Farbrevolutionen

Hoffnungen auf einen Sturz Putins zeugen von Unwissenheit über Russland

Im Westen fordern immer mehr Politiker, Putin zu stürzen. Das ist ein Zeichen dafür, wie wenig man im Westen über das heutige Russland weiß, denn ohne Putin würde Russland noch viel anti-westlicher agieren.

Im Westen hört man immer öfter, mit einem Russland unter Putin dürfe man nicht verhandeln. Das ist die offene Forderung, in Russland einen Regimechange durchzuführen. Allerdings zeigt diese Forderung westlicher Medien und Politiker, dass sie von Russland rein gar nichts verstehen.

Eine Farbrevolution in Russland?

Offenbar meinen diejenigen, die die Forderung stellen, mit einem Russland unter Putin nicht mehr zu verhandeln, in Russland solle es eine Farbrevolution geben, so wie etwa 2014 den Maidan in der Ukraine. Diese Vertreter des Westens verkennen dabei eines: In der großen Mehrheit der russischen Gesellschaft hat das Modell der westlichen Demokratie einen schlechten Ruf. Die „westliche Demokratie“ durften die Russen in den 90er Jahren erleben und das war für Russland die wahrscheinlich schwärzeste Zeit des 20. Jahrhunderts. In Russland herrschten damals Gesetzlosigkeit, auf Korruption basierende polizeiliche Willkür und die staatlichen Institutionen waren faktisch zusammengebrochen.

Anstatt dagegen etwas zu tun hat der Westen dieses kaputte Russland als „Partner“ gefeiert, während die Menschen verarmt und Willkür auf allen Ebenen ausgesetzt waren. Die ohnehin viel zu niedrigen Gehälter wurden oft Monate lang nicht bezahlt und sich an staatliche Stellen zu wenden, um auch nur zum Beispiel einen Raub anzuzeigen, war sinnlos.

Natürlich gibt es in Russland eine junge Generation, die sich daran nicht mehr erinnert und die daher empfänglich ist für die Propaganda des Westens über angebliche Demokratie und Wohlstand. Aber das ist eine Minderheit, denn die Mehrheit erinnert sich an die 90er Jahre und sie hat mit einem Blick auf die nach dem Maidan 2014 angeblich demokratische Ukraine gesehen, dass die „westliche Demokratie“, wenn sie in Staaten der ehemaligen Sowjetunion aufgebaut wird, zu Zuständen führt, die wie in Russland in den 90er Jahren gewesen sind. Oder – siehe den Krieg im Donbass seit dem Maidan – es wird noch schlimmer.

Gleichzeitig sehen alle in Russland das Beispiel der Krim, die sich 2014 mit Russland vereinigt hat, und jeder sieht, dass der Lebensstandard auf der Krim wesentlich höher ist als in der Ukraine, zu der die Halbinsel davor gehörte.

Traditionell sind die beiden größten russischen Städte, also Moskau und St. Petersburg, der eigenen Regierung gegenüber am kritischsten eingestellt und empfänglich für westliche Propaganda. Im Rest Russlands hingegen ist die Stimmung sehr regierungsfreundlich. Die wenigen selbsternannten westlichen „Russlandexperten“, die überhaupt mal in Russland gewesen sind, lassen sich offensichtlich von dem täuschen, was sie in Moskau erleben, und sind daher der Meinung, ein Maidan wäre in Russland möglich.

Warum eine Farbrevolution in Russland unrealistisch ist

Farbrevolutionen funktionieren immer nach einem recht einfachen Prinzip. Westliche NGOs, zum Beispiel die Open Society Foundations von George Soros oder das National Endowment for Democracy, bauen sich in dem betreffenden Land Netzwerke auf, die sie finanzieren und die von den NGOs abhängig werden. Und natürlich ist dabei immer eine Menge Geld im Spiel.

Diese Netzwerke werden zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert und bringen ihre Sympathisanten auf die Straße. Dabei handelt es sich zwar um eine Minderheit im Land, aber die Bilder großer Proteste vermitteln ein anderes Bild. Der Westen ist dann immer ganz begeistert von der „Demokratiebewegung“ und unterstützt sie nach Kräften.

Im Westen weiß man, wie so etwas funktioniert, man hat es schließlich selbst oft genug umgesetzt. Daher wäre es zum Beispiel in Deutschland unmöglich, dass echte Regierungsgegner eine Zeltstadt am Brandenburger Tor errichten und dort monatelang – vollkommen ohne Genehmigung der Behörden – ein riesiges Protestcamp aufbauen, von dem aus auch Gewalt gegen die Polizei ausgeht. So etwas würde im Westen in den ersten Stunden im Keim erstickt werden.

Beim Maidan war es aber genau so: Einige Protestler, es waren zu Anfang weniger als hundert, haben auf dem Maidan Zelte aufgebaut und sind trotz behördlicher Anweisung nicht wieder gegangen. Hätte die damalige Regierung in Kiew einfach nur auf die Einhaltung der Gesetze gedrängt und diese Show sofort konsequent beendet, hätte es wahrscheinlich keinen Maidan gegeben, denn die Demonstranten brauchten zehn Tage, bis sie den ersten großen Protest auf dem Maidan organisieren konnten. Die Chronologie des Maidan können Sie auf den ersten hundert Seiten meines Buches über die Ukraine-Krise nachlesen.

Auch die russische Regierung kennt die Vorgehensweise der Regimechange-Spezialisten des Westens genau. Daher hat Russland vor einiger Zeit durchgegriffen und alle westlichen NGOs, die dafür bekannt sind, solche Putsche zu organisieren, verboten. Auch die Zusammenarbeit mit ihnen und der Besuch ihrer Seminare, auf denen die Techniken des Regimechange gelehrt werden, stehen in Russland inzwischen unter Strafe.

Ohne die Koordination von Protesten durch westliche NGOs sind Farbrevolutionen, bei denen eine laute und gewaltbereite Minderheit koordiniert vorgeht, nicht möglich. Und so, wie auch Deutschland jeden Versuch eines Regimechange sofort unterbinden würde, anstatt ein illegales Protestcamp, das einen Regimechange in Deutschland fordert, wochenlang im Zentrum von Berlin zu dulden, so würde auch Russland derartige Versuche im Keim ersticken.

Eine Farbrevolution ist in Russland daher unwahrscheinlich.

Ein pro-westlicher Regierungsumsturz, der vom Volk ausgeht, ist in Russland vollkommen undenkbar, denn in Russland gibt es in der Bevölkerung dafür keine Mehrheit. Die Mehrheit der Russen möchte nicht in einem System westlicher Prägung leben, und das gilt auch für die führenden Köpfe in Ministerien, Behörden und Medien.

Das ist keineswegs meine eigene Einschätzung, das ergeben Umfragen, die ein – nicht eben pro-russisches Institut – seit vielen Jahren durchführt. Die Mehrheit der Russen möchte nicht in einem politischen und wirtschaftlichen System westlicher Prägung leben. Laut der letzten Umfrage zu dem Thema wollten nur 24 Prozent der Russen in einem Wirtschaftssystem nach westlichem Vorbild und sogar nur 16 Prozent der Russen wollten in einem politischen System nach westlichem Vorbild leben, die Details der Umfragen finden Sie hier.

Was wäre, wenn Putin morgen nicht mehr Präsident ist?

Mein Buch über Putin ist hier eine sehr empfehlenswerte Lektüre, denn ich habe das Buch lange vor der aktuellen Eskalation geschrieben. Man kann in dem Buch sehr deutlich sehen, dass Putin immer bis zuletzt auf Verhandlungen mit dem Westen gesetzt hat. Dass Putin nun die Intervention in der Ukraine angeordnet hat, dürfte die schwerste Entscheidung seines Lebens gewesen sein. Immerhin hätte Putin, wenn das sein Ziel gewesen wäre, in der Ukraine schon 2014 vollendete Tatsachen schaffen können, als die ukrainische Armee faktisch nicht existent war.

Das ist es auch, was Putin in Russland von vielen vorgeworfen wird: Er hat all die Jahre zu zögerlich gehandelt, indem er auf Verhandlungen mit dem Westen gesetzt hat, obwohl die USA einen Vertrag mit Russland nach dem anderen einseitig gekündigt haben. Der Westen hat diese Zeit genutzt, um die Ukraine politisch und militärisch zu einem Brückenkopf gegen Russland auszubauen. Die Hardliner Russlands sehen sich im Recht und sagen, mit dem Westen so lange zu verhandeln, war ein Fehler, der nur dem Westen geholfen hat. Die Stimmen derer, die eine härtere Gangart fordern, werden in Russland lauter.

Wenn also das eintreten würde, was sich im Westen viele wünschen, nämlich dass Putin von der Macht entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass nach Putin ein Präsident kommen würde, der eine weitaus härtere Gangart einschlägt und weitaus weniger bereit ist, mit dem Westen überhaupt noch zu reden.

Putin hat seine Amtszeit vor über 20 Jahren damit begonnen, in seiner Rede im deutschen Bundestag ein Zusammengehen von Russland und Europa vorzuschlagen. Das war 20 Jahre lang sein Ziel: Eine wirtschaftliche und kulturelle Partnerschaft auf dem Eurasischen Kontinent, die die Länder von Lissabon bis Wladiwostok umfasst. Erst vor recht kurzer Zeit, vor vielleicht einem oder zwei Jahren, hat die anti-westliche Politik der EU dazu geführt, dass Putin einsehen musste, dass das unrealistisch ist.

Das bemerkt man auch an seiner Wortwahl. In meinem Buch über Putin stellt man fest, dass er die EU und ihre Mitglieder nie verbal angegriffen hat. Seine sehr deutliche Kritik richtete sich immer an die USA, denn Putin hatte die Hoffnung, dass eine starke EU irgendwann in der Lage sein könnte, für ihre eigenen Interessen einzustehen und sich von der Dominanz der USA zu befreien. Daher hat er sich lange alle Mühe gegeben, niemanden in Europa zu verärgern. Die letzten ein oder zwei Jahre haben aber endgültig gezeigt, dass es derzeit illusorisch ist, dass die EU sich von dem Diktat der USA befreit.

Dass diese Interpretation von mir richtig sein dürfte, sieht man an Putins Wortwahl. Während Putin 20 Jahre lang von den „europäischen Partnern“ gesprochen hat, spricht er heute nur noch von den europäischen „Vasallen“ oder „Satelliten“ der USA. Putin – und mit ihm die russische Regierung – sehen die EU und ihre Mitglieder nicht mehr als Player in der internationalen Politik, sie sehen in der EU nur noch einen Erfüllungsgehilfen, eine Kolonie, der USA. Und so, wie es im 19. Jahrhundert keinen Sinn gemacht hätte, mit Indien über irgendwas zu verhandeln, weil die Entscheidungen für Indien in London getroffen wurden, so sieht man in Moskau auch keinen Sinn mehr in Gesprächen mit der EU und ihren Mitgliedern, denn ihre Entscheidungen werden in Washington getroffen.

Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass Putin – sollte er aus irgendeinem Grunde plötzlich die Macht verlieren – von jemandem ersetzt wird, der gegenüber dem Westen eine weitaus härtere Linie verfolgen würde. Und das ist der Grund, weshalb all die Forderungen im Westen, nicht mehr mit einem von Putin angeführten Russland zu reden, ein Ausdruck von politischem Unwissen sind. Wenn der Westen mit Russland eine Verhandlungslösung erreichen wollte, müsste er das versuchen, solange Putin russischer Präsident ist. Danach dürfte das wesentlich schwieriger werden.

Die tatsächlichen Entscheidungsträger im Westen dürften das wissen, weshalb man davon ausgehen kann, dass die keine Verhandlungslösung wollen. Sie wollen Russland in die Knie zwingen, auch wenn Putin morgen nicht mehr Präsident wäre. Ihnen geht es um Russland selbst, um seine Bodenschätze, die man unter Kontrolle bekommen, und um seine geopolitische Macht, die man brechen möchte.

Politiker, die nun fordern, nicht mehr mit Putin zu verhandeln und auf einen Machtwechsel in Russland setzen, sind für die wahren Entscheider der westlichen Politik sehr nützliche Idioten, die ihre Forderungen nur aus Unkenntnis stellen, weil sie die Lage in Russland gar nicht kennen, sondern selbst der westlichen Propaganda zum Opfer gefallen sind, die behauptet, die Russen würden sich nach einer Demokratie nach westlichem Vorbild sehnen. Wie die Umfragen zeigen, ist das jedoch Unsinn, nur das dürften die wenigsten im Westen, die Politiker eingeschlossen, wissen.

Daher sollte der Westen froh sein, dass es Putin gibt. Ohne ihn würde Russland wahrscheinlich noch viel anti-westlicher auftreten.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

176 Antworten

  1. „Natürlich gibt es in Russland eine junge Generation, die sich daran nicht mehr erinnert und die daher empfänglich ist für die Propaganda des Westens über angebliche Demokratie und Wohlstand. Aber das ist eine Minderheit, denn die Mehrheit erinnert sich an die 90er Jahre “

    Junge Regierungskritische Russen gibt es auch ausserhalb Moskau und St. Petersburg. Man brauch nur einmal richtung Osten gehen und mit jungen Menschen reden um zu begreifen, wie gross die enttäuschung ist über die Regierung, nicht nur das Regime der 90er. Wie schwer es ist, trotz guter Ausbildung im Osten Russlands einen guten Job zu finden. Wieviel des Geldes, dass im Osten von Russland erwirtschaftet wird, richtung Moskau fliesst. Sieht mann ja auch daran wie besonders gross die Abneigung gegenüber der Mobilmachung im Osten Russlands ist.

    Den Jungen gehört die Zukunft. Das aktuelle Regime steckt in der Vergangeheit fest.

      1. @some1
        Auf den Punkt gebracht.

        @yanakawara
        Trotz ‚guter Ausbildung‘ – was genau eine ‚gute Ausbildung‘ auch immer ausmachen möge – sitzen Tausende gut Ausgebildeter im Werte-Westen in Call-Centern.
        Es handelt sich hierbei überwiegend um Bezeichnungen wie beispielsweise ‚Kundenberater‘.
        Den meisten der ‚gut Ausgebildeten‘ fällt nicht einmal auf, dass ihre Aufgaben in der Hauptsache darin bestehen, den Kunden zu vertrösten – bei welchem Anliegen auch immer.

        Die ‚gut Ausgebildeten‘ bilden von daher, wenn‘ s gut läuft, irgendwann ein Konglomerat aus Halb- und/oder Nichtwissen, denn längst schon hat sich der jur. Assessor, der Ingenieur, damit abgefunden, sich unter Mentalamöben zu befinden. Nicht wenige fühlen sich dabei sogar ganz wohl, denn den Menschen im Wertewesen wird sehr früh schon eine gewisse Spiritualität eingeimpft, die für mich fast schon orthodox-religiösen Charakters ist.

