

          Beispiel: ASP-Leistungen. 4 Termine à 1,5 Stunden / Monat kosten 1000€ vom Sozialamt. Ein ASP-Mann hat mir gesagt, seine Hauptaufgabe sei, Fehler, Schlampereien, Übertreibungen und Schikanen der Ämter zu richten, würden die ordentlich arbeiten, wäre er arbeitslos. Und wenn er bald in Rente geht, muß er selber ergänzende Grundsicherung beantragen, bei ihm bleiben die 1000 € / Monat / Fall nicht. ASP gibt es für chronisch Kranke / Behinderte, die selber gegen die Ämter nicht mehr gegenankommen.

          Ein nennenswerter Teil der Hilfeempfänger bekommt „Sozialdienstleistungen“ und die sind alle so teuer. „Flüchtlingswellen“ sind am Anfang sehr teuer, ich halte die 3500€ / Monat eher für geschönt, vermutlich nur Sozialetat, ohne Kosten für Schulen und so. Später werden die Minderjährigen erwachsen, ein Teil findet Arbeit oder kehrt zurück, der Rest kostet nur noch den Durchschnitt.

          Deshalb sind Flüchtlingsereignisse (also neue Kriege) bei der Sozialmafia und ihrer Lobbypartei, den Grün*innen, so beliebt. Würden nicht hin und wieder neue Waisenkinder nach hier gebombt werden – eigentlich sollten sie Teddies auf Putin werfen. Der wird aber als Feind gebraucht, sie schicken lieber Waffen an die Ukrofaschisten, damit die Sache ergiebiger wird.

          1. Wenn ich schon den Begriff Leiharbeit lese wird mir übel. So etwas hätte man niemals erlauben dürfen.

            Etwas weiter oben hatte ich schon in einem Kommentar zu links / rechts etwas geschrieben. Beide Seiten arbeiten Hand in Hand um die Bevölkerung in eine gewisse Richtung zu lenken. Letztendlich dreht es sich bei den Politikern lediglich darum die eigenen Taschen zu füllen und die ihrer Auftraggeber (Finanzindustrie).

            Wenn man die Sache mit etwas Abstand betrachtet und sich mit Religion beschäftigt, dann ergibt vieles einen ganz anderen Sinn:
            Dadurch, dass wir so viele Sorgen und Nöte haben, bleibt uns keine Zeit mehr für den Glauben, obwohl wir technologisch in der Lage wären eine 25 oder 20-Stunden-Woche (John Maynard Keynes). Sich mit der Bibel auseinanderzusetzen benötigt Zeit und einen freien Kopf. Zudem benötigt man eine gute Anleitung. Hier in Deutschland vermisse ich das. Glücklicherweise wurde ich auf amerikanische Pastoren aufmerksam. (Erst später fand ich auch gute deutschsprachige Quellen.) Da es aber nicht gewollt ist, dass sich die Bevölkerung dem Glauben zuwendet, wird Religion angefeindet.
            Zahlreiche Werte, die man den „ach so bösen Moslems“ anlastet, finden sich auch im Christentum. Leider wurde der Glaube hier in Deutschland zurückgedrängt. Feminismus (zumindest der übertriebene) und LGBT sind nicht mit christlichen Werten kompatibel. Aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren gegen Pastor Steven Anderson ein vorübergehendes Einreiseverbot in die EU verhängt. In einigen Aspekten schlägt er etwas über die Stränge bzw. einige seiner Interpretationen der Bibel stimmen nicht, dennoch verkündet er viele Wahrheiten (laut meinem Gefühl etwa 80%). Miniröcke, sich halbnackt an Stränden tummeln, Sex vor der Ehe, etc. sind nicht akzeptabel. Nach biblischer Interpretation haben Frauen lang Haare zu tragen (von Moslems fälschlicherweise als Kopftuch oder Verhüllung des Gesichts interpretiert). Kritiker von Religionen wollen so etwas nicht hören und verweisen daher gerne auf die Fehler der Vergangenheit (Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Ablasshandel, …) oder auf archaische Strafen im Alten Testament. Dabei handelt es sich um einen cleveren Trick. Das Neue Testament und dessen Botschaft wird bewusst unterschlagen. LGBT ist deshalb zwar immer noch nicht zulässig, doch findet man im Neuen Testament keinen Aufruf zur Verfolgung dieser Gruppen. Solange die Menschen atmen haben sie immer noch die Möglichkeit den richtigen Pfad zu finden.
            Leider hat aber der Teufel viele so fest im Griff, dass es ihnen nicht möglich ist zu erkennen was wirklich richtig oder falsch ist.