        Aber, bitte: die Gedanken sind frei. Der Glaube auch.
        Gut, wenn man weiß, woran und warum man glaubt, weil man sich vorher Gedanken gemacht hat.

        1. georgina orwellis kann also nicht „ausmachen“ was eine „gute Ausbildung“ ist. Natürlich kann man eine gute Ausbildung definieren und auch in der Geschichte ausmachen.
          Was man mit Sicherheit feststellen kann ist – georina hat selbst keine gute Ausbildung genossen, sonst würde sie nicht so einen Dummfug von sich geben.

    1. ach ja,was haben wir den hier? bald ist das geld nichts mehr wert und die migration frisst uns auf . völlig verböldete hardliner wie diese strack zimmermann von der fdp würde am liebste mit der 6 ss panzerarmee in russland einmarschieren aber ohne sepp dietrich und die amis haben bis heute nicht gelernt,dass man ihre staatsdoktrin nicht einfach 1zu 1 überall anwenden kann. kritisiere erst mal hiesige gefilde.

    2. Es doch interessant, bei welchen Themen hier die einschlägig „Bekannten“ doch immer an erster Stelle auftauchen …

      In der Sache:

      Wenn ich mir Rußland so „aus der Ferne anschaue“, dann geht dort gerade die Post ab.

      Demgegenüber verspüre ich hierzulande schon seit mindestens 15 Jahren genau die gleiche „Bleierne Schwere“, wie in der DDR ab Mitte der 80er – nämlich das die Karre im Dreck steckt, nix vor und nix zurückgeht, jeder an einer anderen Ecke zerrt aber alle ratlos sind, jedoch die große Lippe schwingen.
      Nur „die Ideen“ sind noch schwachsinniger als damals …

      Und die abgedroschen Phrase von der Jugend der die Zukunft gehöre, die ist ja nun weiß Gott dermaßen banal – hierzulande jedenfalls eine böser Scherz, wenn man sich die Zukunft zu anschaut, die da gerade bereitet wird von dieser offenbar saublöden Siegestaumelgeneration und Folgende …

      1. Meine Familie kommt größtenteils aus der Sowjetunion und alle fanden das System auch schon vor den 90ern recht beschissen. Nach dem Zerfall war das natürlich nochmal ne andere Kategorie.

        „einem politischen und wirtschaftlichen System westlicher Prägung“ was soll das eigentlich sein?

      2. Mit Hilfe der Suchmaschine findet man noch die „liberale, weltoffene“ Jugend, die vor 10 oder 15 Jahren „Rußlands Zukunft“ war, bei Kasparov, Limonov, Pussy Riot und was sonst noch dabei. Heute schwenken sie St. Georgs-Bändchen.

        Denjenigen von ihnen, die immer noch die Welt verändern wollen, bietet Dugin ein reiferes und dabei zukunftsfähigeres Modell. Und der ist nicht alles, was Rußland an Ideen hat.

        Die „Liberale Moderne“ von Marieluise Beck und Ralf Fücks, „ein Thinktank für Demokratie, individuelle Freiheit und Weltoffenheit“, ist so jugendlich wie Soros und Schwab zusammen, derart greise und reaktionär, daß auch Rentner da eher die Schrecken des Alters sehen als sich selber.

        Die designen nun per Social Engineering den einen oder anderen Kult für Unreife, genug Mitspieler für „das faszinierende Erlebnis Welt der Lügen“ finden sie nur in großen Städten, und die sind immer nach einiger Zeit wieder weg, da es ihnen zu dumm wird. „Die Jugend, der die Zukunft gehört“ ist das nicht direkt.

        1. So isses.

          Aber vielleicht noch etwas zu dem Geld, das da aus dem Osten nach Moskau fließen soll.

          Was dieses Würstchen da unterschlägt, sind die viel problematischeren Geldflüsse aus Rußland ins Ausland – i.d.R. das „westliche“, mit denen die RF die gesamten letzten 30 Jahre zu kämpfen hat.
          Und wenn es stimmt, das „Kapital“ „geronnene Arbeit“ ist, dann heißt ein (per Saldo) Kapitalabfluß, daß das Volk für irgend jemand anderen gearbeitet hat – i.d.R. den Westen.

          Daneben:
          Es ist völlig logisch, daß den Osten die Probleme der RF im Westen vergleichsweise wenig berühren. Und das muß man selbstverständlich im Auge behalten. Daher gibt es ja, diese doch recht umfangreichen Entwicklungsprogramme, „Nationale Projekte“. Und man muß den Leuten natürlich vermitteln, daß es damit vorbei ist, wenn im Westen die Luft brennt – und die „liberale Hoffnung“ da werde schon einer kommen, aus dem „Westen“, am besten „der Amerikaner“, der das dann regelt … nun solche Leuten sollte man mal Detroit zeigen.
          Die bekommen nämlich ihr eigenes Land nicht mehr gebacken. Die goldenen 50er und 60er sind da lange vorbei, und wenn sie es nicht geschafft hätten, eine System zu etablieren, daß ihnen weiter Jahrzehnte eines Daseins als Parasit ermöglicht hat, würde man von denen heute gar nicht mehr reden …

          Zudem:
          In jedem Land gibt es solche „Kristallisationskerne“ von „Zivilisation“. Und die haben auch eine eigenes „Mikroklima“, daß sich mehr oder weniger von der „Pampa“ unterscheidet, die sind nie allein „das Land“. Und selbstverständlich besteht auch immer die Gefahr eines zunehmend parasitären Daseins, wenn sie Ihrer Funktion als Organisationszentrum, aber vor allem als „Leuchtturm“ von Zivilisation nicht mehr gerecht werden, ihre „Strahlkraft“ verlieren.
          Und weil das Land halt riesig ist, hatte man jüngst die Idee, in Sibirien ein paar neue zu schaffen, und ich denke, das machen die auch …

          1. Wenn Russland etwas aus der geschichte der farbrevolutionen gelernt haben dürfte, dann, dass diese immer erfolgreich sind, wenn es eine Regierung gibt, die Skrupel hat, ein paar Schreihälsen ordentlich auf die Finger zu klopfen, wel sie ja „Wir sind das Volk“ brüllen.
            Das war Ende der 80er im sogenannten Ostblock so, das war in Lybien so und in der Ukraine lief das nicht viel anders. Dazu kommt die Unterstützung dieses Pöbels durch die westlichen Demokratien. Mit dieser unterstützung sieht es langfristig und weltpolitisch auch schlecht aus.
            Eine Ablösung Putins durch die russischen Falken wäre zuerst für Europa eine Katastrophe, es ist aber davon auszugehen, dass das „System Putin“ halt nicht nur Putin ist sondern die Entscheidungen auf einer breiten Basis erfolgen. Bestes Beispiel ist die Kritik der letzten Tage an der MSO, niemand der Kritisierenden stellte die MSO in Frage, aber alle sorgten dafür, dass die Änderung der militärischen Konfrontation durch Putin gesichtswahrend verkündet wurde. Und all den westlichen Unkenrufen zum Trotz, sowohl Schoigu als auch Gerassimow sitzen weiterhin da, Wo sie immer waren.
            Das Schoigu sich derzeit offiziell eher rar machte deutet wohl eher darauf hin, dass in den vergangenen Wochen viel gearbeitet wurde. Es braucht ja auch niemand denken, dass die Raketenangriffe seit gestern nicht einige Wochen vorbereitet wurden …. so schnell geht das alles nicht 😉

            1. Die Änderung der MSO entspricht einem Plan, es ist die nächste Phase. Die ersten beiden waren sehr erfolgreich, und die Kritik à la Kadyrov scheint mir orchestriert, um das, was kommt, als notwendig erscheinen zu lassen und die Leute darauf einzuschwören, die ja nun das, was kommen soll, als das bekommen, was sie verlangt haben.

              Rrrussische Propaganda – beste Propaganda von Welt.
              (Etwas durchschaubar, aber nicht unehrenhaft).

              Der Genialissimov muß natürlich bleiben.

          2. Viele Bodenschätze sind eben nationales Eigentum und nicht nur das der Oblast. Daß die ohne eine starke Zentrale mit dem Geld, das sie dort erwirtschaften, viel reicher wären, ist meist ein Trugschluß. Man sehe die Probleme, die Uganda hat, etwas mit seinem Ölreichtum anzufangen.

            Ein Gasfürstentum Jamal (als Beispiel) wäre ohne die SU und die RF in einer ähnlichen Lage. Die Leitungen nach Europa und China hätten sie selber bezahlen können und dazu für die Transitrechte durch Rußland, um nur einen Faktor zu nennen.

            Ansonsten gibt der Staat für den dünnbesiedelten Osten pro Einwohner gerechnet für Infrastruktur und Daseinsvorsorge eher mehr aus als für die Städte und Agrargegenden im Westen. Wie man hört, leidet der Reisezugverkehr im Osten darunter, daß die Straßen und Flugverbindungen inzwischen zu gut sind.

            Wie man auch hört, hat der Ferne Osten eine Eigensinnigkeit. Dort hatte Putin ungewöhnlich schwache Ergebnisse und Shirinovskij ungewöhnlich gute, wenn ich mich richtig erinnere. Japan, China, Korea, sogar die USA sind näher als Moskau. Die Uhren gehen dort anders, also auch im übertragenen Sinne. Sollen sie. Ist doch ihr gutes Recht?

            Aktuell gibt es zunehmende Geldabflüsse vom „Westen“ nach China und ich nehme an, bald in den gesamten Rupie-Rubel-Yüan-Raum. Damit wir so was auch mal von der anderen Seite her sehen können.

            Was mir zu dem „Würstchen“ sonst gerade einfällt: Es will den Osten gegen den Westen ausspielen, in Rußland. Was das hier bringen soll, bleibt unklar. Ein Reflex nach einem üblichen Muster vermutlich.

            1. In drei Jahren wäre der unabhängige Jamal von westlichen Partnern bankrott gegangen und von Partnern für Glasperlen und eine Schachtel Wodka aufgekauft worden. Unabhängige Einwohner von Jamal würden für Pennies an der Gewinnung von Mineralien zugunsten der neuen Besitzer arbeiten. Daher wurden allen, die die Unabhängigkeit von Russland wollen, bereits die Perspektiven aufgezeigt, die sich in Zukunft sicherlich vor ihnen eröffnen werden.
              Es gibt keine Narren.

    3. Von der Popularität Putins in Russland, können die Lichtgestalten westlicher Politik nur träumen. Putin hat nach seiner Übernahme der politischen Verantwortung, die russische Karre aus den Dreck gezogen und daran erinnern sich immer noch die meisten Russen.

      Ja auch in Russland gibt es Schwierigkeiten, Korruption, weitestgehende Gleichschaltung der Medien, Armut und Reichtum ungerecht verteilt usw.usw.usw.usw.

      Ich kenne allerdings kein Land auf dieser Welt, indem es nicht so ist. Wladimir Putin jedenfalls ist ein Glücksfall für Russland und ich wünschte wir in Deutschland hätten so einen Kerl. Dann säe hier Manches anders d.h. besser aus.

      1. Er hat offenbar von russischen Medien keine Ahnung, aber was soll’s, er schwätzt auch nur das nach, was einem da hierzulande seit 30 Jahren eingetrichtert wurde, ohne auch nur einmal darüber nachzudenken …

      2. „… Korruption, weitestgehende Gleichschaltung der Medien, Armut und Reichtum ungerecht verteilt usw.usw.usw.usw… Putin ist ein Glücksfall für Russland… und ich wünschte wir in Deutschland hätten so…“

    4. @Yanayankee

      „…Den Jungen gehört die Zukunft. Das aktuelle Regime steckt in der Vergangeheit fest. …“

      Träum weiter, die aktuelle Stimmungslage in Russland ist so, das Putin überall für seine zu zögerliche Kriegsführung kritisiert wird. Als nächstes würde garantiert ein Nationalist wie Schirinowski Vorsitzender werden und die wollen alle mit dem Westen „kurzen Prozess“. Die „Jungen“ wollen kurzen Prozess mit dem Westen machen – so siehts aus.

      Wir können hier im Westen froh, glücklich und dankbar sein, das Wladimir Putin der Regierungschef ist, ansonsten wäre hier längst „Land unter“ bis hin zum Atomkrieg (den der Westen verlieren würde, angesichts überlegener Raketentechnik aus Russland).

    5. „Den Jungen gehört die Zukunft.“

      Ach was… ich fand den Aufmarsch von „Molodaja Gwardija“ mit ihren Fahnen und Sprechchören „Putin ist mein Präsident!!!“ letzte Woche in St. Petersburg als plumpe Kopie von deutschen „HJ“-Paraden vor 80 Jahren in Berlin schon relativ aussagekräftig, was Russlands Zukunft anbetrifft.

      1. Putin ist auch mein Präsident, da er ja inzwischen irgendwie der Präsident Europas ist. In Konkurrenz zu Michel, der ja Präsident der EU ist, die sich für Europa hält, aber wenn man die beiden vergleicht – mein Gott!

        Der Präsident Magufuli war übrigens ähnlich beliebt wie Putin. Zu seiner Beerdigung kamen so viele Tansanier, daß es nicht mehr zu bewältigen war, und die traurigen Folgen sind ja bekannt. Die Gefahr besteht jedenfalls bei unseren Präsidenten und Kanzlern nicht, nicht im Entferntesten.

        Ihre braunen Anwürfe: Sticken Sie lieber SS-Abzeichen und nähen Sie Hakenkreuzfahnen, für den Kampfgeist Ihrer Arier von Azov, und bringen Sie die zur Front. Ihre Jungs können das brauchen.

      2. @chapman

        „Ach was… ich fand den Aufmarsch von „Molodaja Gwardija“ mit ihren Fahnen und Sprechchören „Putin ist mein Präsident!!!“ letzte Woche in St. Petersburg als plumpe Kopie von deutschen „HJ“-Paraden vor 80 Jahren in Berlin schon relativ aussagekräftig, was Russlands Zukunft anbetrifft….“

        Für jemanden, der bei beidem mit absoluter Sicherheit nicht dabei war, recht beachtliche Aussagen. Als jemand der öfters in diesem schönen Land war kann ich nur sagen, doch es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zwischen beidem:

        Die Deutschen HJ ler wirken in all ihren Aussagen gehetzt vom Fanatismus bis hin zur Hysterie. Für einen Deutschen ist sowas blutigster Ernst.

        Für einen Russen ist „Putin ist mein Präsident“ (ohne deine 30 Ausrufungszeichen, würde ein Russe nie machen) gelassene Aussprache einer Wahrheit. Zustimmung während dem er sich mal ein Bier gönnt.

        Russen sind einfach nicht annähernd so Obrigkeitshörig wie Deutsche. Für die ist Putin kein „allmächtiger und allweiser Führer“, sondern einfach ein guter Präsident. Der deutsche Fanatismus fehlt den Russen völlig und das können Leute wie sie einfach nicht (er)fassen.

    6. @Yanakerawa: Man muss nur mal an den rechtsradikalen Nawalny denken.
      Ein Ausländerfeind (Ausländer=Kakerlaken, die man zertreten muss).

      PS:: Er meinte übrigens, dass die Krim auf jeden Fall zu Russland gehört.

    7. @yanakerawa

      „Den Jungen gehört die Zukunft. Das aktuelle Regime steckt in der Vergangeheit fest.“
      Nun, das ist biologisch begründet, dass den Jungen die Zukunft gehört. Daran ist in der Tat nicht zu rütteln. Die Frage ist nur, ob sie intellektuell in der Lage ist, diese positiv zu gestalten und da habe ich doch angesichts hüpfender Idioten, grüner Ricardas und fliegenden Milliardärstöchtern erhebliche Zweifel. Momentan sind es genau die, die irgendwo feststecken, allerdings weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft, sondern klebenderweise auf dem Asphalt. Hallelujah!

    8. @ yanakerawa

      Ihr Text könnte auch vom beeee-ennnn-deeee oder
      von der M. Chordokowski und Nawalny – Truppe sein. 🤔😉

      Herr Chodorkowski sagte einst, dass wenn es nicht anders geht,
      auch ein BLUTIGER Putsch möglich sein wird, um Präsident Putin
      zu entmachten.

    9. @ yanakerawa

      Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr

      die USA einen Stellvertreterkrieg, um ihre Schuldenwirtschaft am Leben und am Laufen zu halten? Einiges spricht dafür.

      Zurzeit geschehen ungeheuerliche Dinge.

      Die Medien zitieren den US-Präsidenten Joe Biden mit Schlagzeilen wie diesen:
      «Biden warnt vor Armageddon» (spiegel.de),

      «Biden warnt vor Nuklear-Armageddon» (tagesschau.de), «So nah am Armageddon wie seit 1962 nicht» (faz.net).

      Die Botschaft ist klar:
      Es droht der Weltuntergang – und schuld daran ist allein der Erzfeind Russland und sein satanischer Präsident Wladimir Putin………..

      Die USA und ihre Schulden
      Werfen wir einen Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Ich möchte vier interessante Zahlen nennen:……….

      Der Dollar muss Leitwährung bleiben, sonst …
      Was passiert, wenn der Dollar den Status als globale Leitwährung zu verlieren droht? Das würde bedeuten, dass die globale Nachfrage nach dem Dollar einbricht. Eine Entwertung wäre die Folge. Die ausländischen Investoren würden sich massenhaft aus dem Dollar zurückziehen, was eine verheerende Finanzkrise in den USA auslösen und wahrscheinlich zum Kollaps des Wirtschaftssystems führen würde. Eine Währungsreform wäre unvermeidlich. Um dieses Szenario zu verhindern, müssen die USA eine Supermacht bleiben.

      Fallen sie wirtschaftlich zurück, bleibt noch die Option Krieg, der sich in vier Stufen führen lässt:

      Stufe 1: Wirtschaftskrieg in den Varianten Freihandelsabkommen, Zins- und Währungspolitik, Strafzölle, Sanktionen

      Stufe 2: Planung von Chaos und Regime Change

      Stufe 3: Stellvertreterkrieg

      Stufe 4: Invasion…………

      Vollständiger Text hier…
      https://overton-magazin.de/hintergrund/wirtschaft/wer-solche-freunde-hat-braucht-keine-feinde-mehr/

    1. Ganz tolle aussichten. Darum verlassen all gut gebildeten jungen Russen dass Land. Und alle anderen Russen in meinem Umfeld teilen würden dasselbe tun. Kannst ja mal schauen gehen wer noch so bei Yandex arbeiten möchte.

      Klar, die sind ja „Jung“ und haben besseres zu tun als jeden Abend gleichgeschaltetes Russisches televideniye zu schauen.

      1. @yanakerawa

        Ach in Russland sind die jungen Leute gut ausgebildet? Wow – warum ist das in DE nicht so?
        Sie sollten sich in Acht nehmen, nicht , dass die gut ausgebildeten Russen Ihnen den Job wegschnappen…

        Was Sie erzählen ist Unsinn – die meisten jungen Russen sehen ihre Zukunft in ihrem Land & nach DE kommen nur die Luschen, die auch in Russland keinen Job bekommen – weil sie nicht gut genug sind….

        1. Hmmm komisch, meine Eltern sind aus Russland, sind vor langer zeit nach DE gekommen, ich habe hier in DE eine gute Ausbildung bekommen, dank meiner Eltern aber auch durch viel harte (Lern) Arbeit. Habe dank meiner Russisch Kenntnisse ein Angebot erhalten bei Yandex zu arbeiten, aber das macht finanziell keinen Sinn.

          Ich kenne viele gut ausgebildete Deutsche. Und ich sehe (und stehe in Kontakt) mit noch mehr gut Ausgebildeten Russen, die das Land verlasse nicht weil Sie in Russland keinen Job bekämen sondern weil dieser völlig unnötige Krieg und die Repression im Lande zuviel wurde. Vor dem Krieg war es zugegebenermassen aushaltbar, sogar ganz OK. Viele wären trotzdem, hätten sie die Gelegenheit gehabt, in den Westen gegangen. Manche haben das gemacht, das sind nun Mitarbeiter von mir.

          Die Masse der Foren-Teilnehmer hier war noch nie in Russland, haben sich noch nie mit richtigen Russen unterhalten, allen voran nicht mit den jungen Russen. Putin hat halt – bei den Alten, ungebildeten, gefolgsamen Massenmedienkonsumenten. Und der Röper verpackt das auf Deutsch und schafft das Kunststück den Russischen Staats-Dreck als Medienkritisch zu verkaufen. Vor dem Krieg war da immerhin noch einigermassen kritischer Gehalt drin. Nun ist der AS zur reinen Propaganda geworden.

          1. an yanakerawa . dann unterstützen die deutsch russen die ukrainische nazibande mit hilfe deutschlands . ist ja perwers . ich kenne auch deutsch russen . die sind in deutschland gezwungen ganz leise zu sein und stimmen vor angst in der öffentlichkeit gegen ihr heimadland . so wie die ostdeutschen wenn sie mit wessis zusammentrafen

            1. auch an yanakerawa … sorry, aber das deutsche Bildungssystem zielt auf verblödung und Einschränkung des normalen und auch kritischen Denkvermögens ab. Woke Ideologien, cancel culture, Orientierung auf Konsum und Nebensächlichkeiten, fern vom Sinn des Lebens. Das der so gebildete meint gut gebildet zu sein, ist Bestandteil des systems. Wer würde sonst Klimaquatsch und all den Unsinn glauben….

          2. Was soll’s, es gibt auch blöde Russen – die den hiesigen „Staats-Dreck“ für Wahrheit halten, den kritiklos schlucken – und dafür muß man ja nun wirklich schon große Teile seines Resthirns ausschalten – und die sich dann noch zu allem Überfluß für „gebildet“ halten … und sie werden genau das bekommen, was sie angesichts ihres „Bildungsgrades“ wollten …

          3. @yanakerawa

            Ich würde eher behaupten, SIE haben sich noch nie mit Russen in Russland unterhalten…

            Sie sind leider ein im geistig armen DE sozialisiert worden, wahrscheinlich mit Eltern, die aus dem Russland der 90er – dem Jelzin-Russland – Dank ihrer dt. Herkunft herkamen….

            Ihre Ausbildung ist auch nur für dt. IT-Unterhemen – die übrigens in den 90ern weitaus höhere Qualität hatten – zu gebrauchen…. wenn, dann gehen wirkliche Könner ganz woanders hin…😉

            Dass SIE glauben, Sie würden viele gut ausgebildete DE kennen, zeigt eigentlich nur, dass Sie sehr realitätsfremd sind & wahrscheinlich außer der spätpubertären Rotzlöffelbande gar nichts kennen…. sonst würden Sie demütig feststellen müssen, dass ihre Bildung wahrscheinlich nicht mal den Standard der Volksschüler 8.Klasse aus der Zeit des 1.Wk hat….

      2. Aber die haben ganz bestimmt besseres zu tun, als sich unsere total gleich geschaltete Presse in der BRD anzuhören. Ich war oft in Russland, da gibts wesentlich mehr Pressefreiheit als bei uns, das sieht man am viel breiteren Meinungsspektrum. Deine Behauptungen zeigen nur, das du keine Ahnung von Russland hast.

        Man darf in Russland Putin öffentlich kritisieren. Hier kannst du dafür für 5 Jahre in den Bau wandern wegen „Delegitimierung der Regierung“. Wenn du schon deine zensierten Medien so toll findest, dann schau wenigstens solche Meldungen. Oder ist das alles an dir vorbei gegangen?

      3. Die Westglotze als Systemvorteil? Ist ja schauderhaft. Gerade diese unterirdisch schlechte „Populärkultur“ und Propaganda ist ja maßgeblich beteiligt, daß der westliche Block überall am Verlieren ist. Anthropologische Katastrophe. Junge chinesische Netizens verhöhnen uns mehr, als der Partei lieb ist, der sehr am rechten Maß gelegen ist.

      4. „Darum verlassen all gut gebildeten jungen Russen dass Land“

        Lass doch wenigstens das Wort „all“ weg damit es nicht komplett lächerlich wird.
        Was heißt überhaupt „all“ für dich? Willst du sagen, 60%, 70% oder 80% aller Ingenieure, Ärzte, Juristen wandern aus Russland aus? Man sollte schon genauer hinschauen welche(!) Akademiker da genau auswandern. Es sind laut meiner persönlichen Erfahrung diejenigen Akademiker, die die typischen Taxifahrer-Studiengänge wie Kunstgeschichte, Germanistik, Kulturwissenschaften etc. studiert haben, die in der freien Wirtschaft eben nicht wirklich gebraucht werden. Dann heulen sie rum und suchen nach Wegen, das Land zu verlassen. Auf Russisch nenne ich diese Leute дипломные пиздобологи, auch wenn es etwas abwertend klingt.
        Ich weiß nur eins, wenn du in Russland was studiert hast, was das Land braucht, dann brauchst du nicht auszuwandern, sondern kannst dort gut leben.
        Ich komme selbst aus Russland, habe hier Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (Ingenieurwesen) auf Master studiert, habe selber 2017-2018 viele junge russische Studenten an unserer Uni kennengelernt, weil unsere Uni damals eine Partnerschaft mit der Uni in Rostow hatte. Ich hab immer wieder festgestellt, Austauschstudenten aus Russland gabs es komischerweise vorwiegend in diesen Taxifahrer-Studiengängen, jedoch viel seltener in den Fächern wie Humanmedizin, Physik oder eben im Ingenieurbereich. Auch kenne ich das ewige Genörgle dieser typischen, hippen Nawalny- und Varlamov-Fanboys aus Russland in ihren Zwanzigern (bei einigen auch länger). Die haben nur ein Ziel. Zu fressen und zu konsumieren. Was aus Russland wird, ist denen gar nicht mal so wichtig, selbst wenn dort in 10 Jahren US-Basen wie in Ramstein nahe Samara stehen.

      5. @Yanakerawa:
        Sagen Sie ehrlich: Wie stehen Sie zu dem Volkshelden Bandera? Wie stehen Sie überhaupt zu den Nazis?
        Stört es Sie, dass in der Ukraine sowohl auf Panzern (ntv vor ein paar Tagen) als auch sonst Hakenkreuze und andere NS-Symbole Verwendung finden?

        1. Stört mich. Genau so wie es mich stört dass der Kern der Wagner Söldner genauso degeneriert in Ihrer Nazi-Kacke badet. Genau so wie es mich stört dass in Deutschland solche Idioten herumwandern.

          Nazis gibt es überall. Auch in Russland. Auch in der Ukraine. Den Toten ist es egal ob da ein paar solche Idioten mitkämpfen, auf allen Seiten.

          1. Die „Wagner-Söldner“ sind in Afrika äußerst beliebt, hoch geachtet, besonders da, wo sie aktiv sind, in Mali und Centrafrique. Dort werden sie „Waffenbrüder“ genannt und die Russen werden mitunter sogar als „Brudervolk“ bezeichnet.

                1. An dieser Stelle muß ich etwas anbringen. Vielleicht hilft es, einiges besser zu verstehen.
                  Ich bin fundamental gläubiger christlich-abendländischer Katholik. In der gleichen Position sehe ich auch alle von einer Ideologie Überzeugten, also Gläubigen. Wo ist der Unterschied?
                  Ich sehe die Welt ganzheitlich, die ideologisch Verblendeten aber nur spezifisch sektoral. Obwohl sie die Welt nicht verstehen, sehen sie sich gezwungen, sie zu verbessern.

                  Darum. Wenn alle Menschen sich bemühen würden, sich an die Zehn Gebote zu halten, dann hätten wir fast paradiesische Zustände auf der Erde.

          2. @yanakerawa

            „Nazis gibt es überall. Auch in Russland. Auch in der Ukraine. Den Toten ist es egal ob da ein paar solche Idioten mitkämpfen, auf allen Seiten.“

            Stimmt, nur in der Ukraine sind sie in der Regierung, im Geheimdienst und größtenteils in der Armee und haben damit die absolute Macht ihr Heimatland genauso in die absolute Katastrophe zu führen, wie unsere damals und heute in grüner Verkleidung.

            Zuerst haben sie die Ukraine zum ärmsten Land Europas gemacht und jetzt sorgen sie dafür, das sie bald nicht mehr existiert.

            1. PS: das kleine, grüne Männchen, das derzeit in der Ukraine Präsident (von US-Gnaden) spielen darf, ist vielleicht nicht ganz zufällig in das gleiche, schmutzige Olivgrün gehüllt, wie die neuen deutschen Nazis unter Habeck und Baerbock.

          3. Der Totenkopf der Wagner-Söldner ist nicht unbedingt ein Nazisymbol.
            Piraten waren auch keine Nazis.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Totenkopf_(Symbol)
            „Der Totenkopf dient im Allgemeinen der Symbolisierung oder gar Androhung von physischer Lebensgefahr und Tod, der Vergänglichkeit menschlichen Lebens im Vergleich zur unsterblichen Seele sowie der gesamten physikalischen Welt im Vergleich zu geistlichen Werten, die durch die Religion verkörpert werden.“
            Ihre Ukro-Nazis tragen Hakenkreuze, SS-Zeichen, Hitler-Tatoos, usw.

            1. Es gibt gar keine „Firma Wagner“, das ist eine populäre, inoffizielle Bezeichnung für russische Militärs außerhalb der regulären Armee. Die benutzen auch nicht dieses Totenkopfsymbol, das ist ein Mythos. In Afrika benutzen sie die gleichen Kampfanzüge wie ihre schwarzen Kameraden, ohne auffällige Abzeichen.

              In den Zeitungen dort gibt es viele Bilder von den Russen. Anders als die Franzosen dort, die separat bleiben, bilden die Russen gemischte Truppen mit Afrikanern.