  11. Was mich in dieser Frage (Flüchtlinge) sehr zu denken gibt, sind in Bahnhöfen überall zu lesende Bekanntmachungen in Ukrainisch, dass Frauen sich unter der Nummer XY melden solle, falls sie sexuell belästigt wird oder ihr Gewalt angetan wird. Da komen mir gleich die schon seit Jahrzehnten üblichen Praktiken in den Sinn, wie junge Frauen mit Versprechungen in EU-Länder gelockt werden (was ja wegen der schlechten Lage unter anderem in der Ukraine sehr verlockend wirkt) und die dann hier in diversen Bordellen landen. Das muss unseren Behörden hier doch unheimlich peinlich sein, dass sie gleich derartige Bekanntmachungen herausgeben. Ich möchte nicht wissen, wieviele Frauen schon – hier angekommen – dieses Schicksal (wie oben beschrieben) in der kurzen Zeit seit Kriegsbeginn erlebt und erlitten haben. Wenn ich bloß daran denke, werde ich so wütend.
    Ich gehe auch davon aus, dass bei den anderen Flüchtlingen seit 2001 dies ebenso passierte. Dpoch da waren es zumeist Männer, die flüchteten, jetzt sind es vielfach Frauen mit Kindern.
    Da kann ich mir auch vorstellen, dass mit der Zeit immer weniger Lust verspüren, in den goldenen Westen zu fliehen. Und ob in Polen deren Lage besser ist, mag ich ernsthaft bezweifeln.
    So wird in perfider Weise aus der Flucht noch ein Geschäft der übelsten Art.

  12. Ich denke man kann die bewohner der lugansker und donzker republiken und auch die leute auf der krim ganz gut zu den nach russland geflüchteten dazu zählen. Der unterschied ist halt nur das sie haus und hof mitgenommen haben.

  13. Die Grafik der Sprachverwendung ist Sinnbild für die Polarisierung in der ukrainischen Gesellschaft. Eine einseitige Orientierung zum Westen musste Scheitern. Nur eine beiderseitige Bindung als Brücke zwischen Ost und West wäre ein tragfähige Lösung gewesen. Diese wird durch die Einmischenung des Westens in die inneren Angelegenheiten und den Krieg zunichte gemacht.

  14. Seit 2014 bis 2021 kamen nach Polen ca. 2,3 ml Menschen aus der Ukraine. Davon 87 % – trotz staatlicher Behinderung oder schleppender Arbeit der Arbeitsämter – hat legale Arbeit gefunden. Nach der Umfrage, fast kein Ukrainer wollte weiter nach Westeuropa ziehen. Vor allem wegen Sprache. Polnisch ist viel einfacher als die westlichen Sprachen und kann man sie in ein paar Wochen lernen. Jetzt, seit der russischen Intervention in der Ukraine, kamen 2,8 ml Menschen nach Polen. Nur 17 % erklärte sich bereit zu arbeiten.

    1. selbst das mit der Sprache juckt die heutigen Flüchtlinge nicht mehr. Ich war mal eine Weile in Berlin arbeitslos. Wartete dort im Jobcenter auf meinen Aufruf. Während dessen kam so ein Flüchtling rein gestreuselt. Ohne Kugelschreiber und auch keinen Verwandten zum übersetzen mit. Das Jobcenter musste erstmal einen Kollegen ranschaffen der übersetzen konnte. Er wusste nur das er Geld haben wollte, nicht mal was er genau beantragen wollte. Er bekam dann ein Formular, das der Übersetzer ausfüllen musste. Auf die Frage nach seinem bisherigen Job -Schulterzucken-, auf die Frage für welchen Job er sich in Deutschland bewerben will -kopfschütteln- er konnte kein deutsch, keine Papiere ausfüllen, wollte nicht arbeiten – ABER Geld bekommen. Da der Herr ja ein Flüchtling war wurde ihm alles mundgerecht serviert und er bekam trotz Arbeitsverweigerung das Geld genehmigt. Aber: Wehe man lehnt als Deutscher auch nur eine Stelle ab, schon bekommt man 3 Monate kein Geld.

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