        2. an Yanakerawa:

          Bis vor Kurzem dachte ich, dass Kommentare dieser „Qualität“ von sogenannten Trollen stammen und einfach nur Unruhe, Aggression, Zweifel und Angst verbreiten sollen, weil der Verfasser nicht seine wirkliche Sichtweise kund tut. Oder halt einfach ein bisschen rumstänkern, weil man sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt bekommt.

          Nun hatte ich jedoch ein längeres Gespräch mit zwei von mir geschätzten und durchaus gebildeten, intelligenten Menschen zum Thema Ukraine.

          Obschon ich das Gefühl habe, selber nicht umfassend und detailliert über die Thematik informiert zu sein, vor allem in Detail-Wissen der Geschichte und Eckdaten der Kriegs-Spielzeuge bin ich ziemlich dürftig informiert, war ich den Beiden mit meinem bisschen Wissen haushoch überlegen.

          Das Gespräch verlief zu 80% so:

          Angesprochenes Thema (AT): Maidan

          Reaktion (R): keinerlei Wissen vorhanden

          Ich erkläre die Eckdaten (E): Man mag mir kaum zuhören, hat auch keine eigenen Argumente. Ich wechsle zu einem neuen Thema (auf die Erwähnung von Odessa hab‘ ich dann verzichtet)

          **********
          AT: 7 Jahre Beschiessung der Zivilisten in den Oblasten durch die Ukraine

          R: kann schon sein

          E: Man hört mir kurz zu, sagt Dinge wie: „Aber Putin tötet jetzt auch Menschen“ oder „Das waren vielleicht nicht so viele wie gesagt wird“ etc. Danach kommt nichts mehr. Ich wechsle auf

          **********
          AT: Nato-Osterweiterung

          R: fragende Gesichter

          E: Man hört kurz zu. Ich stelle fest: Ich muss jetzt Basis-Wissen zu den Begriffen NATO, Bündnisfall, Minsk, etc. vermitteln. Man hört zu. Aber nicht sehr lange

          R: Aber warum muss denn W. Putin jetzt Kiew (Wahnsinn, der Name war bekannt) bombardieren und sooo viele Zivilisten töten, nur weil „seine Lieblings-Brücke“ kaputt ist?

          E: Beim Angriff auf Kiew und andere Städte wurden vor allem strategische Ziele zerstört.
          Die Ukraine selbst spricht von unter 50 Toten.
          (Anm.: Ich weiss, es waren weniger, aber ich wollte keine falsche Zahl nennen)

          R: wie gehabt. Ich wechsle das Thema . . . und so weiter und so fort

          ************

          Fast 2 Stunden habe ich es versucht.

          Irgendwann habe ich dann, über feinste Mimik in den Gesichtern und in der Körpersprache meiner beiden Gegenüber, doch so etwas wie kurzzeitige Aufmerksamkeit, Aufnahme-Fähigkeit und Nachdenklichkeit erkannt. Bilde ich mir jedenfalls ein.

          Innerlich war ich erschüttert.

          Ich hoffe wirklich, dass irgend etwas hängen geblieben ist und nachwirkt. Und dazu führt, meine Worte wenigstens via Google mal auf Wahrheits-Gehalt zu prüfen. Das wäre ein Anfang.

          Sie wissen nur, was bei uns in der Schweiz in den Main-Stream-Medien verbreitet wird.
          Und von diesen „Informationen“ auch nur etwa 1/10.
          Das entspricht in etwa der Schlagzeile / dem Aufmacher.
          Der Text / Bericht wird schon gar nicht mehr gelesen / angehört.

          Was je nach Sichtweise wiederum positiv ist, da von diesem Gift wenigstens nicht alles ins Gehirn gelangt.

          Es scheint, dass ich mich bei der Selektion „Troll-/ Nichttroll-Kommentar“ jedoch arg vertan habe.

          Sehr viele, von mir bisher als Troll-Kommentar eingestufte Texte, scheinen echt zu sein und die tatsächliche Sichtweise sowie das offensichtliche Nicht-Wissen wiederzugeben.

          Die glauben wirklich, was sie schreiben.

          DAS erschüttert mich erst recht. Aber erklärt eben vieles. Zum Beispiel Abstimmungs-Ergebnisse.

          🌺

  2. Das ist schon immer so gewesen – das west-chen kann und will Russlands Seele einfach nicht verstehen – drum werden sie Russland auch nie einfach so okkupieren, zerstückeln, versklaven, ausrauben, plündern und ermorden können – das haben schon andere versucht – mit mehr investierten Mitteln, ging immer in die Hose – wird wieder in die Hose gehen.

    Was den Herrn Putin betrifft – niemand ist fehlerfrei (auch wir nicht!), niemand kann zu 100% alles vorausplanen – doch ohne ihn hätten wir längst die Endstufe des 3.WK’s erreicht…..

    …möge er noch lange leben und leiten.

    1. die russen haben nichtmal 30% ihrer waffen in der ukraine eingesetzt. alleine die luftwaffenüberlegenheit ist 10 zu 1. die täglichen hiobsbotschaften,wie viele russen wieder getötet worden sind wie viele panzer geknackt wurden,beruht auf nachrichten der ukraine die nicht verifiziert wurden,ach so ist das?

      1. Hinzu kommt das die Produktion 7×24 läuft. Rohstoffe und Energie sind in ausreichenden Mengen vorhanden. Russland hat schon lange auf Kriegswirtschaft umgestellt. Das sieht in Europa wohl anders aus. Mangel an Energie und Rohstoffen.

  3. „Daher sollte der Westen froh sein, dass es Putin gibt.“
    Genau das sage ich seit Jahren in meinem Bekanntenkreis und mache mich damit unbeliebt. Ich habe die Entwicklung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, nach unseren westlichen Möglichkeiten, gut verfolgt. Putins Rede im deutschen Bundestag hab ich mir mindestens 3x angehört. Und ich hab mich damals gefragt, warum gehen wir darauf nicht ein? Warum knüpfen wir daran nicht an? Statt dessen wurde immer mehr gegen Putin gehetzt. Wenn ich mir in der Folgezeit die Artikel in unserer „freien Presse“ durchgelesen habe, hab ich mich immer gefragt: Warum tun wir das? Und ich hab die Langmut Putins bewundert. Der hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ist immer höflich und diplomatisch geblieben, selbst bei den widerlichsten verbalen Entgleisungen des „guten Westen“.
    Und ich frage meine Bekannten heute noch gerne: Was glaubt ihr, was nach Putin kommt? Wieder ein Trunkenbold wie Jelzin, der sich von den „guten USA“ am Nasenring durch die Arena zerren läßt und der Russland der Ausbeutung durch den „guten Westen“, sprich den USA, vor die Füße wirft. Ist es das was ihr wollt? Oder kommt ein Kriegstreiber wie Biden, Obama oder auch Trump? Wenn das eintritt, dann kann man nur noch hoffen, dass es schnell geht. Wenn ich das sage, dann seh ich öfter, dass das Gehirn meins Gegenübers anfängt zu arbeiten. Denn wenn in Russland ähnliches an der Regierung wäre, wie in den USA, dann hätten wir schon den Weltkrieg 3.0. Das kann keiner leugnen, denn das ist für jeden ersichtlich, der einigermaßen denken kann. Die größten Hetzer und Kriegstreiber sind die Amis. Und wenn die mit einem Land fertig sind, dann herrscht dort Chaos und Armut. Nun ist die Ukraine dran. Und die USA geben ganz sicher keine Ruhe, weil die Russland wollen. Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn wir uns mit Russland zusammen getan hätten. Denn dann hätten wir auch eine Chance, uns von der Besetzung durch die Amis endlich mal zu befreien. Aber das wissen die auch und deshalb wird das mit aller Macht verhindert. Und unsere Regierung ist so Amihörig, dass die gegen die eigene Bevölkerung arbeitet. Eigentlich gehören die geschlossen vor Gericht gestellt. Aber wie soll man das bewerkstelligen? Ich weiß nun, wie sich damals diejenigen gefühlt haben müssen, die mit den NAZIS nicht einverstanden waren. Man ist machtlos weil das aktuelle Recht auf Seiten derer ist, die gegen die Bevölkerung arbeiten. Und dann später wurden sie gefragt: Warum habt ihr euch nicht gewehrt? Warum wehren wir uns denn heute nicht?

    1. „Warum habt Ihr Euch nicht gewehrt? Warum wehren wir uns denn heute nicht?“ Damals gaben sie zur Antwort: „Wir wussten es nicht.“ Heute habe ich von Mitläufern und Opportunisten zur aktuellen Situation (Great Reset u. Ursachen des Krieges gegen Russland) gehört: „Ich kenne mich da nicht aus.“ Damals haben sie tunlichst und bewusst ihre persönliche Wahrheit in ihre Aussage weggelassen, weil sie ihren Kindern u. Enkelkindern ja wohl nicht die Wahrheit über sich selbst, ihren blühenden Egoismus u. ihren Aberwillen, Verantwortung übernehmen zu müssen, sagen konnten. Ihre Nachfahren halten es heute genauso u. nennen sich selbst liebevolle und selbstlose Eltern und Großeltern, zum Wohle Ihrer Kinder und Enkelkinder.

      1. Ergänzend: Die Wahrheit von damals, weshalb sie alle stillhalten, ist dieselbe Wahrheit wie heute. „Ich will es nicht wissen u. schaue weg. Hauptsache mir geht es noch gut.“ Was ich mich frage, weshalb die Mehrheit der Menschen der Lüge so sehr zugeneigt ist, sie meist aggressiv mit nachweislichem Unwissen verteidigt u. jedes reale und nachweisbare Gegenargument abschmettert, nicht hinhören möchte, und die Wahrheit scheut, wie der Teufel das Weihwasser.

        1. @Gabinka
          Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen 1933 und 2022. Damals war kaum einer auf die Macht und die Heimtücke der Herrschenden vorbereitet. Heute lernt jedes Kind bis zum Erbrechen, wie schlimm Schnauzbartträger sind, welche Methoden sie verwendet haben und dass so etwas nie wieder geschehen darf.
          1933 bis 1945 konnte es tatsächlich aufrichtige Unwissenheit geben. 2022 ist das unmöglich. Jeder, der sich heute nicht wehrt, ist schuldig.

    2. Margareth52. Ich muss Dir da mit dem Dritten Reich widersprechen. Der Adolf hat 6 Jahre Grabenkrieg in F. mitgemacht, wo viele Verletzungen durch Knochensplitter von verwesenden Kameraden eine enorme Gefahr darstellten. Danach Versailles und Blockade durch GB und deshalb Steckrübenwinter( Quasi nichts zu Essen). Dann Inflation und Volksküchen.
      Als Hitler an die Macht kam, ging es für den Normalbürger aufwärts. Er und seine Gang waren die ersten Sozialisten, die sich wirklich um das Volk gekümmert haben. Den Krieg haben GB und jüdische Organisationen in USA betrieben. Schon 1933 haben jüdische Organisationen in USA öffentlich dem Reich den Krieg erklärt. Ist dokumentiert. Auch KZ und dortige Vergasung fanden nur in einem einzigen Lager statt.(Ebenfalls dokumentiert) KZ hat man von den Engländern gelernt, die in Südafrika zig Tausende Frauen, Kinder und Alte der Buren 1902 verhungern ließ. Ein Englischer General hat 4 Mio. Inder verhungern lassen, weil er die Gesamternte dort für seine Truppen beschlagnahmte. (WK I). Die Polnischen Unschuldslämmer haben in den 30ern das betrieben, was die Ukraineauf Verlangen von GB und USA gegen Russland heute bis zum Einmarsch der Russen betrieb, also reine Provokation (Sender Gleiwitz und Danziger Korridor vor WK II), weil sie an den Schutz von GB glaubten. Sie waren und sind heute wieder so dumm, den Engländern zu vertrauen, die sie 1939 und vermutlich zukünftig wieder im Stich lassen werden. Der Rest ist Siegerpropaganda. Der Hooton-Plan für D. wird gerade mit Hilfe der Young Global Leader vom WEF durchgezogen.

      1. @Gmccar:
        Hitler wurde in den 20er Jahren durch US-Großunternehmer gestützt. Henry Ford hatte allein eine halbe Million Goldmark gespendet.
        Hitlers „Job“ war es, die rechte Bewegung umzupolen gegen Russland: Nach Versailles gab es nämlich da eher Sympathien für das andere Opfer des Versailler Vertrags.
        (Vgl. Dirk Pohlmann, Hitlers amerikanische Lehrer, vor allem über die ideologischen Quellen)

        Sie haben aber richtig beobachtet: Auffällig war, dass nach Hitlers Machtergreifung die Westalliierten plötzlich die strikten Auflagen des Versailler Vertrags nicht mehr einforderten. Einschließlich des Aufbaus der Wehrmacht.

      2. Eine kleine Ergänzung: Hitler wollte zu der Zeit (!) keinen Krieg gegen Polen. Lösungen wurden angeboten.
        Kriegsgeile Polen wollten einen Krieg gegen Deutschschland.
        Kriegsgeile Ukrainer wollen einen Krieg gegen Rußland.
        Die Briten haben hinter dem Schutzschild Polen den WK II begonnen.
        Die US-Neokons wollen mit Hilfe der Ukraine die Ergebnisse eines WK III einheimsen.
        Warum man diese Teufel konservativ nennt, ist meine große Frage.

  4. Passt vielleicht ganz gut, die Eunschätzung von Dugin auf geopolitika.ru, die uncutnews hier gerade übersetzt hat:

    Es ist daher notwendig, sich dessen bewusst zu werden. Russland hat beschlossen, die Weltordnung zu ändern, und nun muss die gesamte Gesellschaft schnell auf eine neue eurasische und patriotische Art und Weise umgestaltet werden.

    Das betrifft in erster Linie die Machtstrukturen, wo sich während der halbkolonialen Ära offensichtlich viele Probleme angesammelt haben. Zum Teil handelt es sich um echte Sabotage – die geschickte Beförderung offensichtlich unfähiger Persönlichkeiten in Schlüsselpositionen, die Ausgrenzung verdienter und starker Führungspersönlichkeiten, das absichtliche Abtauchen in zahllose technische Details und schließlich die offene Korruption, die durch den Kapitalismus und die Ära des „Jelzin-Zentrums“ praktisch legalisiert wurde. Wir sehen dies am Verhalten der Voentorg während der Teilmobilisierung und überall sonst.

    Das Hauptproblem ist heute unser Energiepotenzial, dessen Wurzeln in der Gesellschaft liegen, im Fehlen einer Ideologie, im bequemen und dekadenten Lebensstil, in der Realität, die uns nach der Niederlage und der Kapitulation in den 90er-Jahren aufgezwungen wurde. Wir ernten die Früchte einer paradigmatischen mentalen Okkupation Russlands.

    Putin hat bereits das Endsignal gegeben, aber wem hat er es gegeben? Wenn nicht den direkten Einflussnehmern, dann den Produkten dieser langfristigen Sabotage – den verwöhnten, korrupten, zynischen und oft schlichtweg inkompetenten und geistig minderbemittelten (in der Pflege ihrer eigenen Eingeweide sind sie jedoch komplett) Vertretern der Elite, die in den schwarzen 1990er-Jahren entstanden ist. Und dieser Blödsinn soll den Sieg Russlands in der schwierigsten Konfrontation mit einem monströsen Feind sicherstellen, der entschlossen, technisch ausgerüstet und wahnsinnig von seinem Recht überzeugt ist… Es geht hier gewiss nicht um die Ukrainer, die zombifizierte Opfer unter den Ostslawen und unsere Brüder sind: es geht um den Westen, um die Meereszivilisation, um die Pläne der globalistischen Eliten, die Weltherrschaft in einen Triumph der Zivilisation Satans zu verwandeln, und sie sind entschlossen, es zu tun, sieh dir an, was aus der modernen westlichen Gender- und posthumanistischen Kultur und Philosophie geworden ist, ein wahrhaft direkter Höllengesang.
    https://uncutnews.ch/alexander-dugin-die-zeit-der-halben-sachen-ist-vorbei/

    Ich habe mit Absicht eine Passage gewählt, den tiefen Ernst repräsentiert, der auch in der russischen Weltliteratur eines Tolstou und Dostojewski zu finden ist. Ernst und Tiefe sind das, was die Russländer allesamt charkterisiert!

    Deutsche waren auch mal ernsthaft, bevor ihnen Disney&Co. den Unendlichen Spass beigebracht haben, der sie teilweise und ihren Nachwuchs völlig verblödet hat.

    1. Danke für Ihren Beitrag! Wie auch Sie, begeistert mich diese ernste, ruhige, tiefe und weitsichtige Schau auf die europäischen, amerikanisch bespassten, „Donald Duck´s“. Getragen von Geschichts- und Menschenkenntnis, wie auch einer tiefen religiösen Verbundenheit.

    2. „Die Zeit der halben Sachen ist vorbei“ definitiv.
      „Wo das Land hingeht, kommt das Meer“ eine wunderschöne Methaper.

      Unsere Ampel-Regierung hat soeben das Abwehrsystem „IRIS – T“ an die Ukraine geliefert, 4 Raketenwerfer und 1 (i.W ein ) Leitfahrzeug für 400.000,–€. Die Eskalation dreht sich weiter.

      Der Senile im Weißen Haus will unbedingt den Dritten Weltkrieg, sogar noch vor dem 8 November (Midterms-Wahlen).

      1. Es ist zu befürchten, daß der senil-debile Oberpsychopath im Weißen Haus noch den großen Superbumswums einleiten will.
        Ein Abgang sondergleichen für den fast Scheintoten.
        Als größter Politikversager seit Beginn der us-Präsidentenschaften noch die ultimative Duftmarke setzen… so gehts direkt in die Geschichtsbücher.

  5. Teile grundsätzlich die Einschätzung. Russland ohne Putin würde eher auf eine härtere Gangart setzen, vermutlich ist es nur Putin zu verdanken, dass es nicht noch stärker eskaliert ist, selbst nach Moskwa Versenkung und Brücken Anschlag.

    Widersprechen möchte ich aber doch bei „Die „westliche Demokratie“ durften die Russen in den 90er Jahren erleben und das war für Russland die wahrscheinlich schwärzeste Zeit des 20. Jahrhunderts.“

    Ich würde sagen sowohl der 1. als auch 2. WK sowieso die Stalinregentschaft waren noch übler. Ich denke nach Stalins Tod war es grundsätzlich zwar besser, aber auch nicht dolle. Zumindest gab es Recht und Ordnung, auch wenn die Rechte des Einzelnen sehr stark eingeschränkt waren. Aber ja, die 90er waren furchtbar für alle Russen, insbesondere die, die auf einmal außerhalb Russlands bzw. der ehemaligen Sovietunion leben mussten. Also Polen, Ukraine usw. Da hat auch keiner gefragt und der Westen hat sich gefreut und alles anerkannt was sich da so unabhängig gemacht hat. Außer die Krim, denn die wollte nie zur Ukraine.

    1. Meine deutsche Oma, 1924 im sowjetischen Krim geboren, konnte unter der bösen Stalinregentschaft in einer deutschen Schule in Krim ihre Schulbildung bekommen. Mit dem Kriegbeginn wurde sie in einen sowjetischen Arbeitslager verschickt, wo die bösen Russen sie gezwungen haben, einen Beruf zu bekommen, von dem sie sich lebenslang unterhalten konnte – Buchhalterin. Grauenhaft! In diesem „Lager“ (das war kein mit den Mauern begrenzter Ort, sondern eine ziemlich große Stadt, – Archangelsk- die meine Oma nicht verlassen durfte) hat sie die ganze Zeit genau diesen Beruf ausgeübt, war mit dem Essen stets versorgt (was für die „freien“ Russen zu den Kriegszeiten keine Selbstverständlichkeit war), hat nicht gefroren und konnte sogar ein Kind zur Welt bringen und großziehen, das von einer Liebesziehung zwischen ihr und einem russischen Piloten entstanden war. Der Pilot war eines Tages nicht zurückgekommen – der Krieg eben.

      1. Oh lassen Sie das nicht die Nobelpreisträger:innne von „Memorial“ hören, die kriegen Schnappatmung wenn jemand gut unter Stalin gelebt hat. Genau wie hiesige Nazis Schnappatmung kriegen wenn vertriebene Kinder aus Ostpreußen erzählen wie sie von den russischen Rotarmisten durchgefüttert worden sind.

        1. Ja, weil die Arhive immer noch zu sind, deswegen können diese Lügner immer noch Preise bekommen. Ich weiß nicht, was man da sprengen muss, damit die Zurückhaltung auch hier zur Seite gestellt wird… Herr Putin sollte aber verstehen, dass es viele Menschen gibt, die seit langer Zeit schon sehr geduldig warten, bis sich in diesem Bereich etwas bewegt…

      2. Eva Hamm

        Das ist immer so ein Problem mit den Straflager- und Umerziehungsgeschichten, die verallgemeinert werden. Ebenso wie bei Kriegsgefangenen: die einen hatten Glück mit den Bedingungen, andere nicht.

        Hier eine Geschichte mit ganz ähnlichen Voraussetzungen

        Doch 1941 wurde auch Familie Wall in Viehwaggons nach Kasachstan deportiert. Kurz nach ihrer Ankunft wurde mein Ururgroßvater verhaftet, auch er kehrte nie wieder zurück. In unserer Familie gibt es eine Legende über die Abschiedsszene des Vaters von meinem Urgroßvater: Sein Vater wandte sich an ihn, weil er der älteste Sohn der Familie war, und sagte: „Die Familie wird wohl nicht überleben, ich habe kein Vertrauen in dich.“ Großvater war nämlich ein leichtsinniger Raufbold und stellte häufig Unfug an. Doch jetzt musste er Verantwortung für die ganze Familie übernehmen. Ihnen wurde zunächst verboten zu arbeiten, kurz darauf bekamen sie jedoch Arbeit in einer örtlichen Kolchose. Dort zahlte man ihnen den Lohn in Lebensmitteln aus. Niemand in der Familie ist in dieser Zeit gestorben, sie alle überlebten den Zweiten Weltkrieg, alle seine Geschwister erlernten Berufe.
        https://daz.asia/blog/eine-russlanddeutsche-familiengeschichte/

        Ich halte ihn für vollständiger als Ihre Darstellung, weil er beide Seiten zeigt: die Deportation, die verschwundenen Familienangehörigen UND eine einigermassen erträgliche Zeit danach.

        Zudem dürfte es jeweils SEHR auf die Menschen ankommen, die solche Lager führen. Neulich kursierte hier mal eine schreckliche Geschichte über eine misshandelte Uigurin aus einem chinesischen Umerziehungslager. Auch in diesem Fall war sicher nicht falsch, dass es solche Lager gibt und dass fallweise Misshandlungen stattfinden. Der Fehler liegt in der Übertreibung, die je nach Absicht eine stimmige Geschichte erzählen will und vor allem: in der VERALLGEMEINERUNG!

        Insofern glaube ich Ihrer Oma, aber ich glaube nicht, dass sie für alle sprechen kann. In diesen Lagern sind viele Menschen umgekommen. Das sollte man nicht leugnen wollen.

        Russland hilft es nicht, ihre Anführer entweder zu verteufeln oder zu idealisieren. Das gilt für jedes Land!

        1. @Some1: Die Uiguren hatten lange Zeit sogar Sonderrechte. Zur Zeit der 1-Kind-Politik durften sie 2 Kinder haben. Die Männer durften traditionsgemäß sogar mit Messern herumlaufen.
          Das änderte sich nach einigen Massakern in Kaufhallen.
          Uiguren gingen oft als islamistische Kämpfer ins Ausland.
          Und die sog. Unterdrückung entsprach ziemlich genau Vorschriften, wie sie in US-Internaten üblich waren. Eben auch für die indigenen Kinder. Die sich in den USA ebenfalls manchmal beschwerten.

          1. Ihr Vergleich mit der Behandlung Indigener durch die USA lädt nicht unbedingt zur Beruhigung ein! Richtig ist, dass auch die USA Lager unterhalten, aber die sollten gerade nicht als Standard dienen.

            Grundsätzlich und neutral formuliert dienen solche Lager stets dazu, den kulturellen Anspruch eines Herrschers gegen den zuvor gültigen durchzusetzen. Je nach Fügsamkeit werden die Bedingungen gesetzt und wahrgenommen.

            Bei Kulturen sind zudem gewachsene und künstliche zu unterscheiden. Gewachsene Kultur ist der Ausdruck der Kreativität eines Volkes, künstliche versucht, diese Energie auf vorgegebene ‚gemachte‘ Ideologien umzulenken.

            Gemachte Ideologien sind Demokratie, Sozialismus und Faschismus. Sie haben selbst keine Kraft, sind leer und tot, wenn sie die natürlichen Kulturen nicht zu integrieren verstehen, sondern zerstören.

            Das haben Maos Nachfolger begriffen, ebenso Putin. Der Westen hingegen macht gerade diese Erfahrung einer toten Kultur, jene Erfahrung, die China mit Mao und Russland mit Stalin schon hinter sich haben.

            1. @some1: China hat im Gegensatz zu den USA Minderheiten sogar Sonderrechte eingeräumt. Erst als die zu terroristischen Aktivitäten im eigenen Land übergingen, bestand China auf der strikten Einhaltung der Gesetze für alle.
              Ich habe auch eine Meldung gelesen, dass eine islamische Menschenrechtsorganisation aus der Türkei die „Lager“ besuchte, und keine Verstöße feststellte.
              Uiguren, die sich an die Gesetze halten, und ihren Lebensunterhalt legal verdienen, haben keinerlei Einschränkungen zu befürchten.
              Nicht ohne Grund hat China zum Abschluss der Olympiade einer uigurischen Sportlerin die symbolische Zeremonie übertragen.

        2. @some1

          Mir geht es nicht um das Verteufeln oder Idealisieren von Anführern, sondern um ein gesundes Gedächtnis und um Dankbarsein gegenüber den eigenen Vorfahren. Warum kann Herr Putin es sich leisten, heute so heldenhaft da zu stehen? Weil er so gerecht und intelligent von Natur aus ist? In erster Linie vielleicht aber auch dank der Leistung, die die sowjetische Menschen unter „Regentschaft“ des Kinderfressers Stalin und des zweiten ebenso Kinderfressers Beria vollbracht haben – des Baus der Atombombe, die bis heute trotz allem Russland schütz. Ja, Stalins Leistung ist es, das die russischen Menschen immer noch bis heute sicher beschützt – wäre es vielleich deswegen nicht ganz verkehrt, den Namen von diesem Menschen zumindest nicht ständig weiter zu beschmutzen, oder besser vielleicht sogar, ihm seinen Teil der Ehre zurückzugeben?

        3. @Antworter zu diesem Kommentar

          Es ist bemerkenswert, dass der Appell an Ausgewogenheit und Nüchternheit besonders jene anzuziehen scheint, die dringend die unbedingte Reinheit der von ihnen jeweils bevorzugten Regierungsform beweisen wollen, die bei beiden der Kommunismus/Sozialismuss ist.

          Faschismus, Sozialismus und Demokratie haben ALLE Millionen unschuldiger Menschen vernichtet, weil sie ‚die falschen Gewohnheiten‘ hatten und beibehalten wollten. Und in allen Fällen war daran eine Vielzahl von Menschen beteiligt, ob sie sich nun arisch, sowjetisch/maoistisch oder demokratisch nannten.

          Nun kann man, wie es hier mal ein China-Fan mir gegenüber tat, sowjetisch/maoistische Verbrechen im Nachgang legitimieren wollen, weil sie ja für das hehre Ziel des kommunistischen Paradieses dienen.

          Wer das meint, dürfte die kommemden Härten wohl gerne ertragen, denn auch diese führen in ein sozialistisches Paradies der NWO.

          1. @some1

            Uhu, und was ändert sich durch Ihres mutige Nicht-Legitimieren? Ob gut oder schlecht, ob falsch oder richtig, die Geschichte ist so, wie sie ist; ob Sie sie nun legitimieren oder nicht legitimieren – in dem Geschehenen ändert sich dadurch nichts. Und ehrlich gesagt sehe ich in diesem Anspruch eines gegenwärtigen Menschen, etwas an den geschehenen Ereignissen legitimieren zu können, einfach nur ein Mittel eine richtige Auseinandersetzung mit deren Inhalt umzugehen. Die Geschichte braucht unsere Legitimation nicht. Die Menschen haben gehandelt, auf Lösungen für ihre Fragen und Probleme gesucht, sich für eine Variante aus Tausenden hypothetisch möglichen entschieden, vielleicht auch nicht gerade für die beste, ja, kann sein… aber das war ihre Zeit, ihre Realität, ihre damaligen Möglichkeiten… gleichzeitig aber auch unsere gemeinsame Entwicklung… das muss man ja nicht unbedingt gleich bewerten, zulassen oder nicht zulassen… was soll man da überhaupt zulassen, wenn das alles schon Vergangenheit ist..?

    2. @KAOZNAKE

      Leider machen Sie den Fehler, den die meisten machen wenn sie über Vergangenheiten reden.

      Wer nicht in der Lage ist, sich dabei gleichzeitig selber in die Zeit zurückzuversetzen, begeht automatisch Denkfehler!

      Die SU war ein Riesenfortschritt für die Menschen im Gegensatz zu der fast feudalen Gesellschaft vor der Revolution…..
      Die Entwicklung nach dem 2.WK war auch in der SU unglaublich & das, nachdem das halbe Land in Schutt & Asche gelegt war über 26 Mio. Menschen starben…..
      Der Westen hat schon damals alles was Ostblock war blockiert & ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen…

      Mag materiell nicht so aufgeblasen gewesen sein wie im Westen…aber die Qualität der Menschen war bedetend höher!

      Putin hat nicht umsonst eine große Zuneigung zu DE – allerdings war er in der DDR & hat die Menschen dort kennen gelernt & genau das ist der Grund weshalb er hoffte, dass ganz DE genauso sein könnte – das ist eigentlich sein einziger „Fehler“ – wenn man es so nennen kann…

      Auf jeden Fall sind alleine die Daten & Fakten, die seit Putins Amtsantritt alle in die positive Richtung gingen ( & das kann jeder prüfen) das Beste, was Russland je passieren konnte… Ein Ausnahmepolitiker – weltweit!

      Nicht umsonst ist er auch in vielen Ländern der Welt sehr wohl beliebt – westliche Medien sind laut aber nicht die Mehrheit…..

  6. Kritik an Putin ist berechtigt, es hat erstaunlich lange gedauert bis er begriff, dass sein maßvolles Verhalten vom Westen bloß als Schwäche ausgelegt wurde.

    Der Westen will gar nicht verhandeln, der Westen will nur totale Unterwerfung, Argumente spielen keine Rolle, Aussagen werden nur danach beurteilt, ob sie Russland nutzen oder Schaden, Beispiel: Kritik von Amnesty an der Ukraine.

  7. Passend dazu und es ist hochinteressant, es jetzt in den deutschen Mainstreammedien zu lesen:

    „Russland ist nach Angaben von Außenminister Sergej Lawrow in seinem Krieg gegen die Ukraine zu Verhandlungen mit den USA bereit – ohne aber von seinen Zielen abzurücken. „Wir haben kein ernsthaftes Angebot bekommen, mit ihnen in Kontakt zu treten“, sagt Lawrow im russischen Staatsfernsehen über ein angebliches Gesprächsangebot der US-Regierung.
    Moskau sieht Washington als Kriegspartei und Schlüssel zur Lösung des Konflikts.

    Wenn Washington etwa ein Treffen zwischen Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden beim G20-Gipfel anbiete, werde Moskau dies prüfen, sagt Lawrow.

    Gleichzeitig beschuldigt Russlands Chefdiplomat die USA einmal mehr, sich direkt am Krieg in der Ukraine zu beteiligen. Washington liefere nicht nur Waffen an Kiew, sondern versorge die ukrainische Führung auch mit Aufklärungsdaten von Satelliten. „Was die Grenzen der Aufgaben betrifft, die wir uns im Rahmen der militärischen Spezialoperation gestellt haben, so hat sie der Präsident formuliert, und sie ändern sich nicht. Sie werden auch erreicht“, sagt Lawrow.“

    https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-news–laut-aussenminister-lawrow–russland-ist-zu-verhandlungen-mit-usa-bereit–32801918.html

    …….

    Damit wird u. a. offenbar, daß der Russe einmal mehr versteht, trotz relativ schlechter Bedingungen für ihn „Schach“ zu spielen, weil der Spieler „Putin“ nicht nur gut im Sessel sitzt und seine Aufgabe zum Wohle des russischen Vielvölkervolkes kennt , sondern auch den Gegner achtet, der wie nun zu lesen in den Massenmedien seinerseits definitiv in den USA sitzt und den Vorschlag bekommen hat:

    He, laß uns aufhören mit der Scheiße in der Ukraine, wir gehen „remis“ aus der Sache raus, die Ukraine muß bloß einige widerliche Federn vor unserer Grenze lassen, kann aber weiterexistieren, als neutraler Staat, denn Du, „amerikanischer Partner“, läßt Deine NATO-Allüren dort sein, hörst Du?! Und die im Süden der Ukraine wollten nun mal zu uns gehören, es sind fast alles Russen, die auf die Nazis in Kiew keinen Bock mehr hatten, das haben sie im Referendum klar gemacht. Des mußt Du anerkennen, „Partner“! Und wenn das Spiel auf diese Weise vorbei ist, nimm die Selenski-Brut einfach mit zu Dir, da brauchste ihnen die Waffen nicht über tausende von Meilen weit schicken. Sie freuen sich schon darauf, Eure Streitkräfte auf dem nordamerikanischen Kontinent zu verstärken. Aber nimm sie mit!

    1. Dieses Faschistenproblem in Kiew wird sich allerdings wohl nicht lösen lassen. Es mag „eingefroren“ werden können für eine gewisse Zeit, aber die Hohlköpfe sind auf alle Zeiten hin verseucht. Entnazifizierung geschieht nicht einfach so und geschieht sie nicht, werden die Hohlköpfe von Generation zu Generation weitergezüchtet.

      Helfen könnte nur ein straffes Strafverfolgungsregime in Kiew zu Lasten besagter Faschisten, nicht nur die in der Führung, sondern auch bis hinunter zu den unteren Rängen. Aber wer bitte soll das machen??

      Ich sehe da schwarz.

        1. Danke sehr für diesen Link, das Interview mit Lawrow ist auch in diesem Punkt sehr aufschlußreich und bestätigt, was die „Querdenker“ schon lange wissen. Ein guten Mann, der Lawrow, aber auch er hat vermutlich keinen wirklichen Plan, wie man Neofaschismus in weiten Teilen Europas, der bereits ganze Regierungen ergriffen hat, wieder zur Hölle zurückschicken könnte, OHNE daß es „militärisch“ wird. Wie soll das aber anders gehen??! Und vor allem: WER soll es in den jeweiligen Ländern in die Hand nehmen und wer MÖCHTE es in die Hand nehmen?!

          1. an Maskete:

            Bösartige Krebstumore werden in der Schulmedizin chirurgisch entfernt oder, wenn inoperabel, versucht man sie zu vergiften, zu verstrahlen oder mittels Gentherapie das Immun-System zu überlisten.

            Mit mehr oder weniger Erfolg.

            Dann gibt es die unterschiedlichsten „anderen“ Methoden. Ich nenne sie hier alternative Methoden.

            Die grössten Chancen auf Erfolg haben solche, welche negativ auf die Versorgungs-Leitungen des Tumors einwirken und diesem so den Nährboden entziehen. Am besten in Kombination mit anderen alternativen Methoden.
            Und in jedem Falle ganzheitlich, was Körper, Geist und Seele mit einbezieht.

            Eine zu 100% erfolgreiche Heilmethode gibt es auch hier nicht. Und nicht alle Heilmethoden sind vertrauenswürdig. Wie in der Schul-Medizin auch, kann es zur Verschlimmerung kommen.

            Es führen aber immer noch genug Wege nach Rom. Welcher der „richtige Weg“ ist, ist von Fall zu Fall verschieden.

            Und so ist es auch mit dem Nazi-Gedankengut.

            Manchmal ist eine radikale Entfernung des Entarteten das Richtige, manchmal muss „das Kranke“ auf verschiedene Art und Weise ausgehungert und zum Verschwinden gebracht werden.

            Eine unglaublich schwierige, monströse und zeitraubende Aufgabe.
            Ein solches, globales Unterfangen wurde noch nie versucht.
            Sollte man es deshalb bleiben lassen?

            Ganz bestimmt nicht!

            Irgendwann muss das einfach mal aufhören!

            Kannibalismus und Inzest haben wir schliesslich auch, bis auf wenige Ausnahmen, in den Griff bekommen.

            Auch das hat lang gedauert.

            🌺

            1. Danke, aber vom „aufhören“ aka „bleiben lassen“ schrieb niemand, das Gegenteil ist der Fall, wenn man nach dem WIE WIE WIE fragt!

              Im übrigen kann man medizinische Sachverhalte nicht auf die Egos der Menschen übertragen, es mag hier und da Analogien geben, aber das erschöpft sich rasch.

              Wie knackt man die Egos der Geisteskranken? Eigentlich gar nicht, weil sie selbst es NIEMALS wollten. Daher ISOLIERT man sie! Ab auf die große Gefängnisinsel, die durchaus sehr lebenswert sein soll, ABER es gibt keine Verbindung zurück zum „Rest“ der menschlichen Gesellschaft!

              Natürlich kann man sie auch umbringen, das tut man aber NUR im Gefecht, ansonsten werden sie eingefangen, der Prozeß gemacht und ab mit ihnen auf die Gefängnisinsel ohne Rückfahrt. Als diese plädiere ich für Australien, so die Australier das Wachpersonal sein wollten. Allerdings gibt es dann dort nur Schußwaffen, keine anderen. Und die dürfen nur von den Wachen verwendet werden (zur Verteidigung gegen die Geisteskranken, die durchdrehen und bspw. Geisel nehmen usw.).

              Gibt nix anderes!

              Und sind die Geisteskranken erst mal weg, ist sofort fast aller Druck aus dem Kessel in Bezug auf besagten „Rest“ der Gesellschaft. Diese erblühen und kommen ins Goldene Zeitalter hinein. Die VERNÜNFTIG(st)EN haben nun die Macht.

  8. Die Europäer verstehen die Realität völlig falsch. Die Sache ist viel einfacher als man denkt.

    Der Westen hofft auf Regimewechsel und drängt den Russen einen aus seiner Sicht besseren und demokratischen Politiker auf (z.B. den Lappen-Nawalny). Aber dieser Politiker hat apriori – auch wenn er total gut ist – keine Chancen in Russland. Warum? Weil er vom Westen unterstützt wird. Die Russen wissen aus eigener Erfahrung, was ein pro-westlicher Politiker ist. Die Russen wissen, dass jede Handlung, jeder Schritt und jedes Wort Westens in Richtung Russland nicht mit guten Absichten erfolgt.

    Wenn ich von meinem Feind ein Geschenk erhalte, dann prüfe ich zunächst, ob es sich um eine Bombe o.ä. handelt.

    1. Nawalny war nie Mitglied politischer Parteien und hat sich nie politisch engagiert. Er ist kein Politiker, sondern ein Populist. Von Natur aus ist er eine Wetterfahne, die sich in die Richtung dreht, aus der der Wind des Profits weht. Eine unmoralische Person, die weder Ehre noch Würde hat.

    1. Man kann nur noch tatenlos zusehen.

      Darin sind wir Weltmeister…schon lange, wir armen Opfer…

      Und weshalb sieht man keine Gahnen bei einer Wahl, die klar beschriftete sind, das ist Eure letzte Wahl!!!
      Aber die dummen Lämmer wollen wohl Krieg, wer unsere Regierung wählt, der muss verpflichtet werden auch in den Krieg zu ziehen und zwar sofort, die LKWs warten!.

  9. Ich bekomme mich gerade nicht mehr ein. Die haben wirklich jedes Schamgefühl verloren. Das ist einfach unglaublich.
    -https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/10/berlin-mitte-bezirk-panzer-ukraine-russische-botschaft.html-

    1. Die Kommentare sollte man auch lesen, wenn die Mehrheit in der BRD so denkt dann wird es nicht schade sein,wenn die Wirtschaft zusammenkracht, vielleicht braucht es noch 30 Millionen Zuwanderer aus Rumaenien,Bulgarien und muslimischen Laenden des nahen Ostens

  10. ist in Deutschland doch nicht anders, die Gelder die z. B. im Süden verdient werden fliessen in Richtung Berlin und dort wird das Geld dann regelrecht verbrannt…… und trotz des vielen Geldes sind die in Berlin zu doof eine Wahl zu organisieren die funktioniert !!!

    1. @WyattE: Bayern war 40 Jahre Nehmerland, subventioniert vor allem vom „Roten“ Hessen. Erst durch die Umlenkung der bundesweiten Steuern – Luftfahrt, Rüstungsindustrie etc – änderte sich das.

  11. Wie oft rennen die noch gegen die selbe Wand und holen sich jedes mal eine blutige Nase? Aus 200 Jahren nix gelernt. Es ist schon fast wieder amüsant. Und 5 Sekunden nachdem der Artikel Online ist ejakulieren die Trollbots ihre Soße hier in die Kommentare. Und irgend ein kleiner Pisser keult sich einen drauf weil er wieder zwei euro fufzich von soros kassiert hat für seinen Post. Arme wurst.

  12. „sondern selbst der westlichen Propaganda zum Opfer gefallen sind“

    Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen, denn es macht die Täter zu Opfern!
    Die meisten dieser Verbrecher wissen genau was sie und und was sie sagen!

  13. Wahrscheinlich gälte für Russland die generelle Regel: Umstürze werden in der Hauptstadt gemacht. Die ukrainischen Neofaschisten haben das gewusst und haben den Maidan-Putsch mit vielleicht ein paarhundert aktiven Kadern und ein paartausend Mann Fußvolk durchgezogen. Es ist tatsächlich schwer nachzuvollziehen, wie das klappen konnte. Hat niemand aus Moskau dem Janukowytsch rechtzeitig ein paar Tipps gegeben, wie man so einen Putsch im Keim ersticken kann? Lukaschenko hat die Lektion offenbar gelernt.
    In Russland würde ein Putsch natürlich auch (nur) in Moskau stattfinden. Dass außerhalb von Moskau und St. Petersburg 90 Prozent aller Russen einen Putsch ablehnen, wäre irrelevant, wenn in Moskau erst einmal die Würfen für die Putschisten gefallen wären. Aber ich denke, dass Thomas Röper recht hat mit der Einschätzung, dass die russische Regierung sowas zu verhindern weiß.

    1. @khsiber Putin sagte selber über die aktiven Putschisten „Es sind gute Fighter und auch sehr organisiert“. Die hatten sich auch ca. 3-6 Monate vorher in Polen vorbereitet, was das organisierte Kämpfen angeht. Das waren Männer wie Kleiderschränke und sowohl die Aufstandspolizei als auch Spezialeinheiten wurden einfach vermöbelt. Ich meine von diesen Bullen sind dann ca. 6500 nach Russland geflohen, wegen der Demütigung. Ich erinnere mich noch an ein Video, wo die Putschisten sich einen Bullen geschnapppt haben, ihn kopfüber in eine Tonne steckten und dann brennbare Flüssigkeit in die Tonne schütteten und anzündeten.
      Gene Sharp aus USA hat ein Buch geschrieben wie man solche Aufstände organisiert und durchführt. Seine Interviews sind aber interessanter als das Buch, weil er dort beschreibt, dass gewalttätige Proteste und friedliche Massendemos zusammengehören.

  14. Wir sollten hin und wieder den Medien schreiben, hier ein Brief den ich heute an das Radio Fernsehen geschrieben habe. Ich veröffentlich ihn als Anregung.

    In der ……. Sendung habt Ihr und insbesondere der Russland Korrespondent …… einen langen Beitrag über die Atomaren Drohungen Putins gebracht. Auch Spezialisten gaben Ihren Kommentar. Das empfinde ich Erschreckend, in zweierlei Hinsicht, ein Atomschlag Gott bewahre! Anderseits vermute ich aber – und auch das wäre schwer auszuhalten, dass diese Drohungen vom offiziellen Russland nie gemacht wurden, und wenn das so wäre, dann die Frage, wem kann man denn überhaupt noch trauen? In den sozialen Medien lassen sich jedenfalls keine solchen Äusserungen von Seiten Russlands finden.
    Zb. ist im www. anti-spiegel zu lesen: «In westlichen Medien ist fast täglich die Rede, Russland drohe mit dem Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine. Es ist gerade andersrum; Es sind die westlichen Politiker und Experten, die darüber spekulieren, Russland könnte Atomwaffen einsetzen. Fakt ist, dass in all den Berichten über angebliche Atomdrohungen keine einzige Aussage russischer Offizieller verlinkt ist die das bestätigen könnte».
    Woher kommen sie also?
    Ich habe mir die Rede von Aussenminister Lawrow an der UNO-Vollversammlung mit all den heftigen Anschuldigungen gegen die westlichen Regierungen angehört. (Die ich persönlich nachvollziehbar und richtig finde). Und ich habe die Rede von Putin zu den Feierlichkeiten der Vereinigung der Gebiete Donezk, Lugansk, Cherson und Saporischja in die russische Föderation angehört. Und ferner die komplette Rede an die Rus. Nation vom 21. Februar gelesen sowie einzelne übersetzte russische TV Nachrichten. Aber nirgends ist eine Atomare Drohung an die Ukraine oder den Westen im Allgemeinen zu finden.
    Bitte entschuldigen Sie diesen unangenehmen Brief, aber wir leben je länger in einer Zeit wo die Wahrheit oder die Wahrheiten – es kann ja je nach Sichtweise oder geographischem Standort durchaus mehrere geben – uns entgleiten. Ich zweifle nicht an, dass es irgendwo einen Russischen Politiker gibt der von einem Atomschlag redet. Dieser hat aber nicht das sagen. Es gibt auch unter USA und Englischen Politikern die das tun. Die Deutsche AFD vertritt hingegen eine ganz andere Meinung, dass die Sanktionen Deutschland und der EU riesigen Schaden zufügen und benennen die Gründe des Krieges, Osterweiterung der Nato, eingereichte nicht beachtete Dokumente Betreff einer Europäischen Sicherheitsarchitektur mit einer neutralen Ukraine etc. – Aber die AFD ist (in dieser einen Angelegenheit leider) nicht die deutsche Regierung, sondern Meinung einzelner Politiker einer Partei. Oder, in ….. gab es einzelne Politiker die nicht die offizielle Corona Meinung der Landesregierung vertraten. Diese aber ist entscheidend, es geht doch darum was die Landesregierung sagt und nicht um Tweets Einzelner oder gar irgendwelchen Bloggern oder NGO’s. Da muss man ganz klar unterscheiden! Nach meiner Wahrnehmung hat das offizielle Russland nie mit Atomwaffen gedroht.
    Als ………… Hörer wäre meine Frage, ob Ihr künftig nicht angeben solltet, wann und wo solche Äusserungen vom offiziellen Russland gemacht werden.
    Mit freundlichen Grüssen ………..

    1. Hallo apied,

      ist schön, aber leider reine Zeitverschwendung. Du wirst keine Antwort bekommen. Das verschwindet da in der Sektion der unliebsamen Fragepositionen, oder warscheinlich sogar Rundablage.
      Wie auch immer, bevor ich hierhergkommen bin, war ich auch so aufklärungsbesessen und habe allen möglichen Medienveranstaltern Fragen gestellt, bis die mich auf den Intendanten verwiesen haben und das war dann auch schon. Meister Proper Ganda rules!

    2. Nicht schreiben (den verlogenen Feinden) ist die Lösung, HINEINSCHREITEN in die Machtzentren im „Westen“ hingegen schon, wobei man zusammen mit paar Tausend Gleichgesinnten schreitet. Sprich: Man steht plötzlich im Zimmer des Kanzlers oder mitten im Plenarsaal des Bundestages, um die anzutreffenden Politiker, die verantwortlich waren oder wären, hart am Schlafittchen zu packen usw. Man nennt das auch HINEINSCHREITENDE REVOLUTION.

      Einzige Lösung!

      Aber des begreift sowieso praktisch niemand, genauso wenig wie sie begreifen, daß wir alle Verantwortung haben und das nicht nur für das eigene (zumeist jämmerliche) Dasein. Noch weniger begreifen sie alle folglich, MITZUSCHREITEN und zu -STREITEN, um das geisteskranke Pack, das alle verraten hat (außer seinesgleichen und die Herrschaften, u. a. deren Befehle man ausführt), LOSZUWERDEN.

      Geht keiner hin und noch weniger hinein. Also was folgt wiederum daraus? Richtig:

      DRITTER WELTKRIEG!

      Kannste wie Soros in einer ähnlichen Sache 100 Milliarden an der Börse drauf wetten, daß des genau so kommt. Du wärst ggf. am „Tag X“, der hier SEHR NAHE ist, gar der erste BILLIONÄR auf der ganzen Welt.

      So sicher ist das Ganze!

      Wer kann noch helfen? Ja, vielleicht ein wiederkehrender Jesus-Typ, geschickt aus dem inneren des Erdkerns, denn dort ist der so genannte „Himmel“ mit den wirklichen Weltenlenkern darin, den wahren Göttern – große Wesen, die sich seit Jahrmillionen die Erdoberfläche anschauen als IHR Experiment. Sie sind bislang nicht sehr zufrieden mit ihrer Schöpfung namens „Mensch“. Deren KI ist im Eimer und die Götter haben keine gute Idee, wie der verkorkste Computer in den allermeisten Schädeln verbessert werden könnte. Also sind sie gerade dabei, so einen Jesus-Typen auf dessen Eintreffen auf der Erdoberfläche vorzubereiten. Mal sehen, ob des noch klappt, bevor die Atompilze steigen und/oder die meisten westlichen Staaten im Bürgerkrieg und Großen Krieg untergehen.

      Hast Du Dödel eine bessere Theorie?

  15. Hallo hier mal etwas aus dem Nähkästchen. In den MSM wird man es wohl kaum finden…

    In Kharkiv wurden unter anderem so viele Energie-Einrichtungen getroffen, dass die Zivilisten dort wieder das russische Radiosignal empfangen konnten. Dort wart aktuell gerade ein russischer Sprecher davor, möglichst schnell die Stadt zu verlassen, wenn man „leben“ will.
    Könnte Propaganda sein, aber ich denke, dort wird entweder eine 2. Front etabliert, oder es kommt etwas Schwierigeres auf die Stadt zu, denn man will die Nachschublinien stören und das kann man wohl am besten über diese Stadt machen. Es gibt noch eine 2. Theorie, aber das wäre zu früh, die zu erwähnen. Die beinhaltet dann aber direkt Kiew.
    Bleibe mal gespannt, was da dran ist…

  16. Regimechange in Russland, Putin muss weg? Naja, wenn man das zu erreichende Ziel nur hoch genug hängt, kann man viel Zeit gewinnen, es nicht zu erreichen. Aber genau das ist wohl auch die Absicht dahinter. Die Wirkungen bzw. das Nichtwirken von Sanktionen lässt sich halt auch einfach zu schnell und dann auch noch anhand von harten Zahlen prüfen. Ärgerlich! Aber Putin bleibt ja noch bis mindestens 2024, das dürfte wohl reichen, die meisten Deutschen und Europäer enteignet und die Agenda 2030 vorangebracht zu haben. Läuft!!!

  17. ….der „russische Demokrat“ Alexei Nawalny, war doch von der „Internationalen Elite“, die heisst doch so, hat Wladimir Putin gesagt… …sollte doch den Platz von Putin einnehmen ??.. ..der sitzt aber in Sibirien !!… …was haben die Planer von „Rothschild, Rockefeller, Soros, Schwab & Co.“ da wieder verpfuscht ??… ….noch nicht mal einen „Regimewechsel“ in Russland, bekommen sie mehr hin !!.. ..und DIE, wollen die WELT beherrschen, zusammen mit Bill Gates (der hat nur das Programm für die Digitalisierung der Menschheit schreiben lassen..) ??..🙈😈

    1. Leider immer noch denkbar, dass das passiert — „friedliche Demonstranten“ (also von der NATO aufgebaute und finanzierte Militaristen mit modernsten NATO-Waffen) stürmen den Kreml, schiessen auf alles, das sich bewegt, befreien Nawalny und setzen ihn ein.

  18. Das ist aber keine Unwissenheit, die dazu führt, dass westliche Politiker mit Putin nicht verhandeln wollen. Es ist auch kein Regime Change mehr, der hier angestrebt wird. Das war vielleicht mal vor 10-15 Jahren so.

    Dem Westen geht es um die Vernichtung Russlands als politische Einheit insgesamt. Deshalb gibt man sich auch kompromisslos, denn sonst würde ja auf eine friedliche Koexistenz hinauslaufen. Und nur deshalb gibt es auch diesen Krieg.

    Aber man sollte sich auch nicht in Putin täuschen. Es ist zwar kein Mann für unnötig hasserfüllte Rhetorik und hält sich die Möglichkeit für Kompromisse offen, dort wo sie Sinn machen, aber schon zu Beginn seiner Amtszeit hat er klare und harte Entscheidungen gefällt, wenn es um die Einheit Russlands ging. Der Tschetschenienkrieg wurde kompromisslos und ohne Illusionen geführt mit letztlich sehr erfolgreichem Ausgang für das Weiterbestehen Russlands.

    Ich denke nicht, dass sich Putin noch vor ein paar Jahren Illusionen über den Westen hingegeben hat. Aber vor ein paar Jahren hätte es auch noch keine Hyperschallwaffen gegeben die die USA erreichen können. Und so etwas braucht man, wenn man dem Westen die Stirn bieten will, selbst wenn es dabei nur schlicht um den eigenen Selbsterhalt geht. Ansonsten hätte die Nato auch schon längst Russland von allen Seiten her angegriffen.

    Putins Politik war denn auch nach dem Maidan nicht zögerlich. Man hatte sich bestimmt sehr genau überlegt ob man nicht auch die Donbass Republiken gleich 2014 mit anerkennen sollte und dies aus guten Gründen nicht getan. Karmikase gehört halt nicht zu den Stärken Putins und auch Russland brauche noch Zeit der Vorbereitung um in so einem Konflikt bestehe zu können.

    Was aber insgesamt an der russischen Politik sehr bemerkenswert ist, dass ist die Art wie man seinem Gegner immer eine Wahl lässt aus der selbst geschaffenen Misere wieder herauszukommen. Das sollte man aber niemals mit Schwäche verwechseln.

    1. ….Wladimir Putin, hat es doch in seinen letzten Reden, OFFEN angesprochen, um WAS es dem „Westen“, also „Angelsachsen und ihren Vasallen“ geht !!.. …die Zerschlagung Russlands, in „kontollierbare Einzelteile“ !!.. …also, MUSS das Problem, von Russland und Verbündete gelöst werden !!.. …ist genau wie 1941 !!😈

    2. @Mircutux.
      Nach dem Maidanputsch 2014 hätte Russland in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht eingreifen können.
      Der legale Präsident Janukowitsch hat Russland um Hilfe gebeten. Putin wollte oder konnte offensichtlich nicht.
      Auch als Blackwater/Academy 2014 gegen den Donbass vorrückten (vgl. sogar Meldung in der Südd. Zeitung) wäre noch ein günstigerer Zeitpunkt zum Eingreifen gewesen. Dass Putin zögerte, wird ihm von rechten Kreisen in Russland ja vorgeworfen.

  19. Mit China verhält es sich genauso. Die Deppen im Westen jammern über Xi, wissen aber nicht, dass viele Chinesen weitaus nationalistischer sind und gegenüber dem Westen ganz andere Saiten aufziehen würden. Ohne Xi würde Taiwan schnell mit Gewalt integriert.

    Wie auch immer, ich hoffe, dass Russland und China dieses 4. Reich aka Westen besiegen werden.

  20. Gerade gelesen, die Ukraine bekommt jetzt moderne Luftabwehr im großen Stil von der Nato plus ganz offiziell die 300KM Himars Raketen. Wieso tun sich die Russen das alles an? Schlussendlich wird man sowieso die halbe Ukraine zerstören müssen.

      1. Vielleicht wartet man auf den Winter um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Massive Verarmung Europas, kalte Wohnungen, stillstehende Industrie. Damit hat sich auch die Unterstützung der Ukraine erledigt. Zudem muss man sagen, dass die Ukraine immer noch absurderweise Gas bezieht aus Russland. Wenn das abgestellt wird und zudem sämtliche kritische Energieinfrastruktur zerstört ist wird es wirklich ganz ungemütlich dort.
        Solange die Russen ihre Iskander und Kinzhal produzieren können, werden sie die ganze Ukraine auseinander nehmen.

    1. Russland sollte halt endlich dafür sorgen, dass nichts und niemand mehr in die Ukraine kommt. Im Grunde stehen schon reguläre Nato-Truppen im Dienste der ukrainischen Armee. Putin wird früher oder später die Nato als offizielle Kriegspartei bezeichnen müssen, mit allen Folgen.

      1. Warten wir ab, wir hatten Russland vor ein paar Tagen noch abgeschrieben und plötzlich und unerwartet kamen dann ein paar Warnschüsse nach Kiew. Ernsthaft alle Brücken über den Dnepr stehen noch. Man könnte meinen die Russen werden die Brücken noch brauchen für etwas anderes.

        1. Wer hatte denn Rußland vor ein paar Tagen abgeschrieben? Operation Z lief absolut genial, höchste Hochachtung, und es hatte einige Änderungen gegeben, die eine neue Stufe erwarten ließen.

        2. @mrbean

          Nee nee – SIE haben Russland abgeschrieben!
          Einfach noch mal drüber nachdenken!

          Allerdings muss man sagen, Die Amis weinen schon – lt. NYT haben die russ. Raketen zu wenig Tote in der Ukraine fabriziert…..
          Sie sollten da mal lesen – interessant übrigens die Leserkommentare dazu – da ist viel Achtung für die russ. Kriegsführung bei!

          1. an GMT:

            „Nee nee – SIE haben Russland abgeschrieben!
            Einfach noch mal drüber nachdenken!“

            Kannst du neuerdings meine Gedanken lesen?

            Ich mochte diesem Wendehals nur nicht schreiben. Ich habe ihm an anderer Stelle mitgeteilt, was ich von seinen verbalen Slalom-Künsten halte.

            Der ödet mich so was von an. Brrrh!

            🌺

    2. Die Russen sind eher Realisten als wie im Westen „Blasendenker“! Und wenn man auf die Realität schaut, haben die Russen nur relativ wenig Optionen sprich „wenig“ Macht und Material und Menschen, die da einfach aufkreuzen könnten in der ganzen Ukraine oder gar beim „Westen“, um insbesondere das westliche Militärgerät sofort auszuknipsen. Die Russenförderation ist kein „Götterstaat“! Sie müssen abwägen.

  21. Eben auf Telegram gelesen:

    US-General gesteht: „Wir haben nur 66 Milliarden Dollar dafür bezahlt, dass Ukrainer im Krieg mit Russland für US-Interessen sterben“

    US-General Jack Kean machte heute im Fernsehsender Fox News ein ehrliches Geständnis: „Für nur 66 Milliarden Dollar haben wir die Ukraine in den Krieg mit Russland geführt.“

    Ihm zufolge haben die USA seit Februar diesen Jahres rund 66 Milliarden Dollar in das Kiewer Regime investiert, was dazu beigetragen hat, die Ukraine aufzurüsten und die lokale Gesellschaft auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten. Der alte Warlord sagte, dass „Investitionen in der Ukraine heute sehr profitabel sind, weil für relativ wenig Geld im Interesse der USA nicht die Amerikaner im Krieg mit Russland sterben, sondern die Ukrainer“.

    1. …..OHNE die Russische „Sonderoperation“ in der Ukraine, wäre aber SO ein Geständnis, eines US – Militärs, nicht gekommen !!.. …so zeigen sie unfreiwillig der GANZEN Welt, um was es den Angelsachsen geht !!.. …die Freien Länder der Welt, verfolgen diesen Konflikt mit ungeheurem Interesse, sieht man auch an den Stellungnahmen der verschiedensten Politiker !!.. …in Einem muss ich ihnen Recht geben, Russland und Verbündete, müssen die „Prozedur“ erhöhen, aber wie zu sehen ist, geschieht es gerade.. …was noch nicht zu sehen ist, grössere Aktionen am Boden, aber bei der Menge an Material, was in Russland in den letzten Wochen transportiert wurde und den verschiedensten Äusserungen nach, auch aus Weissrussland, bahnt sich was an !!..😈

  22. Ich würde mir das Gegenteil wünschen, aber sehe eine Möglichkeit für eine Farbrevolution in Russland. Wahrscheinlich ist das in etwa, was den NATO-Faschisten vorschwebt:
    Die üblichen Verdächtigen (natürlich unter neuem Namen um die Verbote zu umgehen) propagandisieren und finanzieren eine relativ kleine, aber laute anti-Putin, pro-US-Minderheit (z.B. jemand aus dem Navalny-Umfeld).
    Die Gruppe wird schwer bewaffnet und mit NATO-Söldnern verstärkt.
    Nach ein paar Stunden mehr oder weniger friedlichen Protesten auf dem Roten Platz werden die Polizei und Sicherheitsdienste am Kreml angegriffen und die schwer bewaffneten „friedlichen Demonstranten“ dringen ein, schiessen auf alles, das sich bewegt und setzen sich selbst fest. [Falls das fehlschlägt, ist es nicht weiter wichtig: Es wird benutzt, um Propaganda zu machen, dass der böse Diktator Adolf Putin „friedliche Demonstranten“ gewaltsam entfernen lässt, und ein paar Wochen später wird der Versuch wiederholt]
    Die „Demonstranten“ ernennen einen Präsidenten, dieser ruft Notstandsgesetze aus, damit er nicht auf legalem Weg abgesetzt werden kann und keine Wahlen gefordert werden können.
    Der Westen erkennt diese „demokratische neue Regierung“ sofort an und schickt Panzer, Granatenwerfer usw. um den Kreml gegen „Gegendemonstranten“ (also u.a. die russische Polizei und das russische Militär) zu „schützen“.
    Ich kann nicht genau einschätzen, ob der Diktator sich lange halten kann (hängt davon ab, wie groß der Anteil der Russen ist, die zwar auf Putins Seite stehen, aber nicht bereit sind, sich gegen einen Diktator aufzulehnen) – aber auch wenn er trotz NATO-Bewachung in einem Monat abgesetzt werden kann, hatte er schon genug Zeit, um Schaden anzurichten (z.B. indem er die „Besetzten Gebiete“ „befreit“ um Russland zu „entkolonialisieren“, wie es die NATO schon auf Plan-Landkarten eingezeichnet hat). Die wiederhergestellte legitime Reigerung würde wohl versuchen, die Gebiete wieder zu integrieren – aber wenn die NATO dort genug „Hilfe“ installiert hat, wird das nicht ohne einen neuen Militäreinsatz gehen (der natürlich von den Westmedien und der UN als illegaler Angriffskrieg verurteilt würde, und eine ähnliche Situation wie in der Ukraine auslösen würde — genau wie die NATO es geplant hat, Russland in jeder Richtung militärisch verausgaben).
    Auch wäre es schwierig, rückgängig zu machen, dass die NATO-Regierung in ihrer kurzen Zeit an der Macht alle Bodenschätze an westliche Firmen verkauft hat, die NGOs wieder zugelassen und mit Milliarden an Steuergeldern ausgestattet hat, und propagandawirksam alle „politischen Gefangenen“ aus den Gefängnissen „befreit“ hat (die ab dann als „Russlandexperten“ in den Westmedien auftreten).
    Jelzin ist lange her – aber auch er hat bis heute noch massive Nachwirkungen.

  23. Kritische Zeiten in der langen Geschichte des Russischen Reiches waren (meinem flüchtigen Eindruck nach und abgesehen vom Einfall äußerer Mächte) die Momente des Wechsels in der Herrschaft (Zar oder sogar Dynastie). Das steht auch in diesem Fall mittelfristig an und ich glaube inzwischen nicht mehr, daß Putin (gerade als historische Lichtgestalt) einen Nachfolger installieren kann. Er hat zwar juristisch einige Stangen eingezogen, daß man ihn als Pensionär nicht so ohne weiteres als Sündenbock für alles mögliche schlachten kann, aber wen wird das später interessieren? Diokletian hatte übrigens seinerzeit in weiser Vorraussicht eine ordentliche Festung vorbereitet. Es bleibt spannend.

  24. Auch das ein toller Beitrag von Dir, Meister Thomas Röper!

    Ja, die nützlichen Idioten der herrschenden „Eliten im Westen“ bilden mittlerweile das absolute Gros. Das ist hier der Standard geworden. ALLE irre, viele richtiggehend GEISTESKRANK! Und nicht nur das im allgemeinen, im besonderen auch das: Sie WÜNSCHEN sich – bewußt oder vielleicht auch unbewußt – die VOLLE militärische Konfrontation mit den Russen. Sie sind KRIESGEIL! An der Wurzel dessen ein SUIZIDGEDANKE.

    Eigentlich könnten sie doch einfach von der nächstgelegenen Autobahnbrücke springen, nicht wahr?! Aber dazu sind sie wiederum ZU FEIGE, wie sie generell hochgradig feige sind, dieses Herr an narzisstischen Verrückten, die aber auch alles besser wissen und besser können, nur selbst sind sie nicht besser als ein stinkender Haufen Schei…

    Ich erhebe mein Glas auf die, die doch eher von der Brücke springen als den russischen Bären noch weiter zu reizen, bis der wirklich mal die Bombe auch bei ihnen aufs Dach fallen läßt weil fallen lassen MUSS (zur Selbstverteidigung), denn das wiederum würde auch jene WENIGEN treffen, die das nicht verdient hätten.

    Geb’s „Gott“ oder wer auch immer, daß der Wahnsinn bald wieder weniger wird. Eine REVOLUTION IM WESTEN wäre hierfür das wohl allerbeste Mittel. Ein anderes sehe ich nicht. Oder Du vielleicht??

  25. Mal ein Vorschlag in Richtung Putin:

    Da sich Deutschland wegen seiner Unterstützung der Kokaine faktisch im Krieg mit Russland befindet (juristisch wg. fehlender Friedensverträge sowieso): wie wäre es, den Staatsratsvorsitzenden des „Rechtsnachfolgers des Deutschen Reichs“ davon zu überzeugen, vor Russland zu kapitulieren – diesmal vollumfänglich?!
    Wir könnten dann diverse Scheinreferenden abhalten und die Scheindemokratie beerdigen . . .

  26. „Man kann in dem Buch sehr deutlich sehen, dass Putin immer bis zuletzt auf Verhandlungen mit dem Westen gesetzt hat.“

    Konnte man bis vor ein eineinhalb Jahren auch den deutschen Mainstreammedien entnehmen.

  27. Putin hat viele Feinde, die ihn umbringen wollen. Auf sie richtet sich die Aufmerksamkeit eines vermutlich gewaltigen Sicherheitsapparats.

    Wenn ich das hier aber lese, es vergleiche mit den Besorgnissen eines Dugin, dann frage ich mich:

    Wer schützt Putin vor seinen Freunden??!

    1. Zum Glück ist dies nicht ganz so einfach wie z.B. Irak Saddam Hussein Erdöl / Libyen Muammar Gaddafi / z.B. Uranvorkommen die Mediengerecht hingerichtet wurden, vom Westen!
      Auch nachdem Oluf Palme erschossen worden ist hieß es ja dann verhaftete einmal die Üblichen. In den USA arbeiten 40000 Mitarbeiter bei der NSA Maryland. Per Echelon ist man auch bei fast allem in Russland dabei was sich irgendwie abhören lässt.
      Auch zu Hause zählt der einzelne Normalsterbliche nicht viel. Siehe die Doku Gasland. Wenn es zu solch einem Attentat kommen würde u. ein „Freund“ gekauft wurde.. dann gäbe es wohl einen Atomkrieg wo die ersten Raketen zwar abgeschossen würden aber danach der kl. Rest mit Mehrfachsprengköpfen..!

  28. Es geht bei solchen „sturz-putin“ Forderungen nur ums Narrativ, es geht um das, was die verblödete Masse hören will und hören soll. Womit wir beim eigentlichen Problem sind, den Massenmenschen, den Idioten da draussen, die es doch sogar geschafft haben ein noch besseres grünes Wahlergebnis in NRW zu produzieren, TROTZ der Massnahmen die von diesem sich „Grüne“ nennenden Gesindel im Interesse der USA durchgesetzt wurden.

    Solange Leute wie Du den verblödeten Gut-Menschen da draussen immer wieder nur einreden sie seien ganz, ganz toll, weil sie es ja „verstehen“… wird sich am Zustand der die permanenten neuen politischen Verschlimmerungen erzeugt NICHTS ändern.

    Das zweite Problem neben einer verblödeten und manipulierten Masse sind die Gut-Menschen, die sich gerne vor den Spiegel stellen und sich auf die eigene Schulter klopfen, da sie ja zu den Guten gehören. Oder man tut es in den sozialen Medien gegenseitig.
    Zusammen ergibt das genau die Methode die so wunderbar funtioniert und die verhindert, dass sich irgendwas ändert.

    Also, sollten die Amis den Krieg nach West Europa ausdehnen, dann tu DU bitte nicht so, als hättest du auch nur das Geringste dagegen getan. Du tust nichts ausser Dir selber und deinen Fans auf die Schulter zu klopfen!

    Denk mal drüber nach, falls du weisst was Denken tatsächlich heisst: nämlich das was GEGEN Deine Überzeugungen spricht durchzudenken! Stets dieselben Phrasen zu wiederholen und zuzuschauen wie alles völlig ungerührt genauso weitergeht wie bisher ist NICHTS!

    1. TROTZ der Massnahmen die von diesem sich „Grüne“ nennenden Gesindel im Interesse der USA durchgesetzt wurden. Zitatende
      Was ist nach 1945 passiert es kam der Marshallplan u. wir hatten damit das so genannte Wirtschaftswunder. Damit waren wir gekauft, wie ein Pfund Möhren. Hauptsache die Russen sind aus dem Spiel.
      Die Regierungen sind schlichte Marionetten – was Krieg da sind wir dabei (Fischer und sein Farbbeutel..). In den Behörden / Schulen usw. hat sich nach 1945 nichts geändert die gleichen Mitarbeiter wie vor her.
      Ja und sonst einer aus der DDR Opposition war hinterher genau so ein Snop wie die, die er vorher abschaffen wollte! Jetzt haben wir sie halt die fünf neuen Rentnerbundesländer oder auch „blühende Landschaften“ mit einer Kirche in D. der ich Kinder ungern anvertrauen würde. Die für 60 Mrd € oder mehr den Menschen erzählt OK im nächsten Leben wird alles besser! Aber dies hat wohl schon H. Heine so gesehen!

  29. Es ist halt in Russland ähnlich. Auch die ehemaligen DDR – Bürger mussten lernen das sie jetzt nicht im Schlaraffenland leben. So hörte ich 1990 folgenden Beitrag einer Gewerkschafterin beim NDR (damals noch per MW) Ein Arbeitgeber hatte eine Firma gekauft für 1 DM. er stellt wieder Frauen ein. Da kam dann die Frage ja ich würde sie ja gerne einstellen. Sie könnten allerdings schwanger werden. Wenn sie eine Bescheinigung hätten das sie sterilisiert sind ..dann wäre dies OK.
    Wir haben natürlich immer gehört ja die Kosten die der Westen für die Einheit tragen muss riesig. Klar Autobahnen von Westfirmen neu gebaut oder Städte wo nach einer kurzen Renovierung die Mietpreise fast genau so teuer wurden wie in Großstädten im Westen. Dies brachte einen massiven Wirtschaftsaufschwung für westdt. Firmen!
    Was die Bildung in Baden-Württemberg angeht ist die Fridolinschule ein Bsp. von sehr vielen.
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/loerrach-rektorin-schliesst-schule-wegen-sicherheitsrisiko-16449671.html
    Weil der Fall in die Medien kam hat man etwas getan. Zuerst hat man nur ein paar Netze gezogen damit die Schüler nicht mehr von Dachziegeln erschlagen werden können dann wurde die Schule halt vorgezogen bei der Restaurierung.
    Man sieht mitunter wie Schüler per Hubschrauber irgendwo aus der Taiga odgl. zur Schule abgeholt werden. Ich schätze dies wäre gewissen Leuten im Westen viel zu teuer.
    Da zeigt man gerne wie Ureinwohner wieder wie vor Jahrhunderten mit ihrer Jurte durch die Gegend ziehen, abseits von irgendwelchen Ansiedelungen u. dies als Fortschritt preisen, so genannte Freiheit!
    Nun ja ich weis nicht wo hier die Freiheit bei einem Normalverdienst ist! Wenn man z.B. eine Wohnung sucht. Dies war schon vor 2015 und Corona katastrophal.
    Frankfurt/Main – Der Vorstandsvorsitzende des börsennotierten Gesundheitskonzerns Fresenius, Ulf Schneider, verlangt von seinen Krankenhäusern 15 Prozent Gewinn. Die Folge die OPs die gut bezahlt werden (Hüftgelenk..) werden gemacht. Bei anderen Versorgungen wird es schwierig. Wer Pech hat u. ganz schlecht versorgt worden ist landet im Pflegeheim u. bekommt dann 5 € Taschengeld. Weil der Heimplatz richtig teuer ist 4000 € udgl..
    Solche Alten- u. Pflegeheime sind aber für Ausländer eine sehr gute Anlage für Rentenfonds z.B. . Die Folge es wird am Essen gespart u. an der Pflege. (Claus Fussek …). Das heisst wenn mna genug Kohle hat lebt man in einer Demokratie ansonsten müßte man dies eher Plutokratie nennen!
    Also im Westen oft ein schöner Schein und wenig dahinter. In Frankreich streikt man zurecht, gerade wieder massiv!

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